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ENERMAX LIQMAX III ARGB 240 White

Hamburg – 5. Juli 2021 – Mit dem LIQMAX ARGB 240 White fügt ENERMAX seinem Portfolio einen neuen Kühler in weißer Optik hinzu. Weiße Computer-Hardware ist zunehmend gefragt und wird oft in Show-Cases eingesetzt, um die Farben der RGB-Beleuchtung hervorzuheben. Die All-in-One-Wasserkühlung ist für den Einsatz mit 5V-RGB-kompatiblen Mainboards von ASUS, ASRock, MSI und Gigabyte konzipiert und kann über die Mainboard-Software gesteuert werden. Die vielfältigen Beleuchtungseffekte können mit der gesamten RGB-Hardware im System synchronisiert werden.

Der LIQMAX III ARGB All-in-One CPU-Wasserkühler mit RGB-Beleuchtung. Der Wasserblock in Acryloptik ist im dem Aurabelt-Design ausgestattet, das für brillante Lichteffekte sorgt. LIQMAX III ARGB unterstützt die adressierbare RGB-Synchronisation mit Motherboards, die über 4-polige adressierbare RGB-Anschlüsse (5V/Data/-/GND) verfügen. Dank des von ENERMAX patentierten Dual-Chamber-Designs, des Central Coolant Inlet (CCI) und der Shunt-Channel-Technologie (SCT) erreicht der Kühler eine schnellere Wärmeübertragung und eine längere Lebensdauer. Die RGB-Lüfter mit Dual-Convex Lüfterblättern sind für Radiatoren optimiert und generieren ein hohen statischen Druck, um die Wärme aus den Kühlrippen zu pressen. Der LIQMAX III ARGB ist ein ausgezeichneter Kühler für Gehäuse, bei denen nicht auf RGB-Beleuchtung verzichtet werden soll.

Dual-Chamber-Wasserblock

Das patentierte Dual-Chamber-Design isoliert die Pumpe vom erwärmten Kühlmittel und verlängert die Lebensdauer des Kühlers.
Das kalte Kühlmittel gelangt mit der Pumpe in die erste Kammer und wird dann durch die Kühlplatte gepresst, wobei die Wärme aufgenommen wird. Das erwärmte Kühlmittel wird in der zweiten Kammer gesammelt und anschließend zum Radiator zur Abkühlung transportiert.


Central Coolant Inlet (CCI) Design

Der Central Coolant Inlet (CCI) injiziert das Kühlmittel in der Mitte über der CPU und verteilt es mit Hilfe der patentierten Shunt-Kanal-Technologie (SCT) gleichmäßig über die Kühlplatte. Das Ergebnis ist ein kürzerer Kühlmittelflussweg und eine schnellere Wärmeübertragung.


Aurabelt Wasserblock

Der Aurabelt Wasserblock des LIQMAX III ARGB ist mit adressierbaren RGB-LEDs ausgestattet. Für den Standalone-Betrieb zeigt der Wasserblock den Rainbow-RGB-Lichteffekt an.


Kompatibilität

Schnelles und benutzerfreundliches universelles Montagesystem mit Unterstützung für Intel®- und AMD®-Sockel (außer TR4/SP3 Sockel). Das Druckausgleichsfedersystem und die Dow-Corning® Wärmeleitpaste mit hoher Wärmeübertragung sorgen für einen perfekten Kontakt mit dem Heat Spreader der CPU.
LIQMAX III RGB ist mit 120mm Lochabstand kompatibel. Bitte stellen Sie sicher, dass Ihr Gehäuse genügend Platz für den Einbau des Radiators bietet.

 

Preisgestaltung & Verfügbar

LIQMAX III ARGB 240 White [ELC-LMT240-W-ARGB]: 89,90 € Hersteller UVP inkl. MwSt.

Für weitere Produktinformationen besuchen Sie bitte unsere LIQMAX III ARGB Produktseite.

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Enermax LIQMAX III RGB 240 im Test

Heute möchten wir euch die LIQMAX III RGB 240 vorstellen. Eine neue All in One Wasserkühlung aus dem Hause Enermax. Bei der LIQMAX III RGB 240 kommt ein neu designter Dual-Chamber-Wasserblock und eine RGB-Beleuchtung zum Einsatz. Wir haben die Möglichkeit bekommen, uns die LIQMAX III RGB 240 genauer anzuschauen.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Enermax für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Enermax LIQMAX III RGB 240 wird in einem stabilen schwarz-roten Karton geliefert. Auf der schwarzen Front ist eine Abbildung der Enermax LIQMAX III RGB 240 zu sehen. In großen Lettern ist ebenfalls die genaue Bezeichnung und oben links klein der Schriftzug Enermax mit dem zugehörigen Logo zu finden. Zusätzlich finden wir die Information, mit welchem RGB-System die Enermax LIQMAX III RGB angesteuert werden kann. Auf der Rückseite sind zahlreiche Produktabbildungen zu finden und eine Tabelle mit den technischen Spezifikationen. Rechts neben der Tabelle werden die Features der Enermax LIQMAX III RGB 240 aufgezählt.


 

Auf der linken Seite befinden sich technische Zeichnungen der einzelnen Komponenten der Enermax LIQMAX III RGB 240. Hier sind auch die genauen Abmessungen des Wasserblocks, den Schläuchen und des Radiators zu finden. Dazu gehören auch die Gesamtmaße des Radiators mit montierten Lüftern.


Lieferumfang

 
 

Neben dem Wasserblock und dem Radiator enthält die Box im Lieferumfang alles, was wir für die Montage auf den verschiedenen Sockeln benötigen.


Technische Daten
Technische Daten – Enermax LIQMAX III RGB 240  
Kühlerplatte Kupfer
Kompatibilität Sockel AMD: FM1, FM2(+), AM2(+), AM3(+), AM4;
Intel: LGA 115x,1366, 2011, 2011-3, 2066
Maße (Pumpe) 65 x 65 x 47,5 mm
Lager (Pumpe) Keramik-Lager
Spannung (Pumpe) 12 V
Drehzahl (Pumpe) 3100 U/Min
Maße Radiator 274 x 120 x 27 mm (inkl. Lüfter 53 mm)
Material Aluminium
Schlauchlänge 400 mm
Material Polyamid (Gummi)
TDP Klassifizierung 330 W
Gewicht 795 g (Ohne Lüfter)
Garantie 2 Jahre
Besonderheiten RGB-Sync Support für: Asrock, Asus, MSI, Gigabyte
Technische Daten – Enermax Dual-Convex RGB-Fan  
Spannung 12 V
Drehzahl 500 – 1600 U/Min
Luftdurchsatz bis 72,1 CFM
Statischer Druck bis 1,98 mm H2O
Lautstärke 14 – 27 dB(A)
Garantie 2 Jahre
Besonderheiten RGB-Sync Support für: Asrock, Asus, MSI, Gigabyte

 

Details

 
 

Das Gehäuse des Wasserblocks besteht fast komplett aus Kunststoff und wurde beim LIQMAX III RGB 240 mit dem Aurabelt Design erweitert. Oben auf dem Wasserblock befindet sich eine Plexiglasscheibe. Diese Plexiglasscheibe wird im Betrieb durch RGB-LEDs beleuchtet. Die Kühlplatte des Wasserblocks besteht aus Kupfer, um eine gute Wärmeableitung zu gewährleisten. Alle Komponenten des Wasserblocks sind fest miteinander verschraubt. Neben dem Anschlusskabel der Pumpe befindet sich noch ein weiterer Anschluss für die RGB-Beleuchtung (Verbindung zum RGB-Header des Mainboards oder zur separaten RGB-Steuerung) an dem Wasserblock.


 

Die Schläuche sind aus mehreren Schichten Polyamid-Gummi gefertigt und zusätzlich mit Gewebe ummantelt. Die Fittings wurden fest mit den Schläuchen verklebt, um Undichtigkeiten zu vermeiden. Um eine möglichst flexible Montage zu gewährleisten, haben die Schläuche eine Länge vom 400 mm und sind durch bewegliche Winkel mit dem Wasserblock verbunden.


 

Der Radiator bietet mit einer Länge von 240 mm und den feinen Lamellen eine große Kühlfläche. Durch die kompakte Bauform lässt er sich in jedes Gehäuse einbauen. Der Radiator ist komplett schwarz lackiert. Das Ganze wirkt hochwertig und es sind keine optischen Mängel zu finden. Für die Montage der Lüfter befinden sich an den Seiten Laschen, mit Bohrungen damit diese einfach am Radiator montiert werden können. Es sollten aber zwingend die mitgelieferten Schrauben genutzt werden, um eine Beschädigung des Radiators zu vermeiden.




Die im Lieferumfang enthaltenen Dual-Convex RGB-Lüfter haben speziell geschwungene Lüfterblätter, um einen konzentrierten starken statischen Druck zu erzeugen. Der Rahmen ist zusätzlich mit Gummipuffern ausgestattet, um Vibrationen zu vermeiden. Im Lüfterhub befinden sich RGB-LEDs, welche die Lüfter im Betrieb beleuchten.

Praxis

Testsystem

 

Testsystem  
Prozessor Intel Core i7 920
Mainboard Asus P6T Deluxe
Grafikkarte GIGABYTE Geforce GTX 1050 Ti Windforce OC 4G
Arbeitsspeicher 12 GB Mushkin DDR3 CL9
Laufwerke KF2A GAMER L120GB SSD, 2x HITACHI 1 TB, Seagate 750 GB

Für den Einbau verwenden wir die mitgelieferte Backplate und das zugehörige Montagematerial um dem Wasserblock mit dem Mainboard zu verschrauben. Die Verschraubung erfolgt diagonal, um ein Verkanten und so eine Beschädigung des Boards zu vermeiden. Den Radiator montieren wir im Deckel des Gehäuses. Nach der Installation des Enermax LIQMAX III RGB 240 in unserem Testsystem, testen wir, wie gut die Wasserkühlung unsere CPU kühlt. Dazu lassen wir einige Belastungstests auf unserem Testsystem laufen. Für die Belastungstests nutzen wir Cinebench und das Spiel Witcher 3.


Temperatur

Bei unserem Test liegt die Raumtemperatur bei ca. 20 °C. Die Temperatur wurde bei drei verschiedenen Lüfter-Drehzahlen gemessen. Die Kühlleistung der Enermax LIQMAX III RGB 240 kann uns definitiv überzeugen. Die CPU-Temperatur erreicht zu keinem Zeitpunkt einen kritischen Wert. Auch die Pumpe war während unserer Tests nicht hörbar. Die Lautstärke der Lüfter ist bei niedrigen Drehzahlen nicht störend und kaum hörbar. Allerdings im hohen Drehzahlbereich können wir die Lüfter deutlich aus dem Gehäuse heraushören.


Fazit

Für 69,90 € bekommt man mit der Enermax LIQMAX III RGB 240 eine günstige, gut verarbeitete All in One Wasserkühlung mit einer ordentlichen Kühlleistung und RGB-Beleuchtung. Die RGB-Beleuchtung ist mit den gängigsten Sync-Technologien (Enermax RGB, ASUS AURA SYNC, GIGABYTE RGB FUSION 2.0, ASROCK POLYCHROME SYNC, MSI MYSTIC LIGHT) kompatibel. Lediglich bei den Lüftern müssen Abstriche gemacht werden, sobald diese im hohen Drehzahlbereich betrieben werden sollen. Für die gute Verarbeitung, ordentliche Kühlleistung und den günstigen Preis vergeben wir unsere Preis-/Leistungs Empfehlung.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Ordentliche Kühlleistung
+ RGB-Beleuchtung+ Einfache Montage
+ RGB-Sync Unterstützung aller gängigen Anbieter (ASUS, GIGABYTE, ASROCK, MSI)+ Preis

Neutral:
• Keine RGB Steuerung im Lieferumfang

Kontra:
– PWM- und Sync-Kabel relativ kurz
– Lüfter bei hohen Drehzahlen deutlich hörbar


Wertung: 8,2/10
Herstellerseite

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RIOTORO BIFROST im Test

Vor kurzem berichteten wir Euch in unseren News über das neue, modulare Gehäuse des Herstellers Riotoro. Zu diesem Gehäuse wird es in der nächsten Zeit auch ein Review von uns geben. Heute aber beschäftigen wir uns mit einer All-in-One Wasserkühlung des Herstellers – dem Bifrost oder auch Bifröst – die Bezeichnung schwankt, weil es in der englischen Sprache die Buchstaben Ö, Ä und Ü nicht gibt. Neben der uns vorliegenden Version mit 240 mm Radiator bietet Ritoro auch eine 120 mm Version an. Alles zur großen Version erfahrt Ihr nun in unserem Test.

 
 

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Riotoro für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Auf der Vorderseite der Verpackung finden wir neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung auch eine Abbildung der Kühlung sowie ein paar kurze Informationen. Auf der Rückseite sind weitere Informationen sowie die technischen Spezifikationen aufgeführt.




Im Inneren ist alles sicher in einem passgenauen Einleger aus Pappe untergebracht. Das Zubehör und die Lüfter sind in Kunststoffbeuteln verpackt. Der Radiator ist mit Pappe umwickelt, während die Kombination aus Pumpe und Kühler sich in einem Einleger aus Kunststoff befindet.


Inhalt



Neben der Kühlung selbst befindet sich noch Folgendes im Lieferumfang:

  • Backplate für Intel und AMD Sockel
  • Montagematerial für Intel Sockel
  • Montagematerial für AMD Sockel
  • Zwei 120 mm Lüfter
  • Bedienungsanleitung
  • Ein Riotor-Aufkleber



Daten

Technische Daten – Riotoro Bifrost
Abmessungen
Gewicht
Materialien
274.3 x 119.4 x 50.8 mm (B x T x H)
1,4 kg
Kunststoff, Aluminium, Kupfer
Kompatible Sockel AMD: AM2, AM3, AM4, FM1, FM2, TR4
Intel LGA: 1150, 1151, 1155, 1156, 1366, 2011, 2011-3, 2066
Radiator Material: Aluminium
Abmessungen: 272 x 120 x 27 mm (L x B x H)
Lüfter Abmessungen: 120.0 x 120.0 x 25.0 mm (L x B x H)
Drehzahl: max. 3.000 U/Min. +/- 10%
Luftstrom: max. 2,38 m³/Min.
Statischer Druck: max. 5,12 mm-H²O
Geräuschpegel: max. 38,4 dBA
Schläuche Material: Gummi, mit Gewebe ummantelt
Länge: 400 mm
Kühler Material: Kupfer
Drehzahl: N/A


Details



Das Herzstück der Riotoro Bifrost besteht zum einen aus einer Kombination, die sich aus Ausgleichbehälter, Pumpe und Kühler zusammensetzt. Sie ist über zwei 400 mm lange Gummischläuche mit einem Radiator verbunden. Für eine bessere Haltbarkeit und natürlich auch aus optischen Gründen sind die Schläuche mit einem schwarzen Gewebe ummantelt. Der Radiator selbst besteht aus Aluminium und wurde schwarz lackiert. Die Schläuche sind fest verbunden und lassen sich nicht abnehmen. Trotzdem sind sie zumindest an der Pumpen/Kühl-Kombination beweglich gelagert, sodass sie sich noch etwas drehen lassen.


 

Der Radiator besteht (wie schon erwähnt) aus Aluminium. Mit seinen Abmessungen von 272 x 120 x 27 mm fällt dieser recht dünn aus und dürfte sich so in die meisten Gehäuse einbauen lassen.


 

Die Kühler/Pumpen-Kombination ist sehr kompakt. Die Schläuche treten seitlich aus und lassen sich zur besseren Anpassung etwas drehen. Die Pumpe wird über einen 3-Pin Anschluss mit Strom versorgt. Die Abdeckung auf der Oberseite ist futuristisch gestaltet und verfügt in der Mitte über das Riotoro Logo. Eingefasst wird das Logo von einem Rahmen aus silbernen Kunststoff. Im Kunststoff sind Ausschnitte eingebracht, die von schwarzen Meshelementen ausgefüllt werden. Die Kühlfläche besteht aus Kupfer und ist bereits ab Werk mit Wärmeleitpaste versehen.




Bei den beiden Lüftern stoßen wir auf eine Besonderheit, denn die einzelnen Lüfterblätter sind über einen Steg miteinander verbunden. Dies soll vermutlich die Stabilität verbessern. Das Riotoro Logo finden wir (sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite) auf der Nabe. Technische Informationen zu den Lüftern finden wir auf den Lüftern selbst leider nicht. Die Anschlusskabel sind in sich verdreht und enden in einem weißen 4-Pin PWM-Stecker.


Praxis

Testsystem & Einbau



In diesem Test verwenden wir das ASUS ROG STRIX X299-E GAMING mit einem Intel Core i9-7900X als Basis. Dem stehen 4x 4 GB G.SKILL Ripjaws V DDR4 RAM beiseite. Als Speicher dient eine ADATA XPG GAMMIX S11 Pro M.2 SSD mit 512 GB Kapazität. Das ganze ist samt Antec Edge 750 Watt Netzteil in einem Riotoro Morpheus verbaut.

Der Einbau stellt keine Probleme dar, denn es werden lediglich die längeren Stehbolzen in das Retentionsmodul eingeschraubt. Anschließend wird der Kühler aufgelegt und über vier Rändelschrauben mit den Stehbolzen über Kreuz verschraubt. Vor dem Einbau haben wir die werkseitig aufgebrachte Wärmeleitpaste entfernt und durch Arctic MX-4 Wärmeleitpaste ersetzt. Die Lüfter montieren wir mit den mitgelieferten Schrauben am Radiator. Auch den Radiator montieren wir mit den im Lieferumfang befindlichen Schrauben an der Front. Im Gehäuse sind neben denen auf dem Radiator noch fünf weitere Lüfter montiert. Die unteren beiden saugen frische Luft an und die beiden oberen sowie der hintere Lüfter befördern die warme Luft hinaus. Die Lüfter am Radiator pusten die Luft durch den Radiator nach vorne heraus. Im Betrieb erhellt eine kleine, weiße LED einen Teil der Pumpen/Kühler-Kombination.


Temperaturen


Die Temperaturmessung wird anhand der verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen, vorgenommen. Wir ermitteln die Temperatur in vier Szenarien mit drei verschiedenen Drehzahlen der Lüfter und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Drehzahl der verbauten Pumpe bleibt auf Maximum, da diese auch bei voller Leistung nicht zu hören ist. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 22 °C statt.

Die Lüfter können mit bis zu 3.000 U/Min. drehen und lassen sich unterhalb von 1.000 U/Min. nicht betreiben. Im Vergleich zu anderen Kühlungslösungen dieser Größenordnung ist die Minimumdrehzahl schon recht hoch. Durch die hohe Maximaldrehzahl lässt sich eine hohe Kühlleistung erzielen, immerhin zählt der von uns eingesetzte Prozessor nicht gerade als kühler Kopf. Bei 1.000 bis 1.500 U/Min. bleiben die erzielten Ergebnisse durchschnittlich.


Lautstärke


Das Gehäuse steht geschlossen in etwa 35 cm Entfernung von uns. Für diesen Test schalten wir alle Lüfter, außer denen der Riotoro Bifrost ab. Die Lüfter der Grafikkarte drehen sich ohnehin erst ab einer Temperatur von ca. 55 Grad und der Lüfter des Netzteils ist aufgrund der Gehäuseart ohnehin nicht zu hören. So können wir uns optimal auf die Lüfter am Radiator konzentrieren. Die Lautstärke messen wir mithilfe eines VOLTCRAFT SL-400 Schallpegel-Messgerätes in 30 cm Abstand zur rechten Gehäuseseite. Wie bereits erwähnt, arbeitet die Riotoro Bifrost mit recht hohen Drehzahlen. Solange diese sich unterhalb von 1.300 U/Min. befindet, sind die Lüfter kaum aus dem System herauszuhören. Alles, was sich oberhalb dieser Grenze befindet, ist deutlich hörbar und bei voller Drehzahl selbst mit aufgesetzten, geschlossenen Kopfhörern hörbar.


Fazit

Riotoro ruft für die Bifrost 240 eine unverbindliche Preisempfehlung von 92,99 Euro auf – im Handel ist sie teilweise auch mal günstiger zu finden. Dafür bekommt der Nutzer eine optisch schlichte, gut verarbeitete und kompakte All-in-One Wasserkühlung. Durch die hohe Drehzahl der Lüfter wird eine sehr gute Kühlleistung erreicht, die auch etwas Overclocking zulässt. Dies fällt allerdings deutlich zulasten der nicht alltagstauglichen Lautstärke und Volllast. Werden die Lüfter auf 1.000 bis 1.400 U/Min. betrieben, so sind sowohl Lüfter als auch die Pumpe kaum aus dem System herauszuhören.
Wir vergeben der Wasserkühlung 7,9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Einfache Installation
+ Optisch ansprechend

Kontra:
– Lüfter sind laut


Wertung: 7,9/10
Produktseite
Preisvergleich

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Spire veröffentlicht LCG-HSR-Reihe von AIO-Liquid-CPU-Kühlern

Spire stellte heute die LCG-HSR-Reihe von All-in-One-Flüssigkeitskühlern mit Flüssigkeitskühler vor.

Diese kommt mit zwei Modellen, dem CG-AE-LCG-H24SR-P mit einem Kühler von 240 mm x 120 mm und dem CG-AE- LCG-H12SR-P „Solo“ mit einem 120 mm x 120 mm großen Kühler. Diese Kühler zeichnen sich durch einen kubischen Pumpenblock, Kühlmittelrohre mit Nylonmantel und ein oder zwei mitgelieferte Lüfter des Typs CG-AE-H30K3AR-6PM aus. Die Lüfter verfügen über RGB-LED-Diffusoren an den Innen- und Außenwänden des Rahmens. 16 Dioden werden über einen standardmäßigen 4-Pin-RGB-Anschluss verkabelt. Im Gegensatz zum Standalone-Paket des Lüfters enthält Spire keine RGB-LED-Controller mit diesen Kühlern.

Die im Lieferumfang enthaltenen Lüfter bieten einen 4-poligen PWM-Eingang, eine Drehzahl von 300 bis 2.000 U / min, einen Luftstrom von mindestens 30 CFM und einen Geräuschpegel zwischen 12 und 35 dBA.

Beide Kühler unterstützen die gängigsten CPU-Sockeltypen, einschließlich AM4, AM3 (+), LGA2066, LGA2011 (v3), LGA1366 und LGA115x. Spire notiert den CG-AE-LCG-H24SR-P zu USD 80 und CG-AE-LCG-H12SR-P für USD 70 in Mengen von 200 Einheiten. Die Einzelhandelspreise werden höher sein.

Quelle: Techpowerup

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Raijintek ORCUS 240 AIO Wasserkühlung

Mit der ORCUS 240 wird heute eine neue, All in One Wasserkühlung aus dem Hause Raijintek geboren. Bei der Findung eines Produktnamens bedient sich Raijintek gerne der griechischen Mythologie, so auch in diesem Fall. Wobei Orcus lateinischer Ableitung ist, im Deutschen ist Horkos gebräuchlicher. Er ist ein Nachkomme der Göttin der Zwietracht – Eris. Er hat viele Geschwister, darunter auch Hunger, Schmerz, Lüge und Mord. In dem epischen Lehrgedicht „Werke und Tage“ erfolgt er Richter, die aus Bestechlichkeit falsche Urteile fällen, zudem weihen sich ihm die Erinyen, die Rachegöttinnen. Auf die Wasserkühlung bezogen sollte die Orcus 240 mit bösen Temperaturen kurzen Prozess machen. Und das sollte dank vieler kleiner, interessanter Features auch kein Problem sein. Ob dem wirklich so ist, zeigen wir Euch nun im folgenden Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Raijintek für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Orcus kommt in einer dezenten weißen Verpackung mit farbigen Aufdrucken. Auf der Vorderseite ist neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung auch ein Bild der Orcus aufgedruckt. An einer der Seiten finden wir die Information, dass es diese All in One Wasserkühlung in zwei Versionen gibt. Der Unterschied zwischen den beiden Versionen liegt bei den Lüftern. Während unsere reguläre Version zwei 120-mm-RGB-Lüfter enthält, besitzt die Core-Version gar keine Lüfter. Das kennen wir so auch schon von der Triton. Auf der Unterseite der Verpackung finden wir die technischen Spezifikationen.

Inhalt

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Neben der Orcus Kombination aus Radiator, Pumpe und Kühlblock befinden sich noch folgende Gegenstände im Lieferumfang:

  • 1x RGB Anschlusskabel
  • 1x Control Hub
  • 1x Kühlflüssigkeit zum Nachfüllen
  • 1x Box mit Montagematerial
  • 1x Bedienungsanleitung
  • 1x Funkfernbedienung
  • 2x 12025 RGB-PWM-Lüfter

Daten

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Details

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Die Orcus kommt mit einigen Besonderheiten, so beherbergt der Kühler selbst nicht die Pumpe, stattdessen verfügt der Kühler über eine Flussanzeige in Form eines Propellers. Das Gehäuse des Kühlers dient auch gleichzeitig als Ausgleichbehälter. An der Oberseite befindet sich ein Schraubverschluss, über den die Kühlung nachgefüllt werden kann. Vom Kühler geht ein, mit Gewebe ummanteltes Kabel ab, welches an RGB-Controller Anschluss findet. Die Schläuche sind ebenfalls mit einem schwarzen Gewebe ummantelt und mit den Schläuchen kommt ein weiteres außergewöhnliches Feature. Denn die Pumpe befindet sich in einem kleinen Gehäuse, welches direkt in den Schlauch eingesetzt ist. Die Pumpe wird über ein normales 3-Pin Lüfter-Kabel mit Strom versorgt. Diese Art der Positionierung soll dafür sorgen, dass keine Vibrationen auf den Kühler oder den Radiator übergehen – dadurch sollten weniger Geräusche entstehen. Die Schläuche sind fest mit Radiator, Pumpe und Kühler verbunden.

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Der Radiator besteht aus Aluminium und ist nur 25 mm dick. In Verbindung mit den Lüftern ergibt sich so eine Gesamthöhe von nur 50 mm. Damit dürfte der Einbau in den meisten Gehäusen ohne Probleme möglich sein. An einer Seite verfügt der Radiator über eine Rändelschraube zu Entlüftung des Systems. Das dürfte vor allem beim Nachfüllen sehr hilfreich sein. Die Qualität der Lackierung ist sehr gut, nur in einem bestimmten Winkel schimmert das Aluminium leicht durch. Das ist kein Mangel, das die Lackschicht nicht zu dick sein darf, da dies die Leistung beeinträchtigen würde.

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Wir kommen noch einmal auf den Kühler zurück. An der Vorderseite können wir durch ein Sichtfenster den kleinen, weißen Propeller sehen, der anzeigt, wie schnell sich die Flüssigkeit bewegt. In das Sichtfenster ist das Raijintek „R“ eingelassen. An der Seite ist die Einfüllöffnung zu sehen. An der Unterseite sorgt eine Kupferplatte für den Wärmeaustausch. Hier ist alles verschraubt, sodass auch die spätere Wartung keine Probleme machen sollte (insofern erforderlich).

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Bei den beiden Lüftern handelt es sich um die IRIS 12 Rainbow RGB-Lüfter von Raijintek. Allerdings sind die Lüfter der Orcus etwas anders, zwar verfügen diese Lüfter auch über einen 4-Pin-Lüfter-Anschluss, haben aber einen anderen RGB-Anschluss. Dass ist Kompatibilität zu RGB-Headern geschuldet.

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Für die Steuerung der Beleuchtung ist eine kleine schwarze Controller Box verantwortlich. Dabei handelt es sich allerdings nicht um dieselbe Box, wie wir sie bereits von den IRIS 12 RGB-Lüftern kennen. Denn die Controller Box der Orcus ist kompatibel zu Mainboards mit RGB-Header. Zudem wird eine Funkfernbedienung mitgeliefert. Dadurch ergibt sich die Wahl zwischen dem Betrieb am RGB-Header oder Standalone über die Fernbedienung. Die Orcus belegt drei der Anschlüsse, so bleiben noch fünf weitere Anschlüsse für RGB-Lüfter übrig.

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Dies ist das Kabel über, welches die RGB-Controllerbox mit dem RGB Header des Mainboards verbunden werden kann. Da das Mainboard in unserem Testsystem über keinen RGB-Header verfügt, betreiben wir die Controller Box im Standalone-Betrieb.

Praxis

Testsystem

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In unserem Testsystem kommt ein i5-4670k zum Einsatz. Prozessoren der Haswell Reihe sind als Hitzköpfe bekannt, daher eignen sich diese Prozessoren sehr gut für den Test von CPU-Kühlungsmethoden. Zudem ergibt sich so auch die Möglichkeit herauszufinden, wie gut die Kühlleistungen bei moderater Übertaktung ausfallen.

Einbau

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Der Einbau der Orcus ist denkbar einfach. Zuerst montieren wir die Lüfter auf den Radiator und befestigen den Radiator dann im Deckel unseres Antec P110. Anschließend montieren wir über Schrauben und Abstandshalter die Backplate mit dem Mainboard, das klappt bei dem bereits im Gehäuse montierten Mainbord sehr gut. Zum Schluss wird einfach nur die mitgelieferte Wärmeleitpaste aufgetragen (Nicht vergessen die Schutzfolie zu entfernen!) und der Kühler mit der Backplate verschraubt. Die RGB-Anschlüsse der Lüfter und des Kühlers werden an die RGB-Controllerbox angeschlossen und die Box über einen Molex-Stecker mit dem Netzteil verbunden. Die Pumpe erhält über einen 3-Pin-Lüfter-Anschluss Strom und wird über das Mainboard gesteuert. Die Lüfter betreiben wir über einen Corsair Commander Pro. Die Orcus ist bereits vorbefüllt, sodass wir sofort loslegen können. Praktischerweise legt Raijintek eine Flasche Kühlflüssigkeit zum Nachfüllen bei.

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Bereits beim ersten Einschalten sind wir von der Leuchtkraft der Orcus überrascht. Der Kühler mit seiner Flussanzeige erinnert uns an den ARK-Reaktor von Ironman. Und obwohl die Pumpe mit 100% Leistung betrieben wird, ist sie nicht zu hören.

Beleuchtung & Effekte

Temperaturtest

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Für unsere Temperaturtests verwenden wir drei Szenarien. Wir messen die Temperaturen im Idle Betrieb sowie im Gaming Betrieb und unter CPU Volllast durch Prime95. Für die letzten beiden Szenarien lassen wir die Temperaturen ansteigen, bis diese sich eingependelt haben. Anschließend lesen wir die Ausgabewerte der verbauten Temperatursensoren ab und gleichen diese zusätzlich ab, indem wir die Temperatur direkt am CPU-Sockel messen. Dafür benutzen wir ein Infrarotthermometer.

Um die Lüfter der Orcus zu steuern, verwenden wir den Commander Pro von Corsair. Um eines vorwegzunehmen, die ausgelesenen Drehzahlen sind richtig, aber die Drehzahlen im Diagramm mit der Kurve für die Lüfter zeigt als maximale Drehzahl 4.000 U/Min. an. Das ist natürlich nicht korrekt und wird von uns im Test berücksichtigt. Den Prozessor haben wir für diesen Test auf 4 GHz getaktet.

In unserem ersten Temperaturtest verwenden wir feste Drehzahlen bei jeweils 25% (450 U/Min.), 50% (900 U/Min.), 75% (1.350 U/Min.) und 100% (1.800 U/Min.). Die Pumpe läuft dabei permanent mit 5500 U/Min. und ist trotz dieser hohen Drehzahl nicht zu hören. Die Lüfter dagegen sind unterhalb von 800 U/Min. nicht aus dem System herauszuhören. Erst ab etwa 900 U/Min. können wir den Luftstrom hören.

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Im nächsten Test nutzen wir eine Kurve zur Steuerung der Lüfter. Dies stellt das wohl gängigste Szenario beim Nutzer dar. Unsere Kurve ist ein ausgewogener Kompromiss aus Lautstärke und Leistung. Zum besseren Verständnis haben wir für Euch die Temperaturen in die Kurve eingezeichnet. Dank dieser Kurve liegt die Lüftergeschwindigkeit im Idle Betrieb bei nur 400 U/Min. Im Gaming Einsatz steigt die Drehzahl bei 59 auf bis zu 1.050 U/min. an. Dabei sind dann leichte Geräusche des Luftzugs zu hören.

In beiden Tests liegen die Geräuschpegel im Gaming Betrieb bei 28 dB(A). Unter Volllast bewegt sich der Geräuschpegel mit 32 dB(A) innerhalb der Toleranzen – der Hersteller gibt maximal 30 dB(A) an.

Fazit

Der Launch der Raijintek Orcus startet heute mit einer sensationellen, unverbindlichen Preisempfehlung von 109 Euro. Dafür erhält der Käufer eine optisch ansprechende und leistungsfähige Wasserkühlung. Ergänzende Features wie die Möglichkeit Flüssigkeit nachzufüllen, das System zu entlüften und die Flussanzeige, krönen das Ganze noch. Praktischerweise lässt sich die Beleuchtung über die RGB-Controller Box mit einer Funkfernbedienung als auch über den RGB-Anschluss des Mainboards steuern. Entgegen unseren Befürchtungen stört es gar nicht, dass die Pumpe in den beiden Schläuchen sitzt. Da hat den praktischen Effekt, dass die Vibrationen der Pumpe nicht an das Gehäuse übertragen werden.

Die Orcus gibt es auch noch in einer Core Edition ohne die beiden Lüfter. Hierfür liegt die unverbindliche Preisempfehlung bei 85 Euro. In naher Zukunft wird es auch eine 120 mm und eine 360-mm-Version der Orcus geben.

Wir vergeben 9,6 von 10 Punkten und vergeben neben unserem Gold Award auch den Preis-/Leistungs-Award.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Nachfüllbar
+ Entlüftung
+ RGB Steuerung über Box o. RGB Header
+ Flussanzeige
+ Schöne RGB Effekte
+ Entkoppelte Pumpe
+ Preis

Kontra:
– Nichts

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Wertung: 9,6/10
Produktseite
Preisvergleich

 

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