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Taipei, Taiwan – 03. Januar 2017 – ADATA® Technology, einer der führenden Anbieter von Hochleistungs-DRAM-Speichermodulen, NAND-Flash Produkten und mobilem Zubehör, präsentiert zum Jahresbeginn seine X7000 Power Bank. Wie der Modellname schon andeutet, ist das Gerät für 7000 mAh ausgelegt. Die X7000 verfügt über zwei USB-Anschlüsse für ein effizientes paralleles Aufladen von zwei Geräten. Ihr stylisches Äußeres verrät die Nutzung hochwertigster Komponenten und intelligenter Schaltungen, um eine vielfache Sicherung zu bieten. Dazu sorgen hochrobuste Materialien für Feuer- und Stoßfestigkeit. Eine maßgefertigte Oberfläche aus gebürstetem Aluminium kombiniert mit robusten Kunststoff-Seitenwänden erzeugt einen einzigartigen Look, der die X7000 von anderen Power Banks unterscheidet. Mit ihren drei eleganten Farben wird die X7000 von einem durchschnittlichen Power-Ladegerät zu einem Premium-Ladegerät on-the-go für Smartphones, Tablets und andere mobile Geräte.
Modische Funktionalität
Werden Power Banks oft nur als generische, praktische Produkte angesehen, ist die ADATA X7000 Power Bank ein kleines Kunstwerk. Die Kombination aus robusten Aluminiumoberflächen mit stabilen Kunststoff-seitenteilen verbinden die unterschiedlichen Texturen und Materialien zu einem optischen Erlebnis. Diese innovative Power Bank ist beständig gegen Kratzer, Farbabsplitterungen und Fingerabdrücke. Mit nur 210 g Gewicht und 12 mm Dicke kann die X7000 auch auf engstem Raum genutzt werden. Durch ihre drei unterschiedlichen Farben titangrau, blau und rot passt sich die X7000 ideal an verschiedenste mobile Geräte an. Eine hellweiße LED-Statusanzeige bietet auf einen Blick Informationen zur Ladungskapazität sowie ein Warnsignal für zu geringe Aufadung.
Schnelle und effiziente Aufladung
Die X7000 verfügt über zwei USB-Ports, die eine Stromversorgung von insgesamt 2,4 A
Liefern. Die Dual Ports erlauben das parallele Aufladen zweier mobiler Geräte, was wertvolle Zeit einspart. Darüber hinaus kann die vollständig aufgeladene X7000 Power Bank entweder ein Smartphone dreimal oder ein Tablet einmal komplett aufladen. Damit können Anwender mit ihren Mobilgeräten Videos ansehen und aufnehmen, Spiele spielen, ausgiebig Fotos machen oder stundenlang in sozialen Netzwerken surfen.
Durch und durch robust gebaut
Für ADATA steht die Sicherheit bei allen Produkten im Vordergrund, das gilt umso mehr für seine Power Banks. Die sorgfältige Schaltungs- und Verkabelungstechnik bietet Schutz vor Überladung, Überentladung, Überspannung, Überstrom, Überhitzung und Kurzschluss. Für ihr Äußeres kommt robustes, feuerbeständiges Polycarbonat mit nach IEC 60950 zertifizierter Stoßfestigkeit für eine sichere Portabilität in unterschiedlichsten Umgebungen zum Einsatz.
Preise und Verfügbarkeit
Die neue ADATA Power Bank X7000 ist ab Mitte Januar 2017 zu einem UVP von € 21,99 (inkl. MwSt.) bei autorisierten Fachhändlern erhältlich.
Anbei finden Sie bitte Bilder zur ADATA X7000: https://www.dropbox.com/sh/oscuppzbw46rjui/AAAAiAduFNmSxf_h9X2oxPUga?dl=0
Ein frohes & gesundes neues Jahr 2017 wünschen wir Ihnen + schöne Grüsse
Nicht nur auf der Leinwand und im Wohnzimmer ist 3D in aller Munde. Auch diverse Hersteller von Speicher verwenden den Begriff um den „gestapelten“ Speicher zu bezeichnen. So ist auch diese SSD konstruiert und für alle, die sich die Frage stellen, was das bringen soll: Es erhöht die Speicherdichte und somit die Zugriffszeit auf Daten. Im weiteren Verlauf möchten wir einen gezielten Blick auf diese Technologie werfen und die Zugriffszeiten auf die Probe stellen.
Wir bedanken uns recht herzlich bei ADATA für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit und erfreuen uns auch in Zukunft an weiteren Testmustern.
Features
Betrachten wir die Technologien der SSD, stellen wir fest, dass wir mit den Fachbegriffen rein gar nichts anfangen können. Das hält uns aber nicht davon ab, für euch etwas nachzuforschen und herauszuarbeiten, was es mit den folgenden Begriffen auf sich hat:
- LDPC ECC Engine
- DEVSLP
- SLC Caching
Die LDPC ECC Engine (Low Density Parity Check Error Correcting Code) ist ein Algorithmus, welcher zu einer deutlichen Verringerung von Datenfehlern und einer entsprechenden Erhöhung der Datenintegrität führt. Sie schützt Ihre wertvollen Inhalte weitaus besser gegen Schäden als SSDs ohne ECC oder selbst SSDs, die nur eine grundlegende BCH Fehlerkorrektur verwenden.
DEVSLP bedeutet „Device Sleep“ und macht im Grunde genau das, nach was es sich anhört. Es ist eine Effizienzlösung vorwiegend für den Einsatz in Laptops, welche es ermöglicht, nicht gebrauchte Kapazitäten von der Energiezufuhr weitestgehend zu trennen und steigert somit auch die Lebensdauer des Devices.
Der intelligente SLC Caching-Algorithmus ermöglicht es dem NAND Flash Speicher im SLC-Modus zu arbeiten und die SSD Lese-/Schreibleistung zu steigern. Mit der Unterstützung des DRAM Cache Buffer kann die Lese-/Schreibleistung das Doppele von SSD Laufwerken ohne DRAM Cache erreichen.
Testkonfiguration und Benchmark-Ergebnisse
Getestet werden sowohl die 960 als auch die 950 mit den Benchmarktools „CrystalDiskMark 5“ und „ATTO“. Wir haben darauf geachtet, dass beide SSDs in etwa gleich stark belegt sind. CrystalDiskMark ist in seiner Anwendung sehr flexibel. Wir haben fünf Durchgänge eingegeben und Übertragungsdaten der Größe eines Gigabytes. ATTO hingegen misst unterschiedlich große Datenpakete zwischen 512 Bytes und 64 Megabytes. Wen es wundert, dass wir die hauseigene Testsoftware nicht verwenden, dem sei gesagt, dass wir beim testen immer auf unabhängige Anwendungen zurückgreifen. Unser Intel Test-System für die nachfolgenden Tests sah wie folgt aus:
- Mainboard: ASUS X99 Deluxe II
- Prozessor: INTEL Core i7 6850X
- Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 1070, 8GB GDDR5
- Arbeitsspeicher: 16GB DDR4
- SSDs: SAMSUNG 960 EVO, ADATA SU800
- SATA-III-Festplatte:
- Betriebssystem: Windows 10 Aniversary
Hier könnt ihr nun die Testergebnisse einsehen:
Wie sich in unseren Benchmarks zeigen, beträgt die Zugriffszeit bei Datenmengen ab 256KB eine Geschwindigkeit von über 560MB/s. Selbst bei größeren Datenmengen bleibt die Zugriffszeig konstant. Auch die Schreibgeschwindigkeit liegt bei knapp über 510MB/s. Das entspricht jedoch nicht der beworbenen Übertragungsrate von 520MB/s. Wir ziehen aus diesem Grund einen weiteren Test hinzu und messen die Geschwindigkeit mit dem Programm CrystalMark. Auch hier liegen die Geschwindigkeiten im Schreiben mit 508MB/s unter den beworbenen 520MB/s. Auch die Lesegeschwindigkeit ist leicht unter dem beworbenen Level, wenngleich die Abweichung marginal ist.
Fazit
Bei der SU800 handelt es sich um ADATAs Top Model in der SSD-Sparte und dabei ist sie für einen Preis von knapp 70€ in der 256GB-Variante zu erwerben. Selbstverständlich gibt es für diese Summe auch herkömmliche HDDs von 1TB Speichergröße, legt ihr jedoch Wert auf einen schnelleren Datenzugriff, ist die ADATA eine gute alternative. Sie ist jedoch nicht mit einem PCIe-basierten Speicher zu vergleichen (sowohl Geschwindigkeits- als auch Preistechnisch). Zusammenfassend lässt sich sicherlich herausstellen, dass Laptop-User von diesem Speicher auf Grund seiner Energie-Effizienz profizieren und die Zugriffszeiten spielen sich im obersten Rahmen einer SATA-Basierten SSD ab. Auf den Punkt gebracht, handelt es sich bei der SU800 um ein gutes Produkt, hebt sich jedoch nicht stark von anderen SSD’s anderer Herstellern ab und liefert auch keine Innovation.
Pro:
+ Energie-Effizient
Nachteile:
– Keine
Wir vergeben daher 8,0 von 10 Punkten und unseren Silber-Award
Weitere Links:
– Herstellerlink
– Preisvergleich
Klein aber auch oho?
Heute im Test: Die ADATA Premier SP550 M.2 – SATA 6Gb/s SSD, eine Mini-SSD im M.2 Formfaktor, welche besonders für Ultrabooks und schlanke Notebooks mit wenig Platzangebot im Inneren geeignet ist. Die Premier SSD beinhaltet Intelligent SLC Caching Technologie und DRAM Cache Buffer für eine schnelle Lese-/Schreibgeschwindigkeit je nach Bedarf.
In unserem Test wollen wir die handliche SSD mal genauer unter die Lupe nehmen und gegen zwei weitere 2,5“ SSD-Festplatten mit unterschiedlichen Chipsätzen antreten lassen. Wir verwenden in unserem Test ein ganz neues, auf dem Markt befindliches Gaming-Notebook von Asus.
Autor: Haddawas
An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank ADATA für die Bereitstellung des Testsamples und dem uns damit entgegengebrachten Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit.
Verpackung und Inhalt
ADATA spendiert der Verpackung mal eine willkommende Abwechslung und änderte den Verpackungsstil in einen glänzenden und mehrfarbigen Karton. Auf der Front groß aufgedruckt befinden sich in einer sehr großen Aufschrift die Kapazität und weiterhin das ADATA Firmen-Logo.
Auf der Rückseite befindet sich lediglich der Produktname, gefolgt von verschieden Details der SSD und Kontaktdaten zum ADATA -Support.
Nachdem wir den Karton geöffnet haben, befindet sich im Inneren eine sicher in einem Plastikhalter verpackte SSD. Auf weitere Beigaben wie beispielsweise eine Bedienungsanleitung wird verzichtet, weil eigentlich auch keine benötigt wird.
Technische Daten
Features
Bemerkenswert finden wir die Größe, in unserem Falle die Miniatur SSD im 2280-Formfaktor, was bedeutet, dass die SSD nur 22mm x 80mm x 3,5mm klein ist. Der Formfaktor ist sehr praktikabel, denn die SP550 wäre auch kompatibel zu aktuellen Mainboards, die auf diesen Formfaktor setzen.
Auf beiden Seiten des Moduls befinden sich jeweils zwei 16nm/128Gbit TLC NAND-Speicherchips hergestellt von SK Hynix. Die Chips sind jeweils mit 60GB ausgestattet und befinden sich zweimal unterhalb und zweimal oberhalb der Leiterplatte.
Die SP550 unterstützt die LDPC ECC Engine, RAID Engine und Daten Shaping, was die Zuverlässigkeit der Datenübertragung und die Systemstabilität erhöht.
Der intelligente SLC Caching-Algorithmus ermöglicht es dem NAND Flash Speicher im SLC-Modus zu arbeiten und die SSD Lese-/Schreibleistung zu steigern. Mit der Unterstützung des DRAM Cache Buffer kann die Lese-/Schreibleistung das Doppele von SSD Laufwerken ohne DRAM Cache erreichen.
Weiterhin unterstützt wird die DVESLP (Device Sleep) Technologie für hohe Energieeffizienz – Sie verringert nicht nur die Stromkosten, sondern verlängert auch die Akkulaufzeit: Eine wesentliche Eigenschaft für Ultrabook/Notebook-Speicher.
Software
Anwender können die von ADATA entwickelte SSD Toolbox und Migration Utility Software kostenlos von der Herstellerseite downloaden, um eine einfache Datenverwaltung und Überwachung der Festplatte vornehmen zu können.
Mit diesem Tool lässt sich nicht nur die Temperatur unserer Festplatte auslesen, sondern wir können mit ihm auch die Festplatte optimieren und gegebenenfalls defekte Sektoren wieder reparieren.
Mit der SSD Toolbox Software lässt sich die SSD schnell und bequemen konfigurieren, optimieren und überwachen. Außerdem kann der Gesamtstatus der SSD, z.B. Systemeinrichtung, sicheres Löschen oder Firmware-Updates durchgeführt bzw. überprüft werden.
Die Software ist sehr übersichtlich und kinderleicht zu bedienen, es stehen sogar mehrere Sprachen zur Verfügung. Unter der System-Info lässt sich beispielsweise die verwendete Hardware wie CPU, Arbeitsspeicher und Betriebsystem anzeigen, welche wir in dem Test verwendet haben.
Testkonfiguration und Benchmarks
In der Praxis
Wir haben die SSDs mit einem frischen Windows 10 Betriebssystem bespielt und die neueste Firmware sowie entsprechende SSD-Software installiert, anschließend jeweils drei Testdurchläufe mit jedem Benchmark absolviert und einen Durchschnittswert errechnet.
Gaming Notebook
Unser Intel- System für die nachfolgenden Tests sah wie folgt aus:
Prozessor: Intel Core i7-6700HQ, 4x 2.60GHz
Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 1070, 8GB GDDR5
Arbeitsspeicher: 8GB DDR4
SSDs: Premier SP550 M.2 2280/240GB
SATA-III-Festplatte: Toshiba DT01ACA
Betriebssystem: Windows 10 PRO 64Bit
Folgende Werte konnten wir mit den verschiedenen Benchmarks erreichen. Unser erster Test ist der bewährte CrystalDiskMark 5 in der 64bit-Version. Wir testen die SSD moderat befüllt (25%), um ein möglichst alltagstaugliches Ergebnis zu erzielen.
CrystalDiskMark
Die Software testet die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Festplatten mit drei Testverfahren. Um auf ein aussagekräftiges Ergebnis zu kommen, schreibt und liest CrystalDisk in der Größe variierbare Datenblöcke von vier und 512 Kilobyte Einheiten.
*Die Leistung kann je nach SSD-Kapazität, Host-Hardware und Software, Betriebssystem und anderen Systemvariablen variieren.
ADATA Premier SP550 M.2 SSD
ATTO
Im zweiten Test verwenden wir ATTO v3.05, ein Benchmark Tool, um die Schreib/Lese-Geschwindigkeit zu messen. Es lassen sich mit dem Freeware Tool genaue Einstellungen zu verschiedenen Parametern vornehmen. Die gemessenen Ergebnisse werden anschließend überschaubar in einer Grafik dargestellt.
ADATA Premier SP550 M.2 SSD
Auf dem Intel System arbeitet die M.2 SSD Festplatte rasant schnell und überholt unsere im vorherigen Test „Link“ verwendeten SSDs von Corsair und ADATA. Auf dem unteren Bild zeigen wir euch zur Veranschaulichung noch mal unsere Standard SATA-III-Festplatte, auch aus einem Intel-System.
Toshiba DT01ACA SATA-III-Festplatte 7200U/Min
Zwischenfazit
Der Unterschied unter dem Benchmark Tool ATTO zu unserem vorherigen SSD-Vergleichstest ist enorm durch den Intel- Chipsatz. Die Premier SP550 M.2 2280 ist in einigen Benchmarks sehr viel schneller als die ADATA SSD und Corsair SSD auf dem AMD 970-System. Die Standard-SATA-III-Festplatte von Toshiba schafft es auch hier nicht ansatzweise, unsere M.2. SSD-Festplatte egal in welcher Disziplin zu überholen.
Was die Software angeht, ist diese wie von ADATA gewohnt sehr übersichtlich und auch recht einfach zu bedienen. Das frisch installierte Windows 10 bootet innerhalb von wenigen Sekunden und läuft außerdem sehr flüssig.
Fazit
Kommen wir zur Bewertung: Wie man anhand der Benchmarks sehen kann, gehört die SP550 M.2 SSD nicht zu den rekordbrechenden M.2 Festplatten, welche sich derzeit auf den Markt befinden. Was allerdings das Preis-/Leistungsverhältnis angeht, kann die Performance der SP550 ganz oben angesiedelt werden.
Die Lesegeschwindigkeit unserer im Test befindlichen ADATA-SP550 kann mit den Standard 2,5“ SSD-Festplatten, welche wir vor kurzem im Test hatten, ganz gut mithalten und siedelt sich meist auch an der Spitze mit ein. Sehr erwähnenswert fanden wir auch, dass die SP550- Festplatte zu besseren Ergebnissen mit installierten Daten statt einer leeren Festplatte (ohne Daten) verholfen hat.
Der erschwingliche Preis und geringe Stromverbrauch machen die SSD zu einer perfekten Upgrade-Option für die meisten Laptopbesitzer unter uns.
Derzeit geht die SP550 M.2 SSD über unseren Partner Geizhals.de für knapp €70,00 über die Ladentheke.
Pro:
+ Hervorragende Lese- und Schreibgeschwindigkeit
+ Konkurrenzfähiger Preis
+ NAND-Technologie
+ Preis- / Leistungsverhältnis
Nachteile:
–
Wir vergeben daher 8 von 10 Punkten und unseren Preis/Leistung Award
Weitere Links:
– Herstellerlink
– Preisvergleich
Seit der Einführung von Intels X99 und Z170 Chipsätzen ist DDR4-Arbeitsspeicher stetig auf dem Vormarsch. Mittlerweile gibt es eine breite Palette an Produkten unterschiedlichster Hersteller, die mit Taktraten, Optik oder einfach dem Preis zu überzeugen versuchen.
Adata ist einer dieser Anbieter. Neben den unspektakulären, preiswerten RAM-Modulen für Office-PCs bieten sie unter dem Label XPG auch schon seit längerem Produkte für anspruchsvolle Spiele-PCs. Diese verfügen über höhere Taktraten und eine schnittige Optik und wir haben uns dieses Mal das Z1-Kit aus zwei 8GB-Modulen ins Testlabor geholt.
Mit 70€ Straßenpreis liegen sie gut im Einstiegsbereich für ambitionierte Gamer und wir wollen herausfinden, ob sie ihr Geld wert sind. Wir wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen!
Für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und das uns entgegengebrachten Vertrauen geht unser besonderer Dank an Adata. Wir hoffen auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.
Verpackung und technische Daten
Verpackung außen:
Das Kit aus zwei Riegeln kommt in einer flachen Blisterverpackung mit glänzender Grafik im Hintergrund. Dabei lassen sich beide Module übereinander durch die transparente Außenhülle bewundern. Auf der Rückseite der Packung findet sich lediglich eine kurze Produktbezeichnung in 22 Sprachen und Informationen zum Hersteller und Zertifikaten.
Inhalt:
Schneidet man den Blister auf, lassen sich die beiden Module aus der vorderen Schale drücken. Das ist etwas fummelig und man sollte aufpassen, dass die Speichermodule nicht herunterfallen oder zerkratzen. Die Hintergrundpappe lässt sich aufklappen und enthält Warnhinweise, eine Kurzanleitung zur Installation und die Garantiebestimmungen in Englisch und Chinesisch. Die Module selbst verfügen über ein schwarzes PCB und matt-schwarze Kühlkörper mit silbernen Spotlights. Alternativ sind sie auch rot verfügbar. Am auffälligstes sind das schräg zulaufende Kühlrippen-Design und das dreieckige Dach des Moduls. Das mag nicht jedem gefallen, uns sagt die spannende Formgebung aber durchaus zu.
Technische Daten:
- Speichervolumen: 2x8GB
- Speichertechnologie: DDR4
- XMP: 2400MHz, 16-16-16-39, 2T
- Standard-Spannung: 1,2v
Praxis
Testsystem:
- CPU: Intel Core i7 6700K
- Mainboard: Asus MAXIMUS VIII Extreme
- RAM: Adata XPG 2x8GB DDR4 2400MHz
- Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX980
- Netzteil: be quiet! Dark Power Pro P10 650W
- OS: Windows 10 64bit Anniversary Edition
Inbetriebnahme:
Der Einbau ging RAM-typisch einfach und ohne Probleme von der Hand. Die Kühlkörper passen unter unseren großen Noctua NH-D15 Kühler und sehen eingebaut ganz schick aus. Der erste Boot klappt problemlos und die RAM-Module werden wie üblich auf der niedrigsten Taktrate von 2133MHz betrieben. Nachdem wir im BIOS das hinterlegte XMP-Profil aktiviert haben, laufen die Module im Dual-Channel mit 2400MHz (1200MHz pro Modul).
OC:
Beim Übertakten bieten die beiden Module einiges an Spielraum nach oben. 2666MHz ist ohne weitere Anpassungen möglich und sogar 3000MHz laufen mit der Standardspannung von 1,2v stabil. Die Latenzen lassen sich bei so hohen Taktraten nicht mehr verschärfen, allerdings läuft wie beim älteren goldenen XPG-Kit mit 1,35v auch 3200MHz stabil. Belässt man den Takt bei 2400 MHz, lassen sich die Latenzen ohne Anheben der Spannung von werksseitig 16-16-16-39, 2T auf 13-13-13-28, 1T verschärfen. Insgesamt waren wir mit dem OC-Potential sehr zufrieden.
Wir haben die folgenden vier Settings mit Benchmarks verglichen:
- 2400MHz, 16-16-16-39, 2T @1,2v
- 2400MHz, 13-13-13-28, 1T @1,2v
- 2666MHz, 16-16-16-39, 2T @1,2v
- 3000MHz, 16-16-16-39, 2T @1,2v
- 3200MHz, 16-16-16-39, 2T @1,35v
Aida64 Speicherbenchmark:
In diesem rein synthetischen Benchmark lassen sich die größten Leistungssprünge verzeichnen. Während 3000MHz schon eine spürbare Erhöhung der Geschwindigkeit mit sich bringt, erreicht man mit angehobener Spannung und 3200MHz wirklich gute Ergebnisse. Die Verschärfung der Latenzen wirkt sich wie erwartet vor allem auf die Latenzzeit aus, die auf ein ähnliches Niveau wie bei 3000MHz Takt kommt.
7zip Benchmark:
Beim Komprimieren mit 7zip sind die Leistungssprünge nicht mehr ganz so deutlich, zumindest beim Komprimieren wird es aber etwas schneller. Maximaler Takt bei Standard-Spannung liefert hier fast identische Ergebnisse wie minimale Latenzen bei Standard-Spannung.
Cinebench_R15:
Beim Rendern von 3D-Szenen lassen sich mit dem Übertakten des Speichers ein paar Punkte mehr erzielen. Hier liefern verschärfte Timings sogar ein minimal besseres Ergebnis, als schnellere Taktung.
Spiele:
In unseren Spielebenchmarks konnten wir keine Leistungsgewinne außerhalb der Messungenauigkeit feststellen. Hier limitieren hauptsächlich Grafikkarte und CPU, bevor der RAM zum Flaschenhals wird.
Fazit
Adata hat mit dem schwarzen XPG 2x8GB DDR4 2400MHz Kit einen guten Speicher im Angebot, der sich im Test keine Schwächen leistet. Der Preis ist bezahlbar und das OC-Potential ist ordentlich.
Die ungewohnte Optik mag nicht jedem gefallen, wir finden sie aber ansprechend. Leistungstechnisch bleibt das Kit natürlich hinter High-End-Modellen mit 3200MHz und mehr zurück, insbesondere auf Spiele hat das aber wenig Auswirkungen.
Insgesamt waren wir mit dem Adata XPG 2x8GB DDR4 2400MHz Kit sehr zufrieden und verleihen ihm unseren Gold-Award. Für den bezahlbaren Preis von 80€ gibt es außerdem den Preis/Leistungs-Award dazu.
Pro
+ 3000MHz möglich (3200MHz mit Spannungsanhebung)
+ Bezahlbarer Preis
+ Keine Probleme
Neutral
~ Optik wird nicht jedem zusagen
Contra
– Leistung noch nicht im High-End-Bereich