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Mit dem Fractal Design Era bietet der schwedische Hersteller ein interessantes neues Gehäuse für Mini ITX Systeme. Dabei ist das Gehäuse so gestaltet, dass es nicht nur im Büro oder am Schreibtisch eine gute Figur macht, sondern sich auch in moderne Wohnzimmer einsetzen lässt. Ein schlichtes Design, eine Auswahl aus fünf Gehäusefarben sowie eine Auswahl an Abdeckungen aus Holz, Glas oder Mesh geben dem Nutzer viele Möglichkeiten. Für diesen Test hat uns Fractal Design das Era in der Farbe „Titan Gray – Walnut“ zur Verfügung gestellt.
Das Fractal Design Era kommt in einem unauffälligen hellbraunen Karton mit schwarzen Aufdrucken. Auf den beiden großen Flächen ist das Gehäuse sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung aufgebracht. Auch der Hinweis um welche Farbversion es sich hier handelt, ist hier zu finden. An den Seiten sind technische Daten abgebildet.
Im Karton finden wir im oberen Bereich eine Box, welche die zwei Abdeckungen und das Montagematerial enthält. Darunter befindet sich das Gehäuse in einem Kunststoffbeutel und wird rechts und links von jeweils einem Stück Schaumstoff umschlossen.
Neben dem Gehäuse und den beiden Abdeckungen (auf die wir später noch genauer eingehen wollen) befinden sich noch diverse Schrauben, fünf Kabelbinder sowie die Bedienungsanleitung im Lieferumfang.
Fractal Design Era | |
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Abmessungen Gewicht |
325 x 166 x 310 mm (L x B x H) Version Gold, Carbon, Cobal: 3.970 g Version Titanium Gray: 4.090 g Version Silver: 4.167 g |
Volumen Material |
1 16 Liter Aluminium, Holz, Kunststoff |
Platz für 3,5″ Laufwerke | SFX PSU: 2 HDDs oder 1 HDD + 2 SSDs ATX PSU: 1 HDD |
Platz für 2,5″ Laufwerke | SFX PSU: 4 SSDs oder 2 SSDs + 1 HDD ATX PSU: 2 SSDs |
Frontanschlüsse | 1x USB 3.1 Gen 2 Type-C 2x USB 3.0 3.5 mm CTIA kombiniertes Audio/Mikro |
Erweiterungsslots | 2 |
Lüfter | Oben: 2x 120 mm Hinten: 1x 80 mm (installiert) Unten: 2x 140 mm (ohne Grafikkarte) |
Filter | An Oberseite, Unterseite und Seitenteilen |
Netzteil | ATX, SFX-L oder SFX |
Max. Grafikkartenlänge | 295 mm oder 210/190 mm (mit SFX/ATX PSU unten) |
Max. CPU-Kühler Höhe | 120 mm (70 mm empfohlen bei seitlich montierter 3,5″ Festplatte) |
Bevor wir uns dem Gehäuse widmen wollen wir uns die Abdeckungen genauer ansehen. Fractal Design liefert bei der uns vorliegenden Version eine Abdeckung mit schwarzem Meshgitter und eine weitere mit einem Walnussholzfurnier. Beide Abdeckungen haften später über Magnete mit am Gehäusekorpus. Wir sind gespannt, inwiefern sich die Abdeckung mit dem Holzfurnier auf die Temperaturen auswirkt. Denn so verfügt das Gehäuse nur über einen sehr schmalen Bereich, durch den die Luft einströmen kann.
An der Oberseite des Fractal Design Era ist bereits ein Einsatz mit einem feinen Gitter montiert. Das soll verhindern, dass Staub und Schmutz in das Gehäuseinnere gelangen. Dieser Einsatz haftet ebenfalls magnetisch am Korpus.
Auf den Einsatz lassen sich die beiden Abdeckungen einfach anbringen. Durch die Abdeckung mit dem Meshgitter können wir ins Gehäuseinnere blicken. Je nach persönlichen Geschmack entsteht der richtige WOW-Effekt erst mit der edel wirkenden Holzabdeckung. Die Außenseiten des Fractal Design Era besteht aus Aluminium mit leichten Wölbungen.
Nehmen wir Deckel und Einlage ab, so erhalten wir Zugriff auf Montagemöglichkeiten für zwei 120 mm Lüfter oder einen entsprechenden Radiator.
Auf der Vorderseite finden sich der Ein-/Aus-Taste sowie zwei USB 3.0 und ein USB 3.1 Typ-C Anschluss. Damit auch ein Headset oder Kopfhörer angeschlossen werden kann, ist ein kombinierter 3,5 mm Audio-Klinkeanschluss vorhanden.
Auch die Seitenteile verfügen über eine Wölbung und zusätzlich über Belüftungsöffnungen. Die Seitenteile bestehen dicken Aluminiumblech und lässt sich weder verwinden noch verbiegen. An der Innenseite sind Staubfilter untergebracht, die sich genau wie die Seitenteile selbst ohne Werkzeug demontieren lassen.
Hinter dem linken Seitenteil finden wir direkt eine Halterung für Laufwerke, in der Seite und im vorderen Bereich den Platz für das Netzteil sowie weitere Laufwerke. Hier passen ATX als auch SFX Netzteile – wir empfehlen hier den Einsatz von kurzen SFX Netzteilen, denn so ergibt sich mehr Platz. Im hinteren Teil befindet sich, der bereits vorinstallierte 80 mm Lüfter.
Am Boden lassen sich direkt zwei Lüfter mit einem Durchmesser von bis zu 140 mm installieren. Dann passt allerdings keine Grafikkarte mehr in das Gehäuse.
Das rechte Seitenteil sieht exakt so aus wie das der linken Seite und verfügt auch über Belüftungsöffnungen. Dahinter verbergen sich großzügige Öffnungen. So ist die Backplate des Kühlers für den Prozessor gut erreichbar. So kann dieser auch später noch ohne Ausbau des Mainboards ausgetauscht werden wenn nötig.
Auch an der Rückseite macht das Fractal Design Era eine gute Figur und wirkt wie aus einem Guss. Hier sind nur die nötigsten Öffnungen vorhanden, um die Rückseite so sauber wie möglich zu gestalten. Da das Netzteil hinter der Gehäusefront sitzt, zieht sich ein entsprechendes Anschlusskabel von der Front des Gehäuses bis an die Rückseite.
Der Boden des Fractal Design Era besteht aus farblich passenden Kunststoff mit seitlichen Lüftungsöffnungen. Für einen sicheren Stand sorgen vier großzügig dimensionierte Gummipads. Um am Boden Lüfter zu montieren, muss der untere Bereich zuvor demontiert werden. Dazu müssen dann sechs Schrauben gelöst werden.
Testsystem | |
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Prozessor | AMD Ryzen 3 3200G |
CPU Kühler | Cooler Master G200P |
Mainboard | ASRock X570 Phantom Gaming-ITX TB3 |
Arbeitsspeicher | Patriot Viper VIPER 4 BLACKOUT DDR4 3.200 MHz |
Grafikkarte | EVGA GTX1060 3 GB |
Netzteil | Chieftec CSN-550C SFX |
SSD | 1x 128 GB NVMe PCIe SSD |
HDD | 1x 3,5″ Toshiba P300 1 TB |
Unser Testsystem besteht dieses Mal aus X570 Mainboard von ASRock in Verbindung mit einem AMD Ryzen 3 3200G. Das ist zwar nicht die sinnigste Kombination, aber da wir für unseren späteren Test auf einer Budgetplattform einen entsprechenden Prozessor nutzen wollten ist, dies so zustande gekommen.
Wir bestücken das Mainboard mit Prozessor, Kühler, RAM und SSD bevor wir es in das Fractal Design Era einsetzen. Da das I/O Shield bereits mit dem Mainboard verbunden ist, brauchen wir beim Zusammenbau nicht daran zu denken. Anschließend Setzen wir das SFX-Netzteil samt 3,5″ Laufwerk ein. Hier würde auch ein normales ATX Netzteil passen. Wenn ein normales Netzteil eingesetzt wird, muss aber darauf geachtet werden, dass dieses nicht zu lang ist, da es sonst wirklich schwer wird, eine Grafikkarte einzusetzen. Selbst in unserem Beispiel war es nicht einfach, die Grafikkarte in Position zu bringen, da es im Gehäuse recht eng zugeht. Um euch zu zeigen, wie viel Platz nach unter dem Deckel ist, haben wir hier zwei Lüfter montiert. Mehr Lüfter passen dann auch nicht mehr in das Gehäuse. Zwar könnten theoretisch noch zwei 140 mm Lüfter am Boden verbaut werden, aber nicht in Verbindung mit der Grafikkarte. Bei unserem Aufbau setzen wir nur die Kabel am Netzteil ein, die wir auch wirklich benötigen. Dies wären das 24-PIN ATX, das 12V-EPS, das PCIe und ein SATA Kabel.
Im Allgemeinen können wir sagen, dass wir beim CPU-Kühler auf welche mit einer maximalen Bauhöhe von 120 mm begrenzt sind. Grafikkarten dürfen maximal 280 mm lang sein. Wobei diese Länge auch nur passt, wenn nicht so viele Kabel vom Netzteil im Weg liegen.
In unserem Test wollen wir die maximale Temperatur des Prozessors ermitteln. Dazu benutzen wir die bewährte kostenlose Software Prime95, mit der wir den Prozessor für 15 Minuten auslasten. Der Small FFT-Test bringt erfahrungsgemäß die höchste Wärmeverlustleistung, daher benutzen wir diesen. Für die nächste Messung nutzen wir das kostenlose Tool namens StressMyPC. Dieser Test setzt sowohl Prozessor, Grafikkarte als auch Speicher unter Volllast. Zum Auslesen der Temperatur verwenden wir das kostenlose Programm HWInfo und messen die Temperatur zusätzlich am Sockel. Die Umgebungstemperatur liegt zur Zeit der Messung bei 22 °C. Die Steuerung der Lüfter obliegt in unserem Test alleine der ab Werk eingestellten Kurve des Profils „Normal“ (Steuert CPU-Kühler und Lüfter an der Rückseite).
Wie eingangs erwähnt verbauen wir noch zwei 120 mm Lüfter im Deckel des Gehäuses. Als Abdeckung ist die geschlossene Holzverkleidung montiert. Die Lüfter beiden zuvor genannten Lüfter drehen mit 600 U/Min. Hintergrund ist der, dass die Lüfter bei genau dieser Drehzahl nicht zu hören sind.
Die Temperatur des Prozessors profitiert geringfügig durch die beiden zusätzlichen Lüfter. Ein Austausch des Gehäusedeckels durch die Mesh-Abdeckung bringt eine Reduktion der Temperatur um zwei bis drei Grad.
Zwischen der Grafikkarte und dem Gehäuseboden sind geschätzt 20 mm Platz, somit ist der Einbau von Lüftern am Boden nahezu unmöglich. Die Grafikkarte muss sich daher die Außenluft durch die wenigen Öffnungen am Boden besorgen. Das funktioniert in der Praxis ganz gut. Zwar wie die Grafikkarte mit 72°C sehr warm und kann den vollen Turbotakt nicht ganz halten. In größeren und gut belüfteten Gehäusen kam diese Karte niemals über 65 °C.
Werkseitig besitzt das Fractal Design Era nur einen 80 mm Lüfter. Betreiben wir nur diesen, so vernehmen wir im schlimmsten Falle eine Lautstärke von 40 dBA (gemessen mit Schallpegelmessgerät). In der Praxis können wir den Lüfter jedoch kaum vernehmen, da dieser nie mit voller Drehzahl dreht und ansonsten in der Geräuschkulisse der anderen Geräte untergeht. Dabei muss auch gesagt werden, dass das Fractal Design Era kaum Schallaustrittsöffnungen bietet und die Materialstärke dick genug ist um Geräusche etwas abzumildern.
Das Fractal Design Era ist in unseren Augen eine wahre Schönheit. Es ist sehr schlicht gehalten und versteht es eine moderne Form mit einer klassischen Holzeinlage zu vereinen. Das Gehäuse gibt es in fünf verschiedenen Farben mit entsprechend unterschiedlichen Deckeln. Die Preise liegen zwischen 150 und 160 €. Die uns vorliegende Version ist derzeit für 158,43 € im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der Nutzer ein 16 Liter Gehäuse mit doch recht vielen Möglichkeiten. Eine dieser Möglichkeiten ist zum Beispiel der Einsatz eines normalen ATX Netzteils. Davon raten wir jedoch eher ab, da dann nicht mehr viel Platz für die Kabelstränge übrig bleibt. Weiter wäre es theoretisch möglich bis zu fünf Lüfter im Gehäuse zu verbauen, jedoch fallen davon schon zwei weg, sobald eine Grafikkarte zum Einsatz kommt. Dafür kann an der Oberseite auch ein 240 mm Radiator einer All in One Wasserkühlung verbaut werden. Ohnehin empfehlen wir den Einsatz von Lüftern an der Oberseite, da dies die Wärmeabgabe deutlich verbessert. Weiter lässt sich die Wärmeabgabe verbessern, wenn auf den Holzdeckel verzichtet wird und stattdessen der Deckel mit Meshgitter eingesetzt wird. Bis auf dem hinteren Lüfterplatz verfügen alle Öffnungen über einen Staubschutz. Wir vergeben 9 von 10 Punkten, denn es handelt sich hier definitiv um ein sehr gutes Gehäuse, jedoch mit einigen Schwächen, die aber in unseren Augen noch zu verschmerzen sind. Daher auch unsere Empfehlung.
Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Hochwertige Materialien
+ Auswahl bei Deckelverkleidung
+ ATX oder SFX Netzteil montierbar
+ Gängige Grafikkarten passen
+ Einbau eines 240 mm Radiators möglich
+ zwei 3,5″ oder vier 2,5″ Laufwerke möglich
+ USB 3.1 Typ-C in der Front
Kontra:
– Kühlleistung nur mit 80 mm Hecklüfter unzureichend
– Wenig Platz zum verlegen der Kabel
– Lüfterplätze am Boden entfallen mit verbauter Grafikkarte
Die neusten Modelle der Define Serie von Fractal Design, sind das Define 7 und das Define 7 XL. Die Define Serie setzt immer wieder neue Maßstäbe in Sachen Qualität, Vielseitigkeit und ist für sein minimalistisches Design bekannt. Wir schauen uns das Define 7 etwas genauer an und zeigen euch, wie gut sich das Gehäuse in unserem Test schlägt.
Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Fractal Design für die freundliche Bereitstellung des Gehäuses.
Auf der Verpackung sind der Hersteller, der Produktname, zwei Abbildungen, eine Explosionsdarstellung und die technischen Daten des Define 7 zu sehen. Im Inneren wird das Gehäuse von zwei großen Styroporblöcken und einer Folie geschützt.
Im Lieferumfang ist neben dem Gehäuse ein großer Karton, in dem sich ein weiteres Top Panel, vier 3,5“ Trays und eine Schachtel mit dem Montagematerial befinden. Das Montagematerial setzt sich wie folgt zusammen:
Hersteller, Modell | Fractal Design Define 7 |
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Extern | 1x 5.25″ |
Intern | 6x 2.5″/3.5″ (quer, Laufwerksschienen), 2x 2.5″, 8x 2.5″/3.5″ (optional) |
Front I/O | 1x USB-C 3.1 (20-Pin Key-A Header), 2x USB-A 3.0, 2x USB-A 2.0, 1x Mikrofon, 1x Kopfhörer |
PCI-Steckplätze | 9 (2x Riser Card) |
Lüfter Plätze | Vorinstalliert: Front: 2 x 140 mm, Rear: 1 x 140 mm Optional: Front: 3 x 120 mm / 3 x 140 mm, Top: 3 x 120 mm / 3 x 140 mm, Bottom: 2 x 120 mm / 2 x 140 mm |
Radiatorgrößen | 120/140/240/280/360 mm vorne, 120/140/240/280/360/420 mm oben, 120/140/240/280 mm unten, 120 mm hinten |
Mainboard | bis ATX |
Netzteil | ATX (max. 250 mm tief) |
CPU-Kühler | max. 185 mm Höhe |
Grafikkarten | max. 315 mm (491 mm ohne HDD-Käfig ohne Frontlüfter, 467 mm ohne HDD-Käfig mit Frontlüfter) |
Farbe | schwarz |
Abmessungen (BxHxT) | 240 x 474 x 547 mm |
Volumen | 62.23 l |
Gewicht | 13.49 kg |
Besonderheiten | Fronttür, Kabelmanagement, Staubfilter, inkl. Lüfterhub, inkl. austauschbares Top-Panel, Schalldämmung |
Zuerst zur Front, diese besteht aus gebürstetem Aluminium, oben mittig sitzt die Power LED und unten links das Fractal Design Logo. An dem I/O-Panel befinden sich jeweils ein Anschluss für Kopfhörer und Mikrofon, ein Resetknopf, ein USB Typ-C 3.1 Gen 2 Anschluss, ein Powerknopf sowie jeweils zwei USB 2.0 und USB 3.0 Anschlüsse.
Die Front lässt sich seitlich öffnen und ist selbst Schallgedämmt. Je nach Wunsch lässt sich die Öffnungsrichtung ändern. Dafür müssen lediglich die Scharniere neu platziert werden. Hinter der Tür sitzen zwei Staubfilter, einer bei dem 5,25“ Slot und einer bei der restlichen Fläche. Über die seitlichen Öffnungen wird das Gehäuse mit Frischluft versorgt. Zum Seitenteil, bei der vorliegende Solid Variante, ist dies Schallgedämmt, so wie das gegenüberliegende Seitenteil. Es gibt noch zwei weitere Varianten, eine mit tempered Glas und eine mit getöntem tempered Glas.
Die beiden Seitenteile sind schraubenfrei durch einen Push-to-lock Verschluss am Gehäuse befestigt. Somit lassen sich beide Seitenteile durch ein leichtes Ziehen abnehmen. Im Inneren verfügt das Define 7 über ein durchgängiges PSU-Cover, dieses sorgt für einen sauberen Innenraum. Das PSU-Cover ist mit Lüftungsschlitzen versehen, um für einen besseren Airflow zu sorgen. Hinzu kommt, dass der vordere Teil abnehmbar ist, um einen Radiator in der Front unterbringen zu können.
Hinter dem Mainboard können noch zwei weitere SSDs montiert werden. Fractal Design legt noch vier weitere 3,5“ Trays dazu. Somit können 7 x 3.5“ + 2 x 2.5” Laufwerke, sowie ein optisches Laufwerk untergebracht werden. Das Ganze ist erweiterbar auf bis zu 14 + 4 Laufwerke mittels separat erhältlicher Typ-A Trays und Multi-Brackets / 15+4 mit zweitem HDD Käfig. Oben mittig sitzt der Lüfterhub, an dem bis zu drei PWM Lüfter und sechs 3-Pin Lüfter angebracht werden können. Strom bezieht dieser über einen SATA-Anschluss. Leider handelt es sich hierbei nur um ein Lüfterhub und keine Lüftersteuerung, so muss die Regelung über das Mainboard stattfinden. Zusätzlich ist noch eine abnehmbare Abdeckung vorhanden, um die dahinter liegenden Kabel sowie zwei 3,5“ Trays zu verdecken.
Auf der Rückseite ist ein weiterer 140 mm Lüfter verbaut, welcher beim Verwenden, einer Wasserkühlung noch etwas nach unten versetzt werden kann. Das Define 7 bietet auch die Möglichkeit die Grafikkarte vertikal einzubauen. Die Grafikkarte sollte dann nicht mehr als zwei Slots hoch sein. Das Netzteil wird über eine Blende mit dem Gehäuse verschraubt. Das Top-Panel ist wie die Seitenteile auch über eine Push-to-lock Verbindung am Gehäuse befestigt. Darunter sitzt ein Staubfilter, der sich über die ganze Fläche erstreckt, dies ist auch am Boden der Fall. Das darunter liegende Cooling-Bracket, lässt sich ebenfalls entfernen. Dadurch ist ein komfortableres Arbeiten im Innenraum möglich.
Testsystem | |
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Grafikkarte | Sapphire Nitro+ RX 5700XT |
CPU | AMD Ryzen7 3700X |
Mainboard | MSI MPG X570 Gaming Pro Carbon Wifi |
Gehäuse | Fractal Design Define 7 |
SSD | Corsair MP510 480GB, M.2 |
Netzteil | Sharkoon Silentstorm Cool Zero 650W |
CPU-Kühler | Noctua NH-U12A |
Lüfter | 2 x 120 mm, 2 x 140mm |
Der Einbau der Hardware ist einfach zu bewerkstelligen. Überall ist genügend Platz, besonders hinter dem Mainboardtray, dort sind es ganze 28 mm, für das Verlegen der Kabel. Auch durch das abnehmbare Cooling Bracket, geht das Verschrauben und das Verkabeln des Mainboards leicht von der Hand.
Kommen wir zu den Temperaturen: Diese messen wir in drei verschiedenen Szenarien Idle, Gaming und Prime 95. Jedes Szenario lassen wir 30 Minuten laufen und geben dann die durchschnittliche Temperatur wieder, außer bei Prime 95, dort geben wir die maximale Temperatur nach 30 Minuten an. Zum Testzeitpunkt haben wir eine Raumtemperatur von 21 Grad Celsius. Wir lassen für den Test die drei vorhandenen Lüfter in zwei unterschiedlichen Drehzahlen laufen, wobei der CPU-Kühler bei einer fixen Drehzahl von 1200 U/min läuft. Wie man an den Temperaturen erkennen kann, sind die Temperaturunterschiede recht gering, unter Prime 95 sind es gerade mal 3 °C. Dementsprechend ist klar die niedrige Drehzahl zu empfehlen, denn die Lautstärke unterscheidet sich zwischen den Drehzahlen stark. Bei 600-700 U/min ist der erzeugte Luftstrom leicht wahrzunehmen, aber bei höheren Drehzahlen sind die Lüfter aber deutlich zu hören.
Mit dem Define 7 ist Fractal Design ein großartiges Gehäuse gelungen, welches für ca. 150 € im Handel erhältlich ist. Das Gehäuse überzeugt mit guter Verarbeitung, einem großen Platzangebot, großer Funktionalität sowie drei 140 mm Lüftern. Leider ist nur ein Lüfterhub und keine Lüftersteuerung vorhanden, dies ist aber zu verkraften, da die Steuerung auch über das Mainboard möglich ist. Somit verdient sich das Define 7 9.4 von 10 Punkten und unsere Spitzenklasse-Empfehlung.
Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Funktionalität
+ Drei 140 mm Lüfter
+ Lüfterhub
+ Kabelmanagement
+ Schalldämmung
+ Platzangebot
Kontra:
– keine Lüftersteuerung
Wertung: 9,4/10
Mit den Raijintek Gyges & Teos beschert uns der Hersteller zwei 240 mm Radiatoren. Dabei sollen beide Radiatoren nicht nur mit einer guten Effizienz, sondern auch mit einer integrierten RGB Beleuchtung aufwarten. Raijintek setzt bei dem Gyges auf Aluminium und beim Teos auf Kupfer – beide sind äußerlich schwarz eloxiert. Beide Radiatoren sind nur 27 mm dick und verfügen jeweils über 12 schmale Kanäle. Wie sich all dies auf die Kühlleistung auswirkt, erfahrt ihr nun in unserem Test.
Verpackung
Sowohl der Gyges als auch der Teos sind in einer sehr ähnlichen Verpackung untergebracht. Lediglich der Aufkleber auf der Oberseite verrät die Unterschiede, denn auf diesen findet sich nich nur eine Abbildung des jeweiligen Radiators, sondern auch die Modellbezeichnung und das Herstellerlogo sowie ein paar Barcodes. Zudem ist hier auch noch der Hinweis zu finden, dass die Beleuchtung über einen herkömmlichen 3-Pin aRGB Header erfolgt.
Inhalt
Beim Lieferumfang sind beide Radiatoren identisch, denn bei beiden finden wir folgendes Zubehör:
Daten
Technische Daten – Raijintek Gyges | |
---|---|
Abmessungen Material Gewicht |
280,5 × 120 × 27 mm (L x B x H) Aluminium, Kunststoff, PCB 302 g |
Anschlüsse | 2x 1/4 Zoll |
Kühlkanäle Kühlfinnen pro Inch |
12x; 245 × 16 × 1,5 mm 20 |
RGB Steuerung Anschluss Spannung |
3 Pin ARGB auf Mainboard oder über Raijintek Control Hub 4 Pin Header 5 v |
Beleuchtungsmodi | Durch die MB Software oder 20 Beleuchtungsmodi & 7 verschiedenen und statischen Farben durch Raijintek’s 5V ADD Control Hub |
Technische Daten – Raijintek Teos | |
---|---|
Abmessungen Material Gewicht |
280,5 × 120 × 27 mm (L x B x H) Kupfer, Stahl, Kunststoff, PCB 571 g |
Anschlüsse | 2x 1/4 Zoll |
Kühlkanäle Kühlfinnen pro Inch |
12x; 245 × 16 × 1,5 mm 14 |
RGB Steuerung Anschluss Spannung |
3 Pin ARGB auf Mainboard oder über Raijintek Control Hub 4 Pin Header 5 v |
Beleuchtungsmodi | Durch die MB Software oder 20 Beleuchtungsmodi & 7 verschiedenen und statischen Farben durch Raijintek’s 5V ADD Control Hub |
Details
Details Teos
Wir beginnen mit dem Raijintek Teos Radiator. Die Verarbeitung der Kühlfinnen und der Verkleidung ist einwandfrei. Es finden sich keinerlei scharfe Kanten oder größere Spaltmaße. Auch die Lackierung zeigt keinerlei Mängel auf. Sowohl die Unter- als auch die Oberseite verfügen über 8 Bohrungen mit Gewinde, an denen die Lüfter befestigt werden können bzw. der Radiator an das Gehäuse montiert werden kann. An beiden Seiten ist der Raijintek Schriftzug zu finden, dieser wird nachher in allen Farben erstrahlen. Dazu geht ein etwa 30 cm langes Kabel ab, welches in einem 4 Pin Stecker endet. Der Schriftzug lässt sich mit den mitgelieferten Abdeckungen verbergen, falls der Schriftzug nicht zum Rest des Designs passen sollte.
Details Gyges
Nun kommen wir zum Raijintekt Teos Radiator, dieser verfügt über nahezu dieselben Abmessungen wie der Gyges. Allerdings ist der Bereich in denen sich die Anschlüsse befinden anders geformt. Bei der Verarbeitung der Kühlfinnen und der Verkleidung haben wir nichts auszusetzen. Es finden sich keinerlei scharfe Kanten oder größere Spaltmaße. Auch die Lackierung zeigt keinerlei Mängel auf. Hier finden wir ebenfalls die 8 Bohrungen und den seitlichen Raijintek Schriftzug. Dieser ist ebenfalls beleuchtet und verfügt über dasselbe Anschlusskabel wie der Gyges.
Praxis
Testsystem
Testsystem | |
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Mainboard Prozessor Arbeitsspeicher |
GIGABYTE Z390 AORUS PRO WIFI Intel Core i7 9700k Corsair Vengeance RGB PRO, 3200 MHZ, CL16-18-18-36, 16 GB |
Grafikkarte | ASUS GTX 1070 Turbo |
SSD Festplatte |
Crucial MX500 500 GB Toschiba P300 2 TB |
Gehäuse | Anidees AR Crystal Cube |
Netzteil | Antec Edge 650 w |
Die Basis unseres Testsystems bildet das GIGABYTE Z390 AORUS PRO WIFI mit einem Intel Core i7 9700K. Dem stehen zwei Riegel Corsair Vengeance Pro mit 3200 MHZ und CL16-18-18-36 zu je 8 GB. Für die Grafik setzen wir eine ASUS GTX 1070 Turbo ein, die auch später durch einen der Radiatoren gekühlt wird.
Für diesen Test kühlen wir nur die CPU, und zwar mit nur jeweils einem der beiden Radiatoren. Als CPU Kühler kommt der Raijintek CWB-RGB zum Einsatz. Dieser Kühler besteht aus vernickeltem Kupfer, daher führen die unterschiedlichen Legierungen zu keinen Problemen in Sachen Korrosion. Weiter würde die Reaktion zwischen verschiedenen Legierungen durch die eingesetzte Kühlflüssigkeit abgemildert werden. Zum Einsatz kommt hier das klare DP Ultra von Aquacomputer, welches bereits mit entsprechenden Zusätzen versetzt ist. Um die Flüssigkeit zu bewegen, setzen wir auf eine Kombination aus D5 Pumpe und Reservoir, hier handelt es sich um die Raijintek Antila RBW. Bei den Fittings setzen wir auf vernickelte Alphacool Eiszapfen in Verbindung mit dem Raijintek Raitubo-T3 Schlauch.
Temperaturen
Die Temperaturmessung wird anhand der Software HWInfo und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen, vorgenommen. Den Prozessor betreiben wir ohne Einstellungen am BIOS/UEFI vorgenommen zu haben. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien mit drei verschiedenen Drehzahlen der Lüfter und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Drehzahl der Pumpe stellen wir auf Stufe 3 (von 5) ein. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 22 °C statt. Bei den Lüftern handelt es sich um anidees AI-Tesseract RGB Lüfter, diese erreichen bis zu 1.200 U/Min. und können auf 500 U/min herunter geregelt werden. Der maximal mögliche Luftdruck liegt bei 1,81 mm-H²O.
Bevor wir nun auf die Ergebnisse eingehen müssen die Vor- und Nachteile abgewogen werden. Aluminium ist gegenüber Kupfer günstiger zu beschaffen, so ist der Aluminium Radiator „Gyges“ rund 24 Euro günstiger als der Kupfer Radiator „Teos“. Zudem ist Aluminium leichter als Kupfer, führt dafür aber Wärme etwas schlechter ab. Das ist auch in unserem Test ersichtlich, allerdings nur um ein bis zwei Grad. Insgesamt bieten beide Radiatoren eine gute Kühlleistung.
Beleuchtung
Die Beleuchtung wird in diesem Fall von unserem Mainboard gesteuert. Der Bereich rund um den Raijintek Schriftzug wird hier schön ausgeleuchtet und die vielen LEDs sorgen für schöne Effekte. Die Beleuchtung ist bei beiden Radiatoren identisch.
Finaler Aufbau
Ein sehr strittiges Thema bei Wasserkühlungen ist das Vermischen von Kupfer- und Aluminiumteilen da diese aufeinander reagieren. Wir verbauen beide Radiatoren in einem Kreislauf, der nun nicht nur den Prozessor, sondern auch die Grafikkarte kühlt. Für die Grafikkarte verwenden wir einen Kühler von Alphacool. Als Flüssigkeit kommt auch hier das DP Ultra von Aquacomputer zum Einsatz. Vor dem Eingang der Pumpe montieren wir einen Filter. Diesen werden wir regelmäßig überprüfen um eine Aussage in Hinsicht auf die Problematik mit der Vermischung zu treffen.
Fazit
Raijintek liefert mit Teos und Gyges die perfekten Radiatoren für Wasserkühlungsenthusiasten, die nicht auf eine RGB Beleuchtung verzichten möchten. Beim Raijintek Gyges handelt es sich um einen Aluminiumradiator mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis. Er ist sauber verarbeitet und ist derzeit für 35,90 Euro erhältlich. Der Raijintek Teos dagegen besteht aus Kupfer und richtet sich an Nutzer, die auch das letzte bisschen Kühlleistung herausquetschen wollen. Auch hier ist die Verarbeitung einwandfrei, der Preis fällt aufgrund des Einsatzes von Kupfer etwas höher aus – der Teos ist ab 59,90 Euro erhältlich. Beide Radiatoren lassen sich sehr einfach montieren und aufgrund der flachen Bauweise passen sie auch in viele Gehäuse. Für den Raijintek Teos als auch für den Gyges vergeben wir 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung – beim Gyges vergeben wir zusätzlich noch einen Preis-/Leistungsauszeichnung.
Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Kühlleistung
+ Abmessungen
+ Schöne RGB Beleuchtung
Kontra:
– N/A
Auszeichnung Teos:
Auszeichnung Gyges:
Wertung: 9/10
Produktseite Gyges
Produktseite Teos
Preisvergleich Gyges
Preisvergleich Teos
Die Cherry GmbH ist ein deutscher Hersteller von Peripheriegeräten für Computer mit Sitz in Auerbach in der Oberpfalz. Dabei ist Cherry mit seiner „MX Technik“ der Marktführer im Bereich für mechanische Schalter für Tastaturen. Doch auch andere Tastaturtechnologien werden bei Cherry gepflegt, so zum Beispiel Tastaturen mit Scherenmechanik (Scissor-Switch). Eine solche Tastatur ist die KC 6000 Slim, die sich heute bei uns im Test befindet. Nun schauen wir uns an, wie sich die mit um die 30 Euro, recht günstige Tastatur in unseren Tests schlägt.
Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Cherry für die freundliche Bereitstellung und für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.
Verpackung, Inhalt, Daten
Verpackung
Die KC 6000 Slim liefert Cherry in einer weißen Verpackung mit einer Abbildung der Tastatur auf der Vorderseite. Die Abbildung verrät bereits, dass wir es hier mit der silbernen Version der Tastatur zu tun haben. Die Tastatur gibt es komplett in Schwarz sowie in Silber mit weißen Tasten. Auf der Rückseite finden wir Informationen zu den Funktionen der Tastatur.
Im Inneren ist die Tastatur sicher zwischen Einlagen aus Pappe verstaut. Zum Schutz vor Feuchtigkeit ist die KC 6000 Slim zusätzlich in einem Kunststoffbeutel eingesteckt.
Inhalt
Neben der Tastatur befindet sich lediglich eine Bedienungsanleitung im Lieferumfang.
Daten
Technische Daten – Cherry KC 6000 Slim | |
Abmessungen | 440 x 130 x 15 mm (L x B x H) |
Gewicht | 660 g |
Tastentechnologie | SX, Scissor-Switches (Scherenmechanik) |
Lebensdauer | 10 Mio. Anschläge |
Kabel | 180 cm, gummiert |
Besonderheiten | günstige Design-Tastatur mit Scherenmechanik separate Tasten für einige wichtige Aktionen |
Details
Auf den ersten Blick wirkt die KC 6000 Slim deutlich hochwertiger als es der Preis vermuten lässt. Zwar besteht das Gehäuse der Tastatur vollständig aus Kunststoff, jedoch macht die Verarbeitung und die Farbe von Gehäuse und Tasten einen hochwertigen Eindruck. Die Beschriftung ist in das Material gelasert und sehr gut ablesbar. Die Tastatur verfügt über keine Beleuchtung der Tasten.
Dank der Scherenmechanik kann Cherry die Tastatur und Tasten sehr flach bauen, insgesamt ist die Tastatur nur 15 mm hoch. Die Höhe nimmt nach hinten zu. Im Inneren verbaut Cherry für eine bessere Standfestigkeit noch eine Stahlplatte, damit wird das Gewicht erhöhen.
Bei der KC 6000 Slim sind keine Tasten für die Steuerung der Medienwiedergabe zu finden, für die Lautstärkeregelung und die Stummschaltung stehen jedoch dedizierte Tasten zur Verfügung. Dazu gesellen sich Tasten zum Starten des Taschenrechners und Browsers. Die Taste mit dem Schloss sperrt nicht wie bei Gaming-Tastaturen gewohnt die Windows-Taste, sondern gleich das ganze Windows. Hieran wird deutlich, dass Cherry die Tastatur für den Office Einsatz konzipiert hat.
An der Unterseite sorgen acht Gummifüße für einen rutschfesten Stand. Allerdings gibt es keine ausklappbaren Standfüße, daher kann auch nur ein Anstellwinkel genutzt werden. Zu Anbindung dient ein weißes, 180 cm langes Kabel, welches in einem USB Stecker endet.
Praxistest
Das Arbeiten mit so flachen Tastatur wie der KC 6000 Slim ist anfänglich immer mit etwas Gewöhnung verbunden. Doch funktioniert das Schreiben schon nach einer kurzen Eingewöhnung butterweich und auch sehr leise.
Dafür verantwortlich ist die Scissor-Switch Technik, welche mit einem Rubberdome-Aufbau kombiniert wird. Die Scherenmechanik sorgt dafür, dass die Tastenkappe gleichmäßig auf eine Gummikuppel drück, die dann wiederum den entsprechenden Kontakt auslöst. Dadurch sind die Tasten in der Bedienung sehr leise und lassen sich auch sehr flach bauen. Was sich in der Theorie schon gut anhörte, funktioniert auch in der Praxis. Wir können die Tasten gleichmäßig betätigen und haben dabei ein sehr gutes Gefühl, auch wenn es nicht an das haptische Feedback einer entsprechenden mechanischen Tastatur herankommt.
Einen weiteren Unterschied zu den meisten anderen Tastaturen finden wir in den Status LEDs, welche beispielsweise einen aktivierten Nummernblock anzeigen. Diese Status LEDs befinden sich nicht, wie bei den meisten Tastaturen oben rechts im Gehäuse, sondern direkt innerhalb der entsprechenden Taste. So wird Platz am Rand gespart, ohne jedoch auf die Statusanzeige zu verzichten.
Fazit
Die Cherry KC 6000 Slim ist derzeit sowohl in Schwarz, als auch in Silber, ab 30,24 Euro im Handel erhältlich und eignet sich aufgrund seiner Ausstattung vor allem für den Einsatz im Büro. Hierfür ist besonders die Sperr-Taste sehr wertvoll, da der Nutzer so sein System für die Dauer seiner Abwesenheit sperren kann, das ist in den meisten Firmen üblich. Nichtsdestotrotz vergessen einige Nutzer immer gerne die Tastenkombination zum Sperren von Windows, welche ja durch die zusätzliche Taste der KC 6000 Slim nicht mehr betätigt werden muss. Aber auch die Verarbeitung sowie die Bedienung sind deutlich besser, als wir es von einer 30 Euro Tastatur erwartet haben. So vergeben wir 9 von 10 Punkte und unsere Empfehlung und Preis/Leistungs Award.
Pro:
+ Verarbeitung
+ Leise
+ Zusatztasten
+ Sicherer Stand
+ Preis
Kontra:
– %
Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich
Leipzig, 24. April 2018 – Konzeption und Ausstattung des 15,6 Zoll großen XMG NEO 15 Gaming-Laptops orientieren sich konsequent an den Bedürfnissen der mobilen Gaming-Gemeinde: Dank seiner neuartigen, mechanischen Tastatur mit RGB-Einzeltastenbeleuchtung, seines schlanken Aufbaus mit dünnem Displayrahmen und seines hochwertigen, robusten Aluminium-Chassis überzeugt das mit modernsten Hochleistungs-Komponenten bestückte Gerät als maßgeschneiderte Lösung für anspruchsvolle Spieler.
Zielgruppe und Gehäuse
Das XMG NEO 15 begründet eine eigene, neue Produktkategorie im Portfolio der XMG Gaming-Laptops. Als Basis zur Integration performanter Hardware dient ein schlankes Teilmetallgehäuse aus Aluminium mit sandgestrahltem Finish und einem bemessen an der Leistungsklasse geringen Gewicht von rund 2 kg. Ein schmaler Displayrahmen erlaubt einen besonders platzsparenden Laptop-Aufbau: Auf diese Weise beansprucht das Gerät aus der 15,6-Zoll-Klasse mit einer Grundfläche von 35,9 x 24,3 cm nur unwesentlich mehr Platz als bisherige 14-Zoll-Modelle. Spielern bietet es dank seiner zahlreichen, besonderen Ausstattungsmerkmale wie der mechanischen Tastatur und unterschiedlichen Display-Optionen ein gut durchdachtes, zukunftssicheres Gesamtpaket für Full-HD-Gaming in anspruchsvoller Darstellungsqualität.
Mechanische Tastatur gewährleistet höchste Präzision
Die Tastatur des XMG NEO 15 bringt gleich mehrere Neuerungen mit. Ihre spezielle, optomechanische Funktionsweise sorgt im Vergleich zur herkömmlichen Rubberdome-Variante für eine verbesserte Langzeithaltbarkeit und bietet taktiles Feedback. Das speziell an den Bedürfnissen von Spielern ausgerichtete Eingabewerkzeug unterstützt Anti-Ghosting und N-Key-Rollover. Ein präziser Druckpunkt, der bei einer Betätigungskraft von 60 cN überwunden wird, sorgt für eine exakte Umsetzung der Eingaben. Zudem verfügt das gesamte Keyboard über eine für jede Taste separat ansteuerbare RGB-Hintergrundbeleuchtung, deren Farbe sich via Software nach Belieben anpassen lässt. Beleuchtungsschemata und -effekte werden in unterschiedlichen Profilen abgespeichert.
Intel Sechskern-CPU und leistungsstarker Nvidia-Grafikchip
Mit dem Intel Core i7-8750H setzt das XMG NEO 15 auf die neueste Generation an Hochleistungs-Prozessoren, die speziell für den mobilen Bereich konzipiert wurde. Sechs Prozessorkerne mit einem Basistakt von 2,2 GHz (Turbo: 4,1 GHz) bieten eine zukunftssichere Performance. Dadurch kann das Gerät auch abseits des reinen Spielebetriebs als Allrounder in anspruchsvollen Anwendungen Akzente setzen – nicht zuletzt, da die zentrale Recheneinheit Hyperthreading unterstützt.
Nvidias GeForce GTX 1060 gibt Spielegrafiken selbst bei sehr hohen Qualitätseinstellungen flüssig in Full HD-Auflösung wieder und erlaubt einen angemessenen Einstieg in den VR-Bereich. Auch die Bereitstellung hochauflösender Texturen bereitet dem 6 GB großen GDDR5-Speicher keine Probleme.
Trotz seines für ein 15,6-Zoll-Gerät kompakten Aufbaus sorgt eine wirkungsvolle Kühllösung selbst unter Volllast für solide Temperaturwerte: Flächendeckende Belüftungsöffnungen am D-Cover, das sich zu Reinigungszwecken entfernen lässt, sorgen für eine verbesserte Frischluftversorgung des Gehäuseinneren. Die Kühlblöcke für die CPU und GPU verwenden jeweils einen eigenen Lüfter samt zweier zugeordneter Austrittsöffnungen für die Abwärme. Die thermischen Optimierungen schlagen sich auch auf bessere Außentemperaturen in kritischen Bereichen wie der Unterseite, dem Tastaturbereich und der Handballenablage nieder.
Verschiedene Display- und Akku-Optionen
Standardmäßig verfügt das XMG NEO 15 über ein blickwinkelstabiles, kontrastreiches (1000:1) und leuchtstarkes (300 cd/m²) IPS-Display, das grafische Inhalte in satten und lebendig wirkenden Farben abbildet. Zu einem späteren Zeitpunkt folgt eine weitere, IPS-basierte Ausstattungsvariante mit 144-Hz-Technologie und besonders schnellen Reaktionszeiten.
Werksseitig wird der Laptop mit einem 46,7 Wh starken Akku ausgeliefert. Auf Wunsch steht in Kürze auch ein 62,3-Wh-Modell als Aufrüstoption zur Verfügung, das dann allerdings den 2,5-Zoll-Laufwerksschacht belegt.
Speicherausstattung und Schnittstellenangebot
Intern finden bis zu zwei über vier PCI-Express-Lanes angebundene M.2-SSDs sowie ein 2,5-Zoll-Laufwerk Platz. Zudem lassen sich bis zu 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher auf zwei SO-DIMM-Sockel verteilen.
Mit zwei USB-3.0- (Typ-A), einer USB-3.1- (Typ-C) sowie einer weiteren USB-2.0-Schnittstelle bietet das XMG NEO 15 zahlreiche Möglichkeiten zum Anbinden externer Peripheriegeräte und Speichermedien. Die Anschlussmöglichkeiten für zusätzliche Monitore fallen großzügig aus: Hier stehen zwei Mini DisplayPorts einschließlich Nvidia G-Sync-Unterstützung sowie ein HDCP-kompatibler HDMI-Ausgang zu Verfügung. Neben einem Gigabit-LAN-Port rundet ein integrierter Multiformat-Kartenleser das Konnektivitätsangebot ab.
Preise und Verfügbarkeit
Das XMG NEO 15 wird zeitnah auf mySN.de frei konfigurierbar und zu einem Preis von 1.399 € für die Basisausstattung zur Verfügung stehen. Weitere Bilder und Einzelheiten lassen sich auf XMG.gg einsehen. Zusätzlich werden auch Festkonfigurationen über Media Markt, Saturn, Notebooksbilliger.de und weitere Online-Shops angeboten.
Über Schenker Technologies GmbH
Schenker Technologies ist mit seinen erfolgreichen Marken XMG und SCHENKER einer der führenden Anbieter individuell konfigurierbarer Laptops und PCs im Hochleistungsbereich. Der Hersteller vertreibt seine Geräte europaweit direkt über den eigenen Online-Shop mySN.de, über Internet-Händler sowie über Elektrofachmärkte.
24. August 2017, Keelung, Taiwan – Lian Li Industrial Co. Ltd ist stolz, sein majestätisches Big-Tower-Gehäuse PC-V3000 präsentieren zu können. Das Lian Li PC-V3000 ist die Fortführung der hauseigenen Big-Tower-Flaggschiff-Serie mit dem Ziel, den ultimativen Aluminium- und Temper-Glas-Big-Tower für PCs zu stellen. Das PC-V3000 ist für E-ATX-Mainboards und große Radiatoren für Wasserkühlungen (oder 120 / 140 mm Lüfter) konzipiert und fasst bis zu neun 3,5“ Laufwerke und zusätzlich drei 2,5“ Laufwerke.
Das PC-V3000 ist mit drei verschiedenen Materialien konstruiert. Der Rahmen im Inneren besteht aus hochwertigem Stahl, was die strukturelle Integrität, die Haltbarkeit und die akustische Qualität eines so großen Gehäuses wie dem PC-V3000 verbessert. Die von außen sichtbaren Elemente sind aus gebürstetem Aluminium gefertigt und besitzen Lian Lis patentiertes Befestigungssystem zur einfachen Installation und Demontage der Seitenteile. Und zu guter Letzt hat Lian Li seine bisher größten Seitenteile aus gehärtetem Temper-Glas verbaut, die einen einzigartigen Blick auf die attraktiven Schlüsselkomponenten im Inneren ermöglichen.
Das Das PC-V3000 ist Lian Lis erstes Gehäuse, das vier Radiatoren im Inneren aufnehmen kann, was die Kühlleistung von Wasserkühlungen auf ein neues Level in dieser Klasse hebt. Ein großer 480-mm-Radiator kann am Boden befestigt werden, während an der Oberseite ein Radiator bis 420 mm Platz findet. An der Vorderseite kann entweder ein 360-mm- oder 280-mm-Radiator verbaut werden, und schlussendlich passt an der Rückseite ein Radiator oder Lüfter mit 120 mm.
Das Das PC-V3000 beflügelt die Kreativität für Modifikationen. Im Inneren sind alle 3,5“-Laufwerkskäfige herausnehmbar, sechs in der Hauptkammer und drei in der unteren Sektion, während zwei weitere 2,5“-Laufwerke an der Rückseite des Mainboard-Schlittens befestigt werden können. Diese Positionen können wahlweise auch mit bis zu vier Behältern oder Pumpen bestückt werden. Zudem sind zwei Haltungen vorgesehen, um zu verhindern, dass sich lange PCI-Express-Grafikkarten durchbiegen.
Das Das PC-V3000 sieht monolithisch wie ein klassisches, hochwertiges Lian-Li-Gehäuse aus, dennoch bietet es sowohl separate Kammern für maximale Kühlleistung, als auch die Möglichkeit zur dezenten Integration einer RBG-Beleuchtung. Auf diese Weise verströmt das PC-V3000 das Flair eines hochwertigen Flaggschiff-Gehäuses, bei dem kein Wunsch offen bleibt und keine Funktion fehlt. Dazu gehören auch HDMI- und USB-3.1-Typ-C-Anschlüsse an der Vorderseite. Die Bedienelemente der RGB-Controller sind hinter dem Frontpanel versteckt, erlauben aber dennoch eine einfache Steuerung der LED-Strips an der Vorderseite.
Das PC-V3000 wird in Europa ab Anfang Oktober für 469,99 EUR (UVP) verfügbar sein.
Der Gehäusehersteller Jonsbo erweitert die C-Serie mit dem neuen C4 Aluminium Gehäuse. Es ist entweder in elegantem Weiß oder Silber mit beidseitigen gläsernen Seitenwänden erhältlich.
Das Jonsbo C4 Gehäuses besteht aus einer 1,5 mm dicken Aluminium-Magnesium-Legierung. Die interne Struktur besteht aus 0,8 mm SGCC Stahlplatten mit einer schwarzen Beschichtung. Für die beiden Seitenwände wird 4 mm dickes gehärtetes Glas mit einem dunklen rauchigen Look verwendet.
Sowohl die weiße als auch die silberne Version haben ähnliche Abmessungen bei 213 mm (B) x 450 mm (T) x 450 mm (H). Im Hinblick auf die Belüftung lassen sich bis zu drei 120 mm oder 140 mm Lüfter an der Vorderseite installieren. Der Gehäuse-Rücken hat Platz für einen 120 mm oder 140 mm Lüfter und der Boden bietet eine Installationsmöglichkeit für bis zu zwei 120 oder 140 mm Lüfter.
Das Jonsbo C4 Gehäuse unterstützt auch verschiedene Radiatorgrößen. Dazu gehören Radiatoren mit bis zu 360 mm auf der linken Vorderseite oder ein einziger 120 mm hinten. Das C4 bietet viel Platz für High-End-Komponenten im Inneren. Die CPU-Kühler-Installation ist bis zu 167 mm Einbautiefe möglich, während die Grafikkarte bis zu 300 mm lang sein darf.
Quelle: eteknix.com
Hamburg – 12. Dezember 2016. Mit dem Steelwing hat Enermax ein Premium-Gehäuse im Micro-ATX-Format für Gamer und Design-Enthusiasten entwickelt. Jedes einzelne Stück wird in aufwendiger Handarbeit für den Nutzer aus sandgestrahltem Aluminium und gehärtetem Glas zusammengesetzt. Trotz der geringen Größe können Flüssigkühllösungen und High-End-Grafikkarten verbaut werden. Die rahmenlose Seitenscheibe lässt freien Blick auf die Hardware. Durch die stark limitierte Auflage hältst du schon jetzt ein Sammlerobjekt in den Händen.
Superior Design
Das Halboffene Design aus Stacked-Panels setzt in Kombination mit dem vorinstallierten Apollish-LED-Lüfter neue optische Maßstäbe bei Enermax Gehäusen. Durch die Verarbeitung von 100% Aluminium, entsteht zudem ein Body, der Wärme aus dem Innern effektiv abführt. Im Vergleich zu PC Gehäusen aus Stahl, wird die Wärme bis zu 3x schneller abgeführt.
Die Panorama-Seitenscheibe aus 3mm dickem, gehärtetem Glas ist ein echtes Highlight – durch ihre dunkle Tönung, verleiht sie der Hardware den letzten optischen Kick und bietet freie Sicht auf die verbauten Komponenten.
Ready for the Battlefield
Das Steelwing bietet trotz des kleinen m-ATX Formfaktor ausreichend Platz für high-end Gaming-Ausrüstung. Unterstützt werden alle Mainboards mit micro-ATX- und mini-ITX-Formfaktor. Das Steelwing kann Grafikkarten bis zu einer Länge von 290mm beherbergen.
Es muss keine „besonders kurze“ Karte gekauft werden – es ist mehr als genug Platz, um ein leistungsstarkes Gaming-Beast mit dem edlen Design des Gehäuses zu kombinieren.
Keep it Cool
Das Gehäuse unterstützt Wasserkühler mit bis zu 120-mm-Radiatoren in der Front des Gehäuses. Das Gehäuse bietet durch das halboffene Design und das Stacked-Front-Panel effiziente Kühlung und erleichtert den Luftfluss im System. Zusätzliche luftdurchlässige Mesh-Flächen verbessern den Luftstrom im Gehäuse und sorgen für eine ideale Kühlung der Komponenten.
Der vorinstallierte Apollish-LED-Lüfter (je nach Gehäusemodell mit roten oder grünen LEDs) sorgt für den kühlenden Luftstrom im Gehäuse.
Datas Keepers
Das Gehäuse kann mit bis zu drei Datenträgern (2.5″/3.5″ HDD & SSD) belegt werden und bietet somit Flexibilität bei der Speicherverwaltung von großen Datenmengen.
Ein 2,5″-Datenträger lässt sich am Boden des Gehäuses im Käfig montieren, zwei weitere 3,5″ finden im Käfig in der Front und am Boden des Gehäuses Platz.
Verfügbarkeit und Preise
Das Gehäuse ist in zwei Versionen verfügbar: Steelwing Dynamic Red [ECB2010R] and Steelwing Acid Green [ECB2010G]. Das Modell Acid Green erscheint nur in einer streng limitierten Auflage von 100 Stück in ganz Europa.
Beide Gehäusemodelle sind ab sofort im Handel erhältlich:
ECB2010R – 189,90 € UVP inkl. MwSt.
ECB2020G – 189,90 € UVP inkl. MwSt. (limitierte Edition)
Für weitere informationen zum Produkt, besuchen Sie die Produktwebsite.