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Alphacool präsentiert heute die Eiswolf 2 GPU-AIO!

Alphacool präsentiert heute die Eiswolf 2 AIO-Lösung (Reference-Design mit Backplate) für AMD Radeon RX 6800/6800XT/6900 und Nvidia RTX 3080/3090 Grafikkarten.

Wie bei allen AIO Modellen verwenden wir ausschließlich Kupferradiatoren. Hier wird erstmalig der Alphacool 360mm NexXxoS ST30 Vollkupfer Radiator in einer unserer GPU „All-in-One“ Lösungen zum Einsatz kommen. Im Lüfterbereich verbauen wir jetzt den neuen Alphacool Aurora Rise Lüfter in der 120mm-Ausführung. Der Lüfter überzeugt durch einen max. statistischen Druck von 3.17mm/H2O und bietet einen max. Air Flow von 119.8m3/h, bei einem Drehzahlbereich von 0-2500rpm der sich per PWM regeln lässt. Die Entscheidung, den größeren Radiator in Verbindung mit unseren neuen Lüftern zu verwenden, sorgt für eine deutliche Steigerung der Kühlleistung. Die AIO wird komplettiert durch den Eisblock Aurora Wasserkühler, der zusätzlich zum GPU-Chip alle relevanten Bauteile wie Grafikspeicher und Spannungswandler aktiv kühlt. Alle verwendeten Bauteile (Radiator, Lüfter, Kühler, DC-LT 2 Pumpe) inklusive Anschlüsse und Schläuche sind Bestandteil des Alphacool DIY Sortiments und somit separat erhältlich. Das bedeutet, dass wir hier keine einfache AIO-Lösung, sondern eine echte Custom-Wasserkühlung (vormontiert & vorbefüllt) anbieten können. Lediglich das Pumpengehäuse für die DC-LT 2 Pumpe ist eine Sonderanfertigung, die nur zum Lieferumgang der AIO-Lösung gehört und somit nicht separat erhältlich ist. Heute präsentieren wir nur das Reference-Design. In naher Zukunft werden noch weitere Lösungen für Grafikkarten im Custom Design von diversen Herstellern zur Verfügung stehen.

 
Alphacool Eiswolf 2 AIO – 360mm Radeon RX 6800/6800XT/6900 Reference Design mit Backplate

Technische Daten Kühler-Pumpeneinheit:
L x B x H 140 x 265 x 46 mm
Material Kühlerboden Vernickeltes Kupfer
Material Gehäuse PMMA
Anschlüsse 2 x G1/4“
Pumpen Typ DC-LT 2
Drehzahl Pumpe 2600 rpm (+/- 10%)
Förderhöhe 0,95 m
Maximaler Durchfluss  75 L/h
Spannung 12V DC
Stromaufnahme 4W
MTBF 50.000 h

Technische Daten Radiator:

L x B x H 395 x 124 x 30mm (+/- 3%)
Material Kühlfinnen Kupfer
Material Vorkammern Kupfer
Material Kühlkanäle Kupfer
Material Gewinde Messing
Material Außengehäuse Rostfreier Stahl
G 1/4“ Gewinde 2 x für Schläuche (+ 1x Fillport G1/4“)
Mögliche Lüftergröße 120 mm
Mögliche Lüfterbestückung  3 x Einseitig / 3 x Beidseitig

Technische Daten Lüfter:

Drehzahl 0 – 2500 RPM
Statischer Druck 3,17 mm H2O
Luftdurchfluss 119,8 m³/h
Lager Gleitlager
Anschluss Lüfter 4-Pin PWM
Anschluss Digital aRGB 3-Pin JST + 3-Pin 5V
Maße 120 x 120 x 25 mm
Nettogewicht 187 g
Maximale Arbeitstemperatur  60 °C
Zertifikate CE, FC, ROHS

UVP: 244,99 €

 

Alphacool Eiswolf 2 AIO – 360mm RTX 3090/3080 mit Backplate (Reference)

Technische Daten Kühler-Pumpeneinheit:
L x B x H 130 x 225 x 46 mm
Material Kühlerboden Vernickeltes Kupfer
Material Gehäuse PMMA
Anschlüsse 2 x G1/4“
Pumpen Typ DC-LT 2
Drehzahl Pumpe 2600 rpm (+/- 10%)
Förderhöhe 0,95 m
Maximaler Durchfluss  75 L/h
Spannung 12V DC
Stromaufnahme 4W
MTBF 50.000 h


Technische Daten Radiator:
L x B x H 395 x 124 x 30mm (+/- 3%)
Material Kühlfinnen Kupfer
Material Vorkammern Kupfer
Material Kühlkanäle Kupfer
Material Gewinde Messing
Material Außengehäuse Rostfreier Stahl
G 1/4“ Gewinde 2 x für Schläuche (+ 1x Fillport G1/4“)
Mögliche Lüftergröße 120 mm
Mögliche Lüfterbestückung  3 x Einseitig / 3 x Beidseitig


Technische Daten Lüfter:
Drehzahl 0 – 2500 RPM
Statischer Druck 3,17 mm H2O
Luftdurchfluss 119,8 m³/h
Lager Gleitlager
Anschluss Lüfter 4-Pin PWM
Anschluss Digital aRGB 3-Pin JST + 3-Pin 5V
Maße 120 x 120 x 25 mm
Nettogewicht 187 g
Maximale Arbeitstemperatur  60 °C
Zertifikate CE, FC, ROHS

UVP: 244,99 €
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AMD X570S Mainboard zusammen mit Ryzen 7 5700G APU gesichtet

AMD scheint einen Chipsatz-Refresh vorzubereiten und dieses Mal kommt er direkt aus dem Top-End-Markt. Als das Unternehmen seinen High-End-Chipsatz X570 auf den Weg brachte, unterstützte er PCIe 4.0, was viele aufgrund seiner Fähigkeit, viel schnellere NVMe-Laufwerke zu verarbeiten, lobten. Es scheint jedoch, dass das Unternehmen damit nicht zufrieden ist und eine aktualisierte Chipsatzversion namens X570S veröffentlichen muss. Laut einem beliebten Hardware-Leaker, TUM_APISAK, haben wir herausgefunden, dass GIGABYTE ein X570S Aorus Pro AX Mainboard vorbereitet, das den aufgefrischten Chipsatz verwenden wird. GIGABYTE hat bereits mehrere Listungen der Eurasischen Wirtschaftskommission (EEC), also wird der neue Chipsatz sicher auf den Markt kommen, nur zu einem unbekannten Zeitpunkt.

 


Das S steht für das Wort Silent, was bedeutet, dass diese aktualisierten Chipsätze in der Lage sind, mit passiver Kühlung zu arbeiten und möglicherweise eine niedrigere TDP im Vergleich zu 11 und 15 Watt der X570-Chipsätze für Consumer- bzw. Enterprise-Mainboards haben. Der Test wurde mit AMDs neu angekündigtem Ryzen 7 5700G Prozessor durchgeführt. Die 5000er APUs sind bisher auf OEMs beschränkt, daher liegt die Vermutung nahe, dass GIGABYTE selbst das Leck durch einen öffentlichen Eintrag der CPU-Z Überprüfung verursacht hat.


Quelle: AMD X570S Motherboard Spotted Alongside Ryzen 7 5700G APU

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PowerColor Radeon RX 6900 XT Liquid Devil Ultimate schnappt sich GPU-Übertaktungsweltrekord

Wenn es um Grafikkarten der aktuellen Generation geht, ist es ein Traum, so etwas wie eine Radeon RX 6800 oder Radeon RX 6800 XT zur UVP zu bekommen. Das Flaggschiff Radeon RX 6900 XT in die Hände zu bekommen, ist ein noch entmutigenderes Unterfangen, da versiegelte Einzelhandelseinheiten auf Marktplätzen wie eBay für fast das Doppelte ihres MSRP von 999 $ verkauft werden. Eine glückliche Person, die die Radeon RX 6900 XT in die Hände bekommen hat, ist der berühmte Übertakter der8auer. der8auer sicherte sich eine Radeon RX 6900 XT Liquid Devil Ultimate von PowerColor und machte sich sofort an die Arbeit, um zu sehen, wie weit er sie treiben kann. Zunächst einmal müssen wir vorausschicken, dass die Radeon RX 6900 XT Liquid Devil Ultimate bereits ein Biest ist, mit 5120 Stream-Prozessoren, 16 GB GDDR6-Speicher, einer Taktfrequenz von 2305/2375MHz (OC/Unleash) und einem Boost-Clock von 2480/2525MHz.

 


Ältere Versionen der Radeon RX 6900 XT verwenden die Navi 21 XTX GPU, die eine harte GPU-Taktbegrenzung von 3 GHz aufweist. Das ist mit dem Navi 21 XTXH, der in der Radeon RX 6900 XT Liquid Devil Ultimate steckt, nicht mehr der Fall. Mit dem angebrachten Standard-Wasserblock konnte er eine beeindruckende Übertaktung von 2820MHz erreichen.

 


Aber damit wollte er natürlich nicht aufhören. Er entfernte den Wasserblock und schloss die Grafikkarte an einen LN2-Kühler an, um die Betriebstemperatur auf niedrige -87 Grad Celsius zu senken. Dieses LN2-Setup ermöglichte der8auer eine Weltrekord-Übertaktung von 3,225 GHz.


Quelle: PowerColor Radeon RX 6900 XT Liquid Devil Ultimate Nabs GPU Overclock World Record

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AMD bringt in Zusammenarbeit mit Microsoft FidelityFX für die Xbox

Während der gestrigen Game Stack Live Graphics Keynote von Microsoft kündigten AMD und Microsoft das AMD FidelityFX Developer Toolkit für die Xbox Series X und Xbox Series S an.

Zusammen mit weiteren Updates, die durch die enge Partnerschaft zwischen AMD und Microsoft ermöglicht wurden, ist AMD FidelityFX als Teil des Xbox Game Developers Kit ab sofort verfügbar.

AMD FidelityFX: Maximum Fidelity in 40+ Games

  • AMD FidelityFX, eine Open-Source Collection visueller Technologien, die auf GPUOpen zur Verfügung steht, ist für Entwickler der Xbox Series X und Xbox Series S ab sofort verfügbar. Das Toolkit erleichtert Entwicklern die Implementierung hochwertiger visueller Effekte in PC- und Xbox-Titeln mit Technologien wie Contrast Adaptive Sharpening (CAS), Variable Shading und Raytraced Shadow Denoiser. Xbox-Spieler profitieren von den Optimierungen und der verbesserten Grafik, die AMD Radeon PC-Gamer bereits heute nutzen können, wenn Entwickler die FidelityFX-Technologie in ihren Spielen implementieren.
    • Zu den weiteren Updates für GPUOpen gehört der FidelityFX Denoiser, der nun Shadow Denoising integriert hat.
  • Für die AMD Ryzen Processor Software wurde ein neuer Performance Guide veröffentlicht, der Entwicklern dabei helfen soll, das Beste aus den auf der AMD „Zen 2“ und „Zen 3“ Architektur basierenden Prozessoren herauszuholen, und auch Beispielcode enthält. Darüber hinaus hat AMD eine neue Version des CPU Core Counts-Beispiels veröffentlicht und den Best Practices Guide aktualisiert, um Spieleentwicklern bei der Optimierung und optimalen Nutzung von Prozessoren mit hoher Kernanzahl zu helfen.
  • Microsoft DirectX 12 Agility SDK optimiert die Art und Weise, wie neue DirectX 12 Features Entwicklern zur Nutzung in ihren Spielen zur Verfügung gestellt werden. Davon profitieren sowohl Entwickler als auch Gamer, indem sie eine Möglichkeit erhalten, neuere DirectX 12 Features zu aktivieren als die, die mit einem bestimmten Windows OS ausgeliefert werden. AMD wird weiterhin auf die starke Unterstützung für DirectX 12 Ultimate über AMD RDNA 2-basierte Grafikkarten und der Verpflichtung zur Unterstützung von DirectStorage für Windows aufbauen.
  • HLSL Shader Model 6.6, ein Update von Microsofts HLSL (High-Level Shader Language), bietet neue Funktionen und größere Flexibilität mit Unterstützung für 64-Bit-Integer-Atomics, dynamische Ressourcenbindung, Compute-Shader-Derivate und -Samples. Zur Unterstützung von HLSL Shader Model 6.6, das in der ersten DirectX 12 Agility SDK Version verfügbar sein wird, hat AMD einen speziellen AMD Radeon Software Adrenalin Entwicklertreiber veröffentlicht.
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GPU-Speicherlatenz auf AMDs RDNA 2 und NVIDIAs Ampere-Architektur getestet

Grafikkarten wurden im Laufe der Jahre so entwickelt, dass sie über mehrstufige Cache-Hierarchien verfügen. Diese Cache-Ebenen wurden entwickelt, um die Lücke zwischen Speicher und Rechenleistung zu schließen, ein wachsendes Problem, das die Leistung von GPUs in vielen Anwendungen lähmt. Verschiedene GPU-Anbieter, wie AMD und NVIDIA, haben je nach Architektur unterschiedliche Größen von Registerdateien, L1- und L2-Caches. Zum Beispiel beträgt die Größe des L2-Caches bei NVIDIAs A100-GPU 40 MB, was siebenmal größer ist als bei der vorherigen Generation V100. Das zeigt nur, wie sehr neue Anwendungen größere Cache-Größen erfordern, die immer größer werden, um die Bedürfnisse zu befriedigen.

Heute haben wir einen interessanten Bericht, der von Chips and Cheese kommt. Die Website hat sich entschieden, die GPU-Speicherlatenz der neuesten Kartengeneration zu messen – AMDs RDNA 2 und NVIDIAs Ampere. Durch die Verwendung von einfachen Pointer-Chasing-Tests in OpenCL, erhalten wir interessante Ergebnisse. Der Cache von RDNA 2 ist schnell und massiv. Im Vergleich zu Ampere ist die Cache-Latenz viel niedriger, während die VRAM-Latenz ungefähr gleich geblieben ist. NVIDIA verwendet ein zweistufiges Cache-System, bestehend aus L1 und L2, was eine eher langsame Lösung zu sein scheint. Die Daten, die vom SM von Ampere, der den L1-Cache enthält, zum äußeren L2 kommen, benötigen über 100 ns Latenzzeit.

 


AMD hingegen hat ein dreistufiges Cache-System. Es gibt L0-, L1- und L2-Cache-Ebenen, die das RDNA-2-Design ergänzen. Die Latenz zwischen L0 und L2 beträgt, selbst mit L1 dazwischen, nur 66 ns. Infinity Cache, bei dem es sich im Wesentlichen um einen L3-Cache handelt, fügt nur zusätzliche 20 ns an Latenz hinzu und ist damit im Vergleich zu NVIDIAs Cache-Lösungen immer noch schneller. NVIDIAs GA102 massiver Die scheint ein großes Problem für den L2-Cache darzustellen, um ihn zu umgehen und es werden viele Zyklen benötigt. Mehr über den Test können Sie hier lesen.


Quelle: GPU Memory Latency Tested on AMD’s RDNA 2 and NVIDIA’s Ampere Architecture

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Neue AMD Radeon Software Version verfügbar

AMD stellt mit dem Radeon Software Adrenalin 21.4.1 Update die neueste Edition der Software-Suite für AMD Radeon-Grafikkarten vor.
Die Radeon Software bietet eine verbesserte visuelle Wiedergabetreue, ultra-responsives Gaming und erweiterte Funktionen, die das Gaming-Erlebnis mit AMD optimieren.

Die aktuelle Version gewährleistet neue und verbesserte Funktionen, die ein umfassendes und immersives Spielerlebnis ermöglichen, darunter: 

  • Der neue AMD Link für Windows ermöglicht es, sich von einem anderen Windows-PC aus mit dem eigenen Gaming-PC zu verbinden, um von praktisch überall aus zu spielen. Mit dem neuen AMD Link Game Feature können Nutzer einen Freund einladen, sich mit ihrem PC von einem anderen Radeon-System aus zu verbinden, um Spiele zu spielen, die den lokalen Multiplayer- oder Split-Screen-Modus unterstützen.
  • Eine optimierte Benutzeroberfläche bietet individuelle Installationsoptionen. Erweiterte Performance Metrics und Tuning ermöglichen es Anwendern, sowohl die Radeon-Grafik- als auch die Ryzen-Prozessor-Performance von einem einzigen Ort aus zu betrachten.
  • Dank verbesserter Aufnahme- und Streaming-Funktionen können die besten Spielemomente mit anderen geteilt werden. Ein neuer Streaming-Assistent erleichtert Anfängern den Einstieg ins Streaming.
  • Die Unterstützung von Microsoft PlayReady AV1 für Grafikkarten der Radeon RX 6000-Serie ermöglicht hochwertige und geschützte Inhalte.
  • Eine neue Stabilitätsfunktion, namens AMD Crash Defender, sorgt dafür, dass Systeme „am Leben bleiben“ und sich in ausgewählten Szenarien von Abstürzen erholen.

 

Die Radeon Software Adrenalin 21.4.1 Edition kann ab sofort hier heruntergeladen werden.

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Intel 11th Gen „Rocket Lake“: Preise auf Amazon fallen

Die Preise der 11. Generation der Intel Core „Rocket Lake“-Desktop-Prozessoren für den Einzelhandel beginnen sich auf Amazon (US) in der Nähe der „1.000-Unit-Tray“-Preise einzupendeln. Die 1.000-Unit-Tray-Preise dienen traditionell als de facto-Grundlage für die Einzelhandelspreise und seit heute (16. April) sehen wir, dass sich mehrere SKUs, die bei Gamern und PC-Enthusiasten beliebt sind, der Grundlinie nähern. Dies wäre zwar keine Preissenkung im eigentlichen Sinne, da sie immer noch über der Basislinie liegen, aber es wäre eine Reduzierung der Aufschläge, die traditionell bei der Einführung neuer Prozessoren anfallen.

 

   


Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels ist der Core i7-11700K bei Amazon (US) für 404 US-Dollar gelistet, was praktisch identisch mit dem 399 US-Dollar Preis für die 1K-Einheit ist. Der i7-11700 (non-K) ist für 339,99 US-Dollar zu haben, was sehr nahe am Tray-Preis von 323,99 US-Dollar liegt. Der Core i5-11600K wird für 264,99 $ angeboten, was fast identisch mit dem Tray-Preis von 262 $ ist. Geringere „gesperrte“ SKUs wie der i5-11500 liegen innerhalb von $10-15 des Tray-Preises. Nur die Spitzenmodelle Core i9-11900K und i9-11900KF werden von den Verkäufern auf Amazon stark überbewertet. Bei diesen Preisen wird erwartet, dass die Core-Prozessoren der 11. Generation Druck auf die Verkäufer von AMD-Prozessoren der Ryzen-5000-Serie ausüben, damit diese die Preise von SKUs wie dem Ryzen 7 5800X und Ryzen 5 5600X überprüfen und AMD billigere SKUs der Ryzen-5000-Serie in den Handel bringt.


Quelle: Intel 11th Gen „Rocket Lake“ Pricing Already Going Down on Amazon

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CPU-Z mit vorübergehender Unterstützung für Intel 12th Gen Core

Die Entwickler von CPU-Z haben ihr Monitoring-Tool für Prozessoren und Motherboards mit vorläufiger Unterstützung für Intel Alder Lake und die Z6XX-Plattformen aktualisiert. Die 12th-Gen-Core-Serie mit dem Codenamen Alder Lake wird über eine x86-Architektur mit großen und kleinen Kernen verfügen, was für Tools wie CPU-Z ein Problem darstellen könnte. Die hocheffizienten (kleinen) Kerne werden im Gegensatz zu den leistungsstarken (großen) Kernen kein Hyper-Threading unterstützen.

Vor diesem Hintergrund war es wichtig, das Tool so zu modifizieren, dass es korrekt berichtet, wie viele Threads jede Alder Lake SKU haben wird. Mit dem 1.96-Update sollte das jedoch kein Problem mehr sein. Es scheint aber nicht, dass das Tool ausliest, wie viele der großen und kleinen Kerne der Prozessor haben wird, was bedauerlich ist. Dies ist die neue Chipsatz-Serie für LGA1700-Sockel-basierte Motherboards. CPU-Z wird nun auch über die DDR5-Speicherkonfiguration berichten, die voraussichtlich von 4800 bis 8400 MT/s reichen werden.

Von AMD wird CPU-Z 1.96 die Cezanne-G-Serie, bekannt als Ryzen 5000G Desktop-APUs, unterstützen. Außerdem erkennt das Tool nun auch die Radeon RX 6000 Grafikkartenserie.


CPU-Z 1.96 Änderungsprotokoll

  • Vorläufige Unterstützung der Intel Alder Lake und Z6xx Plattform.
  • Vorläufige Unterstützung von DDR5-Speicher.
  • AMD Ryzen 5700G, 5600G und 5300G APUs.
  • AMD Radeon RX 6900 XT, 6800 (& XT), 6700 XT GPU („GPUs“).
  • Intel Core 11. Generation „Rocket Lake“.
  • AMD ThreadRipper PRO 3995WX, 3975WX, 3955WX, 3945WX und WRX80-Chipsatz.
  • AMD Cezanne und Lucienne APUs.



Quelle: CPU-Z now supports Intel Alder Lake and Z6XX series motherboards – VideoCardz.com

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NVIDIA DLSS-Ökosystem wächst

Da keine Alternative in Sicht ist, wächst die Popularität der NVIDIA Deep Learning Super Sampling Technologie.

Heute haben die Entwickler von Unity angekündigt, dass NVIDIA DLSS nativ von der 2021.2-Engine unterstützt werden wird. Diese Version wird bis Ende 2021 veröffentlicht werden. Entwickler, die bereits die Unity-Engine in ihrer Software nutzen, werden nun in der Lage sein, DLSS über HDRP (High Definition Rendering Pipeline) zu verwenden.

Die von NVIDIA AI unterstützte Technologie zum Hochskalieren der Auflösung wird zusammen mit NVIDIA RTX angeboten werden und ermöglicht Raytracing-Grafiken in Echtzeit. Während Raytracing viel GPU-Leistung benötigt und die Leistung erheblich beeinträchtigt, bewirkt die DLSS genau das Gegenteil, indem sie eine höhere Leistung ermöglicht, wobei die Szenen mit einer niedrigeren Auflösung gerendert und künstlich auf High-Definition hochskaliert werden.

 


NVIDIA hat kürzlich angekündigt, dass EPIC Games DLSS als Plugin in seine Unreal Engine integrieren wird. Mit der Unterstützung von DLSS durch die Unity und Unreal Engines verfügt NVIDIA nun sowohl über die einzige GPU-gestützte KI-Supersampling-Technologie auf dem Markt als auch – mehr als zwei Jahre nach der ersten Veröffentlichung – über eine breite Akzeptanz.

In der Zwischenzeit entwickelt AMD seine FSR (FidelityFX Super Resolution), die bis Ende des Jahres auf den Markt kommen soll. Angeblich bereitet auch Intel seine eigene KI-gesteuerte Upscaling-Technologie vor, aber bisher haben wir von keinen Details gehört.



Quelle: NVIDIA DLSS gets native support in Unity 2021.2 – VideoCardz.com

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MediaTeks Kooperation mit Nvidia RTX für Chromebooks angekündigt

Wenn wir an MediaTek denken, kommen uns oft als erstes budgetorientierte SoCs in den Sinn, die in Low-End-Smartphones und Chromebooks eingesetzt werden. Auf der anderen Seite denkt man bei NVIDIAs Marke GeForce RTX an High-End-Gaming-GPUs in Gaming-Desktops und -Laptops. Es sieht jedoch so aus, als würden sich diese beiden Kräfte verbinden, dank einer kurzen Erwähnung von NVIDIA-CEO Jensen Huang während der heutigen GTC 2021 Keynote.
Etwa in der Mitte seiner Präsentation zeigte Huang eine Folie mit dem Titel „Expanding Arm Ecosystem Beyond Mobile“, auf der die Zusammenarbeit mit MediaTek erwähnt wurde. Laut NVIDIA wird das Unternehmen seine GeForce RTX 30 Ampere-Chips für den Einsatz in MediaTek MT819x SoCs lizenzieren.

„Wir kündigen eine Partnerschaft mit MediaTek an, um ein Referenzsystem und SDK für Chrome OS und Linux-PCs zu entwickeln“, sagte Huang bei der Präsentation. „MediaTek ist der größte SoC-Hersteller der Welt. Die Kombination von NVIDIA-GPUs und MediaTek-SoCs wird hervorragende PCs und Notebooks ergeben.“

 


Während wir mit Ampere in Desktop- und Laptop-Anwendungen am meisten vertraut sind, kann Ampere auch für Situationen mit geringem Stromverbrauch herunterskaliert werden. Dies zeigt NVIDIAs Orin-SoC, welche Hercules Arm-CPUs und Ampere-GPUs in einem TDP-Bereich von 5 bis 45 Watt enthalten.

Durch den Einsatz von GeForce RTX 30 Series GPUs in seinen SoCs wird MediaTek einen signifikanten Anstieg der Grafikleistung erleben, was sich für zukünftige Chromebooks und möglicherweise auch Smartphones und Tablets auszahlen könnte. Im Bereich der Chromebooks könnte dies die preisgünstige Plattform für Gamer schmackhafter machen.

Es wurde kein Zeitplan genannt, wann wir die ersten MediaTek-SoCs mit GeForce RTX 30-GPUs sehen werden.

Der NVIDIA-Rivale AMD hat eine ähnliche Zusammenarbeit mit Samsung angestrebt. Die beiden kündigten eine Vereinbarung an, Samsungs Exynos-SOCs mit kundenspezifischen Radeon RDNA-basierten GPUs auszustatten. Gerüchten zufolge könnten die ersten Früchte dieser Partnerschaft im ersten Quartal 2021 eintreffen, aber es bleibt abzuwarten, ob die aktuellen Turbulenzen in der Chipwelt diese Einführung verzögern werden.


Quelle: MediaTek Arm SoCs To Leverage GeForce RTX Graphics For Chromebooks And Potentially Phones

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