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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

Biostar A10N-8800 im Test

Das Biostar A10N-8800 ist ein kompaktes ITX Mainboard auf dem sich bereits ein AMD FX-8800P Prozessor mit integrierter AMD Radeon R7 Grafik befindet. Auch die sonstige Ausstattung des Mainboards kann sich durchaus sehen lassen. Wie genau diese Ausstattung aussieht und wo wir den Anwendungsbereich sehen – das und mehr erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Biostar für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Biostar A10N-8800 kommt in einer dunklen Verpackung. Auf deren Front sind Modellbezeichnung, Herstellerlogo und ein Hinweis auf den verbauten Prozessor untergebracht. Auf der Rückseite sind einige der Features abgebildet und beschrieben.


Inhalt

 

Der Inhalt ist sauber in mehreren getrennten Bereichen untergebracht. Obenauf liegen die kurze Bedienungsanleitung und der Datenträger mit den Treibern. Weiter finden wir noch zwei SATA Kabel, das I/O Shield und schließlich das Mainboard im Lieferumfang.


Daten

Technische Daten – A10N-8800
Chipsatz
Prozessor
Kerne/Takt
TDP
AMD Carrizo
AMD FX-8800P
4 Kerne / 2,1 bis 3,4 GHz
15 Watt
Unterstützer Arbeitsspeicher
Anzahl Slots
Unterstützte Kapazitäten
Dual Channel DDR4 2133(OC) MHz
2 x DDR4 DIMM RAM Slot
non-ECC 512MB/ 1/ 2/ 4/ 8/ 16 GB DDR4 Module
Integrierte Grafik AMD Radeon R7 Graphics
Interne Anschlüsse 2 x SATA3 (6Gb/s)
1 x M.2 Key M 16Gb/s (für SATA & PCIe SSD)
1 x USB 3.1 Gen1 Header
1 x USB 2.0 Header
1 x Front Audio Header
1 x Front Panel Header
1 x CPU Lüfter Anschluss
1 x System Lüfter Anschluss
1 x Serial Port Header
1 x 4-Pin Power Anschluss
1 x 24-Pin Power Anschluss
1 x Clear CMOS Header
1x PCIe 3.0 x16 Slot
Externe Anschlüsse 1 x PS/2 Maus
1 x PS/2 Tastatur
2 x USB 3.1 Gen1
2 x USB 2.0
1 x HDMI 1.4
1 x VGA Anschluss
1 x LAN Anschluss
3 x 3,5 mm Audio-Klinke-Anschluss
LAN Realtek RTL8111H – 10/100/1000Mb/s
Abmessungen Mini ITX, 17 cm x 17 cm (B x L)


Details



Das Biostar A10N-8800 ist werkseitig mit einem AMD FX-8800P ausgestattet. Der Prozessor ist verlötet und verfügt über 4 Kerne (zwei Excavator-Module), die mit einem Standard-Takt von 2,1 GHz takten und einen Boost von bis zu 3,4 GHz erreichen. Im Prozessor ist auch gleich der für die Grafik zuständige Prozessor integriert. Dabei handelt es sich um eine AMD Radeon R7 Grafik, welche über 512 Shadereinheiten bzw. 8 Compute Cores sowie einen Speichercontroller verfügt. Gekühlt wird der Prozessor durch einen kleinen Aluminium-Kühler der über einen entsprechend kleinen Lüfter mit frischer Luft versorgt wird.

Links neben dem CPU Sockel befinden sich der Anschluss für den Lüfter des Kühlers sowie der 4-Pin-Stromanschluss. Rechtsseitig sind der USB 3.1 Header der ersten Generation sowie der USB 2.0 Header, gefolgt vom 24-Pin-ATX Stromanschluss untergebracht. Zudem sind hier auch die beiden SATA 3 Anschlüsse und Front Panel als auch COM Header zu finden.

Unten ist der PCIe 3.0 x16 Slot angeordnet. Über diesen sind ein weiterer 3-Pin Lüfter Anschluss, der Front Audio Header sowie der M.2 Steckplatz für eine SSD zu finden. Im oberen Bereich des Mainboards verfügt es über zwei Slots für normalen Desktop DDR 4 Speicher.


Praxis

Testsystem



Das Biostar A10N-8800 verbauen wir in einem kleinen Chieftech BU-12B Gehäuse. Das ist für den Einsatz zusammen mit ITX Board vorgesehen und bringt ab Werk auch direkt ein kompaktes Netzteil mit sich. Als Arbeitsspeicher kommen zwei 4 GB G.SKILL Ripjaws V DDR 4 Ram-Riegel zum Einsatz. Weiter verbauen wir eine Plextor M8SeGn M.2 SSD und eine herkömmliche 3,5“ Festplatte mit einer Kapazität von 500 GB. Auf dem System installieren wir ein aktuelles Windows 10 mit allen nötigen Updates und Treibern.


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CPU-Z bestätigt noch einmal das, was wir aus der Dokumentation entnehmen konnten. Ein AMD FX 8800P, der mit vier Kernen und vier Threads angegeben wird und eine TDP von 15 Watt aufweist. Im normalen Betrieb läuft dieser mit einem Takt von 2,9 GHz. Der Arbeitsspeicher wird vom Board etwas eingebremst, da das Mainboard den Takt der Speicherriegel nicht unterstützt. Bei unserem Testsystem kommen insgesamt 8 GB an Arbeitsspeicher zum Einsatz, davon sind allerdings 2 GB für die, im Prozessor enthaltene, Grafiklösung zugesichert. Dies ist eine Einstellung von uns, ab Werk werden nur 256 MB Speicher abgezweigt – die von uns gewählten 2 GB stellen das Maximum dar.


Benchmarks

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Im Cinebench R20 CPU Benchmark erreicht der verbaute AMD FX-8800P 583 Punkte im Multicore- und 212 Punkte im Singlecore-Test. Bedenken wir in welcher Preisspanne wir uns mit diesem Mainboard befinden, so ist der Wert durchaus positiv zu sehen.


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Auch die CPU-lastigen Physics-Tests fallen entsprechend aus. Die CPU Leistung liegt etwa auf dem Niveau eines Intel Core i3-5010U. So stehen für typische Office- und Internet-Anwendungen, aber auch anspruchsvollere Software und leichtes Multitasking ausreichende Leistungsreserven bereit.


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Wir testen das System auch mit dem AnTuTu Benchmark. Ursprünglich für Smartphones und Tablets gedacht, testet dieser seit einiger Zeit auch Windows Systeme. Er ist fünf Funktionsbereiche gegliedert und testet die Leistung von Prozessor, Grafik, Arbeitsspeicher und Speicher. Das Mainboard mit dem von uns verbauten Komponenten eignet sich am besten für den Einsatz im Office-Betrieb, als Mediacenter, zum Internet surfen und für Casual Games oder Spiele, die schon etwas älter sind.


 

Den M.2 Slot testen wir mit zwei verschiedenen SSDs. Zum einen mit einer Plextor EX1-128 – einer SATA SSD mit einer Kapazität von 128 GB und einer XMG GAMMIX S11 Pro – einer reinrassigen NVMe M.2 SSD mit 512 GB Kapazität. Das Biostar A10N-8800 kommt mit beiden gut zurecht und stellt uns die volle Leistung zur Verfügung. Neben dem M.2 Slot verfügt das Mainboard aber auch noch über zwei SATA3 Anschlüsse, so dass der Speicherplatz noch weiter erweitert werden kann. Auch der Anschluss eines optischen Laufwerks wäre so möglich.


Temperaturen & Laustärke

Zwar ist die TDP des AMD FX-8800P mit nur 15 Watt angegeben, aber dennoch erreicht der kleine Prozessor beachtliche Temperaturen. Nur mit der werkseitig montierten Kombination aus Kühler und Lüfter erreichen wir schon bei der Durchsicht des BIOS eine Temperatur von 76 Grad. Steigern können wir dies, wenn wir das System etwa 15 Minuten mit StressMyPC belasten. Dieses lastet Prozessor und dessen Grafik völlig aus. Dabei messen wir in der Spitze eine Temperatur von 88 Grad, wobei der Prozessor auf den Turbotakt nicht mehr hält und stattdessen beim Grundtakt von 2,1 GHz verbleibt. Dabei dreht der sehr kleine Lüfter auf dem Kühler auch komplett aus und erreicht dabei eine Lautheit von 40 dBA. Im Idle und beim Arbeiten in Office-Programmen ist der Lüfter dagegen kaum zu hören. Fügen wir zum System einen Gehäuselüfter hinzu, so können wir den Geräuschpegel und die Temperaturen mess- und hörbar verbessern.


Stromverbrauch

Mit dem Brennenstuhl Primera-Line Energiemessgerät PM 231 E messen wir die Stromaufnahme des Systems. Im Ilde zieht das gesamte System gerade einmal 20 Watt aus der Steckdose. Unter Volllast messen wir einen Verbrauch von 45 Watt.


Fazit

Das Biostar A10N-8800 ist derzeit ab 81,84 € im Handel erhältlich. Für einen vollständigen PC benötigt der Nutzer außer einem Gehäuse, RAM und Speicher nicht mehr viel und so kann ein kostengünstiges System gebaut werden. Hauptsächlich dürfte dieses System vor allem im Bereich Office und Multimedia seine Anwendung finden. Eine Spieletauglichkeit ist (bis auf bei einigen alten Titeln) kaum gegeben, auch wenn der Hersteller das Mainboard mit einer guten 3D Mark 11 Performance bewirbt. Das Mainboard bietet die Grundausstattung an internen und externen Anschlüssen. Wir wünschen uns an dieser Stelle auch USB 3.1 an der Rückseite und zwei weitere SATA3 Anschlüsse. Wir vergeben unsere Empfehlung für Sparfüchse, denen die Leistung ausreicht und vergeben 7 von 10 Punkten.

Pro:
+ M.2 Slot
+ PCIe 16x
+ DDR 4 RAM
+ USB 3.1 Gen1 Header
+ VGA & HDMI Ausgänge
+ Niedriger Strombedarf

Kontra:
– Lauter Lüfter
– Nur 2x SATA3
– Keine externe USB 3.1 Anschlüsse

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Wertung: 7/10
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Allgemein Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Technologie

Intel „Elkhart Lake“ ist ein Low-Power-SoC, der Gen11-Grafik einbettet

Die neuesten Patches für die Open-Source * Nix-Treiber von Intel lassen in den Werken Hinweise auf einen neuen Low-Power-SoC mit dem Codenamen „Elkhart Lake“ erscheinen.

Dieser wird die fortschrittlichste integrierte Grafiklösung des Unternehmens Intel enthalten. „Elkhart Lake“ ist ein 10-nm-SoC, der einen auf der Mikroarchitektur „Tremont“ basierenden CPU-Komplex, mit einer auf der Gen11-Architektur basierenden iGPU des Unternehmens,  kombiniert. Gen11 feiert sein Debüt mit den 10-nm-„Ice Lake“ -Prozessoren des Unternehmens und verspricht große Verbesserungen bei der Grafikleistung. Es wurde herausgefunden, dass Prototypen einer typischen Gen11-Variante einen Rechendurchsatz von 1 TFLOP / s aufweisen. Dies zeigt, dass sie ungefähr den aktuellen „Raven Ridge“ -Prozessoren von AMD entsprechen.

Quelle: Techpowerup

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GPU-Sendungen Vergleich zum letzten Quartal um 2,65% gesunken, 3,3% im Jahresvergleich

Jon Peddie Research, das Marktforschungsunternehmen für die Computergrafikbranche, hat seinen vierteljährlichen Market Watch-Bericht zu weltweiten GPU-Sendungen veröffentlicht, die in PCs für Q4’18 verwendet werden.

Die GPU-Lieferungen sanken im Vergleich zum letzten Quartal um -2,65%, die AMD-Lieferungen um -6,8%. Nvidia verringerte sich um -7,6% und Intels Lieferungen um -0,7%. Der Marktanteil von AMD ging im letzten Quartal um -0,6% zurück, Intels Wert stieg um 1,4% und der Marktanteil von Nvidia sank um -0,82%. Die GPU-Auslieferungen vom Vorjahr sanken um -3,3%, die Desktopgrafik um -20% und die in Notebooks integrierte um 8%.

Positive Aspekte
Obwohl die GPU-Sendungen insgesamt rückläufig waren, verzeichneten die PC-Verkäufe einen Anstieg von 1,61%, was ein positives Zeichen für den Gesamtmarkt darstellt. „Die Nachfrage des Marktes nach Add-In-Boards (AIBs) Anfang 2018 entsprach nicht den Entwicklungen auf dem Markt“, sagte Dr. Jon Peddie, Präsident und Gründer von Jon Peddie Research. „Infolgedessen war der Markt mit zu vielen Lagerbeständen belastet. Dies hat sich im vierten Quartal auf den Absatz einzelner GPUs ausgewirkt und wird wahrscheinlich auch in Q1 und in Q2’19 zu sehen sein.“

Das vierte Quartal ist in den saisonalen Zyklen der Vergangenheit in der Regel bis zum Vorquartal ohne Anstieg. Für Q4’18 sank der Umsatz um -2,7% gegenüber dem letzten Quartal. Damit lag er unter dem Zehnjahresdurchschnitt von 11,59%.

Ein paar Highlights
– Die Gesamtabsatzmengen von AMD sanken von Quartal zu Quartal um -6,81%, Intels Gesamtabsatz um -0,67% gegenüber dem letzten Quartal und Nvidias um -7,62%.
– Die Anschlussquote von GPUs (einschließlich integrierter und separater GPUs) an PCs für das Quartal betrug 135%, ein Rückgang von -5,92% gegenüber dem letzten Quartal.
– Diskrete GPUs entfielen auf 27,78% der PCs, was einem Rückgang von -3,83% gegenüber dem letzten Quartal entspricht.
– Der PC-Gesamtmarkt stieg von Quartal zu Quartal um 1,61% und ging von Jahr zu Jahr um -3,79% zurück.
– Desktop-Grafik-Add-In-Boards (AIBs), die diskrete GPUs verwenden, sanken gegenüber dem letzten Quartal um -10,75%.
– In Q4’18 gab es keine Änderungen der Tablet-Lieferungen gegenüber dem letzten Quartal.

GPUs sind traditionell ein führender Indikator für den Markt. Eine GPU wird in jedes System integriert, bevor es ausgeliefert werden soll. Die meisten PC-Anbieter sind vorsichtig bezüglich des nächsten Quartals. Für diejenigen, die den PC-Markt verstehen möchten, ist das Verständnis der hochkomplexen Technologie und des Ökosystems, die um die GPU herum aufgebaut wurden, für das Verständnis der zukünftigen Ausrichtung des Marktes unerlässlich.

Quelle: Techpowerup

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AMD FreeSync 2 HDR-Technologie mit Oasis-Demo

AMD möchte die Einführung von FreeSync mit der Veröffentlichung der FreeSync 2 HDR-Technologie weiter vorantreiben.

Das Hauptziel des neuen Standards besteht darin, das heißt, FreeSync ist bereits vorhanden, einschließlich variabler Bildwiederholfrequenzen und niedriger Bildfrequenzkompensation. Dabei mit HDR zu kombinieren, um ein wirklich intensives Erlebnis zu schaffen. Um zu zeigen, wurde FreeSync 2 jetzt und für eine breitere Akzeptanz zu sorgen, hat AMD die neue Oasis-Demo entwickelt.

AMD Radeon FreeSync™ 2 HDR Oasis Demo

Nach dem bekannten Prinzip des Sehen und Staunen, ist AMD bestrebt, seine FreeSync 2-Monitore mit denen von Nicht-HDR-Kollegen mit dieser neuen Demo in Einzelhandelsgeschäften zu vergleichen. Auf diese Weise können die Verbraucher das sehen, war statische Bilder und YouTube-Videos nicht vermitteln werden können. Die Demo wurde mit der Unreal Engine 4 erstellt und unterstützt die Transportprotokolle HDR10 und FreeSync 2 HDR vollständig. Wenn es um Einstellungen geht, enthält die Demo zahlreiche Optionen, darunter FPS-Grenzwerte mit verschiedenen Voreinstellungen oder bestimmte Optionen, vertikale Synchronisierung ein / aus, FreeSync ein / aus, Inhaltsmodi usw. Sie können die AMD-Übersicht der folgenden Video anzeigen.

Quelle: Techpowerup

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AMD Radeon „Navi“ nicht vor Oktober

AMD „Navi“ ist die Grafikarchitektur der nächsten Generation, die auf „Vega“ folgt und den 7-nm-Prozess der Siliziumherstellung nutzen wird.

Ursprünglich war die Markteinführung Mitte 2019 geplant, voraussichtlich am Rande der Computex (Anfang Juni). Cowcotland berichtet, AMD habe seine Pläne zur Einführung von „Navi“ bis Oktober (Q4-2019) verschoben. Die Verzögerung hat wahrscheinlich etwas mit AMDs 7-nm-Gießereizuteilung für das Jahr zu tun.

AMD ist jetzt vollständig auf TSMC angewiesen, um seine 7-nm-Produkt-Roadmap auszuführen. Diese umfasst die gesamte zweite Generation der EPYC- und Ryzen-Prozessoren der dritten Generation, welche auf der „Zen 2“ -Architektur basieren. Auch die kürzliche eingeführte Radeon VII auf Basis der zweiten Generation „Vega“ „Architektur ist davon abhängig. Wir erwarten, dass die erste diskrete „Navi“ GPU ein schlankes, schnelllebiges Produkt ist, auf das zügig die „Polaris 30“ folgt. Zusätzlich zu 7 nm könnte es schnellere SIMD-Einheiten, höhere Taktraten und eine relativ kostengünstige Speicherlösung wie GDDR6 enthalten.

Quelle: Techpowerup, Cowcotland,

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AMD aktualisiert Wafer Supply Agreement mit GlobalFoundries, um sich von „7nm Tax“ zu befreien

AMD hat im Q4-2018 Earnings Report bekannt gegeben, dass sie ihre Wafer Supply Agreement (WSA) mit GlobalFoundries geändert haben, wodurch sie von der Zahlung einer „7-Nanometer-Steuer“ befreit werden.

Unter der älteren Version des WSA, hätte AMD an GlobalFoundries eine Strafe zahlen müssen, wenn sie Prozessoren von anderen Halbleiterherstellern beschafft hätten. Das Unternehmen erhielt Vorzugspreise für die Exklusivität. Da GlobalFoundries die Entwicklung innovativer Prozesse wie 7 nm und 5 nm eingestellt hat, ist es für AMD sinnvoll, andere Gießereipartner wie TSMC zu suchen. Deshalb ist eine Änderung der WSA erforderlich gewesen. Mit dieser Änderung kann AMD voranschreiten und 7-nm-Dies von TSMC beziehen, ohne an GlobalFoundries (GloFo) Strafen zahlen zu müssen.

Mit der „Zen 2“ -Mikroarchitektur setzt AMD auf Multi-Chip-Module. Bei denen die Komponenten, die vom Wechsel auf den 7-nm Fertigungsprozess, nämlich die CPU-Kerne, bzw. die Core-Chiplets, spürbar profitieren können. Andere Komponenten, die noch nicht die Miniaturisierung benötigen, wie zum Beispiel der Speichercontroller des Prozessors, der PCIe-Root-Komplex usw., werden auf separaten Dies als „I / O-Controller“ aufgebaut.

Diese Chips werden weiterhin 14 nm lang sein und wahrscheinlich von GloFo geliefert werden. Die Endverpackung von 7-nm-CPU-Chiplets von TSMC und 14-nm-I / O-Controllern von GloFo erfolgt in den GloFo-Niederlassungen in China oder Malaysia. AMD verpflichtete sich in seiner Novelle zum Kauf von 14-nm- und 12-nm-Chips von GloFo zwischen 2019 und 2021, was bedeutet, dass der MCM-Ansatz für Prozessoren erhalten bleibt.

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ASRock bereitet neun AMD X570-Motherboards mit „Zen 2“ -Matisse-Unterstützung vor

In der Mitte des Jahres 2019, wird AMD seine dritte Generation von Ryzen „Zen 2“ -Prozessoren mit bis zu 16 Kernen für den AM4-Sockel auf den Markt bringen.

Diese Prozessoren werden zusammen mit der neuen Desktop-Chipsatzfamilie der AMD 500-Serie auf den Markt gebracht, die vom X570 angeführt wird. AMD gewährleistet die Rückwärtskompatibilität dieser Prozessoren mit älteren Chipsätzen, vorausgesetzt, Motherboard-Hersteller unterstützen ihre Kunden mit BIOS-Updates. Für die Verwendung der PCI-Express gen 4.0-Konnektivität benötigen Sie wahrscheinlich ein Motherboard mit 500er-Chipsätzen. Ältere Chipsätze die Konnektivität auf gen 3.0 beschränken (nicht, dass GPUs mit gen 4.0 verwendet werden).

Laut einer von VideoCardz erzielten Liste, entwickelt ASRock bis zu neun Motherboard-Modelle auf Basis des AMD X570. Dazu gehören das X570 Phantom Gaming X und das X570 Taichi, die als Spitzenreiter anführen. X570 Phantom Gaming 6, X570 Phantom Gaming 4 und X570 Extreme4 für den Mittelklassebereich sowie das Einstiegsmodell der Produktreihe bestehend aus X570 Pro4 / R2.0 und X570M Pro4 / R2.0.

Quelle: Techpowerup, videocardz

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[Update]Traurige Nachricht: AMD Radeon VII soll nur im Referenzdesign verfügbar sein

Ein Bericht über Tom’s Hardware.de besagt, dass AMDs Pläne für die kommende Radeon VII etwas eindimensional sind.

Insofern werden nur Referenzdesigns für diese spezielle Ausführung der Vega-Architektur verfügbar sein. Und dies bedeutet nicht „anfängliche Verfügbarkeit“ nur auf Referenzkarten, wie es NVIDIA mit den Gründer-Editionen gemacht hat. Der Bericht behauptet, zu keinem Zeitpunkt werde es tatsächlich eine Radeon VII geben. Die Anzahl der Radeon-VII-GPUs wird offenbar „streng begrenzt“ sein – ein wahrscheinliches Ergebnis der Entscheidung, den 7-nm-Prozess von TSMC zu nutzen. Dieser muss nicht nur AMDs Ryzen 3000- und Epyc-CPUs bedienen, wenn diese Produktionen tatsächlich gestartet werden, sondern auch andere Kunden.

Dies steht im Gegensatz zu den Worten von AMD-CEO Lisa Su in ihrer CES-Keynote. In dieser wurde gesagt, dass Radeon VII von „mehreren führenden Board-Partnern, die die Karten anbieten würden“ zur Verfügung stehen würde. Laut einer taiwanesischen Quelle von Tom’s Hardware.de heißt es in Bezug auf Entwürfe von Drittanbietern, „Sie können nichts durchlassen, was nicht existiert“. Eine andere chinesische Quelle sagte, „die Menge von Radeon VII ist streng begrenzt … nicht sicher, ob AMD AIB öffnen will, um später ein eigenes Design zu haben“.  

Techpowerup berichtet, Sie wären sehr überrascht mit einer solchen Entscheidung von AMD. Eine geringe Verfügbarkeit für Partner ist aus verschiedenen Gründen besser als gar keine. Vergessen wir nicht den Schaden, den AMDs Ökosystem anrichten würde, nur ein High-End-Produkt zu veröffentlichen – das Produkt, auf das AMD-Käufer seit der ursprünglichen Vega gewartet haben. Auch die Partner möchten von den voraussichtlichen Gewinnen, durch die neue Grafikkarte, unter ihrem eigenen Branding, profitieren. Es scheint uns keine vernünftige Geschäftsentscheidung zu sein.

Update:
Mittlerweile wehrt sich AMD gegen die Behauptung und beliefert auch die Partner. AMD verweigerte beide Nachrichten umfangreich zu kommentieren. Der Umfang ihrer Produktion und der Rentabilität des Produkts läge im Interesse von AMD. In einer Erklärung an MyDrivers sagte AMD (übersetzt): „Wir werden keine Produktionszahlen veröffentlichen, aber am 7. Februar werden AMD.coms offizielle Website und AIB-Vertragspartner, Produkte zum Verkauf anbieten, und wir erwarten die Lieferung von Radeon VII.“

Quelle: techpowerup, tomshw

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AMD – Athlon 220GE und Athlon 240GE ab heute verfügbar

Die Athlon 220GE- und Athlon 240GE-Prozessoren von AMD sind ab sofort verfügbar. Damit erweitert AMD die Produktreihe der Athlon 200GE-Prozessorfamilie mit integrierter Radeon Vega-Grafik um zwei Neuzugänge. Basierend auf der hocheffizienten „Zen“-Architektur und der zukunftssicheren AM4-Plattform, liefert Athlon ein leistungsstarkes und zuverlässiges Anwendererlebnis für alle, die im Internet surfen, sich Videos ansehen und mit ihrem PC arbeiten. 

Verbrauchern weltweit stehen nun drei Athlon-Prozessoren mit Radeon-Grafik zur Verfügung. Je nach individueller Anforderung, können Verbraucher nun den passenden Prozessor wählen. Folgende Spezifikationen sind verfügbar: 

  • AMD Athlon 200GE: 2 Kerne, 4 Threads und 3 Graphics Compute Units sowie eine Taktrate von 3,2 GHz und TDP 35 Watt – erhältlich ab USD 55,-
  • AMD Athlon 220GE: 2 Kerne, 4 Threads und 3 Graphics Compute Units sowie eine Taktrate von 3,4 GHz und TDP 35 Watt – erhältlich ab USD 65,-
  • AMD Athlon 240GE: 2 Kerne, 4 Threads und 3 Graphics Compute Units sowie eine Taktrate von 3,5 GHz und TDP 35 Watt – erhältlich ab USD 75,- 

Die AMD Athlon-Produktreihe bietet Verbrauchern ein deutlich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis und eine bessere Verfügbarkeit als der Wettbewerb. Die Athlon 200GE-Prozessoren liefern bis zu 67 Prozent mehr Grafikleistung und eine bis zu zweimal bessere Energieeffizienz. Dadurch erhalten Spieler ein bis zu 84 Prozent schnelleres HD-Spielerlebnis als beim Wettbewerb. 

Mit höheren Taktraten offerieren der AMD Athlon 220GE und 240GE AMDs PC-Anwendern mehr Leistung, Auswahl und Wert. Dank zuverlässiger Leistung können Anwender von einfachen Arbeiten bis hin zu anspruchsvolleren Arbeitsabläufen und HD-Gaming alles erledigen. 

Weitere Informationen finden ihr auf amd.com/athlon. Der AMD AthlonTM-Prozessor ist auf shop.amd.com erhältlich.

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AMD – Angebote und Empfehlungen für Weihnachten

Weihnachten steht vor der Tür! Für alle Kurzentschlossenen, die Ihre Liebsten mit denneuesten Gaming-Gadgets überraschen möchten, hat AMD ein paar Highlightszusammengestellt, die bei Gaming-Fans ganz oben auf dem Wunschzettel stehensollten!

  • Acer Nitro 5 (ab 799 Euro) – erhältlich bei notebooksbilliger: Mit dem AMD Ryzen 7 und der Radeon RX 560X ist dieser Gaming-Laptop perfekt für ambitionierte PC-Spieler und Fortnite-Fanatiker. Der Acer Nitro 5 vereint stylishes Design, Geschwindigkeit, Effizienz und Leistung, ohne die Bedürfnisse des Spielers zu beeinträchtigen.
  • Acer Predator Helios 500 (ab 1.999 Euro) – erhältlich bei Amazon: Für diejenigen, die so professionell erscheinen wollen wie ihre Gaming-Fähigkeiten, bietet der Acer Predator Helios mit AMD FreeSync-Display einen einzigartigen Stil, ohne Störungen, ohne Tearing – Gaming steht voll und ganz im Fokus. Für Hardcore-Spieler, die hohe Frameraten und Top-Performance benötigen, ist dieser Laptop mit einem AMD Ryzen 7 2700-Prozessor und AMD Radeon Vega-Grafik ausgestattet. 

Das passende Zubehör sollte natürlich auch nicht fehlen:

Falls das passende Gaming-Gadget hier nicht dabei ist, gibt es zudem noch den „Just Add Wrapping“-Holiday Buying Guide von AMD mit einer Vielzahl an Angeboten und Empfehlungen rund um die AMD Ryzen Desktop-Prozessoren und AMD Radeon-Grafikkarten sowie zu AMD-angetriebenen Notebooks und OEM Desktop-Systeme. Den AMD Holiday Buying können Sie hier herunterladen.

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