Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Osterflug: ARCHOS Drone VR inkl. Virtual Reality Brille landet für 99 EUR im Nest

Mit der ARCHOS Drone VR bleibt kein Osterei unentdeckt. Die kleine Drohne verfügt über eine Kamera und hat eine VR-Brille im Gepäck. So ermöglicht sie Flüge über die frühlingshafte Blumenwiese aus der Ich-Perspektive, also der First Person View. Via App wird das Videomaterial von der Kamera direkt auf das verbundene Smartphone übertragen. Das Phone kann entweder in die VR-Brille oder die entsprechende Vorrichtung des mitgelieferten Controllers eingesetzt werden – so weiß der Pilot stets, wo der Hase läuft. Der Controller verbindet sich via WiFi und verfügt über einen Take-Off- sowie einen Landebutton, der die Steuerung des Fliegers bequem und einfach macht. Ein Not-Knopf leitet umgehend die Landung ein. Alternativ kann auch das Smartphone mittels ARCHOS Drone Remote App zur Fernsteuerung genutzt werden. Neben dem Live-Streaming des Contents, können auch Filme aufgezeichnet oder Fotos geschossen werden – als Speicherort dient das Smartphone. Die Kamera der ARCHOS Drone VR löst mit 0,3 MP auf und ermöglicht so Schnappschüsse oder witzige Videosequenzen aus der Vogelperspektive.

Auf den Spuren des Osterhasen erreicht der kompakte Quadrocopter eine maximale Flughöhe von 50 Metern, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 10 m/Sek. bzw. 36 km/h. Dabei können drei verschiedene Geschwindigkeitsstufen eingestellt werden. Auch über eine Funktion zum Halten der Flughöhe, einen Headless-Mode und eine Warnung bei geringem Akkustand verfügt der französische Luftakrobat. Hat der Osterhase die Eier besonders gut versteckt, kann die virtuelle Suche mit dem mitgelieferten Zweit-Akku im Handumdrehen in die Verlängerung gehen. Mit einer Akkuladung ist eine Flugdauer von 6 bis 8 Minuten möglich. Anschließend wird die Batterie per USB aufgeladen. Die Drohne mit 6-Achsen-Gyroskop hat außerdem einen Beschleunigungssensor und vier Synch-LEDs an Bord.

ARCHOS hat die UVP für die VR Dohne deutlich gesenkt, so flattert ab sofort die ARCHOS Drone VR für osterbudgetfreundliche 99 EUR ins Nest.

Der Lieferumfang der ARCHOS Drone VR beinhaltet: die Drohne, eine VR-Brille – passend für Smartphones bis 6 Zoll, zwei Akkus, eine Fernbedienung, ein USB-Netzteil/Ladeadapter sowie eine Kurzanleitung.

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Smartphones

Archos Diamond Alpha – Ein fotostarkes Smartphone?

[nextpage title=“Einleitung“ ]Archos will mit seinem neuen Topmodell vor allem mit der Kamera überzeugen. Ob das mit dem Diamond Alpha hier und auch in den anderen Disziplinen gelingt, lest ihr in unserem Test.

[​IMG]

Wir bedanken uns bei Archos für die Bereitstellung des Testsamples und hoffen auf weitere gute Zusammenarbeit. [/nextpage]
[nextpage title=“Verpackung und technische Daten“ ]Verpackung und technische Daten:

[​IMG]

Die Verpackung ist sehr schlicht gehalten, in einem weiß-orange. In der Mitte befindet sich das Archos Logo. Die technischen Daten sind auf der Rückseite zu finden.

[​IMG] [​IMG]

Im Lieferumfang des Diamond Alpha sind ein Netzteil-Stecker, ein USB-Type-C Ladekabel, ein Simslot-Öffner, Kopfhörer und ein Quickstart-Guide.

[​IMG] [/nextpage]
[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]Erster Eindruck

[​IMG]

Die sehr gute Verarbeitung und das schlichte aber schöne Design des Handys fallen direkt ins Auge. Es ist jetzt nicht außergewöhnlich, aber mit einer Breite von 7,5 mm ist es angenehm schlank und mit einem Gewicht von 155 g liegt es gut in der Hand. Durch rote Akzente werden der Homebutton und die Dual-Kamera betont.

[​IMG] [​IMG]

Auf der Vorderseite befinden sich oben die 16 MP – Selfie-Kamera und unten neben dem Homebutton zwei weitere Buttons. Das Tastenlayout lässt sich nach eigenen Wünschen anpassen, des Weiteren dient der Homebutton als Benachrichtigungs-LED und pulsiert bei Neuigkeiten.
Auf der Rückseite des Gehäuses, welches vollständig aus Aluminium besteht, haben wir die mit Saphirglas geschützte Dual-Kamera mit 2 x 13 MP und einen LED-Blitz. Des Weiteren den Fingerabdrucksensor, der genau und schnell arbeitet, zwei Antennenstreifen, jeweils oben und unten, und in der Mitte den Archos-Schriftzug. An den Rändern finden wir oben den 3,5 mm Klinke Anschluss und den USB 2.0 Typ-C Anschluss, rechts die Lautstärkeregler und den Powerbutton und auf der linken Seite den Dual Sim-Slot.[/nextpage]

[nextpage title=“Display und Software“ ]Display und Software

[​IMG] [​IMG]

Das Diamond Alpha verfügt über ein 5,2 Zoll großes Display in Full-HD (1920×1080) mit einem IPS-Panel. Bei einer Pixeldichte von 424 ppi ist das Bild gestochen scharf, und wie man es von IPS-Panels gewohnt ist, sind die Farben kräftig. Das Display wird von Gorilla-Glas 3 geschützt. Als Software haben wir ein sehr cleanes Android 6.0.1. Hier findet man fast nur die gewohnten Google Apps, was uns gut gefällt, denn häufig wird man hier mit ungenutzten Apps zugemüllt.[/nextpage]

[nextpage title=“Kamera und Funktionen“ ]Kamera und Funktionen

[​IMG] [​IMG]

Fangen wir mit der Dual-Kamera an: hier haben wir ein häufig zu findendes Zusammenspiel aus einem Farbsensor und einem Monochromsensor. Beide haben 13 Megapixel und arbeiten mit einem Sony IMX258 Sensor. Die Frontkamera löst mit 16 Megapixel auf und kommt aus dem Hause Samsung.

[​IMG] [​IMG]

Für die Dual-Kamera wurden zahlreiche Extrafunktionen in die Kamera App eingebaut, wodurch diese anfangs etwas überladen wirkt, nach kurzer Zeit finden wir uns aber zurecht. Hier mal ein Beispielbild mit der Klonkamera, natürlich gibt es noch viele andere Funktionen.

Kameravergleich

[​IMG] [​IMG] [​IMG]
[​IMG]

Hier vergleichen wir die Kamera des Archos Diamond Alpha mit der eines Samsung Galaxy S8. Wir haben bei dem Test bei beiden HDR eingeschaltet und sonst keine weiteren Extras genutzt. Es fällt auf, dass es dem Diamond Alpha etwas an Schärfe fehlt, die Bilder etwas blass wirken und es bei Nachtaufnahmen zu sehr starkem Rauschen kommt.[/nextpage]

[nextpage title=“Benchmark und Akku“ ]Benchmark und Akku

[​IMG]
Das Diamond Alpha besitzt einen Snapdragon 652-Prozessor und 4GB RAM, was für den Alltag mehr als ausreichend ist. Alle Apps öffnen sehr flott und auch auf Internetseiten bewegt sich alles flüssig. Lediglich bei sehr anspruchsvollen Games wie Asphalt 8, sollte man lieber die Grafik-Qualität etwas runter stellen. Nicht wundern das bei den Screenshots nubia Z17mini steht, dieses ist baugleich.

[​IMG] [​IMG]

Zur Akkulaufzeit: Der Akku ist 2950 mAh groß und reicht im Normalfall aus, um das Handy über den Tag lang mit Energie zu versorgen. Wenn man ein Hardcore-User ist und viel spielt oder Ähnliches, muss es natürlich früher wieder an die Steckdose. Der Akku hielt ca. 6 Stunden beim Schauen von YouTube-Videos mit maximaler Helligkeit. Bei Asphalt 8 waren nach einer Stunde Spielzeit ca. 20 % Akku verbraucht. Um den Akku voll aufzuladen, dauert es ca. 1 h und 40 min.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Das Archos Diamond Alpha kann in vielen Punkten überzeugen, jedoch ist in der Mittelklasse natürlich kein Performancewunder zu erwarten. Das Gerät ist sehr gut verarbeitet, hat ein schickes Design und über die verbaute Hardware können wir in dieser Preisklasse nicht klagen. Hier bekommt man schon einiges für sein Geld geboten – 4 GB RAM und 64 GB Festspeicher sind ordentlich, hinzu kommen NFC Support und eine Dualkamera. Die vorinstallierte Kamera-App kann ebenso überzeugen wie die Kamera selbst, auch wenn sie mit ein, zwei Schwächen zu kämpfen hat. Das Diamond Alpha ist aktuell (24.10.17) für 359 € erhältlich, was uns angemessen erscheint. Bleibt zu überlegen, ob stattdessen der Griff zu einem älteren Topmodell, wie einem Samsung Galaxy S7, dem LG G6 oder zum Huawei P10 sinnvoll ist.

[​IMG]
Pro

+ Verarbeitung
+ Design
+ Display
+ Kamera

Contra

– Ladezeit
– Nur Android 6.0.1

[​IMG]

Wertung: 6,9/10
Preisvergleich
Produktseite[/nextpage]

Die mobile Version verlassen