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ARGUS GD-PD05U HDD Dockingstation im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns mit der ARGUS GD-PD05U eine HDD Dockingstation mit einigen besonderen Features an. Die Dockingstation bietet nicht nur die Möglichkeit, 3,5“ sowie 2,5“ Laufwerke aufzunehmen, sondern bietet auch gleich eine One-Touch-Backup-Funktion sowie einen dreifachen USB 3.0 Hub. Im Folgenden wollen wir uns die Funktionen der Dockingstation genauer ansehen. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die ARGUS GD-PD05U Dockingstation kommt in der für den Hersteller typischen hellen Verpackung mit grünen Akzenten. Auf der Vorderseite finden wir neben einer Abbildung der Station auch das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie erste Informationen in Form von Icons. Auf der Rückseite sind die technischen Daten der ARGUS GD-PD05U Dockingstation untergebracht.

 

Inhalt

Neben der ARGUS GD-PD05U HDD Dockingstation befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Netzteil
  • USB 3.0 Kabel
  • Bedienungsanleitung

 

Daten

Technische Daten – ARGUS GD-PD05U  
Abmessungen
Material
80 x 105 x 145 mm (H x B x T)
Aluminium, Kunststoff
Festplattenschnittstellen 1x 2,5″ oder 3,5″ S-ATA I, II, III
Festplattenkapazität max. 16 TB
Max. Datentransferrate 5 Gbit/s
Externe Datenschnittstelle USB 3.0
Unterstützte Betriebssysteme Win 2000/ME, XP, Vista, 7, 8, 10, 11, MAC OS
LED Anzeigen Power
HDD-LED
2x HDD-Aktivität
3x USB-LED
Merkmale One-Touch-Backup (OTB)*
3-Port USB 3.0 Hub
USB-Ladeports mit 2x 1 A und 1x 2 A
Automatische Ladeerkennung
Garantie 2 Jahre

 

Details



Die ARGUS GD-PD05U HDD Dockingstation verfügt über ein schwarzes Gehäuse aus Kunststoff. Seitlich ist die Oberfläche einer gebürsteten Metalloberfläche nachempfunden. Die Oberfläche der Oberseite ist mittig matt gehalten, während der Rand über eine glänzende Oberfläche verfügt. Auf der Vorderseite sind zahlreiche LEDs untergebracht, welche die Aktivität des gerade eingelegten Laufwerks und der USB-Anschlüsse anzeigt. Zudem befindet sich hier auch die „One Touch Backup“ Taste.


 

Auf der Oberseite befindet eine Öffnung für das Einlegen von 2,5“ bzw. 3,5“ Laufwerken, welche teilweise durch eine kleine Klappe verdeckt ist. Praktisch sind die drei USB 3.0 Anschlüsse neben dem Schacht. So kann die Dockingstation auch als aktiver USB Hub verwendet werden. An der Rückseite ist der USB 3.0 sowie der Strom-Anschluss und der Ein-/Austaster untergebracht.

 

Praxis

Inbetriebnahme



Die ARGUS GD-PD05U HDD Dockingstation wird mit dem mitgelieferten USB-Kabel mit dem Computer verbunden und an das Netzteil angeschlossen. Nun muss nur ein Laufwerk eingelegt und die Dockingstation eingeschaltet werden. Ein eingelegtes Laufwerk wird anschließend als USB-Laufwerk angezeigt. Eingesteckte USB-Geräte werden entsprechend ihrer Spezifikation ganz normal angezeigt.

 

Betrieb

full
 
Für unsere Versuche mit der ARGUS GD-PD05U HDD Dockingstation verwenden wir eine mechanische Samsung HD103SJ Festplatte mit einer Kapazität von 1 TB. Die Geschwindigkeit ermitteln wir mit CrystalDiskMark. Das Programm zeigt nahezu Werte einer an SATA angebundenen mechanischen Festplatte an. Auch die USB 3.0 Verbindung funktioniert ihrer Spezifikationen entsprechend schnell.


full
 
Eine Besonderheit der ARGUS GD-PD05U HDD Dockingstation ist das „One Touch“ Backup. Mithilfe der OTB Funktion lassen sich einzelne Dateien, Dateipakete, Ordner oder ganze Laufwerke zeitgesteuert oder manuell per Knopfdruck des OTB-Schalters auf die in der Docking Station steckende Festplatte kopieren. Um die One Touch Backup (OTB) Funktion nutzen zu können, muss zuvor die entsprechende Software heruntergeladen werden, diese finden wir hier: OTB-Software . Die Software wirkt etwas altbacken, jedoch lässt sie sich leicht bedienen.
 
 

Fazit

Die ARGUS GD-PD05U Dockingstation ist derzeit schon für unter 30 € im Handel erhältlich. Die Station eignet sich für jeden, der häufig mit „nackten“ Laufwerken arbeitet und der unter einem chronischen Mangel an USB-Anschlüssen leidet. Die Geschwindigkeit ist ausreichend schnell, schneller als in unserem Test sind Übertragungen zu entsprechenden SSD-Laufwerken. In der Regel werden aber für Backups im Consumer-Bereich eher noch mechanische Laufwerke verwendet. Die „OneTouch“ Backup Funktion funktioniert intuitiv und geht je nach Laufwerk schnell vonstatten. Von unserer Seite gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Einfache Bedienung
+ Aktiver USB 3.0 Hub
+ Fasst 2,5″ & 3,5″ Laufwerke


Kontra:
– NA


full



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Inter-Tech Argus RS-08 RGB-Fan Set im Test

Heute haben wir mit dem Inter-Tech Argus RGB-Fan Set RS-08 ein Lüfterset mit drei 120 mm Lüftern und einem, im Lieferumfang enthaltenen, ARGB-Controller mit Fernbedienung bei uns in der Redaktion. Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich bei dem Argus RGB-Fan Set RS-08 um ein Lüfterset, das neben einer guten Belüftung auch die Optik des PCs mit der integrierten RGB-Beleuchtung und zusätzlicher Audiosteuerung aufwerten soll. Ob das Inter-Tech Argus RGB-Fan Set RS-08 auch in der Praxis überzeugen kann, erfahrt ihr in unserem folgenden Test.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung



 

Das Argus RGB-Fan Set RS-08 kommt in einer grünweißen Verpackung mit einem vertikal verlaufenden RGB Streifen. Auf der Vorderseite ist eine große Produktabbildung, die Modellbezeichnung und der Hinweis zu den verschiedenen RGB-Steuerungen der gängigen Mainboard-Hersteller abgebildet. Außerdem sieht man hier die Information, dass eine Audiosteuerung integriert wurde. Auf dem Deckel befindet sich noch zusätzlich der Hinweis, dass 300 Farbeffekte und ein Musikmodus zur Verfügung stehen. Auf der Rückseite sind die technischen Daten untergebracht und es ist erneut auch die Modellbezeichnung zu finden.


Inhalt




Neben den drei Argus RS-08 RGB LED-Lüftern befindet sich noch folgendes im Lieferumfang des Kartons:

– Bedienungsanleitung
– ARGB-Controller (Bis zu 10 Lüfter und 2 RGB-Stripes steuerbar)
– Fernbedienung
– Stromkabel
– ARGB-Mainboard Verbindungskabel
– LED-Anschlusskabel
– Lüfterschrauben (zur Montage)


Daten

Technische Daten – Argus RGB-Fan Set RS-08  
Anzahl Lüfter 3
Maße Lüfter (L x B x T) 120 x 120 x 25 mm
Spannung 12 V
Luftstrom 59,47 cbm/h
Leistungsaufnahme 3 W
Anschluss Lüfter 6-Pin / 4-Pin Molex
Drehzahl 900 – 1200 RPM
Beleuchtung RGB
Spannung LED 5 V
Anzahl LEDs 3 x 24
Lager Gleitlager
Lautstärke 30 dB(A) +/- 3 dB(A)
Gewicht 3 x 150 g
Besonderheit Inkl. RGB-Controller, Fernbedienung
Garantie 2 Jahre



Details


 

Der runde Lüfterrahmen der RS-08 Lüfter besteht aus schwarzem Kunststoff. Auf der Oberseite ist ein transparenter Ring aus milchigem Kunststoff in den Rahmen eingearbeitet. Ein Blick auf die Seite zeigt, dass zusätzlich auch hier noch ein transparenter Kunststoffring eingearbeitet wurde. Diese Ringe werden im Betrieb von 16 ARGB-LEDs beleuchtet.


 

Auch die sieben Lüfterblätter und die Lüfternabe bestehen aus einem milchig weißen transparenten Kunststoff. Unter der Lüfternabe wurden ebenfalls acht ARGB-LEDs verbaut. Diese sorgen im Betrieb für eine stimmige Beleuchtung.




Auf der Rückseite halten vier gebogene Stege die Motorplatte. Mittig auf der Platte befindet sich das Typenschild. Hier lassen sich auch die maximale Drehzahl und Lautstärke ablesen.




Die vier Montage-Ausleger bestehen ebenfalls aus Kunststoff und sind direkt mit dem runden Lüfterrahmen verbunden. Auf den Auslegern sind zusätzlich Gummipads angebracht, um für eine Entkopplung zu sorgen, damit die Laufvibrationen nicht auf das Gehäuse übertragen werden




Angeschlossen wird der Lüfter über ein sechspoliges Kabel mit einem speziellen Stecker. Über den sechspoligen Stecker erfolgt die Spannungsversorgung und auch die Steuerung der Beleuchtung der RS-08 Lüfter. Eine direkte Steuerung über das Mainboard ist dadurch nicht möglich.


 
 

Die Steuerung der RS-08 Lüfter erfolgt über den, im Lieferumfang enthaltenen, ARGB-Controller. Das Gehäuse des Controllers besteht aus milchig-transparenten Kunststoff. Der Controller kann bis zu zehn Lüfter und zwei LED Stripes steuern. Über den Controller werden die Lichteffekte wie auch die Lüfterdrehzahl gesteuert. Im Betrieb wird auch der Controller von einer intern verbauten ARGB-Beleuchtung passend in Szene gesetzt.




An der Stirnseite befinden sich drei zusätzliche Anschlüsse. Mittig befindet sich die Spannungsversorgung. An der linken Seite besteht die Möglichkeit mittels des Reset-Knopfes des Gehäuses die Beleuchtungseffekte manuell zu steuern. Die dreipolige Buchse auf der rechten Seite kann mit dem 5 V Header des Mainboards verbunden werden und so der Funktionsumfang erweitert werden. Mit dem ARGB-Controller selbst lassen sich 300 vorkonfigurierte Effekte einstellen.




 

Alle benötigten Kabel befinden sich im Lieferumfang. Mit der Fernbedienung kann der Controller ebenfalls sehr bequem gesteuert werden. Hier lassen sich alle Effekte, die Geschwindigkeit und auch die Audiosteuerung einstellen.

Praxis


Testsystem und Einbau

Testsystem  
Gehäuse Thermaltake View 51 Snow ARGB Edition
CPU Ryzen 9 5900X
CPU-Kühler MSI MPG Coreliquid K360
Mainboard MSI MEG X570 Unify
Arbeitsspeicher 16 GB G.SKILL Trident Z NEO DDR4-3600 C16
Grafikkarte ASUS ROG STRIX RX 6700 XT 012G Gaming
SSD/HDD Crucial P5 2 TB / WD Black 3 TB
Netzteil Power & Cooling Silencer MK III 1200W

Wir verbauen das Inter-Tech Argus RGB-Fan Set RS-08 in unserem System als Zusatzlüfter. Die Montage geht schnell von der Hand. Die drei Lüfter werden an die Aufnahme der Rückwand geschraubt und anschließend mit dem mit dem ARGB-Controller verkabelt. Dann wird der Controller angeschlossen – fertig.



Beleuchtung


 
 

Gesteuert werden die Lüfter bei uns über die Fernbedienung aus dem Lieferumfang, wir schalten uns durch die verschiedenen Effekte. Wie auf den Bildern zusehen ist, sind die Farben wirklich sehr kräftig und die Lichteffekte gut gewählt. Die Lüfter drehen absolut rund auch bei der Lautstärke der Lüfter können wir keine Schwächen bemerken. Selbst bei maximaler Drehzahl sind sie nicht aus dem geschlossenen System herauszuhören.



Fazit

Das Inter-Tech Argus RGB-Fan Set RS-08 bietet eine sehr schicke Beleuchtung und eine erweiterbare, einfach zu bedienende Steuereinheit für bis zu zehn Lüfter und zwei LED-Stripes mit vielen Steuerungsmöglichkeiten. Die Optik der Lüfter und deren gute Verarbeitung runden den guten Gesamteindruck ab. Auch bei der Lautstärke und beim Luftdurchsatz müssen keine Kompromisse eingegangen werden. Das Inter-Tech Argus RGB-Fan Set RS-08 ist im Handel für knapp 28 € erhältlich und bietet damit ein unschlagbares Preis- / Leistungsverhältnis. Auch von uns erhält das Inter-Tech Argus RGB-Fan Set RS-08 unseren Preis- / Leistungsaward.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Lautstärke
+ Stimmige ARGB-Beleuchtung
+ Steuerungsmöglichkeiten
+ ARGB-Controller mit vielen Effekten
+ Fernbedienung
+ Preis

Kontra:
– N/A


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Reolink Argus 2E Truly Wire-Free IP Kamera im Test

In unserem heutigen Test möchten wir euch die Argus 2E Truly Wire-Free IP-Kamera vorstellen. Die chinesische Firma Reolink wurde 2009 gegründet und ist auf die Entwicklung von Sicherheitsprodukten spezialisiert. Überwachungskameras können uns ein Gefühl von Sicherheit vermitteln, die Installation kann aber dabei sehr aufwendig sein. Es müssen Kabel für die Stromversorgung und für die Datenübermittlung verlegt werden. Das geht mit der Reolink Argus 2E Truly Wire-Free IP-Kamera deutlich einfacher, da hier für den Betrieb kein lästiges Kabel ziehen notwendig ist. Wie gut das in der Praxis funktioniert, erfahrt ihr weiter unten. Die Reolink Argus 2E Truly Wire-Free IP-Kamera wurde uns freundlicherweise von Reolink für unseren Test zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Reolink Argus 2E befindet sich in einem kleinen weißen Karton mit blauen Akzenten. Auf der Front ist eine Abbildung der Reolink Argus 2E IP-Kamera sowie der Hersteller- und der Produktname zu sehen. An der rechten Seite sind die speziellen Features in fünf Sprachen aufgeführt.


 

Auch das Reolink Solar-Panel kommt in einer Verpackung in den gleichen Farben. Hier finden wir eine Abbildung des Solar Panels und ebenfalls den Hersteller und Produktnamen auf der Front. Die rechte Seite informiert uns hier über die Features in fünf Sprachen.

Inhalt

 

Im Inneren der Verpackung liegt die Reolink Argus 2E mit dem Zubehör sicher verpackt in einem weißen Kunststoffblister.


 

Das Reolink Solar-Panel ist ebenfalls sicher verpackt in einem weißen Kunststoffblister. Das Zubehör befindet sich darunter.

Daten

Technische Daten – Reolink Argus 2E Truly Wire-Free IP Kamera  
Material Kunststoff
Maße (Ø x H) 58 x 96 mm
Gewicht 230 g
Video & Audio Bildsensor: CMOS Bild-Sensor
Videoauflösung: bis 1080p HD bei 15 fps
Sichtfeld: Mit festem Objektiv, 120° Diagonal
Nachtsicht: Bis 10 m (6 LEDs/14mil/850nm)
Videoformat: H.264
Zoom: 6x digital Zoom
Audio: Lautsprecher & Mikrofon
PIR-Erkennung & -Alarme PIR-Erkennungsreichweite: Bis zu 10 m (einstellbar)
PIR-Erkennungswinkel: 100° Horizontal
Audioalarm: Individuelle Alarm-Ansagen
Weitere Alarme: Echtzeit Alarme in Form E-Mails & Push-Nachrichten
WLAN Wireless Standard: IEEE 802.11b/g/n
WLAN Sicherheit: WEP/WPA-PSK/WPA2-PSK
Frequenzband: 2,4 GHz
Stromversorgung Akku-Kapazität: 5200 mA (Akku Intern fest verbaut)
Netzteil: 5V/2A DC
Solarstrom: Ladebetrieb über Reolink Solarpanel
Speicher Local: Bis zu 128 GB (Micro SD Karte)
Cloudspeicherung: Reolink Cloud (Kostenpflichtig)
Smart Home Unterstützt Google Assistant & Alexa
Arbeitsumgebung Arbeitstemparatur: -10 – 55 °C
Witterungsbeständigkeit: IP65 Wetterfest
Garantie 2 Jahre eingeschränkte Garantie

Details

 

Das kleine und kompakte Gehäuse der Reolink Argus 2E besteht aus weißem Kunststoff. In der Front befindet sich ein Einsatz aus schwarz glänzendem Kunststoff, an dessen oberen Ende die Optik verbaut ist. Am unteren Ende ist ein kleines Loch zu erkennen, hier sitzt das Mikrofon. An der Rückseite ist mittig der Anschluss zum Laden des intern fest verbauten Akkus hinter einer Silikonabdeckung und ein Gewinde zur festen Montage auf einem Sockel zu finden.


 

Auf der linken Seite des Gehäuses befindet sich hinter einer schmalen Silikonabdeckung der Micro-SD Karten Slot. Hier können Micro-SD Karten mit bis zu 128 GB verwendet werden. Daneben befindet sich ein Reset-Taster und der Ein-/Ausschalter. Im Boden der Reolink Argus 2E ist der Lautsprecher untergebracht.


 
 

Mit der im Lieferumfang Halterung lässt sich die Reolink Argus 2E mit einer Schraube an der Wand oder über den ebenfalls im Lieferumfang enthaltenen Nylongurt sogar z. B. an einem Mast befestigen. Die Kamera wird dann einfach daran geschraubt.



 

Auch ein mobiler Einsatz ist mit dem zusätzlich mitgelieferten Standfuß möglich. Dafür wird die Reolink Argus 2E einfach in die Halterung gesteckt.


 
 

Mit dem optional erhältlichen Reolink Solar Panel kann die Reolink Argus 2E IP-Kamera bequem autark geladen werden. Das Reolink Solar Panel besitzt ein robustes Kunststoffgehäuse mit einem stabilen USB-Kabel. Der USB-Anschluss ist mit einer Gummimanschette versehen, damit ist der Anschluss vor Witterungseinflüssen gut geschützt. Für die Wandmontage liegt bei dem Solar-Panel im Lieferumfang ein Halter bei, der sich schnell mit zwei Schrauben montieren lässt. Das Solar Panel wird dann einfach auf den Halter geschraubt und die Verbindung zur Kamera mit dem USB-Kabel hergestellt.

Praxis

Inbetriebnahme

 

Zuerst laden wir uns die Reolink App (erhältlich für Android, iOS und Windows) aus dem Playstore auf unser Smartphone herunter. Nach der Installation müssen wir uns zuerst registrieren. Dann schalten wir die Reolink Argus 2E ein und gehen auf das Plus-Symbol rechts oben. Im nächsten Schritt scannen wir den QR-Code mit unserem Smartphone und werden dann bequem durch die Einrichtung geleitet. Das Ganze dauert nur wenige Minuten und alles ist eingerichtet und betriebsbereit.




Nachdem die Einrichtung abgeschlossen ist, kann es auch schon losgehen. Im oberen Drittel des Bildschirms sehen wir den überwachten Bereich. Darüber ganz rechts in der Ecke finden wir das Menü zum Wechseln der Kanäle (z. B. eine weitere Kamera), der Wechsel von der Tag- auf die Nachtsicht, Immersiv und die Bild in Bild Funktion. Direkt daneben befindet sich das Menü mit den Geräteeinstellungen. Dort lassen sich alle erforderlichen Informationen (z. B. WLAN, Akkukapazität) finden und die Einstellungen wie zum Beispiel die PIR Bewegungserkennung oder die Push-Benachrichtigungen konfigurieren. Unter dem Videofeed sind die Steuerungsfunktionen zu finden. Hier kann der Stream pausiert, der Ton der Kamera aktiviert, ein Foto oder ein Video gemacht werden. Außerdem kann hier auch die Auflösung von 1080p bei 15 FPS auf flüssig geschaltet werden und eine Fullscreen-Ansicht aktiviert werden. Im unteren Drittel befinden sich zwei Symbol-Button, hier kann das Mikrofon eingeschaltet werden und zuvor gespeicherte Aufnahmen (SD-Karte erforderlich) wiedergegeben werden.

Aufnahmequalität



Die Reolink Argus 2E ist in der Lage, scharfe Fotos und gute Videos bis zu 1080p zu liefern. Allerdings ist die Qualität stark lichtabhängig. Auch ein Zoomen ist hier zu einem gewissen Grad möglich. Das ist schon eine beachtliche Leistung für die kleine kompakte Reolink Argus 2E IP-Kamera.

Fazit

Mit der Reolink Argus 2E bekommt man eine kompakte, komplett autark zu betreibende IP-Kamera, die sich entweder mobil oder ohne großen Aufwand fest installieren lässt. In Verbindung mit dem separat erhältlichen Reolink Solar Panel ist sie auch immer mit genügend Energie versorgt. Mit der einfachen Einrichtung und den scharfen und klaren Aufnahmen bei Tageslicht schnürt Reolink ein stimmiges Gesamtpaket. Nur der geringe Nachtsichtmodus und die geringe Bildwiederholrate (15 FPS) trüben hier das Gesamtbild ein wenig, was aber durch einen niedrigen Anschaffungspreis wieder wettgemacht wird. Die Reolink Argus 2E ist für ca. 90 € und das Reolink Solar Panel für ca. 30 € erhältlich. Von uns bekommt die Reolink Argus 2E eine Preis-/Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Keine aufwändige Installation notwendig
+ Fest montiert oder mobil einsetzbar
+ Einfach zu bedienende Software
+ Preis

Kontra:
– Geringe Bildwiederholungsrate

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Software
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Inter-Tech Argus K-1685 im Test

Inter-Tech hat uns das Argus K-1685 zur Verfügung gestellt, hinter diesem Namen verbirgt sich ein externes NVMe SSD Gehäuse. Dieses setzt auf einen USB 3.2 Gen2 Anschluss und besteht aus eloxiertem Aluminium. Wie gut sich das externe NVMe SSD Gehäuse in der Praxis schlägt, erfahrt ihr bei uns im Test.


Verpackung, Inhalt, Daten



Verpackung


 

Das externe Gehäuse wird in einem einfachen Karton geliefert, auf dem lediglich Etikett mit der Produktbezeichnung angebracht ist. Im Innerem kommt als Erstes das K-1685 zum Vorschein, welches zum Schutz zusätzlich in einer Folie eingepackt ist. Darunter befindet sich Zubehör beziehungsweise das Montagematerial.



Inhalt




Neben dem K-1685 liegen im Lieferumfang zwei USB-Kabel (USB Typ-A, USB Typ-C), drei Schrauben, ein Wärmeleitpad, eine Kupferplatte, Zierblende für die Seite des Gehäuses sowie eine Kurzanleitung.



Daten

Inter-Tech Argus K-1685  
Festplattenschnittstelle 1x M.2 NVMe 80×22 mm SSD
Festplattenkapazität Ohne Limit
Externe Datenschnittstelle USB Typ-C
Max. Datentransferrate 10 Gbit/s
Unterstützte Betriebssysteme Win 2000, XP, Vista, 7, 8, 8.1, 10
MAC OS ab Version 9.x
Plug & Play Ja
Stromversorgung via USB
Material Aluminium
Abmessungen (H/B/T) 20 x 110 x 45mm
Garantie 12 Monate



Details


 
 

Wie schon erwähnt besteht das K-1685 Gehäuse aus Aluminium, welches schwarz eloxiert ist. Das dient nicht nur der Optik, denn über das Gehäuse wird auch die Wärme der NVMe abgeführt. An der Front ist das Argus-Logo zusehen und auf der Rückseite sitzt der USB 3.2 Gen2 Typ-C Anschluss, welcher mit 10 Gbit angebunden. Die innen liegende Platine kann einfach herausgeschoben werden. Diese bietet einen M.2 NVMe-Anschluss und ist nur für SSDs mit den Maßen 80 x 20 mm geeignet.


 

Um das Gehäuse optimal mit der NVMe SSD zu verbinden und so für ausreichend Kühlung zu sorgen, liegen im Lieferumfang ein Wärmeleitpad sowie eine Kupferplatte bei. Für die Montage der SSD wird ein kleiner Kreuz-Schraubendreher bereitgestellt. Des Weiteren liegen zwei USB-Kabel mit dabei, je eins mit USB Typ-A und ein mit USB Typ-C.


Praxis



Einbau




Der Einbau ist binnen zwei Minuten erledigt, Platine rausschieben, SSD einsetzen und verschrauben, Wärmeleitpad und Kupferplatte auf der SSD platzieren, Platine wieder ins Gehäuse schieben und mit dem Gehäuse verschrauben, fertig. Bei Bedarf kann noch die Zierleiste am Gehäuse angebracht werden.


Transferraten

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Wir haben das K-1685 mit zwei unterschiedlichen SSDs getestet, einmal einer Corsair MP510 und einer PNY XLR8 CS3030. Bei beiden erreichten wir ähnliche Ergebnisse. Getestet wurde das Ganze an vier USB-Ports, je zwei Typ-C und zwei Typ-A. Diese waren mit je 5 beziehungsweise 10 Gbit angebunden. Mit beiden SSDs erreichte das K-1685 die maximale Bandbreite der Ports, lediglich beim Schreiben gibt es bei den 10 Gbit-Ports leichte Einbußen.


Fazit

Das Argus K-1685 von Inter-Tech ist aktuell für ca. 33 Euro im Handel erhältlich und liegt somit in einem ähnlichen Bereich wie die Konkurrenz. Das externe NVMe SSD Gehäuse überzeugt mit einer einfachen Montage und dem mitgelieferten Zubehör. Da das Gehäuse auch als Kühlkörper dient, sind durchgehend schnelle Transferraten möglich, nur beim Schreiben gibt es leichte Einbußen. Damit verdient sich das Argus K-1685 eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Zubehör
+ Transferraten
+ Montage

Kontra:
– leichte Einbußen beim Schreiben


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Inter-Tech Argus RGB Gaming Power Supply Vorstellung


Heute möchten wir euch das Argus RGB Power Supply von Inter-Tech vorstellen. Das schon auf den ersten Blick sehr auffällige Netzteil soll über eine ansprechende RGB Beleuchtung verfügen und besonders laufruhig sein.

 
 

Bevor wir mit der Vorstellung beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Inter-Tech für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Argus RGB Netzteil kommt in einem überwiegend weißem Karton. Auf der Vorderseite ist ein Teil des Netzteils abgebildet. Außerdem finden wir hier das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie den Hinweis auf die 80+ Bronze Zertifizierung. An den Seiten und auf der Rückseite finden sich Angaben zu den technischen Daten. An der Oberseite ist ein Tragegriff angebracht. Im Inneren ist das Netzteil in einer Luftpolsterfolie verpackt.


Inhalt



Neben dem Netzteil befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Bedienungsanleitung​
  • Netzkabel​
  • 4x Befestigungsschrauben​
  • 5x Kabelbinder​



Daten

Technische Daten – Argus RGB-600W  
Abmessungen (H/B/T)
Gewicht
86 x 150 x 160 mm
1,73 kg
ATX Version 2.4
Anschlüsse 1x Mainboard 20 + 4 Pin
1x 4 + 4 Pin CPU12V
2x PCI-Express 6 + 2 Pin
3x Molex
6x SATA
1x Floppy
Lüfter
Lüftersteuerung
Lautstärke
140 mm
Automatisch
19-22 dB
80PLUS® Zertifikat
Schutzmechanismen
80PLUS® Bronze
OPP , OVP , SCP



Details

Außen

 

Beginnen wir zunächst mit der Oberseite, hier finden wir einen Aufkleber, der die technischen Daten des Netzteils zeigt. Anhand der Tabelle ist ersichtlich, dass es sich hier um ein Singlerail Netzteil handelt, da der Löwenanteil der Leistung über eine 12 Volt-Schiene abgegeben werden kann.

Effizienz bei 20% Last – 86.13%
bei 50% Last – 86.87%
bei 100% Last – 82.57%





An der Rückseite ist der Anschluss für das Netzkabel sowie der Ein-/Ausschalter und zwei weitere Taster untergebracht. Der rote Taster dient zum Ein- bzw. Ausschalten der Beleuchtung. Der grüne Taster dagegen schaltet zwischen verschiedenen Beleuchtungseffekten um.


 

Das Netzteil verfügt für die in dieser Leistungsklasse üblichen Anschlüsse. Die Kabel selbst sind farbkodiert, wobei der Kabelstrang mit dem 24 Pin ATX Stecker sich in einer leicht durchsichtigen Gewebeummantelung befindet.




Am Kabelstrang fällt ein Kabel aber besonders auf, es ist mit dem Hinweis „LED MODE“. Wird dieses Kabel mit dem Resetschalter des Gehäuses verbunden, so kann man mit dem Resetschalter zwischen den Beleuchtungsmodi wechseln (dabei entfällt dann die Reset-Funktion).


 

Auf der Unterseite sehen wir den 140 mm großen Lüfter. Dieser besteht aus einem durchsichtigen Kunststoff und ist am Innenrand mit RGB LEDs ausgestattet. An den beiden Seiten sind leicht getönte Acrylfenster eingelassen, sodass der Nutzer einen ungehinderten Blick auf das Innere werfen kann. Zudem scheint so auch das Licht der LEDs an den Seiten aus dem Netzteil.

Schutzschaltungen

Das Netzteil arbeitet mit einem Singlerail und 48 A auf der 12 Volt Schiene. Dies garantiert eine zuverlässige Stromversorgung. Beim allgemeinen Schutz des Netzteils und damit des Computers, fehlt das OTP (Over Temperatur Protection). Das spielt aber keine allzu große Rolle, denn ein Lüfter fällt nicht so einfach aus und die Temperatur würde nur im Extremfall zu kritischen Problemen führen. Das OPP (Overload Protection) ist vorhanden, es ist ähnlich dem OCP (Overcurrent Protection), welches den PC schützt. Das OPP ist der Schutz für das Netzteil selbst und damit wird auch indirekt das System vor Schäden geschützt.


Testsystem und Einbau



In unserem Testsystem kommt das bereits getestete Biostar A10N-8800E mit seinem AMD FX-8800P Prozessor zum Einsatz. Das bietet sich an, weil der Lüfter auf diesem Mainboard nicht gerade zu den leisesten zählt. Daher sind wir sehr gespannt, wie sich die Dämmung des Gehäuses auf die Geräuschkulisse auswirkt. Beim Arbeitsspeicher übertreiben wir es ein wenig, wir setzen zwei Riegel XPG Gammix D30 mit je 8 GB Kapazität und einem Takt von 3.200 MHz ein. Weiter verbauen wir eine Plextor M8SeGn M.2 SSD und eine herkömmliche 3,5“ Festplatte mit einer Kapazität von 500 GB. Eine MSI RTX 2060 macht das System komplett.

Beim Einbau ist es hilfreich, dass hier keine normalen Schrauben zum Einsatz kommen, sondern die besseren Rändelschrauben, so werden zur Montage keine Werkzeuge benötigt. Allerdings sind die Löcher, in welche die Schrauben eingedreht werden, nicht ganz sauber gearbeitet. Mit ein bisschen Nacharbeit bekommen wir schließlich die Schrauben festgezogen. Das Netzteil passt sich dank seiner Abmessungen super in das Gehäuse ein.


Beleuchtung & Betrieb

 

Gerade bei Gehäusen mit seitlichem Ausschnitt in der Netzteilabdeckung kommt die Beleuchtung des Netzteils zur Geltung. Zudem dringt das Licht durch die Unterseite des Gehäuses und natürlich auch nach hinten raus. Dadurch entsteht ein stimmiges Muster auf dem Schreibtisch und der Wand. Die Beleuchtung bietet dabei viele Farben und etwa Effekte wie atmend, Stroboskop, Farbwechsel und statische Beleuchtung. Im Betrieb zeigt sich der verbaute Lüfter als sehr leise, er ist faktisch nicht aus dem System herauszuhören.


Fazit

Das uns vorliegende Netzteil ist derzeit ab 47,60 Euro im Handel erhältlich. Daneben gibt es das Netzteil auch mit modularen Kabeln und etwas mehr Leistung (nämlich 650 Watt) für 54 Euro. Zwar verfügt das Netzteil nicht über alle Schutzschaltungen, die wir uns bei einem Netzteil wünschen würden. Doch zum Betreiben eines kleinen, bunten Systems kann das Netzteil Sinn machen. Die Verarbeitung ist gut und eine solche Beleuchtung findet man eher bei teureren Konkurrenzprodukten. Wir vergeben 7,8 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Beleuchtung
+ AWG 18 Litze
+ 3 Jahre Garantie
+ Preis

Kontra:
– Nicht alle Schutzschaltungen

 

Wertung: 7,8/10

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Inter-Tech ARGUS L12025 AURA RGB Lüfter im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Beleuchtete Hardware, insbesondere Lüfter sind immer noch sehr gefragt und so verwundert es nicht, dass Inter-Tech mit den ARGUS L-12025 AURA RGB Lüftern eine preisgünstige Lösung ins Sortiment aufgenommen hat. Die Lüfter verfügen über jeweils 18 RGB LED, welche über einen kompatiblen 4-Pin-RGB-Header angesteuert werden können. Wie gut die Lüfter kühlen und wie sie leuchten erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Inter-Tech für die freundliche Bereitsstellung der Testmuster sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung & Inhalt

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Die ARGUS L-12025 AURA Lüfter kommen in einem einfachen Kunststofftütchen mit einem Aufhänger aus weißer Pappe. Auf diesem Aufhänger finden wir Herstellerlogo, Modellbezeichnung und die Kompatibilität zu den diversen RGB-Headern. Neben dem Lüfter befinden sich noch vier Befestigungsschrauben und eine kurze Bedienungsanleitung.

Daten

technische Daten – Inter-Tech Argus L-12025 Aura, RGB
Lüfter-Abmessungen (H/B/T) 25 x 120 x 120mm
Lüftergeschwindigkeit 1500U/min
Nennspannung 12V
Leistung 3,9W
Luftstrom 59,46m³/h
Geräuschpegel 4Pin PWM
Lager 4Pin PWM
Besonderheiten Lüfter mit 18 leuchtstarken RGB-LEDs
Kompatibel zu vielen RGB Headern
Gummierte Lüfterecken für vibrationsfreien Betrieb

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[nextpage title=“Details“ ]

Details

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Der Rahmen der Lüfter besteht aus einem schwarzen, aber dennoch halbtransparenten Kunststoff. An den Ecken sorgen Pads aus schwarzem Gummi dafür, dass die Übertragung von Vibrationen an das Gehäuse gedämpft werden. Die Nabe des Lüfters ist über vier Stege mit dem Rahmen verbunden, wobei einer etwas dicker ist, weil dieser das Kabel zum Motor führt. Die Blätter des Lüfters bestehen aus einem klaren Kunststoff und sind in einem speziellen Design gestaltet. Das sollte für eine bessere Laufruhe bei besserem Luftstrom sorgen.

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Die Lüfter verfügen über jeweils drei Anschlüsse. Für die Stromversorgung des Lüfters ist ein 4-Pin PWM Anschluss vorgesehen. Die Beleuchtung wird über einen 4-Pin RGB Stecker angesteuert. Damit sich das Kabelgewirr in Grenzen hält, kann ein weiteres RGB-Geräte über den 4-Pin RGB Stecker (männlich) angeschlossen werden. Die Kabel sind 30 cm lang und mit einem schwarzen Gewebe ummantelt. Der RGB Anschluss ist zu den meisten Mainboards kompatibel.

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[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis

Testsystem

Testsystem
Prozessor Intel Core i9-7900X
CPU Kühler Thermaltake Floe Riing RGB 360 TT Premium Edition
Mainboard GIGABYTE AORUS X299 Gaming 7
Arbeitsspeicher 4x G.SKILL Ripjaws V DDR4 – 3.200 MHz – 4 GB
Grafikkarte KFA² GeForce GTX 1070 Ti EX
Speicher 1x Plextor m9Pe(Y) 512 GB
2x Western Digital Blue 2 TB – 3,5″
Netzteil Antec EDGE 650 Watt
Gehäuse Lian Li O11 Dynamic

Die Lüfter kommen in einem Lian Li O11 Dynamic zum Einsatz. Um die Leistung zu ermitteln, montieren wir die Lüfter auf dem Radiator der All in One Wasserkühlung „Thermaltake Floe Riing RGB 360 TT Premium Edition“. Später verbauen wir die Lüfter, alleine aus optischen Gründen, als reine Gehäuselüfter in der Seite des Gehäuses.

Beleuchtung

Praxis

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Wir messen die Temperatur anhand der auf dem Mainboard verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien bei drei verschiedenen Drehzahlen. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 24 °C statt. Im Idle kommen etwa 28 °C an unserer CPU zustande. Die höchste Temperatur erreichen wir mit 82 °C im Prime95 Belastungstest – dabei liegt die Drehzahl der Lüfter bei 500U/Min. Die Lüfter sind unterhalb von 1.000 U/Min nicht aus dem System herauszuhören. Sobald die Drehzahl über 1.000 U/Min. hinausgeht, sind die Lüfter zu hören – ab 1.400 U/Min sind die Lüfter am deutlichsten zu hören. Schalten wir alle Lüfter, außer die der Kühlung ab, messen wir eine Lautstärke von 39,6 dB(A).

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Die Inter-Tech ARGUS L-12025 AURA sind derzeit ab 9,63 Euro im Handel erhältlich. In Anbetracht der Möglichkeiten in der Beleuchtung und der zufriedenstellenden Kühlleistung ist der Preis sehr gut. Wegen der Lautstärke empfehlen wir die Lüfter jedoch eher für den Einsatz als langsam drehende Gehäuselüfter. Dort kommen diese ohnehin schöner zur Geltung und können in ihrer vollen Pracht erstrahlen. Wir schätzen es sehr, dass der Hersteller bei den ARGUS L-12025 AURA auf die Bedienung durch Controller oder Fernbedienung verzichtet und wir die Lüfter so über nahezu jedes Mainboard mit entsprechenden Anschluss steuern können. Wer kein Mainboard mit RGB Header sein eigen nennt, der kann auf entsprechende Controller zurückgreifen, die sich im Sortiment bestimmter Hersteller finden lassen. Wir vergeben 7,9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Passt an gängige 4-Pin-RGB-Header
+ Schöne Ausleuchtung
+ Preis

Kontra:
– Lautstärke bei hohen Drehzahlen

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Wertung: 7,9/10
Produktseite
Preisvergleich

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzwerk

ARGUS IT-310 von Inter-Tech im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Inter-Tech richtet sich mit dem ARGUS IT-310 USB 3.0 Hub und Netzwerkadapter an die immer größer werdende Gemeinde an Tablet- und Ultrabook-Nutzer. Denn gerade diese Nutzer finden an ihren Geräten meist nur eine geringe Anzahl an USB Anschlüssen vor. Netzwerkanschlüsse gibt es an kompakten oder ultramobilen Geräten kaum noch. Auch wenn Sie über WLAN verfügen, kann es manchmal ganz nützlich sein eine Kabelverbindung herzustellen. Etwa wenn WLAN noch nicht eingerichtet ist oder zu Diagnosezwecken. Wie praktisch der IT-310 Hub ist, werden wir in diesem Test herausfinden.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Testmusters und wünschen uns auch für die Zukunft eine gute Zusammenarbeit.[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Der IT-310 Hub kommt in der für Inter-Tech typischen weiß/grünen Verpackung. Auf der Vorderseite sind eine Abbildung des Hubs und USB-Steckers sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung zu finden. Zudem sind einige Features in Icons aufgedruckt. Auf der Rückseite sind Informationen sowie die technischen Daten enthalten.

Inhalt

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In der Verpackung befinden sich lediglich der Hub sowie eine Kurzanleitung.

Daten

Technische Daten – Inter-Tech ARGUS IT-310
Abmessungen (H/B/T) 20 x 28 x 270mm
Anschlüsse 1x USB 3.0 Stecker – Type A
1x RJ45 LAN-Buchse 10/100/1000Mbit
USB Hub RJ45: Realtek RTL8153
USB Hub: Genesys Logic GL3523
Datentransferraten Ethernet bis zu 10Mbit (Half/Full Duplex)
Fast Ethernet bis zu 100Mbit (Half/Full Duplex)
Gigabit Ethernet bis zu 1000Mbit (Half/Full Duplex)
Ethernet-Standard USB-Verbindung (blau)
LAN-Verbindung (grün)
LAN-Aktivität (gelb)
Stromversorgung Über USB Type A
Unterstützte Betriebssysteme Windows 7, 8, 8.1, 10
Mac 10.6 oder höher, Linux
Merkmale Gehäuse aus Aluminium
Integrierter 3-fach USB 3.0 Hub
Unterstützt WOL (Wake-On-LAN)
Abwärtskompatibel zu USB 1.0, 1.1 und 2.0
Lieferumfang ARGUS IT-310
Retailverpackung
Bedienungsanleitung
Garantie 12 Monate

 

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[nextpage title=“Details“ ]

Details

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Das Gehäuse der IT-310 besteht gänzlich aus schwarz lackiertem Aluminium. An der Oberseite sind der Schriftzug der Marke sowie drei USB 3.0 Anschlüsse untergebracht. Auf der Rückseite ist das CE Zeichen, die Internetadresse des Herstellers sowie die Artikelnummer zu finden.

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Vom einen Ende geht ein 10 cm langes Anschlusskabel ab, welches in einem USB Typ-A Stecker für USB 3.0 endet. Am anderen Ende ist ein RJ45 Anschluss zum Einstecken eines Netzwerkkabels verbaut. Der Anschluss verfügt über eine orange/rote und eine grüne LED.

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[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

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Wir testen den ARGUS IT-310 an einem Medion S6214T Convertible Notebook. Hier finden wir den typischen Anwendungsfall für den IT-310 vor, denn der S6214T verfügt nur über einen USB 3.0 Anschluss, ein Netzwerkanschluss fehlt komplett. Das Convertible Notebook verfügt über einen Intel Pentium N3540, 4 GB DDR3 Arbeitsspeicher und einer 64 GB fassenden eMMC SSD sowie einer 500 GB großen, konventionellen Festplatte. Das Netzwerk wird von einer AVM Fritz!Box 7590 bereitgestellt.

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Im ARGUS IT-310 arbeitet ein Chip von Realtek – sozusagen eine USB Netzwerkkarte. Dabei unterstützt der verbaute Netzwerkadapter Netzwerkgeschwindigkeiten von 10, 100 und 1.000 Mbit/s. Damit kann er die Geschwindigkeit der meisten Heimnetzwerke theoretisch ausreizen. Unter den Netzwerkverbindungen von Windows 10 wird die Netzwerkschnittstelle quasi sofort nach dem einstecken richtig erkannt und ist einsatzbereit. Im Status der Netzwerkverbindung ist ersichtlich, dass die Übertragungsrate direkt mit 1.000 Mbit/s bzw. 1,0 GBit/s arbeitet.

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An unserer Fritz!Box schließen wir eine kleine externe Festplatte mit einem Fassungsvermögen von 2 TB an den USB 3.0 Anschluss an. Abschließend senden wir eine MP4 Dateien mit einer Größe von 1,84 GB von unserem Notebook zur Festplatte am Router. Die Datenübertragung liegt hier bei durchschnittlich 20 MB/s.

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Abschließend kopieren wir eine weitere knapp 2 GB große Testdatei auf eine externe SSD, welche wir per USB 3.0 an den ARGUS IT-310 anschließen. Hier erreichen wir durchschnittlich 136 MB/s, was für diese Art der Anbindung noch in Ordnung ist.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Der Inter-Tech ARGUS IT-310 ist derzeit ab 16,53 Euro im Handel erhältlich. Das kleine Gerät stellt eine nützliche Ergänzung für Nutzer von ultramobilen Notebooks da, die nicht nur einen Mangel an USB Steckplätzen haben, sondern an ihrem Gerät auch keine Netzwerkschnittstelle vorfinden. Beides kann durch den IT-310 ergänzt werden. Zudem findet die kleine Kombination aus USB Hub und Adapter auch in jeder Notebooktasche seinen Platz. Die Installation ist kinderleicht und bedarf keiner mühevollen Treiberinstallation. Das kleine Gerät ist wertig verarbeitet und bringt in der Praxis die erwartete Leistung. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und damit eine klare Empfehlung ab.

Pro:
+ Gut Verarbeitet
+ Gehäuse aus Aluminium
+ Drei USB 3.0 Anschlüsse
+ RJ45 Netzwerkanschluss
+ Funktioniert ohne zusätzliche Treiber

Kontra:

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Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Inter-Tech Argus LED-Fan-Set RS-03 RGB im Test

Der Markt gibt mittlerweile sehr viele verschieden Lüfter-Modelle mit RGB Beleuchtung her. Dabei lassen sich einige Hersteller die bunte Beleuchtung gut bezahlen. Inter-Tech bietet mit dem LED-Fan-Set RS-03 RGB ein Set aus drei Lüftern, Controller mit Fernbedienung und einem LED Streifen zu einem Kampfpreis von etwa 26 Euro an. Was alles genau in diesem Set enthalten ist und ob die Lüfter auch ihren Job erfüllen erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und Zusammenarbeit.

Review

Temperaturen

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Wir messen die Temperatur anhand der verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien mit verschiedenen Drehzahlen der Lüfter und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Drehzahl der verbauten Pumpe bleibt auf Maximum, da diese mit direkt mit dem Netzteil verbunden ist. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 24 Grad statt, im Idle kommen so zwischen 27 und 28 Grad an unserer CPU zustande. Die höchste Temperatur erreichen wir mit 69 Grad im Prime95 Belastungstest.

Fazit

Die Lüfter selbst sind wertig gearbeitet und sind im Betrieb unterhalb von 900 U/Min. nicht aus dem System heraus zu hören. Die Beleuchtung ist kräftig und erzeugt stimmungsvoll Lichteffekte. Sehr gut gefällt uns das die Drehzahl über PWM gesteuert wird und die Beleuchtung per Funkfernbedienung funktioniert. Der Controller zur Steuerung der Beleuchtung ist recht dick, so kann es in manchen Gehäusen dazu führen, dass er nicht zwischen Mainboardtray und Seitenteil passt. Der beiliegende LED Streifen haftet magnetisch am Gehäuse, ein doppelseitiges Klebeband ist nicht vorhanden. Wir vergeben 7,9 von 10 punkten und somit unseren Silber Award.

Pro:
+ Preis
+ Ausleuchtung
+ Viele Effekte
+ Lieferumfang
+ Funkfernbedienung

Kontra:
– Controller recht dick
– LED Stripes nur magnetisch

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Wertung: 7,9/10
Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

Inter-Tech Argus KT016 – PCIe-M.2-Adapterkarte im Test

Heute haben wir zwei Geräte für euch im Test für den Einsatz von M.2 SSDs. Beim KT016 handelt es sich um eine PCIe-M.2-Adapterkarte, sodass M.2 SSDs auch auf einem freien PCIe Steckplatz betrieben werden können. Das ergibt vor allem dann Sinn, wenn das Mainboard über keinen M.2 Steckplatz verfügt oder dieser nur um SATA angebunden ist. Wie gut das funktioniert, erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen und für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Verpackung der PCIe-M.2-Adapterkarte namens KT016 besteht aus einem schlichten, braunen Karton mit einem weißen Aufkleber. Auf diesem Aufkleber finden wir Informationen zum Inhalt.

Inhalt

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Neben der PCIe-M.2-Adapterkarte befindet sich im Lieferumfang noch eine zweite Blende für den Einbau in Low-Profile Steckplätzen, eine Schraube zum Fixieren des M.2 SSD, ein kleiner Kreuzschraubendreher und eine Bedienungsanleitung.

Daten

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Details

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Die Platine der PCIe-M.2-Adapterkarte KT016 ist über zwei Schrauben mit dem Slotblech verbunden. Die Platine selbst ist grün und verfügt über einen M.2 Anschluss an den sich M.2 MSATA und PCIe SSDs anschließen lassen. Hierbei werden die drei gängigen SSD Längen von 42, 60 und 80 mm unterstützt. Auf der Rückseite ist die Modellbezeichnung aufgedruckt, außerdem ist hier ein Aufkleber mit einem Barcode aufgeklebt.

Praxistest

Testsystem

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Bei unserem Testsystem haben wir den Fall, dass zwar ein M.2 Anschluss vorhanden ist, dieser allerdings nur über 2x SATA 6 Gb/s angebunden ist. Hier ergibt die Anwendung einer solchen M.2-PCIe-Karte durchaus Sinn. Allerdings ist hier zu beachten, dass die Grafikkarte in unserem Fall dann nur noch 8 PCIe-Lanes zugewiesen bekommt. Die PCIe-M.2-Adapterkarte wird mit 4 Lanes angebunden, daher liegen am Ende 4 PCIe-Lanes brach.

Einbau

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Die Handhabung der KT016 ist denkbar einfach. Wir nehmen die M.2 SSD, die wir aus einer Plextor M9Pe(Y) entliehen haben und setzen diese in den entsprechenden Slot auf der Adapterkarte. Anschließend befestigen wir die Karte mit der beiliegenden Schraube. Jetzt muss die Karte nur noch in einen freien PCIe Slot auf dem Mainboard eingesteckt werden. Dabei muss darauf geachtet werden, dass es sich hier um einen PCIe x4 Anschluss handelt, daher muss die Karte dort eingesteckt werden, wo bei unserem Mainboard beispielsweise die zweite Grafikkarte eingesetzt wird. Ein Vorteil ist, dass die eingelegte M.2 SSD bootbar ist, sodass diese als Speicher für das Betriebssystem geeignet ist.

Geschwindigkeit

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Mit der PCIe-M.2-Adapterkarte KT016 erreichen wir nahezu dieselben Werte wie mit der PCIe-Karte der M9Pe(Y) von Plextor. Den Unterschied in der Geschwindigkeit können wir allerdings unter dem Punkt Messtoleranz ablegen und behaupten an dieser Stelle, dass beide PCIe-M.2-Adapterkarten gleich schnell sind. Doch wo liegt nun der Unterschied? Der Unterschied liegt in der Wärmeentwicklung, denn während der Adapter von Plextor über einen Kühler verfügt, hat die Argus KT016 keinen, daher wird dort die SSD wärmer, was dazu führt, dass der Controller die Geschwindigkeit drosselt. Hier sollte vor der Anschaffung geachtet werden, wie warm die SSDs werden. Bei einem guten Gehäuse Airflow und einer M.2 SSD, die nicht so schnell warm wird, dürfte der MT016 eine gute und mit einem Preis von unter 10 Euro auch eine sehr günstige Lösung sein.

Fazit

Wer aufgrund seines vielleicht schon älteren Aufbaus keine M.2 SSD verbauen kann oder vielleicht weitere M.2 SSDs hinzufügen möchte, für den ist diese Karte sicherlich eine gute und vor allem kostengünstige Möglichkeit. Die vom Speicherhersteller angegebenen Geschwindigkeiten werden auch mit dieser Karte erreicht. Bekanntermaßen werden einige M.2 SSDs schon nach kurzer Zeit recht warm, worauf die Geschwindigkeit dann gedrosselt wird, daher sollte die Karte besser im Luftstrom eines Lüfters liegen. Alternativ empfehlen wir, noch kleine Kühlkörper auf die Chips zu montieren. Für einen derzeitigen Preis von nur 9,85 Euro ist die Inter-Tech Argus KT016 eine gut und vor allem günstige Möglichkeit ein System mit schnellem M.2 Speicher auszustatten.

Pro:
+ Einfache Montage
+ Für Boot Medien geeignet
+ Für verschieden große SSDs geeignet
+ Keine Geschwindigkeitseinbuße
+ Lieferumfang

Kontra:
– Kein Kühlkörper für SSD

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Wertung: 8/10
Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Inter-Techs ARGUS Lüfter mit RGB-Beleuchtung

Inter-Tech vermarktet mit seiner Marke ARGUS einen 120mm RGB-Lüfter, welcher dank einer serienmäßigen Funk-Fernbedienung nahezu grenzenlose Beleuchtungseffekte erzeugen kann, und das Ganze sogar unter sehr leiser Geräuschemission – Soweit zur Theorie. Wie es jedoch in der Praxis aussieht, möchten wir uns genauer anschauen.Zur Überprüfung der Theorie hat uns Inter-Tech freundlicherweise fünf dieser Lüfter zukommen lassen.
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Wir möchten uns aus diesem Grunde herzlichst bei Inter-Tech für die Bereitstellung der Samples bedanken und hoffen auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

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Der ARGUS RS01 RGB ziert die Vorderseite der Verpackung auf weißem Grund. Zu erkennen ist die RGB-Funktion durch die Darstellung eines Regenbogeneffekts rund um den Lüfter. Weiterhin verrät uns die Front, dass es sich um einen 120 mm Lüfter mit integrierter Funk-Fernbedienung handelt. Die Rückseite befasst sich mit den technischen Daten des Lüfters, worauf wir im nächsten Abschnitt eingehen werden. Diese Tabelle verrät uns die wichtigsten Einzelheiten wie Geräuschpegel, Luftstrom, Lagerung und vieles mehr. Uns fehlt jedoch eine Angabe über die Kabellänge.

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Öffnen wir nun die Verpackung, begegnen uns neben dem Lüfter auch ein Adapterkabel (als Steuereinheit) auf Molex, vier Schrauben und eine Fernbedienung .

Tabelle der technischen Daten

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Details

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Wie auch beim Raijintek IRIS fällt der breite mattierte Ring um das Lüfterrad ins Auge. Innerhalb dieses Ringes sind insgesamt 21 RGB LEDs verbaut. Die Lüfterblätter sind auch identisch im „Eleven Fan Blade Design“ ausgeführt. Die sollen für einen hohen Volumenstrom bei niedrigen Turbulenzen und für einen niedrigen Geräuschpegel sorgen.

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An den Befestigungen sind beidseitig Gummis eingelassen, dadurch werden eventuelle Vibrationen der Lüfter nicht auf das Gehäuse übertragen. Auf der Nabe ist das ARGUS-Logo angebracht. Einen weiteren Aufkleber finden wir auch auf der Rückseite. Auf diesem sind Informationen zur Stromaufnahme zu finden. Von der Nabe wird ein Kabel auf einem der vier Stege nach außen geführt. Es ist 36cm lang und endet in einem drei PIN Female Stecker.

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Das mitgelieferte Kabel dient als Steuereinheit und wird an das Lüfterkabel angeschlossen. Es verlängert zugleich das ursprüngliche Kabel um 32cm und endet in einem zwei PIN Molex-Stecker zum Anschluss an das Netzteil. Dabei ist wichtig zu erwähnen, dass sich dieser Stecker nicht wie viele andere Molex-Stecker in Reihe schalten lässt. Dadurch benötigen wir jede Menge freie Slots zum Anschluss mehrerer Lüfter dieser Art.

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Auch die Fernbedienung unterscheidet sich nicht zur Raijintek IRIS. Sie ist recht dünn und wird mittels einer Knopfbatterie mit Strom versorgt. Vor der ersten Benutzung muss eine Folie herausgezogen werden. Für die Steuerung der Lüfter stehen uns insgesamt 14 Tasten zur Verfügung. Die Beschriftung ist selbsterklärend.

Praxis

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Der Einbau der Lüfter geht sehr schnell und einfach von der Hand. Dank der großzügigen Kabellänge ist auch das ordentliche Verlegen problemlos möglich. Dabei kann die Steuereinheit durch ihre flache Bauweise auch leicht verdeckt werden. Wir entnehmen der Fernbedienung, dass es sich bei der Übertragungstechnologie um Radiofrequenzen handelt.

Wir messen die Temperaturen des VRM, der CPU, des PCH und des Innenraums im Idle und unter Last während uns PCMark8 eine komplette Arbeitsumgebung simuliert. Wir starten den Test für professionelle Anwendungen wie Bild- und Videobearbeitung. Die Temperatur im Idle nehmen wir 15 Minuten nach dem Systemstart ab. Die Temperaturen der Rubrik “Creative” nehmen wir in regelmäßig ab und legen die Tiefst-und Höchstwerte in dem Diagramm ab. Die Drehzahl der Lüfter bleibt dabei immer stabil bei 1200U/min. Wir verwenden für den Test die folgende Hardware:

  • Gehäuse:
  • Mainboard: Asus X99 Deluxe II
  • Arbeitsspeicher: G.SKILL TridentZ @ 3200MHz CL14
  • Grafikkarte: Asus ROG GTX 1070 STRIX
  • Prozessor: Intel Core i7 6850K

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Im gesamten Praxistest liefen die Lüfter unter 30dB(A), was ein hervorragender Wert ist. Die 30dB-Marke ist vergleichbar mit einem Blätterrascheln im Wind oder der Lautstärke in einer Bibliothek und dient als Gehörschwelle zwischen „vernachlässigbar“ und „geringfügig hörbar“.

Fazit
Wer auf der Suche nach einem preisgünstigen Lüfter mit genialen RGB-Effekten aus ist, kann mit dem ARGUS RS-01 sehr glücklich werden. Zwei Nachteile hat dieser aber dennoch: Da der Strombetrieb auf Basis eines Molex-Steckers ist, kann die Umdrehungsgeschwindigkeit des Rotors nicht den Leistungsbedingungen des PCs angepasst werden. Auch die Tatsache, dass die Molex-Stecker nicht in Reihe geschaltet werden können, drückt aufs Gemüt, denn somit benötigen wir jede Menge freie Steckplätze direkt am Netzteil. Für den günstigen Preis erhalten wir jedoch designstarke Effekte und eine gute bis sehr gute Kühlleistung, welche für aktuelle Consumer-Gaming und -Arbeitsplattformen völlig ausreicht. Die Bedienung über die Fernbedienung ist ein zweischneidiges Schwert – zum einen wird keine Software zum Betrieb benötigt, zum anderen würde eine Software womöglich viel mehr Möglichkeiten in der Beleuchtung schaffen. Insgesamt können wir dennoch eine Empfehlung auf Grund des Preises aussprechen, denn für einen Einkaufspreis von knapp 11,50 €, liegen die ARGUS RS-01 unter dem Preis der Konkurrenz und bieten insgesamt keine schlechtere Leistung.

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Pro
+ Verarbeitung
+ Qualität und Anzahl Lichteffekte
+ Lautstärke unter 30dB(A)
+ Auflagefläche aus Gummi

Kontra
– Molex-Stecker nicht in Reihe schaltbar
– Lässt sich nicht über das Mainboard steuern

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Preisvergleich
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