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ASUS ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4 im Test

Im Januar kündigte Asus neue Mainboards mit B760 Chipsatz für Intel-Prozessoren der 12. und 13. Generation an. Unter den Ankündigungen befand sich auch das ASUS ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4, ein Micro-ATX Mainboard für kompakte Gaming-Systeme. Das Mainboard bietet einen PCIe 5.0 Steckplatz, zwei M.2 Steckplätze und schnelle Netzwerkschnittstellen nach neustem Standard. Wir haben das ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4 für euch getestet und zeigen euch im folgenden Bericht, was das Mainboard ausmacht.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4 kommt in einem weißgrauen Karton mit grauen und silbrig glänzenden Schriftzügen. Auf der Vorderseite wird eine Abbildung des Mainboards gezeigt, zwei Logos werben mit dem Intel B760 Chipsatz und der Unterstützung für die 12. und 13. Generation der Intel Core Prozessoren. Genaue Mainboard-Spezifikationen finden sich auf der Rückseite. Mit mehreren Bildausschnitten werden die wichtigsten Eigenschaften des Mainboards dargestellt.

 

Inhalt



Neben dem Micro-ATX Mainboard befinden sich zwei SATA-Kabel, eine magnetische WLAN-Antenne und ein Benutzerhandbuch im Lieferumfang. Außerdem sind ein weiteres Wärmeleitpad für eine M.2 SSD, ein paar Abstandshalter für einseitige M.2 SSDs und ein M.2-Riegelpaket sowie ein ROG-Schlüsselanhänger, ein ROG STRIX Stickerbogen, eine Danksagungskarte und einige Kabelbinder ebenfalls Teil des Lieferumfangs. Nicht enthalten ist ein Treibermedium.

 

Daten

Technische Daten ASUS ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4
Format Micro-ATX (mATX)
CPU-Sockel LGA1700
CPU-Support 12. Gen / 13. Gen – Intel Core / Pentium Gold / Celeron
Chipsatz Intel B760
Arbeitsspeicher 4x DDR4 DIMM – non ECC, unbuffered
5333(OC) / 5066(OC) / 5000(OC) / 4800(OC) / 4600(OC) / 4400(OC) / 4266(OC) / 4000(OC) / 3733(OC) / 3600(OC) / 3466(OC) / 3400(OC) / 3333(OC) / 3200 / 3000 / 2933 / 2800 / 2666 / 2400 / 2133
Memory Channel Dual
Max Memory (GB) 128
PCI-E Anschlüsse 1x PCIe 5.0 x16
1x PCIe 4.0 x4 (x16 Slot)
2x PCIe 4.0 x1
SATA III Anschlüsse 4x
M.2 Slots 2x PCIe 4.0 x4, unterstützt 2242/2260/2280
Raid Support 0/1/5/10 (nur SATA)
LAN 1x Intel 2.5Gb Ethernet
WLAN Intel (2×2) Wi-Fi 6E
– 2.4GHz / 5GHz / 6GHz
– 802.11 a/ b/ g/ n/ ac/ ax
Bluetooth Version 5.3
USB-Ports (I/O Shield) 1x USB 3.2 Gen 2×2 (1 x USB-Typ-C)
1x USB 3.2 Gen 2 (1 x Typ-A)
3x USB 3.2 Gen 1 (2 x Typ-A, 1x Typ-C)
4x USB 2.0 (4 x Typ-A)
USB-Ports (Pin-Header – intern) 4x USB 2.0
2x USB 3.2 Gen1
1x USB 3.2 Gen2 Typ C
Audio-Chip
Audio-Anschlüsse
ROG SupremeFX 7.1-Channel High Definition Audio CODEC S1220A
5x analog
DisplayPort 1x – Version 1.4
HDMI 1x – Version 2.1
Lüfter 1x CPU Fan
1x CPU OPT Fan
1x Pump Fan
2x System Fan
RGB 3x Addressable Gen 2
1x Aura RGB
Stromversorgung 1x 24-pin Main Power
1x 8-pin +12V CPU Power
1x 4-pin +12V CPU Power
Weitere interne Anschlüsse System Panel mit Chassis Intrusion
Thunderbolt (USB4) header
Front Panel Audio header
S/PDIF header
Clear CMOS
Weitere Features M.2 Q-Latch
PCIe Slot Q-Release
Q-LED
60 Tage Testversion von AIDA64
Vorinstallierte I/O Blende

 

Details

Übersicht​

ASUS ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4 ASUS ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4

Das ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4 ist ein schwarzes Micro-ATX Mainboard, auf dem viele weiße und silberne Elemente einen visuellen Kontrast bieten. Die Kühlelemente sich verspielt gestaltet und bieten eine unverwechselbare Optik. Neben einigen Schriftzügen auf einigen der Elemente befindet sich ein beleuchtetes ROG-Logo auf der Abdeckung des VRM-Kühlers zur I/O-Blende.


Dimm Slots des ASUS ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4

Als Arbeitsspeicher unterstützt das Mainboard DDR4 DIMMs mit vier Slots. Die RAM-Steckplätze besitzen eine Besonderheit: Haltelaschen sind nur auf der oberen Seite vorhanden. In die andere Seite des Sockels rasten die DDR4-Module ohne weiteren Riegel ein und lassen sich auch ohne Entriegelung der Unterseite wieder entfernen. Diese Verriegelung bietet den Vorteil, dass sich die Arbeitsspeicherriegel ausbauen lassen, ohne dass die ggf. verbaute Grafikkarte zu Platzproblemen führen würde.

 

Powerdesign​


ASUS ROG STRIX B760-G Powerdesign

Für die Spannungsversorgung der CPU stehen ein 8-Pin und ein 4-Pin Anschluss zur Verfügung. Asus hat sich bei dem ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4 für ein 12+1 Leistungsdesign entschieden. Die Power Stages liefern jeweils bis zu 60 A, um auch leistungshungrige Prozessoren ausreichend zu versorgen. Versteckt hinter den VRM-Kühlkörpern und der Blende zum I/O-Shield befindet sich die CMOS-Batterie festgeklebt auf der Rückseite des LAN-Anschlusses.

 

Kühlelemente​




Für die Kühlung der Spannungsversorgung kommen zwei Kühlelemente zum Einsatz. Sie sind großzügig dimensioniert und besitzen flexible Wärmeleitpads, eine Heatpipe besitzen sie allerdings nicht. Auch der Chipsatz besitzt einen Metallblock samt Wärmeleitpad zur Kühlung, dieser wirkt im Gegensatz zu den VRM-Kühlkörpern aber einfacher und besitzt keine Kühlfinnen.
Zu guter Letzt sind auch beide M.2-Steckplätze mit Kühlkörpern und Wärmeleitpads versehen, im Lieferumfang befindet sich sogar noch ein Wärmeleitpad als Reserve für den Fall, dass ein Pad ersetzt werden muss.

 

PCIe & M.2 Anschlüsse​

Erweiterungsslots des ASUS ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4

Auf dem ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4 befinden sich 4 PCIe-Steckplätze, mehr wären auf einem Mainboard im Micro-ATX Formfaktor gar nicht möglich. Der oberste und der unterste besitzen die volle x16 Größe, wobei nur der obere mit der vollständigen Bandbreite von 16 Lanes angeschlossen ist. Der untere x16 Steckplatz ist nur mit 4 Lanes verbunden. Zwischen den beiden x16 PCIe Steckplätzen befinden sich zwei x1 Steckplätze, je nach Größe der eingesetzten Grafikkarte würden diese aber Steckplätze verdeckt werden, dennoch sind wir sehr zufrieden, dass wir auf dem Mainboard derart viele Steckplätze zur Verfügung haben. Der oberste Steckplatz unterstützt die neuste PCIe Version 5.0 und die anderen bieten jeweils den PCIe Standard 4.0.

Oberhalb der PCIe Steckplätze ist ein M.2-Steckplatz vorhanden, ein weiterer befindet sich zwischen dem dritten PCIe Steckplatz und dem Chipsatz. Beide M.2-Steckplätze bieten PCIe Version 4.0 und verfügen über jeweils volle 4 Lanes. Einsetzen lassen sich jeweils M.2-SSDs mit den Längen 42, 60 und 80 mm. Asus bietet für die Installation von M.2-SSDs das praktische M.2 Q-Latch System, welches eine einfache Montage und Demontage der SSDs ermöglicht. Durch eine Arretierung wird ein zeitaufwendiges Schrauben überflüssig, sodass die Installation schnell und unkompliziert erfolgen kann.




Der oberste PCIe Steckplatz besitzt eine sogenannte Q-Release-Taste, diese Taste befindet sich neben den DIMM Steckplätzen und entriegelt den PCIe Steckplatz. Dadurch lässt sich die PCIe Erweiterungskarte sehr einfach aus dem Mainboard entfernen.

Auf dem Mainboard wurden keinen PCIe Lanes mehrfach belegt, was bedeutet, dass alle verfügbaren Steckplätze und Anschlüsse gleichzeitig verwendet werden können.

 

Anschlüsse I/O Shield​

IO-Blende des ASUS ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4

Die I/O-Blende ist ebenfalls in weiß gehalten und bietet folgende Anschlüsse:

  • 1x HDMI 2.1
  • 1x DisplayPort 1.4
  • 4x USB 2.0 (Typ-A)
  • 2x USB 3.2 Gen 1 (Typ-A, 5 GBit/s)
  • 1x USB 3.2 Gen 2×2 (Typ-C, 20 GBit/s)
  • 1x USB 3.2 Gen 2 (Typ-A, 10 GBit/s)
  • 1x LAN mit 2.5 GBit/s
  • 2x Anschlüsse für Antennen
  • 1x USB 3.2 Gen 1 (Typ-C, 10 GBit/s)
  • 5x Audioanschlüsse

Das ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4 bietet keinen optischen Audioausgang, dafür aber gleich zwei USB-C-Anschlüsse. Insgesamt finden wir auf dem I/O-Shield fünf verschiedene Arten an USB-Schnittstellen, darunter allerdings nur einen einzelnen 10 Gbit/s Typ-A-Anschluss.



Eine externe Antenne mit magnetischem Standfuß sorgt für eine optimale WiFi-Verbindung. Die integrierte Netzwerkkarte unterstützt die aktuelle WiFi 6E Technologie und bietet damit neben den herkömmlichen 2.5-GHz-Band und 5.0-GHz-Band Netzen auch noch 7 Kanäle im neuen 6-GHz-Band Netz.

 

Interne Anschlüsse​



Zur Kühlung der CPU bietet das Mainboard Anschlüsse für Lüfter und Pumpen, außerdem existiert ein CPU-OPT Anschluss. Der CPU_OPT-Anschluss kann als Anschluss für weitere CPU-Lüfter verwendet werden, er wird gemeinsam mit dem CPU_FAN-Anschluss angesteuert. Darüber hinaus verfügt das ROG Strix B760-G nur über zwei Anschlüsse für Gehäuselüfter im unteren Bereich der Platine. Für die RGB-Beleuchtung können drei ARGB und ein AURA RGB-Header verwendet werden. Zum Anschluss an das PC-Gehäuse stehen neben Front-Audio und System-Panel-Headern, Anschlüsse für bis zu vier USB 2.0, zwei USB 3.2 Gen 1 und einen USB 3.2 Gen 2 (Typ-C) zur Verfügung. Seitlich lassen sich bis zu vier SATA-Festplatten anschließen.

 

Soundchip​

SupremeFX-Audiotechnologie sorgt für kompromisslose Audioqualität

Für ein erstklassiges Sounderlebnis sorgt ein S1220A-Codec, dieser bietet eine Wiedergabeauflösung von bis zu 32 Bit/192 kHz auf allen acht Kanälen. Der Frontpanel-Ausgang wird durch einen integrierten Savitech SV3H712 Verstärker unterstützt, dieser sorgt für eine hervorragende High-Fidelity-Akustik bei einer Vielzahl von Lautsprechern und Kopfhörern.

 

Praxis

Testsystem​

Testsystem  
CPU Intel Core i5 12600K
GPU Palit RTX 2070
Mainboard ASUS ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4
Arbeitsspeicher 2x 16 GB Kingston Fury Renegade DDR4 RGB
SSD/M.2 Samsung 980 Pro 1TB
Kühlung Alphacool Eisbaer Aurora LT360
Netzteil ASUS ROG Loki 850W
Gehäuse ENERMAX MAKASHI II MKT50

 

Einbau & Installation​

Die Installation des Mainboards im Gehäuse verlief reibungslos. Die besonderen DIMM-Steckplätze verwundern uns kurz, die Arbeitsspeichermodule werden nur oberseitig mit einem Hebel befestigt und klicken auf der Unterseite ohne Riegel ein. Der Mechanismus hält die Speichermodule dann sicher im Sockel. Auch die Q-LED erweist sich als sehr hilfreich, um Probleme des Bootvorganges einzugrenzen.
Die Q-LED Core Funktion wird beim Power-On-Self-Test (POST) durchgeführt und zeigt durch die farbliche Darstellung an, welche Komponente den Test bei einem Fehler nicht bestanden hat. Es wird unterschieden zwischen Fehlern der CPU (ROT), des RAMs (Gelb), der Grafikkarte (Weiß) und Problemen mit dem Boot-Datenträger (Gelb/grün).

 

UEFI / BIOS​



Das UEFI BIOS startet in einem einfachen Modus, in dieser Ansicht werden Informationen über die installierte Hardware ausgegeben, es lassen allerdings nur wenige Einstellungen vornehmen. Neben der Möglichkeit, Lüfterkurven und das aktive Arbeitsspeicherprofil einzustellen, lässt sich in der Übersicht die Bootreihenfolge und ein energiesparender Modus aktivieren. In einem Reiter lässt sich auch eine eigenständige Variante von MemTest86 starten, ohne dass ein Betriebssystem installiert ist.


Der erweiterte Modus bietet sehr tiefgreifende Einstellungen, nicht nur für CPU und RAM lassen sich hier Takte und Spannungen vieler Art einstellen. Auch das ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4 bietet das berüchtigte „Tweakers Paradise“, allerdings bietet das Board keinen OC-Support – auch wenn dies durch Einstellung des OC-Mode suggeriert wird.
An dieser Stelle kurz vorweg: Mit „Auto“-Einstellungen haben wir die besten Werte in unseren Benchmarks erreicht.

 

Software​


Für das Mainboard stehen verschiedene Utility Programme zur Verfügung. Mit Armory Crate lassen sich die verbauten Lüfter und RGB-Elemente ansteuern und in unterschiedlichen Profilen verwalten. Außerdem kann Armory Crate die Systemtreiber aktualisieren. Die Installation des Programmes ist leider nicht gerade trivial, auch bei einer frischen Windows-Installation hat es mehrere Anläufe des Installers und System-Neustarts benötigt, bis Armory Crate endlich ohne Fehlermeldung starten konnte. Nachdem diese Hürde allerdings bewältigt wurde, hat uns das Programm keine Schwierigkeiten mehr bereitet. Die Oberfläche des Programmes ist modern und bietet viele nützliche Funktionen.

In der AI Suite 3 lassen sich Einstellungen des Leistungsverhaltens der CPU vornehmen und Werte der CPU-Spannungen, einiger Temperaturen und die aktuellen Lüfterdrehzahlen anzeigen. Das Programm bietet leider bei Weitem nicht den gleichen Umfang wie noch für die Vorgängervariante. Während sich damals non-k Prozessoren mit diesem Programm automatisch übertakten ließen, finden wir für dieses Mainboard lediglich ein paar Einstellungen für Spannungs- und Stromeinstellungen der CPU.

 

Benchmarks​

Als Nächstes schauen wir uns die Leistung des Systems in verschiedenen Benchmarks an, jeder der folgenden Benchmarks soll dabei einen anderen Aspekt der Leistung bewerten. Eine Übertaktung des Prozessors bietet das Board nicht an, die Einstellung des „OC-Mode“ im Bios erreichte in unseren Tests keinen messbaren Unterschied, daher betrachten wir in folgenden Tests nur die Unterschiede der Arbeitsspeicherprofile.

AIDA64 Cache & Memory Benchmark​


Schauen wir uns zuerst einmal die rohen IO-Werte des Arbeitsspeichers mit dem Cache & Memory Benchmark von AIDA64 an. Mit dem JEDEC-Profil des Arbeitsspeichers erreicht unser System eine Leserate von 36.670 MB/s, eine Schreibrate von 35.636 MB/s und eine Kopierrate von 37.620 MB/s. Wir testen die weiteren XMP-Profile und erreichen mit XMP1 die besten Ergebnisse und folgende Datenraten: Die Lesegeschwindigkeit steigt um gut 10.000 MB/s auf 46.066 MB/s, noch stärker steigt die Schreibgeschwindigkeit mit einem Wert von 48.139 MB/s.

Cinebench R23​


Der Cinebench R23 von Maxon stresst den Prozessor in einem realitätsnahem Anwendung Szenario daher bietet dieser Test eine gute Vergleichsbasis für die CPU-Leistung. Wie schon in anderen Tests zeigt sich auch hier eine negative Auswirkung der XMP-Profile auf die Cinebench Bewertung. Während wir im JEDEC-Profil noch eine Multicore-Punktzahl von 16397 und Singlecore-Punktzahl von 1864 erreichen, so sinkt die Punktzahl im XMP1 Profil auf 16090 im Multicore und 1825 im Singlecore-Benchmark. Im Vergleich zu anderen Boards mit gleicher verwendeter Hardware fallen die hier erfassten Werte etwas geringer aus.

3DMark – Fire Strike​


Abschließend lassen wir das System noch im FireStrike Benchmark von 3DMark antreten, dieser Test ist besonders relevant zur Bewertung der Gaming-Leistung, da hier auch die Grafikkarte mit belastet wird. Wir erfassen eine Punktzahl von 20.673 ohne XMP und können den Wert dank aktiviertem XMP-Profil auf 21.569 steigern. Besonders die Punktzahl bei aktivem XMP erstaunt uns, das Ergebnis stellt einen neuen Highscore der verwendeten Komponenten-Kombination in unseren erfassten Ergebnissen dar. Wir können also festhalten, dass das Mainboard eine wirklich hervorragende Gaming-Leistung bietet.

 

Fazit

Das ROG STRIX B760-G GAMING WIFI beweist eindrucksvoll, dass Qualität nicht unbedingt mit hohen Kosten verbunden sein muss. Mit seinen 12+1 Power Stages bietet es genügend Leistung, um selbst größere Prozessoren anzutreiben. Darüber hinaus bietet es eine Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten wie zahlreiche USB-Anschlüsse, SATA-Ports aber auch PCIe-Steckplätze. Schnelle Netzwerkverbindungen sind sowohl kabelgebunden als auch über WiFi 6E möglich. Die Verarbeitung und das Potenzial des Mainboards haben uns voll und ganz überzeugt. Mit einem Listenpreis von nur 220 € ist es nicht nur für Neueinsteiger und Gamer ein großartiges Kaufargument. Der ein oder andere Endverbraucher wird sich wundern, wie viel das kleine Mainboard zu bieten hat. Wir können daher bedenkenlos unsere uneingeschränkte Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Verarbeitung und Design
+ Zwei gekühlte M.2 Slots
+ Spannungsversorgung
+ Umfangreiche Front- und Back I/O
+ WIFI 6E & 2.5 GBit/s Ethernet

Neutral:
– Fehlendes Treibermedium kann zu Problemen führen, da Netzwerkschnittstellen nicht ohne Treiber funktionieren

Kontra:
– N/A




Herstellerseite

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MSI MAG B760 TOMAHAWK WIFI DDR4 im Test

Auf der CES 2023 präsentierte MSI erstmals die neuen Mainboards mit B760-Chipsatz für Intel Alder Lake und Raptor Lake Prozessoren. Schon kurz darauf hat MSI uns das neue MAG B760 TOMAHAWK WIFI DDR4 zum Testen zukommen lassen. Das schwarze Mainboard der MAG-Serie unterstützt DDR4 RAM Module mit Taktraten von bis zu 5333 MHz bietet den aktuellen PCIe Standard und allerlei erstklassige Schnittstellen. Wir zeigen euch im Folgenden, was das MSI MAG B760 TOMAHAWK WIFI DDR4 bietet und was ihr über das Board wissen müsst.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Der Karton des MSI MAG B760 TOMAHAWK WIFI DDR4 ist hauptsächlich in Grau und Schwarz gehalten. Auf der Frontseite ist die Produktbezeichnung auf einem Metallelement vor schwarzem Hintergrund abgebildet, ein paar farbliche Akzente werden durch Herstellerlogos und hervorgehobene Features gesetzt. Die Rückseite zeigt eine Abbildung des Mainboards und listet alle Haupteigenschaften sowie technische Details auf.

 

Inhalt



Der Lieferumfang des MAG B760 TOMAHAWK WIFI DDR4 ist überschaubar. Neben dem Mainboard befinden sich noch folgende Produkte im Karton:

  • 2x Sata Kabel
  • 1x Ez M.2 Clip
  • 1x Set Wi-Fi Antennen
  • 1x Stickerbogen
  • Schnellstartanleitung
  • Rechtliche Hinweise

Ein Speichermedium mit Treibern lag unserem Testmuster nicht bei, den Angaben der Anleitung zufolge scheint auch der Retail-Variante keinen Datenträger mit Treibern beizuliegen.

 

Daten

Technische Daten MSI MAG B760 TOMAHAWK WIFI DDR4
Format ATX
CPU-Sockel LGA1700
CPU-Support 12. Gen / 13. Gen – Intel Core / Pentium Gold / Celeron
Chipsatz Intel B760
Arbeitsspeicher 4x DDR4 – non ECC, unbuffered
5333(OC)/ 5200(OC)/ 5066(OC)/ 5000(OC)/ 4800(OC)/ 4600(OC)/ 4400(OC)/ 4266(OC)/ 4200(OC)/ 4000(OC)/ 3800(OC)/ 3733(OC)/ 3600(OC)/ 3466(OC)/ 3400(OC)/ 3333(OC)/ 3200/ 2933/ 2666/ 2400/ 2133
Memory Channel Dual
Max Memory (GB) 128
PCI-E Anschlüsse 1x PCIe 5.0 x16
1x PCIe 3.0 x4 (x16 Slot)
1x PCIe 4.0 x1
SATA III Anschlüsse 4x
M.2 Slots 1x PCIe 4.0 x4, unterstützt 2242/2260/2280/22110
1x PCIe 4.0 x4, unterstützt 2242/2260/2280
1x PCIe 4.0 x4 / SATA, unterstützt 2242/2260/2280
Raid Support 0/1/5/10 (nur SATA)
LAN Realtek® 2.5Gbps LAN
WLAN Intel® Wi-Fi 6E
– 2.4GHz / 5GHz / 6GHz
– 802.11 a/ b/ g/ n/ ac/ ax
Bluetooth Version 5.3
USB-Ports (I/O Shield) 1x USB 3.2 Gen 2×2 (1 x USB-Typ-C)
4x USB 3.2 Gen 2 (4 x Typ-A)
4x USB 2.0 (4 x Typ-A)
USB-Ports (Pin-Header – intern) 4x USB 2.0
2x USB 3.2 Gen1
1x USB 3.2 Gen2 Typ-C
Audio-Chip
Audio-Anschlüsse
Realtek ALC897 – 7.1-Kanäle
5x analog & 1x optisch
DisplayPort 1x – Version 1.4
HDMI 1x – Version 2.1
Lüfter 1x CPU Fan
1x Pump Fan
5x System Fan
RGB 2x Addressable V2 RGB LED connector (JARGB_V2)
2x RGB LED connector(JRGB)
Stromversorgung 1x 24-pin Main Power
2x 8-pin +12V CPU Power
Weitere interne Anschlüsse 1x TPM pin header(Support TPM 2.0)
1x TBT connector (JTBT, supports RTD3)
1x Tuning Controller connector(JDASH)
2x Front Panel (JFP)
1x Chassis Intrusion (JCI)
1x Front Audio (JAUD)
Weitere Features Ez Debug LEDs
Ez M.2 Clip
Verstärkter PCIe Anschluss
Vorinstallierte I/O Blende

 

Details

Übersicht



Wie die Verpackung ist auch das Mainboard in Grau und Schwarz gehalten. Auffällig sind die vielen großen Kühlelemente aus Aluminium. Das I/O-Shield ist fest mit dem Kühlkörper der Stromversorgung verschraubt. Auf der Rückseite des Mainboards sind keine Anschlüsse oder Komponenten versteckt, bis auf die seitlich verbauten SATA-Anschlüsse befinden sich alle internen Anschlüsse auf der Vorderseite des Mainboards. MSI setzt bei diesem Mainboard auf eine 6-Layer-PCB, es wurde dabei besonders auf eine hohe Störsicherheit der Signale geachtet. So befinden sich beispielsweise die Audiokanäle für den linken und rechten Kanal auf unterschiedlichen Ebenen der Platine.

Im direkten Vergleich zum Vorgänger, dem MSI MAG B660 Tomahawk WIFI DDR4, hat sich nicht nur der Chipsatz verändert. Bei der Spannungsversorgung des neuen Modells kommen nun MOSFETs zum Einsatz, die für 75 statt 60 Ampere ausgelegt sind. Eine weitere Änderung betrifft den Audiochip: Statt eines Realtek ALC1200P befindet sich nun ein Realtek ALC897 auf dem Mainboard.

 

Unter den Kühlkörpern befinden sich flexible Wärmeleitpads. Diese sorgen für eine optimale Wärmeableitung des Chipsatzes sowie der MOSFETs und Spulen der VRMs. Unter den Kühlkörpern der M.2-SSDs befinden sich ebenfalls Wärmeleitpads.

Versteckt unter dem Kühlkörper des I/O Shields ist in einem M.2 (Typ-E) Slot ein Wireless Modul vorinstalliert. Es unterstützt WiFi 6E und damit 9 Kanäle im neuen 6 GHz Spektrum. Theoretisch sind damit Übertragungsraten von bis zu 2,4 Gbit/s möglich.

 

Powerdesign



Für die Stromversorgung der CPU stehen zwei 8-Pin Anschlüsse zur Verfügung. MSI setzt bei dem MAG B760 TOMAHAWK WIFI DDR4 auf eine 12+1+1 Spannungsversorgung. 12 Phasen liefern jeweils bis zu 75 Ampere, genug Power für jeden unterstützten Prozessor. Im UEFI kann die Load-Line-Calibration (kurz LLC) eingestellt werden, welche die Höhe der Spannung in Relation zur Last optimiert, um ein Absinken der Spannung bei hoher Last zu verhindern. Darüber hinaus bietet das Mainboard Schutzmechanismen gegen Überspannungen an der CPU und anderen Komponenten.

 

PCIe & M.2 Anschlüsse​



Das MSI MAG B760 TOMAHAWK WIFI DDR4 verfügt über drei PCIe-Steckplätze. Der obere Slot ist mit Metall verstärkt und besitzt verstärkte Lötstellen. Unterstützt wird im oberen Slot der neue PCIe 5.0 Standard und dieser ist direkt mit der CPU verbunden, während die anderen PCIe Slots mit dem Chipsatz verbunden sind. Zum nächsten PCIe Steckplatz wurde genügend Abstand gelassen, um eine Triple-Slot-Karte installieren zu können, dabei würden keine Anschlüsse verdeckt werden.
Der zweite Steckplatz verfügt über die volle 16er Länge, besitzt aber nur 4 PCIe Lanes und unterstützt nur PCIe Version 3.0. Der dritte und letzte PCIe Steckplatz bietet eine Lane nach PCIe 4.0 Standard.



Das Board bietet drei Slots für SSDs im M.2-Formfaktor, wobei jeder Slot über einen Kühlkörper verfügt. Jeder Slot bietet die volle Bandbreite von 4 PCIe Lanes und unterstützt PCIe 4.0. Es können SSDs der Größen 2242, 2260 und 2280 verbaut werden, der erste Slot bietet zusätzlich die Möglichkeit, längere SSDs mit dem Formfaktor 22110 einzubauen. Für den schnellen Einbau von M.2 SSDs können die MSI EZ M.2-Clips verwendet werden. Dabei handelt es sich um eine Schraube mit drehbarem Kunststoffkragen. Sie wird in das Gewinde der SSD-Befestigung eingeschraubt. Durch einfaches Drehen des Kragens kann eine SSD ohne weiteres Werkzeug befestigt werden.

Die Slots M2_3 und SATA_7 können nicht gleichzeitig genutzt werden, sie nutzen intern die gleichen Datenleitungen. Dies ist aus unserer Sicht kein Nachteil, da der Anwender selbst entscheiden kann, ob er mehr SATA- oder M.2-Slots benötigt. Weitere Einschränkungen in Bezug auf mehrfach genutzte Datenleitungen gibt es nicht.

 

Anschlüsse IO-Shield



Das Mainboard bietet auf der I/O-Shield einige Anschlüsse, es sind keine Knöpfe oder Schalter verbaut. Im Bild von links nach rechts sind folgende Anschlüsse zu sehen:

  • 4x USB 2.0 (Typ-A)
  • 1x HDMI 2.1
  • 1x DisplayPort 1.4
  • 4x USB 3.2 Gen 2 (Typ-A, 10 GBit/s)
  • 1x LAN mit 2.5 GBit/s
  • 1x USB 3.2 Gen 2×2 (Typ-C, 20 GBit/s)
  • 2x Anschlüsse für Antennen
  • 5x Audioanschlüsse + 1 optischer Audioanschluss

 

Anschlüsse Intern



Das Mainboard bietet einiges an internen I/O-Anschlüssen. Auf dem Board verteilt befinden sich Anschlüsse für 5 PWM-Gehäuselüfter, einen CPU-Lüfter sowie einer Pumpensteuerung für die CPU-Kühlung. Für die Verbindung von USB-Anschlüssen für das Gehäuse stehen folgende Anschlüsse zur Verfügung: 4x USB 2.0, 2x USB 3.2 Gen 1 (5 GBit/s) und ein USB 3.2 Gen 2 Typ-C (10 GBit/s). Außerdem bietet das Mainboard RGB-Anschlüsse, es stehen jeweils zwei Mal Anschlüsse für 3-Pin ARGB Gen2 und 4-Pin 12 V RGB zur Verfügung.

Das MSI MAG B760 TOMAHAWK WIFI DDR4 setzt auf den Intel B760 Chipsatz. Dabei handelt es sich um die Mittelklasse-Variante der Chipsätze für die 13. Prozessorgeneration von Intel. Im Gegensatz zur High-End Variante, dem Z790, fehlt dem B760 Chipsatz unter anderem die Möglichkeit, den freiem Multiplikator der CPUs zu übertakten. Das Board eignet sich daher besonders für Anwender, die ihre CPU nicht übertakten wollen oder können.

 

Praxis

Testsystem​

Testsystem  
CPU Intel Core i5 12600K
GPU Palit RTX 2070
Mainboard MSI MAG B760 TOMAHAWK WIFI DDR4
Arbeitsspeicher 2x 16 GB Kingston Fury Renegade DDR4 RGB
SSD/M.2 Samsung 980 Pro 1TB
Kühlung Alphacool Eisbaer Aurora LT360
Netzteil ASUS ROG Loki 850W
Gehäuse ENERMAX MAKASHI II MKT50

 

Einbau​

Vor dem Einbau im Gehäuse setzen wir den Intel Core i5 12600K in den Sockel und setzen zwei Kingston Fury Renegade DDR4 RGB Speichermodule in die Slots 2 & 4 ein. Daraufhin verbauen wir das Mainboard in einem Enermax Gehäuse und schließen die Alphacool Aurora AiO an. Die fest verbaute I/O Blende fügt sich sauber ins Gehäuse ein, der Einbau verläuft reibungslos – keine Komponente des Mainboards sorgt für Platzprobleme. Als Hauptfestplatte setzen wir auf eine Samsung 980 Pro im obersten M.2-Steckplatz, weiterhin wird eine HDD von Western Digital mit einem SATA-Anschluss verbunden. Da die Lüfteranschlüsse auf dem ganzen Board verteilt sind, finden wir für jeden Lüfter einen passenden Anschluss.


Der Arbeitsspeicher, ein Kingston Fury Renegade DDR4 RGB Kit wurde uns von MSI für diesen Test leihweise mit dem Mainboard zur Verfügung gestellt. Nach dem Einschalten synchronisiert sich die RGB-Beleuchtung des Arbeitsspeichers selbstständig und zeigt einen stetig wechselnden Farbverlauf.
Der Arbeitsspeicher bietet folgende Profile:

  • Basistakt: DDR4-2400, Timings 17-17-17-39, Latenz 85.8 ns
  • XMP1: DDR4-3200, Timings 16-18-18-36, Latenz 71.1 ns
  • XMP2: DDR4-2000, Timings 15-17-17-36, Latenz 73 ns

 

Erstinstallation​

Bei der Installation von Windows 10 tritt ein Problem mit den Netzwerkschnittstellen auf. Der Installationsassistent erwartet eine Internetverbindung, um nach Updates zu suchen, aber die eingebauten Netzwerkkarten sind so neu, dass der Windows Installationsassistent keine Treiber für sie besitzt. Eine Internetverbindung kann weder über LAN noch über WLAN hergestellt werden. Da kein Treibermedium im Lieferumfang enthalten ist, müssen wir die Treiber manuell über ein anderes Gerät herunterladen und übertragen. Erst danach können wir eine Verbindung mit dem Internet herstellen und Updates installieren. Getestet haben wir mit einem aktuellen Windows 10 Pro Installationsmedium, möglicherweise ist ein Treiber auf einem Windows 11 Installationsmedium vorhanden.

 

UEFI / BIOS​


Das UEFI lässt sich in einem einfachen und einem fortgeschrittenen Modus bedienen. Grafisch ansprechend lassen sich im einfachen Modus beispielsweise die Bootreihenfolge, ein Arbeitsspeicher-Profil oder Lüfterkurven anpassen. Der erweiterte Modus bietet ein paar detaillierte Einstellmöglichkeiten, so lassen sich CPU-Ratios und Takteinstellungen des Arbeitsspeichers genau einstellen.

Für die meisten Einstellungen existiert ein Hilfetext. Das UEFI lässt sich auf Deutsch einstellen, wobei nicht alle Texte und Labels eine Übersetzung besitzen. Beim Verlassen des UEFI erscheint eine Auflistung aller vorgenommenen Änderungen, der User kann so nochmal kontrollieren, ob die Einstellungen korrekt vorgenommen wurden und diese bei Bedarf zurücksetzen lassen.

 

Software​

Nach der Installation von Windows startet ein Treiber-Hilfsprogramm von MSI selbsttätig, während Windows nach Updates sucht. Dieses Tool übernimmt die Installation der Treiber aller Mainboard-Komponenten. Nach der Installation werden im Gerätemanager alle Komponenten erkannt.



Als Support-Software steht außerdem das MSI Center zur Verfügung. Dabei handelt es sich um eine modulare Software. In der Grundversion können Updates für Treiber und das BIOS gesucht und installiert werden. Die Software lässt sich um viele Funktionen erweitern, so zum Beispiel um eine Steuerungssoftware für RGB-Beleuchtung oder ein Szenario-Manager für das Leistungsverhalten von CPU & Lüftern. Die Software braucht einen kurzen Moment, um zu starten, ist danach aber sehr benutzerfreundlich und durchaus brauchbar. Besonders die Modularität gefällt uns sehr, der Nutzer kann selbst entscheiden, welche Funktionen benötigt werden. BIOS-Updates scheint das Programm aber nicht immer sicher zu finden: Auf der Website des Herstellers finden sich mehrere neuere BIOS-Versionen, während das MSI Center keine Updates für das Board findet.

 

Benchmarks​

Cinebench R23​


Der Cinebench R23 von Maxon bietet ein realitätsnahes Testszenario für die Leistungsbewertung der CPU. Da die Taktrate des Arbeitsspeichers den Datendurchsatz beeinflusst, spielen die Arbeitsspeicher-Profile hierbei eine Rolle. Die Ergebnisse verwundern uns etwas, während die Punktzahlen der Singlecore-Benchmarks von einem aktiven XMP profitieren, zeigen die Multicore-Ergebnisse ein anderes Bild. Im Multicore Benchmark erreichen wir ohne aktiviertes XMP das beste Ergebnis mit 17.098 Punkten, mit dem XMP1 Profil ist das Ergebnis rund 3 % schlechter. Das Ergebnis des 2. XMP ordnet sich zwischen beiden Werten ein und ist fast 2 % schlechter als das Ergebnis ohne aktives XMP. Bei den Singlecore-Ergebnissen erreicht das System mit XMP2 das beste Ergebnis, statt 1816 erreichen wir 1893 Punkte – ein Plus von ~4%.

 

Aida64 Cache & Memory Benchmark​


Der Aida64 Cache & Memory Benchmark bietet konkrete Angaben über erreichbare Datendurchsätze des Arbeitsspeichers. Im Gegensatz zum Cinebench Test zeigt sich hier eine deutliche Verbesserung aller Eigenschaften bei einem Wechsel des Arbeitsspeicher-Profils.

Ohne XMP erreichen wir eine Leserate von 36.429 MB/s, eine Schreibrate von 35.119 MB/s und eine Kopierrate von 37.945 MB/s. Mit dem 1. hinterlegten XMP des Arbeitsspeichers erhöhen wir seine Taktrate von 1200 MHz auf 1600 MHz und erreichen eine starke Verbesserung. Die Leserate verbessert sich um gut 27 % auf 46.415 MB/s, bei der Schreibrate messen wir eine Verbesserung um 35 % und auch die Kopierrate fällt gut 27 % besser aus. Das 2. XMP bietet einen Takt von 1500 MHz mit kürzeren Timings. Lese- und Schreibraten erreichen nicht ganz die Werte des 1. Profils, aber die Kopierrate erreicht 56.315 MB/s, ein Plus von 45 % bezogen auf den Basiswert.

 

3DMark – Fire Strike​


Zur Bewertung der Gaming-Leistung des Systems muss auch die Leistung der Grafikkarte betrachtet werden. Hierzu greifen wir zu dem Fire Strike Benchmark von 3DMark. Dieser bewertet die kombinierte Leistung des Systems inklusive der GPU.

Die unterschiedlichen Arbeitsspeicher Profile leisten zwar nur einen kleinen Unterschied, dennoch erreichen wir mit XMP2 die höchste Punktzahl. Im Vergleich zum Basistakt des Arbeitsspeichers wird die Punktzahl um gut 1.8 Prozentpunkte von 20.994 auf 21.383 erhöht. 3DMark gibt für die erreichte Punktzahl eine Einordnung der Leistung im Vergleich zu ähnlichen Systemen an. Dieser Wertung entsprechend schneidet das Testsystem etwas besser ab als der Durchschnitt der durchgeführten Benchmarks mit vergleichbarer Hardware.

 

Wärmebild​


Mit einer Wärmebildkamera nehmen wir nach längerer Belastung durch die Benchmarks das obenstehende Bild auf. Wir erkennen dort sehr deutlich, dass die Kühler der Spannungsversorgung gute Arbeit leisten. Es zeigt auch, dass die beiden Kühler der VRMs nicht miteinander verbunden sind. Der Kühler der oberen Reihe ist etwas wärmer als 30 °C, während der linke Kühlkörper etwas unter 30 °C erreicht. Die wärmste Temperatur messen wir am Kühler der SSD mit ~ 44 °C. Die Arbeitsspeicher sind nicht nennenswert warm geworden, hier verfälscht die Beleuchtung der Arbeitsspeicherriegel das Wärmebild etwas. Wir haben auch das restliche Board untersucht, es fielen keine weiteren Hotspots auf.

 

Fazit

Mit dem MAG B760 TOMAHAWK WIFI DDR4 bringt MSI ein durchdachtes Mainboard für aktuelle Intel-Prozessoren auf den Markt. Der Hersteller hat den Fokus auf sinnvolle Standards und viele nützliche Schnittstellen gelegt, anstatt unnötige Zierelemente oder Bedienhilfen zu verbauen. Alle M.2 Slots sind passiv gekühlt und verfügen über die volle Bandbreite sowie den aktuelle PCIe Standard 4.0. Für die meisten Anwender ist das Board nicht zuletzt aufgrund seiner Leistungsfähigkeit dank guter Spannungsversorgung eine sehr gute Wahl. Das MSI MAG B760 TOMAHAWK WIFI DDR4 ist im Preisvergleich aktuell ab 220 € erhältlich und verdient sich daher unseren Preis-Leistungs-Award.


Pro:
+ PCIe 5.0 Steckplatz
+ 3x M.2-Steckplätze mit Kühlkörpern (Gen 4.0 x4)
+ WiFi 6E & 2.5 Gbit/s-LAN
+ Viele gute interne und externe Anschlüsse
+ Viele sinnvolle Kühlkörper

Neutral:
– M2_3 und SATA_7 können nicht gleichzeitig genutzt werden
– Fehlendes Treibermedium kann zu Problemen führen

Kontra:
– N/A


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ASUS kündigt neue Intel Z790, H770 und B760 Mainboards an

Ratingen, Deutschland, 3. Januar 2023 — ASUS hat heute zahlreiche neue Mainboards für Intel® Prozessoren der 12. und 13. Generation angekündigt. 2022 hat ASUS eine hochmoderne Z790 Mainboard-Plattform eingeführt. Diese Boards wurden für die leistungsstärksten Intel® Core™ CPUs der 13. Generation entwickelt und erfüllen die Bedürfnisse von PC-Enthusiasten, Extrem-Overclockern, anspruchsvollen Gamern und professionellen Creator gleichermaßen. Heute erweitert ASUS die Mainboard-Familie um neue Z790-Modelle und zahlreiche weitere Varianten, die mit den Chipsätzen H770 und B760 ausgestattet sind. Damit werden die neuesten Intel-Chips einem breiteren Nutzerkreis als je zuvor zugänglich gemacht. Im High-End-Bereich stellt ASUS die neuen ROG Strix- und ASUS Prime Z790-Mainboards vor und hilft mit einer großen Auswahl an H770- und B760-Mainboards aus den Produktfamilien ROG Strix, TUF Gaming, ProArt und Prime auch Allroundern, ihre Möglichkeiten zu erweitern.

Neue Wege, um der Hitze Paroli zu bieten

Neben den neuen Mainboard-Varianten stellt ASUS auch ein BIOS-Feature vor, mit dem Benutzer die Leistung ihrer neuen Intel CPU der 13. Generation auf einfache Weise entfesseln und gleichzeitig die Temperaturen in Grenzen halten können. Nutzer von ASUS-Boards der letzten Generation kennen vielleicht die Funktionen ASUS MultiCore Enhancement und ASUS Performance Enhancement. Diese BIOS-Optionen ermöglichten es Nutzern mit außergewöhnlichen Kühlsystemen, ihre CPU über die Standardeinstellungen hinaus zu beschleunigen. Jetzt fügt ASUS den beiden Menüs eine neue Option hinzu.
Wie die bestehenden Modi heben auch die neuen Optionen die Beschränkungen auf, die das CPU-Boosting-Verhalten einschränken, aber sie legen auch eine CPU-Temperaturgrenze von 90° Celsius fest. Dadurch erhalten die Benutzer eine herausragende Multicore-Leistung, allerdings bei reduzierter Temperatur. Auch mit der Temperaturbeschränkung bleiben ASUS MultiCore Enhancement und ASUS Performance Enhancement leistungsstarke Werkzeuge zur Leistungssteigerung. ASUS-Ingenieure haben diese beiden MultiCore Enhancement Einstellungen mit einer Intel Core i9-13900K CPU getestet und festgestellt, dass die neue Einstellung die CPU-Temperaturen um ganze 10° Celsius senken kann, während sie eine weitgehend ähnliche Leistung bietet. Der neue Modus führt zu einem Leistungsabfall von nur 2,8 % im Vergleich zur früheren Version und bietet gleichzeitig einen erheblichen Kühlungsvorteil.
Die neue ASUS MultiCore Enhancement-Option wird Nutzern aller übertaktbaren ASUS Z790 Mainboards zur Verfügung stehen, und die vergleichbare ASUS Performance Enhancement-Option wird in den ASUS H770 und B760 Mainboards eingeführt. Wer bereits ein solches Board besitzt, kann die neue Funktion über ein BIOS-Update nutzen.

Für den Kampf gerüstete Z790 Mainboards

Für Enthusiasten, die auf der Suche nach einem leistungsstarken, übertaktungsfähigen Mainboard sind, stehen die neuen ASUS Z790 Mainboards bereit. Mit diesen High-End-Boards können Nutzer das optimale Domizil für ihre übertaktbare CPU der K-Serie schaffen. Als erste Wahl unter den ASUS-Mainboards für Intel sind sie mit vielen Annehmlichkeiten für anspruchsvolle Builder ausgestattet. Ganz gleich, ob es sich um ein kompromissloses Gaming-System, einen leistungsstarken PC zur Erstellung von Inhalten oder einen Allround-PC handelt, der für jedes Arbeitspensum gerüstet ist – es gibt für jeden das passende ASUS Z790 Mainboard. Zwei neue ROG Strix Z790 Mainboards sind bereit für jedes Schlachtfeld: das ROG Strix Z790-A Gaming WiFi und das ROG Strix Z790-H Gaming WiFi. Die DDR5-Unterstützung sorgt dafür, dass die CPU über ausreichend Bandbreite verfügt – perfekt für die neuesten Prozessoren, die mit vielen Kernen und Threads ausgestattet sind. Beide Mainboards verfügen über einen PCIe® 5.0 x16 Slot, der für die besten Grafikkarten von heute und morgen bereit ist. Das Prime Z790M-Plus überzeugt mit einem PCIe 5.0 x16 Slot, drei M.2 Slots, einem Header, der in kompatiblen Gehäusen einen Thunderbolt 4 Frontanschluss ermöglicht, und vielem mehr. Und mit seiner zeitlosen Schwarz-Weiß-Ästhetik und den Details im Weltraumdesign passt das Prime Z790M-Plus zu so gut wie jeder Komponente auf dem Markt.

 

Neue H770-Boards bieten High-End-Funktionen zu Mittelklasse-Preisen

Das neue TUF Gaming H770-Pro WiFi und das Prime H770-Plus D4 bieten reichlich PCIe-Lanes – vergleichbar mit den Möglichkeiten eines Z790 Mainboards – für Benutzer, die ihr System nicht übertakten wollen.
Das TUF Gaming H770-Pro WiFi verfügt über die nötige Performance und Zuverlässigkeit für Gaming-Rigs. Es bietet einen PCIe 5.0 x16 Slot mit hoher Bandbreite für eine Next-Gen-Grafikkarte, vier Onboard-M.2 Slots und eine Vielzahl von USB-Anschlüssen. Für eine reibungsloses Netzwerkanbindung sorgen ein Intel 2,5-Gbit-Ethernet-Anschluss und WiFi 6. Und ASUS verpackt das Ganze in das typische, robuste TUF Gaming-Design.
DDR5 ist die neueste Arbeitsspeicher-Generation, die Benutzern aller Art erhebliche Vorteile bietet. Aber für Benutzer, die sich von den kostengünstigen DDR4-Speichern verführen lassen, bietet ASUS den Prime H770-Plus D4 an. Mit seinen zahlreichen PCIe x16 Slots und M.2 Slots ist dieses Mainboard für eine Vielzahl von Erweiterungskarten und SSDs gewappnet.

B760 Boards holen die Intel 13th-Gen-Power in jeden Build

Bei den Mainboards der ASUS B-Serie dreht sich alles um das Preis-Leistungs-Verhältnis. Als das günstigste Mainboard der ASUS 700-Serie richten sich diese Mainboards an eine Vielzahl von Nutzern – z. B. an Builder mit kleinem Budget, an Nutzer, die nicht übertaktbare CPUs kaufen wollen, an Nutzer mit eher mäßigen Leistungsanforderungen oder an alle, die einfach nur einen zuverlässigen, langlebigen PC zusammenstellen wollen, der das Budget nicht sprengt.
Die ASUS B760 Mainboards können zwar nicht ganz mit den leistungsstarken Spitzenmodellen der ROG Maximus Z790 Familie mithalten, aber sie sind eigenständige, leistungsstarke Plattformen mit vielen Funktionen. Die ASUS B760 Reihe überrascht die Benutzer immer wieder mit Funktionen, die sonst nur in Flaggschiffmodellen zu finden sind. Egal, ob ein User ein Gaming-Board aus der ROG Strix- oder TUF Gaming-Familie, ein ProArt-Modell oder ein rundum hervorragendes ASUS Prime-Mainboard sucht, in der B760-Reihe wird jeder fündig
Vielleicht sind manche der Anwender vom Preis-Leistungs-Verhältnis der ASUS B760 Mainboards begeistert, wollen ihren PC aber in erster Linie für die Erstellung von Inhalten nutzen und möchten, dass ihr Rechner auch entsprechend aussieht. Dann sollten man einen Blick auf das ProArt B760-Creator D4 von ASUS werfen. Mit seinem PCIe 5.0 x16 Slot, den umfangreichen Storage-Optionen und der vielfältigen Konnektivität bietet dieses Mainboard Designern, Filmemachern, Ingenieuren und Künstlern aller Art eine robuste Plattform für ihre Projekte. Raffinierte Oberflächen und ein elegantes Design verleihen der ProArt-Linie einen professionellen Touen Weg, ch.
Mit dem ROG Strix B760-F Gaming WiFi haben wir einen kampferprobten Helden, der als Rückgrat eines Builds geboren und ausgebildet wurde. Mit seinen kräftigen Kühlkörpern, dem vormontierten I/O-Shield und den M.2-Kühlkörpern mit voller Abdeckung ist dieses erste Mainboard für Gamer bereit für die große Bühne. Die robuste Stromversorgung, das beeindruckende Power-Delivery-Subsystem und die umfassende Kühlung machen es zum leistungsstärksten Modell in der ASUS B760-Reihe. Die DDR5-Unterstützung sorgt dafür, dass die neuen Intel-CPUs der 13. Generation die hohe Speicherbandbreite nutzen können, und ein PCIe 5.0 x16 Slot ebnet den Benutzern den Weg zu einer modernen Highend-Grafikkarte.

ASUS hat sich mächtig ins Zeug gelegt, um den Systembau mit dem ROG Strix B760-F Gaming WiFi zu vereinfachen. Mit der PCIe Slot Q-Release Taste können Benutzer ihre Grafikkarte schnell herausnehmen, ohne sich die Finger einzuklemmen. Das ASUS M.2 Q-Latch-System sorgt dafür, dass Benutzer nie wieder eine winzige M.2-Schraube in den Tiefen ihres Gehäuses verlieren werden. Und sollte beim Bau etwas schief gehen, kann das Q-LED-Diagnose-Array die Fehlersuche erleichtern.
Die Mainboards der ROG Strix A-Serie bieten High-End-Leistung in einem Design, das alle Erwartungen über den Haufen wirft – für Gamer, die gerne an ihre Grenzen gehen. Das ROG Strix B760-A Gaming WiFi D4 Mainboard glänzt mit weißen und silbernen Oberflächen. In Kombination mit den ASUS White Edition Komponenten wird das Mainboard zu einem echten Vorzeige-PC.
Diese Mainboards sind mit leistungsstarken Subsystemen ausgestattet und bieten die Möglichkeit, eine High-End-Intel-CPU unterzubringen. Sie bieten drei M.2-Slots für PCIe 4.0-SSDs und unterstützen Benutzer mit einem PCIe 5.0 x16 Slot, der für leistungsstarke Grafikkarten der nächsten Generation geeignet ist.
Für einen neuen mittelgroßen PC bietet ASUS das ROG Strix B760-G Gaming WiFi D4 an. Benutzer erhalten einen PCIe 5.0 x16 Slot und einen PCIe 4.0 x16 Slot für Erweiterungs- und Grafikkarten. Zwei PCIe 4.0 M.2 Slots ermöglichen es, ein großes und schnelles Storage-Array für die Gaming-Bibliothek aufzubauen. Ein Intel 2,5-Gbit-Ethernet-Anschluss bietet eine hohe Bandbreite für Online-Spiele, während ein Intel WiFi 6E-Modul eine bequeme drahtlose Verbindung ermöglicht.
Für Benutzer, die sich ein kompaktes Mini-ITX Mainboard wünschen, bietet ASUS auch das ROG Strix B760-I Gaming WiFi an. Dieses Modell passt bequem in eine Handfläche und hat trotzdem brachiale Leistung zu bieten. Wenn man dieses Mainboard mit einer starken Intel-CPU der 13. Generation, zwei DDR5-Sticks mit hoher Bandbreite, zwei schnellen PCIe 4.0-SSDs und einer hochmodernen Grafikkarte im PCIe 5.0 x16-Slot ausstattet, erhält man einen hochkarätigen Gaming-PC, der es mit den heutigen Konsolen und den schnellen Gaming-PCs aufnehmen kann.

TUF Gaming Mainboards haben sich bei Spielern einen guten Ruf erarbeitet, weil sie eine grundsolide Leistung und einen zuverlässigen Betrieb zu einem günstigen Preis bieten. ASUS setzt diesen Ruf mit drei neuen Modellen fort, die PC-Gaming für viele Spielerinnen und Spieler erschwinglich machen.
Für diejenigen, die Hardware in voller Größe bevorzugen, bietet ASUS das TUF Gaming B760-Plus WiFi D4. Dieses ATX-Mainboard bietet alles, was für ein großartiges Gaming-Rig benötigt wird. Mit einem PCIe 5.0 x16 Slot, WiFi 6 Technologie und einer großen Auswahl an USB-Anschlüssen ist es für den Kampf gerüstet. Diejenigen, die eine microATX-Variante bevorzugen, sollten das TUF Gaming B760M-Plus WiFi D4 oder das TUF Gaming B760M-Plus D4 in Betracht ziehen. Alle drei Modelle unterstützen günstigen DDR4-RAM, so dass Benutzer ihr nächstes Gaming-Rig schnell einsatzbereit machen können.
ASUS wird zudem ATX und microATX B760 Mainboards in der Prime Serie für Allrounder anbieten.

Preise und Verfügbarkeiten

Die neuen ASUS-Mainboards mit Intel Z790-, H770- und B760-Chipsatz sind ab sofort in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügbar.

Die unverbindlichen Preisempfehlungen inklusive Mehrwertsteuer lauten:

TUF GAMING H770-PRO WIFI 279,- EUR / CHF
PRIME H770-PLUS D4 224,- EUR / CHF
ROG STRIX B760-F GAMING WIFI 334,- EUR / CHF
ROG STRIX B760-A GAMING WIFI D4 303,- EUR / CHF
ROG STRIX B760-I GAMING WIFI 272,- EUR / CHF
ROG STRIX B760-G GAMING WIFI D4 287,- EUR / CHF
TUF GAMING B760-PLUS WIFI D4 264,- EUR / CHF
TUF GAMING B760M-PLUS WIFI D4 247,- EUR / CHF
TUF GAMING B760M-PLUS D4 232,- EUR / CHF
PRIME B760-PLUS D4 199,- EUR / CHF
PRIME B760M-A WIFI D4 224,- EUR / CHF
PRIME B760M-A D4 199,- EUR / CHF
PRIME B760M-K D4 167,- EUR / CHF

Spezifikationen

Die Spezifikationen können Sie der Übersichtstabelle (MS Excel) entnehmen.

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