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AMD behebt „Destiny 2“ -Fehler auf Ryzen 3000

AMD behebt einen Fehler, der dazu führte, dass „Destiny 2“ auf Ryzen-Prozessoren der 3. Generation über aktualisierte Chipsatz-Treiber nicht mehr abgespielt werden konnte.

Das Unternehmen hatte Anfang diesen Monats ein Update für seinen Prozessormikrocode mit dem AGESA ComboAM4 1.0.0.3ABA-Update (nicht zu verwechseln mit 1.0.0.3AB) veröffentlicht. Vor seiner Veröffentlichung auf der AMD-Website, veröffentlichte Robert Hallock, technischer Marketingleiter des Unternehmens für Prozessoren, einen Google Drive-Link zum Treiberinstallationsprogramm.

Es trägt die Versionsnummer v1.07.26.0551 und ist als Beta markiert. Hallock merkt an, dass dies eine „Problemumgehung“ ist, um „Sie ins Spiel zu bringen“. Es sieht so aus, als ob eine dauerhaftere Lösung für den Fehler darin besteht, den Mikrocode zu aktualisieren, sobald AMD herausgefunden hat, was mit 1.0.0.3ABA schief gelaufen ist.

Quelle: techpowerup

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NVIDIA hat ein DisplayPort-Problem, das nur durch ein BIOS-Update behoben werden kann

NVIDIAs „Maxwell“ – und „Pascal“ -Grafikarchitekturen haben die Unterstützung für moderne Display-Konnektivität eingeführt, um mit dem rasanten Tempo, mit dem Bildschirmauflösungen skaliert werden, Schritt zu halten.

Die beiden bieten Unterstützung für DisplayPort 1.4 und 1.3, die Implementierung ist jedoch nicht perfekt.
Einige der neueren Monitore, welche die DisplayPort 1.4- oder 1.3-Standards nutzen, funktionieren nicht mit den Grafikkarten „Maxwell“ (GeForce GTX 900-Serie) und „Pascal“ (GeForce 10-Serie). Einige USer berichteten von unterschiedlichen Bugs bei neueren Bildschirmen. Diese führen zu eingefrorenen Startsequenzen oder Blackscreens während das Betriebssystem geladen wird.

Leider können diese Probleme nicht durch Treiberaktualisierungen behoben werden und erfordern eine BIOS-Aktualisierungen der Grafikkarte. Glücklicherweise sind Sie nicht der Lethargie der AIC-Partner ausgesetzt, die ihre Garantieansprüche durch langsames BIOS-Update und NVFlash-Raketenwissenschaft begrenzen wollen.

Erst prüfen ob die Grafikkarte ein BIOS-Update benötigt.
NVIDIA hat ein Tool veröffentlicht, das erkennt, ob Ihre Grafikkarte das Update benötigt, um dann das BIOS für Sie von Windows aus zu aktualisieren. Die App entlädt zuerst den Treiber und flasht das BIOS Ihrer Grafikkarte (ein Prozess, der nicht unterbrochen werden darf, damit Sie nicht einen teuren Baustein haben).

Techpowerup schreibt: Wir sind uns nicht sicher, ob das Tool nur auf Referenzdesign-Grafikkarten von „Founder’s Edition“ oder auf allen betroffenen Karten (einschließlich Custom-Design) funktioniert. Wir haben NVIDIA um einen Kommentar gebeten.

Quelle: techpowerup
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Ryzen Bug unter Linux gelöst durch neue Revision

Vor einiger Zeit wurde darauf aufmerksam gemacht, dass AMDs Ryzen Architektur einen Bug unter Linux produziert.

Phoronix war die erste Website, die bemerkt hatte, dass bei bestimmten Tasks auf Linux die Performance einbrach und diese Aufgaben behindert wurden. Dieser Fehler wurde nun auf der CPU Basis gelöst. Das bedeutet, dass es demnächst eine neue Revision geben wird, die nicht mehr mit dem Problem behaftet sein soll.

Phoronix Mitarbeiter Michael Larabel bestätigte nun, dass die neue Revision der Prozessoren besser arbeitet. Die bisher unüberwindbaren und absturzgefährdeten Arbeitsschritte wurden mit Bravour gemeistert. AMD bestätigt, dass die EPYC und Threadripper CPUs nicht von diesem Problem betroffen sind. Wenn ihr noch eine Rev. 1 Ryzen CPU nutzt, müsst ihr nicht zwingend eine neue CPU kaufen. Sollte es also zu Problemen bei der Nutzung von Linux kommen, könnte ein Austausch über den Händler mit AMD erfolgen.

Quelle: techpowerup

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Windows 10 Process-Termination Bug macht 24-Core-System zur Schnecke

Stell dir vor du arbeitest bei Google, erstellst eine aufwendige Animation mit Maxons Cinema 4D oder führst andere rechenintensiven Arbeiten mit deinem 24-Core System und 64GB Arbeitsspeicher aus. Das klingt doch gar nicht so schlecht. Nun willst du deine Arbeit kompilieren und du merkst, dass die Mausbewegung ins stottern gerät, dein System beginnt zu ruckeln. Du kämpfst gegen einen drohenden Systemcrash an, öffnest den Task-Manager, findest aber keinen Fehler, da deine CPU Auslastung bei gerade einmal 50% liegt. Was ist also da los?

So erging es auch dem Google-Programmierer Bruce Dawson, der sich darauf hin auf den Weg machte, dieses Problem zu analysieren. Das Ergebnis war die Entdeckung einer ernsthaften Prozess-Destruction, einem Bug im Windows 10 System.

Was bedeutet das genau? Es bedeutet, wenn ein Prozess „stirbt“ oder sich schließt, muss es einen einzigen Thread durchlaufen, um in Wirkung zu treten. In diesem kritischen Teil des Betriebssystems, muss schließlich jeder Prozess gipfeln und jede Windows Rechenmaschine wird nun zum Einkerner.

Nun sollen mit High-End-Multi-Core-CPUs, rechenintensive Arbeiten beschleunigt werden. Bruce stellt fest, dass in seinem Fall seine 24-Core-CPU nur noch langsamer arbeitete, da es tatsächlich den Build-Prozess dazu veranlasste, mehr Build-Prozesse zu erzeugen und damit noch mehr zu schließen. Und weil sie alle die gleiche Single-Thread-Warteschlange durchlaufen, schleift das OS während dieser Operation zum Stillstand und ein Performance-Peak wird niemals realisiert.

Für Entwickler ist das ein riesiger Bug, wenn du aber keiner bist musst du dir keine gravierenden Sorgen machen. Nun kann es aber im Extremfall Jahre dauern bis solche Bugs behoben sind. Wir nehmen aber Anteil an den Folgen für die Betroffenen und hoffen jedenfalls, dass dieser Bug schnell der Vergangenheit angehören wird.

Quelle: randomascii WordPress Blog

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