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CHIEFTEC stellt ein neues CUBE Gehäuse der UNI Serie vor

Düsseldorf, März 2019 – Mit dem neuen CUBE Gehäuse UK-02B-OP gelingt es CHIEFTEC kompakte Maße mit einem ATX Formfaktor zu vereinen. Durch den dezenten Look des CUBE Gehäuses ergeben sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Ob Systembuilder, Office Anwender oder Gamer – hier wird jeder glücklich

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Chieftec UNI Serie – BU-12B – ITX Case im Test

Wenn es um den Zusammenbau eines kleinen ITX Systems geht, dann muss es nicht immer gleich ein Tower Gehäuse sein. Auch kleine Desktopgehäuse haben ihren Scharm, zumal diese sich auch meist besser in Schreibtischarbeitsplätze integrieren lassen. Hier kommt das Chieftec Gehäuse BU-12B der UNI Serie ins Spiel. Es bietet Platz für so einiges und kommt auch direkt mit einem kompakten Netzteil. Mehr dazu zeigen wir euch nun in unserem Test.


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Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Chieftec für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das BU-12B kommt in einer Kartonage aus brauner Wellpappe. Auf der Vorderseite und Rückseite befindet sich eine Abbildung des Gehäuses sowie Modellbezeichnung und Herstellerlogo. Weiter sind keine relevanten Informationen für uns auf der Verpackung zu finden.


Inhalt



Neben dem Gehäuse befindet sich ein Netzanschlusskabel, die Bedienungsanleitung sowie diverse Schrauben zur Montage des Mainboards und der Laufwerke im Lieferumfang.


Daten

Technische Daten – Chieftec BU-12B
Abmessungen
Gewicht
Material
Farbe
290 x 92,5 280 mm (T x B x H)
4,2 kg (inkl. Netzteil)
Stahl, Kunststoff
Schwarz
Laufwerkseinschübe extern
Laufwerkseinschübe intern
Anschlüsse
1x 5,25″ Ultra Slim Line
1x 3,5″ & 1x 2,5″
2x USB3.0 (USB3.1 Gen 1), Mic-in, Audio-out (AZALIA / HD-Audio)
Netzteil
Leistung
Formfaktor
Effizienz
GPF-250P
250 Watt
TFX
80+ Bronze
Lüfter Vorne: 1x 80 mm
Max. CPU Kühler Höhe
Max. GPU Länge
65 mm
150 mm (Low Profile)
Garantie 2 Jahre


Details

 

Die Front des BU-12B wird in etwa zur Hälfte von einem diagonal angelegten Design bestimmt. Hier kann der Lüfter im inneren des Gehäuses frische Luft einziehen. Ansonsten finden wir einen Schlitz zu Installation eines Kartenlesegeräts, zwei USB 3.0 sowie Audioanschlüsse und schließlich der Ein/Aus-Taster. Unter den Anschlüssen kann ein optisches UltraSlim Laufwerk verbaut werden.


 

Die Abdeckung der Seiten besteht aus einem 0,5 mm starkem Stahlblech, welches schwarz lackiert wurde. Ein Seitenteil ist über zwei Rändelschrauben mit dem Gehäuse verbunden und lässt sich somit für den Zugriff auf das Innere abnehmen. Auf der Rückseite sind zwei Slots für Erweiterungskarten, die Öffnung für das I/O Shield sowie der Anschluss des Netzteils zu finden. Das Blech ist mit einer Vielzahl an Öffnungen ausgestattet um einen besseren Luftstrom im Inneren zu erreichen.




In einem der beiden großen Seitenteile sind Lüftungsöffnungen eingebracht. An den vier Standfüßen aus Gummi ist erkennbar, dass das BU-12B für den vertikalen Aufbau gedacht ist.


 

Im Inneren finden wir direkt hinter der Front den Käfig, der später die Laufwerke aufnimmt. Dabei verfügt die Aufnahme für das 3,5″ Laufwerk über gelbe Aufnahmen aus Gummi, was zur Entkopplung des Laufwerks dienen soll. Direkt daneben ist bereits ein 80 mm Lüfter montiert, der über ein 3-Pin Anschluss mit dem Mainboard verbunden wird. Hinter dem Lüfter ist etwa eine Hand breit Platz, bis schließlich das vormontierte TFX Netzteil folgt. Es handelt sich hier um ein 250 Watt Netzteil im TFX Format. Neben dem 24-Pin ATX Stecker verfügt es über zwei SATA, zwei Molex und einen 4-Pin CPU/12V Stecker.


Praxis

Testsystem



Im BU-12B verbauen wir das ITX Mainboard A10N-8800 von Biostar. Als Arbeitsspeicher kommen zwei 4 GB G.SKILL Ripjaws V DDR 4 Ram-Riegel zum Einsatz. Weiter verbauen wir eine Plextor M8SeGn M.2 SSD und eine herkömmliche 3,5“ Festplatte mit einer Kapazität von 500 GB. Der Einbau stell keine großen Probleme für uns dar. Zur Montage von Laufwerken lässt sich der Festplattenkäfig werkzeuglos entfernen. Die Laufwerke werden dabei konventionell über Schrauben montiert. Danke dem ausgebauten Käfig gelangen wir auch besser an den Steckplatz für das 24-Pin ATX Kabel. Allerdings stellen wir beim Einsetzen des Käfigs fest, dass das ATX Kabel nun im Weg ist. Das könnte besonders problematisch werden, wenn auch noch ein optisches Laufwerk montiert wird. Hier empfiehlt sich dann der Einsatz eines Winkel-Adapters am ATX Stecker oder aber man entfernt die Aufnahme für das optische Laufwerk.


Temperaturen & Lautstärke

Der Prozessor der sich auf dem A10N-8800 Mainboard befindet hat nur einen sehr kleinen Kühler und wird im Betrieb sehr warm. Nutzen wir den verbauten Lüfter des BU-12B nicht, so messen wir im Stresstest über 80 Grad am Prozessor und der CPU Kühler dreht voll auf. Schalten wir den verbauten Gehäuselüfter zu, so sinkt die Temperatur um 11 Grad. Dabei ist der Gehäuselüfter nur ganz leise zur hören. Bei konventionellen Mainboards mit einem Intel Core i3/i5 oder AMD Ryzen 3/5 mit dem entsprechenden Kühler dürften Temperatur und Lautheit im Rahmen halten.


Stromaufnahme

Mit dem Brennenstuhl Primera-Line Energiemessgerät PM 231 E messen wir die Stromaufnahme des Systems. Im Ilde zieht das gesamte System gerade einmal 20 Watt aus der Steckdose. Unter Volllast messen wir einen Verbrauch von 45 Watt.


Fazit

Das Chieftec UNI BU-12B ITX Gehäuse ist derzeit für knapp 65 Euro im Handel erhältlich und das ist in Anbetracht der Ausstattung ein guter Preis. Bereinigen wir den Preis um das Netzteil, welches für sich alleine derzeit für rund 35 Euro gehandelt wird, so ergeben sich 30 Euro rein für das Gehäuse. Und das ist wertig gearbeitet und verfügt über ein Design, welches sich in die meisten Umgebungen unauffällig einfügen lässt. Lobend zu erwähnen ist der 80 mm Lüfter in der Front, der bei Gehäusen dieses Formats bei Konkurrenzmodellen nur sehr selten zu finden ist. Eventuell könnte das Gehäuse noch verbessert werden, wenn im Seitenteil ein Einbauplatz für einen dünnen 120 mm Lüfter geschaffen wird (bis max. 15 mm Dicke). Wir vergeben 8 von 10 Punkten und empfehlen das Gehäuse aufgrund der oben aufgeführten Eigenschaften.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Netzteil schon dabei
+ 80 mm Lüfter in der Front
+ Leichter Einbau

Kontra:
– Begrenzte Belüftungsoptionen

 
Wertung: 8/10
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CHIEFTEC Scorpion II im Test

Der Winter ist da und während es draußen immer grauer wird, sehnen wir uns nach mehr Farbe. Glücklicherweise erhielten wir kürzlich einen Ausweg, da CHIEFTEC uns sein neues Case, das Scorpion II zukommen ließ. Dieses bietet uns schon im Lieferumfang vier vorinstallierte 120mm RGB-Lüfter, die dank ihrer Lichteffekte wieder Farbe in unsere triste Umgebung bringen. Neben der guten Ausstattung der integrierten Lüfter möchten wir nun Erfahren, was das Scorpion II ansonsten zu bieten hat.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner CHIEFTEC für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Das Scorpion II wird in einem hellbraunen Karton aus Wellpappe geliefert. Auf der Vorderseite befinden sich Herstellerlogo, Modellbezeichnung und eine Abbildung des Gehäuses. Im rechten Seitenbereich weist der Hersteller noch auf das „Tempered Glass Design“ hin und listet einige der Features auf. Darunter zählen insbesondere die vier vorinstallierten und fernsteuerbaren RGB Rainbow Ring Lüfter und die Frontperipherie. Eine Rückseite gibt es nicht, denn der beschriebene Aufdruck ist beidseitig aufgedruckt. Daher vermissen wir auch eine Tabelle der technischen Daten oder eine vereinfachte Grafik der Innenaufteilung.

 

Im Inneren befindet sich das Gehäuse zwischen zwei Schaumstoffblöcken. Zusätzlich ist es noch in einem Kunststoffbeutel verpackt.

Inhalt

Im Gehäuse befindet sich eine Zipperbeutel mit Zubehör. Neben dem Gehäuse befinden sich noch folgende Bestandteile im Lieferumfang:

  • 1 x Schraubensatz
  • Fernbedienung
  • Vorne: 3x 120mm rainbow RGB Ringlüfter (vorinstalliert)
  • Hinten: 1x 120mm rainbow RGB Ringlüfter (vorinstalliert)
  • 2x SSD Laufwerkeinschübe (vorinstalliert)
  • 2x HDD Laufwerkeinschübe (vorinstalliert)
  • Bedienungsanleitung

Tabelle der technischen Daten

Technische Daten – Scorpion II
Gehäuseabmessungen inkl. Standfüße 436 x 202,5 x 505 mm (L x B x H)
Gewicht (Netto/Brutto) 6,9 kg / 8,1 kg
Material 0,6 mm SPCC / gehärtetes Glas
Mainboard-Kompatibilität Mini ITX, mATX, ATX
Front I/O 2x USB 3.0 (USB 3.1 Gen 1)
1x USB 2.0
HD Audio (Mikrofon + Audio)
PCI Slots 7
Laufwerke bis zu 2 x 3,5″
bis zu 2 x 2,5″
Lüfter Front: 3x 120 mm
Oben: 2x 120 mm
Hinten: 1x 120
Radiator Support Front: 240 mm Radiator
Oben: 240 mm Radiator
Max. Abmessungen max. CPU-Kühler Höhe: 166 mm
max. GPU Länge: 349 mm
Besonderheiten Front aus gehärtetem Glas, Lüftersteuerung mit Fernbedienung

Details

Wir beginnen mit der Vorderseite. Diese ist beim Scorpion II durch eine Scheibe aus gehärtetem Glas abgedeckt. An den Seiten wird die Front von jeweils zwei Lufteinlässen mit Schlitzen umrahmt. Ungewöhnlich ist, dass kein Herstellerlogo auf der Mantelfläche das Cases untergebracht ist. Die Frontabdeckung lässt sich mit Vorsicht entfernen, da sie am Gehäuse eingehakt ist. Um den unteren vorderen Staubfilter zu entfernen, müssen wir die Frontabdeckung jedoch abbauen, indem wir sie vorsichtig, unter Zuhilfenahme eines dicken Schlitzschraubendrehers, zu uns hinziehen und zwischen Frontabdeckung und Case mit einem Schraubenzieher von oben nach unten die Klemmen lösen.

 

Schließlich befinden sich hinter der Frontabdeckung die drei 120 mm Rainbow-Lüfter. Wie in den technischen Daten kenntlich gemacht wurde, ist es möglich auch einen 240 mm Radiator hinter die oberen beiden vorderen Lüfter anzubringen. ABER VORSICHT: Diese Option wäre nur dann möglich, wenn die eingebaute Grafikkarte eine Länge von 31 cm nicht überschreitet.

Ab Werk wird die linke Seite durch eine große und leicht getönte Glasscheibe abgedeckt. Es wird durch vier gummierte, handfest angezogene, Schrauben on Ort und Stelle getragen. Auf der rechten Seite besteht die Abdeckung aus einem Stahlblech und wird zur Demontage aus den Halterungen nach hinten geschoben, nachdem die beiden Schrauben von Hand herausgedreht wurden. Somit ist für die Demontage der Seitenteile kein Werkzeug notwendig. Auf der Rückseite findet sich im unteren Teil der Einschub für das Netzteil. Darüber befinden sich sieben waagerechte Slots für Erweiterungskarten. Außerdem ist hier ein Einbauplatz für einen 120 mm großen Lüfter, der auch bereits durch einen Rainbow-Lüfter vorinstalliert wurde.

 

Im Inneren finden wir einen weitestgehend sauber gehaltenen Raum für unsere Hardware. Der Mainboardtray verfügt über eine große Öffnung, sodass auch bei eingebautem Mainboard die Backplate des CPU Kühlers erreichbar ist. Im rechten Bereich sind Kabeldurchlässe angebracht. Diese sind jedoch nicht gummiert, während der untere Kabeldurchlass eine Gummierung aufweist. Im oberen Bereich befindet sich ein magnetischer Staubfilter für das darunterlegende Meshgitter, an dem wir einen 240 mm Radiator anbringen könnten. Doch ist zu Bedenken, dass uns bei einem ATX-Mainboard höchstens 6,5 cm zur Verfügung stehen.

 

Die Netzteilabdeckung besteht aus einem schwarzen Metallgehäuse, welches keine modularen An- und Umbauten zulässt. Somit sind wir darauf angewiesen, mit dem vorhandenen Platz gut zu wirtschaften. Beispielsweise können wir den HDD-Käfig nicht entfernen und es sind auch keine Bohrungen oder Anbaumöglichkeiten für eine Custom-Wasserkühlung vorhanden.

 

Unter den Abdeckungen befinden sich zahlreiche Luftlöcher. Im linken Bereich können wir zwei Festplatten mithilfe der Befestigungen montieren, alternativ dient uns dieser Platz als Puffer für das Kabelmanagement. Die rechte Seite beherbergt das Netzteil.

 

Auch die Oberseite wird von einem Stahlblech abgedeckt. Im vorderen Bereich sind ein USB 2.0 sowie zwei USB 3.0 und zwei Audio Anschlüsse zu finden. Rechts davon ist der Ein-/Aus-Taster untergebracht während ganz links die Status-LED zu finden ist.

Praxis
Wir testen das CHIEFTEC Scorpion II mit den folgenden Hardwarekomponenten:

Testsystem
Prozessor Intel Core i7-6850K
CPU Kühler Alphacool Eisbaer 280
Mainboard Asus X99 Deluxe II
Arbeitsspeicher 2 x G.Skill TridentZ @ 3200 MHz
Grafikkarte Asus GTX 1070 Strix
Speicher 1x Samsung 950 PRO M.2
2 x ADATA SU800
Netzteil Inter-Tech NitroX 700 W

Beim Einbau unserer Hardware kommt es zu keinerlei Problemen. Die Rückseite bietet ausreichend Platz für das Kabelmanagement und die Möglichkeit, Kabelklemmen zur Bündelung zu installieren.

 

Da auf der Rückseite eine Lüftersteuerung angebracht ist, ist es nicht notwendig die Lüfterkabel auf das Mainboard zu stecken. Es wäre jedoch ein gewaltiger Vorteil, wenn die Lüftersteuerung für Asus’ Aura vorbereitet wäre, sodass das Mainboard die Drehzahlen und Lichteffekte der Lüfter kontrollieren und überwachen kann. Für die späteren Temperaturtests belassen wir es bei den vier vorinstallierten Lüftern. Wir verbauen eine All in One Wasserkühlung mit einem 280 mm Radiator. Die Lüfter des Radiators blasen dabei nach oben aus.

 

Temperaturen & Lautstärke
Obwohl wir Schwierigkeiten damit haben, die verbauten Lüfter zu identifizieren und herauszufinden mit wie vielen Umdrehungen die Lüfter drehen, sind wir sehr überrascht über die Kühlleistung der verbauten Fans.

Die Temperaturen im Idle liegen bei unauffälligen 31°C bis 37°C, während die höchst gemessenen Temperaturen bei höchster CPU-Auslastung mit Prime95 bei 55°C liegen. Die Temperaturen im Innenraum des Cases liegen konstant immer bei 49°C bis 54°C, was einen sehr guten Wert darstellt. Die Lautstärke des Cases liegt bei voller Auslastung bei 47,7 dB(A). Dabei haben wir das Messgerät direkt auf das Meshgitter auf das Gehäuse gelegt. Auch das ist ein sehr guter Wert. Im Idle liegt die Lautstärke bei 34dB(A) und ist damit kaum noch zu hören.

Fazit

CHIEFTEC bietet mit dem Scorpion II ein solides Gehäuse mit unerwarteten Talenten. Obwohl der Komponenteneinbau mit Vorsicht genossen werden muss und kleinere Details noch nicht ausgereift sind (gummierte Kabeldurchlässe sowie Boden-Staubfilter), liefert das Scorpion II zwei hervorragende Eigenschaften. Die LED-Beleuchtungseffekte sind wunderschön und die Lautstärke der Lüfter und ihre Leistung sind extrem gut. Darüber hinaus sind die Verarbeitung und die Materialwahl des Cases makellos. Bei einem Preis von derzeit ca 85€ können wir guten Gewissens eine Empfehlung aussprechen.

Pro:

  • Gute Verarbeitung und Design
  • Vier vorinstallierte Lüfter
  • Beleuchtungseffekte der Lüfter
  • Leise Geräuschentwicklung der Lüfter bei zugleich niedrigen Temperaturen im Case
  • Fairer Preis
  • Gutes Kabelmanagement
  • Fernbedienung

Kontra:

  • Lüfter nicht kompatibel zu RGB-Steuerung der MB-Hersteller
  • Teilweise keine gummierten Kabeldurchlässe
  • Staubfilter teilweise nicht vorhanden (Front) oder nicht hochwertig genug

Wertung: 8/10

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Chieftec stellt neues Office der ELOX Serie vor

Düsseldorf, 28. November 2018 – Chieftec stellt heute ein neues Office Gehäuse der ELOX-Serie, das HC-10B vor. Das klare und moderne Design der Frontblende ist gebürstetem Aluminium nachempfunden und passt zeitlos in jedes Ambiente. Der intuitive interne Aufbau soll ein einfaches und schnelles installieren aller Komponenten ermöglichen.

 

Daten – Chieftec ELOX Serie – HC-10B
Abmessungen (T x B x H) 450mm x 185mm x 412mm (mit Standfüßen +8mm)
Gewicht (Netto/Brutto) 4,0 kg / 5,0 kg
Material 0,6mm SECC
M/B Unterstützung Mini ITX, mATX, ATX
Laufwerkseinschübe extern 3x 5,25“ und 1x 3,5“
Laufwerkseinschübe intern 5x 3,5″ oder 4x 3,5“ und 1x 2,5“
Ohne den Seitenteil des 3,5“ HDD Käfigs für längere VGA
Karten 3x 3,5“ oder 2x 3,5“ und 1x 2,5“ möglich
Netzteil ATX (Optional)
Frontanschlüsse 2x USB3.0
2x USB2.0
Mic-in
Audio-out (AZALIA / HDAudio)
1x USB Type C (480 Mbit/s)
PCI Slots 7
Lüfter (optional) Vorne: 1x 120mm oder 90mm oder 80mm
Hinten: 1x 120mm oder 90mm oder 80mm
CPU Kühler Höhe (max.) 155 mm
VGA Kartenlänge (max.) 250mm oder 380mm ohne dem Seitenteil des 3,5“ HDD
Käfigs für längere VGA Karten
Lieferumfang Schraubensatz, Festplattenentkopplung (für HDD/SSD)
Garantie 24 Monate

 

Das Gehäuse ist ab sofort im handel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei günstigen 44,90 Euro.

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CHIEFTEC präsentiert das Gaming Gehäuse GL-01B –SCORPION

Düsseldorf, den 05. März 2018 – Chieftec präsentiert das neue GAMING SCORPION Gehäuse und ergänzt damit die bereits erfolgreichen Gehäuse STALLION und FALCON. Ausgestattet in der Front und Seitentür mit gehärtetem Glas, bietet dieses ATX-Gehäuse alles was das Gaming-Herz begehrt. Der schwarz lackierte Innenraum des GL-01B bietet 100% Kabelmanagementlösung und ist in zwei getrennten Kammern aufgeteilt. Die untere Kammer für das Netzteil und die Festplatten und die obere Kammer für VGA-Karten mit einer Länge von bis zu 350 mm und auch andere Komponenten. Dadurch wird eine optimale Kühlleistung gewährleistet. Durch die großzügigen Abmessungen werden Netzteile mit Längen von bis zu 200 mm und CPU Kühler mit einer Höhe von bis zu 166 mm unterstützt. Die drei leisen 120 mm Lüfter mit je einen roten LED Ring sind schon inklusive. Somit überzeugt das Gehäuse mit einer klaren und dezenten Optik.

 

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Chieftec stellt neue, kompakte STX Gehäuse vor

Das Chieftec Mini STX Gehäuse eignet sich wunderbar für kompakte Selbstbau PC’s. Die zwei Modelle stehen in den Farben Schwarz und Weiß zur Verfügung. Das unter 2 Liter große Gehäuse bietet zudem ein Kensington-Lock und zwei optionale Öffnungen für serielle Ports. Weiter ist die Möglichkeit gegeben ein optisches Slim-ODD zu integrieren.

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CHIEFTEC präsentiert seine neue Netzteil Serie

Mit der aktuellen PROTON Serie steigt CHIEFTEC in die neuartige Double Forward Technologie ein. Die Basis hierfür sind spezielle, hochqualitative Kondensatoren. Diese Double Forward Schaltnetzteile generieren hierdurch einen bestmöglichen Wirkungsgrad. Die Vorteile liegen klar auf der Hand, sie sparen Energie in Kombination mit einer viel höheren Effizienz und einer soliden Leistung, die wiederum eine höhere Langlebigkeit der installierten Komponenten gewährleistet. Die Leistungsfähigkeit der PROTON Netzteile ist mit 80PLUS Bronze zertifiziert und entspricht somit den Anforderungen, um alle ENERGY STAR 5.0 sowie höhere Normen zu erfüllen.

 

Herstellerseite: Proton Serie

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Chieftec AL-01B-OP FALCON im Test

Chieftec hat kürzlich mit dem AL-01B-OP seine Gamerserie um ein ATX-Gehäuse in der Einsteigerklasse erweitert. Dieses Modell will mit einer vernünftigen Ausstattung zu einem besonders attraktiven Preis überzeugen. Ob das gelingt, finden wir in unserem heutigen Test heraus.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei Chieftec für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung / Inhalt / Specs

Verpackung

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Verpackt ist das Gehäuse typischerweise im schlichten braunen Standardkarton. Der schwarze Aufdruck gibt Aufschluss über Hersteller, Serie und Modellbezeichnung. Außerdem werden wir darauf hingewiesen, dass dieses Gehäuse nicht mit einem Netzteil bestückt ist, was angesichts des günstigen Anschaffungspreises auch nicht zu erwarten wäre.

Lieferumfang

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Im Gehäuse befindet sich ein kleines Tütchen mit einem Satz Schrauben, drei Kabelbindern, sowie einem Speaker zum Anschluss an das Mainboard. Nette Zugabe ist ein kleines Werkzeug, mit dessen Hilfe sich die Mainboard-Abstandhalter mittels eines gewöhnlichen Kreuzschlitzschraubendrehers montieren lassen.
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Des Weiteren sind zwei SSD-Rahmen, sowie zwei Rahmen für 3,5‘‘-Festplatten dabei, welche eine werkzeugfreie Montage der Laufwerke ermöglichen und bereits an den vorgesehenen Stellen im Gehäuse montiert sind.

Technische Daten (Hersteller-Angaben)

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Außen-Design

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Bei dem 5,6kg leichten Chassis mit schwarzem Finish finden wir ein insgesamt schlichtes aber dennoch ansprechendes Design vor. Das Frontpanel sowie die Blende für den optional nutzbaren 5,25“-Slot sind aus Kunststoff und mit einer Aluminiumblende aus schwarz eloxiertem, gebürstetem Aluminium verkleidet.
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An der Unterseite befinden sich neben den Standfüssen aus Kunststoff noch die Lufteinlässe für das Netzteil und die Laufwerksschächte, die jeweils mit einem abnehmbaren Mesh-Filter versehen sind.
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Die Seitenteile ohne Sichtfenster sind sehr einfach gehalten und werden jeweils durch zwei Rändelschrauben an der Rückseite fixiert.
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Die Frontanschlüsse und die beleuchteten Bedienelemente befinden sich auf der Oberseite des Gehäuses. Aus dieser Perspektive kommt der designtechnische Versatz in der Gehäusefront voll zur Geltung.
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Seitlich in der Frontblende befinden sich die Lufteinlässe, welche von innen mit einem nicht ganz sauber anliegendem Kunststoff-Mesh mehr oder weniger vor eindringendem Staub geschützt sind. Diese Lufteinlässe gibt es auch an der Unterseite der Front, hier jedoch leider ohne das Mesh. Es gibt keine scharfen Kanten und die Spaltmaße sind in Ordnung. Von außen macht die Verarbeitung insgesamt einen vernünftigen und guten Eindruck.

Innen-Design

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Der komplett schwarz lackierte Innenraum macht einen aufgeräumten Eindruck und bietet auf allen PCI-Steckplätzen Platz für Karten bis ca. 350mm Länge. Durch diesen Aufbau ist auch ein optimaler Luftstrom gewährleistet. Insgesamt gibt es sechs Kabeldurchführungen, von denen vier mit einem Gummischutz versehen sind, welche ein Durchscheuern der Kabel verhindern. Beim Einbau eines ATX-Mainboards sind die drei linken Durchführungen jedoch durch das Mainboard verdeckt. Die entsprechenden Abstandhalter zur Befestigung eines ATX-Boards sind fest vormontiert. Eine große Aussparung soll die Montage von CPU-Kühlern bei bereits eingebauten Mainboards ermöglichen.
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Der Einbauschacht für das Netzteil ist vom Rest des Gehäuses getrennt und bietet Platz für Netzteile bis ca. 220 mm Länge (plus ca. 20 mm Platz für Kabel). Durch die zusätzlichen Bohrungen lassen sich auch Netzteile mit Lüfter auf der Oberseite so einbauen, dass sie Luft von unten durch das Gitter ansaugen können. Zwei HDDs und zwei SSDs lassen sich einfach und werkzeugfrei montieren. Eine dritte SSD könnte unter der Aussparung für die CPU-Kühler-Montage mittels Schrauben befestigt werden.
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Die Frontblende ist mit sechs Nippeln am Gehäuse befestigt und lässt sich einfach durch beherztes Ziehen entfernen. Zum Vorschein kommen großzügige Öffnungen für die dort montierbaren Lüfter. Chieftec gibt an, dass hier 2x 120 mm oder 1x 140 mm Lüfter eingebaut werden können, in Wirklichkeit passen hier aber sogar 2x 140 mm-Lüfter, bzw. 3x 120 mm-Lüfter hin, vorausgesetzt der 5,25“-Schacht wird nicht benötigt. In diesem Fall wäre auch die Montage eines 240er Radiators denkbar. Zu bedenken gibt es hier nur, dass dann aufgrund der Strömungsrichtung die durch das Gehäuse strömende Luft bereits warm wäre. Wird die vorgestanzte Blende des 5,25“-Zoll-Schachts durch Herausbrechen entfernt, lässt sich diese nicht wieder anbringen, wodurch die zwei Schraubenlöcher für die Befestigung des dritten Lüfters bzw. des 240er Radiators verloren gehen.
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Die funktional gestaltete Rückseite besticht durch großzügige Wabengitter für den Luftauslass. Hier gibt es auch optional verwendbare Schlauchdurchführungen für eine externe Wasserkühlung. Ebenso wie die Slot-Blenden sind diese Durchlässe vorgestanzt und müssen herausgebrochen werden. Sie lassen sich also nach dem Entfernen nicht wieder anbringen. Des Weiteren lässt sich hier ein 120mm-Lüfter oder auch ein 120er Radiator montieren. Insgesamt ist der Innenraum sehr durchdacht und gut verarbeitet. Alle Kanten sind ordentlich entgratet. Durch den barrierefreien Aufbau kann Luft ungehindert durch das ganze Gehäuse strömen.

Praxis

Um das Chassis in der Praxis zu testen, verbauen wir folgende Hardware:

  • MB: Asus Maximus VIII Hero
  • CPU: Intel i7 6700k + Alpenföhn Brocken 2
  • GFX: Asus Strix 970 DC2OC
  • PSU: Cooler Master RS-700-ACAB-B1 (700W)
  • 2 x HDD und 1 x SSD

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Der Einbau des Mainboards mit vormontiertem CPU & Lüfter und der Grafikkarte verlief ohne Probleme. Eine nachträgliche Montage des CPU-Kühlers hätte in unserem Fall etwas schwierig werden können, da die dafür vorgesehene Aussparung nicht ganz an der richtigen Stelle ist.
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Der Alpenföhn Brocken 2 passt mit 162 mm Höhe so gerade eben in das Gehäuse, obwohl Chieftec eine maximale Einbauhöhe von nur 150 mm angibt. Eine freudige Überraschung, da uns so ein Kühlerwechsel erspart bleibt.
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Für den Anschluss des Kabels für die CPU-Stromversorgung mussten wir einen etwas unvorhergesehenen Kabelweg nutzen, andernfalls wäre dieses quer durch das ganze Gehäuse verlaufen. Mit etwas Geduld und Spucke konnten wir das Kabel durch diese winzige Öffnung fummeln und erfolgreich anschließen.
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Der Einbau der Festplatten ist dank der Festplattenrahmen ein Kinderspiel und innerhalb von wenigen Sekunden erledigt.
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Durch die Lage der Kabeldurchführungen knubbeln sich die Leitungen etwas an den SSD-Slots. Wir hätten uns eine etwas versetzte Lage gewünscht.
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Das fertige und unscheinbar wirkende System lässt keinerlei Rückschlüsse auf die verbaute Hardware zu. Da hier auch Platz für noch potentere Hardware gegeben wäre, beispielsweise ein SLI-Verbund mit Karten bis 350 mm Länge über alle Slots, bietet sich hier eine gute Gelegenheit für totales Understatement. Der Einbau unserer Hardware verlief insgesamt nur mit kleineren Problemen und ist auch für Ungeübte problemlos machbar.

Fazit

Das AL-01B-OP von Chieftec macht in unserem Test einen soliden Eindruck und bietet sowohl für Einsteiger als auch für Sparfüchse die Möglichkeit ein durchdachtes und aufgeräumtes System aufzubauen. Bei dem günstigen Anschaffungspreis von derzeit 44,05€ sind die leichten Schwächen und das Fehlen von Lüftern im Lieferumfang zu verschmerzen, denn die Verarbeitung ist dafür insgesamt sehr ordentlich und verdient damit unseren Silber-Award.

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PRO
+ gute Verarbeitung
+ viel Platz für potente Hardware
+ preiswert

CONTRA
– leichte Schwächen beim Kabelmanagement
– Wasserkühlung nur mit Einschränkungen möglich

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CeBIT

Hardware Inside auf der CeBIT 2017 – Zu Gast bei Chieftec

Heute berichten wir über unseren Besuch am Chieftec Stand, der uns einige Neuheiten offenbarte. So trafen wir auch bekannte Gehäuse wie das GP-01B-OP, das hat übrigens einen deutlich besseren Modellnamen erhalten „Stallion“ was man in „Hengst“ übersetzen kann und auch das von uns getestet CI-018-OP hat einen neuen und äußerst passenden Namen erhalten „The Cube“.

 

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Die erste Neuheit, die uns sofort ins Auge gesprungen ist, stellt das X2 Gaming Gehäuse da. Das Gehäuse ist elegant gestaltet und besteht aus 2 mm starkem Aluminium und Glas. Netzteil und Festplatten verschwinden unter der Netzteilabdeckung. Verbaut werden könnten mATX und mITX Mainboards. Von Werk aus kommt das Gehäuse mit drei RGB Lüftern, die sich über einen Schalter im Bedienfeld einstellen lassen. Außerdem kann das Gehäuse im oberen bereich einen 240 mm großen Radiator aufnehmen. Für das Gehäuse sucht Chieftec noch einen besseren Namen – Vielleicht fällt euch ja ein Name für das X2 ein? Dann schreibt bitte in den Kommentaren.

 

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Ein weiteres neues Gehäuse fanden wir im AL-01B-OP mit dem Modellnamen „Falcon“. Dabei handelt es sich um ein sehr schlichtes, schwarzes ATX Gehäuse mit viel Platz für Festplatten. Zwei 3,5″ Festplatten finden ihren Platz unter der Netzteilabdeckung, weitere zwei 2,5″ Laufwerke können auf der Rückseite des Mainboardtrays verbaut werden. Dabei bietet das Falcon auch ein ordentliches Platzangebot für Kabelmanegement.

 

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Auch das HF-2008-OP oder auch „Exquisit Design“ ist eine Neuerscheinung bei Chieftec. Hier liegt die Besonderheit in der Kühlung des Prozessors, denn das mITX Gehäuse verfügt an beiden Seiten über Kühlrippen aus Aluminium, die über Headpipes mit dem CPU Kühler verbunden sind. Die Kühlung ist stark genug um Prozessoren mit einer TDP von bis zu 60 Watt zu kühlen. Grafikkarten müssen dem Low Profile Abmessungen folgen, hier gibt es zum Beispiel Modelle der GTX 1050ti. Weiter wird noch ein AC-DC Adapter mit DC-DC Wandler benötigt.

 

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Auch die neue Netzteil Serie Smart-Power mit teilmodularen Kabeln wurden vorgestellt. Die Netzteile sind 80+ Gold zertifiziert und verfügen über einen festen 24-PIN ATX sowie 4+4-PIN EPS Kabelstrang. Das kleinste Netzteil beginnt bei 450 Watt und das Größte endet bei 750 Watt. Neben einem aktiven PFC weist das Netzteil noch Schutzschaltungen wie UVP, OVP, SCP, OPP, OCP, OTP und AFC auf.

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Gehäuse

Chieftec The Cube CI-01B-OP im Test

Heute im Test, das neue Chieftec CI-01B-OP alias „The Cube“. Hierbei handelt es sich um das aktuell einzige Gehäuse aus dem Hause Chieftec im m-ATX Format, welches sich an Gamer und Modder richtet. Preislich ist das Gehäuse mit etwa 50€ im Low-Budget Bereich angesiedelt und soll durch einen multifunktionalen Aufbau sowie edlem Design, die Gamer und DIY Szene ansprechen.

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Dieses mal bedanken wir uns bei Chieftec für das Testsample und freuen uns auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.​

Autor: Dio7even​

Verpackung und Lieferumfang


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Das Gehäuse kommt in einem schlichten Braunen Karton. Auf der Vorder- sowie der Rückseite ist eine Abbildung des Gehäuses abgebildet. Dabei geben die abgedruckten Abbildungen allerdings keine genaueren Informationen wieder. Lediglich auf dem seitlichen Aufdruck können wir lesen ob ein Netzteil vormontiert ist.

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Im Inneren finden wir ein in Styropor und Folie gehülltes Gehäuse vor. Oben drauf liegt auch schon ein Beutel mit Zubehör, sowie ein kleines “Handbuch” das näher auf die Spezifikationen des Gehäuses und den Lieferumfang eingeht. Desweiteren ist ein Satz Schrauben im Lieferumfang enthalten.

Technische Daten

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Exterieur

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Kommen wir nun zum Exterieur des Gaming Cubes. Was wir sehen ist ein kompaktes in Matt Schwarz gehaltenes m-ATX gehäuse. Die Front mit wurde mit einer Wabenstruktur im Mesh Style verziert und bietet einen 5,25″ und einen 3,5″ Schacht zur Montage von Optischen Laufwerken. Auf beiden Seiten wurde auf ein Sichtfenster verzichtet, somit bleiben die Seiten Abdeckungen ehr unspektakulär, bringen aber wiederum Kreativen Freiraum für die Modder Szene.

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Auf der Rückseite des Gehäuses befinden sich neben einem standardmäßigen Netzteileinschub und einem 120mm x 120mm Lüfterslot, vier Slots für Erweiterungskarten sowie zwei Schlauch Durchführungen für Schläuche einer Wasserkühlung. Darüber hinaus finden wir an allen wichtigen stellen Rändelschrauben um Werkzeug los das Gehäuse öffnen zu können (Mehr dazu im Praxisteil).

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Die „Deckel“ vom Gaming Cube wurde ebenfalls im Mesh/Waben Design gestaltet. Darüber hinaus finden wir dort einen USB 2.0 Port, zwei USB 3.0 Ports, zwei 3,5mm Klinke für Mikrofon und Kopfhörer, einen Reset und Power Button sowie zwei LED’s für Power und HDD. Auf der Unterseite des Gehäuses finden wir neben 4 Gummifüßen einen Netzteil Staubfilter.

Interieur

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Im inneren finden wir ein Horizontal angelegtes Mainboard Tray. Darunter bieten zwei 3,5″ und zwei 2,5″ Wechselrahmen für Festplatten aus Kunststoff. Desweiteren befindet sich im unteren Teil des Gehäuses Montageplatz für ein Netzteil.

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Im Oberen Teil des Gehäuses finden wir lediglich einen weiteren entfernbaren 2,5″ Slot, sowie Anschlusskabel für das Frontpanel. In der Front lässt sich noch ein zusätzlicher 120mm x 120mm Lüfter verbauen um für Außreichend Luftzirkulation innerhalb des Gehäuses zu sorgen.

Praxistests

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Für unseren Test wählen wir aktuelle Hardware. Um zu zeigen, wie viel man wirklich in diesem kompaktem Gehäuse unterbringen kann, verbauen wir die maximal mögliche Anzahl an Festplatten. Bei der Montage der Festplatten macht es Chieftec uns sehr einfach, da die Montage ohne Werkzeuge erfolgt.

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Neben mATX Mainboard können auch mITX Mainboard verbaut werden. Wir haben uns hier für ein mITX Mainboard entschieden. Dadurch das wir den CPU Kühler verwenden, den Intel der CPU beigelegt hat können wir gut sehen, dass hier noch viel Luft für größere CPU Kühler vorhanden ist. Eine Wasserkühlung mit internem Radiator ist aus Platzgründen leider nicht möglich. Allerdings bietet das Gehäuse zwei Durchführungen für Schläuche – so kann ein externer Radiator genutzt werden.

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Auch für größere Grafikkarten ist ausreichend Platz vorhanden. Wenn ein mATX Mainboard mit der Möglichkeit zum SLI bzw. Crossfire verbaut wird, dann ist auch ein Verbund von zwei Grafikkarten kein Problem. Bei Nutzung einer Grafikkarte finden wir rundum genügend Platz und auch der Einbau funktioniert dank des Klapp-Mechanismuses sehr gut.

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Wir testen bei einer Umgebungstemperatur von etwa 23 Grad. Durch die beiden Lüfter erreichen wir einen guten Luftstrom im Gehäuse. So bleiben die Temperaturen der CPU im grünen Bereich.


Fazit:

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Mit dem CI-01B-OP hat CHIEFTEC einen kompakten Gaming-Cube auf den Markt gebracht. Das Gehäuse gibt es schon ab 45,71 €. Das ist in Anbetracht der Leistung die das Gehäuse mit sich bringt ein sehr guter Preis. Es wurde viel mit Kunststoff gearbeitet, was aber nicht unbedingt negativ sein muss. Das Design des Gehäuses gefällt uns und auch die Verarbeitung ist sehr gut – scharfe Kanten fanden wir an keinem Gehäuseteil. Es passen sehr viele Laufwerke in das Gehäuse und der Zugang zum Mainboardtray ist außergewöhnlich aber gut gelöst. Wir bemängeln lediglich, dass sich im Lieferumfang keine Gehäuselüfter befinden. Wir vergeben 8,5 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Features
+ Viel Platz für Laufwerke

Contra:
– Keine Gehäuselüfter im Lieferumfang

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Herstellerseite

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