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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Cooler Master MM830 Gamingmaus im Test

Gamingmäuse gibt es heute wie Sand am Meer, da bedarf es schon besonderen Features um aufzufallen. Dies ist Cooler Master mit der neuen Gamingmaus MM830 vielleicht gelungen, denn ein seitlich angebrachtes 4-Wege D-Pad sowie eine LCD Anzeige geben ihr einen Mehrwert und erweitern die Funktionalität der Maus pfiffig – so zumindest unsere Erwartungen. Ob die MM830 diese Erwartungen erfüllen kann, erfahrt ihr nun in unserem Test.


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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der MM830 folgt dem typischen Cooler Master Verpackungsdesign. Der Hintergrund ist schwarz mit lilafarbenen Elementen. Auf der Vorderseite befinden sich neben einer Abbildung der Maus auch die Modellbezeichnung und das Herstellerlogo. Außerdem werden auch schon die wichtigsten Features kurz angeteasert. Die Vorderseite lässt sich zur Seite wegklappen und gibt so den Blick auf die Maus frei. Auf der Innenseite der Front werden weiter einige Features aufgezeigt.




Die Rückseite gibt sich da etwas informativer. Hier sind die technischen Daten sowie die wichtigsten Features in mehreren Sprachen aufgeführt. Zudem werden anhand einer Abbildung die Features des Displays, der Beleuchtung des D-Pads gezeigt.


Inhalt



Neben der MM830 Gaming Maus befindet sich noch die Bedienungsanleitung im Lieferumfang.


Daten

Technische Daten – Cooler Master MM830 Gaming Maus
Abmessungen
Gewicht
Material
Farbe
Tasten
82.2 x 130.1 x 43.4 mm (B x H x L)
162 g
Kunststoff/Gummi
Gunmetal Black
8
Sensor
Auflösung
Beschleunigung
Lift Off Distanz
Angle Snipping
Maus Beschleunigung
Pollingrate
Pixart 3360 Optisch
100 – 24.000 DPI
50 g
< -2mm / einstellbar
Ja
Nein
1.000 Hz
Prozessor
Einstellbare Profile
On-Board Speicher
32-Bit ARM Prozessor
5
512 kb
Kabel
Anschluss
180 cm, mit Gewebe ummantelt
USB, vergoldet
Besonderheiten OLED Display seitlich 24 x 96 Pixel
D-Pad seitlich
16,8 Mio. Farben RGB Beleuchtung, 3 Zonen


Details

Sensor



An der Unterseite der MM830 finden wir vier große Flächen, die ein reibungsarmes Gleiten der Maus ermöglichen sollen. Mittig finden wir den optischen Sensor, einen Pixart PWM3360. Dabei handelt es sich um einen bei Gaming Mäusen sehr beliebten, optischen Sensor. Dieser Sensor arbeitet ohne jegliche Beeinträchtigungen oder künstliche Korrekturen wie etwa einer Mausbeschleunigung und Korrekturmaßnahmen. Insbesondere diese Korrekturen können unter Umständen verfälschte Werte liefern, worunter schließlich der Spielspaß leiden würde.


Oberseite

 

Die beiden Tasten auf der Oberseite sind klar abgesetzt vom Bereich der Handballenauflage. Zwischen den Tasten befindet sich das Mausrad, welches gleichzeitig als Taste fungiert, drei LED, welche den Modus anzeigen sowie eine frei belegbare Taste. Das Mausrad leuchtet in Betrieb in einer beliebigen Farbe bzw. in einem der vordefinierten Effekte. Auffällig ist auch die große Daumenablage an der linken Seite.


Linke Seite



Die große Daumenablage soll für eine angenehmere Bedienung sorgen. Insbesondere aber, weil sich in der texturierten Oberfläche ein D-Pad verbirgt. Dieses Pad kann wie ein Steuerkreuz bedient oder mit verschiedenen Funktionen belegt werden. Die gummierte Oberfläche macht die Seite zudem sehr griffig. Im vorderen Bereich ist seitlich das OLED Display eingelassen, welches im ausgeschalteten Zustand nicht sichtbar ist.


Rechte Seite



Auf der rechten Seite sind keine weiteren Bedienelemente oder Ablagen zu finden. Hier wird klar, dass sich die MM830 klar an Rechtshänder orientiert. Das 180 cm lange und mit einem Gewebe ummantelte Kabel ist fest mit der Maus verbunden und endet in einem vergoldeten USB Stecker.


Praxis

Software

 

Zwar ist eine Software zur Nutzung der Maus nicht zwingend erforderlich, doch erst durch die PORTAL Software kann der Nutzer das volle Potenzial seiner Maus ausnutzen. Über die Software lassen sich auch einige andere Peripherie Geräte von Cooler Master ansteuern. Was die MM830 angeht, so ist die Software intuitiv aufgebaut und in sechs Reitern unterteilt. Den Start macht der Reiter „Tasten“. Über diesen können die Tasten der Maus mit Funktionen oder vordefinierten Makros bestückt werden. Über ein Bild in der oberen, rechten Ecke kann zur Seitenansicht gewechselt werden, um die Tasten des D-Pads mit Funktionen zu belegen.





Im nächsten Reiter „Leistung“ geht es eben um die Leistungseinstellungen der Maus. So können wir die Auflösung der Maus in vier Stufen frei belegen. Aber auch Werte wie die Abtastrate, Winkeleinrastung und Anhebeentfernung (Lift-Over Distanz) sowie die Geschwindigkeit der Tasten lassen sich einstellen. Ein nettes Features ist die Oberflächenabstimmung, so kann der optische Sensor auf den Untergrund abgestimmt werden.




Jetzt wird es bunt, denn im dritten Reiter „Beleuchtung“ geht es eben um die Beleuchtung der MM830. Die Maus verfügt über drei Elemente, die sich individuell ausleuchten lassen. Das wären das Cooler Master Logo, das Mausrad und ein Teil an der Rückseite der Maus. Insgesamt stehen 16,7 Millionen Farben sowie mehrere Effekte zur Verfügung.


 

Nun geht es an das OLED Display und auch hier trägt der Reiter den treffenden Namen „OLED“. Das kleine Display an der Seite der MM830 kann .bmp Bilder in einer Auflösung von 96 x 24 Pixeln schwarz/weiß darstellen. Neben dem vordefinierten Cooler Master Schriftzug können auch diverse Zustände des Systems auf dem Display angezeigt werden. Auch eigene Bilder können über die Software auf die Maus installiert werden.


 

Schließlich kommen wir zum Bereich der Makros, wo wir diverse Makros erstellen und speichern können. Die erstellten Makros lassen sich dann im Reiter „Tasten“ den verschiedenen Tasten zuordnen. Im letzten Reiter namens „Profile“ können die gemachten Einstellungen in einem von vier Profilen abgespeichert werden. Die Profile werden direkt auf der Maus abgespeichert, was beispielsweise bei häufigerem Wechsel zwischen Systemen durchaus sinnvoll sein kann.


Bedienung & Komfort

 

Die MM830 liegt gut in unserer Hand und fühlt sich dank der Textur an der Seite auch sehr griffig an. Entgegen dem ersten Eindrucks, dass die Tasten des D-Pads sich nicht bequem betätigen lassen, hält sich in der Praxis nicht. Zwar sind wir anfänglich noch in der Versuchung die hintere Taste mit der Daumenspitze zu betätigen, doch mit etwas Übung gelingt uns das auch mit dem hinteren Bereich des Daumens. Das OLED Display ist klar ablesbar, aber recht klein und wie auf dem zweiten Bild oben zu sehen ist, im normalen Betrieb nicht ablesbar. Der Sensor arbeitet sehr fein und überträgt unsere Bewegungen genau an den Computern. Egal ob wird jetzt in CAD oder Bildbearbeitungsprogrammen hantieren oder uns ein hitziges Gefecht in Battlefield 1 liefern. Sensor und Tasten erfüllen ihren Zweck sehr gut, wobei die Tasten auch mit über einen schönen und klaren Druckpunkt verfügen.


Beleuchtung



Auch von der Beleuchtung gibt sich die MM830 keine Blöße. Sie zaubert mit ihren drei beleuchteten Zonen ein schönes Farbspiel auf dem Tisch, ohne dabei aber zu sehr auszuufern. Trotzdem hat der Nutzer nahezu alle Freiheiten bei der Gestaltung in Sachen eigener Beleuchtungsoptionen.


Fazit

Mit der MM830 bringt Cooler Master eine erstklassige Maus mit einer schicken LED Beleuchtung, einem gut nutzbaren, seitlichen D-Pad sowie einem seitlichen OLED Display. Noch attraktiver wird die Maus durch ihren Preis, denn die Straßenpreise fangen derzeit schon bei 58,67 Euro an. In Anbetracht des Preises bekommt man mit der MM830 sehr viel geboten, wenn auch das OLED Display eher ein schicker Blickfang als ein Nutzen ist. Wir finden die Maus Spitze und sehen sie ganz vorne, daher vergeben wir 9,6 von 10 Punkten und somit unsere Empfehlung für ein Produkt der Spitzenklasse.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Sehr guter Sensor
+ Tasten haben guten Druckpunkt
+ Tasten gut erreichbar
+ große Daumenablage
+ Seitliches D-Pad

Kontra:
– Display im Betrieb nicht gut ablesbar

 
Wertung: 9,6/10
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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gehäuse

Cooler Master stellt neue Gehäuse Mini-Tower NR400 und Midi-Tower NR600 vor

Berlin, Deutschland – Cooler Master, ein preisgekröntes PC-Komponentenunternehmen, präsentiert die neue NR-Serie mit zwei Gehäusen: die MasterBox NR400 und die MasterBox NR600. Die NR-Serie rationalisiert Form und Funktion mit einem minimalistischen Design und einer kühnen Leistung.

Zwei Modelle werden gleichzeitig vorgesellt und unterstützen jeweils einen anderen Formfaktor. Die kleinere MasterBox NR400 unterstützt bis zu mATX Motherboards, während die größere MasterBox NR600 bis zu Standard-ATX Motherboards unterstützt. Die Gehäuse der NR-Serie bedeuten Luftstromleistung in ihrer reinsten und einfachsten Form. Die neue NR-Serie, die durch den ikonischen Streifen der ursprünglichen N-Serie gekennzeichnet ist, wendet moderne Technologie auf ein zeitloses Design an.

  • Minimalistisches Mesh-Design – Um eine optimale thermische Leistung zu erzielen, besteht die Font aus einem Lochgitter.
  • Optimale Wärmeleistung – Außer der Mesh-Front ermöglicht auch die belüftete Oberseite eine hohe Wärmeleistung.
  • Echtglas-Seitenteil – Das transparente Seitenteil, das mit Rändelschrauben an der Rückseite befestigt wird, hält die Glasfläche bündig.
  • Grafikkartenunterstützung bis zu 346mm (NR400) oder 410mm (NR60) – Großzügige Montagemöglichkeit für die neuesten Grafikkarten.
  • Mit oder ohne ODD-Unterstützung – Je nach Wunsch ist eine Version des Gehäuses mit oder ohne 5.25“ Schacht erhältlich. Die Variante ohne ODD-Schacht unterstützt mehr Kühlmöglichkeiten an der Oberseite und an der Vorderseite.
  • Klinkenanschluss – Die Headset-Buchse unterstützt Headsets, die einen kombinierten Stecker für Mikrofon- und Kopfhörersignale nutzen, wie das MH703 oder MH751.
  • Kabelmanagement – Hochwertige Gummimanschetten genug Abstand hinter dem Motherboard sorgen für einen cleanen Look und bieten genügend Platz für die Kabelführung.

 

The MasterBox NR400

Die NR-Serie nach außen hin minimal zu halten, bedeutet, die Struktur mit viel Liebe zum Detail zu betrachten. Zwei Beispiele sind insbesondere das in der Frontplatte verwendete Lochgitter und der Aufbau der zweiteiligen Seitenwand. Ein feines Mesh bildet die gesamte Frontplatte, sorgt für einen effizienten Luftstrom und wirkt gleichzeitig als Staubfilter. Eine ähnliche Art von Mesh wurde mit der MasterBox K500 eingeführt. Die Seitenscheibe aus Echtglas liegt völlig bündig am Gehäuse.

 

The MasterBox NR600

Die thermische Leistung steht im Mittelpunkt der NR-Serie und wird auf die vielseitige Funktionalität angewendet. Die großzügige Unterstützung diverser Radiaorgrößen und die uneingeschränkte Belüftung an Ober- und Frontplatte sorgen dafür, dass auch anspruchsvollste Komponenten effizient gekühlt werden. Die NR-Serie stellt das Stereotyp der minimalen Gehäuse in Frage, indem sie mutige Leistung in ein klares und einfaches Design bringt.

Preise:
Beide NR400 (mit & ohne ODD): 59€
Beide NR600: 69€

Verfügbarkeit ab:
04.04.2019

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Cooler Master H500P Mesh Phantom Gaming Edition im Test

Das Cooler Master MasterCase H500P haben wir bereits Ende 2017 getestet. Heute schauen wir uns mit dem H500P Mesh Phantom Gaming Edition eine besondere Version dieses Gehäuses an. Neben einer deutlich luftdurchlässigeren Front verfügt das Gehäuse über ein optisch sehr ansprechendes Phantom Gaming Design. Wie sich die Mesh-Front bemerkbar macht und ob das Design zu gefallen weiß, erfahrt ihr nun bei uns im Test.


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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen möchten wir uns bei unserem Partner Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Gehäuses sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Anders als das von uns getestete H500P kommt das H500P Mesh Phantom Gaming Edition in einem braunen Karton mit schwarzen Aufdrucken. Auf der Vorder- und auch auf der Rückseite finden wir neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung auch jeweils eine Abbildung des Gehäuses. An den Seiten finden wir Informationen zu den technischen Spezifikationen.


Inhalt



Im Inneren ist das Gehäuse sicher zwischen zwei Blöcken aus Hartschaum untergebracht. Zusätzlichen Schutz bietet die Tasche, in der das Gehäuse steckt. Durch die Tasche kann das Gehäuse auch sehr einfach aus der Verpackung entnommen werden. Der Lieferumfang befindet sich in einer kleinen schwarzen Box und beinhaltet:

  • Montageschrauben
  • Kabelbinder
  • Montagerahmen für dritten Frontlüfter
  • Lüfter-Adapter
  • Mikrofasertuch

Das Heft mit den Garantiebestimmungen sowie die Bedienungsanleitung liegen ganz ob den in der Verpackung.


Daten

Technische Daten
Gehäuseart
Farbe
Midi Tower
Gunmetal/Schwarz
Abmessungen
Gewicht
Material
544 x 242 x 542 mm (T x B x H)
11,3 kg
Stahl, Kunststoff, gehärtetes Glas
Mainboard Unterstützung Mini-ITX, Micro-ATX, ATX, E-ATX
Slots für Erweiterungskarten 7x horizontal
2x vertikal
Front I/O 2x USB 3.0
2x USB 2.0
2x 3,5 mm Audio-Anschlüsse
Laufwerkseinschübe 2x 3,5″/2,5″
4x 2,5″
Vormontierte Lüfter Vorne: 2x 200 mm Lüfter RGB, max. 800 U/Min.
Hinten: 1x 140 mm Lüfter, max. 1.200 U/Min.
Lüfter Unterstützung Oben: 3x 120 oder 2x 140 mm oder 2x 200 mm
Vorne: 3x 120 oder 2x 140 mm oder 2x 200 mm
Hinten: 1x 120/140 mm
Radiatoren Unterstützung Oben: 120/140/240/280/360 mm*
Vorne: 120/140/240/280/360 mm
Hinten: 120/140 mm
Max. Grafikkartenlänge
Max. CPU-Kühler Höhe
412 mm
190 mm
Hinweis* Radiator + Lüfter darf max. 55 mm dick sein


Details



Die Front des MasterCase H500P Mesh Phantom Gaming Edition wird von einer Abdeckung aus Kunststoff und Meshgitter geziert. Das Meshgitter sorgt anders als die vom normalen H500P bekannte Acryl Abdeckung nich nur für einen freien Blick auf die beiden vormontierten 200 mm RGB Lüfter, sondern auch für einen deutlich besseren Luftdurchsatz. Die beiden Lüfter sind an ein Y-Kabel angeschlossen, welches an den RGB Anschluss des Mainboards oder eine entsprechende Steuerung von Cooler Master eingesteckt wird. Diese Steuerung ist nicht im Lieferumfang enthalten. Auch an den Seiten der Abdeckung sind Belüftungsöffnungen mit einem Meshgitter eingelassen. Die Öffnungen bekommen durch das Strebewerk einen industriellen Look, der an alte Werkshallen der Stahlindustrie erinnert. Die Frontabdeckung lässt sich mit sanfter Gewalt vom Gehäuse lösen. Das I/O-Feld bleibt dabei mit dem Gehäuse verbunden. Unter der Verkleidung ist Platz für verschiedene Lüfter-Konfigurationen und auch der Einsatz von Radiatoren ist kein Problem. Im Gegensatz zur normalen Version verfügt die Phantom Gaming Edition über rote und graue Akzente auf der Front.




Das Front-I/O befindet sich im Deckel. Auffällig ist der Ein-/Ausschalter in der Mitte, denn dieser ist in seiner Form an das Cooler Master Logo angelehnt und leuchtet in Betrieb weiß. Neben zwei Audio Anschlüssen, jeweils einem Paar USB 2.0 und USB 3.0 Anschlüssen findet sich hier noch eine HDD LED sowie der Resetschalter. Die Anzahl an Anschlüssen entspricht dem Standard. Zudem werden hier die Designelemente der Front weiter geführt.


 

Das Design der Frontabdeckung zieht sich weiter über die Abdeckung der Oberseite. Hier finden wir statt des Meshgitters mittig ein großes Sichtfenster aus Acrylglas und seitlich das Design mit den Streben. Auch die farblichen Akzente der Front werden hier an den Seiten weiter fortgeführt. Unter der Verkleidung ist Platz für zahlreiche Lüfterkonfigurationen, selbst der Einsatz von Radiatoren mit bis zu 30 mm Dicke ist kein Problem. Das Teil, auf dem die Lüfter montiert werden können, lässt sich auch entfernen. So können dann auch im Deckel zwei 200 mm Lüfter montiert werden.




Bei der Abdeckung finden wir auch eine Verbesserung gegenüber dem H500P, denn hier hatten wir uns damals beschwert, dass sich die Abdeckung zu leicht lösen lässt. Beim H500P Mesh wird dies durch eine Schraube auf der Gehäuserückseite verhindert – die Abdeckung sitzt somit bombenfest.




Auf der Rückseite finden wir unten den Einbauplatz für das Netzteil. Darüber sind die Slots für Zusatzkarten sowie die Öffnung für das I/O-Shield des Mainboards. Eine Besonderheit sind die beiden vertikal angeordneten extra Slots. Hierdurch ist es möglich, eine Grafikkarte vertikal einzubauen. Dabei ist allerdings zu beachten, dass die Abmessungen des CPU-Kühlers dies zulassen.




Unter dem Gehäuse hat Cooler Master vier großzügig dimensionierte Standfüße mit Gummiauflagen montiert. Damit steht das Gehäuse sicher und fest auf nahezu allen Oberflächen. Im Bereich des Netzteils befindet sich ein Staubschutzfilter, der sich nach hinten herausziehen lässt.


 

Im Inneren finden wir viel Platz für Hardware und gerade der Verzicht auf die Einbauplätze für 5,25“ Laufwerke prädestiniert das Gehäuse für den Einbau einer Wasserkühlung. Im unteren Bereich sind zwei Abdeckungen verbaut, die sich getrennt voneinander ausbauen lassen. Unter der linken Abdeckung verschwindet das Netzteil, unter der rechten ist ein Festplattenkäfig für zwei 3,5“/2,5“ Laufwerke. Auf der linken Abdeckung sind zwei Halterungen für 2,5“ Laufwerke montiert. Diese können bei Bedarf entfernt und auf der rechten Gehäuseseite verdeckt eingebaut werden. Unterhalb der rechten Abdeckung finden wir den Käfig für die Festplatten – die Montage von 3,5“ Laufwerken erfolgt hierbei werkzeuglos.

 

Die rechte Seite des Gehäuses wird von einem Seitenteil aus Stahl abgedeckt, das durch zwei Rändelschrauben befestigt wird. Unter der Seitenabdeckung finden wir weitere Abdeckungen, sodass es hier auch denkbar wäre, das Seitenteil aus Stahl durch eines aus Tempered Glas zu ersetzen. Cooler Master wird diese demnächst für etwa 30 Euro zum Kauf anbieten. Allerdings würden wir dann auch auf das tolle Phantom Gaming Design verzichten. Das Design passt hervorragend zu diesem Gehäuse. Dabei handelt es sich auch nicht etwa um ordinäre Aufkleber, sondern um eine echte Lackierung.

Zwischen dem Gehäusegerüst und dem Seitenteil sind bis zu 3 cm Platz für Kabel und Co vorhanden. Die linke Abdeckung ist zum verdeckten Einbau der ganzen Kabel gedacht, während die rechte Abdeckung den großzügigen Ausschnitt zur Montage der Backplate von CPU Kühlern erlaubt. Unterhalb dieser Abdeckung besteht die Möglichkeit, zwei 2,5″ Laufwerke zu montieren.


Praxis

Testsystem

Um das H500P Mesh zu testen, nutzen wir den gleichen Aufbau wie damals beim H500P Review. So können wir die Werte besser miteinander vergleichen. In unserem Aufbau kommt eine etwas ältere Plattform mit Z97 Chipsatz zum Einsatz. Die Grundlage stellt das MSI Z97S SLI KRAIT Edition dar. Darauf setzen wir einen Intel i5 4670k bestückt mit zwei Crucial Ballistix Sport Arbeitsspeicher Riegeln. Zur Kühlung des Prozessors nutzen wir den Enermax ETS-T50 AXE mit einem Cooler Master MasterFan 120 Pro RGB. Für die Grafikleistung ist eine ASUS DUAL RX580 4G zuständig. Als Speicher dient eine
Samsung 860 EVO M.2 SATA SSD mit einer Kapazität von 500GB.


Einbau

 

Beim Einbau unseres Systems ergeben sich keine größeren Hürden für uns. Scharfe Kanten finden wir bei unserem Zusammenbau nicht und die Kabel lassen sich wunderbar verlegen. Um die Kabel schön verdeckt verlegen zu können, müssen zuvor die Abdeckungen entfernt werden. Die linke Abdeckung ist über zwei Schrauben befestigt, die Abdeckung über der CPU Backplate ist nur geklemmt. Das verdeckte Verlegen der Kabel funktioniert so gut, dass wir uns vorstellen könnten, auch auf der rechten Seite ein Tempered Glas Seitenteil zu verbauen. Zudem ist die vertikale Montage der Grafikkarte möglich. Als Netzteil kommt ein Cooler Master MasterWatt 450 zum Einsatz.


Temperaturen & Lautstärke

 



Wir messen die Temperaturen mit einem Infrarotthermometer direkt am Kühler. Zudem nutzen wir auch die Werte der verbauten Sensoren und ermitteln einen Mittelwert. Die Temperatur im Idle nehmen wir 30 Minuten nach dem Systemstart ab. Die Temperaturen der Rubrik “Gaming” messen wir, nachdem wir 30 Minuten Overwatch gespielt haben. Um das Maximum zu erreichen, belasten wir den Prozessor mit dem Programm Prime95 etwa 30 Minuten lang. Die Drehzahl steuert unser Mainboard gemäß einer Lüfterkurve.

Die verbauten Lüfter sind während unserer Overwatch Session sehr leise und aus einem Meter Entfernung nicht zu hören. Erst unter Prime95 drehen die Lüfter so auf, dass diese auch wahrnehmbar werden.

Wie wir anfangs schrieben, lassen wir das H500P Mesh gegen das H500P mit Acrylfront antreten. Zusätzlich nehmen wir auch das MasterCase 5 Pro im Vergleich mit auf. Das Meshgitter in der Front sorgt trotz der gleichen Konfiguration tatsächlich für ein besseres Ergebnis bei den Temperaturen. Cooler Master ist offensichtlich ein Hersteller, der auf die Community hört – das loben wir uns.


Fazit

Mit dem MasterCase H500P Mesh brachte Cooler Master schon eine sinnvolle Ergänzung zum regulären H500P. Jetzt setzt der Hersteller mit der Phantom Gaming Edition noch einen drauf. So können Fans dieser ASRock Marke nun ein System in einem zusammenhängenden Design bauen. Die Phantom Gaming Serie von ASRock ist das sehr breit gefächert. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 169,99 Euro – dafür erhält der Käufer ein Gehäuse im modernen Design mit gleich zwei 200 mm großen RGB Lüftern. Das Gehäuse hat sehr viel Platz, sodass auch Custom-Wasserkühlungen ohne weitere Probleme ihren Platz finden. Wir vergeben dem Gehäuse 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Modularität
+ Guter Airflow
+ Viel Platz
+ 2x 200mm RGB Lüfter
+ Vertikale GPU Montage möglich
+ Abdeckungen verstecken Kabel
+ Variable Netzteilabdeckung
+ Verbesserte Befestigungen

Kontra:
– Acrylscheibe im Deckel dünn


Wertung: 9/10

Produktseite
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Cooler Master stellt neue V-Gold & Platinum Netzteile vor

Cooler Master hat heute eine neue Serie von High-End-Netzteilen unter dem Namen V Gold & V Platinum auf den Markt gebracht – eine neue und verbesserte Serie für die nächste Generation von High-End-PCs.

V Gold

Die V Gold Serie ist in vier verschiedenen Leistungsstufen erhältlich, die alle einen Wirkungsgrad von 80 PLUS Gold aufweisen. Diese neue Produktserie verfügt über eine neue Plattform, die sich durch eine hervorragende Leistung auszeichnet. Inspiriert von ihren bisherigen PSU-Linien hat sich Cooler Master bemüht, etwas Sicheres, Zuverlässiges und Effizientes für eine neue Ära von Gamern, Overclockern, Moddern und allen anderen zu liefern, die einfach das Beste für und von ihrem System verlangen. Hier sind einige der Merkmake, die Sie von Cooler Master’s neuester Serie von Gold Netzteilen erwarten können.

  • 550, 650, 750, 850 Watt
  • 80 PLUS Gold /Cybernetics ETA-A zertifiziert
  • Half-bridge Design mit DCDC Technologie
  • Vollmodular mit 16 AWG PCIe Kabel
  • 135 mm FDB-Lüfter mit niedriger Drehzahl für leisen Betrieb
  • Lüfter deaktivierbar, Semi-Passiver Lüfter Modus bis 40% Last
  • 10 Jahre Garantie

Die V Gold Serie wurde entwickelt, um die Lücke zwischen Normal- und High-End-Anwendern zu schließen. Mit 100% japanischen Kondensatoren bietet er die Qualität und Zuverlässigkeit eines Top-Netzteils mit ultrahoher Leistung, ist aber auch in einer breiten Palette von Modellen mit niedrigerer Leistung erhältlich. Wenn Sie nur ein 550W benötigen, sollten Sie kein 850W kaufen müssen, um eine solche Leistung in Ihrem Netzteil zu erzielen. Jetzt musst du es nicht mehr. Wenn Sie High-End Systeme zusammenstellen sind oder den Übergang zu einem höherwertigen Netzteil suchen, ist das V Gold das perfekte Modell für Ihren nächsten Build oder Upgrade. Power Up mit der neuen V Gold Serie.

V Platinum

Es war Zeit für mehr Platinoptionen. Für diejenigen, die nur Spitzenprodukte in ihre Systeme verbauen, ist die V Platinum Serie hier, um diese Nachfrage zu erfüllen.

Die V Platinum Serie gibt es in drei verschiedenen Leistungsstufen. Diese Produktlinie wurde für den harten PC-Einsatz entwickelt. Spiele auf Ultra-Einstellungen mit einem vollständig übertakteten System spielen? V Platinum ist für Sie. Sie betreiben ein Multi-Card-Minengerät? V Platinum ist für Sie. Streaming in 4K mit mehreren übertakteten Grafikkarten und einer Eigenbau-Wasserkühlung? V Platinum ist für Sie. Diese neuen Modelle liefern sichere, zuverlässige und hocheffiziente Leistung für eine neue Generation von Spielern, Übertaktern, Moddern und allen anderen, die nichts anderes als Größe von ihrem PC erwarten.

  • 850, 1000, 1300 Watt
  • 80 PLUS Platinum zertifiziert
  • Single/Multi-Rail Hardware-Schalter
  • Full-bridge Design mit DC-DC Technologie
  • Vollmodular mit 16AWG PCI-e Kabel
  • 135mm Double Ball Bearing Lüfter
  • 10 Jahre Garantie
Modell Preis (€)
V550 Gold 99,99
V650 Gold 109,99
V750 Gold 119,99
V850 Gold 129,99
V850 Platinum 199,99
V1000 Platinum 259,99
V1300 Platinum 299,99

Verfügbarkeit: Ende Februar

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Cooler Master stellt das Soft RGB Mauspad “MP750” vor

Berlin, 20. November 2018 – Cooler Master, ein weltweit führender Hersteller von innovativen Gaming-Peripheriegeräten und Computerkomponenten, kündigt heute die Erweiterung seiner Zubehörlinie mit einem wasserfesten RGB-Gaming-Mousepad, dem MP750, an, welches in drei verschiedenen Größen erhältlich sein wird.

„Das MP750 zielt darauf ab, weiche RGB-Mauspads mit einem kräftigen RGB-Rand und einer wasserabweisenden Beschichtung ein paar Schritte vorwärts zu bringen“, sagt Bryant Nguyen, Peripheral General Manager. Das MP750 wurde mit Blick auf den Sieg entwickelt und ist das Nonplusultra unter den weichen Mauspads.

Die glatte Oberfläche besteht aus einem fein strukturierten, mikroskopisch kleinen Netzgewebe, das speziell für Spiele mit Präzision und Geschwindigkeit entwickelt wurde.

Die RGB-Beleuchtung um die Matte herum ist kräftig und hell für minimales Ausbleichen und maximale Ausleuchtung. Die wasserabweisende Beschichtung auf der Matte und der RGB-Rand verhindern Spritzschäden, während die qualitativ hochwertige Naht ein fransenfreies Mauspad gewährleistet. Ändern Sie Farbschemata und Beleuchtungsmodi über eine Taste am Mauspad oder passen Sie sie mit der Software-Suite von Cooler Master weiter an.

Das MP750 ist in Medium mit 370*270*3mm, groß mit 470*350*3mm und extra groß mit 940*380*3mm erhältlich.

Verfügbarkeit: Ende November

Preise:
M-Variante: 29,99€
L-Variante: 39,99€
XL-Variante: 49,99€

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Cooler Master MH752 Gaming Headset im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]Heute bringt Cooler Master die beiden Headsets MH751 und MH752 auf den Markt und startet damit einen neuen Versuch, in Sachen Gaming Headsets zu punkten. Mit dem MH751 bringt Cooler Master ein Headset mit abnehmbaren Mikrofon und normalen Audio-Klinke Anschlüssen. Das MH752 dagegen wird über USB mit dem Computer verbunden – kann aber auch über einen 4-poligen 3,5 mm Stecker an Konsolen und mobilen Geräten betrieben werden. Beide Headsets folgen im Design der Funktionalität, unnötige Schnörkel oder Beleuchtung wurden gänzlich bei Seite gelassen. Wir schauen uns das MH752 heute im Video Review für euch genauer an.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.[/nextpage]

 

[nextpage title=“Video Review“ ]Video-Review

[/nextpage]

 

[nextpage title=“Daten“ ]

Daten

Technische Daten – Cooler Master MH752
Abmessungen 149 x 85 x 215 mm (L x B x H)
Material Kunststoff, Metall, PU-Leder
Gewicht 340 Gramm mit Kabel
250 Gramm ohne Kabel
Treiber Durchmesser: 40 mm
Frequenzbereich: 20 – 20.000 Hz
Impedanz: 26 Ohm
Empfindlichkeit: 97dB ± 3 dB
Mikrofon Richtcharakteristik: Omnidirektional
Frequenzbereich: 100 – 10.000 Hz
Empfindlichkeit: -42 dB ± 3dB
Rauschabstand: 55 dB
Anschlüsse 3,5 mm 4-polige Audio/Klinke / USB Type-A
Besonderheiten USB-Fernbedienung

 

[/nextpage]

[nextpage title=“Software“ ]Software

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Das MH752 funktioniert generell auch ohne Software – jedoch hat Cooler Master das Headset in die neue Software namens Portal integriert. Hier können wir anhand eines Equalizers einige Feinabstimmungen vornehmen und diese dann als Profil speichern. Es sind auch bereits einige vorgefertigte Profile vorhanden. Über die neue Software sollen auch später kommende Cooler Master Produkte steuer- und einstellbar sein. So wird nicht mehr für jedes Teil eine separate Software benötigt.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Cooler Master bringt mit den beiden Headset MH751 und MH752 gute Gaming Headsets ohne unnötigen Schnickschnack auf den Markt. Der Sound des von uns getesteten MH752 ist sowohl mit als auch ohne den Einsatz der USB Soundkarte sehr gut. Besonders überrascht das Mikrofon, welches sehr klar aufnimmt. Lediglich einen Popschutz in Form eines Überziehers aus Schaumstoff hätten wir uns für das Mikrofon gewünscht. Sehr gut ist auch, dass dieses Headset sowohl mit dem Computer als auch Konsolen und mobilen Geräten kompatibel ist. Speziell am Computer gibt das insgesamt 3 Meter lange Kabel viel Spielraum. Cooler Master ruft für das MH751 eine unverbindliche Preisempfehlung von 79,99 Euro und für das MH752 99,90 Euro auf. Aufgrund der Leistungen und des guten Preises vergeben wir 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Einfacher Aufbau
+ Abnehmbare Kabel
+ Abnehmbares Mikrofon
+ Gutes Mikrofon
+ Breiter Einsatzbereich

Kontra:
– –

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Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]

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Cooler Master stellt das MasterCase SL600M vor

Berlin, Deutschland – Cooler Master bringt das MasterCase SL600M auf den Markt und markiert den Start der „Sleek“ SL-Serie. Professionelles Design trifft auf Gaming-Performance und verwischt die Grenze zwischen Arbeit und Spiel.

Das MasterCase SL600M ist mit sandgestrahltem Aluminium verkleidet und bildet das Herzstück des Arbeitsbereichs, mit der Leistungsfähigkeit, ein Gaming-Setup unterzubringen. Obwohl Gaming-Gehäuse in der Regel in einem beruflichen Umfeld fehl am Platz sind, hält das MasterCase SL600M sowohl Professionalität als auch Leistung im Gleichgewicht und optimiert zeitgleich die Geräuschreduzierung und den Luftstrom. Die Zusammenführung von professioneller Ästhetik und Spielfunktionalität erfordert mehr als nur äußere Veränderungen – sie stellt die herkömmliche Perspektive von Systemlayouts und Kühlmethoden in Frage. Das SL600M nutzt den natürlichen Wärmeanstieg, indem es den Wirkungsgrad der, im Boden montierten 2x 200mm-Lüfter nutzt.

Luftstrom mit Kamineffekt – Mit den 200mm-Lüftern, die die Luft von unten ansaugen und nach oben auslassen, wird der Kamineffekt genutzt. Die heiße Luft entweicht in natürlicher Richtung aus dem Gehäuse und sorgt so für eine effizientere Wärmeleistung.

Geräuscharm – Die Front-und Rückwände haben so gut wie keine Öffnungen, um die Geräuschentwicklung auf ein Minimum zu reduzieren. Der Luftstrom ist direkt auf die vertikale Grafikkarte und die CPU gerichtet, um eine direkte Kühlung mit reduziertem Geräuschpegel zu erreichen.

Hochwertige Aluminium -Panels – Die Ober- und Vorderseite des Gehäuses sind in einer glatten, sandgestrahlten Oberfläche aus eloxiertem Aluminium ausgeführt.

Drehbarer PCI-Halterungsrahmen – Das Bracket kann um 90 Grad gedreht werden. Dadurch können zwei Grafikkarten vertikal montiert werden oder eine Grafikkarte mit mehr Abstand zur Glasseite eingebaut werden.*

Flexible Speicherhalterung – Das SL600M bietet eine flexible Halterung zur Befestigung einer SSD, einer Festplatte oder einer Pumpe. Diese Halterung kann an unterschiedlichen Stellen im Inneraum angebracht werden, selbst hinter dem Front-Panel. Dies gewährleistet größte Gestaltungsfreiheit und einen flexiblen Einbau von Datenträgern und dazu eine individuelle Einbaumöglichkeit für Wasserkühlungen

Fortgeschrittenes I/O Panel – Ein Näherungssensor löst die USB-Beleuchtung für sichere Bedienung im Dunkeln aus. Das Front I/O Panel wird beleuchtet und schaltet sich selbständig wieder aus. Darüber hinaus verfügt das Gehäuse über einen USB 3.1 (Gen 2) Typ-C Anschluss, vier zusätzliche USB-Anschlüsse und eine PWM-Lüftersteuerung. Die Headset-Buchse unterstützt Headsets, die einen kombinierten Stecker für Mikrofon – und Kopfhörersignale nutzen.

Das vertikale Layout, die 200mm-Lüfter sowie die Front- und Rückwand unterstützen die natürliche Konvektion der Wärme. Der Luftstrom ist ungehindert, wenn das Netzteil aus dem Weg geräumt ist, während die Paneele minimale Löcher aufweisen, um die Rückführung von Wärme zu verhindern, da sie den Heißluftstrom effizient durch das Gehäuse und aus der Oberseite leiten. Komponentenlüfter, wie die Grafikkarte oder die CPU, sind auf thermische Rückführung angewiesen, um ihre Drehzahl zu regeln. Die Kühlung auf diese Komponenten führt zu einer niedrigeren Drehzahl und reduziert die Geräuschentwicklung des Systems. Das Design der Paneele berücksichtigt auch die Lärmminderung, indem sie verhindern, dass Lärm in Richtung des Einzelnen entweicht oder von benachbarten Wänden abprallt. Die 2x 200mm-Lüfter wurden anstelle von kleineren Lüftern gewählt, da die vergleichsweise niedrige Drehzahl für die Bewegung einer großen Luftmenge erforderlich ist. Die Lüfter arbeiten noch leiser, indem sie die Drehzahl manuell mit dem Schieberegler auf dem I/O-Panel steuern.

Das MasterCase SL600M adressiert sowohl die Geräuschreduzierung als auch die thermische Effizienz und ermöglicht einen gut ausgeglichenen Betrieb der Komponenten für Arbeit, Spiel und alles dazwischen.

Preis und Verfügbarkeit
Das MasterCase SL600M erscheint Mitte November für 199,99€

Produktseite

*zusätzliches Riser Cable wird benötigt
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Cooler Master veröffentlicht den ATX 24 Pin 90° Adapter

Cooler Master gab heute die Markteinführung seines neuen ATX 24 Pin 90° Adapters bekannt. Beim Bau eines PCs geht es um mehr als nur darum, alle Teile zum Laufen zu bringen. Jedes maßgeschneiderte, hausgemachte System ist eine persönliche Erfahrung, die die Bedürfnisse und Wünsche des Bauherrn sowohl in Bezug auf Leistung als auch auf Ästhetik ausdrückt. Dieser Adapter ist der neueste Weg, wie Cooler Master Menschen hilft, sich durch den Bau von PCs auszudrücken.

Der ATX 24 Pin 90° Adapter ist ein universeller Adapter, der es dem Anwender ermöglicht, das 24 Pin Hauptstromkabel von seinem Netzteil im 90° Winkel mit seinem Motherboard zu verbinden. Es funktioniert mit jedem Motherboard und Netzteil, das den Standard ATX 24-Pin-Anschlusstyp verwendet.  Hergestellt aus schwarzem ABS 94-v0 Kunststoff, ist dieses Zubehör für lange Lebensdauer ausgelegt. Kunden werden es auch nach dem Austausch ihres aktuellen Motherboards und Netzteils nutzen können. Da es universell ist, bedeutet das, dass es keine Markeneinschränkungen gibt. Selbst Systeme, die kein Cooler Master Netzteil enthalten, können den Adapter nutzen.

Der Vorteil eines 90°-Adapters für das 24-polige Hauptstromkabel besteht darin, dass er die Systeme für eine Vielzahl zusätzlicher Kabelmanagementoptionen öffnet. Normalerweise muss das Hauptstromkabel hinter dem Motherboard-Tray durch das Führungsloch, das der 24-poligen Buchse am nächsten liegt, nach oben geführt werden und dann gebogen oder umgeklappt werden, um die Buchse zu erreichen. Mit diesem Adapter ist das nicht mehr der Fall. Die Buchse kann über andere Wege erreicht werden, so dass die übliche Führungsbohrung von anderen Kabeln genutzt werden kann, ohne sich gegenseitig zu behindern. Es reduziert auch den Weg, den das Hauptkabel benötigt, um die Steckdose zu erreichen.

Der ATX 24 Pin 90° Adapter ist in zwei Versionen erhältlich. Die Grundversion ist nur der Adapter. Es ist Plug and Play und kann sofort nach dem Auspacken in ein System integriert werden. Die High-End-Version, die ebenfalls Plug and Play ist, verfügt über eingebaute Kondensatoren, um eine stabilere Leistung zu gewährleisten. Obwohl die Auswirkungen dieses Zubehörs auf Stabilität und Effizienz sehr gering sind, kann jedes zusätzliche Hindernis zwischen der ursprünglichen Stromquelle und dem Ausgangsziel einen gewissen Einfluss auf die Gesamtleistung des Netzteils haben. Um diesen negativen Auswirkungen entgegenzuwirken, hat Cooler Master eine spezielle Version mit zusätzlichen Kondensatoren im Adapter entwickelt, die vor Leistungsverlust schützen.

Verfügbarkeit: Ende November

Preis:

Standart Edition: 12,99€

Premium Edition (mit Kondensatoren): 19,99€

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Cooler Master CM310 – Gaming-Maus im Test

Willkommen beim Review der Cooler Master CM 310 budget Gaming Mouse. Die CM310 ist vor allem für Spieler ausgelegt. Sie besitzt eine RGB Beleuchtung sowie ein ergonomisches Design und einen Pixart A3325 optischen Sensor mit bis zu 10000 DPI. Hierbei handelt es sich um eine softwarelose Maus, welche vor allem preisbewusste Spieler ansprechen soll. Wie sich die Maus im Vergleich zu hochpreisigen Kontrahenten schlägt, erfahrt ihr nun im folgenden Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir unserem Partner Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testmuster, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der CM310 ist optisch ansprechenden in dunkelgrauen Farbe mit einem lila umlaufenden Rand. Auf der Vorderseite ist die Maus in aktiver RGB Beleuchtung abgebildet und einige Merkmale der Maus sind aufgelistet. Auf der Rückseite sind die technischen Daten und Eigenschaften der Maus in mehreren Sprachen erklärt. Die CM310 ist sicher in einem Schaumstoffmantel eingelegt und widersteht somit jeglichen Transportherausforderungen, ohne Schaden zu nehmen. Bevor wir an die Maus gelangen, müssen wir zuvor eine Banderole entfernen, wodurch schlussendlich die Verpackung zugänglich ist.

Inhalt

Zum Lieferumfang gehört lediglich die Maus selbst. Es gibt weder eine Anleitung, noch Software oder zusätzliche Kabel.

Technische Daten

Technische Daten – CM 310 Gaming Maus
Abmessungen
Material
Gewicht
127 x 71,5 x 39,5 mm (L x B x H)
Kunststoff
100g
Sensor
Auflösung
Polling
Reaktionszeit
Pixart PMW3325
500, 1000, 2000, 3000, 4000, 5000, 10000 DPI
Bis zu 1.000 Hz
1 ms
Kabellänge 180 cm

Im Detail:

Auf den ersten Blick macht die Maus einen hochwertigen Eindruck. RGB beleuchtet sind das Mausrad, das Logo und ein umlaufender Rand unterhalb der Maustasten, welcher sich bis nach hinten um die Auflagefläche zieht.
Die Oberfläche ist leicht rau und gibt damit den Fingern einen guten Halt. Die Daumenauflage verfügt über eine gummierte Oberfläche mit Lamellenstruktur, welche ebenfalls einen guten Rutschwiderstand gewährleistet.

An der Unterseite befindet sich der Pixart A3325 Sensor und die Gleiter. Die Rutschauflagen sind etwas größer geraten und bieten damit etwas mehr Widerstand als bei einer Durchschnittsmaus. Man hat keine Möglichkeit zusätzliche Gewichte anzubringen, um die Maus den eigenen Vorlieben anzupassen zu können. Die Maus hat zwar eine symmetrische Form, jedoch befinden sich ausschließlich auf der linken Seite die zwei extra Daumentasten. Somit ist sie nicht uneingeschränkt für Linkshänder zu empfehlen. An der Oberseite befinden sich zwei DPI Umschalter und eine Taste, um durch die Beleuchtungsprofile zu schalten. Des Weiteren ist das RGB beleuchtete Mausrad vorhanden, welches auch eine Schalterfunktion besitzt.

Praxistest

Software

Wie bereits erwähnt handelt es sich bei der CM310 um eine Maus, die auch ohne den Einsatz einer Software auskommt. Die Beleuchtungsmodi sowie DPI Auswahl werden direkt an der Maus gewählt.

Beleuchtung und Effekte:

Es gibt fünf verschiedene Leuchtprofile, welche anhand der mittleren Taste auf der Oberseite der Maus ausgewählt werden können. Dazu gehört ein wellenartiges oder pulsierendes Leuchten, statische Farben oder Blinken und natürlich kein Licht.
Die DPI Tasten geben auch gleichzeitig die Farbe des Mausrades und des Logos vor. Mit einem DPI Wechsel verändert sich also auch die Farbe gezwungenermaßen. Lediglich der umlaufende Rand ist ausschließlich von der mittleren Leuchtprofiltaste steuerbar.

Praxis

 

In unserem Praxistest haben wir die Maus verschiedenen Nutzungsprofilen unterzogen. Zum einen spielten wir PUBG und DOTA2, zum anderen haben wir Sie im Office Alltag benutzt.
In PUBG gefiel uns die Maus sehr gut. Ein genaues Zielen und eine gute Reaktionsfähigkeit der Maus haben uns das Leben leicht gemacht. Am Besten gefielen uns 1000 DPI, damit man nicht zu schnell am Ziel vorbeischießt. Der Rutschwiderstand war ein klein wenig höher als z.B bei einer G903, aber dadurch sind uns keine Nachteile entstanden.
In Dota2 haben wir eine höhere DPI Einstellung gewählt, da es hier vor allem auf die Mauszeigergeschwindigkeit ankommt. Und wieder überzeugte uns die Maus!
Im Office Alltag, auf einem sehr großen Monitor und bei längerer Benutzung, ist uns lediglich aufgefallen, dass die Maus etwas flacher als einige Konkurrenten ist und damit für große Hände vielleicht etwas weniger geeignet.
Das Mausrad ließ sich auch gut bedienen und man konnte angenehm durch Word Dokumente scrollen.
Auch die Länge des USB Anschlusskabels gefiel uns gut. Mit 180cm gehört es definitiv zu den längeren Kabeln.

Fazit

Die Cooler Master CM 310 Gaming Maus ist derzeit für etwa 30 € im Handel erhältlich. Der Sensor kann im Gamingsegment überzeugen und das Design sowie die Handhabung und der Komfort, sind uns sehr positiv aufgefallen. Auch wenn die RGB Beleuchtung nicht bis in jedes Detail konfiguriert werden kann, so ist es doch gerade für Softwareminimalisten und Normalanwender mehr als ausreichend. Das haptische Feedback der Tasten und des Mausrades sind sehr gut. Das Gewicht, als auch den Rutschwiderstand, empfinden wir als sehr angenehm.
Wir vergeben hiermit 8.5 von 10 Punkten.

PRO
+ Preis
+ Sensor
+ Handling/Ergonomie

KONTRA
– RGB nur anhand vorgespeicherter Profile steuerbar

Wertung: 8.5/10
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Preisvergleich

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Cooler Master stellt ControlPad! via Kickstarter vor

Berlin,Deutschland, 11.10.2018 – Cooler Master, ein weltweit führender Hersteller von innovativen Gaming-Peripheriegeräten und Computerkomponenten, gibt heute die Markteinführung von ControlPad bekannt, der weltweit ersten PC-Tastatur mit analoger Aimpad™-Technologie, die für Gamer, Content Creators, Musiker und mehr entwickelt wurde.

ControlPad wurde von Grund auf als Passionsprojekt konzipiert und zielt darauf ab, die Art und Weise, wie wir mit unseren am häufigsten verwendeten Programmen und Anwendungen interagieren, auf eine intuitivere Ebene zu bringen„, sagt Bryant Nguyen, Peripheral General Manager.

Das ControlPad beherbergt 24 mechanische Tasten, die in Cherry MX Red oder Gateron Red erhältlich sein werden. Es ist vollständig programmierbar durch eine einfach zu bedienende Software, hat eine abnehmbare Handballenauflage für höchsten Komfort, zwei Präzisionsräder, ist vollständig mit RGB hintergrundbeleuchtet und besteht aus schlanken, gebürsteten Aluminium. Das ControlPad ist mit der Technologie Aimpad™ ausgestattet, die mechanischen Tastaturen die Präzisionssteuerung bietet, die am häufigsten in Geräten wie Flugjoysticks, Lenkrädern und Gaming-Controllern zu finden ist und eine analoge Steuerung in digitalen Eingängen ermöglichen.

ControlPad für Spiele

Aimpad™ ermöglicht die analoge Steuerung der digitalen Eingänge und ermöglicht es dem Benutzer, Geschwindigkeit, Bewegungen, Kriechen und Rollen präziser zu steuern. Verwenden Sie Aimpad™, um während des Fahrens in sanfte Kurven zu lenken, oder durch scharfe Kurven zu fliegen, indem Sie einfach die Druckstärke auf der Taste ändern

ControPad für Kreativprofis

ControlPad kann verwendet werden, um Produktions- und Bearbeitungsanwendungen intuitiver und nützlicher zu gestalten. Wenden Sie Presets an, wechseln Sie die Werkzeuge, passen Sie Deckkraft, Dicke, Pinselgröße während des Auftragens an und vieles mehr nur mit den drucksensitiven Eingängen Ihres ControlPad.

Cooler Master implementiert Makro-Presets und Steuerschemata für mehrere bemerkenswerte Videospiele – und beliebte Anwendungen für den privaten und professionellen Gebrauch. Dazu gehören Aktionen, Hotkeys und Verknüpfungen für die gesamte Adobe Suite, einschließlich PhotoShop, Illustrator, Premiere Pro, Final Cut und mehr – bei Bedarf sind weitere Schritte möglich. Zusätzlich wird Cooler Master auch spezielle Keycap-Sets anbieten, die zu den Presets passen.

Die Entwicklung wird über eine Kickstarter Kampagne finalisiert, um mit Hilfe der Community, das Produkt so zielgenau wie möglich zu vollenden. Die Zielgruppenerweiterung über Kickstarter ist uns wichtig, da es sich um ein Nischenprodukt handelt, welches eine alleinige Markteinführung deutlich erschweren würde.

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