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Cooler Master stellt ControlPad! via Kickstarter vor

Berlin,Deutschland, 11.10.2018 – Cooler Master, ein weltweit führender Hersteller von innovativen Gaming-Peripheriegeräten und Computerkomponenten, gibt heute die Markteinführung von ControlPad bekannt, der weltweit ersten PC-Tastatur mit analoger Aimpad™-Technologie, die für Gamer, Content Creators, Musiker und mehr entwickelt wurde.

ControlPad wurde von Grund auf als Passionsprojekt konzipiert und zielt darauf ab, die Art und Weise, wie wir mit unseren am häufigsten verwendeten Programmen und Anwendungen interagieren, auf eine intuitivere Ebene zu bringen„, sagt Bryant Nguyen, Peripheral General Manager.

Das ControlPad beherbergt 24 mechanische Tasten, die in Cherry MX Red oder Gateron Red erhältlich sein werden. Es ist vollständig programmierbar durch eine einfach zu bedienende Software, hat eine abnehmbare Handballenauflage für höchsten Komfort, zwei Präzisionsräder, ist vollständig mit RGB hintergrundbeleuchtet und besteht aus schlanken, gebürsteten Aluminium. Das ControlPad ist mit der Technologie Aimpad™ ausgestattet, die mechanischen Tastaturen die Präzisionssteuerung bietet, die am häufigsten in Geräten wie Flugjoysticks, Lenkrädern und Gaming-Controllern zu finden ist und eine analoge Steuerung in digitalen Eingängen ermöglichen.

ControlPad für Spiele

Aimpad™ ermöglicht die analoge Steuerung der digitalen Eingänge und ermöglicht es dem Benutzer, Geschwindigkeit, Bewegungen, Kriechen und Rollen präziser zu steuern. Verwenden Sie Aimpad™, um während des Fahrens in sanfte Kurven zu lenken, oder durch scharfe Kurven zu fliegen, indem Sie einfach die Druckstärke auf der Taste ändern

ControPad für Kreativprofis

ControlPad kann verwendet werden, um Produktions- und Bearbeitungsanwendungen intuitiver und nützlicher zu gestalten. Wenden Sie Presets an, wechseln Sie die Werkzeuge, passen Sie Deckkraft, Dicke, Pinselgröße während des Auftragens an und vieles mehr nur mit den drucksensitiven Eingängen Ihres ControlPad.

Cooler Master implementiert Makro-Presets und Steuerschemata für mehrere bemerkenswerte Videospiele – und beliebte Anwendungen für den privaten und professionellen Gebrauch. Dazu gehören Aktionen, Hotkeys und Verknüpfungen für die gesamte Adobe Suite, einschließlich PhotoShop, Illustrator, Premiere Pro, Final Cut und mehr – bei Bedarf sind weitere Schritte möglich. Zusätzlich wird Cooler Master auch spezielle Keycap-Sets anbieten, die zu den Presets passen.

Die Entwicklung wird über eine Kickstarter Kampagne finalisiert, um mit Hilfe der Community, das Produkt so zielgenau wie möglich zu vollenden. Die Zielgruppenerweiterung über Kickstarter ist uns wichtig, da es sich um ein Nischenprodukt handelt, welches eine alleinige Markteinführung deutlich erschweren würde.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Cooler Master – Hyper 212 Black Edition im Test

Die Cooler Master Hyper-Serie bekommt mit dem Cooler Master Hyper 212 Black Edition Nachwuchs. Kühler dieser Serie richten sich vor allem an Nutzer die ein einfaches Upgrade zum Boxed-Kühler suchen. Bei der Black-Series wurde der Kühlkörper namensgebend schwarz lackiert. Statt blankem Kupfer der Heatpipes und unbehandeltem Aluminium an der Auflagefläche, sind die entsprechenden Bauteile hier vernickelt. Zudem gibt es einen Silencio Lüfter, der für einen besonders leisen Betrieb sorgen soll und viele Kleinigkeiten mehr. Wie sich der Kühler in der Praxis schlägt erfahrt ihr nun in unserem Review.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Kühlers, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der Hyper 212 Black Edition kommt in der für Cooler Master typisch dunklen Verpackung mit lilafarbenen Akzenten. Auf der Front ist eine große Abbildung des Kühlers sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung zu finden. An der rechten Seite sind die drei Kernfeatures des Kühlers aufgedruckt. Auf der Rückseite und der linken Seiten sind die technischen Daten und die Features des Kühlers zu finden.

Im Inneren ist der Kühler zum Transportschutz auf einem schwarzen Einleger aus Kunststoff verstaut. Weiter finden wir noch eine Box mit dem Montagezubehör sowie Anleitung und Garantieheft.

Inhalt

Der Lieferumfang ist sehr umfangreich, neben dem Montagezubehör für gängige AMD und Intel Sockel ist eine Tube Wärmeleitpaste enthalten – die dürfte für mehr als nur eine Anwendung ausreichend sein.

Daten

Technische Daten – Cooler Master Hyper 212 Black Edition
Kompatible CPU Sockel Intel Sockel:
LGA 2066 / 2011 / 2011-3 / 1366 / 1156 / 1155 / 1151 / 1150 *

AMD Socke6:
FM2+ / FM2 / FM1 / AM3+ / AM3 / AM2+ / AM2

Abmessungen 123 x 77 x 158,8 mm (L x B x H)
Kühler Material: Kupfer und Aluminium
Heatpipes: 4
Besonderheit: Direkter Kontakt von Heatpipes zu CPU
Lüfter Abmessungen: 120 x 120 x 25 mm
Geschwindigkeit: 800 – 2.000 U/Min.
Luftstrom: 1,19 m³/Min.
Luftdruck: 2,9 mmH²O
MTBF: 100.000 Stunden
Geräuschpegel: 6,5 – 26 dBA
Anschluss: 4-Pin PWM
Garantie 2 Jahre

Details

 

Was beim Hyper 212 Black Edition sofort auffällt ist der neue Silencio Lüfter mit seinen speziell geformten Blättern. Dadurch soll mehr Luft durch den Kühler bewegt und gleichzeitig der Geräuschpegel gesenkt werden. Zudem sehen wir keine blanken Metalle mehr, alles ist sauber vernickelt. Selbiges gilt auch für die Kühlfinnen, einzig die oberste Finne, die auch das Cooler Master Logo trägt, hat ein gebürstetes Finish und sieht sehr ansprechend aus.

 

Mit einer Höhe von nur 158,8 mm dürfte der Hyper 212 Black Edition in nahezu jedes normale PC Gehäuse passen. Auch vom Design her dürfte der Kühler in vielen Builds eine gute Figur machen. Ein Pluspunkt ist, dass sich der Lüfter auch gegen einen anderen 120 mm Lüfter austauschen lässt. Zudem lässt sich sogar ein zweiter 120 mm Lüfter auf der anderen Seite montieren – die beiden Halteklammern dafür befinden sich schon im Lieferumfang. Vom installieren Lüfter geht ein 30 cm langes Anschlusskabel ab, welches in einem 4-Pin Stecker endet.

 

Eine Aluminiumplatte hält die Heatpipes am Fuße des Kühlers zusammen, hat aber mit der Wärmeübertragung kaum etwas zu tun. Die Heatpipes haben bei diesem Kühler direkten Kontakt zum Prozessor. Doch anders als bei seinen Brüdern treffen hier vernickelte Flächen auf den Prozessor. Für die Wärmeübertragung vom Prozessor an die Finnen zeichnen sich vier Heatpipes, mit jeweils einem Durchmesser von 6 mm, verantwortlich. Im Deckel werden diese von Abdeckkappen verdeckt.

Praxis

Testsystem

Dieses Mal arbeiten wir mit zwei verschiedenen Testsystemen. Unser erstes System besteht im Herzen aus einem Intel Core i9-7900X, der eine TDP von 140 Watt aufweist. Damit wird die Leistung, welcher der MA410M aufzunehmen vermag, gut ausgereizt. Der Prozessor sitzt auf dem X299 Mainboard Taichi XE von ASRock und als Arbeitsspeicher dienen vier Riegel à 4 GB G.SKILL Ripjaws V DDR 4 mit einer Taktung von 3.200 MHz.

Unser zweites Testsystem besteht aus einem Intel Core i5-7600K auf einem ASUS PRIME Z270-A mit zwei mal 8 GB G.SKILL Ripjaws V DDR 4 3.200 MHz Arbeitsspeicher. Dies stellt ein gängigeres System da.

Als Wärmeleitpaste kommt die beliebte und auch empfehlenswerte Cooler Master Mastergel Maker zum Einsatz. Sie überträgt die Wärme sehr gut und lässt sich auch sehr einfach verarbeiten.

Montage

 

Zur Montage des Kühlers auf dem Mainboard müssen zuvor einige Vorbereitungen getroffen werden. Beispielsweise bei Boards mit dem Sockel 1151, werden die Backplate aus schwarzem Kunststoff, die vier Schrauben mit dem rechteckigen Kopf und die schmalen Kunststoffkappen benötigt. Anschließend werden die Schrauben durch die Öffnungen des Mainboards gedrückt und mit den Halterungen verschraubt. Bei Mainboards mit Sockel 2011/v3 sowie 2066 werden lediglich die vier Halterungen eingeschraubt.

 

Anschließend werden die beiden Haltearme montiert. Diese werden in die Führung des Kühlers eingelegt und dann von der Unterseite mittels der beiliegenden Schrauben mit dem Kühler verschraubt. Anschließend muss der Lüfter entfernt werden, damit wir den Kühler auf dem Mainboard montieren können. Würden wir den Lüfter nicht entfernen, so kämen wir nicht an die Befestigungsschrauben. Der Einbau ist trotzdem sehr leicht und auch gut in der Anleitung erklärt. Wir benötigen knapp 10 Minuten für den Einbau, bei einem bereits im Gehäuse verbauten Mainboard.

Temperaturen & Lautstärke

Die ersten Temperaturen ermitteln wir anhand des Intel Core i5-7600K. Zwar haben wir es hier mit einem Prozessor zu tun der sich gut übertakten lässt, doch wir belassen die Einstellungen bei den Werkseinstellungen des Mainboards. Wir messen die Temperatur anhand der auf dem Mainboard verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien mit drei verschiedenen Drehzahlen der Lüfter und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 22 °C statt. Im Idle kommen zwischen 26°C und 27°C an unserer CPU zustande. Die höchste Temperatur erreichen wir mit 61°C im Prime95 Belastungstest – dabei liegt die Drehzahl der Lüfter bei 800 U/Min.

Jetzt kommt der Intel Core i9-7900X zum Einsatz, hier kommen zwischen 28°C und 29°C an unserer CPU zustande. Die höchste Temperatur erreichen wir mit 88°C im Prime95 Belastungstest – dabei liegt die Drehzahl der Lüfter bei nur 800 U/Min. Unterhalb von 1.200 U/Min. sind die Lüfter des MA410M nicht mehr aus dem System herauszuhören. Ab 1.300 U/Min. nehmen wir die Lüfter geringfügig wahr.

Fazit

Der Cooler Master Hyper 212 Black Edition ist ab heute im Handel erhältlich. Zum Redaktionsschluss liegen uns noch keine Preise der Händler vor. Doch der Hersteller gibt eine unverbindliche Preisempfehlung von 34,99 Euro an. Damit bewegt sich der Kühler preislich im Mittelfeld ähnlicher Kühler. Der Käufer erhält einen durchaus attraktiv designten Kühler, der durch seine Vernickelung und die schwarzen Akzente sehr elegant wirkt. Die Kühlleistung wird durch das Design nicht negativ beeinträchtigt und liegt auf einem guten Niveau. Da der Kühler weniger als 160 mm hoch ist, passt dieser auch in die meisten Gehäuse. Wir vergeben 8,5 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Einfache Montage
+ Leiser Lüfter

Kontra:

Wertung: 8,5/10
Produktseite
Preisvergleich

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Cooler Master erweitert mit dem MP860 RGB-Gaming Mousepad das Angebot

Cooler Master erweitert sein Angebot im Bereich Peripherie / Zubehör mit einem gewichtigen Einstieg in den Markt für Mauspads.

Das Cooler Master MP860 RGB Gaming Mousepad beschreibt seine Form und Funktion gut: Es ist ein Mauspad mit RGB-Lichtfunktionen.
Ein RGB-Streifen mit 19 LEDs leuchtet um das Mauspad herum in benutzerkonfigurierbaren Neonfarben und lässt sich über einen USB 3.0-Port mit Strom und Konfigurationsdaten (einschließlich der Paarung mit anderen RGB-Hardware-Benutzern) verbinden. Cooler Master schaffte es, die RGB-Controller und Whatnots auf einem schlanken Niveau zu halten und das ohne die sperrigen Vorsprünge, die normalerweise in anderen Mauspad-RGB-Lösungen zu finden sind.

Das MP860 RGB Gaming Mousepad verfügt über ein doppelseitiges Design mit Stoff und eloxiertem Aluminium. Die Abmessungen betragen 360 x 260 x 6 bis 10 mm. Das MP860 wird in Großbritannien ab nächstem Monat für £ 79.99 verfügbar sein.

Quelle: techpowerup

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Cooler Master präsentiert neue Budget-Gaming-Maus CM310

Berlin, 11. September 2018 – Cooler Master hat mit der CM310 eine neue Budget-Gaming-Maus ins Sortiment aufgenommen. Für die Maus ruft Cooler Master eine UVP von 29,99 Euro auf. Trotz des günstigen Preises müssen Gamer auf nichts verzichten, ein einstellbarer, optischer Sensor mit einer Auflösung von bis zu 10.000 DPI bietet Leistung, während die seitlichen Gummierungen sowie die stabile Bauweise für den Komfort sorgen. Auch auf eine RGB Beleuchtung muss der Nutzer nicht verzichten. Diese bietet fünf voreingestellt Modi und Effekte, aus denen der Nutzer nach eigenem Gusto wählen kann.

Merkmale

  • Optischer Gaming Sensor – Auflösung bis zu 10.000 DPI
  • Drei Zusatztasten – Zum Umschalten von DPI Einstellungen und Profilen
  • RGB-Beleuchtung – Bietet fünf voreingestellten Modi und Effekten
  • Ausgewogenes Gewicht – Kalibriert auf 100 Gramm ist sie nicht zu leicht, nicht zu schwer
  • Gummibeschichtung – seitliche Gummierungen für einen besseren Grip
  • Ergonomisch geformt – Das beidhändige Design ist für Link- sowie Rechtshänder

 

Die unverbindliche Preisempfehlung gibt Cooler Master mit 29,99 Euro an. Die Maus ist ab sofort im Handel erhältlich.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Cooler Master MasterCase H500M im Test

Bei Cooler Master setzt man derzeit auf sehr auffällige Computerbehausungen, da stellt auch das H500M keine Ausnahme dar. Zugegeben scheint es sich hier um eine Weiterentwicklung des MasterCase H500P zu handeln, denn das H500M verfügt über ein ähnliches Design und zwei 200 mm großen Lüftern in der Front. In der Front kann der Nutzer wählen, ob diese von einem Meshgitter oder einer Glasscheibe abgedeckt wird, beides ist im Lieferumfang enthalten. Außerdem handelt es sich bei den beiden 200 mm großen Lüftern um ein neues Modell mit adressierbaren RGB LEDs, die über einen Controller gesteuert werden. Gekrönt wird das Ganze von einer guten Modularität, zwei Seitenteile und auch Deckel mit gehärtetem Glas und einen USB 3.1 Anschluss im Front I/O. Was das Gehäuse sonst noch für uns bereithält erfahrt ihr auf den folgenden Seiten.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Verpackung des H500M folgt mit dem dunklen Hintergrund und den lilafarbenen Elementen dem aktuellen Cooler Master Design. Auf der Vorderseite befindet sich eine farbige Abbildung des Gehäuses sowie Herstellerlogo, Modellbezeichnung und der Hinweis auf die austauschbaren Fronten und die beiden ARGB Lüfter. An der linken Seite ist eine weitere Abbildung der Front untergebracht.

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Auf der Rückseite sind mehrsprachig, Informationen zum Gehäuse sowie eine Art Explosionszeichnung des H500m zu finden. An der rechten Seite ist eine Auflistung der Spezifikationen des Gehäuses aufgebracht.

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Beim Öffnen der Verpackung werden wir von einem Stück Styropor begrüßt. Auf diesem finden wir die ersten Teile des Lieferumfangs. Die Glasfront ist unter der Schaumstoffabdeckung untergebracht. Die Bedienungsanleitung liegt lose oben auf, während seitlich ein Karton mit dem restlichen Zubehör untergebracht ist. Zum einfacheren Entnehmen ist das Gehäuse nebst Polsterungsmaterial in einer großen Stofftasche verpackt.

Inhalt

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Der Lieferumfang des H500M ist durchaus als ordentlich zu bezeichnen. Neben der Glasfront und der Bedienungsanleitung befinden sich noch folgende Gegenstände im Lieferumfang:

  • Montagematerial
  • Kabelbinder
  • Lüfteradapter
  • Mikrofasertuch

Daten

Technische Daten – Cooler Master MasterCase H500M
Abmessungen 248 x 546 x 544 mm (B x H x T)
Gewicht 14,3 kg
Material Stahl, gehärtetes Glas, Kunststoff
Mainboard Formfaktor E-ATX, ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Laufwerke 2x 3,5/2,5 Zoll (intern), 6x 2,5 Zoll (intern)
Lüfter Front: 2x 200 mm (vorinstalliert) oder 3x 120/140 mm
Hinten: 1x 120/140 mm (140 mm vorinstalliert)
Oben: 2x 200 mm oder 3x 120/140 mm
Radiator Support Oben: 120 bis 360 mm (max. 43 mm dick)
Vorne: 120 bis 360 mm (max 70 mm dick)
Hinten: 120/140 mm
Max. CPU Kühler Höhe 190 mm
Max. Grafikkartenlänge 412 mm
Front I/O 1x USB 3.1 Typ-C
4x USB 3.0 Typ-A
2x Audio 3,5 mm Klinke

Details

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Wir beginnen mit der linken Seite des Gehäuses, die komplett von einer Platte aus gehärtetem Glas abgedeckt wird. Dabei verfügt der Rand der Scheibe über einen schwarzen Rahmen und die Scheibe selbst über eine leichte Tönung. Gehalten wird die Scheibe von einem Riegel, der durch eine große Schraube mit Schlitz gedreht wird. Das H500M fußt auf einen Unterbau aus schwarzen Kunststoff mit großflächigen Einlagen aus Gummi. Im hinteren Bereich ist ein Staubfilter eingeschoben.

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Im Inneren erwartet uns viel Platz für Hardware, das Netzteil sowie die Einbauplätze für die 3,5“ Laufwerke werden von einer zweiteiligen Abdeckung verdeckt. Auf der Abdeckung befinden sich Montagemöglichkeiten für weitere Laufwerke sowie für eine Pumpe für eine Wasserkühlung. Hinten ist werkseitig ein schwarzer 140 mm Lüfter montiert. Der Mainboardtray verfügt über zahlreiche Befestigungspunkte für ITX bis E-ATX Mainboards und eine großzügige Öffnung, sodass der Nutzer jederzeit bequem an die Rückseite des Mainboards gelangt. Das ist beispielsweise sehr nützlich, wenn an der Backplate des CPU-Kühlers gearbeitet werden muss. Weiter finden wir drei Durchführungen, die mit Gummis versehen sind. Das sorgt für einen sauberen Eindruck und schützt auch noch die Kabel. Seitlich ist eine abnehmbare Halterung für die Grafikkarte montiert.

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Die Frontabdeckung besteht aus mehreren Teilen. Das Grundgerüst besteht aus Kunststoff, der farblich in Gunmetal gehalten ist. An den Seiten sind feste Meshgitter eingebracht, das mittlere Element ist austauschbar. Zum Wechseln des mittleren Elements muss die Front abgenommen werden, was mit leichter Kraftanstrengung auch gut funktioniert. Anschließend müssen 8 Schrauben gelöst werden um das Element auszutauschen. Im Lieferumfang ist ein Element aus Meshgitter und eines aus gehärtetem Glas enthalten. Egal welche Frontabdeckung wir einsetzen, die beiden 200 mm ARGB-Lüfter sind gut sichtbar.

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Beim Front I/O hat sich einige getan, denn so findet sich hier zumindest ein USB 3.1 Typ-C Anschluss sowie insgesamt vier USB 3.0 Typ-A Anschlüsse. Dazu gesellen sich zwei 3,5 mm Audioanschlüsse, der Ein-/Ausschalter sowie Resettaster. Der Kunststoff um die Anschlüsse und Schalter ist schwarz glänzend und ist somit sehr anfällig für Fingerabdrücke und Staubablagerungen.

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Auch die Verkleidung des Deckels besteht wie die Front aus drei Teilen. Das Gerüst besteht aus Kunststoff, während an den Seiten schwarze Meshgitter den Staub abhalten. Die größte Fläche nimmt eine Platte aus gehärtetem Glas ein. Die Abdeckung ist in die Front gesteckt und ist über eine Rändelschraube an der Rückseite gesichert. Durch das Abnehmen der Abdeckung gelangen wir an die Einbauplätze für die Lüfter, hier passen zwei 200 mm, zwei 140 mm oder drei 120 mm Lüfter ihren Platz. Wer Radiatoren einsetzen will, kann von innen einen 120 bis 360 mm großen Radiator einsetzen. Dieser darf dabei maximal 43 mm dick sein.

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Auf der Rückseite erwartet und gewohnte Kost. Im unteren Teil findet ein ATX-Netzteil bis 200 mm Länge seinen Platz. Dabei wird dies nicht seitlich in das Gehäuse eingesetzt, sondern von hintern eingeschoben und dann mit der Montageplatte verschraubt. Darüber sind sieben Slots für Erweiterungskarten sowie die Öffnung für das I/O-Shield des Mainboards angeordnet. Neben den sieben Slots sind noch zwei weitere Slots vertikal angeordnet, hier lässt sich eine Grafikkarte stehend verbauen. Neben der Öffnung für das I/O-Shield befindet sich Platz für einen 120 oder 140 mm großen Lüfter oder einen entsprechenden Radiator. Ein 140 mm großer Lüfter ist hier bereits ab Werk montiert.

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Auch die rechte Seite ist mit einer Platte aus gehärtetem Glas abgedeckt und sie lässt sich genauso entfernen wie die Platte auf der anderen Seite. Hinter der Glasscheibe finden wir die Rückseite des Mainboardtray mit drei Abdeckungen, welche später das meiste an Kabeln verdecken sollen. Die Abdeckung am Netzteil sowie die vordere, große Abdeckung sind mit dem Gehäuse über jeweils zwei Schrauben verbunden. Die Abdeckung, welche später die Backplate des CPU Kühlers verdeckt, besteht im Gegensatz zu den anderen Abdeckungen aus Kunststoff und ist nur in einen Rahmen eingeklemmt. Zwischen dieser und der unteren Abdeckung befindet sich zwei Plätze zur Montage von 2,5″ Laufwerken.

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Wir entfernen die Abdeckungen und finden unten links den Platz für die beiden 3,5″ Laufwerke. Allerdings können die Laufwerke nicht von hier aus eingebaut werden. Dazu müssen wir auf der anderen Seite einen Teil der Netzteilabdeckung entfernen und gelangen dann erst an die Einbaurahmen für die Laufwerke. Eine Überraschung verbirgt sich unter der unteren Abdecken, denn diese verdeckt nicht nur das Netzteil und die Kabel, sondern hier befindet sich zudem der Controller für die Beleuchtung der beiden 200 mm großen Lüfter in der Front. Alle Kabel sind ausreichend lang und lassen sich gut verlegen.

Praxis

Testsystem

Testsystem
Mainboard GIGABYTE X299 AORUS GAMING 7
Prozessor Intel Core i9-7900X
Arbeitsspeicher 4x G.Skill Ripjaws V – DDR4 – 3200 MHz – 4 GB
Prozessorkühler Thermaltake Floe Riing RGB 360 TT Premium Edition
Grafikkarte KFA2 GeForce GTX 1070 Ti EX
SSD/Optane Plextor M9Pe(Y) 512 GB NVME M.2 SSD (Nur M.2)
Intel Optane Memory – 32 GB – M.2
HDD Toshiba P300 – 2 TB – 7.200 U/Min. – 3,5″
Seagate BarraCuda Compute – 1 TB – 7.200 U/Min. – 3,5″
Netzteil Antec Edge 650W
Betriebssystem Windows 10 Pro – Version 1803

Unser Testsystem fußt auf einem X299 AORUS GAMING 7 Mainboard von GIGABYTE. Dabei handelt es sich um ein Mainboard in ATX Größe, welches wir mit dem i9-7900X und insgesamt 16 GB Arbeitsspeicher ausstatten. Als Speicher stehen eine schnelle M.2 SSD von Plextor sowie zwei 3,5 Zoll Laufwerke zur Verfügung. Dabei wird das 1 TB fassende Laufwerke von einer Intel Optane Memory M.2 Karte beschleunigt. Für die Grafik nutzen wir eine GeForce GTX 1070 Ti EX von KFA2.

Einbau

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Bei unserem Einbau beginnen wir mit dem Einlegen der I/O Blende des Mainboards und setzen dann das bereits vorbereitete Mainboard auf die ebenfalls bereits montierten Mainboard-Standoffs. Anschließend geht es an den Einbau der Wasserkühlung von Thermaltake, dessen 360 mm Radiator passt perfekt in den Deckel des H500M, während die Lüfter außen montiert sind und später von der Verkleidung am Deckel verdeckt werden. Bei dieser Abdeckung hat Cooler Master aus Fehlern gelernt und diese mit einer Schraube gesichert. Beim H500P war die Verkleidung am Deckel nur gesteckt und ließ sich zu einfach entfernen. Wir kommen noch einmal auf die Wasserkühlung zu sprechen, der von uns verbaute Radiator ist 27 mm dick. Hier würden auch dickere Radiatoren passen, doch wir empfehlen Radiatoren von maximal 30 mm Dicke zu verwenden, da die CPU/EPS Stromanschlüsse auf dem Mainboard sonst im Wege sind. Rechts vom Mainboard ist ausreichend Platz für eine Kombination aus Pumpe und AGB, praktischerweise liefert Cooler Master auch direkt eine entsprechende Montageplatte für eine solche Kombination mit dem H500M

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Die Grafikkarte kann im H500M wahlweise konventionell oder stehend verbaut werden. Für die letztere Möglichkeit wird ein entsprechendes Riserkabel benötigt, welches separat erworben werden muss. Der Preis für dieses Kabel liegt bei derzeit rund 35 Euro. In unserem Test werden wir unsere Grafikkarte sowohl ganz normal als auch stehend einbauen. Anschließend ermitteln wir, ob sich dadurch die Temperaturen an der Grafikkarte verschlechtern oder verbessern. Der Einbau von Grafikkarte und Riser in stehender Position funktioniert ohne Probleme, jedoch wird die Karte hier nur von der Gehäuserückseite gehalten. Eine weitere Abstützung im hinteren Bereich der Grafikkarte wäre sinnvoll, da diese ziemlich wackelig hängt. Alternativ gibt es bei Cooler Master noch einen kompletten Halter mit Riser Karte für knapp 50 Euro. Dabei werden dann die Bleche der sieben Erweiterungskarten durch die Halterung ersetzt und die Grafikkarte wir anschließend durch die Halterung gestützt. Allerdings ist dann die vorgesehene Öffnung, die sich bereits im Gehäuse befindet, obsolet.

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Beim Einbau der 3,5“ Laufwerke erwartete uns eine kleine Überraschung, denn im Gegensatz zu anderen Gehäusen werden die Laufwerke hier nicht von der rechten, sondern von der linken Seite eingesetzt. Dazu muss dann ein Teil der Netzteilabdeckung zuvor entfernt werden. Zum Lösen der Blende müsse ins gesamt drei Schrauben gelöst werden. Danach gelangen wir sehr gut an die beiden Schubladen für die Laufwerke. Was sich auf den ersten Blick negativ anhört hat auch seinen Vorteil. So haben wir jeweils links und rechts vom Festplattenkäfig Platz, um beispielsweise Controller zu verstecken. In unserem Fall verstecken wir links vom Käfig unseren Corsair Commander Pro, mit dem wir die Geschwindigkeit der Lüfter sowie ein paar LED Streifen steuern werden. Nachdem wir die Blende wieder eingesetzt haben, ist der Controller nicht mehr sichtbar.

Beleuchtung Software

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Die beiden 200 mm großen Lüfter in der Front sind mit adressierbaren RGB LEDs ausgestattet, daher kann jede einzelne LED in den Lüftern über diverse Wege angesteuert werden. Zum einen können die Lüfter direkt auf kompatiblen Mainboards direkt angeschlossen werden – die Steuerung übernimmt dann die LED Steuerungssoftware des Mainboards. Zum anderen kann die Beleuchtung aber auch über den Controller gesteuert werden, der sich hinter einer Verkleidung im Gehäuse befindet. Auch hier sind drei Ansteuerungen vorgesehen:

  1. Steuerung über Mainboard
  2. Steuerung über Resettaster
  3. Steuerung über Cooler Master Lighting Control

Im Folgenden stellen wir euch die Software von Cooler Master einmal genauer vor, denn diese hat es in sich.

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Die Software fällt dieses Mal sehr umfangreich aus und ist in drei Kategorien wie „OVERVIEW“, „LIGHTING MAKER“ und „CONFIGURATION“ aufgeteilt. In der ersten Kategorie können zu jedem ARGB-Ausgang bereits vorgefertigte Effekte zugeordnet werden. Bei den Effekten lassen sich dann noch die Farbe sowie die Wiedergabegeschwindigkeit ändern. Zur Auswahl stehen insgesamt 9 Effekte und nahezu alle erdenklichen Farben. In der Kategorie „LIGHTING MAKER“ können richtige Lightshows komponiert werden. Zur Veranschaulichung sind bereit drei beeindruckende Beispiele vorhanden. Dabei bewegt sich die Beleuchtung der einzelnen Lüfter/Komponenten im Takt der Musik. Wie es der Name vermuten lässt, lassen sich auch eigene Lightshows erstellen, dies bedarf aber etwas Geduld. In der letzten Kategorie lassen sich noch die Lüfter den Anschlüssen zuordnen, sodass der Controller diese noch besser ansteuern kann.

Beleuchtung & Effekte

Temperaturen & Lautstärke

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Nun beginnen wir mit den Temperaturtests am Prozessor. Wir messen die Temperatur anhand der auf dem Mainboard verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien mit drei verschiedenen Drehzahlen der Lüfter und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 24 °C statt. Gekühlt wird der Prozessor durch eine Thermaltake Floe Riing RGB 360 TT Premium Edition All in One Kühlung. Die Steuerung der Lüfter überlassen wir dabei dem Automatismus unseres Mainboards und der Thermaltake Software.

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Auch an der Grafikkarte messen wir die Temperaturen, hier lesen wir die Temperatur mit dem MSI Afterburner aus. Unsere Messungen finden wieder in drei unterschiedlichen Szenarien statt. Zum einen messen wir die Temperatur im Ruhezustand und dann nach 30 Minuten Gaming und nach 30 Minuten Furmark. Die Lüfter werden durch die Automatik der Grafikkarte geregelt, sodass diese im Idle nicht hörbar ist, da sich die Lüfter dann auch nicht drehen. Die Grafikkarte profitiert im Betrieb von den beiden großen Lüftern in der Front, die sich bei 100 % Leistung mit maximal 800 U/Min. drehen. Wir lassen sie in unserem Test mit 500 U/Min. drehen, was absolut nicht unhörbar ist. Unter Volllast hören wir lediglich den Lüfter an der Rückseite sowie die Lüfter der Wasserkühlung und der Grafikkarte – dabei messen wir maximal 39,5 dBA. Wir haben mit beiden Fronten getestet, konnten aber in unserer Lüfter-Konfiguration keinen messbaren Unterschied feststellen.

Fazit

Das Cooler Master MasterCase H500M ist derzeit ab rund 190 Euro im Handel erhältlich, dafür erhält der Käufer eine Weiterentwicklung des H500P. Jedoch werden in dieser Version jegliche Schwächen des Vorgängers behoben beziehungsweise sind sie besser ausgeführt. Die Front lässt sich wahlweise mit einer Glas- oder Meshfront bestücken und auch die Abdeckung am Deckel sitzt nun fest und verfügt über ein Inlay aus Glas. Im Inneren gibt sich das H500M sehr modular und bietet auch Freunden der Wasserkühlung einige Optionen. Allerdings finden wir den Einbau von 3,5“ Laufwerken etwas umständlich, da die halbe Netzteilabdeckung entfernt werden muss. Freunde der RGB-Beleuchtung werden beim H500M durch zwei 200 mm große Lüfter, mit adressierbaren RGB-LEDs beglückt. Damit das Ganze auch mit Mainboards ohne entsprechenden Anschluss funktioniert, hat Cooler Master auch an einen entsprechenden Controller gedacht. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und sprechen unsere Empfehlung aus.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Material
+ Gehärtetes Glas
+ Modular
+ Belüftung
+ ARGB Beleuchtung mit Controller

Kontra:
– 3,5″ Laufwerkmontage umständlich

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Wertung: 8/10
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MSI arbeitet bei B450 Plattform Launch mit AMD

Taipei, Taiwan / Frankfurt am Main 22.08.2018 – In den vergangenen Jahren hat die Popularität von Gameplay-Streaming massiv zugenommen. Einer der Gründe für diese Entwicklung ist die Nutzerfreundlichkeit von Twitch. Dabei ist die Gruppe der Nutzer weit gestreut: Während zum Beispiel der professionelle Gamer einem breiten Publikum sein Können zeigen möchte, schätzen andere die persönliche Interaktion mit ihren Zuschauern. Egal über welches Skill-Level du verfügst, wenn du deine Hardware aufrüsten möchtest, um mit dem Streamen zu beginnen, sind MSI und seine Partner an deiner Seite, damit die Mission Streaming zum Erfolg wird.

Zusammen mit AMD, Cooler Master, HyperX und Seagate hat MSI die Aktion #GamersGoLive ins Leben gerufen. Das Ziel der Kampagne ist es, Usern Builds für eine optimale Gaming- und Streaming-Performance zu empfehlen, welche auf den aktuellen AMD Ryzen 5 Prozessoren der zweiten Generation sowie den neusten MSI Mainboards B450 TOMAHAWK und B450M MORTAR basieren. Dabei greift MSI auf die besten Komponenten seiner Partner zurück, um das perfekte Streaming-Erlebnis zu gewährleisten.

„Wir freuen uns zusammen mit drei der führenden Gaming-Hardware-Hersteller die #GamersGoLive Kampagne zu starten“, so Ted Hung, Vice President der MSI Mainboard-Abteilung. „Wir könnten uns keine besseren Partner wünschen, um die Leistungsfähigkeit der MSI-Mainboards beim Streaming unter Beweis zu stellen.“

„Die AMD Ryzen CPUs der zweiten Generation stellen die Quintessenz dessen dar, was AMD zu leisten im Stande ist. Die Prozessoren bieten unseren Kunden mehr Leistung, Funktionen und Möglichkeiten als jemals zuvor“, erklärt Travis Kirsch, Director Client Computing bei AMD. „Wir freuen uns, dass unsere Partner, darunter auch MSI, neue Mainboards mit dem B450 Chipsatz auf den Markt bringen, die einen kostenlosen Download der StoreMI-Speicherbeschleunigung enthalten. Damit ermöglichen wir PC-Enthusiasten und Gamern eine überlegene Leistung.“

„Um die Multitasking-Möglichkeiten moderner Prozessoren voll ausschöpfen zu können, ist eine optimale Kühlung unabdingbar. Als führender Hersteller von PC-Kühllösungen, kann unsere MasterLiquid ML240L RGB die maximale Leistung aus den AMD Ryzen CPUs der zweiten Generation herausholen“, erklärt Joost Gommans, Marketing Manager bei Cooler Master. „Ein leistungsfähiges System sollte immer die Balance zwischen einem niedrigen Betriebsgeräusch und optimaler Leistung halten. Aus diesem Grund sorgt bei den von MSI empfohlenen Systemen ein MWE Gold 550W Netzteil für eine stabile Spannungsversorgung. Als Gehäuse kommt eine mit RGB-Lüfter ausgestattete MasterBox TD500 zum Einsatz. Dank der performanten Kühlung, kann die Leistung der CPU in allen denkbaren Szenarien vollumfänglich genutzt werden.“

„Für einen Streaming-Gaming-PC sind Komponenten wie RAM und SSD von entscheidender Bedeutung“, so HyperX. „Die DDR4-Speichermodule von HyperX wurden speziell unter den Aspekten Leistungssteigerung und Stabilität für AMDs neueste Plattformen entwickelt. Die Kombination aus MSI B450 Mainboards und HyperX RAM-Modulen arbeitet optimal zusammen und bietet dem Anwender
eine höchstmögliche Kompatibilität.“

„Wir freuen uns sehr, zusammen mit AMD und MSI bei der Einführung der neuen B450 Plattform zusammenarbeiten zu können“, erläutert Derek Hockman, Product Marketing Manager bei Seagate. „Die Kombination aus AMDs StoreMI-Technologie und der Speicherkapazität sowie der Haltbarkeit der
BarraCuda Festplatten ermöglicht das perfekte Streaming-Erlebnis.“

Du möchtest ein größeres Publikum erreichen und wie ein Profi streamen? Dann baue mit uns den besten Gaming- und Streaming-PC!

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Cooler Master präsentiert in Zusammenarbeit mit AMD den Wraith Ripper

Berlin, Germany – AUGUST 14, 2018 – Cooler Master, ein weltweit führender Hersteller von Computerhardware und Peripheriegeräten, kündigt den Wraith Ripper, den offiziellen Luftkühler für den 2. Gen AMD Ryzen Threadripper, als Teil einer exklusiven Partnerschaft mit AMD, an.

Der Wraith Ripper wurde speziell entwickelt, um den 2nd Gen AMD Ryzen Threadripper unter den härtesten Bedingungen kühl zu halten und bis zu 250W TDP zu verwalten.

Mit sieben Heatpipes und zwei Kühlkörpern gegen die Wärme

Der Wraith Ripper wurde speziell für Entwickler und PC-Enthusiasten entwickelt und verfügt über zwei Tower-Kühlkörper, ein Heatpipe-Array mit sieben Wärmeleitungen und eine große Kontaktfläche, die für den Ryzen Threadripper optimiert ist. Unter einem speziellen Wraith Armor, der die Luftführung unterstützt, verbirgt sich ein 120mm Servo – Lüfter, solide zwischen den Doppel-Turm-Kühlkörpern montiert.

 

Einfachste Installation auf dem TR4

Das Montagesystem des Wraith Rippers ist die einfachste Montage an der TR4-Halterung. Vier lange Schrauben laufen von der Oberseite des Kühlers nach unten, sodass der Anwender den Wraith Ripper einfach installieren kann, indem er die Schrauben an der Oberseite anzieht, anstatt zu kämpfen, um den Kühler an der Unterseite zu montieren. Zusätzlich zu seinem einfachen Montagesystem bietet der Wraith Ripper Endbenutzern 44mm RAM-Freiraum, wodurch Kompatibilitätsprobleme mit den meisten Mainstream-Speichermodulen vermieden werden.

 

Elegante Beleuchtung und Design

Das schlanke, schwarze Design des Wraith Rippers wird durch die zwei adressierbaren RGB-LED-Streifen ergänzt, die den Kühler hervorheben und das beleuchtete ARGB AMD Ryzen Threadripper-Logo auf der Oberseite einrahmen. Der Benutzer kann die Geschwindigkeit, die Farbe und den Beleuchtungsmodus jeder LED über die eingebaute Lichtsteuerung anpassen. Um eine vollständige Lichtsteuerung zu erreichen, müssen die Benutzer die Wraith Ripper Beleuchtungssoftware herunterladen, die auf der Cooler Master Website verfügbar ist.

 

Verfügbarkeit: 27.09.2018

Preis: 119,99€

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Cooler Master Masterbox MB500 im Test

Cooler Master nimmt mit der MasterBox MB500 einen Midi-Tower der mittleren Preisklasse ins Programm. Dabei verfügt es trotz des, mit 70 Euro noch günstigen Preis, über ein 4 mm dickes Echtglas-Seitenteil sowie drei RGB-Lüfter. Ebenfalls zur Ausstattung zählt eine Steuereinheit für die LEDs, die direkt bedient werden oder über den Reset-Button des Gehäuses angesteuert werden kann. Alternativ lassen sich die LEDs der Lüfter mit einem Splitter-Kabel an Mainboards von ASRock, ASUS, Gigabyte und MSI betreiben. Wie sich das Ganze in der Praxis verhält erfahrt ihr nun in unserem Test.

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An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Cooler Master für die Bereitstellung des Gehäuses und für die freundliche Kooperation.

Autor: PC_Desk_Mods

Verpackung / Inhalt / Daten

Verpackung

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Die Masterbox MB500 ist in einem braunen Karton verpackt, der auf allen Seiten mit den wichtigsten Daten bedruckt ist. Auf der Vorderseite und der rechten Seite befinden sich die schematischen Darstellungen des Gehäuses. Auf der Vorderseite erkennen wir zudem das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung und einen LED-Kompatibilitätsaufkleber. Auf der Rückseite werden die Features des Gehäuses beschrieben. Betrachten wir die linken Seite, so befindet sich hier eine Tabelle mit technischen Daten.

Inhalt

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Im Karton finden wir das Gehäuse, welches von zwei Styroporpolstern und einer dünnen Folie vor Transportschäden geschützt wird. Neben dem Gehäuse selbst ist im Lieferumfang eine Schnellstartanleitung, eine Garantie-Information und folgendes enthalten

  • Mehrere Kabelbinder
  • Die RGB-Steuereinheit mit einer Taste zum Farb-/Moduswechsel
  • Montageschrauben
  • Mainboard-Standoffs

Technische Daten

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Erster Eindruck & Details

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Die Front des Gehäuses besteht aus dunkelgrauem, stabilem Kunststoff mit einem großzügigem Lufteinlass im unteren Bereich. Hinter diesem befinden sich sind zwei RGB-LED-Lüfter. Mittels sechs, teilweise etwas schwer erreichbaren Befestigungen, kann die Front gelöst werden. Der untere Lüfter ist, anders als der Obere, mit Halterungen aus Kunststoff befestigt, da eine Montage mittels Schrauben an dieser Stelle nur schwer möglich wäre. Diese sind leider nach dem Entfernen, wenn man z. B. eine andere Lüfterkonfiguration wählt, nur mit viel Fingerspitzengefühl wiederverwendbar.

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Das linke Seitenteil besteht aus 4 mm dickem, leicht getöntem Glas und ist oben mit zwei Schrauben fixiert und unten mittels einer angebrachten Metallschiene eingehängt. Die Schraubenlöcher im Glas werden durch ein Abstandsgummi vor Schäden bewahrt. Die Kanten und Ecken sind sauber verarbeitet und machen einen hochwertigen Eindruck.

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Im Inneren des Gehäuses sehen wir im unteren Bereich eine separate Kammer für das Netzteil und zwei 3,5 Zoll Laufwerke mit mehren Öffnungen nach oben in die Hauptkammer des Gehäuses. In dieser befindet sich ausreichend Platz für das Mainboard und zwei 2,5 Zoll Laufwerke sowie PCIe-Karten. Hinter dem rechten Seitenteil finden wir mehrere schwarze Kabel für Front-USB, Audio und Schalter. Zudem stellen wir fest, dass die drei Lüfter über einen 3 x 3Pin-Lüfter Anschluss auf Molex-Splitteradapter miteinander verbunden sind. Auch die LEDs der Lüfter sind mittels eines Splitters miteinander verbunden.

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Oben an der Front finden wir von rechts nach links eine Power-LED, zwei USB-3.0-Anschlüsse, den Power-Button, Audio-Anschlüsse und ein Reset Schalter. Der Filter, der den Großteil der Oberseite des Gehäuses einnimmt, ist magnetisch angebracht. Der Staubfilter im unteren Bereich, unter dem Netzteil, ist nur eingehängt. Hinter der Mesh-Front ist ein weiteres dünnes Gitter als Staubfilter angebracht, das leider nicht herausnehmbar ist und somit nur von vorne gereinigt werden kann.

Praxistest 

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Zur Montage des Netzteils müssen wir zunächst die Halteplatte abschrauben und am Netzteil befestigen. Das Netzteil wird dann inklusive der vorher angebrachten Kabel von hinten ins Gehäuse geschoben und mit zwei Schrauben fixiert. Dies hat den Vorteil, das wir mit nur zwei Rändelschrauben das Netzteil, nach Fertigstellung des Systems einfach 15 cm aus dem Gehäuse ziehen können. So kann schnell und einfach ein weiteres Kabel bei einem modularen Netzteil entfernt oder hinzugefügt werden. Denn unter der fest verbauten PSU-Shroud ist nicht ausreichend Platz um ein Kabel zu ergänzen oder zu entfernen.


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Der Einbau von Mainboard und Grafikkarten gestaltet sich wie bei den meisten Gehäusen relativ simpel. Zu beachten ist lediglich, dass Cooler Master nur zwei der Motherboard-Standoffs vorinstalliert hat. Die Restlichen müssen, dem Mainboard Formfaktor entsprechend mit einem mitgelieferten Aufsatz hinzugefügt werden. Welche Standoffs für welchen Formfaktor benötigt werden ist mit Buchstaben neben den Befestigunspunkten gekennzeichnet.

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Die 3,5 Zoll Laufwerke Schrauben wir auf zwei herausnehmbaren Schlitten und schieben diese in einen Käfig vor dem Netzteil unter der PSU-Shroud. Die 2,5 Zoll Laufwerke werden mit vier Schrauben auf einer Halteplatte fixiert. Diese wird rechts neben dem Mainboard mittels einer Schraube und zwei Nasen befestigt.

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Die Kabeldurchführungen des Gehäuses sind an den richtigen Stellen platziert, dies ermöglicht ein sauberes Kabelmanagement. Auch zur Kabelführung unter dem rechten Seitenteil sind ausreichend Befestigungspunkte vorhanden. Zu beachten ist lediglich, dass unter dem Seitenteil relativ wenig Raum für Kabel bleibt und diese deshalb eher flächig als in einem Stang verlegt werden müssen, wenn man die volle Kapazität des Gehäuses ausnutzt. Zudem sollte man darauf achten die 2,5 Zoll Einbauschächte nicht mit Kabeln zu verdecken, da diese sonst nur noch schwer zu erreichen sind.

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Für unseren Temperatur- und Lautstärketest haben wir die drei vormontierten Lüfter, so gelassen wie sie vorinstalliert sind und direkt am Netzteil angeschlossen. Die Lüfter Drehen sich somit immer mit 1000 Umdrehungen. Die Lüfter von dem CPU-Kühler und den Grafikkarten lassen wir auf Werkseinstellungen laufen. In unserem Testsystem sind zwei Sapphire HD 7970 Grafikkarten und ein AMD FX-8320 verbaut.. Wir haben das System mit FurMark, Prime95 und Crysis3 ausgelastet um die Kühlleistung zu testen. Unsere Grafikkarten haben dabei eine maximale Temperatur von 76°C erreicht. Die Höchsttemperatur unseres Prozessors lag bei 59°C. Die drei verbauten Lüfter gewährleisten bei unserem Testsystem eine ausreichende Kühlleistung. Die Schalldämpfung des Gehäuses ist hingegen weniger überzeugend. Zwischen offenem und geschlossenem Seitenteil ist kaum ein Unterschied wahrnehmbar. Unter Last ist das System jedoch deutlich zu hören.

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In unserem Test verwenden wir die mitgelieferte LED-Steuerung. Die Lüfter werden mit dem Splitter an den Kontroller, welcher sich in dem Gehäuse befindet, angeschlossen. Alternativ können die LEDs auch an einen anderen Controller oder am Mainboard betrieben werden. Die mitgelieferte Steuerung ermöglicht einen Wechsel zwischen verschiedenen Farben und den Beleuchtungstypen „Dauerhaft Leuchten“ und „Atmend“.

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Man kann die Steuerung über den darauf angebrachten Knopf bedienen. Zusätzlich bietet diese auch die Möglichkeit einen anderen Schalter wie z.B. den Reset-Schalter zur Steuerung zu benutzen. Die Farben der verbauten Lüfter strahlen intensiv und machen einen guten Eindruck.

Fazit

Die Masterbox MB500 von Cooler Master bietet für rund 65 Euro einen guten Leistungsumfang. Das Design, die Verarbeitungsqualität und die drei enthaltenen RGB-Lüfter sind definitive Pluspunkte der Masterbox MB500. Abstriche muss man lediglich bei Bau-Freundlichkeit und Schalldämpfung machen. Von uns bekommt die Masterbox MB500 eine klare Empfehlung für all diejenigen, die ein günstiges Gehäuse suchen, das durchaus mit seinen positiven Seiten überzeugen kann.

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PRO
+ Verarbeitung
+ Stabilität
+ Drei RGB-Lüfter enthalten
+ Echtglas-Seitenteil
+ PSU-Shroud

KONTRA
– Schalldämpfung
– Front-Demontage
– Front Lüfter-Befestigung (unterster Lüfter)

Wir vergeben 7,0 von 10 Punkten und damit den Silber Award.

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Wertung: 7,0/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Cooler Master MasterAir MA410M im Test

Cooler Master treibt es in diesem Jahr wieder sehr bunt und diese Aussage ist wörtlich zu nehmen, denn nach dem bunten MasterAir G100M ist mit dem Modell MasterAir MA410M ein weiterer CPU-Kühler mit RGB-Beleuchtung im Programm. Dabei leuchtet beim MA410M nicht der Lüfter selbst, sondern LED-Streifen in der Verkleidung des Kühlers. Die Beleuchtung kann in diverseren Farben und Effekten eingestellt werden, die wichtigste Neuerung hierbei ist allerdings, dass die Beleuchtung auch die Temperatur des Prozessors farblich darstellen kann. Möglich macht dies ein Temperatursensor im Boden des Kühlers. Wie das Ganze in der Praxis aussieht zeigt euch nun unser Test.

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Bevor wir mit unserem Test beginnen möchten wir uns bei unserem Partner Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Verpackung des MasterAirt MA410M erscheint im aktuellen Cooler Master Design mit dem grauen Hintergrund und dem lila Streifen. Auf der Vorderseite ist der Kühler nebst Modellbezeichnung und Herstellerlogo abgebildet. Hier wird auch darüber informiert, dass hier adressierbare RGB LEDs zum Einsatz kommen und ein entsprechender Controller beiliegt. An der linken Seite werden die Features des MA410M in acht verschiedenen Sprachen erklärt.

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Auf der Rückseite werden die einzelnen Teile des Kühlers ähnlich einer Explosionszeichnung abgebildet. Dabei sind die einzelnen Bauteile benannt und auch kurz beschrieben. Auf der rechten Seite der Verpackung sind die technischen Daten zum MA410M zu finden.

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Im Inneren befindet sich ganz oben ein kleiner Karton mit dem Zubehör in der Verpackung. Darunter ist der Lüfter in schwarzen Schaumstoff verpackt.

Inhalt

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Neben dem Kühler befindet sich noch Folgendes im Lieferumfang:

  • 1x Controller
  • 1x Y-Kabel
  • 1x RGB-Anschlusskabel
  • 1x Stromkabel
  • 1x Montageset für alle gängigen Sockel

Daten

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Details

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Auf den ersten Blick fällt auf, dass es sich beim MA410M um den fast gleich klingenden Prozessorkühler MA410P handelt. Jedoch ist der uns vorliegende Kühler mit einer Verkleidung an den Seiten und weiteren Features ausgestattet. Zum einen ist der MA410M nicht mit einem RGB LED Lüfter ausgestattet. Stattdessen sorgen Streifen mit adressierbaren LEDs im Kühler selbst für die Beleuchtung. Interessant ist auch, dass vom Kühler insgesamt vier Kabel abgehen, denn neben den zwei Anschlusskabeln der Lüfter und dem einen für die Beleuchtung ist das vierte Kabel an einen Temperatursensor angeschlossen, der sich in der Basis des Kühlers befindet – quasi direkt am Geschehen misst.

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Cooler Master setzt beim MA410M auf den direkten Kontakt der Heatpipes mit dem Headspreader der CPU. Dabei erfolgt die Wärmeübertragung direkt an die vier Kupfer Heatpipes, da diese in dem direkten Kontakt zum Heatspreader der CPU stehen. Die Heatpipes werden von einer Platte aus Aluminium gehalten, außerdem dient die Platte der Befestigung und besitzt im Inneren einen Temperatursensor. Dadurch kann die Beleuchtung des Kühlers (falls gewünscht) auch die Temperatur farblich wiedergeben.

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Der MA410M ist mit zwei 120 mm Lüftern ausgestattet, die beide über jeweils vier Schrauben mit dem Kühler verbunden sind. Anders als die Heatpipes und die Basis sind die Lamellen und die Abdeckungen schwarz lackiert. Die Abdeckung auf der Oberseite ist aggressiv designt und verfügt in der Mitte über einen Ausschnitt in Form der Cooler Maser Logos. Durch diese Öffnung können wir von oben auf die Bodenplatte blicken. Beim ausblasenden Lüfter handelt es sich um eine Sonderbauform, hier ist der Rotor gedreht. So wird erreicht, dass die Aufnahme für den Motor und deren Streben nicht sichtbar sind.

Praxis

Testsystem

Dieses Mal arbeiten wir mit zwei verschiedenen Testsystemen. Unser erstes System besteht im Herzen aus einem Intel Core i9-7900X der eine TDP von 140 Watt aufweist. Damit wird die Leistung, welcher der MA410M aufzunehmen vermag gut ausgereizt. Der Prozessor sitzt auf dem X299 Mainboard Taichi XE von ASRock und als Arbeitsspeicher dienen vier Riegel à 4 GB G.SKILL Ripjaws V DDR 4 mit einer Taktung von 3.200 MHz.

Unser zweites Testsystem besteht aus einem Intel Core i5-7600K auf einem ASUS PRIME Z270-A mit zwei mal 8 GB G.SKILL Ripjaws V DDR 4 3.200 MHz Arbeitsspeicher. Dies stellt ein gängigeres System da.

Montage

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Zur Montage des Kühlers auf dem Mainboard müssen zuvor einige Vorbereitungen getroffen werden. Beispielsweise bei Boards mit dem Sockel 1151, wird die Backplate aus schwarzem Kunststoff, die vier Schrauben mit dem rechteckigen Kopf und die schmalen Kunststoffkappen benötigt. Anschließend werden die Schrauben durch die Öffnungen des Mainboards gedrückt und mit den Halterungen verschraubt.

Bei Mainboards mit Sockel 2011/v3 sowie 2066 werden lediglich die vier Halterungen eingeschraubt.

Bei allen Sockeln gemeinsam ist, dass wir am Kühler selbst zuvor die beiden Lüfter entfernen müssen, da wir sonst nicht an die Verschraubungen gelangen. Anschließend bestücken wir den Prozessor mit Wärmeleitpaste und setzen den Kühler auf. Für unsere Kühlertests nutzen wir Cooler Master MasterGel Maker. Nun muss die Halterung seitlich eingeschoben werden, dann schieben wir diese auseinander und ziehen die Schrauben an allen vier Ecken über Kreuz an. Zum Schluss setzen wir wieder die Lüfter auf den Kühler, während der vordere Lüfter sich sehr einfach festschrauben lässt, haben wir beim hinteren Lüfter Probleme, da wir hier nicht mit unserem Schraubendreher arbeiten können – dazu fehlt einfach der Platz. Cooler Master hat die Schrauben jedoch so konzipiert, dass sie sich auch per Hand schrauben lassen, aber auch das ist gerade bei großen Händen etwas fummelig.

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Der Kühler fügt sich gut in die Systeme ein und auch der von uns eingesetzte Arbeitsspeicher stellt kein Hindernis dar. Dank der schwarzen Lackierung und der RGB Beleuchtung macht der MA410M einen ordentlichen Eindruck.

Beleuchtung & Effekte

In unserem kurzen Video möchten wir euch die Beleuchtung sowie die Effekte des MA410M zeigen. Die Beleuchtung lässt sich über die mitgelieferte Fernbedienung oder über kompatible Mainboards steuern. Unsere Mainboards verfügen leider nicht über den benötigten aRGB Header, daher lösen wir das über die Fernbedienung. Wer häufig die Beleuchtung seines Systems wechselt/neu einstellt, der sollte die Fernbedienung außerhalb des Gehäuses platzieren.

Temperaturen & Lautstärke

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Die ersten Temperaturen ermitteln wir anhand des Intel Core i5-7600K. Zwar haben es hier mit einem Prozessor zu tun der sich gut übertakten lässt, doch wir belassen die Einstellungen bei den Werkseinstellungen des Mainboards. Wir messen die Temperatur anhand der auf dem Mainboard verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien mit drei verschiedenen Drehzahlen der Lüfter und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 24 °C statt. Im Idle kommen zwischen 27 °C und 28 °C an unserer CPU zustande. Die höchste Temperatur erreichen wir mit 61 °C im Prime95 Belastungstest – dabei liegt die Drehzahl der Lüfter bei nur 650 U/Min.

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Jetzt kommt der Intel Core i9-7900X zum Einsatz, hier kommen zwischen 27 °C und 29 °C an unserer CPU zustande. Die höchste Temperatur erreichen wir mit 87 °C im Prime95 Belastungstest – dabei liegt die Drehzahl der Lüfter bei nur 650 U/Min. Unterhalb von 1.200 U/Min. sind die Lüfter des MA410M nicht aus dem System herauszuhören. Ab 1.300 U/Min. nehmen wir die Lüfter wahr, bei 1.800 U/Min. messen wir eine Lautstärke von 36,5 dBA.

Fazit

Der Cooler Master MasterAir MA410M ist derzeit ab rund 55 Euro im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer eine optisch gepimpte Version des bereits bekannten MA410P. Für den Aufpreis zum schlichten MA410P erhalten wir eine schöne Abdeckung, einen zweiten Lüfter und eine RGB LED Beleuchtung die eine richtige Lightshow im Gehäuse zaubert. Daher richtet sich dieser Tower Kühler an Nutzer mit einem Faible für RGB Beleuchtung. Die Leistungswerte gehen in Ordnung, andere preisgleiche Kühler liefern eine etwas bessere Performance, sind aber auch im Vergleich schlicht und ohne Beleuchtung. Wir vergeben 8 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Design
+ Zwei Lüfter
+ RGB Beleuchtung
+ Einfach Montage
+ Wärmeleitpaste für zwei Anwendungen

Kontra:
– Preis

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Wertung: 8/10
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Cooler Master stellt den neuen Luftkühler MA410M vor

Berlin, Deutschland – Cooler Master, ein preisgekrönter Hersteller von Computerhardware, stellt heute den neuen Luftkühler MasterAir MA410M vor, der durch seine ARGB Austattung jedes System individuell anpassbar macht und für den einen oder anderen Hingucker sorgen wird.

Imponiere mit Farbe

Der MasterAir MA410M ist der erste seiner Art, der mit zwei transluzenten MF120 ausgestattet ist, die eine hervorragende Sicht auf das Farbspektrum durch 28 einzeln ansteuerbare LEDs im

Kühlkörper ermöglichen. Es ist nicht nur mit einer adressierbaren RGB-Funktion ausgestattet, sondern auch mit den Standard-RGB-Motherboards synchronisierbar. Auch ohne RGB-Motherboard kann der/die Anwender/in die ARGB-Beleuchtung über die Software Cooler Master+ (in Kürze erhältlich) anpassen. Ein In-Line ARGB-Controller ist im Lieferumfang enthalten.. Dieser Controller benötigt keine Software. Benutzer/innen können den Modus, die Farbe und die Helligkeit mit nur einem Tastendruck einstellen.

Cooler Master ist davon überzeugt, dass es für die Erfüllung der Kundenwünsche unerlässlich ist, PC-Anwendern die Freiheit zu geben, visuell atemberaubende ARGB-Effekte zu erzeugen und ihre Systeme effizient zu kühlen. Mit innovativen Technologien und einer Vielzahl von Lichteffekten ist der MasterAir MA410M eine der besten Kombinationen aus Leistung und Ästhetik in diesem Segment.

Innovative Technik trifft auf funktionales Design

Der Kühlkörper ist präzise konstruiert, so dass der Abstand zwischen den einzelnen Rippen des Turms optimal ist, um einen minimalen Luftwiderstand zu gewährleisten und somit eine maximale Luftzufuhr in den Kühlkörper zu ermöglichen. Ausgestattet mit der Continuous Direct Contact Technology 2.0 (CDC 2.0), was bedeutet, dass alle vier Heatpipes komprimiert wurden, um die CPU-Kontaktfläche zu vergrößern, was die Wärmeleitfähigkeit und den Wärmeübergang deutlich erhöht. Mit den patentierten X-Ventilen und Air-Guided Armor kombiniert mit CDC 2.0, wird die beste thermische Lösung für Ihren Systembau geboten.

Der Cooler Master MA410M ist ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 59,99 Euro in Handel erhältlich.

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