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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Cougar Puritas im Test

Der Trend zu Glasoberflächen bei Computer-Gehäusen ist weiterhin nicht aufzuhalten. So ist es auch nicht verwunderlich, dass Cougar mit dem Puritas nun ein günstiges Gehäuse mit gleich vier Seiten, die mit getöntem Glas abgedeckt werden auf den Markt bringt. Garniert wird das Ganze mit gleich drei vormontierten LED Lüftern in der Front. Weiterhin könnte das Gehäuse mit seinen Mountings für Lüfter und Radiatoren sowohl für Freunde der Luft- als auch der Wasserkühlung interessant sein. In unserem Test schauen wir uns das Gehäuse nun einmal genauer an.

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[​IMG]Bevor wir nun mit unserem Test beginnen möchten wir uns bei unseren Partnern Caseking und Cougar für die freundliche Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Cougar liefert das Puritas in einem für Gehäuse typischen braunen Karton aus Wellpappe. Auf der ist es mit dem Herstellerlogo, der Modellbezeichnung und einer Abbildung des Gehäuses bedruckt. Im unteren Bereich finden sich ein paar Informationen zu den Features. Auch auf der Rückseite finden wir das Herstellerlogo sowie Modellbezeichnung und zusätzlich noch die technischen Daten und Abbildungen des Gehäuses. In diesen Abbildungen wird gezeigt, dass Front, Deckel und die beiden Seiten aus gehärtetem Glas bestehen und das bis zu 425 mm lange Grafikkarten im Gehäuse Platz finden. Im Inneren befindet sich das Gehäuse zwischen zwei Schaumstoffblöcken und ist zusätzlich noch in einem großen Kunststoffbeutel eingepackt.

Inhalt

Neben dem Gehäuse befinden sich noch ein Beutel mit Schrauben, fünf Kabelbinder, die Montageplatte für das Netzteil sowie die Einbauanleitung im Lieferumfang.

Daten

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Details

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Das Puritas wirkt durch den Einsatz von so viel Glase auf den ersten Blick sehr hochwertig. Die beiden Seitenteile sind durch jeweils vier Rändelschrauben mit dem Gehäuse verbunden während die Front und der Deckel lediglich in den Korpus eingeklipst sind. Die Glasplatten von Front und Deckel sind mit einem Kunststoffrahmen ausgestattet, der somit als Befestigung dient. Alle Scheiben sind dunkel abgetönt, so dass das Innenleben nur ganz leicht durchscheint. Auf der Oberseite finden wir im vorderen Bereich das Front I/O mit zwei USB 3.0, zwei 3,5 mm Klinke Audio-Anschlüsse, HDD- und Power-LED sowie Tasten für die Lüfter-Steuerung, der Reset-Taster und der Ein-/Aus-Taster. Das Bedienfeld ist fest mit der kompletten Abdeckung verbunden, sodass auch alle Kabel mit entnommen werden müssen, wenn der Deckel entfernt werden soll.

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Den Deckel bekommen wir ab indem wir die Front ein wenig nach vorne ziehe, da diese mit in den Rahmen des Deckels eingeklipst ist. Unterhalb des Deckels bekommen wir so Zugriff auf die Montageplätze für die Lüfter im Deckel. Zwischen der Deckel-Verkleidung und dem Korpus sind etwa 35 mm Platz, so dass die Lüfter dazwischen montiert werden können. Zum Schutz vor Staub ist hier ein engmaschiges Wabengitter aus Kunststoff eingelegt – es haftet magnetisch am Korpus.

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Wir nehmen das linke Seitenteil ab und finden reichlich Platz für den Einbau unserer Hardware vor. Der Mainboardtray verfügt über eine großzügige Öffnung, sodass wir später auch bei eingebautem Mainboard bequem an die Backplate des CPU Kühlers gelangen. Links ist ein großer Ausschnitt zur Montage eines 240 mm großen Radiators vorhanden. Zwischen dem Mainboard Tray und diesem Ausschnitt befindet sich ein Spalt durch den wir später die Kabel verlegen können. Weitere Durchführungen für Kabel sowie zwei Einbauplätze für 2,5“ Laufwerke befinden sich auf bzw. in der Netzteilabdeckung. Die Abdeckung ist allerdings nicht durchgängig, denn im vorderen Teil ist ein Ausschnitt eingebracht. Wenn wir diesen entfernen erhalten wir Platz zum Einbau dickerer Radiatoren in der Front.

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Auf der Rückseite finden wir keine großen Überraschungen. Ganz unten befindet sich die Öffnung zum Einbau des Netzteils, darüber folgen insgesamt sieben Slots für Erweiterungskarten und die Öffnung für die Mainboard-Anschlüsse. Rechts daneben ist der Einbau eines 120 mm großen Lüfters vorgesehen.

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Wir nehmen nun das rechte Seitenteil ab und finden hier zwei Einbauplätze für 2,5“ Laufwerke auf der Rückseite des Mainboardtrays und unten links zwei Einbauplätze für 3,5“ Laufwerke. Außerdem ist am Mainboardtray eine Lüftersteuerung für insgesamt sieben Lüfter untergebracht. Diese wir über einen Molexstecker mit dem Netzteil verbunden. Zwischen dem Mainboardtray und dem Seitenteil ist genügend Platz für das Verlegen der Kabel vorhanden.

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Die Front ist über Kunststoffklips mit dem Gehäusekorpus verbunden. Beim abnehmender der Abdeckung muss etwas aufgepasst werden, da hier ein Kabel vorhanden ist, welches der Stromversorgung des beleuchteten Herstellerlogos in der Front dient. Unter der Frontabdeckung befinden sich die drei vormontierten, 120 mm großen Vortex LED Lüfter. Die Lüfter verfügen über einen 3-Pin Anschluss, welche ab Werk direkt an der Lüfter-Steuerung angeschlossen sind. Hinter den Lüftern befindet sich ein engmaschiges Wabengitter aus Kunststoff um das Eindringen von Staub zu verhindern.

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An der Unterseite ist das Puritas mit vier stabilen Standfüßen aus Kunststoff ausgestattet. Damit das Gehäuse nicht auf dem Schreibtisch ins Rutschen kommt verfügen die Füße über Gummis. Im Boden des Gehäuses sind zwei Lufteinlässe vorhanden, die durch engmaschige Gitter vor das Eindringen von Staub verhindern sollen.

Abschließend für die Detailbetrachtung bleibt zu sagen, dass das Puritas gut verarbeitet ist. Die Stahlblechkonstruktion ist stabil und lässt sich nicht verwinden und auch das gehärtete Glas macht einen guten Eindruck. Scharfe Kanten oder Ecken finden wir weder am Blech noch am Glas oder den Kunststoffteilen. Die Einsparungen merken wir allerdings bei der Dicke des Blechs, zwar lässt es sich nicht verwinden, aber macht sich im Gewicht bemerkbar sobald die Glasteile demontiert sind.

Praxis

Testsystem

Testsystem
Prozessor Intel Core i7-4770
Mainboard Intel H87 OEM
RAM 2x Ballistix Sport 1.600 MHz DDR3
Grafikkarte KFA² GeForce GTX 1070 Ti EX
Laufwerke 1x 256 GB Intel SSD 545s, 2x 2 TB Seagate Barracuda
Netzteil be quiet! Pure Power 10 CM
CPU Kühler Alphacool Eisbaer LT 360
Lüfter 2x Sharkoon 120 mm mit rote LEDs

Zwar ist unser Testsystem schon etwas in die Jahre gekommen, trotzdem ist es so oder in ähnlicher Konfiguration bei vielen Nutzern im Einsatz. Durch Einbau der Eisbaer LT 360 Wasserkühlung können wir außerdem sehr gut zeigen, wie es um den Support für Wasserkühlungen bestellt ist.

Einbau

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Der Einbau unseres Testsystems in das Puritas bringt keine bösen Überraschungen zum Vorschein. Die Gewinde der Mainboard-Standoffs sind sauber verarbeitet und scharfe Kanten sind uns auch nicht begegnet. Allerdings ist es schwierig die Kabel so zu verlegen, dass diese nicht durch den Radiator Support auf der rechten Seite zu sehen sind. Um zu zeigen, dass hier trotzdem Radiator in der Front auch noch zusätzlich ein 240 mm Radiator hineinpasst, montieren wir zwei 120 mm Lüfter. Bei der Auswahl des CPU-Kühlers ist der Nutzer auf Modelle mit einer maximalen Höhe von 160 mm beschränkt. Der große Spalt zum verlegen der Kabel ist sehr praktisch. Eine Besonderheit finden wir noch bei der Montage des Netzteils – hier muss das Netzteil zuvor auf einer Montageplatte installiert werden um dann von hinten in den entsprechenden Schacht eingeführt zu werden. Abschließend wird die Montageplatte über vier Rändelschrauben mit dem Gehäuse verschraubt.

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Obwohl das Gehäuse für das gebotene als preiswert einzuordnen ist, bietet es weiter auch Support für Wasserkühlungen, wie wir sind in dieser Klasse nur sehr selten finden. Durch unseren Einbau können wir berichten, dass neben einem 360 mm Radiator in der Front noch ein 240 mm Radiator in die rechte Seite oder in den Deckel passt. Zusätzlich kann noch ein 120 mm Radiator an der Rückseite befestigt werden.

Temperaturtests

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Nun kommen wir zu den Temperaturtests am Prozessor. Wir messen die Temperatur anhand der auf dem Mainboard verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien mit drei verschiedenen Drehzahlen der Lüfter und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Wir steuern die Drehzahl der Lüfter über die im Gehäuse verbaute Steuerung. Da sich die Leuchtintensität der Lüfter beim Schalten durch die drei Stufen ändert gehen wir davon aus, dass die Spannung wie folgt reguliert wird:

  • Stufe 1 -> 5 Volt
  • Stufe 2 -> 7 Volt
  • Stufe 3 -> 12 Volt

Auf der höchsten Stufe sollten laut Datenblatte 1.200 U/Min. anliegen. Die Derzeitige Umgebungstemperatur liegt bei 24 Grad, so messen wir im Idle Betrieb eine Temperatur von 28-29 Grad. Die höchste Temperatur erreichen wir mit 70 Grad in Prime95 in der niedrigsten Stufe der Steuerung. Unter Last auf Stufe 3 messen wir einen Geräuschpegel von 36,3 dBA was auf kurze Distanz hörbar ist. Auf Stufe 2 dagegen sind die Lüfter des Puritas kaum zu hören.

Fazit

Das Cougar Puritas ist derzeit ab 108,83 Euro im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer ein Gehäuse mit gleich vier Seiten aus gehärtetem Glas, welches durch die leichte Tönung nicht direkt sein Innerstes verrät. Auf der Haben-Seite stehen auch die drei werkseitig installierten LED Lüfter sowie das beleuchtete Cougar Logo in der Front. Zudem ist das Gehäuse an jeder Öffnung mit Staubfiltern ausgestattet – einzig die Lüftungsöffnung an der Rückseite ist nicht mit einem solchen bestückt. Die Verarbeitung ist gut und nur Kleinigkeiten trüben das Bild ein wenig. Da wäre zum einen, dass das Front I/O und der Deckel ein Teil sind und somit die ganzen Kabel gelöst werden müssen, wenn unter dem Deckel gearbeitet werden soll. Über dem Platz für den 240 mm Radiator in der rechten Seite würden wir uns eine Abdeckung wünschen, so könnten die Kabel besser verdeckt werden, wenn hier kein Radiator zum Einsatz kommt. Und auch bei der CPU-Kühler-Wahl muss darauf geachtet werden, dass diese unter 160 mm hoch sind. Allerdings bietet sich eine All in One Kompakt Wasser Kühlung oder gar komplett ein Custom Modell wesentlich besser an, zumal die Unterstützung für eine solche Kühlung gegeben ist. Wir vergeben 8,5 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Drei werkseitig verbaute LED Lüfter
+ 4 Seiten mit gehärtetem Glas
+ Platz
+ Unterstützung von Wasserkühlungen
+ Lüfter-Steuerung
+ Viele Staubfilter
+ Preis

Kontra:
– Front I/O fest im Deckel integriert
– Verdecktes Verlegen von Kabeln teilweise nicht möglich
– CPU-Kühler Höhe max. 160 mm

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Wertung: 8,5/10
Produktseite
Preisvergleich

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BRANDNEU bei Caseking – Neue Gehäuse und Lüfter von Cougar mit adressierbarer RGB-Beleuchtung

Berlin, 12.07.18 Cougar präsentiert ein wahres Feuerwerk an neuen Produkten. Neben dem Panzer Evo RGB Big-Tower erweitert der Gehäusespezialist sein Portfolio um den Turret Midi-Tower sowie die Vortex LED-Lüfter. Die neuen Gehäuse erlauben durch ihre Hartglas-Sichtfenster einen atemberaubenden Blick auf die dahinter verbaute Hardware, die durch vormontierte Vortex LED-Lüfter beleuchtet wird. Beim Panzer Evo RGB sind die Lüfter mit einer adressierbaren RGB-Beleuchtung ausgestattet. Die neuen Cougar-Produkte sind ab sofort bei Caseking verfügbar.

Mit dem Panzer Evo RGB Big-Tower stellt Cougar eine konsequente Weiterentwicklung seines beliebten Panzer Evo Big-Towers vor. Ausgestattet mit vier 120-mm-Lüftern mit adressierbarer RGB-Beleuchtung erstrahlt das Innere bereits ab Werk. Die Steuerung erfolgt wahlweise über den mitgelieferten RGB-Controller mit Fernbedienung, der über 100 Beleuchtungseffekte bietet, oder ein kompatibles Mainboard mit digitalem 3-Pin-RGB-Header. Das I/O-Panel ist neben USB 3.0 und USB 2.0 auch mit einem modernen USB 3.1 Typ C Anschluss ausgerüstet. Als besondere Extras bietet der Tower des Weiteren stabile Tragegriffe sowie eine flexibel montierbare Headset-Halterung.

Die Features des Cougar Panzer Evo RGB Big-Towers im Überblick:
– Tempered Glass an Front, Deckel und Seitenteilen
– 4x 120-mm-Lüfter mit adressierbarer RGB-Beleuchtung
– Inklusive RGB-Controller mit Fernbedienung
– Stabile Haltegriffe mit integrierter Tastaturablage
– I/O-Panel mit 1x USB 3.1 Typ C, 2x USB 3.0 & 2x USB 2.0
– Umfangreicher Wasserkühlungs-Support
– Flexibel montierbare Kopfhörerhalterung
– 4x 2,5-Zoll- und 2x 3,5/2,5-Zoll-Slots
– Platz für Mainboards bis E-ATX

Mit dem Cougar Turret betritt ein stylischer Midi-Tower mit attraktivem Preis-Leistungsverhältnis den Markt. Die transparente Front und das große Tempered Glass-Seitenpanel ermöglichen eine beeindruckende Sicht auf die verbauten Komponenten. Zwei LED-Lüfter mit roter Beleuchtung sind bereits in der Front vormontiert und sorgen für die passende Atmosphäre für leistungsstarke Hardware, die auch durch Radiatoren mit bis zu 360 mm Länge gekühlt werden kann.

Die Features des Cougar Turret Midi-Towers im Überblick:
– Großes Seitenteil aus Tempered Glass & transparente Front
– Zwei LED-Lüfter mit roter Beleuchtung vorinstalliert
– I/O-Panel mit 2x USB 3.0, 1x USB 2.0 & HD-Audio
– 2x 2,5-Zoll- und 2x 3,5/2,5-Zoll-Slots für Datenträger
– Platz für Mainboards bis zum ATX-Formfaktor
– Raum für Radiatoren bis 360 mm Länge

Neben den beiden Gehäusen erweitert Cougar sein Portfolio um sechs Lüfter der Vortex-Serie. Gemein haben alle Lüfter eine LED-Beleuchtung, die je nach Modell in unterschiedlichen Farben erstrahlt. Neben schlicht weißer, roter oder blauer Beleuchtung beinhaltet die Vortex-Lüfterserie auch Modelle mit adressierbarer RGB-Beleuchtung. Bis zu 33 LEDs sorgen für eine gleichmäßige Ausleuchtung. Die Lüfter bieten einen Airflow von bis zu 73,94 m³/h sowie einen Luftdruck von 1,17 mm H2O. Trotz dessen sind sie mit maximal 26 dB(A) angenehm leise.

Die neuen Cougar Gehäuse und Lüfter im Caseking-Special: https://www.caseking.de/cougar-neuheiten

Die neuen Gehäuse und Lüfter sind ab sofort zum Preis von 219,90 Euro (Cougar Panzer Evo RGB Big-Tower), 74,90 Euro (Cougar Turret Midi-Tower) bzw. ab 9,90 Euro (Cougar Vortex LED-Lüfter) bei Caseking erhältlich und ab Lager lieferbar.

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NEU bei Caseking – Der Cougar Puritas Midi-Tower mit dem perfekten Einblick

Berlin, 20.06.2018 – Cougar erweitert sein Gehäuse-Portfolio mit dem Puritas um einen weiteren Midi-Tower. Das neue Gehäuse überzeugt durch ein modernes Design mit edlen Hartglas-Elementen. Mit drei vorinstallierten LED-Lüftern mit roter Beleuchtung weiß das Gehäuse bereits im Auslieferungszustand zu begeistern. Das enorme Platzangebot hinter den vier getönten Hartglasscheiben setzt der eigenen Kreativität jedoch keine Grenzen. Das Case erlaubt einen atemberaubenden Blick auf die individuelle Kreation seines Besitzers. Jetzt bei Caseking.

Beide Seitenteile, die Vorderseite und sogar der Deckel sind aus getöntem Hartglas. Sämtliche Scheiben haben abgeschrägte Ecken, die dem Cougar Puritas sein einmaliges Aussehen verleihen. Im aufgeräumten und großzügigen Innenraum sind fünf Radiatorslots vorhanden, einer Custom-Wasserkühlung steht somit nichts im Weg. Falls das Raumangebot nicht ausreicht, kann die Netzteilabdeckung einfach entfernt werden, um noch größere Ausgleichsbehälter unterbringen zu können. Auch ein mit RGB-LED-Beleuchtung ausgestattetes Netzteil kann so ideal in Szene gesetzt werden.

Die Features des Cougar Puritas Midi-Towers im Überblick:
– Front, Deckel und Seitenteile aus Tempered Glass
– Drei vorinstallierte LED-Lüfter, insgesamt zehn Slots vorhanden
– Umfangreicher Wasserkühlungs-Support
– I/O-Panel mit 2x USB 3.0, Lüftersteuerung & HD-Audio
– Grafikkarten bis 425 mm & CPU-Kühler bis 160 mm
– Platz für Mainboards bis zum ATX-Formfaktor

Auch der Airflow des Cougar Puritas Midi-Towers überzeugt, denn bis zu zehn Lüfter können montiert und über die Lüftersteuerung gesteuert werden. Staubfilter an Front, Boden und Deckel sind selbstverständlich vorhanden. Starke Gaming-Systeme mit Mainboards bis zum ATX-Formfaktor können somit sowohl wasser- als auch luftgekühlt werden. Grafikarten als auch CPU-Kühlern sind quasi keine Limits gesetzt. Grafikkarten können bis zu 42,5 Zentimeter lang und CPU-Kühler bis zu 16 Zentimeter hoch sein. Mit dem Cougar Puritas gelingt die Verwirklichung des eigenen Traumsystems.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Cougar PANZER EVO Gehäuse im Test

Zurzeit setzen immer mehr Hersteller auf Echtglas bei Gehäusen. Einige davon hatten wir schon im Test, aber noch keins von Cougar. Daher schauen wir uns heute das neuste Gehäuse des taiwanischen Herstellers an, das Cougar PANZER EVO. Anders als beim Vorgängergehäuse Panzer MAX bietet es an vier Seiten Echtglas und soll dadurch vor allem alldiejenigen ansprechen, die ihre Hardware gerne präsentieren. Wie sich das Gehäuse im Test schlägt, erfahrt ihr im weiteren Verlauf.
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Wir bedanken uns bei Caseking für die Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Bevor wir uns das PANZER EVO genauer anschauen, werfen wir einen Blick auf die riesige Verpackung. Wir sind sehr überrascht, wie unerwartet groß diese ausfällt. Auf der Verpackung ist natürlich die Produktbezeichnung zu erkennen.

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Auf der Verpackung finden wir auch die Produktspezifikationen, wie zum Beispiel die Maße des Gehäuses. Des Weiteren gibt Cougar an, wie viele Lüfter wir maximal verbauen können, und sehen auch eine Abbildung des PANZER EVO. Die Installationsmöglichkeiten für Lüfter schauen wir uns später im Detail an.

Lieferumfang:

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In der Verpackung finden wir heraus, warum der Karton so groß ist. Cougar geht auf Nummer sicher und schützt das Gehäuse mit dickem Styropor, das viel Platz einnimmt. Um das PANZER EVO vor Kratzern zu schützen, wird zusätzlich eine dunkle Kunststoffhülle über das Gehäuse gezogen.

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Nachdem wir das Gehäuse von den Schutzmaßnahmen befreit haben, sehen wir an seiner Hinterseite das Zubehör in einem Karton.

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Bevor wir uns diesen genauer anschauen können, müssen wir es aus dem Karton herausholen.

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Im Lieferumfang enthalten ist:

  • Gebrauchsanweisung
  • Produktblatt mit weiteren Cougar Produkten
  • Reinigungstuch
  • Slotblende
  • Headsethalterung
  • Gumminoppen
  • zwei 3-Pin zu 3x 3-Pin-Lüfteradapterkabel
  • zahlreiche Schrauben


Technische Daten:

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Bevor wir uns das Gehäuse im Detail anschauen, werfen wir einen Blick auf die technischen Daten. Der Preis des Cougar PANZER EVO liegt bei circa 160€ und ist für einen Big Tower mit Echtglas nicht ungewöhnlich. Das Gehäuse von Cougar besteht aus Stahl, Glas und Kunststoff. Das Netzteil kann mit installierten 120mm-Lüfter am Boden gute 180mm lang sein. Mit 140mm-Lüfter dürfen es nur noch 160mm sein. Ohne Lüfter sind sogar bis zu 400mm möglich. Eine Grafikkarte mit einer Länge von bis zu 390mm kann verbaut werden und ein CPU-Kühler mit einer maximalen Höhe von 170mm.

Im Detail:

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Bevor wir uns das Gehäuse näher anschauen, entfernen wir die Schutzfolie von allen Glasscheiben. Um diese richtig entfernen zu können, müssen die Schrauben, die das Glas an Ort und Stelle halten, entfernt werden.

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Nachdem wir die Schutzfolien entfernt haben, kommt die Optik des PANZER EVO erst richtig zur Geltung. Das liegt an den spiegelnden Oberflächen der Glasscheiben. Das Gehäuse ist von beiden Seiten optisch sehr ansprechend und gefällt uns sehr. Obwohl es sich um ein Gehäuse mit Echtglas handelt, wirkt es sehr robust. Das liegt vor allem an dem Design und den stabilen Materialien des Gehäuses. Beim Cougar PANZER EVO ist somit der Name Programm!

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Die Elemente mit Carbonoptik an den Ecken runden das gute Gesamtbild nochmal ab. Sehr positiv finden wir das Frontpanel, da wir hier neben den obligatorischen USB 2.0-, USB 3.0-, und Headset-Anschlüssen auch eine dreistufige Lüftersteuerung vorfinden. Des Weiteren ist auch dieser Teil des PANZER EVO optisch sehr gelungen, wie es schon beim PANZER MAX der Fall war. Rechts am Frontpanel finden wir den Reset- und Powerschalter sowie die HDD-LED unter dem Cougar-Logo.

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Bevor wir uns das Gehäuse von innen anschauen können, müssen wir alle Glasscheiben entfernen. Diese sind jeweils mit vier unterschiedlich langen Schrauben befestigt. Bei dem Glas handelt es sich um Tempered Glas.

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Der erste Blick ins Innere verrät uns einige Details. So setzt Cougar auf eine modulare Netzteilabdeckung, die wir später noch entfernen werden. Neben den Slotblenden finden wir drei Durchgänge für Schläuche, durch die wir die Möglichkeit bekommen einen externen Radiator zu verwenden. Des Weiteren stattet Cougar das PANZER EVO mit Gummidurchführungen aus, um das Kabelmanagement und den Air Flow zu verbessern. Um die Festplatten mit genügend Frischluft zu versorgen, wird auf eine modulare Lufthutze mit dem Namen Air Guide gesetzt. Diese leitet die einströmende Luft, die von den Lüftern in der Front angesaugt wird, hinter das Mainboardtray und kühlt somit die vorhandenen Festplatten. Insgesamt können wir vier 2,5″- und zwei 3,5″-Festplatten im Gehäuse unterbringen. Möchten wir nur 2,5″-Festplatten nutzen, können wir zwei weitere in die Rahmen für die 3,5″-Festplatten einbauen und somit insgesamt sechs unterbringen.

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Sehr positiv finden wir die werkzeuglose Montage der Festplatten. Allerdings müssen wir jeweils eine Schraube lösen, um die Halterrahmen für die Festplatten zu entfernen. Das Entfernen der Halterahmen ist aber nicht für die Montage der Festplatten notwendig. Festplatten mit einer Größe von 3,5″ werden einfach mit etwas Muskelkraft in dem Festplattenschacht untergebracht.

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Noch einfacher ist die Montage von 2,5″-Festplatten. Diese werden einfach in die Halterung hineingeschoben. Einfacher geht es nicht.

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Die Netzteilabdeckung und die Lufthutze (Air Guide) können wir durch das Lösen jeweils einer Schraube ganz einfach entfernen.

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Im Cougar PANZER EVO sind insgesamt vier 120mm-Lüfter vorinstalliert, davon drei in der Front und einer hinten im Gehäuse. In der Gehäusefront können maximal drei 120mm- oder 140mm-Lüfter angebracht werden. Falls wir einen Radiator verbauen wollen, können wir maximal einen 360mm-Radiator anbringen. Bei der Dicke des Radiators sind uns fast keine Grenzen gesetzt. Allerdings müssen wir bei einem dicken Radiator die Netzteilabdeckung entfernen, da wir ansonsten nur 35mm zur Verfügung haben.

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Hinter den Gehäuselüfter, im vorderen Teil des Gehäuses, ist ein Staubfilter vorhanden. Dieser wird magnetisch befestigt und kann somit entnommen werden, um ihn zu reinigen. Bevor wir diesen entfernen können, müssen wir die Glasscheibe abnehmen.

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Ein weiterer magnetischer Staubfilter befindet sich auf dem Gehäusedeckel. Dieser kann einfach entnommen werden. Allerdings muss dafür zuvor die obere Glasscheibe entfernt werden. Im Deckel können maximal drei 120mm- oder zwei 140mm-Lüfter verschraubt werden. Auch im Deckel kann maximal ein 360mm-Radiator verbaut werden. Hier sollten wir aber auf die Dicke des Radiators achten, da wir nicht so viel Spielraum wie an der Front haben. Maximal darf der Radiator hier 40mm dick sein.

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An der Rückseite findet ein 120mm-Lüfter seinen Platz, der bereits vorinstalliert ist. Natürlich können wir hier auch einen 120mm-Radiator anbringen.

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Der dritte und somit letzte Staubfilter befindet sich am Gehäuseboden. Dieser soll vor allem das Netzteil vor Staub schützen und ist auch mit Magneten am Gehäuse befestigt. Um diesen zu entfernen, muss das Gehäuse gekippt werden. Am Boden können wir einen 120mm- oder 140mm-Lüfter verschrauben. Allerdings ist das auch abhängig von der Netzteillänge. Ist das vorhandene Netzteil zu lang, wie in unserem Fall, kann kein 140mm-Lüfter montiert werden. Ist das Netzteil nicht zu lang, können wir auch hier einen 120mm-Radiator verwenden.

Praxistest:

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Wir verbauen im Cougar PANZER EVO ein AM4-Mainboard von Biostar mit einem AMD A8-9600. Dieser übernimmt mit der integrierten Radeon 7 auch die Grafikberechnungen. Gekühlt wird die CPU von einem Cooler Master Master Air MA410P CPU-Kühler. Die Stromversorgung übernimmt ein Thermaltake SMART PRO RGB mit 850 Watt.

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Der Einbau des Mainboards in das Testsystem ist sehr angenehm, da wir ausreichend Platz zur Montage haben. Durch die gummierte Kabeldurchführung lassen sich die Stromkabel des Netzteils gut verlegen. Probleme haben wir nur beim Verlegen des Audiokabels für das Frontpanel, da uns eine gummierte Kabeldurchführung in der linken Ecke des Mainboards fehlt. Hier sitzt meistens der HD-Audio-Anschluss. Mit ein wenig Aufwand können wir das Kabel durch eins der drei für die Netzteilabdeckung vorgesehenen Löcher führen.
Das Kabelmanagement auf der Rückseite lässt sich individuell gestalten, bietet aber kein Versteck für Kabel. Das ist nicht weiter schlimm, da wir die Stromkabel durch das Tempered Glas nicht sehen.

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Ein wahrer Augenschmaus ist die Optik des PANZER EVO, sobald es dunkel ist, da die vorinstallierten Lüfter rot leuchten. Durch das Tempered Glas kommen auch die LEDs des CPU-Kühlers und des Mainboards sehr gut zur Geltung.

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Wenn wir die Lüfter herunterregeln, sinkt nicht nur die Drehzahl, sondern auch die Leuchtkraft der LEDs. Auf Stufe 1 der Lüftersteuerung reduziert sich die Leuchtkraft am stärksten (rechtes Bild). Der Unterschied von Stufe 2 zu Stufe 3 ist nicht allzu groß.

Lautstärke:

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Beeindruckt sind wir von der Lautstärke der vorinstallierten Gehäuselüfter. Selbst mit der maximalen Drehzahl liegt die Lautstärke bei guten 25 db(A). Den niedrigsten Wert messen wir auf Stufe 1 mit sehr niedrigen 19 db(A).

Temperaturen:

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Selbstverständlich hat die Drehzahl der Lüfter auch einen Einfluss auf die Temperaturen im Gehäuseinneren. Die Gehäuselüfter sorgen dafür, dass frische Luft ins Gehäuseinnere kommt und warme Luft abgeführt wird. Um zu sehen, wie sehr die Drehzahl der Gehäuselüfter die CPU-Temperatur beeinflusst, haben wir im UEFI für den CPU-Lüfter eine feste Drehzahl eingestellt und mit Prime95 eine CPU-Last von 100 Prozent erzeugt. Auf Stufe 3 der Lüftersteuerung (höchste Drehzahl) erreichen wir eine CPU-Temperatur von 43 °Celsius. Bei Stufe 2 erhöht sich die CPU-Temperatur auf 44,8 °Celsius und bei Stufe 1 auf 47 °Celsius.

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Um zu sehen, wie viel Einfluss die Lufthutze auf die Temperatur der Festplatten nimmt, haben wir die SSD-Temperatur der verbauten Crucial BX100 gemessen. Mit dem Air Guide liegen wir bei 26 °Celsius und ohne Air Guide bei 27 °Celsius. Der Unterschied erscheint nicht allzu groß, mit einer oder mehr verbauten 3,5″-Magnetfestplatte dürfte er allerdings stärker ausfallen.

Fazit

Das Cougar PANZER EVO überzeugt uns im Test mit seiner Materialqualität und den umfangreichen Optionen. Wir können die Festplatten werkzeuglos montieren und die Netzteilabdeckung und die Lufthutze (Air Guide) einfach entfernen. Insgesamt sind vier Lüfter von Cougar vorinstalliert und diese sind, vor allem auf der niedrigsten Stufe der Lüftersteuerung, kaum zu hören. Es besteht die Möglichkeit, sofern 120mm-Lüfter verwendet werden, acht Lüfter einzusetzen. Des Weiteren können wir insgesamt vier Radiatoren verbauen. Maximal sind zwei 360mm- und zwei 120mm-Radiatoren im Bereich des Möglichen, wodurch sich das Gehäuse auch hervorragend für eine Wasserkühlung eignet. Bei einem der wichtigsten Bestandteile für Gamer, der Grafikkarte, sind uns kaum Grenzen bei der Länge gesetzt. Leider haben wir auch zwei Kritikpunkte gefunden. Die da wären der fehlende Durchgang für das HD-Audio-Kabel und der Umstand, dass wir Schrauben lösen müssen, um zwei der drei Staubfilter zu entfernen.

Wir vergeben dem Cougar PANZER EVO 9.3 von 10 Punkten, damit erhält es den Gold-Award. Des Weiteren verleihen wir den Design- und Silent-Award.

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PRO
+ Echtglas
+ Lüftersteuerung
+ werkzeuglose SSD/HDD-Montage
+ Staubfilter
+ modulare Netzteilabdeckung
+ modulare Lufthutze (Air Guide)
+ Optik
+ Materialqualität

KONTRA
– keine Durchführung für HD-Audio-Kabel
– Säubern der Staubfilter

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Wertung: 9.3/10

– Herstellerlink 
– Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Cougar Surpassion Maus im Test

Cougar bietet mit der Surpassion eine optische Gaming Maus, welche den vielversprechenden Titel „A New FPS Legend“ trägt. Das passende Motto dazu lautet: „The fps mouse that gets the job done“. Ob sie ihre Versprechen einhält, wird unser Test zeigen.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Caseking für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin gute Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

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Die Vorderseite der Cougar Surpassion zeigt neben dem Cougar-Logo ein Produktbild sowie das Feature „13 color backlight effect“. Auf der Rückseite findet man die weiteren Key-Features (FPS-oriented ergonomic design, anti-slip real rubber flanks, on-board key setting control und fully adjustable 7200 DPI optical sensor) sowie die technischen Daten in 12 Sprachen.

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Die rechte Seite ist mit dem „Cougar“- und die linke Seite mit dem „Surpassion“-Schriftzug bedruckt.

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Im Detail

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Die Cougar Surpassion ist in einem schlichten und daher eleganten Design gehalten. Akzente bietet das Cougar-Logo und die Andeutung der Leuchtfläche am Mausrad, welche beide im Betrieb in RGB ausgeleuchtet werden können

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Die Maus-Form ist für Rechtshänder ausgelegt, sodass die Funktionstasten bequem mit dem Daumen erreichten werden können. Zusätzlich bietet die Cougar Surpassion eine leichte Neigung zur rechten Seite. Hinter dem Mausrad ist die Taste zum Wechseln der RGB-Modi platziert.

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Die linke als auch rechte Seite sind durch eine gummierte Fläche sehr griffig gestaltet, sodass ein guter Halt gewährleistet ist. Auf der linken Seite der Cougar Surpassion befinden sich zwei Funktionstasten, welche im Praxistest noch beschrieben werden.

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Die Unterseite zeigt in der Mitte den Sensor der Maus. Hier kommt ein PMW3330 zum Einsatz. Des Weiteren befindet sich dort ein kleines LCD-Display, welches im Betrieb den DPI-Wert und die Polling Rate anzeigt. Die Knöpfe für die Verstellung dieser Werte befinden sich links und rechts davon. Ansonsten befindet sich noch das Cougar-Firmenlogo auf der Unterseite. Die Gleitflächen können mit dem beiliegenden Zubehör gewechselt werden, falls diese beschädigt oder auf Dauer abgenutzt sein sollten.

Praxistest

Die Maus liegt durch ihre Ergonomie sehr gut in der Hand. Selbst große Hände passen sich gut der vorgegebenen Form an. Die seitlichen gummierten Flächen helfen dabei, stets den Grip im Einsatz zu bewahren. Die Primär- und Sekundärtaste haben einen angenehmen Druckpunkt und ein gutes Feedback. Das Mausrad ist ebenfalls gummiert und lässt sich somit gut bedienen. Die Rasterung ist relativ leichtgängig. Die zwei Funktionstasten auf der linken Seite dienen z.B. im Browser „Vor“ und „Zurück“. Diese Funktionen lassen sich leider nicht per Software ändern, da es schlichtweg keine Software für die Maus gibt. Das heißt, dass die Empfindlichkeit sowie die Polling Rate der Maus nicht softwareseitig, sondern nur an der Unterseite der Maus mit Hilfe der zwei Knöpfen geändert werden kann.
Der Sensor PMW 3330 konnte uns im Test überzeugen. So setzte er in allen DPI-Einstellungen die Bewegungen korrekt und ohne Sprünge um. Eine negative Beeinflussung durch eine Zeigerbeschleunigung konnten wir im Test nicht feststellen. In Spielen wie Playerunknown’s Battlegrounds, Battlefield und Call of Duty machte die Maus durch ihre Präzision und Haptik eine gute Figur. Getreu dem Motto „gets the job done“ funktionierte sie zuverlässig.

RGB-Beleuchtung

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Über den RGB-Button kann zwischen 13 Farbmodi gewechselt werden. Darin enthalten sind 11 einfarbige und 2 mehrfarbige Varianten. Die Anpassung der Farbe der Cougar Surpassion erfolgt über die Taste natürlich schnell, allerdings muss man beim Wechsel jedes Mal alle Modi „durchblättern“. Mit der simplen RGB-Beleuchtung geht einher, dass das Mausrad und das Cougar Logo nicht separat beleuchtet werden können.

Lift-Off-Distanz

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Beim längeren Drücken der Funktionstaste rechts neben dem LCD Screen schaltet die Cougar Surpassion zur Einstellung der Lift-Off-Distanz um. Hierbei gibt es die zwei möglichen Einstellungen L (für Low) und H (für High).

Angle Snapping

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Hat man die Lift-Off-Distanz wie gewünscht eingestellt, gelangt man über das erneute Halten der rechten Funktionstaste auf der Unterseite zu der Einstellung „Angle Snapping“. Diese kann entweder aktiviert oder deaktiviert werden. Diese Funktion dient dazu, die Mausbewegung zu begradigen. Im Spielebetrieb ist diese Funktion eher störend, weswegen uns die Einstellungsmöglichkeit gefällt.

Kabel

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Das Kabel der Cougar Surpassion ist 1,8 Meter lang und bietet eine leicht gummierte Ummantelung. Diese störte im Test aber keineswegs durch zu hohe Reibung auf dem Tisch oder Nachziehen. Die Knicke im Kabel könnten etwas länger brauchen, bis sie sich entfalten.

Fazit

Für einen Preis von ca. 35€ erhält man mit der Cougar Surpassion eine Maus, die eine solide Performance abliefert und dabei auch noch RGB Beleuchtung bietet. Der mit bis zu 7200 DPI auflösende Sensor PMW3330 leistet zuverlässige und genaue Arbeit. Die gummierten Seitenflächen helfen durchaus im spannenden Spielgeschehen den Grip zu behalten. Insgesamt trifft das Motto „The fps mouse that gets the job done“ sehr gut zu. Wer auf Software-Features verzichten kann und sich mit den Hardware-seitigen Einstellungsmöglichkeiten begnügt, ist mit der Cougar Surpassion gut bedient.

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Wertung: 7.5/10

Pro:
+ Ergonomie
+ Zuverlässigkeit
+ Gewicht
+ Grip durch Gummierung
+ Tastendruck

Kontra:
– Einstellung der DPI & Polling Rate nicht per Software möglich
– Keine Anpassung der RGB-Beleuchtung per Software

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Herstellerseite
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NEUHEIT bei Caseking – Der Cougar Panzer Evo Big-Tower im futuristischen Military-Design.

Berlin, 14.03.2018 – Cougar erweitert seine beliebte Panzer-Gehäuseserie mit dem Panzer Evo um ein Modell im futuristischen Military-Design. Der Nachfolger des beliebten Cougar Panzer MAX Big-Towers wird durch vier dunkel getönte Hartglas-Panels sowie LED-Lüfter optisch deutlich aufgewertet. Zusätzlich weiß der Big-Tower durch pfiffige Detaillösungen wie eine werkzeuglose Montage, eine flexibel montierbare Headset-Halterung, stabile Tragegriffe, Stauraum für eine Tastatur und viele weitere Features zu überzeugen. Jetzt bei Caseking.

Über die Front, beide Seitenteile und den Deckel können die Hardware-Komponenten im Cougar Panzer Evo ausgiebig bestaunt werden. Die vier vormontierten 120-Millimeter-Lüfter sorgen nicht nur für einen ausgezeichneten Airflow, sondern mit ihrem LED-Dispersionsring ebenso für die passende Illumination in kräftigem Rot.

Die Features des Cougar Panzer Evo Big-Towers im Überblick:
– Tempered Glass an Front, Deckel und Seitenteilen
– Stabile Haltegriffe mit integrierter Tastaturablage
– Vier vorinstallierte LED-Lüfter; acht Slots vorhanden
– I/O-Panel mit 2x USB 3.0, 2x USB 2.0 & HD-Audio
– Umfangreicher Wasserkühlungs-Support
– Flexibel montierbare Kopfhörerhalterung
– 4x 2,5-Zoll- und 2x 3,5/2,5-Zoll-Slots
– Platz für Mainboards bis E-ATX

Das robuste Military-Design der Panzer-Serie wird im Panzer Evo beibehalten. Es sorgt in Verbindung mit den Tempered Glass-Sichtfenstern für einen eindrucksvollen Auftritt des mächtigen Big-Towers und bietet beim Transport handfeste Vorteile. So sind die großen Griffe über dem Deckel des Gehäuses für eine Traglast von bis zu 35 Kilogramm ausgelegt und können eine handelsübliche Tastatur aufnehmen, was das Case für den Einsatz auf LAN-Partys prädestiniert.

Der geräumige Innenraum ist mit zahlreichen Montage-Optionen für ausgewachsene Hardware- und Kühl-Komponenten ausgestattet. Große E-ATX-Mainboards können ebenso untergebracht werden wie zwei 360-Millimeter-Radiatoren oder bis zu acht Lüfter. Hinter dem Mainboard-Tray werden die dort verbauten Laufwerke durch eine spezielle Lufthutze mit einem Teil des durch die Front-Lüfter generierten Airflows versorgt. Dank der ebenfalls werkzeuglos entfernbaren Netzteilabdeckung und dem üppigen Platzangebot hinter dem Mainboard-Tray, wird das saubere Verlegen von Kabeln darüber hinaus enorm vereinfacht.

Der Cougar Panzer Evo Big-Tower bei Caseking: https://www.caseking.de/panzer-evo

Der neue Cougar Panzer Evo Big-Tower ist ab sofort zum Preis von 159,90 Euro bei Caseking erhältlich und ab Lager lieferbar.

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Cougar veröffentlicht das PANZER-G

Cougar hat mit dem glasverkleideten PANZER-G ein weiteren Midi-Tower ins Programm gebracht.

Das PANZER-G macht seine Cougar-DNA durch seine orangefarbenen Akzente bekannt, die einem hübschen, eleganten Gehäuse einen aggressiven Look verleihen. Die Symmetrie des Chassis wurde so erreicht, dass Ihre Augen vertikal durch das Chassis geführt werden.

Es ist eine Mischung aus industriellem Glas, Schrauben und Aluminiumrahmen, die wirklich gut zusammenpasst, und die Frontglasscheibe und das neue Vortex Ventilator-LED-Design verleihen dem PANZER-G eine gedämpfte, aber dennoch augenfällige Ästhetik.

 

Das PANZER-G ist ziemlich gut bestückt, wenn es um zusätzliche Ventilatoren und Kühlerhalterungen geht, und hat die erwarteten Freiräume für High-End-PC-Innenräume (ATX-Motherboards bis zu 267 mm Tiefe, GPUs bis zu 400 mm Länge, Standard) ATX-Netzteile, 2x 3,5 „und 4x 2,5“ Einschübe).

Das Cougar PANZER-G ist jetzt ab $ 120 erhältlich.

Quelle: techpowerup

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Das Cougar Phontum Gaming Headset mit HiFi-Features und perfekter Ergonomie

Berlin, 22.02.2018 – Cougar erweitert sein Headset-Portfolio mit dem Phontum um ein Modell mit Stereo-Klang in HiFi-Qualität. Dank seiner Zwei-Kammer-Treiber-Einheit überzeugt das Cougar Phontum durch eine herausragende Klangqualität in seiner Preisklasse. Zwei Ohrpolster-Sets mit hohem Komfort oder kompakter Silhouette sorgen am PC und unterwegs für perfekte Ergonomie. Jetzt bei Caseking.

Das Cougar Phontum besitzt ein ausgeklügeltes Klang-Konzept, bestehend aus großen 53-Millimeter-Stereo-Treibern und zwei um jedes Chassis angeordneten Kammern, was für einen besonders definierten Frequenzgang sorgt. Die Treiber sind in geschlossenen Ohrmuscheln eingelassen und bestehen aus besonders steifem und festen Graphen, wodurch sie auch bei hohen Lautstärken ein äußerst verzerrungsarmes Klangbild gewährleisten, was wiederum für eine besonders realistische Vertonung von Spielszenen oder Musikaufnahmen sorgt.

Die Features des Cougar Phontum Gaming Headsets im Überblick:
– Flexibel einsetzbares Gaming-Headset mit HiFi-Features
– Kraftvolle 53-mm-Treiber aus Graphen mit zwei Kammern
– Bequeme & flexible Bügelmechanik
– Abnehmbares Schwanenhalsmikrofon mit Noise Cancelling
– Zwei Ohrpolster-Sets optimiert für maximalen Komfort – oder den mobilen Einsatz
– Inklusive Klinkenadapter für Kompatibilität mit PC, Smartphones und Konsolen

Mit seinem federnden Bügel und dem perforierten orangenen Kopfband passt sich das Phontum überaus flexibel der Kopfform an, ohne unangenehmen Druck auszuüben. Das biegsame Kondensatormikrofon mit Umgebungsgeräuschunterdrückung kann für den mobilen Einsatz abgenommen werden. Für diesen ist auch das schmalere der beiden Ohrpolster-Sets gedacht, wodurch das Headset unterwegs kompakter und handlicher wird, während die Home-Ohrpolster aus besonders anschmiegsamem Memory-Schaum bestehen, der einen besonders hohen Tragekomfort gewährleistet.

Das Cougar Phontum Gaming Headset bei Caseking: https://www.caseking.de/cougar-phontum

Das neue Cougar Phontum ist ab sofort zum Preis von 49,90 Euro bei Caseking erhältlich und ab Lager lieferbar.

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NEU bei Caseking – Die Cougar Surpassion Gaming-Maus mit dem entscheidenden Vorteil.

Berlin, 09.02.2018 – Die Cougar Surpassion ist eine Gaming-Maus für Gewinner, denn sie macht keine halben Sachen: Der präzise PMW3330-Sensor sorgt für beste Zielgenauigkeit für Millionen Abschüsse durch die hochwertigen Microswitches von Omron. Auch während nächtelangen hitzigen Gefechten ist durch gummierte Seiten und riesige Glides eine angenehme Haptik garantiert. Egal ob FPS, MMORPG, MOBA oder FPS, mit der Cougar Surpassion bleibst Du Deinem Gegner immer einen Schritt voraus! Jetzt bei Caseking erhältlich.

Mindestens 50 Millionen Schüsse auf hilflos unterlegene Gegner garantieren die zuverlässigen Omron-Switches der Cougar Surpassion Gaming-Maus. Um noch schnellere und präzisere Klicks zu ermöglichen sind die beiden Haupttasten voneinander getrennt. Für die notwendige Zielgenauigkeit sorgt der zuverlässige PMW3330-Sensor von PixArt mit bis zu 7.200 DPI. Sowohl die DPI-Höhe als auch die Signalrate lassen sich direkt an der Maus ohne zusätzliche Software einstellen. Die LED-Beleuchtung in zwei Zonen mit 13 Farbeffekten sorgt auch optisch für absolute Überlegenheit.

Die Features der Cougar Surpassion Gaming-Maus im Überblick:
– PixArt PMW3330 Sensor mit 400 bis 7.200 DPI
– 1.000 Hz Signalrate für präzise Bewegungen
– Omron-Gaming-Schalter für mindestens 50 Millionen Klicks
– 30 G maximale Beschleunigung
– LC-Display auf der Unterseite zeigt aktuelle Einstellungen
– Stylische LED-Beleuchtung in 13 Farbeffekten

Besonders Gamer werden sich über zwei zusätzliche Schalter an der Unterseite freuen, über die sowohl das Angle Snapping (AS) als auch die Lift-Off-Distance (LOD) eingestellt werden können. Der Status wird auf einem LC-Display an der Unterseite der Maus dargestellt. Beidseitig angebrachte Gummierungen und riesige Glides bieten auch nach stundenlangem Zocken Komfort und sorgen in hitzigen Gefechten für den perfekten Griff. Mit seiner hochwertigen Technik und detaillierten Konfigurierbarkeit wird die Cougar Surpassion den hohen Ansprüchen professioneller Gamer mehr als gerecht.

Die Cougar Surpassion im Caseking-Special: https://www.caseking.de/cougar-surpassion

Die neue Cougar Surpassion ist ab sofort zum Preis von 35,90 Euro bei Caseking erhältlich und ab Lager lieferbar.

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JETZT bei Caseking – Die Cougar Revenger S Gaming-Maus und die Attack X3 RGB Speedy Tastatur

Berlin, 16.11.2017 – Cougar gelingt es konstant, das eigene Produktportfolio mit innovativen Kreationen zu erweitern und geht dabei besonders auf das Feedback der Kunden ein. Neu Im Line-up sind nun mit der Revenger S Maus und der Attack X3 RGB Speedy Tastatur gleich zwei Gaming-Eingabegeräte mit erstklassigen Features. Diese ultimative Peripherie verschafft dem FPS-, MMORPG-, MOBA- und RTS-Spieler einen entscheidenden Vorteil gegenüber den Gegnern und ist dank hochwertiger Komponenten technisch als auch optisch im absoluten High-End-Segment angekommen. Jetzt bei Caseking.

Egal in welcher Auflösung oder Geschwindigkeit das aktuelle Spiel läuft, die Cougar Revenger S bietet stets die optimale und exakt arbeitende DPI, die sich einfach per Tasten an der Maus zwischen 100 und 12.000 einstellen lässt. Hinzu kommt die sagenhaft schnelle Signalrate von maximal 2.000 Hz, gewährleistet durch Pixarts starken PMW3360-Sensor. Alle sechs Tasten sind programmierbar. Die speziell für Rechtshänder entwickelte schlanke Maus hat an jeder Seite ein Inlay aus Gummi für einen optimalen Griff und dazu noch eine schicke RGB-Beleuchtung. In Verbindung mit dem sehr hochwertigen Gehäuse und der verbauten Technik wie Omron-Switches hat Cougar hier ein absolut ernstzunehmendes Werkzeug für Gewinner geschaffen!

Die Features der Revenger S Gaming-Maus im Überblick:
– Bis zu 2.000 Hz Signalrate
– Bis zu 12.000 DPI
– 50 G maximale Beschleunigung
– Sechs programmierbare Tasten
– Omron-Gaming-Schalter
– LED-Beleuchtung
– Für Rechtshänder

Die Cougar Attack X3 RGB Speedy ist eine Premium-Tastatur mit mechanischen Cherry-MX-Silver-Switches, die in perfekter Art und Weise auf Pro-Gamer und Enthusiasten zugeschnitten ist. Die Tasten sind auf einer gebürsteten Aluminium-Oberfläche angebracht und stehen frei – unliebsame Krümel dazwischen gehören somit der Vergangenheit an und die Reiningung geht einfach von der Hand. Mehrfachklicks lassen sich mit einem äußerst geringen Hubweg von 1,2 mm hintereinander auslösen. Zu den weiteren Features gehören die konfigurierbare USB Polling Rate von maximal 1.000 Hz, die Antwortzeit von einer Millisekunde und Multimediatasten sowie programmierbare Keys. Der Hingucker aber ist die frei konfigurierbare RGB-LED-Beleuchtung.

Details zur Attack X3 RGB Speedy Tastatur:
– Cherry-MX-Silver-Switches mit 1,2 mm Hubweg
– USB-Signalrate bis 1.000 Hz
– Unbegrenztes N-Key Rollover
– 10 programmierbare Tasten
– OnBoard-Memory zum Speichern von 3 Profilen
– Vollständige RGB-Tastenbeleuchtung
– Aluminium-Oberfläche (gebürstet)
– Erhältlich in den Layouts DE, UK und US

Das Caseking-Special zu den neuen Cougar-Produkten -> www.caseking.de/Attack-X3-Revenger-S

Die Cougar Revenger S ist zum Preis von 49,90 Euro, die Attack X3 RGB Speedy zum Preis von 129,90 Euro ab Lager erhältlich.

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