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Noctua stellt NH-D12L chromax.black CPU-Kühler vor

Wien, 19. März 2024 – Noctua erweiterte die chromax.black Produktreihe um eine neue, komplett schwarze Version des vielfach prämierten CPU-Kühlers NH-D12L, der sich durch eine im Vergleich zu anderen 120mm Modellen besonders niedrige Bauhöhe auszeichnet. Das bewährte Erfolgsrezept der Standardversion bleibt bei der neuen chromax.black Variante unverändert: Sie bietet die gewohnte, renommierte Silent-Kühlleistung und kombiniert diese mit einem schicken, durch einen schwarz beschichteten Kühlkörper und schwarzen Lüfter geprägten Stealth-Design.

„Der NH-D12L hat sich zu einer beliebten Wahl für kompakte, hoch leistungsfähige Systeme in Gehäusen wie dem DAN C4-SFX oder Lian Li O11 Dynamic entwickelt“, erklärt Roland Mossig (Noctua CEO). „Mit der neuen chromax.black Version geben wir Kunden nun die Möglichkeit, auch in komplett schwarzen Systemen auf die bewährte Silent-Kühlleistung des NH-D12L zurückzugreifen.“

Der NH-D12L chromax.black ist eine komplett schwarze Version von Noctuas preisgekröntem NH-D12L Low-Profile-Kühler der 120mm-Klasse, der sich durch eine hervorragende Kühlleistung und hohe Gehäusekompatibilität auszeichnet. Die neue chromax.black Version ist baugleich zum vielfach prämierten regulären Modell und unterscheidet sich ausschließlich durch die Farbe: Mit ihrem schwarz beschichteten Kühlkörper, schwarzen Lüfter inklusive schwarzer Anti-Vibrations-Pads, schwarzen Lüfterklammern und schwarzen Montageteilen ist sie buchstäblich von Kopf bis Fuß schwarz. Dank umfassender Optimierungen der Beschichtung und des Produktionsprozesses bietet das chromax.black Modell die gleiche, renommierte Silent-Kühlleistung wie das reguläre Modell ohne Beschichtung.

Mit einer Höhe von nur 145mm (13mm niedriger als die klassischen 120mm Noctua-Modelle) passt der NH-D12L chromax.black in zahlreiche 4HE Systeme sowie schmalere Tower-Gehäuse, die bisher auf Lösungen mit 92mm-Lüfter beschränkt waren. Zugleich erreicht er dank seines Dual-Tower-Designs mit fünf Heatpipes und dem richtungsweisenden 120mm-Lüfter NF-A12x25r ein Leistungsniveau, das viele 120mm-Modelle mit voller Bauhöhe übertrifft. Dank der Einzellüfter-Konfiguration und der asymmetrischen Konstruktion ragt der NH-D12L auf AMD AM5/AM4 und Intel LGA1851/1700/1200 nicht über die Speicher-Slots und bietet daher 100% RAM-Kompatibilität.

Abgerundet wird das rundum hochwertige Gesamtpaket durch das bewährte SecuFirm2™ Montagesystem, Noctuas renommierte NT-H1 Wärmeleitpaste und 6 Jahre Herstellergarantie. Alles in allem ist der NH-D12L chromax.black die perfekte Wahl, wenn erstklassige Kühlleistung benötigt wird aber nicht ausreichend Platz für den größeren NH-U12A vorhanden ist.

Empfohlene Verkaufspreise
Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei EUR 109,90.

Verfügbarkeit
Der NH-D12L chromax.black ist ab sofort über Noctuas offizielle Amazon-Stores verfügbar

*Auszug Pressemitteilung

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler

be quiet! Dark Rock Pro 5 & Elite im Test: Zwei Luftkühl-Giganten

Mit dem be quiet! Dark Rock Pro 5 und dem Dark Rock Elite haben wir gleich zwei Schwergewichte unter den Luftkühlern in unserer Redaktion. Beide sind ähnlich aufgebaut, doch gibt es kleine aber feine Unterschiede. Der offensichtlichste ist der, dass der Dark Rock Elite über einen Lüfter mit Blende und eine RGB-Beleuchtung verfügt. Auch bei der Kühlleistung sollen sie sich minimal voneinander unterscheiden. Wie groß dieser Unterschied ausfällt und was diese beiden Kühler zu leisten vermögen, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Beide Kühler kommen in einer recht ähnlichen Verpackung, zumindest was die Farbgebung und die Abmaße betrifft. Neben Abbildungen der Kühler finden wir zahlreiche Informationen zu den Features sowie den technischen Daten auf der Verpackung.

 

Inhalt



Der Lieferumfang der beiden Kühler ist identisch, denn wir erhalten zwei Lüfter pro Produkt. Einer davon für die Außenseite und einer, welcher mit einer Halterung für die Mitte des Kühlers versehen ist. Außerdem gibt es das bereits bekannte und bewährte Kit zur Befestigung auf den gängigsten Sockeln. Abgerundet wird der Lieferumfang von einer Spritze mit Wärmeleitpaste sowie der Bedienungsanleitung und ein Kreuz-Schraubendreher (ohne Abbildung)

 

Daten

Technische Daten – be quiet! Dark Rock Pro 5
Abmessungen
Gewicht
119.5 x 136 x 168 mm ( L x B x H)
1.292 g
Kompatible Intel Sockel 1700 / 1200 / 1150 / 1151 / 1155
Kompatible AMD Sockel AM5 / AM4
Material Finnen: Aluminium
Basis: Kupfer
Beschichtung: Keramisch
Heatpipes Anzahl: 7
Durchmesser: 6 mm
Lüfter  
Lüfter-Modell Silent Wings / Silent Wings 4
Lüfter-Abmessungen 135 x 135 x 25 / 120 x 120 x 25 mm
Max. Drehzahl 1.300, 1.500 / 1.700, 2.000 U/min.
Lager Fluiddynamisches Lager
Motor 6-poliger Lüftermotor
Nennspannung 12 V
Nennstrom 0,28 / 0,20 A
Leistungsaufnahme 3,36 / 2,4 Watt
Anschluss 4-Pin PWM
Kabellänge 120 / 80 mm
Lebenserwartung (@ 25 °C) 300.000 Stunden
Garantie 3 Jahre
Technische Daten – be quiet! Dark Rock Elite
Abmessungen
Gewicht
120 x 136 x 168 mm ( L x B x H)
1.332 g
Kompatible Intel Sockel 1700 / 1200 / 1150 / 1151 / 1155
Kompatible AMD Sockel AM5 / AM4
Material Finnen: Aluminium
Basis: Kupfer
Beschichtung: Keramisch
Heatpipes Anzahl: 7
Durchmesser: 6 mm
Lüfter  
Lüfter-Modell Silent Wings
Lüfter-Abmessungen 135 x 135 x 25 mm
Max. Drehzahl 1.500 / 2.000 U/min.
Lager Fluiddynamisches Lager
Motor 6-poliger Lüftermotor
Nennspannung 12 V
Nennstrom 0,4 A
Leistungsaufnahme 4,8 Watt
Anschluss 4-Pin PWM
Kabellänge 120 / 80 mm
Lebenserwartung (@ 25 °C) 300.000 Stunden
Besonderheit A-RGB Beleuchtung im Deck (3-Pin ARGB 5 V)
Garantie 3 Jahre

 

Details be quiet! Dark Rock Pro 5

be quiet! Dark Rock Pro 5 be quiet! Dark Rock Pro 5

Im Gegensatz zum Vorgängermodell hat sich dieses Mal einiges geändert. So ist das Design der Finnen etwas anders und an den Lüftern hat sich auch einiges geändert. Die Verarbeitung der Finnen ist sehr gut, es gibt keine scharfen Grate, an denen man sich schneiden könnte. Die Qualität setzt sich bei der Lackierung bzw. Beschichtung fort. Sie ist gleichmäßig und sauber aufgetragen.




Die Finnen führen später über insgesamt sieben Heatpipes die Wärme vom Boden des Kühlers an die Finnen weiterleitet und dort abgibt. Der Boden besteht aus einer vernickelten Kupferplatte. Die Vernickelung der Kupferplatte stellt einen Korrosionsschutz dar und da hier mit Kupfer gearbeitet wurde ist auch der Einsatz von Flüssigmetall als wärmeleitendes Medium denkbar.




Die größte Änderung findet sich beim mittleren Lüfter. Dieser hat einen Durchmesser von 135 mm und ist in einer Vorrichtung montiert, welche genau in die Mitte des Kühlers (zwischen den beiden Türmen) passt. Dabei rastet die Halterung in die Aufnahmen an der Oberseite des Kühlkörpers ein. Am Rahmen, der in den Kühlkörper einrastet, findet sich mit einem Schalter eine weitere Neuerung. Mit diesem Schalter kann zwischen zwei Modi gewechselt werden: Silent und Performance. Im Endeffekt wird damit die maximale Drehzahl der Lüfter zweistufig verstellt. Vom Lüfter geht ein normales 4-Pin Anschlusskabel ab, welche in einen entsprechenden Anschluss auf dem Mainboard eingesteckt wird. Außerdem geht noch ein weiterer Anschluss für den äußeren Lüfter ab. Bei diesem Anschluss handelt es sich aber nicht um ein Norm-Teil. Statt der bisherigen Metallabdeckung gibt es nun eine magnetisch haftende Abdeckung mit Meshgittereinsätzen und mittig angeordnetem Herstellerlogo.




Der äußere Lüfter hat einen Durchmesser von 120 mm und wird klassisch mittels zweier Klammern am Kühlkörper befestigt. Wie bereits erwähnt verfügt er über ein etwa 3 cm langes Anschlusskabel mit einem Sonderanschluss. Die maximale Drehzahl ist mit bis zu 2.000 U/min. angegeben. An den Ecken verfügt der Lüfter über Gummielemente, welche eine Übertragung von Vibrationen an den Kühlkörper vermindern sollen.




Zusammengebaut ist der be quiet! Dark Rock Pro 5 eine imposante Erscheinung, unserer Meinung nach sogar noch mehr als der Vorgänger. Insgesamt wirkt der Kühler jetzt noch mal wertiger durch sein sauberes Design ohne die sichtbaren Endkappen an der Oberseite. Der innere Lüfter liegt auch sehr gut an, so sollte die Luft ungehindert durch die Finnen fließen. Für einen noch besseren Luftfluss sollen die speziellen Formen der Lamellen sorgen.

 

Details be quiet! Dark Rock Elite

be quiet! Dark Rock Elite

Beide Kühler sind vom Kühlkörperaufbau nahezu identisch. Einzig die Aufnahme für den äußersten Lüfter ist beim be quiet! Dark Rock Elite anders gelöst. Hier finden wir zwei Führungsschienen, in welche der äußere Lüfter später eingeschoben wird. Somit liegt der Lüfter noch dichter am Kühlkörper an, so dass die Luft mehr durch die Finnen geführt wird.




Einen weiteren Unterschied finden wir in beiden Lüftern. Der innere Lüfter ist im Endeffekt genauso ausgeführt wie der des Dark Rock Pro 5. Allerdings ist hier die Abdeckung fest mit der Halterung verbunden. Zudem sind die Meshgitter auf dem Deckel etwas kleiner, da hier eine dezente RGB-Beleuchtung verbaut ist. Von dem 135 mm großen mittleren Lüfter gehen die gleichen Kabel ab wie schon beim Dark Rock Pro 5, allerdings gibt es hier noch ein weiteres Kabel mit einem 3-Pin ARGB Anschluss (5 Volt). Der äußere Lüfter ist an einer Kunststoffhalterung montiert, welche einfach in die Schienen am Kühlkörper einrasten. Auch hier wird die Verbindung zum mittleren Lüfter über einen speziellen Anschluss realisiert. Auch der be quiet! Dark Rock Elite verfügt über den Schalter zur Regulierung der maximalen Drehzahl.




Der be quiet! Dark Rock Elite wirkt aufgrund der Verkleidung des äußeren Lüfters etwas weniger wuchtig als der Dark Rock Pro 5. Neben dem auffälligen Lüfter ist auch der Deckel auffälliger, denn die Einlässe aus Meshgitter sind nicht nur kleiner, sondern ist in der Mitte eine Abdeckung mit RGB-Rand und Herstellerlogo eingelassen. Das verspricht eine dezente Beleuchtung.




Hier zeigen wir euch noch einmal den praktischen Nutzen der Konstruktion mit den Führungsschienen für den äußeren Lüfter. So kann dieser nämlich in der Höhe verstellt werden. Die Schiene verfügt über eine Rastung aus sechs Einstellungen, eine stufenlose Verstellung ist nicht möglich. Zwar spart diese Konstruktion das fummelige Einstellen, welche ansonsten bei der Befestigung per Klammern anfällt, jedoch ist der Mechanismus sehr schwergängig.




Stellen wir die beiden Kühler einmal nebeneinander, so sehen wir die kleinen Unterschiede direkt. Der be quiet! Dark Rock Elite wirkt dabei aufgrund der abgerundeten Kanten am äußeren Lüfter etwas filigraner, was ihn auf den ersten Blick weniger wuchtig aussehen lässt. Tatsächlich sind die Abmessungen aber geringfügig größer.

 

Praxis

Testsystem

Komponenten – Testsystem
Prozessor AMD Ryzen 5 5600
Mainboard GIGABYTE X570 AORUS ELITE
Arbeitsspeicher 2x CORSAIR VENGEANCE RGB PRO 8 GB DDR4
Speicher Teamgroup MP34 PCIe 3.0 M.2 SSD
Grafikkarte Gainward GeForce GTX 1060 6 GB
Netzteil DeepCool PX850G 850 Watt
Gehäuse APNX C1

Bei unserem Testsystem kommt das bereits von uns getestete APNX C1 als Gehäuse zum Einsatz. Dieses kann CPU-Kühler mit einer Höhe von bis zu 179 mm aufnehmen. Damit sollte der Einbau beider Modelle möglich sein. Beim Prozessor handelt es sich um ein AMD Modell der unteren Mittelklasse, wie sie in vielen Systemen zum Einsatz kommt.

 

Einbau



Der Einbau beider Kühler ist sehr einfach, beide setzen auf dieselbe altbewährte Halterung. Beim AMD Sockel müssen die vom Mainboard-Hersteller montieren Kunststoffhalterungen entfernt werden. Anschließend werden zwei Stege mit jeweils zwei Abstandshaltern und Schrauben in die Original-Backplate des Mainboards eingeschraubt. Hierzu empfiehlt es sich, dass Gehäuse auf die Seite zu legen, wenn das Mainboard bereits verbaut ist. Abschließend tragen wir die Wärmeleitpaste auf und können nun den Kühler montieren. Bevor dies allerdings möglich ist, muss der innere Lüfter herausgenommen werden, da wir sonst nicht an die Schrauben gelangen. Nun können wir den Kühler über zwei Schrauben mit der zuvor montieren Halterung verbinden. Hierfür ist der lange Schraubendreher von Vorteil. Für einen geübten Schrauber ist der Einbau innerhalb von 10 bis 15 Minuten erledigt.

Bei beiden Kühlern gilt vor Kauf darauf zu achten, dass der Arbeitsspeicher nicht zu hoch ist. Der vordere Lüfter ist zwar bei beiden Modellen in der Höhe verstellbar, doch wird der Kühler dadurch aber auch höher. Bei uns besteht vor allem beim be quiet! Dark Rock Elite das Problem, dass der vordere Lüfter gut 15 mm nach oben verschoben werden muss und wir dadurch das Gehäuse nicht mehr schließen können. So entscheiden wir uns dafür einen Low-Profile-RAM ohne Kühlkörper herzunehmen.

 

Temperaturen & Lautstärke

be quiet! Dark Rock Elite

Nun geht es ans Eingemachte, wir messen die Temperaturen des be quiet! Dark Rock Elite. Hierbei nutzen wir auch die beiden Modi, die wir direkt am Kühler auswählen können, der Einfachheit benennen wir den Performance Modus als P-Mode und den Silent Modus als S-Mode. Hier eine kurze Auflistung der jeweiligen Drehzahlen in unserem Test:

  100% Drehzahl 50 % Drehzahl 25% Drehzahl
P-Mode 2.000 U/min. 1.000 U/min. 500 U/min.
S-Mode 1.500 U/min. 800 U/min. 400 U/min.

In diesen Drehzahlen ermitteln wir die Temperatur des Prozessors in drei Szenarien. Dabei durchlaufen wir jedes Szenario jeweils 30 Minuten und nehmen die Temperatur anschließend über ein Infrarot/Laser-Thermometer direkt am Sockel ab und gleichen diese mit den Werten auf HWInfo ab. Während der Tests liegt die Raumtemperatur bei 22 °C.




In diesem Test zeigt der be quiet! Dark Rock Elite was er kann. So schafft er es, dass selbst bei den niedrigeren Drehzahlen keine kritischen Temperaturen entstehen. Es kommt zu keiner Drosselung und bis 1.000 U/min. bleibt auch die Lautstärke angenehm. Das Gehäuse steht dabei geschlossen auf dem Tisch in etwa 50 cm Entfernung von uns weg und die Lüfter des Kühlers sind für uns unhörbar. Erst ab etwa 1.500 U/min. hören wir ein leichtes Rauschen.

 

be quiet! Dark Rock Pro 5

Weiter machen wir mit dem be quiet! Dark Rock Pro 5. Hier gibt es eine Besonderheit bei den Lüftern, denn der Lüfter in der Mitte ist der Gleiche, wie beim Dark Rock Elite, doch der vordere Lüfter ist ein Silent Wings 4 Lüfter mit 120 mm Durchmesser. Jedoch gibt es hier laut Herstellerangaben andere Drehzahl-Angaben, der mittlere Lüfter schafft bis zu 1.700 U/min. und der vordere Silent Wings 4 bis zu 2.000 U/min. Die beiden Lüfter sind miteinander gekoppelt, so dass uns immer nur die Drehzahl des mittleren Lüfters angezeigt wird. Daher können wir über die Drehzahl des vorderen Lüfters keine Aussage machen. Hier geben wir euch die Drehzahlen an, die wir in diesem Test nutzen werden:

  100% Drehzahl 50% Drehzahl 25& Drehzahl
P-Mode 1.500 U/min. 750 U/min. 400 U/min.
S-Mode 1.300 U/min. 650 U/min. 350 U/min.

Hier folgen wir demselben Prozedere wie wir es bereits beim be quiet! Dark Rock Elite.




Der be quiet! Dark Rock Pro 5 muss sich nicht hinter dem Dark Rock Elite verstecken. Auch wenn die beiden Lüfter sehr wahrscheinlich nicht mit der gleichen Drehzahl laufen und unterschiedlich groß sind, schafft der Kühler ordentlich Wärme weg und wird dabei auch nicht laut. Durch den etwas geringeren Luftdurchsatz ergeben sich Differenzen von etwa ein bis zwei Grad zum Dark Rock Elite. Auch hier ist es von der Lautstärke so, dass wir den Luftzug des Kühlers erst ab einer Drehzahl von etwa 1.500 U/min. aus dem System heraushören.

 

Beleuchtung



Sehen wir uns nun kurz die Beleuchtung des be quiet! Dark Rock Elite an. Diese ist ganz dezent im Deckel des Kühlers verbaut und kann dank 3-Pin 5 Volt ARGB-Anschluss über die Software des Mainboards oder einen passenden Controller angesteuert werden.

 

Fazit

Der be quiet! Dark Rock Pro 5 ist derzeit ab 92,60 € und der Dark Rock Elite ab 107,88€ gelistet. Dabei kühlt der Dark Rock Pro 5 schon sehr gut und macht in Sachen Lautstärke seinem Namen alle Ehre. Wer noch etwas mehr Kühlleistung und obendrein noch eine RGB-Beleuchtung möchte, der greift dann zum Dark Rock Elite. Beide Kühler lassen sich sehr einfach montieren, was auch dem beiliegenden Schraubendreher zu verdanken ist. Der Dark Rock Elite wirkt mit seinem Design um einiges stimmiger als sein Bruder, doch dabei muss auch gesagt werden, dass es bei beiden Kühlern nicht möglich ist Lüfter von Drittanbietern zu verbauen. Insofern man nicht vorhat auf RGB-Lüfter umzubauen, ist dies auch gar nicht nötig, denn die mitgelieferten Lüfter machen einen tollen Job. Aufpassen sollte man nur in Hinsicht auf die Höhe des Arbeitsspeichers und ob ausreichend Platz im Gehäuse ist. Wir vergeben unsere Empfehlungen für zwei echte Highend-Luftkühler.

be quiet! Dark Rock Elite



Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Lieferumfang
+ Gute Kühlleistung
+ Einfache Montage


Kontra:
– Lüfter nicht austauschbar
– Probleme ab gewisser RAM Höhe
– Probleme bei Gehäuse Kompatibilität




Produktseite
Preisvergleich


be quiet! Dark Rock Pro 5



Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Lieferumfang
+ Gute Kühlleistung
+ Einfache Montage


Kontra:
– Nur vorderer Lüfter tauschbar*
– Probleme ab gewisser RAM Höhe
– Probleme bei Gehäuse Kompatibilität




Produktseite
Preisvergleich



*Der vordere Lüfter kann getauscht, aber aufgrund der Steckverbindung nicht mehr an den mittleren Lüfter angeschlossen werden.

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Noctua kündigt CPU-Kühler für AMDs neue Threadripper und Epyc Prozessoren an

Wien, 19. Oktober 2023 – Noctua präsentierte heute die für AMDs neue Sockel TR5 (sTR5/sTRX5/sWRX9) und SP6 entwickelten Kühlermodelle NH-U14S TR5-SP6 und NH-D9 TR5-SP6. Diese eignen sich zum Betrieb der soeben vorgestellten Threadripper HEDT (High-End Desktop) und Threadripper Pro Workstation-Prozessoren der 7000er Serie sowie Epyc Server-Prozessoren der Serie 8004. Während der NH-U14S TR5-SP6 mit seinen 140mm Lüftern maximale Kühlleistung bei minimalem Betriebsgeräusch bietet, kombiniert der NH-D9 TR5-SP6 mit seinen 92mm Lüftern hervorragende Effizienz und kompakte Bauweise für volle 4HE-Kompatibilität. Zusätzlich zu den beiden Kühlern stellte Noctua das neue NM-TR5-SP6 Montage-Set vor, mit dem existierende Kühler der Modellreihen TR4-SP4, DX-4677, DX-4189 und DX-3647 zu den neuen TR5/SP6 Sockeln von Mainboards mit TRX50 und WRX90 Chipsätzen kompatibel gemacht werden können.

„Die Rechenleistung, die AMDs neue TRX50 und WRX90 Plattformen mit ihren Zen 4 basierten Threadripper und Threadripper Pro Prozessoren bieten, ist schlichtweg atemberaubend“, erklärt Roland Mossig (Noctua CEO). „Bei Verlustleistungen von 350W und mehr verlangen sie jedoch definitiv auch nach Premium-Kühllösungen. Hier kommen unsere neuen TR5-SP6 Modelle ins Spiel!“



Die 2017 erstmals vorgestellten Noctua Threadripper und Epyc Kühler haben sich zu einem bewährten Standard für leise, hochwertige Luftkühlungslösungen für AMD-basierte Workstations und Server entwickelt. Dank ihrer überragenden akustischen Effizienz eignen sie sich ideal für Threadripper- und Epyc-Systeme, die in geräuschsensiblen Umgebungen (z.B. Audio-/Videoproduktion, Content-Erstellung, Engineering usw.) eingesetzt werden.

Die neuen TR5-SP6 Modelle kombinieren die bewährte Basis der bestehenden Modellreihen TR4-SP3 und DX mit neuen Montagehalterungen, die den erhöhten Druckanforderungen des TR5/SP6 Sockels von AMD entsprechen, um das meiste aus den neuen Threadripper (7980X, 7970X, 7960X) und Threadripper Pro (7995WX, 7985WX, 7975WX, 7965WX) CPUs der 7000er Serie herauszuholen. Zusätzlich zu den neuen Threadripper Prozessoren (vormaliger Codename „Storm Peak“) und ihren Plattformen TRX50 (Sockelname sTR5/sTRX5) und WRX90 (Sockelname sWRX9) werden auch die neuen Epyc Prozessoren der Serie 8004 auf Basis des Sockels SP6 (Codename „Siena“) unterstützt (z.B. 8534P, 8434P, 8324P and 8224P).

Mit sechs Heatpipes, einer Lamellenoberfläche von über 6.000cm² und zwei hochoptimierten NF-A15 140mm Lüftern bietet der NH-U14S TR5-SP6 eine außergewöhnliche Kühlleistung bei minimalem Betriebsgeräusch. Damit eignet er sich ideal für den Aufbau hochmoderner, extrem leistungsfähiger Threadripper-basierter Workstations, die nahezu geräuschlos arbeiten.

Der NH-D9 TR5-SP6 hingegen ist kompakt genug, um in die meisten 4HE Gehäuse zu passen. Damit ist er die perfekte Lösung für leistungsfähige aber dennoch leise Server.

Beide Kühlermodelle werden mit vorapplizierter NT-H2 Wärmeleitpaste ausgeliefert, um den Installationsprozess zu beschleunigen und einen optimalen Wärmeübergang zwischen Prozessor und Kühler zu garantieren.

Das NM-TR5-SP6 Montage-Kit ermöglicht es, Kühler der Modellreihen TR4-SP4, DX-4677, DX-4189 und DX-3647 zu den neuen Sockeln TR5 und SP6 kompatibel zu machen.

Empfohlene Verkaufspreise
Die unverbindliche Preisempfehlungen des Herstellers lauten wie folgt:

NH-U14S TR5-SP6: EUR 129,90
NH-D9 TR5-SP6 4U: EUR 119,90
NM-TR5-SP6: EUR 19,90

Verfügbarkeit
Sämtliche neue Produkte sind ab sofort über Noctuas offizielle Amazon-Stores verfügbar:

NH-U14S TR5-SP6 kaufen
NH-D9 TR5-SP6 4U kaufen
NM-TR5-SP6 kaufen

Weitere Vertriebspartner werden aktuell beliefert.

*Auszug Pressemitteilung

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Noctua präsentiert CPU-Kühler für Intels LGA4677 Xeon Plattform

Wien, 16. Februar 2023 – Noctua präsentierte heute vier CPU-Kühler sowie ein separates Montage-Set für Intels LGA4677 Plattform. Die neuen NH-U14S DX-4677, NH-U12S DX-4677, NH-U9 DX-4677 und NH-D9 DX-4677 4U eignen sich perfekt für flüsterleise High-End-Workstations mit Intels soeben vorgestellten, LGA4677-basierten Xeon-Prozessoren der Serien W-3400 und W-2400 (Sapphire Rapids). Zusätzlich zu den neuen DX-4677 Kühlern können mittels des NM-i4677 Montage-Sets auch Noctua-Kühler der Baureihen DX-4189, DX-3647 und TR4-SP3 auf LGA4677 verwendet werden.

„Unsere CPU-Kühler der DX-Serie sind seit Jahren die erste Wahl, wenn es um leise Premium-Kühllösungen für Intel Xeon Prozessoren geht“, erklärt Roland Mossig (Noctua CEO). „Die neueste Revision für LGA4677 umfasst 14, 12 und zwei 9cm Modelle, sodass wir von großen Workstation-Gehäusen bis zu 4HE-Servern alles abdecken können.“

Die neuen NH-U14S DX-4677, NH-U12S DX-4677, NH-U9 DX-4677 und NH-D9 DX-4677 4U sind dedizierte, maßgeschneiderte Lösungen für Intels professionelle LGA4677 Plattform (Sapphire Rapids), die sich perfekt für Xeon Scalable CPUs der vierten Generation (Platinum, Gold, Silver oder Bronze) sowie Xeon Workstation-Prozessoren der Serien W-3400 und W-2400 (z.B. w9-3495X, w7-3465X oder w7-2495X) eignen.

Während sich die 14 und 12cm Modelle NH-U14S DX-4677 und NH-U12S DX-4677 für den Einsatz in Tower-Gehäusen und somit für die Verwendung in leisen Hochleistungs-Workstations anbieten, passen die kleineren Modelle NH-U9 DX-4677 und NH-D9 DX-4677 4U auch in 4HE Gehäuse und stellen somit eine hervorragende Wahl für kompaktere Workstations sowie Rackmount-Server im 4HE Format dar, die so leise wie möglich laufen sollen.

Während der Luftstrom beim NH-U9 normal zur Längsachse des LGA4677 Sockels ausgerichtet ist, verläuft er beim NH-D9 parallel zur Längsachse des Sockels. Je nach Orientierung des bzw. der Sockel auf dem Mainboard kann daher mit der Wahl des passenden Kühlermodells sichergestellt werden, dass der Luftstrom in Richtung der ausblasenden Gehäuselüfter verläuft, um die bestmögliche Gesamtperformance zu gewährleisten. Dank der kompakten Bauweise eignen sich die beiden Modelle perfekt für Dual-Sockel-Systeme mit Mainboards, auf denen größere Kühler nicht nebeneinander passen würden.

Durch die Integration von Standard Intel-Teilen wie dem Anti-Tilt-Mechanismus, Torx® T30 PEEK-Muttern sowie den LGA4677 Prozessor-Halterahmen (CPU Carrier Frames, im Lieferumfang von Boxed CPUs, separat erhältlich für Tray CPUs) entspricht das Montagesystem der Kühler vollständig den Intel-Richtlinien und folgt dem für erfahrene LGA4677-Anwender gewohnten Montageprozess. Ein Torx® T30 Montagewerkzeug wird mitgeliefert.

Zusätzlich zu den neuen DX-4677 Kühlern können mittels des NM-i4677 Montage-Sets auch Noctua-Kühler der Baureihen DX-4189, DX-3647 und TR4-SP3 auf LGA4677 verwendet werden.

Links
NH-U14S DX-4677
NH-U12S DX-4677
NH-U9 DX-4677
NH-D9 DX-4677 4U
NM-i4677

Empfohlene Verkaufspreise
Die unverbindlichen Preisempfehlungen des Herstellers lauten wie folgt:

NH-U14S DX-4677: EUR 139.90
NH-U12S DX-4677: EUR 139.90
NH-U9 DX-4677: EUR 129.90
NH-D9 DX-4677 4U: EUR 129.90
NM-i4677: EUR 29.90

Verfügbarkeit
Sämtliche neue Produkte sind ab Ende Februar über Noctuas offizielle Amazon-Stores verfügbar:

NH-U14S DX-4677 kaufen
NH-U12S DX-4677 kaufen
NH-U9 DX-4677 kaufen
NH-D9 DX-4677 4U kaufen
NM-i4677 kaufen

Weitere Vertriebspartner werden aktuell beliefert.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler

Cooler Master MASTERAIR MA612 STEALTH ARGB CPU-Kühler im Test

Cooler Master stellt mit seinem neuen MASTERAIR MA612 STEALTH ARGB nicht nur einen einzigartigen CPU-Kühler in Black Stealth Optik vor, sondern auch einen gut ausgestatteten Tower-Kühler, der mit seinen sechs 6 mm Heatpipes, die mit präziser Lamellenverteilung konzipiert wurden, die Kühleffizienz verbessert und dadurch auch eine bessere Wärmeabfuhr gewährleistet. Ausgestattet mit zwei SickleFlow-Lüftern mit ARGB-Beleuchtung die auch den Bereich Airflow abdecken sollen. Von der MASTERAIR MA612 -Serie stehen zwei Versionen zur Verfügung. Einmal als RGB-Variante und auch ohne Beleuchtung. Wir widmen uns heute den MASTERAIR MA612 STEALTH ARGB und wollen schauen, welche weiteren Features uns so erwarten und wie sich der CPU-Kühler temperaturtechnisch so schlägt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Ausgeliefert wird die Cooler Master MASTERAIR MA612 STEALTH ARGB in einem lila Hochglanz Karton. Bereits auf der Front der Verpackung ist die Tower-Kühler abgelichtet sowie ein Zusatzaufkleber mit „inklusive Controller“ im unteren rechten Bereich der Kartonage. Auf der Rückseite befindet sich der CPU-Kühler in einer grafischen Explosionsdarstellung mit allen wichtigen Features kurz erläutert. Im unteren Bereich befindet sich eine kurze Erklärung über die Heatpipes sowie Lamellenanordnung und dem Flügeldesign der enthaltenen Lüfter in acht unterschiedlichen Sprachen.




Auf einer der Stirnseiten findet man die Produktbezeichnung und die RGB-Zertifizierung der gängigsten Hersteller, die auch mit ihrer Software die RGB-Beleuchtung unterstützen. Die andere Stirnseite gibt Auskunft über die technischen Daten in Tabellenform und drei technischen Zeichnungen mit den Abmessungen.




Der Boden informiert den Käufer zusätzlich über die verschieden Niederlassungen in Asien, China, Europa und Nord Amerika sowie die Supportadresse von Cooler Master. Im unteren Bereich ist noch die Typenbezeichnung in 14 unterschiedlichen Sprachen aufgedruckt.

 

Inhalt




Der MASTERAIR MA612 STEALTH ARGB selbst ist in zwei Kunststoffschalen sicher verpackt. Dem Lieferumfang liegen noch die zwei SickleFlow-Lüfter (bereits montiert), ein kleiner Karton mit Abstandshaltern, zwei Sätze Montageklammern, eine Tube MASTERGEL PRO Wärmeleitpaste, ein Y-Kabel 3-Polig, eine Backplate, ein adressierbarer RGB-LED-Controller nebst Anschlusskabel, Montagematerial für Intel und AMD sowie ein Installationsguide und ein Garantieheft bei.




Cooler Master fügt dem Lieferumfang zusätzlich noch einen kleinen Karton mit dem Mounting-Kit für den Sockel LGA 1700 bei, zumindest ist dies bei uns der Fall gewesen.

 

Daten
Technischen Daten – Cooler Master MASTERAIR MA612 STEALTH ARGB  
Intel® Kompatible Sockel LGA1700*, LGA1200, LGA2011-V3, LGA2011, LGA1151, LGA1150, LGA1155, LGA1156, LGA1366
AMD® Kompatible Sockel AM4, AM3+, AM3, AM2+, AM2, FM2+, FM2, FM1
Gesamt Abmessung 129 x 112,2 x 158 mm
Gewicht 1,19 KG
Kühlkörper-Material 6 Heat Pipes, Aluminium Finnen
Lüftergröße 120 x 120 x 25 MM
Stückzahl 2
Lüfter Model SickleFlow-Lüfter
Lüfter Geschwindigkeit 650 – 1,800 RPM (PWM) +/- 5 %
Air Flow 62 CFM
MTBF 160,000 h
Lüfter Größe 120 x 120 x 25 mm
Lüfter-Anschluss 4-PIN (PWM)
Spannung 12 V
Lüfter-Nennstrom 0,15 A
Lüfter-Schutzstrom 0,37 A
Leistungsaufnahme 1,8 W
Fan Lüfter Anschluss 4 Pin PWM
Geräusch Level 8 – 27 dB(A)
Statischer Druck 2,5 mm-H2O
Garantie 5 Jahre
Note *LGA1700 Montage-Kit im Lieferumfang enthalten. Sie können die erforderlichen Montage-Kits für ältere Produkte über den CM-Store oder Regionale Händler und Vertriebspartner beziehen.

Details



Ein schwarzes Aluminium-Gehäuse verleiht dem Cooler Master MASTERAIR MA612 STEALTH ARGB einen unverkennbaren Look. Mit der oberhalb des CPU-Kühlers angebrachten schwarzen Abdeckung und dem mittig eingearbeiteten, in Chrom gehaltenen Cooler Master Logo ist der MA612 STEALTH ARGB ein wahrer Hingucker.




Die asymmetrischen Heatpipes wurden so angeordnet, das eine RAM-Kompatibilität und Freiraum mit jeder Ram-Modulhöhe auf allen Mainboards gegeben ist.




Cooler Master nutzt bei dem Kühlerboden einen vernickelten Kupfersockel. Dieser bietet eine maximale Auflagefläche, um eine optimale Kühlung zu gewährleisten. Die sechs asymmetrischen 6 mm Heatpipes liegen direkt auf dem Kühlerboden auf, um eine schnellere Wärmeübertragung ohne zusätzlichen Widerstand zu erreichen. Ein klarer Vorteil gegenüber einer normalen Bodenplatte. Eine „Rundrumplastikabdeckung“ schützt ihn vor etwaigen Berührungen beim Einbau des Kühlers.




Um in den Genuss der kräftigen und klaren Farben der RGB-Beleuchtung zukommen, ist wie nicht anders von Cooler Master zu erwarten ein adressierbarer RGB-LED-Controller mit im Lieferumfang enthalten. Per Knopfdruck ermöglicht dieser so die Anpassung der Farben und Effekte.




Über einem SATA-Stromanschluss wird der Controller mit Strom versorgt. Ein weiterer 2-Pin-Anschluss ist die Schnittstelle zwischen den zwei miteinander verbundenen Sickelflow-Lüfter die via Kabel (im Lieferumfang enthalten) mit dem adressierbaren RGB-LED-Controller verbunden werden. Der adressierbare RGB-LED-Controller kann auch über die Master Plus+ Software (Download von der Herstellerwebseite) angesteuert und konfiguriert werden. Wahlweise kann die RGB-Beleuchtung auch über die Mainboard-Software (ASUS, Asrock, MSI und GIGABYTE) gesteuert werden. In Kombination mit kompatiblen Mainboards von Asrock und MSI kann die RGB-Beleuchtung auch mit der Razer Chroma-Software synchronisiert werden.




Die 120 mm Lüfterrahmen sind in Schwarz gehalten und mit Kunststoffhalterungen versehen. Mit ihrem weißen, miteinander verbundenen Lüfterblättern bieten sie zudem eine verstärkte Struktur und eine bessere Stabilität bei hohen Drehzahlen. Das mittig platzierte Cooler Master Hologramm rundet das Gesamtbild stimmig ab. Die Lüfter verfügen in der Nabe über eine Beleuchtungseinheit, die via 3-Pin-5 V mit jedem Mainboard, das über einen +5 V Header verfügt, verbunden werden kann. Die SickleFlow-Lüfter sind im Push-Pull Prinzip verbaut, ein Lüfter im Push und der andere im Pull Betrieb – gut durchdacht. Die Lüfter zeichnen sich zusätzlich durch einen hohen Luftstrom und statischen Druck aus. Ein max. Luftstrom von 62 CFM und eine Drehzahl von 650 – 1800 U/min. + /-5 % sind laut Hersteller angegeben. Versehen sind die Lüfter mit ca. 300 mm langen gesleevten Anschlusskabeln, jeweils ein 4-PIN PWM-Kabel und ein 3-Pin 5 Volt für die ARGB-Beleuchtung.




Zwei Kunststoffhalterungen sind an den Lüftern mit jeweils zwei Schrauben montiert, um eine einfache Montage zu gewährleistet. Die Demontage ist somit ebenfalls ein Kinderspiel. Ab Werk sind bereits Antivibrationsdämpfer an allen vier Ecken angebracht, was einen ruhigen Lauf gewährleistet und etwaige Vibrationen minimiert.

Praxis

Testsystem und Einbau
Testsystem  
CPU Intel Core i5 12600k
GPU ASUS DirectCu II GTX 760
Mainboard ASUS TUF GAMING B660M-PLUS 4D
Arbeitsspeicher 2x 8 GB G.Skill Trident Z RGB DDR4
Kühlung MASTERAIR MA612 STEALTH ARGB
Gehäuse InWin 315





Der Einbau gestaltet sich recht einfach und simpel. Ungeübte Anwender können auf die gut detaillierte Bedienungsanleitung zurückgreifen. Vorab wurde unsere CPU schon in den Sockel gesetzt. Im ausgebauten Zustand des Mainboards wurde die Backplate des MASTERAIR MA612 STEALTH ARGB montiert, die zwei Streben werden mittels der beigefügten Schrauben befestigt. Die beigefügte MASTERGEL PRO Wärmeleitpaste wird aufgetragen. Der CPU-Kühler wird montiert und verschraubt. Beide Speicher wurden in den Ram-Bänken platziert und alle benötigten Kabel angeschlossen. In unserem Gehäuse kommen gleich fünf Lüfter (auf der Rückseite ein 120 mm Lüfter und zwei 120 mm-Lüfter im Boden) inkl. der zwei SickleFlow-Lüfter zum Einsatz, um einen besseren Airflow zu gewährleisten. Die Synchronisation der RGB-Beleuchtung erfolgt über die Amoury Crate Software, um ein einheitliches Gesamtbild zu erzielen. Die Grafikkarte wird eingesetzt und angeschlossen. Last but not least werden alle Kabel und Anschlüsse noch einmal kontrolliert.

 

Beleuchtung

Es bedarf wirklich nicht vieler Worte, aber die Farbbalance, das Erscheinungsbild und die kräftigen Farben sprechen für sich. Deshalb auch ein kleiner Einblick dessen, was den User erwartet in Form eines kleinen Videos. Fehlt jetzt nur noch der praktische Belastungstest.

 

Temperaturen
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Natürlich wollen wir uns auch ansehen, ob die Kühlleistung des MASTERAIR MA612 STEALTH ARGB für die entstandene Abwärme des verbauten 12600k ausreicht. Daher testen wir unser System im Idle, mit dem Spiel Forza Horizon 5 für 45 Minuten und last but not least mit Prime95 1344k ohne AVX für eine Dauer 30 Minuten. Zum Testzeitpunkt lag die Raumtemperatur bei 21 °C. Die Geschwindigkeiten der Lüfter wurden für die drei Szenarien manuell über die Amoury Crate Software eingestellt. Wir übernehmen den min. Wert von 643 U/min. der uns seitens der Software vorgegeben wird, um den Bereich Low Noise abzudecken. Wie im Diagramm zu sehen ist, sind die ausgelesenen 25 °C doch schon recht beachtlich. Beim Gaming wurde darauf geachtet, dass eine ausreichende Kühlleistung vorhanden ist, aber zugleich kein Aufheulen der zwei SickleFlow-Lüfter zu vernehmen ist. Bei 48 °C und einer eingestellten Drehzahl von 1200 U/min. kam der CPU-Kühler nicht einmal an seine Grenzen, wir denken, damit kann jeder leben. Zu guter Letzt wurde die max. Drehzahl von 1850 U/min. eingestellt und Prime95 kam wie oben bereits erwähnt, für 30 Minuten zum Einsatz. Bei unserem Testsystem lagen wir bei 65 Grad unter Last, das ist schon beachtlich. Ein wirklich guter Kompromiss aus Kühlung und Leistung liegt bei etwa 40 %, das entspricht ca. 1100 U/min. Abgesehen davon sind die erreichten Werte unsererseits Ist-Werte und können natürlich abweichen, je nach verbauter Hardware. Bezüglich der Lautstärke, es ist vom eigenen Empfinden und Gehör abhängig.

Fazit

Cooler Master hat eindrucksvoll bewiesen, dass sich der MASTERAIR MA612 STEALTH ARGB gegenüber anderen Tower-Kühlern nicht verstecken muss. Die sechs 6 mm asymmetrischen Heatpipes haben erreichen ein sehr gutes Kühlergebnis, selbst im unteren Kühlungsbereich ist er optimal für den Low Noise Bereich geeignet und selbst Arbeitsspeicher mit großen Kühlkörpern finden ihren Platz. Mit seinem Stealth Black Design sieht er nicht nur klasse aus, auch in Kombination mit den zwei SickleFlow-Lüfter die im Push-Pull Prinzip arbeiten, dem ganzen noch die volle Farbpracht verleihen, runden das Gesamtbild stimmig ab. Mit dem mittig eingearbeiteten Cooler Master Logo auf der schwarzen Aluminiumabdeckung in Kombination mit den schwarzen Lüftern und dem Kühlkörper ist der MASTERAIR MA612 STEALTH ein Traum in Schwarz. Bei einem derzeitigen NP von 80 € für den CPU-Kühler muss man bei dem Preis und dessen Qualität nicht lange überlegen. Wer also Wert auf Qualität legt, eine RGB-Beleuchtung ein Muss ist und zugleich auch die Leistung im Auge hat, ist hier ganz klar auf dem richtigen Weg. Daher vergeben wir unseren Preis-/Leistungsaward.


Pro:
+ Design
+ Sehr gute Verarbeitung
+ ARGB-Beleuchtung
+ Gute bis sehr gute Kühlleistung
+ Push-Pull gleich vorhanden

Kontra:
– N/A

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Herstellerseite
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Noctua stellt NH-L9i Low-Profile CPU-Kühler für LGA1700 und NA-FD1 Luftführung vor

Wien, 9. November 2021 – Noctua stellte heute die neue, LGA1700-spezifische Revision der vielfach ausgezeichneten Low-Profile CPU-Kühler NH-L9i und NH-L9i chromax.black vor. Die neuen NH-L9i-17xx und NH-L9i-17xx chromax.black eignen sich ideal für den Aufbau ultra-kompakter HTPCs und Small Form Factor (SFF) Systeme auf der Basis von Intels brandneuen Core Prozessoren der 12. Generation (z.B. Core i9-12900K, Core i7-12700K und Core i5-12600K). Die neue, optionale Luftführung NA-FD1 ermöglicht es, die Leistung der Kühler zusätzlich zu verbessern, indem der Spalt zwischen dem Lüfter und perforierten Gehäuse-Seitenteilen überbrückt wird, damit Frischluft von außen angesaugt werden kann. „Wir sind sehr zufrieden mit der Leistung der NH-L9i-17xx Kühler auf Intels neuen LGA1700 CPUs“, sagt Roland Mossig (Noctua CEO). „Wir konnten den Core i9-12900K mit über 4,2GHz und etwa 160W Verlustleistung betreiben, beim Core i5-12600K waren 125W und 4,3GHz möglich. Für derart kleine Kühler sind das hervorragende Ergebnisse – eine fantastische Option für hochkompakte Intel Z690 Systeme, die auf engstem Raum viel Rechenleistung bieten!“



Der NH-L9i-17xx und NH-L9i-17xx chromax.black sind die neusten, LGA1700-spezifischen Revisionen von Noctuas vielfach ausgezeichnetem NH-L9i Low-Profile Kühler für Intel LGA1700 basierte HTPCs und Small Form Factor (SFF) Systeme. Mit einer super-flachen Bauhöhe von nur 37mm eignet sich der NH-L9i ideal für kleinere Gehäuse und dank seiner kompakten Grundfläche bietet der Kühler nicht nur volle Kompatibilität mit hohen Speichermodulen und PCIe-Karten, sondern ermöglicht selbst auf dicht bestückten mini-ITX Mainboards einen bequemen Zugriff auf sockelnahe Anschlüsse. Das maßgeschneiderte SecuFirm2™ Montagesystem für LGA1700 (LGA17xx Familie) macht die Installation zu einem Kinderspiel und der hochoptimierte NF-A9x14 Premium-Lüfter mit PWM-Unterstützung für automatische Geschwindigkeitsregelung garantiert ausgezeichnete Laufruhe. Abgerundet wird der Lieferumfang durch Noctuas renommierte NT-H1 Wärmeleitpaste – so verbindet der NH-L9i-17xx alle Vorzüge größerer Noctua-Kühler in einem extrem kompakten, rundum hochwertigen Komplettpaket für ITX und HTPC Systeme mit Intels Core Prozessoren der 12. Generation. „Bei der Verwendung in Small Form Factor Systemen empfehlen wir ab sofort die neue, optionale NA-FD1 Luftführung, sowohl für Käufer der neuen NH-L9i-17xx Modelle als auch für Besitzer der bisherigen NH-L9i und NH-L9a Versionen“, erklärt Roland Mossig (Noctua CEO). „Das ist eine einfache aber hocheffektive Lösung, um die Leistung dieser Kühler in kompakten Gehäusen signifikant zu steigern. Technisch versierte Enthusiasten stellen bereits seit einiger Zeit mittels 3D-Druck ähnliche Luftführungen her, aber da nicht jeder Kunde die Möglichkeit dazu hat, wollten wir ein kostengünstiges, flexibles Luftführungs-Set anbieten, das ohne spezielle Ausrüstung oder Vorkenntnisse von jedermann verwendet werden kann.“ Das NA-FD1 Luftführungs-Set für Noctua-Kühler der Baureihen NH-L9i und NH-L9a ermöglicht signifikante Leistungssteigerungen in Small Form Factor (SFF) Umgebungen, bei denen ein Spalt von mindestens 5mm (max. 45mm) zwischen dem Lüfter und dem perforierten Seiten- bzw. Oberteil des Gehäuses besteht. Indem die Luftführung diesen Spalt überbrückt, saugt der Kühler keine warme Luft mehr aus dem Gehäuseinneren an, sondern nur noch Frischluft von außen, was je nach System eine Reduktion der CPU-Temperaturen um bis zu 5°C oder mehr bewirken kann. Da die Luftführung aus EVA-Schaumstoffteilen unterschiedlicher Stärke aufgebaut wird, ist sie komplett modular und kann in 1mm-Schritten von 5 bis 45mm Bauhöhe adjustiert werden, um unterschiedlichste Gehäuse und Konfigurationen zu unterstützen. Kurzum: Die NA-FD1 Luftführung ist eine bestechend einfache, hochflexible und kosteneffiziente Lösung, um die Leistung von Kühlern der NH-L9a und NH-L9i Serie massiv zu verbessern!

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

MSI MEG CORELIQUID S360 im Test

Heute erreichte uns kurz vor Redaktionsschluss die neue MEG CORELIQUID S360 All In One Wasserkühlung aus dem Hause MSI. Die neue S-Serie wartet mit einem konfigurierbaren 2,4“ großem LCD-Display auf, das dem Anwender erlaubt, neben den technischen Daten des PCs, gestalterisch auch GIF- oder auch MP4-Dateien abzuspielen um so die eigenen Vorlieben selbst darstellen zu können. Ein im Pumpengehäuse verbauter 60 mm Lüfter sorgt dafür, dass die Spannungswandler und die VRMs gekühlt werden. Wer glaubt das es das schon gewesen ist, irrt sich aber gewaltig. Der verbaute Kühlerlüfter und die verbauten MEG SILENT GALE P12 Lüfter arbeiten auch im 0 RPM-Modus. Das ermöglicht einen komplett geräuschlosen Betrieb. Wie sich die MSI MEG CORELIOUID S360 in der Praxis so schlägt und was sie sonst noch zu bieten hat, erfahrt ihr nun im nachfolgenden Test. Das Testmuster wurde uns durch den Hersteller zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung




Ausgeliefert wird die MEG CORELIQUID S360 in einer komplett in Schwarz gehaltenen Kartonage. Der Schriftzug des Produktes ist in Grau gehalten und sticht leicht transparent hervor. Bereits auf der Vorderseite ist die MEG CORELIQUID S360 als Darstellung zusehen. Das MSI Logo und die Produktbezeichnung sind in goldener Schrift gehalten und ein weiterer Aufdruck weist darauf hin, dass eine Kompatibilität mit Intels „neuester Sockel LGA 1700“ Generation gegeben ist. Der Aufdruck „Cooled by Asetek“ informiert über die verbaute Pumpeneinheit. Auf der linken Stirnseite sind unter der goldfarbenen Produktbezeichnung noch die technischen Daten untergebracht. Die rechte Seite ziert lediglich das goldfarbene MSI Logo und die Produktbezeichnung. Auf der einen Längsseite finden wir die Informationen des Produktes in 18 unterschiedlichen Sprachen, die Anschrift des Herstellers in Taiwan sowie in den Niederlanden. Ebenfalls sehen ist die PART NO., ein Aufkleber mit der Produktbezeichnung der S/N Nr., der EAN-Nr., wie auch die UPC und JAN-Nummer. Auf der anderen Längsseite ist lediglich das goldfarbene MSI Logo untergebracht.

 

Inhalt




Neben der MEG CORELIQUID S360, die sicher im Kartoninlay in zwei Plastikbeuteln (Kühlergehäuse/ Radiator) verstaut ist, befinden sich auch drei MEG SILENT GALE P12 Lüfter, die ebenfalls separat in kleinen Plastikbeuteln untergebracht sind.





Sämtliches Zubehör für die Montage aller Sockel von Intel und AMD, ein User Guide, ein Flyer gibt Auskunft über die „Shout Out FOR MSI“ Kampagne von MSI, Bewerten – Belohnen – Gewinnen in 10 unterschiedlichen Sprachen. Ein kleines Heft mit der Aufschrift „Shout Out“, -teile deine Erfahrung mit MSI und wir bedanken uns mit einem tollen Preis, geschrieben in 23 unterschiedlichen Sprachen liegt ebenfalls in der Verpackung bei.

 

Daten

 

Technische Daten – MSI MEG CORELIQUID S360  
Kompatibilität Intel: LGA 1150, 1151, 1152, 1155, 1156, 1200, 1700, LGA 2011/2011-3/ 2066
AMD: AM4, FM2+/ FM2/ FM11/AM3+/ AM3/ AM2+/ AM2 Sockel TR4/ sTRX4/ SP3
Pumpe 7th Generation Asetek Pumpe
Material Pumpengehäuse Kunststoff
Kühlermaterial Kupfer
Pumpen-Geschwindigkeit 2800 RPM +/- 300 RPM
PWM gesteuert
Maße (Pumpe) 95 x 95 x 54 mm
Spannung (Pumpe) 0,33 A
Leistung (Pumpe) 4 W
Lebensdauer (Pumpe) 50.000 Stunden
Lautstärke (Pumpe) 21,2 dBA
Besonderheiten 2,4“ Display
60 mm Lüfter (im Pumpengehäuse, zur Kühlung der VRMs und M.2 SSD auf dem Mainboard)
   
Maße Radiator (L x B x H) 394 x 120 x 27 mm
Radiator Material Aluminium
Schlauchlänge 400 mm
Schlauchmaterial Gummi, gesleevt
   
MEG SILENT GALE P12  
Anzahl der Lüfter 3
Maße Lüfter (L x B x H) 120 x 120 x 27,5 mm
Stromaufnahme 0,4 A
Leistungsaufnahme 4,8 W
Anschluss Lüfter 4-PIN PWM
Drehzahl 0 – 2000 RPM
Lager Hydro-Dynamic (HDB)
Durchsatz 56,2 CFM
Lautstärke 22,7 dBA

 

Details





Bei der MEG CORELIQUID S360 handelt es sich um die neuste Ergänzung des erfolgreichen MSI Wasserkühlungsprogramms. Dieses wird schon sichtbar, wenn man sich alleine den Wasserblock anschaut. Mit den Maßen 95 x 95 x 54 mm fällt dieser deutlich größer aus als herkömmliche Wasserblöcke. Das Wasserkühlergehäuse selbst ist aus Kunststoff gefertigt und seitlich angebrachte Lüftungsschlitze sind sauber eingearbeitet. – Wozu sie dienen und welchen Zweck sie erfüllen, dazu später mehr.




Oberhalb des Wasserkühlergehäuses ist eine durchsichtige, dunkel glänzende Plastikabdeckung sauber eingearbeitet. Mittels vier Magneten, die auf der Innenseite angebracht sind, wird sie auf dem Wasserblock gehalten und lässt sich einfach abziehen und wieder anbringen.





Direkt unter dem Wasserkühlungsgehäuse arbeitet ein 60 mm Lüfter, der die Luft direkt über die Lüftungsschlitze (Oben kurz angesprochen) an die Spannungswandler und dem M.2 Slot weiterleitet und somit aktiv mit kühlt. Doch das ist noch nicht alles. Das Herzstück der MEG CORELIQUID S360 ist das konfigurierbare 2,4“ große Display, dass dem Anwender erlaubt, gestalterisch auf GIF- und auf MP4-Dateien zurückzugreifen und diese darzustellen, – phänomenal. MSI greift auch erneut auf die bewährte Pumpentechnologie von Asetek zurück. Mit ihrer PWM steuerbaren Pumpe der 7. Generation hält sie bereits im unteren Betriebsbereich eine außergewöhnliche Leistung bereit und das bei minimaler Geräuschentwicklung. Angegeben laut Hersteller ist sie 2800 RPM +/- 300 RPM. Direkt im Pumpenblock liegt die komplette Steuerung, die über vier abgehende Kabel angesteuert wird. Über das 2-polige FAN-Kabel wird der im Pumpengehäuse verbaute 60 mm Lüfter gesteuert. Das USB-Anschlusskabel wird zur Steuerung der MEG CORELIOUID S360 mittels der Coreliquid App oder dem MSI Center verwendet. Ein SATA-Kabel versorgt die Pumpe mit Strom. Mit dem 3-PIN Y-Kabel werden die drei 120 mm Lüfter angeschlossen und geregelt.




Der aus Kupfer gefertigte kreisrunde Kühlerboden ist bereits seitens MSI mit Wärmeleitpaste versehen. Eine „Rundrumplastikabdeckung“ schützt ihn vor etwaigen Berührungen oder verwischen beim Einbau des Kühlers.





Die Optik und die saubere Verarbeitung des schwarz lackierten 394 x 120 x 27 mm aus Aluminium gefertigten Radiators ist eine wahre Augenweide. Seitlich ist der MEG-Schriftzug im Rahmen eingearbeitet und rundet das Erscheinungsbild in jeglicher Form stimmig ab.




Die 400 mm langen, aus Gummi gefertigten Schläuche sind mit verstärktem Außen-Gewebe (Sleeve) versehen und ebenfalls sauber verarbeitet.





Um die entstandene Abwärme auch passend abzuleiten zu können, setzt MSI auf die MEG SILENT GALE P12 Lüfter. Diese verfügen über verschiedene Techniken zur Geräuschminimierung. Das wird zum Einem durch die verbauten hydraulischen Lager erreicht, die Reibungsgeräusche reduzieren und die Lebensdauer der Lüfter verlängert. Zum anderen sollen die ab Werk bereits an den vier Ecken angebrachten Anti-Vibrations-Gummilager dafür sorgen, das etwaige entstehende Vibrationen minimiert werden. Die Lüfterrahmen der MEG SILENT GALE P12 sind in einem dunklen Grau gehalten. Mit ihrem leicht grauen, transparenten Lüfterblättern und dem mittig angebrachten MSI Logo spiegelt sich sofort die Zugehörigkeit der „Dragon-Serie“ wieder. Sie zeichnen sich durch ihren max. Luftstrom von 56,2 CFM aus. Über das 4-Pin-Anschlusskabel liefert der Lüfter eine präzise Drehzahlregelung von 0 bis 2000 RPM für ein optimales Verhältnis von Leistung und Geräuschentwicklung. Der 0 RPM-Modus ermöglicht einen komplett geräuschlosen Betrieb (Low Noise).

 

Praxis

Testsystem und Einbau

Testsystem  
CPU Intel Core i7 10700k @ 5GHz
GPU ASUS Dual GeForce RTX 2070S O8G Evo
Mainboard ASUS ROG STRIX Z490i-GAMING
Arbeitsspeicher 16GB G.Skill Trident Z RGB
Festplatte/HDD/SSD HP EX950
Gehäuse Thermaltake X71
CPU Kühler MEG CORELIOUID S360
Netzteil NZXT HALE90 Power




Vor dem Einbau wird die im Lieferumfang enthaltene Backplate mittels der Arretierung für das passende System (Intel oder AMD) eingestellt. In unserem Fall ist es der Sockel LGA 1200. Nach dem Eindrehen der Abstandshalter wird der Kühler montiert. Die Wärmeleitpaste auf dem Kühlerboden ist seitens des Herstellers schon aufgetragen. So wird der Wasserblock nur noch auf die CPU aufgesetzt und mit den mitgelieferten Rändelschrauben befestigt. Dann werden alle angeschlossenen Kabel nochmals kontrolliert, -fertig. In unserem Testsystem sind zwei 120 mm Lüfter in der Front und ein 120 mm auf der Rückseite verbaut. Im Deckel unseres Gehäuses ist der Radiator montiert. Die Optik des Radiators in Verbindung mit den drei 120 mm Lüfter im DRAGON-Style – bildet zusammen eine stimmige Einheit.

 

Software
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Über das MSI Center, das auf der Herstellerseite heruntergeladen werden kann, wird die MEG CORELIOUID S360 primär angesteuert.


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Über die drei Icons, die sich im oberen rechten Bereich befinden, hat man Zugriff auf die Features, die Einstellungen und das Profil (falls vorhanden). Über diese lassen sich die Einstellung abändern, konfigurieren und den persönlichen Vorlieben anpassen.


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Auf der Hauptseite erhält man einen den Überblick, was einen erwartet. Zahlreiche Einstellmöglichkeiten für das Display sind möglich, Images, Systemuhr um nur ein paar zu nennen. Sicherlich ist „Blink Blink“ nicht jedermanns Sache, aber bei Bedarf kann man das LCD-Display auch deaktivieren. Ebenso sind das Erhöhen und Reduzieren der Helligkeit möglich. Unter „Coreliquid“ stehen dem Anwender zwei Reiter zu Verfügung, das LCD-Display und die Fan-Settings. Unter dem ersten Haupt-Reiter „LCD-Display“ stehen fünf Untergruppen zur Auswahl. Hardware Monitoring, Video/Image, Benutzerdefiniertes, Systemuhr und Live-Weather. Über „Hardware Monitoring können verschiedene Werte von CPU, GPU über More (Wassertemperatur und FPS) und Fan Speed auf dem 2,4“ großen Display (IPS Panel) anzeigt werden.


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Wie üblich wird das Wasserkühlungsgehäuse so eingebaut, dass sich die Schlauchabgänge rechts befinden. Demzufolge ist die Anzeige auf dem Display waagerecht und sichtbar für den Nutzer. Über die MSI Software hat der Anwender die freie Wahl, wie er das Wasserkühlungsgehäuse verbaut. Die Schlauchabgänge können nach links, rechts, oben oder unten platziert werden. Über „Direction“ lässt sich die Darstellung der Anzeige dann benutzerdefiniert anpassen und konfigurieren. Das geschieht über vier Einstellmöglichkeiten.


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Über „Video/ Image“ gelangt man in den File Support. Mit einer maximalen Größe von 320 x 240 Pixel werden Bitmaps (BMP), JPG/ GIF angezeigt und MP4 wird unterstützt – sensationell. Leider ist dieses nur auf 10 Files begrenzt.


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Im Menü „Benutzerdefiniertes“ kann der Backround des Displays individuell gestaltet werden, mit einer Größe von 320 x 240 Pixel. Als Format stehen zur Auswahl: BMP, JPG wie auch GIF. Dem Anwender ist es hier erlaubt, eine größere Auswahl zu treffen. Es können bis zu 61 Files gespeichert und abgelegt werden.


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„Systemuhr“ der Name ist selbsterklärend. Fünf vorgefertigte Anzeigen stehen hier zur Auswahl. Hat der Nutzer sich das Passende ausgesucht, wird über den Button „Anwenden“ die Auswahl übernommen – fertig.


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„Live Weather“ zeigt die aktuelle Temperatur des eingestellten Ortes im Display an, unter der Voraussetzung, man gibt vorab die Standortfreigabe.


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„Fan Settings“ beinhaltet vier Modis zur Auswahl. Silent, Balance, Game und Customize, um den Kühler-Lüfter, die Pumpe und die Radiator-Lüfter jeweils einzeln ansteuern. Der „Silent Mode“ arbeitet im Low Noise Bereich, d. h. der verbaute Wasserblock-Lüfter wie auch die drei MEG SILENT GALE P12 Lüfter laufen dann im 0 RPM-Bereich. Die Pumpe wird dann auf max. 1650 RPM reduziert – so Ruhe ist garantiert.


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Der „Balance Mode“ ist das JING und JANG. Der auf dem Pumpenblock installierte 60 mm Lüfter zieht mit 1048 RPM seine Kreise und die drei MEG SILENT GALE P12 Lüfter laufen im Mittelbereich bei 1048 RPM. Auch die verbaute Asetek Pumpe läuft quasi mit ihren 1714 RPM auf Sparflamme, ein guter Kompromiss aus Kühlleistung und Lautstärke.


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Im „Gaming Mode“ bewegt man sich dann schon auf anderem Terrain. Der Kühler-Lüfter, die Pumpe wie auch die drei Radiator-Lüfter sorgen dann für etwas mehr Performance und die entstehende Luftzirkulation kühlt den Prozessor und die VRMs und die evtl. verbaute M2 stärker.


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Im letzten Abschnitt, dem „Customize“, können die Einstellungen bezüglich des Kühler-Lüfters, der Pumpe und Radiator-Lüfter selbst gestaltet und den eigenen Vorlieben und Bedürfnissen angepasst werden.

 

Effekte




Ein kurzes Video mit den atemberaubenden Effekten des 2,4“ LCD- Display möchten wir euch natürlich auch nicht vorenthalten.

 

Temperaturen
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Wir wollten natürlich auch wissen, wie gut die MEG CORELIOUID S360 unseren Intel 10700k kühlt und lasten daher unsere CPU mit Prime95 (im 1344k Test) für eine Dauer von 30 min. voll aus. Die Einstellung der Lüfter erfolgte über die Software des Herstellers, alle Einstellungen wurden über das MSI Center getätigt. Die Lüftergeschwindigkeiten wurden manuell auf 0 RPM, 1000 RPM sowie auf max. Drehzahl von 1796 RPM eingestellt. Bei zunehmender Drehzahl ab ca. 65 % war eine deutliche Abnahme der Temperatur zu erkennen und die Lüfter wurden stetig lauter. Wer aber im Bereich von Low Noise arbeiten möchte, sollte die Lüfter bei ca. 950 RPM laufen lassen. Ein guter Kompromiss aus Lautstärke und Leistung. Die Pumpe konnten wir von 591 RPM – 2777 RPM regeln. Bei voller Drehzahl war sie zwar leicht hörbar, aber nicht störend. Der verbaute 60 mm Lüfter im Pumpengehäuse war ab 65 % im geschlossenen Gehäuse hörbar, bei voller Drehzahl schon relativ laut. Im alltäglichen Betrieb ist es nicht nötig, diesen über 35 % laufen zulassen, um die VRMs und die M.2 SSD zu kühlen. Die von uns erreichten Testergebnisse, sind von uns erreichte Werte, es ist u. a. von der Hardware und dem Gehäuse (verbaute Lüfter-Airflow) abhängig.

 

Fazit

MSI hat mit ihrer MEG CORELIQUID S360 Wasserkühlung eine hochwertige und außergewöhnliche AIO auf dem Markt gebracht, die nicht nur durch ihre einzigartige Optik glänzen kann. Auch die hervorragende Kühlleistung ist beeindruckend. Das 2,4“ große LCD-Display setzt dem Ganzen noch die Krone auf und lässt keine Wünsche offen, wenn es um die Gestaltung und den eigenen Geschmack geht. Der im Wasserblock verbaute 60 mm Lüfter kühlt die VRM’S und die M.2 vorbildlich. Zu keiner Zeit während unserer Testphase schossen die Temperaturen in die Höhe. Das Gesamtpaket wird durch die MEG SILENT GALE P12 Lüfter richtig abgerundet. Leistung und Performance stimmen auf der ganzen Linie. Selbst im unteren Leistungsbereich wurde stets ein kühler Kopf bewahrt. Doch hat das Ganze auch einen bitteren Beigeschmack, wenn es um den Preis geht. Die MSI MEG CORELIOUID S360 ist für 280 € im Preisvergleich gelistet. Wen der Preis nicht abschreckt, der Performance, Leistung und zugleich auch noch das Augenmerk auf ein LCD-Display wirft, dessen Gestaltung keine Wünsche offenlässt, der ist mit der MSI MEG CORELIOUID S360 auf dem richtigen Weg. Wir vergeben der MSI MEG CORELIOUID S360 unsere Spitzenklasse Empfehlung.

Pro:
+ Sehr Edles Design
+ Hochwertig verarbeitet
+ Beleuchtung
+ 2,4“ Display (MP4 tauglich)
+ Sehr gute Kühlleistung
+ Einfache Montage (Auch für Anfänger)

Kontra:
– N/A

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

ALSEYE MAX M120-T im Test

Heute testen wir für euch die Kompaktwasserkühlung ALSEYE MAX M120-T. Es muss nicht immer blinken, leuchten oder gar ein Display haben. hat hier ganz klar Funktion vor Design gestellt und kann die Wasserkühlung daher zu einem sehr interessanten Preis anbieten. Ob dieses Konzept aufgeht, erfahrt ihr im folgenden Test. Für den Test hat uns ein Testmuster zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Verpackung ist schlicht und modern gestaltet. Auf Vorder- und Rückseite finden wir Abbildungen des Produkts. Das Design ist dabei im wesentlichen Schwarz/Weiß. Auf der Seite finden wir allerhand Produktinformationen und technische Daten. Die Verpackung ist aus Karton gefertigt.


 

Nach öffnen des Kartons finden wird direkt die Anleitung des Produkts. Unter einer Styroporplatte finden wir dann AIO samt Zubehör, sicher in Kunststoffbeuteln verpackt.


Inhalt


 

Lieferumfang:

  • 1x Bedienungsanleitung
  • 1x Tube mit Wärmeleitpaste
  • 1x Backplate
  • 1x Aufkleber für Backplate
  • 2x Adapterplatte für AMD Sockel
  • 2x Adapterplatte für Intel Sockel
  • 4x Tütchen mit Schrauben, Muttern, Unterlegscheiben für die Montage

 


Daten

ALLGEMEINE DATEN  
Sockeltypen Intel® Socket LGA 2011, 2066 Square ILM
Intel® Socket LGA 775, 1150, 1151, 1155, 1156, 1200, 1366
AMD® Socket AM2, AM2+, AM3, AM3+, FM1, FM2, AM4
TDP bis zu 180 Watt
Lüfter-Abmessungen 120 x 120 x 25 mm
Nennspannung 12 V
Lüftergeschwindigkeit 600 – 1800 U/min
Luftstrom pro Lüfter 31,43-112,13 m³/h
Luftdruck pro Lüfter 0,17 – 2,24 mm H2O
Geräuschpegel 16,5 – 32,5 dBA
Anschlussart 4-Pin PWM
Schlauchlänge 300 mm
Kühlflüssigkeit Umweltfreundliche Flüssigkeit mit Antikorrosionsmittel
WEITERE DATEN  
Abmessungen (H/B/T) Kühlblock: 62 x 55 x 44 mm
Radiator: 27 x 157 x 120 mm
Garantie 24 Monate
LIEFERUMFANG & MERKMALE  
Lieferumfang ALSEYE Max M120-T – 120 mm AiO-Wasserkühlung
Retailverpackung
Befestigungskit für Intel® Sockel LGA775, 1150, 1155, 1151, 1156, 1200, 1366, 2011, 2066 Square ILM
Befestigungskit für AMD® Sockel AM2, AM2+, AM3, AM3+, AM4, FM1, FM2
Backplate-Befestigungskit
Wärmeleitpaste
Montageanleitung (Englisch)
Merkmale Kühlplatte mit Kupferbasis
Pumpe mit hochwertigem Keramiklager
Platzsparender Radiator aus reinem Aluminium
1x 120mm Lüfter mit 4-Pin PWM
Hochwertig gesleevte, schwenkbare FEP-Tubes
Unterstützt CPUs mit einer TDP von bis zu 180W




Details


Allgemein


 

Etwa 300 mm trennen Kühlblock und Radiator voneinander. Die ALSEYE MAX M120-T nutzt ein einfaches, aber klar definiertes schwarzes Design. Gerade Linien und wenig Spielereien geben dem Produkt einen sehr professionellen Touch. Wir können uns den Einsatz in einer Workstation oder einem Fertig-PC vorstellen. Da es wenig optische Highlights oder eine Beleuchtung gibt, besteht vermutlich wenig Interesse für Optik-Freaks.


Kühlblock


 

Der Kühlblock ist simpel gehalten. Er besteht zum größeren Teil aus Kunststoff und ist in etwa ein Würfel. Auf der Oberseite befindet sich eine aufgedruckte Beschriftung mit dem Produktnamen. Die Unterseite, welche aus Kupfer gefertigt ist, wird durch eine Folie vor Kratzern geschützt und besitzt eine gute Größe. Diese Folie muss natürlich bei der Montage entfernt werden. Die Wasser-Anschlüsse befinden sich auf der einen Seite. Der Stromanschluss für die Pumpe auf der anderen Seite.


Radiator


 

Der Radiator der ALSEYE MAX M120-T ist schwarz lackiert und vollständig aus Aluminium gefertigt. Auf beiden Seiten des Radiators können jeweils ein 120 mm Lüfter montiert werden, allerdings befinden sich nur 4 lange Schrauben im Lieferumfang, weshalb ohne weiteres Zubehör. nur ein Lüfter montiert werden kann. Die beiden Anschlüsse sind fest und können nicht vom Nutzer demontiert werden.



Lüfter


 

Der im Lieferumfang enthaltene Lüfter ist von normaler Qualität. Er lässt sich per PWM Signal zwischen 600 und 1800 U/min steuern. Im Betrieb nehmen wir keine störenden Nebengeräusche auf und selbst bei 1800 U/min fühlen wir uns nicht übermäßig gestört. Er besteht aus schwarzem Kunststoff und ist nicht beleuchtet. Die Verbindung zum Mainboard erfolgt per 4-Pin PWM Stecker.


Anschlüsse


 

Alle Schlauchanschlüsse sind fest und damit nicht demontierbar. Die Anschlüsse am Kühlblock sind drehbar, damit man bei der Montage etwas Flexibilität zugewinnt. Über alles wurde ein Art, Schrumpfschlauch übergezogen, damit die schwarze Optik erhalten bleibt. Wir finden die Lösung gut!



Qualität


 

Die gebotene Qualität ist hervorragend und gibt kein Anlass zu meckern. Der Radiator ist sehr hochwertig und fehlerfrei in schwarz lackiert und kommt ohne verbogene Finnen. Die Schläuche sind in einem gewebten Kunststoff eingefasst und sehen wirklich klasse aus.




Die „Coldplate“ Kühlplatte ist komplett aus Kupfer gefertigt und maschinell geplant. Wir erkennen keine Höhenunterschiede oder Kratzer. Die Platte wird dabei von acht versenkten Schrauben gehalten. Auch hier können wir keine Mängel feststellen. Die Qualität der ALSEYE MAX M120-T liegt insgesamt auf top Niveau.



Praxis


Testsystem & Ausgangssituation

Prozessor AMD Ryzen 7 5700G
Arbeitsspeicher 2x 16GB Corsair Vengeance 3000 DDR4
Massenspeicher 1x Crucial P2 500GB Nvme
Kühler AMD 65W Box Kühler ohne RGB
Netzteil Seasonic Prime TX 80 PLUS Titanium 650W
Grafikkarte(n) AMD Radeon RX6900
Gehäuse Thermaltake The Tower 100 Turquoise Mini





Das verwendete Gehäuse von Thermaltake kann nur 120 mm Radiatoren aufnehmen, weshalb die ALSEYE MAX M120-T perfekt für diesen Einsatzzweck geeignet ist. Ebenfalls ist der verbaute Ryzen 7 5700G ein Prozessor der Mittelklasse und sollte sich daher auch unter hohen Umgebungstemperaturen gut Kühlen lassen.


Montage des Lüfters


 

Wie üblich wird der mitgelieferte Lüfter mit 4 Schrauben am Radiator befestigt. Hier ist die Strömungsrichtung je nach Einbau zu beachten.


Montage der Halterung am Block


 

Für AMD und Intel Sockel, liegen der AIO jeweils zwei Halterungen bei. Die für AM4 geeigneten Halterungen werden an der Seite des Kühlblocks eingerastet. Laut Handbuch soll dabei das AMD Logo nach oben zeigen.


Montage der Backplate




Durch die vorhanden Löcher werden Gewindebolzen durchgeführt und mit Kunststoffringen gesichert. Dem Handbuch ist dabei zu entnehmen, welche Löcher für welchen Sockel genutzt werden müssen.



Einbau in das Testsystem


 

Der Radiator wird in unserem Fall im Deckel des Gehäuses montiert. Dazu verwenden wir die vier beigelegten Schrauben zur Montage.


 

Die Backplate wird dazu von hinten durch die im Mainboard vorhandenen Löcher durchgesteckt und mit weiteren Kunststoffringen gesichert. Wir verschrauben die Backplate mittels Muttern fest mit dem Mainboard. Nachdem wir etwas Wärmeleitpaste aufgetragen haben, wird der Kühlblock auf den Sockel und in die Gewindebolzen eingeführt. Nun legen wir auf die Adapterplatten pro Gewinde eine Metallunterlegscheibe. Der gesamte Kühlblock wird nun mit federgespannten Muttern fest mit dem Mainboard verschraubt.




Die Montage hat bei uns etwa 10 Minuten gedauert. Leider ist die Montageanleitung nur auf Englisch und bei der Montage gibt es im Wesentlichen nur eine einzige Darstellung. Somit sind für eine zügige Montage etwas logisches Denken und Englischkenntnisse notwendig. Leider liegt dem Produkt ausschließlich eine englische Montageanleitung bei, eine deutsche Anleitung wäre hier von Vorteil gewesen.


Temperaturen im Vergleich mit AMD Box Kühler

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Bereits im Idle, kann sich die ALSEYE MAX M120-T vom Standard AMD Box kühler absetzen. Eine Differenz von etwa 8 Grad zeigt die deutlich bessere Wärmeableitung der AIO.


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Um den Unterschied noch besser dazustellen, haben wir den verbauten AMD Ryzen 7 5700G auf 88W TDP festgesetzt. Grund hierfür ist, dass der Box Kühler dort an seine Grenzen kommt. Mit einer Differenz von 22,4 Grad zeigt die 120 mm AIO dem Boxkühler hier ganz klar, wo es lang geht. Der Prozessor befindet sich nun weit von jeglichen Temperaturgrenzen entfernt. Die Tests wurden bei 22 Grad Raumluft und einem 120 mm Gehäuselüfter bei 1000 RPM durchgeführt. Das Gehäuse war dabei geschlossen.



Temperaturen bei 25%, 50%, 75%, 100% Lüftergeschwindigkeit

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Mit steigender Drehzahl des Lüfters fallen die Temperaturen des Prozessors. Der auf etwa 88 Watt TDP heizende 5700G, konnte bereits bei 1000 Umdrehungen des 120 mm Lüfters stabil betrieben werden. Eine Steigerung der Drehzahl auf 1500 Umdrehungen brachte eine Verbesserung von etwa 6 Grad. Eine weitere Steigerung um 500 Umdrehungen erzielte allerdings nur noch etwa eine Verbesserung um 2 Grad. Der Radiator ist dann mit ausreichend Luft versorgt und kann dieser kaum weitere Abwärme zuführen.



Fazit


Man kann mit der ALSEYE MAX M120-T sicher keinen Schönheitspreis gewinnen, aber dem Nutzer eine sehr gute Wasserkühlung zu einem möglichst kleinen Preis liefern. Aktuell ist diese für etwa 45 € in der 120 mm Variante zu haben. In Angesicht der gebotenen Performance ein super Preis und im Vergleich mit die günstigste AIO Kompaktwasserkühlung auf dem Markt. Die gesleevten Schläuche und das solide Montagesystem werten das Produkt deutlich auf. Wir vergeben der ALSEYE MAX M120-T unseren Preis-Leistungs-Award.


Pro:
+ Preis / Leistung
+ Sehr gute Fertigungsqualität
+ Gutes Montagesystem
+ Solide Kühlleistung

Kontra:
– Nur eine englische Anleitung im Lieferumfang

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be quiet! macht seine CPU-Kühler fit für den neuen Intel Sockel LGA 1700

Glinde, 29. September 2021 – be quiet!, der deutsche Hersteller von Premium-PC-Komponenten, sorgt dafür, dass seine CPU-Kühler auch mit den neusten CPU-Sockeln kompatibel bleiben. Daher bietet das Unternehmen auch für den kommenden Intel Sockel LGA 1700 ein kostenloses Upgrade-Kit an. Im Laufe des Jahres 2022 werden darüber hinaus alle kompatiblen Kühler ab Werk mit dem neuen Befestigungsmaterial ausgeliefert.

Nahezu alle aktuellen be quiet! Luft- und Wasserkühler können dank des neuen Umrüst-Kits uneingeschränkt auf dem neuen Intel Sockel 1700 weiterverwendet werden. Das Montage-Kit ist mit den folgenden Modellen kompatibel:

  • Dark Rock Pro 4
  • Dark Rock 4
  • Dark Rock Slim
  • Dark Rock TF 2
  • Shadow Rock 3
  • Shadow Rock Slim 2
  • Shadow Rock LP
  • Pure Rock 2
  • Pure Rock
  • Silent Loop 2 Serie
  • Pure Loop Serie

Bei Vorlage eines Kaufnachweises einer Alder-Lake-S-CPU oder eines Mainboards mit Sockel LGA 1700 sowie eines kompatiblen Kühlers von be quiet! erhalten Kunden das Umrüst-Kit gratis direkt von be quiet!. Für die Bestellung wird zur Markteinführung der neuen Prozessoren ein Bestellformular auf der Webseite des Herstellers zur Verfügung stehen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, die Montage-Kits gegen eine geringe Schutzgebühr zu erwerben.

 
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Stille war noch nie so hell beleuchtet:Fera 5 ARGB CPU-Kühler und Fluctus 120 PWM ARGB Lüfter vorgestellt

19.08.2021 – Warschau, Polen – SilentiumPC, der europäische Hersteller von CPU-Kühlern, Netzteilen und PC-Gehäusen, kündigt eine neue Version des beliebten Fera 5 CPU-Kühlers an, der für sein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis geschätzt wird und den heutigen hohen Ansprüchen an die PC-Beleuchtung gerecht werden soll. Diese neue Version kombiniert die Leistungsfähigkeit, Effizienz und die hervorragenden akustischen Eigenschaften des originalen Fera 5 CPU-Kühlers mit adressierbarer RGB-Beleuchtung und dem brandneuen Fluctus 120 PWM ARGB-Lüfter. Die Basis des Kühlers besteht aus einer optimierten Aluminiumbase mit vier Heatpipes, die mit einem asymmetrischen Kühlkörper verbunden sind, der mit dicht gepackten Lamellen bedeckt ist. Ein weiteres charakteristisches Merkmal ist der leistungsstarke und nahezu geräuschlose Fluctus 120 PWM ARGB-Lüfter mit seinen markanten, gezackten Lüfterblättern. Diese sorgen für den hohen statischen Druck, der notwendig ist, um einen guten Luftstrom durch den Fera 5-Kühlkörper zu gewährleisten. Mit seinem adressierbaren Beleuchtungssystem repräsentiert der Fera 5 ARGB eine neue Generation von SilentiumPC CPU-Kühlungsinnovationen.

 

Adressierbare ARGB-Beleuchtung

Sowohl der Rahmen als auch der Lüfter können in Sachen Effekte und Farben den Wünschen des Benutzers völlig individuell angepasst werden. Die optischen Effekte können für jede einzelne LED separat gesteuert werden und zwar nicht nur im Fluctus 120 PWM ARGB-Lüfter, sondern auch im beleuchteten Rahmen. Der Benutzer kann aus einer breiten Palette von Beleuchtungseffekten und fast allen der 16 Millionen verfügbaren Farben in ihren verschiedenen Kombinationen wählen. Von einem schimmernden Regenbogen über statische Beleuchtung in einer bestimmten Farbe, langsame Modi, allmähliche Farbwechsel, ruhige Atmungseffekte und sogar Welleneffekte, ist alles dabei.

Die adressierbare RGB-Beleuchtung kann auf drei verschiedene Arten gesteuert werden: direkt über den mitgelieferten Nano-Reset ARGB-Controller (1), durch Anschluss an ein kompatibles Motherboard (2) oder durch Synchronisierung mit dem erweiterten Controller, der bei ausgewählten SilentiumPC-Gehäusen mitgeliefert wird (3). Der mitgelieferte Nano-Reset ARGB-Controller ermöglicht es dem Benutzer, alle visuellen Qualitäten des Fera 5 ARGB-Kühlers zu erleben. Dank ARGB-Signal-Splitter kann der Kühler an einen einzigen ARGB-Anschluss angeschlossen werden und hat außerdem die Möglichkeit, mit vielen anderen SilentiumPC-Produkten synchronisiert zu werden: z.B. Aurora Stripes ARGB-LED-Streifen, ARGB-Lüfter (z.B. Stella HP oder Corona HP ARGB) sowie Astrum-, Armis-, Regnum-, Signum- und Ventum-Gehäuse (mit ARGB-Kompatibilität).

 

Dicht bepackter Kühlkörper und viele Features

Wie eingangs erwähnt, basiert der Fera 5 ARGB auf einem optimierten Aluminiumsockel mit vier Heatpipes, die mit einem asymmetrischen Kühlkörper verbunden sind, der mit dicht gepackten Lamellen versehen ist. Diese Heatpipes stehen in direktem Kontakt mit dem Prozessor, wodurch die Abwärme schnell an den Kühlkörper weitergeleitet werden kann. Der Kühlkörper besteht aus 56 Kühlfinnen mit speziell geformten Kanten. Durch sein asymmetrisches Design ist der Fera 5 ARGB Kühlkörper für einen unidirektionalen Luftstrom optimiert. Für den Benutzer bedeutet dies niedrigere Prozessortemperaturen und einen insgesamt angenehmeren Betrieb. Dank seiner geringen Höhe von 155 mm passt der Fera 5 ARGB in alle gängigen PC-Gehäuse. Außerdem überlappt der Kühler samt Lüfter nicht die RAM-Module, die eine beliebige Höhe haben können.

 

Brandneuer Fluctus 120 PWM ARGB Lüfter

Das Fera 5 ARGB ist mit einem Fluctus 120 PWM ARGB Lüfter ausgestattet. Seine charakteristischen gezackten Lüfterblätter sorgen für einen hohen statischen Druck, einen sehr hohen Luftdurchsatz und eine insgesamt angenehmere Geräuschentwicklung. Der Fluctus 120 PWM ARGB Lüfter ist mit einem modernen und langlebigen FDB-Lager (MTBF 100.000 Stunden) ausgestattet, während die Ecken mit vibrationshemmenden Gummielementen versehen sind. Wie der Kühler, verfügt auch der Fluctus 120 PWM ARGB Lüfter über eingebaute LEDs, die auf die gleiche Weise gesteuert werden können. Die Lüfterdrehzahl kann von 300 bis 1.800 (± 10%) U/min nach Belieben durch den Benutzer eingestellt werden. Es ist sogar möglich, die Fluctus-Lüfter vorübergehend abzuschalten („Lüfterstopp“), um den Computer bei niedriger Last passiv und leise laufen zu machen.

 

Entwickelt mit Synergy Cooling

Die Kühler der Fera 5-Familie sind das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen SilentiumPC und Synergy Cooling. Piotr Pietras ist der Chefingenieur, der für das einzigartige Design und die Technologie der Lüfter Fluctus 120 PWM und Fluctus 120 PWM ARGB verantwortlich ist. Der auf den Lüfter abgestimmte Kühlkörper hat eine speziell entwickelte Form und Lamellendichte. Die Synergy Cooling-Lösungen, die im Fera 5 zum Einsatz kommen, werden auch in zukünftigen SilentiumPC Kühlern der oberen Preisklasse zu finden sein, die 2021 und 2022 erscheinen werden. Die Fluctus 120 PWM ARGB Lüfter werden auch als eigenständiges Produkt zum Verkauf angeboten.

 

Komfortables Montagesystem

Speziell für den Fera 5 wurde ein völlig neu konzipiertes Montagesystem entwickelt, das den Druck auf den Prozessor verbessert, was ein entscheidendes Merkmal für die Kühlleistung darstellt. Das System besteht aus einer geringeren Anzahl von Teilen, die es ermöglichen, den Kühler in der vom Benutzer gewählten Ausrichtung, vertikal oder horizontal, zu montieren. Außerdem ist es einfacher als je zuvor zu installieren. Der CPU-Kühler wird mit der bewährten Pactum PT-3 Wärmeleitpaste in einer Menge geliefert, die für mehrere Anwendungen ausreicht. Das Zubehörkit ermöglicht die Installation von insgesamt bis zu zwei Lüftern. Der Kühler ist mit allen gängigen Prozessorsockeln kompatibel und auf alle im Set enthaltenen Produkte gibt es eine 6-jährige Herstellergarantie.

Das neue Fera 5 ARGB ist ab heute für 36,99€ (UVP) erhältlich.

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