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GIGABYTE AERO Crystal Silver

Die GIGABYTE-AERO-Laptops wurden seit der Einführung im Jahr 2017 von Verbrauchern, internationalen Medien sowie in zahlreichen Rezensionen ausgezeichnet und werden den unterschiedlichen Bedürfnissen verschiedener Arten von Content-Erstellern gerecht. 2019 hat das Modell ebenfalls viele Preise gewonnen, wie beispielsweise den „Best Notebook“-Award der European Hardware Association (EHA). Neben der kontinuierlichen Verbesserung der Leistung, der Optimierung der Hardware-Kompatibilität für die in dem Bereich häufig verwendete Software und der Durchführung einer Farbkalibrierung des Panels für eine möglichst farbechte Darstellung, entwickelt sich die AERO-Serie auch im Erscheinungsbild weiter: GIGABYTE stellt das AERO 15 OLED in der Farbe „Crystal Silver“ vor. Die neue AERO-Ausführung erfrischt das schwere, maskuline Image der Desktops und Gaming-Notebooks, das durch das schwarz-graue Erscheinungsbild in der Vergangenheit entstanden ist.

Das AERO 15 in „Crystal Silver“ vereint Funktion mit Eleganz: Ausgezeichnete Wärmeableitung und edler Look

GIGABYTE hat das neue AERO 15 OLED in der Farbe „Crystal Silver“ zur Feier des neuen Jahres 2020 in Deutschland eingeführt und bietet den Kreativen damit mehr Auswahlmöglichkeiten. Die frische Farbe spiegelt unter anderem die Perfektion der GIGABYTE-Produkte wider. Durch die CNC-Frästechnologie zur Herstellung eines hochwertigen Aluminiumgehäuses, ergänzt durch eine NIL-Nano-Prozess-Applikation, zeigt sich das AERO 15 dezent und elegant zugleich. Bei der Fertigung des silbernen Rahmens setzt der Hersteller auf das Eloxalverfahren, um dem Notebook eine robuste Schutzschicht gegen Gebrauchsspuren zu verleihen, die bei der täglichen und langfristigen Nutzung entstehen.

In Kombination mit GIGABYTEs einzigartiger „Supra Cool2“-Kühltechnologie* erhöht sich die Gesamtkühlleistung um 30 Prozent, wodurch performante Hardware bis hin zum Intel® Core™ i9-Prozessor der 9. Generation mit 8 Kernen und NVIDIA® GeForce RTX™-Grafikchips der 20er-Serie perfekt unterstützt werden. Trotz der hohen Kühlleistung und starken Hardware ist das AERO 15 OLED nur zwei Zentimeter dick und wiegt weniger als zwei Kilogramm. Außerdem bietet das Notebook eine Akkukapazität von 94 Wattstunden und damit doppelt so viel wie Mitbewerberprodukte. Damit lässt sich das GIGABYTE AERO 15 zwischen 8 und 9 Stunden** betreiben, um es kreativen Anwendern zu ermöglichen, jederzeit und überall Inhalte zu kreieren.
Der erste 4K-OLED-Laptop: Lebendiger Kontrast und präzise Farben

Das AERO konzentriert sich auch darauf, den kreativen Anwendern ein perfekteres Farberlebnis zu bieten. Dafür ist es mit einem 4K-AMOLED-Panel von Samsung ausgestattet, das nicht nur den DCI-P3-Farbraum zu 100 Prozent abdeckt, sondern auch dem VESA-Display-HDR-400-True-Black-Standard entspricht. Verglichen mit dem traditionellen 100-Prozent-sRGB-Farbraum kann der AERO-Bildschirm mehr Farbdetails anzeigen.

Vor dem Versand wird jeder Bildschirm eines AERO-Laptops ab Werk durch eine professionelle Farbjustierung nach der Xrite™-Pantone®-Farbkalibrierung eingestellt. Verglichen mit der einfachen und üblichen Stichprobenmethode, die bei Mitbewerbergeräten zum Einsatz kommt, kalibriert GIGABYTE weiterhin jeden Laptop einzeln, um sicherzustellen, dass die Benutzer auf Bildschirme mit höchster Farbtreue zurückgreifen können.

Die nagelneue und limitierte Farbvariante des AERO 15 OLED ist ab sofort bei Cyberport, Computer Universe und weiteren Anbietern erhältlich.

*Die „Supra Cool2“-Technologie ist mit zwei 71-Blatt-Lüftern, 5 Kühlkanälen und 11 Luftein- respektive -auslässen ausgestattet. Dadurch hat sich die Kapazität der Wärmeableitung im Vergleich zum Vorgängermodell um 30 Prozent erhöht.

**1080p-Videowiedergabe / Wi-Fi, Bluetooth: Aus / Bildschirmhelligkeit: 20 Prozent / Energiesparmodus; die Leistung der Akkulaufzeit kann je nach Testumgebung variieren.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Corsair CRYSTAL 280X RGB in einem farbenfrohen Test

Corsair hat die Crystal Serie um ein weiteres Gehäuse erweitert. Dabei handelt es sich um das Crystal 280X RGB. Das Gehäuse ist aufgrund des Doppelkammerdesigns sehr kompakt und verfügt über Abdeckungen und Seitenteil aus gehärtetem Glas. Selbstverständlich darf auch eine standesgemäße RGB-Beleuchtung nicht fehlen, dafür sind zwei LL120 RGB Lüfter samt Lighting Node PRO und Sechsfachverteiler bereits an Bord. Natürlich bietet es noch einige interessante Features. Welche dies sind und wie sich das Gehäuse in unseren Tests schlägt, erfahrt ihr nun.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, bedanken wir uns bei unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Das Crystal 280X RGB kommt in einem braunen Karton der an allen Seiten bedruckt ist. Auf der Vorderseite befindet sich neben dem Herstellerlogo und der Modellbezeichnung auch eine Abbildung des Gehäuses. Die Rückseite sieht recht ähnlich aus, allerdings wird das Gehäuse hier in einer Explosionszeichnung abgebildet. An den Seiten befinden sich die technischen Spezifikationen.

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Beim Auspacken fallen uns direkt der Installation-Guide und ein Garantiehinweis in die Hände. Das Gehäuse ist sicher in zwei große Blöcken aus Schaumstoff gebettet. Zum Schutz vor Nässe während des Transports ist es zusätzlich noch in einer Kunststofftüte eingepackt.

Inhalt

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Neben dem Gehäuse befinden sich noch eine Bedienungsanleitung, Kabelbinder und mehrere Tüten an Montageschrauben sowie ein Innensechskant-Schlüssel im Lieferumfang.

Technische Daten

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Details

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Das Corsair CRYSTAL 280X RGB sieht unserer Meinung nach wie die gelungene Zusammenführung zweier Serien aus. Zum einen wären die Elemente aus Glas in der Front, dem Deckel sowie Seitenteil klar der CRYSTAL Serie zuzuordnen während das Prinzip mit den zwei Kammern an die Carbide Air Serie erinnert. Das Gehäuse ist den Farben Schwarz und Weiß erhältlich – wie ihr seht, haben wir die schwarze Variante zum Testen erhalten. Das Glaselement am Deckel sowie das Seitenteil sind jeweils über vier Rändelschrauben mit dem Gehäuse verbunden. In der Front sind bereits zwei Corsair LL120 RGB Lüfter installiert.

An der vorderen Seitenkante erkennen wir oben das Front I/O, welches aufgrund der kompakten Maße recht minimalistisch ausfällt. Neben zwei USB 3.0-Anschlüssen gesellen sich noch zwei Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon sowie Ein-/Aus-Taste und Reset-Taste hinzu. Die Abdeckungen an der Front und am Deckel bestehen aus schwarzem Kunststoff mit einem matten Finish, lediglich am Front I/O ist die Oberfläche hochglänzend.

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Wir entfernen das Glas sowie die Kunststoffverkleidung des Deckels und erhalten so Zugriff auf die Montageöffnungen für die Lüfter. Die ganze Öffnung wir von einem großen und magnetisch haftenden Staubschutz abgedeckt.

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Auf der rechten Seite besteht die Abdeckung aus mattschwarz lackiertem Stahl mit einer großen Lüftungsöffnung im unteren Bereich. Durch diese sollen später die Laufwerke in der rechten Kammer sowie auch das Netzteil mit frischer Luft versorgt werden. Zum Schutz vor Staub ist die Öffnung mit einem magnetisch haftenden Filter ausgestattet. Das Seitenteil ist über zwei Rändelschrauben mit dem Gehäusekorpus verbunden.

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Auf der Rückseite ist das, was normalerweise bei einem konventionellen Tower zu finden ist, auf zwei Kammern aufgeteilt. Die Rückseite zur großen Kammer beherbergt die vier Slots für Erweiterungskarten sowie die Öffnung für das I/O Shield des Mainboards. Zur besseren Belüftung ist hier auch noch eine Belüftungsöffnung eingearbeitet. Die Rückseite der kleineren Kammer verfügt über eine Öffnung für ein normales ATX Netzteil und über eine Klappe, die mit einer Rändelschraube verschlossen ist. Lösen wir diese Schraube und entfernen wir die Abdeckung, so kommen wir an die beiden dahinterliegenden Plätze für 2,5“ bzw. 3,5“ Laufwerke.

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An der Unterseite finden wir vier große, schwarze Standfüße die dank ihrer Gummierung einen sicheren Stand gewährleisten sollten. Hier ist eine weitere Lüftungsöffnung zu finden, die mit einem magnetisch haftenden Staubfilter ausgestattet ist.

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Schauen wir uns das Innenleben einmal genauer an. Wir beginnen mit der Mainboardkammer, welche maximal ein Micro-ATX-System beherbergen kann. Dabei darf der CPU-Kühler bis zu 150 mm hoch sein, während die Grafikkarte bis zu 300 mm lang sein darf. Große Towerkühler können im CRYSTAL 280X RGB leider nicht verbaut werden. Der Mainboardtray verfügt über eine ausreichende Anzahl an Kabeldurchführungen, von denen aber nicht alle mit einem Gummischutz ausgestattet sind.

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Auf der anderen Seite sind die Einbauplätze für 2,5“ sowie 3,5“ Laufwerke zu finden. Die Halterung oben links kann bis zu drei 2,5“ Laufwerke aufnehmen und lässt sich auch komplett entfernen. Das ist beispielsweise sinnvoll, wenn hier Komponenten einer Custom-Wasserkühlung verdeckt verbaut werden sollen. Der Karton mit dem Zubehör ist in einem der beiden Plätze für 3,5“ Laufwerke verstaut. Am Gehäuseboden finden wir einen Lighting Node Pro und einen Verteiler mit sechs Anschlüssen. Damit können RGB-Streifen und Lüfter gesteuert werden.

Praxis

Testsystem

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Als Testsystem kommt mit dem ASUS Maximus VIII Gene eine Micro-ATX Plattform zum Einsatz. Darauf betreiben wir einen Intel Core i5-6600K, der von einem Antec A30 gekühlt wird. Ihm stehen insgesamt zwei Patriot Viper Elite DDR4 2400 MHz Speicherriegel mit einer Kapazität von jeweils 16 GB zur Seite. Als Speicher verbauen wir eine Samsung Evo 850 mit 250 GB. Versorgt wird das Ganze von einem Enermax Platimax D.F. Netzteil mit einer Leistung von 500 Watt. Für ein noch schöneres Farbspiel und natürlich auch für eine noch bessere Durchlüftung installieren wir zwei weitere Corsair LL120 RGB Lüfter.

Zusammenbau

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Der Einbau unserer Hardware war kein Problem und verlief reibungslos. Allerdings ist darauf zu achten, dass der CPU-Kühler nicht zu hoch ist, daher haben wir uns für den Antec A30 Turmkühler entschieden, zumal dieser auch mit seinem LED-Lüfter gut ins Gesamtbild passt. Dank des Zwei-Kammer-Aufbaus ist das Verlegen der Kabel ein Traum, da die Kabel sehr gut versteckt werden können. Lediglich beim genaueren Hinsehen ist durch die unteren Kabeldurchführen etwas von den Kabeln in der zweiten Kammer zu sehen. Da wir den Käfig für die zwei 3,5“ Festplatten nicht benötigen, haben wir diesen komplett entfernt und haben damit auch gleich etwas mehr Platz gewinnen können. Die zweite Kammer hat ihren Nachteil in der nicht vorhandenen Belüftung. Daher werden die hier verbauten Festplatten nicht durch den Luftstrom gekühlt. Das ist nicht optimal, da höhere Temperaturen ein Faktor bezüglich der Haltbarkeit darstellt. Das Netzteil dagegen ist vom Luftstrom her komplett vom System abgekoppelt. Es zieht durch den Filter im Seitenteil frische Luft ein und befördert diese auf der Gehäuserückseite wieder heraus. Die Verarbeitung ist sehr gut, so sind die Materialien von ihrer Stärke stabil gewählt und so gut verarbeitet, dass uns während des Einbaus keine einzige scharfe Kante begegnet ist.

Beleuchtung, Effekte & Software

Um die Lightshow noch ein wenig spektakulärer zu gestalten setzen wir zwei weitere LL120 RGB Lüfter von Corsair ein. Alle Lüfter sind an den Lighting Node Pro angeschlossen und werden über Corsairs iCUE Software gesteuert. Alternativ lassen sich die Beleuchtung und Effekte auch mit der Corsair Link Software steuern, dabei ist allerdings der Umfang an Funktionen deutlich geringer. Bezüglich der iCUE Software müssen wir auch sagen, dass es sich dabei noch nicht um die finale Version handelt. Dementsprechend begegnen uns an der einen oder anderen Stelle noch Bugs, woran Corsair aber fleißig arbeitet. Mehr Informationen zu den Lüftern erfahrt ihr in unserem Test Corsair LL120 RGB Lüfter für die Lightshow im Case“.

Temperaturen

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Zur Ermittlung der Temperaturen nutzen wir das CRYSTAL 280X RGB einmal mit den beiden mitgelieferten Lüftern. Dabei befindet sich ein Lüfter im Deckel auf Höhe des CPU Kühlers und einer im oberen Einbauplatz in der Front. Zum anderen prüfen wir die Temperaturen auch mit vier Corsair LL120 RGB Lüftern – zwei in der Front und zwei im Deckel. Wir messen die Temperatur beider Konfigurationen anhand der verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt seitlich am Sockel messen. Wir ermitteln die Temperatur in vier Szenarien und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten lang ab. Die Steuerung der Drehzahlen überlassen wir dem Corsair Commander Pro in der Einstellung „Balanciert“. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 24°C statt.

Die Glasflächen und die eher untypische Bestückung an Lüftern wirkt sich beim Testsystem mit nur zwei Lüftern vor allem auf die CPU-Temperatur negativ aus. Bei gleichmäßiger Bestückung sind leichte Verbesserungen in der CPU-Temperatur messbar. Im Betrieb mit zwei Lüftern messen wir mit unserem ROTEC BS06 Schallpegelmessgerät und lesen unter Vollast einen Pegel von 38,2 dB(A) ab während beim Einsatz mit vier Lüftern 41,5 dB(A) unter Vollast erreicht werden. Im normalen Betrieb ist das System im CRYSTAL 280X RGB kaum zu hören.

Fazit

Mit dem CRYSTAL 280X RGB bringt Corsair nun genau das auf dem Markt was längst überfällig war. Das Gehäuse ist sprichwörtlich die Vereinigung eines Carbide Air Gehäuses mit einem Gehäuse der CRYSTAL Serie. Das Gehäuse bietet viel Platz für das Kabelmanagement und für Laufwerke – sogar 300 mm lange Grafikkarten sind kein Problem. Allerdings wird der Nutzer in der Wahl eines CPU Kühlers eingeschränkt – hier empfehlen wir dann eher eine kompakte AiO-Wasserkühlung. Wer also auf der Suche nach einem schönen Showgehäuse ist, wird mit dem CRYSTAL 280X RGB sehr glücklich werden. Das schwarze CRYSTAL 280 X RGB ist ab 174,90 € und das normale CRYSTAL 280X (ohne RGB Lüfter) ab 119,90 € im Handel erhältlich. Beide Gehäuse sind in Schwarz sowie in Weiß erhältlich.

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Pro
+ Verarbeitung
+ Design
+ Qualität
+ Zwei LL120 RGB Lüfter inklusive
+ Lighting Node Pro inklusive
+ Viel Platz

Kontra
– CPU-Kühlerhöhe nur 150 mm

Wir vergeben 8,9 von 10 Punkten und damit unseren Gold- sowie Design-Award.

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Wertung: 8,9/10
Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Anidees AI CRYSTAL XL AR im Test

Anidees hat mit dem AI Crystal AR schon seit Längerem einen Midi Tower mit eindrucksvoll beleuchteten Lüftern und viel Glas im Angebot. Nun gibt es mit dem Anidees AI Crystal XL AR den großen Bruder, der mit gleich fünf der AI Aureola RGB Lüftern und einer Lüftersteuerung ausgestattet ist. Anidees verspricht bei diesem Gehäuse auch noch viele weitere Features. Welche das sind und was wir alles in das Gehäuse hineinbekommen – das seht ihr nun bei uns im Test.

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Wir bedanken uns bei Anidees für die freundliche Bereitstellung des Testmusters und hoffen auch für die Zukunft auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit.​

Video-Review

Daten & Testsystem

Daten 

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Testsystem

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Fazit

Das anidees AI-CRYSTAL XL AR ist derzeit ab rund 250 Euro erhältlich. Dafür erhält der Nutzer einen Full Tower mit sehr viel Platz für Laufwerke oder eine potente Wasserkühlung. Dabei ist auch die Ausstattung wie den insgesamt fünf RGB-Lüftern mit Controller und zwei Montageplatten für Pumpen besonders. Die Lüfter lassen sich allerdings weder über einen Lüfter-Anschluss noch über den Controller in der Drehzahl steuern. Mit einer kleinen Modifikation können handwerklich begabte Nutzer die Lüfter immerhin über die Spannung steuern. In Sachen Wasserkühlung trumpft das Gehäuse richtig auf – ursprünglich wollten wir zwei Thermaltake RL480 Radiatoren mit einer Dicke von je 64 mm Dicke verbauen. Das wurde beim Front Radiator zu knapp, sodass wir ein Model mit 45 mm Dicke nehmen mussten. Wir vergeben 8,5 von 10 Punkten und damit unseren Gold Award.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Viel Platz
+ Stabil gebaut
+ Lieferumfang

Kontra:
– Lüfterdrehzahl nicht regelbar
– Netzteilabdeckung nicht durchgängig

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Wertung: 8,5/10
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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

anidees CRYSTAL CUBE AR – der Glaspalast im Test

Immer mehr Menschen wollen ihr Gaming-System eindrucksvoll in Szene setzen. Der Trend geht deutlich hin zu viel Glas und Komponenten mit RGB-Beleuchtung. Mit dem Crystal Cube AR liefert anidees eine Basis für ein solches System, bei dem bereits 5 RGB-Lüfter mitgeliefert werden.

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Wir bedanken uns bei anidees für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung / Inhalt / Daten

Verpackung

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Der Crystal Cube AR wird in einem Karton geliefert, der nur geringfügig größer ist, als das Gehäuse selbst. Zwei stabile Schaumstoffelemente schützen dabei vor Beschädigungen beim Transport. Ein großer Beutel schützt den Inhalt vor Feuchtigkeit. Aufgedruckt finden wir das Herstellerlogo, sowie die Bezeichnung des Gehäuses.

Lieferumfang

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In einem kleinen Karton innerhalb des Gehäuses finden wir das Zubehör. Neben Standoffs und zahlreichen Schrauben aller Art sind Kabelbinder, zwei Montagewinkel und die Fernbedienung für das RGB-Interface enthalten. Weiteres Zubehör ist bereits vormontiert. Dazu gehört das RGB-Interface, die 5 x anidees Aureola RGB-Lüfter sowie das Montagepanel für die Lüfter in der Front. Den Abschluss bilden die beiden magnetischen Staubschutzfilter (ohne Bild), welche in der Front zum Einsatz kommen, wenn das Montagepanel nicht genutzt wird.

Technische Daten

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Erster Eindruck

Außen

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Einmal vom Verpackungsmaterial befreit, können wir den Crystal Cube AR in seiner ganzen Pracht bestaunen. Die Materialien machen sowohl optisch als auch haptisch einen guten Eindruck. Verarbeitungsmängel sind nicht erkennbar. Auffällig ist die überwiegende Verwendung von gehärtetem, getönten Glas. Die Front ist dabei vollflächig aus Glas, an beiden Seiten ist nur der Rahmen, der die Frontscheibe und das I/O-Panel hält, aus Kunststoff gefertigt. Im Rahmen sind Luftschlitze integriert. Der Cube ist zwar niedriger als die meisten anderen Gehäuse, dafür aber sehr viel breiter. Aber es handelt sich, wie auf den Bildern erkennbar ist, nicht um einen gleichseitigen Würfel.

Die Rückseite und die Unterseite sind aus schwarz lackiertem Stahlblech. Von hinten ist bereits die Aufteilung des Gehäuses in 2 Kammern erkennbar. So wird zum Beispiel das Netzteil hinter dem Motherboard-Tray installiert. Hinten befinden sich zwei wabenförmige Gitter für je einen 80 mm- und einen 120 mm-Lüfter. An der Unterseite erkennen wir neben den vier gummierten Standfüssen einen herausnehmbaren Staubfilter, sowie Bohrungen für die Aufnahme von 2,5“ Festplatten bzw. einen Ausgleichsbehälter einer Wasserkühlung.

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Die Oberseite hat einen vollflächigen, magnetisch haftenden Staubfilter. Hier ist sehr viel Platz für Kühlung. Bis zu 4 x 120 mm-Lüfter oder ein Radiator bis 280 mm lassen sich hier anbringen. Da zwischen Motherboard und Gehäuseoberseite etwas Platz ist, lassen sich hier entgegen den Angaben des Herstellers evtl. sogar zwei Radiatoren anbringen. Der zweite Radiator (von vorne gesehen rechts) darf dabei inkl. Lüfter aber nicht dicker als 58 mm sein.

Innen

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Die Hauptkammer ist sehr aufgeräumt und es finden sich keine Hindernisse für einen optimalen Luftstrom. Scharfe Kanten sind hier Fehlanzeige. Es gibt zahlreiche Kabeldurchführungen, von denen drei auch mit einem Gummi-Scheuerschutz versehen sind. An der Stelle, an der das Netzteil hochkant montiert wird, befindet sich eine Aussparung, falls das Netzteil von dieser Seite aus die Luft ansaugt. Bemerkenswert ist hier der großzügige Platz im Deckel.

In der Nebenkammer fällt sofort der Festplattenkäfig auf. Dieser ist so positioniert, dass er bei den meisten Kühl-Konfigurationen vom Luftstrom im Gehäuse profitieren dürfte. Darunter befindet sich die Lüftersteuerung, die mit dem Schalter im I/O-Panel geregelt wird.

Details

Front

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Die Front-Rahmen ist nur aufgesteckt und kann einfach abgezogen werden. Dabei muss besonders auf den Power-Knopf (rechts oben am Gehäuse) geachtet werden, denn dieser liegt darunter offen und kann leicht beschädigt werden. In der linken Bildhälfte sieht man die auf dem Montagepanel vormontierten Lüfter. Das Panel besteht aus Stahl und ist mit insgesamt 6 Schrauben am Gehäuse befestigt. Nach dem Entfernen des Panels werden die übrigen Montagemöglichkeiten für Kühlung in der Front sichtbar. In der Hauptkammer können zwei 120 mm-Lüfter oder ein Radiator bis 280 mm montiert werden. In der Nebenkammer finden immerhin bis zu drei 80 mm-Lüfter ihren Platz. Die mitgelieferten Staubschutzfilter decken diese Lüfter-Flächen genau ab.

Oben ist noch eine Ausstanzung, um mit Hilfe der Montagewinkel ein 5,25“-Laufwerk einzubauen, jedoch wäre dieses nur ohne die Glasfront erreichbar und würde auch den Platz für Kühlkomponenten im Gehäusedeckel einschränken. Immerhin ist es eine mögliche Notlösung, falls auf ein CD-Laufwerk, bzw. einen CD-Brenner nicht vollständig verzichtet werden kann.

I/O-Panel

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Das I/O-Panel bietet je zwei USB 2.0 und USB 3.0 Anschlüsse. Darüber hinaus finden wir dort auch die obligatorischen Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon, sowie den Reset-Schalter. Darunter befindet sich ein Schalter für die Lüftersteuerung. In der oberen Stellung werden die Lüfter mit 12 Volt befeuert, in der unteren Stellung mit 5 Volt. Wird der Schalter in die Mitte geschoben, wird die Stromversorgung unterbrochen.

Pfiffig: Das I/O-Panel kann auf Wunsch auch auf der anderen Seite des Gehäuses montiert werden.

Expansion-Slots

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Ein nettes Detail sorgt für eine angenehme Optik: Die Expansion-Slots sind mit einer zusätzlichen Blende versehen. Diese wird mit einer Rändelschraube gehalten und lässt sich nach dem Lösen derselbigen verschieben und gibt damit den Zugriff auf die Slotbleche frei.

Festplattenkäfig & Rahmen

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Praktisch: Der Festplattenkäfig lässt sich nach dem Lösen einer Rändelschraube um ca. 30° nach hinten klappen. So lassen sich die Festplattenrahmen einfach entnehmen bzw. wiedereinsetzen. 3,5“-Laufwerke können werkzeuglos montiert werden. Dazu wird der Rahmen auseinandergezogen, die Platte eingesetzt und dann wieder zusammengeschoben, bis das Ganze einrastet. 2,5“-Laufwerke müssen allerdings verschraubt werden.

Lüfter & Steuerung

Lüfter

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Der Anidess Crystal Cube AR kommt mit 5 anidees Aureola RGB-Lüftern, und einer entsprechenden Lüftersteuerung. Der Rahmen ist mit 16 einzeln adressierbaren RGB-LEDs ausgestattet, die für einige interessante Effekte sorgen. Unverständlich: Werden die Lüfter einzeln bzw. im 3er-Set gekauft, sind diese mit Silikonpads zur Dämpfung von Vibrationen ausgestattet. Die montierten Lüfter hatten diese jedoch nicht.

anidees gibt für die Aureolas ein Fördervolumen von 59,8 m³ bei 1500 Umdrehungen pro Minute an. Ein einzelner Lüfter ist bei dieser Drehzahl gerade so eben hörbar, das gesamte Lüfterpanel in der Front bringt es aber schon auf satte 45 dB.

Lüftersteuerung

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Der Crystal Cube AR ist gleich mit zwei Lüftersteuerungen ausgestattet. Die erste ist im Gehäuse verschraubt und lässt sich mit dem Schalter im I/O-Panel regeln. Insgesamt können daran sieben Lüfter mit 4-Pin Stecker angeschlossen werden. Zur Stromversorgung wird ein SATA-Stromstecker des Netzteils benötigt.

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Die zweite Steuerung gehört zu den Aureola-Lüftern und steuert deren RGB-Effekte. Die Box wird ebenfalls über einen SATA-Stromstecker des Netzteils versorgt. Dank den Magneten an der Rückseite und der Funkfernbedienung kann sie überall im Gehäuse platziert werden.

Dies klingt erst einmal spannend, ist aber gleichzeitig einer der größten Schwachpunkte dieses Sets. Die Aureolas passen nicht an die verschraubte Lüftersteuerung im Gehäuse, und über die Box lässt sich die Geschwindigkeit der Lüfter nicht regeln. Es werden auch keine Kabel mitgeliert, die eine Kombination der beiden Steuerungen ermöglichen. Um sowohl die RGB-Effekte als auch die Geschwindigkeit der Lüfter zu regeln muss also gebastelt werden. Dabei kann wahlweise die 12 Volt-Eingangsspannung der Box geregelt werden, oder die 12 Volt-Leitungen der Lüfter können mit anderen Steckern versehen werden und an die integrierte Lüftersteuerung angeschlossen werden. Beide Varianten haben wir getestet und sie funktionieren. Aber Vorsicht: die Box mag es überhaupt nicht, wenn man versehentlich eine der anderen Leitungen von den Steckern der Lüfter entfernt!

Praxis 

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Wir verbauen o.g. Komponenten in den anidees Crystal Cube AR.

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Der Einbau aller Komponenten erfolgte ohne Schwierigkeiten. Zumindest die Hauptkammer sieht nach der Installation auch sehr aufgeräumt aus. Obwohl der Montierende hier keinerlei Talent bei der Kabelverlegung gezeigt hat, sind alle Kabel des nichtmodularen Netzteils und der vielen Lüfter gut verstaut.

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Zwei Dinge haben uns jedoch nicht so gut gefallen:

Erstens: Soll nachträglich der CPU-Kühler getauscht werden, gibt es zwei Hindernisse. Zum einen reicht das Aufklappen des Festplattenkäfigs nicht aus, um bequem von hinten an das Board zu kommen, zum anderen ist die Aussparung für die Montage des Brackets viel zu klein dimensioniert. Für den nächsten CPU-Kühlertest muss das Board also wieder raus.

Zweitens: Die Glasscheibe der Front sitzt relativ nahe an den auf dem Panel montierten Lüftern, daher bringen diese nicht ihre volle Leistung, sind dafür aber noch etwas lauter.

Fazit

Der Crystal Cube AR von anidees ist für 169€ käuflich zu erwerben. Für den gleichen Preis gibt es eine Version mit Prismatic-Lüftern, oder die Variante ohne Lüfter für 129€. Der Glaspalast für die Gaming-Hardware kommt recht edel daher und macht mit den richtigen Komponenten auch richtig was her. An der Qualität der Materialien und der Verarbeitung gibt es soweit nichts zu bemängeln. Die mitgelieferten Lüfter werten das Gehäuse optisch noch einmal auf, jedoch ist das Konzept der Steuerung nicht zu Ende gedacht. Wer sich etwas Bastelei zutraut, kann hier durchaus zugreifen – wer davon lieber die Finger lässt, kauft die Variante ohne Lüfter und ein anderes Lüfter-Set dazu. Es reicht daher noch für 7,9 Punkte und damit den Silber-Award.

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PRO
+ gute Materialien & Verarbeitung
+ edles Design
+ I/O-Panel kann beidseitig montiert werden
+ viel Platz & Variabilität für Kühl-Lösungen

CONTRA
– für die Montage eines CPU-Kühlers muss das Board raus
– mangelhafte Lüftersteuerung

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Wertung: 7,9

Produktlink Crystal Cube AR
Produktlink Aureola RGB-Lüfter
Preisvergleich AR
Preisvergleich PM
Preisvergleich Lite (ohne Lüfter)

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

Corsair Crystal Series 460X RGB – Gehäuse mit viel Glas

Wenn man als PC-Modder die eigene Kreation gekonnt in Szene setzen will, verwendet man für gewöhnlich Gehäusewände aus wertigem Echtglas. Weniger versierte Privatanwender mit ähnlichen Ansprüchen blieb dafür lange Zeit nur der Griff zu Gehäusen mit Plexiglas von der Stange. Inzwischen ist der „Tempered Glass“-Trend aber voll im Mainstream angekommen und wir testen heute ein besonders durchsichtiges Modell.

Auf unserer Testbank haben wir das Crystal Series 460X RGB von Corsair. Dabei handelt es sich um einen kompakten Midi-Tower mit nur 46cm Länge, bei dem linke Seite und die Front komplett mit Glas verkleidet sind. Dahinter drehen drei steuerbare RGB-Lüfter der SP120 RGB Serie, wodurch das Gehäuse zu seinem vielversprechenden Namen kommt.

Ob das 150€ teure Gehäuse nicht nur gut aussieht, sondern auch sonst alles kann, was ein gutes Gehäuse können muss, zeigen wir auf den folgenden Seiten. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

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Autor: Kim​

Für die freundliche Bereitstellung des Samples geht unser herzlicher Dank an Corsair. Wir hoffen auf eine weiterhin so gute Zusammenarbeit.

Verpackung und technische Daten

Verpackung außen:
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Wie von Gehäusen gewohnt wird das Corsair Crystal 460X RGB in einem großen braunen Karton geliefert. Auf dessen Vorderseite sieht man eine schematische Zeichnung des Gehäuses, die auf der Rückseite in expandierter Form die modulare Bauweise verdeutlicht.

Verpackung innen:
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Öffnet man den Karton nach oben hin, sieht man das Gehäuse eingerahmt von drei großen Schaumstoffelementen. Was uns an dieser Stelle besonders gut gefällt, sind die beiden zusätzlichen Pappscheiben an der langen und kurzen Gehäusekante. Zieht man diese heraus, rutscht das Gehäuse im Anschluss gleich viel einfacher aus dem Karton. Das erspart die nervige Schüttelei. Hat man die Schaumstoffelemente abgezogen, erblickt man das Gehäuse mit den beiden Glasseiten, die noch mit Schutzfolie beklebt sind. Der kleine Karton mit dem Zubehör befindet sich relativ versteckt in einem der 3,5-Zoll-Schächte, zu denen man nur über die Gehäuserückseite gelangt. An Zubehör finden sich eine mehrsprachige Installationsanleitung für das Gehäuse und für die beleuchteten Lüfter, eine Garantie-Karte, vier kleine Kabelbinder und der Schraubensatz. Letzterer besteht aus 16 Mainboard-Schrauben, 16 flachen SSD-Schrauben, 16 dicken Lüfter-Schrauben, vier langen Radiatorschrauben, vier SSD-Schrauben mit rundem Kopf und einem zusätzlichen Abstandhalter. Das Zubehör beschränkt sich also eher auf das Nötige, weiß qualitativ aber zu überzeugen.

Technische Daten:

  • Abmessungen: Midi-Tower, 440 x 220 x 464mm
  • Gewicht: 8kg, Stahl-Chassis
  • Formfaktor: ATX, mATX, Mini-ITX
  • Platz: Grafikkarte max. 370mm, CPU-Kühler max. 170mm, Netzteil max. 200mm
  • Laufwerke: 2x 3,5 Zoll, 3x 2,5 Zoll
  • Frontpanel: 2x USB 3.0, Kopfhörer- und Mic-Anschluss
  • Lüftermounts: Front: 3x 12cm oder 2x 14cm, Top: 2x 12cm/14cm, Hinten: 1x 12cm
  • Vorinstallierte Lüfter: 3x 12cm SP120 RGB LED Lüfter
  • Radiatormounts: Front: 120, 240, 280, 360 Top: 240, Hinten: 120

Gehäuse-Äußeres

Vom ersten Moment an beeindruckt das Gehäuse mit seiner kräftigen aber auch gläsern-eleganten Optik. Das Gehäuse ist für einen ATX-Tower relativ kompakt und auch mit Glas nicht wirklich übertrieben schwer.

Top und Front:
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Auf der Gehäuse-Oberseite sitzt ganz vorne das linear angeordnete Frontpanel bestehend aus Power- und kleinem Reset-Schalter, zwei USB-3.0-Anschlüssen, zwei Klinkenbuchsen und drei zusätzlichen Knöpfen zur Steuerung der Beleuchtung. Alle Knöpfe klicken beim Drücken sofort hörbar und haben keinen nennenswerten Hub nach unten. Der Rest der Oberseite wird von einem dunkelgrauen Staubgitter eingenommen, das in die Decke eingepasst ist und magnetisch am Gehäuse haftet. Darunter befindet sich ein perforierter Durchlass, unter dem zusätzliche Lüfter oder ein Radiator angebracht werden können.

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Die Oberseite geht über eine elegante Abrundung in die Front des Gehäuses über. Die ist komplett verglast, hat ein graues Corsair-Logo und wird von vier massiven Schrauben gehalten, die tief bis zur Metall-Chassis reichen. Die Scheibe gibt den Blick auf die drei vorinstallierten 12cm-Lüfter hinter einem feinmaschigen Staubschutz frei. Damit diese auch Luft zum Ansaugen haben, sorgt hinter dem Glas ein Kunststoffgitter auf der rechten und linken Seite für einen 2cm breiten Luftschlitz

Rechte und linke Seite:
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Auf der linken Gehäuseseite sitzt die größte Glasscheibe des 460X. Hier hat man einen vollständigen Einblick ins Rechner-Innere und die Scheibe wird von vier gummierten Schrauben gehalten, die sich mit den Fingern lösen lassen. Für eine gute Führung der Scheibe sorgen die abstehende Kante der Füße unten und die Kante des Tops oben. Die rechte Seite gegenüber ist traditionell aus schwarz lackiertem Metall gefertigt und wird an der Rückseite von zwei Fingerschrauben gehalten. Die Seitentür greift nur vorne und oben in die Chassis, während nach unten ein kleiner Spalt existiert.

Rückseite und Boden:
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Auf der schwarz lackierten Rückseite gibt es wie gewohnt die Aussparung für das Backpanel und sieben Slots für Erweiterungskarten. Oberhalb sitzt ein Mount für einen 12cm-Lüfter und unten ist die Aussparung für ein Netzteil nach ATX-Standard. Wirft man einen Blick unter das Gehäuse, erblickt man die vier großen Kunststoff-Füße mit dämpfender Gummi-Unterlage. Dazwischen sitzt der Lufteinlass für das Netzteil, das über ein Staubgitter mit Schubladen-Justierung verfügt.

Gehäuse-Inneres

Hebt man die Scheibe von der linken Gehäuseseite, hat man das aufgeräumte Gehäuse-Innenleben vor sich. Zu der schwarz lackierten Chassis gesellen sich einige dunkelgraue Kunststoff-Teile.

Mainboard-Tray:
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Den größten Platz nimmt traditionell das links angeordnete Mainboard-Tray ein. Die neun Abstandhalter sind bereits im ATX-Layout vormontiert. Der mittlere Abstandhalter hat kein Schraubloch, sondern einen kleinen Pin, der beim Einbau in die Mainboard-Bohrung greift und es so in Position hält. Die verwendeten Abstandhalter sind alle rund und lassen sich dementsprechend nicht so einfach wie ihre sechseckigen Verwandten herausdrehen und ersetzen. Rechts neben dem Tray gibt es drei große, gummierte Kabeldurchlässe, aus denen der gebündelte Kabelbaum des Frontpanels hervorschaut.

Kühlvorrichtungen:
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Das Gehäuse verfügt in der Front über drei vorinstallierte 12cm-Lüfter der Corsair SP120 RGB Serie, die sich in sieben kräftigen Farben (Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Lila, Weiß) beleuchten lassen. An dieser Stelle können alternativ auch zwei 14cm-Lüfter verbaut werden oder Slim-Radiatoren im 36cm- oder 28cm-Format plus Lüfter. Unter der Gehäusedecke findet sich ein Mount, auf den zwei 12cm- oder zwei 14cm-Lüfter oder ein 24cm-Slim-Radiator plus Lüfter passen. In der Gehäuserückseite sitz ein Mount für einen einzelnen 12cm-Lüfter oder 12cm-Radiator. Auf der Unterseite des Gehäuses gibt es nur eine Öffnung für den Netzteil-Lüfter. Radiatoren mit mehr als 3cm Höhe plus Lüfter passen lediglich hinten oder in der Front, wenn man den Festplattenkäfig und seine Abdeckung ausbaut. Lässt man sie eingebaut, passt so ein Radiator nur auf den oberen beiden Front-Mounts. Zur Not lässt er sich aber auch außen auf der Gehäuse-Oberseite mit den Lüftern im Innern anbringen, da ein Schlauchdurchlass eingeplant ist. Alle Lufteinlässe sind durch einen Staubfilter geschützt. Zur Reinigung des großen Filters in der Front muss leider die Frontverkleidung abgeschraubt werden, während der magnetische Filter auf dem Top sich einfach abheben lässt. Der Filter unter dem Netzteil lässt sich als Schublade nach hinten herausziehen.

Tray-Rückseite:
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Hinter der rechten Gehäusewand findet sich ein etwa 1cm breiter Raum zur Verlegung der Kabel. Zu deren Führung gibt es vorgegebene Bahnen mit zahlreichen Ösen für Kabelbinder. Der Hub für die LED-Steuerung der SP120-RGB-Lüfter und ein internes Kontrollelement sind bereits verlegt, wobei der Hub sich am hinteren Ende des Gehäuses befindet und unnötig lange Kabelwege entstehen. Hinter der CPU ist das Mainboard-Tray großzügig ausgeschnitten, um die Montage von CPU-Kühler-Backplates ohne Mainboard-Ausbau möglich zu machen. Direkt unter diesem Ausschnitt sitzt ein modularer, grauer Kunststoffrahmen mit drei Slots für 2,5-Zoll-Laufwerke wie SSDs. Hier lassen sich die SSDs einfach von oben werkzeuglos einschieben und ein Plastikclip verhindert das Herausrutschen. Für 3,5-Zoll-Laufwerke steht auf dem Gehäuseboden ein modularer Metallkäfig mit zwei Kunststoffschubladen vor dem Netzteil-Tray. Der Metallkäfig wird nur an der Oberkante von zwei Schrauben gehalten und lässt sich dadurch ein wenig nach oben wackeln. So ist es aber möglich, ihn 2cm weiter in Richtung Front zu versetzen, falls das Netzteil zu lang ist. Dadurch ragen die Festplatten allerdings 2cm vor der Abdeckung heraus und es passt nur noch ein Lüfter oder ein Slim-Radiator ohne Lüfter an den untersten Mount in der Front. Alternativ kann man den Käfig und den vorderen Teil der Abdeckung auch ganz ausbauen und erhält so wie beschrieben Platz für einen dicken 36cm-Radiator. Neben den Schrauben zur Halterung des 3,5-Zoll-Schachts sitzen die zwei Fingerschrauben, die die beiden separaten Kunststoffteile der Netzteil-Abdeckung fixieren.

Gehäuseboden:
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Der untere Abschnitt des Gehäuses wird zur einsehbaren Seite hin von einer zweiteiligen Kunststoffabdeckung versteckt, die über eine kleine Kabelöffnung zur Mainboard-Unterkante hin verfügt. Die etwas klapprig wirkende Abdeckung ist mit mehreren Nasen in Boden und Tray verankert und wird zusätzlich von den beiden erwähnten Fingerschrauben auf der Rückseite gehalten. Löst man die Schrauben, lassen sich die beiden Teile nacheinander zur Front hin herausdrücken. Darunter befindet sich an der Rückwand das Netzteil-Tray mit Luftdurchlass im Boden und davor sitzt mit ziemlich knappem Abstand der erwähnte Festplattenkäfig.

Einbau

Hardware:
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Der Einbau ist in der beiliegenden Schnellanleitung verständlich illustriert. Zunächst drückt man die Mainboard-Blende in den vorgesehenen Schacht und setzt dann das Mainboard von oben dagegen. Der mittlere Abstandhalter mit der Nase hilft hier beim Finden der richtigen Position. Dadurch, dass vom Mainboardrand zu den Kabeldurchlässen noch gut 3cm Platz sind, fasst dieses kompakte Gehäuse sogar unser extra breites Asus Maximus VIII Extreme. Das haben wir gleich mit vormontierter CPU, Kühler und RAM verbaut. Als Nächstes wird das Netzteil eingesetzt. Dafür muss wie beschrieben die Abdeckung hinter dem Tray losgeschraubt werden. Die maximale Länge für Netzteile ist für das Gehäuse mit 20cm angegeben, was genau der Länge unseres be quiet! Dark Power Pro P10 650W entspricht. Damit es passt, mussten wir allerdings den Festplattenkäfig nach vorne setzen, wodurch er unter der Abdeckung hervorschaut und den Einbau eines Radiators mit drei Lüftern in der Front verhindert. Für ein normal langes Netzteil wie das be quiet! ist das ein unschöner Mehraufwand. Die Festplatten und SSDs lassen sich durch die werkzeuglosen Klicksysteme schnell anbringen. Dabei werden die SSDs von einem Clip gehalten, der allerdings nachgibt, wenn man zu sehr an den Kabeln zieht. Unsere beiden Erweiterungskarten in Form einer GTX980 und einer Asus Essence STX II Soundkarte lassen sich ohne Probleme einpassen. Die Schrauben für die Schächte werden dabei durch runde Bohrungen in dem Chassis von oben angenehm erreichbar gemacht.

Verkabelung:
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Zum Schluss folgt noch das Verlegen der Kabel. Das ist an dieser Stelle mit Schwierigkeiten verbunden, da der Platz hinter dem Tray begrenzt ist. Wir mussten die bereits verlegten Kabel der LED-Steuerung ablösen, da sie auf den wichtigen Bahnen zu dicke Knoten gebildet haben. So konnten wir mit viel Fummelarbeit alle Kabel auf die Bahn bekommen, ohne dass sie zu stark gegen die Gehäusewand drückten. Durch die räumliche Trennung von SSDs und Festplatten ist es nicht möglich, beide über dasselbe Stromkabel anzubinden. Außerdem benötigt die LED-Steuerung der Lüfter einen eigenen SATA-Stromanschluss. Schwierig war auch die Kabelführung durch die Öffnung in der Netzteilabdeckung, weil darunter wenig Platz zum Verlegen war. Trotz der erwähnten Schwierigkeiten ließ sich in dem Gehäuse durch die Bahnen mit Kabelbinder-Ösen und die großen Öffnungen eine hübsche und auch hinter dem Tray einigermaßen aufgeräumte Kabelführung realisieren.

Praxis

Inbetriebnahme:
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Beim ersten Start des PCs lassen sich die kräftig leuchtenden Lüfter hinter den leicht abgedunkelten Glaswänden bewundern. Die Beleuchtung der Lüfter wird über die drei Knöpfe im Top gesteuert, wobei die Farbe, die Art des Pulses und seine Geschwindigkeit angepasst werden. Das wird in der beiliegenden Kurzanleitung für die SP120 RGB Lüfter illustriert. Der rechte Knopf schaltet durch die Modi „Statisch“, „Pulsen“, „Flimmern“ und „Pulsen und Flimmern“. Während im ersten Modus die Farbe konstant leuchtet, wird sie beim Pulsen sanft ein- und wieder abgeschaltet und beim Flimmern hart an- und abgeschaltet. Das Flimmern in Rein- und Mischform wirkt auf uns eher störend, während statisch und Pulsen für eine angenehme Beleuchtung sorgen. Der mittlere Knopf regelt die Abstände des Pulsens und Flimmerns in drei Geschwindigkeiten. Der Knopf ganz links schaltet die sieben Farben Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Lila, Weiß und die automatische Farbrotation durch. Uns gefällt das Pulsen in der langsamsten Geschwindigkeit mit Farbwechsel am besten.

Alltag:
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Durch das viele Glas ist bei diesem Gehäuse an eine Geräuschdämmung nicht zu denken. Da die SP120-RGB-Lüfter nur mit 3-Pin-Stecker ausgestattet sind, unterstützen sie kein PWM zur Steuerung der Drehgeschwindigkeit. Dementsprechend drehen sie beim ersten Einschalten konstant mit 1500 U/min und sind hörbar laut. Viele moderne Mainboards wie auch unser Asus Maximus VIII Extreme unterstützen aber die automatische Steuerung normaler Lüfter über die anliegende Spannung. Aktiviert man diese, fallen die Lüfter im 2D-Betrieb auf eine angenehme, kaum wahrnehmbare Lautstärke zurück. Unter Last drehen sie dann wieder hörbar auf, wobei die Lautstärke hier aber hauptsächlich von CPU und Grafikkarte erzeugt wird. Besonders gut gefällt uns die Festplatten-Entkopplung, die unseren Massenspeicher nahezu unhörbar macht.

Leistung:
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Um Kühlung und Lautstärke ins Verhältnis setzen zu können, haben wir unser Testsystem zunächst in einem relativ geschlossenen Gehäuse mit extra-leisen Silent Wings 2 Lüftern von be quiet! im Idle und unter Last gemessen und das Ganze danach im Corsair Crystal Series 460X RGB wiederholt. Unser Testsystem setzt sich wie folgt zusammen:

  • CPU: Intel Core i7 6700K
  • CPU-Kühler: Cryorig R1 Ultimate
  • RAM: GEIL 16GB DDR4-RAM 3000MHz
  • Mainboard: Asus Maximus VIII Extreme
  • GPU: MSI GTX 980 GAMING
  • Soundkarte: Asus Xonar Essence STX II
  • SSD: Samsung 840 Evo 240 GB, Crucial MX300 525GB
  • Festplatte: Western Digital Red 2TB
  • PSU: Be quiet! Dark Power Pro 650W

Im direkten Vergleich zu unserem leisen Testgehäuse macht sich die offenere Auslegung des 460X im Idle und unter Last bemerkbar. Während das alte Testsystem im Idle mit 34 dBa am Sitzplatz nicht hörbar und 5cm vor der Front mit 35 dBa kaum lauter war, messen wir beim 460X am Platz leicht hörbare 36,5 dBa am Platz und 38,5 dBa an der Gehäuse-Front. Unter Volllast mit Prime95 und Furmark kommt unser leises System auf normal laute 38 dBa am Platz und 44dBa an der Gehäuse-Front. Auch hier ist das 460X mit 39 dBa am Platz und 44,5 dBa an der Gehäusefront etwas lauter.

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Bei den Temperaturen kann sich das 460X im Vergleich zum anderen System durch seinen höheren Luftfluss knapp an die Spitze setzen. Im alten Gehäuse lag die CPU-Temperatur im Idle bei 22°C und die GPU bei 37°C. Das 460X hat im Idle ebenfalls eine CPU-Temperatur von 22°C und die GPU ist bei deutlich besseren 33°C. Unter Last messen wir im leisen Gehäuse 64°C für die CPU und 72°C für die GPU. Beim 460X ist hier die CPU mit 65°C etwa gleichauf, die GPU bleibt dafür bei 68°C.

Fazit

Das Corsair Crystal Series 460X RGB ist ein kompaktes und dennoch sehr gut ausgestattetes Gehäuse für optisch versierte Anwender. Die beiden Seiten aus getöntem Hartglas verleihen zusammen mit den steuerbaren LED-Lüftern eine großartige Optik, die auch für Nicht-Modder erschwinglich ist. Trotz der kompakten Seitenmaße bietet das Gehäuse ein großes Mainboard-Tray, Platz für mehrere Radiatoren und eine Abdeckung für Netzteil und Festplatten. Die modularen Laufwerksschächte für zwei Festplatten und drei SSDs sollten den meisten Anwender genügen und ihre Entkopplung ist ausgezeichnet. Beim Verhältnis Kühlung/Lautstärke ist das 460X relativ mittig angeordnet. Es bietet eine gute Kühlung bei akzeptabler Lautstärke.

Die Kritikpunkte, die wir an dem Gehäuse ausmachen konnten, sind im Wesentlichen der kompakten Auslegung geschuldet. So hätten wir uns ein paar Zentimeter mehr für das Netzteil gewünscht, ohne den Festplattenkäfig dafür nach vorne setzen zu müssen. Für das Verlegen der Kabel hätten wir uns außerdem über 5mm mehr hinter dem Tray gefreut. Durch die Auslegung muss außerdem auf ein optisches Laufwerk verzichtet werden. Die verbauten Kunststoffteile im Gehäuse wie die Netzteil-Abdeckung und die SSD-Halterung verunsichern mit ihrer klapprigen Haptik, haben in der Praxis aber ihre Aufgabe zufriedenstellend erfüllt.

Das Corsair Crystal Series 460X RGB wird derzeit für 154€ gehandelt. Damit liegt es merkbar oberhalb guter Mittelklasse-Gehäuse, gleicht das durch seine starke Glas-Optik aber mehr als aus. Somit verdient sich das 460X unseren HardwareInside-Gold-Award und für die gelungene Optik gibt es den Design-Award. Anwender, die ihre Hardware ansprechend in Szene setzen wollen und für ein kompaktes Gehäuse mit etwas fummeliger Kabelführung leben können, liegen mit diesem Gehäuse goldrichtig.

Wer keinen Wert auf RGB legt oder eigene Lüfter verbauen möchte, kann auch zum 120€-teuren Crystal Series 460X schwarz greifen. (Als Vergleich: Ein 3er-Satz SP120-RGB-Lüfter kostet ohne Gehäuse 54€). Für 185€ gibt es von Corsair das vollverglaste 570X RGB mit mehr Platz.

Pro:
+ sehr gute Optik mit Glas und LED-Lüftern
+ viel Platz für Mainboard und Radiatoren
+ ordentlicher Kompromiss aus Kühlung und Lautstärke
+ kompakte Auslegung und modulare Laufwerkskäfige
+ abnehmbare Staubfilter vor allen Lufteinlässen
+ angemessener Preis

Contra:

– Platz für Netzteile sehr knapp (außer man verzichten auf 3,5-Zoll-Laufwerke)
– Platz zur Kabelführung relativ knapp
– kein Schacht für optische Laufwerke
– klapprig wirkende Kunststoffteile im Innern

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Score: 8,9/10

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Crystal und Carbide – CORSAIR stellt drei neue Gehäuse vor

FREMONT, Kalifornien/USA – 21. November 2016 – CORSAIR®, ein weltweit führender Anbieter von Speicherlösungen, leistungsfähiger Gaming-Hardware und PC-Komponenten für PC-Enthusiasten, hat heute drei neue, leistungsstarke ATX-PC-Gehäuse vorgestellt. Das neue Crystal Series 570X RGB und das 460X RGB vereinen die bewährte CORSAIR-Qualität mit Benutzerfreundlichkeit dank gehärtetem Glas und lebendiger RGB-Beleuchtung. PC-Systembauer können ihr System somit ganz leicht beleuchten und das Ergebnis genießen. Das Carbide 270R verbindet ein schlankes, minimalistisches Design mit einem außergewöhnlichen Innenlayout, das speziell auf eine einfache Installation und eine klare Struktur ausgelegt ist. Ganz gleich, ob Sie Ihren Traum-PC oder Ihren ersten PC zusammenstellen – die neuen Gehäuse der CORSAIR Crystal und Carbide Series bieten die Funktionen, die Optik und die Qualität, mit der Sie optimale Ergebnisse erzielen.

Crystal Series 570X RGB

Das CORSAIR Crystal Series 570X RGB besitzt vier Abdeckungen aus gehärtetem Glas und stellt mit seinen klaren Kanten, dem eleganten Design und der angenehmen Oberfläche jede einzelne Komponente Ihres Systems optimal zur Schau. Dank drei SP120 RGB-120-mm-Lüftern können Benutzer ihren PC mit brillanten LED-Lichteffekten in zahlreichen Farben personalisieren und alles zentral über die Gehäusevorderseite steuern. Da das gesamte System sichtbar ist, ist eine effiziente Kabelführung wichtig. Das 570X RGB besitzt dedizierte Kabelkanäle und Abdeckungen, um sicherzustellen, dass Ihre Komponenten zu sehen sind – und nicht deren Kabel. Das 570X RGB ist speziell auf Leistung und Eleganz ausgelegt und kann bis zu sechs Lüfter beherbergen, die für eine einfache Installation in abnehmbaren Lüftereinsätzen untergebracht sind. Es bietet außerdem genug Platz für verschiedene flüssiggekühlte Radiatoren von bis zu 360 mm an der Vorderseite und ermöglicht somit selbst anspruchsvollste Designs. Das ansprechende Design, das hochwertige gehärtete Glas, die integrierte Beleuchtung und zahlreiche Upgrademöglichkeiten machen das CORSAIR Crystal Series 570X RGB zu einem kristallklaren Ausstellungsraum für Ihr nächstes PC-Meisterwerk.

Crystal Series 460X RGB

Das CORSAIR Crystal Series 460X RGB ist wunderbar schlicht und auf hohe Leistungen ausgelegt und besitzt all die Leistung und Erweiterbarkeit, die Sie für ein modernes und kompaktes ATX-Gehäusedesign benötigen. Die Vorder- und Seitenteile aus gehärtetem Glas zeigen jede Komponente Ihres Systems, während drei integrierte SP120 RGB-120-mm-Lüfter eine helle und anpassbare LED-Beleuchtung bieten, die sich direkt über die Gehäusefront steuern lässt. Das Direct-Airflow–Path-Design minimiert die Distanz zwischen den Lüftern und der Hardware und platziert die Laufwerkhalterungen abseits des Luftstroms hinter dem Mainboard. Leicht zugängliche Staubfilter an der Ober-, Unter- und Vorderseite des 460X RGB ermöglichen zudem eine leichte Reinigung. Der Aufbau des 460X RGB ist dank der werkzeuglosen Installation und zahlreicher Kabelführungsoptionen einschließlich eines dedizierten modularen Netzteil- und 3,5-Zoll-Laufwerkschachts denkbar einfach. Kompakt, leistungsstark und stilvoll beleuchtet hinter gehärtetem Glas – das 460X RGB stellt Ihren nächsten PC zur Schau und garantiert neidvolle Blicke.

Carbide Series 270R

Das CORSAIR Carbide Series 270R ist stabil, schlank und schlicht und bietet alle grundlegenden Eigenschaften eines High-End-PC-Gehäuses. Gleichzeitig besitzt es ein geräumiges Innenlayout und erlaubt vielfältige Kühloptionen. Das 270R ist mit großem Seitenfenster oder massiver Seitenabdeckung erhältlich. Hinter seinem minimalistischen Äußeren verbirgt es einen geräumigen Innenraum, der den Aufbau Ihres PC-Systems spürbar erleichtert. Tiefe Kabelkanäle, zahlreiche Befestigungsmöglichkeiten und strategisch platzierte Laufwerkschächte sorgen gemeinsam mit einem dedizierten Kabelführungsfach um das Netzteil für ein ordentliches, professionelles System.  Mit einem AF120-120-mm-Ansauglüfter mit roter LED und einem schwarzen AF120-120-mm-Abluftventilator bietet das 270R eine leistungsstarke, sofort einsatzbereite Kühlung und unterstützt verschiedene flüssiggekühlte Radiatoren und Kühlupgrades. Zudem besteht die Möglichkeit, einen Radiator von bis zu 360 mm Durchmesser an der Vorderseite und einen Radiator von bis zu 240 mm Durchmesser an der Oberseite anzubringen. Somit fasst das 270R nahezu alle Komponenten, die Ihr nächster PC benötigt – jetzt und in Zukunft. Kurz: Es bietet alles, was PC-Systembauer für ihren nächsten PC brauchen.

Crystal Series 570X RGB – Spezifikationen

  • Vierfachsichtfenster aus gehärtetem Glas
  • Drei inbegriffene SP120 RGB-LED-Lüfter mit integriertem LED-Controller mit drei Tasten
  • Platz für bis zu sechs Gehäuselüfter und kompatibel mit 360-mm-, 280-mm- und 120-mm-Radiatoren
  • Abnehmbare Lüftereinsätze an der Vorder- und Oberseite des Gehäuses für eine einfache Installation
  • Dedizierte Kabelkanäle und Abdeckungen mit integrierten Kabelbindern für eine ordentliche Kabelführung
  • Leicht zugängliche Highspeed-USB-3.0-Anschlüsse an der Vorderabdeckung
  • Beleuchtetes CORSAIR-Logo auf der Vorderseite und der Netzteilabdeckung

 

Crystal Series 460X RGB – Spezifikationen

  • Doppelsichtfenster aus gehärtetem Glas
  • Drei inbegriffene SP120 RGB-LED-Lüfter mit integriertem LED-Controller mit drei Tasten
  • Kühllayout mit Direct-Airflow-Path™-Technologie
  • Modulare Netzteil- und Laufwerkschacht-Abdeckungen
  • Platz für verschiedene Flüssigkühloptionen (240 mm, 280 mm oder 360 vorne, 240 mm oben)
  • Auch ohne RGB-Beleuchtung als CORSAIR Crystal Series 470X erhältlich

 

Carbide Series 270R – Spezifikationen

  • Anwenderfreundlich mit schlichtem, intuitivem Innenlayout
  • Vielseitige Kühloptionen mit Platz für mehrere Radiatorkonfigurationen
  • Klares, minimalistisches Außendesign
  • Integrierte Kabelführung für saubere, aufgeräumte Systeme
  • Direct Airflow Path™ für direkten Luftstrom zu den heißesten Komponenten

 

Verfügbarkeit, Garantie und Preise

Das Crystal Series 570X RGB, das Crystal Series 460X RGB und das Carbide Series 270R sind ab sofort weltweit bei allen Vertriebs- und Fachhändlern von CORSAIR und direkt über den CORSAIR-Online-Shop erhältlich.

Das Crystal Series 570X RGB, das Crystal Series 460X RGB und das Carbide Series 270R umfassen eine zweijährige Garantie und Support über das weltweite CORSAIR-Kundendienstnetzwerk.

Aktuelle Preisinformationen zu den drei neuen CORSAIR-Gehäusen erhalten Sie auf der CORSAIR-Website oder bei Ihrem lokalen CORSAIR-Vertriebs- oder PR-Mitarbeiter.

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