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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Audio Kopfhörer

SOUNDPEATS Opera 03 & Opera 05 im Test

Mit dem heutigen Tag launcht SOUNDPEATS die beiden neuen Earbud-Modelle Opera 03 und Opera 05. Beide verfügen über einen Hi-Res- und LDAC-Audio-Codec, eine Gesamthörzeit von bis zu 33 Stunden, kompakte Abmessungen und ein edles Design. Hier sind dann auch schon die ersten Unterschiede, denn während Opera 03 mit Applikationen in Rose’-Gold kommen, setzt man beim Opera 05 auf einen Goldton. Ein weiterer Unterschied liegt in den verbauten Treibern, das Opera 03 verfügt über einen dynamischen Treiber währen das Opera 05 über zwei dynamische Treiber verfügt. Wie das Ganze in der Praxis aussieht, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

SOUNDPEATS setzt bei beiden Modellen auf eine kompakte und moderne Verpackung. Der Hintergrund glänzt metallische silbern, so dass sich die Aufdrucke noch mehr abheben. Auf der Vorderseite ist das Logo des Herstellers sowie die Modellbezeichnung nebst einem männlichen Model mit den Earbuds in den Ohren abgebildet. Die Rückseite ist bei beiden Modellen identisch. Hier werden uns einige kurze Informationen und eine Abbildung eines Earbuds gezeigt.

 

Inhalt

 

Der Inhalt beider Earbuds Varianten ist (bis auf in den farblichen Akzenten) identisch. Die Earbuds werden in einer Aufbewahrungsbox geliefert, welche auch dem Laden dient. Zusätzliche liegen noch jeweils zwei Paar Passstücke zum Austauschen und ein kurzes USB-Kabel zum Laden der Box bei. Natürlich ist auch eine Schnellstartanleitung und ein Heftchen mit Sicherheitshinweisen dabei.

 

Daten

Technische Daten – SOUNDPEATS Opera 03/05  
Abmessungen Earbuds
Abmessungen Aufbewahrungsbox
24,3 x 22,46 x 22,9 mm (L x B x H)
69,17 x 30,94 x 44,89 mm (L x B x H)
Gewicht Earbuds
Gewicht Aufbewahrungsbox
14,6 g (7,3 g je Seite)
44 g (ohne Earbuds)
Treiber Opera03
Treiber Opera05
12 mm Dynamic driver
2x 12 mm Dynamic driver
Frequenzbereich 20 Hz bis 40 kHz
Bluetooth Version: Bluetooth 5.3
Codecs: AAC, LDAC, SBC
Akkulaufzeit Normal: bis 33 h (ohne ANC), bis 28 h (mit ANC)
SBC: bis 27 h (ohne ANC), bis 25 h (mit ANC)
LDAC: bis 21 h (ohne ANC), bis 17 h (mit ANC)
Ladezeit 1,5 h
Bedienung Touchcontrol
Besonderheiten Aktive Geräuschunterdrückung, IPX4, App

Derzeit gibt es diese Earbuds nur über die Startup Plattform Kickstarter zu kaufen. Hier sind die technischen Angaben sehr abgespeckt – insbesondere zu den Kapazitäten der verbauten Akkus finden wir keine Information.

 

Details

Aufbewahrungsbox

 

Wir befassen uns zunächst mit der Aufbewahrungsbox der SOUNDPEATS Opera 03 und Opera 05. Diese ist bei beiden Earbuds bis auf einer Kleinigkeit identisch. Beide bestehen und aus schwarzen Kunststoff, haben dieselben Abmessungen sowie Gewicht. Auch der USB-Typ-C Anschluss auf der Rückseite sowie die Status LED auf der Vorderseite sind bei beiden identisch. Der Unterschied liegt im schmalen Rahmen, der sich um das Gehäuse erstreckt. Der Farbton „Rosegold“ ist der Box der Opera 03 vorbehalten, während der hellere Farbton „Gold“ das Merkmal der Opera 05 darstellt. Seitlich verfügt die Box über eine Taste, über welche der Ladezustand angezeigt wird. Gleichzeitig können die Earbuds so auch zurück gesetzt werden, so dass sie mit einem neuen Gerät gekoppelt werden können.


 

Der Deckel der Aufbewahrungsboxen haftet magnetisch und verschließt die Box sicher. Im Inneren sind die Earbuds in Aussparungen eingelegt, wo sie auch durch Magnete festgehalten werden. Für größere Finger ist es, etwas schwierig die Earbuds aus der Box zu entnehmen. In der Box werden die Earbuds jeweils über zwei Kontakt geladen.

 

Earbuds

 

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Bei den Earbuds selbst gibt es optisch den gleichen farbigen Unterschied, wie wir sie bereits an der Aufbewahrungsbox festgestellt haben. So unterscheiden sich die Farben des umlaufenden Rings sowie die der Fläche des Touch-Bedienfelds. Auf dem Touch-Bedienfeld ist außerdem das Logo des Herstellers eingeprägt. Diese Fläche dient auch später der Bedienung diverser Funktionen.


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An der Innenseite sind besonders die beiden Kontakte auffällig, über welche die Earbuds Kontakt mit der Aufbewahrungsbox aufnehmen. Zudem hat der Hersteller je ein rotes Feld mit einem „R“ und ein blaues Feld mit einem „L“ aufgedruckt. Dies zeigt dem Nutzer an, welcher Earbud in welches Ohr gehört. Im Lieferumfang befinden sich weiche Silikonpolster in verschiedenen Größen S, M und L. Ab Werk ist die Größe M vormontiert. An der Innen- als auch der Außenseite der Earbuds befindet sich jeweils ein kleines Mikrofon. Diese werden für die aktive Geräuschunterdrückung (ANC) benötigt. Zudem kann über diese auch telefoniert werden.

 

Praxis

SOUNDPEATS APP

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Wer das volle Potenzial beider Earbuds Modelle ausschöpfen möchte, der sollte auf seinem Smartphone die SOUNDPEATS App installieren. Diese ist sowohl für Android als auch für iOS verfügbar. Beim Start werden wir aufgefordert uns einzuloggen oder zu registrieren. Das ist etwas, was uns weniger gut gefällt, wo wir in heutigen Zeiten ohnehin schon für jede Kleinigkeit einen Account benötigen. Der Sinn erschließt sich hier leider nicht. Nachdem wir uns registriert haben will die App die Firmware aktualisieren. Das ist innerhalb von 2 Minuten erledigt. Auf der Startseite können wir den Akkustand der beiden Earbuds einsehen, den der Aufbewahrungsbox leider nicht. Was sofort auffällt, ist die etwas holprige Übersetzung. Weiter lässt sich die Lautstärke sowie ein Equalizer einstellen. Der Equalizer verfügt über viele vordefinierte Szenarien, am besten hat uns hier „SOUNDPEATS klassisch“ gefallen. Es ist aber auch möglich eigene Einstellungen vorzunehmen. Anschließend kann noch die Rauschunterdrückung sowie ein Transparenzmodus eingeschaltet werden.

 

Tragekomfort

Die SOUNDPEATS Opera 03 sowie Opera 05 lassen sich dank der Ohrpassstücke gut an den Gehörgang anpassen. Durch das weiche Silikon sitzen sie angenehm, aber dennoch fest und sicher im Gehörgang. Das Tragegefühl ist angenehm, was auch dem geringen Gewicht geschuldet ist. Wir können uns gut vorstellen, mit diesem Kopfhörer auch Sport zu treiben. Dank IPX4 Zertifizierung brauchen wir uns auch keine Sorgen um Schweiß oder leichten Regen machen. Nur schwimmen und duschen kann man mit diesen Earbuds nicht.

 

Klang

Nun wollen wir auf den Klang der SOUNDPEATS Opera 03 und Opera 05 kommen. Beide Earbuds sind vom Klang her sehr angenehm und eher warm abgestimmt. Der Tiefton ist knackig, aber beim Opera 05 nochmals intensiver, was wohl am zweiten Treiber liegt. Auch hier erhöht sich mit steigernder Lautstärke die Dynamik, insgesamt ist die maximale Lautstärke gut.



Wir starten mit -Lose Yourself- von Eminem, einem klassischen Hip-Hop Track. Hier weiß der Opera 03 schon zu überzeugen, denn uns erwartet eine angenehme Abstimmung in den Höhen und Mitten. Der Tiefton ist beim Opera 03 präsent und beim Opera 05 noch etwas druckvoller. Gitarre und Klavier werden bei beiden gut abgebildet und auch die Rhymes von Eminem kommen sauber im Ohr an.



Auch Rocksongs wie -Whiskey in the Jar- von Metallica machen mit beiden Earbuds Spaß. Die Gitarrenriffs kommen sauber im Gehörgang an, während uns E-Bass und Schlagzeug den Takt zum Rocken diktieren. Wer hier noch etwas mehr Tiefgang will sollte zu den Opera 05 greifen.

 

Noise Cancelling und Transparenzmodus

Sowohl die SOUNDPEATS Opera 03 als auch die Opera 05 bieten eine aktive Geräuschunterdrückung, welche über verbauten Mikrofone realisiert wird. Die Geräuschunterdrückung funktioniert in der Praxis gut, so dass Gespräche anderer oder die Motorgeräusche eines Busses ordentlich reduziert bei Hörer ankommen. Wer sich zwischendurch mal unterhalten möchte, der kann dafür den Transparenzmodus nutzen. Das unangenehme Rauschen, was wir bei vielen Kopfhörern mit dieser Funktion bemängeln, ist hier kaum wahrnehmbar und angenehm. Leider sind weder die Transparenz noch die Geräuschunterdrückung regelbar.

 

Akkulaufzeit

SOUNDPEATS verspricht uns eine Akkulaufzeit von bis zu 33 Stunden bei ausgeschalteter Geräuschunterdrückung. Leider gibt es keine Angabe darüber wie lang die Spielzeit pro Ladung ist. Doch in der Praxis erreichen wir bei ausgeschalteter Geräuschunterdrückung eine Spielzeit von 6,5 Stunden pro Ladung der Earbuds. Schalten wir die Funktion bei Nutzung des LDAC Codecs, so erreichen wir immerhin noch eine Spielzeit von 5 Stunden.

 

Fazit

Die SOUNDPEATS Opera 03 sowie die Opera 05 sind derzeit nur über die Kickstarter Kampagne erhältlich. Dabei kosten die Opera 03 dort 49 $ und die Opera 05 für 79 $. In den offiziellen Kanälen werden beide Modelle erst zur Jahresmitte erhältlich sein. Später sollen die Opera 03 zu 79 $ und die Opera 05 zu 99 $ über die Theke gehen. Wer also zugreifen will, sollte schnell sein, denn die Aktion auf Kickstarter endet in knapp einer Woche. Beide Headsets verfügen über einen angenehmen Klang und eine gute aktive Geräuschunterdrückung. Wer etwas mehr Leistung möchte, wird mit dem Opera 05 die richtige Wahl finden. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Aktive Geräuschunterdrückung
+ Transparenz Modus
+ IPX4 Zertifizierung
+ Preis


Kontra:
– ANC und Transparenz Modus nicht regelbar


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Kickstarter Seite
 
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Teufel REAL BLUE TWS 2 im Test

Mit den Teufel REAL BLUE TWS 2 Bluetooth-Kopfhörern haben wir die aktuellste Version dieser In-Ear Kopfhörer in unserer Redaktion. Die Kopfhörer verfügen über eine aktive Geräuschunterdrückung und recht kompakte Abmessungen, auch was dessen Lade-Case angeht. Zudem wird uns eine Wiedergabedauer von 8 Stunden (ohne ANC) versprochen, – in Verbindung mit dem Lade-Case sollen wir so auf eine Gesamtwiedergabedauer von 25 Stunden (ohne ANC) kommen. Auch an eine IPX-Zertifizierung und einen Transparenzmodus hat man gedacht. Telefonieren soll mit diesen Kopfhörern auch möglich sein. Was die In-Ears können, wollen wir nun in diesem Test herausfinden.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Teufel REAL BLUE TWS 2 Kopfhörer kommen in der für Teufel typischen Verpackung. Der Hersteller verzichtet auf Hochglanzverpackungen mit Fotos. So kommen also auch diese Kopfhörer in einem kompakten Karton aus unbehandelter Wellpappe mit wenigen Aufdrucken. Auf der Oberseite sind die beiden Earbuds neben dem Herstellerlogo und der Modellbezeichnung abgebildet. Ansonsten sind keine weiteren Informationen zu finden.




Im Inneren verzichtet man weitestgehend auf Kunststoffverpackungen. Unter einem Schaumstoffpolster liegt das Lade-Case in einem Bett aus geformter Pappe. Das Zubehör liegt jeweils in den seitlichen Hohlräumen. Die Bedienungsanleitung finden wir ganz unten.

 

Inhalt


Die Teufel REAL BLUE TWS 2 Earbuds befinden sich bereits im Lade-Case und sind schon mit zwei mittelgroßen Ohrpassstücken bestückt. Acht weitere dieser Passstücke befinden sich in einem kleinen Kunststoffbeutel. Zum Aufladen liegt ein kurzes USB-Kabel mit Typ-C Anschluss bei. Eine Bedienungsanleitung sowie ein Heft mit Sicherheitshinweisen sind ebenfalls dabei.

 

Daten

Technische Daten – Teufel REAL BLUE TWS 2  
Abmessungen je Earbud
Gewicht je Earbud
22,4 x 22,6 x 27,6 mm (B x H x T)
5,5 g
Treiber Anzahl je Seite: 1 Treiber
Durchmesser: 12 mm
Frequenzbereich: 10 Hz – 20 kHz
Max. Pegel: 100 dB SPL (A)
Verbindung Bluetooth 5.2
Frequenzbänder: 2,4 – 2,4835 GHz
Sendeleistung: < 10 mW/< 10 dBm
Codec: AAC
Akku Earbuds Je Seite: Lithium-Ionen, 3,7 V, 55 mAh
Akku Lade-Case Lithium-Ionen, 3,7 V, 370 mAh
Lade-Case Anschluss USB Typ-C
Garantie 2 Jahre

 

Details

Earbuds

Teufel REAL BLUE TWS 2


Schauen wir uns zunächst die Außenseite der Teufel REAL BLUE TWS 2 Earbuds genauer an. Die Earbuds bestehen aus schwarzem Kunststoff. Auffällig ist die runde Fläche mit dem eingeprägten Herstellerlogo. Diese Fläche dient auch später der Bedienung diverser Funktionen. Am Rand der Fläche ist je Seite eine kleine Öffnung, in die jeweils ein Mikrofon eingelassen ist. Die Oberseite geht seitlich in eine strukturierte Oberfläche über.


Teufel REAL BLUE TWS 2


Nun sehen wir uns die Innenseite genauer an. Besonders auffällig sind hier die beiden Kontakte, über welche die Earbuds Kontakt mit dem Lade-Case aufnehmen. Neben den Kontakten befindet sich jeweils ein Buchstabe, welcher anzeigt, um welche Seite es sich handelt. Unterhalb des Buchstabens finden wir das zweite Mikrofon, welches für die aktive Geräuschunterdrückung benötigt wird. Werkseitig ist hier bereits ein Passstück aus Silikon angebracht. Es ist abnehmbar, sodass die Earbuds an den jeweiligen Gehörgang angepasst werden können.

 

Ladecase

Teufel REAL BLUE TWS 2 Case Teufel REAL BLUE TWS 2 Case

Weiter geht es mit dem Lade-Case. Dies dient nicht nur der Aufbewahrung, sondern auch dem Aufladen der Earbuds. Es besteht aus schwarzem Kunststoff und lässt sich durch den Deckel nach oben hin öffnen. Auf der Vorderseite ist eine Mulde eingelassen, damit sich der Deckel besser aufklappen lässt. Darunter sind drei LEDs angeordnet, welche den Status von Batterie und Earbuds anzeigen können. 3 leuchtende LED zeigen, dass sich der Ladezustand des Lade-Case bei 66-100 % liegt. Wenn 2 LED leuchten, dann sind noch 33-65 % Ladung vorhanden. Leuchtet nur eine LED, dann sind noch 11-32 % Restladung vorhanden. Wenn eine einzelne LED blinkt, dann sind nur noch 1-10 % Ladung im Akku. Auf der Rückseite ist der Modellname aufgedruckt, darüber ist der USB Typ-C Anschluss zum Aufladen des Lade-Case untergebracht.


Teufel REAL BLUE TWS 2


Auf der Oberseite ist das Teufel Logo in den Deckel eingestanzt. Es hebt sich durch sein glänzendes Finish vom Rest des Gehäuses ab.

 

Praxis

Teufel Headphones App

Teufel Headphones App


Um die Teufel REAL BLUE TWS 2 Kopfhörer zu betreiben, ist im Grunde keine App notwendig. Wer aber das Maximum herausholen möchte, der kommt nicht um die Teufel Headphones App herum. Sie ist sowohl für Android als auch iOS-Geräte verfügbar. In der App wird uns stets der Akkustand der beiden Earbuds angezeigt. Hier lassen sich auch die aktive Geräuschunterdrückung und ein Transparenz-Modus einschalten, – logischerweise nicht beides zeitgleich. Außerdem ist auch ein Equalizer an Bord. Dieser verfügt über bereits vordefinierte Profile für diverse Anlässe, – lässt sich aber auch ganz nach den persönlichen Vorlieben einstellen.

 

Tragekomfort

Die Teufel REAL BLUE TWS 2 Earbuds lassen sich dank der vielen Ohrpassstücke nahezu an jeden Gehörgang anpassen. Durch das weiche Silikon sitzen sie angenehm, aber dennoch fest und sicher im Gehörgang. Das Tragegefühl ist angenehm, was auch dem geringen Gewicht geschuldet ist. Wir können uns gut vorstellen, mit diesem Kopfhörer auch Sport zu treiben. Dank IPX3 Zertifizierung brauchen wir uns auch keine Sorgen um Schweiß oder leichten Regen machen. Nur schwimmen und duschen kann man mit diesen Earbuds nicht.

 

Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme des Kopfhörers ist wieder sehr einfach. Dazu muss Bluetooth am Smartphone aktiviert und die beiden Earbuds aus dem Lade-Case entnommen werden. Anschließend erscheint der Name des Kopfhörers in der Suche unseres Bluetooth-Menüs. Hier müssen wir nur das Koppeln bestätigen und schon können wir loslegen. Die App erkennt die Verbindung beim Öffnen automatisch. Das erfolgreiche Koppeln wird durch einen Ton quittiert.

 

Bedienung

Die Bedienung funktioniert beim Teufel REAL BLUE TWS 2 über die große Fläche (Multifunktionsbereich) an den Seiten der Earbuds. Im Folgenden sind die Funktion wie folgt:

(Auszug aus dem Handbuch)


Nach einiger Gewöhnung funktioniert die Bedienung sehr einfach über die Multifunktionsflächen. Speziell während wir in Bewegung sind, machen wir viele Fehleingaben, was aber kein Manko am Produkt selbst darstellt.

 

Klang

Nun möchten wir auf den Klang des Teufel REAL BLUE TWS 2 eingehen und hier gefallen uns die Earbuds sehr gut, denn es erwartet und eine angenehme Abstimmung in den Höhen und Mitten. Der Tiefton ist wie von Teufel gewohnt knackig, was aber niemals unangenehm ist und gerade bei hohen Pegeln eine gute Dynamik mit sich bringt.




Wir starten mit -Lose Yourself- von Eminem, einem klassischen Hip-Hop Track. Der Teufel REAL BLUE TWS 2 bildet die Bühne gut ab, so sind Gitarre und Klavier sehr klar und die Bässe kicken, was mit höheren Pegeln noch dynamischer wird.




Abrocken bei Metal Songs wie -Whiskey in the Jar- von Metallica ist bei diesem Kopfhörer absolut kein Problem. Die Gitarrenriffs kommen sauber im Gehörgang an, während uns E-Bass und Schlagzeug den Takt zum Rocken diktieren. Headbanging? Kein Thema!

 

Noise Cancelling & Transparenz Modus

Der Teufel REAL BLUE TWS 2 verfügt über eine aktive Geräuschunterdrückung (engl. ANC: Active Noise Cancelling). Diese funktioniert über die beiden verbauten Mikrofone je Seite, wie das genau funktioniert, erklärt Teufel ausführlich auf dieser Seite.

Natürlich möchte man auch manchmal doch ein wenig mehr von seiner Umgebung mitbekommen, dafür kann der Transparenz Modus aktiviert werden. Dieser nimmt Außengeräusche über die beiden außenliegenden Mikrofone auf und gibt diese an den Träger weiter. Das unangenehme Rauschen, was wir bei vielen Kopfhörern mit dieser Funktion bemängeln, ist hier kaum wahrnehmbar und angenehm. Leider sind weder die Transparenz noch die Geräuschunterdrückung regelbar.

 

Akkulaufzeit

Teufel verspricht uns pro Ladung eine Wiedergabezeit von bis zu 8 Stunden – vorausgesetzt die aktive Geräuschunterdrückung ist nicht aktiv. Bei mittlerer Lautstärke kommen wir ohne die Geräuschunterdrückung auf etwa 7 Stunden und 50 Minuten. Damit sind wir sehr nahe an der Herstellerangabe. Aktivieren wir jedoch die aktive Geräuschunterdrückung, schrumpft die Wiedergabezeit auf etwas über 6 Stunden.

 

Fazit

Die Teufel REAL BLUE TWS 2 Bluetooth-Kopfhörer ist für 149,99 € direkt bei Teufel in den Farben Weiß oder Schwarz erhältlich. Der Kopfhörer weiß zu überzeugen. Er hat einen sauberen Klang, sitzt komfortabel und stabil im Ohr und verfügt außerdem noch über eine aktive Geräuschunterdrückung. Allerdings wird nur der AAC Codec geboten, auf aptX Codecs sowie den LDAC Codec müssen wir verzichten. Erfreulich ist dagegen der nahezu rauschfreie Transparenz-Modus. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Aktive Geräuschunterdrückung
+ Transparenz Modus
+ Gute Akkulaufzeit
+ Dynamischer Klang
+ IPX3 Zertifizierung

Kontra:
– Nur AAC Codec
– ANC und Transparenz Modus nicht regelbar




Preisvergleich
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JBL REFLECT AERO im Test

Nachdem wir bereits die JBL QUANTUM TWS getestet haben, folgt nun das nächste Review zum JBL REFLECT AERO welcher eine andere Zielgruppe anspricht. JBL achtet bei dem REFLECT AERO auf besonders festen Sitz und somit werden die Sportler unter euch angesprochen. Ausgestattet mit adaptivem Noise-Cancelling, einer Akkulaufzeit von bis zu 24 Stunden und vielen weiteren Funktionen wie „OK Google“, „Siri“ und „Alexa“-Integration befindet sich der In-Ear-Kopfhörer auf dem neusten Stand der Consumer-Electronics. Im weiteren Verlauf der nächsten Kapitel möchten wir für euch alle Features und Funktionen in die Praxis überführen und euch schließlich eine Auswertung an die Hand geben, für wen die JBL REFLECT AERO geeignet sind und für wen nicht.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Auf der Front der Verpackung werden auf weißem Hintergrund die JBL REFLECT AERO samt Charging-Box illustriert. Darüber hinaus offenbaren sich auf den ersten Blick für den Verbraucher die wichtigsten Funktionen und Features. Beispielsweise wird mehrfach deutlich, dass es sich bei den In-Ears um Kopfhörer mit Adaptive Noise-Cancelling (ANC) handelt. Darüber hinaus sticht, orange hervorgehoben die Akkulaufzeit von bis zu 24 Stunden ins Auge, die sich aus der achtstündigen Akkulaufzeit der Kopfhörer plus der 16-stündigen Akkukapazität der Charging-Box ergibt. Erst auf der Rückseite erhalten wir die Information, dass diese Kapazität nur dann erreicht werden kann, wenn über Bluetooth gehört wird. Verwendet der User zusätzlich ANC, so reduziert sich die Akkulaufzeit auf insgesamt 21 Stunden. JBL gibt uns die Möglichkeit, die REFLECT AERO innerhalb von 15 Minuten Ladezeit für vier volle Stunden des Musikhörens vorzubereiten. Auf viele weitere Funktionen wie die IPX4-Zertifizierung und die Voice Clarity Technologie gehen wir im Praxistest ein.

 

Inhalt

 

Im Lieferumfang der JBL REFLECT AERO In-Ears befinden neben den beiden Ohrhörern die Charging-Box sowie das passende USB-C-Kabel. Darüber hinaus stattet JBL das Set mit vier Paar unterschiedlich großen Gummi-Caps und -Haken aus, um einen optimalen und individuellen Sitz am Ohr zu garantieren.

 

Daten

JBL REFLECT AERO  
Prinzip In-Ear Bluetooth Kopfhörer
Membran 6,8-mm-Lautsprechermembran
Gewicht Ohrhörer: 6,65 g pro Stück
Ladebox: 45 g
Akkutyp Kopfhörer: Lithium-Ionen-Polymer-Akku (3,85 V; 65 mAh)
Ladestation: Lithium-Ionen Polymer-Akku (3,85 V; 400 mAh)
Ladedauer 2 h bei leerem Akku
Musik-Wiedergabezeit


Sprechzeit
mit BT an und ANC aus: Bis zu 8 h
mit BT an und ANC an: Bis zu 7 h

mit BT an und ANC aus: Bis zu 4,5 h
mit BT an und ANC an: Bis zu 3,5 h
Frequenzbereich 20 Hz – 20.000 Hz
Impedanz 16 Ohm
Empfindlichkeit: 99 dB SPL bei 1 kHz/1 mW
Max. Schalldruckpegel 94 dB
Mikrofonempfindlichkeit -38 dBV/Pa bei 1 kHz/Pa
Bluetooth-Profil Bluetooth 5.2
A2DP V1.3 AVRCP V1.6, HFP V1.8

 

Details



Nach dem Auspacken der JBL REFLECT AERO schauen wir uns die In-Ears erst einmal genauer an. Unmittelbar zu erkennen ist die ergonomische Form, die sich dem Ohrinneren und der Muschel anschmiegen soll. Mit den unterschiedlich großen Gummi-Caps kann der Verbraucher noch gezielter auf seinen individuellen Tragekomfort eingehen, die Haken dienen dem festen Halt im Ohr auch während des Sports oder wer es nicht lassen kann, dem des Headbangings. Außerdem erkennen wir die dreipoligen Ladepunkte, unter denen sich die Markierungen „L“ und „R“ befinden.



 

Betrachten wir die Front der JBL REFLECT AERO, erkennen wir das JBL-Logo, welches wir auch auf dem Deckel der Charging-Box wahrnehmen können. Doch das ist nicht alles. Die Oberflächen des Kopfhörer-Rückens sind mit einem sensitiven Touch-Feld ausgestattet, welches uns eine Gestensteuerung ermöglicht. Auf diese Weise können wir einen Anruf entgegennehmen, unseren Sprachassistenten aktivieren oder während des Musikhörens skippen bzw. pausieren. Für die ein oder andere Geste benötigen wir jedoch die JBL-Headphone-App, auf die wir im Praxistest eingehen werden.




Kommen wir nun zu den Charging-Funktionalitäten. Die JBL REFLECT AERO werden durch einen Magneten korrekt auf die Ladekontakte gezogen und sitzen anschließend sicher in der Box. Innerhalb von zwei Stunden Ladedauer ist die Box vollständig aufgeladen und auf allen drei LEDs kein Leuchten mehr zu erkennen ist. Leuchtet hingegen nur die rechte LED leicht auf, ist die Batterie nahezu aufgebraucht. Im Ladezustand blinkt die mittlere LED, während nur die linke LED leuchtet. Auf dem zweiten Bild erkennen wir, dass alle drei LEDs aufleuchten, was uns symbolisiert, dass die In-Ears vollständig aufgeladen sind.




Die Charging-Box kann mittels des beiliegenden USB-C-Kabels aufgeladen werden. Die Box unterstützt jedoch kein Wireless-Charging.


 

Die 6,8 mm-Treiber bedienen einen Frequenzbereich von 20 Hz – 20 kHz. Unmittelbar neben den Treibern und über der Ladeschnittstelle befinden sich zwei der vier eingebauten Mikrofone.




Weitere Mikrofone befinden sich direkt an der Ohrauflagefläche. Mit der Beamforming-Mikrofon-Technologie wird die Stimme des Sprechers immer deutlich übertragen und dient somit auch hervorragend als Headset fürs Büro oder fürs Gaming. Doch fühlen sich die AERO auf der Joggingstrecke oder auf der Yogamatte am wohlsten.

 

Praxis

Software


 

Bevor wir mit dem Soundcheck loslegen, ist es empfehlenswert, die JBL-Headphones-App herunterzuladen. Sie bewirkt eine Optimierung bzw. Individualisierung des Klangs und des Tragekomforts. Nachdem die App installiert ist, leitet uns ein Guide durch die Softwareumgebung. Hier haben wir einen guten Überblick über die Akkulaufzeit der beiden Kopfhörerstöpsel und der Charging-Box. Darüber hinaus können wir das ANC ein- bzw. ausschalten und den Modus des ANC anpassen. Zur Verfügung steht uns der „Alltägliche Modus“, der „Reisemodus“ und ein „Studio Modus“, der für die jeweilige Situation störende Hintergrundgeräusche ausblendet. Außerdem lassen sich die JBL REFLECT AERO für persönliche Gespräche während des Tragens optimieren sowie für Video- oder Audio-Einsätze. Die App liefert uns einen Equalizer, in dem wir Presets wählen oder auch eigene Presets erstellen können. Darüber hinaus können wir auch Einstellungen bzgl. des Mikrofons tätigen und den Signalinput überwachen.

 

Bleiben wir im Audio-Einsatz. Mit der App lässt sich die Passform im Ohr kinderleicht bestimmen und bei einem schlechten Sitz erhalten wir eine Information, dass der jeweilige Ohrhörer angepasst werden muss. Schließlich machen wir einen Gehörgangstest, in dem das ANC durch die Anpassung der Mikrofoneinstellungen in Bezug auf das eigene Hörvermögen angepasst wird.

 

Außerdem können wir via App die Kopfhörer auffinden. Wir haben die Möglichkeit, über diesen Reiter pro Kopfhörer ein Signalton direkt am Kopfhörer zu erzeugen, welcher und dabei hilft, die Kopfhörer wiederzufinden. Auch haben wir die Möglichkeit, die Gestensteuerung anzupassen, dazu liefert uns JBL auch die passenden Presets, je nach dem, worauf wir am meisten Wert legen.



Bei der Zielgruppe der JBL REFLECT AERO handelt es sich um eher aktive Verbraucher. Somit ist es wichtig, dass die In-Ears einen guten Sitz bieten und bestmöglich vor äußeren Einflüssen geschützt sind. Aus diesem Grund bieten sie eine IP68-Zertifizierung, welche einen Schutz vor Spritzwasser garantiert. Wer die JBL REFLECT AERO während des Sports verwenden möchte, der sollte sich vorerst aktiv mit den Gummi-Caps und den passenden Gummihaken auseinandersetzen. Grundsätzlich sitzen die Kopfhörer eher fest, jedoch nicht unangenehm drückend. Wer jedoch einen kleinen und sehr guten Kopfhörer für das Büro über fürs Gaming sucht, wird auf jeden Fall mit den JBL QUANTUM TWS glücklich.


 

Wer die Caps der JBL REFLECT AERO austauschen möchte, der sollte sie zuerst einmal umdrehen und die Führung am Kopfhörer einsetzen. Auch bei den Gummihaken muss sich der User keine Gedanken machen, die Ausrichtung erfolgt ebenfalls über eine Führung.

 

Soundcheck

Für die JBL REFLECT AERO gehen wir in diesem Review den gleichen Weg, den ihr schon von den JBL QUANTUM TWS kennt, um eine wesentlich bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Aus diesem Grund gönnen wir uns heute Rock und Metal sowie die neusten elektronischen Sounds und beruhigende Musik von Maria Mena.

Auf das Folgende könnt ihr euch also nun freuen:

  • Masked Wolf – Astronauts in the ocean
  • Foo Fighters – The Pretender
  • Metallica – Enter Sandman
  • Maria Mena – Our Battles





Beginnen wir nun mit Masked Wolfs „Astronauts in the ocean“, was viele von euch zum Trainieren oder für die nötige Ladung Energie im Alltag verwenden. Da wir diesen Song bereits mit diversen Subwoofern getestet haben, erwarten wir bei kleineren Kopfhörern kein Erdbeben. Die JBL REFLECT AERO erzeugen einen virtuellen Tiefton, der nicht so präsent aufspielt wie bei den QUANTUM TWS, doch noch etwas Potenzial hat, wenn wir den Equalizer zur Tonanpassung verwenden. So werden Tieftöne sehr gut angedeutet, eine echte Simulation einer Druckwelle ist es jedoch nicht. Wir können keine störenden Nebenfrequenzen wahrnehmen und innerhalb der tieftönigen Songpassagen erreichen uns weiterhin Reverb-Effekte, die bei Kopfhörern mit niedriger Qualität des Öfteren verschluckt werden.





Weiter gehts mit „The Pretender“ von den Foo Fighters. Der erste Eindruck wirkt etwas gedämpft, da der standardisierte Equalizer eher sehr neutral eingestellt ist. Wir korrigieren im Equalizer und stärken den MID-Bereich minimal, während wir die hohen Frequenzen etwas stärker in den Vordergrund nehmen. Im Tieftonbereich müssen wir nicht nachjustieren, da dieser für Rock sehr gut abgestimmt ist. Diese kleine Veränderung wertet den rockigen Charakter des Songs deutlich auf und hebt E-Gitarren und Tenöre deutlich hervor.





Da Metallica keinen klassischen Rock spielt, schrauben wir den Equalizer wieder auf Standard und erhoffen uns mit Enter Sandman genau die richtige Tonlage für die JBL REFLECT AERO zu finden. Die harten Gitarrenriffs kommen ohne Soundindividualisierung wesentlich besser aus und auch die Stimme von James Hetfield kommt auf den In-Ears wesentlich natürlicher als die von Eric Grohl. Zusätzlich werden Base-Drums und Toms wesentlich besser wiedergegeben, als wir von 6,8 mm-Treibern erwarten würden. Somit könnten wir als Faustregel sagen, dass synthetisierte Bässe eine Nachjustierung des Tieftonbereichs erfordern, während im klassischen Rock grundsätzlich die Mitten und Höhen minimal angepasst werden sollten.

Insgesamt bildet sich eine sehr gute Klangkulisse, die eher im Mittelton seine Charakteristika aufweist. Das passt uns grundsätzlich gut, da die meisten Lieder während des stressigen Alltags eben diesen Charakteristika folgen. Kleinere Nachbesserungen müssten wir jedoch immer dann tätigen, wenn der Fokus auf (mid)-tieferen Tonlagen liegt.




Maria Mena bietet uns mit „Our Battles“ eine wunderschöne und präsente Frauenstimme gepaart mit Gitarrenriffs, begleitet von präsenten High-Hats und ruhigen Schlagzeugrhythmen. Größtenteils akustische Instrumente bilden das Optimum für die JBL REFLECT AERO ab. Im Gegensatz zu dem vorerst kritisierten MID-Ton Eric Grohls zeigt sich Menas höhere Stimme hervorragend dynamisch und die Bühne des gesamten Songs wird detailliert wiedergegeben und steht den QUANTUM TWS in nichts nach.

 

Mikrofon

Wir verwenden die JBL REFLECT AEROS während des Joggens in freier Natur, in der Stadt, aber auch im Wald. Hier empfehlen wir, das ANC zu deaktivieren, zwar blendet es prima die Geräuschkulisse des Verkehrs aus, was jedoch sehr gefährlich wäre. Wir empfehlen den Ambient Aware Modus, der es uns ermöglicht, die Umgebungsgeräusche mitzubekommen. Alternativ wäre der TalkThru-Modus eine Möglichkeit, welche die meisten Geräusche ausblendet, die nicht im Frequenzbereich der Stimme liegen. Diesen Modus empfehlen wir während des Sports im Fitnessstudio.

 

Fazit

Insgesamt sind wir mit den JBL REFLECT AERO sehr zufrieden. Angefangen mit der guten Laufleistung des Akkus und dem adaptiven Noise-Cancelling besitzen die In-Ears eine ausgezeichnete Grundlage zur Alltagstauglichkeit und vor allen Dingen während des Sports. Hinzu kommen anschließend der ergonomisch feste Sitz im Ohr, die Gestensteuerung und die fabelhafte App, die die JBL REFLECT AERO zu einem, wie es der Name schon verrät, professionellen Sportkopfhörer werden lassen, der besonders für den aktiven Lebensstil konzipiert wurde. Somit erhalten wir für knapp 140 € eine Allzweckwaffe mit einer sehr guten, jedoch nicht perfekten Klangauflösung für ihre schmalen Treiber von 6,8 mm mit dem besten Sitz, den man sich vorstellen kann.


Pro:
+ Gutes Klangvolumen charakteristisch im Mittelton
+ Akkulaufzeit
+ Wetterbeständigkeit
+ Individualisierbares Touchfeld
+ Fester Sitz dank div. Gummi-Caps und -Haken
+ Sehr gutes Mikrofon
+ Alltagstauglichkeit für Freizeit und beim Sport

Kontra:
– Tieftonbereich muss geringfügig nachjustiert werden


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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kopfhörer

JBL QUANTUM TWS im Test

Wer die JBL QUANTUM TWS erst einmal in den Händen gehalten hat, dem zeigt sich schnell, wie viel Technik doch in so einen kleinen Kopfhörer passt. Ausgestattet mit adaptivem Noise Cancelling, einer Akkulaufzeit von bis zu 24 Stunden und vielen weiteren Funktionen wie „OK Google“ und „Alexa“-Integration befindet sich der In-Ear-Kopfhörer auf dem neusten Stand der Consumer-Electronics. Im weiteren Verlauf der nächsten Kapitel möchten wir für euch alle Features und Funktionen in die Praxis überführen und euch schließlich eine Auswertung an die Hand geben, für wen die JBL QUANTUM TWS geeignet sind und für wen nicht.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

  

Auf der Front der Verpackung werden auf violett-orangenem Hintergrund die JBL QUANTUM TWS samt Charging-Box illustriert. Darüber hinaus offenbaren sich auf den ersten Blick für den Verbraucher die wichtigsten Funktionen und Features. Beispielsweise wird mehrfach deutlich, dass es sich bei den In-Ears um Kopfhörer mit Adaptive Noise Cancelling (ANC) handelt. Darüber hinaus sticht, weiß hervorgehoben die Akkulaufzeit von bis zu 24 Stunden ins Auge, die sich aus der achtstündigen Akkulaufzeit der Kopfhörer plus der 16-stündigen Akkukapazität der Charging-Box ergibt. Erst auf der Rückseite erhalten wir die Information, dass diese Kapazität nur dann erreicht werden kann, wenn über Bluetooth gehört wird. Verwendet der User den mitgelieferten Dongle, so reduziert sich die Akkulaufzeit auf insgesamt 12 Stunden. Sie gibt uns die Möglichkeit, die JBL QUANTUM TWS innerhalb von 15 Minuten Ladezeit für drei volle Stunden des Musikhörens vorzubereiten. Auf viele weitere Funktionen wie die IPX4-Zertifizierung und die Voice Clarity Technologie gehen wir im Praxistest ein.

 

Inhalt

  

Im Lieferumfang der JBL QUANTUM TWS In-Ears befinden neben den beiden Ohrhörern die Charging-Box sowie das passende USB-C-Kabel. Darüber hinaus stattet JBL das Set mit vier Paar unterschiedlich großen Gummi-Caps aus, um einen optimalen und individuellen Sitz am Ohr zu garantieren.

 

Daten

JBL QUANTUM TWS  
Prinzip In-Ear Bluetooth Kopfhörer
Membran 10-mm-Lautsprechermembran
Gewicht Ohrhörer: 5,5 g pro Stück
Ladebox: 42,4 g
Akkutyp Kopfhörer: Lithium-Ionen-Polymer-Akku (3,85 V; 51 mAh)
Ladestation: Lithium-Ionen Polymer-Akku (3,7 V; 340 mAh)
Ladedauer 2 h bei leerem Akku
Musik-Wiedergabezeit





Sprechzeit
mit BT an und ANC hybrid aus: Bis zu 6 h
mit BT an und ANC adaptiv an: Bis zu 5 h
mit BT an und ANC aus: mehr als 8 h
mit Dongle und ANC: 3,5 h
mit Dongle und ANC aus: 4 h

mit Dongle: 3,5 h
mit Dongle und ANC aus: 4 h
Frequenzbereich 20 Hz – 20.000 Hz
Impedanz 16 Ohm
Empfindlichkeit: 106 dB SPL bei 1 kHz/1 mW
Max. Schalldruckpegel 93 dB
Mikrofonempfindlichkeit -38 dBV/Pa bei 1 kHz/Pa
Bluetooth-Profil Bluetooth 5.2
A2DP V1.3 AVRCP V1.6, HFP V1.8

 

Details



Nach dem Auspacken der JBL LIVE PRO+ schauen wir uns die In-Ears erst einmal genauer an. Unmittelbar zu erkennen ist die ergonomische Form, die sich im Ohrinneren anschmiegen soll. Mit den unterschiedlich großen Gummi-Caps kann der Verbraucher noch gezielter auf seinen individuellen Tragekomfort eingehen. Außerdem erkennen wir die dreipoligen Ladepunkte, unter denen sich die Markierungen „L“ und „R“ befinden.



 

Betrachten wir den Rücken der JBL LIVE PRO+, erkennen wir das JBL-Logo, welches wir auf dem Deckel der Charging-Box wahrnehmen können. Doch das ist nicht alles. Die Oberflächen des Kopfhörer-Rückens sind mit einem sensitiven Touch-Feld ausgestattet, welches uns eine Gestensteuerung ermöglicht. Auf diese Weise können wir einen Anruf entgegennehmen, unseren Sprachassistenten aktivieren oder während des Musikhörens skippen bzw. pausieren. Für die ein oder andere Geste benötigen wir jedoch die JBL-Headphone-App, auf die wir im Praxistest eingehen werden.




Kommen wir nun zu den Charging-Funktionalitäten. Die JBL LIVE PRO+ werden durch einen Magneten korrekt auf die dreipoligen Ladekontakte gezogen und sitzen anschließend sicher in der Box. Innerhalb von zwei Stunden Ladedauer ist die Box vollständig aufgeladen und auf allen drei LEDs kein Leuchten mehr zu erkennen ist. Leuchtet hingegen nur die rechte LED leicht auf, ist die Batterie nahezu aufgebraucht. Im Ladezustand blinkt die mittlere LED, während nur die linke LED leuchtet. Auf dem zweiten Bild erkennen wir, dass alle drei LEDs aufleuchten, was uns symbolisiert, dass die In-Ears vollständig aufgeladen sind.




Die Charging-Box kann mittels des beiliegenden USB-C-Kabels aufgeladen werden oder aber durch den Einsatz einer induktiven und QI-zertifizierten Ladestation. Die Charging-Box unterstützt Wireless-Charging, sodass es genügt, sie einfach auf einem Charging-Pad, welches nicht im Lieferumfang enthalten ist, zu platzieren. Wer genau hingeschaut hat, dem ist das USB-Dongle ins Auge gefallen. Grundsätzlich können wir die Quantum TWS auch ohne Dongle betreiben. Die Dongle bietet uns jedoch eine 2,4 GHz-Verbindung und soll für einen besseren Klang sorgen. Dies können wir in der Praxis jedoch kaum nachweisen, auch wenn sich die Reichweite der Kopfhörer verdoppelt.




Die 10 mm-Treiber bedienen einen Frequenzbereich von 20 Hz – 20 kHz. Unmittelbar neben den Treibern und über der Ladeschnittstelle befinden sich zwei der sechs eingebauten Mikrofone.




Weitere Mikrofone befinden sich unmittelbar auf dem Treiber und direkt an der Ohrauflagefläche. Mit der Beamforming-Mikrofon-Technologie wird die Stimme des Sprechers immer deutlich übertragen und dient somit auch hervorragend als Headset fürs Büro oder fürs Gaming. Apropos Gaming: Die JBL QUANTUM TWS sind sowohl für Playstation als auch Xbox oder Nintendo vorkonfiguriert und beherrschen Surround-Sound, welcher in der App eingeschaltet werden kann.

 

Praxis

Software


  

Bevor wir mit dem Soundcheck loslegen, ist es empfehlenswert, die JBL-Headphones-App herunterzuladen. Sie bewirkt eine Optimierung bzw. Individualisierung des Klangs und des Tragekomforts. Nachdem die App installiert ist, leitet uns ein Guide durch die Softwareumgebung. Hier haben wir einen guten Überblick über die Akkulaufzeit der beiden Kopfhörerstöpsel und der Charging-Box. Darüber hinaus können wir das ANC ein- bzw. ausschalten und den Modus des ANC anpassen. Zur Verfügung steht uns der „Alltägliche Modus“, der „Reisemodus“ und ein „Aktiver Modus“, der für die jeweilige Situation störende Hintergrundgeräusche ausblendet. Außerdem lassen sich die JBL QUANTUM TWS für persönliche Gespräche während des Tragens optimieren sowie für Video- oder Audio-Einsätze.


  

Bleiben wir im Audio-Einsatz. Die App liefert uns einen Equalizer, in dem wir Presets wählen können oder auch eigene Presets erstellen können. Darüber hinaus können wir auch Einstellungen bzgl. des Mikrofons tätigen und das Signalinput überwachen.




Schließlich können wir via App die Kopfhörer auffinden. Wir haben die Möglichkeit, über diesen Reiter pro Kopfhörer ein Signalton direkt am Kopfhörer zu erzeugen, welcher und dabei hilft, die Kopfhörer wiederzufinden.

Wer die Kopfhörer mit dem Smartdevice koppeln möchte, dem stehen in den verschiedenen Stores einige JBL-Apps zur Verfügung. mit der JBL Headphones – App lässt sich beispielsweise der Klang personalisieren und das Noise Cancelling individualisieren. Da diese Kopfhörer jedoch für den Stationären User entwickelt wurden, gehen wir nicht vertiefter auf die App-Funktionen ein. Wen diese jedoch interessieren, kann gerne den Testbericht zu den JBL Reflect AERO lesen, welche für den Einsatz mit dem Smartphone während des Sports entwickelt wurden.




Bei der Zielgruppe der JBL QUANTUM TWS handelt es sich um eher passive Verbraucher. Somit ist es wichtig, dass die In-Ears einen guten Sitz bieten und bestmöglich vor äußeren Einflüssen geschützt sind. Aus diesem Grund bieten sie eine IPX4-Zertifizierung, welche ihr einen Schutz vor Spritzwasser garantiert. Wer die JBL QUANTUM TWS während des Sports verwenden möchte, der sollte sich vorerst aktiv mit den Gummi-Caps und dem passenden Sitz auseinandersetzen. Grundsätzlich fallen sitzen die Kopfhörer eher locker. Wer jedoch einen kleinen und sehr guten Kopfhörer für das Büro über fürs Gaming sucht, wird auf jeden Fall mit den JBL QUANTUM TWS glücklich. Doch auch der Musikgenießer wird schnell merken, dass die QUANTUM TWS einen hervorragenden Klang bieten.

 

Soundcheck

Für die JBL QUANTUM TWS gehen wir in diesem Review einen anderen Weg als bisher, denn während Gaming-Sessions sollen uns energiegeladene Lieder begleiten und im Arbeitsalltag legen wir Wert auf akustische Klänge. Aus diesem Grund gönnen wir uns heute Rock und Metal sowie die neusten elektronischen Sounds und beruhigende Musik von Maria Mena.

Auf das Folgende könnt ihr euch also nun freuen:

  • Masked Wolf – Astronauts in the ocean
  • Foo Fighters – The Pretender
  • Metallica – Enter Sandman
  • Maria Mena – Our Battles



Beginnen wir nun mit Masked Wolfs „Astronauts in the ocean“, was viele von euch zum Trainieren oder für die nötige Ladung Energie im Alltag verwenden. Da wir diesen Song bereits mit diversen Subwoofern getestet haben, erwarten wir bei kleineren Kopfhörern kein Erdbeben. Doch die JBL QUANTUM TWS erzeugen einen virtuellen Tiefton, der einer echten Druckwelle tonal sehr gut nachempfunden wurde. Wir können keine störenden Nebenfrequenzen wahrnehmen und innerhalb der tieftönigen Songpassagen erreichen uns weiterhin Reverb-Effekte, die bei Kopfhörern mit niedriger Qualität des Öfteren verschluckt werden.



Weiter gehts mit „The Pretender“ von den Foo Fighters. Der erste Eindruck wirkt etwas gedämpft, da der standardisierte Equalizer eher etwas tiefenlastiger eingestellt ist. Wir korrigieren im Equalizer und stärken den MID-Bereich minimal, während wir die niedrigen Frequenzen etwas abmildern. Diese kleine Veränderung wertet den rockigen Charakter des Songs deutlich auf und hebt E-Gitarren und Tenöre deutlich hervor.



Da Metallica keinen klassischen Rock spielt, schrauben wir den Equalizer wieder auf Standard und erhoffen uns mit Enter Sandman genau die richtige Tonlage für die JBL QUANTUM TWS zu finden. Die harten Gitarrenriffs kommen ohne Soundindividualisierung wesentlich besser aus und auch die Stimme von James Hetfield kommt auf den In-Ears wesentlich natürlicher als die von Eric Grohl. Zusätzlich werden Base-Drums und Toms wesentlich besser wiedergegeben, als wir von 10 mm-Treibern erwarten würden.

Insgesamt bildet sich eine sehr gute Klangkulisse, die eher im Tiefton seine Charakteristika aufweist. Das passt uns grundsätzlich sehr gut, da die meisten Lieder während des stressigen Alltags eben diesen Charakteristika folgen. Kleinere Nachbesserungen müssten wir jedoch immer dann tätigen, wenn der Fokus auf (mid)-höheren Tonlagen liegt.



Maria Mena bietet uns mit „Our Battles“ eine wunderschöne und präsente Frauenstimme gepaart mit Gitarrenriffs, begleitet von präsenten High-Hats und ruhigen Schlagzeugrhythmen. Im Gegensatz zu dem vorerst kritisierten MID-Ton Eric Grohls zeigt sich Menas höhere Stimme hervorragend dynamisch und die Bühne des gesamten Songs wird detailliert wiedergegeben.

 

Mikrofon

Wir verwenden die JBL QUANTUM TWS während verschiedenen MS Teams-Konferenzen und es fällt schnell auf, dass wir einerseits durch das aktive Noise Cancelling hervorragend von der Außenwelt abgeschirmt sind. Wer jedoch Wert darauf legt, seine Umwelt weiterhin wahrzunehmen, der kann das Noise Cancelling einfach deaktivieren. Klangtechnisch werden Stimmen sehr sauber wiedergegeben und unsere Konferenzteilnehmer können uns hervorragend verstehen. Störsignale und Eigenrauschen können wir zu keiner Zeit wahrnehmen.

 

Fazit

Insgesamt sind wir mit den JBL QUANTUM TWS sehr zufrieden. Angefangen mit der guten Laufleistung des Akkus und dem adaptiven Noise Cancelling besitzen die In-Ears eine ausgezeichnete Grundlage zur Alltagstauglichkeit. Hinzu kommen anschließend der ergonomisch feste Sitz im und am Ohr, die Gestensteuerung und die fabelhafte App, die die JBL QUANTUM TWS zu einem, wie es der Name schon verrät, professionellen Alltagskopfhörer werden lassen, der besonders für den passiven Lebensstil konzipiert wurde. Somit erhalten wir für knapp 150 € eine Allzweckwaffe mit einer sehr guten, jedoch nicht perfekten Klangauflösung für ihre schmalen Treiber von 10 mm.


Pro:
+ Gutes Klangvolumen besonders im virtuellen Tiefton
+ Akkulaufzeit
+ Wetterbeständigkeit
+ Individualisierbares Touchfeld
+ Wireless Charging
+ Fester Sitz dank div. Gummi-Caps
+ Sehr gutes Mikrofon
+ Alltagstauglichkeit für Freizeit, Büro und Gaming

Kontra:
– Mitteltonbereich muss geringfügig nachjustiert werden


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EPOS GTW 270 Hybrid im Test

In unserem heutigen Test werfen wir einen genaueren Blick auf die EPOS GTW 270 Hybrid. Sie bieten neben dem eigentlichen Einsatz von In-Ears, unterwegs bequem Musik zu hören oder zu telefonieren, noch die Möglichkeit, diese mit einem USB-Dongle gleichzeitig am PC oder der Konsole zu nutzen. Wie gut das Ganze in der Praxis funktioniert, erfahrt ihr weiter unten.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung




Geliefert werden die GTW 270 Hybrid in einem sehr ansprechenden, seitlich aufklappbaren schwarzen Karton mit grauen Akzenten. Die Front begrüßt mit einer großen Produktabbildung samt Produktbezeichnung und Herstellerlogo. Auf der linken Seite sind weitere Informationen sowie der Lieferumfang und Kompatibilität in einem petrol-farbenen Kasten aufgedruckt. Rückseitig erfährt man mehr zu der Philosophie von Epos bzgl. ihrer Produkte. Eine Abbildung darunter zeigt noch einige Produktfeatures.

 

Inhalt



Der Lieferumfang fällt recht üppig aus. Im Inneren des Kartons befindet sich neben den In-Ears noch folgendes:

  • Ladecase (In-Ears liegen im Inneren)
  • USB-Dongle (2,4 GHz Funkverbindung)
  • Schutzhülle (USB-Dongle)
  • USB-Typ-C auf USB-Typ-A Anschlusskabel
  • USB-Typ-C-Buchse auf USB-Typ-A Adapterkabel
  • Drei zusätzliche paar Silikonaufsätze (Verschiedene Größen, insgesamt 4 vorhanden)
  • Kurzanleitung
  • Garantie und Sicherheitshinweise

 

Daten

Technische Daten – EPOS GTW 270 Hybrid  
Typ / Bauform Dynamisch, Geschlossen / In-Ear
Farbe Schwarzgrau
Frequenzbereich (Kopfhörer) 20 – 20000 Hz
Schalldruckpegel 100 dB
Frequenzbereich (Mikrofon) 100 – 7500 Hz
Emfindlichkeit (Mikrofon) -22 dBV/Pa
Mikrofon (Richtcharakteristik) Omnidirektional
Konnektivität Bluetooth (5.1)
Funk 2,4 GHz (USB-Dongle / Niedrige Latenz)
Akkulaufzeit Bis zu 5 Stunden und weitere 20 Stunden mit dem Ladecase
Ladezeit 1,5 Stunden und 1,75 Stunden Kabellos mit dem Ladecase
Per Schnelladung 60 Minuten nach 15 Minuten Ladezeit im Ladecase
Codec aptX, aptX LL
Kompatibilität 2,4 GHz (USB-Dongle): PC, Playstation 4/5, Nintendo Switch
Bluetooth: Nintendo Switch, Smartphone / Tablet
Besonderheiten 1-Tasten-Bedienung
Wasserfest (IPX5)
Virtual 7.1-Surround, inkl. USB-Bluetooth-Adapter
Garantie 2 Jahre

 

Details

Earbuds




Das Gehäuse der GTW 270 Hybrid besteht aus schwarzem Kunststoff und wirken auf den ersten Blick recht groß. Hier ist aber zu beachten, dass beim Design darauf geachtet wurde, eine geschlossene Akustik zu erreichen. Auf der Außenseite ist jeweils eine glänzende Fläche mit dem EPOS-Logo eingearbeitet. Auch an der Verarbeitung gibt es nichts auszusetzen, das von Epos verwendete Material fühlt sich wertig an.





Im rechten Ohrhörer sind an der Außenseite zwei omnidirektionale Mikrofone für die Telefonie verbaut. Am linken Ohrhörer befindet sich eine Taste, diese dient zur Steuerung. Zusätzlich lässt sich darüber die Wiedergabe starten und pausieren, zum nächsten Titel springen, der Sprachassistent starten und Anrufe annehmen. Außerdem befindet sich an jedem Ohrhörer noch eine Status-LED zu Signalisierung.




An der Unterseite sind sieben Kontaktflächen untergebracht. Diese dienen zur Aufladung, Steuerung und zur Fixierung (Im Inneren des Ladecases). Epos gibt hier eine Akkulaufzeit von bis zu 5 Stunden an. Damit die Ohrhörer auch ihren Klang richtig entfalten können, liegen im Lieferumfang verschiedene Ohrpassstücke bei. Außerdem besitzen die Epos GTW 270 Hybrid eine IPX5 Zertifizierung, was sie gegen Regen und Schweiß schützt. Zusätzlich sind die Ohrhörer hier noch mit einem „L“ für Links und „R“ für Rechts versehen, um eine Vertauschung zu verhindern.

 

Ladecase





Das rechteckige Ladecase wirkt mit seiner dunklen metallischen Oberfläche sehr edel. Auf der Oberseite des Deckels ist erneut das EPOS-Logo aufgedruckt. Ein Taster und fünf Status-LEDs sind auf der Vorderseite untergebracht, eine USB-C-Buchse zum Aufladen auf der Rückseite. Im Inneren des Ladecases ist ein Kunststoffeinsatz verbaut, mit den Aufnahmen für die Ohrhörer. Mit dem aufgeladenen Ladecase erhöht sich die Akkulaufzeit um weitere 20 Stunden.

 

USB-Dongle




Mit dem zusätzlich im Lieferumfang befindlichen USB-Dongle kommen wir nun zu der Besonderheit der EPOS GTW 270 Hybrid. Über den Dongle lassen sich diese auch zusätzlich mit dem PC oder Spielekonsolen ganz einfach verbinden.

 

Praxis

Inbetriebnahme

Wie bereits oben erwähnt, lassen sich die GTW 270 Hybrid per Bluetooth und/oder mit dem USB-Dongle verbinden. Da sie auch über eine Multipoint-Verbindung ermöglichen, können beide Verbindungsmöglichkeiten gleichzeitig genutzt werden. Aber bevor wir damit beginnen, laden wir das Ladecase und die Ohrhörer auf.

 

Bluetooth-Verbindung



Um die Verbindung per Bluetooth (Version 5.1 mit dem aptX Codec) herzustellen, wird zunächst der Taster am Ladecase für einige Sekunden gedrückt. Dann beginnen die Status-LEDs zu blinken und signalisieren den Pairing-Mode. Ist dieser abgeschlossen reicht es, das Ladecase zu öffnen, um die GTW 270 Hybrid einzuschalten. Nach dem Pairing erfolgt die Steuerung über die Taste am linken Ohrhörer bzw. über das verbundene Endgerät.

 

USB-Dongle-Verbindung



Für die Verbindung mit dem USB-Dongle wird dieser einfach in das zu nutzende Gerät gesteckt. Die Verbindung muss in unserem Fall nicht erst hergestellt werden, denn die Verbindung ist bereits im Auslieferungszustand hergestellt. Um die Verbindung herzustellen, wird wie bei der Bluetooth-Verbindung vorgegangen. Am PC sollte dann die EPOS Gaming Suite installiert werden. Diese ist kostenlos auf der Herstellerseite verfügbar (Der Link befindet sich weiter unten).

 

Software

full


Für den Betrieb am PC ist die Nutzung der EPOS Gaming Suite zwingend erforderlich. Hier hat der Nutzer Einstellungsmöglichkeiten, um noch mehr aus den kleinen Ohrhörern herauszuholen. Es lassen sich unter anderem die Sprache des Sprachassistenten einstellen und Updates ausführen.


   

Das Hauptfeature ist hier sicherlich der 9-Band-Equalizer, der standardmäßig voreingestellte Profile für Musik, Film und Gaming bietet. Es lassen sich aber auch eigene Profile erstellen und abspeichern. Dabei können alle Frequenzen zwischen + 6 dB und – 6 dB eingestellt werden. Außerdem lässt sich hier auch die Soundwiedergabe von 2.0 auf 7.1 verstellen. Dabei wird allerdings auch ein Regler für den Klangnachhall freigeschaltet. Diese Option sollte aber mit Bedacht eingestellt werden, da sich sonst der Klang auch verschlechtern kann.

 

Klang

Nun kommen wir aber zum wichtigsten Punkt unseres Tests, dem Klang. Dieser macht von Beginn an einen sehr guten Eindruck. Wir mussten allerdings zuerst mit den Silikonaufsätzen etwas herumprobieren. Erst mit den passenden Aufsätzen wird das volle Klangpotenzial erreicht. Dabei ist der Gesamtklang sehr ausgewogen und die Musik, Sprache sowie die Soundeffekte werden auf eine sehr angenehme Art wiedergegeben. Auch der Bass ist hier präsent, was bei so kleinen Ohrhörern schon wirklich eine Leistung ist, da hier ja nur sehr kleine Treiber zum Einsatz kommen.

Sehr interessant war hier ebenfalls der Gaming-Bereich (mit USB-Dongle), für den die GTW 270 Hybrid ja auch speziell entwickelt wurden. Durch die zusätzliche Verwendung der Epos Gaming Suite lässt sich am PC noch einiges mehr in Sachen Klang herausholen. So konnten wir in Multiplayer-Games wie Battlefield 2042 oder PUBG die Schritte unserer Gegner und auch die Richtung, aus der sie kamen, direkt erkennen. Genauso verhielt es sich bei Schüssen, hier machen die kleinen Ohrhörer auch einen wirklich guten Job. Auch die Kommunikation geht in Ordnung, wobei der Klang hier unserer Meinung nach etwas dünn herüberkommt. Wir wurden aber zu jedem Zeitpunkt von unserem Gegenüber gut verstanden, es gab zu keiner Zeit Abbrüche oder Sprachverzerrungen.

 

Bedienung & Alltag

Wir nutzen die GTW270 Hybrid während des Testzeitraums um Musik zu hören, beim Gaming und auch zum Telefonieren. Die Steuerung über den Multifunktionstaster (insgesamt sieben Befehle) funktionierte dabei einwandfrei. Auch Verbindungsabbrüche hatten wir bei der Bluetooth-Verbindung keine. Bei der Nutzung des USB-Dongles kam es ebenfalls zu keinen Aussetzern. Wir fanden es sogar sehr angenehm, telefonieren und gleichzeitig spielen zu können.

 

Fazit

Die EPOS GTW 270 Hybrid bieten neben einer hervorragenden Verarbeitung einen wirklich guten Sound. Auch der Einsatz am PC oder an Konsolen, wie z. B. einer Switch, ist einfach und ohne Probleme möglich. So bekommt der Käufer ein Allround-Paket, mit dem es möglich ist, an Videokonferenzen teilzunehmen, zu zocken, zu telefonieren oder nur Musik zu hören. Das Ganze funktioniert zu Hause und auch unterwegs. Die GTW 270 Hybrid sind zurzeit für 149,00 € im Preisvergleich gelistet, was unserer Meinung nach auch ein angemessener Preis für die gebotene Leistung ist. Aufgrund der Vielzahl an möglichen Einsatzszenarien vergeben wir an dieser Stelle unseren begehrten High-End Award.

Pro:
+ Design / Optik
+ Verarbeitung
+ Klang (Gaming und Musik)
+ Variabel einsetzbar (Über USB-Dongle)
+ Multipoint-Konnektivität
+ Einfache Bedienung
+ Sound Feintuning (EPOS Gaming Suite)

Neutral
o Klang Mikrofon

Kontra:
– N/A

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SOUNDPEATS Air3 Deluxe HS im Test

In unserem heutigen Review beschäftigen wir uns mit den neuen SOUNDPEATS Air3 Deluxe HS. Dabei handelt es sich um eine verbesserte Version des bereits bekannten Air3 Deluxe. Die Earbuds sind sogenannte „Half-In-Ear“ da nur ein kleiner Teil der Ear-Buds im Gehör sitzt – auf Polster, die im Gehörgang sitzen wird hierbei verzichtet. Ein prominentes Beispiel für diese Bauart sind die Apple AirPods. Dazu soll der Kopfhörer AAC, LDAC und SBC unterstützen und per Bluetooth 5.2 funken. Für Gamer dürfte auch der wählbare Gaming-Modus sein, welche die Latenz verringert. Wie sich das alles in der Praxis gibt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die SOUNDPEATS Air3 Deluxe HS Earbuds kommen in einer hellen Verpackung. Auf der Front ist ein Bild zu sehen, auf dem eine Person gezeigt wird, die eben diese Earbuds trägt. Daneben sind auch das Herstellerlogo sowie die Modellbezeichnung abgebildet. An den Seiten finden sich einige weitere kurz gehaltene Informationen zum Kopfhörer. Die Rückseite zeigt eine Abbildung eines der beiden Earbuds sowie einige kurze Informationen.

 

Inhalt

 

In der Verpackung befinden sich die beiden SOUNDPEATS Air3 Deluxe HS Earbuds bereits in ihrer Aufbewahrungsbox, welche auch gleichzeitig dem Laden dient. Weiter liegen noch ein kurze USB-Kabel, eine Gebrauchsanweisung und Garantiehinweise bei.

 

Daten

Technische Daten – SOUNDPEATS Air3 Deluxe HS  
Gewicht je einzelner Earbud
Gewicht Case inkl. Earbuds
4,06 g
36,3 g
Bluetoothversion 5.2
Profile A2DP, AVRCP, HFP, GATT
Chipsatz TWS200
Codecs AAC, LDAC, SBC
Batteriekapazität Case 300 mAh
Batteriekapazität je Earbud 30 mAh
Ladezeit Case 1,5 Std.
Ladezeit Earbuds 1,5 Std.
Akkulaufzeit 20 Std.
Treiber Dynamische 14,2 mm Treiber
Frequenz 20 Hz bis 20 kHz
Bittiefe 24-Bit
Bitrate 990 kbps
Abtastrate 96 kHz

 

Details

Aufbewahrungsbox

 

Wir beginnen mit der Aufbewahrungsbox der SOUNDPEATS Air3 Deluxe HS Earbuds. Diese besteht aus einem hochglänzenden schwarzen Kunststoff. Das sorgt für eine hochwertige Optik, ist jedoch ein richtig guter Magnet für Fingerabdrücke. Auf der Vorderseite der Box ist eine LED platziert, welche über den aktuellen Status informiert. Auf der Rückseite finden wir ein Element in der Optik von Kupfer. Dieses beinhaltet das Scharnier für den aufklappbaren Deckel.


 

An der Unterseite verfügt die Aufbewahrungsbox über einen USB Typ-C Anschluss zum Aufladen der Box und der darin befindlichen Earbuds. Im inneren liegen die Earbuds in passgenauen Aussparungen, wo sie magnetisch haften und über jeweils zwei Kontaktflächen in der Box geladen werden. Auch der Verschlussdeckel verfügt über einen magnetischen Verschluss.

 

Earbuds

 

Optisch folgen die SOUNDPEATS Air3 Deluxe HS Earbuds einem erfolgreichen Design-Rezept, wie es bei vielen Earbuds zu finden ist. Das Design kommt gänzlich ohne Polster aus. Was vor allem daran liegt, dass dieser Kopfhörer nicht komplett in den Gehörgang geschoben wird. Im Gegensatz zur Aufbewahrungsbox wirkt das Material der Earbuds wesentlich hochwertiger. Es ist Mattschwarz und verfügt an der Außenseite über das Logo des Herstellers in einem Kupfer-Ton. Im Inneren werkelt ein 14,2 mm großer Biomembran-Treiber, welcher von einem Qualcomm TWS200 mit Signalen versorgt wird. Für die Stromzufuhr befinden sich in jeden Earbud ein 30 mAh fassender Akku. Die Ladekontakte befinden sich am unteren Ende der Earbuds.

 

Praxis

Inbetriebnahme

Die SOUNDPEATS Air3 Deluxe HS Earbuds lassen sich einfach in Betrieb nehmen, es müssen nur die Earbuds aus der Aufbewahrungsbox entnommen werden. Anschließend erscheinen sie im Bluetooth-Menü des Smartphones, wo sie dann einfach gekoppelt werden. Eine englischsprachige Ansage bestätigt die erfolgreiche Koppelung.

 

SOUNDPEATS App

Die SOUNDPEATS Air3 Deluxe HS Earbuds benötigen an sich keine Software für den Betrieb. Ein Blick in die App lohnt sich dennoch. Einzige Hürde ist, dass ein Account bei SOUNDPEATS benötigt wird. Dafür wird nur eine Mail Adresse und ein Passwort benötigt, mehr Angaben sind nicht erforderlich. Anschließend zeigt die Übersicht beide Earbuds und deren Akkustand, insofern diese mit dem Smartphone verbunden sind. Anschließend können och Equalizer Einstellungen und der Spielmodus aktiviert werden. Außerdem können die Earbuds an das eigene Gehör angepasst werden.

 

Tragekomfort

Wir sind eher Earbuds gewöhnt, welche samt Polster im Gehörgang sitzen. Daher ist es anfänglich etwas gewöhnungsbedürftig, dass dieser Kopfhörer relativ locker im Ohr sitzt. Das fühlt sich allerdings nur so an, denn in der Praxis zeigt sich, dass die Earbuds sicher im Ohr sitzen und auch hektischeren Bewegungen standhalten. Nach einiger Zeit verfliegt das Gefühl des lockeren Sitzens und wir spüren die Earbuds kaum noch. Das dürfte vor allem dem geringen Gewicht geschuldet sein. Praktisch ist übrigens die Trageerkennung, denn sobald die Earbuds herausgenommen werden, stoppt die Wiedergabe und setzt fort, wenn die Buds wieder im Ohr sind.

 

Klang

Nun wollen wir uns dem Kapitel Klangqualität widmen. Hierbei sei allerdings gesagt, dass es sich hier um eine rein subjektive Wahrnehmung handelt. Hier heißt es, was sich für den einen gut anhört, kann für den anderen ganz anders sein. Daher empfehlen wir nach Möglichkeit Audiogeräte immer Probe zu hören. So beginnen wir ohne irgendwelche Einstellungen vorzunehmen mit unserem Test.



Wir starten mit -Lose Yourself- von Eminem, einem klassischen Hip-Hop Track. Bei diesem machen die SOUNDPEATS Air3 Deluxe HS Earbuds einen guten Eindruck. Höhen und Mitten sind klar differenziert, deutlich und ohne Schrill zu werden. Dadurch das diese Earbuds nicht ganz im Gehörgang stecken gibt es Schwächen in Sachen Tiefton. Der ist zwar vorhanden aber nicht so stark ausgeprägt wie wir uns das wünschen würden. Zudem sind Außengeräusche erst ab einem gewissen Lautstärkepegel nicht mehr wahrnehmbar.



Ähnlich sieht das Bild auch bei unserem Metal Song -Whiskey in the Jar- von Metallica aus. Gitarren und Gesang werden sauber und treu wiedergegeben. Das Schlagzeug dagegen wirkt recht dünn, was auch auf den E-Bass zutrifft. Dies muss man bei dieser Bauform einfach in Kauf nehmen, aber in Anbetracht des Preises bekommen wir hier echt ein tolles Ergebnis.

 

Akkulaufzeit

SOUNDPEATS gibt eine Gesamtspieldauer von 20 Stunden an. Damit ist die Akkukapazität der Aufbewahrungsbox gleich mit eingerechnet. Rechnerisch als auch in der Praxis kommen wir auf andere Werte. In der Praxis reichte bei uns eine Ladung für knapp fünf Stunden. Nehmen wir an das die Earbuds und die Aufbewahrungsbox voll aufgeladen sind, kommen wir rechnerisch auf 360 mAh Kapazität (60 mAh in den Earbuds + 300 mAh in der Aufbewahrungsbox). Demnach müssten wir rechnerisch auf eine Gesamtspieldauer von knapp 30 Stunden kommen. In der Praxis erreichen wir eine Gesamtspieldauer von 5 Stunden, was immer noch ausgezeichnet ist.

 

Fazit

Die SOUNDPEATS Air3 Deluxe HS sind dank der Black Friday Aktion derzeit schon für 42,39 € statt der regulären 52,99 € auf Amazon erhältlich. Dafür bekommt der Nutzer preisgünstige Earbuds die alle modernen Standards unterstützen und darüber hinaus noch gut klingen. Auch die Gesamtspielzeit von um die 25 Stunden ist ein großer Pluspunkt. Der Betrieb verlief ohne Probleme und der Tragekomfort geht in Ordnung. Allerdings muss man bedenken, dass es aufgrund seiner Tragweise recht offen verhält, wobei insbesondere die Tieftonwiedergabe etwas leidet. Von uns bekommen diese Earbuds eine Kaufempfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Gesamtspielzeit
+ Klang
+ Kompakt
+ Preis

Kontra:
– Tieftonwiedergabe




Produktseite
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Tribit MoveBuds H1 Wireless Earbuds im Test

Tribits Mission ist es, ihre Kunden dazu zu bewegen, in die Natur zu gehen und ihre volle Pracht in aller Fülle zu erkunden und dabei Musik hören zu können, wo auch immer dies nur möglich ist. Das Unternehmen glaubt, dass großartige Musik und eine erstaunliche natürliche Atmosphäre sich nicht ausschließen sollten. Mit diesem Mindset strebt Tribit danach, innovative Klangtechnologien zu entwickeln. Die Tribit MoveBuds H1 Wireless Earbuds sprechen in erster Linie sportliche und aktive Menschen an. Mit einem Ear-gripping Design und IPX8 Wasserschutz Zertifikat soll hierbei sogar Wassersport möglich sein. Tribit hat uns ein Sample zur Verfügung gestellt, das wir für euch testen dürften und das uns dazu animiert hat sportlich aktiver zu sein. Wie gut sich die Earbuds im Test schlagen, erfahrt ihr in folgendem Review.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung kommt in den Maßen 10,4 x 12,2 cm in mattweißer Optik mit dem orangen Tribit-Logo mittig auf der Vorderseite. In demselben Orange wie das Logo ist die Unterseite des kleinen Kartons gestaltet, worauf ein Aufkleber mit technischer Bezeichnung, Spezifikation und Zertifikaten aufgebracht ist. Wird die obere Hälfte der Verpackung abgehoben, kommt eine kleine Kurzanleitung, die auf einem schwarzen Karton aufgedruckt ist, zum Vorschein. Gleich dahinter befindet sich die Gebrauchsanweisung in verschiedenen Sprachen. Das Innere der Verpackung ist aus mattschwarzem Kunststoff, worin das Ladecase und Ohrstöpsel versenkt sind.

 

Inhalt



  • Kurzanleitung
  • Gebrauchsanweisung
  • Ladecase
  • Tribit MoveBuds H1 Wireless Earbuds
  • 6 x Ohrstöpsel mit Anti-bakterieller Beschichtung in verschiedenen Größen
  • USB-C Ladekabel in ca. 50 cm Länge

 

Daten

Tribit MoveBuds H1 Wireless Earbuds​
 
Bauart In-Ear-Kopfhöhrer
Bauform True Wireless, Ohrbügel
Bauprinzip geschlossen
Mikrofon integriert
Wireless Bluetooth 5.2, aptX, AAC
Steuerung Touch Control
Betriebsdauer 15 h (65 h mit Ladecase)
Akku USB-C Anschluss, Ladeetui, 1.5 h Ladedauer
Spezifikation App-Steuerung, wasserdicht (IPX8)
Farbe schwarz
Gewicht 72 g
Besonderheit Anti-bakterielle Ohrstöpsel

 

Details


 

Das Ladecase hat eine glatte Oberfläche und kommt in einem mattschwarzen Design. Die Oberseite ist leicht gewölbt, damit der Deckel mit den Tribit MoveBuds H1 Wireless Earbuds bündig abschließt. Auf dem Deckel ist ein Tribit Schriftzug eingraviert, der sich glänzend abhebt. An der Vorderseite ist eine kleine Aussparung zum einfachen Öffnen des Case eingearbeitet. Unterhalb der Aussparung sind vier LEDs angebracht, die beim Laden der Earbuds links und rechts (LED 1 und 4) leuchten. Die Unterseite des Cases ist abgerundet und unterhalb sind die technische Spezifikation in glänzender Schrift aufgedruckt.

 

Im Inneren des Ladecases sind passende Aussparungen für die MoveBuds ausgearbeitet, die die Buds zum Transport sicher verstauen. In diesen Aussparungen befinden sich mittig die Ladekontakte, die die Buds zusätzlich magnetisch fixieren, sodass diese nicht herausfallen können. Die linke und rechte Seite ist hierbei wieder mit R und L markiert. Zwischen den Markierungen befindet sich eine kleine Taste, die zum Zurücksetzen der Tribit MoveBuds H1 Wireless Earbuds oder als zusätzliche Methode zum Bluetooth-Verbindungsaufbau dient. Der Deckel des Ladecases fixiert nicht an der obersten Stelle, was etwas umständlich in der Handhabung sein kann.

 

Die Form der Earbuds erinnert gleich auf den ersten Blick an ein menschliches Ohr. Auf der Innenseite der Buds ist für die linke Seite ein L und für die rechte Seite ein R aufgebracht. Daneben sind die Kontakte zum Laden in der Ladebox platziert, die die Tribit MoveBuds H1 Wireless Earbuds leicht magnetisch im Ladecase fixieren. Auf der Außenseite der MoveBuds ist eine Touchoberfläche mit einer LED mittig im Ohr platziert. Oberhalb des Touch sind Mikrofone in rotem Akzent zu finden, während der weiterlaufende Bügel, der das Ohr umschließt, in einem geriffelten Design erscheint.

 

Praxis

Allgemein

Die Bügel sind elastisch und schmiegen sich an das Ohr an, und obwohl Aufhängung für kleinere Ohren optisch groß erscheint, bleiben die Tribit MoveBuds H1 Wireless Eardbuds bequem. Auch nach einigen Stunden können die MoveBuds problemlos getragen werden, ohne einen Druck oder Verspannung auf die Ohren auszuüben. Die Eartips sind ebenfalls elastisch und passen sich an das Innere des Ohrs an und müssen kaum tiefer in den Gehörgang eingeführt werden.

 

Beim Laufen oder Radfahren sitzen die Earbuds wie angegossen im Ohr und schotten fast vollständig von der Umgebung ab. Hierbei ist es möglich, über den Touch oder über die Tribit App auf den Transparency Mode umzuschalten, wobei die Umgebung besser wahrgenommen wird. Besonders erfreulich ist, dass die Windlautstärke, die auf den Korpus der Tribit MoveBuds H1 Wireless Earbuds auftrifft, nicht wahrnehmbar ist, denn auch bei erhöhter Geschwindigkeit wie z. B. beim Fahrradfahren ist im Nicht-Transparency-Mode keine Störung des Sounds festzustellen. Für spontane Gespräche, wie man sie aus dem Fitnessstudio kennt, können die Earbuds über die Bügel einfach an Ohren hängen bleiben, ohne sie komplett abnehmen zu müssen. Der Touch ist empfindlich und reagiert sofort und präzise auf Eingaben. Der Touch kann neben den Standardeinstellungen in der Tribit App in vier verschiedenen Modi angepasst werden, was die Bedienung in Aktion erleichtert.

 

Im Gym kann das über Bluetooth verbundene Geräte abgelegt werden, während das Work-out absolviert wird. Die Verbindung bleibt über die ganze Trainingszeit ohne Störungen bestehen, wobei auch eine Entfernung von mehr als 10 Metern mit diversen Fitnessgeräten und Säulen als Hindernis problemlos mit dem Smartphone verbunden war. Mit einer Spielzeit von 15 Stunden muss das vergleichsweise große Ladecase nicht mitgenommen werden, während die Earbuds auch einzeln und voneinander unabhängig genutzt werden können.

 

Soundqualität

Die Tribit MoveBuds H1 Wireless Earbuds sind im Soundklang sehr dynamisch. Dabei kommen die Höhen klar und detailliert rüber, indessen sich die Tiefen beim Bass sehr ausgeprägt zeigen. Mittlere Töne halten sich neben den Treble und Base etwas im Hintergrund, was dazu führt, dass Klangenthusiasten hier nicht auf Ihre Kosten kommen. Das Klangbild ist dank der App über 16 Equalizer Voreinstellungen anpassbar, das über Custom Einstellungen erweiterbar ist. Über 10 Bänder können die Frequenzpunkte auf den individuell gewünschten Klang eingestellt und gespeichert werden. Von Rock über Pop bis hin zu Jazz ist es auch empfehlenswert, eigene Equalizer Einstellungen vorzunehmen, da der Standardequalizer nicht auf erster Linie überzeugt. Die Qualität der Mikrofone zum Telefonieren mit Bluetooth Kopplung über das Smartphone überzeugt hierbei nicht aber ist dennoch ausreichend.

 

App

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Beim Start der Applikation werden die gekoppelten Geräte aufgeführt, die individuell umbenannt werden können. Der Ladestatus wird in der App für jeden einzelnen Bud aufgeführt, da diese unabhängig voneinander nutzbar sind. Indem Mode Settings ist, die Geräuschkulisse in der Umgebung in drei Modi anzupassen und wird mit einem kurzen Text kommentiert.


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Der Control Mode stellt vier verschiedene Voreinstellungen zur Nutzung der Touch-Oberfläche zur Verfügung. In der Mitte wird die Touchart und Dauer aufgeführt, mit der die Earbuds links und rechts unabhängig bedient werden können. Im Mode 4 befinden sich die gängigsten Steuerungen bei Wireless Earbuds von diversen Herstellern, die eine schnelle und leichte Eingewöhnung der Bedienung ermöglichen.


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Der Equalizer ist eines der wichtigsten Tools in der Tribit Applikation, bei der neben den vielen Voreinstellungen auch ein angepasster Modus kalibriert werden kann. Ein kalibrierter Klang wird abgespeichert und neben den Presets aufgeführt. Weiterhin kann über die Applikation ein Firmwareupdate durchgeführt oder gar auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden.

 

Fazit

Die Tribit MoveBuds H1 Wireless Earbuds sind sehr solide Sportkopfhörer, die einen lauten und basslastigen Sound liefern. Wem viele True Wireless Earbuds aus den Ohren fliegen oder nicht richtig sitzen, wird bei den MoveBuds H1 sehr gut aufgehoben sein. Der Sitz auf den Ohren ist angenehm und bequem, was durch eine nicht geringe Auswahl an Eartips unterstützt wird. Mit geräuschabschirmender Wirkung bieten die H1 Earbuds volle Motivation bei allen erdenklichen Sportarten, bei denen man einen musikalischen Ansporn benötigt. Wir finden die MoveBuds soundtechnisch trotz der bescheidenen Mitteltöne gelungen und würden sie sehr gerne beim Sport benutzen. Aktuell sind die Tribit MoveBuds H1 für 89,99 € auf Geizhals zu finden, wobei Tribit auf ihrer Homepage mit Rabatten von -30 % lockt. Letztlich halten die Tribit MoveBuds H1 Wireless Earbuds, was sie versprechen und bedienen die Zielgruppe durchaus, daher können wir eine Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Guter Halt
+ Lautstärke
+ Tragekomfort
+ Lange Spielzeit
+ IPX8 Zertifizierung
+ Viele verschiedene Ear Tips
+ Leichte Bedienung
+ Empfindliche Touch-Oberfläche

Kontra:
– Zurückhaltende Mitteltöne
– Mikrofonqualität beim Telefonieren

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Creative Outlier Pro – Neue True Wireless Earbuds mit Hybrid ANC und 60 Stunden Akkulaufzeit

Singapur – 24. März 2022 – Creative Technology hat heute die Markteinführung der Creative Outlier Pro bekannt gegeben, dem neuesten Mitglied der viel beachteten Outlier True Wireless-Serie. Die neu gestalteten Ohrhörer verfügen über eine Reihe raffinierter Funktionen und setzen mit Hybrid Active Noise Cancellation (ANC) und Ambient Mode sowie einer beeindruckenden Akkulaufzeit von bis zu 60 Stunden neue Maßstäbe im Bereich True Wireless. Mit insgesamt sechs Mikrofonen, anpassbaren Touch-Bedienelementen, IPX5-zertifizierter Wasserfestigkeit, Bluetooth 5.2-Konnektivität und kabellosem Aufladen sind die Creative Outlier Pro die idealen kabellosen Ohrhörer, die alles in einem tragbaren und taschenfreundlichen Formfaktor vereinen.

Weg mit dem Lärm, her mit der Klarheit

Die Creative Outlier Pro bieten Nutzern ein beeindruckendes Hörerlebnis mit Hybrid ANC, das normalerweise nur bei High-End-Kopfhörern zu finden ist. Diese ANC-Technologie ist insofern „hybrid“, als sie sowohl das Feedforward- als auch das Feedback-ANC-System in jedem Ohrhörer kombiniert, um unerwünschte Hintergrundgeräusche effektiv zu unterdrücken. Auf diese Weise können Nutzer wichtigen Konferenzgespräche oder ihrer Lieblingsmusik ungestört folgen.

Auf der anderen Seite können Nutzer auch in den Umgebungsmodus wechseln, um Umgebungsgeräusche zuzulassen. Das ist praktisch, wenn Nutzer die Umgebung wahrnehmen wollen, zum Beispiel beim Gehen im Straßenverkehr. Der Wechsel zwischen den Modi ist nahtlos und es kann durch einfaches Antippen der Ohrhörer oder auch über die Creative App zwischen ANC- und Umgebungsmodus umgeschaltet werden.

Mit den neuen und größeren 10-mm-Treibern mit Graphen-Beschichtung, die von den Toningenieuren von Creative abgestimmt wurden, bieten die Creative Outlier Pro außerdem eine rundum verbesserte akustische Leistung. Dies führt zu mehr Klarheit, verstärktem Bass und effektivem ANC – und das alles bei verbesserter Energieeffizienz der Ohrhörer.

Über den Tag hinaus

Mit einer Akkulaufzeit von bis zu 60 Stunden und einer Wiedergabedauer von bis zu 15 Stunden mit einer einzigen Ladung sind die Creative Outlier Pro die perfekten Audio-Begleiter für lange Pendelfahrten, Workouts oder endlose Netflix-Marathons. Mit aktiviertem Hybrid-ANC wird eine Wiedergabedauer von 10 Stunden und bis zu 40 Stunden erreicht.

Darüber hinaus werden diese Ohrhörer mit verschiedenen Sets weicher Silikon-Ohrstöpsel geliefert, mit denen Nutzer problemlos die perfekte Passform finden können, um eine optimale Abdichtung für eine bessere Geräuschisolierung und mehr Komfort zu erreichen.

Das i-Tüpfelchen der Creative Outlier Pro ist schließlich die benutzerfreundliche Creative App, mit der Anwender die Touch-Bedienelemente an ihre Vorlieben anpassen und eine Reihe nützlicher Funktionen wie den Low Latency Mode aktivieren können. Dieser reduziert die Latenzzeit der Creative Outlier Pro um mehr als die Hälfte, so dass die Nutzer besser synchronisierte Musik- und Videoinhalte genießen können.

Holografischer Klang – Probieren Sie es aus!

Die Creative Outlier Pro sind speziell auf die Unterstützung von Super X-Fi READY abgestimmt – einer kostenlosen Vorabversion der Super X-Fi-Technologie, die über die SXFI App verfügbar ist. Anwender können die Super X-Fi Kopfhörer-Holografie mit lokalen Musikinhalten auf ihren Smartphones ausprobieren.

Hauptmerkmale der Creative Outlier Pro

  • Hybrid ANC (Feedforward-/Feedback-Mikrofone an jedem Ohrhörer), Umgebungsmodus
  • (ANC aus) Bis zu 15 Stunden Akkulaufzeit mit einer Akkuladung, 60 Stunden inklusive Ladeetui. (ANC ein) Bis zu 10 Stunden Akkulaufzeit mit einer Akkuladung, 40 Stunden mit Ladeetui
  • Neue 10-mm-Treiber mit Graphen-Beschichtung
  • IPX5-zertifiziert und schweißresistent
  • Super X-Fi READY

Preis und Verfügbarkeit

Die Creative Outlier Pro sind ab 24. März in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 89,99 € im Creative Online-Store erhältlich.

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Valentinstag: HONOR startet Preisoffensive zum Fest der Liebe

Düsseldorf, 3. Februar 2021 – HONOR macht den Valentinstag zu einem besonderen Tag für Tech-Enthusiasten und offeriert einige seiner attraktivsten Produkte zu besonders günstigen Preisen. So ist die HONOR Watch ES aktuell bei Amazon für 66 statt für 99 Euro zu haben. Auch in ihrem eigenen Shop wartet die führende Technologiemarke für die digitale Generation mit Preisen zum Verlieben auf. So kostet dort die HONOR Watch Magic in Meteorite Black zusammen mit zweitem Armband und AM115 Kopfhörern nur 79,90 Euro. Der UVP für die Smartwatch allein beträgt bereits 179,90 Euro. Alle Angebote enden am 14. Februar.

Auch zum Valentinstag befolgt Honor sein Neujahrsmotto „New Year, New Me“ und unterstützt alte und junge Liebende bei der Umsetzung ihrer guten Vorsätze mit smarten und stylischen Trainingspartnern zu unschlagbaren Preisen. So begeistert die HONOR Watch ES mit minimalistischem Design, 95 verschiedenen Trainingsmodi sowie zwölf animierten Workout-Modi. Und weil man nicht nur während des Trainings fitter wird, sondern auch in den Erholungszeiten, hat HONOR die Watch ES mit TruSleepTM Technologie für Stress- und Schlafmessung ausgestattet. Die Honor Watch Magic ist nicht nur eine der schlanksten Smartwatches auf dem Markt, sondern kombiniert mit ihrem edlen Design und ihrer hohen Qualität auch Trainingspartner und modisches Accessoire.

Über Watch ES und Watch Magic hinaus bietet HONOR in seinem Shop eine Reihe weiterer Aktionspreise und besonders günstiger Produkt-Bundles. So ist beispielsweise die Honor Watch 2 42mm in Charcoal Black für 109,90 Euro im Angebot. Für die Watch GS Pro hat HONOR ein Bundle mit dem HONOR Router 3 und der HONOR Scale 2 geschnürt. Zusammen kosten die Geräte lediglich 159,90 Euro. Die HONOR Kopfhörer Magic Earbuds kosten bis zum 14. Februar nur 79,90 Euro, die Sport Pro Modelle ebenfalls lediglich 79,90 Euro und die Sport Bluetooth Kopfhörer 69,60 Euro.

 

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Razer kündigt Hammerhead True Wireless Pro Earbuds mit THX-Zertifizierung und Geräuschisolierung an

HAMBURG – Razer™, die weltweit führende Lifestyle-Brand für Gamer, kündigt die Razer Hammerhead True Wireless Pro Earbuds an, die THX®-zertifizierten Sound für höchste Klangqualität und fortschrittliches hybrides Active Noise Cancellation bieten. Das garantiert ein unübertroffenes, ungestörtes Hörerlebnis mit klarem Sound und beeindruckenden Bässen – egal, ob unterwegs oder zuhause.

Wie bei den beliebten Hammerhead True Wireless-Ohrhörern verfügt auch das Pro-Modell über praktische Touch-Bedienelemente und Sprachassistenz-Kompatibilität, eine optimierte Bluetooth-Verbindung mit niedriger Latenz und eine verlängerte Akkulaufzeit mit dem im Lieferumfang enthaltenen Lade-Etui. Ein komfortabler, sicherer Sitz mit verbesserter Geräuschisolierung wird durch das In-Ear-Design und die Verwendung hochwertiger Memory-Schaumstoff Comply™-Ohrstöpsel gewährleistet. Die Hammerhead True Wireless Pro Earbuds sind ebenfalls nach IPX4 für Schweiß- und Spritzwasserschutz zertifiziert.

„Die Hammerhead True Wireless Pro Earbuds sind das perfekte mobile Zubehör für den Alltag und für mobile Gamer, die Wert auf hochwertige Audioqualität und einen anpassbaren Sitz legen“, sagt John Moore, Head of Sales & Marketing, Growth Peripherie bei Razer. „Nutzer genießen eine perfekte Passform, erstklassige Audioqualität und ungestörten Sound mit niedriger Latenz für Filme, Musik, Spiele sowie Sprach- und Videoanrufe – und das alles in einem kompakten Format, welches in jede Tasche passt.

Fortschrittliche hybride Active Noise Cancellation für ungestörten Hörgenuss

Der Hammerhead True Wireless Pro verwenden hybrides ANC, um sowohl externe als auch unerwünschte interne Geräusche zu beseitigen, indem gleichzeitig entgegengesetzte Schallwellen erzeugt werden. Dazu kommt eine verbesserte passive Geräuschisolierung. Zwei integrierte externe (vorwärtsgekoppelte) und zwei integrierte interne (rückgekoppelte) Mikrofone sorgen dafür, den Klang in kristallklarer Qualität zu übertragen.

THX®-zertifiziertes Audio

Um die hohen Anforderungen an die THX-Zertifizierung zu erfüllen, werden feine Details wie Frequenzbereich und Frequenzgang bewertet, und das Gerät muss in der Lage sein, bei hohen Lautstärken klare, detaillierte Stimmen und tiefe, kraftvolle Bässe ohne Verzerrungen abzubilden. Der Zertifizierungsprozess erfordert außerdem eine hohe Schallisolierung, die die Hammerhead True Wireless Pro mit ihrem In-Ear-Design für einen engeren Sitz erfüllen. Individuell angepasste Komfort- sowie Akustikoptionen werden durch schwarze Comply Premium-Schaumstoff-Ohrstöpsel und eines der sechs Sets von Silikon-Ohrstöpseln in verschiedenen Größen und Materialien geboten.

„Die Hammerhead True Wireless Pro Earbuds haben zusammen mit dem Razer Opus-Kopfhörer das goldene Siegel der THX-Zertifizierung erhalten“, sagt Peter Vasay, Leiter der THX-Zertifizierung, THX Ltd. „Wir evaluieren und optimieren die Kopfhörer, um ein hochwertiges Sounderlebnis zu gewährleisten, das ein sattes, harmonisches Klangbild, klare Stimmen und tiefe, eindrucksvolle Bässe bietet – perfekt für Musik, Spiele und Filme.”

Kabelloser Sound mit niedriger Latenz

Die Razer Hammerhead True Wireless Pro-Earbuds bieten mit ihren 10-mm-Treibern und einem Frequenzgang von 20-20 kHz eine breite Klangwelt für Smartphone-Spiele, Filme und Musik. Bei dem per Berührung aktivierbaren Gaming-Modus reduziert die optimierte Bluetooth-Verbindung die Latenzzeit während des Spielens auf nur 60 ms, so dass Nutzer eine um mehr als 50 % schnellere Reaktionszeit erleben können, da Audio und Video noch synchroner übertragen werden.

Touch-fähige Bedienelemente und bequeme, intuitive Nutzung

Die Touch-fähigen Bedienelemente der Razer Hammerhead True Wireless Pro ermöglichen es dem Nutzer, zwischen ANC und Quick Attention-Modus zu wechseln, seine Musik und Anrufe zu steuern und den Sprachassistenten seines Smartphones mit wenigen Berührungen zu aktivieren. Der Quick Attention-Modus nutzt die Mikrofone, um Außengeräusche zuzulassen, was für eine spontane Unterhaltung nützlich ist. Eine mobile App für iOS- und Android-Geräte bietet Zugriff auf Audio-Equalizer-Einstellungen, Neuzuweisung von Berührungsgesten, einen einzigartigen Fit-Test und vieles mehr.

Die Hammerhead True Wireless Pro Earbuds erreichen eine Akkulaufzeit von bis zu 20 Stunden, mit vier Betriebsstunden nach dem Aufladen der Kopfhörer und bis zu 4-Aufladezyklen mit dem mitgelieferten USB-C-Etui – perfekt zum Aufbewahren und Aufladen, wenn man seine Hammerhead True Wireless Pro Earbuds gerade nicht nutzt. Um die neuen kabellosen Ohrhörer stilvoll zu tragen, ist ein schützendes Razer THS TPU-Case mit Karabiner-Clip von Razer erhältlich.

ÜBER RAZER HAMMERHEAD TRUE WIRELESS PRO

Kopfhörer

  • Frequenzbereich: 20 Hz – 20kHz
  • Impedanz: 16 Ohm
  • Treiber: 10 mm
  • Ungefähres Gewicht: 53 g (5 g x 2 Earbuds, 43 g Lade-Etui)

Mikrofon

  • Frequenzbereich: 100 Hz – 10 kHz
  • Signal-Rausch-Verhältnis: 60 dB
  • Empfindlichkeit (bei 1 kHz): -42 dBFS
  • Aufnahmemuster: Omnidirektional

Touch-Bedienung

  • Musik-Steuerung: Abspielen, Pause, Überspringen, Zurück
  • Anruf-Steuerung: Annehmen, Ablehnen, Wechseln, Beenden
  • Allgemein: Verbinden, Power, Gaming-Modus aktivieren und virtueller Smartphone-Assistent

Akku

  • Akku-Laufzeit: Bis zu 20 Stunden (mit mitgeliefertem Etui)
  • * Kann je nach Verwendung variieren

Kompatibilität

  • Geräte mit Bluetooth-Audiofunktion
  • Smartphone-Anwendung für Android- und iOS-Geräte verfügbar

Unterstützte Codecs: SBC, AAC

Zertifizierungen

  • THX-Zertifizierung

Preis & Verfügbarkeit

Hammerhead True Wireless Pro: 209,99 Euro (UVP)
Hammerhead True Wireless Pro THS Carrying Case: 34,99 Euro (UVP)

Razer.com – ab sofort
Retail – 1. Quartal 2021

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