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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

be quiet! Pure Rock 2 im Test

Heute sehen wir uns den be quiet!  genauer an, dabei handelt es sich um den Nachfolger des erfolgreichen Einstiegskühlers Pure Rock aus dem Jahr 2014 ist das ideale Upgrade für Nutzer von Standard-Kühlern von Intel und AMD. Der Pure Rock 2 soll eine hohe Kühlleistung von 150 Watt TDP, einen niedrigen Geräuschpegel und hohe Arbeitsspeicher-Kompatibilität bieten und das zu einem günstigen Preis. In unserem Test seht ihr, wie sich der Kühler im Alltag schlägt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der be quiet! Pure Rock 2 kommt in einer Verpackung, im typischen be quiet! Design. Es dominiert die Farbe Schwarz, kleinen orangen Akzenten. Auf der Vorderseite finden wir den Produktnamen, das Herstellerlogo und eine Abbildung des CPU-Kühlers. Seitlich sind die technischen Daten dargestellt und auf der Rückseite werden die Features kurz erläutert.

Inhalt

 

Im Lieferumfang sind neben dem Montagezubehör für gängige AMD und Intel Sockel, noch eine Anleitung und vier Lüfterklemmen, um nach Bedarf einen weiteren Lüfter anzubringen, in dem Karton zu finden.

Daten
be quiet! Pure Rock 2  
Bauart Tower-Kühler
Abmessungen 121 x 155 x 87 mm (B x H x T)
Lüfter Abmessungen: 120 x 120 x 25 mm
Drehzahl: 1500 rpm
Luftdurchsatz: 87 m³/h
Geräuschpegel: 19,1 – 26,8 dB(A)
Gewicht 575 g
Anschluss Intel: 1150, 1151, 1155, 1156, 1200, 1200, 2011, 2011-3
AMD: AM3, AM3+, AM4
TDP-Klassifizierung 150 W
Besonderheiten 4 Heatpipes (6 mm), Heatpipe-Direct-Touch
Herstellergarantie Drei Jahre

Details

 

Zu Beginn der Kühlkörper, dieser besitzt eine Höhe von 155 mm und passt somit auch in die meisten Standardgehäuse. Durch das asymmetrische Design und bietet der Pure Rock 2 eine hohe Speicherkompatibilität. An den Außenseiten der Alufinnen befinden sich Einkerbungen, diese dienen zur Befestigung der Lüfter.

 

Die Topplate aus gebürstetem Aluminium und den Aluminiumkappen, sorgen für eine hochwertige Optik. Die Bodenplatte des Pure Rock 2 ist mit vier 6 mm Heatpipes versehen, welche die Bodenplatte durchlaufen. Zudem ist die Bodenplatte mit Wärmeleitpaste versehen, um den Kühler direkt einbauen zu können.

 

Der beiliegende Pure Wings 2 Lüfter verfügt über einen PWM-Anschluss. Die maximale Lüfterdrehzahl liegt bei 1500 Umdrehungen pro Minute, dabei soll der Geräuschpegel bei nur 26.8 dB(A) liegen.

 

Zusammengebaut misst der Pure Rocke 87 x 121 x 155 mm, dabei bringt der Kühler ein Gewicht von 575 Gramm auf die Waage.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Grafikkarte Sapphire Nitro+ RX 5700XT
CPU AMD Ryzen 7 3700X
Mainboard MSI MPG X570 Gaming Pro Carbon Wifi
Gehäuse Fractal Design Define 7
SSD Corsair MP510 480 GB, M.2
Netzteil Sharkoon Silentstorm Cool Zero 650 W
CPU-Kühler be quiet! Pure Rock 2
Lüfter 3x 140 mm
Einbau

 

Die Montage gestaltet sich auf unserem AM4-Board einfach, denn es kann die vorhandene Backplate genutzt werden. Diese wird dann mit vier Abstandshaltern und den zwei AMD Halterungen verschraubt. Dann kann der Kühler direkt auf die CPU gesetzt und über die Mountingbar verschraubt werden. Beim Befestigen des Lüfters mittels der Klemmen hätten wir uns gerne noch Gummipuffer zum Entkoppeln gewünscht. Nichtsdestotrotz ist der Einbau in kürzester Zeit erledigt.

Temperaturen

Kommen wir zu den Temperaturen: Diese messen wir in drei verschiedenen Szenarien Idle, Gaming und Prime 95 Blend-Test (Version 29.8). Die CPU taktet unter Prime 95 auf 4,225 GHz mit einer Spannung von 1,36 Volt. Jedes Szenario lassen wir 30 Minuten laufen und geben dann die durchschnittliche Temperatur wieder. Zum Testzeitpunkt haben wir eine Raumtemperatur von 21 Grad Celsius. Wir lassen für den Test den vorhandenen Lüfter in zwei unterschiedlichen Drehzahlen laufen. Einmal mit der maximalen Geschwindigkeit von 1500 U/min und bei 800 U/min. Wie wir an den Temperaturen erkennen, liegen die Unterschiede in der Temperatur während des Betriebs bei maximal 6 °C. Auch wenn 6 °C nicht viel erscheinen mag, kommt der Pure Rock 2 mit 800 U/min unter Prime 95 an seine Grenzen. Denn hier taktet die CPU schon leicht runter, dies natürlich ein Extremfall. Für Multimedia und Gaming Anwendung ist der Kühler gut geeignet. Hinzukommend das der Lüfter bei ca. 800 U/min nicht wahrzunehmen ist und erst ab höheren Drehzahlen ist dieser zu hören.

Fazit

Der neue Pure Rock 2 von be quiet! ist aktuell für ca. 33 Euro im Handel erhältlich. Durch das neue asymmetrische Design bietet dieser Kühler eine gute Speicherkompatibilität, ebenso kann die Verarbeitung, eine einfache Montage und die Kühlleistung überzeugen. Leider sind keine Gummipuffer enthalten, um den Lüfter zu entkoppeln. Somit vergeben wir unsere Empfehlung als Top-Einstiegskühler.

Pro:
+ Kühlleistung
+ Verarbeitung
+ Leiser Betrieb möglich
+ Push-Pull-Konfiguration optional nutzbar
+ Gute Speicherkompatibilität
+ Montage

Kontra:
– Keine Gummipuffer

 



Herstellerseite
Preisvergleich

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Druckerlandschaft effizient managen

Mindestens ein Drucker ist in jedem Unternehmen zu finden, denn obwohl mittlerweile Dokumente digital verwaltet werden, kann vielfach nicht auf gedruckte Unterlagen verzichtet werden. Viele Betriebe wissen gar nicht wie hoch ihr Output an gedruckten Unterlagen ist und vor allem nicht, wie viele Kosten damit verbunden sind. Nur wenige machen sich allerdings Gedanken wie sie effizient ihre Druckerflotte managen. Mit dem richtigen Management ist aber auch ein großes Potenzial an Einsparungen verbunden, wozu nicht nur geringere Kosten gehören, sondern auch der Zeitaufwand geringer ausfallen kann.

Teure und wenig effiziente Druckerinfrastruktur

Bei vielen Unternehmen beginnt das Problem bereits bei der Anschaffung des Gerätes. Der Output an gedruckten Seiten wird häufig falsch eingeschätzt und Geräte angekauft, die zu wenig Leistung haben oder zu leistungsstark sind. Selbst diese Geräte können unnötige Kosten verursachen, denn sie sind nicht nur in der Anschaffung häufig teurer, sondern auch in den laufenden Kosten. Daher ist es für Unternehmen wichtig sich vorab Gedanken zu machen, was der Drucker können bzw. später leisten muss. Unterschätzt wird oft auch der Platzaufwand, denn ein Gerät benötigt. Drucker für Unternehmen sind nicht vergleichbar mit den kompakten Modellen, die Privatanwender kaufen, denn oft kann ein Gerät mehr als nur drucken und ist Kopierer bzw. Scanner in einem. Solche Geräte lassen sich dann nicht mehr einfach auf dem Schreibtisch platzieren, sondern benötigen einen geeigneten Standort. Wird ein Drucker von mehreren Angestellten genutzt, dann ist der Standort sogar noch wichtiger, denn die Wege sollten möglichst kurz sein, damit Zeit gespart wird. Dies bedeutet, dass vielleicht sogar mehr als ein Drucker angekauft werden muss, vor allem wenn der Druckoutput sehr hoch ist.

Verbrauch als Kostenfalle

Wer gezielt seine Druckerflotte managen möchte, der hat oft den Fokus auf den Kosten. Das Hauptaugenmerk darauf zu legen, ist durchaus berechtigt, denn viele unterschätzen die Höhe der laufenden Kosten. Dazu gehören in erster Linie Tinte bzw. Toner sowie das Papier. Bei beiden gibt es großes Einsparungspotenzial, wenn bereits bei der Bestellung vorausschauend gehandelt wird. Viele vergessen bei den laufenden Kosten allerdings auch, dass dazu die Wartung und Reparatur gehört. Bei einigen Druckermodellen kann dies ein sehr großer Posten sein. Hinzu kommen Unannehmlichkeiten durch den Ausfall von Geräten, die gerade in Reparatur oder Wartung sind.

Alternative Lösungsansätze

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Unternehmen ihre Druckerflotte managen können. Immer wichtiger ist das Online-Management geworden. Dazu werden die Geräte online überwacht und es kann zeitnahe Toner und Papier nachbestellt werden. Einige online Dienste haben ein Online-Management entwickelt, welches die Verwaltung der Geräte herstellerunabhängig zulässt. Die Drucker werden einfach im ersten Schritt registriert und dann fortlaufend überwacht. Der Vorteil ist, dass rechtzeitig Toner und Papier nachbestellt werden kann, denn die Unternehmen werden zeitnah an die Bestellungen erinnert. Das bedeutet nicht nur keine unnötigen Lagerkosten, sondern auch, dass Toner und Papier rechtzeitig zur Verfügung steht. Unternehmen werden im Rahmen des Online-Managements auch daran erinnert, wenn es Updates für ihre Geräte gibt. Erinnerungen gibt es auch wenn eine Wartung ansteht beziehungsweise, wenn das Gerät Statusmeldungen meldet.

Einsparungen ab dem ersten Gerät

Wer online seine Druckerflotte managen möchte, der kann ab dem ersten Gerät mit Einsparungen rechnen. Das Online-Management für die Druckerinfrastruktur lohnt sich damit sowohl für kleine als auch für große Unternehmen. Selbst Behörden können von diesem Service profitieren, denn sie können damit ebenfalls effizienter ihrer Druckerflotte managen und so Geld einsparen, dass vielleicht in anderen Bereichen dringender benötigt wird. Diese sind vor allem wichtig, wenn es darum geht, die gesamte Infrastruktur zu optimieren und vielleicht auch den Druckoutput zu verringern. Viele Dokumente müssen nicht ausgedruckt werden, sondern könnten auch digital abgelegt werden. Vor allem unterschiedliche Versionen müssten nicht alle gedruckt werden, oft reicht es nur die Endversion zu drucken. Dadurch sparen nicht nur die Unternehmen Kosten, eine Reduktion des Druckoutputs ist auch nachhaltig und positiv für das Image eines Unternehmens.

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Noctua NF-P12 & NF-A12x25 Lüfter im Test

In unserem heutigen Test schauen wir uns die klassischen NF-P12 Lüfter sowie die neuen und innovativen NF-A12X25 Lüfter an. Gerade der letztere Lüfter ist aufgrund seines neuen Designs sehr interessant, denn Noctua hat es geschafft, den Spalt zwischen Lüfterrad und Rahmen drastisch zu reduzieren. Beide Serien verfügen über einen 4-Pin PWM Anschluss und kommen in der klassischen und für Noctua typischen Farbgebung. Im folgenden werden wir uns die Lüfter einmal genauer anschauen.
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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Noctua für die freundliche Bereitstellung der Testmuster bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung NF-P12

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Die Verpackung ist für Noctua typisch in Weiß und Braun gehalten. Wir beginnen mit der Vorderseite: Neben dem Herstellerlogo und der Modellbezeichnung werden einige Features aufgedruckt. Die Vorderseite lässt sich umklappen und gibt so den Blick auf den Lüfter frei. Es werden der Lüfter sowie der Lieferumfang sehr detailliert beschrieben. Die Rückseite lässt sich ebenfalls umklappen und wartet dann mit noch mehr Informationen zum Lüfter auf.

Verpackung NF-A12X25

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Die Verpackung der NF-A12X25 sieht der Verpackung der NF-P12 sehr ähnlich, denn auch sie hat eine aufklappbare Front und Rückseite. Hierdurch entsteht wie auch bei den anderen Lüftern viel Fläche für Informationen zu den Lüftern und zusätzlich ist so ein Blick auf den Lüfter schon vor dem Kauf möglich.

Lieferumfang NF-P12

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Neben dem Lüfter liegt noch folgendes im Lieferumfang bei:

  • 30 cm Verlängerungskabel
  • Y-Kabel
  • Low-Noise-Adapter
  • 4x Gummibefestigungen
  • 4x Montageschraube

Lieferumfang NF-A12X25

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Der Lieferumfang des NF-A12X25 ist dem des anderen Lüfters sehr ähnlich. Denn neben dem Lüfter liegen noch folgende Gegenstände im Lieferumfang bei:

  • 30 cm Verlängerungskabel
  • Y-Kabel
  • Low-Noise-Adapter
  • 4x Gummibefestigungen
  • 4x Montageschraube

Daten NF-P12

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Daten NF-A12X25

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Details

Details NF-P12

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Die Lüfter mit der Modellbezeichnung NF-P12 sind auf den ersten Blick als Noctua-Lüfter zu erkennen, dafür sorgt alleine schon die Farbgebung mit dem hellen Rahmen und dem braunen Lüfterrad. Das Lüfterrad verfügt über insgesamt neun Lüfterblätter, die mit einem speziellen Design ausgestattet sind. Diese sollen für einen leisen Betrieb aber gleichzeitig für einen hohen, statischen Druck sorgen. Die Ausschnitte an den Blättern nennt Noctua „Vortex-Control Notches“ – diese sollen die Turbulenzen an der Hinterkante der Lüfterblätter in mehrere Partikularströme aufspalten und so die Lärmemissionen auf ein breiteres Frequenzspektrum legen. Dies soll das Laufgeräusch des Lüfters für das menschliche Gehör deutlich angenehmer machen. Der Lüfter ist in einem SSO-Bearing gelagert, dies soll das bewährte Konzept hydrodynamischer Lagerung mit einem zusätzlichen Magneten kombinieren und damit die Selbststabiliserung der Rotorachse unterstützen. Diese Technologie wird bei Noctua schon seit mehr als zehn Jahren erfolgreich eingesetzt. Angeschlossen wird der Lüfter über ein 30 cm langes Kabel, welches in einem 4-Pin PWM Anschluss endet. Der Rahmen des Lüfters kann mit NA-SAVP1 Anti-Vibrations-Pads aus der Produktline chromax ausgestattet werden. Die in Schwarz, Rot, Blau, Weiß, Grün und Gelb verfügbaren Pads dämpfen nicht nur Vibrationen, sondern erlauben es zugleich, den Lüfter optisch an beliebte Farbschemata anzupassen. Der Lüfter ist in der hier vorliegenden Farbgebung und in grau erhältlich.

Details NF-A12X25

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Mit den NF-A12X25 Lüftern bringt Noctua neue Materialien und auch ein neues Design in die A-Serie. Das Design sorgt dafür, dass der Abstand zwischen Rahmen und Lüfterblättern deutlich reduziert wird. Die dafür erforderliche Fertigungspräzision wird durch die Verwendung des neuen Sterrox Flüssigkristallpolymers sowie Metallverstärkungen an der Nabe und Achsaufnahme gewährleistet. Laut dem Datenblatt soll der NF-A12X25 einen hohen statischen Druck erreichen und soll daher bestens für den Einsatz auf CPU Kühlern und Radiatoren geeignet sein. Die Farbgebung entspricht dem klassischen Noctua Design in Beige und Braun. An den Ecken ist der Lüfter beidseitig mit einem Gummiüberzug ausgestattet – das soll die Übertragung von Vibrationen verhindern. Der Anschluss erfolgt über ein 30 cm langes Kabel, welches in einem 4-Pin PWM Anschluss endet.

]Praxis

Testsystem

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Für diesen Test verwenden wir einen Intel Core i7 7800X den wir mit 4x 4 GB G.Skill Ripjaws V DDR4 Speicher auf einem ASRock X299 Taichi XE Mainboard betreiben. Gekühlt wird der Prozessor über einen Alphacool NexXxoS XP³ Light Kühler, dieser ist an einem 240 mm großen Alphacool NexXxoS XT45 angeschlossen. Und eben auf diesem Radiator testen wir die Lüfter. Allerdings betreiben wir den Radiator nicht im, sondern neben dem Gehäuse. Das wird durch Y-Verbinder und Schnellkupplungen innerhalb des Gehäuses ermöglicht. Durch den externen Betrieb sind Radiator und Lüfter leichter zugänglich, das erlaubt uns bessere Messungen und einen schnellen Wechsel der Lüfter.

Temperaturtests

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Wir messen die Temperatur anhand der verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien mit verschiedenen Drehzahlen der Lüfter und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Drehzahl der verbauten Pumpe stellen wir auf 2.800 U/Min. ein. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 24 Grad statt, die Lüfter betreiben wir in vier verschiedenen Geschwindigkeiten – mit 25, 50, 75 und 100%. Zur Steuerung der Lüfter-Drehzahl verwenden wir einen Corsair Commander Pro.

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Den Anfang machen wir mit zwei NF-P12 Lüftern. Die Lüfter drehen über den gesamten, möglichen Drehzahlbereich sehr leise. Nur wenn wir die volle Leistung abrufen ist ein leises Geräusch zu hören, welches aber eher durch den Luftzug im Radiator zustande kommt. Die niedrigste Temperatur erreichen wir im Idle bei 28 Grad ab einer Drehzahl von 950 U/Min. während wir die höchste Temperatur mit 69 Grad unter Prime95 bei 300 U/Min. erreichen. Die Lüfter schaffen es sehr gut, die Wärme des Radiators abzuführen und sind dabei wirklich sehr leise.

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Weiter geht es mit den NF-A12X25 Lüftern, hier sind sogar extra Gummis für den Einsatz auf Radiatoren im Lieferumfang enthalten. Diese Gummis sollen vermeiden, dass die Luft vor dem Durchqueren des Radiators seitlich ausströmt und verhindern gleichzeitig die Übertragung von Vibrationen. In der Praxis funktioniert das auch sehr gut. Die NF-A12X25 arbeiten ebenfalls sehr leise bis auf das Geräusch des Luftzugs durch den Radiator. Hier erreichen wir die niedrigste Temperatur von 28 Grad bei einer Geschwindigkeit von 1.000 U/Min. im Idle. Die höchste Temperatur messen wir unter Prime95 bei einer Drehzahl von 500 U/Min.

Auch die Push/Pull Konfiguration testen wir auf dem Radiator. Dabei kommt es allerdings im Vergleich zum reinen Push-Betrieb zu keinerlei Verbesserung der Temperaturen. Einen deutlicheren Effekt würde diese Konfiguration erfahrungsgemäß bei Radiatoren ab 60 mm Dicke erreichen.

Fazit

Die Noctua NF-A12X25 Lüfter sind derzeit ab knapp 30 Euro und die NF-P12 Lüfter ab knapp 18 Euro im Handel erhältlich. Dabei markiert die erst genannte Lüfter-Serie die derzeitige Spitzenklasse in Sachen Leistung und Lautstärke, jedoch dicht gefolgt vom NF-P12. Beide Lüfter eignen sich hervorragend für den Einsatz auf CPU Kühlern oder Radiatoren und sind ausgezeichnet verarbeitet. Beim NF-P12 kann der interessierte Nutzer sich zwischen der für Noctua typischen Farbgebung oder für die Redux Variante in Grautönen entscheiden. Diese Wahl gibt es beim NF-A12X25 nicht.

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Pro:
+ hervorragende Verarbeitung
+ umfangreicher Lieferumfang
+ geringe Lautstärke
+ gute Leistung

Kontra:
– (NF-A12X25) Preis

Wir empfehlen die Lüfter, wenn weder Preis noch Farbgebung stören und es vor allem auf die Lautstärke und Leistung ankommt – das sind die Stärken. Daher vergeben wir 9,5 von 10 Punkten für beide Lüfter und damit unseren Gold sowie Silent Award.

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Wertung: 9,5/10
NF-A12X25 Preisvergleich
NF-P12 Preisvergleich
NF- A12X25 Produktseite
NF-P12 Produktseite

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