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NZXT H5 Elite und Flow im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns direkt zwei Gehäuse der NZXT H5 Serie an. Das NZXT H5 Elite bietet neben einem Glasseitenteil auch eine Front aus Glas und kommt mit zwei 140 mm ARGB-Lüftern nebst passendem Controller. Beim NZXT H5 Flow erhalten wir ein Gehäuse mit einer luftstromoptimierten Front und einem normalen 120 mm Lüfter an der Rückseite. Ansonsten sind beide Gehäuse von innen und außen identisch. Auch eine kleine Besonderheit teilen sich beide Gehäuse, denn im vorderen Bereich befindet sich ein Lüfter, der diagonal verbaut ist und somit die Grafikkarte mit Frischluft versorgt. Mehr erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der Gehäuse ist unterschiedlich. Denn während das NZXT H5 Flow in einem braunen Karton mit einem farbigen Aufkleber geliefert wird, kommt das NZXT H5 Elite in einem farbigen Karton in Weiß mit farbigen Abbildungen und Akzenten in Lila. Beide Gehäuse zeigen jeweils auf Front- und Rückseite Abbildungen des Gehäuses und an den Seiten die technischen Daten.

 

Inhalt

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Im Inneren sind beide Gehäuse in einer Folie zwischen Schaumstoffblöcken verpackt. Die Bedienungsanleitung liegt jeweils lose im Karton, während sich das Zubehör in einem kleinen Karton befindet, der im Inneren des Gehäuses untergebracht ist. In dem Karton befindet sich folgendes Zubehör:

  • Schrauben 6-32 x 5 mm
  • Schrauben M3 x 5 mm
  • Schrauben 6-32 x 6,5 mm + 4 mm
  • Schrauben KB5 x 10 mm
  • Hexagon Schrauben 6-32 x 6 mm
  • Kabelbinder



Daten

Technische Daten NZXT H5 Elite NZXT H5 Flow
Maße
Gewicht
464 x 227 x 446 mm (H x B x T)
8,1 kg
464 x 227 x 446 mm (H x B x T)
7,01 kg
Material SGCC-Stahl, gehärtetes Glas,
Kunststoff
SGCC-Stahl, gehärtetes Glas,
Kunststoff
Mainboard Support Mini-ITX, mATX, ATX, EATX Mini-ITX, mATX, ATX, EATX
Front I/O 1x USB 3.2 Gen 1 Typ-A
1x USB 3.2 Gen 2 Typ-C
1x 3,5 mm Audio Buchse
1x USB 3.2 Gen 1 Typ-A
1x USB 3.2 Gen 2 Typ-C
1x 3,5 mm Audio Buchse
Slots 7x Horizontal 7x Horizontal
Laufwerke 2,5″: 1 + 1
3,5″: 1
2,5″: 1 + 1
3,5″: 1
Max. CPU Kühler Höhe 165 mm 165 mm
Max. GPU Länge 365 mm 365 mm
Lüfter Support Vorne: 2x 120/140 mm
Oben: 1x 120/140 mm
Hinten: 1 x 120 mm
Vorne: 2x 120/140 mm
Oben: 1x 120/140 mm
Hinten: 1 x 120 mm
Radiator Support Vorne: 280 mm
Oben: 240 mm
Hinten: 120 mm
Vorne: 280 mm
Oben: 240 mm
Hinten: 120 mm
Vorinstallierte Lüfter Front Anzahl: 2x
Modell: F140 RGB
Drehzahl: 500 – 1.800
Luftstrom: 24,85 – 89,48 CFM
Stat. Druck: 0,94 – 3,39 mm-H₂O
Geräuschpegel: 20 – 32,5 dBA
Anschluss: 4-Pin PWM
Vorinstallierte Lüfter Rückseite Anzahl: 1x
Modell: F120Q
Drehzahl: 1.200 ± 240 U/Min.
Luftstrom: 62,18 CFM
Geräuschpegel: 25,1 dBA
Anschluss: 3-Pin
Zusatzlüfter Anzahl: 1x
Modell: F120Q
Drehzahl: 1.200 ± 240 U/Min.
Luftstrom: 62,18 CFM
Geräuschpegel: 25,1 dBA
Anschluss: 3-Pin
Anzahl: 1x
Modell: F120Q
Drehzahl: 1.200 ± 240 U/Min.
Luftstrom: 62,18 CFM
Geräuschpegel: 25,1 dBA
Anschluss: 3-Pin
Besonderheiten Smart Device 2 Controller Luftstromoptimierte Front
Garantie 2 Jahre 2 Jahre

 

Details

NZXT H5 Elite – Front und linke Seite

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Wir beginnen zunächst mit dem Äußeren des NZXT H5 Elite. In der Ansicht von links vorne erkennen wir auch gleich einen der Unterschiede zum NZXT H5 Flow, nämlich die Glasscheibe in der Front. Bei dem Glas an der Front sowie an der Seite handelt es sich um gehärtetes Glas, welches schwarz getönt ist. Die linke Seite ist über eine Schraube mit dem Korpus verbunden. Theoretisch wäre diese gar nicht nötig, da das Seitenteil über eine zusätzliche Befestigung über zwei Pins im oberen Bereich verfügt.

 

NZXT H5 Flow – Front und linke Seite

 

Im Gegensatz zum NZXT H5 Elite verfügt das H5 Flow über eine offene Front mit zahlreichen Öffnungen, welche sich mit sanfter Gewalt einfach vom Gehäuse trennen lässt. Äußerlich sind die beiden Gehäuse ansonsten identisch.

 

Innenansicht – Linke Seite

 

Die Innenräume beider Gehäuseversionen sind identisch. Einen Unterschied gibt es nur bei der Lüfterbestückung, denn ab Werk ist das H5 Elite mit zwei 140 mm RGB-Lüftern in der Front und einem 120 mm Lüfter an der Netzteilabdeckung ausgestattet. Das NZXT H5 Flow dagegen verfügt lediglich über einen 120 mm Lüfter an der Rückseite und einen 120 mm Lüfter in der Netzteilabdeckung. Letzterer ist bei beiden Gehäusen eine Besonderheit, denn er versorgt die Grafikkarte später mit frischer Luft von unten. Im Deckel ist bei beiden Versionen Platz für zwei 120/140 mm Lüfter oder einen 240 mm großen Radiator. In die Front passen dagegen Radiatoren mit einer Größe von bis zu 280 mm. Sehr gut ist an dieser Stelle auch, dass sich die Halterung für die Lüfter in der Front einfach herausnehmen lässt, dafür müssen nur zwei Rändelschrauben an der Seite gelöst werden.

 

Zusatz-Lüfter

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Beide Gehäuse verfügen, wie bereits erwähnt, über einen zusätzlichen Lüfter in der Netzteilabdeckung. Hier handelt es sich um einen Lüfter ohne Beleuchtung, welcher Luft von der Unterseite des Gehäuses einsaugt und dann schräg in Richtung Mainboard/Grafikkarte pustet. Das soll dabei helfen, die Temperatur der Grafikkarte zu verbessern.

 

Oberseite

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Auf der Oberseite erwarten uns im vorderen Bereich ein Ein-/Aus-Taster, ein USB 3.2 Gen 1 Typ-A sowie ein USB 3.2 Gen 2 Typ-C und ein 3,5 mm Audio-Klinke-Anschluss. Dahinter folgt eine große Lüftungsöffnung für bis zu zwei 140 mm große Lüfter oder einen bis zu 240 mm großen Radiator.


 

Geschützt wird die Belüftungsöffnung durch einen magnetisch haftenden Filter. Vorbildlich ist hierbei, dass die Stellen, an denen später Schrauben sitzen könnten, bereits ausgespart sind.

 

Rechte Seite

 

An der rechten Seite des NZXT H5 Elite zeigt sich ein weiterer Unterschied zum H5 Flow. Im vorderen Bereich verfügt die Seitenverkleidung beim H5 Elite über Belüftungsöffnungen. Hier gibt es dann auch einen Filter an der Innenseite, der einfach eingesteckt wird. Die Befestigung ist bei beiden Gehäusen gleich, das Seitenteil greift in Öffnungen im Gehäusekorpus, beim zurecht schieben verschließt sich das Seitenteil dann. Gesichert wird das Seitenteil mittels zweier Daumenschrauben.

 

Innenansicht – Rechte Seite

 

Hier sehen wir nun das Innere der rechten Seite beider Versionen. Das erste Bild zeigt das NZXT H5 Elite und das linke das H5 Flow. Hier gibt es zwei Unterschiede zwischen den beiden Gehäusen. Das NZXT H5 hat im vorderen Bereich einen Teil der Seite offen, hierdurch ziehen die Lüfter in der Front die Frischluft an. Außerdem hat das H5 Elite einen Controller für bis zu drei kompatible NZXT-Lüfter. Ansonsten sind beide Gehäuse identisch. Unten bleibt lediglich Platz für das Netzteil, da der Lüfter in der Netzteilabdeckung den vorderen Bereich blockiert. Hier ist ausreichend Platz zum verlegen der Kabel und praktischerweise sind hier auch einige Klett-Kabelbinder vorinstalliert.


 

Auch die Befestigung von Laufwerken ist bei beiden Gehäusen identisch. Hier können entweder zwei 2,5“ Laufwerke oder ein 2,5“ und ein 3,5“ Laufwerk verbaut werden. Die Befestigung erfolgt über eine Platte, welche mit dem Gehäusekorpus verschraubt ist. Die Montage erfolgt direkt auf dem Blech, eine Entkopplung ist nicht vorhanden.

 

Unterseite

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Die Unterseite ist bei beiden Versionen identisch. Beide stehen auf großen Füßen mit Gummieinlagen und haben an der Unterseite Belüftungsöffnungen. Beide Öffnungen werden durch herausziehbare Staubschutzbilder verdeckt. Die vordere Öffnung dient dem Lüfter in der Netzteilabdeckung, die hintere ist für die Frischluftzufuhr des Netzteils verantwortlich.

 

Rückseite



Auch die Rückseite beider Gehäuse ist identisch. Im unteren Teil findet das ATX-Netzteil Platz. Darüber folgen sieben Slots für Erweiterungskarten – Slots für den vertikalen Einbau einer Grafikkarte gibt es nicht. Im oberen Bereich befinden sich der Schacht für das Mainboard I/O sowie ein Einbauplatz für einen 120 mm Lüfter. Beim NZXT H5 Flow ist dieser bereits vorinstalliert.

 

Praxis

Testsystem

Übersicht – Testsystem  
Mainboard ASUS ROG STRIX B550-F GAMING (Wifi)
Prozessor AMD Ryzen 5 3600
CPU Kühler be quiet! Pure Loop 2 FX
Arbeitsspeicher Patriot Viper Elite II DDR4 16GB 3600 MHz
Grafikkarte GIGABYTE GeForce GTX 970 Windforce 3X OC
Netzteil Deepcool PQ-850M
Laufwerke T-FORCE CARDEA Z44L 1 TB



Einbau

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Die Verarbeitungsqualität beider Versionen ist sehr gut, wir finden keine Probleme beim Lack. Ebenso können wir an beiden Gehäusen keine scharfen Grate oder Kanten erkennen. Der Einbau unserer Hardware funktioniert sowohl beim NZXT H5 Elite als auch beim NZXT H5 Flow ohne Probleme. Wir arbeiten bei beiden Gehäusen quasi mit einer Vollbestückung an Lüftern. Bei beiden Gehäusen kommen die Frontlüfter des H5 Elite (nebst Controller) und hinten der Lüfter des H5 Flow zum Einsatz. Oben montieren wir den 240 mm großen Radiator unserer All in One Wasserkühlung.

 

Software

Vorab: Dieser Abschnitt bezieht sich eigentlich nur auf das NZXT H5 Elite, da das H5 Flow den Controller für die Lüfter nicht besitzt. Wir haben den Controller aber auch samt Lüfter in das H5 Flow gepflanzt, um die Unterschiede zwischen der offenen und der geschlossenen Front zu zeigen.


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Zur Steuerung der Lüfter wird die Software NZXT CAM benötigt. Das lohnt sich vor allem, wenn ihr noch weitere Komponenten von NZXT in eurem System installiert habt, denn es lassen sich damit nicht nur die Lüfter ansteuern. Die Software ist in ihrer Ansicht einfach und übersichtlich im Design. Die erste Seite nennt sich „Monitoring“ und zeigt uns die aktuellen Werte unseres Systems.


 

NZXT CAM ist in mehrere Abschnitte aufgeteilt, welche auf der linken Seite ausgewählt werden können. Im nächsten Abschnitt erhalten wir Einsicht in die Spezifikationen unseres Systems. Hier werden uns die wichtigsten Bestandteile unseres Systems übersichtlich und teils sehr detailliert angezeigt. Darauf folgt ein Abschnitt, der uns eine Statistik der bisher gespielten Spiele anzeigt.


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Im Abschnitt „Beleuchtung“ können wir die drei installieren RGB-Lüfter sehen und entsprechend einstellen. Hier lassen sich die Helligkeit sowie der Leuchteffekt auswählen. Es stehen über 20 Effekte zur Verfügung – da dürfte für jeden etwas dabei sein.


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Wählen wir einen Lüfter aus, können wir noch weitere Einstellungen vornehmen. So kann dort die Farbe für jede einzelne LED eingestellt werden. Zudem lassen sich die Effekt-Geschwindigkeit sowie die Richtung des Effekts einstellen. Da wir hier kein Mainboard von NZXT verwenden, muss die Geschwindigkeit der Lüfter über die Software des Mainboard-Herstellers eingestellt werden.


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Ein weiterer interessanter Punkt ist der Abschnitt „Übertaktung“ hier können wir den Prozessor übertakten. Wir empfehlen jedoch eher dazu, das UEFI bzw. BIOS des Mainboards zu benutzen, da die Einstellungen zahlreicher sind und feiner eingestellt werden können.




Es folgen noch sieben weitere Abschnitte, auf die wir hier aber nicht genauer eingehen werden, da wir nicht die entsprechenden Komponenten besitzen. Die entsprechenden Einstellungen werden erst angezeigt, wenn entsprechende Komponenten installiert sind. Wie das aussieht, wenn ihr etwa eine NZXT KRAKEN Z73 RGB All in One Wasserkühlung installiert habt, findet ihr hier. Auch den Abschnitt zu NZXT-Monitoren findet ihr hier und hier.

 

Beleuchtung

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Im Betrieb wissen beide Gehäuse zu überzeugen. Wer eher einen besseren Luftzug im Gehäuse möchte und es eher dezent mag, für den ist das NZXT H5 Flow der geeignete Kandidat. Das NZXT H5 Elite dagegen beglückt uns mit einer schönen Beleuchtung an den Lüftern. In unserer Konfiguration wirkt das Ganze trotz insgesamt fünf RGB-Lüfter auch nicht übertrieben. Dafür sorgt unter anderem auch die dezente Tönung der Scheiben.

 

Temperaturen & Lautstärke

Die maximale Drehzahl der beiden F140 RGB Lüfter liegt bei 1.800 Umdrehungen pro Minute, die der beiden F120Q liegt bei 1.200 Umdrehungen pro Minute. In unserem Test lassen wir diese mit der vollen Drehzahl laufen, um ein Worst-Case-Szenario abzubilden. Die Lautstärke ermitteln wir anschließend in 20 cm Entfernung mit einem VOLTCRAFT SL-400 Schallpegel-Messgerät. Zum Auslasten von GPU & Grafikkarte verwenden wir Prime95 und Furmark.


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Zunächst schauen wir uns die Temperaturen beim NZXT H5 Flow genauer an. Von der ungewöhnlichen Lüfterkonfiguration profitiert offensichtlich am meisten die Grafikkarte. Dafür dürfte vor allem der diagonal in der Netzteilabdeckung platzierte Lüfter verantwortlich sein. Unter Volllast sind die Lüfter aus dem System herauszuhören. Schalten wir die Lüfter gemäß der ausgeglichenen Kurve der Lüfter-Steuerung, dann drehen die Lüfter in der gewöhnlichen Praxis nie deutlich über 1.000 Umdrehung in der Minute. Damit sind die Lüfter so gut wie nicht zu hören. Im Spiele-Betrieb kann es vorkommen, dass die beiden kleineren Lüfter auch mal auf 1.200 U/min. hochdrehen, das ist dann geringfügig lauter.


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Weiter geht es mit den Temperaturen beim NZXT H5 Elite. Unter Volllast sind die Lüfter auch hier herauszuhören. Beim Umschalten auf die ausgeglichene Kurve der Lüfter-Steuerung drehen die Lüfter auch hier in der gewöhnlichen Praxis nie deutlich über 1.000 Umdrehung in der Minute. Damit sind die Lüfter auch hier so gut wie nicht zu hören. Die Temperaturen sind insgesamt etwas höher als beim NZXT H5 Flow, jedoch empfinden wir das Betriebsgeräusch als etwas leiser.

 

Fazit

Beide Gehäuse der NZXT H5 Serie sind sowohl in Schwarz als auch in Weiß erhältlich. Das NZXT H5 Elite in der uns vorliegenden Version kostet derzeit 148,14 €. Das NZXT H5 Flow aus unserem Test ist derzeit ab 109,90 € erhältlich. Beide Gehäuse sind schlicht und zeitlos im Design, die Verarbeitung ist sehr gut. Scharfe Grate fanden wir nirgends. Die Unterschiede zwischen den beiden Gehäusen liegen hauptsächlich in der Front, der Lüfterausstattung und dem etwas anders gestaltetem rechten Seitenteil. Jede Variante hat ihre Vor- und Nachteile, – wobei wir den geringen Unterschied in der Temperatur nicht als gravierend bezeichnen möchten. Von uns gibt es für beide Gehäuse eine klare Empfehlung.


NZXT H5 Elite – Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Extra Lüfter in Netzteilabdeckung
+ Fasst große CPU Kühler
+ Fasst lange Grafikkarten


NZXT H5 Elite – Kontra:
– Laufwerke nicht entkoppelt einbaubar
– Wenig Platz für Laufwerke


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NZXT H5 Flow – Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Extra Lüfter in Netzteilabdeckung
+ Fasst große CPU Kühler
+ Fasst lange Grafikkarten
+ Gute Belüftung


NZXT H5 Flow – Kontra:
– Laufwerke nicht entkoppelt einbaubar
– Wenig Platz für Laufwerke


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NZXT H5 Elite – Produktseite
NZXT H5 Flow – Produktseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler Wasserkühlung

CORSAIR iCUE H100i RGB ELITE im Test

Nachdem wir schon so einige AiOs von Corsair reviewt haben, folgt heute nach der H170i Elite LCD die CORSAIR iCUE H100i RGB ELITE ein wesentlich kleineres Modell. Ausgestattet mit allem Notwendigsten, was das Bastlerherz höherschlagen lässt, setzen wir noch einen drauf und testen die Leistungsfähigkeit der Wasserkühlung in Kombination mit der neusten Generation der Intel-Prozessoren, i7 12700 K. Selbstverständlich setzen wir die AIO auf den neusten Sockel, den LGA1700, für den Corsair bereits die richtigen Montageteile mitliefert. Wir hoffen, dass ihr beim Lesen genau so viel Spaß haben werdet, wie wir beim Verfassen dieses Reviews.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Corsair H100i Elite ist im Grundton schwarz. Wir erkennen so am besten die Leuchteffekte, die uns das Produktbild auf der Front der Verpackung illustriert. Rückseitig gibt Corsair für den potenziellen Käufer sowohl Features als auch Produktabmessungen bekannt. Darüber hinaus wird offengelegt, dass im Lieferumfang bereits zwei 120 mm-Lüfter enthalten sind.

 

Inhalt

 

Neben der eigentlichen AIO, die 240 mm misst und somit zwei 120 mm-Lüfter beinhaltet, legt Corsair diverse Zubehörteile für alle gebräuchlichen CPU-Sockel bei. Darüber hinaus erhalten wir ein RGB-fähiges Pumpengehäuse, an dem wir mittels USB-C bis zu zwei Lüfter anschließen können. Ein Y-Kabel ermöglicht es uns via USB, Farbeffekte zu generieren, während ein SATA-Kabel den Strom dazu liefert.

 

Daten

Technische Daten – Corsair H170i Elite LCD  
Kompatibilität Intel 1700, 1200, 1150, 1151, 1155,
1156, 1366, 2011, 2066

AMD AM4, AM3, AM2, sTRX4, sTR4
Material Pumpengehäuse Kunststoff
Kühlermaterial Kupfer
Radiator Material Aluminium
Schlauchlänge 400 mm
Schlauchmaterial Gummi, gesleevt
Größe 240 mm
Technische Daten – AF ELITE Series Lüfter  
Anzahl der Lüfter 3
Maße Lüfter (L x B x H) 120 x 120 x 25 mm
Anschluss Lüfter 4-PIN PWM
Statischer Druck 0.09 – 1.93 mm-H2O
Lager Flüssigkeit
Durchsatz 10,9 – 59,1 CFM
Lautstärke 10 – 31,5 dBA

 

Details


   

Kommen wir zum absoluten Herzstück und Blickfang der Corsair H100i Elite. Auf der Pumpe befindet sich das Corsair-Logo auf einer magnetischen und durchsichtigen Glasscheibe, wobei das Pumpengehäuse selbst aus Kunststoff gefertigt wurde. Dazu später jedoch mehr. Bereits vorkonfiguriert für Intels neusten LGA1700 Sockel ist die Pumpe kinderleicht einzubauen und anzuschließen.


 

Bereits ab Werk wurde die kupferne Kühlplatte mit Wärmeleitpaste versehen. Da wir hier eine zusätzliche Stromversorgung benötigen, holen wir uns die Energie aus einem vierpoligen PWM-Anschluss und aus einer SATA-Verbindung. Da wir mit einem LGA1700 Sockel arbeiten, statten wir das Mainboard mit dem passenden Zubehör aus, um später eine problemlose Montage zu gewährleisten.


 

Der schön designte 240er Radiator des Corsair H100i Elite ist hervorragend verarbeitet und aus Aluminium gefertigt. Wie gewohnt wird er mit umwobenen Schläuchen versehen.


 

Die Lüfter des H100i Elite wurden auf Grundlage der AF-Serie gefertigt und sind flüssigkeitsgelagert. Sie umfassen zwar keine RGB-Komponenten, doch sind sie durch das Lager besonders leise und haben eine außergewöhnlich lange Lebensdauer.


 

Dank dem im Lieferumfang Enthaltenen Y-Kabel geht die Installation der AiO extrem einfach von der Hand, denn es ermöglicht uns, sowohl Lüfter und Pumpe als auch RGB-Steuerung und Strom via USB Typ-C zu beziehen.

 

Praxis

Testsystem




Testsystem  
CPU Intel Core i7 12700 K @ 5GHz
GPU ASUS ROG STIX GTX 1070 O8G
Mainboard MSI Z690 Carbon WIFI
Arbeitsspeicher 2x 16 GB G.Skill Trident Z @5600MHz
Festplatte/HDD/SSD Samsung 980 Pro M.2
Gehäuse Corsair 678 Carbide
Gehäuselüfter 1x Corsair ML 140 mm-Premium-PWM-Lüfter
3x Corsair ML 120 mm-Premium PWM-Lüfter

 

Montage

   

Die Montage des Corsair H100i Elite geht locker und schnell von der Hand. In den Zubehörbeuteln wird eindeutig ersichtlich beschrieben, welche Zubehörschrauben und Befestigungen zu welchem Mainboard-Sockel passen. Wir müssen lediglich den Beutel mit der Aufschrift „LGA 1700“ öffnen und die Befestigung an das Mainboard kleben. Auf der LGA-Befestigung befinden sich dazu Klebestreifen, um eine gute Haftung auf der Backplate zu gewährleisten. Anschließend montieren wir mit den zugeordneten Schrauben die Pumpe und setzen schlussendlich das Modul für den Screen auf. Wer von euch ebenfalls ein LGA1700 Mainboard besitzt, wird sich darüber freuen, dass die passenden Vorrichtungen bereits vorinstalliert sind.

Innerhalb der Gehäuserückseite verstauen wir die Lüftersteuerung und sorgen für ein vernünftiges Kabelmanagement, nachdem wir sowohl Radiator und Lüfter unterhalb des Case-Tops verlegt haben. Das Gesamtergebnis lässt sich durchaus sehen.

 

Pumpe & Beleuchtung

 

In vergangenen Reviews mussten wir häufig einen Kompromiss zwischen komfortablen Einbau und der korrekten Ausrichtung des Firmenlogos machen. Hier hat sich Corsair etwas ausgedacht: Das Logo lässt sich einfach entfernen und neu ausrichten. Dabei wird die halbdurchsichtige Platte mit zwei kleinen Magneten an der Pumpe befestigt.




Insgesamt erhalten wir ein sehr schönes Bild des vorliegenden Testsamples in Verbindung mit unserem Mainboard von MSI und dem Arbeitsspeicher.

 

Software

 

Wie gewohnt können wir über die iCUE-Software massenhaft Einstellungen an unseren Corsair-Geräten durchführen, wir thematisieren in diesem Zusammenhang die zwei wichtigsten Features. Einerseits können wir diverse Farben und Farbeffekte konfigurieren, andererseits dient die Software auch der Temperaturüberwachung unserer Komponenten. So können wir Lüfterprofile einstellen und mit dem Gesamtsystem synchronisieren.

 

Stresstest

Natürlich wollen wir unser Komplettsystem ausreizen und haben aus diesem Grund einen 40-minütigen Stresstest durchgeführt und uns alle notwendigen Temperaturdaten über HWiNFO64 anzeigen lassen. Die Ergebnisse sprechen für sich:

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Im Idle bleibt die Temperatur im Bereich von 30 °C stehen. Bei einfachen täglichen Anwendungen überschreiten wir die 40 °C-Marke nie. Interessant und herausfordernd wird es erst bei einem Stresstest der CPU.

Aus diesem Grund lassen wir den Arbeitsspeicher über das XMP-Profil des Mainboards auf 5600 MHz laufen und erhöhen die Core-Ratio des i7 12700 K von 48 auf 50. Doch wie wir sehen, taktet der Prozessor ohnehin bis zu einer Core-Ratio von bis zu 51 hoch, was in einer Geschwindigkeit von 5087 MHz gipfelt.

Im Durchschnitt erhalten wir so nach 40-minütigem Stresstest eine durchschnittliche Temperatur von 81 °C bei Spitzentemperaturen von bis zu 105 °C. Das ist ein sehr großer unterschied zum Corsair H170 Elite LCD, der hier die 60 °C-Marke nicht überschritten hat. Das Gesamtsystem, das MOS, die Temperatursensoren sowie das CPU-Socket bleiben mit 36 °C bis 55 °C durchwachsen kühl bis warm, wobei am CPU Socket eine Temperatur von 58 °C anliegt.

Corsairs hauseigene Technologien zur Luftstromverbesserung und Anpassung der Umdrehungsgeschwindigkeit tragen darüber hinaus ihre Früchte. Gut zu erkennen ist, dass die Pumpe ihre Umdrehungsgeschwindigkeit je nach Temperaturentwicklung variiert.

 

Gaming

Wir wir im Stresstest sehr gut sehen konnten, kommt das H100i Elite bei modernsten Komponenten durchaus an seine Grenzen. Seid ihr also im Besitz ähnlicher Komponenten, solltet ihr wenigstens die 360er Variante Wählen oder gar auf das H170 Elite LCD zurückgreifen, welche eine wirklich außergewöhnliche Kühlleistung bietet.

Kommen wir nun zum Gaming und führen einen AoE II Benchmark der Definitive Edition durch:


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Da die CPU-Last während des Gamings nicht so sehr ins Gewicht schlägt, kommen wir sehr gut mit dem Kühlungspotenzial der H100i Elite aus. Unsere CPU wird nicht heißer als 65,6 °C, während die weiteren Mainboardkomponenten nicht heißer als 45 °C werden. Lediglich das PCH wird mit 60°C doch eher warm.

 

Fazit

Selbst das kleinste Modell der neuen H-Serie, das iCUE H100i RGB ELITE, ist in der Lage, ein hochmodernes System kühl zu halten, was an sich beachtlich ist. Doch empfehlen wir für den ambitionierten Gamer oder Content-Creator eine etwas potentere AiO. Hier könnte das H115i Elite oder noch besser das H150i Elite Abhilfe schaffen. So oder so empfehlen wir die H100i für Prozessoren der Intel Core i5 oder Ryzen 5-Familie oder darunter.

Pro:
+ Hervorragende Verarbeitung
+ Einfachste Montage
+ RGB-Lüftersteuerung
+ iCUE-Software
+ Individualisierungsmöglichkeiten des Pumpen-Logos
+ Sehr Leiser Betrieb
+ Bestens geeignet für Einsteiger
+ Lange Garantielaufzeit von 5 Jahren

Kontra:
– Etwas zu teuer für Mittelklasse AiO

Neutral:
– Nicht an High-End-User oder Overclocker gerichtet

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Software
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NZXT H7 ELITE im Test

Heute erreichte uns das neue NZXT H7 Elite, ein Premium Mid-Tower, der mit einem kombinierten leuchtenden Style und großzügigen Baugröße aufwartet. Mit seinem verbesserten Luftdurchsatz, einem optimierten Aufbau und einer gehärteten Glasfront und Seitenteil, ist das H7 Elite das perfekte Gehäuse für leistungsstarke Systeme und RGB-fokussierte Endverbraucher. Dieser ist erhältlich in den Farb-Varianten White und Black (getöntes Glas). Wir widmen uns heute der White-Edition und schauen, welchen Eindruck das premium Mid-Tower-Gehäuse so hinterlassen und auch zu bieten hat.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Das NZXT H7 ELITE kommt in einer weißen Hochglanzkartonage. Die Vorderseite und auch die Rückseite illustrieren das Gehäuse farblich abgestimmt mit der Bezeichnung sowie dem Schriftzug Premium Mid-Tower Case. In drei unterschiedlichen Sprachen und einem Warnhinweis, das die Handhabung vorsichtig und unter Sorgfalt geschehen muss, da sich auch temperiertes Glas im inneren befindet.




Beide Stirnseiten sind in einem dunklen Lila gehalten. Auf einer Seite befinden sich die Features des H7 ELITE in 11 unterschiedlichen Sprachen und im unteren Bereich wird auf die NZXT Cam Software hingewiesen. Ein Aufkleber mit der Bezeichnung, dem Hinweis, dass es sich um die Farbvariante weiß handelt. Die andere Stirnseite hingegen listet alle Features in tabellarischer Form auf.

 

Inhalt

Das Gehäuse selbst ist in einer Plastiktüte verpackt und Styroporeinlagen sorgen für den sicheren Halt beim Transport. Dem Lieferumfang liegt noch eine kleine Kartonage, dessen Inhalt wie folgt aussieht. Mehrere kleine Tüten, die alle samt beschriftet sind und alle nötigen Schrauben beinhalten. Eine ausführliche Bedienungsanleitung, zahlreiche Kabelbinder und zwei SSD-Trays liegen dem Lieferumfang ebenfalls bei.

 

Daten

NZXT H7 ELITE
 
Model NZXT H7 ELITE WHITE
Gehäuse Abmessungen
(L x B x H)
230 mm x 505 mm x 480 mm
Gewicht 11,36 Kg
Gehäuse Material SGCC-Stahl, gehärtetes Glass
I/O Anschlüsse Power Button
1x USB 3.2 Gen 2 Typ-C
2x USB 3.2 Gen 1 Typ-A
Headset-Audioanschluss
Hauptplatine Mini-ITX, Micro-ATX, ATX und EATX
Laufwerke 4x 2,5“ SSD + 2
2x 3,5“ HDD
Filter Alle Lufteinlässe
RGB- und Lüftersteuerung 1x USB 3.2 Gen 2 Typ-C
2x USB 3.2 Gen 1 Typ-A
1x Headset-Audioanschluss
Lüfterkanäle 3
NZXT RGB-Anschlüsse 6 (unterstützt bis zu 120 LEDs)
Erweiterungsplätze 7
Radiatoren  
Front
Oben
Rückseite
Bis zu 360 mm mit Push/Pull
Bis zu 360 mm
Bis zu 140 mm
Trägerplatte für Lüftereinheit  
Front
Oben
Rückseite
3x 120 mm / 3 x 140 mm (3 x F Series RGB 140 mm enthalten)
3x 120 mm /2 x 140 mm
1x 120 mm / 1 x 140mm (1x F Series Quiet 140 mm enthalten)
Lüfterdaten F140 RGB-Lüfter
Drehzahl 500 – 1800 U/min.
Luftstrom 24,85 – 89,48 m³/h
Statischer Druck 0,94 – 3,39 mm H2O
Geräuschpegel 20 – 32,5 dB(A)
Lüfterstecker 4-Polig PWM
  F140Q- Airflow-Lüfter (Gehäuseversion)
Drehzahl 1200 +/- 240 U/min.
Luftstrom 99,56 m³/h
Statischer Druck 1,14 mm H2O
Geräuschpegel 24,18 dB(A)
Lüfterstecker 3-Polig
Max. GPU-Länge Bis zu 400 mm
CPU-Kühler Bis zu 185 mm
Vorderer Kühler 60 mm
Oberer Kühler 30 mm
Garantie 2 Jahre
   

 

Details

 



Bereits die Front des H7 ELITE besticht durch seine klare Linie und ist bereits mit dem sauber eingearbeiteten NZXT-Schriftzug im unteren Bereich der tempered Glas-Front ein Eyecatcher. Der mattweiße Rahmen des Glases in der Front bildet einen exklusiven Kontrast und ermöglicht vorab einen leichten Einblick ins Innere, wo schon die drei vorinstallierten 140 mm RGB-Lüfter direkt ins Auge fallen. Alle Kanten sind sauber verarbeitet, das spiegelt hohen Standard von NZXT wieder. Mit seinem Nettogewicht von knapp 11,4 kg ist das H7 ELITE nicht gerade als Leichtgewicht zu titulieren.


 

NZXT setzt bei dem H7 ELITE auf die 4-Pin-PWM F140 RGB-Lüfter. Bereits ab Werk sind drei in der Front vorinstalliert. Angegeben mit einer Drehzahl von 500 – 1800 U/min. Sie zeichnen sich durch einem Airflow von 89,49 m³/h aus. Die Formgebung der sieben Lüfterblätter sollen einen leisen Betrieb (20-32,5 dBA) gewährleisten, doch die Praxis zeigt immer, dass es doch anwenderabhängig ist.


 

Alternativ kann hier aber auch ein Radiator mit maximal 360 mm verbaut werden. Die zwei Zierleisten links und rechts sind jeweils rückseitig mit zwei Rändelschrauben befestig. Durch das lösen können sie entnommen und der vormontierte Rahmen, der ebenfalls oberhalb mit zwei Schrauben befestigt ist, einfach entfernt werden.


 

Mit der Seitenscheibe aus gehärtetem Glas sieht das H7 Elite schon sehr edel aus und ermöglicht einen guten Einblick ins Innere. Innen wie außen ist eine Schutzklebefolie angebracht mit einem Sicherheitshinweis. Um dem ganzen noch das gewisse Etwas zu verleihen, wurde das NZXT-Logo unterhalb der Kabelschiene (Weiteres dazu später) in einem leichten Grau Ton angebracht und wertet so die Optik des Gehäuses noch zusätzlich auf.




Das Glas-Seitenteil und auch das aus SGCC-Stahl gefertigte Seitenteil können kinderleicht entnommen werden. Im unteren Teil des Gehäuses sind zusätzlich noch drei Aussparungen angebracht. Mit den drei Zapfen am Rahmen werden sie dann einfach in das Gehäuse eingeharkt und arretiert, nur noch andrücken und fertig.




Das Innenleben des H7 ELITE wirkt gut durchdacht und von Platzmangel ist hier definitiv keine Spur. Gut positionierte Kabeldurchführungen sollen Späteres verlegen, der Kabel vereinfachen. Eine durchgängige, in Weiß gehaltene Zierleiste deckt den kompletten unteren Bereich ab, sodass weder das später verbaute Netzteil oder irgendwelche Kabelstränge zusehen sind. Reichlich Platz und Freiraum machen das H7 Elite zu einem geräumigen Gehäuse. CPU-Lüfter mit einer max. Höhe von bis zu 185 mm finden hier ebenfalls problemlos ihren Platz. Das H7 ELITE ist kompatibel für Mini-ITX, Micro-ATX, ATX und sogar EATX-Mainboards lassen sich einbauen.




Ein wirklich gut durchdachtes Feature ist die bereits vormontierte Kabelschiene mit dem NZXT-Logo. Es verbessert und vereinfacht zugleich das Verlegen der Kabel, um ein sauberes Innenleben zu gewährleisten und sorgt zugleich noch für Stabilität. Die Schiene kann jederzeit durch lösen zweier Schrauben demontiert werden.




Auf der Rückseite (Gehäuse-Innenseite) ist bereits auch ab Werk ein 3-Pin-F140Q Lüfter vorinstalliert. Angegeben mit einer Drehzahl von 1200 +/- 240 U/min., zeichnet er sich mit einem Aiflow von 99,56 m³/h aus.




Gut strategisch positionierte Kabeldurchführungen und zahlreiche Montageöffnungen für Kabelbinder sind vorhanden und Runden so den Cleanen Look des Innenraums ab. Saubere Kanten und Übergänge, wohin man sieht, so wie man es von NZXT kennt.




Im unteren Bereich können Netzteile bis zu 200 mm verbaut werden. Zwei gummierte Streifen sollen einen sicheren Halt gewährleisten und entstehende Vibrationen oder Schwingungen des Netzteiles reduzieren.




Das aus Stahl gefertigte Seitenteil ist sauber verarbeitet und anders wie bei herkömmlichen Seitenteilen ist es wie das Seitenteil aus Glas per Push/pull zu entnehmen. Im vorderen Bereich befindet sich zudem ein ausgestanzter, mit weißem Mesh-Gitter versehener Bereich, dieser soll zu einer besseren Luftzirkulation verhelfen und der Airflow soll dadurch zusätzlich verbessert werden.




NZXT setzt bei dem H7 ELITE auf ein verbessertes Kabelmanagementsystem. Mit den breiten Kabelkanälen und den zusätzlichen Klettbändern bieten sie mehr Platz, um Kabel einfacher zu verlegen. Mit 18 – 22 mm ist reichlich Platz vorhanden, um auch rückseitig ein sauberes verlegtes Gesamtbild zu erzielen. Zusätzlich angebrachte Haken sollen zusätzlich für Stabilität sorgen.


 

Unterhalb des Mainboard-Tray können zwei 2,5″ SSDs verbaut werden. Die dafür vorgesehenen Halterungen können durch Lösen der Schrauben entnommen werden. Im unteren Bereich des Gehäuses können zwei 3,5 Zoll HDDs im Laufwerkskäfig montiert werden, die benötigten Schrauben sind bereits im Lieferumfang enthalten. Das Entnehmen des Festplattenkäfigs (bei Bedarf) ist einfach zu realisieren, durch das lösen einer Schraube kann er einfach entnommen werden.




Wem die Anzahl der Montagemöglichkeiten für SSDs und HDDs nicht ausreicht, kann ebenfalls auf die zwei SSD-Trays die im Lieferumfang enthalten sind, zurückzugreifen. Diese werden einfach per Drag & Drop eingebaut.




Mit der bereits ab Werk integrierten RGB- und Lüftersteuerung wird es dem Nutzer ermöglicht, die RGB-Beleuchtung mit drei 4-PIN PWM Anschlüssen und bis zu sechs RGB-Anschlüssen zu personalisieren. Über die NZXT CAM Software, die auf der Herstellerseite heruntergeladen werden kann, können diese angesteuert und den eigenen Bedürfnissen angepasst werden.




Im Deckel des Gehäuses (on top) hat NZXT ein abnehmbares Gitter verbaut, um die Möglichkeit zu bieten, einen 360-mm-Radiator oder 3x 120 mm / 2x 140 mm Lüfter montieren zu können. Die I/O Anschlüsse befinden on top und fallen doch eher gering aus mit einem Power-Switch, einen USB 3.2 Gen 2 Typ-C, zwei USB 3.2 Gen 1 Typ-A sowie einem Headset-Audioanschluss. NZXT verbaut unter dem abnehmbaren Gitter zusätzlich einen herausnehmbaren Staubfilter, der leicht zu Reinigungszwecken entnommen werden kann.


 

Vier gummierte Auflagen sind auf den Standfüßen angebracht, die einen sicheren Halt gewährleisten. Zwei herausnehmbarer Staubfilter, einer kleiner im vorderen und ein größerer im hinteren Bereich können per Klickmechanismus zu Reinigungszwecken entnommen werden.


 

Das NZXT H7 Elite 315 bietet Platz für sieben PCI-Steckplätze. Mit Schrauben werden die Slot-Blenden seitlich fixiert. Grafikkarten mit einer Gesamtlänge von bis zu 400 mm können hier verbaut werden. Zudem besteht die Möglichkeit, anstatt des vorinstallierten 140-mm-Lüfters eine bis zu 140 mm AIO-Wasserkühlung / Radiator zu installieren.

 

Praxis

Testsystem und Einbau

Testsystem  
CPU Intel Core i5 12600k
GPU ASUS DirectCu II GTX 760
Mainboard ASUS ROG STRIX B660-G GAMING WIFI
Speicher 2x 16 GB Corsair Vengeance DDR5 4800
Kühlung Cooler Master MASTERLIQUID PL360 FLUX
Netzteil NZXT HALE90 Power
Gehäuse NZXT H7 ELITE

 

Einbau


 

Der Einbau unseres Testsystems geht bei dem H7 Elite sprichwörtlich leicht von der Hand. Platztechnisch gesehen ist genug davon vorhanden und das durchdachte Design trägt sein Übriges dazu bei. Beginnend mit dem Einbau des Mainboards, unsere CPU wurde schon vorab in den Sockel gesetzt, die Backplate unserer AIO verschraubt, die Wärmeleitpaste aufgetragen und beide Speichermodule sowie unsere M.2 SSD in den Steckplätzen platziert. Der Radiator der von uns verbauten 360 mm All-In-One Wasserkühlung wurde selbstverständlich unter dem Deckel verbaut. Da es sich bei den drei in der Front verbauten 140 mm Lüftern um 4-Pin +12 V RGB-Lüfter handelt, werden diese über den integrierte RGB- und Lüftersteuerung betrieben. Unsere restlich verbauten RGB-Lüfter der AIO nebst Pumpenblock und ein 300 mm RGB-Stripe steuern wir über die Amoury Crate Software unseres Mainboards. Vor dem Einbau des Netzteiles wurden alle RGB-Kabel miteinander verbunden. Die ASUS DirectCu II GTX 760 Grafikkarte wird eingesetzt und mit Strom versorgt, wir verkabeln alle restlichen Komponenten und erstellen so ein sauberes Kabelmanagement. Nach dem abschließenden Entfernen der Schutzfolie vom Glas-Seitenteil ist unser System einsatzbereit.

 

Software

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Die NZXT CAM Software kann auf der Herstellerseite heruntergeladen werden und bietet dem Endverbraucher eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten. Alle wichtigen Informationen von Temperaturdaten bis hin zu angeschlossenem Zubehör werden aufgelistet. Individuell können einzelne Passagen wie „Kühlung“ (dazu kommen wir noch) den eigenen Wünschen und Bedürfnissen angepasst werden.


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So lässt sich unter dem Reiter „Kühlung“ bequem jeder einzelne verbaute Lüfter ansteuern, einstellen, unter „Active Profil“ abspeichern und jederzeit wieder aufrufen. Zudem hat der Nutzer auch die Möglichkeit, unter zwei vorgefertigten und hinterlegten Profilen zwischen Leise und Leistung zu wählen.


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Über das Pull-down-Menü „Beleuchtung“ lassen sich bei jedem (der drei installierten 140 mm RGB-Lüfter) einzelne Effekte individuell anpassen und auch abspeichern. Diese können dann bequem und jederzeit über „Active Profile“ geladen und wieder abgerufen werden.

 

Temperaturen

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Uns interessiert natürlich auch, wie gut unsere verbaute Kühlung mit den bereits ab Werk montierten Lüfter harmoniert und wie gut unser Testsystem insgesamt gekühlt wird. Wir testen die vier bereits ab Werk verbauten 140 mm Lüfter, um in Erfahrung zu bringen, ob ein guter bis sehr guter Airflow möglich ist in der von uns verbauten Kombination. Mit dem Programm Prime95 1344k ohne AVX testen wir in drei Szenarien, Low Noise bei 50 % und bei voller Drehzahl.

Bei unserer AIO-Wasserkühlung wird ein konstanter Wert für die Lüfter sowie der Pumpe eingestellt. Da der dritte Lüfter unten in der Front zur Hälfte durch die Abdeckung verdeckt wird und der Airflow in diesem Fall doch er kontraproduktiv wäre, entschlossen wir uns, diesen auf konstant auf 50 % laufen zu lassen, um etwaige Verwirbelungen zu vermeiden. Nach 30 Min. unter Last mit Prime95 lagen wie im mittleren Bereich bei 1150 U/min. bei 68 °C.

Die ermittelten Temperaturen, die bei unserem Test zustande gekommen sind, sind Erreichte maximal Werte auf unserer Testplattform und werden so im Alltag oder beim Gaming nicht erreicht. Bei eingestellten 100 %, was ca. 1700 U/min. entspricht, ist das dann doch eher kontraproduktiv. Hier wird das System sehr laut und erinnert an eine Turbine. Unsere verbaute GTX 760 hingegen war während unserer Testphase und 45 Min. Forza Horizon 5 mit 53 Grad doch recht kühl und unsere eingestellte Lüfterkurve brachte die Grafikkarte sowie das Gesamtsystem nicht einmal zum Schwitzen und war gleichzeitig angenehm leise.

Ein guter Kompromiss aus Kühlleistung und Performance liegt nach unserer Meinung bei ca. 40 %. Allerdings ist unsere Einstellung subjektiv zu betrachten, da es unser persönliches Empfinden und unserer eigenen Wahrnehmung entspricht. Die Einstellung unsererseits den dritten Lüfter nur auf 50 % zu konfigurieren und das konstant, ist ein ermittelter Wert, den wir vorab ausgiebig getestet haben, um einen Wert aus Leistung, Performance sowie Airflow zu erzielen.

Die von uns erreichten Werte sind natürlich nur Ist-Werte und können abweichen, je nach verbauter Hardware und Kühlung.

 

Beleuchtung & Effekte



Ein kleines Video soll euch zu zeigen, wie sich das Gehäuse in Aktion präsentiert und die tollen sowie kraftvollen Farben der verbauten 140 mm Lüfter die Nacht zum Tage machen.

 

Fazit

NZXT setzt mit dem H7 ELITE neue Maßstäbe, das dem Endverbraucher das Gefühl gibt, etwas einzigartiges zuhaben. Das Material und dessen Verarbeitung lassen das Herz eines jedes Gehäuseliebhabers höherschlagen, sauber verarbeitet und ein Traum in Weiß. Mit der bereits ab Werk integrierten RGB- und Lüftersteuerung ermöglicht es, die drei verbauten RGB 140 mm Lüfter in der Front der eigenen bevorzugten Farbgebung anzupassen und zu personalisieren. Wir hätten uns gewünscht, dass rückseitig ebenfalls ein RGB-Lüfter verbaut wird, damit ein einheitliches Gesamtbild erzielt wird, aber das ist meckern auf hohem Niveau. Der Bereich Airflow wird hier definitiv sehr gut abgedeckt, die Luftzirkulation im Gehäuse ist mehr als ausreichend und selbst im unteren Drehzahlbereich. Hier bedarf es nicht vieler Worte, aber das NZXT H7 ELITE sucht seines Gleichen, denn Perfektion, Ausgeglichenheit und saubere Verarbeitung treffen hier aufeinander. Bei einem derzeitigen Listenpreis von 210 €, was im ersten Moment viel erscheint, ist aus unserer Sicht gerechtfertigt. Daher verdient sich das NZXT H7 ELITE unseren Spitzenklasse Award.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Tempered Glas
+ Drei bereits ab Werk vorinstallierte 140 mm RGB-Lüfter
+ Wasserkühlungen bis 360 mm im Front und im On Top-Bereich
+ Integrierten RGB- und Lüftersteuerung
+ Gute Kühlleistung

Neutral:
– Kein RGB-Lüfter auf der Rückseite

Kontra:
– N/A

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Herstellerseite
 
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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

TEAMGROUP ist führend bei der Enthüllung von Hochfrequenz-Spezifikationen: 5600 MHz jetzt für die TEAMGROUP ELITE U-DIMM DDR5-Standardspeicher angekündigt

26/APR/2022 – Die weltweit führende Speichermarke TEAMGROUP hat heute das Upgrade des TEAMGROUP ELITE U-DIMM DDR5-Standardspeichers als Reaktion auf die Entwicklung zukünftiger DDR5-Speicherspezifikationen und Entwicklungstrends angekündigt.

Der TEAMGROUP ELITE U-DIMM DDR5-Standardspeicher wurde aus den herausragenden Forschungs- und Entwicklungskapazitäten und der hervorragenden Produktqualität von TEAMGROUP entwickelt und entspricht den JEDEC-Standards und unterstützt Hochleistungsspezifikationen mit einer Frequenz von 5600 MHz und einer Spannung von 1,1 V. Der TEAMGROUP ELITE U-DIMM DDR5 Standardspeicher wurde außerdem zur Überprüfung an große Motherboard-Hersteller geschickt. Während die Welt das Aufkommen der DDR5-Ära begrüßt, wird TEAMGROUP weiterhin Speicherprodukte mit umfassender Kompatibilität und verbesserten Spezifikationen auf den Markt bringen.

TEAMGROUP spielt früh auf dem Gebiet der DDR5s mit. Letztes Jahr hat TEAMGROUP den ELITE U-DIMM DDR5 4800 MHz 1,1 V Standardspeicher vor allen Anderen auf den Markt gebracht und kündigt nun eine erhöhte Frequenz von 4800 MHz auf 5600 MHz bei gleichen 1,1 V Spannung an, um sicherzustellen, dass Benutzer Hochleistungserlebnisse genießen und gleichzeitig Energie sparen können. Der neueste TEAMGROUP ELITE U-DIMM DDR5-Standardspeicher ist auch in verschiedenen Speicherkapazitäten erhältlich, darunter 2 x 8 GB, 2 x 16 GB und 2 x 32 GB, um reibungsloses Multitasking und ein hervorragendes Produkt zu bieten, das stabil, leistungsstark und energieeffizient ist.

TEAMGROUP profitiert von ihren ausgereiften F&E-Fähigkeiten und ist bestrebt, herausragende DDR5-Lösungen sowohl für Overclocking/Gaming als auch für Standard-Speichermodule zu entwickeln. TEAMGROUP ist bestrebt, Produkte an ihre Grenzen zu bringen und eine hochwertige DDR5-Lösung mit hervorragender Leistung zu liefern, um die Anforderungen unserer Verbraucher an Hochgeschwindigkeits-Computing zu erfüllen.

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TEAMGROUP kündigt ELITE U-DIMM DDR5-Standardspeicher mit 5600 MHz Bandbreite an

TEAMGROUP hat heute das Upgrade des TEAMGROUP ELITE U-DIMM DDR5 Standardspeichers angekündigt, um den zukünftigen DDR5 Speicherspezifikationen und Entwicklungstrends gerecht zu werden. Der TEAMGROUP ELITE U-DIMM DDR5-Standardspeicher, der auf der Grundlage der herausragenden Forschungs- und Entwicklungskapazitäten und der exzellenten Produktqualität von TEAMGROUP entwickelt wurde, entspricht den JEDEC-Standards und unterstützt die Hochleistungsspezifikationen mit einer Frequenz von 5600 MHz und einer Spannung von 1,1 V. Der TEAMGROUP ELITE U-DIMM DDR5-Standardspeicher wurde auch an führende Motherboard-Hersteller zur Überprüfung geschickt. TEAMGROUP wird auch in Zukunft Speicherprodukte mit umfassender Kompatibilität und verbesserten Spezifikationen auf den Markt bringen.

TEAMGROUP hat sich schon früh auf dem Gebiet der DDR5-Speicher engagiert. Im vergangenen Jahr brachte das Unternehmen den TEAMGROUP ELITE U-DIMM DDR5 4800 MHz 1,1 V Standard-Speicher vor der Branche auf den Markt und kündigt nun eine Erhöhung der Frequenz von 4.800 MHz auf 5.600 MHz bei gleichbleibender 1,1 V Spannung an, um sicherzustellen, dass die Nutzer in den Genuss von High-Performance-Erlebnissen kommen und gleichzeitig Energie sparen. Der neueste TEAMGROUP ELITE U-DIMM DDR5-Standardspeicher wird auch in verschiedenen Speicherkapazitäten erhältlich sein, darunter 2X8GB, 2X16GB und 2X32GB, um reibungsloses Multitasking und ein herausragendes Produkt zu bieten, das stabil, leistungsstark und energieeffizient ist.

 

Teamgroup ELITE

 

TEAMGROUP stützt sich auf ausgereifte Forschungs- und Entwicklungskapazitäten und ist bestrebt, herausragende DDR5-Lösungen sowohl für OC-Gaming- als auch für Standard-Speichermodule zu entwickeln. Ziel ist es, die Produkte bis an ihre Grenzen zu treiben und darüber hinaus eine hochwertige DDR5-Lösung mit herausragender Leistung zu liefern, um die Anforderungen der Verbraucher an High-Speed-Computing zu erfüllen.

 


Quelle: https://www.techpowerup.com/294214/teamgroup-announces-elite-u-dimm-ddr5-standard-memory-with-5600-mhz-speed

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE & iCUE COMMANDER CORE XT im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns die CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE Lüfter und den iCUE COMMANDER CORE XT Controller genauer an. Bei den Lüftern handelt es sich um 120 cm große PWM Lüfter mit jeweils acht hellen, einzeln ansteuerbaren RGB-LEDs. Der Hersteller arbeitet hier mit der Airguide Technologie, welche einen direkten und konzentrierten Luftstrom erzeugen soll. Der iCUE COMMANDER CORE XT ist eine Kombination aus einer PWM-Lüftersteuerung und einer RGB-Steuerung. Neben sechs PWM- und sechs RGB-Anschlüssen verfügt das kompakte Gerät auch über zwei Temperatursensoren und einem durchgeschliffenen USB-Anschluss. Wie das funktioniert, zeigen wir euch nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE


 

Der Hersteller hat uns mit einem Dreierpack der CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE Lüfter ausgestattet. Dabei sind nicht nur drei Lüfter, sondern auch ein Lighting Node Core enthalten. Die Information auf dieses kleine Gerät findet sich auch in der oberen rechten Ecke der Vorderseite der Verpackung. Neben einer Abbildung der Lüfter sind hier Herstellerlogo, Modellbezeichnung und einige kurze Informationen untergebracht. Weitere Informationen zu den Lüftern sind auf der Rückseite der Verpackung zu finden.

 

Verpackung CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT


 

Der CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT kommt in einer kompakten Verpackung im gelben und schwarzen CORSAIR-Design. Neben einer Abbildung des Controllers sind hier wieder Herstellerlogo und Modellbezeichnung sowie der Hinweis auf die iCUE Software untergebracht. Die Rückseite enthält eine weitere Abbildung sowie Informationen zum CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT, welche in verschiedenen Sprachen zu finden sind.

 

Inhalt CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE




In der Verpackung ist folgendes enthalten:

  1. 3x CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE Lüfter
  2. 1x Lighting Node Core
  3. 1x Doppelseitiges Klebepad
  4. 12x Montage-Schrauben
  5. 1x Bedienungsanleitung

 

Inhalt CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT



In der Verpackung ist folgendes enthalten:

  1. 1x CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT Controller
  2. 2x Kabel mit Temperatursensor
  3. 2x Doppelseitige Klebepads
  4. 1x Bedienungsanleitung

 

Daten CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE

Technische Daten – CORSAIR SP120 RGB ELITE  
Abmessungen
Gewicht
120 x 25 mm
123 g
Lager Hydraulisch
Lüfter Typ Statischer Druck
Arbeitsspannung
Leistungsaufnahme
6 – 13,2 Volt
0,30 A
Anschluss 4-Pin PWM
Max. Drehzahl 1.500 U/Min. (+/- 10%)
Geräuschpegel 18 – 26,5 dBA
Statischer Druck 0,28 – 1,46 mm-H2O
Luftstrom 16,91 – 47,73 CFM
Besonderheiten Lighting Node Core Controller, iCUE

 

Daten CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT

Technische Daten – CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT  
Stromversorgung 1x 15-Pin SATA
Anschlüsse 6x 4-Pin PWM
6x 4-Pin RGB (CORSAIR)
2x Temperatursensor

 

Details CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE

 

Die CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE Lüfter verfügen über einen schwarzen Rahmen aus Kunststoff. Auflagen zur Pufferung eventueller Vibrationen sind nicht vorhanden. Das Lüfterrad selbst ist milchig weiß und ist an der Nabe mit einem Aufkleber bestückt, welcher das CORSAIR-Logo trägt. In der Nabe befinden sich auch die acht RGB-LEDs. Das Lüfterrad verfügt über sieben große Flügel. Auf der Rückseite finden die Airguide Technologie in den Streben, welche die Nabe mit dem Rahmen verbinden. Die meisten Lüfter sind lediglich über vier Streben mit dem Rahmen verbunden. Hier kommen insgesamt neun Streben zum Einsatz, welche nicht nur geschwungen sind, sondern auch über eine Art Flügelgeometrie verfügen.




Vom Lüfter gehen zwei 30 cm lange Kabel ab, eines endet in einem 4-Pin PWM Anschluss und das andere in einen 4-Pin ARGB Anschluss. Letzterer ist allerdings nur mit CORSAIRS Lighting Nodes und den Commander Controllern sowie manchen Mainboards (z. B. MSI MEG B550 Unifiy) kompatibel.


 

Dem CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE 3er Pack liegt auch ein Lighting Node Core bei. Über diesen lässt sich die Beleuchtung der drei Lüfter steuern, wenn kein Node oder Commander Controller vorhanden sind. An dem Lighting Node Core können bis zu sechs Lüfter angesteuert werden. Der kleine Controller wird über einen SATA-Stromanschluss mit Strom versorgt und wird über einen freien USB 2.0 Header am Mainboard angesteuert. Die Steuerung der Beleuchtung erfolgt über die iCUE Software.

 

Details CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT

 

 

Wer neben der Beleuchtung auch die Drehzahl der Lüfter steuern möchte, der kommt am CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT nicht vorbei. Hier lassen sich insgesamt 6 Lüfter in Drehzahl und Beleuchtung steuern. Zusätzlich kann die Drehzahl in Abhängigkeit von Temperaturen gesteuert werden. Dazu verfügt der CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT über zwei Temperatursensoren, welche an die gewünschte Stelle im Gehäuse platziert werden können. Es ist aber auch möglich, Temperatursensoren von Wasserkühlungen mit dem 2-Pin Anschluss mit dem CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT zu verbinden.


 

Angeschlossen wird der CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT über den SATA Stromanschluss mit dem Netzteil und per USB 2.0 Header mit dem Mainboard. Damit aber neben dem Controller noch andere USB Geräte dort angeschlossen werden können, schleift der CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT den USB Anschluss durch. Wir kommen hier auch noch einmal auf die Temperatursensoren zurück. Diese verfügen über ein 30 cm langes Kabel und enden jeweils in einen 2-Pin Anschluss und in einem Folien-Sensor.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Mainboard MSI MEG B550 UNIFY
Prozessor AMD Ryzen 5 3600
Arbeitsspeicher 4x T-Force Dark Z FPS 8GB DDR4
SSD 1x Plextor M9Pe(Y) 512 GB, 1x Crucial P1 1 TB
HDD 1x WD Red 4 TB
Grafikkarte ASUS ROG STRIX RTX2070 GAMING OC
Netzteil Seasonic SYNCRO Q704
Kühlung Wasserkühlung Selbstbau
Gehäuse SYNCRO-CONNECT DGC-750

 

Einbau

Der Einbau der drei CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE Lüfter sowie der des CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT ist schnell erledigt. Die Bedienungsanleitung beantwortet alle anfallenden Fragen. Allerdings wollen die vielen Kabel sowie der Controller gut versteckt werden, was vermutlich nicht mit jedem Gehäuse auf Anhieb gelingen dürft. Hilfreich sind die beiliegenden doppelseitigen Klebepads, so kann der Commander auf die Rückseite des Mainboardtray geklebt werden.

 

iCUE Software

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Zur Steuerung der Lüfter kommt CORSAIRs iCUE Software zum Einsatz. Die Installationsdatei ist auf der iCUE Seite des Herstellers herunterladbar. Die Installationsdatei von CORSAIR iCUE in der aktuellen Version v4.20.169 ist 811 MB groß und benötigt 2,28 GB Speicher auf der Festplatte. Bei iCUE handelt es sich um eine mächtige Software, mit der sich die meisten RGB-Geräte sowie Peripherie einstellen lassen. Die Software ist so umfangreich, dass wir uns hier nur um die Steuerung der Lüfter kümmern, da dies sonst den Rahmen sprengen würde. Die Software begrüßt uns mit einer Ansicht des CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT und bietet gleich schon diverse Szenen zum Auswählen an. Zudem werden ein paar Werte unseres Systems angezeigt.


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Ein Doppelklick auf die Abbildung des CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT bringt uns direkt zu den Einstellungen bezüglich der Beleuchtung. Hier können wir jede einzelne LED eines jeden Lüfters nach unserer Laune nach einstellen. Es sind aber auch bereits eine Vielzahl an Effekten vorhanden, bei denen teilweise sogar die Farbe und die Effektgeschwindigkeit eingestellt werden können.

 

Beleuchtung & Effekte



Lautstärke

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Für die CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE Lüfter gibt der Hersteller eine maximale Drehzahl von 1.500 U/Min. mit einer Abweichung von bis zu 10 % + oder -. Wir messen eine maximale Drehzahl von 1.455 U/min. Eine Mindest-Drehzahl gibt der Hersteller nicht an, daher schauen wir, wie weit wir die Lüfter in der iCUE Software herunter drehen können. Das Minimum wären 20% in der iCUE Software, was wiederum einer Drehzahl von 376 U/Min. entspricht. Das ist sehr erfreulich, denn so können die Lüfter auch sehr leise betrieben werden. Wir haben den Geräuschpegel anhand von vier verschiedenen Drehzahlen in einer kleinen isolierten Kammer ausprobiert. Wir finden der Geräuschpegel kann sich durchaus sehen lassen, denn in den meisten Umgebungen sind lauter als das Geräusch, welches diese Lüfter verursachen.

 

Fazit

Die CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE mit schwarzem Rahmen sind im Dreierpack mit dem Lighting Node Core für 39,99 € und die mit weißem Rahmen für 47,12 € erhältlich. Ein einzelner Lüfter mit schwarzem Rahmen kostet 15,87 € und mit weißem Rahmen 16,77 €. Somit ist es auf jeden Fall preiswerter zum Dreierpack zu greifen. Dafür bekommt der Nutzer einen guten und recht leisen Gehäuselüfter, der sich eher weniger für den Einsatz auf Radiatoren eignet. Auch wenn die Lüfter jeweils nur über acht LEDs in der Nabe verfügen, erzeugen sie mittels der iCUE Software tolle Effekte. Wer noch mehr aus den Lüftern herausholen möchte oder nicht so viele PWM-Anschlüsse hat, der sollte sich unbedingt den CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT dazukaufen. Dieser ist für 58,89 € erhältlich. Er erlaubt nicht nur die Steuerung der Beleuchtung, sondern auch die der Drehzahl und das sogar mittels Temperatursensoren. Von unserer Seite gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Umfangreiche Funktionen via iCUE
+ Lighting Node Core Hub im Lieferumfang

Kontra:
– Viele Kabel
– Nicht kompatibel zu RGB/ARGB Headern auf Mainboards


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CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE 3er Pack – Produktseite
CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE 3er Pack- Preisvergleich

CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT – Produktseite
CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT – Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Corsair H170i Elite LCD im Test

Heute ist ein freudvoller Tag, denn bei uns traf die nagelneue AIO von Corsair ein und zwar die Corsair H170i Elite LCD. Ausgestattet mit allem, was das Bastlerherz höherschlagen lässt, setzen wir noch einen drauf und testen die Leistungsfähigkeit der Wasserkühlung in Kombination mit der neusten Generation der Intel-Prozessoren, i7 12700 KF. Selbstverständlich setzen wir die AIO auf den neusten Sockel, den LGA1700, für den Corsair bereits die richtigen Montageteile mitliefert. Wir hoffen, dass ihr beim Lesen genau so viel Spaß haben werdet, wie wir beim Verfassen dieses Reviews.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Corsair H170i Elite LCD ist im Grundton schwarz. Wir erkennen so am besten die Leuchteffekte, die uns das Produktbild auf der Front der Verpackung illustriert. Rückseitig gibt Corsair für den potenziellen Käufer sowohl Features als auch Produktabmessungen bekannt. Darüber hinaus wird offengelegt, dass im Lieferumfang bereits drei 140 mm-Lüfter enthalten sind.

 

Inhalt



Neben der eigentlichen AIO, die 420 mm misst und somit drei 140 mm-Lüfter beinhaltet, legt Corsair diverse Zubehörteile für alle gebräuchlichen CPU-Sockel bei. Darüber hinaus erhalten wir eine RGB-, bzw. Lüftersteuerung, an der wir bis zu sechs Lüfter anschließen können. Ein Y-Kabel ermöglicht es uns zwei Lüfter auf einen 4-Pin-Stecker zu legen. Wir ihr lesen könnt, handelt es sich bei dem Set um ein Wunschlos-Glücklich-Paket.

 

Daten

Technische Daten – Corsair H170i Elite LCD  
Kompatibilität


Intel 1700, 1200, 1150, 1151, 1155,
1156, 1366, 2011, 2066

AMD AM4, AM3, AM2, sTRX4, sTR4
Material Pumpengehäuse Kunststoff
Kühlermaterial Kupfer
Display
Auflösung
Wiederholungsrate
Helligkeit
2,1“ Display
480 x 480
30 Hz
600 Nits
Radiator Material Aluminium
Schlauchlänge 450 mm
Schlauchmaterial Gummi, gesleevt
Größe 420 mm
Technische Daten – ML ELITE Series Lüfter  
Anzahl der Lüfter 3
Maße Lüfter (L x B x H) 140 x 140 x 25 mm
Anschluss Lüfter 4-PIN PWM
Statischer Druck 0.30 – 2.06 mm-H2O
Lager magnetisch
Durchsatz 15 – 82,9 CFM
Lautstärke 10 – 31,8 dBA

 

Details


 

Kommen wir zum absoluten Herzstück und Blickfang der Corsair H17i Elite LCD. Auf der Pumpe befindet sich ein LED-Screen, welcher es uns ermöglicht, die CPU-Temperatur anzeigen zu lassen. Über die Corsair-Eigene Software iCue erhalten wir zudem die Möglichkeit, die LED-Anzeige zu individualisieren.


 

Bereits ab Werk wurde die kupferne Kühlplatte mit einer Wärmeleitschicht versehen. Da wir hier eine zusätzliche Stromversorgung benötigen, holen wir uns die Energie aus einem vierpoligen PWM-Anschluss und aus einer SATA-Verbindung. Da wir mit einem LGA1700 Sockel arbeiten, stattet wir das Mainboard mit dem passenden Zubehör aus, um später eine problemlose Montage zu gewährleisten.


 

Der massive 420er Radiator des Corsair H170i Elite LCD ist hervorragend verarbeitet und wie gewohnt mit umwobenen Schläuchen versehen.




Die Lüfter des H170i Elite wurden auf Grundlage der ML-Serie gefertigt und sind selbstverständlich magnetschwebegelagert. Sie umfassen jeweils acht RGB-LEDs, die ebenfalls über die iCUE-Software personalisiert werden können. Dank der sog. AirGuide-Technologie sind sie in der Lage den Luftstrom zu konzentrieren und somit eine bessere Kühlung zu gewährleisten. Darüber hinaus können sie auf einen ZERO-RPM-Lüftermodus eingestellt werden, der es ihnen ermöglicht, ihre Drehzahl komplett herunterzufahren und so die Geräuschkulisse zu verdunkeln.


 

Dank dem, im Lieferumfang enthaltenen, iCUE COMMANDER CORE lassen sich nicht nur die RGB-Effekte der angeschlossenen Hardware individualisieren, sondern auch bis zu sechs Lüfter steuern. Außerdem haben wir die Möglichkeit einen Temperatursensor anzuschließen.


 

Auch die Mehrzahl der Kabel ist entweder gewebeummantelt oder aber durch einen Schrumpfschlauch geschützt. Lediglich einzelne PWM-Kabel und RGB-Kabel wurden ohne Schutzmantel versehen.

 

Praxis

Montage

 

Die Montage des Corsair H170i Elite LCD geht locker und schnell von der Hand. In den Zubehörbeuteln wird eindeutig ersichtlich beschrieben, welche Zubehörschrauben und Befestigungen zu welchem Mainboard-Sockel passen. Wir müssen lediglich den Beutel mit der Aufschrift „LGA 1700“ öffnen und die Befestigung an das Mainboard kleben. Auf der LGA-Befestigung befinden sich dazu Klebestreifen um eine gute Haftung auf der Backplate zu gewährleisten. Anschließend montieren wir mit den zugeordneten Schrauben die Pumpe und setzen schlussendlich das Modul für den Screen auf.

Innerhalb der Gehäuserückseite verstauen wir die Lüftersteuerung und sorgen für ein vernünftiges Kabelmanagement, nachdem wir sowohl Radiator und Lüfter unterhalb des Case-Tops verlegt haben. Das Gesamtergebnis lässt sich durchaus sehen.


 

Bei dem Screen des Corsair H170i Elite LCD handelt es sich um ein IPS-LCD-Display, welches in der Lage ist nicht nur die Temperatur anzuzeigen, sondern auch GIFS, Memes oder das Logo des eSport Teams. Von der technischen Seite betrachtet erhalten wir 480 x 480 px auf einem 2,1 Zoll Display. Die Hintergrundbeleuchtung wird mit 600 cd/m2 angegeben, wobei die Farbtiefe 24 Bit beträgt.

 

Software


 

Wie gewohnt können wir über die iCUE-Software massenhaft Einstellungen an unseren Corsair-Geräten durchführen, wir thematisieren in diesem Zusammenhang die zwei wichtigsten Features. So haben wir die Auswahl, welche Informationen uns über das IPS-Bildpanel angezeigt werden. Wie ihr bereits gesehen habt, wird standardmäßig die CPU-Temperatur angezeigt. Jedoch haben wir die Möglichkeit Feedbacks über die Pumpenleistung, spezielle Kerne uvm. zu erhalten. Darüber hinaus können wir auf dem Display Bilder oder GIFS respektive Memes anzeigen lassen.

 

Benchmarks

Testsystem  
CPU Intel Core i7 12700 KF @ 5GHz
GPU ASUS ROG STIX GTX 1070 O8G
Mainboard MSI PRO 690-A DDR4
Arbeitsspeicher 4x 8 GB G.Skill Trident Z @3200MHz
Festplatte/HDD/SSD XPG GAMMIX M.2 2280PCIe Gen4x4 SSD
Gehäuse Corsair 678 Carbide
Gehäuselüfter 6x ML 140 mm-Premium-PWM-Lüfter
3x ML 120 mm-Premium PWM-Lüfter

Natürlich wollen wir unser Komplettsystem ausreizen und haben aus diesem Grund einen 40-minütigen Stresstest durchgeführt und uns alle notwendigen Temperaturdaten über HWiNFO64 anzeigen lassen. Die Ergebnisse sprechen für sich:

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Wir müssen sicherlich nicht erwähnen, dass sich die Kühlleistung des Corsair H170i Elite LCD am oberen Ende der Fahnenstange befindet. Im Idle bleibt die Temperatur im Bereich von 21 °C stehen. Bei einfachen täglichen Anwendungen überschreiten wir die 36 °C-Marke nie. Interessant und herausfordernd wird es erst bei einem Stresstest der CPU.

Aus diesem Grund lassen wir den Arbeitsspeicher über das XMP-Profil des Mainboards auf 3200 MHz laufen und erhöhen die Core-Ratio des i7 12700 KF von von 30 auf 33. Doch, wie wir sehen taktet der Prozessor ohnehin bis zu einer Core-Ratio von bis zu 51 hoch, was in einer Geschwindigkeit von 5087 MHz gipfelt.

Im Durchschnitt erhalten wir so nach 40 minütigem Stresstest eine durchschnittliche Temperatur von 53 °C für die Efficient-Cores und knapp 68 °C für die Leistungskerne. Zu berücksichtigen ist jedoch, dass die aktuelle Version von HWiNFO noch nicht in der Lage ist, zwischen Efficient- und Performance-Cores zu unterscheiden.

Im Extremfall erreichen wir Temperaturspitzen von maximal 83 °C, wobei wir durch eine bessere Position des Towers und eine Erhöhung der Lüftergeschwindigkeit auch Optimierungspotenziale sehen. Das Gesamtsystem, das MOS, die Temperatursensoren sowie das CPU-Socket bleiben mit 35 °C bis 42 °C eher kühl, wobei das PCH eine Maximaltemperatur von knapp unter 54 °C aufweist.

Corsairs hauseigene Technologien zur Luftstromverbesserung und Anpassung der Umdrehungsgeschwindigkeit tragen darüber hinaus ihre Früchte. Gut zu erkennen ist, dass die Pumpe ihre Umdrehungsgeschwindigkeit, je nach Temperaturentwicklung, variiert.

 

Fazit

Wir sind überaus beeindruckt von der Leistung der Corsair H170i Elite LCD. Ihre Flexibilität und Aktualität sind ihrer Zeit voraus. Darüber hinaus liefert sie eines der schönsten Designs für euren PC-Build und ist leistungstechnisch bestens für die neuste Generation der Intel-Prozessoren gerüstet. Die hauseigene Steuerungssoftware iCUE leistet wie immer ganze Arbeit und ermöglicht uns die bestmöglichste und intuitivste Art der Individualisierung auf dem Markt. Der Preis, den wir für die AIO löhnen müssen ist jedoch nicht ohne. Derzeit liegt die AIO bei knapp 300 €, was für die meisten User sicherlich eine Überlegung zur Folge hat. Wir können die Corsair H170i Elite LCD allerdings bedenkenlos jedem User empfehlen, der sich gerade ein neues System aufbaut oder sein altes System übertakten möchte.

Pro:
+ Hervorragende Verarbeitung
+ Beste Kühlung in seiner Klasse
+ Geniale Features
+ RGB-Lüftersteuerung
+ iCUE-Software
+ Individualisierungsmöglichkeiten
+ Leiser Betrieb

Kontra:
– N/A

Neutral:
– Preis ist zwar hoch, aber dem Produkt angemessen

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G.SKILL Trident Z Royal Elite 3600 CL14 im Test

Mit dem Trident Z Royal Elite 16GB DDR4-3600 CL14 Kit haben wir heute die Leistungsspitze bei den DDR4-Speichermodulen aus dem neuen Lineup von G.Skill bei uns in der Redaktion. Die Trident Z Royal Elite-Serie steht für das Maximum der DDR-4 Leistung, verschmolzen mit einem exklusiven Design in Form von einer polierten, kristallinen Oberfläche des Heatspreaders sowie einer anpassbaren 8-Zonen-RGB-Beleuchtung unter einer ebenfalls kristallinen Lichtleiste. Ob das G.Skill Trident Z Royal Elite 16GB DDR4-3600 CL14 Kit auch in der Praxis überzeugen kann erfahrt ihr in unserem Test. Die G.Skill Trident Z Royal Elite-Serie ist von 3600 MHz – 5333 MHz in verschiedenen Speichergrößen und Latenzen in den Farben Gold und Silber erhältlich. Das Testsample wurde uns von G.Skill für unseren Test zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 

Das Trident Z Royal Elite 16GB DDR4-3600 CL14 Kit kommt in einem hochwertigen, schlichten schwarzen rechteckigen Karton mit einer optisch auffälligen Banderole. Auf der Banderole befindet sich der Schriftzug Trident Z Royal Elite in silbernen großen Lettern. Die Vorderseite des Kartons besitzt bis auf das ebenfalls in silberner Schrift eingeprägte G.Skill Logo keine weiteren Beschriftungen. Auch auf der Rückseite geht es nach dem Motto weniger ist mehr, schlicht weiter. Hier sind zwei große Aufkleber mit der genauen Bezeichnung der beiden Speichermodule und deren Seriennummern zu sehen. Außerdem sind hier noch Informationen wie z. B. der Webauftritt von G.Skill und generelle Kontaktinformationen in ebenfalls silberner Schrift aufgedruckt.



Inhalt


 

Im Inneren finden wir die beiden silbernen Speichermodule sicher verpackt in Schaumstoff eingebettet. Um Kratzer während des Transports zu vermeiden, sind die Headspreader zusätzlich mit Klebefolien versehen worden. Neben den beiden Modulen finden wir noch ein Mikrofasertuch mit der Aufschrift TridentZ Royal und einen roten Aufkleber mit dem G.Skill Logo im Lieferumfang.

 


Daten

Technische Daten – Trident Z Royal Elite DDR4-3600 CL14  
Bezeichnung F4-3600C14D-16GTESA
Speichertyp DDR4
Gesamtkapazität 16GB (8GB x 2)
Channeltyp Dual Channel Kit
Geschwindigkeit (getestet) 3600 MHz
Latenz (getestet) 14-14-14-34
Betriebsspannung (getestet) 1,45 V
Registered/Unbuffered Unbuffered
Error Checking Non-ECC
SPD Geschwindigkeit 2133 MHz
SPD Betriebsspannung 1,20 V
Lüfter Nein
Features Intel XMP 2.0 (Extreme Memory Profile) Ready
Garantie Limited Lifetime

 


Details




Beim Design der Headspreader setzt G.Skill auf Bewährtes. Die Headspreader besitzen das typische asymmetrische Design mit den drei Flossen am Ende, wie wir es von der Trident Z Serie her kennen. Die groß ausgelegten Kühlkörper bedecken die Module fast komplett, um eine gute Wärmeableitung zu gewährleisten. Der sichtbare Teil des schwarzen PCBs sorgt hier für eine markante Linie. Es gibt aber auch weitere auffällige Besonderheiten. So wurden auf der kompletten Breite, 76 Diamantähnliche Facetten in den silbernen auf Hochglanz polierten Headspreader geschliffen wodurch das Licht bei einer z. B. RGB-Beleuchtung in mehreren Winkeln abstrahlt und so einen besonderen Licht-Effekt entstehen lässt. Dadurch wird die generell schon hochwertige Optik noch edler. In der rechten unteren Ecke ist noch der Schriftzug G.SKILL und je ein Aufkleber mit der Modellbezeichnung sowie der Seriennummer zu sehen.


 

Die hochwertige Optik setzt sich auch bei der Beleuchtung fort. Mittig auf dem Headspreader verläuft eine direkt ins Auge springende Kristallstruktur. Darunter befindet sich eine 8-Zonen-RGB-Beleuchtung, die für einen auffälligen Glitzerlook sorgt und so der außergewöhnlichen Optik den letzten Schliff verleiht.


Praxis


Einbau




Der Einbau der beiden Speichermodule ist schnell erledigt. Wir setzten die beiden Speichermodule in die RAM-Slots unseres Testsystems und starten es dann. Das Ganze dauert keine zwei Minuten.


Testsystem  
Gehäuse Thermaltake View 51 Snow ARGB Edition
CPU Ryzen 9 5900X
Mainboard MSI MEG X570 Unify
CPU Kühler MSI MPG CORELIQUID K360
Grafikkarte Gigabyte GTX 1070 WINDFORCE OC 8G Rev.2
SSD/HDD Crucial P5 2 TB / WD Black 3 TB
Netzteil Power & Cooling Silencer MK III 1200W

 



RGB Software

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Mit der hauseigenen G.Skill Lightning Control Software lassen sich die Farbeffekte der 8-Zonen-RGB-Beleuchtung nach den eigenen Wünschen anpassen. Hierfür stehen 14 verschiedene Effekte zur Auswahl, diese lassen sich dann in vier Profilen abspeichern. Es ist aber auch möglich die Beleuchtung über das Mainboard und deren Software zu steuern.


Tests




Nachdem unser Testsystem hochgefahren ist, schauen wir uns an, ob das Trident Z Royal Elite 16 GB DDR4-3600 CL14 Kit auch richtig erkannt wird. Wie auf dem Bild zu erkennen ist, laufen die Module jetzt mit der SPD-Geschwindigkeit von 2133 MHz und wurden somit korrekt erkannt.


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Mit der Software Taiphoon Burner schauen wir uns die technischen Daten der Speichermodule an. Anhand der technischen Daten können wir nun einiges an Informationen über das Trident Z Royal Elite 16 GB DDR4-3600 CL14 Kit erfahren. Bei den Speichermodulen handelt es sich um Single Rank Module mit einem 10-Fach Layer. Die Speicherchips stammen von Samsung, in unserem Fall sind es Samsung B-Dies. Auch das XMP-Profil und die Latenz können wir hier ablesen.


Benchmarks

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Zuerst testen wir das Trident Z Royal Elite 16 GB DDR4-3600 CL14 Kit mit der SPD-Geschwindigkeit. Dazu nutzen wir den Cache und Memory Benchmark von AIDA64. Wir erreichen auf unserem Testsystem beim Lesen 32217 MB/s und 31903 MB/s im Schreiben.


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Nun aktivieren wir das XMP-Profil im UEFI, die Speichermodule laufen nun mit 3600 MHz und den Timings 14-14-14-34, die Werte verändern sich deutlich. Die Spannung steigt jetzt von 1,20 V auf 1,45 V. Wir erreichen jetzt 53877 MB/s beim Lesen und 53301 MB/s beim Schreiben. Auch die Latenz fällt auf 64,4 ns.


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Um zu erfahren, ob wir die auch Übertakten können, erhöhen wir den Takt nun auf 3733 MHz, aber lassen alle anderen Timings unverändert. Das System startet ohne Probleme. Bei einer Taktfrequenz von 3733 MHz erhöhen sich die Werte erneut. Wir erreichen nun 55945 MB/s bzw. 55376 MB/s beim Lesen und Schreiben. Auch die Latenz sinkt erneut auf 62,8 ns. Das spricht für die gute Selektion von G.Skill bei den Speicherchips.


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Bei unserem letzten Übertaktungsversuch erhöhen wir die Taktfrequenz auf 4000 MHz, die Timings ändern wir dafür auf 16-19-19-39 und starten unser System erneut. Auch hier gibt es keine Probleme. Das System läuft sauber hoch. Wie auf dem Bild zu sehen ist, steigen die Werte erneut. Wir erreichen nun 58948 MB/s und 55393 MB/s im Lesen und Schreiben. Wir konnten die Werte erreichen, ohne genauere Anpassungen bei den Subtimings vorzunehmen. Also ist hier noch Spielraum nach oben, dank der guten Selektion bei den Speicherchips.



Beleuchtung


 
 




Wir wollen euch natürlich auch die mehr als gelungene 8-Zonen-RGB-Beleuchtung in Form von ein paar Bildern und eines Videos nicht vorenthalten.



Fazit

Mit dem Trident Z Royal Elite 16 GB DDR4-3600 CL14 Kit bringt G.Skill nicht nur ein optisch herausragendes Speicherkit auf den Markt, sondern zeigt eindrucksvoll, was man alles aus einem DDR4-Speichermodul herausholen kann. Das G.Skill Trident Z Royal Elite 16 GB DDR4-3600 CL14 Kit bietet nicht nur eine sehr niedrige Latenz, sondern auch sehr gute Leistungswerte und ein gutes Overclocking-Potentzial. Abgerundet wird alles von der wirklich Fesselnden und förmlich ins Auge springenden 8-Zonen-RGB-Beleuchtung. Das Ganze hat aber mit ca. 225€ auch seinen Preis. Wir vergeben unseren Spitzenklasse-Award.

Pro:
+ Optik und Design
+ Verarbeitung
+ Selektierte Speicherchips
+ Gutes OC Potenzial
+ 8-Zonen-RGB-beleuchtung

Kontra:
– Preis

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Sharkoon ELITE SHARK CA300H | Premium-Gehäuse für PC-Enthusiasten

Pohlheim, 4. März 2021 – Sharkoon Technologies, global agierender Anbieter für qualitativ hochwertige und leistungsstarke PC-Komponenten und Peripherie, stellt mit dem Gehäuse CA300H ein neues Mitglied in der Premium-Serie ELITE SHARK vor. Ähnlich wie die anderen Gehäuse der Reihe ist der robuste ATX-Tower auf eine ansprechende Präsentation hochwertiger High-End-Hardware ausgelegt und bietet dank seinem großzügig bemessenen Innenraum eine Vielzahl an Installationsmöglichkeiten.

Gehäuse mit imposanter Optik

Das äußere Erscheinungsbild des Gehäuses kann durch einen ebenso eleganten wie massiven Gesamteindruck überzeugen. So bestehen die Seitenteile aus gehärtetem Glas, welches optimale Einblicke in das Innere des Gehäuses gestattet. Die Oberseite des CA300H besteht aus solidem Metall, während der Rahmen der Frontblende aus geschliffenem Aluminium gefertigt ist. Für einen leicht futuristischen Hauch sorgt das geometrisch geschnittene Muster der Frontblende, welches durch die dahinter angebrachten adressierbare RGB-LED-Lüfter zusätzlich betont wird. Die LEDs aller Lüfter sowie der I/O-Blende und der weiteren RGB-Komponenten lassen sich über die adressierbare RGB-Steuerung gezielt den individuellen Bedürfnissen anpassen.

 

Seitlich platzierte I/O-Blende mit RGB-Beleuchtung

Neben der imposanten Front hat das CA300H ein weiteres besonderes Detail zu bieten. So befindet sich die mit RGB-Beleuchtung versehene I/O-Blende nicht an der Front-Oberseite, sondern seitlich versetzt an der Seite des Gehäuses. Daraus resultiert eine bessere Erreichbarkeit der der Bedienelemente und Anschlüsse, wenn der Tower zu Präsentationszwecken beispielsweise auf dem Tisch stehend platziert wird. Neben den herkömmlichen Anschlüssen für Audio und USB verfügt das CA300H zusätzlich über einen USB-C-Anschluss.

Effektive Kühlleistung dank konstantem Luftstrom

Für einen konstanten Airflow sorgen im CA300H drei vorinstallierte RGB-LED-Lüfter in der Front sowie ein weiterer Lüfter an der Rückseite des Gehäuses. Darüber hinaus bietet die offene Gehäuseoberseite mit ihrer perforierten Abdeckung ausreichend Raum für weitere Lüfter oder Radiatoren. Die drei in der Front verbauten 120-mm-RGB-LED-Lüfter lassen sich auch durch größere Exemplare mit einem Durchmesser von 140 Millimetern austauschen. Optional lassen sich in der Front bis zu 420-mm-Radiatoren unterbringen, wohingegen in der Oberseite Radiatoren von bis zu 360 Millimetern Platz finden.

 

Schaukasten für High-End-Hardware

Die zwei Seitenteile aus gehärtetem Glas des CA300H erlauben eine ansprechende Präsentation der verbauten Hardware. Damit nichts der imposanten Optik im Wege steht, ist das Glas auf der rechten Seite schwarz getönt, um den dahinter liegenden Netzteil-Tunnel zu verbergen. SSDs mit RGB-Elementen oder imposanten HDDs kommen dennoch dahinter voll zur Geltung. Für einen aufgeräumten Gesamteindruck sorgt auf der Seite zudem ein aufklappbares Fach, hinter welchem Kabel verstaut und somit aus dem Blickfeld gehalten werden können.

 

Geräumiger Innenraum

Der Innenraum des CA300H ist großzügig bemessen und mit einem durchdachten Layout versehen, sodass auch komplexe Systeme darin Platz finden. Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 42,5 Zentimetern sind darin genauso problemlos unterzubringen wie 24 Zentimeter lange Netzteile oder 16,5 Zentimeter hohe CPU-Kühler. Zudem können in dem Gehäuse auch bis zu sieben 2,5-Zoll-SSDs oder bis zu vier 3,5-Zoll-Festplatten verbaut werden.

 

Preis und Verfügbarkeit

Das ELITE SHARK CA300H ist in den Farbvarianten Schwarz und Weiß ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 154,90 Euro erhältlich.

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CSL Elite Steering Wheel McLaren GT3 V2 | It’s back!

The CSL Elite Steering Wheel McLaren GT3 V2 might look very similar to the original version, but there have been several significant refinements to this proven design.

Following our Podium Steering Wheel BMW M4 GT3 announcement, we heard plenty of requests for a GT3 wheel in a lower price bracket, and something for Xbox owners, so here it is!

Realistic magnetic shifters, multi-purpose paddle system.

That’s right, the CSL Elite Steering Wheel McLaren GT3 V2 now has magnetic shifters. The mechanism is completely revised, with a longer throw, and it’s still possible to upshift and downshift with one hand. The dual clutch paddles are also improved.

White OLED display.

This is the lowest-priced wheel in the Fanatec range with an OLED display, now in white. Use it to access Tuning Menu features and show game telemetry (where supported).

Multi-Position Switches with rotary encoder functionality.

The new Multi-Position Switches feature advanced multi-position modes and endless rotary encoder functionality for wider compatibility between racing sims. Up to 54 inputs are directly accessible on this wheel.

Tool-free Simplified Quick Release.

No clamping bolt required! The improved Simplified Quick Release Adapter clamps easily to the steering shaft by hand, without the need for tools. The adapter is also removable, and can be replaced with the ClubSport Quick Release Adapter, unlocking High Torque Mode on Podium wheel bases.

Officially licensed for Xbox®.

We’re really pleased to be adding another Xbox-licensed steering wheel to our range. Attach this wheel to any compatible FANATEC® wheel base and the whole system (including attached peripherals such as shifters, pedals, or handbrake) will work on Xbox One® and Xbox Series X|S. Of course, it works on PC too, and on PS4 and PS5 when combined with a PlayStation-licensed wheel base.

Check out the full details on the product page! Also our video on YouTube.

Fanatec CSL Elite Steering Wheel McLaren GT3 V2 | It's back, and better than ever!

The CSL Elite Steering Wheel McLaren V2 is available to order on our website today!

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