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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Soundkarte

Sennheiser Amplifier GSX 1200 PRO im Test

Soundlösungen gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Umso wichtiger ist es, dass sich Unternehmen durch auffälliges Design und ebenso grandiosen Features von der Masse abheben. Sennheiser greift mit seiner GSX 1200 Pro erfolgreich an und überzeugt beim ersten Kontakt mit dem Design. Was diese externe Soundlösung, welche speziell auf Gamer im eSport abzielt, kann, das zeigen wir euch im folgenden Beitrag.


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Wir bedanken uns bei Sennheiser für das Vertrauen und das Sample, welches uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Die Sennheiser GSX 1200 Pro wird in einer überwiegend weißen Umverpackung geliefert. Der Schuber wird über einem schwarzen Karton geschoben. Er weißt auf die Features der GSX 1200 Pro hin und erklärt die Anschlussmöglichkeiten. Die Vorderseite zeigt uns die Touch-Funktion genauer und lässt uns einen kleinen Einblick erhaschen.

Lieferumfang:


 

Im Lieferumfang liegt die GSX 1200 PRO in einem Schaumstoffbett. Darunter befindet sich ein Hohlraum mit zwei Anschlusskabeln und der Bedienungsanleitung. Weiteres Zubehör finden wir nicht.

Technische Daten:


Hersteller, Modell Sennheiser GSX 1200 PRO
Art Externer Audioverstärker mit USB-Anschluss
Klirrfaktor bei 1kHz 0.005% THD
Audioausgang Kopfhörer: DC gekoppelt und Dual-Rail Stromversorgung
Anschlussstecker 3.5 mm Kopfhörer-Buchse, 3.5 mm Mikrofon-Buchse,
3.5 mm Lautsprecher-Buchse, mini-USB Anschluss,
2.5 mm chat interface socket A, 2.5 mm chat interface socket B
Audio-Übertragungsbereich (Hörer) 0 – 48.0 kHz
Maße (L x W x H) 143 x 70 x 139 mm
Kabellänge USB-Kabel: 120 cm, Chat-Kabel: 200 cm
Garantie 2 Jahre
Besonderheit Touch Bedienung, Profilspeicherung ohne Software

Im Detail

 


Der Audioverstärker Sennheiser GSX 1200 Pro ist die bessere Version des Gegenstück GSX 1000. Er besitzt mehr Anschlüsse, seitliche Knöpfe und sieht ansonsten gleich aus. Die Funktion erweitert sich durch den Tournament Mode und das 8 Player Chat Link System. Um euch einen Eindruck der Größe zu liefern, haben wir unsere Hand mit abgebildet. Das Gehäuse ist überwiegend schwarz und mit dem Sennheiser Logo beschriftet. Unter der kleinen Klappe, um das Gerät schräg zu stellen, befindet sich eine Device -ID, ein kleines Siegel-Logo für die Echtheit und der dazu passende QR Code. Die europäischen Sicherheitsmerkmale fehlen, trotz des Produktionsland China, nicht. Die Schräge und am unteren Teil der GSX 1200 Pro befindet sich ein Gummi, damit die Soundkarte auch nicht verrutscht. Das restliche Gehäuse ist glatt und matt.

 

Seitlich befindet sich jeweils ein Knopf am GSX 1200 Pro. Beschriftet mit einem In oder Out, erlauben diese unsere Mikrofon Stärke und das Hören der Chatmitglieder zu verändern. Die Lautstärkerädchen sind geriffelt und gummiert. Beide verfügen über eine Mitte mit Rasterung, welche uns dies mitteilt.

 

Auf der Rückseite befinden sich die Ein- und Ausgänge. A und B vernetzen uns mit anderen GSX 1200 Pro Nutzern via Kabel. Dies ist ein entscheidender Unterschied zum ehemals getesteten Sennheiser GSX 1000. Über ein USB-Kabel wird das GSX 1200 Pro mit Spannung versorgt. Kopfhörer, Mikrofon und Lautsprecher Klinke-Anschlüsse vervollständigen die Konnektivität.



 

Auf dem Bedienfeld liegt eine Schutzfolie auf. Diese können wir einfach entfernen und uns wird ein glänzender Screen gezeigt. Dies ist ein kleiner Nachteil für die Sicht bei starker Deckenbeleuchtung und vielen Lichtquellen bei Events. Eine matte Schutzfolie vermissen wir, denn vor Kratzern ist diese Scheibe nicht geschützt. Auch die Fingerabdrücke bleiben bis zur Reinigung auf der Kontaktfläche. Der silberne Ring erlaubt uns die Höhe der Verstärkung im Ausgang für unseren Ton zu regulieren. Er lässt sich um 360° drehen und ist aus Aluminium. Sollten sich Cola oder Krümel in die Ritze verirren, können wir keinen Weg finden, um den Ring für eine Reinigung zu entfernen. Kleine Direkt-Touch-Streifen in den vier Ecken erlauben uns das Wechseln des Profils und seinen Voreinstellungen.

Praxistest 

 

Durch das Anschließen des USB-Kabels an einen beliebigen USB 2.0-Port eures Mainboards startet die GSX 1200 Pro. Dies dauert nicht mehr als ein paar Sekunden. Als Erstes schauen wir uns die Lautstärkekontrolle an. Den silbernen Ring drehen wir nach rechts bis die Zahl in der Mitte mit 99 sich nicht weiter erhöht. Dabei müssen wir aufpassen, dass unsere Hand nicht die vier kleinen Streifen in den Ecken berührt. Aus der Blickrichtung von unserem Bürostuhl auf das Display kommen wir um ein Schrägstellen nicht herum. Mit direkter Lichtbestrahlung sind die Zahlen nicht schwer zu erkennen. Aber die Symbole drumherum schon.



 

Somit drehen wir das Licht einfach mal weg und drehen den silbernen Ring, welcher für die Lautstärke ist, zur linken Seite. Er findet keinen Anschlag, aber das Display zeigt eine Deaktivierung der Verstärkung. Auf dem Display sehen wir das Movie-Symbol neben 2.0 und Lautsprecher. So hören wir einen aktuellen Film über Netflix mit unseren 2.0 Tisch-Lautsprechern.


 

Wir beachten den Finger, dieser zeigt auf die jeweiligen leuchtenden Ecken. Wir aktivieren eine der beiden Ecken, hier die Linke. Diese Ecke ist unser Profil 1 und die rechte Ecke unser Profil 2. Wenn wir jetzt Einstellungen tätigen die uns genau dafür passend erscheinen, dann halten wir den Finger ca. 3 bis 4 Sekunden auf einen der Streifen und das Profil wird dort gespeichert. Verändern wir die Einstellungen, wird das blaue oder auch weiße Licht wieder Rot. Dies ist eine sehr schöne und schnelle Technik. Ist euch aufgefallen, dass wir nicht auf eine Software eingehen? Richtig, wir brauchen keine, denn diese Soundlösung arbeitet ohne externe Software. Wobei wir für ein Firmwareupdate ein Programm brauchen, welches bei Sennheiser unter Treiber zu finden ist. Kleinere Einstellungen können wir unter Windows 10 in den Soundeinstellungen tätigen, damit der Ausgang auch richtig bestimmt wird. Selbiges gilt auch für den MAC, denn damit ist die GSX 1200 Pro auch kompatibel.

 

Gehen wir genauer auf die Symbole und deren Möglichkeiten ein. Das Kopfhörer oder Lautsprechersymbol lässt uns zwischen den Ausgängen der hinteren beiden Ports wechseln. Rechts daneben ist der Equalizerbutton. Dieser wechselt zwischen vier voreingestellten Profilen. Deaktiviert, Musik, Film oder eSport welches aber eher auf Shooter optimiert ist. Die Optimierung bezieht sich auf die Intensität der Tiefen oder Höhen für mehr Aktion oder Verständnis. Bei Shootern wie Overwatch und CS merken wir ganz klar den Vorteil der Höhen für besseres Selektieren der Schritte und Schüsse aus der Soundkulisse. Movie oder Film ist für uns nicht vorteilhaft, wir empfinden die Einstellung zu flach, eher dumpf. Die knackigen Szenen sind uns zu einseitig. Weiter haben wir ein kleines Symbol rechts für die Surround Amplifikation und darunter den Soundmode. Stereo oder 7.1 Surround Sound stehen zur Verfügung. Es funktionieren auch 2.1 Systeme. Sidetone Level für die exakte Lautstärke der eigenen Stimme. Reverb ist für den Soundeindruck nicht unerheblich. Sie bieten die Veränderung des Eindrucks der räumlichen Tiefe.

Fazit

Sennheiser möchte den Gamern für den eSport eine alternative Soundkarte mit Verknüpfung der Geräte bieten. Ohne Software und vielen Einstellungen bietet das GSX 1200 Pro viel. Der UVP von Sennheiser steht bei 249 Euro, hat sich aber auf unter 190 Euro eingependelt. Mit Angeboten und zum passenden Zeitpunkt ist sie auch für 149€ zu bekommen. Der Sound ist keine Spitzenleistung aber akzeptabel für den möglichen Einkaufspreis. eSport als Kaufgrund ist für uns eine mögliche Hürde, die ein normaler Kaufinteressent nicht versteht. Lan-Partys und aktive eSports Events werden weniger von den Käufern gemacht. Daher sind die wichtigsten Features das problemlose Benutzen und die Qualität des GSX 1200 Pro. Die Funktionen sind einwandfrei und es läuft rund. Das Lautstärkerad, die Button für die Profile und das Touch-Display sind perfekt integriert. Das Display spiegelt und jede Berührung hinterlässt Fingerabdrücke. Für uns ist sie ganz klar eine Empfehlung wert und erreicht 8.9 von 10 Punkten in der Bewertung.


PRO
+ Viele Features
+ Virtuelles 7.1 Surround
+ Touch
+ Design
+ Reibungslose Funktion
+ Keine Software nötig
+ Ummanteltes USB-Kabel
+ Audioprofile Speichern
+ Monitoring für Sprachlautstärke Anpassung

KONTRA
– Säuberung des silbernen Rings und seiner Vertiefung schwierig
– Display glänzend
– Equalizer-Voreinstellungen mit Optimierungsbedarf

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Wertung: 8.9/10

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Software
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

Inter-Tech SAMA ARMOR HTX-550-B7

Inter-Tech präsentiert mit dem SAMA HTX 550 B7 Armor ein Budget Netzteil. Das HTX 550 B7 ist ein Single-Rail Netzteil für kleine Systeme mit nur einer Grafikkarte. Gekühlt wird es durch einen 120 mm Lüfter und besitzt keinerlei RGB. In dieser Vorstellung schauen wir uns das Netzteil und den Lieferumfang genauer an.

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Wir bedanken uns für das Sample bei Inter-Tech und freuen uns über eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Das SAMA Armor HTX 550 B7 wird in einem schwarzgrauen Karton geliefert. Die Umverpackung ist ausreichend groß, um das Netzteil mit seinen Kabeln sicher zu verstauen. Zwei große Inlett aus Schaumstoff bieten dem Netzteil sowie den Kabelsträngen einen eigenen Platz. Das verhindert neben den Schutztaschen, das Zerkratzen des Gehäuses. Neben der Wattklasse prangt das 80+ Gold links unten. Dies zeigt uns, dass Inter-Tech eine hochwertige Stromversorgung mit hohem Wirkungsgrad bei 50 % Last gewährleistet.

Lieferumfang:


 

Im Lieferumfang befinden sich zwei Beutel. Das SAMA Armor HTX 550 B7 wird mit sieben Kabeln geliefert. Durch den Aufbau der Netzteilreihe sind mehr Anschlüsse vorhanden, doch die Kabel sind sehr begrenzt. Das reduziert den Preis und orientiert sich an der Wattklasse. Auf der Rückseite werden die Kabel abgebildet und beschrieben.

– 230V EU-Plug Kaltgerätekabel
– 1x ATX-Kabel
– 1x EPS 4+4 Kabel
– 1x PCIe 2x 8 Pin Kombikabel
– 2x Sata 4-fach Kabel
– 1x Molex 4-fach Kabel
– Bedienungsanleitung
– Garantiebedingungen

Technische Daten:


Hersteller, Modell Inter-Tech Sama HTX-550-B7 Armor 550W ATX 2.4
Lüfter 120 mm
Lautstärke 19-22dB(A) (Hersteller)
Anschlussart vollmodular
Anschlüsse 1x 20/24-Pin, 2x 4/8-Pin ATX12V, 2x 6/8-Pin PCIe, 6x SATA, 3x IDE, 1x Floppy
Durchschnittliche Effi. 89% (80 PLUS, 115V)
Abmessungen (BxHxT) 150x 86x 180 mm
Herstellergarantie fünf Jahre
+3.3 V 24 A
+5 V 15 A
+12 V 44 A
-12 V 0.3 A
+5 Vsb 3 A
PFC Aktiv
Zertifikate 80 PLUS Gold (115V)
Schutzmechanismen OVP, OCP, SCP, NLP
Besonderheiten ErP Lot 6

Im Detail

 

Mit einer Länge von 180 mm ist das HTX 550-B7 Armor kein kleines Netzteil mehr. Die Länge resultiert aus den vielen möglichen Steckern. Aufgrund des Basisdesigns, welches die Grundlage für alle Watt-Größen bietet, ist die Länge etwas länger als von anderen 550 Watt Netzteilen. Die Rückseite ist großporig designed und liefert dem Lüfter genug Platz für einen anständigen Airflow. Die Oberfläche ist rundherum mit einer Pulverbeschichtung gleichmäßig Schwarz. Nur seitlich finden wir die Typenbeschreibung und die Netzteilmarke, welche zu Inter-Tech gehört. Unter dieser befindet sich ein Aluminiumstreifen, welchen wir auch an der Lüfterseite wiederfinden.

 

Das Netzteil arbeitet mit einem Singlerail und 44 A auf 12 V. Dies garantiert eine starke Versorgung. Bei dem allgemeinen Schutz des Netzteils und damit des Computers, fehlt das OTP. Durch das fehlende OTP – Over Temperatur Protection wird das Netzteil nicht gleich schlecht. Der Lüfter fällt nicht so einfach aus und die Temperatur würde nur im Extremfall zu Problemen führen. Weiterhin fehlt das OPP – Overload Protection. Es ist ähnlich dem OCP – Overcurrent Protection, welches den PC schützt. Es sitzt aber auf der primären Seite und würde im Fall als alleiniger Schutz zu spät reagieren. OCP ist auf der sekundären Seite und reagiert viel schneller als das OPP alleine. Gerne werden die beiden Schutzmechanismen auch als Soft und Hard-Shutdown bezeichnet. Denn das OPP ist mehr als Schutz für das Netzteil gedacht, welches indirekt auch das System vor Schäden schützt. Beides wäre von Vorteil und würde die Sicherheit erhöhen.

 

Die mitgelieferten Kabel sind komplett in Schwarz gehalten. Dies bietet einen ordentlichen und dezenten Look. Das ATX-Kabel hat einen Gummi-Überzug über dem Mainboard Stecker. Wieso dies gemacht wurde, können wir nicht sagen. Es wäre nicht nötig gewesen. Die Stecker passen sehr gut in die Buchsen am Mainboard. Sämtliche Kabel sind mit 150 mm Abstand der einzelnen Molex-Verbindungen gestaltet. Mit einer Länge von 550 mm bei dem ATX 24-Pin und dem 4+4 Pin EPS mit 600 mm sind die Kabel ausreichend lang für größere Midi-Tower. Die SATA-Kabel sind 500 + 150 + 150 mm lang. Das IDE-Kabel hat am Ende noch einen Floppy-Stecker. Besser wäre es, wenn das PCIe-Kabel mit zwei einzelnen 6+2-Pin Strängen kommen würde. Im Lieferumfang befindet sich, trotz der zahlreichen Netzteilanschlüsse, nur ein Kabel, welches sich in 2x 6+2 aufsplittet. Für mittlere System ohne Spitzendauerbelastung sollte das Kabel kein Problem verursachen, schöner wäre aber ein zweites PCIe-Kabel. Die Kabel sind ganz fein beschriftet und auf denen steht AWG 18, welches die Dicke von 0,8320 mm² bestimmt. Diese ist der durchschnittliche Mittelwert und somit Standard.

Lautstärke

 

Im Inneren ist ein 120 mm Lüfter verbaut. Dieser liefert ca. 750 RPM bei einer Belastungsgrenze von 10 %. Dann steigt die Leistung des Lüfters auf bis zu ca 1500 Umdrehungen und sorgt für ordentlichen Airflow. Die Lautstärke im Idle-Betrieb mit unserem Ryzen 7 1700 und einer MSI GTX 1060 wurde mit der Systemlautstärke bei 23 dB(A) als gering auffällig empfunden. Während der Messung waren der Luftkühler und die Gehäuselüfter deaktiviert. Des Weiteren spielten wir Overwatch und diverse andere Spiele. Bei der Belastung des Systems durch Prime95 und Aida Extreme änderte sich die Lautstärke. Die Umdrehungen des Lüfters erhöhen sich permanent mit Höhe der Belastung. Je höher die Belastung, desto lauter wird es. Aber aufgrund der eigentlichen Kühllautstärke des Systems mit aktivierten Gehäuselüftern liegt die Lautstärke des Netzteils immer darunter. Kein Spulenfiepen und kein Rattern gelangen an unser Ohr. Für Silent-Systeme mit großer Wasserkühlung ist das Netzteil sicherlich schon zu laut.


Fazit

Inter-Tech bietet mit dem SAMA HTX 550 B7 Armor ein großes Netzteil mit modularem Kabeldesign für kleines Geld. Es bringt uns die Effizienz mit Gold-Zertifikat und eine angenehme Lautstärke für einen Preis von rund 70 Euro mit. Für ein normales System im Budget-Bereich ist das Netzteil ausreichend und kann von uns die Empfehlung bekommen. Wir hätten uns ein zweites PCIe-Kabel gewünscht und einen leiseren Lüfter, welcher aber nur unter hoher Belastung auffällig wirkt. Das schlichte Design passt in jedes Gehäuse, aber auf die Länge von 180 mm muss geachtet werden.

PRO
+ Leise unter normaler Belastung
+ Preis
+ Verarbeitung
+ Design
+ AWG 18 Litze
+ 5 Jahre Garantie
+ 80+ Gold
+ Modular

KONTRA
– Nicht für Silentsysteme mit OC
– Nur ein PCIe-Kabel (Y-Kabel)
– zwei fehlende Schutzmechanismen für mehr Sicherheit


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Wertung: 8.1/10


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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

Patriot Viper RGB Arbeitsspeicher im Test

In unserem heutigen Test schauen wir uns den Patriot Viper RGB DDR4 Ram an. Aktuell gibt es zwei Farben zur Auswahl – weiß und schwarz. Der bekannte Hersteller Patriot vertreibt insgesamt 5 verschiedene Modelle. Dabei unterscheiden sich natürlich die Taktraten als auch die Latenzen und Sonderfunktionen. In unserem Video Review stellen wir euch den Patriot Viper RGB DDR4 3200MHz Speicher vor.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Patriot für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.
Video-Review

 

 

Software:



Die Software von Patriot selber ist eher schmal gehalten. Letztlich finden wir aber alle Settings die wir benötigen, um die RGB Beleuchtung passend einzustellen. Arbeitet man z.B mit RGBFusion 2. (von Gigabyte) hat man direkt die Möglichkeit, dort alle Einstellungen des RAMs vorzunehmen.
 

Fazit:


Das 16 GB Patriot Viper RGB Kit ist derzeit ab 133,72 Euro im Handel erhältlich. In unseren Augen ist das ein sehr fairer Preis. Die Verarbeitung sowie die eingesetzten Materialien machen einen sehr wertigen Eindruck auf uns und wird von einer tollen RGB Beleuchtung gekrönt. Auch bei der Software gibt sich der Hersteller keine Blöße, sie ist einfach zu bedienen und verfügt dennoch über einen guten Umfang an Einstellungen. Alternativ kann die Beleuchtung durch die RGB Software der gängigen Mainboard-Hersteller gesteuert werden. Unterm Strich sind wir mit den Patriot Viper RGB Kit sehr zufrieden und vergeben 8,5 von 10 Punkten sowie unsere Empfehlung.
 

Pro:
+Sehr gute Verarbeitung
+Kompatibel mit den meisten Boards
+Top OC Potential
+Einfache Software

Contra:
– Bauhöhe kann problematisch sein

HWI Award Einfache Empfehlung Klein

Wertung: 8,5/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

AZZA Cube 802F Cube-Gehäuse im Test

1996 gegründet, war Azza eine der besten und bekanntesten Marken der 90er. Im Jahre 2004 erweiterte Azza das Portfolio mit Gaming-Gehäusen und dem OEM-Angebot für Netzteile und diverse Gehäuse. Jetzt möchte das in den USA ansässige Unternehmen in Europa durchstarten und bietet uns die Möglichkeit, ihr neues Gehäuse 802 testen zu können. Mit dabei sind 5V digital RGB-Lüfter und eine Fernbedienung. Wir schauen für euch die Qualität und das Design des 43 Liter Cubes genauer an.

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Wir bedanken uns bei Azza für die Bereitstellung des Testsamples und das Vertrauen in unsere Redaktion.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Der AZZA 802F Cube erreicht uns in einem gigantischen Karton. Im inneren ist das Gehäuse getrennt von seinem Standfuß in ausreichend Schaumstoffpolster gebettet. Den Transporttest hat das 802F gut überstanden. In der Verpackung sind einige Schlagstellen und Löcher, doch der Schutz war mehr als ausreichend.

Lieferumfang:


 

Im Karton selber finden wir keinen Lieferumfang. Dieser befindet sich im Inneren des AZZA Cube 802F in einem kleinen Karton. Darunter ist eine Infrarot-Fernbedienung und Verschlusskappen für die 3-Pin RGB-Anschlüsse. Kabelbinder für den einmaligen Gebrauch und diverse Schrauben für eine Montage von SSDs oder dem Mainboard. Eine Nuss für die Standoffs fehlt leider.

Technische Daten:


Hersteller, Modell AZZA Cube 802F
Bauform Big-Towe
Typ Cube-Gehäuse
Window Kit Ja
Unterstützte Radiatoren 2x 120mm-Radiator/en
Lüfter-Support bis zu 5x 120 mm / 5x AZZA Hurricane II DualRing digital-RGB-Lüfter vorinstalliert
Interne Maße
Steckkartenlänge maximal 280 mm
CPU-Kühlerhöhe maximal 165 mm
Netzteil-Formfaktor ATX
Zubehör 1x RF-Fernbedienung
Abmessungen Breite: 350 mm x Höhe: 350 mm x Tiefe/Länge: 350 mm
Gewicht 13,8 kg


Im Detail

 

Etnfernen wir die beiden großzügigen Schaumstoffpolster erhalten wir das vormontierte Gehäuse getrennt von seinem Standfuß. Sämtliche Seiten des Cubes, welche aus Glas sind, wurden beidseitig mit Folie bedeckt. Dies schützt die Scheiben vor groben Kratzern. Zusätzlich ist das Gehäuse in einer Schutztüte eingehüllt. Der Standfuss wird nicht extra geschützt geliefert.

 

Ein massiveres Gestell hätten wir nicht erwartet. Der Standfuss ist komplett aus Stahl und mit einer schwarzen Pulverbeschichtung versehen. Mittig wird die Ecke des Cube reingelegt. Dieser hält durch die Schwerkraft und hat durch die Schräge im hinteren Bereich eine weitere Kontaktfläche. Uns gefällt die Art der Halterung sehr gut. Die Bohrlöcher im Boden sind für die Aufhängung beim Pulverbeschichten und haben keine weitere Bedeutung.

 

Die Scheibe ist ein 4 mm dickes gehärtetes Glas, welches leicht getönt ist. Alle Ecken sind spitz zulaufend, wobei die Ecken der Front mit den 5 Lüftern abgeschrägt wurden. Rundherum ist es ein schönes Design. Durch die Abstandshalter, welche so einzigartig sind, bieten seitliche Schlitze eine ordentliche Luftzufuhr.

 

An der Montage muss aber noch gearbeitet werden. Die Abstandshalter sind teilweise schief. Im inneren werden diese von Muttern gehalten oder dem Gewinde der Bohrlöcher. Durch die schräge Montage, der ebenfalls nicht hundertprozentig passenden Scheibe, wurden die Gummis beschädigt. Wir denken uns aber, dass dies ein Einzelfall ist und uns wiederum zeigt, dass es sich hier nicht um ein superschönes handselektiertes Test-Exemplar handelt. Sämtliche Fehler wären von der Gewährleistung abgedeckt.

 

Die linke Seite beherbergt den Powerbutton, welcher gleichzeitig auch als Indikator-LED arbeitet. Er leuchtet Blau, wenn das System läuft. Ein erweitertes I/O-Panel ist nicht vorhanden. Nach hinten hin finden wir zwei Lüftungsschlitze. Neben diesen wird das Netzteil im Inneren untergebracht. Der AZZA Schriftzug ist eines der wenigen Details auf dem sonst überwiegend schwarzen Gehäuse.

 

Die andere verschlossene Seite ist komplett blank. Leider ist hier ein grober Fehler in der Pulverbeschichtung. Es scheint ein einfacher Produktionsfehler zu sein, welcher bei dem Verpacken hätte auffallen müssen. Solange wir nicht mit dem Fingernagel an die Stelle gehen, blättert auch nichts ab. Wem es optisch ein Dorn im Auge wäre, der kann beruhigt sein. Die Schrägen sehen wir bei der fertigen Montage so gut wie gar nicht. Das wäre wie ein Fehler an der Unterseite eines Gehäuses.

 

Zwei offene Seiten ergeben drei Streben welche mit RGB-Elemente verziert sind. Diese Streben werden von Schrauben festgehalten. Zwei einzelne Acrylstreifen aus Milchglas projizieren das RGB-Licht aus dem Inneren nach außen. Sie leuchten ebenso wie die Lüfter mit 5V-LEDs. Viel RGB und viele LEDs ergeben immer ein Meer aus Kabeln.

 

Die Kabel werden während der Lieferung von acht Kabelbindern gehalten und sind optisch nicht auseinander zu halten. Dementsprechend müssen wir diese erst auseinander Stecken, um den richtigen Weg zu finden. In der Lüfterfront ist davon nichts zu sehen. Dies liegt in erster Linie an den gut gewählten Eingängen für die Kabel, zum anderen an der Farbe der Kabel. Jeder Lüfter hat ein getrenntes Kabel für RGB und eines für den Lüfter selber. Somit haben wir in der Front schon 8 Kabel verlegt.

 

Zwei Seiten sind verschlossen, drei Seiten mit einer Glasscheibe versehen. Da bleibt noch die Rückseite, welche wir euch im Praxisteil kurz vorstellen und eine kleine Verblendung. Diese Verblendung versteckt oder verschließt den unteren Bereich. Dort werden das Netzteil und die Kabel versteckt. Die Blende bietet Platz für zwei SSDs oder zwei 3,5″ Laufwerke.

Praxistest 

Verbautes Test-System  
Prozessor AMD Ryzen 7 1700 @Stock
Mainboard Gigabyte AORUS B450I ITX WIFI
Arbeitsspeicher 2x 8 GB DDR4 G.Skill 3000
Laufwerke M.2 Adata Sata SSD 128 GB
Netzteil Corsair SF Serie 450 Watt 80+ Gold
Kühlersystem All in One – ID-Cooling AuraflowX 240
Besonderheit Wärmeleitpaste Cooler Master Mastergel Maker



 

Wir entfernen die Verblendung und installieren keine SSDs. Die benötigen wir in diesem Test nicht, da wir eine M.2-SSD auf dem Mainboard verbauen. Schrauben für die Montage von Laufwerken sind genügend vorhanden. Einen traurigen Eindruck hinterlassen die Kontaktflächen. Durch die geriffelte Kontaktfläche der Schrauben zerstört diese die Pulverbeschichtung. Die Schrauben gibt es auch mit glatter Kontaktfläche. Diese wären besser für pulverbeschichtete Kontakte geeignet. Nun bröckelt es an allen Schraubenlöchern.

 

Jetzt sehen wir uns die Rückseite genauer an. Denn wir möchten das Mainboard einbauen. Die I/O-Blende für das Mainboard passt perfekt in die Öffnung, die Schraubenlöcher sind auch ordentlich geschnitten. Trotz der kleinen Maße des Würfels von 350 x 350 mm passt in das AZZA 802F ein ATX-Mainboard. Dies erkennen wir auch an den PCIe-Slotblenden. Wer genauer hinschaut, erkennt, dass es sich hier um ein zwei Kammern Design handelt. Deswegen kommt das Netzteil auch in die andere Kammer. Neben dem Mainboard hat ein 120 mm Lüfter seinen Platz gefunden.

 

Das Wirrwarr mit den Kabeln konnten wir gut lösen und haben die Kabel an diversen Stellen neu verlegt. Dazu zählte auch die Integration des 240 mm Radiators an der Innenseite von der Front. Der AIO-Schlauch lies sich gut verlegen, aber einen unserer Luftkühler mussten wir an die Seite legen. Ein Sockel 2066 Mainboard bietet die Möglichkeit den Kühler zu drehen. Dies liegt an der quadratischen Montage. Bei einem AM4 Sockel ist dies selten möglich. Dazu kommt, dass ein ITX-Mainboard den Sockel noch etwas spezifischer platziert hat. Somit kann ein Kühler mit einer Breite von mehr als 120 mm zu Problemen führen. Die obere Querstrebe behindert bei einer Höhe von 163 mm den Kühler. Also entweder der Kühler ist niedriger, oder schmaler.

 

Hauptfeature sind die RGB-Lüfter und die RGB-Streifen in den Querstreben. Die Farbechtheit und die Ausleuchtung ist wirklich erste Sahne. Die AZZA Hurricane II DualRing digital-RGB-Lüfter haben einen Rahmen aus Acryl und dieser leuchtet komplett mit. Der leicht dunklere mittlere Teil des Rahmens gibt den Lüftern einen gewissen Schimmer mit Tiefe. Das Logo, welches sich auf der Narbe befindet, ist uns optisch nicht so ans Herz gewachsen. Wobei dieses auch entfernt werden kann.

 

Auch die All In One AURAFLOW X 240 von ID-Cooling passt sich der Farbgebung perfekt an. Die RGB-Streifen an den Streben sind komplett ausgeleuchtet und geben dem Ganzen einen tollen Stil. Die Temperatur des Systems bleibt aufgrund des gleichbleibendes Airflows stabil. Dies liegt auch an dem sehr offenen Design der Ränder. Die unteren beiden Lüfter in der Front blasen kühle Luft in die untere Kammer. Wer keine 5V-Anschlüsse auf dem Mainboard hat, der kann sich der mitgelieferten Steuerung bedienen und wird dazu noch mit einer Fernbedienung beglückt. Auch diese ist innerhalb von unserem Test-Schreibtisch zu benutzen und ist zuverlässig.


Das Drehverhalten der Lüfter ist ausgeglichen und gleichmäßig. Wir wir bereits erwähnt haben, sind die Aufkleber mit dem AZZA-Logo etwas fehl am Platz. Die Narbe gibt einen unruhigen Eindruck weiter, doch schauen wir auf den Rand der Flügel, verhält sich der Lüfter ganz ruhig. Ebenso ruhig ist auch die Lautstärke. Bei 1000 U/Min zeigt sich eine Lautstärke von 28,5 dB(A). Während mit 42 dB(A) in der Spitze alle Lüfter auf maximalen Umdrehungen (1800 U/Min) laufen.


Fazit

Sehen wir über die Gewährleistungabgedeckten Mängel hinweg, haben wir mit dem AZZA Cube 802 ein wirklich tolles Gehäuse. Der Support versicherte uns, dass die Mängel, welche von uns gefunden wurden, zur Überprüfung und Beseitigung weitergereicht werden. Die Verarbeitung bezüglich der Spaltmaße, Kabel, Lüfter, Glasteile, Standfuß sind hervorragend. Das AZZA 802 ist für jeden RGB-Freund eine tolle Alternative. Wer nicht gerne ein Standard-Case haben möchte, oder im Wohnzimmer einen tollen Hingucker sucht, der ist mit dem 802 super bedient. Mit einem Einkaufspreis von 269 Euro ist der Würfel am oberen Ende der normalen Preisrange.

Von uns bekommt das AZZA Cube 802 eine klare Empfehlung und 8.3 von 10 Punkten.

PRO
+ Sehr gut gepolstert
+ Lüfter mit Daisychain
+ 5V RGB-Lüfter
+ Viele Öffnungen zum Arbeiten
+ Tolles Design
+ Vollständig mit Lüftern bestückt
+ RGB-Zierleiste am Rahmen
+ Stabiler Fuß
+ Gute durchschnittliche Lautstärke
+ Top Airflow
+ 5V-Steuerung mit Fernbedienung

KONTRA
– Schrauben mit geriffelter Kontaktfläche beschädigen die Pulverbeschichtung
– Schrauben für Glasseiten teilweise schräg und ungenau gesetzt
– Grobe Beschädigung der Seite durch Fehler in der Beschichtung
– Keine Front I/O Anschlüsse für USB und Soundgeräte

 
Wertung: 8.3/10


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KFA² GTX 1660 Ti im Test & Teardown

Die GTX 1660 Ti von KFA² ist eine GTX-Karte auf Basis der Turing-Architektur, jedoch ohne die dedizierten Raytracing und Tensor-Cores. Damit will sie in der Hauptsache den Markt für Full HD-Gamer erobern, und das zu einem relativ günstigen Preis.


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Wir bedanken uns bei KFA² für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.



Video-Review

Wie die Performance der GTX 1660 Ti einzuordnen ist, und was unter dem Kühlkörper steckt, schauen wir uns in unserem Tesvideo einmal detailliert an.





Technische Daten

KFA2 GTX 1660 Ti 1-Click OC
Abmessungen (B x H x T) 228 x 41,5 x 131,5 mm
GPU TU-116 (Turing-Architektur)
Shader-Einheiten 1536
Boost-Takt 1785 MHz (1800 MHz mit 1-Click OC)
Speicher 6 GB GDDR6
Speicheranbindung 192 Bit
Speicher-Takt 5750 MHz
Stromverbrauch (Spitze) 120 Watt
Stromanschluss (Spitze) 8-Pin oder Molex
Anschlüsse DisplayPort 1.4
HDMI 2.0b
Dual-Link DVI


Fazit

Die Leistung der GTX 1660 Ti 1-Click OC liegt in etwa auf dem Niveau einer GTX 1070, ist jedoch geringfügig günstiger und sparsamer im Stromverbrauch. Für Full HD-Gamer ist die Performance für aktuelle Spiele mit höchsten Settings absolut geeignet, teilweise auch in WQHD-Auflösung noch sehr brauchbar. Wer seinen Gaming-Hobel für kleines Geld aufrüsten möchte, sollte diese Grafikkarte definitiv in die engere Auswahl nehmen.


PRO
+ geringer Stromverbrauch
+ gute Performance in Full HD-Auflösung

CONTRA
– nur 6 GB-Speicher


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Note: 8,4/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Enermax STARRYFORT im Test

Bei Enermax versteht man das Thema der RGB Beleuchtung, das haben schon einige Produkte des Herstellers gezeigt. Mit dem aktuellen Gehäuse STARRYFORT setzt Enermax noch einen drauf und liefert ein Gehäuse mit Glasseitenteil sowie gleich vier seiner neuen SquA RGB Lüfter. Diese leuchten nicht nur schön, sondern verfügen auch über ein sehr spezielles Design. Wie sich das STARRYFORT von anderen Gehäusen unterscheidet, erfahrt ihr nun in unserem Test.


 

 

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Enermax für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.




Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Enermax STARRYFORT kommt in einer für Gehäuse typischen, braunen Verpackung aus Wellpappe. Vorder- als auch Rückseite zeigen dasselbe Bild des Gehäuses sowie die Modellbezeichnung und das Herstellerlogo. An einer Seite finden wir die technischen Daten zum Gehäuse.


Inhalt



Neben dem Gehäuse finden wir Folgendes im Lieferumfang:

  • 2 Klettkabelbinder
  • 6 Gummiringe
  • 3 Mainboard-Standoffs
  • 9 Schrauben zur Montage vom Mainboard
  • 18 Schrauben zur Montage von 2,5″ Laufwerken
  • 4 Schrauben zur Montage eines 3,5″ Laufwerks
  • Bedienungsanleitung


Daten

Technische Daten – Enermax STARRYFORT
Abmessungen
Gewicht
Material
Farbe
Mainboard Support
415 x 205 x 480 mm (L x B x H)
6,55 kg
0,6 mm Stahlblech, 4 mm gehärtetes Glas, Kunststoff
Schwarz
ATX, micro ATX, mini ITX
RGB Controller Lüfter Anschluss: 4 Pin Molex
LED Anschluss: 6x 4 Pin Anschlüsse
Stromanschluss: SATA
Lüfter Hub max. Stromaufnahme: 5 A (3,2 A für RGB)
RGB Anschluss: 4 Pin Adressierbares RGB
Kompatibel mit: Asus, Asrock, MSI and Gigabyte
LED Streifen Typ: WS2812B Adressierbare RGB
Spannung: 5 V
Stromaufnahme: 0,48 A
SquA RGB Lüfter Typ: WS2812B Adressierbare RGB
Spannung: 5 V
Stromaufnahme RGB: gesamt 2,72 A (4x 0,68 A)
Stromaufnahme Lüfter: gesamt 0,84 A (4x 0,21 A)
Plätze für Lüfter Front: 2x 140 mm oder 3x 120 mm (3x 120 mm vorinstalliert)
Oben: 2x 140/ 2x 120 mm
Hinten: 1x 120 mm (1x 120 mm vorinstalliert)
Plätze für Wasserkühlung Front: 240/ 280/ 360 mm Radiator
Oben: 240/ 280 mm Radiator
Hinten: 120 mm Radiator
Festplatten Einbauplätze Motherboardtray: 2x 2,5″
Laufwerksschächte: 2x 2,5″ oder 3,5″
Slots für Erweiterungskarten 7
I/O Panel 2x USB 3.0, HD Audio, LED Steuerung
Max. Grafikkartenlänge
Max. CPU Kühler Höhe
375 mm
157 mm


Details

 

Mit seinen Abmessungen von 205 x 480 x 415 mm entspricht das STARRYFORT dem typischen ATX Midi Tower. Das Gehäuse zeichnet sich durch ein klares, beinahe nüchternes Design aus. Auffällig ist die Glasfront mit den dahinterliegenden Lüftern. Und gerade diese Lüfter sorgen später dafür, dass das STARRYFORT Design so richtig zur Geltung kommt, denn der Rahmen der Lüfter ist nicht ganz rund, sondern wirkt eher eckig. Im Betrieb wird diese besondere Form zusätzlich von der adressierbaren RGB-Beleuchtung betont, die direkt im Lüfter Rahmen sitzt.
Damit die Lüfter trotz der Glasfront Frischluft ansaugen können, wurde die Glasfront vorgesetzt und der seitliche Kunststoffrahmen mit Luftöffnungen versehen. Die Front lässt sich mit sanfter Gewalt vom Gehäuse lösen und gibt so den Zugriff auf die Lüfter frei. Außer dem feinen Gitter an den Lufteinlässen finden wir nichts vor, was das Eindringen von Staub verhindern könnte. Das Seitenteil aus 4 mm dickem Glas ist über vier Schrauben mit dem Gehäuse verbunden und verläuft nicht bis nach ganz unten.


 

Auf der Oberseite finden wir eine große Öffnung, die mit einem magnetisch haftenden Staubfilter abgedeckt ist. Hier können auf der Innenseite wahlweise zwei 120 mm oder zwei 140 mm Lüfter verbaut werden. Auch der Einsatz eines bis zu 280 mm großen Radiators ist möglich. Im vorderen Bereich finden wir das Front I/O, welches nur die wichtigsten Elemente liefert. Zwar werden die beiden USB Anschlüsse via USB 3.0 Header angebunden, doch USB 2.0 und der aktuelle USB 3.1 Anschluss fehlen. Ab Werk sind die beiden USB Anschlüsse mit Einsätzen aus Gummi versehen, dass ist im Betrieb praktisch, da so kein Schmutz in die Anschlüsse gelangen kann.


 

Rückseitig sind insgesamt sieben Slots für Erweiterungskarten untergebracht. Darüber befindet sich die Öffnung für das I/O Shield des Mainboards und daneben der Einbauplatz für einen 120 mm Lüfter. Werkseitig ist auch hier bereits einer der SquA Lüfter verbaut. Das Netzteil wird, wie bei modernen Gehäusen meist üblich, unten montiert. Das rechte Seitenteil besteht aus Blech und fühlt sich recht dünn an. Es wird über zwei Rändelschrauben mit dem Korpus verbunden.




An der Unterseite steht das STARRYFORT auf vier großen Füßen, die allerdings nur kleine Aufstandsflächen aus Gummi bieten. Das Netzteil wird durch ein recht grobes Gitter geschützt. Dieses hält groben Schmutz ab, lässt aber leider den feinen Staub trotzdem in das Netzteil gelangen. Im vorderen Bereich sind vier Rändelschrauben untergebracht. Über diese lässt sich der Käfig für die Festplatten verschieben und sogar ganz ausbauen.




Das Netzteil sowie die Laufwerke im unteren Bereich werden durch ein Blech vom Hauptbereich abgetrennt. Die seitliche Blende dieser Abdeckung lässt sich mittels weniger Handgriffe entfernen, sodass wir einen freien Blick auf das unterste Stockwerk erhalten. Zwischen der oberen und der seitlichen Abdeckung des Netzteils erkennen wir einen weißen Streifen, welcher den Streifen mit den adressierbaren RGB LEDs beinhaltet und so später die Beleuchtung vervollständigt.


 

Anders als wir das mittlerweile schon von vielen Herstellern gewohnt sind, verbaut Enermax beim STARRYFORT nicht nur einen einfachen, ordinären Lüfter im Heck. Wie auch in der Front kommt hier ein SquA RGB Lüfter zum Einsatz. Erfreulich ist auch der Platz, den Enermax in der Abtrennung zum Netzteil gelassen hat, denn so sollten hier auch bis zu 45 mm dicke Radiatoren ihren Platz finden. Bei den Lüftern ist noch anzumerken, dass diese nicht über den sonst üblichen 3 oder gar 4 Pin Lüfter-Anschluss verfügen. Sie werden direkt über Molex Stecker mit dem Netzteil verbunden. Daraus resultiert, dass diese Lüfter immer mit der vollen Drehzahl arbeiten – einzige Abhilfe schafft hier ein Adapter auf 7 oder gar auf 5 Volt oder eine entsprechende Nachbearbeitung des Molexsteckers. An dieser Stelle fragen wir uns, warum sich Enermax für diese Lösung entschieden hat, wo es die Lüfter schließlich auch mit 4 Pin PWM Lüfter-Anschluss gibt.


 

Werkseitig befinden sich bereits sehr viele Kabel hinter dem Mainboardtray und insbesondere die vielen Molex Kabel und Stecker der Lüfter nehmen sehr viel Platz ein. Zwar können die vier Molex Stecker miteinander verbunden werden und sparen somit etwas Platz, aber es bleibt trotzdem bei einem dezenten Chaos. Die RGB Stecker der Lüfter werden hingegen mit einer Platine auf dem Mainboardtray verbunden. Hier hat der Nutzer nun die Wahl ob er die Steuerung der RGB Beleuchtung über die Taste an der Oberseite oder über die Software seines Mainboards steuern möchte. Fällt die Wahl auf die Taste, so geht die Möglichkeit der Resettaste verloren. Wichtig ist, dass Mainboards über den entsprechenden 5 Volt ARGB Header verfügen müssen, da die RGB Beleuchtung nicht mit dem 12 Volt RGB Header funktioniert und schlimmsten Falls einen Schaden davonträgt. Auf der Rückseite des Mainboardtrays sind zwei Möglichkeiten vorhanden 2,5“ Laufwerke zu montieren. Allerdings ist ab Werk nur ein Blech zur Montage vorhanden. Im unteren Bereich können zwei weitere 2,5“ oder sogar 3,5“ Laufwerke verbaut werden.


Praxis

estsystem & Einbau



In das STARRYFORT setzen wir zur Kühlung des Prozessors die Enermax AQUAFUSION ein. Diese verfügt nämlich auch über einen SquA RGB Lüfter. Beim Mainboard setzen wir auf ein ASUS Z170 Sabertooth mit einem Intel Core i5-6600K. Neben 16 GB G.Skill Trident Z – DDR4 RAM @3.200 MHz verbauen wir auch eine Kingston UV500 SSD mit einer Kapazität von 500 GB. Für die Grafik ist eine EVGA GeForce GTX960 verantwortlich. Die Stromversorgung übernimmt ein EVGA 550 G2 SuperNova Netzteil mit handgefertigten Kabeln von PaYFrog Customs.

Beim Einbau kommt es zu keinen Problemen, allerdings stellen wir fest, dass das Gehäuse ohne die beiden Seitenteile etwas an Stabilität verliert. Das macht sich darin bemerkbar, dass es sich in sich selbst etwas verwinden lässt. Das verlegen der Kabel funktioniert trotz dem geringen Abstand (knapp 2 cm) zwischen Mainboardtray und Seitenteil recht gut.


Beleuchtung & Effekte



In unserem kurzen Video versuchen wir euch die Beleuchtung und die Effekte des STARRFORT näher zu bringen. Wie ihr seht, zaubert das Gehäuse ein wahres Feuerwerk an Beleuchtung und Effekten ab. Das gezeigte ist allerdings nur die Spitze des Eisbergs, denn je nach RGB Steuerung (je nach Mainboardhersteller) können die Möglichkeiten verschieden ausfallen.


Temperaturen & Lautstärke

 



Wir messen die Temperatur anhand der verbauten Sensoren und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen. Der Test wird in vier Szenarien mit drei verschiedenen Drehzahlen der Lüfter durchgeführt und die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten abgenommen. Die Drehzahl der verbauten Pumpe bleibt auf Maximum, da diese auch bei voller Leistung nicht zu hören ist. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 22 °C statt. Im Idle kommen so zwischen 27 und 28 °C an unserer CPU zustande. Die höchste Temperatur erreichen wir mit 62 °C im Prime95 Belastungstest – dabei liegt die Drehzahl der Lüfter bei nur 650 U/Min. Da der Lüfter der Kühlung anders gesteuert wird als die restlichen Gehäuselüfter ist das Ergebnis nur wenig aussagekräftig.

Wir prüfen auch die Temperatur der Grafikkarte, hier liegt die Idle Temperatur bei 36 Grad und beim Superposition Benchmark bei 59 °C. Trotzdem die drei Lüfter in der Front ziemlich nahe an der Frontabdeckung arbeiten und die Luft nur seitlich einziehen reicht der Luftstrom zur Kühlung der Komponenten aus. Natürlich könnten bessere Ergebnisse mit einer offeneren Front erzielt werden.

Obwohl die Lüfter über Molex angeschlossen und dementsprechend mit der vollen Drehzahl arbeiten bewahrheiten unsere Befürchtungen in Sachen Lautstärke nicht. Anders als der Lüfter der AQUAFUSION scheint die maximale Drehzahl niedriger zu sein. Aus einer Entfernung von 30 cm messen wir mit einem Voltcraft SL-400 Schallpegel Messgerät rund 37 dB(A). Damit wir gerichtet messen können sind während der Messung die Lüfter auf der Grafikkarte sowie der Lüfter der AQUAFUSION deaktiviert.


Fazit

Ab sagenhaften 75,44 Euro ist das STARRYFORT derzeit in unserem Preisvergleich gelistet und dafür bekommt der geneigte Kaufinteressent eine ganze Menge geboten. Vier Lüfter sowie eine Leuchtleiste mit Adressierbaren RGB LEDs, die sich sowohl ohne als auch mit entsprechendem Mainboard über einen Controller steuern lassen, sowie eine Front und ein Seitenteil aus Glas wissen zu überzeugen. Doch nicht immer folgt das Design der Funktion, so ist der Luftstrom durch die Glasfront etwas eingeschränkt und der Platz im Inneren ist nicht sonderlich üppig. Den roten Stift hat Enermax auch bei den Staubschutzfiltern angesetzt, denn diese sind entweder sehr grob und lassen Staub durch oder erst gar nicht vorhanden. Das gilt auch für weitere Kleinigkeiten wie den Slotblenden die herausgebrochen werden müssen. Sowas sieht später einfach nicht schön aus und ist unserer Meinung nach nicht zeitgemäß. Lobend seien noch die Lüfter in ihrer Lautstärke zu erwähnen. Zwar werden diese per Molex betrieben und lassen sich nicht ohne weiteres regeln, doch immerhin fällt die Drehzahl so moderat aus, dass sich keine störenden Geräusche ergeben. 
Wir vergeben 7,2 Punkte und aufgrund der Beleuchtungsoptionen unsere Empfehlung.

Pro:
+ Vier RGB Lüfter vormontiert
+ RGB Leuchtleiste
+ RGB Controller
+ Design
+ Verarbeitung
+ Radiatoren Support

Kontra:
– Lüfter nicht steuerbar
– Wenig Platz hinter Mainboardtray
– Luftstrom etwas beschränkt
– Korpus ohne Seitenteile etwas labil
– Staubfilter grob o. nicht vorhanden

 
Wertung: 7,2/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

XPG Gammix D30 Arbeitsspeicher im Test

In unserem heutigen Test geht es um die Arbeitsspeicher der aktuellen GAMMIX Serie von XPG – die D30 Speicher. Genauer gesagt handelt es sich um ein Kit mit der Bezeichnung AX4U320028G16-DB30. Die Bezeichnung verrät, dass es sich um ein 16 GB Kit bestehend aus zwei Speicherriegel zu je 8 GB handelt. Der Speicher taktet mit 3.200 MHz und verfügt über 16-16-18 Timings. In unserem folgenden Test erfahrt ihr mehr dazu.


 
 

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner XPG für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​



Verpackung & Daten

Verpackung

 

Der XPG GAMMIX D30 Arbeitsspeicher kommt in einer dunklen Verpackung mit einer Abbildung eines Speicherriegels auf der Vorderseite. Neben der Abbildung finden wir hier auch das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie eine kurze Information zu den Spezifikationen. Auf der Rückseite können wir durch zwei Sichtfenster die weiteren Spezifikationen direkt auf dem Speicher ablesen. Neben den beiden Speicherriegeln befindet sich nichts weiter im Lieferumfang.


Daten

Technische Daten – XPG GAMMIX D30
Modellbezeichnung AX4U320028G16-DB30
Kit-Größe
Einzelkapazität
Anzahl
Speicher Höhe
16 GB
8 GB
2
44,7 mm
Timing – CAS Latency (CL)
Timing – RAS-to-CAS-Delay (tRCD)
Timing – RAS-Precharge-Time (tRP)
16
16
18
Speichertakt XMP-Profil-off: 2.666 MHz
XMP-Profil-on: 3.200 MHz
Spannung 1,2 – 1,35 V


Details



In Sache Verarbeitung gibt es beim XPG GAMMIX D30 Arbeitsspeicher nichts zu meckern. Der silberne Heatspreader sitzt fest auf dem Arbeitsspeicher und verfügt über Furchen und Kanten, was dem Ganzen einen sehr futuristischen Look gibt. Ein Einsatz aus schwarz getönten Kunststoff mit dem Logo der Serie und diversen Zier-Linien verstärkt diesen Eindruck noch weiter. Allerdings baut der Speicher aufgrund seiner Verkleidung auch recht hoch. Das PCB des Arbeitsspeichers selbst ist ebenfalls schwarz gehalten, so ergibt sich ein stimmiges Gesamtbild.


Praxis

Testsystem

Testsystem
Prozessor
CPU Kühlung
Mainboard
Arbeitsspeicher
Grafikkarte
Intel Core i9-7900X
Wasserkühlung, Customloop, 360 mm Radiator
GIGABYTE X299 AORUS GAMING 7
2x XPG GAMMIX D30 DDR4 3200 MHz – je 8 GB
ASUS GeForce RTX 2070 Gaming OC
Belüftung Front: 3x 140 mm be quiet! Silent Wings 2
Top: 3x 120 mm Arctic P120
Hinten: 1x 140 mm Enermax T.B. Silence ADV
Netzteil Antec Edge 750 Watt


Einbau



Der  Einbau von Arbeitsspeicher ist keine Hexerei, denn ein Blick in die Bedienungsanleitung des Mainboards zeigt, in welche Slots die Speicher gesteckt werden müssen. Wie bereits erwähnt, baut der Speicher durch seine Verkleidung etwas höher, sodass es mit dem ein oder anderen CPU-Kühler Probleme geben könnte. Den Speicher betreiben wir im Dual-Channel Betrieb.


Praxis

 

Ohne jegliche Einstellungen am Mainboard vorzunehmen taktet der Arbeitsspeicher mit 2.666 MHz (2x 1.333 MHz) mit den Timings 19-19-19-43. So kann das natürlich nicht bleiben, daher aktivieren wir das XMP Profil und kommen dann auch auf die angegebenen 3.200 MHz (2x 1.600 MHz) mit 16-18-18-36 Timings.


 
 

Für unserem Test nehmen wir den AIDA64 Cache & Memory Benchmark zur Hilfe. Dieser ermittelt die Schreib-, Lese- und Kopier-Geschwindigkeit sowie die Latenz.


 
 

Das XMP Profil steigert die Lesegeschwindigkeit um 7.672 MB/s und die Schreibgeschwindigkeit um 8.472 MB/s. Auch die Geschwindigkeit beim Kopieren steigt um 5.253 MB/s an und die Latenz sinkt um 13,4 ns. Die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen. Zwar ließe sich der Arbeitsspeicher auf bis zu 3.600 MHz übertakten, allerdings fallen dabei die Timings sowie die Latenz schlechter aus und dadurch der Mehrwert verschwindend gering.


Fazit

Das 16 GB XPG GAMMIX D30 Kit ist derzeit ab 108,56 Euro im Handel erhältlich. Dafür bekommt der Nutzer zwei gut verarbeitete Speicherriegel mit einem futuristisch designten Kühlkörper. Im eingebauten Zustand macht der Speicher auch ohne RGB Beleuchtung eine gute Figur. Der GAMMIX D30 Arbeitsspeicher bietet eine gute Balance aus Leistung und Latenzen zu einem vernünftigen Preis. Wir vergeben 8,7 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung & Design
+ Leistung
+ Große Auswahl an Kits (bis zu 32 GB, 2666 MHz bis 4600 MHz)
+ Preis

Kontra:
– –


 

Wertung: 8,7/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten

MSI GeForce RTX 2060 Gaming Z im Test

Heute befassen wir uns mit der GEFORCE RTX 2060 GAMING Z von MSI. Die GeForce RTX 2060 stellt derzeit das Einstiegsmodell bei Karten mit Raytracing-Unterstützung dar. RTX 2060 Grafikkarten starten derzeit bei knapp 340 Euro – das uns vorliegende Modell von MSI ist ab knapp 400 Euro erhältlich. Dabei bietet die MSI Karte den Twin Frozr 7 Kühler mit einer ansprechenden RGB Beleuchtung und einem um 150 MHz angehobenen Boost-Takt.


[​IMG]

 

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner MSI für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​


Verpackung



Die MSI GEFORCE RTX 2060 GAMING Z kommt in einer dunklen Verpackung mit giftgrünen Designelementen. Auf der Vorderseite befinden sich neben einer Abbildung der Karte auch die Modellbezeichnung, das Herstellerlogo sowie unten links der übergroße GeForce RTX Schriftzug. Auf der Rück- und Unterseite sind Angaben zu den Features sowie die technischen Spezifikationen zu finden.


Daten


Technische Daten – GEFORCE RTX 2060 GAMING Z
Abmessungen
Gewicht
247 x 129 x 52 mm (L x B x H)
957 g
Architektur GPU
CUDA Cores
Tensor Cores
RT Cores
Textureinheiten
DIE Größe
Transistoren
Turing TU106
1.920
240
30
120
445 mm²
10,8 Mrd.
Basistakt
Boosttakt
1.365
1.830
Speicher
Speicherbus
Bandbreite
L2 Chache
6 GB GDDR6
192-Bit
336 GB/s
3 MB
TDP 190 Watt


Details

 

Kommen wir nun zum äußeren Erscheinungsbild der MSI GeForce RTX 2060 Gaming Z. Die Oberseite wird von einer futuristisch gestalteten Abdeckung dominiert. Hier finden die beiden TORX 3.0 Lüfter ihren Platz. Jeder Lüfter verfügt über einen Durchmesser von 85 mm und zusammen versorgen sie den darunter befindlichen Aluminiumkühlkörper mit frischer Luft. Die Rückseite wird von einer Backplate aus Aluminium abgedeckt. Auch sie ist mit den Öffnungen recht futuristisch gestaltet und wirkt auf uns nicht nur modern, sondern auch sehr wertig.




Die MSI GeForce RTX 2060 Gaming Z verfügt über die heute üblichen Anschlüsse wie sie auch auf dem Referenzdesign zu finden sind. Das sind drei DisplayPort1.4- und ein HDMI2.0-Anschluss, einen USB Typ-C Anschluss bietet die Grafikkarte leider nicht. Hier fällt auch auf, dass es sich hier um keine Dual-Slot Grafikkarte handelt, denn die Verkleidung ragt etwas über die Slotblende heraus.


 

In der Seitenansicht der MSI GeForce RTX 2060 Gaming Z können wir einen Blick auf die verbaute Kühlungslösung erhaschen. Zwei Blöcke an Kühlfinnen sind über vier 6 mm dicke Heatpipes miteinander verbunden und sollten so die Abwärme gut abführen. Die Abdeckung zieht sich hier auch ein wenig auf der Seite fort und verfügt über ein beleuchtetes Herstellerlogo sowie den eingeprägten GeForce RTX Schriftzug. Für die Stromzufuhr verfügt die Grafikkarte über einen 8-poligen Anschluss. Das Power Target ist bei dieser Karte mit einem maximalen Powerlimit von 200 ausgestattet, wohingegen das Referenzdesign mit 190 Watt auskommen muss.


Praxis
Testsystem

Testsystem  
CPU Intel Core i9-7900X
CPU-Kühler Custom Wasserkühlung
Mainboard GIGABYTE AORUS X299 Gaming 7
RAM 4x 4 GB DDR4 – 3.200 MHz G.SKILL Ripjaws V
Netzteil Antec EDGE 650 Watt
Gehäuse be quiet! Silent Base 801
SSD Plextor m9pe(y) 512 GB


Wir verbauen die MSI RTX2060 Gaming Z auf einem Mainboard mit X299 Chipsatz, auf dem ein Intel Core i9-7900X zum Einsatz kommt. In unserem be quiet! Silent Base 801 sind drei 140 mm Lüfter in der Front und einer an der Rückseite montiert. So liegt die Grafikkarte genau im Airflow und wird optimal mit Luft versorgt.


 

 

Wir werfen mittels GPU-Z einen Blick auf die technischen Daten der Grafikkarte. Als Grafikchip kommt hier der in 12 nm gefertigte TU106 zum Einsatz. Die Grafikkarte verfügt über 1920 Shader und 6 GB GDDR6-Speicher, der mit einen 192-Bit an der GPU angebunden ist und mithilfe des Speichertakts von 1750 MHz eine Bandbreite von 336 GB/s erreicht. Der Standard-Takt ist mit 1750 und der Boost-Takt mit 1830 MHz angegeben. In der Realität wird die Karte aber noch etwas höher boosten.


Software

 



Zu einer Grafikkarte gehört heut zu Tage meistens auch eine Software. MSI bietet da ein wenige mehr – nämlich das Dragon Center, Mystic Light und den allseits beliebten Afterburner. Den Anfang machen wir mit dem Dragon Center. In dieser Software kann der Nutzer bereits einige wichtige Einstellungen vornehmen. Das Dragon Center ist einfach in der Bedienung und aufgeteilt in wenige Bereiche.


 



Wir beginnen mit der Leistung, hier kann der Nutzer aus zwei vorgefertigten und zwei selbst definierten Profilen wählen. Im OC Mode wird der Takt des Grafikprozessors um 45 MHz und der des Speichers um 140 MHz angehoben. Der Silent Mode ist eigentlich nicht sonderlich erwähnenswert, denn die Karte arbeitet schon in den Werkseinstellungen sehr leise.


 



Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Bereich der Kühlung. Wir können in der Software die Zero Fan Funktion ein- bzw. ausschalten. Ist diese Funktion aktiviert, so bleiben die Lüfter so lange stehen, bis die Karte eine Temperatur von 60 Grad übersteigt. Die Funktion namens „Cooler Boost“ lässt die Lüfter auf voller Leistung rotieren, bis die Temperatur des Grafikchips bei etwa 50 Grad liegt. Das ist eine nette Funktion, wenn von einem Benchmark zum anderen gegangen wird. Natürlich hat die Software auch weitere Einstellungsmöglichkeiten, jedoch erscheint uns davon keine wirklich relevant zu sein.


 



Mit der Software namens Mystic Light lässt sich die RGB Beleuchtung der Grafikkarte steuern. Hier kann der Nutzer aus über 16 Millionen Farben sowie deren Helligkeit einstellen. Zudem ist es möglich, vorgefertigte Effekte abzuspielen. Die Auswahl ist sehr umfangreich und die Software ist sehr leicht zu bedienen.


OC & Benchmark

Bevor wir nun mit unserem OC und Benchmark Teil beginnen, möchten wir euch noch einige Details zu den Taktraten erklären. Schon von Werk aus boostet die MSI RTX2060 Gaming Z den Kerntakt auf bis zu 1.980 MHz und kann das auch während der Benchmarks halten. Die OC Funktion, die das Dragon Center bietet, erhöht den Boost-Takt auf 1.995 MHz und den Speicher-Takt von 1.750 auf 1.786 MHz. Mit der Software „MSI Afterburner2 gehen wir an das händische übertakten. Wir erhöhen das Power- und Temperaturtarget auf das Maximum. Anschließend legen wir den Kern-Takt mit 2.070 und den Speicher-Takt mit 1786 MHz fest. Bei höheren Werten verliert das System an Stabilität.

Den Anfang machen wir mit den Benchmarks von 3DMark. Hier nutzen wir die folgenden Benchmarks:

  • Fire Strike – Der Direct X11 Benchmark für Full-HD Gaming-Systeme
  • Time Spy – Der Direct X12 Benchmark für Full-HD Gaming-Systeme
  • Port Royal – Der neue Echtzeit-Raytracing-Benchmark



 



Wir starten drei Durchläufe mit oben erwähnten Einstellungen (Standard-Takt, MSI OC, Custom OC). Der Abstand wird vor allem in den Durchläufen auffällig, in denen der Speichertakt angehoben ist. Während der Durchläufe zeigt uns HWInfo eine Temperatur von maximal 69 Grad an der GPU an.

Der Kern-Takt bleibt während der gesamten Zeit am Maximum, zu einer Drosselung kommt es zu keiner Zeit. Die Lüfter drehen mit maximal 1.800 U/Min. und sind aus dem System nicht heraushörbar. Die Unterschiede von den Werkseinstellungen zur automatischen Übertaktungsmöglichkeit von MSI ist sehr gering. Wer wirklich das Maximum aus der Grafikkarte herausholen möchte, sollte sich mit dem MSI Afterburner vertraut machen.


 



Im nächsten großen Durchlauf nutzen wir den Unigine Benchmark Superposition, hier testen wir in den drei Detailstufen Medium, High und Extreme. In der Stufe Medium messen wir eine Bildrate von mindestens 86 FPS und im Maximum 142 FPS. Im Durchschnitt stellen wir eine Bildwiederholungsrate von 111 FPS fest. Im nächsten Durchlauf mit der Stufe High sind es im Minimum 68 FPS, im Maximum 100 FPS und im Durchschnitt 82 FPS. Im letzten Durchlauf mit der Stufe Extreme wirkt sich der Detailgrad nun deutlich auf die die Bildwiederholungsrate aus. Wir messen hier nun mindestens 28 FPS und erreichen maximal 44 FPS. Im Durchschnitt landen wir bei 36 FPS. Die Temperatur der Grafikkarte steigt in den Benchmarks auch hier auf etwa 69 Grad an und der Boost-Takt wird stabil gehalten.


Spiele

Mit dem Spiel Metro Exodus nehmen wir uns ein aktuelles Spiel, welches sowohl Raytracing als auch DLSS unterstützt. Um einen Einblick auf die zu erwartende Leistung zu bekommen, verfügt das Spiel über einen eigenen Benchmark.


 

In den Einstellungen werden hier schon recht hohe Werte gewählt. So erreichen wir in der Auflösung 1920 x 1080 mit Qualitätseinstellungen auf „Ultra“ mit eingeschaltetem Raytracing und DLSS im Minimum 7,38 FPS und im Maximum 105,06 FPS – Im Durchschnitt sind es knapp 50 FPS. Was uns der Benchmark hier schon zeigt, ist in der Praxis auch Tatsache. Das Spiel ist noch recht neu, und so spielen wir die ersten 30 Minuten von Metro Exodus, dabei stellen wir eine durchschnittliche Bildwiederholungsrate von 58 FPS fest.


 




Und auch in anderen Spielen mach die MSI RTX2060 Gaming Z eine gute Figur. Zum besseren Vergleich listen wir noch die Ergebnisse anderer Grafikkarten mit auf. Bei den oben angegebenen Werten handelt es sich um die durchschnittliche Bildwiederholungsrate.


Stromverbrauch

 



Im Vergleich mit den größeren Grafikchips verbraucht die RTX 2060 weniger Strom, das liegt unteranderem an der geringeren Anzahl an Cuda-, RT- und Tensor-Cores. Im Idle liegt der Verbrauch allerdings nicht so weit auseinander. Im Vergleich zur RTX2060 von GIG
ABYTE sind nur geringfügig Unterschiede im Stromverbrauch auszumachen.



Fazit

Die MSI RTX2060 Gaming Z ist derzeit für 399 Euro im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer den Einstieg in die Welt des Raytracing. Allerdings können wir die Aktivierung von Raytracing aktuell nur bedingt empfehlen, da die FPS deutlich dadurch sinken. Besonders die Kühlung sollte hervorgehoben werden, denn diese ist so gut gelöst, dass die Karte im Spielebetrieb ihren Boost-Takt halten kann, ohne dabei übermäßig laut zu werden. Die optisch sehr ansprechende Backplate gibt der Karte ein hochwertiges und futuristisches Aussehen, ist aber auch hier nur Zierwerk ohne einen Nutzen bei der Kühlung. Zwar nur von optischer Natur aber trotzdem eindrucksvoll ist die RGB Beleuchtung die Möglichkeiten diese einzustellen. Wir vergeben 9,4 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design & Verarbeitung
+ Leistung
+ Kühlleistung
+ Recht leise
+ RGB Beleuchtung

Kontra:
– Leistung Raytracing

 
Wertung: 9,4/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Mäuse

Asus ROG Strix Evolve Gaming Maus im Test

Heute haben wir die Asus ROG Strix Evolve Gaming Maus im Test. Diese zeichnet sich nicht nur durch ein edles Design in Schwarz mit lumineszierenden Aura-Sync-LED-Effekten aus, sondern vor allem durch ihre umfassende Anpassbarkeit über vier verschiedene Top-Cover sowohl auf Rechts- als auch Linkshänder.
Mit RGB-Beleuchtung, hochwertiger Verarbeitung versucht die Maus sich ihren Platz auf den Gamer-Tischen zu ergattern. Was wir von dieser Maus halten, seht Ihr auf den folgenden Seiten.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung der Maus, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Wie für Gaming Mäuse üblich, ist die Verpackung mit einem Sichtfenster ausgestattet. Ein sehr hochwertiger Karton ist mit einem hübschen Hintergrund bedruckt, welcher das Design der Maus hervorhebt. Auf der Vorderseite steht die ROG Strix Evolve selber im Rampenlicht.

 

Oberhalb der aufgedruckten Maus finden wir noch das ROG-Logo und einen hinweiß auf AURA SYNC. Die linke Seite zeigt zwei der zahlreichen Features wie beispielsweise die acht programmierbaren Tasten und die Omron Switches.



Die rechte Seite hingegen beschreibt die vier wechselbaren, frei kombinierbaren Top-Cover für verschiedene Ergonomieprofile und die AURA-RGB-Beleuchtung. Auf der Rückseite sehen wir einige technische Daten der Maus.

Lieferumfang



Im Lieferumfang finden wir eine ordentliche Anleitung in diversen Sprachen. Diese wird vorwiegend benötigt, um die Top-Cover zu tauschen. Als kleines Extra finden wir noch zwei Aufkleber mit ROG-Logo.


Technische Daten

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Details

Beim ersten Hinsehen fällt uns sofort die hochwertige Verarbeitung auf. Das dazu sehr ansprechende, dominant wirkende Design passt zur Verarbeitung. Ein hochwertig gesleevtes USB-Kabel rundet das ganze ab.

 

Die Maus ist von einem harten Kunststoff umhüllt. Dabei liegt sie sehr angenehm in der Hand. Die RGB-Beleuchtung ist außerordentlich ansehnlich. Das Scroll-Rad sowie die Daumeneinlagen ist gummiert – allerdings für User mit großen Händen eher ungeeignet.

 

Die vier beigelegten Cover lassen sich alle untereinander kombinieren. Ob Rechts- oder Linkshänder oder Spieler die eine ambidextröse Maus bevorzugen: Die ROG STRIX Evolve lässt sich mit wenigen Handgriffen anpassen.

 

Der optische 7.200-DPI-Sensor von Pixart sorgt für eine volle Kontrolle im High-, Low- und Midsense-Gaming-Bereich.


Praxis

Für unseren Praxistest wurde die ROG STRIX Evolve Maus in verschiedensten Anwendungsbereichen verwendet: Gaming, Windows-Alltag und Bildbearbeitung. Für den Bereich Spiele verwenden wir Battlefield IV und Metro Exodus, beides aktuelle AAA-Spiele auf dem Markt. Hier fühlt man sich mit der STRIX Evolve-Maus zu Hause, denn die geforderte Präzision und Geschwindigkeit werden durch den optischen Sensor hervorragend aufgenommen und auch die Glide-Pads wirken äußerst überzeugend.

 

Im Windows-Alltag ist der häufige Wechsel der rechten Hand zwischen Tastatur und Maus sehr entscheidend. Somit muss eine schnelle Ortung der Maustasten möglich sein, die bei der STRIX Evolve Maus gegeben ist.
Die Maus liegt hervorragend in der Hand, auch wenn so manch einer sich vermutlich erst an die zusätzlichen Tasten auf der linken Seite gewöhnen muss. Wer dies nicht will, kann diese einfach durch eine Abdeckung ersetzen.
Bei der Bildbearbeitung kam Photoscape zum Einsatz. Auch hier zeigte die STRIX Evolve keine Schwächen, denn wie im Gaming-Bereich ist auch bei der Bearbeitung von Bildern die Präzision sehr wichtig.

Software

Um die einzelnen Funktionen und RGB-Beleuchtung einzustellen bzw. überhaupt verwenden zu können, benötigen wir die Asus Armoury Software von der Herstellerseite. Das Programm bietet wirklich eine Menge Einstellungen, weshalb wir uns ein paar Tage eingearbeitet haben.
Nach erfolgter Installation werden wir zunächst mit dem Menü zur Tastenbelegung begrüßt. Hier werden uns bestimmte Funktionen und deren Zuordnung zu den Tasten aufgeführt. Wir können zwischen einer “Draufsicht” und einer “Seitenansicht” wechseln, um alle Teile zur Konfiguration auswählen zu können.

 

Was dem weiteren Aufbau der Software angeht, hat sich zu unserem vorherigen ASUS-Maus Reviews im Großen und Ganzen allerdings nichts Gravierendes verändert.


Fazit

Die Asus ROG Strix Evolve ist extrem hochwertig verarbeitet, sieht super aus und kommt mit einer hervorragenden Software. Das Anpassen der Tasten sowie im physikalischen Sinn als auch im Treiber sorgen für eine sehr hohe Modularität.
Das hochwertig gesleevte Kabel sieht nicht nur super aus, sondern sorgt auch dafür, dass die Maus lange erhalten bleibt und keinem Kabelbruch erliegt. Derzeit ist die Maus für knapp €49,00 erhältlich.
Für Gamer mit großen Händen ist die Maus allerdings nicht geeignet, gerade auch weil die Daumenauflage sehr schmal gehalten ist.


Pro:
+ Hochwertige Schalter (Omron)
+ Tasten frei belegbar
+ gesleevtes Kabel
+ Links- und Rechtshänder geeignet
+ Beleuchtung

Contra:
– Nicht für große Hände geeignet
– Daumenauflagen etwas zu schmal

Die von uns getestete Asus ROG Strix Evolve bekommt eine Bewertung von hervorragenden 8,5 Punkten, damit erbeutet sie den Preis-Leistung-Award.

Wertung: 8.5/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

ASUS FX EHD-A2T 2TB Festplatte im Test

Frisch bei uns eingetroffen ist die externe ASUS FX EHD-A2T. Hinter dieser kryptischen Bezeichnung versteckt sich eine externe 2,5“ Festplatte mit einem Gehäuse in einem besonderen Design, welches noch dazu mit einer Aura-Sync kompatiblen Beleuchtung, USB 3.1 Anschluss und einer 256-BIT AES Verschlüsselung trumpfen kann. ASUS richtet sich mit dieser externen Festplatte vornehmlich an Gamer als eine ideale Backup-Lösung. Mehr erfahrt ihr nun in unserem Test.



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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung der Maus, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​




Verpackung, Inhalt, Daten

 


 

Die ASUS FX kommt in einem kompakten Karton mit einigen Abbildungen und Informationen. Im Inneren verbirgt sich die Festplatte schon fertig verbaut in ihrem Gehäuse sowie ein entsprechendes USB 3.1 Datenkabel und einem Quickstart Guide. Laut Herstellerseite verspricht ASUS eine durchschnittliche Lebenserwartung von 400 TB beziehungsweise eine Betriebszeit von 1,5 Mio. Stunden (MTBF). Dazu gibt ASUS eine Herstellergarantie von 2 Jahren.


Technische Daten

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Features

Die ASUS-FX-Festplatte hat der Hersteller speziell für Gamer und Gaming-Enthusiasten entwickelt. Das Gehäuse gefertigt mit 5-Achsen-Gravur und hergestellt mit einer Doppelspritzgusstechnologie, führt zu einer fein ausgearbeiteten und langlebigen Oberfläche, die sich nicht nur gut anfühlt, sondern auch eine bessere Griffigkeit bietet.

 

Unterhalb des Gehäuses befinden sich 4 Gummifüße um einen geräuschlosen und sicheren Stand zu gewährleisten. Die Festplatte selbst wird über ein USB 3.1 Gen1 Kabel mit einer Übertragungsrate von bis zu 5Gbit/s am PC oder Notebook angeschlossen.

 

Die Festplatte im 2,5-Zoll-Format ist mit 256-Bit-AES-Verschlüsselungsfunktion ausgestattet und in Kapazitäten von 1000 GB und 2000 GB verfügbar.

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Beim Speicher-Controller handelt es sich um ein Modell von ASMedia (ASM1153E). Der mit geschichteten Zellen, die jeweils zwei Bit speichern (Multi Level Cell) beinhalten, ausgestattet ist.




In diesem Video von ASUS werden nochmals alle Details zur ASUS FX EHD-A2T aufgezeigt.


In der Praxis

Testkonfiguration und Benchmarks


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Wir schließen die Festplatte nun an unseren Rechner an und finden nun heraus, dass sich bereits einige Dateien auf dem Datenträger befinden. ASUS gibt dem Nutzer hier ein Backup-Tool und die ausführliche Bedienungsanleitung als PDF Datei in die Hand.

Jetzt werden wir mit den Benchmarks starten, hierbei werden drei Testdurchläufe mit jedem Benchmark absolviert und einen Durchschnittswert errechnet.

Unser Testsystem:
Prozessor: 
Intel® Core™ i7 8809G
Grafikkarte: AMD Radeon RX Vega M GH
Arbeitsspeicher: 16GB DDR4
Festplatte: Asus FX 90DD02F0-B89010
Betriebssystem: Windows 10 PRO 64Bit

CrystalDiskMark

Die Software testet die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Festplatten mit drei Testverfahren. Um auf ein aussagekräftiges Ergebnis zu kommen, schreibt und liest CrystalDisk in der Größe variierbare Datenblöcke von vier und 512 Kilobyte Einheiten.

*Die Leistung kann je nach Kapazität, Host-Hardware, Software, Betriebssystem und anderen Systemvariablen variieren.

USB-3.0

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Als nächstes testen wir die Festplatte mit dem beliebten und bewährten „ATTO“ Benchmark, um eine bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten.

USB-3.0

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Der Unterschied zwischen den beiden USB Generationen ist sehr gering, dies liegt aber vor allem daran, dass es sich bei der verbauten Festplatte um eine herkömmliche, mechanische Festplatte handelt.


Software / Beleuchtung

AURA Software

Um die einzelnen Funktionen sowie die RGB-Beleuchtung einzustellen bzw. überhaupt zu verwenden, benötigen wir die Asus Armoury Software von der Herstellerseite. Das Programm bietet wirklich eine Menge Einstellungen, weshalb wir uns ein paar Tage eingearbeitet haben.



Beleuchtung

 

Die RGB-Beleuchtung bietet individuelle Einstellungen mit mehr als 16 Millionen Farboptionen und kann zu dem mit anderen AURA Sync-fähigen Komponenten und Peripheriegeräten synchronisiert werden.


Fazit

Die ASUS FX EHD-A2T mit einer Kapazität von 2 Terrabyte ist derzeit ab 93,90 Euro im Handel erhältlich. Natürlich gibt es externe Festplatten mit dieser Kapazität auch wesentlich günstiger, doch verfügen diese dann nicht über das sehr gefragt, extravagante ASUS Design mit der besonderen RGB Beleuchtung. Wir vergeben 7,5 von 10 Punkten.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ RGB Beleuchtung
+ Viel Speicherplatz

Kontra:
– Mechanische Festplatte
– Preis

 
Wertung: 7,5/10
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