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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Patriot Viper V560 Gaming Maus im Test

Patriot ist eher für Speicher bekannt, macht aber nun seit einiger Zeit auch seine Schritte in der Sparte des Gaming Zubehörs. So besteht das Sortiment derzeit aus einer mechanischen Tastatur, zwei Mäusen und vier Headsets. Heute geht es um die Viper V560 Gaming Maus, die einige interessante Features mit sich bringen soll. Welche Features dies sind und wie sich die Maus im Alltag behauptet erfahrt ihr nun in unserem Test.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Patriot für die freundliche Bereitstellung der Maus, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Verpackung & Lieferumfang:

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Die Viper V560 komm in einem schönen Karton der überwiegend in den Farben Schwarz und Rot gehalten ist. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung der Maus sowie die Modellbezeichnung und eine kurze Übersicht der Features. Die Vorderseite lässt sich umklappen und gibt so den Blick auf die Maus frei. Eben diese sitzt in einem Bett aus klaren Kunststoff. Auf der Innenseite der Klappe befinden sich noch detailliertere Informationen zur Maus.

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Neben der Maus befindet sich eine kleine Schachtel mit den Gewichten (6 Gewichte), eine Bedienungsanleitung, ein Seitenteil, Aufkleber und ein Werbeflyer im Lieferumfang.

Details & technische Daten:

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Die Maus ist ausgepackt größer als gedacht. Das Kunststoffgehäuse ist schwarz und fühlt sich gummiert an, dadurch liegt sie griffig in der Hand. Oben sind wie gewohnt die beiden großen Maustasten, in der Mitte befindet sich ein 4-Wege Scrollrad. Direkt dahinter befindet sich eine frei belegbare Taste die gefolgt wird von der Mode-Taste, über diese kann durch die gespeicherten Profile geschaltet werden. Von der Maus geht ein, zur Maus farblich passendes, mit Gewebe ummanteltes Kabel ab. Es ist 180 cm lang und endet dann in einen USB-Anschluss.

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Auf der linken Seite befindet sich vorne eine Anzeige, die über die aktuell gewählte Einstellung informiert. Dahinter liegen die beiden Daumentasten. Unterhalb der Daumentasten befindet sich eine Wippe mit der zwischen den DPI Einstellungen umgeschaltet werden kann. Auf der rechten Seite befindet sich die Ablage für den kleinen Finger und den Ringfinger.

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Auf der Unterseite verfügt die Maus über insgesamt fünf Gleitfüße. Anders als bei anderen Mäuse sind diese aber nicht aus Teflon, sondern Keramik – dadurch sollten diese Gleiter deutlich haltbarer sein. Hier finden wir auch den Avago ADNS-9800 Sensor, laut Datenblatt von Avago sollte der Sensor mit 8.200 dpi auflösen, bei der Viper V560 sollen aber bis zu 12.000 dpi möglich sein. Wir gehen an dieser Stelle davon aus, dass hier mit der Software etwas nachgeholfen wird. Direkt neben dem Sensor befindet sich eine rote Taste mit der sich das Seitenteil zum austauschen abnehmen lässt.

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Wir nehmen das Seitenteil ab und entdecken dahinter eine kleine Schublade in der die Gewichte eingelegt werden. Links neben der Schublade gibt es eine kleine Taste, durch die sich die Schublade auswerfen lässt.

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Praxis:

Installation

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Wir beginnen damit das Gewicht der Maus anzupassen. Dafür beginnen wir zuerst mit der maximal möglichen Bestückung. Ein Gewicht entspricht 4,5 Gramm, zusammen also 27 Gramm. Die Entnahme aus der Aufbewahrungsbox und das Einlegen in die Schublade sind sehr einfach. So setzen wir die nun voll bestückte Schublade wieder in die Maus ein.

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Anschließend schließen wir die Maus an, die daraufhin auch schon nutzbar ist und rot leuchtet. Die weiteren Funktionen können wir nutzen indem wir die Software von Patriot herunterladen. In der übersichtlichen Software sind alle Tasten komplett frei belegbar und es können neben den normalen Tastenfunktionen auch Makros mit Timings oder Anwendungen zugewiesen werden. In den fünf Profilen können jeweils vier DPI-Stufen zwischen 100 und 12.000 DPI eingestellt werden. Dabei kann in 100er Schritten abgestuft und die X- und Y-Achse können separat eingestellt werden. Genauso ist Angle-Snapping einstellbar (Ein/Aus). Sämtliche Profile lassen sich auf dem internen Speicher der Maus ablegen. Weiter kann auch die Beleuchtung über die Software eingerichtet werden.

Alltagstest

In unserem Alltagstest vermittelt die V560 einen guten Gesamteindruck. In Titanfall 2, Overwatch und Counter Strike: Global Offensive steuert sie sich präzise und lässt sich dank der schnellen und komfortablen DPI-Einstellung ohne große Umstände an die eigenen Vorlieben und Fähigkeiten anpassen. Aufgrund dessen, dass nur das rechte Seitenteil austauschbar ist, lässt sich die Maus nicht für Linkshänder anpassen und ist somit ungeeignet für diese Benutzergruppe. Von der Größe her richtet sich die Viper V560 an Nutzer mit mittelgroßen bis großen Händen. Das Mausrad besitzt eine angenehme Rasterung und die gummierte Oberfläche sorgt für einen guten Grip. Dank des austauschbaren rechten Seiteteils (mit oder ohne Ablagefläche für den kleinen Finger) kann man die Ergonomie der Maus anpassen.

Fazit:

Die Viper V560 Gaming Maus von Patriot ist derzeit ab 34,90 € erhältlich. Das ist, in Anbetracht dessen was geboten wird, ein sehr guter Preis. Die Maus liegt gut in mittelgroßen bis großen Händen und verfügt über eine ausreichende Anzahl an Tasten die obendrein auch einstellbar sind. Das System für die zusätzlichen Gewichte wurde elegant gelöst und auch das beiliegende Seitenteil ist ein echtes Plus. Allerdings ist die Maus nur für Rechtshänder geeignet und die Auflösung von 12.000 dpi wird lediglich durch Interpolation erreicht. Die Maus ist schön griffig und das Kabel wirkt sehr hochwertig.

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Pro:
+ Viele Tasten
+ Tasten frei belegbar
+ Ummanteltes Kabel
+ Gewicht System
+ Zweites Seitenteil
+ Griffig
+ Keramik Gleitfüße

Contra:
– Nur für Rechtshänder
– Nicht für kleine Hände geeignet

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Preisvergleich
Herstellerseite
Punkte: 8,6/10

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Einführung der CORSAIR GLAIVE RGB-Gaming-Maus – Optimale Performance liegt in Ihrer Hand

FREMONT, Kalifornien/USA – 04. Mai 2017 – CORSAIR®, weltweit führend in Arbeitsspeicher, PC-Komponenten und leistungsstarker Gaming-Hardware für Enthusiasten, hat heute die sofortige Verfügbarkeit der neuen CORSAIR GLAIVE RGB-Gaming-Maus angekündigt. Die GLAIVE RGB verbindet die neueste hochpräzise optische Sensortechnologie mit 16.000 dpi mit unvergleichlichem Komfort durch drei austauschbare magnetische Daumengriffe und eine ergonomisch konturierte Form. So lässt sie sich schnell an den Spielstil und die Handhaltung des Benutzers anpassen und ermöglicht somit ein neues Maß an Komfort und Präzision. CORSAIR GLAIVE RGB: Ein Sieg hat sich noch nie so gut angefühlt.

Wenn es um Gaming-Mäuse geht, gibt es keine Standardlösung. Einige Nutzer bevorzugen einen breiteren Palm-Grip, andere einen Claw-Grip. Dazwischen gibt es unendlich viele weitere Variationen. Die GLAIVE RGB kombiniert eine breite konturierte Form mit drei austauschbaren magnetischen Griffen und kann somit innerhalb von Sekunden individuell angepasst werden. Der Nutzer hat die Wahl zwischen geschwungenen Kurven, einem gummierten Griff oder einer breiten Daumenauflage für ein maximales Maß an Komfort. Jeder Griff ist so geformt, dass die sechs programmierbaren Tasten der GLAIVE RGB leicht zu erreichen sind.

Mit ihrem hochpräzisen optischen Sensor mit 16.000 dpi sorgt die GLAIVE RGB für ein punktgenaues Tracking und eine optimale Zielgenauigkeit und bietet somit nicht nur Komfort, sondern auch eine starke Leistung. Ein anpassbarer optischer PMW3367-Gaming-Sensor, der in Zusammenarbeit mit PixArt speziell für CORSAIR entwickelt wurde, ermöglicht Gamern Empfindlichkeitseinstellungen mit einer nativen Auflösung von 100 bis 16.000 dpi. Dazwischen lässt sich in Schritten von 1 dpi eine präzise individuelle Einstellung treffen. In dem internen Speicher der GLAIVE RGB lassen sich fünf benutzerdefinierte DPI-Einstellungen ablegen, zwischen denen der Nutzer mit einem Tastendruck wechseln kann. Dank einer dynamischen DPI-Anzeige kann der Nutzer mit einem Blick feststellen, ob die GLAIVE RGB für Highspeed-Reaktionen oder pixelgenaue Präzision eingerichtet ist. OMRON-Schalter sorgen dank blitzschneller Reaktionsfähigkeit und branchenführender Zuverlässigkeit mit einer Lebensdauer von bis zu 50 Millionen Klicks für eine noch bessere Performance. Die extrem schnelle USB-Aktualisierungsrate von 1.000 Hz/1 ms stellt sicher, dass jede Bewegung und jeder Klick sofort wie beabsichtigt umgesetzt werden.

Mithilfe der dynamischen programmierbaren Drei-Zonen-RGB-Beleuchtung beleuchtet die GLAIVE RGB den Schreibtisch während des Spielens. Für die anpassbaren Beleuchtungszonen an Logo, Seitenleiste und Front können in der Software Corsair Utility Engine (CUE) verschiedene vordefinierte Beleuchtungsprofile ausgewählt werden. Zudem lassen sich dort Hunderte von Benutzern erstellte Beleuchtungskonzepte herunterladen. Ebenso kann die Beleuchtung mit einer beliebigen CORSAIR-RGB-Tastatur synchronisiert werden, um die Maus noch stärker zu personalisieren. Die CUE-Software erlaubt eine weitreichende Makrosteuerung, sodass alle sechs Tasten der GLAIVE RGB neu belegt werden können – und das nicht nur mit Maus- oder Tastaturbefehlen, sondern auch mit komplexen multifunktionalen Makros. Diese werden im internen Speicher hinterlegt und sind über jeden PC abrufbar, ohne zuvor zusätzliche Software installieren zu müssen. Somit ist die GLAIVE RGB sofort einsatzbereit.

Die CORSAIR GLAIVE RGB wurde für unübertroffene Performance und unvergleichlichen Komfort entwickelt. Die optimale Performance liegt somit in Ihrer Hand.

Technische Daten:

  • Konturierte Form: Für Komfort bei langen Spielsessions
  • Anpassbarer, optischer Gaming-Sensor mit 16.000 dpi: Ultragenaue und extraschnelle Tracking-Engine. Die Auflösung des Sensors von 16.000 dpi lässt sich in Schritten von 1 dpi einstellen und kann individuell an nahezu jedes Mauspad angepasst werden.
  • Austauschbare Daumengriffe: Wählen Sie zwischen drei unterschiedlichen Daumengriffen für eine passgenaue Form.
  • Onboard-Profilspeicher: Beleuchtungseffekte, Makros und dpi-Einstellungen lassen sich speichern, damit Sie an jedem Computer ohne zusätzliche Treiber oder Software auf Ihre Einstellungen zugreifen können.
  • Oberflächenkalibrierungssystem: Optimiert die Sensorpräzision und die Reaktionsfähigkeit für Ihre Spielfläche.
  • Leistungsstarke Omron-Schalter mit einer Lebensdauer von 50 Millionen Klicks: Speziell für das Gaming ausgelegt, bieten sie schnelle Reaktionen und einen zuverlässigen Betrieb.
  • Dynamische mehrfarbige Drei-Zonen-Hintergrundbeleuchtung: Die anpassbare RGB-Hintergrundbeleuchtung lässt Sie in das Spiel eintauchen und bietet fast unbegrenzte Anpassungsmöglichkeiten für die Beleuchtung.
  • Aluminium-Mausrad mit Gummierung: Sorgt für eine gleichmäßige Reaktionsfähigkeit und Genauigkeit.
  • Ultraschnelles 1 ms verzögerungsfreies Spielen: Unterstützt Aktualisierungsraten von bis zu 1.000 Hz/1 ms für eine umgehende Reaktion auf Ihre Bewegungen.

 

Verfügbarkeit, Garantie und Preise:

Die GLAIVE RGB ist ab sofort weltweit bei allen Vertriebs- und Fachhändlern von CORSAIR erhältlich und durch eine zweijährige Garantie und den weltweiten Kundensupport von CORSAIR abgesichert.

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Erste Predator Quantum-Dot-Monitore von Acer für spektakuläres Gaming

New York, 27. April 2017 — Acer stellt seine ersten Gaming-Monitore mit Quantum-Dot-Technologie vor. Der Predator X27 und der Predator Z271UV verfügen dadurch über einen breiteren Farbbereich mit höherer Helligkeit, tieferer Sättigung und stärkerer Genauigkeit für eine lebensechte Darstellung von Games und anderen Inhalten. Beide Monitore im Format 68,6 cm (27 Zoll) unterstützen NVIDIA® G-SYNC™ und NVIDIA® ULMB1 für scharfe, authentische Bilder ohne Tearing. Mit integrierter Tobii-Eye-Tracking-Technologie ermöglichen die beiden Monitore darüber hinaus die Steuerung von Games mit den Augen.

Predator X27: Gaming satt
Der Predator X27 bietet alles, was das Gamer-Herz höherschlagen lässt. Das Panel löst in 4K (3.840 x 2.160) auf und verfügt über eine Bildwiederholfrequenz von 144 Hz. Dazu kommen eine Reaktionszeit von 4 ms und 1.000 Nits Helligkeit, die eine erstaunlich lebendige Wiedergabe ohne Bewegungsunschärfen ermöglichen. Grafiker und Fotoenthusiasten profitieren von der 99-prozentigen Abdeckung des Adobe RGB-Farbraums.

Durch die Acer HDR Ultra-Technologie bietet der Predator X27 eine unglaubliche Kontrastqualität mit lokaler LED-Dimmung in 384 individuell gesteuerten Zonen, die nur dort leuchten, wo es zum jeweiligen Zeitpunkt benötigt wird. Der Predator X27 liefert nicht nur eine breitere, stärker gesättigte Farbskala, sondern auch einen Luminanzbereich, der um ein Vielfaches größer ist als der von SDR-Monitoren. Durch das Dimmen der Hintergrundbeleuchtung hinter schwarz gefärbten Teilen des Bildschirms erscheint das Schwarz hier tiefer und dunkler — ein großer Bonus bei Spielen mit vielen dunklen Szenen. Der kantig geschliffene Metallfuß ist sehr robust und ermöglicht es, das Display zu neigen, zu drehen und in der Höhe zu verstellen.

Predator Z271UV: Teil des Games werden
Der Predator Z271UV löst in WQHD (2.560 x 1.440) auf, sorgt mit seinem gewölbten Bildschirm mit 1800R Krümmung für einen intensiver wahrnehmbaren Randbereich des Blickfelds und garantiert ein ausgesprochen immersives Spielerlebnis. Der Monitor deckt ein eindrucksvolles Farbspektrum von 130 Prozent des sRGB-Farbraums ab. Mit einer Reaktionszeit von 1 ms reduziert er Bewegungsunschärfen nahezu vollständig und unterstützt eine Übertaktung bis zu 165 Hz. Das Display kann von —5 bis 25 Grad geneigt und um +/—30 Grad gedreht werden, während sich die Höhe um knapp 12 cm verstellen lässt. Als Anschlussmöglichkeiten stehen DisplayPort, HDMI, Audio-out und USB 3.0 x 4 (1 up/4 down) bereit. Zwei 7-Watt-Lautsprecher liefern hochwertigen Sound mit Acer TrueHarmony™-Technologie für dynamische Entertainment-Effekte.

Extrem geschmeidige Performance, intuitives Eye-Tracking
Neben der Quantum-Dot-Technologie verfügen beide Monitore über NVIDIA® G-SYNC™ für smoothe Gaming-Sessions ohne Tearing, während NVIDIA® ULMB1 auch bei schnellen Bewegungen scharfe und authentische Bilder liefert. Integriertes Tobii-Eye-Tracking ergänzt die herkömmliche Tastatur und Maus, indem es die Blickrichtung des Spielers verfolgt. Die Verbindung von Eye-Tracking mit Maus und Tastatur oder der Gamepad-Steuerung ermöglicht ein immersiveres Gameplay. So kann der Spieler wie in der Realität in Deckung gehen oder ein Ziel anvisieren. Aktuell gibt es rund 100 Spiele, die Eye-Tracking unterstützen. Die ständig aktualisierte Bibliothek kann unter www.tobii.com/apps eingesehen werden.

Die neuen Displays bieten satte Farben bei Betrachtungswinkeln von bis zu 178 Grad horizontal und vertikal. Die Technologien von Acer VisionCare verhindern Bildschirmflackern, reduzieren blaues Licht und tragen dazu bei, die Augenermüdung während langer Spielperioden zu reduzieren. Über Predator GameView können Spieler präzise Farbanpassungen vornehmen, Zielpunkte für die Hüftfeuergenauigkeit einrichten und in dunklen Szenen mehr Details hervorheben, um Gegner besser zu erkennen. Benutzerdefinierte Einstellungen können in drei verschiedenen Profilen wie Action, Rennsport und Sport gespeichert werden, sodass die optimale Einstellung jederzeit schnell zur Hand ist.

Unter folgendem Link finden Sie den Stream zur Acer Global Press Conference: acer.com/nextatacer.

Das komplette Presskit zur Global Press Conference in New York finden Sie hier.

(1) Benutzer können die ULMB-Funktion über die OSD-Einstellung einschalten. ULMB kann nicht gleichzeitig mit G-SYNC aktiviert werden. Die ULMB-Technologie arbeitet nur bei 85 Hz, 100 Hz, 120 Hz, 144 Hz und 200 Hz Bildwiederholfrequenz.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Tastaturen

LC-Power LC-KEY-MECH-1 im Test

LC-Power hat sein Tastaturen-Programm kürzlich um eine mechanische Gaming-Tastatur mit Cherry MX Red Switches erweitert. Diese Gelegenheit wollen wir uns natürlich nicht entgehen lassen, daher nehmen wir das Eingabegerät heute mal etwas genauer unter die Lupe.

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An dieser Stelle bedanken wir uns recht herzlich bei LC-Power für die Bereitstellung des Testsamples und das entgegen gebrachte Vertrauen.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Die seidenmatt bedruckte Verpackung ist vergleichsweise schlicht gestaltet und gibt Aufschluss über die Systemvoraussetzungen, Features und Spezifikationen der LC-KEY-MECH-1. Alle Angaben sind in Deutsch vorhanden.

Zum Schutz vor Feuchtigkeits- und Transportschäden ist die Tastatur eingetütet und mit Schaumstoffpolstern im zweckmäßigen Karton fixiert. Das Feld mit den Status-LED besteht aus hochglänzendem Kunststoff und daher mit einer Schutzfolie versehen. Der USB-Stecker ist mit einer Kappe aus Kunststoff geschützt.

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Lieferumfang

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Im Lieferumfang befindet sich neben der Tastatur nur ein Benutzerhandbuch in Form eines Faltblattes. In diesem werden alle Funktionen und Tastenkombinationen übersichtlich und auf Deutsch erklärt, so das ein schneller und unkomplizierter Einstieg gewährleistet ist.

Technische Daten

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Verarbeitung & Design

Erster Eindruck

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Durch das materialstarke, schwarz eloxierte Aluminium Top-Cover und die insgesamt sehr gute Verarbeitung wirkt die verwindungssteife LC-KEY-MECH-1 sehr robust, ohne dabei einen klobigen Eindruck zu machen. Das hohe Gewicht von ca. 1 kg sorgt in Zusammenarbeit mit den Antirutsch-Gummis für eine gute Standsicherheit.

Grate, schlecht verarbeitete Kanten sowie Knarzen und Knarren sind hier absolute Fehlanzeige. Auch wenn das Anschlusskabel nicht gesleeved ist, erkennen wir hier eine erfreulich hochwertige Verarbeitung.

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Das Design ist insgesamt schlicht und wirkt auf den ersten Blick, in der Hauptsache durch die einfache Schriftart der Tastenbeschriftung und das einheitliche Schwarz, eher funktional statt schick. Auf den zweiten Blick gefällt die verlängerte Vorderkante und auch die beiden hinteren Füße in Gitteroptik sind positiv hervorzuheben. Diese sind ebenfalls aus Aluminium, haben in der Praxis jedoch keine Funktion.

Tasten & Switches

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In dieser Tastatur kommen die Cherry© MX RED-Switches mit integrierter roter LED zum Einsatz. Der Druckpunkt bzw. der Switchover ist bei dieser Variante nicht hör- oder spürbar. Ausgelöst wird bei ca. 2 von insgesamt 4mm Tastenweg bei einem benötigten Druck von ca. 45g. Das typisches Klackern einer mechanischen Tastatur ist natürlich auch bei diesem Modell vorhanden.

Die Tastenstabilisierung der längeren Tasten ist hier zwar etwas aufwändiger gelöst, schafft es aber dennoch nicht vollständig zu überzeugen. So haben die Metallbügel trotz der Verwendung eines Steck-Mechanismus etwas Spiel. Die Tasten wippen dadurch ein wenig und fühlen sich bei intensiver Tipparbeit im Gegensatz zu den normalen Tasten leicht schwammig an, und das Ganze ist auch hörbar, wenn auch nicht so in dem Maße wie z.B. bei der Hermes P1 RGB. Das Tippen auf dieser Tastatur klappt auch ohne Eingewöhnung problemlos.

Die Beschriftung der Tasten ist in einem einfachen Zeichensatz gehalten und durch Aussparung bei der schwarzen Beschichtung realisiert. Durch den verwendeten weißen Kunststoff ist sie so auch in unbeleuchtetem Zustand, sehr gut lesbar.

Kabelmanagement

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Ein einfaches Feature mit guter Umsetzung. Das Anschlusskabel kann an drei verschiedenen Positionen herausgeführt werden, so dass für jedes erdenkliche Setup der Kabelweg optimiert werden kann. Einmal eingeclipst, sitzt das Kabel stramm im gewünschten Kabelkanal und rutsch auch nicht mehr heraus.

Füße

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Wie die meisten anderen Tastaturen, besitzt auch die LC-KEY-MECH-1 Aufstellfüßchen zum hochstellen der Tastatur. Diese sind hier ebenfalls mit einem Gummi versehen, so dass ein Verrutschen auch in dieser Einstellung effektiv verhindert wird.

Praxis

Installation

Die Installation ist sehr einfach und mit dem Einstecken des USB-Steckers erledigt. Treiber werden nicht benötigt und sind auch nicht erhältlich. Alle Sonderfunktionen lassen sich direkt über Tastenkombinationen einstellen, welche im beiliegenden Handbuch erklärt sind.

Makros

Die 6 Tasten über den Cursortasten lassen sich mit Makros belegen. Aufgerufen werden diese dann in Kombination mit der FN-Taste.

Durch FN + DRUCK wird der Aufzeichnungsmodus gestartet. Dies wird durch Blinken der Status-LEDs angezeigt. Als nächstes wird durch FN + Makrotaste die gewünschte Taste für die Aufzeichnung ausgewählt. Die Status LEDs blinken jetzt etwas schneller. Alle Tastendrücke die jetzt folgen werden aufgezeichnet. Beendet wird die Aufnahme durch nochmaliges drücken von FN + DRUCK.

Verzögerungen werden übrigens nicht mit aufgezeichnet und beim Abspielen mit einer Standard-Verzögerung von ca. 100ms wiedergegeben.

Andere Tastenkombinationen

Mittels FN + F11 lässt sich die Windows-Taste deaktivieren, FN + F12 deaktiviert alle Tasten. Das ist zum Beispiel hilfreich wenn bei eingeschaltetem Rechner eine Reinigung der Tasten erfolgen soll.

Die Kombinationen mit FN + F1 bis F8 stellen die Multimedia-Tasten dar. Mit ihnen lässt sich der Standard-Musikplayer öffnen und steuern, sowie die Lautstärke regeln.

Aquas Key Test

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LC-Power gibt N-Key-Rollover (also alle Keys) und Anti-Ghosting für die LC-KEY-MECH-1 an, was wir durch Aquas Key Test soweit bestätigen können. Alle beim Gaming üblichen Kombinationen wurden problemlos umgesetzt. Die im Screenshot markierten Tasten wurden alle gleichzeitig betätigt. Ghosting war nicht feststellbar. Auch wenn LC-Power zur Polling-Rate keine Angaben macht, gehen wir hier durch die absolut fehlerfreie Umsetzung der Eingaben von 1000Hz / 1ms aus.

Beleuchtung

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Hier stehen wir nicht vor der Qual der Wahl. Farblich ist die einzige Option ein sattes rot. Es gibt 4 Modi: statisch, atmend, ohne Zahlenblock und Gaming. Im letzten Modus sind nur die Tasten W, A, S, D und die Cursor-Tasten beleuchtet. Konzentration auf das Wesentliche ist hier das Motto.

Die Helligkeit der Beleuchtung lässt sich in 4 Stufen regeln oder auch ganz abschalten. In der höchsten Stufe ist die Beleuchtung sehr hell. Die Tasten sind dank Einzel-LEDs über das ganze Tastenfeld gleichmäßig ausgeleuchtet. Da die LED über dem Switch sitzt, ist jeweils der untere Teil der Beschriftung etwas schwächer beleuchtet, was jedoch nicht störend wirkt.

Fazit

Die, soweit uns bekannt, erste mechanische Tastatur von LC-Power überzeugt vor allem durch eine sehr robuste Ausführung und ihre unkomplizierte Handhabung. Alle vorhandenen Features sind sehr gut umgesetzt und einfach zu bedienen. Durch das Design ist auch keine Eingewöhnung für Vielschreiber notwendig, denn alles ist genau da wo es sein soll. Die LC-KEY-MECH-1 konzentriert sich eben auf das Wesentliche. Mit einem angemessenen Preis von derzeit 73,66€ ist sie für Gamer oder Bürohengste die auf Regenbogenfarben-Beleuchtung oder komplexere Programmierungen keinen Wert legen, definitiv ein Kandidat für die engere Auswahl und erhält damit den Silber-Award.

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PRO
+
hochwertige Verarbeitung
+ sehr robuste Ausführung
+ gut lesbare Beschriftung & helle Beleuchtung
+ unkomplizierte Handhabung

CONTRA
eingeschränkte Individualisierbarkeit der Beleuchtung
nur begrenzte Programmierbarkeit
leichte Schwächen bei der Stabilisierung längerer Tasten

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Erste Gaming-Optimierung für Ryzen in “Ashes of the Singularity: Escalation”

Gemeinsam mit den Spieleentwicklern Stardock und Oxide Games präsentiert AMD die erste Gaming-Optimierung für die AMD Ryzen Desktop-Prozessoren auf Steam:  „Ashes of the Singularity: Escalation“. Dank der Verbesserungen konnte die Skalierung des Spiels mit der bereits vielfach ausgezeichneten AMD Ryzen Prozessorarchitektur maßgeblich verbessert werden. In Tests wurde ein bis zu 31-prozentiger Anstieg im „Average Frames Per Second All Batches“-Benchmark gemessen, womit der Ryzen 7 1800X in den Bestleistungsbereich des Spiels vorstößt.

Weitere Informationen erhalten Sie in der unten angefügten Pressemitteilung sowie unter folgenden Links, die im Laufe des Tages live gehen werden:

Tests des Ryzen 7 1800x in Kombination mit einem DDR4-2933-Speicher und bei einer Auflösung von 1920×1089 sowie „High Preset“-Bildeinstellungen verbesserte sich der In-Game Benchmark zwischen 26 und 33 Prozent verglichen mit der Vorgängerversion von Ashes of the Singularity. Besitzer des Spiels können die neue Version auf Steam ab 15 Uhr herunterladen.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Trust GXT 177 im Test

Gamer auf der Suche nach einem neuen Zeigegerät haben heutzutage die Qual der Wahl. Dabei gibt es viele Faktoren zu berücksichtigen. Wie liegt das Gerät in der Hand? Wie leichtgängig ist das Klicken? Wie viele Tasten gibt es und wie lassen diese sich programmieren? Diese und noch viele, viele weitere Fragen kommen auf. Ob Trust mit der GXT 177 eine Antwort parat hat, finden wir in unserem heutigen Test heraus.

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Wir danken Trust für die Bereitstellung des Testsamples und das entgegen gebrachte Vertrauen. Wir hoffen auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit in der Zukunft.

Autor: Doggielino

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Die GXT 177 kommt in einer schicken und stabilen Schieber-Box mit einigen Hochglanzdruck-Elementen. Die Beschriftung gibt Auskunft über die wichtigsten Features. Spezifikationen sind nur in Englisch aufgedruckt. Zum Schutz vor Transportschäden ist der Nager in großzügig dimensioniertem Schaumstoff gebettet.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang befindet sich neben der Maus ein Flyer mit dem Hinweis, wo die Anleitung bzw. die Software herunterzuladen ist, eine Konformitätserklärung und ein Trust Gaming-Sticker.

Technische Daten

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Erster Eindruck

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Die GXT 177 besticht durch ein schnittiges, schlankes Design und ist damit speziell für kleine bis normal große Hände sehr gut geeignet. Gamer mit großen Händen, die den Palm-Grip bevorzugen, können sich mit diesem Nager vermutlich eher nicht anfreunden.

Schon beim ersten Anfassen gibt es eine Besonderheit zu bemerken: Die Maus ist fast vollständig mit einer rauen Beschichtung versehen, die sich anfühlt wie sehr feines Schleifpapier. Dies sorgt nicht nur für eine matte Optik, sondern auch für maximalen Grip.

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Auf der Unterseite gibt es drei Teflon Glidepads, von denen eines besonders groß ist. Sowohl auf der linken, als auch auf der rechten Seite befinden sich jeweils 2 gut verarbeitete Tasten. Alle Tasten haben einen angenehmen Klick-Widerstand und einen gut spürbaren Druckpunkt.

Installation

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Wird der USB-Stecker eingesteckt, begrüßt uns die Maus mit einem Farbwechsel-Effekt und ist theoretisch mit den gespeicherten Einstellungen einsatzbereit. Für die Konfiguration muss die Software von der Hersteller-Seite heruntergeladen und installiert werden, was während unseres Tests problemlos klappt.

Nach der Installation startet die Software automatisch mit Windows und belegt bis zu 120 MB im Hauptspeicher. Das ist ziemlich viel. Glücklicherweise wird das Programm nur benötigt um Einstellungen vorzunehmen, für den Normalbetrieb ist sie nicht notwendig, da alle Einstellungen direkt auf der Maus gespeichert werden. Bei Systemen mit knappem Speicher, kann der Autostart also deaktiviert werden.

Konfiguration

Es können bis zu 5 Profile auf der Maus gespeichert werden. Profile lassen sich auch speichern und laden. Sicherung und Wiederherstellung, sowie die Möglichkeit des Austauschs mit anderen Nutzern sind damit gegeben.

Performance

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In diesem Bereich können 5 DPI-Stufen eingestellt werden, die sich in der Voreinstellung durch Klick auf die Taste vor dem Scrollrad durchschalten lassen. Dabei wird die Stufe durch kurzes Aufleuchten der Maus-Beleuchtung in jeweils unterschiedlichen zugeordneten Farben signalisiert.

Während sich DPI und Polling Rate für beide Achsen separat justieren lassen, ist die Beschleunigung nur kombiniert regelbar. Angle-Snapping lässt sich nicht einstellen.

Taste

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Unter dem Reiter „Taste“ befindet sich die Programmierung der Tasten. Alle Tasten mit Ausnahme der linken Maustaste können umprogrammiert werden. Für die Belegung haben wie die Auswahl zwischen Standard-Mausaktionen, Tastatur-Befehlen, Multimedia-Tasten, Makros und diversen Möglichkeiten die Mauseinstellungen zu ändern.

Die Programmierung, insbesondere von emulierten Tastendrücken ist nicht so intuitiv, sodass wir einen Augenblick benötigen um dahinter zu kommen wie das funktioniert. Ist die Vorgehensweise durchschaut, ist es aber ein Kinderspiel.

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Unter „Tastatur-Ereignis“ wird per Doppelklick auf den oberen Eintrag in der Liste die Hotkey-Aufzeichnung gestartet. Jetzt werden Tastendrücke der Tastatur aufgezeichnet. Auch Kombinationen z.B. mit der Shift oder der STRG-Taste sind möglich. Leider wird die Leertaste nicht erkannt und lässt sich somit nicht auf eine der Maustasten legen. Dieses Problem kann eventuell mittels eines Updates der Software behoben werden.

Die Zuweisung erfolgt dann durch einfaches Anklicken des Eintrags, und durch Linksklick auf die Bezeichnung der Taste auf der linken Seite des Fensters.

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Ähnlich funktioniert die Erstellung und Zuweisung von Makros. Im Makro-Manager können Tastenkombinationen mit oder ohne Verzögerung aufgezeichnet werden. Nach der Aufzeichnung können einzelne Schritte kopiert und eingefügt, sowie verschoben werden. Das manuelle Einfügen von zusätzlichen Schritten ist nicht möglich.

Effekt

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Auch die Beleuchtung lässt sich anpassen. Hier gibt es die Wahl zwischen statischer Beleuchtung, einem Breathing-Effekt, oder dem standardmäßig eingestellten Farbwechsel-Effekt. Die Geschwindigkeit und die Helligkeit lassen sich in jeweils 3 Stufen regeln.

Insgesamt ist die Konfigurations-Software funktional, aber nicht sehr intuitiv. Manche Schritte benötigen etwas herumprobieren, oder einen Blick in die (herunterladbare) Anleitung. Die Übersetzung ist stellenweise Überarbeitungsbedürftig und macht die Bedienung mit eingestellter Sprache Deutsch an manchen Stellen zum Ratespiel. Beispiel: der Button „Bewerben“ meint eigentlich „Übernehmen“. Ist die Funktionsweise erst einmal bekannt, lassen sich alle Einstellungen schnell und einfach vornehmen.

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Praxis

Das Glidepads verschaffen dem Nager gut Gleiteigenschaften auf allen Oberflächen. Die Tasten machen einen wertigen Eindruck. Die beiden Haupttasten, welche ein einziges Teil mit der Oberschale bilden, haben minimales Spiel, das aber in der Praxis kaum spürbar ist. Alle Tasten, inklusive dem Scrollrad, lassen sich angenehm leicht bedienen. Bei Drehung des Scrollrads ist eine leichte Rasterung spürbar, welche exakt mit der Reaktion auf dem Bildschirm übereinstimmt.

Durch das symmetrische Design ist die GXT für Linkshänder und Rechtshänder gleichermaßen geeignet. Linke und rechte Maustaste müssen hier jedoch bei Bedarf in den Windows-Einstellungen vertauscht werden, das die Konfigurations-Software dies nicht zulässt.

Trust gibt an, das ein A9800-Sensor verbaut ist. Dieser hat den Ruf, Schwächen bei der Umsetzung der Mausbeschleunigung bzw. der Trackinglinearität zu haben. In unserem Test haben sich hier jedoch keine größeren Probleme gezeigt. Auch Springen oder Stottern konnten wir auf keiner Oberfläche feststellen. Vielleicht handelt es sich um eine überarbeitete oder andere Variante des Sensors, da er mit 14400 DPI auch eine höhere Auflösung als der ursprüngliche A9800 (8200 DPI) hat.

Fazit

Die GXT 177 von Trust bietet dem sparsamen Gamer ein solides Zeigegerät zu einem fairen Preis von aktuell gerade mal 49,90€. Gerade für Menschen mit kleineren Händen und natürlich für Linkshänder ist sie dank der brauchbaren Programmierbarkeit im Zusammenhang mit dem internen Speicher und der hohen Auflösung eine recht gute Alternative. Acht Tasten, von denen sieben frei konfiguriert werden können, verhelfen der GXT 177 zu einem Silber-Award.

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PRO
+
gute Verarbeitung
+ spezielle Beschichtung für extra viel Grip
+ Speicherung aller Einstellungen im internen Speicher
+ extrem hohe DPI-Auflösung
+ sowohl für Linkshänder als auch Rechtshänder geeignet

CONTRA
Konfigurations-Software mit Schwächen
für große Hände nur bedingt geeignet

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Allgemein Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Enermax Gewinnspiel zur CeBIT

Am kommenden Montag öffnet die CeBIT in Hannover wieder ihre Tore. Auch Enermax wird dort vertreten sein und hat anlässlich der CeBIT ein Gewinnspiel auf die Beine gestellt.

Das Enermax Team stellt auch der CeBIT das kompakte aber leistungsstarke m-Gaming System vor. Das System entstand in Kooperation mit ASUS Republic of Gamers Deutschland und G.Skill Global und wurde in einem Enermax Steelwing Gehäuse verbaut.

Enermax möchte den Fans etwas Besonderes bieten und sich für die jahrelange Treue bedanken, und so war im Enermax Team die Idee des Enermax m-Gaming Systems geboren. Und so hat sich Enermax dazu entschlossen das m-Gaming System im Wert von 1600 € unter den deutschen Fans zu verlosen. Das Gewinnspiel läuft vom 20. März bis zum 26. März.

Das m-Gaming System wird live auf der CeBIT am ENERMAX Stand (Halle 15, Stand D20-40) ausgestellt und darf bewundert werden!

Verlost wird das komplett montierte System mit folgenden Komponenten:

Hardware Bezeichnung
m-ATX Gehäuse: ENERMAX Steelwing Dynamic Red
Netzteil: ENERMAX Revolution SFX 650W 80® PLUS Gold
CPU-Wasserkühler: ENERMAX Liqmax II 120 mit 120mm D.F. Vegas DUO Lüfter
mini-ITX Mainboard: ASUS ROG Strix Z270I Gaming
Grafikkarte ASUS GeForce GTX 1070 Dual 8G
RAM: G.Skill Trident Z DDR4 2x8GB
CPU: Intel i7 Skylake
Speicher: 240GB SSD

 

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MSI präsentiert Z270 MPOWER GAMING TITANIUM

Neues OC-Mainboard überzeugt mit robuster Metall-Backplate und AUDIO BOOST 4 PRO mit zwei RTL1220 Audioprozessoren

MSI erweitert sein Mainboard-Portfolio um das in edlem Silber-Look gehaltene Z270 MPOWER GAMING TITANIUM. Das neue Mainboard sticht schon durch die stabile Metall-Backplate aus der Masse hervor. Zu den zahlreichen technischen Features zählen neben DDR4 Boost, drei Turbo M.2-Slots und VR-Unterstützung auch die Audio Boost 4 Pro-Technologie mit zwei RTL1220 Audioprozessoren.

Frankfurt am Main / Taipeh, 16.03.2017 – MSI präsentiert mit dem Z270 MPOWER GAMING TITANIUM das neueste Addon seiner OC-Serie. Das neue Mainboard mit Z270-Chipsatz ist im edlen Silber-Metallic-Look gehalten und unterstützt Dual Channel DDR4-RAM mit Taktraten über 4000 MHz im Overclocking-Modus. Eine robuste Backplate im Titanium-Look ermöglicht den Einsatz besonders großer und schwerer Grafikkarten und dient darüber hinaus als Hitzeschild.

Drei Turbo M.2-Slots mit Steel Armor, darunter ein Slot mit M.2 Shield-Technologie, erlauben den Einsatz von schnellen NVMe-SSDs sowie Intel Optane Memory. Durch M.2 GENIE lassen sich RAID-Systeme dabei ganz einfach mit wenigen Schritten aufsetzen. Die Audio Boost 4 Pro-Technologie sorgt mit zwei RTL1220 Audioprozessoren für ein hochwertiges Klangerlebnis. Für Multi-GPU-Setups werden SLI (zweifach) und CrossFire (dreifach) unterstützt. Zu den weiteren Features zählen unter anderem ein 20‑pin Front‑USB 3.1 Gen2 Type-C-Anschluss sowie Killer E2500 Gigabit LAN.

Dank VR Boost ist jederzeit ein besonders starkes und sauberes VR-Signal sichergestellt. So wird das Risiko für Motion Sickness deutlich minimiert. Die PC-Performance lässt sich über die One-Click-to-VR-Funktion der MSI Gaming App mit nur einem Klick für ein bestmögliches VR-Erlebnis optimieren. Über die Mystic Light-RGB-LEDs sowie die Mystic Light App lässt sich das OC-Mainboard zudem individuell beleuchten.

Das Z270 MPOWER GAMING TITANIUM ist ab Ende März im Fachhandel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 295 € inkl. Mehrwertsteuer.

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AMD Gaming Bundles Ashes of the Singularity

AMD bietet seinen Gaming-Fans ein ganz besonderes Angebot: Käufer einer AMD FX 6-core oder FX 8-core CPU erhalten bei teilnehmenden Händlern für eine begrenzte Zeit Gratisexemplare von Ashes of the Singularity: Escalation und Total War: WARHAMMER.

In Ashes of the Singularity™: Escalation wird die menschliche Rasse von Maschinen angegriffen, die sich deren völlige Zerstörung zum Ziel gesetzt haben. Übernehme das Kommando über die Ressourcen einer ganzen Welt, um gewaltige Armeen aufzubauen, neue Technologien zu erforschen und all jene zu vernichten, die sich Dir in den Weg stellen!

Das legendäre Strategiespiel Total War™: WARHAMMER® verbindet eine süchtig machende Kampagne mit dem Ziel der Herrschaft über die Menschheit mit kolossalen Echtzeit-Kämpfen.

AMD FX 6-/8-core CPU Bundle:

Spiele: Ashes of the Singularity: Escalation und Total War: WARHAMMER

Dauer des Angebots: 14. März – 10. Juni 2017

Verfügbar mit: AMD FX 6-/8-core CPUs

Wert des Angebots: AoS:E: £29.99 (34,30 Euro) /TW:W £39.99 (45,70 Euro)

DOOM-Fans können sich ebenfalls freuen: AMD bietet zusätzlich einen Gratis-Downloadcode für das Spiel DOOM beim Kauf einer Radeon RX 480 Grafikkarte bei teilnehmenden Händlern. DOOM kehrt als unglaublich spannender, moderner und herausfordender Shooter zurück. DOOM-Fans können das Spiel dank Radeon RX 480 in bis zu 125 FPS und in 1080p Ultra-Auflösung genießen.

Radeon RX 480 Bundle:

Spiel: DOOM

Dauer des Angebots: 21. Februar – 21. Mai 2017

Verfügbar mit: Radeon RX 480

Wert des Angebots: £39.99 (45,70 Euro)

Die Bundles sind nur im genannten Zeitrahmen und solange der Vorrat reicht verfügbar.

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Notebooks

Schenker XMG U717 Ultimate Gaming Laptop 2017 im Test

Wenn zu wenig Platz auf dem Schreibtisch ist oder der Gamingrechner auch mal woanders eingesetzt werden muss, fällt oft das Wort „Desktop-Replacement“. Damit sind leistungsstarke Notebooks mit einer Bildschirmdiagonale ab 17“ aufwärts gemeint. Ein eben solches Gaming Notebook liegt uns nun mit dem XMG U717 Ultimate Gaming Laptop 2017 vor. Welche Leistung unter der Haube steckt und wie sich das Gerät im Gamer-Alltag schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei Schenker für die freundliche Bereitstellung des XMG U717 Ultimate Gaming Laptop 2017 sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung und Lieferumfang:

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Dder XMG U717 kommt in einem großen, überwiegend schwarzen Karton geliefert. Auf dem Karton ist das grüne XMG Logo abgebildet, ansonsten befinden sich keinerlei Informationen auf dem Karton.

Im Inneren herrscht eine saubere Aufteilung. So finden wir zum einen das XMG U717 ordentlich in einem Stoffbeutel verpackt. Der restliche Lieferumfang befindet sich in einem Pappkarton. Der Karton enthält je einen Datenträger mit Treibern und Software sowie einen Datenträger zur Installation von Windows. Dazu finden wir noch eine ausführliche Beschreibung und weitere Papiere zu Garantie, sowie sonstige Informationen zum Gerät. Zum guten Schluss finden wir auch noch ein recht großes Netzteil, welches eine Ausgangsspannung von 19,5 Volt und eine Leistung von 16,5A hat – das entspricht einer Ausgangsleistung von knapp 330 Watt. Das Kabel zum XMG U717ist etwa einen Meter lang und endet in einem mehrpoligen Stecker. Anschluss findet das Netzteil über ein eineinhalb Meter langes Kabel, wie man es auch bei normalen Computer Netzteilen findet.

Ein ausführliches Unboxing findet ihr hier auf unseren Twitch Kanal.[/nextpage]

Technische Daten:

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Bei dieser Konfiguration sind wir schon nahe der maximal möglichen Ausstattung. Im Shop von Schenker kann das XMG U717 nach dem eigenen Geschmack und vor allem Geldbeutel angepasst werden. Die uns vorliegende Konfiguration kostet 3606 Euro. Der Einstiegspreis liegt bei 1899 Euro, dementsprechend ist dann auch die Ausstattung – wer es jedoch im Konfigurator richtig bunt treibt kommt maximal auf einen Preis von 7922 Euro. Hier sind dann aber auch mehrere SSD’s mit mehreren tausend GB an Kapazität verbaut, etwas arg utopisch. Dazu kann noch eine externe Blue Ray Combo sowie ein VR Headset von HTC bestellt werden, Kostenpunkt sind dann weitere 1014 Euro – davon 899 Euro für das HTC VR Headset.

Details – das Äußere:

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Äußerlich wirkt das Design modern mit zahlreichen Ecken und Kanten. Dabei besteht das Gehäuse aus hochwertig wirkendem Kunststoff mit verschiedenen Beschichtungen der Oberfläche. Auf dem Deckel ist das XMG Logo abgebildet. Das XMG U717 Ultimate GamingLaptop 2017 ist dabei ein richtiger Brummer, denn wegen seines Designs wirkt es klobig. Das dürfte allerdings die Zielgruppe, die dieses Gerät als Desktop-Replacement nutzen, kaum stören.

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Auf der rechten Seite befinden sich drei 3,5 mm Audiobuchsen, zwei USB 3.0 Anschlüsse sowie eine Öffnung für ein Kensington Lock.

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An der vorderen Seitenkante gibt es keine Anschlüsse aber zwei LED die den Ladestatus der Akkus anzeigen.

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Auf der linken Seite finden wir ein SD Speicherkarten Lesegerät, zwei USB 3.0 sowie zwei USB 3.1 Typ Anschlüsse und einen RJ45 Netzwerkanschluss.

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An der hinteren Seitenkante befindet sich der mehrpolige Stromanschluss, ein HDMI sowie zwei Thunderbolt Anschlüsse.

Unterseite und innere Werte:

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Auf der Unterseite befinden sich sehr große Lüftungsöffnungen und insgesamt fünf Gummifüße. Im vorderen Teil der Unterseite befindet sich mittig eine Öffnung, die durch ein Gitter verdeckt wird. Unter diesem Gitter sieht man ein glänzendes, rundes Bauteil – der Subwoofer. Links befindet sich das Fach mit dem eingebautem Akku.

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Der Lithium Ionen Akku ist sehr kompakt gehalten und wird über zwei Schieber im Notebook verriegelt. Der Akku lässt sich dabei sehr einfach entfernen.

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Unter der Abdeckung auf der rechten, vorderen Unterseite befinden sich die Einbauplätze für zwei 2,5″ Festplatten und die M.2 SSD. Hier ist die Samsung 960 EVO NVMe SSD sowie die 2,5″ Seagate Barracuda HDD verbaut. Dazwischen wäre noch Platz für eine weitere SSD bzw. HDD. Links davon finden wir den bereits erwähnten Subwoofer.

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Unter der Abdeckung im hinteren Teil der Unterseite begrüßt uns ein Kühlungssystem. Links befindet sich der Prozessore und rechts befindet sich die Grafikkarte. Beide sind über Heatpipes miteinander verbunden. Diese Pipes führen in jeweils in einem Kühlblock auf an den Seiten, die durch jeweils einen Radiallüfter mit Frischluft versorgt werden.

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Im oberen Bereich der Öffnung befinden sich die Slots 3 und 4 für weiteren Arbeitsspeicher. Die Slots 1 und 2 befinden sich unter der Tastatur.

Paraxistests:

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Nun gehen wir das komplexe Thema des Tests an und beginnen damit den U717 Umtimate Gaming Laptop auf unsere Bedürfnisse hin einzurichten. Hier finden wir gut, dass auf unnötige Software verzichtet wurde, denn nachdem wir das erste Mal Windows starten finden wir keine Armada an Icons aus dem Desktop. Auch im Task-Bereich ist nicht allzu viel los, lediglich die Programme die zur Steuerung der Tastaturbeleuchtung, des Audiosystems, der Grafikkarte und des Prozessors sowie auch GeForce Experience finden wir hier. Und so installieren wir alles, was wir für unsere Tests benötigen.

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Wir wollen mehr über das System wissen und starten dazu die Programme CPU-Z und GPU-Z. Hier sehen wir auch, dass ein Intel i7 7700k auf einem Mainboard mit Intel Z170 Chipsatz verbaut ist und was für Arbeitsspeicher konkret verbaut ist. Das XMP Profil scheint auch schon vom Start weg aktiviert zu sein. Die Werte der Nvidia GTX 1080 sind auch durchaus beachtlich und wir sind gespannt ob das System auch diese Leistung unter Hitze der Komponenten halten lässt.[/nextpage]

Praxistests – Benchmarks:

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Weiter geht es mit dem Programm „Cinebench R15“. Damit kann man die Leistung ermitteln und mit der Leistung anderer Prozessoren vergleichen. In dem CPU Benchmark erreichen wir bei jedem Versuch die 774 cb. Wäre der i7 7700k verbaut, so würden wir auch deutlich über 840 cb kommen, allerdings ist dieses Mehr an Leistung im Betrieb später kaum bis gar nicht spürbar. Im OpenGL Benchmark erreichen wir 116,53 FPS – das ist als guter Wert zu betrachten, sodass wir an dieser Stelle keineswegs enttäuscht sind.

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Im nächsten Test geht es mit dem PCMark8 weiter, wo wir die ersten beiden Benchmarks nacheinander abarbeiten. Für den Home und den Creative Bench gibt es jeweils zwei Arten des jeweiligen Benchmarks – wir durchlaufen alle. Die daraus resultierenden Ergebnisse bewegen sich im Bereich eines Desktop Rechners und das ist für ein Notebook ausgezeichnet. Allerdings muss man bedenken, dass hier auch Komponenten wie bei einem Desktop Rechner verbaut sind. Das bringt auch den ein oder anderen Nachteil mit, auf den wir später noch eingehen werden.

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Als nächstes nehmen wir uns zwei Benchmarks von Unigine vor, dem Heave- und den Valley-Benchmark. Beide Benchmarks lassen wir jeweils in der FullHD Auflösung (1920 x 1080) und einmal in der WQHD Auflösung (2560 x 1440) laufen. Die Ergebnisse zeigen einen ausgezeichneten FPS Wert (Bilder pro Sekunde).

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Anschließend geht es in den allseits beliebten Fire Strike Benchmark aus 3DMark. Hier lassen wir alle drei Versionen des Tests auf den Standardeinstellungen laufen. Der Unterschied zwischen den einzelnen Benchmarks liegt in der Auflösung. Während der normale Fire Strike Bench in FullHD durchgeführt wird, kommt in dem Extreme die WQHD Auflösung und im Ultra die 4k Auflösung zum tragen.

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Um herauszufinden ob sich diese tollen Werte auch in Spielen wiederspiegeln, spielen wir einige anspruchsvolle Spiele. Hierbei haben wir die maximal möglichen Einstellungen gewählt und V-Sync deaktiviert. In jedem Spiel führen wir die Tests einmal in FullHD und einmal in WQHD durch. Wie wir sehen haben die Benchmarks nicht zu viel versprochen – alle Spiele lassen sich einwandfrei und ruckelfrei spielen.

Die Sache hat allerdings auch einen Haken und der besteht in der Wärme den die Grafikkarte und der Prozessor von sich geben. In unserem Tests brachte es die Grafikkarte auf bis zu 90 Grad. Daraus resultiert, dass die Lüfter hoch drehen müssen, was sich wiederum in einem hohen Lärmpegel niederschlägt. So konnten wir die Lüfter auch trotz Headset noch sehr deutlich vernehmen. Beim Arbeiten in Office Programmen und während der Bildbearbeitung kam es auch öfter vor, dass die Lüfter zwischenzeitlich mal etwas heftiger aufgedreht haben.

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Das uns vorliegende XMG U717 Ultimate Gaming Laptop wartet mit einer schnellen M.2 NVMe SSD auf. Hier kommt Samsung’s 960 EVO mit einer Kapazität von 500 GB zum Einsatz. Die Werte für das Schreiben und das Lesen sind hervorragend.

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Zusätzlich ist noch eine 1000 GB fassende, konventionelle 2,5″ Festplatte verbaut. Hierbei handelt es sich um eine Seagate Barracuda die mit maximal 5200 U/min. dreht.

Praxistests – Lautstärke und Temperatur:

Wie bereits angedeutet wird potente Hardware unter Last auch gerne warm. Insbesondere die GTX 1080 und der Intel i7 7700 produzieren ordentliche Hitze. Zwar bietet das XMG U717 die Möglichkeit die Lüfter auf Silent zu stellen, aber daraus resultieren dann höhere Temperaturen, welche dann dafür sorgen, dass die Komponenten ihren Takt herunter regeln. Schaltet man das Lüfter Profil auf den automatischen Modus, dann sind die Lüfter nach einer Stunde Bildbearbeitung schon deutlich zu hören. Unter Volllast, wie zum Beispiel beim Spielen von Project Cars oder Tomb Raider drehen die Lüfter dann sogar über längere Zeiträume bis zur maximalen Drehzahl auf. Das ist dann auch mit Headset auf dem Kopf noch deutlich zu hören.

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Wir entscheiden uns dazu, dem Wärmeproblem auf die Sprünge zu helfen. Hierfür kommt das neue MasterNotepal Pro von Cooler Master zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um einen Notebook-Kühler, der dafür sorgt, dass der Raum zwischen Notebook-Unterseite und Auflagefläche erhöht wird. Zusätzlich sind zwei variable, einklippbare 80 mm Lüfter vorhanden um die Kühlung zu verbessern.

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Weiterer Vorteil ist, dass die Tastatur dann in einem anderen Winkel steht und das Schreiben somit ergonomischer wird. Zudem bietet das MasterNotepal Pro einen USB Hub.

Ohne das MasterNotepal Pro erreichen wir bei der CPU im Schnitt 79 Grad. Dadurch, dass wir das XMG U717 auf den MasterNotepal Pro stellen sinkt die Temperatur um 4 Grad auf 75 Grad. Durch das hinzuschalten der Lüfter erreichen wir maximal noch 71 Grad. Dabei drehen die Lüfter des XMG U717 auch langsamer und leiser.

Praxistests – Ergonomie:

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Das XMG U717 Ultimate Gaming Laptop 2017 verfügt über eine Tastatur mit Standard QWRTZ Layout mit einem Num-Block. Einige Tasten sind über die FN Taste mit weiteren Funktionen belegt, etwa die Steuerung der Lautstärke. Zudem sind die Tasten beleuchtet. Die Farbe oder Effekte können über eine Software verändert werden. Außerhalb der Software kann man mit Hilfe der Funktionstaste etwa die Helligkeit verändern oder die Beleuchtung auch komplett ein- bzw. ausschalten. Die Tasten lassen sich sehr gut bedienen und fühlen sich dabei nicht schwammig an. Die Fläche im Bereich vor der Tastatur funktioniert gut als Handballenauflage.

Oberhalb der Tastatur befinden sich links und rechts ein Lautsprecher. Wie bereits erwähnt befindet sich an der Unterseite ein weiterer Lautsprecher, der als Tiefton-Lautsprecher dient. Somit kommt man in Genuss eines 2.1 Systems welches für ein Notebook sehr kräftig ist. Und auch der Klang dieses Systems ist besser als bei den meisten normalen Notebooks.

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Das Touchpad ist angenehm in der Größe und versteht auch auch Gesten mit mehreren Fingern. Neben den beiden Tasten unterhalb des Touchpads verfügt das XMG U717 über einen gut funktionierenden Fingerabdrucksensor. Wenn das Anmelden per Fingerabdruck innerhalb von Windows aktiviert und kalibriert wurde, kann man sich zuverlässig und schnell mit dem Finger anmelden.

Fazit:

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Mit unserer Konfiguration des Schenker XMG U717 Ultimate Gaming Laptop 2017 bewegen wir uns im Highend Bereich. Das fängt beim Prozessor an und geht über die Grafikkarte bis hin zum Speicher – und dabei ist die Konfiguration noch immer nicht das maximal Mögliche. Die getestete Konfiguration kostet genau 3606 Euro und bringt sehr viel Leistung mit sich. Dazu kommt ein hochwertiges Gehäuse, nichts knarzt und keine großen Spaltmaße. Die Konfigurierbarkeit sowie die spätere Wartung oder auch Aufrüstung ist kein Problem, da die dafür nötigen Öffnungen bereits vorhanden und leicht zugänglich sind. Auf ein optisches Laufwerk hat man verzichtet, dafür finden insgesamt zwei 2,5″ Festplatten bzw SSD’s sowie eine M.2 SSD ihren Platz.

Wenn so viel Leistung in einem so kleinen Gehäuse eingebaut werden ist eine gute Ableitung der Wärme Pflicht. Das funktioniert zwar nicht durchgehend leise, aber sehr effizient – so konnten wir nach einigen Stunden Spielen und Benchen zwar hohe Temperaturen ablesen, aber die Leistung wurde zu keiner Zeit herunter getaktet. Die Leistung und der Akku haben ihr Gewicht, noch dazu kommt das große 330 Watt Netzteil – somit ist das XMG U717 wirklich ein reines Desktop Replacement bzw. für die gelegentliche LAN Parte geeignet. Dies fällt auch bei der Akkulaufzeit auf, denn nur wenn alle Stromsparmaßnahmen getroffen sind, kann das XME U717 etwa 2 Stunden lang im Akkubetrieb verwendet werden.

Von uns erhält das Schenker XMG U717 9 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

Pro:
+ Starke Leistung
+ Sehr gutes Display
+ Viele Einbaumöglichkeiten für Speicher
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Gute beleuchtete Tastatur
+ Kräftiges Ladegerät
+ Sehr viele Anschlüsse
+ Gutes Soundsystem

Contra:
– Schwer
– Niedrige Akkulaufzeit
– Unter Last laut
– Preis

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