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AMD Radeon Pro Vega 20, erste 7nm Grafikkarte

Obwohl AMD nur Radeon Instinct auf Basis von 7nm Vega 20 bestätigt hat, wird die erste 7nm-basierte Grafikkarte die Radeon Pro Vega 20 heißen.
Gelistet wurde diese Karte interessanterweise schon vor mehr als einem Jahr in der VideoCardz-Datenbank, doch scheint es, dass dieser Name doch nun als offizielles Handle übernommen wird.

Das Ergebnis über die „Ashes of the Singularity Benchmark-Datenbank“ hat keine weiteren Details über die Karte selbst offenbart, aber es zeigt, dass es bereits einen Treiber für Radeon Pro Vega 20 gibt.
Im Moment können wir nicht sagen, ob die Radeon Pro Vega‘-Serie die WX- oder Frontier-Serie ersetzen soll, aber dieses plötzliche Auftreten sieht verdächtig aus, wenn man bedenkt, dass AMD erst vor zwei Wochen das Sample bestätigt hat. Mit anderen Worten, es ist wahrscheinlich näher am Release, als wir denken.

Quelle: AMD Radeon Pro Vega 20 spotted | VideoCardz.com

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NVIDIA informiert AIC-Partner – Die GeForce-Serie der nächsten Generation

Berichten zufolge hat NVIDIA die Partner seiner Add-In-Karten (AIC) der kommende GeForce-Produktfamilie mit dem Codenamen „Turing“ informiert und trägt eine kommerzielle Nomenklatur als GeForce 11-Serie oder GeForce 20-Serie.

Dies führt zu einem 2-3 Monate dauernden Prozess des Ausliefern neuer Grafikkarten durch die Board-Partner, beginnend mit Referenz-Design „Founders Edition“ SKUs, gefolgt von Custom-Design SKUs.

Quellen berichten Tom’s Hardware Germany, dass AIC-Partner begonnen haben, Produktentwicklungsteams zu schulen.
NVIDIA hat seinen Partnern auch eine BoM (Bill of Materials) zur Verfügung gestellt, so dass sie neben dem ASIC selbst damit beginnen können, andere Komponenten für ihre kundenspezifischen Produkte zu beschaffen (wie Kühler, Speicherchips, VRM-Komponenten, Steckverbinder, etc.).

Die BoM legt auch einen Zeitplan für die vorläufige Zeit fest, die für jede der Hauptphasen der Produktentwicklung bis zur Massenproduktion benötigt wird.
Dieser sieht 11-12 Wochen (2-3 Monate) vor, die in Richtung Massenproduktion und dann zum Versand führen, was im August zu einer gewissen Produkteinführung führen könnte (vorausgesetzt, die BoM wurde irgendwann im Mai / Juni veröffentlicht).

Eine separate Tabelle bietet außerdem einen faszinierenden Einblick in die verschiedenen Entwicklungsstadien einer individuell gestalteten NVIDIA-Grafikkarte.

Quelle: techpowerup

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NVIDIA GTX 1080 Nachfolger Bis Ende Juli

NVIDIA gibt seiner ersten ernsthaften GeForce-GPU, die auf einer NVIDIA-Architektur der nächsten Generation (niemand weiß welche) basiert, für eine Produktankündigung Ende Juli, den letzten Schliff.

Laut tomshardware.com beinhaltet dies eine limitierte Referenz-Design „Founders Edition“ Produkteinführung im Juli, gefolgt von dem Start der Custom-Design-Grafikkarten im August und September. Dieser Chip könnte die zweitgrößte Client-Segment-Implementierung dieser Architektur nach der GP104 sein, welche die GTX 1080 und GTX 1070 antreibt.

Es wird immer deutlicher, dass das erste Produkt den Codenamen „Turing“ tragen könnte und dass „Turing“ vielleicht nicht der Codename einer Architektur oder eines Siliziums ist, sondern eher eine SKU (wahrscheinlich entweder GTX 1180 oder GTX 2080). Wie bei allen bisherigen NVIDIA-Produktstack-Rollouts seit der GTX 680 wird NVIDIA den GTX 1080-Nachfolger zunächst als High-End-Produkt positionieren, da er schneller ist als die GTX 1080 Ti, aber das Produkt wird später an zweiter Stelle liegen. Der GTX 1080 Ti-Nachfolger wird wohl auf einem größeren Chip aufgebaut werden.

Quelle: tomshardwaretechpowerup

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ASRocks erste Phantom-Grafikkarten werden ab dem 19. April verfügbar sein

ASRocks erster Vorstoß in den Grafikkartenmarkt mit Custom-Designs der AMD RX 580 und RX 570 Grafikkarten startet am 19. April.

Die Grafikkarten der Phantom-Serie sind ASRocks eigene Entwürfe von AMDs Polaris-Silizium. Die Grafikkarten werden offenbar mit drei verschiedenen Betriebsoptionen ausgeliefert: einem „silent“ Modus, einem „OC“ -Modus und mit Standardtakt.

Die Phantom Gaming X Radeon RX 580 8 G wird mit 1.324 MHz Takt im Silent-Mode ausgeliefert; 1.435 MHz im OC-Modus; und 1380 MHz im Standardmodus. Die Phantom Gaming X Radeon RX 570 8G, getaktet bei 1.288 MHz im Silent-Mode; 1.331 MHz im OC-Modus; und 1380 MHz im Standardmodus. Die Anschlussoptionen für beide Grafikkarten sind auf 3x DisplayPort-, 1x HDMI- und 1x DVI-Anschlüsse optimiert.

Zum aktuellen Zeitpunkt sind keine Preisinformationen verfügbar.

Quelle: techpowerup

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Schwächere GeForce MX150 Variante in Ultrabooks entdeckt

NVIDIA hat im Mai letzten Jahres die mobile GPU GeForce MX150 auf den Markt gebracht. Das Team von Notebookcheck hat herausgefunden, dass es tatsächlich zwei Varianten der GeForce MX150 gibt

Sie Standard-Variante 1D10 und die etwas langsamere 1D12-Variante. Normalerweise würde dies keine Alarme auslösen. Allerdings unterscheiden weder NVIDIA noch der Hersteller die beiden Varianten voneinander. Käufer, die ein Ultrabook oder ein Notebook mit einer GeForce MX150 kaufen, müssen also Glück haben die bessere Karte zu bekommen. Sie haben keine Ahnung, welche Variante sich in dem Ultrabook befindet, bis sie ein Dienstprogramm wie GPU-Z ausführen. Aber wie wichtig ist der Leistungsunterschied zwischen den beiden Varianten? Schauen wir uns die Ergebnisse von Notebookcheck an.

 

Ausgehend von den Spezifikationen des GeForce MX150 verfügt die Standardvariante 1D10 über einen 1469-MHz-Kerntakt, einen 1532-MHz-Boost-Takt und einen 1502-MHz-Speichertakt. Notebookcheck hat diese Variante erstmals im MSI PL62 und Asus Zenbook UX430UN gesehen. Später entdeckten sie die untertaktete 1D12-Variante in den Lenovo Notebooks IdeaPad 320S, ZenBook 13 UX331UN, Xiaomi Mi Notebook Air 13.3, HP Envy 13 und ZenBook UX331UA.

Die 1D12-Variante hat einen Kerntakt von 937 MHz, einen Boost-Takt von 1038 MHz und einen Speichertakt von 1253 MHz. Auf Anhieb ist das eine 36-prozentige Reduzierung der Kerntaktung. Laut den 3DMark- und 3DMark-11-Tests können Verbraucher eine mit bis zu 25 Prozent weniger leistungsstarken Variante erwarten. Von den 13 von Notebookcheck getesteten Notebooks stehen die fünf Modelle mit der 1D12-Variante der GeForce MX150 ganz unten auf der Liste. Nvidias Versuch, die 1D12-Variante in dünne und leichte Notebooks zu schmuggeln, dürfte der 10W-TDP-Hülle im Vergleich zur 25W der ursprünglichen Variante entsprechen. Glücklicherweise erschien die 1D12-Variante nur in 13-Zoll-Notebooks.

Quelle: techpowerup

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EKWB veröffentlicht Water Block für NVIDIA Titan V Grafikkarte

Premium-Kühlung für die leistungsstärkste Grafikkarte der Welt – EKWB hat nun endlich einen flächendeckenden Wasserblock für NVIDIAs Topmodell der GeForce Titan V Grafikkarte veröffentlicht. Die Basis dieses Blocks besteht aus vernickeltem Elektrolytkupfer. Mittlerweile ist die Platte entweder aus Acryl oder POM Acetal Material gefertigt. Die Montage ist einfach durch die vorinstallierten Messingaufsätze.

Der EK-FC Titan V Waterblock kühlt direkt GPU, HBM2-Speicher und VRM. Das Kühlmittel fließt durch diese kritischen Bereiche, so dass der Benutzer die Grafikkarte übertakten kann, ohne sich um die Temperaturen zu sorgen. Der Block verfügt über einen zentralen Einlass mit Split-Flow-Kühlmotor für bestmögliche Kühlleistung. Darüber hinaus funktioniert es auch gut mit Rückspülpumpen, ohne die Kühlleistung zu beeinträchtigen. Es verzeiht auch schwächeren Pumpen viel mehr, so dass die Benutzer sie leise betreiben können.

Wie viel kostet der EK-FC Titan V Full Cover GPU Water Block?
Beide Versionen (Nickel und Aceta/Nickel) des EK-FC Titan V kosten 129,95€. Die Backplates sind separat erhältlich. Das Backplate für die Acetal/Nickel-Version kostet 33,95€. Die Nickel-Vollversion kostet 39,95€.

Die schwarze Backplate ist vorbestellbar und wird ab Dienstag, 27. Februar 2018 ausgeliefert. Die Nickelbackplate hingegen kann vorbestellt werden und wird ab Montag, 5. März 2018, ausgeliefert.

Alle Produkte sind über den EK Webshop und das Partner-Reseller-Netzwerk erhältlich.

Quelle: EKWB Releases Water Block for NVIDIA Titan V Video Card | eTeknix

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten

KFA2 GTX 1050Ti EXOC White im Test

Kein modernes Spiel ist ohne eine dedizierte Grafikkarte auf hohen Details wirklich spielbar. Derzeit ist der Dschungel an Grafikkarten, und vor allem deren Preisgefüge, ziemlich unübersichtlich geworden. Einen preiswerten Einstieg finden wir in der GTX 1050 und GTX 1050Ti von Nvidia. Um Letztere geht es, und zwar um eine GTX 1050TI EXOC White von KFA2. Die verfügt über einen Kühler mit weißer Verkleidung, einer komplett weißen Platine sowie weiß beleuchtete Lüfter. Außerdem hat KFA2 noch an der Taktschraube gedreht. Wie gut sich die Karte tatsächlich für moderne Spiele eignet, werdet ihr nun in diesem Review herausfinden.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir KFA2 für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die GTX 1050Ti EXOC kommt in der für KFA2 typischen, hellen Verpackung. Auf der Vorderseite sind die Modellbezeichnung, Herstellerlogo sowie kurze Informationen zur Grafikkarte zu finden. Natürlich darf auch die Abbildungen des Mannes mit seiner Gesichtsbemalung (oder ist es ein Tattoo?) und dem dunklen Kapuzenshirt nicht fehlen. Auf der Rückseite finden sich Informationen zur Karte und über den Inhalt der Verpackung.

Inhalt

In unserem kleinen Unboxing Video nebst kurzem Overview zeigen wir euch neben Verpackung und Grafikkarte auch den Lieferumfang. Dieser besteht auf einer Schnellstartanleitung, einer DVD mit dem Treiber und dem Programm sowie ein Adapterkabel von 2x Molex auf einen PCIe 6-Pin Stecker. Bezüglich des Treibers empfehlen wir, dass dieser von der Nvidia Homepage heruntergeladen wir, da der Treiber auf der DVD schon veraltet ist.

Daten

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Auf dem Datenblatt wird ersichtlich, dass der Takt des Grafikchips vom Grundtakt her in etwa dem Turbotakt der Standard Version dieser Grafikkarte entspricht. Teils boostet die Grafikkarte auch noch einmal deutlich höher.

Details

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Die Besonderheiten der GTX 1050Ti EXOC White aus dem Hause KFA2 liegen im weißen Outfit und der werkseitigen Übertaktung. So kommt die Karte auch mit zwei weißen 80 mm großen Lüftern. Diese sollen im Betrieb durch LEDs weiß ausgeleuchtet werden. Umrahmt werden die Lüfter von einem weißen Kunststoffgehäuse, welches den Kühlkörper aus Aluminium abdeckt. Das Gehäuse ist mit Kanten und Sicken gestaltet, was der Karte einen futuristischen Touch verleiht.

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Eine Heatpipe aus Kupfer verteilt die Wärme des Grafikprozessors auf den gesamten Kühler. Dabei schließt die Heatpipe mit der Platine der Karte ab und steht nicht über. Das weiße Schema wurde auch beim 6-Pin PCIe Stromanschluss fortgeführt, denn dieser ist auch Weiß. An der anderen Seite finden wir den PCIe Anschluss sowie den Lüfteranschluss.

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Die Grafikkarte nimmt in der Höhe zwei Slots ein. Und verfügt am Slotblech über zwei DVI-D, einen HDMI und einen Displayport Anschluss. Außerdem ist hier ein kleines Gitter zur Belüftung der Karte eingelassen. Befestigt wird die Karte mit zwei Schrauben am Gehäuse.

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Die Platine der GTX 1050Ti EXOC ist ebenfalls komplett in Weiß gefertigt. Wir stellen allerdings fest, dass wir verschiedene weiße Töne an der Grafikkarte finden. Während die Kühlerabdeckung in einem schneeweißen Ton erstrahlt, ist der Farbton der Platine etwas dunkler. Der Kühler samt Abdeckung ist über sechs Schrauben mit der Platine verbunden.

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Bei der GTX 1050Ti EXOC handelt es sich um eine Grafikkarte mit dem GP107 Grafikprozessor. Dem stehen 768 Shader und 4.096 MB GDDR5 Speicher von Samsung zur Seite. Der Speicher ist dabei über 128-Bit angebunden und taktet mit 1.752 Mhz (3.504 Mhz). Beim Prozessor wird der Basis-Takt mit 1.354 Mhz angegeben und der Turbo-Takt mit 1.468 Mhz.

Praxis

Testsystem

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Einbau

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Der Einbau einer Grafikkarte ist keine große Arbeit. Dazu werden zwei Slotblenden im Gehäuse entfernt und anschließend die Grafikkarte in einen freien PCIe Slot eingesteckt, bis diese hörbar einrastet. Anschließend wir die Karte mit dem entsprechenden 6-Pin PCIe Stecker vom Netzteil verbunden. Der Hersteller gibt an, dass das Netzteil mindestens 300 Watt liefern sollte. Im Betrieb drehen die Lüfter dauerhaft – auch im Idle. Dabei werden beide Lüfter durch weiße LEDs ausgeleuchtet.

Benchmark & Praxis Gaming

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In unserem kleinen Video führen wir euch durch den Unigine Superposition und 3DMark – Firestrike Benchmark. Anschließend spielen wir eine Runde Star Wars: Battlefront II (2017) und Overwatch. FPS, Auslastung, Temperaturen und weitere Werte haben wir für euch in den Benchmarks und den Spielen eingeblendet. Die Benchmarks durchlaufen wir in den Standardeinstellungen des jeweiligen Benchmarks. Bei den Spielen haben wir die Konfigurationsvorschläge von Nvidia GeForce Expirience genommen.

  • Unigine Uperpostion von Minute 0:00 bis 3:10
  • 3DMark Firestrike von Minute 3:11 bis 5:06
  • Star Wars: Battlefront II (2017) ab Minute 5:07
  • Overwatch ab Minute 8:53

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Während der Benchmarks und bei dem Spielen fällt uns auf, dass die Karte auf bis zu 1.771 Mhz (+/- 5 Mhz) boostet und diesen Takt dann auch dauerhaft hält. Uns war es allerdings nicht möglich die Karte stabil zu übertakten, jeglicher Versuch endet in einem Absturz des Grafiktreibers. In der Spitze kommen wir auf eine Temperatur von 58 Grad – ein sehr guter Wert. Dabei ist die Grafikkarte kaum aus dem System heraus zu hören. Die Ergebnisse der Benchmarks fallen dementsprechend gut für eine GTX 1050Ti aus.

Fazit

In Deutschland ist die KFA2 GeForce GTX 1050Ti EXOC White derzeit nirgends zu finden. Erweitern wir unsere Suche auf Europa, so finden wir in Frankreich mit 176,60 Euro das derzeit günstigste Angebot. Dabei ist dies allerdings auch schon ein rabattierter Preis, da die Karte dort normalerweise 199,90 Euro kostet. Wenn es diese Karte derzeit auf dem deutschen Markt und zu diesem Preis geben würde, dann wäre dies ein ziemliches Schnäppchen. Vergleichbare Grafikkarten kosten zwischen 208 und 211 Euro und haben dabei etwas weniger Takt und eben kein weißes Outfit. Mit dem weißen Kühlergehäuse und der weißen Platine verfügt die GTX 1050Ti EXOC White über ein viel gesuchtes Alleinstellungsmerkmal, welches besonders in cleanen Builds richtig gut zur Geltung kommt. Die Karte kann viele aktuelle Spiele bei mittleren Detaileinstellungen in FullHD Auflösung darstellen. Dabei geht die Karte sehr leise zu Werke und das, obwohl sich die Lüfter auch im Idle-Betrieb drehen. Wer eine Nvidia Grafikkarte mit mehr Leistung möchte, wird nicht um eine GTX 1060 herumkommen – wobei der Preisunterschied zwischen den beiden Karten aktuell bei rund 180 Euro liegt.

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Pro:
+ Einzigartiges Design
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Gute Leistung
+ Hält den lange den Boost-Takt
+ Geringer Stromverbrauch
+ Leise

Kontra:
– Nur bedingt übertaktbar

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Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich

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MSI veröffentlicht Radeon RX 580 Armor MK2 Grafikkarte

MSI stellte heute seine Radeon RX 580 Armor MK2 Grafikkartenserie vor, die in Standard- und OC-Varianten erhältlich ist.

Die Taktraten
Beide verfügen über 8 GB GDDR5-Speicher. Die beiden Karten verfügen über das gleiche Armor MK2-Produktdesign wie das Unternehmen Anfang des Monats mit der RX 570 Armor MK2-Serie veröffentlichte. Die Standard-Variante bietet Out-of-the-Box-Taktraten von 1353 MHz Core, was etwas höher ist als der AMD-Referenztakt von 1340 MHz. Die OC-Variante übertrifft diese mit 1366 MHz Out-of-the-Box. Beide Varianten lassen den Speicher bei 8,00 GHz unberührt (GDDR5-wirksam).

Das Design
Die Armor MK2-Serie befindet sich eine Stufe höher als die originale Armor Serie SKU, mit einem Paar aktualisierten TorX 2.0-Fans, rotfarbenen Akzenten anstelle von Weiß auf der Kühlerverkleidung und der hinzugefügten Metall-Backplate mit roten Akzenten. Sie liegt somit zwischen der Armor und der Gaming Serie von MSI.

Die Lüfter
Die TorX 2.0-Lüfter verfügen über doppelte Kugellager und ein verbessertes Lüfterblattdesign für höheren Luftdurchsatz, wodurch MSI die Lüfterdrehzahlen und damit die Geräuschentwicklung senken kann. Die Lüfter bleiben ausgeschaltet, wenn die GPU im Leerlauf ist. Das Design der Platine ist zwischen der Armor MK2 und der ursprünglichen RX 580 Armor Serie unverändert.

Das Unternehmen hat keine Preisangaben veröffentlicht.

Quelle: techpowerup

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten

ASUS DUAL RX580 4G im Test

Wer momentan auf der Suche nach einer Grafikkarte im Bereich von 200 bis 300 Euro ist, der wird sich vermutlich auch bei AMD umsehen, denn mit der Radeon RX580 hat die RX480 einen starken Nachfolger gefunden. Was nach einem Rebrand klingt, nutzen Hersteller wie ASUS um die neuen Grafikkarten noch besser zu machen. Zwar sind die neuen Karten mit Custom Design nicht wesentlich schneller als ihre Vorgänger, bleiben aber aufgrund der Verbesserungen bei Design Kühlern – die Hoffnung haben wir in die DUAL RX580 4G gesetzt – ob die Karte diesen Hoffnungen gerecht wird, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir ASUS für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung
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Auf der Verpackung der DUAL RX580 4G dominieren die Farben rot, schwarz und weiß. Auf der Front ist eine Raubkatze mit blauen Augen, das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie einige Features in aller Kürze aufgedruckt. Auf der Rückseite werden die Features noch etwas ausführlicher erklärt.

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Im Inneren finden wir einen weiteren Schwarzen Karton der mit einem goldenen ASUS Logo bedruckt ist. Darin befindet sich ein von Schaumstoff ausstaffiertes Innenleben, welches die Grafikkarte in Position hält.

Lieferumfang

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Neben der Grafikkarte befindet sich noch eine Bedienungsanleitung und eine Treiber DVD im Lieferumfang. Die Grafikkarte ist in einem antistatischen Beutel verpackt, der weitere Lieferumfang befindet sich unter der schützenden Schaumstoffeinlage.

Daten

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Details

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Die ASUS DUAL RX 580 verfügt über zwei 80 mm große Wing Blade Lüfter, die mehr Luftdruck als herkömmlich geschwungene Lüfter erzeugen sollen. Die Lüfter sind, für eine verbesserte Zuverlässigkeit und eine längere Lebensdauer, nach IP5X gegen Staub geschützt . Dank der 0 dB Technologie von ASUS drehen sich die Lüfter erst, sobald eine Temperatur von 55 Grad überschritten wird. Dadurch ist das Surfen im Netz oder das Spielen von weniger anspruchsvolleren Titeln nahezu lautlos machbar.

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Auf dem Grafikprozessor ist ein Aluminiumkühler aufgesetzt, der die Wärme über zwei Heatpipes an die beiden Kühlkörper weiterleitet, wo die Wärme über zwei Lüfter abgeführt wird. Die Spannungswandler werden mit dem Luftzug der Lüfter gekühlt.

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Um die Grafikkarte mit ausreichen Strom zu versorgen, verfügt die Karte an der oberen Seite über einen 8 Pin PCIe-Anschluss für den entsprechenden Stecker vom Netzteil. Die Karte hat eine Leistungsaufnahme von 185 Watt.

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Die Grafikkarte kommt ohne eine Backplate, sodass das Board der Grafikkarte nackt ist. Am 8 Pin PCIe-Stromanschluss befinden sich je eine rote und eine weiße LED. Die weiße LED leuchtet, wenn der Computer ausgeschaltet ist, und erlischt erst, wenn das System vom Stromnetz getrennt ist. Die rote LED leuchtet lediglich, wenn ein Fehler vorliegt.

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Die DUAL RX 580 verfügt über viele Anschlüsse, neben zwei vollwertigen HDMI 2.0b und DisplayPort 1.4 Anschlüssen ist auch ein DVI-D Anschluss verbaut. Zwischen den Anschlüssen sind Belüftungsöffnungen eingebracht, über den ein Teil der Wärme aus dem Gehäuse heraus befördert wird.

Praxis

Testsystem

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Der Einbau einer Grafikkarte ist kein Hexenwerk, schon gar nicht, wenn die Grafikkarte kürzer ist, als das Mainboard breit ist. Daher dürfte die DUAL RX 580 in den meisten Gehäusen Platz finden.

Unser Testsystem besteht aus einem Intel Core i5 4670k ohne Übertaktung auf einem MSI Z97S SLI Krait Mainboard mit 2 x 8 GB Crucial Ballistix Sport DDR3 Arbeitsspeicher, der auf 1600 MHz taktet. Das System ist in einem Antec P110 Luce verbaut und wird von drei Raijintek Iris 120 mm Lüftern in der Front und einem Antec 120 mm Lüfter im Heck gekühlt. Die CPU wird von einem Antec C400 gekühlt.

Unigine Superposition Benchmark

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Wir beginnen mit dem Benchmarktool „Superposition“ von Unigine. Diesen führen wir bei einer Auflösung von 1.920 x 1.080 (Full HD) in den drei Detailstufen Medium, High und Extreme aus. Zusätzlich testen wir die VR Tauglichkeit der DUAL RX 580 mit den VR Optimum Benchmarks zur HTC Vive und zur Oculus Rift. Während dieser Benchmarksession erreicht der Grafikprozessor in der Spitze eine Temperatur von maximal 76 Grad. Bei den beiden VR-Durchläufen erreichen wir 7.867 von 10.000 Punkten für die HTC Vive und 9.134 Punkte von 10.000 Punkte für die Oculus Rift. Damit ist die Grafikkarte durchaus imstande auch VR Brillen mit ausreichend Bildmaterial zu bedienen. Die anderen Ergebnisse deuten hier daraufhin, dass die DUAL RX 580 sich ideal für Full HD mit hohen bis sehr hohen Details eignet.

Spiele Benchmarks

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Anschließend gehen wir in die Spiele Benchmarks, die wir in Full HD mit maximalen Details ohne V-Sync starten. Eine Ausnahme macht hier „The Witcher 3“, hier haben wir die Anzahl der NPCs und Nvidias Hairworks auf mittlere Einstellungen gesetzt. Die Ergebnisse liegen im Durchschnitt über 45 Bilder pro Sekunde, was ein flüssiges Spielen erlaubt. Auch während des Spielens blieb die Temperatur bei maximal 76 Grad.

Temperaturen & Lautstärke

Im Betrieb messen wir bei stehenden Lüftern eine Temperatur von 37 Grad im Idle. Ab einer Temperatur von 55 Grad schalten sich die beiden Lüfter der Karte dazu. In den Benchmarks und im Spielbetrieb messen wir eine maximale Temperatur von 76 Grad. Der Takt bewegt sich bei dieser Temperatur durchschnittlich bei 1.340 MHz. Von der Lautstärke her ist die Grafikkarte erst unter Last mit 41 dB hörbar.

Fazit

Mit einem Preis von derzeit 284,99 € gehört die DUAL RX 580 zu den günstigeren Modellen der RX 580 Serie – allerdings kommt die Karte auch nur mit 4 GB VRAM. Gegen einen Aufpreis von etwa 15 € ist schon das Modell mit 8 GB Speicher erhältlich. Im Full HD Betrieb bietet die Grafikkarte eine gute Leistung, für die 4K Auflösung bräuchte sie mehr VRAM und auch mehr Takt. Somit sprechen wir eine klare Empfehlung für den Full HD Betrieb aus.

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Pro
+ Saubere Verarbeitung
+ Ansprechendes Design
+ Leise Lüfter
+ Gute Full HD Leistung

Kontra
– Nur 4 GB Grafikspeicher

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Wertung: 7,9/10
Produktseite
Preisvergleich

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GIGABYTE veröffentlicht P104-100 4G Mining Grafikkarte

GIGABYTE hat heute die GV-NP104D5X-4G, eine Mining-Grafikkarte auf Basis des NVIDIA P104-100 Mining-Prozessors, auf den Markt gebracht.

Abgeleitet vom „GP104“ -Silizium ist der P104-100 mit 1.920 CUDA-Kernen auf dieser Karte konfiguriert, gepaart mit 4 GB GDDR5X-Speicher und seiner 256-Bit breiten Speicherschnittstelle. Was noch interessanter ist, obwohl der GP104 über eine PCI-Express 3.0 x16-Busschnittstelle verfügt, hat die Karte nur eine x4-PCIe Lane Verbindung, obwohl die Steckplatzschnittstelle selbst eine Länge von x16 hat.

Der GPU-Kerntakt für die GV-NP104D5X-4G beträgt 1607 MHz, mit 1733 MHz GPU-Boost, und der Speicher ist mit 10 GHz getaktet (GDDR5X-effektiv). Die Karte wird über einen einzelnen 8-poligen PCIe-Stromanschluss mit Strom versorgt und hat keine Display-Ausgänge. Die Kühlung erfolgt über einen einfachen Kühlkörper aus Aluminiumlamellen, der von drei Lüftern belüftet wird und von der neuesten WindForce 3X-Kühllösung des Unternehmens übernommen wurde.

Im Gegensatz zu seinen GeForce-Grafikkarten wird diese Karte nur mit einer 3-monatigen Garantie geliefert. Die Karte wird deutlich billiger als die GTX 1080 oder GTX 1070 sein.

Quelle: techpowerup

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