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AMD Radeon Vega 64 erkämpft sich die Tabellenspitze gegen die Nvidia GTX 1080 Ti

Eine interessante Erkenntnis in der Entwicklung von AMDs Radeon Vega 64 im Benchmark der Performance-Analyse von Computerbase.de.

Das Testsystem bestand aus einem Intel Core i7-6850K (6 Kerne) mit 4,3 GHz, gepaart mit 16 GB DDR4-3000 Speicher im Quad-Modus und dem Crimson Relive 17.9.3/Geforce 385.69. Da hat die AMD Radeon Vega 64 doch wirklich, mit bis zu 23 % höheren FPS, die Nvidia GTX 1080 Ti im Forza 7 Benchmark besiegt. Schauen wir uns die GTX 1080 im Vergleich an, sehen wir das es sogar bis zu 3 2% sind. Die Werte wurden unabhängig von dem „In-Game-Benchmark“ ermittelt.

Mit der Aussage „Das Spiel ist nicht so anspruchsvoll“, wurde 8x MSAA in allen Test-Konfigurationen verwendet. Ob es nun anspruchsvoll ist oder nicht, Fakt ist, dass AMDs Radeon Vega 64 in fast jeder Auflösung und Einstellung die Nvidia-Pendanten auf die hinteren Plätze verweist. Und das auch bei minimaler Framerate. Das scheint wirklich ein Szenario zu sein, in dem AMDs DX 12 Dominanz zum Tragen kommt. In der eine CPU-Limitierung stattfindet und die AMD-Implementierung von DX 12 ihre Grafikkarten deutlich verbessert.

Auch die AMD RX 580 konnte für etwas aufsehen sorgen. Die minimalen Framerates der RX 580 waren auch in diesem Test etwas höher als die der allmächtigen GTX 1080 Ti. AMDs Vorsprung verringert sich nur bei 2560 x 1440 und noch weiter bei 4K. Die AMD RX Vega 56 sehen wir gleich auf mit der Nvidia GTX 1080. Computerbase.de kontaktierte NVIDIA, diese bestätigten, dass es sich um die korrekte Leistung der Grünen handelte. Es Bestände kein Verdacht auf einen Bug im Treiber oder einer unoptimierten Konfiguration. Es sind jedoch andere Werte als die in Techpowerups getesteten Benchmarks aus folgendem Review.

Quelle: techpowerup

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Neue MSI 1080 Ti Gaming X Trio noch größer und auch stärker?

Wenn die MSI Geforce 1080 Ti Lightning Z noch nicht genug ist, dann brauchen wir die Gaming X Trio, oder doch nicht?

Mit der Geforce 1080 Ti Gaming X Trio haut MSI mal wieder eine riesige Grafikkarte auf den Markt. Die Größe scheint noch größer zu sein, als die der MSI Lightning Z. Um so mehr verwundern uns aber die Taktraten der GeForce GTX 1080 Ti Gaming X Trio. Diese sind bei der 2.5 Slot dicken GeForce GTX 1080 Ti Gaming X Trio mit 1569 MHz Basistakt und 1683 MHz Boosttakt angegeben. Der verbaute GDDR5X taktet auf 11124 MHz und sie benötigt mindestens zweimal 8-Pin Stromanschluss.

Mit zwei HDMI und zwei Displayports, sowie einem DVI-Anschluss, besitzt die Karte keine großen Neuerungen in der Konnektivität. Die Lüfter sind die MSI typischen Torx 2.0, welche schon bei der vorangegangenen MSI 1080 Ti Gaming X für einen leisen Betrieb gesorgt haben. Eine Backplate mit Lüftungsschlitzen und edlem Design wird auch hier wieder verwendet. Verbaute LEDs sind zum MSI Mystic Light kompatibel und lassen keine Wünsche offen. Durch das 2,5 Slot Design besitzt die GeForce GTX 1080 Ti Gaming X Trio eine bessere Wärmeverteilung in einem Sli-System, da mehr Platz zwischen den beiden Karten ist. Die Lightning Z besitzt hingegen etwas mehr Takt, dafür aber auch ein 3 Slot Design. Wobei die 38 MHz mehr der Lightning Z durch einen moderaten OC von der GeForce GTX 1080 Ti Gaming X Trio eingeholt werden kann. Ob die GeForce GTX 1080 Ti Gaming X Trio einen speziellen OC-Modus ähnlich dem Lightning OC der MSI 1080 Ti Lightning Z hat, können wir noch nicht sagen.

Wir warten gespannt auf erste Tests der Grafikkarte und lassen uns überraschen, wieso eine neue 1080 Ti auf den Markt geworfen wird, die zwar riesig ist, aber nicht schneller im Takt zu sein scheint.

Am 12. Oktober startet der Verkauf von der GeForce GTX 1080 Ti Gaming X Trio.

Quelle: techpowerup

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Gigabyte stellt die kleinste GTX 1080 Grafikkarte der Welt vor

Gigabyte präsentiert die neueste und weltweit kleinste GTX 1080 Grafikkarte. Diese GeForce Grafikkarte ist noch kleiner als die Zotac GTX 1080 mini, die wir auf der CES 2017 gesehen haben. Sie misst nur 169mm Länge, während die Zotac mini 211mm lang ist. Dies ist eine gute Nachricht für alle, die eine passende kompakte GPU für einen Mini-ITX-Build suchen und keine Kompromisse bei der Leistung machen wollen.

Eigenschaften
Die Gigabyte GeForce GTX 1080 Mini ITX verfügt über 8GB GDDR5X auf einem 256-Bit-Speicherbus und über einen normalen und einen OC-Modus. Der Normalmodus ist auf dem Level der Referenz und hat einen Basistakt von 1607 MHz und einen Boosttakt von 1733 MHz. Im OC-Modus erhöht sich der Basistakt auf 1632 MHz und der Boosttakt auf 1771 MHz.

Die Kühlung der Grafikkarte ist unproblematisch. Ein dreifacher Kupfer-Heatpipe-Kühlkörper wird von einem einzigen 90mm Lüfter heruntergekühlt. Dieser Lüfter hat das 3D-Streifen-Design, dass Gigabyte für ihre anderen Grafikkarten verwendet. Der Lüfter ist äußerst leise und erzeugt 23 Prozent mehr Luftstrom.

Die Karte benötigt einen einzigen 8-poligen Stromanschluss und hat eine Dual-Slot-Höhe von 37 mm. Für die Display-Konnektivität stehen ein Dual-Link DVI-D, ein HDMI-Port und drei DisplayPorts zur Verfügung.

Quelle: Gigabyte Unveils World’s Smallest GTX 1080 Graphics Card | eTeknix

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AMD RX Vega 56 per BIOS-Update auf eine RX Vega 64 upgraden

Ein ChipHell User hat vollbracht, was einige andere seit einiger Zeit versucht hatten.

Er hat ein AMD RX Vega 64 Bios auf eine AMD RX Vega 56 Karte geflashed. Das Ergebnis, die Shader werden nicht freigeschaltet, aber die Performance stieg in unerwartete Höhen. Die reduzierte Shaderanzahl der RX Vega 56 (3585 Shaders / 224 TMUs / 64 ROPs im Vergleich zur RX Vega 64 mit 4096 / 256 / 64) hindert die Karte nicht daran, die Performance um mehr als 10 % zu steigern. Es scheint so, dass die verbesserten Taktraten nach dem Bios-Upgrade die geringeren Rechenressourcen ausgleichen können. Nach dem Upgrade haben wir einen Core-Boost-Takt von 1471 MHz und 800MHz HBM2 Speichertakt. Der vierte Wert im Diagramm ist das RX Vega 64 Bios mit Übertaktung auf der RX Vega 54 Karte.

Dies bedeutet, dass die RX Vega 56 effektiv zu einer RX Vega 64 werden kann. Zumindest leistungstechnisch, wie der Fire Strike Extreme zeigt. Natürlich können einige der RX Vega 56 Karten noch übertaktet werden. Das bringt sogar eine noch höhere Leistung als einer Vega 64@Stock und zeigt uns, welches Potenzial hinter der Grafikkarte steckt. Eine Frage steht aber noch im Raum, wie werden die Rechenressourcen der Vega 64 effektiv genutzt?

Würdet ihr dann noch eine RX Vega 64 kaufen, oder selber das Bios upgraden?

Quelle: techpowerup

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Switch 7 Black Edition: Acer präsentiert erstes lüfterloses 2-in-1 mit dedizierter Grafikkarte

Berlin, IFA 2017 — Acer stellt das neue Spitzenmodell seiner Switch-Serie vor, das Switch 7 Black Edition. Das leistungsstarke 2-in-1 ist ausgestattet mit einem brandneuen Intel® Core™ i7-Prozessor der achten Generation und einer NVIDIA® GeForce® MX150-Grafikkarte. Das 2-in-1 eignet sich damit perfekt für professionelle Anwender, die auch unterwegs hohe Ansprüche an ihr System stellen und keine Abstriche bei der Flexibilität machen wollen.

Lüfterlos trotz dedizierter Grafikkarte
Das Acer Switch 7 Black Edition mit Windows 10 Pro kommt als weltweit erstes 2-in-1 mit dedizierter Grafikkarte komplett ohne Lüfter aus. Möglich wird dies durch das innovative Dual LiquidLoop™-Kühlsystem, bei dem das aus dem Switch Alpha 12 und Switch 5 bewährte LiquidLoop™-System um einen weiteren Kühlkreislauf für die Grafikkarte erweitert wurde. Mit einem Intel® Core™ i7-Prozessor der achten Generation und einer NVIDIA® GeForce® MX150-Grafikkarte ist das 2-in-1 ein idealer Begleiter für anspruchsvolle Aufgaben, kreatives Gestalten und Content-Streaming. Unterstützt wird die starke Rechenleistung von 16 GB Arbeitsspeicher sowie einer 512 GB großen SSD. Das Switch 7 Black Edition wiegt ohne Tastatur nur 1,15 kg, ist speziell für das mobile Arbeiten konzipiert und äußerst vielseitig einsetzbar. Das schlanke und leichte Gehäuse des 2-in-1 besteht aus hochwertigem Aluminium, das es robust gegen tägliche Umwelteinflüsse schützt und ihm gleichzeitig eine edle Optik verleiht.

Brillantes Display und innovativer Kickstand
Das 34,3 cm (13,5 Zoll) große IPS-Display mit 2.256 x 1.504 Pixeln stellt Inhalte selbst aus extremen Blickwinkeln gestochen scharf und in satten Farben dar. Darüber hinaus verfügt es über einen integrierten, batteriefreien Stylus, der direkt im schlanken Gehäuse untergebracht ist und Nutzern bei der Verwendung von Windows Ink ein authentisches Schreibgefühl bietet. Dank Wacom EMR-Technologie mit 4.096 Druckstufen und Stift-Kippunterstützung lassen sich auch Schattierung, Winkel oder Breite des Strichs besonders gut steuern.

Das Switch 7 Black Edition ist das erste Modell mit dem neuen patentierten Acer AutoStand™. Der Kickstand rastet automatisch ein und macht die Einstellung der Displayneigung mit einer Hand so einfach wie bei einem herkömmlichen Notebook.

Für die Nutzung von Windows Hello ist das Swift 7 Black Edition mit einem optischen Unterglas-Fingerabdruck-Sensor mit POA (Power on Authentication) ausgestattet. So kann der Nutzer mit nur einer Berührung das Gerät einschalten und sich gleichzeitig anmelden.

Preise und Verfügbarkeit
Das Acer Switch 7 in der Black Edition wird in Deutschland voraussichtlich ab Dezember zu einem unverbindlich empfohlenen Endkundenpreis von 1.999 Euro erhältlich sein.

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Inno3D warnt Miner, keine Garantie bei defekten Grafikkarten.

Grafikkarten werden durch Cryptomining bis an ihr Limit belastet.

Das führt öfter zu Defekten durch Überhitzungen der GPU. Inno3D, einer der führenden Grafikkartenhersteller warnt nun Käufer davor, die hauseigenen Grafikkarten für das Minen zu nutzen. Grund ist, dass die RMA-Quote steigt und zu Mehrkosten für das Unternehmen führt. Die Grafikkarten werden im 24/7 Betrieb in einem Multi-GPU-Betrieb so stark belastet, dass eine ordentliche Kühlung des normalen Kühlers nicht reicht. Miner achten hierbei nicht auf die Qualität der Grafikkartenkühler, sondern auf den Preis. Das führt zu einer höheren Ausfallrate und Inno3D will dem nun einen Riegel vorschieben. Sollte eine Grafikkarte ohne technischen Defekt überhitzt sein, so wird wohl ein Austausch der Grafikkarte in nächster Zukunft schwerer werden. Ob das realisierbar ist, steht in den Sternen. Da es schwer wird, jede einzelne Grafikkarte bei einer RMA zu kontrollieren. Der Hinweis wird aber ein paar Nutzer davon abhalten, die Grafikkarten so stark zu belasten.

Quelle: techpowerup

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Sapphire Radeon RX Vega 64 Lineup startet

SAPPHIRE Technology hat bekannt gegeben das sie kurz vor dem Start ihrer eigenen RX Vega 64 stehen.

Die RX Vega 64 ist mittlerweile dafür bekannt, auf einem ordentlichen Niveau zu arbeiten. Die neue AMD Grafikkarten sind seit der letzten Generation ein ganzes Stück besser geworden. So können diese mit einem enormen Performance-Wachstum aufwarten. Daher wird die Sapphire Radeon im Custom-Design wohl noch ein Stückchen besser sein.

Das Lineup der SAPPHIRE Radeon RX Vega 64 beginnt wie folgt

  • SAPPHIRE Radeon RX Vega 64 8GB HBM2 Liquid Cooled
  • SAPPHIRE Radeon RX Vega 64 8GB HBM2
  • SAPPHIRE Radeon RX Vega 64 8GB HBM2 Limited Edition

Vega ist die neuste Entwicklung im Bereich der Grafikchip-Architektur bei AMD. Die neuen GPUs verfügen über eine hohe Bandbreite des Caches und automatisierten Speichercontroller. Dank diesem, gibt es eine bessere Zuweisung der Daten. Der HBM2-Grafikspeicher ist die neuste Speichertechnologie und verbessert die Performance enorm. Die Spezifikationen der einzelnen Karten unterscheiden sich nicht von den geleakten. Das wird sich mit den Custom-Design noch ändern.

 

Im Vergleich zu der R9 Fury X erreicht die RX Vega 64 ganze 18 bis 30 Prozent mehr FPS in Battlefield 1. Es scheint so als sei die RX Vega auf eine hohe Auflösung ausgelegt. Anders gesagt, sie kann einfach besser mit mehr Daten umgehen. Durch die noch kommende Optimierung des Treibers wird dieser Sprung noch größer werden. Schauen wir uns die Resultate unter Doom an. Hier wird ein weiterer Sieg eingefahren. Die 1080 FE wird mit ganzen 10 FPS, im Durchschnitt bei 4k mit Ultrasettings, abgehängt. Unter 4k dauerhaft stabil, mehr als 60 FPS fahren ist ein sehr gutes Ergebnis. Schön wäre hier ein Vergleich mit der RX Vega 56, doch das bleibt uns noch verwehrt.

Der Termin der Verfügbarkeit wird auf den 14.08.2017 festgelegt

Quelle: Techpowerup

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Mining Beast RX Vega mit dreifacher Hashrate

Gibbo, aus dem Team von Overclockers UK, berichtete heute das die RX VEGA Serie ein extremes Potential im Miningbereich hat und mit einer Hashrate von 70 – 100 pro Karte aufwarten kann. Die Informationen, so sagt Gibbo, hätte er von einem AMD AIB Partner, doch er kann nicht verifizieren ob diese Informationen stimmen. Wenn sich das bestätigt, dann könnten wir den nächsten Verkaufs-Kollaps mit AMD Grafikkarten erleben. Overclocker UK selber plant ein Verkaufslimit von einer Karte pro Kunde einzurichten.
Wir können nur hoffen das bei uns, Alternate, Caseking und co. dasselbe machen werden. So können wir hoffen, dass die Karten in den Händen der Spieler landen und nicht in Miningfarmen. Wir werden euch auf dem Laufenden halten.

Diskussionen zu der neuen RX VEGA und Mining, findet ihr auch bei uns im Forum unter Grafikkarten

Quelle: Overclocker3d

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten Komponenten

Sapphire Nitro Radeon RX 460 OC – Grafikkarte für Einsteiger

Nachdem AMD bereits das Top-Modell RX 480 und die kleinere RX 470 aus seiner neuen Grafikkartenserie veröffentlicht hat, ist inzwischen auch die kleine RX 460 verfügbar. Sie verspricht brauchbare Spiele-Performance für den Einsteiger-Bereich ab 100€. Mit an Bord sind natürlich Unterstützung für DirectX12 und AMDs FreeSync-Technologie und auch die kommende HDR-Farbwiedergabe auf Monitoren wird unterstützt.

Heute sehen wir uns ein übertaktetes Custom Design dieser Karte an, namentlich die Sapphire Nitro Radeon RX 460 OC mit 4GB GDDR5-Speicher. Ob die Karte ihre 140€ wert ist, und ob sie wie beworben AAA-Spiele in 1080p bewältigen kann, klären wir im nachfolgenden Test. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

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Autor: Kim

Für die freundliche Bereitstellung des Testsamples geht unser besonderer Dank an AMD. Wir hoffen auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.

Verpackung und technische Daten

Verpackung außen:
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Sapphire verpackt seine Nitro Radeon RX 460 in einen kompakten schwarzen Karton mit AMDs typischen Rot-Akzenten. Die Front ziert eine futuristische Render-Grafik und es finden sich neben der Produktbezeichnung noch Hinweise auf die Übertaktung, sowie Support von HDR, FreeSync, DirectX12 und die verwendete FinFET 14 Technologie. Auf der Rückseite findet sich eine Werbetext für Sapphires NITRO-Produktlinie und die besondere Eignung für MMO-Spiele wie Counter Strike: GO oder League of Legends. Außerdem noch eine längere Stichpunkt-Liste der verwendeten Technologien. Seitlich auf der Packung finden sich die Minimalvorraussetzungen für unterstützte PCs und die angebotenen Grafikausgänge. Angaben zu den gesteigerten Taktraten sucht man aber vergeblich.

Verpackung innen:
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Das Innenleben ist zusätzlich in einen stabilen braunen Pappkarton verpackt. In diesem findet sich die Grafikkarte in einer antistatischen Schutztüte und außerdem eine Treiber-CD, eine Kurzanleitung und die Garantiebestimmungen. Echtes Zubehör und Goodies sucht man vergeblich. Das ist bei einer Grafikkarte im Einsteigersegment aber auch nicht anders zu erwarten.

Technische Daten:

GPU: 896 Streaming-Prozessoren, 1175 MHz Takt (1250 MHz Bosst), 14nm Strukturbreite
Speicher: 4069MB GDDR5-Speicher, 1750MHz, 128bit Speicher-Bus
Interface: PCI-Express 3.0
Anschlüsse: 1x DL-DVI-D, 1x HDMI 2.0b, 1x DisplayPort 1.4 (3 Monitore parallel möglich)
Maße: 221x123x38mm
Leistungsaufnahme: 75W

Erster Eindruck

Merkmale:
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Die Sapphire Nitro Radeon RX 460 fällt mit ihren 22cm Länge ziemlich kompakt aus und eignet sich somit auch für kleine Gehäuse. An ihrem Interface finden sich die drei gängigsten Monitor-Anschlüsse DL-DVI, HDMI 2.0b und DisplayPort 1.4, mit denen per AMD Eyefinity auch drei Monitore gleichzeitig betrieben werden können. Der PCIe 3.0-Bus am unteren Ende hat aus Stabilitätsgründen die vollen x16-Breite, allerdings ist er nur zur Hälfte mit Kontakten bestückt, also effektiv ein x8. Das ist bei so einer schmalen Karte aber vertretbar. Anders als beim Referenzdesign der RX 460, der die Stromversorgung über den PCIe-Slot genügt, findet sich am hinteren Ende der Karte ein 6pol-Stromanschluss. Wer diese Karte verbauen möchte, braucht also einen entsprechenden Stecker an seinem Netzteil.

Innenleben:
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Im Inneren der Karte werkelt der neue Polaris 11-Chip, der kleine Bruder vom größeren Polaris 10, der sich in Radeon RX 470 und 480 wiederfindet. Der Polaris 11-Chip ist neben der Verwendung in der RX 460 hauptsächlich zur mobilen Anwendung gedacht und verfügt hier über lediglich 14 CUs mit jeweils 64 Shader-Einheiten. Der Basis-Takt beträgt 1090 MHz und der Boost-Takt wurde von Sapphire von 1200MHz auf 1250 MHz angehoben. Die RX 460 ist mit 2GB oder 4GB GDDR5-Speicher verfügbar, wobei unsere Variante mit 4GB ausgestattet ist. Dieser verfügt über ein 128Bit-Speicher-Interface und Taktet ab Werk mit 1750 MHz.

Kühler:
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Trotz ihres geringen Preises verfügt die Karte über einen Custom-Kühler mit zwei großen 90mm Axiallüftern, die eine etwas entspanntere Geräuschentwicklung als beim recht lauten Referenzdesign versprechen. Die Lüfter können bei Beschädigung sogar über ein einfaches Klicksystem ausgetauscht werden. Dem Gehäuse des Kühlkörpers merkt man den geringen Preis aber auch an. Die Optik ist noch ganz in Ordnung aber beim Anfassen wackelt und knartscht er hier und da. Zur Aufwertung der Optik hat das PCB ein durchscheinendes Nitro-Logo mit LED-Beleuchtung spendiert bekommen.

Praxis

Einbau:
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Die RX 460 funktioniert nach dem Einbau einwandfrei und die Beleuchtung springt an. Hier hat sich Sapphire eine kleine Sparmaßnahme erlaubt, indem die blauen LEDs die Lüfter nach unten hin beleuchten und nach oben hin durch das gelb-transparente Logo einen grünen Schein erzeugen. Letzterer ist aber leider sehr ungleichmäßig.

Software:
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Die RX 460 unterstützt selbstverständlich AMDs neusten Crimson-Treiber in der Version 16.10.1. Die überarbeitete GUI können wir gar nicht genug loben und sie verhält sich gewohnt übersichtlich und performant. Außerdem bietet Sapphire auf der Herstellerwebsite das Tool TRIXX 6.1.0 beta zum Download an, mit dem die Grafikkarte weiter übertaktet werden kann. Außerdem bietet sie eine Verwaltung für OC-Profile und eine Steuerung der Grafikkartenlüfter, ist aber leider nicht wirklich übersichtlich.

Benchmarks:
Im praktischen Test haben wir die Karte zunächst in einem High-End-Rechner verbaut, um limitierende Faktoren auszuschließen und einige Grafikbenchmarks durchgeführt. Anschließend haben wir die Karte in einem Budget-PC verbaut, um auszutesten, ob sie wie versprochen beliebte MMOs in Full-HD mit hohen Settings bewältigen kann.

Benchmark-PC:

  • CPU: Intel Core i7 6700K
  • Mainboard: Asus MAXIMUS VIII Extreme
  • RAM: Adata XPG 2x8GB DDR4 2400MHz
  • Grafikkarte: Sapphire Nitro Radeon RX 460
  • SSD: Samsung 850 Evo 250GB
  • Netzteil: be quiet! Dark Power Pro P10 650W
  • OS: Windows 10 64bit Anniversary Edition

3D Mark:
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In dem beliebten Norm-Benchmark werden vorgegebene 3D-Szenen gerendert. Sowohl im normalen Firestrike-Benchmark als auch im brandneuen DX12-Benchmark Timespy schafft die RX 460 keine flüssigen Frame-Raten. Das ist aber nicht weiter verwunderlich, da beide über den Leistungsaufwand der meisten AAA-Spiele hinausgehen. Im Vergleich zu einer deutlich potenteren GTX980 ist der Unterschied spürbar, da diese das 2,5-fache des Firestrike-Grafikscore 5963 der RX 460 liefert. Beim Timespy-Grafikscore 1843 der RX 460 sieht der Vergleich ähnlich aus.

Spiele-Benchmarks:
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Mit The Witcher 3: Blood and Wine sowie Rise of the Tomb Raider muss sich die RX 460 an zwei aktuellen Grafikkrachern messen. Auf unserer 2-Minuten-Tour durch The Witcher 3 mit 1080p und Ultra-Preset ohne Hairworks liefert die RX 460 mit 33FPS ein gerade so spielbares Erlebnis ab. Die Framerate bricht aber gelegentlich auf 24FPS ein und macht nicht wirklich Spaß. Das Preset „Mittel“ liefert hier schon deutlich spielbarere 40-50FPS. Eine GTX980 schafft im Vergleich auf Ultra 75FPS. Im neuen Ableger der Tomb Raider Reihe schafft die RX 460 auf 1080p mit Ultra-Preset und SSAO x1 durchschnittlich gerade so spielbare 32FPS. Auch hier verhilft die Umstellung auf ein niedrigeres Grafik-Preset zu deutlich mehr Spielspaß. Eine GTX980 erreicht in dem Benchmark im Schnitt 73FPS. Insgesamt sind wir von der kleinen RX 460 beeindruckt. Sie schafft wie versprochen AAA-Spiele auf 1080p-Auflösung, zwar nicht unbedingt auf maximalen aber immerhin auf mittleren Einstellungen flüssig darzustellen. Für Spieler mit höher auflösenderen Monitoren oder VR-Brillen reicht die Leistung aber nicht.

Lautstärke:
Im Idle verbreitet die Sapphire Nitro RX 460 mit ihren stehenden Lüftern absolute Ruhe. Sobald 3D-Last entsteht, springen die beiden an. Besonders unter hoher Last werden sie wahrnehmbar laut. Es ist besser als beim Referenzdesign, aber leider dennoch störend.

Leistungsaufnahme:
Im Idle lässt sich beim Verbrauch mit oder ohne RX 460 kein Unterschied feststellen. Unter Volllast mit FurMark klettert die Leistungsaufnahme um 80W im Vergleich zum PC ohne dedizierte GPU.

Budget-PC:

  • CPU: AMD A10-7860K
  • Mainboard: Asus A68HM-PLUS
  • RAM: 16GB-Kit G.Skill RipJaws-X PC3-10667U CL9
  • SSD: 120GB Samsung Evo 850

Dieser PC mit 100€-CPU stellt ein realistisches Einsatzszenario für die RX 460 dar. Im Test haben wir beliebte Spiele mit geringeren Leistungsansprüchen wie Counter Strike: GO, League of Legends und DOTA 2. Hier schafft die RX 460 maximale Einstellungen bei 1080p ohne ins Schwitzen zu kommen. In Couter Strike GO: beobachten wir 100-150FPS und bei den beiden MOBAs zeichnet sich das gleiche Bild. Liebhaber dieser Spiele können bedenkenlos zur RX 460 greifen.

Fazit

Die neue RX 460 von AMD bietet ein brauchbares Spieleerlebnis für 100€ aufwärts. Wer etwas weiter in die Zukunft denkt, sollte für 20€ mehr zur 4GB-Variante greifen. Aktuelle AAA-Spiele laufen wie versprochen flüssig mit mittleren Einstellungen auf 1080p und weniger anspruchsvolle MOBAs knacken auf maximalen Einstellungen problemlos die 100FPS-Marke. Leistungstechnisch schlägt die RX 460 die etwas teurere GTX950 von Nvidia und bleibt knapp hinter der spürbar teureren GTX960 zurück. Bleibt nur abzuwarten, wie sich Nvidias kommende Budget-Karte GTX1050 einordnet.

Als Nachteil unserer Sapphire Nitro RX 460 ist neben dem etwas billig wirkenden Kühleraufbau besonders die trotz Dual-Lüfter hörbare Betriebslautstärke unter Last zu nennen.

Insgesamt stellt die Sapphire Nitro RX 460 mit ihrer Leistung für den günstigen Preis von 140€ zufrieden. Daher verleihen wir unseren Bronze- und Preis-Leistungs-Award. Preisbewusste Spieler können hier gerne zuschlagen. Nutzer von Auflösungen jenseits Full-HD oder VR-Brillen sollten allerdings zu einem teureren Modell greifen.

Pro:
+ sehr günstig
+ schafft AAA-Spiele in 1080p (aber nicht auf höchsten Einstellungen)
+ 4GB Grafikspeicher

Contra:
– nicht für Auflösungen größer 1080p oder VR zu empfehlen
– wird mit zukünftigen AAA-Titeln schnell Probleme kriegen
– benötigt 6pin-PCIe-Stromkabel
– hörbar laut
– Kühler knartscht

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Score: 6,8/10
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Shuttle Mini-PC mit Matrox C900 Grafikkarte steuert neun Full HD Bildschirme an

Elmshorn, Deutschland, 2016-08-24 – die Shuttle Computer Handels GmbH, europäische Niederlassung eines der weltweit führenden Mini-PC-Hersteller, zeigt zusammen mit Matrox Graphics Inc. ein anschlussfertiges Mini-PC-Komplettsystem, mit dem sich bis zu neun Full HD Bildschirme gleichzeitig ansteuern lassen.
Der Shuttle XPC cube R81710M, der so zum ersten Mal im Juni auf der InfoComm 2016 in Las Vegas zu sehen war, ist ab sofort in dieser besonderen Konfiguration auf dem europäischen Markt erhältlich. Herzstück derer ist die Matrox C900 Multi-Display-Karte, die sich im Single-Slot-Format mit bis zu neun Bildschirmen in 1920 x 1200 Auflösung bei 60 Hz verbindet.

Shuttles weltweit beliebte XPC cube Modellreihe ist gerade einmal halb so groß wie ein gewöhnlicher Tower-PC, bietet aber die gleiche Leistung und Langlebigkeit bei guten Erweiterungsmöglichkeiten. Das momentan leistungsstärkste Modell R81710M unterstützt Prozessoren der sechsten Generation der Intel Core Modellreihe, 64 GB DDR4-RAM, vier Laufwerke und bietet eine Vielzahl moderner Anschlüsse. Hinzukommen Schnittstellen wie PCI-Express-x16 und ein x4-Slot, M.2 und Mini-PCI-Express die sich für Erweiterungskarten wie die Matrox C900 verwenden lassen. Videowände, Server, Stationen zur Videoüberwachung und Archivierung sind nur einige der möglichen Anwendungsbereiche.

Mit der C900 profitieren System Integratoren von einer einfachen Installation, niedrigem Energieverbrauch und generell niedrigen Betriebskosten.

“Shuttle und Matrox zeigen eindrucksvoll, was sich mit einem Shuttle XPC realisieren lässt. Unser R81710M in Kombination mit einer Matrox C900 Grafikkarte bringt Leistung, Flexibilität und Kosteneffizienz,” sagt Tom Seiffert, Head of Marketing & PR bei der Shuttle Computer Handels GmbH. “Diese Komplettlösung ist ideal für Einsatz im Einzelhandel, Unternehmen, Unterhaltungsbranche, Gastronomie sowie Videowände im Sicherheitsbereich und Prozessüberwachung.”

Individuelle Konfigurationen des R81710M können ab sofort im Shuttle Systems Configurator unter www.shuttle.eu/systems ab 3795 Euro (inkl. 19% MwSt.) bestellt werden.

“Shuttle Mini PCs im XPC cube Format sind einfach perfekt für die neue Matrox C900 Multi-Display Karte mit ihren neun Ausgängen,” erklärt Caroline Injoyan, Business Development Manager bei Matrox Graphics Inc. “Dieses besondere PC-System ermöglicht es unseren Kunden, 3×3 Videowände für Digital Signage und Kontrollräume schnell und einfach zu realisieren.”

Alle von Shuttle Deutschland produzierten Komplettsysteme mit Windows bieten einen zweijährigen Pick-Up-and-Return-Service und eine kostenlose Servicehotline.

Mehr Informationen zur Matrox C900 finden Sie unter: www.matrox.com/c900

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