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CORSAIR veröffentlicht iCUE Murals Lighting

MILPITAS, Kalifornien (USA), 9. Februar 2023 – CORSAIR (NASDAQ: CRSR), ein weltweit führender Anbieter von Zubehör für Gamer, Creators und PC-Systembauer, hat heute iCUE Murals Lighting angekündigt, eine bahnbrechende Software zum Erstellen unglaublich immersiver Lichteffekte in CORSAIR iCUE. Mit diesem leistungsstarken Feature können Sie Bilder, Videos und sogar Grafiken auf dem Bildschirm als farbgewaltige Vorlagen verwenden, um phantasievolle, faszinierende Lichtlandschaften zu erschaffen. Mit Murals werden Ihr Desktop und Ihr gesamter Gaming-Raum durch atemberaubende selbst erstellte RGB-Effekte lebendig.

Murals Lighting ist ein intuitives und interaktives Tool, mit dem Benutzer schnell eigene RGB-Lichteffekte in iCUE erstellen können wie noch nie zuvor. Laden Sie ein beliebiges Bild, GIF oder Video zu Murals hoch und platzieren Sie auf dem Bildschirm Ihre RGB-Geräte darüber, um mit Ihrem Setup beeindruckende Effekte zu erzielen. Die Plattform ist einfach, benutzerfreundlich und es macht überraschend viel Spaß, den eigenen Spielbereich mit jedem neuen Effekt zum Leben erweckt zu sehen.
Murals verarbeitet nahezu jedes Dateiformat für statische oder bewegte Bilder, sodass Sie aus Ihren Favoriten unter Ihren Videos oder Hintergrundbildern auswählen – oder sogar Spiele oder andere Medien auf dem Bildschirm zur Anpassung in Echtzeit nutzen können. So erschaffen Sie absolut einzigartige Lichteffekte. Ob Pac-Man und Pixelkunst über Ihre Tastatur und Ihre Umgebungsbeleuchtung laufen oder Animationen und Audio Visualizers durch Ihren PC pulsieren, Ihrer Kreativität sind mit Murals keine Grenzen gesetzt.

Mit Murals Lighting erhalten Sie die Möglichkeit, Ihre RGB-Beleuchtung über Ihren Desktop hinaus zu erweitern, um den gesamten Raum mit strahlendem RGB-Licht zu füllen. Dank der Partnerschaften mit Ökosystemen für Smart-Beleuchtung wie Philips Hue und Nanoleaf können Sie die Wand-Panels, smarte Beleuchtung und mehr in Ihrem Gaming-Raum über iCUE steuern. Im Zusammenspiel mit Murals erstrahlen Ihr System, die Umgebungsbeleuchtung und Ihre Wände in einer mehrdimensionalen Lichtlandschaft aus Farben und Effekten.

Mit Murals Lighting erhalten Sie die Möglichkeit, Ihre RGB-Beleuchtung über Ihren Desktop hinaus zu erweitern, um den gesamten Raum mit strahlendem RGB-Licht zu füllen. Dank der Partnerschaften mit Ökosystemen für Smart-Beleuchtung wie Philips Hue und Nanoleaf können Sie die Wand-Panels, smarte Beleuchtung und mehr in Ihrem Gaming-Raum über iCUE steuern. Im Zusammenspiel mit Murals erstrahlen Ihr System, die Umgebungsbeleuchtung und Ihre Wände in einer mehrdimensionalen Lichtlandschaft aus Farben und Effekten.
„Wir freuen uns außerordentlich, iCUE Murals einzuführen, einen revolutionären Sprung in der systemweiten interaktiven Beleuchtungssteuerung und -personalisierung“, sage Thi La, Präsident und COO von CORSAIR. „Unser Team hatte mit dieser Software eine Menge Spaß, und wir haben bereits von unserer Community, die Murals als Betaversion verwendet, fantastische Setups zur Raumbeleuchtung gesehen. Wir können es kaum erwarten, zu sehen, welche einzigartigen Lichtlandschaften Neulinge und erfahrene Benutzer mit Murals umsetzen können.“
Mit solch unbegrenzten Optionen zur Beleuchtungsanpassung, die Ihnen jetzt mit Murals Lighting für Ihre ganzen RGB-Geräte zur Verfügung stehen, können Sie Ihre Welt bunter machen.
* Unter folgendem Link finden Sie ein vollständiges RGB-Setup mit iCUE Murals für einen Gaming-Raum in Aktion:
https://pr.cor.sr/Murals_room

Webseiten
Die neueste Version von iCUE mit Murals Lighting können Sie hier herunterladen:
https://www.corsair.com/us/en/icue-murals-lighting

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Spielen in einem neuen Licht – CORSAIR arbeitet mit Nanoleaf zusammen, um die Smarter-Home-Integration in iCUE zu ermöglichen

MILPITAS, Kalifornien (USA), 6. Oktober 2022  – CORSAIR (NASDAQ: CRSR), ein weltweit führender Anbieter von Zubehör für Gamer, Creators und PC-Systembauer, hat heute eine spannende Partnerschaft mit dem Vorreiter für intelligente Beleuchtung Nanoleaf bekannt gegeben, um eine Reihe von Nanoleaf RGB Smarter Home-Produkten in das CORSAIR iCUE-Ökosystem zu integrieren.* Spieler können nun die ausgefeilte RGB-Anpassung von CORSAIR iCUE über Nanoleafs Suite innovativer intelligenter Beleuchtungsgeräte – Lines, Shapes, Canvas und Light Panels** – auf die Wände und die gesamte Umgebung ihres Zimmers erweitern, um die individuelle Atmosphäre zu unterstreichen.

Da die intelligente Beleuchtung von Nanoleaf jetzt nahtlos mit dem Rest Ihres RGB-Setups synchronisiert ist, sind Ihre iCUE-Beleuchtungseffekte jetzt intelligenter und spektakulärer als je zuvor.

Nanoleaf-Hero-2

Die bewährten, an der Wand montierten intelligenten Beleuchtungsgeräte von Nanoleaf sorgen für beeindruckende, individuelle Beleuchtungseffekte weit über Ihren PC hinaus. Die Einrichtung erfolgt schnell und einfach – aktivieren Sie einfach die Nanoleaf-Integration in den iCUE-Einstellungen und programmieren Sie die Beleuchtungsprodukte von Nanoleaf direkt von Ihrem Schreibtisch aus. Darüber hinaus haben die Benutzer die Möglichkeit, bequem zwischen der Steuerung über die Nanoleaf Mobile App und iCUE umzuschalten – für eine intuitive Beleuchtungssteuerung auf Knopfdruck.

Die Benutzer können aus einer Vielzahl voreingestellter Beleuchtungsszenen wie Rainbow Wave, Rain oder Watercolor wählen oder eigene erstellen, um ihren Gaming-Bereich mit ganz persönlichen Farben zu füllen. iCUE kann zudem Hinweise zur Systemtemperatur auf Nanoleaf-Geräten anzeigen. So wird Ihr Zimmer rot beleuchtet, wenn Ihr PC zu heiß läuft, und grün, wenn die Systeme stabil sind.

Nanoleaf-Hero-1

„Nanoleaf ist im Bereich Smart Lighting für Gaming-Räume inzwischen allgegenwärtig, und wir freuen uns sehr über die offizielle Zusammenarbeit“, so Bertrand Chevalier, Executive Vice President und General Manager of Gaming. „CORSAIR ist seit langem führend bei RGB-Peripheriegeräten. Daher war es für uns nur folgerichtig, mit Nanoleaf zusammenzuarbeiten, um Liebhabern von Beleuchtungslösungen das bestmögliche Erlebnis mit der iCUE-Software zu bieten. Wir sind gespannt darauf, wie unsere Fans und Gamer diese neue Zusammenarbeit für sich nutzen und was für tolle Erlebnisse sie erschaffen werden.“

Nanoleaf-Hero-3

„Wir stießen in unserer Community auf ein überwältigendes Interesse an dieser Integration, so dass wir kaum aufgeregter sein könnten, die neue Nanoleaf x CORSAIR-Integration zu präsentieren“, berichtet Gimmy Chu, CEO und Mitbegründer von Nanoleaf. „Wir können es kaum abwarten, zu sehen, wie unsere Benutzer ihre Setups anpassen und die Art und Weise, wie sie ihre Lieblingsspiele spielen, mit den vielen lebendigen Szenen und dynamischen Beleuchtungseffekten verändern werden.“

Ganz gleich, ob Sie ein erstklassiges Gaming-Center oder ein spektakuläres Arbeitszimmer beleuchten, mit Nanoleaf-Produkten können Sie über iCUE die richtige Stimmung für das ultimative RGB-Setup schaffen.

*Die Nanoleaf Integration ist nur mit iCUE unter Windows 10 und 11 kompatibel.

**Die Unterstützung von Nanoleaf Light Panels wird Ende 2022 verfügbar sein.

Webseiten

Die neueste Version von iCUE können Sie hier herunterladen:

 https://www.corsair.com/downloads

Weitere Informationen über Nanoleaf-Produkte finden Sie im Internet unter:

https://nanoleaf.me

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler Wasserkühlung

CORSAIR iCUE H100i RGB ELITE im Test

Nachdem wir schon so einige AiOs von Corsair reviewt haben, folgt heute nach der H170i Elite LCD die CORSAIR iCUE H100i RGB ELITE ein wesentlich kleineres Modell. Ausgestattet mit allem Notwendigsten, was das Bastlerherz höherschlagen lässt, setzen wir noch einen drauf und testen die Leistungsfähigkeit der Wasserkühlung in Kombination mit der neusten Generation der Intel-Prozessoren, i7 12700 K. Selbstverständlich setzen wir die AIO auf den neusten Sockel, den LGA1700, für den Corsair bereits die richtigen Montageteile mitliefert. Wir hoffen, dass ihr beim Lesen genau so viel Spaß haben werdet, wie wir beim Verfassen dieses Reviews.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Corsair H100i Elite ist im Grundton schwarz. Wir erkennen so am besten die Leuchteffekte, die uns das Produktbild auf der Front der Verpackung illustriert. Rückseitig gibt Corsair für den potenziellen Käufer sowohl Features als auch Produktabmessungen bekannt. Darüber hinaus wird offengelegt, dass im Lieferumfang bereits zwei 120 mm-Lüfter enthalten sind.

 

Inhalt

 

Neben der eigentlichen AIO, die 240 mm misst und somit zwei 120 mm-Lüfter beinhaltet, legt Corsair diverse Zubehörteile für alle gebräuchlichen CPU-Sockel bei. Darüber hinaus erhalten wir ein RGB-fähiges Pumpengehäuse, an dem wir mittels USB-C bis zu zwei Lüfter anschließen können. Ein Y-Kabel ermöglicht es uns via USB, Farbeffekte zu generieren, während ein SATA-Kabel den Strom dazu liefert.

 

Daten

Technische Daten – Corsair H170i Elite LCD  
Kompatibilität Intel 1700, 1200, 1150, 1151, 1155,
1156, 1366, 2011, 2066

AMD AM4, AM3, AM2, sTRX4, sTR4
Material Pumpengehäuse Kunststoff
Kühlermaterial Kupfer
Radiator Material Aluminium
Schlauchlänge 400 mm
Schlauchmaterial Gummi, gesleevt
Größe 240 mm
Technische Daten – AF ELITE Series Lüfter  
Anzahl der Lüfter 3
Maße Lüfter (L x B x H) 120 x 120 x 25 mm
Anschluss Lüfter 4-PIN PWM
Statischer Druck 0.09 – 1.93 mm-H2O
Lager Flüssigkeit
Durchsatz 10,9 – 59,1 CFM
Lautstärke 10 – 31,5 dBA

 

Details


   

Kommen wir zum absoluten Herzstück und Blickfang der Corsair H100i Elite. Auf der Pumpe befindet sich das Corsair-Logo auf einer magnetischen und durchsichtigen Glasscheibe, wobei das Pumpengehäuse selbst aus Kunststoff gefertigt wurde. Dazu später jedoch mehr. Bereits vorkonfiguriert für Intels neusten LGA1700 Sockel ist die Pumpe kinderleicht einzubauen und anzuschließen.


 

Bereits ab Werk wurde die kupferne Kühlplatte mit Wärmeleitpaste versehen. Da wir hier eine zusätzliche Stromversorgung benötigen, holen wir uns die Energie aus einem vierpoligen PWM-Anschluss und aus einer SATA-Verbindung. Da wir mit einem LGA1700 Sockel arbeiten, statten wir das Mainboard mit dem passenden Zubehör aus, um später eine problemlose Montage zu gewährleisten.


 

Der schön designte 240er Radiator des Corsair H100i Elite ist hervorragend verarbeitet und aus Aluminium gefertigt. Wie gewohnt wird er mit umwobenen Schläuchen versehen.


 

Die Lüfter des H100i Elite wurden auf Grundlage der AF-Serie gefertigt und sind flüssigkeitsgelagert. Sie umfassen zwar keine RGB-Komponenten, doch sind sie durch das Lager besonders leise und haben eine außergewöhnlich lange Lebensdauer.


 

Dank dem im Lieferumfang Enthaltenen Y-Kabel geht die Installation der AiO extrem einfach von der Hand, denn es ermöglicht uns, sowohl Lüfter und Pumpe als auch RGB-Steuerung und Strom via USB Typ-C zu beziehen.

 

Praxis

Testsystem




Testsystem  
CPU Intel Core i7 12700 K @ 5GHz
GPU ASUS ROG STIX GTX 1070 O8G
Mainboard MSI Z690 Carbon WIFI
Arbeitsspeicher 2x 16 GB G.Skill Trident Z @5600MHz
Festplatte/HDD/SSD Samsung 980 Pro M.2
Gehäuse Corsair 678 Carbide
Gehäuselüfter 1x Corsair ML 140 mm-Premium-PWM-Lüfter
3x Corsair ML 120 mm-Premium PWM-Lüfter

 

Montage

   

Die Montage des Corsair H100i Elite geht locker und schnell von der Hand. In den Zubehörbeuteln wird eindeutig ersichtlich beschrieben, welche Zubehörschrauben und Befestigungen zu welchem Mainboard-Sockel passen. Wir müssen lediglich den Beutel mit der Aufschrift „LGA 1700“ öffnen und die Befestigung an das Mainboard kleben. Auf der LGA-Befestigung befinden sich dazu Klebestreifen, um eine gute Haftung auf der Backplate zu gewährleisten. Anschließend montieren wir mit den zugeordneten Schrauben die Pumpe und setzen schlussendlich das Modul für den Screen auf. Wer von euch ebenfalls ein LGA1700 Mainboard besitzt, wird sich darüber freuen, dass die passenden Vorrichtungen bereits vorinstalliert sind.

Innerhalb der Gehäuserückseite verstauen wir die Lüftersteuerung und sorgen für ein vernünftiges Kabelmanagement, nachdem wir sowohl Radiator und Lüfter unterhalb des Case-Tops verlegt haben. Das Gesamtergebnis lässt sich durchaus sehen.

 

Pumpe & Beleuchtung

 

In vergangenen Reviews mussten wir häufig einen Kompromiss zwischen komfortablen Einbau und der korrekten Ausrichtung des Firmenlogos machen. Hier hat sich Corsair etwas ausgedacht: Das Logo lässt sich einfach entfernen und neu ausrichten. Dabei wird die halbdurchsichtige Platte mit zwei kleinen Magneten an der Pumpe befestigt.




Insgesamt erhalten wir ein sehr schönes Bild des vorliegenden Testsamples in Verbindung mit unserem Mainboard von MSI und dem Arbeitsspeicher.

 

Software

 

Wie gewohnt können wir über die iCUE-Software massenhaft Einstellungen an unseren Corsair-Geräten durchführen, wir thematisieren in diesem Zusammenhang die zwei wichtigsten Features. Einerseits können wir diverse Farben und Farbeffekte konfigurieren, andererseits dient die Software auch der Temperaturüberwachung unserer Komponenten. So können wir Lüfterprofile einstellen und mit dem Gesamtsystem synchronisieren.

 

Stresstest

Natürlich wollen wir unser Komplettsystem ausreizen und haben aus diesem Grund einen 40-minütigen Stresstest durchgeführt und uns alle notwendigen Temperaturdaten über HWiNFO64 anzeigen lassen. Die Ergebnisse sprechen für sich:

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Im Idle bleibt die Temperatur im Bereich von 30 °C stehen. Bei einfachen täglichen Anwendungen überschreiten wir die 40 °C-Marke nie. Interessant und herausfordernd wird es erst bei einem Stresstest der CPU.

Aus diesem Grund lassen wir den Arbeitsspeicher über das XMP-Profil des Mainboards auf 5600 MHz laufen und erhöhen die Core-Ratio des i7 12700 K von 48 auf 50. Doch wie wir sehen, taktet der Prozessor ohnehin bis zu einer Core-Ratio von bis zu 51 hoch, was in einer Geschwindigkeit von 5087 MHz gipfelt.

Im Durchschnitt erhalten wir so nach 40-minütigem Stresstest eine durchschnittliche Temperatur von 81 °C bei Spitzentemperaturen von bis zu 105 °C. Das ist ein sehr großer unterschied zum Corsair H170 Elite LCD, der hier die 60 °C-Marke nicht überschritten hat. Das Gesamtsystem, das MOS, die Temperatursensoren sowie das CPU-Socket bleiben mit 36 °C bis 55 °C durchwachsen kühl bis warm, wobei am CPU Socket eine Temperatur von 58 °C anliegt.

Corsairs hauseigene Technologien zur Luftstromverbesserung und Anpassung der Umdrehungsgeschwindigkeit tragen darüber hinaus ihre Früchte. Gut zu erkennen ist, dass die Pumpe ihre Umdrehungsgeschwindigkeit je nach Temperaturentwicklung variiert.

 

Gaming

Wir wir im Stresstest sehr gut sehen konnten, kommt das H100i Elite bei modernsten Komponenten durchaus an seine Grenzen. Seid ihr also im Besitz ähnlicher Komponenten, solltet ihr wenigstens die 360er Variante Wählen oder gar auf das H170 Elite LCD zurückgreifen, welche eine wirklich außergewöhnliche Kühlleistung bietet.

Kommen wir nun zum Gaming und führen einen AoE II Benchmark der Definitive Edition durch:


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Da die CPU-Last während des Gamings nicht so sehr ins Gewicht schlägt, kommen wir sehr gut mit dem Kühlungspotenzial der H100i Elite aus. Unsere CPU wird nicht heißer als 65,6 °C, während die weiteren Mainboardkomponenten nicht heißer als 45 °C werden. Lediglich das PCH wird mit 60°C doch eher warm.

 

Fazit

Selbst das kleinste Modell der neuen H-Serie, das iCUE H100i RGB ELITE, ist in der Lage, ein hochmodernes System kühl zu halten, was an sich beachtlich ist. Doch empfehlen wir für den ambitionierten Gamer oder Content-Creator eine etwas potentere AiO. Hier könnte das H115i Elite oder noch besser das H150i Elite Abhilfe schaffen. So oder so empfehlen wir die H100i für Prozessoren der Intel Core i5 oder Ryzen 5-Familie oder darunter.

Pro:
+ Hervorragende Verarbeitung
+ Einfachste Montage
+ RGB-Lüftersteuerung
+ iCUE-Software
+ Individualisierungsmöglichkeiten des Pumpen-Logos
+ Sehr Leiser Betrieb
+ Bestens geeignet für Einsteiger
+ Lange Garantielaufzeit von 5 Jahren

Kontra:
– Etwas zu teuer für Mittelklasse AiO

Neutral:
– Nicht an High-End-User oder Overclocker gerichtet

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Corsair iCUE LC100 im Test

Wer das Produktportfolio Corsairs seit einiger Zeit beobachtet, wird feststellen, dass das Unternehmen massiv in jegliche Bereiche von Hardware (Arbeitsspeicher) bis hin zu Streaming-Zubehör und RGB-Elemente expandiert. Mit dem Corsair iCUE LC100 bedient genau diese Produktsparte und veröffentlicht neben dem Basis-Set auch ein Erweiterungspaket. Jedes dieser Pakete beinhaltet neun Module in Dreiecksform, welche jeweils durch neun RGB-Dioden beleuchtet wird. Daraus ergeben sich flüssige Farbverläufe, durch insgesamt 81 Leuchtmittel pro Set. Wir sind gespannt auf die Performance und Ästhetik dieses RGB-Gadgets. Sowohl das Basis-Set als auch das Erweiterungsset wurden uns von Corsair zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Typisch für das gesamte Lineup von Corsair liefert die Verpackung einen Wiedererkennungswert durch die schwarz gelbe Farbgebung. Die Sets sind auf den ersten Blick kaum voneinander zu unterscheiden, weshalb beim Kauf ein Genauer Blick auf das Kleingedruckte zu empfehlen ist, denn nur mit dem Basis-Set ist, durch den integrierten RGB-Hub, in der Lage die Dreiecke zum Erleuchten zu bringen. Auf der Rückseite werden die wichtigsten Features und die Bauart der Dreiecke erläutert.

 

Inhalt



Neben den eigentlichen Dreiecken befindet sich das folgende Zubehör in den Paketen:

Basis-Set

  • 9x Lighting Panels
  • 1x Lighting Node Pro Controller
  • 1x USB Kabel (Dockanschluss an Mainboard)
  • 1x Kabelverlängerung für RGB-Anschluss
  • 2x Eck-Verbindungsstücke (dickes Profil)
  • 8x Verbindungsstücke mit flachem Profil
  • 2x doppelseitiger Klebestreifen zur Befestigung des RGB-Hubs


Erweiterungsset

  • 9x Lighting Panels
  • 2x Eck-Verbindungsstücke (dickes Profil)
  • 8x Verbindungsstücke mit flachem Profil

 

Daten

Corsair iCUE LC100 Basis-Set​
 
Abmessungen pro Dreieck Kantenlänge: 45,3 mm
Höhe: 7,8 mm
Material Kunststoff
Control Schema RGB Lighting
RGB Channels zwei (via Lighting Node PRO)
Anschlüsse USB 2.0 9-pin (Lighting Node PRO)
3-pin RGB Cable (LC100 Main Triangle)
SATA (Stromversorgung Netzteil)
Max RGB-Elemente pro Controller 18
Systemvoraussetzungen iCUE software, Windows 10
Lebensdauer Bis zu 17.520 Stunden
Garantie 2 Jahre

 

Details

iCUE LC100

 

Jedes Dreieck des Corsair iCUE LC100 hat eine Kantenlänge von 45,3 mm und ist 7,8 mm flach. Die weiße Oberfläche ist milchig trüb, damit die Farbverläufe optisch ineinander übergehen. Die Rückseite der Dreiecke ist magnetisch und beherbergt das Corsair-Logo.


 

Wichtig zu erwähnen ist, dass die Dreiecke ihre Funktion ausschließlich erfüllen, wenn diese durch die Verbindungsstücke miteinander verknüpft werden, ein einfaches Zusammenstecken wie auf Bild zwei ist nicht möglich, ebenso wie die Verbindung in Flächenform. Jedes Dreieck besitzt zwei Verbindungsslots und kann somit nur in „Reihe“ platziert werden, wobei zwischen den Basis-Dreiecken der beiden Sets immer acht weitere Dreiecke platziert werden müssen. Dazu jedoch später mehr unter dem Kapitel „Montage“.

 

Verbindungsstücke

 

Bei einer genaueren Betrachtung auf die Verbindungselemente erkennen wir, dass Corsair zwei verschiedene Versionen in den Lieferumfang integriert. Die etwas dickeren Verbindungselemente (links) dienen der dreidimensionalen Platzierung über Ecken, während die dünneren und somit flacheren Elemente für flache Strukturen besser geeignet sind.


 

Diese werden auf die Kontaktstellen der Dreiecke angebracht und haften anschließend magnetisch zwischen den einzelnen Elementen.

 

Kabel und Hub

 

Um das System erfolgreich verwenden zu können legt Corsair ein USB-Kabel bei. Dieses dient als Datenbrücke zwischen RGB-Hub und Mainboard. Ein weiteres Kabel dient als Verlängerungskabel zwischen Basisdreieck und RGB-Hub.


 

Unser Basis-Hub umfasst zwei RGB-LED-Slots, womit wir das Basis-Set und das Erweiterungsset betreiben können. Selbst bei den größeren Hub-Geschwistern ist es nicht möglich mehr als zwei LC100-Sets zu betreiben. Die RGB-Dioden erhalten ihren Strom durch ein SATA-Stromanschluss, sowie auch unser Hub. Somit muss gewährleistet werden, dass euer Netzteil mindestens drei freie SATA-Konnektoren bereitstellen kann.

 

Praxis

Montage


 

Die Montage der Elemente verläuft etwas schwieriger als erwartet. Der potenzielle Nutzer sollte sich darauf einstellen, dass jedes Dreieck zwei Anschlüsse bietet und nicht wie erwartet drei. Darüber hinaus muss darauf geachtet werden, dass die Casekomponenten eine metallische Oberfläche aufweisen, da hier die Haftung durch Magnetismus gewährleistet wird. Für die nächste Generation der LC100 wünschen wir uns jedoch stärkere Magnete, da sie in der Schwebe sehr schnell von ihrer angedachten Form abweichen.

Insgesamt bieten uns die Dreiecke jedoch tolle Möglichkeiten des Aufbaus. Wir können beispielsweise über Winkel hinweg verlegen oder auch kleine dreidimensionale Strukturen entwerfen. Es ist darauf zu achten, dass die Connection der einzelnen Elemente immer durch die vorgesehenen Verbindungsstücke implementiert werden muss. Dazu liefert Corsair einige flache Verbindungsstücke und pro Set zwei etwas dickere um über Winkel hinweg effizient konstruieren zu können.


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Eine weiteres Augenmerk liegt in der korrekten Positionierung und Quantität der Dreiecke. Es können maximal 18 Dreiecke aneinandergereiht werden, wobei die Basis der Dreiecke einen Mindestabstand von acht Zwischenelementen erfordert.

Ergebnis und Effekte


 

Zwei wunderschöne Lichteffekte erhalten wir durch die Individualisierung der Lichteffekte. Das erste Bild zeigt den Farbeffekt „Farbwelle“, während das zweite Bild als „Regenbogen“ individualisiert wurde. Gemeinsam mit der Beleuchtung unserer Wasserkühlung Corsair H170i Elite LCD ergibt sich ein farbenfrohes und informatives Bild des Innenlebens unseres Builds.


 

In unserem Vorher/Nachher-Bild erkennen wir hervorragend, wie stark sich das Ambiente des Cases verändert, sobald wir die Dreiecke zum Leuchten bringen. Darüber hinaus können wir gut die RGB-Dioden erkennen und insbesondere die Farbverläufe, die sich aus der üppigen RGB-Bestückung der einzelnen Elemente ergeben.

 

Software


 

In Kombination mit dem mitgelieferten Lighting Node PRO-Controller (Basis-Set) lässt sich über iCUE unser gesamtes Setup individuell beleuchten. Nach einem iCue-Update wurden uns in der Liste des RGB-Hub-Icons die LC100-Dreiecke angezeigt. Wir beginnen mit der Konfiguration der Dreiecke, indem wir weitere Elemente durch ein „+“-Symbol in unser Setup integrieren. Anschließend können wir mehrere Ebenen der Farbeffekte hinzufügen und sogar einzelne Dreiecke nach belieben zum Leuchten bringen.

Darunter fallen verschiedene Effekte wie „Wasserfarbe“, „Regen“, „Regenbogen“, „Vollfarbe“ oder auch „CPU-Temperatur“ um nur ein paar Möglichkeiten der Individualisierung zu nennen.

 

Fazit

Corsair gibt für die iCUE LC100 eine Lebensdauer von 17.520 Stunden an, was wir an dieser Stelle nicht nachweisen können. Insgesamt erhalten wir das Basis-Set bei Corsair für knapp 120 € während das Erweiterungsset preislich bei 95 € angesiedelt ist. Somit kommen auf den potenziellen User zirka 200 € Ausgaben für eine wunderschöne RGB-Beleuchtung zu. Den Mehrwert dieses Sets im Vergleich zu einem einfachen RGB-Streifen erzeugt das LC100 durch die Möglichkeit auch dreidimensionale Strukturen zu erzeugen und diese an metallischen Oberflächen anzuheften. Dennoch möchten wir zwei maßgebliche Kritikpunkte aufzeigen, die Corsair unserer Ansicht nach bei der nächsten Revision der LC100 nachbessern müsste um ein besseres User-Erlebnis zu gewährleisten. Die magnetische Unterseite der Dreiecke müsste etwas stärker ausgeprägt sein und um Flächen zu erzeugen, müssten die Dreiecke auch drei Kontaktstellen besitzen, sodass der User wesentlich kreativere und individuellere Gestaltungsspielräume erhält.

Pro:
+ Einfache Installation
+ Über iCUE nahezu unendliche Individualisierungsmöglichkeiten
+ Synchronisierung mit anderer RGB-Hardware von Corsair
+ Wunderschönes Design gepaart mit flüssigen und malerischen Farbverläufen
+ Dreidimensionale Strukturen ermöglichen einzigartige Modellierungsmöglichkeiten

Kontra:
– Preis
– Magnetflächen etwas zu schwach
– Es können keine Flächen konstruiert werden

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CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE & iCUE COMMANDER CORE XT im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns die CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE Lüfter und den iCUE COMMANDER CORE XT Controller genauer an. Bei den Lüftern handelt es sich um 120 cm große PWM Lüfter mit jeweils acht hellen, einzeln ansteuerbaren RGB-LEDs. Der Hersteller arbeitet hier mit der Airguide Technologie, welche einen direkten und konzentrierten Luftstrom erzeugen soll. Der iCUE COMMANDER CORE XT ist eine Kombination aus einer PWM-Lüftersteuerung und einer RGB-Steuerung. Neben sechs PWM- und sechs RGB-Anschlüssen verfügt das kompakte Gerät auch über zwei Temperatursensoren und einem durchgeschliffenen USB-Anschluss. Wie das funktioniert, zeigen wir euch nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE


 

Der Hersteller hat uns mit einem Dreierpack der CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE Lüfter ausgestattet. Dabei sind nicht nur drei Lüfter, sondern auch ein Lighting Node Core enthalten. Die Information auf dieses kleine Gerät findet sich auch in der oberen rechten Ecke der Vorderseite der Verpackung. Neben einer Abbildung der Lüfter sind hier Herstellerlogo, Modellbezeichnung und einige kurze Informationen untergebracht. Weitere Informationen zu den Lüftern sind auf der Rückseite der Verpackung zu finden.

 

Verpackung CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT


 

Der CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT kommt in einer kompakten Verpackung im gelben und schwarzen CORSAIR-Design. Neben einer Abbildung des Controllers sind hier wieder Herstellerlogo und Modellbezeichnung sowie der Hinweis auf die iCUE Software untergebracht. Die Rückseite enthält eine weitere Abbildung sowie Informationen zum CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT, welche in verschiedenen Sprachen zu finden sind.

 

Inhalt CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE




In der Verpackung ist folgendes enthalten:

  1. 3x CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE Lüfter
  2. 1x Lighting Node Core
  3. 1x Doppelseitiges Klebepad
  4. 12x Montage-Schrauben
  5. 1x Bedienungsanleitung

 

Inhalt CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT



In der Verpackung ist folgendes enthalten:

  1. 1x CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT Controller
  2. 2x Kabel mit Temperatursensor
  3. 2x Doppelseitige Klebepads
  4. 1x Bedienungsanleitung

 

Daten CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE

Technische Daten – CORSAIR SP120 RGB ELITE  
Abmessungen
Gewicht
120 x 25 mm
123 g
Lager Hydraulisch
Lüfter Typ Statischer Druck
Arbeitsspannung
Leistungsaufnahme
6 – 13,2 Volt
0,30 A
Anschluss 4-Pin PWM
Max. Drehzahl 1.500 U/Min. (+/- 10%)
Geräuschpegel 18 – 26,5 dBA
Statischer Druck 0,28 – 1,46 mm-H2O
Luftstrom 16,91 – 47,73 CFM
Besonderheiten Lighting Node Core Controller, iCUE

 

Daten CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT

Technische Daten – CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT  
Stromversorgung 1x 15-Pin SATA
Anschlüsse 6x 4-Pin PWM
6x 4-Pin RGB (CORSAIR)
2x Temperatursensor

 

Details CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE

 

Die CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE Lüfter verfügen über einen schwarzen Rahmen aus Kunststoff. Auflagen zur Pufferung eventueller Vibrationen sind nicht vorhanden. Das Lüfterrad selbst ist milchig weiß und ist an der Nabe mit einem Aufkleber bestückt, welcher das CORSAIR-Logo trägt. In der Nabe befinden sich auch die acht RGB-LEDs. Das Lüfterrad verfügt über sieben große Flügel. Auf der Rückseite finden die Airguide Technologie in den Streben, welche die Nabe mit dem Rahmen verbinden. Die meisten Lüfter sind lediglich über vier Streben mit dem Rahmen verbunden. Hier kommen insgesamt neun Streben zum Einsatz, welche nicht nur geschwungen sind, sondern auch über eine Art Flügelgeometrie verfügen.




Vom Lüfter gehen zwei 30 cm lange Kabel ab, eines endet in einem 4-Pin PWM Anschluss und das andere in einen 4-Pin ARGB Anschluss. Letzterer ist allerdings nur mit CORSAIRS Lighting Nodes und den Commander Controllern sowie manchen Mainboards (z. B. MSI MEG B550 Unifiy) kompatibel.


 

Dem CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE 3er Pack liegt auch ein Lighting Node Core bei. Über diesen lässt sich die Beleuchtung der drei Lüfter steuern, wenn kein Node oder Commander Controller vorhanden sind. An dem Lighting Node Core können bis zu sechs Lüfter angesteuert werden. Der kleine Controller wird über einen SATA-Stromanschluss mit Strom versorgt und wird über einen freien USB 2.0 Header am Mainboard angesteuert. Die Steuerung der Beleuchtung erfolgt über die iCUE Software.

 

Details CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT

 

 

Wer neben der Beleuchtung auch die Drehzahl der Lüfter steuern möchte, der kommt am CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT nicht vorbei. Hier lassen sich insgesamt 6 Lüfter in Drehzahl und Beleuchtung steuern. Zusätzlich kann die Drehzahl in Abhängigkeit von Temperaturen gesteuert werden. Dazu verfügt der CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT über zwei Temperatursensoren, welche an die gewünschte Stelle im Gehäuse platziert werden können. Es ist aber auch möglich, Temperatursensoren von Wasserkühlungen mit dem 2-Pin Anschluss mit dem CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT zu verbinden.


 

Angeschlossen wird der CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT über den SATA Stromanschluss mit dem Netzteil und per USB 2.0 Header mit dem Mainboard. Damit aber neben dem Controller noch andere USB Geräte dort angeschlossen werden können, schleift der CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT den USB Anschluss durch. Wir kommen hier auch noch einmal auf die Temperatursensoren zurück. Diese verfügen über ein 30 cm langes Kabel und enden jeweils in einen 2-Pin Anschluss und in einem Folien-Sensor.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Mainboard MSI MEG B550 UNIFY
Prozessor AMD Ryzen 5 3600
Arbeitsspeicher 4x T-Force Dark Z FPS 8GB DDR4
SSD 1x Plextor M9Pe(Y) 512 GB, 1x Crucial P1 1 TB
HDD 1x WD Red 4 TB
Grafikkarte ASUS ROG STRIX RTX2070 GAMING OC
Netzteil Seasonic SYNCRO Q704
Kühlung Wasserkühlung Selbstbau
Gehäuse SYNCRO-CONNECT DGC-750

 

Einbau

Der Einbau der drei CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE Lüfter sowie der des CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT ist schnell erledigt. Die Bedienungsanleitung beantwortet alle anfallenden Fragen. Allerdings wollen die vielen Kabel sowie der Controller gut versteckt werden, was vermutlich nicht mit jedem Gehäuse auf Anhieb gelingen dürft. Hilfreich sind die beiliegenden doppelseitigen Klebepads, so kann der Commander auf die Rückseite des Mainboardtray geklebt werden.

 

iCUE Software

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Zur Steuerung der Lüfter kommt CORSAIRs iCUE Software zum Einsatz. Die Installationsdatei ist auf der iCUE Seite des Herstellers herunterladbar. Die Installationsdatei von CORSAIR iCUE in der aktuellen Version v4.20.169 ist 811 MB groß und benötigt 2,28 GB Speicher auf der Festplatte. Bei iCUE handelt es sich um eine mächtige Software, mit der sich die meisten RGB-Geräte sowie Peripherie einstellen lassen. Die Software ist so umfangreich, dass wir uns hier nur um die Steuerung der Lüfter kümmern, da dies sonst den Rahmen sprengen würde. Die Software begrüßt uns mit einer Ansicht des CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT und bietet gleich schon diverse Szenen zum Auswählen an. Zudem werden ein paar Werte unseres Systems angezeigt.


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Ein Doppelklick auf die Abbildung des CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT bringt uns direkt zu den Einstellungen bezüglich der Beleuchtung. Hier können wir jede einzelne LED eines jeden Lüfters nach unserer Laune nach einstellen. Es sind aber auch bereits eine Vielzahl an Effekten vorhanden, bei denen teilweise sogar die Farbe und die Effektgeschwindigkeit eingestellt werden können.

 

Beleuchtung & Effekte



Lautstärke

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Für die CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE Lüfter gibt der Hersteller eine maximale Drehzahl von 1.500 U/Min. mit einer Abweichung von bis zu 10 % + oder -. Wir messen eine maximale Drehzahl von 1.455 U/min. Eine Mindest-Drehzahl gibt der Hersteller nicht an, daher schauen wir, wie weit wir die Lüfter in der iCUE Software herunter drehen können. Das Minimum wären 20% in der iCUE Software, was wiederum einer Drehzahl von 376 U/Min. entspricht. Das ist sehr erfreulich, denn so können die Lüfter auch sehr leise betrieben werden. Wir haben den Geräuschpegel anhand von vier verschiedenen Drehzahlen in einer kleinen isolierten Kammer ausprobiert. Wir finden der Geräuschpegel kann sich durchaus sehen lassen, denn in den meisten Umgebungen sind lauter als das Geräusch, welches diese Lüfter verursachen.

 

Fazit

Die CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE mit schwarzem Rahmen sind im Dreierpack mit dem Lighting Node Core für 39,99 € und die mit weißem Rahmen für 47,12 € erhältlich. Ein einzelner Lüfter mit schwarzem Rahmen kostet 15,87 € und mit weißem Rahmen 16,77 €. Somit ist es auf jeden Fall preiswerter zum Dreierpack zu greifen. Dafür bekommt der Nutzer einen guten und recht leisen Gehäuselüfter, der sich eher weniger für den Einsatz auf Radiatoren eignet. Auch wenn die Lüfter jeweils nur über acht LEDs in der Nabe verfügen, erzeugen sie mittels der iCUE Software tolle Effekte. Wer noch mehr aus den Lüftern herausholen möchte oder nicht so viele PWM-Anschlüsse hat, der sollte sich unbedingt den CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT dazukaufen. Dieser ist für 58,89 € erhältlich. Er erlaubt nicht nur die Steuerung der Beleuchtung, sondern auch die der Drehzahl und das sogar mittels Temperatursensoren. Von unserer Seite gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Umfangreiche Funktionen via iCUE
+ Lighting Node Core Hub im Lieferumfang

Kontra:
– Viele Kabel
– Nicht kompatibel zu RGB/ARGB Headern auf Mainboards


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CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE 3er Pack – Produktseite
CORSAIR iCUE SP120 RGB ELITE 3er Pack- Preisvergleich

CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT – Produktseite
CORSAIR iCUE COMMANDER CORE XT – Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

CORSAIR iCUE 5000T im Test

Corsair erweitert mit dem neuen iCUE 5000T das Line-up bei den Mid-Tower Gehäusen der 5000 Serie im oberen Segment. Mit seinen markanten Konturen und den kantigen Akzenten, bietet das Gehäuse eine sehr besondere und ansprechende Optik. Schlichte Eleganz trifft auf Funktionalität, so lässt sich das iCUE 5000T ab besten beschreiben. Wie der Zusatz iCUE schon vermuten lässt, gehört auch die Beleuchtung zu einem der Hauptfeatures beim 5000T. Dabei kommen 160 RGB-LEDs an der Front, dem Unterboden und am Deckel zum Einsatz. Darüber hinaus bringen die drei im Lieferumfang enthaltenen CORSAIR LL120 RGB-Lüfter nochmals 48 LEDs mit. Dadurch besitzt das iCUE 5000T bereits direkt 208 individuell ansteuerbare LEDs, die mit dem im Lieferumfang enthaltenen COMMANDER CORE XT Smartcontroller angesteuert werden können. Das iCUE 5000T gibt es in den Farben Schwarz und Weiß. Was das neue Corsair iCUE 5000T noch zu bieten hat, erfahrt ihr unserem folgenden Review. Das Testsample wurde uns von Corsair für unseren Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das iCUE 5000T kommt in einem wuchtigen braunen Karton aus Wellpappe. Auf der Vorderseite sind eine große Zeichnung des Gehäuses, das Herstellerlogo, die Produktbezeichnung in großen schwarzen Buchstaben sowie ein iCUE-Logo in der unteren rechten Ecke zu sehen. Die Rückseite informiert den Käufer mit einer Explosionszeichnung und zusätzlicher Textform in verschiedenen Sprachen kurz über die einzelnen Komponenten.


 

Auf der linken Seite sind Informationen zu Lieferumfang, Abbildungen mit den Abmessungen und Gehäusefarbe aufgedruckt. Rechts sind die technischen Daten mehrsprachig aufgelistet. Zusätzlich sind mehrere rote Aufkleber mit dem Hinweis des hohen Gewichts aufgeklebt.

 

Inhalt

 

Im Karton liegt das Gehäuse sicher verpackt in einer Plastiktüte zwischen zwei großen Schaumstoffblöcken. Neben dem Gehäuse selbst, befindet sich das Zubehör in einem kleinen quadratischen braunen Karton mit dem Corsair-Logo und einer separaten Luftpolstertüte im Inneren des Gehäuses. Der Lieferumfang umfasst zahlreiche Schrauben zur Montage, Kabelbinder aus Kunststoff, sechs breite Kabelbinder mit Corsair-Logo und Klettverschluss sowie eine austauschbare Teilabdeckung des Netzteiltunnels.

 

Daten

Technische Daten – CORSAIR iCUE 5000T  
Gehäusetyp ATX Midi Tower
Maße Chassis (L x B x H) 530 x 251 x 560 mm
Material Stahl, Plastik, Tempered Glas
Farbe Schwarz
Mainboard-Kompatibilität Mini-ITX, Micro-ATX, ATX, E-ATX (305 x 277 mm)
Max. Höhe CPU Kühler Bis 170 mm
Max. Länge GPU 400 mm
Radiator Support Front: 360 / 280 mm
Top: 360 / 280 mm
Motherboard Tray: 360 mm
Hinten: 120 mm
Lüfter Support Front: 3x 120 mm / 2x 140 mm (3x LL120 Vorinstalliert)
Top: 3x 120 mm / 2x 140 mm
Motherboard Tray: 3x 120 mm (Kabelabdeckung muss entfernt werden)
Hinten: 120 mm
Erweiterungsslots 7 Slots Horizontal + 2 Slots Vertikal
Interne Laufwerke 4x 2,5“ SSDs
2x 3,5“ HDDs
Front I/O Ports USB 3.0 (4x)
USB 3.1 Type-C (1x)
Kopfhörer / Mikrofon
Power-Button
Reset-Button
Staubfilter Front, Top, Netzteil, Motherboard Tray
Netzteil ATX (Nicht im Lieferumfang enthalten)
Besonderheiten CORSAIR iCUE COMMANDER XT (Steuereinheit für die RGB-Beleuchtung und Lüfterdrehzahl)
Garantie 2 Jahre

 

Technische Daten – Commander CORE XT  
RGB Anschlüsse 6x 4-PIN RGB-Lüfter
1x 3-PIN RGB
RGB Steuerung Max. 12x RGB-Lüfter *(6x über 4-PIN RGB-LED Hub
6x über 3-PIN RGB-Port) oder 12x RGB-Stripes
*Erfordert RGB-LED Hub
Lüfter Anschlüsse 6x 4-PIN PWM
Lüftersteuerung Ja
Zusätzliche Anschlüsse 1x 9-PIN USB 2.0 Pass-Through
2x Temperatur-Sensor
Datenübertragung USB 2.0 Pass-Through
Stromversorgung SATA-Anschluss

 

Details

Details Außen


 
 

Nachdem wir das iCUE 5000T aus seiner Umverpackung befreit haben, fällt sofort die wirklich hervorragende Verarbeitung auf. Alle Teile passen gut zusammen und weisen bei den Spaltmaßen und der Lackierung keine Auffälligkeiten oder Mängel auf. Zuerst schauen wir uns die Vorderseite des 5000T genauer an. Auch hier setzt sich der gute Eindruck fort, den wir schon nach dem Auspacken festgestellt haben. Die Front selbst besteht aus schwarzem Kunststoff und besitzt ein schlichtes sowie markantes Design. Die dadurch resultierende Optik ist sehr ansprechend, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Mittig wurde ein großes Mesh-Gitter in die Front integriert. Dadurch wird für eine gute Belüftung des Innenraums gesorgt. Rechts und links daneben befinden sich jeweils drei weitere Öffnungen in der Form von Lufteinlässen. Dahinter befinden sich ARGB-LED-Lichtleisten die, die Front im Betrieb zusätzlich noch farblich in Szene setzen.


 

Das Mesh-Gitter wird unten mit zwei Kunststoffnasen eingehangen und zusätzlich von Magneten gehalten. Dadurch kann dieses schnell und einfach abgenommen werden, um es beispielsweise zu reinigen. Hinter dem Mesh-Gitter befindet sich ein Staubfilter, um die Staubbildung im Inneren des Gehäuses zu verhindern. Im unteren Bereich ist ein silbernes Corsair-Logo eingearbeitet.


 

Wird das Mesh-Gitter entfernt, gibt es den genauen Blick auf drei Corsair LL120 RGB Lüfter mit adressierbarer LED-Beleuchtung in der Front frei, die den Innenraum mit Frischluft versorgen. Die Corsair LL120 RGB Lüfter besitzen zwei RGB-Lichtschleifen mit 16 unabhängigen LEDs pro Lüfter. Dadurch ergibt sich eine Vielzahl an möglichen Farbspielen. Die Lüftergeschwindigkeit kann von 600 bis 1500 rpm eingestellt werden. Die Steuerung erfolgt über das PWM Signal. So ist ein geräuscharmer Betrieb möglich, ohne Kompromisse bei der Leistung eingehen zu müssen.


 
 

Die Rückseite des ICUE 5000T setzt auf den weitverbreiteten Aufbau von Gehäusen dieser Art. Ganz unten wird das Netzteil montiert, hier ist auch ein herausnehmbarer Staubfilter vorhanden. Darüber befinden sich die sieben horizontalen PCIe Erweiterungsslots. Zusätzlich bietet das 5000T auch die Möglichkeit, die GPU vertikal zu verbauen. Ganz oben befindet sich auf der linken Seite die Aussparung für das I/O Shield des Mainboards und rechts daneben ein Lüftergitter zur zusätzlichen Montage eines Lüfters (wir hätten uns hier einen vormontierten Lüfter gewünscht). Sehr positiv ist auch, dass Corsair unter dem Top ein weiteres Lüftergitter eingefügt hat. Durch diesen Abstand kann man bereits erkennen, dass auch der Support von Radiatoren im Innenraum eingeplant ist.


 

Auch beim Top setzt sich das schlichte und markante Design fort. Im vorderen Bereich ist das I/O Panel untergebracht. Hier sind von rechts nach links der Power-Button, 4x USB 3.0, 1x USB 3.1 Type-C, 1x 3,5 mm Klinke (Kopfhörer / Mikrofon) und der Reset-Button schnell zugänglich untergebracht. Hinter dem I/O Panel ist ein großes schwarzes Mesh-Gitter eingearbeitet, das fast die komplette restliche Fläche des Tops einnimmt. An den beiden Längsseiten befinden sich drei längliche Öffnungen die wie Lufteinlässe aussehen, wie sie auch an der Front zu finden sind. Auch hier sind wieder ARGB-LEDs integriert.



 

An der Rückseite des Deckels befindet sich eine Griffmulde, mit der sich das Top mit einem leichten Ruck vom Gehäuse lösen lässt. Ist das Top entfernt, hat man Zugriff auf ein weiteres abnehmbares Mesh-Gitter, das auch hier mit Magneten an seinem Platz gehalten wird. Links und rechts daneben sind die Lichtstreifen mit den ARGB-LEDs zu sehen. Darunter befindet sich die Montagemöglichkeit für weitere Lüfter oder einen Radiator mit max. 360 mm. Um das Top wieder zu befestigen, ist allerdings etwas Geschick notwendig, obwohl die Ausschnitte für das I/O Panel absolut präzise gearbeitet sind. Allerdings ist das hier auch meckern auf sehr hohem Niveau.


 

Für einen stabilen Stand sorgt der große Standfuß an der Unterseite des Gehäuses. Auch hier sind wieder die gleichen Lufteinlässe wie seitlich am Top eingearbeitet. Hier befinden sich ebenfalls auf jeder Seite ARGB-LED-Lichtstreifen hinter den Einlässen. Das sorgt insgesamt für ein stimmiges äußeres Gesamtbild.


 
 

Auch bei den beiden Seitenteilen setzt sich die gute Verarbeitung fort. Das linke Seitenteil besteht aus getöntem Tempered Glas. Auf der rechten Seite kommt ein Seitenteil aus Stahlblech mit einem zusätzlichen magnetischen Mesh-Gitter als Staubschutz zum Einsatz. Sehr gut gefällt uns hier, dass die Seitenteile an Scharnieren eingehängt sind und einfach auf- und zugedrückt werden können. Ein lästiges Schrauben entfällt hier.

 

Details Innen



 

Nachdem wir uns nun das iCUE 5000 außen genauer angesehen haben, werfen wir jetzt einen Blick auf die inneren Werte. Der Innenraum besitzt einen Zweikammer-Aufbau. Der obere Bereich mit dem Mainboard-Tray ist barrierefrei, also ohne Laufwerkskäfige oder ähnliche Aufbauten. Rechts daneben sind mit Gummiabdeckungen versehene Kabeldurchführungen untergebracht. Davor ist standardmäßig eine Blende verbaut, hinter der sich eine Montagemöglichkeit für drei 120 mm Lüfter oder einen Radiator mit max. 360 mm verbirgt. Weitere großzügige Kabeldurchführungen befinden sich über und unter dem Mainboard-Tray.


 

Auch unter dem Deckel und in der Front lässt sich jeweils ein Radiator mit max. 360 mm verbauen. Ebenfalls sehr positiv ist, dass Radiatoren mit einer Stärke von 60 mm genutzt werden können. Allerdings ist dabei zu beachten, dass beim Einbau eines 360 mm Radiators nur die Montage neben dem Mainboard-Tray oder in der Front möglich ist. Beide gleichzeitig zu nutzen, ist hier nicht möglich.



 

Den unteren Bereich nimmt der Netzteiltunnel ein. So ist der obere Bereich vom unteren räumlich getrennt. Im hinteren Bereich ist dieser zur besseren Belüftung gelocht. An der rechten Seite gibt ein rechteckiger Ausschnitt den Einblick auf die Seite des Netzteils frei. Der vordere Teil des Netzteiltunnels kann gegen eine andere (im Lieferumfang enthaltene) Abdeckung getauscht werden, wenn drei Lüfter bzw. ein Radiator neben dem Tray oder in der Front verbaut werden soll. Vorher muss dann aber die Blende am Tray entfernt werden.




Als nächstes werfen wir einen Blick auf die Rückseite. Direkt auf den ersten Blick ist zu sehen, dass Corsair hier einiges untergebracht hat. Ganz links ist der Montagerahmen für zusätzliche Lüfter oder einen Radiator angebracht.


 

Auf der Rückseite des Mainboard-Trays sind im unteren Bereich drei abnehmbare 2,5“ Montageschlitten nebeneinander befestigt. Über dem Schlitten ist eine zusätzliche abnehmbare Montagemöglichkeit zu finden. Darauf befindet sich der Commander Core XT, dieser steuert die Lüfter sowie deren ARGB-Beleuchtung und die zusätzlichen LED-Lichtstreifen im Gehäuse.


 

Um auch ein ordentliches Kabelmanagement zu ermöglichen, hat Corsair breite Kabelführungen (RapidRoute Cable Management System) auf der Rückseite untergebracht. Hier lassen sich die wichtigsten Kabel schnell und einfach verlegen. Für eine einfache Verlegung der Kabel legt Corsair zusätzlich sechs extra breite Klett-Kabelbinder bei. Damit auch ordentlich Platz zum Verlegen der Kabel vorhanden ist, stehen hier 30 mm Platz zur Verfügung.


 

Im Netzteiltunnel ist links noch ein zusätzlicher Käfig für zwei HDDs / SSDs untergebracht, der auch weiter zu Front verschoben werden kann. So lassen sich insgesamt fünf Laufwerke verbauen. Wird der Käfig nicht benötigt, lässt sich dieser auch entfernen, um weiteren Platz zu schaffen. Auch die Verlegung der Kabel sollte dank der großzügig dimensionierten Durchführungen keine Probleme bereiten.




Der an der Rückwand verbaute Commander Core XT ist ein intelligenter Controller, der für die Steuerung der Lüfterdrehzahl und die RGB-Beleuchtung genutzt wird. Insgesamt können so sechs Corsair Lüfter und deren Beleuchtung gesteuert werden. Zusätzlich ist noch ein weiterer RGB-Anschluss vorhanden, an den z. B. LS100 Lightning Strips oder andere Corsair RGB-Produkte angeschlossen werden können. Auch zwei Temperatursensoren sind mit an Bord, über die die Temperaturen in kritischen Bereichen des Gehäuses überwacht werden können. Der ID Port ist ein Erweiterungssteckplatz für zusätzliche Einsatzmöglichkeiten. Angeschlossen wird der Commander Core XT über einen internen USB-Anschluss des Mainboards. Die Konfiguration / Steuerung erfolgt über die Corsair iCUE Software, dazu aber später mehr.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
CPU AMD Ryzen 7 2700
CPU Kühler ALPHACOOL EISBAER AURORA 240
Mainboard Gigabyte X470 AORUS ULTRA GAMING ATX
Arbeitsspeicher 16 GB Corsair Vengeance PRO 3200
Grafikkarte Gigabyte GTX 1050Ti
SSD Crucial MX500 250 GB
HDD WD Red 2 TB
Netzteil bequiet Dark Power Pro 750 W

 

Einbau


 

Zusätzlich haben wir noch drei Corsair LL120 RGB Lüfter aus einem separat erhältlichen Triplepack in unserem Testsystem eingebaut. Zwei der Lüfter verbauen wir an dem Radiator der AIO und einen Lüfter montieren wir an der Rückwand des Gehäuses, da wir alle Lüfter über den Commander Core XT steuern möchten. Dadurch bekommen wir zusätzlich einen sehr sauberen Look.


 

Der Einbau unseres Testsystemes machte im Falle des iCUE 5000T sehr viel Spaß, denn durch das durchdachte Design ist überall genug Platz, um einen schnellen und einfachen Einbau zu ermöglichen. Zuerst verbauen wir das Mainboard, dann die AIO und die Laufwerke. Danach kommt die Grafikkarte an ihren Platz. Zum Schluss montieren wir noch den Zusatzlüfter an der Rückwand, verkabeln alles und sorgen für ein sauberes Kabelmanagement. Nun lässt sich unser Testrechner starten.

Software

 

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Nachdem unser System vollständig hochgefahren ist, laden wir uns die aktuelle Version der iCUE Software von der Herstellerseite herunter und installieren diese. Dann starten wir die iCUE Software. Wie bereits zuvor erwähnt, erfolgt die Steuerung der Lüfter und der RGB-Beleuchtung beim iCUE 5000 T über den Commander Core XT. Direkt auf dem Hauptbildschirm (Startmenü) wird dann auf der rechten Seite die verbaute und mit iCUE steuerbare Hardware angezeigt. Rechts daneben werden bereits sechs verschiedene vorgefertigte Beleuchtungseffekte aufgelistet. Darunter werden die wichtigsten Daten wie z. B. die Auslastung sowie die CPU- und die GPU-Temperatur angezeigt.


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Um die Beleuchtungseffekte und die Lüfter zu steuern, wird einfach auf das Bild mit dem iCUE 5000T geklickt. Auf der linken Seite erscheint dann das Auswahlmenü. Hierüber lassen sich die Beleuchtungseffekte der verschiedenen Anschlüsse steuern.


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Unter den 4-Pin-Beleuchtungseffekten erfolgt die Lüfterbeleuchtung. Über das + Symbol in dem Kasten in der linken unteren Ecke lässt sich ein weiteres Menü mit verschiedenen Beleuchtungseffekten öffnen. Auch eine komplett eigene Farbzuweisung der LEDs ist möglich.


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Der Menüpunkt Kühlung ermöglicht die Drehzahl der Lüfter zu steuern. Hier stehen mit „Leise“, „Balanciert“, „Intensiv“ und „Nulldrehzahl“ vier vorgefertigte Profile zur Verfügung. Es besteht auch die Möglichkeit, die einzelnen Kurven anzupassen oder direkt eigene benutzerdefinierte Profile zu erstellen.


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Unter Geräteeinstellung lässt sich die Firmware aktualisieren sowie die Gehäusebeleuchtung synchronisieren. Zusätzlich lassen sich hier noch die Helligkeit der LEDs und die Gehäusefarbe anpassen.

 

Beleuchtung


 
 

Nachdem wir alle Einstellungen vorgenommen haben, werfen wir einen Blick auf die Temperaturen – und die können sich wirklich sehen lassen. Unser System erreicht im Idle bei der CPU 29 °C und bei der GPU 31 °C. Während des Gamings erreichen die Temperaturen natürlich auch höhere Werte. Bei der CPU erreichen wir 39 °C und bei der GPU 65 °C. Für unsere Tests nutzen wir das Profil „Leise“. Hier besteht also noch viel Luft nach oben. Durch das Mesh-Gitter in der Front und im Deckel erreichen wir eine sehr gute Wärmeabfuhr. Die Corsair LL 120 RGB Lüfter leisten hier wirklich gute Arbeit, ohne dabei störend laut zu werden. Hinzu kommen natürlich die hervorragenden Lichteffekte. Diese wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten, deshalb haben wir auch direkt ein paar Bilder hinzugefügt.




Ein kurzes Video von den Beleuchtungseffekten haben wir natürlich auch noch gemacht. Mit den von uns zusätzlich im Innenraum verbauten Corsair LL 120 RGB Lüfter (ebenfalls in der Front verbaut), möchten wir euch zeigen, wie gut das grandiose Lichtspektakel in der Praxis aussieht.

Fazit


Mit dem Corsair iCUE 5000T, erhält der Käufer ein schlichtes und ausgezeichnet verarbeitetes sowie technisch durchdachtes edles Gehäuse mit einer wirklich rundum gelungenen RGB-Beleuchtung. Die drei ab Werk installierten LL 120 RGB-Lüfter hinter der Front und die seitlichen sowie in der Front verbauten LED-Lichtstreifen rücken mit ihren insgesamt 208 individuell anpassbaren LEDs alles gekonnt ins rechte Licht. Ein iCUE Commander Core XT Controller für das Steuern dieser und weiterer Lüfter ist ebenfalls direkt mit an Board. Beim Lüfter- und Radiator-Support bleiben ebenfalls keine Wünsche offen. Auch an die Möglichkeit genug Laufwerke zu verbauen wurde gedacht. Mit dem RapidRoute Cable Management System lässt sich ein sauberes Kabelmanagement hinter dem Mainboard realisieren, ohne dabei ins Schwitzen zu kommen. Abgerundet wird das ganze von dem modernen I/O Panel, welches alle gängigen USB-Standards unterstützt. Corsair ruft für sein Gehäuse eine unverbindliche Preisempfehlung von 399 € auf, spätere Straßenpreise dürfen aber erwartungsgemäß darunter liegen. Wir vergeben hier unseren Spitzenklasse Award.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Sehr guter Lüfter- & Radiator-Support
+ Corsair iCUE Commander Core XT
+ 3x Corsair LL120 RGB Lüfter vorinstalliert
+ Vertikaler Einbau der GPU möglich
+ Modularer Aufbau

Kontra:
– Kein vorinstallierter Lüfter an der Rückwand


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Corsair iCUE 7000X RGB im Test

Mit dem Corsair iCUE 7000X RGB erweitert Corsair das Sortiment an schicken und funktionalen Gehäusen. Hinter drei gehärteten Glasscheiben finden zahlreiche Lüfter oder Radiatoren ihren Platz. Neben dieser Glasvariante gibt es aber für noch mehr Kühlleistung die 7000D Airflow Variante. Die beiden Full Tower sind beide in Schwarz und Weiß verfügbar und bieten einen geräumigen Innenraum. Welche weiteren Features in dem Gehäuse stecken, können wir euch dank Corsair näherbringen.

Inhalt, Daten

Inhalt



Neben des Gehäuses selbst befinden sich im Lieferumfang zahlreiche Schrauben, Kabelbinder, sechs Klettverschlüsse, ein GPU-Rahmen und die klassischen Hefte für die Safety Informationen und ein Quickstart Guide.

 

Daten
Corsair iCUE 7000X RGB  
Abmessungen 550 x 248 x 600 mm
Material Stahl, Plastik, Tempered Glass
Kühl-Layout Front: 4x 120 mm, 3 x 140 mm (3x 140 SP RGB ELITE Lüfter enthalten)
Motherboard Tray Lüfter: 4x 120 mm
Oben: 3x 140 mm, 3x 120 mm
Hinten: 1x 140 mm, 1x 120 mm (1x 140 mm SP RGB ELITE Lüfter enthalten)
Radiator-Kompatibilität Front: 420 / 480 mm
Oben: 360 / 420 mm
Motherboard Tray: 480 mm
Hinten: 120 / 140 mm
Erweiterungsschächte 8 + 3 (Vertikal)
Motheroard Mini-ITX, Micro-ATX, ATX, E-ATX
Speichermöglichkeit 4x 2,5″ SSDs
6x 3,5″ HDDs
Installationsmöglichkeit Netzteil: 225 mm
CPU Kühler: 190 mm
GPU: 450mm
Garantie 2 Jahre
Preis 329,90 €

 

Details



Auf den ersten Blick wird direkt klar: In das Corsair iCUE 7000X RGB passt einiges rein. Das schlichte, aber sehr edle Design mit den drei Tempered Glass Scheiben, macht sich sehr gut. Die beiden Seitenteile lassen sich ohne Werkzeug schwingend öffnen. Um diese komplett abzunehmen, wird jeweils eine Schraube am oberen Scharnier an der Rückseite des Gehäuses entfernt.




Das zweite Seitenteil ist aus Stahl und besitzt eine ordentliche Materialstärke. In Bezug auf das Gewicht ist dies dementsprechend – wie am ganzen Gehäuse – zu merken. An dem Seitenteil befindet sich ein Mesh-Gitter, um die Luftzu-/abfuhr zu gewährleisten. Darunter sorgt ein magnetischer Staubfilter für die Luftreinigung.





Unter dem Hauptseitenteil befindet sich eine weitere Tür, die die Kabelführungen nochmals verdeckt. Sie wird durch Magneten geschlossen gehalten.




Ab Werk ist das Corsair iCUE 7000X RGB mit einem Corsair iCUE Commander Core XT Controller ausgestattet. An diesem befinden sich sechs Steckplätze für PWM gesteuerte RGB Lüfter. Standardmäßig sind in dem Gehäuse auch direkt vier 140 mm Corsair SP RGB Elite Lüfter verbaut und angeschlossen. Zusätzlich zu dem Commander Core XT Controller befindet sich noch ein kleiner sechsfacher 4-Pin PWM Hub im Gehäuse. Insgesamt passen in das 7000X RGB bis zu 12x 120 mm oder 7x 140 mm Lüfter – also ist ein ordentlicher Luftdurchsatz garantiert.




Die linksbündige Schiene für die Lüfter kann bei Bedarf durch das Lösen von ein paar Schrauben aus dem Gehäuse genommen werden. Damit erleichtert sich die Montage der Lüfter auf dieser.




In puncto Festplatten-Platz liefert das Corsair iCUE 7000X RGB ebenfalls einige Möglichkeiten. So lassen sich bis zu 4x 2,5″ SSDs und 6x 3,5″ HDDs verbauen. Benötigt man die zwei Käfige im unteren Bereich nicht, können diese ganz einfach entnommen werden und man hat noch mehr Platz für das Kabelmanagement.




Mit entnommenen Netzteilkäfigen lässt sich auch der Einschub für einen geänderten Airflow einsetzen. Das Kunststoffteil schließt den Bereich nach unten hin und leitet die Frischluft aus der Front in den Hauptraum des Gehäuses.




Möchte man das Gehäuse personalisieren, lässt sich das nicht nur über die RGB-Beleuchtung machen, sondern auch über das individualisierbare Netzteilfenster. Die klare Scheibe lässt sich einfach entnehmen und durch eigene Scheiben/Platten ersetzen.




Mit einem optional erwerbbaren vertikalen Grafikkartenhalter lässt sich eine Grafikkarten mit bis zu 3 Slots Breite in Szene setzen. Somit ist auch genug Platz für die größeren Modelle mit großem Kühlkörper.




Die sehr schicke Oberseite beherbergt unter der Glasscheibe ebenfalls einen magnetischen Luftfilter (hier auf dem Bild schon entnommen). Der Einbaurahmen kann für ein einfacheres Installieren von Lüftern/eines Radiators durch das Lösen von zwei Schrauben herausgenommen werden.




Selbstverständlich ist auch unter der vorderen Glasscheibe ein Luftfilter verbaut. Die drei 140 mm Lüfter in der Front sind standardmäßig dort untergebracht.




Beim Front-I/O finden sich ein USB 3.1 Typ-C Anschluss, 4x USB 3.0 Ports und ein Kombi-Anschluss aus Mikrofon und Kopfhörer. Zusätzlich dazu gibt es neben dem An/Aus-Taster auch einen Reset-Button.

 

Praxis

Testsystem  
CPU AMD Ryzen 9 5900X
Mainboard ASUS ROG Crosshair VIII Dark Hero
GPU ASUS GeForce RTX 2070 Super Strix OC
RAM 32 GB Corsair Vengeance RGB PRO
Gehäuse Corsair iCUE 7000X RGB
Netzteil Corsair RM750x
Festplatten 1 TB Corsair MP400
512 GB XPG Spectrix S40G





Optisch ist das Corsair iCUE 7000X RGB definitiv ein Hingucker. Die Verarbeitung ist rundherum sehr gut und dem Preis von 329,90 € entsprechend. Das Platzangebot und die Kühloptionen sind das Ausschlaggebende bei dem Gehäuse. Gleichzeitig zwei 420 mm oder drei 360 mm Radiatoren zu verbauen, bleibt nicht jedem Gehäuse vergönnt.




Verbaut man sein Mainboard, die Grafikkarte und weitere Hardware in dem Corsair iCUE 7000X RGB, denkt man, dass man eigentlich noch mehr einbauen könnte. Die Komponenten finden ihren großzügigen Platz und das Einbauen geht einfach von der Hand. Der einzige Punkt, an dem wir uns (auch wenn das absurd klingt) noch mehr Platz gewünscht hätten, wäre das Kabelmanagement. Sobald man den 24-Pin ATX Stecker anschließt und dann noch zwei 8-Pin PCIe Kabel verlegt, führt das unweigerlich im hinteren Bereich des Gehäuses zu Enge. Das führt teilweise dazu, dass sich die innere, kleinere Tür nicht mehr so gut ohne etwas Drücken schließen lässt. Das Gehäuse ist ohnehin ein großes Teil – 1 bis 2 cm mehr in der Breite wären da gar nicht aufgefallen.

Hiervon abgesehen ist das 7000X RGB ohne Zweifel auf einem Top-Level. Natürlich richtet sich das Gehäuse mit seinem stolzen Preis an High-End-Systeme. Diese würden im Regelfall dann auch eher das Kühlpotenzial benötigen wie für eine umfangreiche Wasserkühlung. Der Platz hierfür ist auf jeden Fall da.

 

Fazit

Für einen Preis von 329,90 € erhält der Käufer mit dem Corsair iCUE 7000X RGB ein edles Full-Tower Gehäuse mit drei Tempered Glass Scheiben und vier vorinstallierten 140 mm RGB Lüftern. Ein iCUE Commander Core XT Controller für das Steuern dieser und weiterer Lüfter ist ebenfalls ab Werk installiert. In puncto Lüfter/Radiator-Möglichkeit gilt hier auch Klotzen statt Kleckern: bis zu 12x 120 mm oder 7x 140 mm Lüfter bzw. 3x 360 mm oder 2x 420 mm Radiatoren finden ihren Platz. Das Einzige, was dem begeisterten PC-Bauer hier im Weg stehen könnte, ist der Platz für Kabel, der minimal größer ausfallen könnte, und der stolze Preis für das schicke Gehäuse.
Aufgrund der vielzahligen Features und des Gesamtauftritts erhält das Corsair iCUE 7000X RGB von uns einen Spitzenklasse Award.

Pro:
+ Verarbeitung & Design
+ Lüfter- & Radiatorkompatibilität
+ Corsair iCUE Commander Core XT vorinstalliert
+ 4x 140 mm Corsair SP RGB Elite Lüfter vorinstalliert
+ 3-Slot GPU vertikal möglich
+ Modularer Aufbau

Kontra:
– Platz für Kabel könnte etwas mehr sein

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Corsair iCUE 5000X RGB im Test

Mit dem Corsair iCUE 5000X RGB innerhalb der neuen 5000 Series erweitert sich das Portfolio um einen großen Bruder der 4000 Series von Corsair. Gemäß dem bei der 4000 Series eingeführten Namensschemas ist eine 5000D, 5000D Airflow und iCUE 5000X RGB Variante erhältlich. Die Modelle sind hierbei neben der schwarzen Ausführung auch in Weiß verfügbar. In unserem Review können wir Euch das iCUE 5000X RGB dank Bereitstellung durch Corsair vorstellen und die Features unter die Lupe nehmen.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Corsair iCUE 5000X RGB wird in einem standardmäßigen Karton mit Abbildungen auf der Vorder- und Rückseite. Die Grafik auf der Rückseite zeigt die Möglichkeiten in Bezug auf die Zerlegung und Modularität.

Inhalt



Im Inneren des Kartons befindet sich das Gehäuse sicher verpackt in Schaumstoff und einer großen Plastiktüte. Somit steht dem sicheren Transport nichts im Weg. Mit im Lieferumfang liegen neben dem Gehäuse selbst alle nötigen Schrauben sowie praktische Klett-Kabelbinder.

Daten

Corsair iCUE 5000X RGB  
Material Stahl, Plastik, Tempered Glass
Abmessungen 520 x 248 x 520 mm (L x B x H)
PCIe Slots 7 horizontal
2 vertikal
Mainboard Kompatibilität MITX, MATX, ATX, EATX
Festplatten HDDs: 2x 3,5″
SSDs: 3x 2,5″
Lüfter Unterstützung Front: 3x 120 / 2x 140 mm
Top: 3x 120 / 2x 140 mm
Motherboard Tray: 3x 120 mm (Abnehmen der Kabelblende notwendig)
Rückseite: 1x 120 mm
Radiator Unterstützung Front: 360 / 280 / 240 mm
Top: 360 / 280 / 240 mm
Motherboard Tray: 360 / 240 mm
Rückseite: 120 mm
Vorinstallierte Lüfteer 3x SP120 RGB ELITE PWM
Lüfter- & RGB Steuerung Lighting Node CORE
6 Lüfter PWM Steuerung
Netzteil-Länge 225 mm
GPU-Länge 420 mm
CPU Kühler Höhe 170 mm
Platz für Kabelmanagement 25 mm
Staubfilter Front, Top, Motherboard Tray, Netzteil
Front I/O 2x USB 3.0
1x USB 3.1 Type C
1x Kombianschluss Audio/Mikrofon

Details


 

Mit insgesamt vier Tempered Glass Panels zeichnet sich das iCUE 5000X RGB durch seinen cleanen und edlen Look aus. Die beiden Seitenteile sind selbstverständlich mit Rändelschrauben fixiert, sodass ein Abnehmen ohne Schraubendreher möglich ist. Beim Abnehmen werden erst die Schrauben gelockert und das Panel anschließend an der Rückseite vom Gehäuse weggezogen, da sie an der Vorderseite leicht eingehängt sind.


 

Anstatt einer durchgehenden Tempered Glass Scheibe integriert Corsair dem zweiten Seitenteil ein Meshgitter, das dem Luftein-/auslass der vertikalen Lüfter dient. Das Beibehalten des Tempered Glass Elements ist schick und bietet einen potenziellen Einblick auf das Kabelmanagement oder SSDs, sofern das Cover entnommen wird.




Für ein schnelles Verstecken des Kabelsalats hinter dem Mainboard steht eine vollflächige Blende zur Verfügung. Möchte man allerdings Einblick durch das Glasseitenteil gewähren, lässt sich diese aufschwingbare Tür einfach entnehmen.


 

Im Zuge des Kabelmanagements sind am Hauptstrang ca. 25 mm sowie praktische Klettverschlüsse vorhanden. Der vertikale Lüfterrahmen für bis zu drei 120 mm Lüfter kann nach dem Lösen von drei Schrauben entnommen werden, um mehr Platz für Kabelmanagement zu haben.


 

Von Haus aus stehen mit dem Corsair iCUE 5000X RGB sowohl eine Lüftersteuerung als auch eine RGB-Steuerung zur Verfügung. Um einfacher an die Rückseite des Mainboards zu kommen, um beispielsweise eine Backplate zu tauschen, kann die Platte, auf der die RGB-Steuerung montiert ist, nach dem Lösen einer Rändelschraube entfernt werden.


 

Insgesamt lassen sich in dem Gehäuse bis zu drei 2,5″ SSDs und zwei 3,5″ HDDs installieren. Der Festplattenkäfig im unteren Teil ist simpel entnehmbar und somit ist mehr Platz für Kabel und Netzteil verfügbar.


 

Auf der Oberseite des Corsair iCUE 5000X RGB befindet sich das dritte Tempered Glass Panel. Die Integration mit den abgeschrägten Seiten, um Luftauslass zu gewährleisten, sieht sehr stimmig aus. Ein Entfernen des Panels ist durch einfaches Ziehen nach oben möglich.


 

Der Staubfilter besitzt rundherum Magnetleisten und ist somit simpel und schnell anbringbar/abnehmbar. An der Oberseite des Gehäuses ist Platz für drei 120 mm bzw. einen 360 mm Radiator.




Ebenso wie auf der Oberseite des Gehäuses ist auch auf der Unterseite ein Staubfilter angebracht. Dieser lässt sich nach hinten herausziehen und schützt das Netzteil.


 

Die Front des iCUE 5000X RGB wird von dem vierten Tempered Glass Panel und den drei dahinter vorinstallierten Corsair SP RGB Elite Lüfter (120 mm) geziert. Ein Abnehmen des Panels ist wie auf der Oberseite durch einfaches Abziehen möglich. Der Staubfilter an der Front ist durch einen einrastenden Rahmen integriert.


 

Im Inneren stehen bei der Netzteilabdeckung ausreichend Kabeldurchführungen zur Verfügung. Die rechte Abdeckung kann entfernt oder gegen die zweite Variante getauscht werden. Standardmäßig lässt die installierte Abdeckung Luft in den unteren Raum, sodass die Festplatten auch kühle Luft abbekommen. Hat man den HDD-Käfig sowieso entnommen, kann man auf das geschlossene Teil wechseln.




Am Front Panel I/O gibt es einen USB 3.1 Type-C Port, zwei USB 3.0 Ports und einen 3,5 mm Kombianschluss für Audio/Mikrofon.

Praxis

Testsystem  
CPU AMD Ryzen 9 5900X
Mainboard ASUS ROG Crosshair VIII Dark Hero
RAM 16 GB Corsair Vengeance LPX
GPU ASUS ROG Strix 2070 Super OC
Speicher 512 GB XPG S40G
2 TB Corsair MP400
Netzteil Corsair RM750x
CPU Kühler Corsair H150i RGB PRO XT (mit 3x Corsair LL120 Lüftern)



 

Optisch macht das Corsair iCUE 5000X RGB definitiv einiges her. Der cleane Look und die Tempered Glass Panels spielen einem beleuchteten Setup in die Karten. Die RGB Steuerung wird per USB am Mainboard angeschlossen und kann in Corsair iCUE nach Belieben angesteuert werden. Im normalen Betrieb mit Standardeinstellungen in Bezug auf die Lüfterkurve des Mainboards haben wir in ca. 50 cm Entfernung eine Lautstärke von ca. 25 dB(A) gemessen.

Bei der Montage der Corsair H150i RGB Pro stellte sich der Platz in Bezug auf die CPU Stromversorgung sowie zu der vertikalen Kabelabdeckung als sehr knapp dar. Der Radiator fand gerade so – mit etwas Druck – den Platz, um sie dort dann zu fixieren. Etwas beengt gestaltet sich auf die Durchführung des 24-Pin ATX Stecker sowie der PCIe Kabel an der Kabelblende vorbei. Eventuell bietet sich es eher an, diese vorher zu demontieren und nach erfolgter Durchführung und dem Anschluss wieder zu montieren.

Temperaturtechnisch schlägt sich das Corsair iCUE 5000X RGB gut, sodass in einem parallelen Stresstest von CPU und GPU eine maximale CPU Temperatur von 65 °C (Durchschnitt 61,4 °C) und eine maximale GPU Temperatur von 47 °C (Durchschnitt 45,9 °C) gemessen wurde. Der Stresstest lief 20 Minuten, die Lüfter der AiO Kühlung sowie der GPU liefen bei 50 %. Die Gehäuselüfter wurden auf der Standard-Lüfterkurve des ASUS ROG Crosshair VIII Dark Hero belassen.

Fazit

Für einen Preis von 189 $ (Euro-Preis reichen wir nach) erhält der Käufer mit dem Corsair iCUE 5000X RGB ein sehr schickes und cleanes Gehäuse mit drei vorinstallierten 120 mm Corsair SP RGB Elite Lüftern. Für die RGB-Steuerung steht hierbei eine integrierte iCUE Lighting Node CORE zur Verfügung und eine weitere Lüftersteuerung ist ebenfalls an Board. Sowohl das Design als auch die Verarbeitung konnten uns überzeugen. Beim Anschluss von manchen Kabeln wurde es teilweise etwas schwierig in Bezug auf den Freiraum. Die Kühlmöglichkeiten und Performance hingegen fallen sehr positiv aus. In Anbetracht des sehr stilvollen und guten Gesamtpaketes verleihen wir dem Corsair iCUE 5000X RGB eine Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Temperaturen
+ 3 vorinstallierte Corsair SP RGB Elite Lüfter
+ Lüfter- & RGB-Steuerung integriert

Kontra:
– Platz bei Kabeldurchführungen

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Corsair 4000X im Test

Heute sehen wir uns das Corsair 4000X genauer an. Dabei handelt es sich um eine von zwei Varianten dieses Gehäuses. Der Hauptunterschied zwischen den beiden Versionen ist die Front. Während diese beim 4000D Airflow mit zahlreichen Belüftungsöffnungen ausgestattet ist, ist sie beim 4000X mit einer eleganten Glasscheibe und RGB Lüftern versehen. Was das Gehäuse ansonsten noch zu bieten hat, erfahrt ihr nun in unserem Test. Das Gehäuse wird uns von Corsair bereitgestellt.

Inhalt & Daten

Inhalt



Neben dem Corsair 4000X befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Bedienungsanleitung
  • 3x Klettkabelbinder
  • Unterlegscheiben
  • Diverse Schrauben
  • Kabelbinder
Daten
Technische Daten Corsair 4000X  
Abmessungen
Gewicht
Material
453 x 230 x 466 mm (T x B x H)
7,85 kg
Stahl, Kunststoff, Tempered Glass
Mainboard Kompatibilität ITX, µATX, ATX, E-ATX
Platz für 3,5″ Laufwerke
Platz für 2,5″ Laufwerke
2x Kombi-Einschübe (3,5″ oder 2,5″)
2x 2,5″
Lüfter vorne
Lüfter oben
Lüfter hinten
3x 120 mm o. 2x 140 mm (3x 120 mm inklusive)
2x 120 mm o. 2x 140 mm
1x 120 mm
Radiator vorne
Radiator oben
Radiator hinten
360/280/240 mm
280*/240** mm
120 mm
Max. Länge Netzteil
Max. Länge Grafikkarten
Max. Höhe CPU Kühler
180 mm
360 mm
170 mm
Platz für Kabelmanagement 25 mm
Staubfilter Front, Oben, Netzteil
Front I/O 1x USB 3.0,
1x USB 3.1 Typ C
1x Mikrofon/Audio
Power-Taste
Reset-Taste
Besonderheiten Corsair LIGHTING NODE CORE

*Nur mit LPX Speicher / ** Mit jedem Corsair Speicher

Details



Die obere Lüftungsöffnung des Corsair 4000X wird durch einen sehr feinen, magnetischen und haptisch sehr ansprechenden Staubfilter geschützt. Dieser ist, in der von uns getesteten schwarzen Variante, komplett in Schwarz mit einem kleinen, gelben Stoffetikett am hinteren linken Rand als Akzent. An der vorderen Kante befindet sich das I/O-Panel mit Powerbutton, einem USB 3.0 Port – dieser ist innen gelb akzentuiert -, einem USB-C 3.1 Port, einer 3,5 mm Mikrofon-/Audio- Kombibuchse und dem Reset Taster.


 

Die rechte Gehäuseseite wird durch ein Stahlblech verschlossen, welches mit einem schönen matten Finish versehen ist. Entfernen wir das Seitenteil, durch das Lösen der beiden hinten angebrachten Schrauben, so gibt dies den Blick frei auf ein ordentliches Kabelmanagementsystem, zwei 2,5″ SSD/HHD Trays und den im vorderen Bereich angebrachten Festplattenkäfig, in dem sich auch der Karton mit dem Zubehör befindet.


 

Darüber hinaus lässt sich der Festplattenkäfig durch Lösen einer einzelnen Rändelschraube leicht versetzen oder bei Bedarf auch ganz entfernen. Dies dürfte sich besonders bei einem nicht modularen Netzteil anbieten, um die nicht benötigten Kabel schnell und leicht zu verstecken.


 

Die Front und die linke Seite des Corsair 4000X sind mit 4 mm dicken Temperglas versehen. Links und rechts ist das Glas durch zwei jeweils 10 mm tiefe Schlitze von der übrigen Front getrennt, was einen guten Airflow ermöglichen sollte. Das Frontglas lässt sich, wie üblich durch leichtes Ziehen am unteren Rand entfernen.


 

Entfernen wir das Frontglas, so werden wir von einem sehr feinen, vollflächigen Staubfilter erwartet, dieser lässt sich leicht über einen oben angebrachten Griff entnehmen. Tun wir dies, so kommen drei vorinstallierte 120 mm Corsair SP RGB Elite Lüfter zum Vorschein.





Hinter der linken Seitenscheibe findet sich ein – für einen Midi Tower – doch recht üppiger Bauraum. Das Mainboard Tray nimmt alle Mainboards von Mini-ITX bis E-ATX auf. Außerdem bietet der Innenraum noch genug Platz für drei weitere Lüfter, maximal 1x 120 mm im Heck und 2x 140 mm im Deckel. Alternativ lässt sich auch ein 360 mm Radiator hinter die vorinstallierten Lüfter in der Front und ein 240 mm oder 280 mm Radiator samt zugehöriger Lüfter im Deckel verbauen.





An der Rückseite gibt es die üblichen Aussparungen für das I/O-Panel des Mainboards, das Netzteil sowie 7 Slotblenden für den horizontalen Einbau von Erweiterungskarten. Darüber hinaus, als Besonderheit, noch 2 Slotblenden für den vertikalen Einbau von Erweiterungskarten, was eine besonders ansprechende Präsentation der Hardware ermöglicht.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Prozessor Intel Core i5-8600k
Mainboard GIGABYTE Z390 AORUS PRO WIFI
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Grafikkarte ASUS GTX 1070 Turbo
Speicher 1x 2 TB SanDisk SSD PLUS
Netzteil Antec Edge 750 W
Lüftersteuerung Corsair iCUE Commander PRO
Kühlung 1x Raijintek TEOS 240A RBW, 240 mm Radiator
1x Alphacool NexXxos ST30, 360 mm Radiator
1x Corsair HYDRO X SERIES XD3, Pumpen-/Tank-Kombination
1x Bykski N-AS1080TI-TURBO-X, GPU Wasserblock
1x Raijintek CWB-RGB, CPU Wasserblock
2x Corsair iCUE SP120 RGB PRO, 120 mm Lüfter
3x Corsair iCUE SP120 RGB Elite (vorinstalliert im Gehäuse), 120 mm Lüfter
Einbau



Wir beginnen mit dem Einpassen der Radiatoren, dazu entfernen wir die Frontblende, beide Seitenteile, sowie den oberen Staubfilter. Anschließend entfernen wir die vorinstallierten Corsair iCUE SP120 RGB Elite Lüfter und montieren sie samt Radiator, unter Zuhilfenahme längerer Schrauben am Gehäuse. Der obere 240 mm Radiator wird an dieser Stelle nur probehalber eingesetzt, um ein Gefühl für die Dimensionen des Gehäuses zu bekommen. So können wir diesen später direkt in passender Position einfügen. Fürs Erste muss er jedoch wieder weichen, da er sonst den Einbau des Motherboards unnötig erschwert.





Nun können wir das Motherboard Bundle, bestehend aus Mainboard, RAM, CPU samt CPU-Wasserblock, einfügen. Die vormontierten Abstandshalter passen direkt zu unserem Mainboard im ATX Format, sodass wir es nur noch verschrauben müssen.



 

Als Nächstes widmen wir uns der Pumpe. Die Corsair HYDRO X SERIES XD3, wird mittels Lüfterhalter und 90° Winkeladapter (beides liegt der Pumpe bei) rückseitig an den mittleren Lüfterplatz des Radiators angebracht. Direkt danach schließen wir die GPU mittels 20 cm langen Riserkabel an das Motherboard an und montieren sie in den beiden vertikalen Slots.



 

Direkt im Anschluss werden die Komponenten endgültig verkabelt, was – durch das vollmodulare Netzteil – schnell, einfach und recht sauber erledigt ist. Danach schließen wir die benötigten Kabel an das Netzteil, welches wir später noch in das Gehäuse einbauen, und überbrücken den 24 PIN ATX-Stecker (ein entsprechender Stecker zu diesem Zweck liegt der Corsair XD3 Pumpe bei) und befüllen den Kreislauf mit aquacomputer Double Protect Ultra in transparent.



 

Nun installieren wir noch eine SATA SSD auf einen der rückseitig angebrachten Trays. Das verbleibende Tray entfernen wir und ersetzen es durch einen Commander Pro. An diesen schließen wir alles Lüfter, die XD3 Pumpe (PWM- und RGB-Kabel) und die werkseitig verbaute Lighting Node Core an. Der Commander Pro selbst wird einfach mittels internen USB-Anschluss ans Motherboard angeschlossen und per SATA Kabel mit Strom versorgt.





Im Anschluss verbinden wir alle Kabel mit dem Netzteil, schieben es seitlich ins Gehäuse und verschrauben es, wie üblich, auf der Rückseite. Danach ist noch einiges an Kabelmanagement zu erledigen, was sich allerdings durch die vielen Kabelführungen, Klett-Kabelbinder, Laschen und Ösen am Gehäuse, mit der nötigen Zeit und Ruhe gut bewerkstelligen lässt.



 

Ein abschließender Test, bei dem das fertige System erstmals komplett hochgefahren wird, zeigt schließlich endgültig, dass alle Verbindungen dicht, alle Kabel richtig angeschlossen sind und dass auch alles leuchtet.

iCUE

 

Über Corsair’s iCUE können wir nun den vormontierten Lighting Node Core beziehungsweise die an ihn angeschlossenen Geräte steuern. Dazu wird einfach, im iCUE Startmenü oben der Lighting Node Core ausgewählt, darauf hin öffnet sich das Fenster mit den Einstellungsmöglichkeiten.



 

Zum einen lassen sich dort im Menüpunkt „Beleuchtungssetup“ die Art und die Anzahl der eingebauten Lüfter – in unserem Fall fünf SP RGB PRO – einstellen, zum anderen hilft dieser Menüpunkt bei der Lokalisierung eines jeden einzelnen Lüfters, indem er an jedem Lüfter eine einzeln, jeweils andersfarbige LED leuchten lässt. So lässt sich die Position und die Reihenfolge der Lüfter leicht prüfen und gegebenenfalls in der Software ändern. Zum anderen kann im Menüpunkt „Beleuchtungskanal“ aus einer Vielzahl an Farben und Effekten ausgewählt und bestimmt werden, auf welche einzelne LED dies jeweils angewendet werden soll.



 

Durch den von uns zusätzlich verbauten Corsair iCUE Commander PRO lassen sich noch viel weitere Lüfter- und Beleuchtungseinstellungen realisieren, sodass sich – sofern noch zusätzliche Corsair Komponenten verbaut werden – ein Einbau definitiv lohnt. Bei unserem System nutzen wir Ihn um den Beleuchtungseffekt der Corsair HYDRO X SERIES 3XD Pumpe und sämtliche Lüfter sowie auch die Pumpen Geschwindigkeit zu regeln und zu kontrollieren. Des Weiteren liegen dem Commander PRO noch Temperatursensoren bei, diese befestigen wir an SSD/HDD, um uns die Temperaturwerte der Komponenten in iCUE anzeigen zu lassen.

Außerdem schließen wir noch einen, der Pumpe beiliegenden, Wassertemperatursensor an. Dies alles sorgt dafür, dass Corsair’s iCUE Software zu einem multifunktionalen Tool wird, mit dem die Kühlung des Systems und die Beleuchtungseinstellungen überwacht werden können. Es wäre sogar noch eine Erweiterung um einen weiteren Commander PRO möglich, der dann nochmals Anschlüsse für zusätzliche Beleuchtung, Lüfter und Temperatursensoren (z.B. am CPU Sockel oder an der GPU) bietet. Dadurch wäre es möglich, dass komplette Kühl- und Beleuchtungssystem über eine Software zu steuern.

Beleuchtung

Fazit

Mit dem Corsair 4000X ist Corsair ein ansprechendes und gut verarbeitet Gehäuse gelungen, welches – für seine Klasse – sehr viel Variabilität und Platz bietet. Dabei ist es mit einer UVP von 119,90 € auch noch besonders günstig, vor allem wenn man bedenkt, dass die bereits vorinstallierten SP Lüfter inklusive Lighting Node Core etwa 50,- € kosten, was dann einen Effektivpreis von 69,90 € für das blanke Gehäuse macht.

Pro
+ Verarbeitung
+ Design
+ Gute Kabelführung
+ Viel Platz
+ vorinstallierte Corsair SP RGB Lüfter (inkl. Lighting Node)
+ Preis

Kontra
– NA

 



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CORSAIR integriert RGB-Steuerung für ASUS Aura Sync-RGB-Motherboards in iCUE-Software

FREMONT, Kalifornien (USA), 25. Februar 2020 – CORSAIR, ein weltweit führender Anbieter von Gaming-Peripherie und PC-Komponenten für Enthusiasten, hat heute die Erweiterung der CORSAIR iCUE-Steuerungssoftware für individuelle RGB-Lichteffekte auf ASUS Aura Sync-kompatible Motherboards angekündigt. Bei Installation von iCUE zusammen mit der neuesten Version der ASUS Aura Sync Utility erhalten Anwendern ab sofort nicht nur die volle Kontrolle über die RGB-Beleuchtung ihrer ASUS-Motherboards über iCUE, sondern können die Beleuchtung auch mit jedem iCUE-kompatiblen CORSAIR-Gerät in ihrem gesamten Setup – von Arbeitsspeicher über CPU-Kühlungen bis Tastatur und Maus – synchronisieren.

Die CORSAIR iCUE-Software bietet bereits die derzeit zuverlässigste systemweite RGB-Steuerung, die Anwendern nicht nur die Anpassung der Beleuchtung aller ihrer CORSAIR-Produkte mit nur wenigen Klicks erlaubt, sondern auch die Erstellung komplexer, mehrschichtiger Lichteffekte und deren Synchronisierung mit allen CORSAIR-Komponenten und -Peripheriegeräten ermöglicht. Durch Erweiterung der Kompatibilität auf ASUS Aura Sync-Motherboards kann iCUE nun die Beleuchtung von nahezu jeder Komponente in einem PC über eine zentrale Benutzeroberfläche steuern und so für unvergleichliche Lichteffekte des gesamten Systems sorgen.

Neben der RGB-Lichteffektsteuerung bietet iCUE weitere Funktionen, mit denen PC-Enthusiasten und Gamer auch das kleinste Detail ihres Systems abstimmen können. So können Temperatur, Lüfterdrehzahl und Spannung detailliert in Echtzeit überwacht werden. Die Lüfterdrehzahl lässt sich zudem automatisch auf Basis der Systemtemperaturen regeln. Außerdem bietet iCUE erweiterte Möglichkeiten für CORSAIR-Peripheriegeräte wie benutzerdefinierte Makros und die Neubelegung von Tasten, das Feintuning der Mausempfindlichkeit, die detaillierte Anpassung der Audioeinstellungen und vieles mehr.

iCUE-ASUS-Motherboard-Integration

Dank Steuerung der Lichteffekte von ASUS Aura Sync-Motherboards über die CORSAIR iCUE-Software haben Sie Ihr Setup so umfassend unter Kontrolle wie nie zuvor.

 Webseiten

Die neueste Version der CORSAIR iCUE-Software ist als kostenloser Download über die CORSAIR-Website erhältlich: https://www.corsair.com/downloads

Die neueste Version von Aura Sync ist als kostenloser Download bei ASUS erhältlich: https://www.asus.com/campaign/aura

Weitere Informationen über die CORSAIR iCUE-SOFTWARE finden Sie unter: https://www.corsair.com/icue

Eine detaillierte Anleitung zur Steuerung von ASUS Aura Sync-kompatiblen Motherboards mit iCUE finden Sie unter: http://www.corsair.com/icue-motherboard-integrations

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