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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komplett-PC

Intel NUC Kit NUC7i3BNH im Vergleich

Ihr sucht einen leistungsstarken Mini-PC mit Funktionalität für Unterhaltung und Produktivität, dann könnte ein Intel NUC genau das richtige sein. Ein NUC ( Next Unit of Computing ) ist ein Small-Form-Factor PC von Intel. Mit einer Größe von 4 x 4 Zoll ist dieser perfekt für Gaming und Entertainment im Wohnzimmer geeignet. Wir haben hier drei ähnliche Intel NUC-Kits mit unterschiedlicher Ausstattung zum Testen. Wie gut sie sich im Alltag schlagen, erfahrt ihr in unserem Review.

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Vielen Dank an Intel für das in uns gesetzte Vertrauen und die Bereitstellung der Testsamples.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Der Intel NUC, kommt in einem recht kleinen Karton, der in dem Intel üblichen blau gehalten ist. Der NUC ist hier einmal von vorne und hinten abgebildet und man bekommt einen Überblick aller verfügbaren Anschlüsse. Auf den beiden anderen Seiten werden die Features und die benötigte Hardware aufgezählt, um den NUC benutzen zu können.

Lieferumfang

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Neben dem NUC von Intel befindet sich noch folgendes im Lieferumfang
– VESA-Montage Unterstützung
– 4x Netzstecker EU, UK, US, AU
– Anleitung

Technische Daten

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Im Detail

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Die Front des kleinen PC´s bietet 2x USB3.0, einer davon ist ein Charging-Port zum Laden von Smartphones oder Ähnlichem, des Weiteren 1x Kopfhörer/Mikrofon-Kombi-Anschluss und den Powerbutton. Auch die Rückseite ist mit vielen Anschlussmöglichkeiten ausgestattet, 1x HDMI 2.0, 1x RJ-45, 2x USB 3.0, 1x USB 3.1 Typ-C und dem Anschluss für das Netzteil.

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Dreht man den NUC um, sieht man den abschraubbaren Boden. Die Schrauben befinden sich in der Mitte der vier Gummifüße. Der Pfeil dient zur richtigen Positionierung des Bodens beim Zusammenbau. Entfernt man diesen, gelangt man an innere des NUC´s.

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Hier sieht man als Erstes das 2,5“ Fach, dieses kann man durch einfaches Anheben herausnehmen, um es komplett zu entfernen, müssen die notwendigen Kabel abgesteckt werden. Ist dies geschehen, kommt in unserem Fall eine Intel Optane und der Arbeitsspeicher zum Vorschein. Denn um das Intel NUC-Kit nutzen zu können, benötigt man noch Arbeitsspeicher (DDR4 SO-DIMM), eine 2,5“ HDD/SSD oder M.2 (22×42 oder 22×80) SSD und ein Betriebssystem.

Praxistest

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Zum Testen haben wir hier drei gleiche Intel NUC-Kits, mit leicht anderer Hardware und Windows 10 Pro.

– Intel 540s 180GB (SSD) und 8GB-Ram (2133Mhz) von Crucial
– Seagate Barracuda 1TB (HDD), 4GB-Ram (2133Mhz) von Crucial und eine Intel Optane 16GB
– Seagate Barracuda 1TB (HDD) und 8GB-Ram (2133Mhz) von Crucial

Wie groß die Unterschiede wirklich sind, sehen wir gleich.

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Wir haben die drei Systeme jeweils 3x hochgefahren und den Mittelwert errechnet. Wie man erahnen konnte, ist das System nur mit der HDD weit abgeschlagen hinter den anderen beiden. Die Systeme mit SSD und Optane liegen hier gleich auf, trotz der 4GB-Ram unterschied.

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Beim Cinebench C15 haben wir jeden Test dreimal durchlaufen lassen. Hier schneiden die Systeme gleich bzw. ähnlich gut ab, was mit derselben CPU zu tun hat. Die Unterschiede beim OpenGL Test können der Fertigung und/oder Temperatur geschuldet sein.

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Beim 3D Mark sieht es etwas anders aus, das Kit mit nur 4GB-Ram erreicht in den Tests weniger Punkte. Da die IGPU auf weniger Speicher Zugriff hat, im Vergleich zu den anderen Kits.

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Beim PC Mark 10 ist es ähnlich wie beim Systemstart, durch die geringere Lesegeschwindigkeit der HDD, werden hier weniger Punkte erreicht.

Im normalen Office betrieb, beim Surfen im Internet oder auch bei (YouTube) Videos in 4K mit 60FPS, merkt man den unterschied der Hardware nicht mehr so extrem, wie es bei manchen Tests den Anschein machen könnte.

Wer mehr über die Intel Optane erfahren möchte, kann sich unseren Test hier ansehen.

Temperaturen

Bei den Benchmarks hat die CPU bei einer solchen kompakten Bauweise mit den Temperaturen zu kämpfen, dies ist aber nur unter Volllast der Fall. Im normalen Betrieb ist das eigentlich nicht zu erreichen, aber selbst unter diesen Bedingungen blieb der Intel NUC extrem leise und war nicht zu hören.

Stromverbrauch

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Der verbaute Intel Core i3-7100U, hat eine maximale TDP von niedrigen 15W. Dies führt zu einem niedrigen Verbrauch bei dem Intel NUC, der Verbrauch ist aber auch abhängig davon, wie viele zusätzliche Geräte angeschlossen sind. Zur Videowiedergabe haben wir Kodi genutzt und um das Szenario Volllast abzubilden bedienen wir uns dem Programm Prime95.

Fazit

Das Intel® NUC-Kit NUC7i3BNH mit dem Intel Core i3-7100 und der Iris Graphics 620, ist für ca. 234€ zu bekommen. Für diesen Preis bietet das System genug Power für den täglichen Gebrauch als Office-PC oder für Streaming-Dienste. Durch die geringe Größe ist es auch portabel und kann in kürzester Zeit unplatziert werden. Auch die Verarbeitung ist gut, ebenso die Anschlussmöglichkeiten. Selbst mit der unterschiedlichen Hardware konnte der kleine Mini-PC überzeugen, hier ist es aber jedem selbst überlassen, was er einbauen möchte.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Größe
+ Lautstärke
+ Anschlussmöglichkeiten
+ 4K mit 60FPS

Kontra:
– Temperaturen unter Volllast

Punkte: 8 von 10

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Preisvergleich
Herstellerlink

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Intel verrät Details zum Hades Canyon NUC Mainboard mit Core Prozessor und Radeon Vega-Grafik

Erinnert ihr euch an das Hades Canyon Modell NUC (Next Unit of Computing), das Intel Anfang des Jahres auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas vorgestellt hat? Jetzt, zwei Monate später, gibt uns Intel einen verlockenden Einblick in die technischen Daten des Systems, insbesondere in das winzige Motherboard, auf dem sich der Intel Core i7-Prozessor der 8. Generation und die AMD Radeon RX Vega M-Grafik befinden.

Intel hat sein neuestes NUC entwickelt, um High-End-Virtual-Reality-Gaming zu unterstützen, was durch die Partnerschaft mit AMD ermöglicht wird. Während Intel und AMD normalerweise konkurrieren, arbeiteten sie an einem neuen Moduldesign, das Intels Kaby Lake-G-Prozessoren mit AMDs Radeon Vega M-Grafikprozessoren kombiniert, um eine leistungsstarke Doppelkombination für Rechen- und Grafikaufgaben, einschließlich Gaming mit 1080p, bereitzustellen.

Intel Hades Cayon NUC With 8Th Gen Core And AMD Radeon RX Vega M Graphics Hands-On!

Hier sind zwei Modelle des Hades Canyon NUC-NUC8i7HVK und NUC8i7HNK. Der NUCi87HVK verfügt über einen freigeschalteten Core i7-8809G, einen 4-Core/8-Thread-Prozessor mit 3,1 GHz bis 4,2 GHz und 8 MB Cache sowie einen Radeon RX Vega M GH Grafikprozessor mit 24 Recheneinheiten mit 1.063 MHz bis 1.190 MHz. Im Inneren des NUC8i7HNK befindet sich ein Core i7-8705G im gleichen Quad-Core Design mit Hyper Threading, jedoch mit einem Radeon RX Vega M GL Grafikchip mit 20 Recheneinheiten, die mit 931MHz bis 1,011MHz getaktet sind.

Während diese Rechner nicht billig sein werden, ist die Leistung und das Design beeindruckend und wird zweifellos einigen Spielern gefallen. Es ist auch erwähnenswert, dass die neuen NUCs in der Lage sind, bis zu einem halben Dutzend 4K-Displays gleichzeitig zu betreiben, für diejenigen, die diese Funktionalität benötigen.

Quelle: Intel Struts Hades Canyon NUC Motherboard With 8th Gen Core And Radeon Vega Graphics | HotHardware

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Weitere Gerüchte zu Intels Coffee Lake mit acht Kernen

Ein Screenshot von einer noch Unbekannten CPU, wobei es sich wohl um einen Coffee Lake mit 8 Kernen handelt, hat die Runde durch die üblichen Foren gemacht.

Dies ist vermutlich der erste Auftritt von Intels Coffee-Lake-S-CPU mit mehr als nur Sechs Kernen. Damit möchte Intel wohl zu AMDs Ryzen 8 Kernern aufschließen, um mehr wie sechs Kerne im Mainstream-Bereich zur Verfügung zu stellen. Aktuell scheint es so, das AMD im nächsten Monat mit der Einführung der aktualisierten Ryzen 2000-Serie mit 12-nm-Refresh beginnt und damit weiteren Druck auf Intel ausüben möchte.

Die Intel Coffee-Lake-CPUs mit 8 Kernen sollen bald neben der neuen Z390 Plattform ausgeliefert werden. Dies scheint aber angesichts der Marktlage eher eine Fata Morgana zu sein. Mehr als Hinweise in diversen Medien finden wir zu den Mainboards noch nicht. Die Z390 Plattform soll eine Weiterentwicklung der Z370 Plattform sein. So wie es am Anfang geplant war. Zu Beginn wurde mit der Idee gespielt, auf der Z370 Plattform auch mehr als nur 6 Kerne zu betreiben. So wird der Z390 Chipsatz mit den ursprünglich geplanten Features, wie dem Support von USB 3.1 Gen2, wohl demnächst erscheinen.

Intel bald mit 8 Kernen im Mainstream?
Der fragliche Screenshot zeigt eine Intel 8-Core-CPU, die mit 2,2 GHz Grundtakt läuft (dabei handelt sich aber wohl um ein Engineer-Sample bei dem es noch einige Änderungen geben wird). Es gibt einige eindeutige Fehler in der CPU-Identität – in dieser Phase des Prozesses ist das nicht ungewöhnlich. Die Daten von 0 nm und 0 W Leistung weisen ebenso darauf hin, dass es sich hier um eine Test-CPU handelt. Die Testplattform ist als Intel Corporation Coffee Lake S82 UDIMM RVP anerkannt – deren Identifikationsschema ist kompatibel mit Intel Engineering Boards.

Quelle: techpowerup

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Intel Celeron und Pentium Gold Coffee Lake Prozessoren auf Amazon entdeckt

Amazon hat für einen kurzen Moment vier kommende Coffee Lake Prozessoren auf ihrer Website gelistet. Die Crew von Tom’s Hardware hat es geschafft, einige Screenshots der Prozessoren zu machen, kurz bevor die Seiten heruntergenommen wurden. Die fraglichen Modelle gehören zu den Familien Celeron und Pentium Gold. Die Celeron G4900 und G4920 sind Dual-Core-Prozessoren ohne Hyperthreading. Beide Modelle haben eine Leistung von 54W TDP. Das G4900 arbeitet jedoch mit 3,1 GHz, während das G4920 mit 3,2 GHz arbeitet. Obwohl Amazon die Preise nicht verraten hat, wird der Celeron 4900 auf $46,27 und der Celeron G4920 auf $58,14 geschätzt. Ähnlich wie die Celeron-Modelle sind auch die Pentium Gold G5500 und G5600 Dual-Core-Prozessoren und verfügen über eine 54W TDP. Die Pentium Gold-Modelle sind jedoch mit Hyperthreading ausgestattet. Das G5500 läuft mit 3,8 GHz und das G5600 mit 3,9 GHz. In Bezug auf die Preisgestaltung kostet der Pentium Gold G5500 $82,06 und der schnellere Pentium Gold G5600 $94,92.

Intel Celeron and Pentium Gold Coffee Lake Processors Spotted on Amazon

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MSI Z370 Gaming M5 im Test – Das Ding!

Nachdem wir schon das MSI Z370 Gaming Plus im Test hatten, schauen wir uns heute das etwas höher preisigere MSI Z370 Gaming M5 an. Das Z370 Gaming M5 soll vor allem Enthusiasten ansprechen und liegt mit dem aktuellen Preis von 170€ genau in diesem Bereich. Im Test werden wir uns die Features und werden auch die OC-Tauglichkeit unter die Lupe nehmen.

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Wir bedanken uns bei MSI für die Bereitstellung des Testmusters und die gute Zusammenarbeit.​

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Verpackung ist dunkelrot und die größte Auffälligkeit ist das abgebildete Z370 Gaming M5. Mittig erkennen wir die Produktbezeichnung und wir erkennen darin natürlich auch, dass ein Z370-Chipsatz von Intel zum Einsatz kommt. Auf der Rückseite bewirbt MSI einige wichtige Features. Eines davon ist das MSI Mystic Light.

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Wenn wir die Verpackung öffnen, erblicken wir als erstes das in einer antistatischen Folie verpackte Mainboard. Unter dem Mainboard befindet sich das Zubehör.

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Im Zubehör befindet sich:

  • I/O-Blende
  • Treiber CD
  • HB-SLI-Bridge
  • 4-PIN RGB-Verlängerungskabel
  • Aufkleber für SATA-Kabel
  • Handbuch (Englisch)
  • Danke schön Karte
  • Quick-Installation Guide
  • 4 x SATA-Kabel

Details:

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Die technischen Daten verraten uns, welchen Speicher und welchen Prozessor wir maximal einbauen können. Natürlich sehen wir auch wie viel PCI-Express und M.2 Slots uns zu Verfügung stehen. Im weiteren Verlauf gehen wir genauer auf die Details ein.

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Bevor wir uns das MSI Z370 Gaming M5 anschauen können, müssen wir es aus der antistatischen Folie entnehmen. Die schlichte dunkel gehaltene Optik weiß zu gefallen und dank der neutralen Farben, dürfte das Mainboard in die meisten Systeme passen. Insgesamt bietet das Z370 Gaming M5 sechs 4-Pin-Lüfteranschlüsse.

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Im unteren Bereich finden wir einige Anschlüsse für das Frontpanel. Da wären zwei USB 2.0, zwei USB 3.0 und ein HD-Audio Anschluss. Natürlich befinden sich dort auch die Anschlüsse für die Power LED, HDD-LED, Power- und Resetknopf. Des Weiteren befinden sich hier auch zwei Diagnose LEDs. Rechts neben dem Chipsatz befinden sich wie bei den meisten Mainboards die SATA-Anschlüsse. MSI setzt beim Z370 Gaming M5 auf insgesamt sechs SATA-Anschlüsse, die für die meisten Käufer ausreichen dürften. Neben den SATA-Anschlüssen befindet sich hier auch einer von zwei USB 3.0 Anschlüssen.

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Insgesamt bietet das Mainboard sechs PCI-Express-Slots, wovon zwei mit Steel Armor versehen sind. Bei Steel Armor handelt es sich um eine Verstärkung des Slots, die bis zu vier mal stabiler sein soll wie handelsübliche PCI- oder DDR4-Slots. Das hat den Vorteil das Grafikkarten, die etwas schwerer sind, nicht so schnell verbiegen. Bei drei Slots handelt es sich um PCI-Express 3.0 x1. Bei den drei x16 Slots, ist nur der oberste mit x16 Bandbreite angebunden. Der unterste PCI-Express Slot ist mit x4 angebunden. Sobald wir in den ersten beiden x16 Slots jeweils eine Grafikkarte verbauen, sind beide mit Steel Armor versehene Slots mit x8 angebunden. Auf dem Mainboard befinden sich auch zwei M.2 Slots. Je nach verwendetem Slot und eingesetzter M.2 fallen SATA-Anschlüsse weg. Nutzen wir in beiden Slots eine M.2 die über PCI-Express angebunden ist, fallen zwei der unteren SATA-Anschlüsse weg.

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Die DDR4-Steckplätze werden optisch durch das eingesetzte Steel Armor hervorgehoben und runden die Optik des Mainboards ab.

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Ein sehr wichtiger Bestandteil eines Mainboards ist das I/O-Shield. Hervorheben möchten wir die vier vorhandenen USB 3.1 Anschlüsse, wovon zwei Gen1 und zwei Gen2 sind. Bei den Gen2 Anschlüssen handelt es sich jeweils um einen Type-A und Type-C. Des Weiteren bietet einer von drei USB 2.0 Anschlüssen uns die FLASBACK+ Option, falls einmal ein UEFI-Update fehlschlägt. Neben den USB 2.0 Anschlüssen, befindet sich auch ein Clear CMOS Schalter.

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Die Optik der verbauten VRM-Kühler wirkt optisch sehr ansprechend. Allerdings wendet MSI hier einen kleinen Trick an, der die VRM-Kühlung größer erscheinen lässt, wie sie in Wirklichkeit ist. Daher werden wir uns den Aufbau der VRM-Kühler etwas genauer anschauen.

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Dazu schrauben wir das Plastikteil, der die VRM-Kühlung optisch vergrößert ab und schauen uns die richtigen VRM-Kühler an. Ohne das Plastikteil wirkt die VRM-Kühlung deutlich kleiner.

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Da wir uns die MOSFETs anschauen wollen, schrauben wir auch die VRM-Kühler ab. Auf den VRM-Kühlern liegt ein Wärmeleitpad auf.

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Ohne die VRM-Kühler bekommen wir einen ersten Eindruck von den verbauten MOSFETs.

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Bevor wir uns die MOSFETs anschauen, sehen wir uns den VRM-Controller an. MSI setzt beim Gaming M5 auf einen uP9508 von Semiconductor. Dieser kann maximal vier Phasen für die CPU-Spannung ansprechen und maximal eine Phase für die iGPU/SOC. Die verwendeten MOSFETs haben die Bezeichnung 4C029N und 4C024N. Beide werden von Semiconductor hergestellt. Die 4C029N dienen den hohen Frequenzen und die 4C024N den niedrigen. Insgesamt sind 22 MOSFETs verbaut. MSI bewirbt das MSI Z370 Gaming M5 mit einer 8-Phasen-CPU-Spannungsversorgung, tatsächlich handelt es sich aber um eine 4-Phasen-CPU-Spannungsversorgung. Dank der Doppler ähnelt diese aber einer 8-Phasen CPU-Spannungsversorgung. In der Praxis sehen wir, wie diese sich bewährt.

Software und UEFI:

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Das UEFI ist MSI typisch aufgebaut und überzeugt uns mit dem sehr übersichtlichen Aufbau. Unter Settings finden wir zum Beispiel die Einstellungen um die Boot-Festplatte auszuwählen. Unter OC finden wir das OC-Menü, dort finden wir alle Einstellungen zum Übertakten. Damit wir die getroffenen Einstellungen auch speichern können, müssen wir ins OC-Profile. Mit M-Flash können wir das neuste UEFI aufspielen und im Board-Explorer finden wir wichtige Informationen zum Mainboard. Den Hardware Monitor erklären wir weiter unten.

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Die OC-Optionen finden wir selbstverständlich im OC-Menü. Hier finden wir alle wichtigen Einstellungen zum Übertakten. Die wichtigsten Einstellungen sind hier der CPU- und Ring-Multiplikator. Damit wir alle Einstellungsmöglichkeiten sehen können, müssen wir zuvor den OC Explorer Modus von Normal auf Expert umstellen.

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Wichtig ist natürlich auch, das wir das XMP-Profil der Arbeitsspeicher laden können und die Spannungen von CPU und Arbeitsspeicher frei konfigurierbar sind. Bei der CPU-Spannung können wir die maximale Spannung einstellen, MSI bietet keinen Offset Modus. Allerdings sinkt die CPU-Spannung im IDLE-Betrieb wie mit den Standardeinstellungen.

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Eins der für uns besten Features der MSI-Mainboards, ist für uns der Hardwaremonitor im MSI UEFI. Hier können wir die Lüftergeschwindigkeit individuell einstellen. Dabei ist es egal, ob wir PWM- oder DC-Lüfter verwenden. Die Drehzahlen können wir individuell an die Temperaturen anpassen. Es ist auch möglich beim Erreichen einer zuvor festgelegten Temperatur, die Lüfter so einzustellen, dass sie ausgehen und somit die Geräuschkulisse reduzieren.

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MSI bietet uns auch ein Tool mit der Bezeichnung Command Center. Mit diesem haben wir zahlreiche Optionen, die wir schon im UEFI gesehen haben. So können wir den Prozessor oder die Arbeitsspeicher übertakten oder die im System verbauten Lüfter steuern.

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Die auf dem Mainboard verbauten RGB-LEDs können mit dem MSI Mystic Light Tool gesteuert werden. Wird eine Grafikkarte oder kompatible Arbeitsspeicher mit RGB-LEDs verwendet, können diese auch über das Tool gesteuert werden und mit den Mainboard RGB-LEDs synchronisiert werden.

Praxis:

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Im Praxisteil schauen wir uns das OC-Potential, den Stromverbrauch und die Temperaturen der VRM-Kühler an. Damit wir das MSI Z370 Gaming M5 auch ordentlich zum Schwitzen bekommen, setzen wir beim Prozessor auf einen Intel Core i7-8700K. Dieser ist nicht geköpft und wird dementsprechend mit höheren Spannungen etwas wärmer. Beim Arbeitsspeicher setzen wir auf GEIL Super Luce RGB Sync. Die RGB-LEDs auf den Arbeitsspeichern können wir allerdings auf dem Z370 Gaming M5 nicht steuern, da diese für ASUS AURA ausgelegt sind.

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Um den limitierneden Faktor beim Übertakten zu minimieren, setzen wir eine Custom Wasserkühlung ein.

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Auch im Dunkeln kann uns das Gaming M5 überzeugen. Die verbauten RGB-LEDs kommen auf dem Chipsatzkühler und im linken unteren Teil des Gaming M5 zum Einsatz.

OC, VRM-Temperaturen und Stromverbrauch:

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Mit dem Erhöhen des CPU-Multiplikators, können wir einen stabilen CPU-Takt von 5GHz erreichen. Dazu benötigen wir eine CPU-Spannung von 1,336 Volt. Die Temperaturen der CPU-Kerne liegen bei maximal 83° Celsius. Den RING-Takt können wir auf 5GHz erhöhen.

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Den Cinebench R15 können wir sogar mit 5,1GHz laufen lassen. Die erreichten Ergebnisse sprechen für sich. Allerdings benötigen wir für die 5,1GHz eine hohe Spannung von 1,4 Volt.

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Der Stromverbrauch liegt im IDLE bei guten 59,2 Watt/h und mit Prime95, das eine hohe Belastung der CPU-Kerne simuliert, bei 179,1 Watt/h. Mit dem maximal erreichten CPU-Takt von 5GHz steigt der Verbrauch auf 220,2 Watt/h.

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Um zu sehen, wie warm die VRM-Kühler werden, messen wir die Oberflächentemperatur der VRM-Kühler. Die gemessenen Werte überraschen uns etwas, da das von uns schon zuvor getestete MSI Z370 Gaming Plus hier besser abgeschnitten hat. Allerdings waren die Bedingungen auch andere, so kam beim Test des MSI Z370 Gaming Plus ein CPU-Luftkühler zum Einsatz. Dieser kühlt aktiv die VRM-Kühler mit. Des Weiteren sind die VRM-Kühler beim Z370 Gaming M5 von dem Plastikteil, das für eine bessere Optik sorgt, überdeckt. Daher kann der Luftstrom, der durch die Gehäuselüfter erzeugt wird, nicht optimal die VRM-Kühler kühlen. Die Temperaturen sind aber trotzdem im grünen Bereich und kein Grund zur Sorge.

Fazit:

Das MSI Z370 Gaming M5 hat uns überzeugt. Die Optik ist sehr ansprechend, das UEFI ist ausgereift und die OC-Möglichkeiten sprechen für sich.Wie gewohnt überzeugt uns auch die Lüftersteuerung sehr. Des Weiteren bietet das Mainboard genügend M.2-Steckplätze und USB 3.1 Anschlüsse. Die Temperaturen der VRM-Kühler liegen im grünen Bereich und limitieren somit nicht die OC-Möglichkeiten des Prozessors.

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Wir vergeben 8,7 von 10 Punkten, damit erhält das MSI Z370 Gaming M5 den Gold Award. Außerdem verleihen wir für die gute Optik den Design Award.

Pro:
– gute VRM-Temperaturen
– umfangreiches UEFI
– OC-freundlich
– Stromverbrauch
– Sechs 4-Pin-Lüfteranschlüsse
– gute Optik
– Diagnose LED

Neutral:

– Plastikteil auf VRM-Kühlern

Kontra:

– nichts gefunden

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– Herstellerlink
– Preisvergleich

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Intel Core i5-8269U Coffee Lake-U Quad-Core-Prozessor Leaks

Anscheinend bereitet Intel einen weiteren Low Power Coffee Lake-U Prozessor für Laptops und Ultrabooks vor. Der neue Chip, ein Core i5-8269U, wurde in der Sandra-Datenbank von SiSoftware entdeckt.

Basierend auf dem Datenbankeintrag ist der Core i5-8269U ein Quad-Core-Chip mit gleichzeitiger Multi-Threading (SMT)-Unterstützung. Diese vier physischen Kerne und acht Threads haben eine Taktfrequenz von 2,6 GHz. Es gibt keinen Hinweis darauf, was die Boost-Taktfrequenz ist, obwohl eine vernünftige Annahme ist, dass sie irgendwo in der Nähe von 4GHz liegt.

Wie andere Coffee Lake-U Prozessoren basiert auch der Core i5-8269U auf einem 14nm++ Herstellungsprozess. Es verfügt über 6 MB L3-Cache und einen stromsparenden 15 W TDP, die beide mit den bestehenden Coffee Lake-U Prozessoren kompatibel sind. Der Datenbankeintrag enthält keine Details zu einer integrierten Grafikeinheit.

Die oben genannten Ergebnisse sehen sehr vielversprechend aus

Der Core i5-8269U erreicht die folgenden Scores. Vergleichsweise werden die Scores des i5-8250U in Klammern angezeigt:

Prozessor-Arithmetik: 105,77 GOPS (54,05 GOPS)
Prozessor Multimedia: 255,40 Mpix/s (192,43 Mpix/s)
Prozessor-Kryptographie: 5,91 GB/s (6,58 GB/s)

Der arithmetische Score ist doppelt so hoch und der Prozessor-Multimedia-Score ist etwa 33 Prozent schneller. Im Kryptographie-Test zeigt der ältere Core i5-8250U, dass es auch schneller geht.

Ein Release des Core i5-8269U wird in nicht allzu ferner erwartet.

Quelle: Intel Core i5-8269U Coffee Lake-U Quad-Core Processor Leaks | HotHardware

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Intel Core i5-8500, i5-8600 (Non-K) und Celeron G49xx auf Newegg gelistet

Vier von Intels neuesten Core-Coffee-Lake-Prozessoren der achten Generation, die Teil der zweiten Produktwelle des Unternehmens für die LGA1151-Plattform (300-Serie) sind, kamen auf Newegg zum Einsatz.

Dazu gehören der Core i5-8500 (Modell: BX80684I58500), der Core i5-8600 non-K (BX80684I58600), der Celeron G4920 (BX80684G4920) und der G4900. Der Core i5-8500 und i5-8600 füllen die Preis-Leistungs-Lücke zwischen dem i5-8400 und dem i5-8600K; Während der G4900 der günstigste Prozessor sein könnte, den Sie auf dieser Plattform kaufen können.

Der i5-8500 ist mit USD $ 215,99 gelistet, der i5-8600 bei $ 239,99, der G4920 bei $ 65,99 und der G4900 bei $ 54,99. Sowohl der i5-8500 als auch der G4920 können in den Warenkorb gelegt werden. Intel plant, seine Core-Pentium- und Celeron-Prozessorfamilien der achten Generation vor dem Ende des ersten Quartals 2018 zu erweitern, zusammen mit Motherboards, welche auf den kostengünstigeren B360 Express- und H310 Express-Chipsätzen basieren.

Quelle: techpowerup

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Intel Roadmap Highlights aus den Coffee Lake-E/H/S 6-Core Laptop-Varianten und Cascade Lake-SP für 2018

Wir alle warten geduldig darauf, dass Intel Prozessoren auf der Grundlage seiner 10-Nanometer Cannon Lake-Architektur herausbringt, aber in der Zwischenzeit wird das Unternehmen vielleicht nicht fertig sein, sein Coffee Lake-Produkte auszudehnen. Eine durchgesickerte Roadmap deutet darauf hin, dass Intel mehrere weitere Coffee Lake-Linien braut, darunter Desktop-, Mobil- und Serverlösungen, die alle noch in diesem Jahr debütieren und sich bis 2019 erstrecken werden.

Beginnend mit dem Servermarkt zeigt die durchgesickerte Roadmap, dass Intel im zweiten Quartal dieses Jahres eine Coffee Lake-E-Linie auf den Markt bringt. Normalerweise würde die Bezeichnung „E“ auf einen High-End-Desktop (HEDT)-Prozessor hinweisen, aber Intel hat kürzlich mit seiner Core-X-Serie (Kaby Lake-X und Skylake-X) die Weichen gestellt und bezeichnet nun mit „X“ seine HEDT-Familie. Unter der Annahme, dass die Roadmap korrekt ist (und wir wissen nicht, ob sie es ist), wird Coffee Lake-E aus Xeon E Prozessoren für Workstations bestehen.

Die Roadmap zeigt auch, dass Cascade Lake-SP als Teil von Intels Scalable Processor-Familie gestartet wird. Diese Chips erhalten einige neue Funktionen, wie z.B. Vector Neural Network Instructions (VNNI) und Apache Pass DIMM-Unterstützung.

Die Roadmap enthüllt neue Coffee Lake-H (mobil) und Coffee Lake-S (Desktop) Prozessoren, die im zweiten Quartal dieses Jahres eintreffen. Hier ist ein Blick auf die mobilen Chips, die auf dem Tisch liegen:

Core i5-8300H: 4-Kern/8-Threads, 2.3GHz-4GHz, 8MB L3-Cache, 45W TDP
Core i5-8400H: 4-Kerne/8-Threads, 2,5GHz-4,2GHz, 8MB L3-Cache, 45W TDP
Core i7-8850H: 6-Kerne/12-Threads, 2,6GHz-4,3GHz, 9MB L3-Cache, 45W TDP
Xeon E-2167M: 6-Kerne/12-Threads, 2,7GHz-4,4GHz, 9MB L3-Cache, 45W TDP
Xeon E-2186M: 6-Kerne/12-Threads, 2,9GHz-4,8GHz, 12MB L3-Cache, 45-65W TDP
Core i9-8950HK: 6-Kerne/12-Threads, 2,9GHz-4,8GHz, 12MB L3-Cache, 45-65W TDP

Und hier ist ein Überblick über die Desktop-Chips:

Celeron G4900: 2-Kern/2-Threads, 3.1GHz, 2MB L3 Cache, 51W TDP, $42
Celeron G4920: 2-Kerne/2-Threads, 3.2GHz, 2MB L3 Cache, 51W TDP, $52
Pentium Gold G5400: 2-Kern/4-Threads, 3.7GHz, 4MB L3 Cache, 51W TDP, $64
Pentium Gold G5500: 2-Kern/4-Threads, 3.8GHz, 4MB L3 Cache, 51W TDP, $75
Pentium Gold G5600: 2-Kern/4-Threads, 3.9GHz, 4MB L3 Cache, 51W TDP, $86
Core i3-8300: 4-Cores/4-Threads, 3.7GHz, 6MB L3-Cache, 65W TDP, $138
Core i5-8500: 6-Kerne/6-Threads, 3GHz-TBD, 9MB L3-Cache, 65W TDP, $192
Core i5-8600: 6-Kerne/6-Threads, 3.1GHz-TBD, 9MB L3-Cache, 65W TDP, $213

Das sind einige attraktive Preise, wenn diese Information denn zutreffend ist. Wir sollten nicht lange warten müssen, um das herauszufinden, denn die Prozessoren sollen alle gegen Anfang des zweiten Quartals debütieren, was April oder möglicherweise Mai bedeuten würde.

Quelle: Leaked Intel Roadmap Highlights Coffee Lake-E/H/S 6-Core Laptop Variants, Cascade Lake-SP For 2018 | HotHardware

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Intel Core i9-8950HK, 6 Kerne und freigeschalteter Multiplikator?

Die Gerüchte über den bevorstehenden i9-Mobilprozessor sind im November aufgetaucht, als die AIDA64-Entwickler die Identifikationsunterstützung für die i9-8000H SKU hinzugefügt haben. Andere Gerüchte enthielten Taktraten (die sich in der untenstehenden Tabelle widerspiegelten) und Nachrichten über den freigeschalteten Multiplikator. Der I9-8950HK sei angeblich zum Übertakten freigeschaltet.

Das Leak kommt von 3DMark, wo ein MSI-Notebook mit zwei GeForce GTX 1080 Grafikkarten an Bord gefunden wurde. Es handelt sich eindeutig um eine High-End CPU, die in Notebooks unter 2000 USD sehr unwahrscheinlich ist.

Der Core i9-8950HK wird daher mit Barebones konkurrieren, die mit einem Desktop-Z370-Chipsatz ausgestattet sind, der den Core i7-8700K unterstützt. Einige, wenn nicht alle, 8th Core Coffee Lake H CPUs werden den HM370 Chipsatz verwenden.

Coffee Lake-H
Core i9-8950HK*
6C/12T
~2.9 GHz
~4.8 GHz
45W+
Intel UHD 630
Core i7-8850H
6C/12T
~2.6 GHz
~4.3 GHz
45W
Intel UHD 630
Core i7-8750H
6C/12T
~2.2 GHz
~4.1 GHz
45W
Intel UHD 630
Core i5-8400H
4C/8T
~2.5 GHz
~4.1 GHz
45W
 Intel UHD 630
Core i5-8300H
4C/8T
~2.3 GHz
~3.9 GHz
45W
 Intel UHD 630
Kaby Lake-G
Core i7-8809G
4C/8T
3.1 GHz
4.2 GHz
100W
RX Vega M GH**
Core i7-8709G
4C/8T
3.1 GHz
4.1 GHz
100W
RX Vega M GH**
Core i7-8706G
4C/8T
3.1 GHz
4.1 GHz
65W
RX Vega M GL**
Core i7-8705G
4C/8T
3.1 GHz
4.1 GHz
65W
RX Vega M GL**
Core i5-8305G
4C/8T
2.8 GHz
3.8 GHz
65W
RX Vega M GL**
Coffee Lake-U
Core i7-8650U
4C/8T
1.9 GHz
4.2 GHz
15W
UHD Intel 620
Core i7-8550U
4C/8T
1.8 GHz
4.0 GHz
15W
UHD Intel 620
Core i5-8350U
4C/8T
1.7 GHz
3.6 GHz
15W
UHD Intel 620
Core i5-8250U
4C/8T
1.6 GHz
3.4 GHz
15W
UHD Intel 620
Core i3-8130U
2C/4T
2.2 GHz
3.4 GHz
15W
UHD Intel 620
* Unlocked; ** +Intel HD 630;

Quelle: Intel Core i9-8950HK spotted | VideoCardz.com

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Durchgesickerte Intel Core i7 Coffee Lake H CPU Benchmarks zeigen 35% Leistungssteigerung

Wenn es um kommende Hardware geht, posten wir auch gerne entsprechende Leakes. Glücklicherweise ist einer der kommenden Mobile Gaming Chips von Intel – der Core i7-8850H – schon früh durch die SiSoft SANDRA Benchmarking Suite bekannt geworden.

Der Core i7-8850H basiert auf Intels 8. Generation 14nm++ Coffee Lake Architektur, hat einen Basistakt von 2.6GHz und enthält 9MB L3 Cache. Der Chip hat sechs physikalische Kerne und ist HyperThreading-fähig, d.h. er kann insgesamt 12 Threads ausführen.

Beim arithmetischen Benchmark des SANDRA-Prozessors konnte der Core i7-8850H eine Punktzahl von 159.21GOPS ausspucken, während der Multimedia-Score des Prozessors bei 373.98Mpix/s lag. Zum Vergleich: Der 4-Core/8-Thread Core i7-7820HQ (Kaby Lake) erzielte in den gleichen Benchmarks 117,78 GOPS bzw. 347,32 Mpix/s.

Andere Gerüchte besagen, dass der Core i7-8850H einen integrierten Intel UHD Graphics 630 GPU und die Fähigkeit, auf allen sechs Kernen bis zu 4 GHz zu Turbo zu arbeiten, erhält. Der Chip erreicht angeblich auch Turbofrequenzen bis zu 4,3GHz auf einem einzigen Kern. Das sind hohe Taktgeber für einen mobilen Prozessor (45W TDP), also werden wir daran interessiert sein, ihn in Aktion in einem Notebook-Gehäuse (oder AIO-Desktop) zu sehen.

Der Markt für mobile Prozessoren beginnt sich wirklich zu erhitzen, wenn wir weiter in das Jahr 2018 vordringen. AMD steht kurz davor, seine Raven Ridge Mobile Prozessoren mit integrierter Radeon Vega Grafik zu veröffentlichen und Intel hat auch seine Core i5 und i7 Prozessoren der 8. Generation mit On-Package Radeon RX Vega M GL Grafikprozessoren im Petto.

Quelle: Leaked Intel Core i7 Coffee Lake H CPU Benchmarks Show 35% Uplift Over Previous Gen | HotHardware

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