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ADATA XPG präsentiert INFAREX K20 Gaming Keyboard

ADATA Technology hat heute die XPG INFAREX K20 Gaming-Tastatur vorgestellt. Die Tastatur wurde für begeisterte Gamer entwickelt und verfügt über ein elegantes schwarzes Gehäuse mit mechanischen blauen Schaltern, 50 g Betätigungskraft und beleuchtete Tasten mit 11 Lichteffekten für ultimative Spielfunktionalität und Flair. Die Tasten des INFAREX K20 sind auf Langlebigkeit mit einer Lebensdauer von 50 Millionen Tastenanschlägen ausgelegt und verfügen über Anti-Ghosting-Funktionalität, um sicherzustellen, dass Befehle und gleichzeitige Tastenanschläge immer registriert werden.

Mit den mechanischen blauen Schaltern werden die Spieler das erstaunliche taktile Feedback genießen, das mit jedem Tastendruck geliefert wird. Ergonomische Tastenkappen in Kombination mit einer Betätigungskraft von 50 g bieten dem Anwender ein angenehmes Tastgefühl, das ihm auch die Erfassung seiner Eingaben erleichtert. Mit der Anti-Ghosting-Funktionalität müssen sich Benutzer keine Sorgen über Signalkonflikte machen, wenn mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt werden.

Mit 11 Lichteffekten die richtige Stimmung schaffen
Die hintergrundbeleuchteten Tasten können mit der entsprechenden Mode-Taste einfach umgeschaltet werden. Außerdem kann die Geschwindigkeit der Lichteffekte mit zwei zusätzlichen Tasten auf beiden Seiten der Mode-Taste eingestellt werden, was bedeutet, dass der Benutzer den Lichteffekt anpassen kann, um die gewünschte Atmosphäre für das jeweilige Spiel oder die jeweilige Stimmung zu schaffen. Der INFAREX K20 verfügt über Media Keys, die es dem Benutzer ermöglichen, die Lautstärke oder andere Einstellungen inmitten eines heftigen Kampfes schnell anzupassen, ohne andere Programme oder Anwendungen öffnen zu müssen.

Dauerhaft für den Kampf gemacht
Konstante und intensive Spiele können schnell ihren Tribut auf einer Tastatur fordern, daher ist der INFAREX K20 so konstruiert, dass er langlebig und robust ist. Die Tasten sind für 50 Millionen Anschläge ausgelegt und die Tastatur verfügt über ein extrem robustes Kabel, das ein verstärktes Geflecht verwendet, das sie widerstandsfähiger gegen Ausfransen, Verwirren und Brechen macht.

Quelle: ADATA XPG Launches INFAREX K20 Gaming Keyboard

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Anidees erste Tastatur im Test – das Prismatic Keyboard

Downsizing ist nicht nur ein Thema in der Automobilindustrie, sondern auch bei mittlerweile sehr vielen Computernutzern. Sei es zugunsten der cleanen Optik oder aber einfach aus Platzmangel auf dem Schreibtisch. Und da kommt das neue Prismatic Keyboard von Anidees ins Spiel – denn dieses vereint viele Features in einem kleinen Formfaktor. Welche Features dies sind und wie die Tastatur nebst Beleuchtung aussieht zeigen wir euch im Video-Review.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Anidees für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Video-Review

Fazit
Das Prismatic Keyboard von Anidees eignet sich hervorragen für Nutzer mit chronischem Platzmangel oder auch für die mobile Anwendung an Tablets und Phablets. Zwar kommt der Nutzer im mobilen Einsatz nicht in den Genuss der RGB Beleuchtung, aber ohnehin erscheint uns die Bluetooth Funktion als nettes Feature des Herstellers. Am Computer macht die Tastatur eine gute Figur, auch wenn die Tastatur derzeit nur im US Layout verfügbar ist. Der Hersteller teilte uns auf Nachfrage mit, dass es auch noch eine Version mit dem deutschen Layout geben wird. Die Tasten, besser gesagt die weißen Schalter von Kailh, geben ein hörbares und fühlbares Feedback und sind von ihrer Charakteristik mit den blauen Cherry MX Schaltern vergleichbar. Das kommt vor allem Vielschreibern entgegen, insofern diese nicht allzu empfindlich gegen das Klick-Geräusch sind. Die Tastatur ist derzeit für 59,90 Euro erhältlich, was für das Gebotene ein guter Preis ist.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Qualität
+ Ausleuchtung
+ Keine Software/Treiber notwendig
+ Preis

Kontra:
– Derzeit nur US Layout verfügbar

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Wertung: 9/10
Produktseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Corsair K68 RGB – Spritzwasser-geschütze Mecha-Tastatur im Test

Trotz all ihrer Stärken haben mechanische Tastaturen neben ihrer Lautstärke einen gravierenden Nachteil gegenüber herkömmlichen Rubberdomes. Sobald Flüssigkeit ins Tastenbett gelangt, dringt sie ungehindert in die zahlreichen Schaltergehäuse und eine anschließende Reinigung ist schwer bis unmöglich. Um davor zu schützen, stattet Corsair seine neue K68 RGB-Tastatur mit einer Gummi-Einlage aus, die bis tief unter die Tastenkappen reicht. So ruiniert ein verschüttetes Getränk nicht automatisch das 100€-teure Eingabegerät, sondern man kann die Tastenkappen ablösen und anschließend die Matte darunter reinigen.

Wie gut sich dieses neue Feature in der 140€-Gaming-Tastatur macht und wie sie sich ansonsten schlägt, lest ihr in diesem Test. Wir wünschen viel Spaß!

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Für die freundliche Bereitstellung des Testsamples geht unser besonderer Dank an Corsair. Wir hoffen auf eine weiterhin so partnerschaftliche Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:
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Wie von Corsair gewohnt, erhalten wir die K68 RGB in einem hochwertig bedruckten Karton im Corporate Design mit dunklem Grund und gelber Akzentfarbe. Die Front zeigt die Tastatur in voller RGB-Pracht von oben, während ringsherum Produktbezeichnung und die wichtigsten Features abgebildet sind. Das sind konkret die bunte Einzeltastenbeleuchtung, der Schutz vor Staub und Spritzwasser und natürlich die vollständige Bestückung mit Cherry MX Red Switches. Auf der Rückseite werden neben diesen drei Features außerdem das N-Key-Rollover, die WinLock-Taste, die dedizierten Media-Tasten, die Handballenablage und die umfassende Programmierbarkeit mit der CUE-Software in sechs Sprachen aufgeführt. Technische Daten, Lieferumfang und Systemvoraussetzungen sind an der Karton-Oberkante zu finden.

Inhalt:

[​IMG] [​IMG]Löst man die Lasche an der Unterkante, lässt sich der Deckel zurückklappen und gibt den Blick auf die Tastatur in einer schützenden Tüte frei. Das Kabel ist am oberen Rand unter einer Papp-Abdeckung verstaut, mit der sich die gesamte Tastatur herausklappen lässt. Darunter befinden sich Handballenablage und Kurzanleitung. Extra-Tastenkappen und das entsprechende Tool wie bei der Corsair Strafe oder der K70 Lux sind leider nicht mit an Bord.

Technische Daten:

  • Oberflächenmaterial: Kunststoff
  • Schalter: Cherry MX-Red
  • Beleuchtung: RGB-LEDs in jeder Taste
  • Besonderheiten: geschützt nach IP32, dedizierte Media-Tasten
  • Anschluss: USB 2.0
  • Maße: 455 x 170 x 39mm
  • Gewicht: 1,41kg

Im Detail

Auf den ersten Blick erinnert die K68 RGB stark an eine Mischung aus der Corsair Strafe und der teureren K70. Die eingeschnittene Kunststoff-Oberschale und das weiße Tastenbett entsprechen dabei ersterer, während das Layout mit dem silbernen Logo und den Sondertasten und Status-Lichtern oben rechts mehr der K70 ähnelt. Allerdings besitzt sie anstelle der markanten Lautstärke-Walze zwei Tasten für Lauter und Leiser. Sie liegt wie alle mechanischen Tastaturen schwer in der Hand und die Verarbeitungsqualität wirkt tadellos.

Oberseite:
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Von oben macht sich besonders das aufgeräumte Layout bemerkbar, das wir schon bei der K70 zu schätzen gelernt haben. Allerdings wird auf die teure Oberschale aus Aluminium verzichtet. Stattdessen kommt strukturierter Kunststoff zum Einsatz, der die weiße Schutzeinlage überdeckt. Die gewölbten Tastenkappen behalten das große Schriftbild der aktuellen Corsair-Modelle bei, was für eine bessere Lesbarkeit und besonders hohe Lichtdurchlässigkeit sorgt. Rechts oben über dem Nummernblock sitzen vier Media-Tasten für Stopp, Zurück, Play/Pause und Vorwärts. Durch eine Rinne abgegrenzt sitzen darüber zwei kleine Tasten für Helligkeit und WinLock, rechts daneben die drei Statusleuchten für CapsLock, ScrollLock und NumLock und noch weiter rechts drei Media-Tasten für Stumm, Leiser und Lauter.

Kanten:

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Mittig an der Hinterkante wird das USB-Kabel durch einen rudimentären Knickschutz geführt. Anders als bei Corsairs bisherigen Modellen wird hier auf einen integrierten USB-Hub verzichtet, sodass die Hinterkante ansonsten leer bleibt. Die Kanten links und rechts fallen nach vorne hin leicht ab und sind an der Spitze elegant nach unten gezogen. Die Oberschale hebt sich durch einen kleinen Spalt ab, sodass das Ganze wie ein sportlicher Heckspoiler wirkt. Die Vorderkante ist schlicht nach unten gekrümmt und verbirgt zwei kleine Spalte zum Einrasten der Handballenablage.

Unterseite:

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Die Unterschale ist aus dem gleichen strukturierten, dunklen Kunststoff wie die Oberschale gefertigt. Hier bewahren vier breite Gummi-Streifen in den Ecken die Tastatur vor unfreiwilligen Rutschpartien. Durch Ausklappen der beiden Füßchen lässt sich die K68 hinten 5mm höher stellen. Leider fallen beide recht dünn aus und sind nicht gummiert. An der Vorderkante lassen sich die beiden Aussparungen für die Clips der Handballenablage gut erkennen.

Kabel:
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Durch Wegfall des internen USB-Hubs kann Corsair ein deutlich dünneres USB-Kabel als bei seinen bisherigen Modellen verwenden. Das Gummi-ummantelte Kabel ist leicht und flexibel und lässt sich entsprechend gut verlegen. Es ist 2m lang und endet in dem eckigen Stecker-Gehäuse mit grauer Akzentfarbe, den wir schon von anderen Corsair-Produkten kennen. Das lässt sich gut greifen und beherbergt einen einfachen USB-2.0-Stecker.

Handballenablage:
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Die Ablage besitzt eine simple, strukturierte Kunststoffoberfläche und wird mit Hilfe der Clips links und rechts in der Tastatur verankert. Die Clips greifen gut und drei zusätzliche Gummi-Streifen mindern die Rutschgefahr. Allerdings ist die Ablage wie schon bei der Corsair Strafe etwas kurz für unseren Geschmack und besitzt keinerlei dämpfende Kissen auf der Ablagefläche.

Einrichtung

Die Tastatur ist direkt nach dem Einstecken in einen freien USB-Port einsatzbereit und erstrahlt in einer kräftigen Regenbogenwelle. Für das Programmieren der Tasten und den Zugriff auf weitere Einstellungsmöglichkeiten muss Corsairs hauseigene Software CUE installiert werden, die seit geraumer Zeit in der Version 2 angeboten wird. Diese macht die komplizierte Oberfläche der ersten Version deutlich übersichtlicher und die anfänglichen Performance-Probleme sind mittlerweile behoben.

Software:
In der Hauptansicht listet CUE alle verbundenen Corsair-Peripheriegeräte und – was wir etwas viel Werbung finden – auch andere aktuelle Corsair-Geräte, die man als Demo konfigurieren kann. Das lässt sich aber in den Software-Einstellungen deaktivieren, wo auch das Autostart-Verhalten festgelegt wird und Updates für die Geräte und Software verfügbar sind. Klickt man die K68 RGB in der Hauptansicht an, gelangt man in ihr Konfigurationsmenü. Die Einstellungen verteilen sich hier auf vier eingeklappte Reiter an der linken Seite.

Profile:

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Der erste Reiter beschäftigt sich mit den geräteübergreifenden Profilen. Davon können beliebig viele angelegt werden, wobei keine Profil-internen Sub-Profile mehr angeboten werden. Neben dem Namen des Profils lassen sich auch das Icon und das Hintergrundbild ändern. Gewechselt werden die Profile per .exe-Kopplung oder klassisch mit konfiguriertem Hotkey. Sie lassen sich außerdem kopieren, in Ordner sortieren sowie ex- und importieren. Ein Speichern auf dem Gerät selbst ist nicht möglich.

Aktionen:
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Der zweite Reiter „Aktionen“ beschäftigt sich mit Tastenbelegung und Makros. Dazu wählt man einfach eine Taste in der Tastatur-Ansicht rechts aus und legt für sie ein neues Makro an. Die kann man live mit endlos vielen Eingaben aufzeichnen, wobei standardmäßig Tastatur-Eingaben und Verzögerungen berücksichtigt werden. Das lässt sich aber auch auf Maus-Klicks, Mausrad-Drehungen und Mausbewegungen ausweiten. Das aufgezeichnete Makro lässt sich manipulieren, indem einzelne Aktionen und Verzögerungen gelöscht, alle Verzögerungen gelöscht oder alle Aktionen durch Verzögerungen fest eingestellter Länge getrennt werden. Außerdem können händisch definierte Inputs der eingangs erwähnten Kategorien eingefügt werden. Beim Auslösen kann ein ausgesuchter Sound und Lichteffekte wiedergegeben werden und das Makro lässt sich in eine zentrale Bibliothek verschieben.

Beleuchtungseffekte:
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Der Reiter „Beleuchtungseffekte“ gibt Zugriff auf die verschiedenen Voreinstellungen „Spiralregenbogen“, „Regebogenwelle“, „Visier“, „Regen“, „Farbwechsel“, „Farbpuls“, „Farbwelle“, „Eingabebeleuchtung“ (Einzeltaste oder Kräuseleffekt), „Void-Wiedergabevisualisierung“ (Wiedergabe oder Mikrofon), „Statische Farbe“ und die geräteübergreifende Beleuchtungsverknüpfung. Wo es angebracht ist, lassen sich Grundfarben sowie Animationsgeschwindigkeit und -Richtung einstellen. Angelegte Animationen, die sich gegenseitig überlagern, werden links im Reiter als Stapel angeordnet.

Optionen:

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Im letzten Reiter „Optionen“ lassen sich besondere Tastenkombinationen wie Alt+F4 oder Alt+Tab bei aktivem WinLock deaktivieren sowie die Färbung der WinLock- und Helligkeitstaste festlegen.

Erweiterte Einstellungen:

Aktiviert man die erweiterten Einstellungen am oberen Rand, erhält man zusätzliche Möglichkeiten für Makros und die Beleuchtung. Für Makros kann nun festgelegt werden, ob sie bei Drücken, Halten oder Loslassen der Taste ausgelöst werden und ob sie wiederholt werden oder sich eine Nachfolgeaktion anschließt. Für Farben kann man nun eigene Farbverläufe einstellen, die sich mit viel Bastelarbeit zu komplizierten Animationen verknüpfen lassen. Hierfür gibt es auch viele fertige User-Profile in der Comunity.

Praxistest

Alltag:

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Im täglichen Einsatz überzeugen die roten Cherry Switches mit präzisem Tastenweg und schnellem Auslösen. Die Tastatur drumherum schlägt sich genauso gut. Sie sieht hübsch aus, liegt gut unter der Hand und besonders die Media-Tasten sind eine gern genutzte Steuerung für den Player im Hintergrund. Etwas vermissen wir die Lautstärkewalze der K70, die nicht nur optisch einiges hermacht, sondern auch eine präzisere Steuerung erlaubt. Kritikpunkte bleiben die zu kurze Handballenablage und die nicht gummierten Hinterbeine, die gerne mal für Rutschpartien sorgen. Der fehlende USB-Hub mag den ein oder anderen stören, die meisten werden aber das im Gegenzug deutlich dünnere USB-Kabel zu schätzen wissen.

Gaming:
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Auch in hetzigen Spielgefechten macht die K68 Corsairs gutem Namen alle Ehre. Alle Tasten lassen sich gut und sicher treffen, das schnelle Auslösen bringt oft einen entscheidenden Vorteil und die Hotkeys ermöglichen ein schnelles Regeln der Lautstärke während des Spiels. Der ein oder andere vermisst eventuell dedizierte Makro-Tasten, wie sie bei der K95 zu finden sind, doch die variable Makro-Zuweisung ermöglicht normalerweise genug Spielraum für eine gute Tastenbelegung im Spiele-Profil. Besonders beim Spielen auf einer glatten Oberfläche sollte man die rutschigen Hinterbeine besser eingeklappt lassen.

Spritzwasser-Schutz:
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Was bei den alten Rubberdomes noch Gang und Gebe war, hält nun endlich auch in die erste mechanische Tastatur Einzug. Ein zusätzliches Gummi-Bett unter den Tasten fängt Staub und verschüttete Getränke auf und leitet letztere auch durch spezielle Kanäle nach außen ab. Sollte jemand von euch schonmal seine 170€-Tastatur mit einem Glas Lakritz-Vodka ruiniert haben, wird er dieses Feature sehr zu schätzen wissen. Während Flüssigkeit im Tastenbett einer herkömmlichen mechanischen Tastatur zwangsläufig in die empfindlichen Steckergehäuse gelangt, umschließt die hier genutzte Matte jedes Steckergehäuse bis zur Spitze und lässt nur noch den Stift nach oben durch. So hat ein verschüttetes Glas keine Chance, diese zu überschwemmen. Ein Waschgang unter der Dusche aber schon, was deshalb unterlassen werden sollte! Bei unseren Experimenten mit destilliertem Wasser funktionierte das Prinzip tadellos und alle Schalter blieben trocken. Möchte man die Gummi-Unterlage reinigen, muss man dafür aber alle Tastenkappen abziehen und das ganze Gehäuse von hinten aufschrauben.

Fazit

Corsair hat mit der K68 RGB eine Tastatur geschaffen, die auf den ersten Blick wie die Symbiose aus der günstigeren Corsair Strafe und der hübscheren K70 wirkt. Sie ist die erste spritzwassergeschützte Tastatur mit mechanischen Cherry-Schaltern auf dem Markt und auch ihr Preis kann überzeugen. Gefallen haben uns neben der guten Performance außerdem die tadellose Verarbeitungsqualität, die schnittige Optik und Beleuchtung, dedizierte Multimedia-Tasten und die mittlerweile sehr funktionale CUE-Software.

Schaut man etwas genauer hin, offenbart sich aber auch, wie Corsair sich den guten Preis zusammensparen konnte. Man erhält die zu kurze, ungepolsterte Handballenablage der Corsair Strafe, es ist kein USB-Hub verbaut, die zusätzlichen Tastenkappen zum Wechseln fehlen und auch die markante Lautstärkewalze der K70 sucht man vergeblich. Da viele Hersteller in diesem Preisbereich aber gar keine Handballenablage, Extra-Kappen und dedizierte Mediatasten anbieten, sind diese Punkte weniger von Bedeutung. Somit bleibt als einziger Kritikpunkt die dünnen, ungummierten Hinterbeine, die auf glatten Oberflächen gerne für Rutschpartien sorgen und besser eingeklappt bleiben.

Unterm Strich bietet die Corsair K68 RGB eine zufriedenstellende Qualität plus erstmalig einen Spritzwasser-Schutz zu einem fairen Preis. Wir gehen davon aus, dass sich der Straßenpreis in den kommenden Wochen weiter unterhalb der 140€ UVP einpendeln wird und vergeben der K68 RGB unseren HardwareInside Gold-Award sowie den Neuheit-Award für Schutz nach IP32. Sie eignet sich besonders für Nutzer, die gerne ein Getränk am Schreibtisch haben, aber auch für alle anderen Spieler mit Vorliebe für Red-Switches.

PRO:

+ Wasser- & Staubschutz nach IP32
+ Gute Verarbeitung und Optik
+ Dedizierte Multimedia-Tasten
+ Komplette RGB-Beleuchtung
+ Umfangreiche CUE-Software

NEUTRAL:

– Handballenablage im Lieferumfang, aber sehr kurz

KONTRA:

– Hinterbeine zu dünn und nicht rutschfest

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Wertung: 8,5/10
Produktseite
Software
Preisvergleich
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AZIOs Retro Classic Keyboard, jetzt lieferbar als Bluetooth-Version

AZIO, ein bekannter Tastaturhersteller, hat mit der Auslieferung einer Bluetooth-Version seines beliebten Retro Classic Keyboards begonnen. Ursprünglich über eine Indiegogo-Finanzierungskampagne veröffentlicht, um die Sichtbarkeit des Produkts zu erhöhen, hat AZIO nun ein paar Dollar mehr in die Entwicklung der Tastaturen investiert und ein Bluetooth-Modell integriert.

Die AZIO Retro Classic Bluetooth-Version ist mit einem 6.000 mAh Akku ausgestattet, der eine einjährige Laufzeit ohne Hintergrundbeleuchtung und zwei Monate mit eingeschalteter Hintergrundbeleuchtung ermöglichen soll. Der Ladevorgang erfolgt über einen USB-C-Port, über den die Tastatur auch im kabelgebundenen Modus betrieben werden kann. Ein weiteres Upgrade ist der Kippschalter, mit dem automatisch zwischen Windows- und Mac-Layouts gewechselt werden kann. Es sind sowohl Windows- als auch Mac-Layout-Tastenkappen enthalten. Das Azio Retro Classic Bluetooth ist ab sofort in vier Farben für 219,99 Euro erhältlich.

Quelle: AZIO Now Shipping Bluetooth version of the AZIO Retro Classic

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Cooler Master MasterKeys MK 750 im Test

Erst gegen Ende 2017  ist Cooler Masters neueste Tastatur der MasterKeys Serie erschienen – die Cooler Master MasterKeys MK 750. Das Design ist dezent und sie verfügt über qualitativ hochwertige Schalter aus dem Hause Cherry, ähnlich wie ihre Vorgänger. Das Ganze wird noch mit einer RGB Beleuchtung und einer gepolsterten Handballenauflage garniert.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung,Inhalt,Daten

Verpackung

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Die Verpackung der Cooler Master MasterKeys MK 750 ist im typischen, modernen Cooler Master Design gehalten. Die Verpackung ist überwiegend schwarz mit Akzenten in lila gehalten. Auf der Vorderseite ist die Tastatur mit der Handballenauflage sowie Herstellerlogo, Modellbezeichnung und den wichtigsten Features aufgedruckt. Oben links ist ein Aufkleber aufgebracht, der über die verbauten Schalter informiert. In unserem Fall sind das „Cherry MX Red“, die sich besonders für Freunde schneller Shooter eignen. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung sowie die Beschreibung in mehreren Sprachen aufgedruckt.

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Im Inneren befindet sich ein weiterer, komplett schwarzer Karton, der die Cooler Master MasterKeys MK 750 nebst Zubehör enthält. Die Tastatur befindet sich in einem Textilbeutel, während die Handballenablage und das andere Zubehör in Kunststoffbeuteln verpackt sind.

Inhalt

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Neben der Cooler Master MasterKeys MK 750 befinden sich noch das Anschlusskabel, neun Tastenkappen in Lila, ein Werkzeug zum Entfernen der Tastenkappen und die Bedienungsanleitung im Lieferumfang. Die neun Tastenkappen sind auffälliger und ersetzen die Kappen von ESC, WASD und die vier Pfeiltasten.

Daten

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Details

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Die Cooler Master MasterKeys MK 750 kommt im Tastenlayout mit 105 Tasten (inkl. FN-Taste). Dazu kommen vier dedizierten Tasten zur Steuerung von Multimedia. Die Status LEDs für aktivierten NUMLK, CAPSLK und Rollen fehlen jedoch. Der Status wird direkt auf den Tasten dargestellt – leuchten diese, dann ist die jeweilige Funktion aktiv. Leuchten sie nicht, ist die Funktion deaktiviert. Während die Oberseite aus Metall gefertigt ist, bestehen die Seiten aus schwarz glänzendem Kunststoff. Eine Besonderheit der Cooler Master MasterKeys MK 750 ist die magnetisch haftende Handballenauflage. Anders als bei anderen Herstellern ist diese gepolstert und wird von einem Kunstlederbezug überspannt. In der Mitte der Ablage ist das Cooler Master Logo eingeprägt.

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Die Tasten zur Multimedia Steuerung verfügen bei ausgeschalteter Beleuchtung über keine Hinweise auf ihre Funktionalität. Diese werden erst mit einschalten der Beleuchtung sichtbar.

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An der vorderen sowie an der linken und rechten Kante sind Streifen eingelassen, die bei ausgeschalteter Beleuchtung sehr schwer zu sehen sind. Ist die Beleuchtung aktiv, so leuchten diese Streifen in derselben Farbe bzw. mit dem selben Effekt wie die Tasten. In den Seitenansichten sind die Cherry MX Red Schalter gut zu sehen.

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An der Unterseite finden wir Gummis, die ein verrutschen der Tastatur wirksam verhindern. Selbstverständlich verfügt die MK 750 über die beiden ausklappbaren Füße um die Neigung der Tastatur zu ändern. Das Anschlusskabel wird über einen USB Typ-C Stecker an Tastatur angeschlossen. Cooler Master hat bei der MK 750 einen Kabelkanal eingebracht, so dass das Kabel links, rechts oder mittig aus der Tastatur herausgeführt werden kann. Die komplette Unterseite ist aus stabilen Kunststoff gefertigt.

Software

Die Cooler Master MasterKeys MK 750 funktioniert auch ohne Software, wer allerdings in den Genuss diverser Funktionen kommen will (Ohne Funktionstasten zu nutzen), sollte die Software installieren. Die 9 MB große Software gibt es derzeit in der Version 1.11. Nach der Installation nimmt die Software 32,5 MB auf der Festplatte ein. Bei Systemen, die über den Windows Defender (Windows eigene Virenschutz) verfügen, kann die Software einen falschen Alarm auslösen. Hier arbeitet Cooler Master bereits an einer Lösung.

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Die Software wirkt sehr aufgeräumt, denn sie verfügt lediglich über vier Registerkarten. Die erste Karte nennt sich „LED“ – hier kann jeder einzelnen Taste eine separate Beleuchtungsfarbe zugeordnet werden. Zudem stehen mehrere Beleuchtungseffekte bereit.

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Auf der Seite „Makro“ können Makros erstellt und gespeichert werden.

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Im nächsten Schritt „Tastenbelegung“ können die erstellten Makros einer beliebigen Taste zugewiesen werden. Hier lassen sich auch direkt Tasten sperren (z.B. die Windowstaste).

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Alles was wir bis hierher eingestellt haben kann nun in eines von vier Profilen gespeichert werden. Dabei werden die Profile nicht auf dem Computer, sondern auf der Tastatur gespeichert. So kann durch eine Tastenkombination (FN-Taste + 1 bis 4) zwischen den Profilen gewählt werden. Dis Software wird dafür nicht mehr benötigt..

Praxis

Tasten & Beleuchtung

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Wir beginnen noch einmal mit den Schaltern, hier hat Cooler Master die bei Gamern sehr beliebten Cherry MX Red Schalter verbaut. Diese haben weder ein taktisches noch ein akustisches Feedback und lassen sich linear betätigen. Dabei löst der Schalter schon recht früh aus, dass erhöht die Reaktionszeit etwas. In dem klaren Gehäuse des Schalters ist oberhalb eine RGB LED verbaut und das bei jeder einzelnen Taste.

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Neben der reinen Beleuchtung der Tasten verfügt die Cooler Master MasterKeys MK 750 an der Vorderseite sowie an linker und rechter Seite über Elemente, die ausgeleuchtet werden. An der Vorderseite ist dies ein Streifen über die gesamte Länge, der in der Mitte von einem Cooler Master Logo unterbrochen wird. Auch an den Seiten sind diese Streifen zu finden.

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Die Beleuchtung lässt sich nicht nur über die Software, sondern auch über Tastenkombinationen steuern. Diese erklärt Coolen Master auch sehr gut in der Bedienungsanleitung. Die meisten Beleuchtungsmodi kennen wir schon vom Vorgänger. Die Beleuchtung der Cooler Master MasterKeys MK 750 ist kräftig, ohne dabei zu blenden. Die Möglichkeit die Helligkeit zu verändern finden wir weder in der Bedienungsanleitung noch in der Software.

Im Alltag

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Im Alltag gibt sich die Cooler Master MasterKeys MK 750 keine Blöße. Das abtippen von langen Texten funktioniert wunderbar und ist gerade wegen der gut gepolsterten Handballenauflage sehr angenehm. Gewöhnungsbedürftig ist Art und Weise wie die Tastatur anzeigt, ob Funktionen wie beispielsweise der Nummernblock aktiv sind. Wie bereits erwähnt gibt es die sonst üblichen LEDs dafür nicht auf der MK 750. Stattdessen leuchtet die entsprechende Taste einfach nicht, wenn die Funktion nicht aktiv ist. Außerdem können die Tasten zur Steuerung von Medien nur bei eingeschalteter Beleuchtung abgelesen werden. Beim Spielen, insbesondere wenn es sich dabei um schnelle Shooter handelt, kommen uns die Cherry MX Red Schalter zu Gute. Wir spielen einige Stunden Star Wars: Battlefront II sowie Overwatch mit der Cooler Master MasterKeys MK 750. Dabei werden unsere Eingaben sehr schnell und präzise umgesetzt. Noch dazu geht das Ganze sehr angenehm von der Hand, da auch hier die Handballenauflage ein echtes Plus an Komfort bringt.

Fazit

Die Cooler Master MasterKeys MK 750 gibt es derzeit ab 139,90 im Handel. Dafür gibt es eine stabile Tastatur im klassischen und schlichten Design mit einigen neuen, leuchtenden Designelementen. Wobei zumindest das vordere Element von der Handballenauflage verdeckt wird. Wer die Wahl zwischen dem Element und der der Auflage hat, der wird sich auf vermutlich eher für letzteres entscheiden, denn so angenehm lagen unsere Handballen selten auf einer Auflage. Die Beleuchtungsmodi sind wie beim Vorgänger wunderbar gelöst und das Spiel „Snake“ sorgt für Entspannung, während einer kurzen Schreibpause. Sehr praktisch empfinden wir den neuen Anschluss der Tastatur, denn mit dem verbauten USB Typ-C Stecker kann der Stecker nicht falsch eingesteckt werden. Zudem ist es dank des abnehmbaren Anschlusskabels auch möglich es durch ein längeres Kabel zu ersetzen, insofern Bedarf besteht. Neben der von uns getesteten Version mit Cherry MX Red Schaltern gibt es die Tastatur in Europa auch noch mit den MX Brown Schaltern zu kaufen. Das Modell mit den MX Blue Schaltern bleibt dem amerikanischen Markt vorbehalten. Wir vergeben in der Wertung 8,9 von 10 Punkten und für das Coole Design noch unseren Design Award. Damit erhält die Cooler Master MasterKeys MK 750 von uns eine klare Kaufempfehlung.

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Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Coole Beleuchtung
+ Viele Beleuchtungsmodi
+ Vier speicherbare Profile
+ Sehr angenehme Handballenauflage
+ USB Typ-C Anschluss an Tastatur
+ Dedizierte Media-Tasten
+ Verständliche Software

Kontra:
– Beleuchtung nicht dimmbar
– Media-Tasten nur bei eingeschalteter Beleuchtung lesbar

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Wertung:
 8,9/10
Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Tastaturen

LC-Power LC-KEY-MECH-1 im Test

LC-Power hat sein Tastaturen-Programm kürzlich um eine mechanische Gaming-Tastatur mit Cherry MX Red Switches erweitert. Diese Gelegenheit wollen wir uns natürlich nicht entgehen lassen, daher nehmen wir das Eingabegerät heute mal etwas genauer unter die Lupe.

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An dieser Stelle bedanken wir uns recht herzlich bei LC-Power für die Bereitstellung des Testsamples und das entgegen gebrachte Vertrauen.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Die seidenmatt bedruckte Verpackung ist vergleichsweise schlicht gestaltet und gibt Aufschluss über die Systemvoraussetzungen, Features und Spezifikationen der LC-KEY-MECH-1. Alle Angaben sind in Deutsch vorhanden.

Zum Schutz vor Feuchtigkeits- und Transportschäden ist die Tastatur eingetütet und mit Schaumstoffpolstern im zweckmäßigen Karton fixiert. Das Feld mit den Status-LED besteht aus hochglänzendem Kunststoff und daher mit einer Schutzfolie versehen. Der USB-Stecker ist mit einer Kappe aus Kunststoff geschützt.

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Lieferumfang

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Im Lieferumfang befindet sich neben der Tastatur nur ein Benutzerhandbuch in Form eines Faltblattes. In diesem werden alle Funktionen und Tastenkombinationen übersichtlich und auf Deutsch erklärt, so das ein schneller und unkomplizierter Einstieg gewährleistet ist.

Technische Daten

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Verarbeitung & Design

Erster Eindruck

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Durch das materialstarke, schwarz eloxierte Aluminium Top-Cover und die insgesamt sehr gute Verarbeitung wirkt die verwindungssteife LC-KEY-MECH-1 sehr robust, ohne dabei einen klobigen Eindruck zu machen. Das hohe Gewicht von ca. 1 kg sorgt in Zusammenarbeit mit den Antirutsch-Gummis für eine gute Standsicherheit.

Grate, schlecht verarbeitete Kanten sowie Knarzen und Knarren sind hier absolute Fehlanzeige. Auch wenn das Anschlusskabel nicht gesleeved ist, erkennen wir hier eine erfreulich hochwertige Verarbeitung.

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Das Design ist insgesamt schlicht und wirkt auf den ersten Blick, in der Hauptsache durch die einfache Schriftart der Tastenbeschriftung und das einheitliche Schwarz, eher funktional statt schick. Auf den zweiten Blick gefällt die verlängerte Vorderkante und auch die beiden hinteren Füße in Gitteroptik sind positiv hervorzuheben. Diese sind ebenfalls aus Aluminium, haben in der Praxis jedoch keine Funktion.

Tasten & Switches

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In dieser Tastatur kommen die Cherry© MX RED-Switches mit integrierter roter LED zum Einsatz. Der Druckpunkt bzw. der Switchover ist bei dieser Variante nicht hör- oder spürbar. Ausgelöst wird bei ca. 2 von insgesamt 4mm Tastenweg bei einem benötigten Druck von ca. 45g. Das typisches Klackern einer mechanischen Tastatur ist natürlich auch bei diesem Modell vorhanden.

Die Tastenstabilisierung der längeren Tasten ist hier zwar etwas aufwändiger gelöst, schafft es aber dennoch nicht vollständig zu überzeugen. So haben die Metallbügel trotz der Verwendung eines Steck-Mechanismus etwas Spiel. Die Tasten wippen dadurch ein wenig und fühlen sich bei intensiver Tipparbeit im Gegensatz zu den normalen Tasten leicht schwammig an, und das Ganze ist auch hörbar, wenn auch nicht so in dem Maße wie z.B. bei der Hermes P1 RGB. Das Tippen auf dieser Tastatur klappt auch ohne Eingewöhnung problemlos.

Die Beschriftung der Tasten ist in einem einfachen Zeichensatz gehalten und durch Aussparung bei der schwarzen Beschichtung realisiert. Durch den verwendeten weißen Kunststoff ist sie so auch in unbeleuchtetem Zustand, sehr gut lesbar.

Kabelmanagement

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Ein einfaches Feature mit guter Umsetzung. Das Anschlusskabel kann an drei verschiedenen Positionen herausgeführt werden, so dass für jedes erdenkliche Setup der Kabelweg optimiert werden kann. Einmal eingeclipst, sitzt das Kabel stramm im gewünschten Kabelkanal und rutsch auch nicht mehr heraus.

Füße

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Wie die meisten anderen Tastaturen, besitzt auch die LC-KEY-MECH-1 Aufstellfüßchen zum hochstellen der Tastatur. Diese sind hier ebenfalls mit einem Gummi versehen, so dass ein Verrutschen auch in dieser Einstellung effektiv verhindert wird.

Praxis

Installation

Die Installation ist sehr einfach und mit dem Einstecken des USB-Steckers erledigt. Treiber werden nicht benötigt und sind auch nicht erhältlich. Alle Sonderfunktionen lassen sich direkt über Tastenkombinationen einstellen, welche im beiliegenden Handbuch erklärt sind.

Makros

Die 6 Tasten über den Cursortasten lassen sich mit Makros belegen. Aufgerufen werden diese dann in Kombination mit der FN-Taste.

Durch FN + DRUCK wird der Aufzeichnungsmodus gestartet. Dies wird durch Blinken der Status-LEDs angezeigt. Als nächstes wird durch FN + Makrotaste die gewünschte Taste für die Aufzeichnung ausgewählt. Die Status LEDs blinken jetzt etwas schneller. Alle Tastendrücke die jetzt folgen werden aufgezeichnet. Beendet wird die Aufnahme durch nochmaliges drücken von FN + DRUCK.

Verzögerungen werden übrigens nicht mit aufgezeichnet und beim Abspielen mit einer Standard-Verzögerung von ca. 100ms wiedergegeben.

Andere Tastenkombinationen

Mittels FN + F11 lässt sich die Windows-Taste deaktivieren, FN + F12 deaktiviert alle Tasten. Das ist zum Beispiel hilfreich wenn bei eingeschaltetem Rechner eine Reinigung der Tasten erfolgen soll.

Die Kombinationen mit FN + F1 bis F8 stellen die Multimedia-Tasten dar. Mit ihnen lässt sich der Standard-Musikplayer öffnen und steuern, sowie die Lautstärke regeln.

Aquas Key Test

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LC-Power gibt N-Key-Rollover (also alle Keys) und Anti-Ghosting für die LC-KEY-MECH-1 an, was wir durch Aquas Key Test soweit bestätigen können. Alle beim Gaming üblichen Kombinationen wurden problemlos umgesetzt. Die im Screenshot markierten Tasten wurden alle gleichzeitig betätigt. Ghosting war nicht feststellbar. Auch wenn LC-Power zur Polling-Rate keine Angaben macht, gehen wir hier durch die absolut fehlerfreie Umsetzung der Eingaben von 1000Hz / 1ms aus.

Beleuchtung

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Hier stehen wir nicht vor der Qual der Wahl. Farblich ist die einzige Option ein sattes rot. Es gibt 4 Modi: statisch, atmend, ohne Zahlenblock und Gaming. Im letzten Modus sind nur die Tasten W, A, S, D und die Cursor-Tasten beleuchtet. Konzentration auf das Wesentliche ist hier das Motto.

Die Helligkeit der Beleuchtung lässt sich in 4 Stufen regeln oder auch ganz abschalten. In der höchsten Stufe ist die Beleuchtung sehr hell. Die Tasten sind dank Einzel-LEDs über das ganze Tastenfeld gleichmäßig ausgeleuchtet. Da die LED über dem Switch sitzt, ist jeweils der untere Teil der Beschriftung etwas schwächer beleuchtet, was jedoch nicht störend wirkt.

Fazit

Die, soweit uns bekannt, erste mechanische Tastatur von LC-Power überzeugt vor allem durch eine sehr robuste Ausführung und ihre unkomplizierte Handhabung. Alle vorhandenen Features sind sehr gut umgesetzt und einfach zu bedienen. Durch das Design ist auch keine Eingewöhnung für Vielschreiber notwendig, denn alles ist genau da wo es sein soll. Die LC-KEY-MECH-1 konzentriert sich eben auf das Wesentliche. Mit einem angemessenen Preis von derzeit 73,66€ ist sie für Gamer oder Bürohengste die auf Regenbogenfarben-Beleuchtung oder komplexere Programmierungen keinen Wert legen, definitiv ein Kandidat für die engere Auswahl und erhält damit den Silber-Award.

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PRO
+
hochwertige Verarbeitung
+ sehr robuste Ausführung
+ gut lesbare Beschriftung & helle Beleuchtung
+ unkomplizierte Handhabung

CONTRA
eingeschränkte Individualisierbarkeit der Beleuchtung
nur begrenzte Programmierbarkeit
leichte Schwächen bei der Stabilisierung längerer Tasten

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Tastaturen

Razer Blackwidow Chroma V2 im Test

Razer veröffentlichte mit der Blackwidow Chroma V2 eine zweite Version der beliebten Razer Blackwidow Chroma, eine mechanische Tastatur mit RGB-Beleuchtung. Die Änderungen umfassen eine neue magnetische Handballenauflage, einen neuen Font bei der Beschriftung der Tasten und optional, neben den bekannten Green- und Orange-Switches, die neuen Razer Yellow-Switches. Die Tastatur kann bei verschiedenen Anbietern oder direkt im Razerstore für 189,90€ erworben werden. Heute stellen wir euch die Razer Blackwidow Chroma V2 mit den Standard Razer Green-Switches vor und schauen, was die neue Razer Blackwidow Chroma V2 für den Preis zu bieten hat.

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Wir bedanken uns herzlichst bei Razer für die schnelle und freundliche Bereitstellung des Samples und das in uns gesetzte Vertrauen. Wir hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.

Autor: M-Ice-X

Verpackung/Lieferumfang/Technische Details

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Die Razer Blackwidow Chroma V2 wird in einem langen und flachen Karton geliefert. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung der Chroma V2 mitsamt der Handballenauflage. Nochmals gesondert weist Razer in der Ecke oben-links auch auf die ergonomische Handballenauflage hin. In der unteren rechten Ecke befindet sich ein kleiner Schlüsselanhänger, mit den Razer Green-Switches und RGB-Beleuchtung. Hier kann der Käufer sich nochmal von dem Druckpunkt, der Lautstärke, Betätigungskraft und den vielen Beleuchtungseffekten überzeugen. Ein netter Zusatz, der bei der Kaufentscheidung helfen kann, vorallem wenn es um die Wahl der „richtigen“ Switches geht.

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An den Seiten rechts, links und vorne befinden sich die Produktbezeichnung sowie der Markenname.
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Hinten befindet sich der Verweis, dass es sich bei der Tastatur um ein deutsches Tastenlayout handelt. Weiterhin sind Lieferumfang, Systemvoraussetzungen und Maße sowie Gewichtsangaben mit und ohne Handballenauflage angegeben.

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Auf der Rückseite befinden sich Abbildungen der Razer Blackwidow V2 mit Informationen zu den Switches (u.a. die Lebensdauer von 80 Millionen Tastenanschlägen) und zu der Razer Chrome Hintergrundbeleuchtung, insgesamt gibt es laut dem Hersteller 16,8 Millionen Farboptionen.
Hervorzuheben ist hier allerdings ein Vergleich zwischen allen unterschiedlichen Switches. Dieses zeigt dem Käufer nochmals einen schönen Überblick über die verschiedenen Switches.
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Öffnet man die Verpackung, wird man von einem ordentlichen und kreativ gestalteten Inennraum begrüßt. Oberhalb der Tastatur befindet sich der Schriftzug „Welcome to the cult of Razer„.

Lieferumfang
Mit der Razer Blackwidow Chroma V2 werden außerdem mitgeliefert:
1x Schlüsselanhänger (eine einzelne Taste, die beim Drücken leuchten kann und die gleichen Switches wie die Tastatur besitzt)
1x Handballenauflage
1x Bedienungsanleitung
2x Razer Sticker
1x Karte mit einem Dankgruß vom Hersteller

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Erster Eindruck / Design / Verarbeitung

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Die Chroma V2 macht einen hochwertigen und soliden Eindruck. Sie wiegt zwar relativ viel, ist aber wirklich sehr sauber verarbeitet. Das Gewicht von 1,46kg kann sicherlich bei der „Anti-Rutsch Funktion“ behilflich sein, zumal eine Tastatur sowieso selten bewegt werden muss.
Die magnetische Handballenauflage befindet sich in einer separaten Folie verpackt. In der Mitte der Handballenauflage ist das RazerLogo eingraviert.
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Die Verarbeitung, sowohl der Tastatur als auch der Handballenauflage ist hervorragend. Keine scharfen Kanten, keine Schönheitsfehler, alles perfekt aufeinander abgestimmt. Die Handballenauflage besteht aus Kunstleder, es sind keine Nähte sichtbar. Besonders hervorzuheben ist die angenehm weiche Oberfläche und die Ergonomie, welche durch die Polsterung unter der Oberfläche gewährleistet wird. Das wird sicherlich allen zugute kommen, die täglich am PC arbeiten.

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An der unteren Leiste befindet sich ein kleines Fenster mit dem Razer Logo, welches beleuchtet werden kann.
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An der Unterseite der Tastatur befinden sich fünf Anti-Rutsch-Pads, bei der Hanballenauflage sind es noch einmal sechs zusätzliche Anti-Rutsch-Pads.

Detailansicht / Übersicht über das Gerät
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An der rechten Seite der Tastatur befinden sich ein AUX-Eingang und zusätzlich ein USB-Port. An der linken Seite der Chroma V2 befinden sich fünf frei programmierbare Makrotasten.

Außerdem gibt es insgesamt 11 Funktionstasten:
– drei Tasten zur Lautstärkeregelung,
– drei Multimediatasten,
– die Makroaufzeichnung,
– einen Gaming Modus der die Windowstaste deaktiviert
– zwei Helligkeitsregeltasten für die Hintergrundbeleuchtung
– eine Funktionstaste für den Energiesparmodus.
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Die Anzeige LED-Anzeige zu den jeweiligen Funktionstasten befindet sich unter einer Plexiglasplatte.
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Das 2,13m lange Kabel ist gesleevt und macht daher einen hochwertigen Eindruck. Sie ist von der Tastatur aus in einem Strang zusammengefasst, am Ende jedoch aufgesplittet auf 2 x USB (1x Tastatur und 1x USB- Anschluss) und ein AUX-Anschluss. Die Anschlüsse sind alle beschichtet, um sie vor Korrosion zu schützen. Auf der unteren Seit eder Tastatur befindet sich unter einer kleinen Plexiglasscheibe das Razer Logo, welches individuell wie die Tasten beleuchtet werden kann. Benutzt man die Handballenablage, ist dieses Logo dann jedoch verdeckt. Dafür ist das Razer Logo auch in der Mitte der Handballenauflage eingraviert. Das Ganze macht somit einen edlen Eindruck und gefällt uns sehr gut.

Praxistest

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Die Installation der Razer Blackwidow Chroma V2 ist so einfach wie bei den meisten anderen Eingabegeräten, da es sich ja hierbei um Plug- und Play-Geräte handelt. Um alle Funktionen der Chroma V2 nutzen zu können, muss die Razer Software „Razer Synapse“ unter razerzone.com/synapse heruntergeladen werden. Um die Software nutzen zu können, muss ein neuer Account erstellt werden, wenn nicht schon einer bestehen sollte. Beim Anschluss der Tastatur an den Pc wird man zuerst von der RGB-Beleuchtung begrüßt. Diese ist Standardmäßig auf „Spektrum Wechsel“ eingestellt, es wird also langsam zwischen allen Farben gewechselt. Die Farben sind satt und auch bei Tageslicht gut erkennbar. Wem sie zu hell erscheinen sollten, der kann sie ganz leicht runter dimmen.Das kann über die Funktionstaste oder auch über die Software durchgeführt werden.
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Die Beleuchtungseffekte können nur über die Software verändert werden, lediglich die Helligkeit kann über die Tastatur verändert werden.
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In der Razer Synapse Software lassen sich unter dem Register „Tastatur>Anpassen“ verschieden Profile anlegen, welche über einen festgelegten Shortcut erreicht werden können. Hier kann man auch Tasten andere Belegungen zuweisen. Unter „Tastatur>Beleuchtung lassen sich verschiedene Beleuchtungsprofile anlegen und mit dem Chroma-Konfigurator Beleuchtungsebenen erstellen,die jede Taste individuell und unabhängig von allen anderen Tasten beleuchten können. Auch das Display mit dem Razer Logo lässt sich individuell beleuchten.
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Die zur Verfügung stehenden Beleuchtungseffekte sind:
-Atmend
-Flammen
-Reaktiv
-Plätschern
-Spektrum Wechsel
-Sternenfunkeln
-Statisch
-Welle
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Zusätzlich kann die Dauer bis zu der Wiederholung der Effekte festgelegt werden. Unter „Tastatur>Gaming-Modus“ lässt sich nochmals die Dekativierung bestimmter Tasten für den Gaming Modus festlegen. Des weiteren können über die Software Makros aufgezeichnet,Chroma APPS aktiviert werden (welche die Beleuchtung je nach aktivem Programm verändert)und wenn es vorher gewünscht wurde Statistiken abgelesen werden. Dazu z.B Tastenanschläge oder etwa Heatmaps. Die magnetische Handabllenauflage ist gut durchdacht, sie ist weder zu leicht noch zu schwer abnehmbar. Sie ist wirklich eine gut gelungene Ablage für die Hände. Auch nach einer langen Benutzung weisen weder die Tastatur, noch die Handballenauflage Verschmutzungen oder Fingerabdrücke auf.

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Die eingebauten Razer Green-Switches sind ähnlich wie die Cherry Blue-Switches. Sie haben einen Weg von 1,9mm bis zum Schaltpunkt und sind taktil. Die Betätigungskraft beträgt 50g und sie haben laut dem Hersteller eine Lebensdauer von 80 Millionen Anschläge.

Fazit

Die Razer Blackwidow Chroma V2 lässt keine Wünsche offen. Sie ist dank der Razer Synapse Software sehr benutzerfreundlich und hat für den Preis von 189,90€ auch ordentlich etwas im Bezug auf Qualität und Vielfalt für die individuelle Konfiguration zu bieten.
Für ein solches Produkt der oberen Preisklasse ist es zwar nicht leicht erschwinglich, enttäuscht den Käufer aber auch nicht in seinen Erwartungen.

Pro
+ gute Verarbeitung
+ gesleevtes Kabel
+ RGB-Beleuchtung mit gelungenen Beleuchtungseffekten
+ individuelle Beleuchtung möglich
+ Makrotasten
+ komfortable magnetische Handballenauflage
+ gute Harmonie zwischen Tastatur und Software
+ Funktionstasten vorhanden
+ Anti-Ghosting mit 10-Tasten-Rollover
+ Gaming-Modus
+ gutes Tippgefühl

Contra
– Preis
– Spiel in dem Tastenfassungen

Aufgrund der hervorragenden Verarbeitung sowie der zahlreichen gelungenen Features vergeben wir der Razer Blackwidow Chroma V2 – 9,8 von 10 Punkten und damit den HWI Gold Award.

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Mushkin veröffentlicht Carbon KB-001 Mechanical Keyboard

Um die Produktbandbreite zu vergrößern hat Mushkin ein Mechanisches Keyboard auf den Markt gebracht, dass auf den Namen „Carbon KB-001“ hört.
Laut Mushkin ist das Carbon KB-001 ein „high-end offering“ und wird mit CNC-gefrästem, anodisiertem, gebürsteten Aluminium gefertigt; das PCB wiederum soll ein doppeltes Fiberglas Design besitzen.

Das Carbon KB-001 bietet RGB Beleuchtung und standardmäßig Kailh Brown Switches, ob es andere Switches geben wird ist aktuell unklar. Mushkin hat ebenso ein full-size 104-key Keyboard mit n-key-rollover, Windows Key-lock, Anti-Ghosting Technologie in einem Preisbereich um die 70$ Marke erwähnt.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Tastaturen

Ozone Strike Pro Gaming Keyboard im Test

Seit einigen Jahren sind Tastaturen mit mechanischen Schalter wieder schwer im kommen und besonders unter Gaming Fans sehr beliebt. Trotzdem die Idee mit den mechanischen Schaltern nicht neu ist, wurde die Schalter immer weiter entwickelt, so dass wir heute zwischen vielen Schalter Varianten und Tastaturen wählen können. So hat es nun auch die Strike Pro von Ozon in unsere Redaktion geschafft. Wie sich die Tastatur schlägt erfahrt ihr nun in unserem Test.

Danksagung:

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Hiermit möchten wir uns für die Bereitstellung und für das in uns gesetzte Vertrauen bei unserem Partner Ozone bedanken.

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Strike Pro kommt in einem für Tastaturen typischen Karton. Farblich ist die Verpackung überwiegend in Rot gehalten. Auf der Vorderseite finden wir eine Abbildung der Tastatur sowie Modellname und ein paar Schlagworten bezüglich der Features. Auf die Features geht Ozone auf der Rückseite noch einmal genauer ein, zudem wirbt Cho „Mata“ Se-hyeong auf diese Tastatur und bevorzugt dabei speziell die Variante mit den Cherry MX Red Switches. Er ist ein bekannter League of Legends Spieler und hat schon einige Wettbewerbe für sich bzw. sein Team entscheiden können.

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Der Lieferumfang ist vorbildlich, neben der Tastatur befindet sich eine leicht verständliche Bedienungsanleitung mit vielen Abbildungen in englischer Sprache, eine kleine CD mit der Software, ein Ozone Aufkleber und Ersatz Gummifüße.

Details:

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Die Strike Pro wirkt auf den ersten Blick sehr dezent. Wir finden ein Standard Tastatur Layout bei dem die F-Tasten mit zwei Funktionen belegt sind. Dies betrifft auch die Tasten die sich oberhalb der Pfeiltasten befinden. Bei der Schriftart der einzelnen Tasten hat man eine futuristische Schriftart gewählt, das hebt die Strike Pro etwas von der Masse ab. Die LED zur Anzeige von Funktionen wie Num Block, Caps Lock und Scrl Lock fehlen auf den ersten Blick, allerdings hat sich hier Ozone eine clevere Lösung einfallen lassen. Wenn der Num Block nicht aktiv ist, dann leuchtet die Num-Taste nicht, selbiges gilt für die Caps Lock und die Scrl Lock Taste.

Das Gehäuse selbst ist vollständig aus ABS Kunststoff gefertigt. Das ist ein sehr robuster Kunststoff den man beispielsweise im Kfz Bereich auch in Stoßfängern vorfindet. Die Oberfläche des Gehäuses wurde noch mal mit Gummi beschichtet, was der Tastatur einen matten Look gibt. Zudem sorgt es auch dafür, dass man nicht so leicht mit den Handballen von der schwach ausgeprägten Handballenauflage abrutscht. Weiter finden wir noch den Strike Pro Schriftzug unten links auf dem Gehäuse und auf der Leertaste seitlich. Oben links befindet sich das Ozone Logo.

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Auf der Rückseite finden wir einen USB Anschluss sowie 3,5mm Klinke Anschlüsse für ein Headset.

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Auf der Unterseite finden wir das mit Gewebe ummantelte Anschluss Kabel, welches man in eines der drei Kabelkanäle führen kann. Weiter finden sich hier insgesamt sechs Gummifüße, zwei davon sind einstellbar um die Tastatur etwas zu neigen.

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Zum guten Schluss noch einmal eine Auflistung der Spezifikationen. Angeboten wird die Strike Pro mit unterschiedlichen MX-Schaltern von Cherry. Typisch für die MX-Schalter ist der vier Millimeter lange Federweg, dessen Auslösepunkt bei zwei Millimetern Wegstrecke erreicht wird. Bei den Varianten „Black“ und „Red“ ist diese Stelle, welche bei 60 respektive 45 Gramm Kraftaufwand erreicht wird, durch den linear ansteigenden Widerstand nicht markiert. Diese Eigenschaft wohnt unter anderem den „taktilen“ braunen und blaueb „Farbvarianten“ inne.

Praxistest:

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Nachdem die Tastatur an den Computer angeschlossen ist funktioniert der größte Teil schon. Auch die Beleuchtung ist über die Tastatur schon einstellbar. Die Tasten sind überwiegend weiß beleuchtet, bis auf die WASD-, die Esc- und die Pfeil Tasten sind rot beleuchtet. Im Gaming Modus leuchten ausschließlich die roten Tasten.

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Um das volle Potenzial der Tastatur zu nutzen muss vorher hier als gepackte .rar Datei. Man benötigt zum entpacken also noch ein Programm zum entpacken von .rar Dateien.

Die Software der Strike Pro ist übersichtlich strukturiert. Mit Ausnahme der „F“-Reihe sowie des „Windows“- und „FN“-Schalters kann die gesamte Tastatur programmiert werden. Praktisch ist der Nutzen gering: Denn abseits der sechs Makrotasten auf dem Funktionsblock können Primärfunktionen geändert werden, etwa um mit der Taste „F“ ein „K“ auszugeben. Für die meisten Anwender hat dies keine großen Vorteile und ist hinsichtlich des Funktionsumfang als eher schwach einzustufen – es dürfte in aller Regel einfacher sein, die Steuerung im Spiel anzupassen. Weitere Funktionen und Makros können lediglich auf den Funktionsblock, also sechs feste Tasten, gelegt werden. Einstellungen und Makros können in insgesamt 5 Profilen gespeichert werden.

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Im Reiter Advance Settings können die Pollingrate, Reaktionszeit und Lichtintensität eingestellt werden. Zudem ist auch die Möglichkeit, die Windows Taste zu deaktivieren gegeben.

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Wie bereits erwähnt handelt es sich bei unserem Sample um ein Exemplar mit den braunen CHERRY-MX Schaltern. Jeder Schalter verfügt über eine eigene, einfarbige LED. Die braunen CHERRY-MX besitzen ein taktiles und somit spürbares Feedback, allerdings ohne den klassische „Klick“. Es sind 55 Gramm und ein Schaltweg von zwei Millimetern notwendig, um den Tastendruck auszulösen. Besonders Büronutzer setzen aufgrund der leisen Bedienweise und des spürbaren Widerstands auf die braunen Schalter. Aber auf für Gamer, die nicht unbedingt ihr komplette Umgebung mit dem Lärm eines blauen CHERRY-MX Schalters belästigen möchten.

Fazit:

Die Strike Pro von Ozone gibt es derzeit ab 89,90 € zu kaufen. Dafür erhält man eine kompakte Tastatur in einem schlichten Design mit kurzer Handballenauflage und exzellenter Ausleuchtung der Tasten. Die Verarbeitung und die Qualität der Materialien sind sehr gut. Mit 1300 Gramm hat die Tastatur ein gutes Gewicht und verrutscht auch dank der sechs Gummifüße nicht. Lediglich die wenigen Makrotasten wären zu bemängeln. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und somit unseren Goldaward.

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Pro:
+ Kompaktes Design
+ Gute Ausleuchtung
+ Verarbeitung
+ Stabiler Stand

Contra:
– Softwareumfang
– kurze Handballenauflage

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TechPowerUp und Tesoro starten „Back to School“ Giveaway!

TechPowerUp und Tesoro haben sich zusammengetan und ein „Back to School“ Giveaway gestartet. Ein glücklicher Gewinner bekommt 3 Peripheriegeräte von Tesoro bestehend aus dem mechanischen Tesoro Gram Spectrum Keyboard mit RGB Beleuchtung, der Tesoro Sharur Spectrim Gaming Maus und dem Tesoro Olivant Pro Gaming Headset. Um teilzunehmen muss nur ein kurzes Formular ausgefüllt werden. Die Gewinner werden „at random“ ausgewählt und nach dem 30.8.16 bekanntgegeben.

Mehr Informationen zu dem Gewinnspiel findet ihr hier: Giveaway

Quelle: www.techpowerup.com

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