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Philips Monitore präsentiert leichte Headsets für Gamer: überzeugend in Klang und Komfort

Amsterdam, 3. August 2021 – Was zeichnet einen guten Gamer aus? Sicherlich seine Reaktionsgeschwindigkeit und sein Spielverständnis. Wer aber angesichts immer komplexerer Battle-Royale-Games, Action-Rollenspiele und MMORPGs mehr als einfach nur „gut“ sein möchte, braucht auch ein optimales Gaming-Setup. Ganz wichtig dabei: ein in jeder Hinsicht passendes Headset, zum Beispiel eines der Marke Philips von MMD. Das Unternehmen präsentiert leicht und komfortabel zu tragende Modelle, die mit kristallklarem Klang und leistungsstarkem Mikrofon in jeder Session überzeugen – und übrigens auch im Office eine gute Figur machen.

Philips Monitore ist bekannt für technische Expertise und eine enge Ausrichtung am konkreten Bedarf der Nutzerinnen und Nutzer. Auch bei seiner ersten Headset-Serie im Gaming-Portfolio macht der Anbieter da keinen Unterschied. Leichtes Over-Ear-Design, verstellbare Kopfbügel sowie weiche Polster für einen optimalen Sitz und langen Tragekomfort – das sind die neuen Modelle Philips TAGH301BL und Philips TAGH401BL.

„Wir freuen uns, unsere ersten Gamer-Headsets vorstellen zu können“, so César Reyes Acosta, Produktmanager von MMD für die EU-Region. „Steckt nicht in fast jedem von uns ein Gamer? Wir glauben fest daran. Deshalb möchten wir auch für alle Anforderungen Modelle anbieten, die jede Gaming-Session mit Qualität und Komfort aufwerten, so wie es unsere Monitore bereits tun.“

Philips TAGH301BL: aufregender Klang und leichter Tragekomfort im Paket
Das Philips TAGH301BL ist ein kabelgebundenes Headset, das sich durch seine einzigartige Kopfbügelkonstruktion für einen individuellen, bequemen Sitz auszeichnet. Zusätzlich bietet es mit seinen weichen Innenpolstern sowie seiner sich kühl anfühlenden PU-Ohrmuscheln einen längeren Tragekomfort. Und mit einem Gewicht von nur 211 Gramm ist es herrlich leicht obendrein!

Für eine einfache Handhabung ist das Headset mit einem 1,8 m langen Kabel inklusive universellen 3,5-mm-Stecker ausgestattet. Hinzu kommen die leicht zugängliche Multifunktionsfernbedienung (mit Stummschalter) und ein klar klingendes Mikrofon für höchste Ansprüche.

Dank der 40-mm-Neodym-Lautsprechertreiber in jeder Ohrmuschel ist ein exzellenter, verzerrungsfreier Sound mit satten, kräftigen Bässen garantiert. Das geschlossene Design sorgt für eine hervorragende Schallisolierung. So können sich die Gamer auch in lauter Umgebung voll und ganz auf ihre Welt konzentrieren.

Philips TAGH401BL: immersiver 3D-Sound trifft auf Komfort und Funktionalität
Das Headset Philips TAGH401BL ist genau das Richtige für alle Gamer, die sich und ihr Spiel weiter optimieren möchten. Allein der Sound (Dirac HD/3D-Technologie) ist mit seiner außergewöhnlichen Klangqualität und einer präzisen räumlichen Positionierung ein echtes Erlebnis (Feature für Windows PC User, die die 3D- und HD-Technologie nach der Installation direkt über die Fernbedienung steuern können). Zudem helfen exakt ausbalancierte Lautsprecher in vielen Spielen dabei, nicht vom Gegner überrascht zu werden.

„Dirac Audiolösungen heben jede Gaming-Session auf eine völlig neue Ebene. Klänge, die zuvor verloren gingen, sind nun präsent und präzise um den Gamer herum platziert. Ganz so, als ob sie real wären“, erläutert Lars Isaksson, Dirac VP of Headphone & Streaming Audio. „Bei der Entwicklung dieser Gaming-Headsets haben wir eng mit MMD zusammengearbeitet. Das Ergebnis kann sich absolut hören lassen. Denn herausgekommen ist ein realistischer, immersiver Sound, der den Unterschied zwischen einem gewöhnlichen und einem außergewöhnlichen Spielerlebnis ausmacht. Wir freuen uns auf eine Fortsetzung dieser Kooperation.“

Der Philips TAGH401BL wiegt nur 250 Gramm, hat einen verstellbaren Kopfbügel für den optimalen Sitz und langen Tragekomfort und überzeugt dank weicher Polster und Ohrmuscheln aus kühlendem PU Memory Foam. Das Headset verfügt über markante weiße Lichtstreifen auf beiden Seiten und ermöglicht außerdem ein kompaktes Zusammenklappen in mehrere Richtungen.

Das 2,5 m lange Kabel schließt mit einem USB-2.0-Stecker für intuitive Konnektivität ab und verfügt über eine Inline-Fernbedienung zur Regulierung der Lautsprecherlautstärke und zum Stummschalten des Mikrofons. Über die Inline-Steuerung kann beim Surround-Sound ganz einfach zwischen Stereo, 3D und HD gewählt werden. Auch plötzliche laute Zwischensequenzen gehören der Vergangenheit an, da sich die Lautstärke mit dem Inline-Regler umgehend anpassen lässt.

Die Headsets Philips TAGH301BL und Philips TAGH401BL sind ab sofort zu einem Preis (UVP) von 32,90 EUR / 35,90 CHF beziehungsweise 52,90 EUR / 59,90 CHF erhältlich.

Produktdetails Philips TAGH301BL: https://www.download.p4c.philips.com/files/t/tagh301bl_00/tagh301bl_00_pss_deude.pdf 
Produktdetails Philips TAGH401BL: https://www.download.p4c.philips.com/files/t/tagh401bl_00/tagh401bl_00_pss_deude.pdf

Weitere Informationen zu den Philips Monitoren: www.philips.com/monitors

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Klipsch Heritage Groove und T5 II True Wireless: Den Sommer mit bestem Sound genießen

Indianapolis, USA, 23. Juni 2021 – Der Sommer nimmt gerade an Fahrt auf und Grillfeiern sowie entspannte Tage am See sind in greifbarer Nähe. Mit dem Drahtlos-Lautsprecher Heritage Groove und den In-Ears T5 II True Wireless ist der legendäre Klipsch Sound unterwegs immer dabei, sorgt aber auch in den eigenen vier Wänden für beste Stimmung. Die klangstarken Produkte sind dabei einzigartig designt und sicher auch ein ideales Geschenk für Technik-Fans und Musikfreunde. So steckt in ihnen natürlich die legendäre Klangsignatur, für die Klipsch seit 1946 bekannt ist.

Kompakter Speaker im Vintage-Look: der Heritage Groove
Der Heritage Groove ist mit seinen kompakten Gehäusemaßen der richtige Drahtlos-Lautsprecher für einen Ausflug an den Strand, für den gemütlichen Grillabend auf dem Balkon oder im heimischen Garten. Doch auch zu Hause sorgt das edle Gerät mit seinem kräftigen, raumfüllenden Klang für beste Laune. Hierfür sind ein 3-Zoll-Treiber an der Vorderseite sowie zwei weitere Passiv-Membranen an den Gehäuseseiten zuständig. Die einzelnen Songs sowie Playlists für die nächste Party gelangen dabei wahlweise per Bluetooth® oder über den integrierten 3,5-mm-Klinkeneingang zum Lautsprecher. Trotz der besonders platzsparenden Bauform, hat Klipsch auf das Vintage-Design mit ausgewählten Echtholz-Furnieren sowie ansprechenden Bedienknöpfen großen Wert gelegt. Der Heritage Groove macht somit an jedem Ort eine gute Figur und verbindet besten Klipsch Sound mit optimaler Mobilität.

T5 II True Wireless: die Lieblingsmusik immer dabei
Sommer, Sonne, Sound: Mit der passenden Musik im Ohr sind Urlaub und Ausflüge während der heißen Jahreszeit gleich noch viel entspannter. Die komplett kabellosen In-Ear-Kopfhörer T5 II True Wireless von Klipsch bereichern aber auch den Alltag von Sportlern und Pendlern, die viel unterwegs sind. Werden die Kopfhörer gerade nicht genutzt, kommen sie in einem formschönen Lade-Case im Stil eines Feuerzeugs unter, das über einen USB-C-Anschluss geladen wird. Die T5 II True Wireless sind zudem IP67-zertifiziert und somit staub- und wasserresistent. Egal wo das Ziel diesen Sommer liegt, die In-Ears können immer dabei sein und sorgen mit dem innovativen Transparency-Modus dafür, dass Umgebungsgeräusche wahlweise hindurchgelassen werden. Mit Bluetooth 5.0 sowie den Codecs aptX und AAC können sich die Hörer außerdem über einen hochauflösenden Sound freuen. Mit bis zu acht Stunden durchgehender Wiedergabedauer halten die In-Ears von Klipsch sogar eine lange Flugreise oder einen ganzen Arbeitstag durch. Weitere 24 Stunden Laufzeit stecken zudem im stylischen Lade-Case.

Allgemeine Informationen, Preise und Verfügbarkeit
Die T5 II True Wireless In-Ear-Kopfhörer sind für eine unverbindliche Preisempfehlung von 179,00 Euro in den Farben Gunmetal und Silber verfügbar. Den Drahtlos-Lautsprecher Heritage Groove im Vintage-Look gibt es in Schwarz oder Walnuss für eine unverbindliche Preisempfehlung von 149,00 Euro (alle Preise inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer).

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Mission LX MKII: ganz großer Klang für jedes Budget

Korschenbroich, 02. März 2021 – Mission präsentiert mit der LX MKII Serie die Nachfolger seiner preisgekrönten LX Lautsprecher. Getreu dem Firmenmotto „Music is the Master, Technology is the Slave” und basierend auf mehr als 40 Jahren Erfahrung im Bau von Lautsprechern stehen die LX MKII Schallwandler für überbordende Musikalität, ultralineare Performance sowie akkurate Transientenwiedergabe, und setzen damit bis weit über ihre Preisklasse hinaus Maßstäbe. Neben drei Standlautsprechern, drei kompakteren Modellen und zwei Centerspeakern steht mit dem LX-3D MKII erstmals eine Lösung für Deckenbeschallung zur Verfügung, mit der sich die faszinierenden Klangwelten moderner immersiver 3-D-Produktionen in jedem Wohnzimmer realisieren lassen.

Die Technologie der Topmodelle
Das DiaDrive Midbass-Chassis von Mission überwindet die prinzipbedingten Nachteile einer traditionellen Konuslautsprechers mit Staubschutzkalotte durch ein nahtloses, leicht gekrümmtes Diapghragma, das über einen unsichtbaren Sekundärkonus mit der Schwingspule verbunden ist. Der überdimensionierte Ferritmagnet sorgt für gleichmäßigen Antrieb auch bei großen Membranauslenkungen. So gewährleistet das wegweisende DiaDrive Chassis eine äußerst verfärbungsfreie Wiedergabe bei akkuraten Transienten und sorgt damit für eine lebensechten Darbietung der für den Drive und die Seele der Musik so essentiellen Mikrodynamik.

Wegweisendes DiaDrive-Midbass-Chassis
Das DiaDrive Midbass-Chassis von Mission überwindet die prinzipbedingten Nachteile einer traditionellen Konuslautsprechers mit Staubschutzkalotte durch ein nahtloses, leicht gekrümmtes Diapghragma, das über einen unsichtbaren Sekundärkonus mit der Schwingspule verbunden ist. Der überdimensionierte Ferritmagnet sorgt für gleichmäßigen Antrieb auch bei großen Membranauslenkungen. So gewährleistet das wegweisende DiaDrive Chassis eine äußerst verfärbungsfreie Wiedergabe bei akkuraten Transienten und sorgt damit für eine lebensechten Darbietung der für den Drive und die Seele der Musik so essentiellen Mikrodynamik.

Sorgfältig entwickelter Hochtöner
Hochtöner sind fragile Präzisionsinstrumente, bei denen schon kleinste Gewichtsunterschiede durch inkonsistente Materialbeschaffenheit oder Fertigungstoleranzen entscheidend sein können. Die 25-Millimeter-Kalotte der neuen LX MKII Serie von Mission besteht aus einem sehr leichten Mikrofasermaterial, dass sich durch hohe Steifigkeit und zuverlässig gleichmäßige Konsistenz auszeichnet. Zusammen mit dem kräftigen Neodym Magneten sorgt dies für schnelle Ansprache und kristallklare Wiedergabe bis in die höchsten Frequenzbereiche. Die speziell gelochte Grundplatte des neuen Hochtonchassis sorgt für gleichmäßige Abstrahlung und unverfälschten Musikgenuss in jedem Winkel des Hörraumes.

Gehäuse in britischer Tradition
Mission wurde für seine innovativen Gehäusekonstruktionen von der Fachpresse mehrfach gelobt, und diese Erkenntnisse flossen auch in die neue LX MKII Serie ein. Alle Modelle mit Ausnahme der beiden Centerspeaker glänzen mit der Inverted Driver Geometry (IDG) von Mission, die den Tiefmitteltöner direkt oberhalb des Hochtöners platziert, was für ein perfektes Zeitverhalten sorgt und die Transientendarstellung noch weiter optimiert. In vierjähriger Entwicklungszeit wurden die Gehäusekonstruktionen mit Hilfe von virtuellen Simulationen und Laserschwingungsmessungen immer weiter verfeinert, sodass sie trotz kostengünstiger Produktion die sprichwörtliche Resonanz- und Nebengeräuschfreiheit der größeren Modelle von Mission erreichen.

Für jede Anwendungen der ideale Lautsprecher
Mit nicht weniger als neun unterschiedlichen Modellen hält die LX MKII Serie nicht nur für jede erdenkliche Anwendung den passenden Lautsprecher bereit, sondern ist auch für alle gegenwärtigen und zukünftigen immersiven Formate perfekt gerüstet. Mit der LX-6 MKII wartet ein ausgewachsener Dreiwege-Standlautsprecher auf audiophil orientierte HiFi-Enthusiasten, während LX-5 MKII und LX-4 MKII mit ihrer D`Appolito-Anordnung der Chassis auch bei akustisch problematischen Hörräumen in Höchstform aufspielen. Mit LX-1 MKII bis LX-3 MKII stehen drei kompaktere Modelle bereit, die auf Ständern montiert oder als Regallautsprecher eingesetzt werden können, um klassischen britischen Musikgenuss in kleineren Räumen zu ermöglichen. Darüber hinaus eignen sie sich perfekt als Surroundlautsprecher, mit denen sich in Verbindung mit den größeren Standmodellen und den beiden verfügbaren Centerlautsprechern flexible immersive Möglichkeiten eröffnen. Mission hat die Zeichen der Zeit erkannt und bietet mit dem LX-C3D MKII einen dedizierten Deckenstrahler an, der den Zuhörer vollständig in die faszinierende Welt der neuen dritten Klangdimension eintauchen lässt.

Allgemeine Informationen, Preise und Verfügbarkeit
Die neuen LX MKII Lautsprecher von Mission sind ab sofort im Fachhandel verfügbar. Die unverbindlichen Preisempfehlungen inklusive Mehrwertsteuer liegen zwischen 229,00 Euro für ein Paar LX-1 MKII und 749,00 Euro für ein Paar LX-6 MKII.

Weitere Informationen sind auf der offiziellen Homepage zu finden:
www.mission-deutschland.de
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Wavemaster Two Neo im Test

Nachdem wir bereits vor zwei Jahren die Wavemaster Two Neo im Test hatten, folgt nun eine Neuauflage dieses außergewöhnlichen Stereolautsprechers. Natürlich machen wir es uns bei diesem Review zur besonderen Aufgabe herauszufinden, inwiefern die Neuauflage eine technische Weiterentwicklung darstellt und einen Preis von knapp 400 € rechtfertigt. Das Testsample wurde uns von Wavemaster bereitgestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Ähnlich wie bei den meisten Herstellern werden die TWO Neo in einem herkömmlichen Pappkarton geliefert. Das sieht zwar nicht schön aus, dafür wissen wir aber, dass wir die 400€ nicht an Schnickschnack verschwenden, sondern wie gewollt in Klang investieren. Innerhalb des Kartons ist es sehr aufgeräumt und die Lautsprecher sind sehr sicher verstaut, obwohl sie nicht auf Styropor, sondern auf Pappe sockeln. Am oberen Ende befindet sich ebenfalls ein gefalteter Pappsockel, in dessen Inneren wir alle Anschlusskabel und die Fernbedienung finden. Beide Lautsprecher sind von einem Baumwolltuch umhüllt.

Inhalt

Im Lieferumfang des Wavemaster Two Neo sind neben den beiden Lautsprechern enthalten:

1x Chinch- auf Miniklinke-Kabel
1x Stereo Mini-Klinke
1x Lautsprecherkabel (Doppellitze) mit verlöteten Enden
1x Fernbedienung
2x Batterie
1x Netzkabel
1x Bedienungsanleitung
8x Gummifüße

Daten
Wavemaster Two Neo  
Prinzip Bassreflex-Lautsprecher
Hochtöner 25 mm Seidenkalotte, Ferritmagnet
Tief-/Mitteltöner 13 cm, Kevlar-Konusmembran, Ferritmagnet
Verstärker Integriert, 2 Kanäle
Ausgangsleistung (RMS) 2 x 30 Watt
Frequenzbereich 45 Hz – 22.000 Hz
Gehäuse Holz mit Mattlack-Oberfläche
Bedienung Infrarot-Fernbedienung, Regler für Lautstärke und Eingangswahl
Bluetooth A2DP unterstützt SBC und aptX
Audioverarbeitung Digital, mit 24/192-fähigem D/A-Wandler
Maße (BHT) 185 x 260 x 205 mm
Steuerungsmöglichkeit Volume +/-, Mute-Switches, 7.1 On/off, Power On/off

Details

Nach dem Auspacken haben wir die Wahl, welche Peripherieanschlüsse wir verwenden. Die Wavemaster Two Neo sind bestens ausgestattet und stellen einen optischen Eingang, einen USB-Port und zwei analoge Eingänge in Form von Chinch und Klinke zur Verfügung. Darüber hinaus lässt sich das Two Neo auch im Bluetooth-Betrieb verwenden. Beste Aussichten also für jegliche Verwendung vom Schallplattenspieler bis Notebook.

Der Korpus der Lautsprecher ist in unserem Fall in der Farbe steingrau lackiert. Weitere Farbkombinationen sind Hochglanz-Weiß, Hochglanz-Schwarz und Soft-White, wobei die Fernbedienung nicht von den Farbvariationen betroffen ist.

 

Weiterhin fällt auf, dass der deutsche Hersteller Wavemaster massive Teilkomponenten in seine Two Neo integriert. Besonders der aktive Lautsprecher ist mit einem schweren Verstärker ausgestattet und kommt auf ein Gewicht von über 5 kg. Außerdem fallen uns die vergoldeten Lautsprecheranschlüsse positiv auf.

 

Die Wavemaster Two Neo erlauben es uns einen Subwoofer in das 2.0 System zu integrieren, welche den Frequenzbereich unterhalb von 45 Hz abdeckt. Wavemaster stellt dazu den „Fusion“ als aktiven Subwoofer zur Verfügung, welcher für 320€ separat erhältlich und perfekt auf die Two Neo abgestimmt ist. Die Bassreflex-Röhre besteht zwar aus einem Kunststoff, wird jedoch mithilfe einer Metallplatte versteift, sodass es beim Musikgenuss auf lange Sicht nicht zu unerwünschten Nebengeräuschen kommen kann.

Gerade ältere und schlechter verarbeitete Lautsprecher sind oft davon betroffen, wenn Kleinteile nicht mehr passgenau aufsitzen und bei höherem Lautstärkevolumen anfangen zu vibrieren. Ähnlich verhält es sich auch mit dem dem Lautsprecher selbst, wenn er zu leicht gebaut ist. Starke Bässe können nicht nur die Membran, sondern den gesamten Lautsprecher zum vibrieren bringen.

Das relativ hohe Gewicht der Wavemaster Two Neo (besonders, das des Hauptlautsprechers) begünstigt einen soliden Stand. Da wir diese Lautsprecher als Regallautsprecher verwenden, sollte die Öffnung für den Bassreflex nicht ganz an der Wand aufgestellt werden. Die vergoldeten Schraubverschlüsse sind für Kabel bis 4 mm Querschnitt geeignet und es können auch Bananenstecker aufgesteckt werden.

 

Die Tief-/Mitteltönermembran misst 13 Zentimeter, ist sehr hochwertig verarbeitet und weist eine Karbonstruktur auf. Die Materialwahl ist ebenfalls hervorragend, da sie aus Kevlar besteht. Der Hochtöner weist eine ähnlich gute Materialwahl auf, denn Wavemaster hat ihm eine Seidenkalotte spendiert. Es ist darauf zu achten, dass die Wavemaster nicht mit einem Staubschutz ausgeliefert werden und sowohl Mittel- als auch Hochtöner offen liegen.

Mittig auf der Rückseite des Lautsprechers ist eine Steckdose angebracht, die das Set sehr komfortabel werden lässt. Beispielsweise können wir nun jeden beliebigen Zuspieler anschließen, ohne eine weitere Steckdose suchen zu müssen. Selbst einen aktiven Subwoofer können wir nun betreiben.

Praxis

Überblick

Um zwischen den Quellen auswählen zu können, haben wir mehrere Möglichkeiten. Wir können mehrfach auf den Volumen-Drehregler drücken, bis uns die jeweilige Farbe der integrierten LED die Audioquelle bestätigt. Beispielsweise leuchtet die LED türkis, wenn wir ein Cinch-Gerät angeschlossen haben. Ebenso einfach können wir auch auf der Fernbedienung den Button für „Source“ betätigen.

 

In der Praxis nutzen wir ohnehin meistens die Fernbedienung, denn mit ihr können wir Hoch- und Tiefton anpassen, lauter und leiser stellen, den Ton komplett muten oder Loudness-Anpassungen vornehmen. Selbstverständlich spielt auch der Stromverbrauch in der Praxis eine Rolle. Wir messen im Nahfeldbereich bei ca. 65 dBA einen Stromverbrauch von 10,5 Watt, während wir 32 Watt bei einer Lautstärke von 92 dBA verbrauchen. Diese Daten beziehen sich auf die Verwendung via Cinch.

Soundcheck

Um einen Qualitätsverlust des Klangs zu minimieren, verwenden wir für die Wavemaster Two Neo als Zuspielgerät eine dedizierte Soundkarte von Asus und verwenden die analogen Inputs auf LINE 2. Da wir eine gute Bandbreite verschiedener Genres abdecken möchten, hören wir uns die folgenden Lieder an:

  • Major Lazer „Lean On“
  • Gregory Porter „Liquid Spirit“
  • Xavier Naidoo „Woman in Chains“

In der Sparte des reinen Musikgenusses steigen wir mit elektronischer Musik ein und bahnen uns den Weg über Hip Hop, Jazz und Pop bis hin zu gefühlvollen Balladen. Bei allen Titeln beträgt die Bitrate 1.411 kBit/s.

Beginnen werden wir mit Major Lasers „Leon On“. Anfangs baut sich die Grundstimmung des Liedes langsam auf. Die ersten zehn Sekunden klingen schon so harmonisch, dass wir kaum den Einsatz der Stimme erwarten können. Da ist sie auch schon, eine minimal rauchige Frauenstimme setzt glasklar ein und wird anschließend von sauberen kurzknackigen Bässen verfolgt.

Das Lied wird von sanften elektronischen Hintergrundtönen und einer präsenten Stimme und knackigen Bässen dominiert. Die Dynamik ist unbeschreiblich weitläufig und voluminös. Indische Einflüsse liegen meist im Hochtonbereich: Das Gesamtspiel aus elektronischen Sounds und klassischem Gesang ist hervorragend, wobei der optionale Subwoofer sicherlich die knackigen Bässe aufwerten würde.

Wir probieren es nun mit den absoluten Stärken der TWO Neo und schweifen um auf akustische Instrumente und unverwechselbare Stimmen: Gregory Porter wird uns behilflich sein. Einen konkreten Track benötigen wir nicht und bleiben einfach beim Album „Liquid Spirit“.

Gerade „Hey Laura“ und „Brown Grass“ versprühen einen solch warmen Klang, dass wir uns bei geschlossenen Augen Porters Anwesenheit vorstellen können. Am besten kommt der Klang, wenn wir die Speaker auf Ohrhöhe ausrichten und etwa in einem Winkel von 30° vor uns platzieren. Dabei sollte der Abstand mit einer Armlänge relativ gering sein.

Wir könnten ewig weiter den vielen tollen Interpreten und Titeln lauschen, jedoch möchten wir einen letzten Eindruck sammeln und genießen das Duett zwischen Xavier Naidoo und Yvonne Betz „Woman in Chains“ auf dem unplugged Album „Wettsingen in Schwetzingen“:

Das Schlagzeug spielt trocken und knackig auf, das Klavier sanftmütig und hallig. Es hat den Anschein, dass das Schlagzeug mehrspurig aufgenommen wurde, denn wir hören exakt heraus, welche Schlagzeugelemente, wo zu verorten sind. Die dedizierte Soundkarte hebt im Gegensatz zum Vorgänger die stärkere räumliche Resonanz hervor. Das erkennen wir besonders bei unplugged Konzerten, die teilweise in großen Konzerthallen bis hin zu kleinen, gemütlichen Locations reichen und unterschiedliche Resonanzen erzeugen.

Xaviers Stimme setzt ein. Im Hintergrund sind Beckenwirbel zu vernehmen. Es baut sich so langsam eine wohlige Stimmung auf und wir erkennen an den höchsten Frequenzen die Akustik einer Konzerthalle. Machen wir die Augen zu, merken wir, welches Klangvolumen diese relativ kleinen Lautsprecher besitzen. Während sich die Stimmen von Naidoo und Betz langsam treffen, differenzieren die Two Neo weiterhin im Detail. So kommt Naidoos Stimme aus dem rechten Lautsprecher, während Betz aus dem linken Monitor ertönt, bis sich beide Gesangsparts überschneiden.

Es ist der blanke Wahnsinn, was diese Speaker in ihrem Kerngebiet auf die Ohren bringen. Wir sind beeindruckt, besonders von der verbesserten Auflösung der räumlichen Resonanz.

Fazit

Die Wavemaster Two Neo in der Neuauflage sind echte Allrounder und sind im semiprofessionellen Bereich angesiedelt. Egal ob Gaming, Musik, Produktion oder Film, die Two Neo liefern beständig hervorragende Ergebnisse, welche sich schon im Vorgänger etablierten und mit dieser Neuauflage im Bereich der räumlichen Auflösung gefestigt haben. Wir freuen uns schon auf einen zweiten Soundcheck mit samt dem dazugehörigen Subwoofer.

Pro:
+ Großes Klangvolumen
+ Gute Materialwahl
+ Hervorragende Verarbeitung
+ Funktionsumfang und Peripherie
+ Geringer Stromverbrauch
+ Kein Eigenrauschen
+ Verbesserte räumliche Darstellung
+ Zusätzliches Klinken-Kabel im Lieferumfang gegenüber Vorgängermodell

Kontra:

 

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Roccat Renga Boost Headset im Test

Einleitung

Roccat stellt mit dem Renga Boost ein neues Over Ear Headset vor, dass Stereo Sound mit Studioklang verbinden soll. Als Nachfolger des 2016er Modells soll es vor allem im Klang und Tragekomfort überzeugen. Ein 50 mm Neodym Treiber sorgt für die Beschallung und möchte damit klare Höhen und Tiefen vermitteln. Ein ergonomisches Kopfband und die weich gepolsterten Ohrmuscheln runden das Paket ab. Wie sich das Headset bei uns schlägt, erfahrt ihr im folgenden Test.

Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei Roccat für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

         

Das Headset wird in einer schwarz-grau gestalteten Kartonverpackung geliefert. Auf der Vorderseite befindet sich die Abbildung des Renga Boost und der Hinweis, dass es sich um deutsches Design und Engineering handelt. Auf der Rückseite sind die Hauptfeatures in mehreren Sprachen aufgelistet. Nachdem man die Umverpackung entfernt, kommt eine Kunststoffhülle zum Vorschein, die das Headset sicher ummantelt. Das sieht alles stabil und gut durchdacht aus.

Lieferumfang:

Im Lieferumfang befinden sich das Headset, die Kabel und eine Bedienungsanleitung. Das besondere an den Kabeln ist die Multi-Plattform Fähigkeit. Mittels des 3,5mm-Klinke Adapters steht der Sound des Renga für PC, PlayStation®4, Xbox One sowie allen Mobil-Geräten und Tablets zur Verfügung.

Technische Daten:

Hersteller/Modell Roccat Renga Boost
Frequenzbereich: 20~20000 Hz
Impedanz: 32 Ω
Höhe: 20 cm
Breite: 21 cm
Länge: 10 cm
Gewicht: 210 g
Systemanforderung: 1 x 3.5 mm jack (sound) , 1 x 3.5 mm jack (mic)

Im Detail

   

Das Roccat Renga Boost Headset kommt in einer kompletten Kunststofffertigung daher. Alle Bauteile sind Schwarz und es gibt kein Chrom oder sonstige Akzente.

Das Kopfband besteht aus relativ weichem Kunststoff und wird von zwei weiteren Kunststoffstreben darüber in Position gehalten. Es passt sich der Form des Kopfes an und bietet eine gute Flexibilität, ohne dass man etwas fest stellen muss. Bei einem großen Kopf rutscht das Band automatisch etwas höher. Das fühlt sich gut an und wir fühlen uns wohl damit.

   

Die Länge des Kabels inklusive Adapter beträgt ca. 250 cm. Eine Kabelfernbedienung befindet sich im oberen Kabelbereich und ermöglicht die Steuerung von Mikrofon (an/aus) und der Lautstärke. Das Kabel kann nicht von den Kopfhörern gelöst werden.

Die Ohrmuscheln sind kreisrund und aus sehr weichem Schaumstoff gefertigt. Das Außenmaterial ist Kunstleder. Normalerweise kann sich Kunstleder schnell aufwärmen und den Benutzer zum Schwitzen anregen, aber das Renga Boost besitzt ein offenes Ohrmuscheldesign, welches eine Luftzirkulation zulässt. Ein Nachteil ist natürlich, dass alles was man hört auch nach Außen dringt und Umgebungsgeräusche ebenfalls nach innen gelangen.

Praxistest 

Sound:

Nun zum wichtigsten Kaufargument, dem Sound! Hier hat sich Roccat nicht lumpen lassen und 50 mm Treiber eingebaut, die einen dynamischen stereo Sound bieten. Der Frequenzbereich liegt bei 20Hz bis 20000Hz. Wir testen die Kopfhörer in verschiedenen Situationen. Zuerst hören wir eine Reichweite von verschiedenen Musikstücken und sind dabei sehr angetan, von dem was wir hören. Die Bässe klingen satt und die Höhen kommen voll zur Geltung. Da Sound immer sehr subjektiv ist, nehmen wir uns ein hochwertiges Teufel und Sennheiser Headset zum Vergleich vor und können beim Klang kaum Unterschiede feststellen. Für den geforderten Preis ist die Leistung wirklich sehr gut.

Nun schauen wir uns sein paar Spiele an, bei denen es ebenfalls auf einen guten Sound ankommt. In Black Ops 4 und Battlefield 5 vertrauen Profispieler teuren 3 D Headsets, die eine genaue Lokalisierung von gegnerischen Laufgeräuschen ermöglichen. Einen echten 3D Sound kann das Renga Boost Headset nicht bieten, aber die Wahrnehmung ist trotzdem ausreichend. Zumal viele Spiele eine 3D Simulierung für Stereo-Headsets anbieten.

Mikrofon:

Das Mikrofon befindet sich fest am Headset verbaut und kann nicht abgenommen werden. Damit ist auch die Hauptaufgabe als Gamingheadset und nicht als Kopfhörer zu sehen. Um das Mikrofon zu testen, nehmen wir einige Zeilen Dialog auf und hören uns diese wieder an. Zusätzlich rufen wir über Skype einen Festnetzanschluss und einen anderen Skype Teilnehmer an. In beiden Fällen ist die Leistung eher unterdurchschnittlich. Die Stimme ist wie gedämpft, man hört sich etwas zu leise an und die Stimme ist zu tief und bass-lastig. Dies ist sicherlich dem Gesamtpreis geschuldet.

Fazit

Wer ein gut klingendes, hauptsächlich für den PC oder Konsolen gedachtes Gamingheadset im niedrigeren Preissegment sucht, kann mit dem Renga Boost nicht viel falsch machen. Der Sound war über unseren Erwartungen und konnte auch mit teuren Gamingheadsets mithalten. Der Tragekomfort ist gut und das Kopfband stellt sich automatisch ein. Das Mikrofon könnte ein Upgrade vertragen, aber das ist Meckern auf hohem Niveau, da man trotzdem verständlich ist. Da es sich nicht um ein USB Headset handelt, gibt es folglich auch keine extra Features oder Software. Der aktuelle Preis liegt bei etwa 50€ und bietet unserer Meinung nach eine gute Balance aus Preis und Leistung. Wir vergeben hiermit unseren Preis-Leistungsaward und 8 von 10 Punkte.

PRO

+ guter Sound

+ komfortabel zu tragen

+ Adapterkabel für Handy, Konsole etc.

+ langes Kabel

KONTRA

– Mikrofon eher durchschnittlich

– offene Ohrmuscheln, dadurch keine Geräuschdämmung

– Kunstleder an Ohrmuscheln kann zu Schweiß führen

Wertung: 8/10

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Personalisiertes Musikerlebnis mit Mimi Defined™

Berlin 13.07.2018 – Hearable-Hersteller Bragi verpasst seinem Dash Pro ein Update, mit dem Nutzer den Sound auf ihr persönliches Hörvermögen anpassen können. Ermöglicht wird das durch Mimi Defined™, der international ausgezeichneten Technologie von Mimi Hearing Technologies. Herzstück von Mimi Defined™ ist ein patentierter Algorithmus, der ein individuelles Hörprofil des Nutzers erstellt und somit für ein hörbar besseres und klareres Musikerlebnis sorgt.

Mimi Defined™ ist das Ergebnis modernster Hörforschung. Mit Hilfe eines sechsminütigen Hörtests wird das individuelle Hörvermögen des Nutzers analysiert. Das so erstellte Hörprofil wird dann auf dem Dash Pro gesichert. Anschließend sorgt Mimi Defined™ für die kontinuierliche Optimierung des Sounds, basierend auf dem einzigartigen Hörvermögen des Nutzers. Der Effekt ist ein klarer und detaillierter Klang – ob beim Laufen, Radfahren, Schwimmen oder Entspannen.

Auf dem Dash Pro kommt Mimi Defined™ nun zum ersten Mal in Truly Wireless Earphones zum Einsatz. Nach der vielfach ausgezeichneten Partnerschaft mit dem High-End-Audio-Hersteller beyerdynamic, ist die Kooperation mit Bragi für Mimi Hearing Technologies der nächste logische Schritt.

“Mimi Defined™ im Dash Pro bedeutet die fortschrittlichste Klangpersonalisierung kombiniert mit einem der besten Hearables auf dem Markt. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir neben den Bluetooth-Kopfhörern von beyerdynamic jetzt auch den Dash Pro zu einem personalisierbaren und individuellen Produkt machen dürfen,” so Dr. Henrik Matthies, Mitgründer und Geschäftsführer der Mimi Hearing Technologies GmbH.

Und er ergänzt: „Kooperationen mit Bragi und anderen innovativen Partnern ermöglichen es uns, die transformative Technologie von Mimi Defined™ einer breiten Masse zugänglich zu machen. Schon auf der diesjährigen IFA werden wir weitere spannende neue Partnerschaften in unterschiedlichen Produktkategorien vorstellen.“

Über Mimi Hearing Technologies
Mimi ist das weltweit führende Unternehmen für digitale Hörtests und Sound-Personalisierung. Das Unternehmen wurde 2014 in Berlin von Philipp Skribanowitz, Dr. Nick Clark, Pascal Werner und Dr. Henrik Matthies gegründet. Die Technologie von Mimi wurde von einem Team von Spezialisten in enger Zusammenarbeit mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin, dem größten Universitätsklinikum Europas, entwickelt und validiert. Die Mimi-Apps sind Medizinprodukte in Europa (CE, Klasse 1). Mehr als eine Millionen Hörprofile aus 150 Ländern bilden zudem die größte digitale Datenbank zum menschlichen Gehör und ermöglichen es, mit Mimi Defined™ – trotz der Unvollkommenheiten des menschlichen Gehörs – das individuelle Hörerlebnis für jeden zu optimieren.

Mimi Hörtest – Die Ohren überall testen
Der Mimi Hörtest misst das Hörvermögen eines Benutzers in verschiedenen Frequenzen. Basierend auf den Ergebnissen des Hörtests wird ein individuelles Hörprofil erstellt, das mit mehr als 100 Parametern die Testergebnisse des Benutzers abbildet. Der Mimi Hörtest kann sowohl über das Smartphone (iOS oder Android) als auch am  Computer durchgeführt werden. Das heißt, unabhängig von der Plattform kann jeder den Mimi-Hörtest nutzen und sein persönliches Hörprofil erstellen. Gemeinsam mit der BARMER, Deutschlands großer Krankenkasse, arbeitet Mimi zudem erfolgreich an Leuchtturmprojekten im Bereich digitaler Gesundheitsprävention.

Mimi Defined™ – Hear every Detail
Ab einem Alter von 20 Jahren nimmt die Wahrnehmung hoher Töne ab, sodass besonders Musik im Detail ungenauer wird. Basierend auf dem Resultat der Hörtest-Ergebnisse des Benutzers kompensiert Mimi Defined™ diesen Verlust und stellt eine neue Detailtreue und Klarheit des Hörerlebnisses her. Die fortschrittliche Technologie von Mimi Defined™ analysiert das Audiomaterial kontinuierlich in Echtzeit und passt es an das individuelle Hörvermögen des Benutzers an. Zusammen mit starken Hardware-Partnern findet man die Sound-Personalisierungstechnologie Mimi Defined™ in Produkten der Unterhaltungselektronik, so wie beim High-End-Audiohersteller beyerdynamic und Bragi.

Preisgekrönte Technologie
Mimi Hearing Technologies Produkte und Integrationen wurden mit dem CES Innovation Award in Las Vegas (2018), dem Sonar+D Award for Innovation in Barcelona (2017), dem StartUps & Developer Award auf dem San Francisco Music Tech Summit (2017), dem IFA Berlin Preis für Audio-Innovation (2017), dem ersten Platz beim Cannes Midemlab Wettbewerb in der Kategorie „Music Discovery“ (2016) und als Finalist beim Techcrunch Disrupt New York Startup Battlefield (2014) ausgezeichnet.

Weitere Informationen auf www.mimi.io

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Edifier Luna Eclipse 2.1 (e235) im Test

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Heute im Test: das Edifier Luna Eclipse 2.1 Soundsystem, welches nicht nur stylisch etwas her macht, sondern laut Hersteller auch enorm viel Power bietet. Die Ausgangsleistung des Gesamtsystems gibt Edifier mit knapp 176 Watt RMS an. Ein überragendes Klangbild garantieren die beiden Features: Digital Signal Processing (DSP) und Dynamic Range Control (DRP).

Das Ei-förmige Design der Lautsprecher, welche auf den ersten Blick wie Smarties aussehen, sind im hinteren Bereich in zwei Hälften geteilt, wobei der untere Bereich den integrierten Bass-Treibern Platz bietet. Gesteuert werden die Boxen über Touch-Elemente an der Seite oder über eine Fernbedienung. Die Anbindung an den PC erfolgt per 3,5 mm-Klinkenstecker und per Bluetooth können entsprechende Geräte kabellos mit dem Luna Eclipse verbunden werden.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Edifier für die freundliche Bereitstellung des Testsamples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

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[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang / technische Daten“ ]

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Der Lieferumfang ist gigantisch. So liegt neben dem Netzteil, dem üblichen 3,5 mm-Klinkenkabel samt Cinch-Adapter, dem optischen TOSLINK-Kabel, dem Netzkabel für den Subwoofer und dem externen Kabelnetzteil für die Satelliten auch noch ein Mikrofasertuch zum Reinigen der Oberfläche bei.

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Die Fernbedienung im Aluminim-Look wirkt hingegen nicht so hochwertig wie der Rest des Systems und bietet nur rudimentäre Funktionen.

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Features

  • THX-zertifiziertes Home-Entertainment-System mit drahtlosem Subwoofer
  • Bluetooth-aptX-Technologie und AUX-Eingang
  • Optischer Eingang, ideal für digitale Audiogeräte wie Playstation® und Xbox®
  • 5.8 GHz aktiver Subwoofer (drahtlos) mit zwei 21 cm (8″) Lautsprechern, liefert 100 W RMS-Leistung
  • 2-Wege Bi-Amp-Satelliten-Lautsprecher (38 W RMS) mit Seidenkalotten-Hochtönern und passiven Radiatoren
  • Gesamtleistung: 176 W RMS
  • Integriertes Digital Signal Processing (DSP) und Dynamic Range Control (DRC); 3D-Klangbearbeitung

Technische Daten

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[nextpage title=“Detailansicht“ ]Detailansicht

Beide Satelliten Boxen sind leicht nach hinten geneigt und strahlen den Sound somit etwas nach oben ab. Auf den Schreibtisch gestellt benötigen die beiden Satelliten-Boxen nur eine geringe Aufstellfläche. Edifier verzichtet bei diesem System auf die übliche Bassreflexröhre und setzt stattdessen auf eine Passivmembran für den Tieftonbereich.

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Anschlusseitig gibt sich das Edifier E e235 ausgesprochen kontaktfreudig. So ist bereits ein Bluetooth 4.0 Modul integriert, welches das komfortable Musikstreaming von mobilen Endgeräten ermöglicht. Zusätzlich können stationäre Geräte über einen optischen Digitaleingang oder ganz klassisch via AUX angeschlossen werden.

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Die Funktionstasten auf der rechten Seite des aktiven Lautsprechers sind sensitiv gesteuert, hier sieht man allerdings nach mehrfacher Verwendung schon Fingerabdrücke, welche sich aber problemlos mit dem beigefügten Wischtuch entfernen lassen. Die Touch-Funktion zwischen der Plus- und Minustaste (Swipe-Motion-Funktion) zum Vor- und Rückspulen der Musiktitel im Bluetooth-Modus sowie zum Trennen der Bluetooth-Verbindung funktionieren hier problemlos.

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Der Subwoofer ist drahtlos angebunden und kann ebenfalls ohne Probleme über Bluetooth verbunden werden. Das geschieht einfach über die Pairing-Taste im Boden neben der Netzanschlussbuchse.

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Der Subwoofer besitzt, wie auch die Satelliten, eine Stromsparfunktion. Wenn das Signal einige Zeit ausbleibt, schaltet sich das System ab.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxistest 

Wir haben das Edifier Luna-System mit unserem Gaming-PC ausgetestet. Dazu nutzten wir aktuelle Games wie Battlefield 1 oder Wolfenstein. Die Satelliten-Boxen haben wir auf unseren Schreibtisch gestellt und nicht an die Wand gebohrt, was sich im Allgemeinen negativ auf die Wiedergabequalität auswirken würde.

Nachdem wir jetzt die Anlage auf unseren Schreibtisch positioniert haben, beginnen wir auch gleich mit dem Anschließen. Hierzu werden einfach die beiden Satelliten-Boxen miteinander verbunden und via Klinke-Stecker an den PC angeschlossen. Der Subwoofer hingegen wird nur an Strom angeschlossen und verbindet sich anschließend drahtlos mit den beiden Satelliten-Boxen. Zu guter Letzt wird das System nur durch drücken des Power-Knopf auf der Fernbedienung oder an der Box selbst aktiviert.

Wir haben außerdem die Bluetooth-Funktion einmal ausprobiert, welche auch ohne weitere Probleme funktionierte.

Klangerlebnis

Das Edifier Luna lieferte bei unseren Gaming-Sessions einen durchweg guten bis sehr guten Klang. Besonders gut gefallen haben uns die kraftvollen tiefen Töne. Die hohen Töne werden von den beiden Satelliten-Boxen sehr sauber wiedergegeben und lassen bei diesem Preis absolut keine Wünsche übrig.

In Sachen Musik leistet sich das Gerät keine Schwächen, Bass und Hochtöner gehen vollkommen in Ordnung. Zu laut sollten die Boxen nicht aufgedreht werden um keinen Ärger mit dem Nachbarn zu bekommen.

Per Fernbedienung können wir drei verschieden Modi wählen: 3D, THX und Music. Diese sind seitens Edifier fix und können nicht verändert werden. Da bleibt dann nur der Weg über den Equalizer der Soundkarte. Für uns kam das Profil „Music“ mehr in Frage, denn bei den beiden anderen Settings „3D“ und „THX“ wird der Bassbereich deutlich überbetont. Das mag im ersten Moment zwar wuchtig klingen, aber nach einiger Zeit fällt auf, dass die Höhen und der Mitteltonbereich bei Musik und Gaming irgendwie untergehen.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Mit einem Preis von rund €499,00 bekommt man hier ein wirklich ein gutes Paket geboten, nur leider am Ende viel zu teuer. Neben netten Features wie der Bedieneinheit und der Bluetooth-Funktion hat dieses 2.1 Lautsprechersystem von Edifier auch wichtige Dinge, wie einen fetten Bass, der bei Bedarf natürlich etwas gedrosselt werden kann, zu bieten. Jedoch kann hiermit nicht nur basslastige Musik gehört werden, auch zarte Stimmen werden gut wiedergegeben.

Wir empfehlen dieses Gerät für den Desktop oder TV, wo viele verschiedene Arten von Sound wahrnehmbar sind. Ob es das Geballere beim Zocken eines Shooters oder die Hintergrundmusik ist, mit diesem Lautsprecher System hat man immer einen guten Klang zu erwarten.

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PRO
– stylisches Design
– platzsparende Satelliten-Lautsprecher
– drahtlos angebundener Subwoofer
– guter Klang
– Bluetooth 4.0 Unterstützung
– automatische Standby-Schaltung

CONTRA
– fixe Soundprofile
– Fernbedienung wirkt zu „billig“ für ein Luxus System
– sehr hoher Preis

Da man hier für sein Geld wirklich etwas geboten bekommt, wir aber den Preis ziemlich hoch finden verleihen wir Edifire für dieses Produkt den Silber Award.

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– Preisvergleich
– Produktseite[/nextpage]

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wavemaster TWO Pro: Klang, Ausstattung und Qualität auf die Spitze getrieben!

Bremen, 07.12.17 – Die beliebte TWO Familie aus dem Hause wavemaster hat klanggewaltigen Zuwachs erhalten. Mit dem neuen TWO Pro stößt der Hersteller dabei endgültig in höhere akustische Sphären vor und lehrt so manchen gestandenen Aktivlautsprecher der hochpreisigen Konkurrenz das Fürchten! An seinem Äußeren ist das neue Modell direkt als Abkömmling der TWO Baureihe zu erkennen, das gilt natürlich ebenso für die herausragende Verarbeitungsqualität, die auch kritischen Blicken problemlos standhalten kann. Optisch besticht der Neuling durch eine penibel aufgebrachte matte Lackierung, die in den klassischen Farben “White“ und “Stone Grey“ das massive Gehäuse veredelt.

Mit seinen Abmessungen von 215(B) x 310(H) x 260(T) Millimetern präsentiert sich der TWO Pro von wavemaster dabei als ausgewachsener Regallautsprecher, dessen Gehäuse genügend Volumen aufweist,  um auch in größeren Räumlichkeiten akustisch das nötige Maß an Durchsetzungsfähigkeit an den Tag zu legen. Als Tief/Mitteltöner kommt im TWO Pro ein 160 Millimeter messendes Exemplar mit einer ultraleichten und dennoch steifen Membran aus Kevlar zum Einsatz, während der Hochtonbereich von einer 28 Millimeter Seidenkalotte abgebildet wird. Für die nötige Leistung sorgt ein von wavemaster neuentwickelter Zweikanalverstärker, der mit einer Ausgangsleistung von 2x 55 Watt (RMS) genügend Reserven für ein gehobenes Lautstärkeniveau besitzt.

Als geradezu multifunktional zeigt sich der TWO Pro bei den Anschlüssen. So lassen ein optischer Digitaleingang, analoge Cinch-Buchsen, ein klassischer 3,5-Millimeter-Klinke-Anschluss sowie ein integriertes Bluetooth-Modul mit aptX Unterstützung keine Wünsche hinsichtlich der Anschlussvielfalt aufkommen. Für den perfekten und verlustfreien Musikgenuss vertraut der Hersteller bei der Umwandlung der digitalen Signale auf einen 24bit / 192kHz D/A-Wandler, der auch hochwertiges Highres-Audiomaterial verarbeiten kann.

Klanglich geht der neue TWO Pro direkt zum Angriff auf die Konkurrenz über und begeistert den anspruchsvollen Hörer vom ersten Ton an mit seinem detailreichen und ausgewogenen Klangbild. Sollte irgendwann doch einmal der Wunsch nach noch mehr Tiefton aufkommen, kann problemlos ein aktiver Subwoofer ins System integriert werden und so auf Wunsch die Wände zum Beben bringen. Für eine besonders komfortable Bedienung sorgt die elegante Fernbedienung, mit der alle relevanten Funktionen des Aktivlautsprechers bequem vom Sofa aus angesteuert werden können.


Features

KLANG:

Brillanter, räumlicher Stereoklang mit außergewöhnlichem Klangvolumen (2-Wege Bauweise und Bassreflex Technologie). Integrierte Klangregelung für Bässe und Höhe und Loudness-Funktion.

VERSTÄRKER:
Analoger 2-Kanal-Verstärker mit 2 x 55 Watt Sinusleistung (RMS). Optimale Signalverarbeitung vom Eingang über die Klangsteuerung bis zur Endstufe, basierend auf einem laststabilen Netzteil. Hochwertiger 24bit/192kHz-fähiger D/A-Wandler von Cirrus Logic.

LAUTSPRECHER:
Kompaktes, akustisch bedämpftes MDF-Gehäuse. Hochwertiger Tief-/Mitteltöner mit Kevlar-Konus-Membranen und Hochton-Seidenkalotten.

BEDIENUNG:
On/Standby/Line-In-Umschalter auf der Gehäusevorderseite, Infrarot-Fernbedienung für alle Steuerfunktionen
BASS/HÖHEN Klangregelung und schaltbare LOUDNESS-Funktion.

ANSCHLÜSSE:
Der TWO Pro kann entweder per optischem Digitaleingang, Bluetooth, USB, Cinch oder 3,5-mm-Klinke und somit mit insgesamt 5 verschiedenen Stereoquellen gleichzeitig verbunden werden. Außerdem gibt es einen Ausgang für einen optionalen Subwoofer.

BLUETOOTH®:
Das integrierte Bluetooth®-Modul empfängt hochwertige Audiosignale mittels A2DP Standard (unterstützt aptX und SBC) und ist zu allen Geräten ab Bluetooth 2.1 kompatibel.

AUTO SWITCH:
Der TWO Pro erkennt ein ankommendes Audiosignal und schaltet automatisch in den vorgesehenen Betriebsstatus (Auto-On/-Standby). Dieses Feature kann auf Wunsch natürlich auch deaktiviert werden.

ECO-STANDBY:
Das System verbraucht weniger als 0,5 Watt im Standby-Betrieb. Optional kann der TWO Pro auch per Netzschalter am aktiven Lautsprecher ausgeschaltet werden.


Technische Daten

  • Hochtöner: 28 mm Seidenkalotte, Ferritmagnet
  • Tief-/Mitteltöner: 16 cm, Kevlar™-Konusmembran, Ferritmagnet
  • Verstärker: integriert, 2 Kanäle
  • Ausgangsleistung (RMS): 2 x 55 Watt
  • Frequenzbereich: 35 Hz – 22.000 Hz
  • Gehäuse: Holz mit Mattlack-Oberfläche, 2-Wege Design mit Bassreflex-Technologie
  • Bedienung:Infrarot-Fernbedienung für alle Steuerfunktionen, Regler für LAUTSTÄRKE, EINGANGSWAHL und manuelle EIN/STANDBY-Schaltung (Gehäusevorderseite), Netzschalter (Gehäuserückseite)
  • Bluetooth®: A2DP Standard für kabellose, digitale Signalübertragung (ab BT 2.1), unterstützt SBC und aptX®
  • Digitale TOSLINK- (optisch) und USB-Anschlüsse für Stereo-Signale bis zu 24 bit/192 kHz
  • Digitale Audioverarbeitung mit hochwertigem, nativ 24/192-fähigem D/A-Wandler
  • Auto Switch: Signal-Sensor für On-/Standby-Automatik (abschaltbar)
  • Internes Netzteil (230/115 Volt umschaltbar), Standby-Verbrauch < 0,5 W (230V)
  • Anschlüsse: Digitale TOSLINK- (optisch) und USB-Anschlüsse für Stereo-Signale bis zu 24 bit/192 kHz, 2 x Line-In (3,5 mm und Cinch / Dual Audio Source), Cinch Subwooferausgang (mono), Bluetooth®, AC Power
  • Maße (BHT): 215 x 310 x 260 mm

UVP und Verfügbarkeit

Der wavemaster TWO Pro ist ab sofort in den Farben White und Stone Gray zu einer UVP von 549 Euro im Handel erhältlich.


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Edifier Luna E e235: Die Perfekte Symbiose aus Design und Klang!

Bremen, 05.07.2017: Die Audiospezialisten von Edifier haben das bereits bekannte Luna Soundsystem um einen leistungsstarken aktiven Subwoofer ergänzt. Herausgekommen ist dabei nicht nur ein wahrer Augenschmaus von einem Lautsprecher sondern ein THX zertifiziertes Klangerlebnis, welches selbst anspruchsvollen Ohren schmeichelt.

Das aufregende von organischen Rundungen geprägte Design der Luna Serie brachte Edifier in der Vergangenheit bereits den renommierten IF Design Award ein. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass auch das e235 diese Formensprache gekonnt fortführt. Der leistungsstarke Subwoofer begeistert trotz seiner Größe mit einer schier ätherischen Leichtigkeit, die ihn zum einem echten Blickfang avancieren lässt. Herausragendes Design gepaart mit hochwertigster Verarbeitungsqualität lassen das Edifier E e235 zum heimischen multimedialen Zentrum werden. Um dem Nutzer größtmögliche Flexibilität bei der Aufstellung des Subwoofers zu geben, verzichtet der Hersteller hier auf ein lästiges Kabel und bindet den Tieftöner kabellos ins System ein.

Eine Gesamtleistung von 176W RMS verleiht dem e235 eine musikalische Durchsetzungsfähigkeit, die man auf den ersten Blick so vielleicht nicht erwartet hätte. Das Tieftonfundament ist dabei wuchtig aber niemals undifferenziert. Der Subwoofer verfügt über gleich zwei 210 Millimeter Chassis und wird bei der Wiedergabe der tiefen Töne von Passivmembranen unterstützt, die in den beiden zierlichen Satelliten verbaut wurden. Die Signalverarbeitung wird durch den Einsatz von Digital Signal Processing (DSP), Dynamic Range Control (DRC) und 3D Sound Processing für ein exzellentes Klangerlebnis optimiert.

Anschlussseitig gibt sich das Edifier E e235 ausgesprochen kontaktfreudig! So ist bereits ein Bluetooth 4.0 Modul integriert, welches das komfortable Musikstreaming von mobilen Endgeräten ermöglicht. Dank der Unterstützung des aptX-Codecs wird auch hochauflösendes Audiomaterial nahezu verlustfrei wiedergegeben. Zusätzlich können stationäre Geräte über einen optischen Digitaleingang oder ganz klassisch via AUX angeschlossen werden.

Features

THX-zertifiziertes Home-Entertainment-System mit drahtlosem Subwoofer
Bluetooth-aptX-Technologie und AUX-Eingang
Optischer Eingang, ideal für digitale Audiogeräte wie Playstation® und Xbox®.
5.8GHz aktiver Subwoofer (drahtlos) mit zwei 21cm (8″) Lautsprechern; liefert 100W RMS-Leistung
2-Wege Bi-Amp-Satelliten-Lautsprecher (38W RMS) mit Seidenkalotten-Hochtönern und passiven Radiatoren
Gesamtleistung: 176W RMS
Integrierte Digital Signal Processing (DSP) und Dynamic Range Control (DRC); 3D-Klangbearbeitung

Technische Daten

Ausgangsleistung: RMS 16W×2+22Wx2+100W
Signal-Rausch-Verhältnis: ≥ 85dBA
Eingangsempfindlichkeit: AUX: R/L: 550±50mV
SW: 800±50mV
Optisch: R/L: 300±50mFFS
SW: 250±50mFFS
Bluetooth: R/L: 300±50mFFS
SW: 250±50mFFS
Eingangstyp: Optisch/AUX/Bluetooth
Tieftöner: 8 inch (210mm)
Mitteltöner: 3 inch (82mm)
Hochtöner: Ф19mm Seidenmembran

UVP und Verfügbarkeit

Das Edifier Luna E e235 ist ab sofort zu einer UVP von 499,90 Euro im Handel erhältlich.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Patriot Viper V360 7.1 Gaming Headset im Test

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Patriot ist eher bekannt als Speicher-Hersteller, jedoch mischt Patriot nun auch auf dem Sektor des Gaming Zubehör mit. Mit dem Viper V360 bringt Patriot ein sehr günstiges 7.1 USB Gaming Headset auf den Markt. Was das Headset im Alltag eines Gamers zu leisten vermag, das erfahrt ihr nun in unserem Test.
An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Patriot für die freundliche Bereitstellung des Headsets und für das in uns gesetzte Vertrauen.

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[nextpage title=“Verpackung & Lieferumfang“ ]Verpackung  & Lieferumfang

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Das Viper V360 kommt in einer schwarz/roten Verpackung mit Sichtfenster, durch das man eine Seite des Headsets sieht. Auf der Vorderseite befindet sich neben der Produktbezeichnung noch eine Abbildung des Produkts sowie drei wichtige Features in Form von Icons. Die Rückseite gibt sich schon deutlich informativer, anhand einer Abbildung werden Funktionen des Headsets aufgezeigt. Unter der Abbildung finden wir die technischen Informationen zum Headset. Neben dem Headset finden wir einen Aufbewahrungsbeutel für das Headset, einen Quickstart Guide, einen Werbe Flyer sowie zwei Aufkleber.[/nextpage]

 

[nextpage title=“Details & technische Daten“ ]

Details & technische Daten

Das Viper V360 Headset wiegt 335 Gramm und ist komplett aus Kunststoff gefertigt. Dabei muss jedoch gesagt werden, dass der verwendete Kunststoff keinen minderwertigen Eindruck macht. Die Kopfhörer des Headsets sind über Bügel miteinander verbunden. Zwischen den Bügeln und den Ohrmuscheln ist ein Kopfpolster angebracht, das sich dank des elastischen Gummizugs an die Kopfform des Trägers anpassen lässt. Das Kopfpolster ist mit einem Bezug aus Kunstleder versehen, die Polster der Hörmuscheln sind weich und mit einem Meshstoff überzogen.

 

Alle wichtigen Bedienelemente sind auf der linken Seite untergebracht. Hier finden wir ein Rad zum regulieren der Lautstärke und zwei Schieberegler, der eine Regler schaltet die Beleuchtung ein bzw. aus, der andere Regler schaltet eine Bassboost Funktion ein bzw. aus. Auf der linken Seite finden wir auch den Mikrofonarm, der sich ausklappen lässt. Der Mikrofonarm ist starr und lässt sich somit nicht zurechtbiegen. Von der linken Seite geht auch das 2,2 m lange USB Anschlusskabel ab. Es ist mit einem rot/schwarzen Gewebe ummantelt und macht einen hochwertigen Eindruck auf uns. Zudem hat Patriot hier auch ein Klettband angebracht, so kann das Kabel beim Transport und Nichtnutzung ordentlich aufgewickelt werden.

Hier abschließend noch einmal die technischen Details.

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[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis

 

 

Für den Betrieb des Viper V360 ist die Software zwar nicht zwingend erforderlich, aber durch sie werden erst bestimmte Funktionen möglich. Die Software kann auf der Herstellerseite heruntergeladen werden.

 

 

Die Software präsentiert sich trotz fehlender, deutscher Übersetzung sehr einfach und übersichtlich. Hier können mehrere Profile eingestellt und gespeichert werden. Überhaupt ist es erst mit der Installation der Software möglich, in den Genuss des 7.1 Raumklangs zu kommen. Dieser wird hier über die Software emuliert, daher handelt es sich um eine Simulation des Raumklangs. Das funktioniert in der Praxis auch ziemlich gut, kann jedoch nicht mit einem echten 7.1 System mithalten. Der simulierte Raumklang hilft uns in Spielen wie Counter Strike: Global Offensive oder Overwatch dabei, die gegnerischen Spieler zu orten. Das V360 punktet mit klaren Mitten und einem kräftigen Bass, der allerdings ruhig etwas dynamischer sein dürfte. Der Hochtonbereich ist zwar vorhanden – könnte aber „präziser“ und präsenter sein. Das Mikrofon des V360 nutzten wir unter anderen in Skype und Discord Unterhaltungen. Hier wurden wir von unseren Gesprächspartnern klar und ohne Verzerrungen wahrgenommen.

 

Dank der weichen Ohrpolster eignet sich das Headset auch für stundenlange Gamingsessions. Selbst nach mehreren Stunden konnten wir keine Schmerzen an den Ohren feststellen, was wiederum für einen hohen Tragekomfort spricht. Positiv ist der den automatisch verstellbare Kopfbügel, der den Komfort zusätzlich unterstreicht. Ein weiteres Komfortmerkmal ist das 2,2 m lange Anschlusskabel, welches uns viel Bewegungsspielraum ermöglicht.

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[nextpage title=“Fazit“ ]
Fazit
Das Patriot Viper V360 Headset erhält man bereits für günstige 34,90 Euro. Dafür bekommt man ein komfortables Headset, das sich nur wenige Schwächen erlaubt. Der Klang der verbauten Lautsprecher ist zufriedenstellend, die hohen Töne könnten etwas präsenter sein und im Bereich der tiefen Töne fehlt es dem Headset etwas an Dynamik. Leider ist der Mikrofonarm nicht justierbar, dafür ist die Beleuchtung abschaltbar.

 

 

Pro:
+ Verarbeitung
+ Tragekomfort
+ Beleuchtung deaktivierbar
+ Preis

 

Contra:
– Schwächen im Hochtonbereich
– Mikrofonarm nicht justierbar

 

 

Wertung: 8/10

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