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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Beamer Unterhaltungselektronik

Emotn N1 Beamer im Test

Mit dem Emotn N1 findet sich heute ein kompakter Full-HD Beamer bei uns ein, der neben einem guten Preis auch einige Features mit sich bringen soll. So stehen auf der Habenseite zum einen die Netflix Lizenz, automatischer Fokus und Trapezkorrektur, WLAN und Bluetooth sowie ein auf Linux basierendes Betriebssystem. Den Beamer gibt es wahlweise in Schwarz oder Weiß – wir haben hier die weiße Version und zeigen euch nun, was er kann.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Der Emotn N1 kommt bei uns in mehreren Umkartons in der Redaktion an. Neben dem Versandkarton ist der Beamer in einem weiteren braunen Karton aus Wellpappe und dann noch mal in einem aufwendiger gestalteten Karton verpackt. Auf der letzten Verpackung finden wir neben Abbildungen des Beamers auch das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie einige Hinweise zu den ersten Features.

 

Inhalt


Der Lieferumfang des Emotn N1 ist übersichtlich, denn neben dem Beamer liegen nur ein Netzteil nebst Anschlusskabel, eine Fernbedienung, eine Infokarte sowie die Bedienungsanleitung in der Verpackung. Die Bedienungsanleitung ist in mehreren Sprachen verfasst und durchaus gut übersetzt. Batterien für die Fernbedienung müssen separat erworben werden.

 

Daten

Technische Daten – Emotn N1  
Abmessungen
Gewicht
182,12 x 124,97 x 192,02 mm (L x B x H)
1,92 kg
Display Technologie: LCD
Helligkeit: 500 ANSI Lumen
Leuchtquelle: LED
Leuchtquelle Lebensspanne: 30.000 Stunden
HDR: HDR 10
Prohjektion Bilddiagonale: 60 – 120 Zoll (152 – 305 cm)
Auto-Fokusierung: ToF Laser Auto Focus
Trapezkorrektur: ±20 Grad Automatische Trapezkorrektur
Audio Lautsprecher: 2x 5 Watt
Besonderheiten: Dolby Digital, Dolby Digital Plus
Betriebssystem OS: Linux Derivat
RAM: 1 GB DDR3
Speicher: 8 GB eMMC 5.1
Besonderheiten: Offizielle Lizenz von Netflix, YouTube, Prime Video
Eingänge 1x USB 2.0
1x HDMI
1x RJ45 LAN
Ausgänge 1x Line Out
WLAN 2,4 & 5 GHz, 2T2R, 802.11 a/b/g/n/ac
Bluetooth Bluetooth 5.0 / BLE
Leistungsaufnahme 110 Watt
Geräuschpegel < 26 dB

 

 

Details

Vorderseite


Werfen wir zuerst einmal einen genaueren Blick auf die Front des Emotn N1. Im unteren Bereich sind zahlreiche Belüftungsöffnungen untergebracht. Diese dienen der Belüftung des Beamers, denn auch wenn es sich hier um ein Modell mit LED Leuchtmittel handelt, entsteht hier Wärme, die abgeführt werden muss. Oberhalb der Belüftungsöffnungen befindet sich die Linse in einem schwarz abgesetzten Teil. Die Linse bietet keinerlei manueller Einstellungsmöglichkeiten, der Fokus kann hier ausschließlich über die Software gesteuert werden. Damit das auch automatisch funktioniert, befindet sich links oben ein Lasersensor, welcher Unschärfen erkennt und das Bild entsprechend einstellt.

 

Seitenansichten

 

Das Gehäuse des Emotn N1 ist an den Kanten abgerundet. Damit wirkt der Beamer wie aus einem Guss und obendrein noch modern. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff, hier in der weißen Ausfertigung. An den beiden Seiten sind keine Belüftungsöffnungen oder Bedienelemente zu finden.

 

Rückseite

 


Auf der Rückseite des Emotn N1 befinden sich die Anschlüsse des Beamers. Neben dem Anschluss für das Netzteil finden wir hier einen USB, einen HDMI sowie einen RJ45 Anschluss. Der letzte Anschluss dient dazu, einen externen Lautsprecher oder eine Anlage anzuschließen. Unterhalb sind zahlreiche Öffnungen untergebracht. Dahinter verbergen sich die beiden Lautsprecher, die für einen guten Sound sorgen sollen. Sie unterstützen auch Dolby Audio – dies zeigt der Hersteller auch anhand des kleinen Logos an der rechten Kante.

 

Oberseite


An der Oberseite zeigt sich dieser Beamer sehr reduziert, denn neben dem Herstellerlogo ist hier lediglich der Ein-/Aus-Taster nebst einer darin verbauten Status LED zu finden.

 

Unterseite


Der Emotn N1 steht stabil auf vier schwarzen Gummifüßen. Um das Bild etwas höher auf die Wand zu werfen, ist hier eine kleine Klappe zu finden. Mit deren Hilfe lässt sich der Beamer in einem vorgegebenen Winkel aufstellen. Leider ist dies nicht weiter justierbar. Alternativ kann der Beamer auch auf einem Stativ oder einer entsprechenden Halterung befestigt werden. Dafür verfügt der Beamer über ein entsprechendes Gewinde an der Unterseite. Ansonsten ist hier noch das Typenschild untergebracht.

 

 

Praxis

Vorbereitungen & Inbetriebnahme

Der Aufbau und die Inbetriebnahme des Emotn N1 gestaltet sich als einfach. Es wird das Netzteil an Strom und Beamer angeschlossen und anschließend startet der Beamer und führt anschließend mit Anweisungen durch die Ersteinrichtung. Hier geht es vor allem um die Spracheinstellungen, die Verbindung zum WLAN sowie ein paar Bildeinstellungen. Anschließend ist der Beamer betriebsbereit. Wir stecken den Beamer für unseren Test auf ein einstellbares Stativ und projizieren auf eine Leinwand mit einem Bilddiagonale von 260 cm – das entspricht etwa 102“. Dabei steht der Beamer in einer Entfernung von etwa 250 cm zur Leinwand.

 

Hauptmenü



Nach erfolgreicher Einrichtung begrüßt und der Emotn N1 mit einem Menü, welches einige Apps und Vorschaukacheln enthält. Im oberen Bereich bekommen wir Zugriff zu Netflix, Amazon prime Video, YouTube und YouTube Kids sowie einem Browser, einer Filme-App für Kinder nebst App Store und einer Streaming-Plattform mit überwiegend englischsprachigen Inhalten. Hier kann der Beamer auch als Bluetooth-Lautsprecher eingerichtet werden. Zudem ist es möglich, Inhalte von Tablets oder Smartphones an den Beamer zu übertragen. Nachdem wir uns erfolgreich bei Netflix und Amazon angemeldet haben, können wir flott in den jeweiligen Bibliotheken navigieren und uns entsprechend Filme ansehen. Das System basiert auch einem Linux Derivat. Doch hier ist das System leider geschlossen, Apps lassen sich nur durch den App Store installieren, welcher aber eher auf mediale Inhalte in englischer Sprache ausgerichtet ist. So ist es, zum Beispiel nicht möglich die Disney + App hinzuzufügen. Dies lässt sich aber durch das Anschließen eines entsprechenden TV-Sticks (z.B. Amazon Fire Stick) ändern.

 

Einstellungen



Oben links können wir das Eingangssignal auswählen, insofern wir etwas über den HDMI- oder USB-Anschluss angeschlossen haben. Daneben führt uns eine Schaltfläche zu den Einstellungen. Die Einstellungen sind in zehn Kacheln unterteilt.

 

Menü-Einstellungen

In der ersten Kachel oben links geht es um Grundeinstellungen bezüglich OSD-Sprache, Zeit, Bildschirmschoner sowie Update-Check.

Bildmodus

In den Einstellungen zum Bildmodus können verschiedene vorgefertigte Modi ausgewählt werden. Dabei kann jeder Modi an die Gegebenheiten angepasst werden.

Audio

In diesem Menü können wir die Soundeinstellungen anpassen und einen Surround-Sound hinzuschalten. Hier lässt sich auch ein digitaler Ausgangsmodus und eine Dialogverbesserung, die Stimmen hervorhebt, aktivieren.

Projektion

Dies ist sicherlich ein wichtiger Einstellungspunkt, denn hier können wir einstellen wie der Beamer aufgestellt oder montiert ist. So kann hier etwa gewählt werden, ob der Beamer kopfüber an der Decke hängt, einfach aufgestellt ist oder zur Rückprojektion genutzt wird.

Netzwerk

Wie es der Name schon vorwegnimmt, handelt es sich hier um die tieferen Einstellungen zur Netzwerkverbindung. Diese kann hier ziemlich umfangreich eingestellt werden, zumal der Beamer nicht nur über ein WLAN-Modul, sondern auch über eine RJ45 Schnittstelle verfügt.

UM

UM ist die Bezeichnung des Betriebssystems dieses Beamers. Dieser Punkt dient eher der Information, denn Einstellungen lassen sich hier keine vornehmen.

Bluetooth

Mit dem Emotn N1 lassen sich auch Geräte per Bluetooth verbinden, um diverse Inhalte auf dem Beamer wiederzugeben.

Fokus

Wir können hier den Fokus automatisch einstellen, aber wir können den Fokus auch jederzeit manuell über die Fernbedienung nachjustieren. Im automatischen Modus funktioniert die Fokussierung sehr gut, allerdings ist sie nicht manuell direkt an der Linse möglich.

Zoomen

Über diese Einstellungen kann das Bild der Größe der Projektionsfläche angepasst werden. Das funktioniert nur hier und nur über die Fernbedienung. Eine Möglichkeit dieses direkt an der Linse einzustellen gibt es nicht.

 

Schlussstein

Der Name lässt uns ein wenig schmunzeln, denn es handelt sich hier um eine wortwörtliche Übersetzung des englischen Begriffs „Keystone“ – damit ist aber eigentlich die Trapezkorrektur gemeint. Wenn das Bild in einem Winkel zur Projektionsfläche geworfen wird, entstehen Verzerrungen, dies soll durch die automatische Trapezkorrektur beseitigt werden. Dies kann hier nur automatisch, aber nicht manuell eingestellt werden. Bei vielen anderen Beamern gibt es eine entsprechende Mechanik, mit der sich das manuell realisieren lässt.

 

 

Bildqualität & Helligkeit


Die Bildqualität des Emotn N1 ist für diese Preisklasse sehr gut. Anders als viele andere Beamer einer ähnlichen Preisklasse bekommen wir hier keine 720p, sondern eine richtige 1080p Auflösung geboten. In unseren Tests arbeitete der Fokus in den meisten Fällen sehr gut, so dass eine manuelle Korrektur nur sehr selten nötig war. Dasselbe gilt auch für die Trapezkorrektur. Die jeweiligen automatischen Einstellungen vollzieht der Beamer automatisch anhand eines Lage- und Lasersensors. Die Projektion funktioniert dank ausreichender Helligkeit des Beamers auch schon in leicht abgedunkelten Räumen gut, richtig Spaß kommt aber erst bei völliger Dunkelheit auf, zumal wir das Bild auf bis zu 120 Zoll projizieren können. Ungewollte Farbverläufe finden wir in der Wiedergabe nicht, dafür aber eine leicht abnehmende Helligkeit an den Bildrändern.

 

Klang

Wie bereits eingangs erwähnt, verfügt der Beamer über zwei eingebaute 5-Watt-Lautsprecher. Anders als wir es von vielen anderen Beamern gewohnt sind, handelt es sich hier aber nicht um schwache Kandidaten. Schon in den Werkseinstellungen bringt der Emotn N1 einen passablen Sound heraus. Schalten wir die Surround Sound Funktion zu, so wird der Klang noch wesentlich voluminöser. So macht Filme gucken Spaß.

 

Lautstärke

Bei der in diesem Beamer verbauten Lichtquelle handelt es sich um eine LED, welche natürlich auch Abwärme produziert. Dementsprechend ist im Gehäuse ein kleiner Lüfter verbaut, welcher die Wärme vorn am Gehäuse herausführt. Gefühlt ist die ausströmende Luft nur etwas höher als handwarm. Der Lüfter ist nur bei völliger Stille hörbar, sehen wir uns aber einen Film auf Zimmerlautstärke an, ist der Lüfter nicht mehr herauszuhören. Positiv zu erwähnen ist, dass das Netzteil extern ist und somit nicht noch mehr Wärme im Gehäuse des Beamers entsteht. Das Netzteil sollte allerdings auch nicht verdeckt werden, da es ebenfalls sehr warm wird.

 

Nachhaltigkeit & Stomverbrauch

Wir sprechen hier den Punkt der Nachhaltigkeit an, da der Wechsel des Leuchtmittels seitens des Herstellers nicht vorgesehen ist. Der Hersteller verspricht aber eine Lebensdauer von 30.000 Stunden, was bei einer täglichen Nutzungsdauer von 8 Stunden einer Gesamtlaufzeit von über 10 Jahren entspricht. Das sollte von daher kein Problem sein, auch wenn wir uns hier andere Lösung wünschen würden. In Sachen Stromverbrauch macht der Beamer hingegen einen guten Job, denn bei mittlerer Helligkeit messen wir einen Verbrauch von rund 85 Watt – im schlimmsten Fall sollte der Beamer aber nicht mehr als 150 Watt aus der Steckdose ziehen, denn das Netzteil hat eine Ausgangsspannung von 19 Volt bei bis zu 6,32 Ampere, was am Ende etwa 120 Watt entspricht.

 

Fazit

Den Emotn N1 gibt es in den Farben schwarz und weiß bei Amazon zu kaufen. Dort kostet er dank einer aktuellen Rabattaktion nur 399,99 € (sonst 499,99 €). Dafür bietet der Beamer viel, besonders hervorzuheben ist die gute Auflösung und das Bild sowie die bereits vorinstallierten Apps wie Netflix und Amazon prime Video. Leider lassen sich Android Apps oder beliebte Apps wie Disney + nicht installieren, da es sich hier nicht um ein Gerät mit Android Betriebssystem handelt und es die entsprechenden Apps nicht im installierten Store gibt. Auch in Sachen Stromverbrauch leistet der Beamer einen guten Job. Wir würden uns noch gerne wünschen, dass wir einige Einstellungen, insbesondere Fokus und Trapezkorrektur direkt am Beamer erledigen könnten. Von uns gibt es auf eine Empfehlung für einen Beamer mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Kompakt
+ Auflösung
+ Bildqualität
+ Stromverbrauch

Kontra:
– App Store
– Nur (halb)automatische Bildkorrekturen





Produktseite/Amazon

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Im Fokus

SSUPD stellt das neue MESHROOM S ITX-Gehäuse vor

27. August 2022, Taipeh, Taiwan – SSUPD, die Schwestermarke von Lian-Li und ein weltweit anerkannter Hersteller von High-End-PC-Gehäusen, stellt heute das brandneue Meshroom S ITX-Gehäuse vor, das für Gamer, Content Creators und auch den gelegentlichen Gebrauch konzipiert wurde.

Die elegante und raffinierte neue Meshroom ITX-Gehäusereihe kommt mit zwei aufregenden neuen Designs in die Regale: dem Meshroom S und dem Meshroom D mit einem Fassungsvermögen von 14,93 bzw. 14,97 Litern. Das neue Meshroom S-Gehäuse kommt heute auf den Markt, das Meshroom D wird in naher Zukunft folgen.

Das neue Meshroom S-Gehäuse wurde entwickelt, um den ITX-Gehäusemarkt zu dominieren. Es führt das tadellose Erbe des weltweit gefeierten „Meshlicious“-ITX-Gehäuses von SSUPD fort und wurde in Bezug auf Aussehen, Haptik und Funktionalität erheblich verbessert, um allen Benutzeranforderungen gerecht zu werden. Erhältlich in drei Farben, Fossil Gray, Sage Green und Peacock Blue, sind diese neuen Gehäuse von SSUPD darauf zugeschnitten, die ITX-Gehäusebranche neu zu definieren.

 

Das neue Meshroom S-Gehäuse verfügt über einzigartige Merkmale und Funktionen, die mit Blick auf Nutzen und Formfaktor entwickelt wurden. Das Meshroom kann microATX- und Full-Size-ATX-Motherboards unterstützen und ist ein technisches Meisterwerk mit extrem hoher Anpassungsfähigkeit für den Benutzer.

Darüber hinaus können Benutzer Grafikkarten in voller Größe mit einer maximalen Länge von 336 mm oder 332 mm installieren, je nach Motherboard-Layout.

Das Meshroom S verfügt über eine zusätzliche Lüfterhalterung, die die Montage von zwei Radiatoren ermöglicht, sowie über drei optionale Befestigungspunkte für die Wasserpumpen, die es dem Benutzer erlauben, seinen eigenen Flüssigkeitskühlkreislauf zu entwerfen. Das Meshroom S bietet hervorragende Vielseitigkeit, Anpassungsfähigkeit und außergewöhnliche Kühlung mit optimiertem Luftstrom.

Als zusätzliches Detail hat das SSUPD-Designteam die Abstandshalter zwischen dem Motherboard-Tray und dem halben GPU-Steckplatz geändert, um die Kabelführung zu erleichtern und den Luftstrom des Systems für ein vorteilhaftes Temperaturmanagement weiter zu optimieren.

SSUPD hat bei der Entwicklung seiner Produkte schon immer den Input der Kunden berücksichtigt. Das neue Meshroom S-Gehäuse verfügt über wichtige Funktionen, die in das Design implementiert wurden, wobei die Bedürfnisse der Verbraucher genau berücksichtigt wurden.

 

Von der Entscheidung über die Farben durch eine öffentliche Umfrage bis hin zu zusätzlichen Switch-Kits, mit denen die Benutzer ihr Meshroom zwischen den beiden Layouts umwandeln können, hat SSUPD alles geplant, um dem Durchschnittsverbraucher das Leben so viel einfacher zu machen.

SSUPD plant, die Markteinführung des neuen Meshroom S-Gehäuses mit einer internationalen Werbeaktion zu feiern, die von heute (27. August) bis zum 9. September läuft. In Zusammenarbeit mit PCMR_Official, einem einflussreichen PC-KOL, freut sich SSUPD darauf, einen kompletten PC und einige PC-Zubehörteile mit den weltweit bekannten PC-Industriepartnern Palit, Noctua, Asrock, FSP und Klevv zu verlosen.


Technische Daten – Meshroom S  
Form-Faktor Mini ITX
Volumen 14,93 Liter
Abmessungen 247 x 167 x 362 mm (L x B x H)
Farben Fossil Gray, Sage Green, Peacock Blue
Mainboard Support Mini ITX, Mini DTX, mATX, ATX (benötigt anderes Riserkabel)
Grafikkarten Support Länge bis zu 336 mm, Höhe bis zu 155 mm
CPU Kühler Support Bis zu 73 mm Höhe mit einer 3-Slot-GPU
Bis zu 53 mm Höhe mit 4-Slot-GPU
Netzteil Support ATX (bis zu 160mm Länge) / SFX-L / SFX
3,5″ Laufwerke Support Bis zu 2 x 3,5″ HDD (mit Small Form Factor GPU)
2,5″ Laufwerke Support Bis zu 3 x 2,5″ SSD (mit GPU in voller Länge)
Bis zu 7 x 2,5″ SSD (mit Small Form Factor GPU)
Erweiterungssteckplätze GPU in voller Länge Bis zu 4 Slots
Erweiterungssteckplätze Small Form Factor GPU Bis zu 3 Slots
Front I/O 1x USB Typ-C 3.2 Gen 2
2x USB 3.2 Gen 1
Rear I/O Netzschalter
Lüfter Support Front: 2x 120/140 mm
Oben: 1x 120/140 mm
Radiator Support Front: 1x 240/280 mm
Seite: 1x 240 mm


Das Meshroom S wird in den Farben Fossil Gray, Sage Green und Peacock Blue ab dem 27. August 2022 zu einem Preis von 159,99 US-Dollar (UVP) vorbestellbar sein. Zubehör wird ab Mitte Oktober erhältlich sein, darunter ein zusätzliches Seitenteil aus gehärtetem Glas, ein HDMI/Displayport-Kabel mit aufrechtem Winkel und verschiedene PCIe 4.0-Kabel für ATX- und M-ATX-Anwendungen. Das Meshroom S-Gehäuse ohne PCIe-Version wird auch in den Farben Fossil Gray, Sage Green und Peacock Blue erhältlich sein und kann ab 27. August 2022 für 109,99 US-Dollar vorbestellt werden.

Für weitere Informationen besuche die offizielle Produktseite: Meshroom S
oder sozialen Kanäle unter:

– SSUPD Instagram-Seite: Ssupd (@ssupd_hq) • Instagram photos and videos
– SSUPD Facebook-Seite: Ssupd
– SSUPD Reddit-Seite: r/SSUPD

SSUPD x PCMR Global Giveaway:
https://gleam.io/1p9Dz/pcmr-pc-giveaway


Über SSUPD
SSUPD steht für Sunny Side Up Design und konzentriert sich auf die Erfahrung des Erbauers bei der Verwendung von PC-Hardware und -Zubehör zum Erstellen und Spielen. Mit einem Hintergrund in Architektur hat der Designleiter und Gründer Ssu als leitender Designer bei Lian Li gearbeitet. Ssu weiß, wie wichtig es ist, mit anderen großen Designern und Marken zusammenzuarbeiten. Aus diesem Grund konzentriert sich Ssupd auf die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Unternehmen, um etwas Großartiges zu schaffen. Das Ziel von SSUPD ist einfach: PC-Bau soll intuitiv sein und Spaß machen.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

Raijintek Paean Mini im Test

Heute zeigen wir euch mit dem Raijintek Paean Mini ein kompaktes Mini ITX Gehäuse mit viel Glas und Aluminium. Das kleine Gehäuse bietet viele Möglichkeiten, Hardware einzubauen und geschickt in Szene zu setzen, so ist es hier möglich, die Grafikkarte vertikal einzubauen. Dabei darf die Grafikkarte sogar mit drei Slots sehr dick ausfallen. Zudem besteht die Möglichkeit, auch normale ATX Netzteile bis zu einer Länge von 150 mm zu nutzen. Mehr dazu erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Das Raijintek Paean Mini kommt in einem Karton aus brauner Wellpappe, welche mit einigen Grafiken bedruckt ist, so sehen wir auf der Vorderseite eine Abbildung des Gehäuses wie den Herstellerschriftzug und die Modellbezeichnung. Auf der Rückseite sind dazu noch weitere Ansichten des Gehäuses abgebildet. Einige der technischen Daten sind an der Seite untergebracht.


 

Im Inneren ist das Gehäuse sicher zwischen zwei Schaumstoffblöcken verpackt. Einer dieser Blöcke befindet sich am Boden und der andere obendrauf. Was uns aber zuerst begrüßt, ist die Bedienungsanleitung. Das Gehäuse ist zum Schutz vor Schmutz und Nässe noch in einer Plastikfolie verpackt.

 

Inhalt



Neben dem Gehäuse und der bereits erwähnten Bedienungsanleitung finden wir zwei verschiedene Winkel zum Montieren eines Ausgleichbehälters nebst Pumpe für eine Wasserkühlung und ein Kästchen mit diversen Schrauben und Kabelbinder.

 

Daten

Technische Daten – Raijintek Paean Mini  
Abmessungen
Gewicht
206 ×353 × 357 mm (B x T x H)
4,07 kg
Material Stahl, 0,8 mm dick
Gehärtetes Glas, 4 mm dick
Aluminiumplatte, 4 mm dick
Mainboard Mini-ITX
Laufwerke 1x 3,5″ intern
1x 2,5″ intern
Erweiterungsslots 3 horizontal
3 vertikal
I/O Panel 1x USB 3.0
1x USB Typ-C
1x 3,5 mm Audio-Klinke
Max. Netzteilgröße ATX PS/2 (max. 150 mm lang)
Lüfter Oben: 2x 140 mm / 2x 120 mm [optional]
Unten: 2x 140 mm / 2x 120 mm [optional]
Hinten: 1x 120 mm / 1x 92 mm [optional]
Radiator Oben: 120 mm / 140 mm / 240 mm / 280 mm
Hinten: 120 mm
Max. Grafikkartenlänge
Max. CPU-Kühler Bauhöhe
330 mm
170 mm

 

Details

Front & linke Seite



Das Raijintek Paean Mini verfügt über zwei Glasscheiben aus gehärtetem und leicht getöntem Glas. An der Front ist die Glasscheibe fest mit dem Korpus verbunden. Auf der Scheibe ist im unteren Bereich ein dezenter Hersteller Schriftzug. Rechts befindet sich ein schmaler Streifen aus Aluminium mit schwarzer gebürsteter Oberfläche. Die rechte Seite wird von einem schwarz lackierten Stahlblech verdeckt. In dem Blech sind mehrere Belüftungsöffnungen untergebracht, wodurch der Luftaustausch im Gehäuse verbessert werden sollte. Das Seitenteil ist fest mit dem Korpus verbunden und lässt sich nicht entfernen.


 

Im oberen Bereich ist dort der Ein-/Aus-Taster untergebracht, während wir im unteren Bereich die einen USB 3.0 und einen USB-Typ-C-Anschluss sowie einen Anschluss für ein Headset oder Kopfhörer finden. Die linke Seite wird von ebenfalls von einer randlosen Scheibe aus gehärtetem Glas abgedeckt. Gehalten wird die Scheibe über einen Stahlrahmen an der Innenseite der Scheibe. Die Scheibe ist über zwei Rändelschrauben mit dem Korpus verbunden.

 

Rückseite



Die Rückseite des Paean Mini ist interessant gestaltet, denn hier finden wir nicht nur drei horizontale, sondern auch zwei vertikale Slots für die Grafikkarte. Somit sollten hier auch recht dicke Grafikkarten ihren Platz finden. Hier gilt jedoch zu beachten, dass hier kein Lüfter Platz findet, wenn die Grafikkarte vertikale verbaut wird. Oberhalb des Ausschnitts für die Anschlüsse des Mainboards finden wir einen Anschluss für einen Kaltgerätestecker.

 

Rechte Seite



Die rechte Seite wird von einem schwarz lackierten Stahlblech verdeckt. Dieses ist fest mit dem Korpus verbunden und lässt sich somit nicht entfernen. Es verfügt über zahlreiche Lüftungsöffnungen, wodurch die dahinter liegenden Komponenten warme Luft abführen können.

 

Oberseite



Die Oberseite des Raijintek Paean Mini verfügt über viele Lüftungsöffnungen und Montagepunkte zur Installation von zwei 120 oder 140 mm Lüftern. Wahlweise findet hier auch ein 240 oder 280 mm Radiator Platz.

 

Unterseite



An der Unterseite verfügt das Gehäuse über vier große Füße aus Kunststoff, welche jeweils mit einer Gummiauflage bestückt sind, um einen sicheren Stand zu garantieren. Hier befinden sich auch wieder viele Öffnungen zur Belüftung und wie auch an der Oberseite können hier zwei 120 oder 140 mm Lüfter montiert werden. Auch hier kann ein 240 oder 280 mm Radiator verbaut werden, wenn die Grafikkarte nicht zu dick ausfällt.

 

Innenraum

 

Im Inneren des Raijintek Paean Mini ist rechts der Montageplatz für das Mainboard und daneben der Käfig, der ein ATX Netzteil und außerdem ein 3,5“ sowie ein 2,5“ Laufwerk aufnehmen kann. Oberhalb der horizontalen Slots ist hier bereits ein Blech eingefügt, welches später die Grafikkarte trägt, wenn diese vertikal eingebaut wird. Die Lüftungsöffnungen an der Seite sowie im Deckel und Boden verfügen an der Innenseite des Gehäuses über Filter, welche das Eindringen von Staub und Schmutz verhindern sollen. Problematisch sehen wir allerdings, dass diese nicht mehr zugänglich sind, wenn das Mainboard und Lüfter im Deckel und am Boden verbaut sind. Die Komponenten müssten bei jeder Reinigung entfernt werden, hier schafft dann nur Druckluft Abhilfe.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
CPU AMD Ryzen 5 3600
Mainboard Biostar B550T-Silver
CPU Kühlung Raijintek EOS 240 RBW
RAM 1x 16 GB Patriot Viper Elite II D – 4.000 MHz
Speicher Crucial P2 1 TB
Grafikkarte ASUS DIRECT CU GTX 970
Netzteil Seasonic FOCUS Plus Platinum PX750

 

Einbau

Der Einbau unserer Hardware in das Raijintek Paean Mini stellt für uns keine Herausforderung dar. Beim Einbau bekommen wir einmal mehr einen Eindruck der durchweg guten Verarbeitung, denn alle Materialien sind von ausreichender Stärke und ohne scharfe Grade. Auch wenn in dieses Gehäuse ein ATX Netzteil Platz findet, empfehlen wir, ein SFX Netzteil zu benutzen. Dies empfehlen wir, da die Kabel bei SFX Netzteilen meist etwas kürzer sind, als es bei ATX Netzteilen der Fall ist. Ein weiterer positiver Effekt bei Einsatz eines kleinen Netzteils ist der dadurch freigewordene Platz in der Netzteilhalterung. So lassen sich zum Beispiel Kabel und Controller besser darin verstecken. Für das Verlegen der Kabel sollte man sich Zeit nehmen, weil es hier keine verdeckten Kabeldurchführungen gibt. Die Grafikkarte kann in diesem Gehäuse auch vertikal verbaut werden, dazu ist ein separat erhältliches Riserkabel notwendig. Wer diese Einbauart bevorzugt, muss auf den Montageplatz für das 3,5“ Laufwerk verzichten.

 

Temperaturen

full


Naturgemäß geht es in den meisten kompakten Gehäusen heiß her, das liegt nicht nur daran, dass viele Gehäuse kaum Belüftungsmöglichkeiten bieten, sondern auch weil so sich so viel Hardware auf engstem Raum befindet. Beim Raijintek Paean Mini sieht dies etwas anders aus, zwar befindet sich hier auch viel Hardware auf kleinem Raum, doch hat man hier an ausreichend viele Öffnungen zur Versorgung mit frischer Luft gesorgt. Bei einer Raumtemperatur ergeben sich im Idle rund 32 Grad am Prozessor und 33 Grad an der Grafikkarte.

Belasten wir das System mit StressMyPC komplett, so erreichen wir auf dem Prozessor knapp 70 und auf der Grafikkarte knapp 69 Grad. Das sind vertretbare Werte, da hier auch noch keine Drosselung der Leistung stattfindet. Dabei drehen die Lüfter der All in One CPU-Kühlung lediglich mit 1.200 U/min. und sind damit auch dem System nicht herauszuhören. Die Lüfter der Grafikkarte sind da schon stärker am Arbeiten. Mit zwei zusätzlichen Lüftern am Boden kann die Situation sicher verbessert werden.

 

Fazit

Mit dem Raijintek Paean Mini hat der Hersteller ein kompaktes und edles Gehäuse in seinem Portfolio. Es nimmt selbst lange und dickere Grafikkarten sowie größere CPU-Kühler auf. Selbst kleine Wasserkühlungskreisläufe sind in diesem kleinen Gehäuse möglich. Ein weiterer Clou ist, dass trotz der Größe ein ATX-Netzteil in das Gehäuse passt. Wie bereits erwähnt empfehlen wir den Einsatz eines SFX-Netzteils mit modularen Kabeln – das bringt deutlich mehr Platz ins Gehäuse und sieht auch viel ordentlicher aus. Die Möglichkeit der vertikalen Grafikkartenmontage empfinden wir als weiteres Plus. Derzeit ist das Gehäuse ab 121,80 € im Preisvergleich gelistet, was das Gehäuse auch preislich attraktiv macht. Wir vergeben unsere Empfehlung für dieses gelungene Gehäuse.


Pro:

+ Design
+ Verarbeitung
+ Vertikale Grafikkartenmontage möglich
+ ATX Netzteile möglich
+ Montagemöglichkeiten für Wasserkühlung


Kontra:

– NA


full
 
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Preisvergleich
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Lian Li Q58: Vielseitig, elegant und kompakt

Berlin, 17.09.2021 – Die neue Q58 Serie von Lian Li vereint die ästhetischen Vorzüge von Glas mit dem optimalen Airflow von Mesh im kompakten Mini-ITX Formfaktor. Das austauschbare Mainboard-Tray und die Modularität der Seitenteile, ermöglichen hohe Flexibilität bei der Konfiguration und der Auswahl der Komponenten. Die Front begeistert mit einem edlen Zwei-Ton-Design aus jeweils zur Hälfte gebürsteten und sandgestrahltem Aluminium. In Kombination mit der gewohnt exzellenten Verarbeitung und dem umfassenden Zubehör mit Riser Kabel und RGB/Lüfter-Hub, wird die Q58 Serie zu einer ausgezeichneten Wahl für elegante und kompakte Builds, ohne Kompromisse bei der Leistung eingehen zu müssen. Jetzt bei Caseking vorbestellen!

Wie die Front, sind auch die Seitenteile in zwei Varianten ausgeführt: Temperglas und Mesh. Während das getönte Glas, den Blick auf die verbaute Hardware erlaubt, versorgt das luftdurchlässige Mesh-Design die Hardware mit ordentlich Frischluft. Alle Seitenteile sind vollständig modular und können getauscht werden. Ein zusätzliches Mesh-Panel für maximalen Airflow ist separat erhältlich. Das clevere Scharnier-Design der Seitenteile ermöglicht ein einfaches Öffnen.

Alle Features der Lian Li Q58 Gehäuse im Überblick:

– Kompakte Mini-ITX-Gehäuse aus Aluminium und Stahl
– Modularer Aufbau für vielseitige Anpassungsmöglichkeiten
– Kompatibel zu ATX- und SFX/SFX-L-Netzteilen
– Front im eleganten Zwei-Ton-Design
– 14,5 Liter Volumen
– Austauschbare Seitenteile aus Mesh und getöntem Tempered Glass
– I/O-Panel mit einem USB-C- und einem USB-3.0-Port
– Platz für Triple-Slot-Grafikkarten bis zu 325 mm Länge
– Zwei Plätze für Radiatoren bis 120 und 280 mm
– Inklusive 3.0 oder 4.0 PCIe-Riser-Kabel und RGB/Lüfter-Hub

Im Lieferumfang der Q58 Serie sind zwei MB-Trays enthalten, mit denen Aufteilung des Gehäuses verändert werden kann. Durch die verschiedenen Module ändert sich die Kompatibilität zu Lüftern, Radiatoren und Datenträgern, und ermöglicht den Einbau von ATX Netzteilen.

Ob mit SFX- oder ATX-Netzteil, in jedem Fall bieten die Q58 Serie Platz für starke Hardware. In beiden Konfigurationen ist ausreichend Platz für bis zu 67 mm hohe CPU-Kühler und Triple-Slot-Grafikkarten mit bis zu 325 mm Länge. Im Boden findet ein 120 mm großer Lüfter oder Radiator Platz. Zwei magnetische Staubfilter halten das Gehäuse sauber.

Mit dabei ist ein vorinstallierter RGB- und Lüfter-Hub. Dieser sitzt an der Rückwand des Gehäuses und kann zur einfachen Installation von Kabeln aufgeklappt werden. Mit drei Anschlüssen für PWM-Lüfter und drei Ports für adressierbare RGB-Elemente erleichtert der Hub das interne Kabelmanagement.

Mit optional erhältlichen Seitenteilen, kann die Kühlung und die Optik des Gehäuses noch weiter an die Bedürfnisse der eigenen Hardware angepasst werden. Die ebenfalls optional erhältlichen RGB-Streifen ermöglichen eine eindrucksvolle Beleuchtung und farbliche Individualisierung.

Die Lian Li Q58 Serie bei Caseking:
www.caseking.de/lian-li-Q58

Die Lian Li Q58 Varianten mit PCIe 3.0 Riser Kabel kosten als Q58X3 in Schwarz 119,90 Euro und als Q58W3 in Weiß 129,90 Euro. Inklusive PCIe 4.0 Riser-Kabel, kosten das Q58X4 in Schwarz 149,90 Euro und das Q58W4 in Weiß 159,90 Euro. Ebenfalls erhältlich sind optionale Mesh Seitenteile in Schwarz und Weiß für jeweils 19,90 Euro. Passenden LED-Strip-Kits in Weiß und Schwarz kosten ebenfalls 19,90 Euro. Die Gehäuse sind voraussichtlich ab Ende September lieferbar, das Zubehör gegen Ende Oktober.

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Inter-Tech Diorama C-702

In unserem heutigen Review sehen wir uns das Inter-Tech Diorama C-702 genauer an. Dabei handelt es sich um einen kleineren Ableger des Inter-Tech Panorama C-702. Wie auch beim großen Bruder kommt wieder viel Glas zum Einsatz, jedoch baut das Gehäuse im Grunde etwas kompakter. Wo die Unterschiede liegen und was alles in diesem Gehäuse Platz findet, erfahrt Ihr nun in unserem Test. Für diesen hat Inter-Tech uns ein Exemplar des Gehäuses zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Das Inter-Tech Diorama C-702 kommt in einem braunen Karton aus Wellpappe. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung des Gehäuses sowie Herstellername und Modellbezeichnung. Zusätzlich sind an allen Seiten noch weitere Informationen über das Inter-Tech Diorama C-702 untergebracht.


Inhalt


 

 

Das Gehäuse ist in einer Folie und zwei Styroporseitenteilen verpackt. Neben dem Gehäuse befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 1x Tüte mit diversen Schrauben
  • 6x Kabelbinder
  • 1x Handbuch (deutsch, englisch)



Daten

Technische Daten – Inter-Tech Diorama C-702  
Abmessungen
Gewicht
Material
430 x 285 x 360 mm (L x B x H)
6,22 kg
Stahl, Kunststoff, Tempered Glass
Mainboard Support ATX, μATX, ITX
Festplattensupport 2x 3,5″ intern
3x 2,5″ intern
Front I/O 2x USB 3.0
2x USB 2.0
2x 3,5 mm Audio-Klinke
Lüfter Support Rückseite: 1x 120 mm (optional)
Deckel: 2x 120 mm oder 2x 140 mm (optional)
Boden: 2x 120 mm oder 2x 140 mm (optional)
Max. Grafikkartenlänge
Max. CPU-Kühler-Höhe
325 mm
160 mm
Besonderheiten Tempered Glas
Magnetische Staubfilter
Magnetverschlüsse

 


Details


Gehäuse-Außen


 

 

Dank großer Glasflächen an der Front und Seite bekommt der Betrachter einen guten Einblick in das Innere des Gehäuses. Die Scheiben aus gehärtetem Glas sind leicht getönt. Anders als beim großen Bruder sind diese auch nicht mehr mit Daumenschrauben befestigt. Das kompakte Gehäuse besteht weiter aus Metall und nur sehr wenig Kunststoff. Zwar ist das Blech nicht so dick, wie wir dies von preislich teureren Gehäusen gewohnt sind, doch bietet es für seinen Verwendungszweck eine gute Stabilität. Selber gilt auch für die Verarbeitung, insgesamt ist das Gehäuse gut lackiert und auch scharfe Kanten finden wir nicht. Auf der Rückseite ist direkt ersichtlich, dass auch hier ein Zwei-Kammer-Design zum Einsatz kommt – sprich Netzteil und Festplatten werden getrennt vom Rest des Systems. Der vertikale Einbau einer Grafikkarte ist ab Werk nicht vorgesehen, sollte aber mit ein bisschen handwerklichem Geschick machbar sein.


 

Die rechte Seite wird durch ein Stahlblech geschlossen. Im hinteren Bereich befindet sich ziemlich weit unten die Belüftungsöffnung für das Netzteil. Das Seitenteil hält über Öffnungen im Korpus und mittels zweier Daumenschrauben. An der Unterseite verfügt das Inter-Tech Diorama C-720 über eine großzügige Belüftungsöffnung, welche mit einem Meshgitter verdeckt ist. An der vorderen und hinteren Kante ist je eine Leiste angebracht, welche über jeweils zwei Gummiauflagen verfügt. Damit steht das Gehäuse sehr sicher.




 

Die linke Seite besteht aus gehärtetem Glas auch tempered Glas (TG) genannt. Das Seitenteil verfügt über eine Lasche und hafte vorne magnetisch am Rahmen. Es lässt sich wie eine Tür öffnen, dazu ist es hinten in Scharnieren aufgehängt. Das funktioniert sehr gut und hinterlässt kaum sichtbare Spaltmaße.


 

Auf der Oberseite des Inter-Tech Diorama C-702 dominiert eine große Belüftungsöffnung, welche von einem magnetisch haftenden Mesh verdeckt wird. Hier können bis zu zwei 140 mm Lüfter verbaut werden. Rechts daneben sind die Tasten und Anschlüsse untergebracht. Mit nur zwei USB 2.0 und einem USB 3.0 fällt die Anschlussvielfalt nicht zeitgemäß aus, ein weiterer USB 3.0 und ein aktueller USB-C-Anschluss mit USB 3.2 wären der aktuelle Standard. An Tasten finden wir einen großen Ein-/Aus-Taster, einen Reset- und einen RGB-Taster. Letzterer lässt sich an einigen RGB Controllern anschließen, sodass der Nutzer nicht immer in das Gehäuse greifen muss, wenn Farben oder Effekte der Beleuchtung geändert werden sollen.


Gehäuse-Innen


Linke Kammer




In der linken Kammer finden wir ein sauberes Layout wieder, welches Mainboard vom ITX bis zum ATX Format aufnimmt. Besonders mATX und ATX Mainboard profitieren von den gut platzierten Kabeldurchführungen. Im vorderen Bereich sind diese sogar mit Schutzgummis versehen. Zudem gibt uns der Hersteller hier eine große Öffnung im Mainboardtray, sodass wir hier auch den CPU-Kühler bzw. dessen Halteplatte austauschen können ohne das ganze System auseinander zu nehmen.



Rechte Kammer




Anders als beim größeren Bruder können wir im vorderen Bereich des Mainboardtray keinen Radiator verbauen. Dafür diese die Abtrennung nahezu komplett verschlossen, so sieht man später von der einsehbaren Seite sehr wenig von den Kabeln. Zum Führen der Kabel sind bereits einige Klettkabelbinder vorhanden. Im unteren Bereich findet ein ATX Netzteil seinen Platz während dar über die Festplatten bzw. SSDs untergebracht werden können. Im Käfig selbst können zwei 2,5“ oder 3,5“ Laufwerke verbaut werden. An der Außenseite des Käfigs weitere zwei 2,5“ Laufwerke. Wer es richtig bunt treiben möchte, kann an der Rückwand ein weiteres 2,5“ Laufwerke am Belüftungsgitter verbauen. Dadurch würde allerdings der Luftstrom in diesem Bereich etwas leiden.


Praxis


Einbau & Testsystem

Testsystem  
Mainboard MSI MPG Z390
CPU Intel Core i9 9900K
CPU Kühler Be Quiet BK003 CPU-Kühler
Arbeitsspeicher Corsair Vengeance 4×8 GB DDR4 3200 MHz
Speicher Samsung 970 EVO NVMe M.2 SSD 1 TB
Samsung 850 EVO SSD 500 GB
Crucial SSD 1 TB
Seagate HDD 2 TB
Seagate HDD 4 TB
Grafikkarte NVIDIA GeForce GTX 1070 8 GB
Netzteil Corsair RM 1000x
Lüfter 3x 120 mm ADATA XPG Vento 120 ARGB



 

 

Der Einbau unserer Hardware in das Inter-Tech Diorama C-702 stellte keine Probleme für uns da. Wir setzen hier auf ein durch Luft gekühltes System, welches sich durch den Einbau weiterer Lüfter noch weiter verbessern lässt. Allerdings muss die Investition vor Kauf bedacht werden, denn der Hersteller liefert keine Lüfter mit – diese werden ohnehin von den meisten Nutzern durch die eigenen Favoriten ausgetauscht.



Fazit

Derzeit ist das Inter-Tech Diorama C-702 ab etwa 70 € im Handel erhältlich. Für diesen Preis erhält der Nutzer ein ordentlich verarbeitetes Gehäuse mit einem guten Potenzial für Luft- oder Wassergekühlte Systeme. Kabel lassen sich sauber und verdeckt verlegen, wer sich mit dem mit dem Verlegen der Kabel Mühe gibt, erhält ein wirklich sauberes System. Bei den Eingängen auf dem Deckel wünschen wir uns noch einen zweiten USB 2.0 und einen USB-C-Anschluss mit Anbindung an USB 3.2 auf dem Mainboard. Wir vergeben unsere Empfehlung für ein Gehäuse mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.


PRO
+ Verarbeitung
+ Design
+ Viel Platz
+ Preis

Kontra
– Wenige Anschlüsse

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komplett-PC

Intel NUC 9 Extreme Ghost Canyon im Test

Heute sehen wir uns mit dem Intel NUC 9 Extreme einen der potentesten Vertreter der kleinen Computer an. Intel bietet diese Kleinrechner in vielen Formfaktoren an – kompakten Ur-NUC (NUC = Next Unit of Computing) bis hin zu dem uns vorliegenden NUC 9 Extreme. Der bringt einen potenten Intel Core i9-9980HK mit 8 Kernen, 16 Threads und einen Turbotakt von 5 GHz sowie die Möglichkeit, eine Desktop-Grafikkarte zu verbauen mit. Was dieser kleine Powerzwerg zu leisten vermag, erfahrt ihr bei uns im Test.

 

Verpackung & Daten

Verpackung



Der Intel NUC 9 Extreme kommt in einer kompakten dunklen Verpackung aus Pappe. Auf der Vorderseite befinden sich der Modellname und ein Icon, welches die verbaute CPU verrät. An den Seiten sind einige Informationen zu Konformitäten abgebildet. Die Rückseite enthält einige technische Daten. Unser Presse-Sample kommt bereits mit Grafikkarte, Arbeitsspeicher und Speicher.

 

Daten
Intel NUC 9 Extreme  
Abmessungen
Volumen
96 x 216 x 238 mm (B x H x L)
4,9 Liter
Prozessor
Kerne/Threads
Standard-/Turbotakt
Cache
TDP
Codename
Fertigung
Intel Core i9-9980HK
8C/16T
2.40 – 5.00GHz
16MB + 2MB
45 Watt
Codename „Coffee Lake-H“
14 nm
Chipsatz CM246
Arbeitsspeicher Dual-Channel bis zu 64 GB DDR4-2666
Integrierte GPU Intel UHD-Grafik 630, 2x Thunderbolt 3, 1x HDMI 2.0a
PCI-Express 1x PCI-Express 3.0 mit 16 Lanes
Dual-Slot-Karte mit einer Länge von 205 mm
NVMe-SSDs 1x M.2/M-Key (PCIe 3.0 x4/SATA, 22110/2280/2242)
1x M.2/M-Key (PCIe 3.0 x4/SATA, 2280/2242)
1x M.2/M-Key (PCIe 3.0 x4, 22110/2280/2242)
1x SATA 6Gb/s
Anschlüsse 1x HDMI 2.0a
6x USB-A 3.0
2x Thunderbolt 3
2x Gb LAN (Intel I219-LM/Intel I210-AT)
2x Klinke
1x Mini-Toslink
1x AC-In (Netzanschluss)
LAN

WLAN
1x Ethernet Controller i219-LM (1000 MBit/s)
1x Ethernet Controller i210-AT (1000 MBit/s)
Intel Wi-Fi 6 AX200
Netzteil FSP TFX 500 Watt


Üblicherweise kommen Intel NUCs als Barebone – sprich Arbeitsspeicher, Speicher und Grafikkarte muss der zukünftige Benutzer noch zusätzlich erwerben. Unser Test-Sample ist bereits mit folgendem ausgestattet:

  • 2x Kingston DDR4-3200 CL20-22-22 HX432S20IB2K2/16 – 32 GB Kit
  • 1x Kingston KC2000 1 TB
  • 1x Intel Optane SSD 905P 380 GB
  • 1x ASUS GeForce RTX 2060 Super

 

Details

Details Außen

 

Das Design des Intel NUC 9 Extreme ist sehr zurückhaltend. Das Gehäuse verfügt über einem Rahmen aus schwarzem Kunststoff. Auf der Oberseite sind Öffnungen zur Belüftung des Gehäuses eingelassen. Die Front bietet einen länglichen Ein-/Aus-Taster, ein Lesegerät für SD-Karten, zwei USB-Anschlüsse und eine Status LED. Die beiden Seitenteile bestehen aus schwarzem Mesh mit einem Wabenmuster. Zudem finden wir hier als Designelement den Totenschädel, welchen wir schon aus der vorigen Generation kennen.




An der Rückseite finden wir die Anschlüsse des Intel NUC 9 Extreme. Im unteren Bereich ist das Netzteil verbaut, dabei handelt es sich um ein TFX-Netzteil wie wir es aus dem Server-Bereich kennen. Darüber folgen links die Anschlüsse der Hauptplatine. Es warten auf uns vier USB-Typ-A-Anschlüsse, zwei 2,5 G RJ45 Anschlüsse, ein HDMI sowie zwei Thunderbolt 3 Anschlüsse. Natürlich darf auch ein kombinierter 3,5 mm Audio-Anschluss nicht fehlen. Auf der rechten Seite sind die Anschlüsse der Grafikkarte angeordnet, hier muss uns ein Displayport, ein HDMI und ein DVI-Anschluss ausreichen.

 

Details Innen

 

Im Inneren des Intel NUC 9 Extreme geht es auf den ersten Blick eng zu. Der Aufbau des Systems sieht von unten nach oben folgendermaßen aus: Im unteren Bereich befindet sich das TFX-Netzteil. Darüber folgt eine kleine Platine mit augenscheinlich zwei PCIe 16x Steckplätzen. Zwischen diesen Steckplätzen befindet sich ein Slot für eine M.2 SSD. In diese kleine Platine ist zum einen die Hauptplatine des Intel NUC 9 Extreme und zum anderen eine ASUS GeForce RTX 2070 eingesteckt. Die Hauptplatine verfügt übrigens über die beiden SO-DIMM Steckplätze für den Arbeitsspeicher sowie einen weiteren Slot für eine M.2 SSD.

 

Praxis

Das System



Verfügte der Vorgänger noch über eine Kombination aus Intel Prozessor mit Radeon-RX-Vega-M-Grafik, so kommt es bei der aktuellen Generation wieder anders. Der uns vorliegende Intel NUC 9 Extreme verfügt über einen Intel Core i9-9980HK wie er auch in vielen Gaming Notebooks zum Einsatz kommt. Beim Speicher sind zwei SO-DIMM zu je 8 GB verbaut. Dabei handelt es sich um DDR4-3.200 wie er auch in Notebooks zum Einsatz kommt. In der Basis mit den beiden PCIe-Anschlüssen ist eine Intel Optane SSD 905P mit einer Kapazität von 380 GB verbaut. Auf dem Computemodul selber ist eine Kingston KC2000 mit einer Kapazität von 1 TB verbaut. Bei beiden SSDs handelt es sich um NVMe PCIe M.2 SSDs. Für die Grafik ist eine ASUS GeForce RTX 2070 verantwortlich. Damit handelt es sich hier um ein kompaktes Kraftpaket.

 

CPU Benchmark
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Den Anfang macht der Cinebench R32 Benchmark, hier erreichen wir 5366 Punkte im CPU-Multi-Core- und 1278 Punkte im CPU-Single-Core-Benchmark. Das Ergebnis ist nahezu auch mehrmals hintereinander möglich. Möglich macht dies die gegenüber Notebooks größere Kühlung.

 

SSD Benchmarks
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Der Intel NUC 9 Extreme ermöglicht den Einbau schneller SSDs. Dies zeigen die Ergebnisse der Benchmarks. Hier kann der Nutzer ruhig in die Vollen greifen, die Auswahl der Datenträger obliegt ohnehin dem Nutzer selbst. Allerdings sollte man sich im Klaren sein, wie die PCIe-Lanes verlaufen. Das Compute Modul verfügt immer über 16 PCIe-Lanes, die auf das Baseboard führen. Auf dem Compute Module sind zwei M.2-Steckplätze vorhanden. Diese sind an den Chipsatz gebunden und verfügen jeweils über vier Lanes.

 

Time Spy Benchmark
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Um aufzuzeigen, in welche Richtung man sich leistungstechnisch mit dem Intel NUC 9 Extreme gehen kann, zeigen wir euch das Ergebnis eines Time Spy Benchmarks. Das Ergebnis muss sich nicht hinter denen großen Gaming-Systemen verstecken. Doch ist zu bedenken, dass der Intel NUC 9 Extreme ohne Arbeitsspeicher, Speicher und Grafikkarte kommt. Somit hängt die Leistung am Ende vom Nutzer selbst ab.

 

Fazit

Die Intel NUC 9 Extreme Kits gibt es je nach verbautem Prozessor ab 499,99 €. Dabei ist das günstigste Model mit einem Intel Core i5-9300H, das mittlere Model mit einem Intel Core i7-9750H ab 602,31€ und das uns vorliegende Top Model mit Intel Core i9-9980 HK ab 1024 €. Dazu kommen noch die Kosten für Arbeitsspeicher, SSDs und Grafikkarte. Ein Schnäppchen ist der Intel NUC 9 Extreme damit nicht. Aber er eignet sich perfekt für Szenarien, in denen es keinen Platz für ausgewachsene Desktopsysteme gibt und bringt dabei mehr Leistung als ein Gaming Notebook (Stichwort „Desktop GPU“). Wir vergeben unsere Empfehlung, auch wenn der Preis recht hoch ist.


Pro:
+ Kompakt
+ Verarbeitung
+ Einzelne Komponenten austauschbar
+ Gute Leistung

Kontra:
– Preis

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Tastaturen

Cooler Master SK622 im Test

Mit der Cooler Master SK622 sehen wir uns heute die nächste Generation der SK-Serie im TKL 60 % Layout an. Angefangen hatte alles mit einer sehr kompakten Tastatur, Low Profile Switches von Cherry und Tastenkappen, die an eine typische Chiclettastatur erinnern, natürlich durfte auch schon damals eine umfassende RGB-Beleuchtung und eine Möglichkeit der Bluetooth-Verbindung nicht fehlen. Fast alle Eigenschaften finden wir auch bei der SK622, doch was sind die Unterschiede? Das werden wir euch nun in unserem Review zeigen. Für dieses hat uns Cooler Master ein Exemplar der Tastatur zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der Cooler Master SK622 folgt der derzeitigen Designlinie des Herstellers. Ein heller Hintergrund mit Akzenten in einem Lilaton sowie ein klares Design zeichnen diese aus. Auf der Vorderseite ist eine Abbildung der Tastatur sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung untergebracht. Ebenfalls finden sich hier Hinweise auf die RGB-Beleuchtung, die Bluetooth-Funktion und die verbauten Switches. Auf der Rückseite gibt es eine weitere Abbildung der Tastatur sowie genauere Informationen zu den Features in mehreren Sprachen.

 

Inhalt

 

Beim Auspacken finden wir einen weiteren schwarzen Karton. Öffnen wir diesen, so finden wir im oberen Bereich die Tastatur verpackt in einem schwarzen Beutel aus Samt. Das ist lobenswert, denn so wird Kunststoff eingespart und der Beutel kann weiterverwendet werden, auch wenn dieser ein wahrer Staubmagnet ist.




Neben der Tastatur und dem besagten Aufbewahrungsbeutel finden wir zwei Bedienungsanleitungen, eine für die Tastatur und eine für die Bluetoothfunktion. Außerdem liegen noch ein 180 cm langes, mit Gewebe ummanteltes USB-Kabel mit USB-Typ-A auf USB-Typ-C sowie ein Tool zum Entfernen der Tastenkappen im Lieferumfang bei.

 

Daten
Technische Daten – Cooler Master SK622  
Abmessungen
Gewicht
Material
293 x 103 x 30,28 mm (L x B x H)
446 g
Kunststoff, Aluminium
Schalter TTC Low Profile Switch – Red
(Auch verfügbar in Braun und Blau)
Polling Rate 1.000 Hz (im kabelgebundenen Modus)
125 Hz (im Bluetooth Modus)
Speicher 512 kb
Chip 32-Bit ARM Cortex M0
Konnektivität Bluetooth 4.0
USB 2.0
Kabel
Anschlusstyp
180 cm, mit Gewebe ummantelt
USB Type-C zu USB 2.0 Type A (abnehmbar)
Besonderheiten RGB Beleuchtung, Multimedia Funktionen
Garantie 2 Jahre

 

Details



Zuerst sehen wir uns die Cooler Master SK622 im Ganzen an und schon ergibt sich ein Merkmal, welches wir bei anderen TKL Tastaturen im 60% Format so nicht oder nur sehr selten finden. Zwar folgt die SK622 in ihren Abmessungen dem 60% Format jedoch nicht im Tastenlayout, denn sie verfügt mit 65 Tasten über 4 Tasten mehr. Diese nutzt Cooler Master, um die Cursortasten unterzubringen. Anders als beim Vorgänger der Cooler Master SK621 sind die Tastenkappen jetzt nicht mehr komplett flach, sondern leicht konkav. Zudem ist der Abstand zwischen Tasten nun größer. Beim Vorgänger hat der knappe Abstand oft für Fehleingaben gesorgt. Die Tastenkappen bestehen aus einem ABS Kunststoff, das ist zwar stabil, jedoch werden die Tastenkappen nach einiger Nutzung an den Berührungspunkten nicht mehr matt, sondern glänzend sein. Die üblichen Status LED für Rollen und Nummernblock gibt es hier nicht. Der Status für Capslock wird über die Taste angezeigt, welche diese Funktion auslöst. Leuchtet die Taste, so ist sie aktiviert – leuchtet sie nicht, ist die Funktion ausgeschaltet. Gleichzeitig befindet sich in der Capslock-Taste eine kleine rote LED, welche über die Verbindung und den Akkustand informiert. Unter bzw. zwischen den Tasten blitzt die Abdeckung der Oberseite durch. Sie besteht aus Aluminium und verfügt über ein gebürstetes Finish.




In der Seitenansicht fällt auf: Mit den nun etwas dickeren Tastenkappen verschwindet der Eindruck, dass eben diese schweben ein wenig. Andererseits erleichtern die neuen Tastenkappen die Bedienung erheblich. Zudem ist die Tastatur nicht mehr komplett flach, sondern steigt von vorne nach hinten leicht an, auch das sollte der Ergonomie zu Gute kommen.




An der linken Seite verfügt die Cooler Master SK622 über einen kleinen Schiebeschalter. Mit diesem kann zwischen dem kabelgebundenen- und dem Bluetooth-Modus gewechselt werden.




Der Anschluss für das USB-Kabel befindet sich hinten mittig an der Tastatur. Hier handelt es sich um einen USB-Typ-C Anschluss. Das abnehmbare Kabel bietet viele Vorteile, denn neben dem Bluetooth-Betrieb können wir auch so für den stationären Einsatz ein anderes Kabel nehmen, welches z. B. eher zur Entfernung zum USB Hub oder Computer reicht. An unseren Notebooks verwenden wir zum Beispiel gerne Spiralkabel mit Gewebeummantelung und abgewinkelten USB Anschlüssen. Das spart dann noch einmal extra Platz.




Die Unterseite der Cooler Master SK622 besteht aus einem schwarzen Kunststoff. An den vorderen Ecken sind zwei Gummis aufgebracht, welche ein Verrutschen verhindern sollen. Im hinteren Bereich sind zwei Aussteller untergebracht, um den Anstellwinkel der Tastatur bei Bedarf zu ändern.




Bei der Cooler Master SK622 arbeiten unter den Tastenkappen Schalter von TTC. Die Tastatur ist erhältlich mit braunen, blauen und roten Schaltern – alle natürlich mit je einer RGB LED pro Schalter. In unserem Fall haben wir die Version mit den roten Schaltern erhalten. Die Charakteristik der Schalter wird wie auch beim Schema von Cherry durch die Farben angezeigt. Die Eigenschaften entsprechen in etwa denen, wie wir sie auch beim führenden Hersteller vorfinden.

 

Praxis

Software

Im Grunde ist die Software namens MasterPlus nur obligatorisch, denn die meisten Einstellungen lassen sich auch direkt über Tastenkombinationen vornehmen. Manchmal kann es aber auch Sinn machen, eben diese Software zu nutzen. Insbesondere wenn ihr die Tastatur später im Bluetooth Modus verwenden wollt, denn die Software erkennt die Tastatur nur, wenn sie auch per Kabel angeschlossen ist. Einstellungen, welche in der Software gesetzt werden, werden im internen Speicher der Tastatur hinterlegt und sind somit auch im Bluetooth-Modus verfügbar. Die Software kann viele andere Cooler Master Geräte steuern.




Der erste Reiter der Software nennt sich „Drahtlos“ hier kann eingestellt werden, nach welcher Zeit sich die Tastatur in den Schlafmodus begibt. Auch die LED-Helligkeit kann hier in mehreren Stufen eingestellt werden. Übrigens lässt sich für den Bluetooth-Modus auch der LED-Ring, der sich um die Tastatur legt, ein- bzw. ausschalten, um Energie zu sparen.


 

Im nächsten Reiter dreht sich alles um die Beleuchtung der Tastatur. Hier kann der Nutzer jeder Taste und verschiedenen Bereichen des LED-Rings mit einer Farbe der Wahl erleuchten lassen. Neben dem statischen Effekt sind noch 10 weitere Effekte auswählbar. Dabei kann jeder Effekt noch weiter in den Farben der Geschwindigkeit, Ausrichtung und Helligkeit eingestellt werden.


 

Weiter geht es mit der Tastenbelegung, hier kann der Nutzer jede Taste mit einer Funktion oder einem Makro belegen.


 

Wie es der Name schon vermuten lässt, können im Bereich „Makro“ beliebige Makros – sprich Tastenkombinationen abgespeichert werden. Diese lassen sich dann später auf eine oder mehrere Tasten legen. Am Ende kann alles in einem von vier verfügbaren Profilen abgespeichert werden. Als Speicher dient hier der Speicher in der Cooler Master SK622 selbst. So ist ab diesen Zeitpunkt keine Software mehr zwingend nötig, denn alles lässt sich direkt an der Tastatur bewerkstelligen.

 

Ergonomie & Bedienung

Den Vorgänger – die SK621 haben wir nun schon länger nicht benutzt, aber im Hinterkopf geblieben ist uns, dass es einer Umgewöhnungszeit von der normalen Tastatur zu eben dieser gebraucht hat. Bei der Cooler Master SK622 kam die Befürchtung auf, dass sich dies wiederholen könnte. Doch wir können Entwarnung geben. Sie lässt sich beinahe wie die MK750 bedienen, welche bei uns im Alltag sehr oft zum Einsatz kommt. Hilfreich sind hier auch die Pfeiltasten, welche ohne Tastenkombinationen nutzbar sind.

Es gibt allerdings ein paar Dinge, die man wissen muss. Zum einen braucht es bei manchen Windows Tastenkombinationen einer bestimmten Reihenfolge. Wollen wir etwa Windows herunterfahren, drücken wir dafür Reguläre die Tasten F4 und Alt. Dabei ist die Reihenfolge auf normalen Tastaturen egal. Aber bei der Cooler Master SK622 muss (wie bei einigen anderen TKL 60 % Tastaturen auch) eine Reihenfolge eingehalten werden, diese wäre hier erst „ALT“ dann „FN“ und zum Schluss „4“. In dieser Reihenfolge müssen die Tasten gedrückt und gehalten werden, erst dann wird die Funktion ausgelöst.

Die andere Sache bezieht sich auf die Polling Rate. Während wir im kabelgebundenen Modus die üblichen 1.000 Hz geboten bekommen, bleiben im Bluetooth-Modus nur noch 125 Hz übrig. Demnach kann es vorkommen, dass extrem schnelle Eingaben im Bluetooth-Modus evtl. verloren gehen. Uns ist es in der Praxis noch nicht gelungen, so etwas zu erreichen, auch nicht durch das Spammen einer einzigen Taste.

Ansonsten bleibt noch der 6-N-Key Rollover. Dieser erlaubt dem Nutzer das gleichzeitige Betätigen von bis zu sechs Tasten. Das funktioniert in beiden Modi ohne Probleme.

 

Beleuchtung

 

Die Beleuchtung der Cooler Master SK622 ist ein wahrer Augenschmaus, hier kann jede Taste ganz dem eigenen Gusto beleuchtet werden. Allerdings funktionieren tief greifende Änderungen nur über die Software. So lassen sich der umlaufende Ring sowie die diversen Effekte nur über die Software ändern – daher auch nur, wenn die Tastatur über das Kabel angeschlossen ist. Einmal gesetzte Einstellungen bleiben aber auch im Bluetooth-Modus erhalten. Die Beleuchtung ist kräftig und blendet nicht, die Beschriftung der Tasten ist modern und lässt sich sowohl mit als auch ohne Beleuchtung gut ablesen. Als Tipp: Das Ausschalten des RGB-Rings, der sich komplett um die Tastatur windet, bringt noch mal einiges an Akkulaufzeit.

 

Fazit

Die Cooler Master SK622 ist hierzulande nur in der Farbe Space Gray und mit den TTC Low Profile Red Schaltern verfügbar. Die Tastatur kostet 129,99 € und sollte sich gerade für Nutzer eignen, die mit ihrem System (Laptop oder kleiner Desktop) viel unterwegs sind. Die Tastatur findet auch auf kleinen Schreibtischen ihren Platz. Besonders gut gefällt uns die Möglichkeit, dass wir diese Tastatur auch ohne Kabel betreiben können – hier müssen wir dann allerdings Abstriche in der Polling-Rate in Kauf nehmen. Das mitgelieferte Kabel ist für den stationären Einsatz eine gute und haltbare Wahl. Doch für den mobilen Einsatz empfehlen wir das MCdodo Spiralkabel. Das ist ebenfalls wertig, mit Gewebe überzogen und lässt sich auf bis zu 180 dehnen. Dank der angewinkelten USB-Stecker nimmt es weniger Platz ein als herkömmliche Kabel. Von unserer Seite geben wir eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Angenehme Ergonomie
+ Bluetooth
+ Kompakt

Kontra:
– Nur 125 Hz Polling-Rate im Bluetooth-Modus




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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Die neuen externen Crucial X6 SSDs von Micron bieten beispiellose Leistung, Wert und Mobilität für Verbraucher

BOISE, Idaho, 2. März 2021  – Crucial®, die globale Consumer-Marke für Arbeits- und Datenspeicher von Micron, hat heute die Erweiterung seines preisgekrönten Portfolios tragbarer Solid State Drives (SSDs) vorgestellt. Damit haben Verbraucher mehr Optionen für externe Speicherleistung, Kapazität und Wert an jedem Preispunkt. Neu sind die leistungsstarke 4 TB portable SSD zum Preis von 482,61 Euro (unverbindliche Preisempfehlung) und eine neue 500 GB portable SSD für preisgünstige 68,43 Euro (unverbindliche Preisempfehlung). Verbraucher, die große Gaming-Bibliotheken oder mehr Filme für lange Reisen speichern möchten, finden in der Crucial X6 die optimale Lösung.

„Unsere Kunden wünschen sich bequemen, schnellen und zuverlässigen Speicher zu einem erschwinglichen Preis – und diese beiden neuen Kapazitätserweiterungen der Produktlinie der portablen SSD X6 unterstreichen unser Engagement auf dem Markt für externe Solid-State-Speicher“, sagte Teresa Kelley, Vice President und General Manager der Consumer Products Group von Micron. „Es besteht kein Zweifel daran, dass wir einen Punkt erreicht haben, an dem die Vorteile von Solid-State-Speichern die von traditionellen Festplatten überwiegen. Mit der Mainstream-SSD Crucial X6 und der leistungsstarken Crucial X8, die in einer Vielzahl von Kapazitäten verfügbar sind, haben wir nun ein noch stärkeres Portfolio, das wir unseren Kunden anbieten können. Unabhängig davon, ob Nutzer all Ihre schulischen und beruflichen Dateien speichern oder schnell auf ihre gesamte persönliche Unterhaltungsbibliothek zugreifen müssen – Crucial kann für jeden eine externe SSD-Option anbieten.“ 

Mit Lesegeschwindigkeiten von bis zu 800 MB/s arbeitet das 4-TB-Laufwerk bis zu 5,6 Mal schneller als marktübliche tragbare Festplatten und ist sturzsicher aus bis zu 2 m Höhe. Vergleichbar mit den bereits vorhandenen Produkten der Reihe Crucial X6 Portable SSD bieten die 4-TB- und 500-GB-Versionen zum ersten Mal kompakte portable SSDs in diesen Kapazitäten für den Verbraucher. Die gesamte preisgekrönte Produktlinie der tragbaren SSDs von Crucial ist kompatibel mit den neuesten USB-C-fähigen Geräten wie PCs, Macs, PlayStation 5, Android-Geräten und mehr. Bei Einsatz des Crucial USB-C-auf-USB-A-Adapters funktionieren die tragbaren Laufwerke auch mit PS4, Xbox One, XBOX Series S|X und anderen USB-A-Geräten. 

Sämtliche Crucial SSDs werden mit der gleichen Micron-Qualität und technischen Innovation entwickelt und gebaut, die seit 40 Jahren einige der weltweit fortschrittlichsten Arbeits- und Datenspeichertechnologien hervorbringt. Zusätzlich durchlaufen Crucial SSDs vor der Markteinführung Tausende von Stunden an Micron Validierungstests und umfangreiche Qualifikationsprüfungen. Weitere Informationen zum Produktportfolio der portablen SSDs von Crucial finden Sie unter https://www.crucial.de/products/ssd/portable-ssds.

[1] Geschwindigkeit in MB/s gemessen als maximale sequentielle Leseleistung des Geräts, gemessen von Crucial auf einem Hochleistungs-Desktop-Computer mit Crystal Disk Mark (Version 6.0.2 für x64). Die Leistung Ihres Geräts kann von diesen Angaben abweichen. Vergleichende Geschwindigkeitsangaben, gemessen als maximale sequenzielle Leistung von ähnlich angeordneten portablen SSDs, portablen Mainstream-Festplatten und Mainstream-USB-Sticks von vertikal integrierten Herstellern, die unter ihren eigenen Marken verkaufen (Stand: Februar 2021).

[2] Bis zu 2m auf Teppichboden ohne Beeinträchtigung der Daten auf dem Laufwerk.

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Cooler Master NR200P im Test

Mit der Cooler Master NR200P hat der Hersteller im letzten Jahr ein neues mini ITX Gehäuse im Sortiment. Dabei setzt der Hersteller auf ein schlichtes Design und hat dabei trotzdem an einige nette Dreingaben für den Nutzer gedacht. So kann der Nutzer zwischen zwei verschiedenen Seitenteilen wählen und er erhält zusätzlich die Möglichkeit, die Grafikkarte vertikal zu verbauen, denn das passende Riserkabel ist bereits dabei. Zusätzlich kommen zwei der neuen Sickleflow PWM Lüfter mit, welche sich komplett werkzeuglos montieren lassen. Um zu sehen, was das Gehäuse ausmacht, hat uns Cooler Master ein Exemplar zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten



Verpackung


 

Das Cooler Master NR200P kommt in einem Karton aus brauner Wellpappe mit schwarzen Aufdrucken. Auf der Vorderseite ist das Gehäuse nebst Herstellerlogo und Modellbezeichnung aufgedruckt. An der rechten Seite ist die Vorderseite des Gehäuses abgebildet. Auf der Rückseite sowie der linken Seite finden wir Informationen zu den Features und technische Daten.


Inhalt


 

Im Inneren der Kartonage finden wir einen großen und im Gehäuse selbst noch einmal einen kleineren Karton. Der große Karton enthält das Glasseitenteil für die linke Gehäuseseite. Der Nutzer hat hier später die Wahl zwischen dem vormontierten Stahlseitenteil und dem hier verpackten Seitenteil aus getöntem sowie gehärtetem Glas.


 

In dem kleinen Karton ist das Zubehör zum NR200P untergebracht. Auf den Kartons ist auch immer aufgedruckt, was sich genau darin befindet, so auch bei diesem, denn auf der Rückseite finden wir eine detaillierte Auflistung des Inhalts.


 

Im Karton befindet sich ein schwarzes Inlett in welches die beiden Sickleflow-Lüfter eingebettet sind. Beide Lüfter verfügen bereits werkseitig über einem Schutzgitter. Links ist ein Adapterkabel von 1x PWM auf 2x PWM untergebracht. Unter dem Inlett finden wir dann ein Riser-Kabel, zehn Kabelbinder, diverse Schrauben und Mainboard-Standoffs sowie Gummis zum Entkoppeln von Laufwerken.


Daten

Technische Daten – Cooler Master MasterBox NR200P  
Abmessungen
Volumen
Gewicht
Material
376 x 185 x 292 mm (L x B x H)
18,25 Liter
5,1 kg
Stahl, Kunststoff, Mesh, Glas
Mainboard Support Mini DTX
Mini ITX
max. MB Größe: 244 x 226 mm (L x H)
Erweiterungsslots 3
Support 5,25″ Laufwerke
Support 3,5″ Laufwerke
Support 2,5″ Laufwerke
0
1 (max. 2)
2 (max. 3)
I/O Panel 2x USB 3.2 Gen 1 Type-A
1x 3.5mm Headset (Audio+Mic)
Support Lüfter Oben
Support Lüfter Hinten
Support Lüfter Unten
Support Lüfter Seite
2x 120 mm
1x 92 mm
2x 120 mm
2x 120/140 mm
Vorinstallierte Lüfter 2x 120 mm 650 – 1.800 U/Min. Sickleflow
Support Radiator Oben
Support Radiator Hinten
Support Radiator Unten
Support Radiator Seite
NA
92 mm
120, 240 mm
120, 140, 240, 280 mm
Support CPU Kühler Höhe max. 155 mm
Support Netzteil Höhe max. 130 mm (SFX, SFX-L)
Support Grafikkarte Länge max. 330 mm (inkl. Stromstecker)
Breite max. 156 mm (inkl. Stromstecker)
Höhe max. 60 mm (3 Slots)
Staubfilter Deckel, Boden, Rechts, Links
Garantie 2 Jahre

 


Details


 

Mit dem Cooler Master NR200P verfügt über ein elegantes, schlichtes und zeitloses Design. Mit dem Gehäuse liefert Cooler Master direkt zwei Panels für die linke Seite. So kann der Nutzer sich zwischen einem Seitenteil aus gehärtetem Glas oder aus Stahl mit Lüftungsöffnungen entscheiden. Die Seitenteile sind mit Pinnen ausgestattet, so können diese mit sanfter Gewalt einfach und ohne Werkzeug entfernt werden.


 

Hinter dem linken Seitenteil finden wir eine Querverstrebung, welche zwei 120 oder 140 mm Lüfter aufnimmt. Stattdessen kann hier auch ein entsprechender Radiator verbaut werden. Will der Nutzer die Grafikkarte später vertikal verbauen, so muss auf diese Verstrebung verzichtet werden. Anhand unserer Bilder ist gut zu erkennen, dass die Montagemöglichkeit im Deckel tatsächlich nur für Lüfter konzipiert ist. Der Einbau eines Radiators im Deckel ist nicht möglich. Wir entfernen die Verstrebung und können nun besser in das Innere blicken. Rechts befindet sich ein Käfig, der in zwei Positionen verstellt werden kann, dadurch lassen sich sowohl SFX als auch SFX-L Netzteile verbauen. Für die Verlegung von Kabel hat Cooler Master zahlreiche Klettkabelbinder vorgesehen. Durch die großzügigen Wartungsöffnungen im Mainboardtray ist zu sehen, dass das Gehäuse wirklich gut belüftet wird. Dafür sorgt zumindest das rechte Seitenteil mit den zahlreichen Belüftungsöffnungen.


 

Die linke Seite wird von einem Stahlblech mit zahlreichen Belüftungsöffnungen verdeckt. Nehmen wir diese ab, erblicken wir die Rückseite des Mainboardtray. Hier hat Cooler Master viele große Öffnungen zur Wartung der Komponenten verbaut. Die Öffnung, auf deren anderer Seite sich später das Mainboard befindet ist so groß gestaltet, dass später problemlos die Backplate des CPU-Kühlers gewechselt werden kann. Auch verfügen viele Mini ITX Mainboard über einen M.2 Anschluss auf der Rückseite, so sollte man auch diesen später mühelos erreichen. Später ergeben sich etwa 2 cm Platz zwischen Mainboardtray und Seitenteil, dadurch lassen sich hier auch noch Kabel verlegen.




 

Die Oberseite wird von einem Mesh-Material abgedeckt. Diese kann ohne Werkzeug nach oben hin abgenommen werden und dient später als Staubschutz. Im vorderen Bereich ist das Front I/O untergebracht. Es besteht aus einen Ein-/Ausschalter, zwei USB-Anschlüssen sowie einer kombinierten 3,5 mm Audio-Klinke und einem Reset-Taster. Die Vorderseite besteht aus matt weiß lackiertem Stahl. Die Lackierung ist sauber ausgeführt und fühlt sich sehr geschmeidig an. Im unteren Bereich hat der Hersteller das bekannte Cooler Master Hexagon aufgebracht. Die Front lässt sich mit sanfter Gewalt entfernen. Hier bietet sich dann die Möglichkeit zwei 2,5″ Laufwerke zu montieren.




An seiner Innenseite verfügt der Deckel über zwei Aussparungen für zwei 120 mm Lüfter. Hier werden die Lüfter nicht mit dem Deckel verschraubt, sondern mit Stiften befestigt. Die Stifte verfügen über eine Nut, welche sich in den schwarzen Gummis verhakt. Somit ist kein Werkzeug nötig um die Lüfter zu befestigen und gleichzeitig sind die Lüfter vom Gehäuse entkoppelt.


 

Die beiden mitgelieferten Stahlseitenteile verfügen über die identische Anzahl an Belüftungsöffnungen. Damit kein Dreck oder Staub durch diese Öffnungen in das Innere gelangen kann, sind beide Seitenteile an der Innenseite mit einem Mesh bestückt. Das sollte das Gröbste an Schmutz abhalten. Zur einfachen Reinigung haften die Mesh-Filter magnetisch an den Stahlblechen.




Die vier Füße setzen sich farblich vom Gehäuse ab, denn diese sind grau anstatt weiß und verfügen über Auflagen aus schwarzem Gummi. Damit sollte ein sicherer Stand gewährleistet sein. Damit auch von der Unterseite kein Schmutz eindringen kann, ist auch hier ein magnetisch haftender Filter aus Mesh vorhanden.




Die Rückseite des Cooler Master NR200P verfügt im unteren Bereich über drei Slots für eine entsprechend dicke Grafikkarte. Um eine Grafikkarte vertikal einbauen zu können, sind entsprechend zwei Slots vorhanden. Hier können dann Karten mit einer Dicke von bis zu 2,5 Slots verbaut werden. Wird eine Grafikkarte vertikal verbaut, ist der Einbau eines Lüfters an der Rückseite sowie der Einbau der seitlichen Lüfteraufnahme nicht mehr möglich. Weiter finden wir die Öffnung für das I/O Shield des Mainboards und den Anschluss für den Netzstecker.



Praxis


Testsystem

Testsystem  
Mainboard MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI
Prozessor AMD RYZEN 5 3600
Arbeitsspeicher Patriot Viper 4 Blackout DDR4 3.200 MHz
Grafikkarte KFA² GeForce GTX1060 3G
Speicher 512 GB Intel M.2 NVME PCIe SSD
Netzteil Chieftec CSN-550C
CPU Kühlung Cooler Master MasterAir G200P


Montage




Beim ersten Aufbau verwenden wir direkt die Möglichkeit die Grafikkarte vertikal zu verbauen. Wir bekommen unsere Hardware gut ins Gehäuse und sind froh, dass die meisten Kabel von der Grafikkarte verdeckt werden. Zwar können die Kabel mithilfe der Klettkabelbinder ordentlich verlegt werden, wenn man etwas mehr Zeit investiert, aber trotzdem bleibt vieles sichtbar.




Im zweiten Aufbau zeigen wir euch den herkömmlichen Platz der Grafikkarte. Auf diese weiße können Lüfter bzw. ein Radiator an der Seite oder ein entsprechend höherer CPU-Kühler verbaut werden. Daher haben wir uns hier dazu entschieden einen mittelgroßen Turm-Kühler zu verbauen.



Temperaturen


Um die Temperatur des Prozessors zu ermitteln, setzen wir Prime95 ein. Das Tool zur Auslastung der CPU lassen wir 15 Minuten laufen. Dabei beobachten wir die Werte der einzelnen Sensoren via HWinfo64. Zur Kühlung des Prozessors selbst kommt ein Arctic Freezer i13 X zum Einsatz. Außerdem belassen wir es bei der werkseitig installierten Lüfter Konfiguration. Wir verwenden beim Test das Seitenteil aus Glas und bauen die Grafikkarte konventionell ein. Trotz geschlossener Seite herrscht im Gehäuse ein guter Airflow. Das attestieren die Temperaturen, die sich mit maximal 77 °C noch im grünen Bereich bewegen. Die Luft bewegt sich im Cooler Master NR200p von unten nach oben.



Und auch die Grafikkarte scheint anständig mit Luft versorgt zu werden. Im Maximum erreichen wir 58 °C ohne das die Karte. Die Lautstärke der Sickleflow Lüfter ist während der Tests angenehm zurückhaltend, denn sie sind aus den sonstigen Komponenten nicht heraushörbar.



Fazit

Das Cooler Master NR200P ist derzeit für 109,90 im Handel erhältlich, dabei kann der Nutzer zwischen einer schwarzen und einer weißen Version wählen. Cooler Master hat mit dem Gehäuse einen guten Job gemacht. Natürlich handelt es sich hier nicht um das kleinste Mini ITX Gehäuse, aber dafür bietet es auch Platz für bis zu 3 Laufwerke, eine Highendgrafikkarte und mittelgroße CPU-Kühler. Selbst der Einbau einer Custom-Wasserkühlung ist möglich. Ein ganz klares Plus ist der Lieferumfang, denn neben zwei Lüftern hat der Nutzer die Wahl zwischen Stahl- und Glasseitenteil sowie die Möglichkeit, die Grafikkarte vertikal zu verbauen, ohne noch ein extra Riser-Kabel kaufen zu müssen. Das Design ist zeitlos und elegant und die Verarbeitung auf einem hohen Niveau. Von uns gibt es eine klare Empfehlung für ein Gehäuse mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Materialien
+ Lieferumfang
+ Preis

Kontra:
– NA



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Lian Li O11 Dynamic Mini im Test

Mit dem Lian Li O11 Dynamic Mini führt der Hersteller nun eine weitere Version des bekannten O11D Gehäuses im Sortiment. Wie auch seine größeren Brüder ist das O11 Dynamic Mini in Zusammenarbeit mit dem bekannten Overclocking-Spezialisten Roman „der8auer“ Hartung entstanden. So verwundert es nicht, dass das dieses schöne Gehäuse ebenfalls über einen umfangreichen Support für Wasserkühlungskomponenten verfügt. Das Gehäuse ist in Schwarz als auch in Weiß erhältlich. Im Folgenden wollen wir uns die Unterschiede zu den größeren Brüdern genauer ansehen. Für diesen Test hat uns Lian Li ein Testmuster zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Das Lian Li O11 Dynamic Mini kommt in einem Karton aus brauner Wellpappe. Auf den beiden großen Seiten ist neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung eine zerlegte Darstellung des Gehäuses sowie auch das Logo von „der8auer“ zu finden. An der schmalen Seite ist neben den technischen Daten die Auskunft über die Farbausführung aufgedruckt. Das Gehäuse wird im Inneren durch zwei Schaumstoffblöcke und viel Luftpolsterfolie gut geschützt.



Inhalt


 

Neben dem Gehäuse selbst befinden sich noch ein weiterer Karton im Lieferumfang.




Dieser beinhaltet neben der Installationsanleitung, diverse Slotblenden, Aufnahmen für eine Pumpe sowie einige Schrauben.


Daten

Technische Daten – Lian Li O11 Dynamic Mini  
Abmessungen
Gewicht
Material
420 x 269,5 x 380 mm (T x B x H)
6 kg
Aluminium, Glas
Motherboard Unterstützung ATX/ Micro-ATX/ Mini-ITX
Laufwerksschächte 2x 3,5 oder 2,5 Zoll (intern)
2x 2,5 Zoll (intern)
Lüfter Unterstützung Ober: 3x 120mm oder 2x 140mm
Seite: 2x 120mm oder 2x 140mm
Boden: 3x 120mm oder 2x 140mm
Hinten: 1x 120mm
Radiator Unterstützung Oben: 360 mm oder 280 mm oder 240 mm
Seite: 240 mm oder 280 mm
Boden: 360 mm oder 280 mm oder 240 mm
Max. GPU Länge 395 mm
Max. CPU Kühler Höhe 170 mm
Laufwerk Schächte Rechte Seite 2 x 2.5″ SSD
Rückseite 2 x 3.5″ HDD (oer SSD)
Erweiterungsslots Wahlweise 3, 5 oder 7
Front IO 2 x USB 3.0
1 x USB 3.1 TYP-C
1 x HD Audio
Power Button



Details


 

Lian Li hat uns die schwarze Variante des Lian Li O11 Dynamic Mini zugesendet. Das Gehäuse besteht nahezu komplett aus Aluminium und verfügt am rechten Rand über einen Streifen mit einem schwarzen gebürsteten Finish an der Front und der Oberseite. Ein großer Teil der Front sowie die komplette linke Seite werden von dunkel getöntem Glas abgedeckt. Um die Seiten abzunehmen, muss zuvor der Deckel entfernt werden. Dieser ist über zwei Rändelschrauben an der Rückseite des Gehäuses fixiert. Der Deckel verfügt über eine große Fläche, welche mit Belüftungsöffnungen versehen ist.




An der Oberseite befinden sich im Streifen auf der rechten Seite der Ein-/Aus-Taster sowie zwei USB 3.0, ein USB 3.1-Typ-C und ein 3,5 mm Audio Anschluss.


 

Um die Abdeckung der Oberseite zu entfernen, müssen wie bereits erwähnt zwei Schrauben entfernen. Anschließend lässt sich die Abdeckung nach hinten schieben und abnehmen. Darunter finden wir einen magnetisch haftenden Staubfilter vor, der sich zur Reinigung einfach entfernen lässt.


 

Nun lässt sich die Glasscheiben nach oben herausheben und gibt so den Zugriff auf das Innere frei. Und hier können wir uns trotz der geringeren Abmessungen zum normalen O11 Dynamic austoben. Was nachher in das Gehäuse passt, hängt stark vom verbauten Mainboard ab. Verbauen wir etwa ein ITX-Mainboard, so können wir an Oberseite und Boden jeweils einen 360 mm Radiator und an der Seite einen 24 mm Radiator verbauen – oder die entsprechende Lüfter-Konfiguration. Solltet ihr hier jedoch ein ATX Mainboard verbauen wollen, muss zunächst ein weiteres Blech montiert werden, damit das Mainboard, weil die Fläche so zu schmal wäre. Der Mainboardtray verfügt über zahlreiche Durchführungen für Kabel, wobei allerdings nur die beiden an der Seite mit Gummis versehen sind. Am Boden verfügt das Lian Li O11 Dynamic über großen Filter, der sich einfach zu Seite herausziehen lässt.


 

Ab Werk ist die Rückseite mit sieben Slots für Erweiterungskarten ausgestattet. Je nach verbautem Mainboard lassen sich die Slots auf drei Slots reduzieren. Oberhalb finden wir den Einbauplatz für einen 120 mm Lüfter und die Öffnung für das IO Shield des Mainboards. Rechts ist oben der Platz für ein SFX-Netzteil. Darunter ist eine Klappe, die sich durch das Lösen einer Rändelschraube entfernen lässt. Dahinter können zwei 3,5“ oder 2,5“ Laufwerke verbaut werden.


 

Die Abdeckung der rechten Seite besteht aus Aluminium, welche ebenfalls über ein schwarzes gebürstetes Finish verfügt. Zudem sind hier zwei Streifen an Belüftungsöffnungen eingebracht. Durch die hintere bekommen Netzteil und die Laufwerke frische Luft und durch die vorderen kann ein dort verbauter Radiator atmen. Die Abdeckung lässt sich nach Lösen der beiden Rändelschrauben auf der Rückseite nach oben herausnehmen. Hier bekommen wir nun Einblick in die zweite Kammer des Gehäuses. Im unteren Bereich sehen wir den Käfig, der zwei 2,5“ oder zwei 3,5“ Laufwerke aufnimmt und direkt darüber die Aufnahme für das Netzteil. Zu lang sollte das Netzteil nicht sein, ansonsten könnte es mit dem Steg in der Mitte Probleme geben. Auf diesen lassen sich nämlich zwei 2,5“ Laufwerke unterbringen. Im vorderen Bereich kann ein Radiator montiert werden.


Praxis

Testsystem

Testsystem  
Mainboard MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI
Prozessor AMD RYZEN 5 3600
Arbeitsspeicher Patriot Viper 4 Blackout DDR4 3.200 MHz
Grafikkarte MSI GeForce RTX 3080 GAMING X TRIO
Netzteil Chieftec CSN-550C
CPU Kühlung SilverStone PF240


Montage


 

Beim Zusammenbau entscheiden wir uns für die Variante mit drei Erweiterungsslots. Das sollte vor allem beim Einsatz von Mini ITX Mainboards optimal sein. Am Ende erkennen wir aber, dass wir mit der „5-Slot“ Variante besser dran gewesen wären. Denn in unserem Fall sehen wir einen Großteil unseres Netzteils, das Verlegen der Kabel ist nicht ganz einfach und es ist schließlich nicht mehr viel Platz am Boden. In unserer gewählten Konfiguration könnte ein 360 mm Radiator an der Oberseite und ein 240 mm an der Seite montiert werden. Unten dagegen passen gerade nur Lüfter – trotz 2 Slot Grafikkarte. In unserer Konfiguration setzen wir auf verschieden große Lüfter, um zu zeigen, was in die Richtung möglich ist – uns fehlte leider noch ein passender für die Rückseite, denn hier würde sich auch noch eine Möglichkeit anbieten.


Temperaturen


Werkseitig wird das Lian Li O11 Dynamic Mini wie auch seine großen Brüder ohne Lüfter geliefert. Das hat den Hintergrund, dass die meisten Nutzer ohnehin ihre eigenen Lüfter einsetzen. Außerdem wird damit der Preis für den Kunden etwas erträglicher. Im Minimum benötigen wir einen Kühler für den Prozessor sowie einen Kühler mit einem Lüfter auf der Grafikkarte. Diese beiden reichen zwar in der Praxis aus, um das System lauffähig zu halten, jedoch wird es alleine mit den Lüftern auf den Kühlern nicht nur warm, sondern auch laut. Nutzen wir einen Freezer 33 eSports ONE auf dem Prozessor, so erreichen wir bei einer Raumtemperatur von 20 Grad oben genannte Werte.



Bestücken wir das Gehäuse dagegen mit zwei 140 mm Lüftern unten, zwei 120 mm Lüfter oben einen 120 mm Lüfter hinten erzielen wir schon deutlich bessere Werte.


Fazit

Das Lian Li O11 Dynamic Mini ist für 89,90 € im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer eine wandelbare kleiner Version des großen O11 Dynamic Bruders. Das bezieht sich besonders auf die Möglichkeit, das Mainboard in drei Positionen anzupassen, je nach Mainboard Größe auch nur eine oder zwei Positionen. Das Gehäuse ist sehr gut verarbeitet und besteht aus Stahl, Aluminium und Glas – Kunststoff sucht man hier vergebens. Von uns gibt es eine Empfehlung für ein Gehäuse mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Materialien
+ Modularer Aufbau
+ Viel Platz

Kontra:
– Nur SFX Netzteile



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