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Alphacool Eisbaer 200 CPU jetzt verfügbar


Die Alphacool Eisbaer 200 CPU ist eine erweiterbare, nachfüllbarer All-in-One-Wasserkühlung mit  einem Radiator aus Kupfer. Die Eisbaer kann um weitere Eisbaer Ready-Produkte wie der Eiswolf GPX-Pro-Grafikkartenkühlung erweitert werden. Es verfügt über alle Funktionen der klassischen Eisbaer-Kühlung und umfasst die bewährte leise Alphacool DC-LT 2600 Keramikpumpe, den zuverlässigen Eisbaer-Ready-Schnelltrenner, PVC-Schläuche mit Knickschutzfedern und natürlich den angesehenen NexXxos Vollkupfer Radiator.

– 200 x 240 x 48 mm Vollkupfer Radiator
– Kühlplatte aus Kupfer
– Alphacool DC-LT Keramikpumpe
– Nachfüllbar
– Eisbaer-Ready-Schnellkupplung
– PVC-Schläuche mit Knickschutzfedern

Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 129,95 Euro

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Raijintek Gyges & Teos im Test

Mit den Raijintek Gyges & Teos beschert uns der Hersteller zwei 240 mm Radiatoren. Dabei sollen beide Radiatoren nicht nur mit einer guten Effizienz, sondern auch mit einer integrierten RGB Beleuchtung aufwarten. Raijintek setzt bei dem Gyges auf Aluminium und beim Teos auf Kupfer – beide sind äußerlich schwarz eloxiert. Beide Radiatoren sind nur 27 mm dick und verfügen jeweils über 12 schmale Kanäle. Wie sich all dies auf die Kühlleistung auswirkt, erfahrt ihr nun in unserem Test.


Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Raijintek für die freundliche Bereitstellung der Testmuster.​

 



Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Sowohl der Gyges als auch der Teos sind in einer sehr ähnlichen Verpackung untergebracht. Lediglich der Aufkleber auf der Oberseite verrät die Unterschiede, denn auf diesen findet sich nich nur eine Abbildung des jeweiligen Radiators, sondern auch die Modellbezeichnung und das Herstellerlogo sowie ein paar Barcodes. Zudem ist hier auch noch der Hinweis zu finden, dass die Beleuchtung über einen herkömmlichen 3-Pin aRGB Header erfolgt.


Inhalt

 

Beim Lieferumfang sind beide Radiatoren identisch, denn bei beiden finden wir folgendes Zubehör:

  • 8x Lange Schrauben zur Befestigung von zwei Lüftern
  • 8x Kurze Schrauben zur Befestigung des Radiators im Gehäuse
  • 2x Gummiunterleger für Lüfter zur Entkopplung
  • 2x Blenden für die seitliche RGB Beleuchtung


Daten

Technische Daten – Raijintek Gyges  
Abmessungen
Material
Gewicht
280,5 × 120 × 27 mm (L x B x H)
Aluminium, Kunststoff, PCB
302 g
Anschlüsse 2x 1/4 Zoll
Kühlkanäle
Kühlfinnen pro Inch
12x; 245 × 16 × 1,5 mm
20
RGB Steuerung
Anschluss
Spannung
3 Pin ARGB auf Mainboard oder über Raijintek Control Hub
4 Pin Header
5 v
Beleuchtungsmodi Durch die MB Software oder 20 Beleuchtungsmodi & 7 verschiedenen
und statischen Farben durch Raijintek’s 5V ADD Control Hub
Technische Daten – Raijintek Teos  
Abmessungen
Material
Gewicht
280,5 × 120 × 27 mm (L x B x H)
Kupfer, Stahl, Kunststoff, PCB
571 g
Anschlüsse 2x 1/4 Zoll
Kühlkanäle
Kühlfinnen pro Inch
12x; 245 × 16 × 1,5 mm
14
RGB Steuerung
Anschluss
Spannung
3 Pin ARGB auf Mainboard oder über Raijintek Control Hub
4 Pin Header
5 v
Beleuchtungsmodi Durch die MB Software oder 20 Beleuchtungsmodi & 7 verschiedenen
und statischen Farben durch Raijintek’s 5V ADD Control Hub

 

Details

Details Teos

 

 

Wir beginnen mit dem Raijintek Teos Radiator. Die Verarbeitung der Kühlfinnen und der Verkleidung ist einwandfrei. Es finden sich keinerlei scharfe Kanten oder größere Spaltmaße. Auch die Lackierung zeigt keinerlei Mängel auf. Sowohl die Unter- als auch die Oberseite verfügen über 8 Bohrungen mit Gewinde, an denen die Lüfter befestigt werden können bzw. der Radiator an das Gehäuse montiert werden kann. An beiden Seiten ist der Raijintek Schriftzug zu finden, dieser wird nachher in allen Farben erstrahlen. Dazu geht ein etwa 30 cm langes Kabel ab, welches in einem 4 Pin Stecker endet. Der Schriftzug lässt sich mit den mitgelieferten Abdeckungen verbergen, falls der Schriftzug nicht zum Rest des Designs passen sollte.


Details Gyges

 

 

Nun kommen wir zum Raijintekt Teos Radiator, dieser verfügt über nahezu dieselben Abmessungen wie der Gyges. Allerdings ist der Bereich in denen sich die Anschlüsse befinden anders geformt. Bei der Verarbeitung der Kühlfinnen und der Verkleidung haben wir nichts auszusetzen. Es finden sich keinerlei scharfe Kanten oder größere Spaltmaße. Auch die Lackierung zeigt keinerlei Mängel auf. Hier finden wir ebenfalls die 8 Bohrungen und den seitlichen Raijintek Schriftzug. Dieser ist ebenfalls beleuchtet und verfügt über dasselbe Anschlusskabel wie der Gyges.


Praxis
Testsystem

Testsystem  
Mainboard
Prozessor
Arbeitsspeicher
GIGABYTE Z390 AORUS PRO WIFI
Intel Core i7 9700k
Corsair Vengeance RGB PRO, 3200 MHZ, CL16-18-18-36, 16 GB
Grafikkarte ASUS GTX 1070 Turbo
SSD
Festplatte
Crucial MX500 500 GB
Toschiba P300 2 TB
Gehäuse Anidees AR Crystal Cube
Netzteil Antec Edge 650 w

Die Basis unseres Testsystems bildet das GIGABYTE Z390 AORUS PRO WIFI mit einem Intel Core i7 9700K. Dem stehen zwei Riegel Corsair Vengeance Pro mit 3200 MHZ und CL16-18-18-36 zu je 8 GB. Für die Grafik setzen wir eine ASUS GTX 1070 Turbo ein, die auch später durch einen der Radiatoren gekühlt wird.





 

Für diesen Test kühlen wir nur die CPU, und zwar mit nur jeweils einem der beiden Radiatoren. Als CPU Kühler kommt der Raijintek CWB-RGB zum Einsatz. Dieser Kühler besteht aus vernickeltem Kupfer, daher führen die unterschiedlichen Legierungen zu keinen Problemen in Sachen Korrosion. Weiter würde die Reaktion zwischen verschiedenen Legierungen durch die eingesetzte Kühlflüssigkeit abgemildert werden. Zum Einsatz kommt hier das klare DP Ultra von Aquacomputer, welches bereits mit entsprechenden Zusätzen versetzt ist. Um die Flüssigkeit zu bewegen, setzen wir auf eine Kombination aus D5 Pumpe und Reservoir, hier handelt es sich um die Raijintek Antila RBW. Bei den Fittings setzen wir auf vernickelte Alphacool Eiszapfen in Verbindung mit dem Raijintek Raitubo-T3 Schlauch.


Temperaturen

Die Temperaturmessung wird anhand der Software HWInfo und über ein IR-Thermometer, mit dem wir die Temperatur direkt am Sockel messen, vorgenommen. Den Prozessor betreiben wir ohne Einstellungen am BIOS/UEFI vorgenommen zu haben. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien mit drei verschiedenen Drehzahlen der Lüfter und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Drehzahl der Pumpe stellen wir auf Stufe 3 (von 5) ein. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 22 °C statt. Bei den Lüftern handelt es sich um anidees AI-Tesseract RGB Lüfter, diese erreichen bis zu 1.200 U/Min. und können auf 500 U/min herunter geregelt werden. Der maximal mögliche Luftdruck liegt bei 1,81 mm-H²O.

 
 


Bevor wir nun auf die Ergebnisse eingehen müssen die Vor- und Nachteile abgewogen werden. Aluminium ist gegenüber Kupfer günstiger zu beschaffen, so ist der Aluminium Radiator „Gyges“ rund 24 Euro günstiger als der Kupfer Radiator „Teos“. Zudem ist Aluminium leichter als Kupfer, führt dafür aber Wärme etwas schlechter ab. Das ist auch in unserem Test ersichtlich, allerdings nur um ein bis zwei Grad. Insgesamt bieten beide Radiatoren eine gute Kühlleistung.


Beleuchtung


Die Beleuchtung wird in diesem Fall von unserem Mainboard gesteuert. Der Bereich rund um den Raijintek Schriftzug wird hier schön ausgeleuchtet und die vielen LEDs sorgen für schöne Effekte. Die Beleuchtung ist bei beiden Radiatoren identisch.


Finaler Aufbau



Ein sehr strittiges Thema bei Wasserkühlungen ist das Vermischen von Kupfer- und Aluminiumteilen da diese aufeinander reagieren. Wir verbauen beide Radiatoren in einem Kreislauf, der nun nicht nur den Prozessor, sondern auch die Grafikkarte kühlt. Für die Grafikkarte verwenden wir einen Kühler von Alphacool. Als Flüssigkeit kommt auch hier das DP Ultra von Aquacomputer zum Einsatz. Vor dem Eingang der Pumpe montieren wir einen Filter. Diesen werden wir regelmäßig überprüfen um eine Aussage in Hinsicht auf die Problematik mit der Vermischung zu treffen.


Fazit

Raijintek liefert mit Teos und Gyges die perfekten Radiatoren für Wasserkühlungsenthusiasten, die nicht auf eine RGB Beleuchtung verzichten möchten. Beim Raijintek Gyges handelt es sich um einen Aluminiumradiator mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis. Er ist sauber verarbeitet und ist derzeit für 35,90 Euro erhältlich. Der Raijintek Teos dagegen besteht aus Kupfer und richtet sich an Nutzer, die auch das letzte bisschen Kühlleistung herausquetschen wollen. Auch hier ist die Verarbeitung einwandfrei, der Preis fällt aufgrund des Einsatzes von Kupfer etwas höher aus – der Teos ist ab 59,90 Euro erhältlich. Beide Radiatoren lassen sich sehr einfach montieren und aufgrund der flachen Bauweise passen sie auch in viele Gehäuse. Für den Raijintek Teos als auch für den Gyges vergeben wir 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung – beim Gyges vergeben wir zusätzlich noch einen Preis-/Leistungsauszeichnung.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Kühlleistung
+ Abmessungen
+ Schöne RGB Beleuchtung

Kontra:
– N/A


Auszeichnung Teos:




Auszeichnung Gyges:



Wertung: 9/10
Produktseite Gyges
Produktseite Teos
Preisvergleich Gyges
Preisvergleich Teos

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Alphacool NexXxoS ST30 Full Copper X-Flow 420mm Radiator im Test

Mit Alphacool verbinden wir hohe Qualität in Deutschland. Das Unternehmen ist seit Jahrzehnten in der Kühlungsbranche und bietet mit den Radiatoren Alphacool NexXxos exzellente Komponenten für eine PC-Wasserkühlung. Heute testen wir den NexXxoS ST30 Full Copper X-Flow 420 mm von Alphacool. Zur Verfügung gestellt von Aquatuning als deutschen Distributor von Alphacool.

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Wir bedanken uns ganz herzlich bei unserem Partner Aquatuning und freuen uns auf eine gemeinsame erfolgreiche Partnerschaft

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Aquatuning liefert uns den Radiator wie gewohnt in einem großen Karton. Dieser ist von innen mit schützendem Material in Form von Papier gefüllt. Zwischen den Papierbergen schaut uns der Radiator an. Dieser ist ebenso in einem Karton verstaut. Mit seiner dezenten schwarzen Hintergrundfarbe besitzt er nur den Artikelnamen, das Herstellerlogo und eine Abbildung des Radiators auf der Vorderseite.

Lieferumfang:

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Im Inneren wird der empfindliche Radiator von einer Schutzhülle umhüllt. Seitliche kleine Schaumstoffbumper gesellen sich zu dem kleinen Zubehörkarton. In diesem kleinen schwarzen Minikarton befinden sich mehrere Minitüten. Gefüllt sind diese neben M3 x 30 mm und M3 x 35 mm Innensechskantschrauben für die Lüfter auch mit einem Innensechskant Schraubenschlüssel. Eine Tüte mit kleinen Montageschrauben finden wir ebenso.

Technische Daten:

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Im Detail

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Der Alphacool NexXxoS ST30 Full Copper X-Flow 420 mm besitzt die Kennziffer ST30 und diese besagt, dass der Radiator nur 30 mm dick ist. Mit dieser Dicke passt er in fast jedes Gehäuse, welches einen Mount für Radiatoren anbietet. Die 25 mm der Lüfter müssen noch hinzugerechnet werden. Seitlich besitzt der matt schwarze Radiator einen OCOOL-Aufdruck. Das OC stellt ein Alphazeichen dar, welches in das C von Cool laufen soll, also Alphacool.

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Neben dem Stahlgehäuse bietet der Radiator Kühlkanäle aus Kupfer und 16 Finnen pro Zoll ( ein Zoll sind 2,54 cm), welche auch aus Kupfer sind. Das Kupfer ist durch das Blitzlicht gut sichtbar für uns. Mit diesem Maß sind die Radiatoren für Lüfter mit hohem Airflow geeignet und benötigen weniger Druck.

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Die Seiten des Radiators sind abgewinkelt, um dem Wasserflow eine Richtung zu bieten. In der Spitze sitzt jeweils, auf beiden seiten ein 1/4 Zoll Gewinde. In dieses Gewinde können wir jeden 1/4″ Fitting mit passendem Gewinde drehen. Geschützt werden diese vorerst durch einen Gummistöpsel, bitte nicht reindrücken, dann kommt er nur selten wieder raus. Im Lieferumfang sind zwei Verschlüsse beigelegt. Wir wollen ja nicht, dass auf einer Seite das Wasser raus läuft. Mein erster Radiator-Kontakt war damals eher zurückhaltend gegenüber Schweißspuren. Auch hier sehen wir, dass es sich um „Baumaterial“ handelt. Diese sind nicht immer sauber geschweißt oder lackiert. Doch das macht dem Alphacool NexXxoS ST30 Full Copper X-Flow 420 mm nix aus. Die Qualität ist im hohen Bereich angesiedelt.

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Die Schraubenlöcher für die Lüfter sind mit einem M3 Gewinde versehen. Früher haben wir die Schrauben ab und an mal zu tief reingeschraubt. Dies kann die Kanäle und die Finnen zerstören. Alphacool hat ganz einfach die obere Schiene im 4 mm Abstand unterhalb noch einmal angebracht. So können die Schrauben endlich keinen Schaden mehr anrichten.

Praxistest 

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Als Erstes werden wir eine Seite des Radiators verschließen. Wir werden drei hochwertige Lüfter auf den Radiator schrauben und nutzen diesen unter denselben folgenden Bedingungen wie unseren Vergleichsradiator. Im Bios stellen wir beide Radiatorenlüfter auf 850 RPM ein und lassen diese Geschwindigkeit bis 80 Grad Celsius fixiert. Die Temperatur beträgt aktuell 21 Grad in unserem Raum.

Die verbauten Komponenten der Wasserkühlung waren in folgender Reihenfolge: AGB->Pumpe->GPU->CPU->Radiator(Hochkant). Als Pumpe kam eine VPP655 auf Stufe 1 mit niedrigster Pumpenleistung zum Einsatz. Das Wasser wird durch 16/11 Schläuche an einen Eiswolf als GPU-Kühler und einen Raystorm als CPU-Kühler weitergeleitet.

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Der Radiator RX480 XSPC mit 4 x 120 mm Lüftern und einer 56 mm dicke ist unser Vergleichsradiator. Bei beiden Radiatoren laufen die Lüfter auf permanenten 850 Umdrehungen pro Minute. Beides sind aktuelle Noctua Chromax Lüfter ( Chromax NF F12 / Chromax NF A14) im Einsatz. Im Idle scheinen beide Radiatoren ähnliche Werte abzuliefern. Ebenso unter Overwatch, welches wir 30 Minuten lang gespielt haben. Unter Prime95 26.6 haben wir wie zu erwarten bessere Werte bei dem fast doppelt so schweren XSPC 480. Die knapp 4 Grad resultieren aus der größeren Radiatorfläche. Damit kostet der Radiator mit 139 Euro aber auch einiges mehr als der Alphacool NexXxoS ST30 Full Copper X-Flow 420 mm. Der NexXxoS ST30 ist nur halb so dick wie der RX480 XSPC und hält trotzdem gut mit. Nach 30 Minuten unter Prime ist das System sehr warm und vor der CPU ist noch die GPU im selben Kreislauf eingebunden.

Fazit

Die Verarbeitung und der Preis mit rund 80 Euro sind sehr angenehm. Der Lieferumfang ist vollständig und macht einen ordentlichen Eindruck. Die Leistung des Radiators ist wie zu erwarten sehr gut. Er schlägt sich beachtlich gegen einen rund 40% teureren RX480 XSPC und bietet durch die geringe Höhe und die X-Flow Bauweise viele Einsatzmöglichkeiten. X-Flow ermöglicht eine leichtere Entlüftung und eine schwächere Pumpe im System, da das Kühlwasser nicht durch die U-Form der normalen Radiatoren gedrückt werden muss. Weniger Weg durch den Radiator bedeutet aber leicht höhere Temperaturen. Eine schwächere Pumpe bedeutet eine leisere Kühlung. Dieser Unterschied wird aber meistens als marginal bewertet, weil es von System zu System unterschiedlich ausfallen wird.

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PRO
+ Keine Lufteinschlüsse
+ Vier 1/4″ Anschlüsse
+ Fairer Preis
+ Gute Kühlleistung

KONTRA

Der Alphacool NexXxoS ST30 Full Copper X-Flow 420 mm bekommt von uns eine klare Kaufempfehlung. Sucht ihr einen hochwertigen und günstigen Radiator? Dann ist der Alphacool NexXxoS ST30 Full Copper X-Flow 420 mm die richtige Wahl.

Für seine positiven Eigenschaften, den richtigen Preis erhält der Radiator 9.1 von 10 Punkten und den begehrten Gold-Award.

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Preisvergleich

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Alpenföhn Ben Nevis Advanced im Test

In unseren PCs ist ein Teil, dass die ganze Denkarbeit erledigt: die CPU. Damit diese einen kühlen Kopf bewahrt, ist eine gute Kühlung essenziell. Alpenföhn liefert mit dem Ben Nevis Advanced einen Nachfolger zum Ben Nevis und damit eine neue Option bei der Kühlerwahl mit kompakten Maßen. Ob der Ben Nevis Advanced auch mit einem Hitzkopf wie dem i7 6700K zurechtkommt, finden wir in unserem heutigen Test für Euch heraus.

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Wir danken Alpenföhn für die Bereitstellung des Testsamples und für das in uns entgegen gebrachte Vertrauen.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Der Ben Nevis kommt in einer hübsch designten Verpackung in Alpenhüttenholz-Optik. Neben einer Abbildung, Zeichnungen mit Maßen und den Angaben zur Kompatibilität finden wir im Aufdruck auch alle relevanten technischen Daten. Der Inhalt ist sicher verstaut und mit einer kleinen Schaumstoffeinlagen vor Beschädigung geschützt.

Lieferumfang

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Folgende Teile kommen beim Auspacken zum Vorschein: Eine Backplate für die Intel-Sockel, Brackets für 2011- und 115x-Sockel, eine Installationsanleitung und ein Tütchen mit Wärmeleitpaste. Der Lüfter, sowie die Klammer für AMD-Sockel sind bereits am Kühler vormontiert.

Technische Daten

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* Herstellerangaben

Erster Eindruck

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Im Gegensatz zum Vorgänger spendiert Alpenföhn der Advanced-Version eine zusätzliche Heatpipe. Der Kühler und der Lüfter sind mit 130mm auch einen ganzen Zentimeter größer. Mittig ist die Shock Killer Pole, eine zusätzliche Pipe, die für eine verbesserte Stabilität des Kühlers sorgt und zudem auch Stöße beim Transport abfangen soll.

Die relativ kompakten Maße und das asymmetrische Design sorgen dafür, dass der Kühler auch bei Verwendung von hohen Ram-Riegeln problemlos installiert werden kann.

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Auch wenn es auf dem Bild nicht so aussieht, die Auflagefläche des Kühlers fühlt sich glatt an. Insgesamt gibt es an der Verarbeitung nichts auszusetzen.

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Der 130mm Lüfter mit den auffälligen weißen Lüfterschaufeln wird mittels Klammern direkt an den Kühlrippen befestigt. An den Ecken sorgen Gummipads für die Dämpfung von Vibrationen.

Installation & Performance

Installation

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Für unseren Test bauen wir den Kühler in das oben angegebene System ein. 3 x 120mm-Lüfter in der Front des Gehäuses sorgen für eine optimale Zufuhr von Frischluft.

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Nutzer eines AMD-Prozessors haben beim Einbau am wenigsten Arbeit, denn die entsprechende Vorrichtung zum arretieren des Kühlers am Sockel ist bereits vormontiert. Da wir den Kühler jedoch auf einem Sockel 1151 testen wollen, tauschen wir die Teile, die mit insgesamt vier Schrauben am Kühler befestigt sind, entsprechend aus.

Nach der Trockenübung tragen wir die mitgelieferte Wärmeleitpaste auf den Prozessor auf und stellen fest, dass Wärmeleitpaste in Tüten nicht die Wucht ist. Die üblichen Spritzen lassen sich etwas leichter handhaben. Der Inhalt reicht bei uns ziemlich genau für einen Installationsvorgang.

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Der Rest der Montage ist mit Hilfe eines Schraubendrehers ein Kinderspiel und sollte auch für ungeübte kein Problem darstellen.

Performance

Für jedes Szenario stellen wir das System entsprechend ein und warten 10 Minuten bis sich die Temperatur eingependelt hat. Dann messen wir 2 Minuten lang die Temperaturen über 4 Kerne und errechnen daraus den Durchschnitt. Zur Steuerung des Lüfters nutzen wir die integrierte Lüftersteuerung des Mainboards. Für die Prozessorauslastung und zur Messung der Temperaturen muss AIDA64 Extreme herhalten. Im Gaming-Szenario spielen wir eine Runde The Division.

Die Messungen erfolgen bei 23°C Raumtemperatur und 34 dB Geräuschkulisse im Hintergrund.

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Bis 1000 Umdrehungen ist der Lüfter in unserem Setup nicht hörbar, liefert dabei aber schon ein akzeptables Kühlergebnis. Die maximale Drehzahl bringt dann noch mal bis zu 3,5°C kühlere Temperaturen. Bei Vollauslastung der CPU liegt die Kerntemperatur im Schnitt bei 64,5°C. Bei 10% Übertaktung kühlen wir immerhin noch auf 77,3°C Kerntemperatur, allerdings sind hier einzelne Spitzen bis knapp 90°C zu verzeichnen, weswegen wir eine dauerhafte Übertaktung mit diesem Kühler nicht unbedingt empfehlen würden.

Fazit

Der Ben Nevis Advanced ist durch den asymmetrischen Aufbau und die relativ kompakten Abmessungen auch für Systeme mit wenig Platz gut geeignet und bietet dabei eine brauchbare Kühlleistung, die ihn auch für Gaming-Systeme mit allen gängigen Sockeln tauglich macht. Im Zusammenhang mit der einfachen Montage verleihen wir gerechtfertigt den Silber-Award. Der Preis ist uns zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Berichts noch nicht bekannt und wird nachgeliefert, sobald er bekannt ist.

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PRO
– gute Kühlleistung
– kompakte Abmessungen
– einfache Montage

CONTRA
– Wärmeleitpaste im Tütchen

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Preisvergleich

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