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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Magnat SB180 unter die Lupe genommen

[nextpage title=“Einleitung“ ]Wer „Magnat“ hört, kommt vermutlich erst mit dem zweiten Gedanken darauf, dass dies die Bezeichnung für einen reichen Industriellen ist. Die Mehrheit dürfte mit dem Wort wohl eher den Hersteller von Lautsprechersystemen und anderen Audio-Produkten mit Sitz in Köln verbinden. Heute schauen wir uns einmal die Magnat SB 180 an bei der es sich um eine Soundbar in der Einsteigerklasse handelt. Ob diese 2.1 Soundbar Euer Heimkino aufpeppen kann, finden wir für Euch im folgenden Test heraus.

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Wir bedanken uns bei Magnat für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung, Inhalt & Daten “ ]
Verpackung / Inhalt / Daten
Verpackung

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Die Magnat SB 180 kommt in einem relativ großen, vollflächig bedruckten Karton daher. Die linke obere Ecke ziert das Magnat-Logo. Auf der Front ist die Soundbar nebst Subwoofer zu sehen, auf der Seite befinden sich die wichtigsten technischen Daten. Der Inhalt ist in Folie und stabilen Styropor gebettet und so hervorragend gegen Beschädigung und vor Feuchtigkeit geschützt. Aufgrund der stark unterschiedlichen Größen der beiden Teile bleibt jedoch nach dem Auspacken viel Material für die Entsorgung übrig.

Lieferumfang

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Zusätzlich zu dem Subwoofer und der Soundbar finden wir in der Verpackung ein Stromkabel, ein Audiokabel 3,5 mm Klinke auf 3,5 mm Klinke, eine Fernbedienung und natürlich eine Gebrauchsanleitung.

Technische Daten

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[nextpage title=“Design & Verarbeitung“ ]Design & Verarbeitung

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Die Optik der Soundbar ist sehr schlicht gehalten. Von vorn ist durchgängig nur der nicht abnehmbare Stoffüberzug zu sehen. Auf der Oberseite befindet sich an den Positionen der Status LEDs, welche sich unter dem Stoff befinden, ein Aufdruck, der über deren jeweilige Bedeutung Aufschluss gibt. Das Gehäuse besteht zwar vollständig aus Kunststoff, doch dieser macht einen wertigen Eindruck und ist gut verarbeitet. Die SB 180 wirkt sehr stabil und wie aus einem Guss. An der Unterseite sind zwei große Gummifüsse angebracht, welche für einen sicheren Stand sorgen.

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Der Subwoofer ist ebenfalls sehr schlicht gehalten. Das Gehäuse besteht aus Holz mit einem kunststoffartigen Finish. Die 165 mm große, seitlich angebrachte Membran ist auch hier mit Stoff überzogen, und 4 Gummifüsse sorgen für den sicheren Stand. Vorne befindet sich eine Plakette mit dem Magnat-Logo und die Bassreflexröhre. An der Verarbeitung gibt es auch hier nichts zu meckern. Lediglich das fest angebrachte, ca. 3 Meter lange Kabel wirkt hier etwas fehl am Platz, da es etwas dünn wirkt.

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Bei aller Hochwertigkeit ist die Fernbedienung offensichtlich die Komponente, an der gespart werden musste. Sie ist relativ klein und dünn und damit auch nicht verwindungssteif. Da an der Soundbar selbst keine Knöpfe sind, gilt es auf diese Fernbedienung besonders aufzupassen, da ohne sie der Betrieb der SB 180 nicht möglich ist. Zumindest die Anordnung der Knöpfe ist simpel und ermöglicht nach kurzer Eingewöhnung auch die blinde Bedienung.

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An der Rückseite befinden sich die Anschlüsse innerhalb von Aussparungen. Das ist sehr praktisch, weil dadurch keine Stecker bei der Wandmontage oder beim Aufstellen vor dem Fernseher im Weg sein können. Neben Stereo-Cinch und 3,5 mm-Klinke gibt es auch einen optischen Eingang. Dank Bluetooth-Unterstützung lässt sich das Smartphone auch kabellos verbinden.

Das Stromkabel hat eine eigene Aussparung. Neben dem Anschluss für den Subwoofer finden wir noch einen 4-Pin-Anschluss, der für Software-Upgrades vorgesehen ist. Da hierüber kaum Informationen zu finden sind, ist dies wohl eher nur für Techniker interessant. [/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis
Installation / Aufbau

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Bei der Inbetriebnahme der Magnat SB180 gibt es weder Schwierigkeiten noch Überraschungen. Für unseren Test verbinden wir die Soundbar über TOSLINK mit dem Fernseher. Das hat den Vorteil, dass jedes Audio-Signal des Fernsehers nun über die Soundbar abgespielt wird, egal welche Quelle wir nutzen. Nachdem der Subwoofer aufgestellt und angesteckt ist, wird noch die Stromversorgung hergestellt und es kann losgehen.

Das Pairing mit dem Smartphone, in unserem Fall ein iPhone 7, klappt auch problemlos. Dazu muss auf der Fernbedienung die Paring-Taste gedrückt werden, bis an der Soundbar eine blaue LED blinkt. Daraufhin ist die Soundbar als Bluetooth-Gerät sichtbar. Die Eingabe einer PIN ist nicht notwendig. Die Verbindung bleibt im Radius von 5m stabil, damit kann die nächste Party akustisch auch mit dem Smartphone versorgt werden.

Klang

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Da staunt sogar Sheldon. Zu sagen, die Magnat SB 180 wäre eine Aufwertung für den Klang des Fernsehers ist ziemlich untertrieben, es ist eher eine Offenbarung. Obwohl unser Fernseher über einen integrierten Subwoofer verfügt, ist der Klang der SB 180 eine ganz neue Erfahrung, und dass über den gesamten Frequenzbereich. Egal, ob wir nun Morgan Freeman über das Weltall sinnieren hören, Jon Snow die Schlacht der Bastarde schlägt, oder wir die Soundbar über Bluetooth mit Metal und House aus dem Smartphone füttern, wir sind ziemlich überrascht, wieviel Klangvolumen aus diesem relativ kleinen System kommt. Hi-Fi-Enthusiasten mögen das zwar milde belächeln, wir dürfen aber nicht vergessen, dass es sich hierbei preislich um ein Gerät der Einstiegsklasse handelt. Obendrein macht die SB 180 auch optisch eine gute Figur und fügt sich unaufdringlich in das Setup ein.

Die vier Klangmodi, welche über die Fernbedienung ausgewählt werden können, sind gut für ihren jeweiligen Einsatzzweck abgestimmt. Im Music-Modus bekommen wir ein Klangbild mit leicht angehobenen Bässen, mit dem auch ein 40m² großer Raum bequem beschallt werden kann. Der Vocal-Modus hebt die Frequenzen, in denen die menschliche Stimme angesiedelt ist an, und eignet sich damit besonders zum Nachbar-schonenden Fernsehen. Im Linear-Modus wird das Audio-Signal unverfälscht ausgegeben, was für Gamer interessant sein dürfte. Im Movie-Modus ist der Umfang der Dynamik vergrößert. Optimal für den Filmabend oder cineastische Games, aber nicht so gut für den Hausfrieden, denn die Nachbarn (falls vorhanden) hören dann auf jeden Fall mit.

Das beste Ergebnis wird natürlich erzielt, wenn der Sitzplatz direkt vor der Soundbar gewählt wird. In unserem Fall mit ca. 2 Metern Abstand. In dieser Position hüllt die Magnat SB 180 den Hörenden regelrecht in eine Klangwolke ein.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Preislich ist die Magnat SB 180 eher im unteren Bereich der Liste zu finden, klanglich aber weit darüber. Für derzeit 249€ erhält der Käufer eine deutliche bis beeindruckende Aufwertung des Fernseher-Klangs, der sowohl fürs Gaming und Filme, als auch für die Beschallung einer häuslichen Party ausreicht und dank der Klangmodi auch für den gemütlichen und nachbarfreundlichen Fernseh-Nachmittag geeignet ist. Schwachpunkt ist die etwas zu klein und zu dünn geratene Fernbedienung. Die SB 180 hat zwar keine HDMI-Eingänge, jedoch dürften die Anschlussmöglichkeiten im Einsteigerbereich mehr als ausreichend sein. Aufgrund des überzeugenden Klangs im Verhältnis zum Preis, verleihen wir neben dem Silber-Award auch den Preis / Leistungs-Award.

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Pro
+ gute Verarbeitung
+ sehr guter Klang für ein Einsteigersystem

Kontra
– Fernbedienung zu klein und fragil
– Steuerung nur mit Fernbedienung möglich

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Produktlink
Preisvergleich[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

NZXT S340 Elite unter der Lupe

Mit NZXT wurden neue Maßstäbe im Bereich PC-Gehäuse gesetzt. Der Hersteller setzt auf günstige Preise bei durchdachten Gehäusen für den speziellen Geschmack.
Viele Hersteller kriegen von Modularität nicht genug, doch NZXT sagt ganz klar, so sieht für uns ein gutes Gehäuse aus. Mit klaren Strukturen, einem Hartglasfenster und coolen Farben.
Doch sind wir auch der Meinung, das ein Gehäuse, welches kaum verändert werden kann, für gut befunden werden sollte? Das werdet Ihr hier erfahren, bei uns.

Wir bedanken uns bei NZXT für das Testsample und das in uns gesetzte Vertrauen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

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Autor: Seelenwolf

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Bei einer Hartglasscheibe als Seitenteil, sind wir natürlich auf die Verpackung gespannt.
Doch wir sehen das es gar nicht so besonders verpackt wurde.
Die Verpackung kommt, wie wir es nicht erwartet hätten, in einem Standard Karton mit Sicherheitszeichen zu uns nach Hause. In Folie verpackt mit zwei Seitenteilen aus Styropor, hat das Gehäuse keinerlei defekte oder Spuren von einem Transport.
Die typische Verpackung zeigt uns den Inhalt und eine Produktbeschreibung, welche wir euch im kommenden Beitrag erläutern.

Lieferumfang

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Der Lieferumfang ist ordentlich. Nicht nur aufgrund von 40 Schrauben, die erst einmal verbaut sein wollen, sondern auch wegen den Bauteilen die entfernt werden können. Für euch haben wir die drei SSD Halterungen abgeschraubt und auch die innen liegenden Einzelteile entfernt.
Dabei waren folgende Dinge

– zwei Staubfilter
– eine SATA Powerverbindung für die seitliche SSD
– eine Produktbeschreibung, welche uns die Modularität und Funktion näher bringt
– Feingewinde und Mainboardschrauben in diversen Tüten
– Mainboardhalterschraube und zugehörige Nuss
– Kabelbinder
– Netzteilschrauben
– magnetischer Würfel um ein Headset samt Kabel halten zu können

Technische Daten

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Erster Eindruck

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Vor uns steht es nun, das Gehäuse, welches für anständige 99.99€ zu haben ist.
Das NZXT S340 Elite, das „S“ steht übrigens für die Serie „Source“, ist die weiterführende Edition des Standard S340. Es ist mit einer Folie bedeckt um die Scheibe vor Kratzern zu schützen.
Vorne erkennen wir, das „NZXT“ hauchdünn in die Front eingelassen wurde und der Rest ist mattschwarz gehalten. Das Signalrot aus dem Inneren scheint durch. Das sieht gar nicht schlecht aus und auch das Gewicht ist akzeptabel für ein Gehäuse, welches zu 90% aus Stahl besteht. Die Front ist, wie die Filter aus Kunststoff angefertigt und lässt sich abnehmen, zusätzlich ist die Front mit einer Metallplatte abgedeckt, so das wir die Magnethalterung nutzen könnten.

Detailansicht

Die Detailansicht ungeöffnet

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Wir schauen einmal in die Bedienungsanleitung. Diese erklärt uns den Umgang mit den Einzelteilen und welche wir entfernen können. Das gefällt uns sehr gut und gibt uns ein gutes Gefühl während wir sanft die Schutzfolie von dem Hartglas entfernen. In der oberen linken Ecke werden wir noch einmal gewarnt das es sich um echtes Glas handelt.

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Da steht nun das nackte Gehäuse vor uns und schaut richtig schön aus. Wir drehen und wenden einmal das ganze Gehäuse um es aus allen Blickrichtungen anzuschauen. Die Gitter, Kanten und Ecken sind richtig gut verarbeitet und die meisten Schrauben sind Rändelschrauben. Das Netzteil können wir nicht so einfach einbauen. Dafür müssen wir als erstes von Hinten die Netzteilblende entfernen und das Netzteil damit verbinden. Wir entfernen die Schrauben von der Seitenscheibe und erkennen das die Halterung dafür sehr gut durchdacht ist. Ein Gummi an der Schraube und die Mutter hat eine Gummiunterlegscheibe integriert.

Die Detailansicht vorne innen

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Der Blick in das Innere ist eine Wucht: Sehr gut verarbeitet und für alle erdenklichen Situationen finden wir Zugänge zum Netzteil, zur Rückseite und den SSD sowie HDD Plätzen.
Drei SSD Halterungen befinden sich auf der Netzteilabdeckplatte, welche wir nicht entfernen können.
So zugänglich und großzügig hätten wir das Gehäuseinnere nicht erwartet. An der Vorderfront ist Platz für zwei Lüfter oder einen Radiator, hinten können wir einen Lüfter einbauen. Darunter ist neben den PCIE-Ausgangsblenden für die Grafikkarte eine Gitterblende, welche entfernt werden kann um ein paar Schläuche in die Freiheit zu entlassen.
An der Oberseite kann nur ein Lüfter verbaut werden, typisch NZXT.
So haben wir die Wahl zwischen einem 240 mm, 280 mm oder einem externen Radiator.
Verbaut wurden zwei NZXT RF-FN122-RB Lüfter die mit einer angegebenen maximalen Geschwindigkeit von 1200 RPM einen Durchsatz von 45.0 CFM haben.

Die Detailansicht der Rückseite

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Der Deckel für Rückseite ist richtig schwer verarbeitet und wiegt mehr als die Scheibe. Dahinter finden wir das Zubehör in kleinen Boxen und auch die Kabelstränge für die auf dem Deckel befindlichen USB 3.1 Anschlüsse. Neben diesen Anschlüssen befinden sich Mikrofon und Kopfhörer 3,5 mm Klinkenausgänge und der begehrte HDMI Ausgang. Der wird durch ein Kabel auf der Rückseite mit dem HDMI Ausgang auf dem Mainboard verbunden.
Im hinteren Innenbereich befindet sich der HDD Käfig, welcher nicht modular ist. Darunter ist Platz für eine weitere HDD. Komischer Aufbau, für uns aber eine Anregung zum selbst Hand anlegen. Die beiden Lüfter sind mit einem 2 Pin Molexanschluss verbunden, können aber auch getrennt werden und per 3 Pin auf dem Mainboard installiert werden.
Die Unterseite, und damit die Luftzufuhr für das Netzteil ist mit dem zweiten Lüftergitter verziert.
An der Kabelführung ist der rote Ast abnehmbar und kann somit entfernt werden. Dasselbe geht auch mit den Halterungen der Kabelführung.

Die Detailansicht von vorne

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Von vorne überzeugt das Gehäuse durch sein schlichtes und beruhigendes Erscheinungsbild. Hier wurde bewusst auf LED-Theater verzichtet. Schraubenlos und leicht, lässt sich die Front entfernen, da diese nur durch sechs Halterungen gehalten wird. Dahinter erkennen wir den Festplattenkäfig und das erste Schutzgitter. An dieser Stelle ist noch einmal Platz für bis zu zwei 140 mm Lüfter.

Praxistest (Dauertest)

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Komponenten

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Installation

Die Installation der Bauteile, die wir zum Testen eingebaut haben, war wirklich einfach.
Dafür haben wir euch ein Video bereit gestellt.

Wir sind auf einige Hindernisse gestoßen. Die Schrauben sind sehr weich und verbiegen sich ein wenig, so das diese nicht mehr richtig greifen.
Das in der Mitte befindliche senkrechte rote Verblendungsstück, welches auch den Zweck einer Kabelführung hat, ist schwer zu nutzen. Da wir bei dem geringen Platz ein Problem mit der Kabelführung des 12V 24 Pin Stecker bekommen. Die Kabelhalterung hinter der Verblendung ist genau da, wo wir das Kabel des ATX Steckers verlegen wollen, welche wir doch entfernen müssen. Vorsicht ist geboten, da hier nun ein Metallhaken raus steht.
Der restliche Zusammenbau verlief recht einfach und machte uns Spaß.

Testwerte der Standard Installation der Lüfter

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Hier haben wir die Temperaturen unter Last und die Lautstärke bei offenem und geschlossenem Gehäuse gemessen.

Testwerte der Optimierten Installation der Lüfter

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Hier haben wir die Temperaturen unter Last und die Lautstärke bei offenem und geschlossenem Gehäuse gemessen. Aber diesmal mit dem oberen Lüfter versetzt nach vorne.
Der Lüfter auf der Rückseite ist an seiner Stelle geblieben.
Die Lüfter wurden auf dem Mainboard angeschlossen und mit DC Betrieb an eine Smart Fan Lüfterkurve angepasst.

Auswertung, Ergebnisse

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Das Ergebnis ist eindeutig. Richtig eingestellt sind die Lüfter für eine optimierte Kühlung unabdingbar. Sind diese auf ein ordentliches Niveau geregelt, erscheint das Gehäuse ruhig, ja nahezu Silent.
Der rückseitige Lüfter macht unter Last ein deutliches Strömungsgeräusch, welches wir nur durch drosseln der Geschwindigkeit vermindern können.
Die Temperaturen bleiben ähnlich gleich und variieren nur um 2 Grad je nach Benchmark Situation. Im Idle merken wir die Frischluftzufuhr erheblich, da nun der Airflow wirklich optimal ist.

Fazit

Durchdachtes und nett gestaltetes Gehäuse. Wir sind davon überzeugt das die UVP von 99.99€ gerechtfertigt sind. Die fehlende Modularität des HDD-Käfig und der Netzteilabdeckung verwirrt uns. Dazu kommt auch die vertikale modulare Abdeckung welche gegen das 24Pin 12V stößt und für Druck auf den Stecker sorgt.
Durch cleveres Lüftermanagement konnten wir das hauseigene Maximum raus holen, mit besseren Lüftern wäre hier noch einiges mehr drin gewesen.

Das Design ist top und gut verarbeitet. Wer dieses Gehäuse optisch mag und keine weiteren Umbauten geplant hat, kann hier beherzt zugreifen!

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PRO
+ gerechte Preisgestaltung
+ gute verarbeitete Materialien
+ sauberere Ecken und Kanten
+ Kopfhörerhalterung mit Magnet
+ HDMI vorne für VR
+ Seitenscheibe aus Glas

CONTRA
– wenig Modularität
– an der Decke nur ein Lüfter möglich
– mittelmäßige Lüfter

Aufgrund unserer Auswertung erhält das NZXT S340 Elite 8,7 Punkte und damit den Silber Award.

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