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CHERRY XTRFY ENTHÜLLT AUF DER CES EINE VIELZAHL NEUER GAMING-PRODUKTE

Auerbach, 9. Januar 2024 – CHERRY, der Spezialist für Computer-Eingabegeräte und Marktführer im Bereich mechanischer Tastenschalter, kündigte heute auf der CES 2024 eine seiner bisher umfangreichsten Produkteinführungen an, darunter leistungsstarke Gaming-Tastaturen, -Mäuse, -Mikrofone und mehr. Mit der Übernahme des schwedischen Gaming-Spezialisten XTRFY und der Markteinführung von CHERRY XTRFY im Jahr 2023 startete CHERRY mit einer globalen Strategie im Bereich Gaming-Peripheriegeräte.

„Wir haben das Jahr 2023 damit verbracht, CHERRY XTRFY weiterzuentwickeln und eine neue Generation von Gaming-Produkten zu erschaffen, welche die Stärken beider Marken CHERRY und XTRFY vereinen. Stolz können wir nun zu Beginn des Jahres 2024 mehr als zehn neue Gaming-Produkte vorstellen, die in den kommenden Monaten auf den Markt kommen werden. Mit innovativen, leistungsstarken Produkten und Erweiterungen in neue Produktsegmente baut CHERRY XTRFY ein komplettes Sortiment sowohl für kompetitive als auch casual Gamer auf“, sagt Joakim Jansson, Head of Product & Portfolio bei CHERRY und Managing Director für CHERRY XTRFY.

CHERRY XTRFY kooperiert seit langem mit professionellen Gamern. So entstanden die neuen Produkte unter Mitwirkung einiger der erfahrensten Spieler im E-Sport. Im vergangenen Jahr hat CHERRY XTRFY eng mit Top-Organisationen auf der ganzen Welt zusammengearbeitet, darunter Team Vitality (Frankreich), SK Gaming (Deutschland), Heroic (Norwegen) und LNG Esports (China), deren Spieler sowohl bereits etablierte als auch die neuen Produkte getestet haben.

 

CHERRY XTRFY MX 3.1 – AUSGESTATTET MIT DEN NEUEN CHERRY MX2A SCHALTERN

Die CHERRY XTRFY MX 3.1 ist eine leistungsstarke Gaming-Tastatur in einem hochwertigen Aluminiumgehäuse, das ihr nicht nur einen unverwechselbaren Look verleiht, sondern auch die Stabilität und Haltbarkeit erhöht. Zusätzlich zu ihrem stabilen Design verbessert diese Tastatur das Tipperlebnis in mehrfacher Hinsicht: Die Dämpfungsstruktur der Tastatur in Kombination mit den neuen CHERRY MX2A-Schaltern reduziert hörbar die Geräuschentwicklung und macht das Tippen spürbar angenehmer.

CHERRY MX2A ist ein revolutionäres Upgrade zu CHERRY MX – dem zuverlässigen Tastaturschalter, der bereits in mehr als 60 Millionen Tastaturen weltweit eingesetzt wird.
Mit dem präzise aufgetragenen, hochwertigen Schmiermittel und einem neuen innovativen Federdesign bietet der MX2A eine noch sanftere Betätigung, verbesserte Akustik und eine Lebensdauer von 100 Millionen Anschlägen. Die MX 3.1 ist mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Varianten der MX2A-Schalter erhältlich, so dass jeder Nutzer die Tastatur mit der bevorzugten Schaltercharakteristik wählen kann.

Die MX 3.1 (€ 129 UVP) wird im 2. Quartal 2024 auf den Markt kommen.

 

CHERRY XTRFY M64 & M68 MAUS-SERIE – ULTRASCHNELLE KABELLOSE 8K-LEISTUNG

 

Die inzwischen 6. Generation der CHERRY XTRFY-Mäuse bietet Leistung auf einem ganz neuen Niveau. Dazu gehören vier neue Modelle: Die M64 Wireless und M64 Pro Wireless in ergonomischer und die M68 Wireless und M68 Pro Wireless in symmetrischer Form. Auf Basis der beliebten M4- und M8-Mäusen entstanden, hat CHERRY XTRFY die M64 und M68 mit dem Input von Profi-Gamern für noch bessere Griffigkeit und Kontrolle, geringeres Gewicht und höhere Leistung neu gestaltet.

Die Pro-Versionen verfügen über eine unglaublich schnelle 8000-Hz-Technologie. Diese Mäuse melden alle 0,125 Millisekunden und senden bis zu achtmal mehr Daten als eine Standard-Gaming-Maus mit 1000 Hz. Dadurch werden die Cursorbewegungen flüssiger und der Computer reagiert schneller auf jeden Klick. Daraus resultieren bei der M64 Pro Wireless und M68 Pro Wireless einige der niedrigsten Klick-Latenzen, die jemals bei kabellosen Gaming-Mäusen gemessen wurden.

Die Mäuse werden im 2. Quartal 2024 zum Preis von € 99 (M64 Wireless und M68 Wireless) und €139 (M64 Pro Wireless und M68 Pro Wireless) erhältlich sein.

CHERRY XTRFY M50 MAUS-SERIE – ZUVERLÄSSIGE LEISTUNG FÜR SPIELER JEDEN NIVEAUS


CHERRY XTRFY stellt mit der M50 und der M50 Wireless zwei Allround-Mäuse zu einem unschlagbar günstigen Preis vor. Die neue ergonomische Form sowie das hochwertige Innenleben gewährleisten ein Mehr an Komfort und Kontrolle beim Spiel. Somit wird die M50-Serie zur Allround-Wahl für Gamer jeden Niveaus.

Die Wireless Variante verfügt über eine einstellbare RGB-Beleuchtung und drei Verbindungsmodi: Kabelloses 2,4-GHz, eine Bluetooth® Verbindung, die das Verbinden mit einer Vielzahl von Geräten erlaubt, oder per Plug-and-Play über das flexible CHERRY XTRFY EZcord® für flüssige Bewegungen im kabelgebundenen Modus.

Die M50-Mausserie wird im 2. Quartal 2024 für € 49(M50) bzw. € 69 (M50 Wireless) erhältlich sein.

 

CHERRY XTRFY NGALE MIKROFON-SERIE – FÜR GAMER, STREAMER UND CREATOR

CHERRY XTRFY verstärkt sein Mikrofonportfolio mit einem neuen Segment, das sich an Gamer, Streamer und Creator richtet. Die Ngale-Serie umfasst das Ngale X Professional USB & XLR Mikrofon, das Ngale R Premium USB Mikrofon und den Ngale Boom Arm.

Das leistungsstärkste Modell, Ngale X, wurde für Audioaufnahmen in Studioqualität entwickelt und bietet sowohl professionellen als auch aufstrebenden Creators eine hervorragende Klangqualität zu einem erschwinglichen Preis. Das Ngale X ist ein XLR/USB-Hybridmikrofon, das erfahrenen Creators die Möglichkeit bietet, sich mit der professionellen XLR-Schnittstelle zu verbinden oder alternativ durch USB-Plug-and-Play die Vorteile eines dynamischen, hochqualitativen Mikrofons zu nutzen. Ideal wird das Ngale X an einem Mikrofonarm befestigt, obwohl ein Tischständer für eine schnelle und kostengünstige Installation im Lieferumfang enthalten ist.

Das zweite Mikrofon, das Ngale R, ist ein USB-Mikrofon für hochwertige Tonaufnahmen ohne viel Aufwand. Dieses Kondensatormikrofon besticht durch glasklare Aufnahmen, während das RGB-beleuchtete, retro-inspirierte Design, Streams und Videos so gut aussehen lässt, wie sie klingen.

Bei der Entwicklung beider Mikrofone lag der Schwerpunkt auf der Klangqualität. Sie verfügen über jeweils eine hochwertige Kapsel mit Nierencharakteristik und sind geeignet für Streaming, Voiceover und Soloaufnahmen mit mehr Details und Tiefe.

Beide Mikrofone sind außerdem mit dem praktischen Ngale Boom Arm kompatibel, einem robusten und gleichzeitig flexiblen Mikrofonarm mit einstellbaren Scharnieren für einfache Handhabung, integriertem Kabelmanagement und platzsparender Konstruktion.

Die Ngale-Serie wird im 2. Quartal 2024 für € 189 (Ngale X), € 119 (Ngale R) und € 109 (Ngale Boom Arm) erhältlich sein.

 

CHERRY XTRFY GP5 AMNIS BLUE EDITION MAUSPADS

Um das neue Gaming-Setup zu vervollständigen, bringt CHERRY XTRFY eine brandneue Edition des GP5-Mauspads auf den Markt. Das GP5 Amnis Blue erweitert die GP5-Serie um ein neues, künstlerisches Design und führt neue Größen ein. Es wird in den Versionen M, L und XL erhältlich sein, um unterschiedlichen Spielertypen gerecht zu werden.

Das GP5-Mauspad, das im 2. Quartal 2024 auf den Markt kommt, genießt das Vertrauen professioneller Gamer und hat zuletzt zum Sieg der zurückliegenden CS:GO Major und der BLAST Premier Fall Finals 2023 in Counter-Strike 2 beigetragen. Mit der bisher glattesten Stoffoberfläche von CHERRY XTRFY ermöglicht das Mousepad die nötige Geschwindigkeit für rasante Spiele mit punktgenauer Präzision.

Das GP5 Black wird zum Preis von € 17 (Medium), € 27.50 (Large) und € 37 (Extralarge) erhältlich sein, während der MSRP des GP5 Amnis Blue € 21 (Medium), € 32 (Large) und € 43 (XL) betragen wird.

 

*Auszug Pressemitteilung

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gewinnspiele

Silvester-Gewinnspiel mit Hardware-Inside!

Liebe Hardware Insider, um das Jahr gebührend abzuschließen, haben wir ein aufregendes Gewinnspiel für euch in Zusammenarbeit mit MSI! Ihr habt die Chance, ein exklusives Paket bestehend aus einer VIGOR GK71 SONIC Gaming Tastatur und einer CLUTCH GM51 LIGHTWEIGHT Gaming Maus zu gewinnen.

Alles, was ihr tun müsst, um an diesem fantastischen Gewinnspiel teilzunehmen, ist die folgende Frage zu beantworten: „Seit welchem Jahr besteht Hardware Inside?“ Schreibt eure Antwort einfach in die Kommentare, und schon seid ihr im Rennen um dieses beeindruckende Gaming-Zubehör!

Die VIGOR GK71 SONIC Gaming Tastatur und die CLUTCH GM51 LIGHTWEIGHT Gaming Maus sind perfekte Begleiter für ein intensives und fesselndes Spielerlebnis.

Teilnahmebedingungen:

  1. Beantwortet die Frage: „Seit welchem Jahr besteht Hardware Inside?“
  2. Schreibt eure Antwort in die Kommentare.

Das Gewinnspiel endet am Silvesterabend um Mitternacht. Der Gewinner wird am Neujahrstag bekannt gegeben. Viel Glück an alle Teilnehmer, und einen großartigen Start ins neue Jahr wünscht euch das Hardware Inside Team!

Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr in unserem Forum. Wir bitten euch auf HardwareInside den Adblocker zu deaktivieren, damit wir euch weiterhin tolle Inhalte liefern können. Schaut gerne bei uns im Forum für ein Hardware-Update vorbei und nehmt an der Diskussion teil.

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

CORSAIR M75 AIR im Test: Ein neues Leichtgewicht

Mit der CORSAIR M75 AIR sehen wir uns heute eine neue leichte kabellose Maus des Herstellers an. Neben dem geringen Gewicht von nur 60 Gramm verfügt sie außerdem über den bekannten optischen CORSAIR MARKSMAN-Sensor, der mit bis zu 26.000 DPI auflöst, sowie einer nahezu latenzfreien 2,4 GHz-Funkverbindung. Dazu kommt die Maus auch noch in einem symmetrischen Design, sodass sich die Maus nicht nur Rechts-, sondern auch für Linkshänder eignen soll. Was die Maus sonst noch alles kann und wie sie sich in der Praxis gibt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die CORSAIR M75 AIR kommt in einer dunklen Verpackung mit gelben Designelementen. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung der Maus sowie das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Auf der Rückseite finden wir eine weitere Abbildung der Maus, anhand der die Besonderheiten der Maus aufgezeigt werden.

 

Im Inneren ist die Maus sicher in einem dünnen Papier verpackt. Wir stellen fest, dass der Hersteller hier weitestgehend auf den Einsatz von Kunststoffen verzichtet hat.

 

Inhalt

Neben der CORSAIR M75 AIR Gaming Maus finden wir noch ein 180 cm langes, mit einem Gewebe ummanteltes USB-Kabel, den USB-Funk-Dongle, Sicherheitsinformationen und einen weißen Aufkleber mit dem CORSAIR-Logo.

 

Daten

Technische Daten – CORSAIR M75 AIR
Abmessungen
Gewicht
Farbe
128 x 65 x 41,6 mm (L x B x H)
60 g
Schwarz
Sensor Sensor: CORSAIR MARKSMAN
Typ: Optisch
Auflösung: 26.000 DPI
Beschleunigung: bis zu 50 G
Verbindungsmöglichkeiten 2,4 GHz SLIPSTREAM Funk
Bluetooth 4.2 + LE
USB
Pollingrate Bis 2.000 Hz
Akkulaufzeit 2.4 GHz SLIPSTREAM: bis zu 45 Stunden
Bluetooth: bis zu 100 Stunden
Gleitfüße PTFE
Garantie 2 Jahre

 

Details

Linke & Rechte Seite

 

Sehen wir uns zunächst die linke Seite der CORSAIR M75 AIR an. Das Gehäuse besteht aus schwarzem Kunststoff, welcher über eine leicht angeraute Oberfläche verfügt. An der Seite trägt die Maus die Modellbezeichnung und zwei Daumentasten. Auf der rechten Seite finden wir keine weiteren Tasten.

 

Oberseite

 

Im vorderen Bereich liegen die beiden Haupttasten mit dem Mausrad dazwischen. Das Mausrad ist geriffelt. Über die Oberseite ziehen sich jeweils links und rechts glänzende Streifen bis auf die Rückseite. Zwischen diesen beiden Streifen finden wir auf der Rückseite das Logo des Herstellers.

 

Mausrad & Anschluss

 

Werfen wir einen genaueren Blick auf das Mausrad. Das Mausrad besteht aus zwei Teilen, im Inneren sehen wir ein gelbes Rad, welches zur Gewichtsreduktion über kleine Speichen verfügt. Der äußere Teil besteht aus einem schwarzen geriffelten Gummi. An der Vorderseite finden wir den USB-Typ-C-Anschluss. Über diesen kann die Maus nicht nur geladen werden, sondern auch während des Ladens weitergenutzt werden.

 

Unterseite

An der Unterseite ist die CORSAIR M75 AIR mit drei Gleitfüßen aus PTFE ausgestattet. Neben dem mittig angeordneten Sensor finden wir hier eine Taste. Mit dieser kann die Maus nicht nur ein- bzw. ausgeschaltet werden, hier kann auch zwischen den Verbindungsarten gewechselt werden (Bluetooth oder 2,4 GHz Funk). Im vorderen Bereich sind ein Barcode sowie einige Informationen aufgedruckt.

 

 

Praktisch ist auch, dass sich im hinteren Bereich ein kleiner Schaft befindet, in dem man bei Nichtnutzung oder aber bei Nutzung über Bluetooth oder Kabel den USB-Dongle verstauen kann. Der USB-Dongle hält mechanisch in der Öffnung.

 

Sensor

Der Sensor wurde in Zusammenarbeit mit PixArt entwickelt und verspricht hohe Leistung und Präzision. Die DPI des CORSAIR MARKSMAN-Sensors kann von 100 bis 26,000 in 1 DPI-Schritten eingestellt werden. Hierbei reagiert der Sensor sofort auf Bewegungen innerhalb des kompletten Auflösungsbereichs. Außerdem verarbeitet der Sensor Signale bei einer Geschwindigkeit von bis zu 16,51 m/s bei einer maximalen Beschleunigung von 50 G.

 

USB-Dongle

Die Maus kommt mit einem sehr kompakten USB-Dongle, welcher die 2,4 GHz Funkverbindung mit CORSAIRS hauseigener SLIPSTREAM-Technologie ermöglicht. Diese Art der Verbindung soll besonders niedrige Latenzen ermöglichen. Der USB-Dongle kann in der Maus verstaut werden, wenn dieser nicht genutzt wird. Alternativ kann die Maus auch über Bluetooth oder das USB-Kabel genutzt werden. Hierbei müssen wir allerdings von der Nutzung der Bluetooth-Verbindung eher abraten, da diese erfahrungsgemäß höhere Latenzen aufweist. Das kann beim Spielen zu Problemen führen.

 

Praxis

Software

 

Die Software CORSAIR ICUE leitet den Nutzer beim ersten Start durch die Einstellungen der Software. Angefangen bei der Erstellung der Profile, können alle Tasten der M75 AIR außer der linken Maustaste neu belegt werden. Hierbei sind nicht nur banale Tastenzuweisungen möglich, sondern auch Makros und Tastenkombinationen. An dieser Stelle können die vorgenommenen Einstellungen lokal in fünf Profilen auf dem Rechner gespeichert und zusätzlich noch einmal im Speicher der M75 AIR hinterlegt werden. Somit muss das nächste Gerät nicht über die Software verfügen, um die vorgenommenen Einstellungen anzuwenden.

 

Auch die DPI-Einstellungen können in verschiedenen Profilen gespeichert, schnell geändert und in Profilen hinterlegt werden. So wechseln auch die DPI-Profile mit den ICUE-Profilen. Diese können ebenfalls in dem integrierten Speicher der M75 AIR hinterlegt werden. Eine Oberflächenkalibrierung, durch die der Sensor an den Tisch oder das Mauspad angepasst werden kann, ist auch mit an Board.

 

 

Bei der CORSAIR M75 AIR kommt die kabellose SLIPSTREAM-Technologie zum Einsatz. Diese ermöglicht extrem niedrige Reaktionszeiten in der Funkverbindung. Tatsächlich geht das hier bei 2.000 Hz auf bis zu 0,5 ms runter. Die Abtastrate sowie die damit verbundene Reaktionszeit kann der Nutzer selbst in der ICUE-Software festlegen.

 

Ergonomie

Die CORSAIR M75 AIR eignet sich aufgrund ihrer Form sowohl für Link- als auch für Rechtshänder, wobei Linkshänder auf die beiden Daumentasten verzichten müssen. Von der Größe her eignet sich die Maus für mittelgroße bis große Hände, je nachdem welche Griffart der Nutzer bevorzugt. Zwar ist die Oberfläche nirgends gummiert, trotzdem liegt sie mit ihrer leicht angerauten Oberfläche sicher in unserer Hand. Die großen Gleitflächen an der Unterseite sorgen für ein geschmeidiges Gleiten, sowohl auf unserer Tischplatte als auch auf einem Stoffmauspad. Ein weiterer Grund dürfte dabei auch das geringe Gewicht spielen.

 

Akkulaufzeit

Der Akku der CORSAIR M75 AIR soll laut Hersteller bis zu 45 Stunden bei Einsatz der 2,4 GHz Verbindung und bis zu 100 Stunden bei der Nutzung via Bluetooth reichen. In der Praxis können wir diese Angaben auch bestätigen, bei Nutzung der 2,4 GHz SLIPSTREAM Funkverbindung müssen wir die Maus erst nach einer vollen 40 Stunden-Arbeitswoche an das Kabel anschließen, da uns ICUE auf einen niedrigen Akkustand hinweist.

 

Fazit

Mit der CORSAIR M75 AIR bringt der Hersteller eine neue kabellose Maus der M-Serie auf den Markt. Die Maus ist qualitativ gut gefertigt und ermöglicht durch ihren Sensor und die geringe Latenz eine präzise Umsetzung unserer Eingaben. Die Akkulaufzeit von bis zu 100 Stunden im Bluetooth-Verbindungs-Modus ist ebenfalls ein Pluspunkt. Durch kleine Einsparungen beim Akku und dem kompletten Wegfall einer Beleuchtung hat CORSAIR das Gewicht auf 60 g reduzieren können. Puristen, die sich eine leichte und wertige kabellose Maus wünschen, werden mit dieser sicherlich ein gutes Eingabegerät finden. Allerdings ist die unverbindliche Preisempfehlung von 149,99 € recht hoch. Erfahrungsgemäß fallen die Preise aber kurz nach der Veröffentlichung etwas. So vergeben wir unsere Empfehlung für die leichte kabellose Maus.

 

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Präziser Sensor
+ Viele Verbindungsmöglichkeiten
+ ICUE Software
+ Hardware Profilspeicherung

Kontra:
– Preis
– Akkuleistung (2,4 GHz Funk)

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ASUS ROG HARPE ACE AIM LAB Edition im Test

Mit der ASUS ROG HARPE ACE in der AIM LAB Edition sehen wir uns heute eine laut Hersteller mit 54 Gramm ultraleichte kabellose Gaming-Maus an. Diese verfügt über den optischen ROG AimPoint-Sensor, der mit einer Auflösung von bis zu 36.000 dpi arbeitet. Dazu gesellen sich noch die ROG SpeedNova Wireless-Technologie, Tri-Mode-Konnektivität, ROG Micro Switches, fünf programmierbaren Tasten und Synergieprofil-Einstellungsfunktionen mit dem Aim Lab Settings Optimizer. Wie das Ganze in der Praxis aussieht, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

ASUS ROG HARPE ACE AIM LAB Edition

Die ASUS ROG HARPE ACE in der AIM LAB Edition erreicht uns in der für ROG-Produkte üblichen Verpackung. Sie ist dunkel gehalten und mit roten Akzenten versehen. Auf der Vorderseite zeigt uns der Hersteller eine Abbildung der Maus sowie der Hinweis auf die Kooperation mit AIM LAB. Ebenfalls sehen wir hier einen Hinweis auf die kabellose Verbindung sowie Aura-Sync. Die Rückseite verfügt über eine weitere Abbildung, zusätzlich sind die technischen Daten aufgelistet und einige Features werden kurz erklärt.

 

Inhalt

ASUS ROG HARPE ACE AIM LAB Edition

In der Verpackung finden wir die ASUS ROG HARPE ACE, verpackt in einem textilen Beutel. Uns gefällt, dass ASUS bei der Verpackung weitestgehend auf den Einsatz von Kunststoff verzichtet hat. Neben der Maus finden wir eine Bedienungsanleitung nebst Garantiehinweisen sowie das mit einem Gewebe ummantelte USB-Kabel und einen USB-Adapter mit doppelseitigem Klebeband. Der USB-Funkempfänger befindet sich in einem Fach in der Maus selbst.

 

Daten

Technische Daten – ASUS ROG HARPE ACE AIM LAB Edition  
Abmessungen
Gewicht
127,5 x 63,7 x 39,6 mm (L x B x H)
54 g (ohne Kabel & USB-Empfänger)
Sensor ROG AimPoint
Auflösung bis 36.000 dpi
Max. Geschwindigkeit 650 IPS
Max. Beschleunigung 50 G
Abtastrate 1.000 Hz
Schaltertyp mech. Schalter: ROG 70 M (rechte & linke Taste)
Tastenanzahl gesamt 5 Tasten
Akkutyp Li-Ion
Akku-Laufzeit bis 90 Stunden (ohne Beleuchtung)
bis 79 Stunden (mit Beleuchtung)
Form Beidseitig verwendbar
Griffstil Palm grip
Claw grip
Fingertip grip
Spieltyp FPS
Moba
Besonderheiten Aura-Sync, Armoury Crate Software

Details

ASUS ROG HARPE ACE AIM LAB Edition

Optisch ist die ASUS ROG HARPE ACE in der AIM LAB Edition eher unscheinbar. Das Gehäuse der Maus ist mattschwarz und die Oberfläche ist für einen besseren Griff leicht rau. Zwischen den beiden Haupttasten liegt das Mausrad, welches auch gleichzeitig als Taste dient. Das Mausrad verfügt über eine Gummieinlage, welche auch in hitzigen Situationen für eine gute Kontrolle sorgen sollte. Auf dem Rücken zeigt die Maus das ROG Logo. Vom Design her ist die Maus so gefertigt, dass sie sich sowohl für Rechts- als auch für Linkshänder eignet. Letztere müssen dann allerdings auf die beiden Daumentasten verzichten.




An der linken Seite sind die beiden Daumentasten untergebracht. Sie heben sich durch ihre Farbgebung deutlich vom Rest der Maus ab. Im vorderen Bereich ist das AIM LAB Logo aufgedruckt. An der Unterseite wird es interessant, hier finden wir einen Wählschalter, mit dem wir durch die drei Betriebsmodi schalten können, denn die Maus lässt sich nicht nur per USB-Kabel und USB-Empfänger, sondern auch via Bluetooth verbinden. Die Tasten, welche sich links neben dem Sensor befinden, sind zum Wechseln der Auflösung und zum Einschalten des Pairingmodus. Im hinteren Bereich ist das Fach für den USB-Empfänger untergebracht. Vier große Gleitfüße sorgen für gute Gleiteigenschaften auf nahezu jeder Oberfläche. In der Mitte ist der optische Sensor angeordnet.

 

Praxis

Software – Armoury Crate



Zum Betreiben der ASUS ROG HARPE ACE in der AIM LAB Edition empfehlen wir die Installation der Software namens Amoury Crate. Verbinden wir die Maus mit unserem System, so wird uns diese im Menü der Software angezeigt. Insgesamt finden wir sechs Registerkarten zu Maus vor, in der ersten geht es um die Tasten der Maus, welche sich hier mit Funktionen oder Markos belegen lassen.




In der nächsten Registerkarte können wir Einstellungen zur Maus vornehmen. Hier können wir vier Stufen für die Auflösung des Sensors festlegen, die Auflösung wird durch einen Schieberegler eingestellt. Anschließend zeigt die Maus über die LED im Mausrad an, welche DPI-Stufe gerade ausgewählt ist. Zudem zeigt die Software beim Wechseln der DPI-Stufe auch auf dem Monitor an, welche Stufe gerade ausgewählt wurde. Weiter lassen sich Abfragerate, Beschleunigung sowie Einstellungen zur Winkelerfassung und Winkelabstimmung anpassen.




Weiter geht mit der Beleuchtung, hier kann eingestellt werden, in welcher Farbe das Mausrad später leuchtet. Es können auch diverse vorgefertigte Effekte ausgewählt werden. Interessant wird es im nächsten Punkt, denn ASUS bietet uns die Möglichkeit, die Maus an den Untergrund anzupassen. Für markeneigene Mauspads sind bereits einige Profile vorgefertigt. Die Maus lässt sich auch manuell kalibrieren, indem wir diese in der Form einer auf der Seite liegenden Acht über unsere Oberfläche ziehen. In der Software können wir ebenfalls noch einstellen, nach welcher Zeit der Inaktivität die Maus in den Energiesparmodus wechselt. Auch die Firmware lässt sich in der Software aktualisieren.

 

Aimlabs



Nun wollen wir herausfinden, was dieses „AIM LABS Edition“ bedeutet. In diesem Fall handelt es sich um eine Software, welche über Steam kostenlos verfügbar ist. Kernaufgabe dieser Software ist es, die Fähigkeiten an der Maus zu verbessern, hauptsächlich für Shooter wie APEX, Counter Strike, Valorant oder Rainbow Six.




Die Software gibt uns am Anfang mehrere Möglichkeiten, wir können direkt einsteigen, die Spielmethode selber Wählen oder ein Konto einrichten, um die eigenen Ziele bewerten zu lassen. Die Software arbeitet mit diversen Methoden anspruchsvoller Zieltrainings. Die dabei erreichten Punkte werden in Tabellen und Diagrammen gezeigt. Zudem wird auch eine Rangliste angezeigt, sodass man sich mit anderen Nutzern messen kann. Die Software verfügt über eine Vielzahl an Aufgaben, welche den Spieler im Umgang mit dem zielen über die Maus schulen.




Die Software bietet sehr viele Möglichkeiten. Schließen wir die ASUS ROG HARPE ACE in der AIM LAB Edition an das System an, erkennt dies die Software und schaltet drei neue Funktionen frei. Die Software analysiert dabei die Eingaben des Nutzers und macht Vorschläge zu Einstellungen der Maus. Diese können entweder direkt aus der Software übernommen oder noch individuell angepasst werden. An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass weitere zusätzliche Möglichkeiten kostenpflichtig erworben werden können.

 

Gaming



Nun wollen wir uns ansehen, wie sich die ASUS ROG HARPE ACE in der AIM LAB Edition in der Gaming-Praxis schlägt. Wir nutzen die Maus hierbei in allen Verbindungsmodi, um herauszufinden, ob es vor allem bei den kabellosen Verbindungen zu irgendwelchen Problemen kommt. Wir versuchen uns dabei an Spielen wie Star Wars Jedi: Survivor, Counter Strike: Global Offensive und Rainbow Six: Siege. Dies sind die Spiele, für die diese Maus gemacht wurde. Wir fühlen uns am wohlsten bei einer Auflösung von rund 4.000 dpi und 1.000 Hz Pollingrate. Die Mausbeschleunigung ist deaktiviert. Die Maus weiß hier auf ganzer Linie zu überzeugen, wir fassen die Maus mit dem Palmgrip und fühlen sie beim Bewegen so gut wie nicht. Dies ist nicht nur der Form, sondern vor allem dem sehr geringen Gewicht geschuldet. Gut finden wir an dieser Stelle, dass die Maus sich sowohl für Rechts- als auch Linkshänder eignet. Letztere müssen dann allerdings auf die Daumentasten verzichten.

 

Akkulaufzeit

Bei der Akkulaufzeit der ASUS ROG HARPE ACE in der AIM LAB Edition gibt der Hersteller eine Akkulaufzeit von bis zu 90 Stunden an, wenn die 2,4 GHz Funkverbindung genutzt wird. Bei der Verwendung von Bluetooth werden sogar 98 Stunden versprochen. Bei einer 40-Stunden-Woche kämen wir somit auf eine Laufzeit von etwas über zwei Wochen. Geladen wird die Maus über USB-C, das mitgelieferte Kabel hat eine Länge von zwei Metern und ist angenehm flexibel.

 

Beleuchtung



An ein bisschen RGB-Beleuchtung hat man bei der ASUS ROG HARPE ACE in der AIM LAB Edition auch gedacht. Hier leuchtet ganz dezent nur das Mausrad. Beim Wechseln der Auflösungsstufe zeigt es durch ein farbiges Aufleuchten an, welche Stufe gewählt wurde. Ansonsten können weitere Farben und Effekte ausgewählt werden.

 

Fazit

Die ASUS ROG HARPE ACE in der AIM LAB Edition ist derzeit ab 145,94 € im Handel erhältlich. Damit rangiert diese Maus im oberen Preisbereich im Vergleich mit ähnlichen Mäusen. Allerdings sind die Konkurrenten schon länger auf dem Markt und dementsprechend günstiger geworden. Was wir aber hier erhalten, ist eine Maus mit ausgezeichnetem Sensor, einer guten Ergonomie, mit der auch Linkshänder glücklich werden und einen gewissen Mehrwert durch die Aimlabs Software. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Für Links- & Rechtshänder geeignet
+ Umweltfreundliche Verpackung
+ Guter Sensor
+ 3 Verbindungsarten

Kontra:
– Preis




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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Mountain Makalu Max Gaming Maus im Test

Mit der Mountain Makalu Max haben wir heute die erste Gaming-Maus des Herstellers auf dem Tisch. Wieder ist die Produktbezeichnung an einen majestätischen Berg angelehnt. Hier handelt es sich mit 8485 Meter Höhe um den fünfthöchsten Berg der Welt, welcher sich im Himalajagebirge befindet. Die Maus soll sowohl per Funk mit niedriger Latenz als auch kabelgebunden funktionieren. Dabei sind die Seitenteile austauschbar und durch mitgelieferte Gewichte soll sich das Gewicht anpassen lassen. Dazu kommen selbstverständlich noch eine RGB-Beleuchtung sowie ein PixArt PAW3370 Sensor und mechanische Kailh Schalter unter den Maustasten. Wie sich das Ganze in der Praxis gibt, erfahrt ihr nun in diesem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die Mountain Makalu Max kommt in einer schlichten Verpackung. Sie ist hauptsächlich in den Farben Schwarz und Blau gehalten. Auf der Vorderseite ist der Leitspruch der Marke „Reach your Summit“ aufgedruckt. Auf der Rückseite finden sich einige Informationen zu den besonderen Merkmalen der Maus. Diese werden anhand von Bildern noch etwas veranschaulicht.




An den Seiten sind noch weitere Informationen zu finden. So gibt es auf der Oberseite eine kurze Einleitung zu Maus, welche in mehrere Sprachen ausgeführt ist. An der Unterseite ist der komplette Lieferumfang sowie die technischen Daten aufgelistet.

 

Lieferumfang

Mountain Makalu Max Gaming Maus

Im Inneren geht es sehr geordnet zu, ganz so, wie wir es von Mountain gewöhnt sind. Sehr gut finden wir hier, dass auf den Einsatz von Plastiktüten verzichtet wurde. Neben der Makalu Max Gaming Maus finden wir noch Folgendes:

  • 3x Ringe mit unterschiedlichem Gewicht (6,6 g, 8,4 g, 10,6 g)
  • 1x USB Funk-Dongle
  • 1x USB Adapter (Typ-A auf Typ-C)
  • 1x USB-Kabel
  • 2x Seitenteile
  • 1x Schnellstartanleitung
  • 1x Bogen mit verschieden großen Aufklebern

Daten

Technische Daten – Mountain Makalu Max  
Abmessungen Normal: 127 x 70,2 x 42,2 mm (L x B x H)
Erweiterung: 127 x 98 x 46,5 mm (L x B x H)
Gewicht 115 g
Material ABS Kunststoff
Sensor PixArt PAW 3370
Max. Auflösung 19.000 DPI
Lift-off Distance (LoD) 1 – 2 mm
Polling Rate 1.000 Hz / 1 ms
Tasten 8 Tasten
Schalter Kailh GM 8.0
Prozessor Cortex M0, OnBoard Speicher
Anschluss USB 2.0 Typ-C
2,4 GHz Funk
Kabel 2 m, Gewebeummantelt
Besonderheiten RGB Beleuchtung, Profile, Base Camp Software
Garantie 2 Jahre

Details

Oberseite



Die Mountain Makalu Max verfügt über eine matte schwarze Oberfläche. Das gesamte Gehäuse besteht aus einem ABS-Kunststoff. Ab Werk kommt die Maus ohne Ablagen für den Daumen und den kleinen Finger. In der Ansicht von oben ist bereits ersichtlich, dass die Maus nach rechts geneigt ist. Dies ist unter anderem einer der Gründe, warum sich die Maus nur für Rechtshänder anbietet. Auf der Oberseite finden wir die beiden Haupttasten, das Mausrad sowie zwei weitere Tasten hinter dem Mausrad. Auf der rechten Maustaste ist ein dezentes Mountain-Logo aufgebracht. Zwischen dem Mausrad und den Tasten dahinter befinden sich vier kleine Punkte, unter denen sich jeweils eine LED befindet. Diese Punkte zeigen im Betrieb an, welche der vier Auflösungsstufen gerade eingeschaltet ist. Die Auflösungsstufen lassen sich später in der Software definieren.

 

Linke Seite

Mountain Makalu Max Gaming Maus Mountain Makalu Max Gaming Maus

An der linken Seite verfügt die Maus über drei weitere Tasten, welche sich mit dem Daumen bedienen lassen. Grundsätzlich lassen sich alle Tasten später per Software nach den eigenen Wünschen belegen. In der Werkseinstellung dient die vordere Taste der Navigation „vor“ und die hintere für „zurück“. Die Taste etwas weiter unten ist die sogenannte „Sniper-Taste“, dabei wird die Auflösung des Sensors reduziert, so soll es sich besser zielen lassen. Das Seitenteil haftet magnetisch am Gehäuse der Maus. Hinter dem Seitenteil sehen wir die beiden Magnete sowie das Typenschild der Maus samt Seriennummer.

 

Rechte Seite



Auf der rechten Seite verfügt die Mountain Makalu Max über keine Tasten, aber auch hier lässt sich das Seitenteil entfernen und gegen ein anderes austauschen. Auch hier sehen wir die beiden Magnete, welche für den Halt des Seitenteils sorgen. Zudem sind hier weitere Informationen zur Maus untergebracht.

 

Unterseite



Nun werfen wir einen Blick auf die Unterseite der Mountain Makalu Max. Am auffälligsten ist sicherlich die runde Einkerbung im Zentrum der Maus. Hier können später die mitgelieferten Gewichte eingelegt werden, um das Gewicht der Maus zu erhöhen. Im Zentrum dieser Vertiefung ist der Sensor zu finden, dabei handelt es sich um einen alten Bekannten, dem Pixart PAW3370 wie wir ihn auch schon von der Mountain Makalu 67 kennen. Er löst mit bis zu 19.000 DPI auf, unterstützt Mausgeschwindigkeiten von bis zu 400 ips und Beschleunigungen von bis zu 50 g sowie eine Abhebedistanz von 1-2 mm. Zwei großzügig dimensionierte PFTE-Gleitflächen sorgen für ein ruckfreies Gleiten. Die Gleitflächen lassen sich bei Bedarf einfach austauschen. Im vorderen Bereich ist der Schalter zum Ein- bzw. Ausschalten der Maus untergebracht.

 

Praxis

Software – Base Camp



Im Grunde benötigt die Mountain Makalu Max keine Software für den Betrieb. Doch wer in den Genuss aller Funktionen kommen möchte, wird nicht um Mountains Software namens Base Camp herumkommen. In der Software können wir insgesamt fünf Profile erstellen, welche auf dem Speicher der Maus hinterlegt werden. Darum geht es auch direkt im ersten Bereich der Software. Wir erstellen ein Profil und passen es dann im folgenden Verlauf an. Im zweiten Reiter erstellen wir dann einen Beleuchtungseffekt. Es gibt drei vorgefertigte Effekte, zudem kann ein eigener Effekt erstellt werden. Weiter lassen sich die Farbe, die Helligkeit und die Geschwindigkeit des Effektes einstellen. Im nächsten Bereich können wir alle sechs Tasten individuell mit Funktionen oder erstellten Makros belegen. Und genau darum geht es im nächsten Bereich, denn hier können wir Makros erstellen und abspeichern. Im letzten Bereich können umfangreiche Einstellungen zum Sensor vorgenommen werden. Unter anderem können hier bis zu fünf Stufen der Auflösung eingespeichert werden. Auch die Firmware lässt sich von hier aus aktualisieren.

 

Seitenteile austauschen



Ein besonderes Feature der Mountain Makalu Max sind die austauschbaren Seitenteile. Wer Wert auf eine Ablage für den Daumen legt, der kann ganz einfach das linke Seitenteil austauschen. Das ergibt dann eine großzügige Daumenablage, auf der auch große Daumen Platz finden. Damit dieser auch sicher dort verweilen kann, ist die Oberfläche hier strukturiert und gummiert. Auch für die linke Seite ist es möglich, das Seitenteil auszutauschen. Das andere Seitenteil liefert dann Platz, um dort den Ringfinger und kleinen Finger der rechten Hand dort abzulegen. Je nach Griff-Art kann das zu einer entspannteren Bedienung führen.




Durch das Hinzufügen der beiden breiteren Seitenteile ergibt sich auch eine größere Auflagefläche auf dem Schreibtisch. Um die nun gestiegene Reibung besser zu überwinden, verfügen beide Seitenteile über zusätzliche PFTE-Gleitfüße an der Unterseite. Auch diese Gleitfüße lassen sich bei Bedarf später austauschen.

 

Ergonomie



Nehmen wir uns nun einem wichtigen Punkt an, der Ergonomie. Die Mountain Makalu Max ist eine recht große Maus und eignet sich daher eher für Nutzer mit mittelgroßen bis großen Händen. Mit den werkseitig installierten Seitenteilen lässt sich die Maus (abhängig von der Größe der Hand) in nahezu jedem Haltegriff bedienen. Alle Tasten sind bequem und einfach zu erreichen. Nutzer, die es etwas bequemer mögen, werden die beiden zusätzlichen Seitenteile zu schätzen wissen, denn diese bieten eine gute Ablage für den Daumen sowie Ringfinger und kleinen Finger. Mit dieser Modifikation werden vermutlich besonders Nutzer mit großen Händen glücklich werden. Natürlich ist es auch möglich, die Seitenteile untereinander zu kombinieren. Mit 115 Gramm verfügt die Maus schon über ein gutes Gewicht, wem das nicht ausreichen sollte, der kann eines von den drei mitgelieferten Gewichten an der Unterseite einsetzen. Danke der großzügigen Gleitflächen gleitet die Maus mühelos über jede Oberfläche.

 

Gleiteigenschaften

 

In unserem Test nutzen wir sowohl die unbehandelte Arbeitsplatte unseres Tisches als auch die vom Hersteller zur Verfügung gestellt Mountain Nunatak in der Größe M. Dank der großen Gleitflächen auf der Unterseite gleitet die Mountain Makalu Max geschmeidig. Besonders gut funktioniert das auf Stoffmauspads, wie dem bereits erwähnten Nunatak. Dadurch, dass die alternativen Seitenteile über weitere Gleitfüße an der Unterseite verfügen, kommt es hier auch zu keinerlei Nachteilen.

 

Akkulaufzeit

Mountain verspricht eine Akkulaufzeit von bis zu 80 Stunden. Dies würde heißen, dass bei einer täglichen Nutzung von acht Stunden die Maus alle 10 Tage geladen werden will. Allerdings ist die Maus in etwa einer Stunde wieder vollständig geladen und kann auch während des Ladens weiter genutzt werden. Wenn übrigens die Beleuchtung ausgeschaltet wird, lassen sich weitere sechs Stunden aus dem Akku herauskitzeln.

 

Beleuchtung

Mountain Makalu Max Gaming Maus

In Sachen Beleuchtung hält man sich bei Mountain bei der Makalu Max bedeckt, denn einzig der Rand um das Mausrad wird durch RGB LEDs ausgeleuchtet.

 

Fazit

Die Mountain Makalu Max ist ab heute zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 89,99 € im Handel erhältlich. Dafür ist die Ausstattung sehr üppig und gerade Nutzer mit mittelgroßer bis großer Hand werden hier eine gute Möglichkeit finden. Die Ergonomie ist sehr gut und auch der Gedanke mit dem Erhöhen des Gewichts ist gut. Abgerundet wird das Ganze von den umfangreichen Einstellungen durch die Software und einem guten Sensor. Auch die Akkulaufzeit kann sich sehen lassen. Wir vergeben unsere Empfehlung für eine Maus der Spitzenklasse.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Lieferumfang
+ Ergonomie
+ Akkulaufzeit
+ Sensor
+ Gewichtssystem
+ Gute Gleiteigenschaften
+ Gute Software

Kontra:
– Nur für Rechtshänder geeignet



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Cooler Master MM712 Weiß im Test

Cooler Master bringt mit der MM712 eine neue Lightweight-Maus mit schlichtem Design und allerlei Besonderheiten auf den Markt. Zu den Besonderheiten gehören PTFE-Füße, optische Switches für nahezu Echtzeitreaktionen und drei Anschlusstypen. Wie sich die Maus anfühlt und ob sich der Kauf lohnt, erfahrt ihr unten im Video.

 

Video

Cooler Master MM712 im Test

 

Daten

Technische Daten – Cooler Master
MM712 Weiß
 
Bezeichnung MM-712-WWOH1
Farbe Weiß
Material ABS Plastik, Gummi, Plastik
Maße 116.5 x 62.4 x 38.3 mm
Sensor PixArt Optical Sensor
DPI 400 – 800 – 1200 (Standard) – 1600 – 3200 – 8000 – 19000
Polling Rate 2.4 GHz / Wired Mode: 1000 Hz, BT Mode: 125 Hz
Switches / Lebensdauer Optical Switches, 70 Million
Tasten 6
Konnektivität Kabelgebunden, 2.4 GHz, Bluetooth 5.1
Batterie Bluetooth: 180 h (LED Off), 2.4 GHz: 80 Stunden (LED Off)
Gewicht 59 g

Fazit

Mit einem Preis von knapp 80 € bietet die Cooler Master MM712 einiges an Features. Natürlich gibt es diverse andere Mäuse für den selben Preis, doch ist jede etwas anders. Die Maus punktet am höchsten mit seiner Konnektivität und seinem einfachen Design trotz des leichten Gewichts. Dazu kommen die optischen Switches, welche für FPS Spieler am meisten Sinn ergeben. Auch bei der Verkabelung ist das im Lieferumfang enthaltene Kabel eine große Hilfe, da es – im Gegensatz zu herkömmlichen geflochtenen Kabeln – völlig flexibel und extrem leicht ist. Rundum ist die MM712 eine solide Maus ohne große Mankos und für jede Art der Nutzung geeignet.

Pro:
+ Ergonomische Form
+ Lightweight
+ Konnektivität
+ Design
+ Anpassungsmöglichkeiten via Software
+ „Ultraweave“ Kabel

Neutral:
• Mittlere Maustaste schwergängig

Kontra:
– Daumen Tasten schwer unterscheidbar



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ENDORFY LIX Plus Wireless im Test

Mit der ENDORFY LIX Plus Wireless Gaming Maus veröffentlicht ENDORY eine neue Generation der LIX-Serie, welche das Top-Modell dieser Reihe darstellt. Gegenüber der LIX, der LIX Plus und der LIX Wireless glänzt das uns zugesandte Modell mit einer besseren Konnektivität, einem präziseren Sensor und einer Sensitivität von sehr guten 19.000 DPI. Die luftige Bauart unterstützt die Haptik und wird durch ein stabiles Exoskelett in Form eines Meshes realisiert. Darüber hinaus ist ENDORFY ein zuverlässiger Partner in den Bereichen Peripherie, Netzteilen, Wasserkühlungen und sogar Gaming Chairs.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die ENDORFY LIX Plus Wireless Gaming Maus wird uns in einer für ENDORFY typischen Verpackung zugesandt. Die Kombination aus weichem Grauton und prominent illustrierter Maus auf der Front gibt dem potenziellen Käufer gute Anhaltspunkte zur Kaufentscheidung. Leider befinden sich auf der Rückseite keine weiteren Abbildungen zu RGB-Effekten oder weiteren Features. Dies wird durch kleine Symbole auf der Rückseite und auf der rechten Verpackungsseite kompensiert.

 

Inhalt



Neben der ENDORFY LIX Plus Wireless Gaming Maus befinden sich ein Ladekabel (USB A zu USB C), zusätzliche Skates, sowie eine Garantiekarte und ein User-Guide im Lieferumfang.

 

Daten

Technische Daten – ENDORFY LIX Plus Wireless  
Abmessungen
Gewicht
Materialien
126 x 65,7 x 38,5 mm (LxBxH)
69 g
Kunststoff
Konnektivität
Kabel
Form
Griff
USB 2.0 (Typ C zu Typ A)
1,8 m gewebeummantelt
Rechtshänder
Palm, Claw, Fintertip
Anzahl Tasten 5 programmierbare
Sensor
Sensortyp
Max. Auflösung
Max. Tracking Speed
Abtastrate
Pixart PAW3370
optisch
19.000 dpi
10,16 m/s
bis 3000 Hz
L/R Switches
Lebenserwartung
KAILH GM 8.0
80 Millionen Klicks
RGB 2 Zone Backlighting

 

Details



Die ENDORFY LIX Plus Wireless Gaming Maus besticht vor allen Dingen durch ihre luftige Bauart mit einem geringen Gewicht von gerade einmal 69 Gramm und ihr symmetrisches Design, was die Maus für die verschiedenen Griffarten wie Palm, Claw und Fingertip zugänglich macht. Unverkennbar ist das Exoskelett über alle haptischen Flächen hinweg, die der Maus eine sehr gute Griffigkeit verleihen und dem User bei hitzigen Gefechten eine bessere Lüftung der Handflächen verleiht.





Betrachten wir die Maus aus verschiedenen Perspektiven bestärkt sich unser Eindruck, dass das Konzept bis zum Schluss durchdacht ist. Alle nicht dynamischen Komponenten werden von dem unverkennbaren Design durchzogen, während die optionalen Funktionstasten eine rote Farbgebung aufweisen. Die seitlichen Knöpfe liegen für unsere Handgröße etwas zu weit oben. Würden diese etwas weiter nach vorne verlegt werden, würde dies die Haptik weiterhin aufwerten. Die L/R Tasten weisen durch die KAILH GM 8.0 Microswitches einen guten Druckpunkt auf und geben dem Nutzer durch eine Muldenform eine bessere Kontrolle. ENDORFY gibt eine Lebensdauer von 80 Millionen Klicks an. Das zeitlose Design wird durch das unscheinbare LIX-Branding auf der L-Taste veredelt, wird sich jedoch mit der Zeit abnutzen.




Für ein reibungsloses Gleiten über das Mauspad sorgt das extrem flexible USB-Kabel, dessen Gewebemantel, wie bei früheren Generationen, nicht eng am Kabel anliegt, sondern locker darüber gezogen wurde. Wir haben die Wahl, ob wir das Kabel lediglich zum Laden der Maus verwenden, oder ob wir es zum aktiven Gaming nutzen. Entscheidet sich der User für die letztere Möglichkeit, so sei gesagt, dass das 1,8 Meter lange Kabel einen guten Sitz im USB Typ C Port aufweist und zu keiner Zeit störend wirkt.

 

Praxis

Inbetriebnahme



Auf der Unterseite der Maus befindet sich ein Schalter, zum Ein/Ausschalten der Maus, wodurch wir auch die RGB-Beleuchtung aktivieren können. Die ENDORFY LIX Plus Wireless ist mit einem sehr guten optischen Sensor ausgestattet, der einen Bereich von bis zu 19.000 dpi bietet. Mit einer Polling-Rate von bis zu 3000 Hz garantiert die ENDORFY LIX Plus Wireless eine schnelle Reaktion und präzise Steuerung, was uns während des Spielens von Halo Infinite eine präzise Navigation ermöglichte und während der Bildbearbeitung freihändiges Ausschneiden zuließ. Die Sensitivität lässt sich in vor eingestellten Stufen zu 400, 800, 1000, 15000, 2000 und 3000 Hz durch die DPI-Taste auf der Oberseite personalisieren.




Schon die Werkseinstellungen der ENDORFY LIX Plus Wireless beherbergen sechs DPI Stages, welche wir mittels der kleinen roten DPI-Taste durchwechseln können. Welche Stufe derzeit anliegt, erkennen wir anhand der Farbgebung des Mausrades. Wird dieses rot beleuchtet, so bewegt sich die Maus auf Basis von 400 dpi. Schließlich lassen sich diese auf 800, 1000, 1500, 2000 und 3000 DPI durchschalten.

 

Software



Das erste Menü „Key Settings“ ermöglicht es uns, für jede Taste eine Mausfunktion zu konfigurieren. Sogar der DPI-Schalter lässt sich personalisieren. Zur Auswahl stehen unter anderem Tastaturfunktionen, Makros, Multimedia Funktionen, Windows-Tastaturkürzel, Screenshots und weitere Optionen. Möchten wir die „DPI-Settings“ regulieren ist dies sehr intuitiv möglich. Darüber hinaus können wir die Polling Rate und viele weitere Maus-Parameter, bis hin zur Doppel-Klick-Geschwindigkeit, personalisieren.




Der Reiter „Beleuchtung“ beinhaltet sechs verschiedene Grundeffekt-Optionen, die wir jeweils in Farbe und LED-Helligkeit weiter personalisieren können. Aber auch Macros lassen sich sehr einfach aufnehmen. Über die vier grundlegenden Funktionsreiter hinaus befindet sich an der oberen rechten Ecke die Akku-Ladeanzeige.

 

Ergonomie



Im Vergleich zu Office-Mäusen, spielen die ergonomischen Einstellungsmöglichkeiten nicht die wichtigste Rolle. Trotzdem liegt die Maus für kleine und mittlere Hände hervorragend in der Handfläche und Dank der langen L/R-Tasten werden verschiedene Mausgriffe unterstützt, was Verkrampfungen bestmöglich reduziert. Für große Hände wäre es angenehmer, wenn die seitlichen Funktionstasten etwas weiter vorne säßen. Alle Tasten und Knöpfe sind darüber hinaus optimal angebracht, sodass wir mit Leichtigkeit die vorgesehenen Tasten bedienen können. Die Maus setzt auf keine Daumenauflage.

 

Beleuchtung




Beleuchtet werden bei der ENDORFY LIX Plus Wireless sowohl das Mausrad als auch das ROG-Logo, welches im Inneren der Maus sehr schön durch das Exoskelett schimmert. Während die Maus ohne Beleuchtung ein zeitloses Design bietet, zeigen sich dezente futuristische Züge bei aktivierter Beleuchtung.

 

Fazit

Die LIX Plus Wireless Gaming-Maus von ENDORFY ist in den Bereichen, für die sie konzipiert wurde, eine Kaufempfehlung wert. Dies liegt vor allem am guten Verhältnis zwischen Preis und Leistung: Für unter 60 € erhält der Käufer eine leichte, griffige, luftige und gut zu bedienende Maus, die durch eine extrem hohe Auflösung und einer Abfragerate von bis zu 3000 Hz für ambitionierte Gamer bestens geeignet ist. Hinzu kommen die qualitativ hochwertigen Switches der L/R-Tasten und sehr extrem hochwertige Sensor, der das Fundament für eine präzise Navigation darstellt.

Pro:
+ Luftiges Design
+ Hohe Verarbeitungsqualität der L/R-Switches
+ Sehr guter Sensor
+ Verarbeitung
+ Individualisierung durch Software

Kontra:
– Keine Daumenauflage




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MSI CLUTCH GM51 Lightweight im Test

MSI hat die Tage die MSI CLUTCH GM51 Lightweight auf den Markt gebracht, diese nutzt eine leichte Struktur, womit sie mit bis zu 25 % weniger Plastik auskommt. Ausgestattet ist die Maus mit den patentierten MSI Diamond LightGrips, einem PixArt PAW3395 Sensor mit einer Abtastrate von bis 8000 Hz und Omron-Switches. Die Clutch GM51 Lightweight wird in zwei Varianten angeboten, einmal kabelgebunden und einmal kabellos. Wir schauen uns die Variante mit Kabel etwas genauer an, mehr erfahrt ihr im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung ist in schlichten Farben gestaltet, um auf das Wesentliche hinzuweisen, und zwar die MSI Clutch GM51 Lightweight und deren Features. Erwähnt werden hier das geringe Gewicht, der PixArt PAW3395 Sensor, die hohe Abtastrate von 8000 Hz sowie die MSI Diamond Lightgrips. Des Weiteren werden die technischen Daten aufgezeigt.

 

Inhalt

MSI CLUTCH GM51 Lightweight

Der Inhalt fällt sehr spartanisch aus, aber viel Zubehör oder Ähnliches sind bei Mäusen eher selten der Fall. Neben der Maus liegt lediglich eine Anleitung im Lieferumfang.

 

Daten

MSI Clutch GM51 Lightweight  
Farbe Schwarz
Beleuchtung Multi-Color (RGB)
Sensor PixArt PAW3395
Schalter Omron (60 Millionen Klicks)
Auflösung 26000 dpi, reduzierbar auf 6400/3200/1600/800/400 dpi
Abfragerate 8000 Hz, einstellbar auf 4000/2000/1000/500/125 Hz
Tasten 6
Kabellänge 2 m
Gewicht 75 g (ohne Kabel) / 205 g
Maße 122 x 65 x 45 mm

 

Details


 
 

Die MSI Clutch GM51 Lightweight ist sehr schlicht wie die anderen Clutch Modelle auch, jedoch ist sie ein gutes Stück höher. Der typische MSI Gaming Drache sowie die beiden Seiten, sorgen durch die Beleuchtung für einen farblichen Akzent. Die Maus ist für die rechte Hand ausgelegt, die beiden Daumentasten auf der linken Seite sind stark hervorgehoben und damit direkt zu erfühlen. Als Material kommt großteils Kunststoff zum Einsatz. Die beiden Außenflächen mit dem Muster sind gummiert, um für einen besseren Halt zu sorgen. Auf der Unterseite sind neben der DPI-Taste sechs Gleitfüße vorzufinden, welche die 75 g leichte Maus über das Mauspad gleiten lassen. Ebenso sorgt das Kabel mit dem sogenannten FriXionFree für eine bessere Bewegungsfreiheit.

 

Praxis

Allgemein

Die Clutch GM51 Lightweight liegt gut in der Hand, auch wenn man sich an die kompakte und dennoch hohe Bauweise etwas gewöhnen muss. Die Verarbeitung sowie das Ansprechverhalten der Tasten ist sehr gut. Als Schalter kommen hier Omron-Switches zum Einsatz, diese sollen eine Lebensdauer von 60 Millionen Klicks haben. Die beiden Daumentasten besitzen ein sehr knackiges Anschlagverhalten, durch das starke Herausragen der Tasten, kann es aber in hitzigen Gefechten durchaus zu einem versehentlichen Klicken kommen. Dies war aber eher selten der Fall, da die Fläche für den Daumen schon großzügig ausfällt. Durch die beiden seitlichen Griffflächen, welche eine angenehme und griffige Oberfläche haben, lässt sich die Maus gut über das Mauspad bewegen. Im Inneren werkelt der PixArt PAW3395 Sensor, der mit seiner Abtastrate von bis zu 8000 Hz, sehr gute Arbeit leistet.

 

Software

 

Die Software ist recht simpel und viele Einstellmöglichkeiten sind nicht vorhanden, was die Bedienung sehr einfach gestaltet. Verwendet wird hier das MSI Center, welches eine Vielzahl an Funktions-Sets bietet. Für uns ist jedoch nur das Gaming Gear Set von Bedeutung. In diesem stehen drei Profile zur Auswahl sowie die Reiter „Tasten“ und „Sensor“. Beim Reiter „Tasten“ können die fünf Haupttasten mit anderen Mausfunktionen oder Makros belegt werden. Der DPI-Schalter auf der Unterseite steht nicht zur Verfügung. Beim Reiter „Sensor“ sind die DPI in 100er Schritten einstellbar und das im Bereich von 100 – 26000 DPI. Zudem können die Pollingrate, Lift-Off-Distance und das Angle Snapping sowie das Motion Sync angepasst beziehungsweise ein/ausgeschaltet werden. Um die Beleuchtung anzupassen, ist das Mystic Light Set vonnöten, welches zusätzlich ins MSI Center geladen werden kann.

 

Beleuchtung




Im MSI Center kann über das Mystic Light Set die Beleuchtung der GM51 Lightweight nach Belieben angepasst werden. Neben Gleichmäßig / Statisch stehen noch sechs weitere Farbmodi zur Verfügung. Zudem gibt es noch den Farbmodi „Anpassen“, in diesem können die drei Flächen, links, MSI Logo und rechts, separat voneinander eingestellt werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, über Ambient Link, die komplette Hardware/Peripherie lichttechnisch zu Synchronisieren, falls diese das Ganze erlaubt.

Fazit

Die MSI Clutch GM51 Lightweight ist ab 76,90 € im Handel erhältlich. Dafür bietet die Maus ein gutes Gesamtpaket, welches sich vor allem durch den guten PixArt PAW 3395 Sensor mit seiner Abtastrate von 8000 Hz, der langen Lebensdauer der Omron-Switches und dem sehr flexiblen Kabel bemerkbar macht. Etwas gewöhnungsbedürftig ist die kompakte, aber recht hohe Form. Auch das relativ „hohe“ Gewicht von 75 Gramm ist für eine Lightweight Maus ist etwas ungewöhnlich, dennoch gleitet sie leicht und schnell über das Mauspad.


Pro:
+ PixArt PAW 3395 Sensor
+ Lange Lebensdauer der Schalter
+ Sehr flexibles Kabel
+ Hohe Abtastrate (8000 Hz)

Kontra:
– Relativ schwer für eine Lightweight Maus

MSI Clutch GM51 Hardwareinside-Award




Software
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ASUS ROG STRIX IMPACT III im Test

Mit der ASUS ROG STRIX IMPACT III Gaming Maus veröffentlicht Asus die dritte Generation der Impact-Serie, welche vor allem an Budget-Gamer gerichtet ist. Dieses Leichtgewicht ist beidhändig nutzbar und und vereint ein klassisches Design mit modernen RGB-Effekten. Die niedrige Latenzzeit vereint mit einem optischen Sensor, welcher über eine Auflösung von 12.000 dpi verfügt, sind die wichtigsten Kaufargumente für die ROG STRIX IMPACT III.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die ASUS ROG STRIX IMPACT III Gaming Maus wird uns in einer für ROG-Produkte typischen Verpackung zugesandt. Die Kombination aus schwarzen und roten Farbtönen birgt Identifikationspotenzial über alle Produktgruppen hinweg. Auf der Front können wir die Maus auf schwarzem Grund sehen, was den RGB-Effekt in den Vordergrund hebt. Die Rückseite offenbart uns die wichtigsten Features. Prominent dargestellt wird vor allem das Push-fit Switch Socket-Design und das geringe Gewicht von 59 g.

 

Inhalt



Neben der ASUS ROG STRIX IMPACT III Gaming Maus befinden sich nur noch eine Garantiekarte sowie ein User-Guide im Lieferumfang

 

Daten

Technische Daten – ASUS ROG STRIX IMPACT III  
Abmessungen
Gewicht
Materialien
126 x 36 x 39 mm (L x B x H)
59 g
Kunststoff
Konnektivität
Kabel
Form
Griff
USB 2.0 (Typ C zu Typ A)
ROG Paracord-Gewebe
Beidhändig
Palm, Claw, Fintertip
Anzahl Tasten 5 programmierbare + 1 DPI-Button
Sensor
Sensortyp
Max. Auflösung
IPS
Beschleunigung
Abtastrate
Pixart 3311
optisch
12.000 dpi
300 IPS
35 G
1000 Hz
L/R Switches 70M ROG Micro Switches
RGB 1 Zone Backlighting

 

Details

full



Die ASUS ROG STRIX IMPACT III Gaming Maus besticht vor allen Dingen durch ihr geringes Gewicht von gerade einmal 59 Gramm und ihr symmetrisches Design, was die Maus für die verschiedenen Griffarten wie Palm, Claw und Fingertip zugänglich macht.


 

Das erreicht Asus durch die speziell geformten Griffmulden auf den L/R-Tasten. Insgesamt wagt die Maus jedoch keine optischen Höhenflüge. Haptisch weist die Maus drei unterschiedliche Zonen auf, die wir bei sehr genauer Betrachtung der Kunststoffoberflächen voneinander unterscheiden können. Der Mausrücken weist eine sehr glatte Oberfläche auf, während die Kunststoffoberfläche der L/R-Tasten durch eine feine Körnung ein besseres haptisches Feedback ermöglicht. Den Mausseiten wurden feine Rillen spendiert, damit Daumen, Ring- und kleiner Finger eine maximale Griffigkeit erhalten. Das Mausrad selbst weist eine gummierte und geriffelte Oberfläche auf.


 

Für ein reibungsloses Gleiten über das Mauspad sorgt das extrem flexible USB-Kabel, dessen Gewebemantel, wie bei früheren Generationen, nicht eng am Kabel anliegt, sondern locker darüber gezogen wurde. Leider weist die Maus eine Festverkabelung auf. Insgesamt beträgt die Kabellänge zwei Meter.

 

Praxis

Inbetriebnahme



Auf der Unterseite der Maus befindet sich die DPI-Taste, um zwischen vier voreingestellten Stufen wechseln zu können. Es ist jedoch auch möglich die sogenannte DPI-on-the-Scroll-Funktion zu verwenden, um Anpassungen im laufenden Betrieb vorzunehmen. Die ROG Strix Impact III ist mit einem optischen Sensor ausgestattet, der einen Bereich von 100 – 12.000 dpi bietet. Mit einer Polling-Rate von 1000 Hz garantiert die ROG Strix Impact III eine schnelle Reaktion und präzise Steuerung, was uns während des Spielens von Halo Infinite eine präzise Navigation ermöglichte und während der Bildbearbeitung freihändiges Ausschneiden zuließ.




Bei Verwendung des DPI-Buttons auf der Unterseite können wir zwischen vier DPI-Stufen wechseln. Die erste Stufe wurde auf 400 dpi vorkonfiguriert, die zweite auf 800 dpi, die dritte auf 1250 dpi und die letzte auf die vollen 12.000 dpi. Die Abfragerate bleibt konstant auf 1000 Hz. Wer mit den Voreinstellungen nicht zufrieden ist, kann diese schließlich in der Armoury Crate Software anpassen.

 

Software


 

Das erste Menü „Tasten“ ermöglicht es uns, für jede Taste eine Mausfunktion zu konfigurieren. Sogar der DPI-Schalter lässt sich personalisieren. Zur Auswahl stehen Tastaturfunktionen, Makros, Multimedia Funktionen, Windows-Tastaturkürzel, Screenshots und weitere Optionen.


 

Unter dem Reiter „Leistung“ lassen sich letztlich einige Leistungsdaten der Maus anpassen. So können wir die voreingestellten DPI-Werte der DPI Taste anpassen und deren Reihenfolge verändern. Manuell können wir darüber hinaus in 50er Schritten den DPI-Wert präzisieren. Auch die Abfragerate lässt sich zwischen 125, 250, 500 und 1000 Hz variieren. Über die sogenannte Winkelerfassung kann Angle-Snapping aktiviert werden, was die Linien der Maus begradigt.

Der Reiter „Beleuchtung“ beinhaltet sechs verschiedene Grundeffekt-Optionen, die wir jeweils in Farbe und LED-Helligkeit weiter personalisieren können. Wenn wir benutzerdefinierte Lichteffekte erstellen möchten, benötigen wir jedoch den Aura Creator, den wir über diesen Reiter herunterladen können.

 

Ergonomie

 

Im Vergleich zu Office-Mäusen, spielen die ergonomischen Einstellungsmöglichkeiten nicht die wichtigste Rolle. Trotzdem liegt die Maus für mittelgroße bis große Hände hervorragend in der Handfläche und Dank der langen L/R-Tasten werden verschiedene Mausgriffe unterstützt, was Verkrampfungen bestmöglich reduziert. Alle Tasten und Knöpfe sind optimal angebracht, sodass wir mit Leichtigkeit die vorgesehenen Tasten bedienen können. Die Maus setzt auf keine Daumenauflage.

 

Beleuchtung

 

Beleuchtet werden bei der ASUS ROG STRIX IMPACT III sowohl das Mausrad als auch das ROG-Logo, welches gut sichtbar auf dem Rücken der Maus platziert wurde.

 

Fazit

Die ROG STRIX IMPACT III Gaming-Maus von Asus ist in den Bereichen, für die sie konzipiert wurde, eine Kaufempfehlung wert. Dies liegt vor allem am guten Verhältnis zwischen Preis und Leistung: Für unter 50 € erhält der Käufer eine leichte, griffige und gut zu bedienende Maus, die durch eine sehr hohe Auflösung und einer Abfragerate von bis zu 1000 Hz für Budget-Gamer bestens geeignet ist. Hinzu kommen die qualitätiv hochwertigen Switches der L/R-Tasten.

Pro:
+ Zeitloses Design
+ Hohe Verarbeitungsqualität der L/R-Switches
+ Verarbeitung
+ Anpassbar
+ Armoury Crate Individualisierung
+ Preis

Kontra:
– Keine Daumenauflage


full



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ASUS ROG Keris Wireless AimPoint im Test

Asus legt die ROG Keris Wireless Maus mit dem AimPoint Sensor neu auf. 36.000 dpi, 650 ips und eine 50 g Beschleunigungsrate. Das sind hohe Zahlen, gezielte Präzision und eine lange Laufzeit von bis zu 119 Stunden im 2.4GHz Netz sind ebenfalls mit an Bord. Mit 75 Gramm ist die Maus nicht die leichteste auf dem Markt, spart zum Vorgänger jedoch 4 Gramm inklusive der ganzen Verbesserungen ein. Welche Neuerungen und Verbesserungen genau anzutreffen sind, erfahrt ihr im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Asus ROG Keris Wireless AimPoint wird in einer schwarz-roten Kartonage angeliefert. Etwas, das immer häufiger auf dem Verpackungsmarkt vorgefunden wird, setzt ROG hier bewusst ein. Die Verpackung verzichtet bewusst auf Plastik, der gesamte Inhalt ist im Karton befestigt und der Platz wird effektiv genutzt. Auf der Vorderseite der Verpackung sehen wir die Maus in Weiß mit dessen Hauptmerkmalen – Wireless und in diesem Fall mit drei Verbindungsmöglichkeiten als auch der AimPoint Sensor, auf welchen wir noch zu sprechen kommen. Die Rückseite listet diverse weitere Features der Maus auf, wie bspw. die austauschbaren Switches.

 

Inhalt



Der Inhalt der ROG Keris Wireless AimPoint ist sehr vielfältig. Neben den üblichen zwei Handbüchern finden wir einen USB-C auf USB-A-Adapter mit einem Metallstraps zum Befestigen an schmalen Oberflächen oder zum Kleben auf glatten Oberflächen. Dazu gibt es das USB-C auf USB-A-Kabel getauft ROG Paracord, welches sich etwas von anderen geflochtenen Kabeln abhebt. Die Maus kommt mit zwei Omron D2F-01F-Switches, falls die bereits verbauten nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren. Ebenso finden wir vier PTFE Gleitfüße als Ersatz, sollten diese nicht mehr über den Tisch gleiten. Falls einem die leicht geriffelte, hier graue Fläche an der Maus nicht genug sein sollte, dem legt Asus sog. Grip-Tapes bereit. Diese gummierten Aufkleber erhöhen die Griffigkeit der Maus an den Stellen, an denen unsere Finger mit der Maus in Kontakt kommen. Als Bonus finden wir noch vier ROG-Sticker in verschiedenen Designs.

 

Daten

Technische Daten – ROG Keris Wireless AimPoint  
Sensor ROG AimPoint (optischer Sensor)
Abtastrate Bis zu 36.000 DPI
USB/2.4 GHz Abfragerate 1000 Hz
Farbe Weiß/Grau auch in Schwarz erhältlich
Gleitflächen Vier Flächen
Switches ROG 70M, 70 Millionen Klicks als auch Omron Ersatz-Switches, 60 Millionen Klicks
Laufzeiten Bis zu 119 Stunden (Wireless)
Zusätzliche Tasten Zwei Daumentasten und Mausrad
Abmessungen 118(L)x62(W)x39(H) mm
Gewicht 75 g ohne Kabel und USB-Dongle
Design Rechtshändler
Besonderheiten RGB-Beleuchtung
Tauschbare Switches

 

Details

Oberschale und Verarbeitung

 

Die ROG Keris Wireless AimPoint gehört mit ihren 75 g nicht zu den Ultraleicht-Mäusen, punktet hingegen mit langer Akkulaufzeit und guter Griffigkeit selbst in großen Händen. Nahezu reibungslos gleitet die Maus dank ihrer vier PTFE-Gleitern über das Mauspad, zeigt aber auch auf normalen glatten Oberflächen keine Schwäche. Die Verarbeitung der Maus ist sehr stimmig und fühlt sich gut an, ein Zusammendrücken der Maus hat kein Knarzen verursacht. Geriffelte Tasten und Fingerablagen erhöhen den Grip der Maus. Wem dieser Grip zu wenig ist, kann ein zusätzlich bereits vorgeschnittenes Grip-Tape nutzen, welches dank der geriffelten Gummierung extra Halt verspricht. Das gummierte Mausrad ist recht steif, jedoch frei genug, um gut zu scrollen.

 

Wireless Funktion



Der Akku verspricht eine Laufzeit von bis zu 119 Stunden mit aktiver RGB-Beleuchtung und 2.4 GHz Netz. Dies wird durch die eigens entwickelte ROG SpeedNova Wireless Technologie ermöglicht, welche eine geringe Latenz (~0.9 ms) als auch eine 1000 Hz Pollingrate verspricht. Neben der Funkverbindung lässt sich die Maus mit drei weiteren Geräten über Bluetooth verbinden. Wem das Wireless zu viel ist, kann die Maus über das mitgelieferte Kabel auch angesteckt lassen. Der USB-Dongle befindet sich auf der Unterseite des ROG Keris Wireless AimPoint, welchen man einfach herausziehen und so auch wieder verstauen kann. Um zwischen den Verbindungsmöglichkeiten zu wechseln, muss auf der Unterseite ein Schalter entsprechend umgeschaltet werden.

 

Schalter und Tasten

 

Die verbauten Schalter sind die mechanischen ROG 70M Micro Switches, welche eine Lebensdauer von 70 Millionen Klicks versprechen. Die linke und rechte Maustaste fühlt sich sehr leicht an, der Klick ist unter Kopfhörern hörbar, jedoch nicht störend. Der Druckpunkt der beiden Tasten ist ohne viel Kraft erreicht und gibt gutes haptisches Feedback. Die beiden Daumentasten muss man mit etwas mehr Kraft eindrücken, geben jedoch genau wie die anderen Tasten ein deutliches haptisches und akustisches Feedback. Wie bereits erwähnt, finden wir auf der Rückseite einen Schalter, um zwischen den Verbindungsmöglichkeiten zu wechseln. Daneben finden wir zwei weitere Tasten – eine Pairing-Taste und eine Taste zum Ändern der dpi.

 

Push-Fit Switch Socket II

 

Asus bewirbt bei der Keris unter anderem die austauschbaren Switches für die L/R Maustaste. Beigelegt sind zusätzlich zwei Omron D2F-01F Switches, welche man eigenhändig an der Maus tauschen kann. Die Grenzen liegen aber nicht nur bei den beigelegten Switches. Die ROG Keris Wireless AimPoint ist ebenfalls mit vielen weiteren 3-Pin mechanischen Switches als auch mit 5-Pin optischen Micro-Switches kompatibel. Das Ganze erfolgt unter Plug&Play und lässt dem Nutzer das Erlebnis an der Maus weiter anpassen zu können. Zum Öffnen der Maus müssen lediglich zwei Phillips (Kreuz) Schrauben unter einer gesteckten Gummi-Abdeckung gelöst werden. Anschließend lässt sich das obere Gehäuse nach hinten ziehen und offenbart alle Innenteile. Die Switches lassen sich mit der Hand herausziehen und einfach tauschen. Zu sehen ist ebenfalls der tauschbare Akku – dieser ist nur gesteckt. Alle nötigen Daten befinden sich direkt auf dem Akku.

 

Praxis

Handling



Die Maus fühlt sich rundum gut an. Bei recht großen Händen fühlt sich die Maus jedoch etwas zierlich an – nichts, dass man mit etwas Gewöhnung in den Griff bekommt. Die 75 Gramm lassen die Maus über den Tisch fliegen und dank des AimPoint Sensors ist man trotz der Geschwindigkeit präzise unterwegs. Die 36.000 dpi werden vermutlich nicht von allzu vielen Nutzern genutzt, doch soll die hohe Auflösung auch bei niedrigeren dpi Einstellungen von Vorteil sein und die Genauigkeit erhöhen.

 

Software

Die passende Software zur Maus gibt es direkt bei Asus zum Herunterladen. Zusätzlich bietet die Armoury Crate Software allerhand Möglichkeiten, seine Maus zu individualisieren. Gut ist, dass die Maus nicht via Kabel verbunden werden muss, die Software erkennt die Maus via USB-Dongle (Bluetooth konnte nicht getestet werden). Jede Taste bis auf die linke Maustaste kann in ihrer Funktion bearbeitet werden. Von Makros bis Kürzel oder einer anderen Funktion ist alles möglich. Wem die dpi Taste auf der Unterseite bspw. fehlplatziert ist, kann eine der Daumentasten zu dieser umfunktionieren. Unter dem Leistungs-Tab können wir die voreingestellten dpi Profile sowie deren Farben bearbeiten. Außerdem kann hier auch die Abfragerate geändert oder die Winkelerfassung aktiviert und bearbeitet werden. Die Beleuchtung lässt sich ebenfalls komplett anpassen. Neben vorgefertigten Profilen wie der Batteriemodus, der uns mithilfe der Farbe den Batteriestatus mitteilt, können wir mit dem Aura Creator von Asus auch komplett eigens komponierte Farbspielereien erstellen. Natürlich lässt sich die Beleuchtung auch ausschalten. Falls man Probleme mit seiner Oberfläche hat, lässt sich die Maus auf der Oberfläche auch neu kalibrieren. So können voreingestellte Profile genutzt werden und auch manuell angelegt werden. Wie weit die Maus von der Oberfläche abgehoben werden kann, ist ebenfalls mit einem Slider einstellbar. Der Energie-Tab zeigt den Batteriestatus in Prozent an. Eine Anpassung für den Energiesparmodus der Maus in Minuten ist ebenfalls möglich. Auch die Firmware kann hier aktualisiert werden. Die gesamte Anpassung und Bedienung der Software ist sehr einfach gehalten. Rundum eine gelungene Software, in welcher man sich schnell orientieren kann.

 

Akkulaufzeit



Die ROG Keris Wireless AimPoint kam von Werk aus bereits mit neuster Software und knapp 75 % Akkulaufzeit. Nach rund 10 Stunden Nutzung ist die Maus noch bei satten 68 % und macht trotz aktivierten Ruhemodus nach 3 Minuten keine Probleme, sobald man die Maus wieder benutzt. Sollte die Maus unter 25 % kommen, färbt sich das ROG-Logo auf der Maus Rot. Zwar ist die farbliche Markierung unter der Hand, doch durch die lange Laufzeit fällt es früher oder später jedem auf. Falls man die Software installiert hat, findet man dort ebenfalls alle Informationen zum Batteriestatus in % Angaben. Sollte man die Maus mit dem beigelegten Kabel nutzen, verspürt man nahezu keinen Unterschied. Durch die sehr gute Verarbeitung gleitet das Kabel, ohne zu stoppen mit der 75 g Maus mit. Vollgeladen ist die Keris in wenigen Stunden, eine genaue Angabe kann nicht getätigt werden. Der Akku lässt sich in der Theorie wechseln, da dieser nicht fest verlötet, sondern lediglich gesteckt ist.

 

Fazit

Asus ROG hat seiner Firmenpolitik entsprechend ein Produkt für Gamer als auch intensive Nutzer veröffentlicht. Der neue Sensor trotzt nur vor großen Zahlen und hat auch in der Praxis mit teuren Wired Gaming-Mäusen standgehalten. Besonders sind hier die tauschbaren Switches, die dank des einfachen Plug&Play nach Belieben getauscht werden können. Die Griffigkeit ist ab Werk bereits gut, durch das Grip-Tape erreicht dies jedoch ein neuen Level. Durch die drei Verbindungsmöglichkeiten ist die Maus auch in allen Bereichen schnell einsatzbereit und durch die lange Akkulaufzeit auch ohne vorhandenes Kabel lange zu nutzen. Die Maus ist in Schwarz und Weiß erhältlich und kann so jeden Tisch durch das abgerundete und ansprechende Design schmücken. Die ROG Keris Wireless AimPoint ist noch nicht im Handel erhältlich, soll jedoch einen Preis von 89,99 US-Dollar anpeilen. Wir geben der ROG Keris Wireless AimPoint unsere Empfehlung.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Tauschbare Switches
+ Sehr gute Laufzeit
+ Gute Konnektivität (Wired, Funk und Bluetooth)
+ Grip-Tape für extra Halt

Neutral:
o Bei großer Hand stehen die Fingerspitzen über – Claw- / Fingertipgrip für optimales Erlebnis

Kontra:
– N/A

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