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Freuen Sie sich auf ruhiges Arbeiten mit „Trezo“, der leisesten Tastatur und Maus, die Trust je hergestellt hat

Die Tage lauten Tippens und Klickens sind mit der neuen Trezo Tastatur- und Maus-Kombination vorbei. Mit nahezu geräuschlosen Tasten bietet Trezo „bibliotheksleises“ Arbeiten in Kombination mit einem umweltfreundlichen, langlebigen und benutzerfreundlichen Design.

Während der Rückkehr der Kollegen ins Büro ist rücksichtsvolles Arbeiten wichtiger denn je – niemand möchte neben der Person mit der übermäßig lauten Tastatur sitzen oder durch sein eigenes Tippen abgelenkt werden. Trezo wurde von einer unabhängigen Organisation (ISO 7779:2018) geprüft und ist für den Benutzer so leise wie ein Flüstern und für seine Umgebung vergleichbar mit dem Rascheln von Blättern – perfekt für die Arbeit von zu Hause oder im Büro.

Mit einer 4* Clevergreen-Bewertung, 85 % recyceltem Kunststoff, umweltfreundlicherer und kleinerer Verpackung und einer langen Batterielebensdauer von bis zu 48 Monaten für die Tastatur und 12 Monaten für die Maus sorgt Trezo außerdem für nachhaltigeres und produktiveres Arbeiten. Die Tastatur wurde mit Blick auf Modernität, Komfort und Benutzerfreundlichkeit entwickelt und verfügt über eine integrierte Handballenauflage und einen sanften Tastenanschlag.

Weitere Merkmale sind:

  • Leicht erreichbare Medien- und Office-Tasten für mehr Produktivität
  • Spritzwassergeschützte Tasten zum Schutz der Tastatur vor Tee, Kaffee und anderen Spritzern
  • Praktischer Ein/Aus-Schalter zur Batterieschonung
  • Vollständig kabelloses Arbeiten mit einer Reichweite von 10 Metern für die Arbeit aus der Ferne
  • Einstellbare Cursorgeschwindigkeit von bis zu 1800 DPI für präzise und genaue Mausbewegungen
  • Beidhändiges Mausdesign, das sowohl Links- als auch Rechtshändern das Arbeiten erleichtert

Innerhalb des aktuellen Sortiments wird Trezo oberhalb des aktuellen Tastatur- und Maussets Ody von Trust angesiedelt sein und zum erschwinglichen grünen Preis von 39,99 € (UVP) verkauft werden.

Mit all diesen Vorzügen und mehr markiert Trezo einen neuen Standard für ruhiges und produktives Arbeiten an jedem Arbeitsplatz.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Mäuse

Cooler Master MM712 im Test

Die MM712 kommt als neue kabelloser Ultraleicht-Maus von Cooler Master auf den Markt. Sie bietet ein verbessertes Gehäuse zum Vorgänger, der MM711. Anders als ihr Vorgänger hat die MM712 ein vollkommen geschlossenes Gehäuse und ohne das ikonische Warben Design. Ein Kompromiss in Sachen Gewicht muss man aber keineswegs eingehen. Trotz geschlossenem Gehäuse wiegt die neue MM712 mit ihren 58 g ein Gramm weniger als ihr Vorgänger und ist in den Farben Schwarz sowie Weiß erhältlich. Mehr zu dieser Maus erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der MM712 ist mit futuristischen Elementen versehen. Dieser Stil ist in der gesamten Produktlinie von Cooler Master zu finden. Gestaltet in Blau- und Violett-Tönen finden sich alle Informationen über die Maus auf den verschiedenen Seiten der Verpackung. Die Vorderseite bietet dabei ein Abbild der MM712 und den dazugehörigen Schriftzug. Zusätzlich finden sich im unteren Bereich einige Symbole, welche die Besonderheiten der Maus aufzeigen, sowie das Firmeneigene Logo. Die linke Seite zeigt ebenfalls den Schriftzug, während die rechte Seite verschiedene Übersetzungen zur Beachtung der Warnhinweise zeigt. Auf der Rückseite finden sich weitere Besonderheiten der MM712 mit entsprechenden Erklärungen.

 

Inhalt



Als Lieferumfang bietet uns Cooler Master ein USB-A auf USB-C Kabel, sowie einen Adapter von USB-A auf USB-C. Der 2,4 GHz USB-Funkempfänger befindet sich in einem Fach an der Unterseite der Maus. Hier kann der Empfänger auch bei Nichtgebrauch oder beim Transport sicher verstaut werden. Weiter liefert der Hersteller verschieden große Grip-Tapes zum aufkleben. Damit soll die Griffigkeit der Maus bei Bedarf verbessert werden. Mitgeliefert werden fünf dieser Tapes.

 

Daten

Technische Daten – Cooler Master MM712  
Farbe Schwarz
LED Farben 16.7 Millionen
Sensor PixArt Optical Sensor
Auflösung 400 – 19000 DPI
Tracking Speed 400ips
Abfragerate 2,4 GHz 1000Hz / Bluetooth 125Hz
Tasten 6
Verbindungsmöglichkeiten Kabel / 2,4 GHz / Bluetooth 5.1
Batteriekapazität 500 mAh
Kabellänge 1,8 m
Gewicht <58 g
Maße 116,5 x 62,4 x 38,3 mm (L x B x H)

 

Details

Verarbeitung

Cooler Masters MM712 glänzt als Ultraleicht-Maus besonders in Sachen Gewicht. Die 58 g, die sie auf die Waage bringt, sollen für eine schnelle Handhabung und wenig Widerstand beim Bewegen der Maus sorgen. Unterstrichen wird dies durch die PTFE Gleiter, welche die Reibung zum Untergrund weiter verringern sollen. Dies kommt besonders auf Härteren Untergründen zum tragen. Trotz des niedrigen Gewichts gibt es keine Einsparungen in Sachen Qualität. Der Kunststoff ist hochwertig und bietet ein stabiles Design. Ein gummiertes Mausrad sorgt für ein optimales Gefühl beim Scrollen und fühlt sich zudem wertig an. Für den Fall, dass die Struktur der Maus für die individuellen Bedürfnisse nicht rutschfest genug sein sollte. Kann es durch das beiliegende Grip Tape erhöht werden. Diese bestehen aus einer geriffelten Gummierung auf der einen Seite und einer Klebeseite auf der anderen. Es deckt dabei alle Seiten der Maus ab, die als Griffflächen genutzt werden.

 

Tasten

 

An ihrer linken Seite besitzt die MM712 zwei freikonfigurierbare Zusatztasten. Die beiden Haupttasten der Maus sind mit optischen Switches ausgestattet. Diese sollen laut Hersteller für eine Reaktionszeit sorgen, die dreimal schneller ist als dies bei physischen Switches der Fall ist. Auf der Unterseite der Maus finden sich zwei weitere Tasten, einer davon für das Pairing. Die andere für das Ändern der Auflösung, hierbei wird von unten nach oben durchgeschaltet. Letzterer kann ebenfalls über die Firmeneigene Software angepasst werden. Dies betrifft auch alle anderen Tasten. Ausnahme ist dabei nur die linke Maustaste und die Paringtaste.

 

Praxis

Handling

Die zusätzlichen Tasten der Maus sind gut erreichbar und geben ein merkbares Feedback. Auch sind diese über die Cooler Master eigene Masterplus Software mit vielen Befehlen belegbar. Über die Software wird die MM712 auch mit Updates versorgt. Eingerichtet ist die MM712 ebenfalls sehr leicht. Egal über welche Verbindungsart. Die schnellere Reaktion auf technischer Ebene, durch die verbauten optischen Switches lässt sich nur teilweise auf reale Umstände übertragen. Im Test machte es einen Unterschied von bis zu 20 Millisekunden. Dies macht in den meisten Fällen keinen signifikanten Unterschied, kann aber besonders im Gamingbereich über Sieg oder Niederlage entscheiden. Als Maus im Officebereich kann sie durch ihr Gewicht problemlos über längere Zeit verwendet werden. Auch die zwei zusätzlichen Tasten können durch ihre Möglichkeit zur Konfiguration in Arbeitsabläufe eingebunden werden, eben durch die Multimedia-Funktionen gibt es in dieser Hinsicht viel Spielraum für mögliche Verwendungszwecke. Das Verändern der Auflösung kann zudem die persönlich angenehmste Geschwindigkeit zum Arbeiten bieten. Als Sensor verwendet die MM712 einen optischen PixArt Sensor. Dieser funktioniert sehr präzise und zuverlässig auf jeglichen Untergründen.

 

Haptik

 

Trotz wertiger Verarbeitung sind die beiden Haupttasten aber deutlich hörbar. Geeignet zum bedienen ist jede gängige Griff-Art, auch die Größe ist sehr angenehm und ist sowohl für kleine, als auch große Hände gut geeignet. Cooler Master hat sich bei der MM712 für ein symmetrisches Design entschieden. Dieses wird nur durch die zwei extra Tasten an der linken Seite unterbrochen. So ist die Maus theoretisch mit Einschränkungen für Linkshänder nutzbar, aber eben nicht dafür gedacht. Das beiliegende Grip Tape macht die Maus spürbar rutschfester und sorgt darüber hinaus für einen eine weichen Oberfläche. Angebracht ist das Tape ebenfalls sehr einfach. Es hält sehr gut an der Maus, so dass man nicht befürchten muss, dass es sich lösen könnte.

 

Verbindungsmöglichkeiten

 

Die Varianz der Verbindungsmöglichkeiten macht die MM712 in vielen Fällen interessant. Sie lässt sich sowohl als kabellose Maus nutzen, über 2,4 GHz mit beigelegten USB-Stick, oder Bluetooth 5.1. Über das beiliegende Kabel kann sie aber ebenso über USB angeschlossen und verwendet werden. Dabei ist aber zu beachten, dass Bluetooth, anders als bei den anderen Varianten, mit einer geringeren Abfragerate arbeitet. Hierbei hat man einen Unterschied von 125 Hz mit der Nutzung von Bluetooth, zu 1.000 Hz bei beiden anderen Varianten. Somit kann eine größere Latenz zwischen dem Eingabebefehl und der schlussendlichen Durchführung des Befehls entstehen.

 

Software

   

Herunterladbar ist die Software auf der Herstellerseite. Sie bietet viele Personalisierungsmöglichkeiten, damit sie an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden kann. Sowohl lässt sich anpassen bei wieviel verbleibenden Prozent sie in den Energiesparmodus, als auch wann sie in Standby schalten soll. Tasten lassen sich außer der linke Maustaste und der Paringtaste alle neu belegen. Dabei können unterschiedlichste Funktionen belegt werden. Von der Belegung einer einzigen Taste der Maus oder Tastatur, über Makro-Befehlsketten bis hin zu Multimedia befehlen, schnelles wiederholen einzelner Tasten, Änderungen von Profilen, oder DPI-Änderungen. Zu merken ist aber, dass die Software definitiv nicht sehr ausgereift scheint. Sie wirkt sehr notdürftig und ist nicht sehr intuitiv zu verwenden. Die Bedingung der Kernfunktionen gestaltet sich noch recht einfach. Geht man aber über dieses Minimum hinaus, stellt es sich als sehr mühsam und unübersichtlich dar. Das Fenster der Anwendung war im Test ebenfalls etwas unhandlich. Die Mindestgröße ist dabei so groß wie der Bildschirm selbst und auch wenn das Programm viele Sprachen unterstützt, sind die Texte in diesen Sprachen nicht auf die Anwendung angepasst und teilweise abgeschnitten. Sollte man auf die Software bestehen, ist zu beachten, dass sie nur im kabelgebundenen Betrieb und über die Verbindung zum Stick verwendet werden kann. Im Betrieb über Bluetooth wird die MM712 von der Software nicht erkannt.

 

Akkulaufzeit



Im Test ist die MM712 über vier Tage ohne Aufladung problemlos durchgekommen. Dies kann jedoch durch veränderte Einstellungen in der Software variieren. Durchgeführt wurde der Test im Standardprofil. Kenntlich macht sich die MM712 über das RGB-Logo. Hierbei wird, sollte die Leistung sich ihrem Ende neigen, das Logo dunkel und fängt an in regelmäßigen Abständen mehrfach rot aufzuleuchten. Liegt die Hand dabei auf der Maus auf, verdeckt dies das Logo und damit auch die Anzeige. Da aber das Warnsignal weit im Voraus auftritt, sollte dies kein Problem sein. Selbst ab Auftreten kann die Maus ohne Probleme über einen Tag verwendet werden. Einen Status des Akkustandes ist zudem auch in der Software zu finden. Dieser verfügt aber leider nicht über eine Prozentuale Anzeige, oder einer Information wie lange die Aufladung noch etwa reichen wird. Aufgeladen wird die Maus über das beigelegte USB-C Kabel. Es ist, passend zum Gewicht der Maus aus einem sehr leichten Material gefertigt und sorg damit für den geringst möglichen Widerstand und eine hohe Flexibilität. Ummantelt ist das Kabel mit einem Gewebe, um eine hohe Langlebigkeit zu bieten. Dabei beträgt die Ladezeit kaum länger als wenige Stunden und kann nach dieser Zeit wieder mit vollem Akku betrieben werden. Eine Möglichkeit den Akku zu wechseln besteht nicht.

 

Fazit

Grundsätzlich kann man sagen, dass Cooler Master mit ihrer MM712 auf technischer Ebene eine sehr gute Leistung gebracht hat und ohne Probleme mit Top Produkten anderer großer Hersteller konkurrieren kann. Sowohl die Abtastrate, als auch die Spanne der Auflösung und die Verwendung optischer Switches ist vergleichbar mit anderen Flaggschiffen. Auch ist das beiliegende Grip Tape ist eine schöne Ergänzung zum gelieferten Produkt. Sie bietet eben durch ihre große Bandbreite an Verbindungsmöglichkeiten viele Einsatzgebiete, ob stationär oder für unterwegs. Ebenso die Möglichkeit, sie in schwarze oder weiße zu erhalten, macht die MM712 für viele farbliche Variationen interessant. Bei einem UVP von 80€ ist die MM712 mit diesen ganzen Funktionen definitiv eine gute Wahl in Sachen Preis- Leistung. Einzig die Kommunikation mit dem Konsumenten via Software ist Cooler Master dabei, leider nicht allzu sehr gelungen und ist stark ausbaufähig.


Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Gute Preis-Leistung
+ Mehrere unterstützte Funkstandards
+ Guter Grip

Kontra:
– Handhabung der Software



Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Mäuse Mauspad

Corsair Katar Elite Wireless im Test

In diesem Test nehmen wir die Corsair Katar Elite Wireless unter die Lupe, welche mit lauter Superlativen beworben wird. Bereits 2021 sprang der Hersteller auf den Trend der leichtgewichtigen Mäuse auf und hat sein Portfolio durchgängig erweitert. Die Katar Elite Wireless setzt auf einen sogenannten Marksman-Sensor, der bis zu 26.000 dpi liefert und äußerst präzise arbeiten soll. Mit 69 Gramm entspricht die Maus definitiv den Leichtgewichten, die mögliche Akkulaufzeit von 60 Stunden ist gut. Unterstützt werden bis zu 2000 Hz Pollingrate und iCUE soll mit vielen Konfigurationsmöglichkeiten aufwarten. Technisch ist das Konzept durchaus überzeugend, ob das auch in der Praxis so aussieht – finden wir es gemeinsam heraus.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Wie bei Mäusen von Corsair gewohnt, sticht die gelbe Farbe des Kartons als Akzent hervor. Auf der Vorderseite befindet sich die Abbildung der Katar Elite Wireless, auf der Rückseite werden die wichtigsten technischen Eigenschaften aufgelistet. Besonderen Wert legt Corsair auf den hochauflösenden Sensor, das niedrige Gewicht und die Slipstream-Technologie, über welche eine Wireless-Verbindung aufgebaut wird. Der Karton des MM700 RGB Extended 3XL wurde ähnlich gestaltet.

Inhalt

Der Lieferumfang fällt dürftig aus – neben der Maus und einem USB-C auf USB-A Kabel liegen lediglich zwei Handbücher zu den Garantiebestimmungen und Sicherheitsinformationen bei. Auch beim Mauspad wird lediglich ein USB-C auf USB-A Kabel mitgeliefert.

Daten

Technische Daten – Corsair Katar Elite Wireless  
Sensor CORSAIR MARKSMAN (PixArt PAW 3393)
Abtastrate Bis zu 26.000 DPI
USB Abfragerate 2000 Hz
Farbe Schwarz
Gleitflächen Zwei Flächen
Switches Omron, 60 Millionen Klicks
Laufzeiten Bis zu 60 Stunden (Wireless)
und bis zu 110 Stunden (Bluetooth)
Zusätzliche Tasten Zwei Daumentasten, eine DPI-Taste und Mausrad
Abmessungen 115,8 x 64,2 x 37,8 mm
Gewicht 69 g
Design Symmetrisch
Garantie 2 Jahre
UVP 79,99 €
Besonderheiten RGB Beleuchtung
Symmetrische Form

Details

Oberschale und Gewicht

Die Corsair Katar Elite Wireless ist sehr schlicht gehalten und wird ausschließlich in schwarzer Version verkauft. Sie setzt auf ein symmetrisches Design, bietet sich gleichzeitig aber nur für Rechtshänder an – die Daumentasten sind nur auf der linken Seite zu finden. Mit ihren 115,8 x 64,2 x 37,8 mm ist die Maus klein und mit nur 69 Gramm gehört sie zu den sehr leichten Vertretern der Gamingmäuse. Bedingt durch diese Eigenschaften und die angepasste Oberfläche lässt sie sich sehr gut greifen. Als Material kommt angerauter Kunststoff zum Einsatz, während die Seiten durch ein Dreiecksmuster griffiger gemacht wurden. Insgesamt gibt es an der Verarbeitung nichts auszusetzen, haptisch hinterlässt sie also einen guten Eindruck. Auch bei Einsatz höheren Drucks gibt die Maus nicht nach, knarzen sucht man vergebens.

Wireless Funktion

Der Akku wurde im Gegensatz zur Katar Pro Wireless fest integriert, kann also nicht getauscht werden. Insgesamt sollen sich Laufzeiten von bis zu 60 Stunden erreichen lassen, wenn Wireless statt Bluetooth eingesetzt wird. Bei Letzterem erhöht sich die Laufzeit auf bis zu 110 Stunden. Um eine geringe Latenz zu erreichen, setzt Corsair auf seine Slipstream-Technologie. Dabei handelt es sich um einen Wireless USB-Receiver, der eine Verbindung zur Maus aufbaut und neben der geringen Latenz auch bis zu 2000 Hz Pollingrate erlaubt. Der Hersteller wirbt auch mit der Möglichkeit, mehrere Geräte mit einem Adapter zu verbinden und der großen Reichweite von 10 Metern ohne Hindernisse. Wurde der Akku entladen, soll sich die Corsair Katar Elite Wireless innerhalb von 90 Minuten vollständig aufladen lassen.

Schalter und Tasten

Bei den verbauten Schaltern handelt es sich um die bewährten Switches von Omron, die mit einer langen Lebensdauer von 60 Millionen Klicks vermarktet werden. Der Druckpunkt und das haptische Feedback der linken und rechten Maustaste wissen dabei durchaus zu gefallen, das akustische Feedback ist klar und deutlich, dabei aber nicht zu laut. Die seitlichen Daumentasten haben einen genauso genauen Druckpunkt, das akustische Feedback trägt für unseren Geschmack aber etwas zu dick auf. Haptisch gibt es weder bei diesen Tasten noch an dem mittig hinter dem Mausrad platzieren dpi-Schalter etwas zu bemängeln. Wird zwischen den dpi gewechselt, gibt die hinter dem Schalter platzierte LED farblich Rückmeldung.

Griffart

Dass die Corsair Katar Elite Wireless eine sehr kleine Maus ist, haben wir bereits festgestellt. Der Hersteller gibt als mögliche Griffarten den Fingertip und Claw Grip an, was wir auch bestätigen können. Um die ganze Handfläche aufzulegen, ist das Gehäuse schlicht zu klein. Der oft von uns bevorzugte Fingertip Grip fühlt sich sehr natürlich an, die seitlichen Tasten lassen sich dabei gut erreichen. Die niedrigen 69 Gramm können hier ihren Vorteil voll ausspielen, da sich die Maus dadurch leichtgängig über das Mauspad bewegen lässt.

Corsair MM700 RGB Extended 3XL

Das MM700 RGB Extended 3XL Mauspad ist mit seinen 1.220 mm x 610 mm kompromisslos groß und kann einen mittelgroßen Schreibtisch vollständig füllen. Am Rand eingelassen wurde ein RGB-Streifen, der später individuell beleuchtet werden kann. Corsair setzt auf Stoff als Oberfläche, Logos wurden lediglich unten rechts und oben rechts auf dem Hub aufgedruckt. Der Hub wird über einen USB-C-Port mit Strom versorgt und dient gleichzeitig der Steuerung über den Computer, währen die zwei weiteren USB-A-Ports für Peripherie-Geräte gedacht sind. Auf dem Hub befindet sich ein einfacher Schalter, damit kann zwischen 12 Profilen durchgeschaltet werden.

Die Stoffoberfläche ist sehr fein gewebt und angenehm glatt. Der nach Auspacken auftretende Geruch verschwindet zügig und ist nach wenigen Stunden nur noch leicht wahrnehmbar. Da die Haut bei der Größe an Mauspad quasi konstant in Berührung mit der Oberfläche kommt, sollten sich Menschen mit sensibler Haut vorzeitig über mögliche Allergien informieren.

Praxis

Gewicht und Sensor

Die Handhabung der Corsair Katar Elite Wireless ist auch aufgrund der nur 69 Gramm sehr gut. Der verbaute und „Marksman“ getaufte Sensor (PixArt PAW 3393) arbeitet präzise und fehlerfrei – je nach Oberfläche. Auf unserem Schreibtisch aus Holz kam es zu regelmäßigen und reproduzierbaren Rucklern bei langsamer Bewegung. Keine Probleme hatten wir auf dem MM700 RGB Extended 3XL. Der Sensor löst mit satten 26.000 dpi unglaublich hoch auf, wovon aber vor allem die Marketingabteilung profitiert. Corsair verzichtet auf Angle Snapping und eine Mausbeschleunigung.

Software

Als Software setzt Corsair auf „iCUE“, darin werden alle kompatiblen Geräte aufgelistet. Mit dieser Software ist es möglich, umfangreiche Einstellungen an der Maus vorzunehmen. Natürlich lässt sich die Beleuchtung ausgiebig anpassen oder bei Akkubetrieb deaktivieren. Hier werden kaum Grenzen gesetzt, so steht eine große Auswahl an vorgefertigten Profilen zur Auswahl. Schön und sinnvoll ist, dass sich die Beleuchtung mehrerer Geräte miteinander synchronisieren lässt – so kann unser Corsair Vengeance RGB DDR5 optisch im Einklang mit Maus und Mauspad arbeiten. Auch Makros lassen sich hier erstellen und auf die einzelnen Tasten legen.

Die Leistung des Sensors lässt sich anpassen, neben der Lift-off-Distance und der Pollingrate kann so auch die dpi eingestellt werden. Über den dpi-Schalter stehen 5 Profile zur Auswahl, zwischen welchen on-the-fly durchgewechselt werden kann. Firmware-Updates erfolgen ebenfalls über iCUE, was bei uns problemlos funktioniert hat. Das erste große iCUE-Update selbst war aber erst nach dem 2. Versuch erfolgreich, da die Software zwischendrin abgestürzt ist. Mit über 1,1 GB ist iCUE unerwartet groß, hier kann die Software heruntergeladen werden.

Betrieb

Vor dem eigentlichen Praxistest haben wir Maus und Software einem Update unterzogen. Das Firmware-Update der Corsair Katar Elite Wireless war innerhalb weniger Minuten abgeschlossen. Die Pollingrate haben wir auf 2000 Hz (0,5 ms) angehoben, um der Maus Höchstleistungen abzufordern. Die symmetrische Form gefällt und die Oberfläche des Gehäuses gibt keinen Raum für Kritik. Die Gleiteigenschaften der Maus sind gut, kommen aber nicht an Vertreter von beispielsweise Glorious heran, welche auf 4 kleinere PTFE-Pads setzen. Die Omron-Schalter können im Betrieb wie gewohnt überzeugen, das Feedback ist knackig und haptisch ansprechend. Corsair hat laut Reviewers Guide besonders viel Wert auf einen geringen Abstand zwischen Schalter und Maustaste gelegt, um eine möglichst kurze Reaktionszeit zu erreichen. Dieses Ziel wurde auch erfüllt, ob langfristig Doppelklicks die Folge sind, bleibt abzuwarten.

Der Sensor kann auf der richtigen Oberfläche überzeugen und punktet durch seine Präzision. Mit etwa 1 mm ist die Lift-off-Distance auf einem üblichen sehr guten Niveau. Obwohl die Maus nur 69 Gramm wiegt, wurde vollständig auf Hexagonen verzichtet. Im Betrieb konnten wir via Wireless ohne Probleme fast die 50 Stunden knacken, bevor die Maus sich zu Wort gemeldet hat. Ein insgesamt guter Wert, allerdings ohne Beleuchtung. Testweise haben wir die Maus auch via Bluetooth eingesetzt, damit lassen sich fast doppelt so hohe Laufleistungen erzielen. Muss doch mal das Kabel eingesteckt und die Maus währenddessen verwendet werden, überrascht dieses durch seine Flexibilität und guten Gleiteigenschaften. Das liegt vor allem an der Ummantelung.

Corsair MM700 RGB Extended 3XL im Einsatz

Das Corsair MM700 XXL Mousepad setzt auf eine Oberfläche aus Mikrofaser, was gute Gleiteigenschaften und leisen Betrieb zur Folge hat. Der USB-Hub auf der oberen rechten Seite ist praktisch und kann vielseitig eingesetzt werden, ist aber auf USB 2.0 begrenzt. Das schließt einige Anwendungsfälle wie den Einsatz einer externen Festplatte quasi aus. Die Beleuchtung über den am Rand eingelassenen Streifen ist ansehnlich und gefällt durch eine hohe Helligkeit und die vielen vordefinierten Szenarien. Die Ausleuchtung ist nicht ganz perfekt, was den Eindruck am Schreibtisch aber kaum schmälert. Sollte die Größe von 1.220 mm x 610 mm zu viel des Guten sein, kann auch auf kleinere Varianten zurückgegriffen werden. Wie bereits erwähnt, lassen sich die Beleuchtungsprofile kompatibler Geräte in iCUE synchronisieren.

Fazit

Insgesamt hat Corsair mit der Katar Elite Wireless eine stimmige Maus auf den Markt gebracht, die technisch überzeugt und als Allrounder eingesetzt werden kann. Die Akkulaufzeiten sind gut, die Omron-Schalter wissen zu gefallen und das Gehäuse ist hochwertig verarbeitet. Der Marksman-Sensor leistet eine gute Arbeit, aber nur, wenn die richtige Oberfläche zum Einsatz kommt – was gleichzeitig der größte Wermutstropfen ist. Davon ab gibt es aber kaum was zu kritisieren, auch iCUE geht einigermaßen sparsam mit den Leistungsressourcen um. Die UVP soll für Europa knapp 80 € betragen, der Straßenpreis wird sich darunter einpendeln. Dafür ist das Gesamtpaket durchaus fair, weshalb wir hier unsere Empfehlung vergeben. Nur Linkshänder müssen anderweitig Ausschau halten.

Pro:
+ Wireless oder Bluetooth möglich
+ Konfigurationsmöglichkeiten über iCUE
+ Gute Akkulaufzeiten
+ Geringes Gewicht
+ Gute Verarbeitung

Neutral:
o Symmetrisch, aber nur für Rechtshänder

Kontra:
– Sensor kämpft mit manch hölzerner Oberfläche

full

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mäuse

Glorious Model D Wireless im Test

Bereits letztes Jahr erweiterte die Marke Glorious die Auswahl ihrer Mäuse um die Model D Wireless. Dabei handelt es sich um eine kabellose Maus im ergonomischen Design für Rechtshänder mit dem sogenannten „BAMF Sensor“, der bis zu 19.000 dpi liefern soll. Zusätzlich kommen die eigenen Glorious Switches zum Einsatz, die für ihren klaren Druckpunkt und Langlebigkeit bekannt sind. Laufzeiten von bis zu 70 Stunden, eine dezente RGB-Beleuchtung und das geringe Gewicht von nur 69 Gramm, sollen dabei für die Model D Wireless sprechen. Technisch klingt die Maus durchaus überzeugend, ob sie auch die Erwartungen erfüllt, wissen wir zum Ende des Reviews. Verfügbar ist die Maus mit weißem oder schwarzem Gehäuse, beide matt – die glänzende Version gibt es nur für die kabelgebundene Variante.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die Maus wird gut geschützt durch einen schicken Karton, auf dessen Vorderseite eine glänzende Abbildung der Glorious Model D Wireless gedruckt wurde. Das geringe Gewicht von 69 Gramm wird hier hervorgehoben. Auf der Rückseite befinden sich eine Auflistung der wichtigsten Features und einige technische Angaben zur Maus. Das Zubehör wird sicher verstaut unterhalb der Maus.

 

Inhalt


Neben der Glorious Model D Wireless befinden sich ein USB-A-Dongle, ein USB-C-Kabel sowie ein Adapter für Empfängerverlängerungen im Lieferumfang. Ein Satz an zusätzlichen Glorious G-Skates kann an der Unterseite der Maus angebracht werden, um die Gleiteigenschaften anzupassen. Die obligatorische Anleitung liegt ebenfalls bei und der Glorious-Aufkleber könnte am PC-Gehäuse oder Auto befestigt werden.

 

Daten

Technische Daten – Glorious Model D Wireless  
Sensor BAMF-Sensor (Pixart 3370)
Abtastrate Bis zu 19.000 DPI
USB Abfragerate 1000 Hz
Farbe Weiß oder schwarz, matt
Gleitflächen Vier Flächen
Switches Glorious Switches (Kailh), 80 Millionen Klicks
Laufzeiten Bis zu 70 Stunden
Zusätzliche Tasten zwei Daumentasten, eine DPI-Taste und Mausrad
Abmessungen 128 x 67 x 42 mm
Gewicht 69 g
Design Ergonomisch
Garantie 2 Jahre
UVP 95,90 €
Besonderheiten Gestanztes Gehäuse mit Hexagonen
RGB Beleuchtung

 

Details

Oberschale und Gewicht



Trotz der Hand-füllenden Abmaße von 128 x 67 x 42 mm wiegt die Maus mit 69 Gramm erstaunlich wenig, in Anbetracht der verbauten Technik und Größe des Gehäuses. Der Ersteindruck ist überaus positiv, die matt-weiße Oberfläche fasst sich hervorragend an und die Verarbeitung weiß zu gefallen. Alle Spaltmaße sind ordentlich und die Beleuchtungsstreifen wurden dezent in die Model D Wireless integriert. Durch die an der Handfläche gestanzten Hexagonen und das seitlich aufgedruckte Glorious-Logo punktet die Maus mit einer gewissen Einzigartigkeit, auch wenn solche Wabenmuster zeitweise eine Modeerscheinung waren. Durch diese Öffnungen kann ein Teil der innen liegenden Technik betrachtet werden bei gleichzeitiger Gewichtsersparnis, nachteilig ist die mögliche Ansammlung von Dreck. Trotz der dünnen und damit leichten Außenwände aus Kunststoff ist die Maus verwindungssteif und überaus stabil.

Mithilfe des beiliegenden 2 Meter langen USB-C auf USB-A Kabel kann die Maus kabelbetrieben genutzt und aufgeladen werden. Am USB-C-Port befindet sich eine in die Maus passende Vorrichtung, die auch während der Nutzung ein Herausfallen erfolgreich verhindert. Das Kabel selbst ist ummantelt und flexibel genug, sodass dieses auch in Aktion möglichst wenig stört.

 

Wireless Funktion

Bei der Glorious Model D Wireless wird ein 550 mA großer Akku verbaut, der eine Laufzeit von bis zu 70 Stunden ohne aktive Beleuchtung ermöglichen soll. In der Theorie kann sich die Maus damit über mehrere Tage hinweg nutzen lassen. Tatsächlich sind die angegebenen Laufzeiten nicht fernab der Realität, in unserem Test kamen wir auf über 60 Stunden Nutzungsdauer. Mit aktiver Beleuchtung sind Laufzeiten zwischen 20 – 40 Stunden möglich, je nach Beleuchtungsmodus und Helligkeit. Sollte die Maus dann doch entladen sein, kann diese innerhalb von etwa 60 – 90 Minuten vollständig geladen werden. Alles in allem eine überzeugende Leistung.

 

Schalter und Tasten

Glorious setzt die hauseigenen und mit Kailh entwickelten Glorious Switches ein, diese sind mit einer Lebensdauer von 80 Millionen Klicks angegeben. Auf ein Ausreizen der möglichen Betätigungen haben wir im Rahmen dieses Tests verzichtet. Die Schalter liefern eine gewohnt gute Arbeit ab, der Druckpunkt ist klar definiert, knackig und gibt ein haptisches wie akustisches Signal von sich. Dabei werden sie aber nie zu laut. Der Spalt der linken wie rechten Maustaste zieht sich bis fast mittig oben zur Maus durch, was ein Betätigen der Tasten entsprechend weiter oben auf der Maus ermöglicht. Das Mausrad ist leichtgängig und lässt sich gut bedienen, auch der darunter liegende Schalter gefällt durch den klaren Druckpunkt. Da es sich um eine Maus für Rechtshänder handelt, befinden sich nur auf der linken Seite zusätzliche Tasten. Mithilfe des unten eingelassenen Switches, können die dpi in 5 Stufen verstellt werden.

 

Griffart


Alle Griffarten sind bei der Maus grundsätzlich möglich, je nach Größe der Hand. Wir bevorzugen bei der Glorious Model D Wireless entweder den Fingertip oder Palm Grip. Bei Ersterem wird die Maus mithilfe der Fingerspitzen über die Tischoberfläche geschoben und über selbige bedient, während beim Palm Grip die ganze Hand auf der Maus liegt. Bedingt durch ihr ergonomisches Design fühlt sich das bei uns auch genau richtig an. Aufgrund des niedrigen Gewichts haben wir bei keiner der Griffarten das Problem, die Maus nicht anständig bedienen zu können. Menschen mit kleinen oder sehr kleinen Händen könnten sich aber alternativ die Model D- Wireless anschauen, quasi die gleiche Maus nur in der Größe reduziert. Die seitlichen Tasten sind sinnvoll positioniert und mit dem Daumen gut erreichbar. Nur Linkshänder bleiben außen vor, allerdings gäbe es auch eine Model O und O- Wireless mit symmetrischem Design.

 

Praxis

Gewicht und Sensor


Glorious verbaut in der Model D Wireless ihren mit PixArt entworfenen BAMF-Sensor mit 19.000 dpi. Dieser Sensor weist eine Tracking-Geschwindigkeit von 400 IPS auf, die Lift-Off-Distance beträgt etwa 1 mm. Als Grundlage wurde der auf dem Markt bewährte PixArt PMW-3370 genommen. Der BAMF ist ein Sensor der Spitzenklasse und kann in allen Lebenslagen punkten. Er arbeitet nicht nur sehr präzise auf allen getesteten Oberflächen, es wird auch vollumfänglich auf Angle Snapping verzichtet – eine Art der Linienbegradigung. Eine Mausbeschleunigung kommt auch nicht zum Einsatz. Dieser Sensor kann ohne Frage mit den besten und teuersten Alternativen auf dem Markt konkurrieren.

 

Software



Glorious bündelt seine Produkte in der Software „Glorious Core“. Diese Software gefällt wegen ihrer sehr einfach zu verstehenden Oberfläche und dem geringen Anspruch an Leistungsressourcen. Ein leistungsschonender Betrieb ist leider keine Selbstverständlichkeit, viele Hersteller bringen ihre eigene Software durch die Vielzahl an unnötigen Features an den Rand der Stabilität. In Glorious Core können wir selbst konfigurierte Profile erstellen und im- sowie exportieren. Im Reiter „Beleuchtung“ können wir auf verschiedene Beleuchtungsprofile zurückgreifen und nach unseren Vorstellungen anpassen. Im nächsten Reiter können wir den Tasten eigene oder vordefinierte Funktionen zuweisen, Makros erstellen oder Tasten deaktivieren. Auch der untere Schalter zur Regelung der dpi lässt sich anpassen. Unter „Leistung“ lässt sich die Lift-Off-Distance beeinflussen, die Auslöseverzögerung verbessern (Debounce Time) und die Pollingrate maximieren.

 

Betrieb

Im ersten Durchlauf wird die Maus am Computer vollständig geladen, sie wurde dabei direkt von der Glorious eigenen Software „Glorious Core“ erkannt. Ein zur Verfügung stehendes Firmware-Update war dabei innerhalb weniger Minuten ohne eigenes Zutun abgeschlossen. Die Pollingrate beträgt sowohl Wireless als auch kabelbetrieben 1000 Hz. Durch das geringe Gewicht der Maus, den kabellosen Betrieb via 2,4 GHz und die ergonomische Form, kann die Model D Wireless gerade in der Praxis überzeugen. Die phänomenalen Gleiteigenschaften sind positiv hervorzuheben und gehören zur obersten Liga. Grund dafür sind neben dem Gewicht die abgerundeten PTFE-Pads, ein Merkmal aller Glorious-Mäuse.

Der Sensor leistet, wie bereits zu Beginn des Testes erwartet, eine herausragende Arbeit. Durch das ergonomische Design fühlt sich die Bedienung stets natürlich an, eine Umgewöhnung zur vorherigen Maus musste nicht stattfinden. Die Hexagonen auf der Rückseite kommen kaum in Berührung mit der Hand und sind somit auch nicht wirklich wahrnehmbar. Weder die Seiten noch die Tasten wurden gestanzt, was das Problem möglicher Verunreinigungen deutlich lindert. Wir konnten im Betrieb eine Laufzeit von über 60 Stunden erreichen, ohne Beleuchtung. Innerhalb von unter 90 Minuten ist die Maus vollständig aufgeladen. Auch im kabelbetriebenen Modus lässt sich die Glorious Model D Wireless problemlos einsetzen, das Kabel gleitet gut über den Tisch und stört durch seine flexible Bauweise nicht. Die Beleuchtung selbst ist schick anzusehen und mit diversen vorkonfigurierten und anpassbaren Modi, bleibt auch eine gewisse Individualität nicht auf der Strecke. Auch wenn wir in diesem Fall eine längere Laufzeit der Beleuchtung vorziehen.

 

Fazit

Glorious hat es mit der Model D Wireless erneut geschafft, eine außerordentlich gute Maus auf den Markt zu bringen. Das geringe Gewicht von 69 Gramm, der kabellose Betrieb und das ergonomische Design lassen Freude aufkommen. Wirklich überzeugend ist aber auch die verbaute Technik. Die Glorious Switches beeindrucken mit ihrem Feedback und klarem Druckpunkt, der Sensor gehört ohne Frage zur Spitzenklasse.

Auch die überragenden Gleiteigenschaften und langen Akkulaufzeiten punkten im Betrieb. Die aufgerufene UVP von 95 € ist hoch angesetzt und entspricht in etwa auch dem momentanen Marktpreis. In Anbetracht der gezeigten Leistung ist der Preis aber gerechtfertigt und die Model D Wireless muss sich auch vor teureren Konkurrenzmodellen nicht verstecken. Aufgrund dessen vergeben wir gerne unseren Spitzenklassen-Award und sprechen der Maus eine fast uneingeschränkte Empfehlung aus. Für Besitzer kleinerer Hände könnte sich der Blick in Richtung Model D- Wireless anbieten, die gleiche Maus in kleinerer Version.

Pro:
+ Gleiteigenschaften
+ Sensor und Schalter
+ Akkulaufzeiten
+ Geringes Gewicht
+ Ergonomisches Gehäuse
+ Hochwertige Verarbeitung, sehr gute Haptik

Kontra:
– N/A



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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mäuse

Speedlink AXON im Test

Speedlink bringt mit ihrer neuen AXON Maus eine neue Möglichkeit in Sachen Hygiene auf den Markt. Nicht nur bietet sie eine antibakterielle Oberfläche, auch bietet Speedlink mit ihrer neuen Maus ein ergonomisch angepasstes Design. Zum Weiteren kommt die AXON mit zwei zusätzlichen Tasten an der Seite, sowie einem DPI-Switch auf der Oberseite. All das bietet Speedlink zu einem unschlagbaren Preis. Die AXON wurde uns von Speedlink zur Verfügung gestellt, es fand aber keine Beeinflussung statt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die AXON kommt in einer schlichten und trotzdem stilvollen Verpackung daher. Für Speedlink typisch ist die Front der Verpackung rot, alle weiteren Flächen sind weiß und mit dem Speedlink Logo versehen. Sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite ist ein Abbild der Maus gezeigt. Die Rückseite führt zudem aber noch eine Beschriftung der Tasten sowie der Funktionen auf.

 

Inhalt



In der Verpackung der AXON befindet sich die Maus selbst, mit zusammengebundenen Kabel. Zusätzlich dazu der User Guide, in dem die üblichen Sicherheitshinweise stehen. Sonst ist nicht viel darin zu finden. Die Maus wurde im innenliegenden Karton gut fixiert. Die antibakterielle Oberfläche wurde zusätzlich mit einem Papier abgedeckt, damit diese nicht beschädigt wird.

 

Daten

Technische Daten – Speedlink AXON  
Abmessung 130 x 65 x 45 mm (L x B x H)
Auflösung 800/1.200/1.600/2.400 DPI (umschaltbar)
Kabel 1,5 m
Tastenanzahl 5
Farbe Dunkelgrau

 

Details

Gehäuse und Kabel



Eine Besonderheit der AXON ist die antibakterielle Oberfläche. Auf Rückfrage hin hat uns der Hersteller bestätigt, dass es sich bei der Beschichtung um die von Speedlink vorgestellte “HI-GENIC” Beschichtung handelt. Diese beseitigt innerhalb von 24 Stunden 99% der Bakterien. Verarbeitet ist die AXON gut. Sie besteht im kompletten aus einem wertigen Kunststoff. Die einzige Ausnahme hierbei wäre das Mausrad, das aus einem etwas dünnerem Kunststoff besteht und durch eine Gummierung für einen guten Grip sorgen soll. Alles in allem ist die Maus ein echtes Leichtgewicht. Ein abnehmbares Kabel besitzt die AXON nicht. Es ist fest verbaut mit einer Länge von 1,5 m. Genauso wurde das Kabel aus einem weichen Kunststoff gefertigt und ist dadurch sehr biegsam.

 

Ergonomie



Die AXON bietet darüber hinaus ein ergonomisch angepasstes Design und eine Daumenauflage. Dies soll die Verwendung möglichst bequem gestalten. Trotzdem ist zu beachten, dass es sich hierbei nicht um eine ergonomische Maus handelt, die die Gelenke gesundheitlich entlastet. Sondern nur um eine ergonomisch angepasste Maus, die für eine angenehme Nutzung sorgen soll.

 

Tasten



Die beiden Haupttasten der Maus sind gedämpft und ermöglichen ein leises Klicken. Sie kommt ohne Software zurecht und bietet dadurch ein einfaches Anschließen und Loslegen, ohne vorher etwas einrichten zu müssen. Die Auflösung der AXON ist in vier Stufen unterteilt und kann über die Taste auf der Oberseite durchgeschaltet werden. Durchgeschaltet wird hierbei von niedrig zu hoch. Kommt man bei der höchsten Auflösung an und drückt die Taste erneut, gelangt man automatisch wieder auf die niedrigste Auflösung.

 

Praxis

Haptik

Die AXON macht einen soliden Eindruck. Sie liegt gut in der Hand und auch die Größe passt merklich gut, wodurch sie eine gute Haptik besitzt. Durch die gedämpften Tasten ist das Klicken um einiges leiser als bei herkömmlichen Mäusen und auch der verbaute Sensor macht einen guten Job. Für den Officebereich ist sie dadurch sehr geschaffen. Die leichte ergonomische Form sorgt dafür, dass längere Zeiten angenehm gearbeitet werden kann. Die Besonderheit der antibakteriellen Oberfläche kommt in einer Officeumgebung aber besonders zum Tragen. Sie kann hierbei gegen eine Verbreitung von Bakterien sorgen.

 

Auflösung

Der DPI-Switch ist sehr einfach zu verwenden. Die Auflösungen sind dabei nicht allzu weit auseinander und trotzdem merkbar. Sie bietet dadurch für viele Situationen eine passende Einstellung, ohne zu wirken, als würde ein Zwischenschritt dabei fehlen. Die kleinste Einstellung von 800 DPI ist aber durchaus schnell. Besonders im Gamingbereich kommt es dadurch stark drauf an, was man präferiert und in welchen Genres man unterwegs ist. Shooter spielen die meisten deutlich unter 800 DPI. Für andere Genres kann es aber durchaus in Ordnung sein, da diese nicht so stark auf die DPI angewiesen sind. Leider gibt es dabei kein visuelles Feedback, auf welcher Stufe man sich befindet. Es muss durchprobiert werden. Bei den unterschiedlichen Griffarten ist die AXON für Palm und Claw Grip besonders gut geeignet. Beim Fingertip Grip kommt die Form der AXON nicht allzu gut zur Geltung, ist aber auch nicht unangenehm.

 

Zusatztasten



Die beiden Zusatztasten, die sich an der linken Seite befinden, sind durch die fehlende Software nicht konfigurierbar. Vom System werden sie, wie in solchen Fällen üblich, als „Maustaste 3“ und „Maustaste 4“ erkannt. Dies kann aber leicht dazu führen, dass sie in Programmen nicht standardmäßig mit Funktionen belegt sind. Gibt es also in diesen Programmen keine Möglichkeit, Tastenbelegungen umzustellen, bleiben diese Tasten ohne Funktion.

 

Fazit

Die AXON ist durch ihre antibakterielle Oberfläche doch etwas spezieller und vielleicht nicht für jeden etwas. Nichts desto trotz ist sie durch ihre leichte Ergonomie angenehm zu nutzen und besonders im Officebereich glänzt sie durch ihren Besonderheiten. Mit der Möglichkeit, die Auflösung über den Schalter umzustellen, kann jeder, die für sich angenehmste Einstellung wählen und bietet dadurch einen zusätzlichen Komfort. Dass die AXON keine eigene Software hat, bringt sowohl gutes als auch schlechtes mit sich. Zum einen bringt es den Vorteil, die Maus einfach einzustecken und loszulegen. Zum anderen gibt es aber dadurch keine Möglichkeit, die Zusatztasten anders zu belegen. Mit dem Preis von 16,99 €, den man bei seriösen Händlern zahlt, ist sie für eine antibakterielle Maus sehr günstig. Mit der Kombination aus der leichten Ergonomie, ist dies eine Kombination, die darüber hinaus nur selten auf dem Markt vertreten ist.

Pro:
+ Gute Preis-Leistung
+ Leises Klicken
+ Ansprechendes Design
+ Gute Haptik

Kontra:
– Kein Modell für Linkshänder


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HyperX Pulsefire Haste Wireless im Test

Gegen Anfang des Jahres kündige HyperX seine neue kabellose und ultraleichte Pulsefire Haste Wireless Gaming Maus an. Die kabellose Maus soll mit einer ultraleichten Sechseck-Schalenkonstruktion und einem Gewicht von nur 62 Gramm trumpfen. Zur Verbindung dient entweder ein Kabel oder eine 2,4 GHz Funkverbindung, welche über eine sehr geringe Latenz mit einer Abtastrate von einer Millisekunde verfügt. Außerdem soll eine Akkuladung für bis zu 100 Stunden Betrieb ausreichen. Was die Maus noch an Features mit sich bringt und wie sich das in der Praxis gibt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die HyperX Pulsefire Haste Wireless kommt in einer kompakten Verpackung. Auf der Vorderseite der Verpackung findet sich eine Abbildung der Maus sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Zudem sind hier auch erste Informationen zu den Features untergebracht. Auf der Rückseite werden drei Detailansichten zur Maus gezeigt und nochmals Features und technische Daten aufgelistet.

 

Inhalt

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Der Lieferumfang zur HyperX Pulsefire Haste Wireless fällt üppig aus, denn neben der Maus, Anschlusskabel und Funkempfänger finden wir noch eine kleine Basis für den Empfänger, selbsthaftende Gummiauflagen, Ersatz-Gleitfüße und natürlich zum guten Schluss noch einen Quick-Start-Guide sowie weitere Hinweise.

 

Daten

Technische Daten – HyperX Pulsefire Haste Wireless  
Abmessungen
Gewicht (ohne Kabel)
124,2 x 66,8 x 38,2 mm (L x B x H)
62 g
Tastenanzahl
Schalter
MTTF
6
Staubgeschützter TTC Golden Micro-Switch
80 Mio. Betätigungen
Abfragerate 1.000 Hz
Sensor
Sensor Typ
Max. Auflösung
Pixart PAW3335
Optischer Sensor
16.000 DPI
Kabel 180 cm, Gewebeummantelt (USB-Typ-A zu Typ-C)
Verbindung 2,4 GHz Wireless / kabelgebunden
Garantie 2 Jahre

 

Details

Seitenansicht links



Um das Gewicht zu reduzieren, greifen viele Hersteller auf das Wabendesign zurück. Dabei werden zahlreiche Öffnungen in die Oberschale eingebracht, wodurch das Gewicht um einige Gramm reduziert wird. So ist dies auch bei der HyperX Pulsefire Haste Wireless Gaming Maus gelöst. An der linken Seite verfügt die Maus über zwei Daumentasten und im unteren Bereich ein HyperX Logo. Die Kunststoffoberfläche ist matt und leicht rau, so dass sie so schon ein guter Grip ergeben sollte.

 

Seitenansicht rechts



Auf der rechten Seite sind keine Bedienelemente zu finden, dafür gibt es hier eine matte schwarze Fläche.

 

Detailansicht Oberseite

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Wie bereits erwähnt ist die HyperX Pulsefire Haste Wireless Gaming Maus in der Oberschale mit einigen Öffnungen in Wabenform ausgestattet. Dies zieht sich sogar bis auf die beiden Haupttasten. Neben diesen beiden Tasten gibt es ein Mausrad, welches ebenfalls als Taste fungiert sowie eine Taste dahinter, mit der sich die Auflösung einstellen lässt. Ab Werk sind alle Tasten mit einem Schutzfilm aus Folie versehen.

 

Detailansicht Unterseite

 

Auch an der Unterseite sind einige Öffnungen zu finden. Im hinteren Bereich ist ein Schaft verbaut, welcher praktischerweise den USB-Funkempfänger aufnehmen kann. Vier Gleitfüße aus PTFE sollen für ein geschmeidiges Gleiten der Maus sorgen. Neben dem Pixart PAW3335 ist der Schalter angeordnet, welcher die Wireless-Funktion ein- bzw. ausschaltet.

 

Detailansicht Rück- und Vorderseite

 

In der Ansicht der Rückseite sehen wir, dass die Maus symmetrisch gestaltet ist, daher wäre sie theoretisch auch für Linkshänder geeignet, diese müssten dann allerdings auf die Nutzung der Daumentasten verzichten. Auf der Vorderseite ist ziemlich weit unter der USB-Typ-C-Anschluss verbaut.

 

Praxis

Software


 

Zum Betrieb der Maus ist eine Software eigentlich nicht notwendig, doch wer mit den vorgegebenen DPI-Einstellungen nicht zufrieden ist und auch sonst noch gerne weitere Einstellungen vornehmen will, der kommt nicht um sie herum. Die NGENUITY Software kann über den Windows Store kostenfrei heruntergeladen werden. Beim ersten Starten der Software bietet uns diese ein Update der Maus-Firmware an, welches wir auch annehmen. Anschließend gehen wir in die Einstellungen zur Maus und befinden uns im Bereich der Beleuchtungsoptionen wieder. Viele Möglichkeiten haben wir bei dieser Maus nicht, denn lediglich das Mausrad ist durch eine RGB LED beleuchtet.


 

Weiter geht es im Menü der Tasteneinstellungen. Hier können alle sechs Tasten mit Funktionen und Markos belegt werden. Die Einstellungen werden dann auf der Maus gespeichert. Im letzten Reiter geht es um die Auflösung, hier können insgesamt vier DPI Stufen festgelegt und später über die Taste an der Maus ausgewählt werden. Die Software gibt eine kurze Information zum Wechsel der DPI Stufe auf dem Desktop unten links wieder.




Weitere Einstellungen zur Pollingrate und Lift-Off Distance finden wir oben links unter dem Menüpunkt „Options“.

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Unten links finden sich weitere Einstellungen, welche sich aber hauptsächlich auf die Software selbst beziehen.

 

Maus griffiger machen

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Die HyperX Pulsefire Haste Wireless Gaming Maus bringt im Lieferumfang vier selbstklebende passgenaue Stücke aus schwarzem Gummi mit. Diese Stücke sind so zugeschnitten, dass diese sich an den beiden Seiten sowie auch den beiden Haupttasten aufbringen lassen. Für eine noch bessere Griffigkeit verfügen die Gummis über eine Struktur. Das Aufbringen der Gummis ist einfach, zur Not lässt sich der Sitz für eine kurze Zeit auch korrigieren. Werden die Gummis auf den beiden Haupttasten aufgebracht, werden die Öffnungen auf den Tasten verdeckt. Insgesamt fühlt sich die Maus nun wesentlich griffiger an, ein Abrutschen ist kaum noch möglich – auch nicht mit feuchten Händen.

 

Ergonomie



Die Maus eignet sich mit ihrer Größe sowohl für kleine als auch für große Hände. Von der Bestückung an Tasten richtet sich die Maus vornehmlich an Rechtshänder, zwar können dank der symmetrischen Bauweise auch Linkshänder die Maus bedienen, müssen jedoch dann auf die beiden Daumentasten verzichten. Die Maus ist angenehm griffig und eignet sich für nahezu jede Griff-Art. Das Ganze kann aber mit den beiliegenden Gummis noch weiter verbessert werden.

 

Im Alltag

Die HyperX Pulsefire Haste Wireless Gaming Maus gibt sich beim Arbeiten in Office Anwendungen als sehr zuverlässig, gleiches gilt auch für Grafikprogramme. Trotz des eher preisgünstigen PAW3335 schlägt dieser sich auch in Spielen wie Counter Strike – Global Offensive gut. Es wurden keine Verzögerungen in der Übertragung bzw. Eingabe festgestellt. Wir würden uns allerdings noch eine Bluetooth Funktionalität wünschen, was mit der verbauten Hardware sogar möglich wäre.

 

Akkulaufzeit

HyperX gibt für die Pulsefire Haste Wireless Gaming Maus eine Akkulaufzeit von bis zu 100 Stunden an, was bei einer täglichen Nutzung von 4 Stunden ein Gesamtzeit von 25 Tagen ergibt, daher müsste sie theoretisch nur einmal im Monat aufgeladen werden. Wir nutzen die Maus einen kompletten Arbeitstag von 8 Stunden im kabellosen Modus. Daher sollte der Akku nach etwa 12 Tagen nahe dem Ende sein, in der Praxis kommen wir aber auf 11 Tage – was aber immer noch ein guter Wert ist.

 

Fazit

Die HyperX Pulsefire Haste Wireless Gaming Maus ist in den Farben Weiß und Schwarz erhältlich. Die schwarze Version ist derzeit ab 79,86 € und die weiße Version ab 89,99 € im Handel erhältlich. Die Maus kommt mit einem umfangreichen Lieferumfang, den wir auch gleich ausgenutzt haben, denn die Gummiauflagen zum aufkleben empfinden wir als wirkliches Plus. Die Verbindung ist stabil und es kam zu keinen Aussetzern oder spürbaren Latenzen. Wir würden uns allerdings wünschen, dass die Maus in der nächsten Revision über Bluetooth und vielleicht auch über eine kabellose Lademöglichkeit verfügt. Im Preisvergleich liegt sie preislich im Mittelfeld. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Sehr leicht
+ Sehr griffig
+ Großer Lieferumfang
+ Angenehme Form


Kontra:
– Kein Bluetooth
– Preis


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Speedlink PIAVO im Test

Mit der Speedlink PIAVO erhalten wir heute eine kabellose und darüber hinaus ergonomische Tastatur im Bundle mit einer entsprechenden Maus. Da wir uns preislich in einer Budget-Nische befinden, verwendet Speedlink keine mechanischen Switches, sondern legt kompromisslos den Fokus auf eine gelenk- und muskelschonende Oberflächenbeschaffenheit. Wie dieses Konzept in der Praxis ausfällt, wollen wir euch jetzt zeigen. Für dieses Review hat Speedlink uns ein Testmuster der Tastatur zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Speedlink PIAVO kommt in einer für den Hersteller typischen Verpackung, was die Farbgebung betrifft. Ein freundliches Hintergrund Design in Weiß und Rot und darüberliegend, eine Abbildung der Tastatur, das Herstellerlogo sowie Modellbezeichnung und einige Informationen zu den Features. Unter anderem wird hier auch gezeigt, dass diese Tastatur mit einigen Funktionstasten ausgestattet ist und es sich hier um ein deutsches QWERTZ-Layout handelt.

 

Inhalt



Nachdem Öffnen der Verpackung erwartet uns ein aufgeräumtes Innenleben. Die Speedlink PIAVO ist hier prominent platziert. Im Deckel befinden sich die Schnellstartanleitung und die Garantiebestimmungen. Der restliche Lieferumfang besteht aus einem USB-Dongle, der ergonomischen Maus und dazu passenden AA-Batterien.

 

Daten

Technische Daten – Speedlink PIAVO  
Abmessungen Tastatur
Abmessungen Maus
120 × 76 × 72mm (L × B × H)
453 × 212 × 30mm (B × T × H)
Gewicht Tastatur
Gewicht Maus
363 g
112 g
Material Kunststoff
Reichweite
Funktechnik
Verbindung
bis zu 10 m
2,4 GHz
USB-Empfänger
Tastenbelegung Maus
Tastenbelegung Tastatur
Maus mit 5 Tasten
Vollformattastatur mit 12 Multifunktionstaten
Optischer Sensor 800 / 1.200 / 1.600 dpi
Besonderheiten Ergonomische Form

 

Details




Dass es sich bei der Speedlink PIAVO um eine Vollformat-Tastatur handelt, erkennen wir deutlich. Darüber hinaus wurde das Keyboard durch eine Handballenauflage erweitert, was dem geübten Schreiber von längeren Texten sicherlich zugutekommt. Die Schrift auf den Tastaturkappen ist klar lesbar, doch sobald es etwas Dunkler wird, kann die PIAVO nicht mit einer Hintergrundbeleuchtung glänzen. Speedlink beschränkt sich hier auf das Nötigste für den Büro- bzw. Homeoffice-Alltag und somit ist es nicht verwunderlich, dass eine RGB-Beleuchtung oder besondere Gaming-Features wegfallen.


 

Wie bereits erwähnt, ist die PIAVO auf das Nötigste reduziert, doch nichtsdestotrotz liegen auf den Funktionstasten die wichtigsten Features des Arbeitsalltags, wie bspw. Medientasten, ein Homebutton, eine Taste zum Öffnen des E-Mail-Postfachs, eine Lock-Taste oder eine Taste für den Taschenrechner. Auf dem Anzeigefeld oben rechts können wir durch LEDs gut erkennen, ob die Großschreibefunktion, die Rollenfunktion oder das Numpad aktiviert wurden.


 

Kommen wir nun zum Key-Feature der Speedlink PIAVO – der Ergonomie. Wir erkennen auf den Bildern oben sehr gut die gewellte Form der Oberflächenbeschaffenheit. Diese Beschaffenheit soll die unterschiedlichen Längen der Finger ausgleichen und so zu einem ermüdungsfreieren bzw. entlastenden Arbeiten verhelfen, indem besonders Zeige-, Mittel- und Ringfinger entlastet werden. So liegt bspw. die Shift-Taste etwas höher, um dem kleinen Finger einen kürzeren sowie angenehmeren Weg zum Ziel zu ermöglichen.


 

Darüber hinaus ließe sich die PIAVO auch in der Höhe verstellen, was jedoch nicht empfehlenswert ist, da dieses Feature genau genommen, die Ergonomie des Schreibers einschränkt, da so zwischen Handrücken und Unterarm eine Dehnung der unteren Armmuskeln entsteht. Im Idealfall müsste hier der entgegengesetzte Effekt realisiert werden, indem die Handballenauflage höher liegt, um eine Linie zwischen Handrücken und Unterarm zu bilden. Auf diese Weise würde keine Über- bzw. Unterspannung der Armmuskulatur entstehen.


   

Die Maus des Speedlink PIAVO Sets hingegen weist hervorragende ergonomische Eigenschaften auf, da durch den angewinkelten Mausrücken eine Überkreuzung der beiden Ellenknochen verhindert wird, was im Gegensatz zu klassischen Mausformen durchaus zu Schmerzen im Unterarm führen kann. Weiterhin wurde eine Daumenauflage implementiert und eine Kerbe, die dafür sorgt, dass der kleine Finger und der Ringfinger entlastet werden. Was gerade Akkordschreiber zu schätzen wissen.

Die Tastenbelegung der Maus ist darüber hinaus für den Büroalltag absolut angemessen. Durch die drei zusätzlichen Daumentasten lassen sich im Büroalltag einige Arbeitsschritte erleichtern. Sowohl die beiden Maustasten als auch das Mausrad liegen extrem angenehm und sind sowohl für große als auch kleine Hände gut platziert.

 

Praxis

Inbetriebnahme



Zum Betrieb der Speedlink PIAVO ist im Grunde keine Software notwendig. Es genügt absolut, den USB-Dongle einzustecken, eine Batterie in die Maus und zwei weitere Batterien in die Tastatur zu stecken und sowohl Maus und Tastatur einzuschalten.

 

Ergonomie

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Während die Maus sehr gut in der Hand liegt und durchaus als ergonomisch wertvoll für den Büroalltag betitelt werden kann, leistet sich die Tastatur zwei kleine Patzer. Selbst stundenlanges, intensives Arbeiten hinterlässt keine Müdigkeitserscheinungen im Arm und Schmerzen für die geplagten Seelen im Büro gehören mit dieser Maus der Vergangenheit an.




Zwar erfüllt die wellenartige Form der Tastatur einen fingerentlastenden Zweck, doch ist es damit noch nicht ganz getan, um hier von einer vollwertig ergonomischen Tastatur zu sprechen, denn auch die Körperhaltung wird durch eine vollwertig ergonomische Tastatur entlastet. Dazu wäre es jedoch notwendig, dass die Handballenauflage höher konstruiert würde, um Handrücken mit Elle auf einer Linie zu halten. Weiterhin müsste die Tastatur mittig in A-Form aufgespalten werden, um die Ausrichtung der Arme zu entlasten. Die natürliche Körperhaltung der Arme im Büroalltag gleicht eben dieser A-Form. Dadurch, dass die Tasten jedoch linear angeordnet ist, ist der Nutzer gezwungen, die Arme in I-Form anzulegen oder die Handgelenke leicht nach außen anzuwinkeln. Im Idealfall bilden die Hand- und die Armlinie eine gerade Strecke um auch hier Ermüdungserscheinungen und Unterarmschmerzen entgegenzuwirken.

 

Fazit

Das Speedlink PIAVO Bundle ist ab 40 € im Preisvergleich bei seriösen Händlern gelistet. Dafür erhält der Nutzer eine gute, auf die notwendigsten Funktionen beschränkte Tastatur und Maus. Während die Maus einen exzellenten Eindruck bei uns hinterlässt und durchaus als ergonomisch bezeichnet werden, muss die Tastatur um zwei ergonomische Eigenschaften erweitert werden. Unserer Einschätzung nach kommt der Casual-User dennoch auf seine Kosten und genau diese Zielgruppe wird hier angesprochen. Wer jedoch keine Kompromisse in der Ergonomie von Tastaturen machen möchte, sollte in diesem Fall lediglich die Maus erwerben, die es schon für sehr günstige 12 € zu kaufen gibt.

Pro:
+ Fairer Preis
+ Sehr gut für den klassischen Büroalltag geeignet
+ Hervorragende Mausergonomie
+ Wellenförmige Tastaturbeschaffenheit

Kontra:
– Tastatur könnte noch ergonomischer sein


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Lexip Np93 Gaming Maus im Test

Mit der Lexip Np93 Neptunium Alpha Gaming Maus sehen wir uns eine weitere Maus des Herstellers an. Auch diese verfügt über den Mini-Daumen-Joystick an der linken Seite und einer ähnlichen Anzahl an Tasten. Doch hier kommt mit dem ADNS3050 ein optischer Sensor zum Einsatz. Außerdem ist die Maus mit einem System ausgestattet, bei dem der Nutzer das Gewicht der Maus mittels zusätzlicher Gewichte anpassen kann. Mehr zu dieser Maus erfahrt ihr nun in unserem Review.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Lexip Np93 kommt in einem Karton der überwiegend in schwarz mit orangefarbenen Akzenten gestaltet ist. Auf der Vorderseite der Verpackung finden wir neben einer Abbildung der Maus auch das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Außerdem ist hier ein Gleitfuß aus Keramik aufgeklebt, sodass sich der Nutzer diesen schon vor dem Auspacken ansehen kann. Anhand einer weiteren Abbildung auf der Rückseite werden die Features genauer erklärt, zudem sind weitere Informationen in mehreren Sprachen im unteren Bereich aufgeführt.

 

Inhalt



Neben der Lexip Np93 Gaming Maus sind noch zwei Gewichte zum Einsetzen in die Maus und eine Bedienungsanleitung im Lieferumfang enthalten.

 

Daten

Technische Daten – Lexip Np93 Neptunium Alpha  
Abmessungen 117 x 72 x 41 mm (L x B x H)
Gewicht 166 g (mit Kabel, ohne Gewichte)
Kabel 180 cm, mit Gewebe ummantelt
Anschluss USB 2.0
Tasten 6 + 1 Daumen-Joystick
Sensor Typ: Pixart ADNS 3050 (Optischer Sensor)
Max. Auflösung: 12.000 DPI
Auflösung Bereich: 100 bis 12.000 DPI
Max. Abtastrate: 1.000 Hz
Beleuchtung 16,8 Mio. Farben RGB
Besonderheiten Textilkabel, Analogstick
Neigungserkennung
Gewichtsmagazin (18 g, 3.6 g)
Rutschfeste Oberfläche (seitlich/oben gummiert)
Keramikgleitfüße
Garantie 2 Jahre

 

 

Details

Oberseite



Die Oberseite der Lexip Np93 verfügt über eine Gummibeschichtung und am Rücken über das Herstellerlogo, welches später durch eine RGB Beleuchtung illuminiert wird. An der linken Seite ist auch der Schriftzug des Herstellers untergebracht. Linke und rechte Maustaste werden durch einen breiten Steg mit Hochglanzoberfläche getrennt, in ihr ist das Mausrad eingelassen, welches auch ein horizontales Scrollen zulässt. Zudem ist diese auch gleichzeitig eine weitere Maustaste. Hinter dem Mausrad befindet sich eine weitere Taste, welche später auch in RGB erstrahlt.

 

Die Seiten

 

Die linke Seite der Lexip Np93 ist mit derselben gummierten Oberfläche ausgestattet und verfügt neben dem Daumenjoystick über zwei weitere Tasten unterhalb des Hersteller-Schriftzugs. Auch die rechte Seite verfügt über die gummierte Oberfläche, ansonsten gibt es hier nichts weiter zu sehen.

 

Rückseite



Betrachten wir die Rückseite genauer fällt auf, dass die Maus tailliert ist, so sollte sie sich gut greifen lassen. Zur rechten Seite fällt die Maus leicht ab, durch dies und aufgrund der Anordnung der Steuerelemente auf der linken Seite, eignet sich die Maus leider ausschließlich für Rechtshänder.

 

Unterseite



Die Unterseite der Lexip Np93 ist interessant, neben den sechs Gleitfüßen aus Keramik und dem optischen Sensor finden wir hier noch einen leeren Schacht. In diesen lässt sich jeweils einer der beiden mitgelieferten Container einsetzen und somit das Gewicht der Maus anpassen. An der Vorderseite geht ein 180 cm langes und mit Gewebe ummanteltes Kabel ab.

 

Praxis

Lexip Control Software



Die Software zur Lexip Np93 Gaming Maus ist einfach und intuitiv gestaltet. Zu Beginn lassen sich Profile einrichten. Es können aber auch bereits vorgefertigte Profile für gängige Programme und beliebte Spiele direkt von der Herstellerseite geladen werden. Im Grunde bietet die Software alle wichtigen Einstellungen. Jede Taste lässt sich nach Belieben mit einer Funktion oder mit Makros belegen, dasselbe gilt auch für den Mini-Joystick und der beweglichen Basis. Was wir allerdings nicht finden, ist die Einstellung zur Abtastrate und zur Lift-Off-Distanz. Dafür gibt es wiederum einige Einstellmöglichkeiten bezüglich der Beleuchtung.

 

Gewichtsystem

 

Die Lexip Np93 wird mit zwei Containern geliefert, diese unterscheiden sich im Gewicht. Der eine Container erhöht das Gewicht um 3,6 und der andere um 18 Gramm. Das System ist einfach gestaltet, der Nutzer nimmt den Container der Wahl und steckt diesen in den Schacht auf der Unterseite der Maus. Um den Container im Gehäuse zu fixieren, muss dieser etwas gedreht werden. Ohne Kabel und Gewichte wiegt die Maus 145 Gramm, somit lässt sich die Maus auf bis zu 163 Gramm plus Gewicht des Kabels erhöhen.

 

Sensor

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Beim Sensor setzt Lexip auf einen alten Bekannten, dem Pixart ADNS 3050. Dabei handelt es sich um einen optischen Sensor der Einstiegsklasse, der gerne aufgrund des günstigen Preises eingesetzt wird. Laut Datenblatt des Herstellers löst dieser Sensor nativ mit bis zu 2.000 DPI auf. Hier hat Lexip kräftig an der Schraube des machbaren gedreht und dem Sensor eine interpolierte Auflösung von bis zu 12.000 DPI verpasst. Die Macht der hohen Zahlen suggeriert eine tolle Präzision und spielt dem Marketing in die Hände. In der Praxis ergeben solch hohe Auflösungen keinen Sinn und jenseits von 2.000 DPI leidet die Genauigkeit sehr. Wer allerdings ohnehin ein Fan von „Low-Sens“ ist wird sich freuen, denn anders als auf der Verpackung angegeben, ist die minimale Auflösung nicht 100 sondern 50 DPI.

 

Schalter & Mausrad



In den beiden Haupttasten ist jeweils ein Schalter aus dem Hause Huano verbaut, sie lassen sich etwas schwerer betätigen, haben aber ein angenehmes haptisches als auch hörbares Feedback. Das Mausrad verfügt über eine feine, kaum spürbare Rasterung und lässt sich ohne viel Widerstand drehen.

 

Ergonomie & Joystick



Die Lexip Np93 Gaming Maus ist aufgrund ihrer Bauweise nur für Rechtshänder geeignet. Dabei sollte die Hand auch nicht zu klein sein, denn die Maus ist relativ groß. Erfreulich ist, dass sie sich für die wichtigsten Griffe wie dem Palm, den Claw oder den Finger Grip eignet. An die Bedienung durch den Daumen-Joystick ist man schnell gewöhnt. Ohne Gewicht ist die Maus angenehm leicht, aber auch Freunde etwas schwerer Mäuse kommen durch das System mit den Gewichten auf ihre Kosten.

 

Fazit

Die Lexip Np93 Neptunium Alpha Gaming Maus ist derzeit für knapp über 35 € im Preisvergleich gelistet. Insgesamt ist die Ausstattung gut und die Möglichkeiten, die sich durch den Daumenjoystick ergeben, sind interessant. Dank der zusätzlichen Gewichte lässt sich das Gesamtgewicht der Maus auch gut an die eigenen Vorlieben anpassen. Allerdings macht der nicht mehr ganz zeitgemäße Sensor, dessen maximale Auflösung hochgepusht wurde, einen Strich in die sonst gute Bewertung. Wer aber die Funktionen der Maus wertschätzt und gerne mit Auflösungen bis maximal 2.000 DPI arbeitet bzw. spielt, der wird hier auf seine Kosten kommen. Von uns gibt es eine Empfehlung, weil es sich eben um ein innovatives Design handelt.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Gewicht anpassbar
+ Daumenjoystick
+ Einfache Software
+ Guter Grip
+ Gute Gleiteigenschaften

Kontra:
– Sensor
– Stark interpolierte Auflösung

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ASUS ROG CHAKRAM X im Test

Mittlerweile gibt es Computermäuse in allen Formen und Farben. Darüber hinaus auch in vielen verschiedenen Ausführungen der Bedienung. Auch die ASUS ROG CHAKRAM X soll hier ein revolutionäres Eingabesystem darstellen. Neben zwei Tasten, dem Mausrad und vier Daumentasten besitzt die Chakram X einen Joystick, der mit dem Daumen bedient werden kann. Dabei ist die Chakram wireless bedienbar und mit RGB Beleuchtung ausgestattet. Für den Test hat ASUS uns ein Sample zur Verfügung gestellt. Wie innovativ das Modell ist, erfahrt ihr im folgenden Review.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Gaming-Maus kommt in einem für Republic of Gamers typisch designten schwarzen Karton mit roten Akzenten. Auf der Vorderseite ist die ASUS ROG CHARKAM X mit eingeschalteter Beleuchtung abgebildet. Auf der Rückseite sieht man die Gaming-Maus in einer Explosionszeichnung mit allen wichtigen Features. Auf jeder Seite der Verpackung ist das ROG-Logo sowie die reflektierende Modellüberschrift abgebildet.

 

Inhalt

 
 

Beim Aufklappen des Kartons kommt die Chakram X mit diversen Ersatzteilen zum Vorschein. Der Inhalt ist dabei in einen dunklen Schaumstoff eingelassen, der aus der Verpackung herausgehoben werden kann. Unter der Schaumstoffform befinden sich noch die Tasche, Anleitung, Aufkleber und Kabel.

 

Lieferumfang

  • 1x ROG Chakram X Gaming Maus
  • 2x ROG Micro-Ersatzswitches
  • 1x 2,4 GHz RF wireless Empfänger
  • 1x 2 m ROG ummantelte Zuleitung (Typ-A auf Typ-C)
  • 1x USB RF Adapter (Typ-A auf Typ-C)
  • 1x Tragetasche
  • 1x kurzer Joystick
  • 1x Joystick Abdeckung
  • 1x Switch-Calipper
  • 1x Beleuchtungsabdeckung ohne Logo
  • 1x Sticker Sammlung
  • 1x Kurzanleitung
  • 1x Garantiekarte

 

Daten

Technische Daten – ASUS ROG CHAKRAM X​
 
Abmessung 132,7 x 76,6 x 42,8 mm
Gewicht 127 g
Farbe Durchsichtiges Schwarz und Silber
Konnektivität USB 2.0
RF 2,4 GHz
Bluetooth 5.2
Sensor ROG AimPoint
Auflösung 100 ~ 36.000 DPI
Maximale Geschwindigkeit
Maximale Beschleunigung
650 IPS
50 G
RF 2,4 Abfragerate 1.000 Hz
Wireless Charging
Quick Charging
Qi wireless Charging Unterstützung (kompatibel mit ROG Balteus Qi)
Ja
L/R Switch Typ ROG Micro-Swithes 70M (Ersatzswitches inklusive)
Tasten 11 programmierbare Tasten (ausgenommen Scroll-Rad auf/ab, digitaler Joystick Modus)
AURA SYNC Ja
Akkutyp
Akkukapazität
Wiederaufladbarer Polymer Lithium Ion Akku
Bis zu 150 Std.
Form Rechtshänder
Griff Palm Grip (Handfläche)
Fingertip Grip (Fingerkuppen)
Claw Grip (Krallenform)
Zuleitung 2 m ROG Paracord Kabel

 

Details

Allgemein

 

 

Die ASUS ROG CHAKRAM X ist eine relativ lange, schlanke und tiefe Maus und kann in sämtlichen Griffen geführt werden. Sie besitzt eine dunkle und sehr feine raue Oberfläche. Das Mausrad ist mit einem Gummiprofil überzogen und kann auf der linken und rechten Seite mit RGB beleuchtet werden. Auf der linken Seite der Maus zieht sich bis nach vorne eine RGB-Leiste hindurch.

 

 

 

Es stehen vier Daumentasten zur Verfügung, die sich neben dem Joystick befinden. Außerdem befindet sich auf der linken Seite der CHAKRAM am unteren Rand eine Daumenauflage. Das Material unter den Daumentasten ist geriffelt und sorgt für eine Anti-Rutsch-Wirkung. Dasselbe Design ist auch auf der rechten Seite der Maus zu finden, wobei noch ein kleiner ROG-Schriftzug eingearbeitet ist.

 

 

Ergonomie

 

Die Beleuchtung ist individuell anpassbar und kann auch mit anderen ASUS Produkten über die Software Aura Creator synchronisiert werden. In diesem Fall ist die ASUS ROG CHAKRAM X mit der ASUS ROG STRIX FLARE II ANIMATE im Regenbogenmodus verbunden. Beim Griff sind keine Grenzen gesetzt, obwohl die ROG CHAKRAM X selbst mit Palm und Fingertip Grip deklariert ist. Man kann die Hand voll auflegen, nur halb auflegen oder im Krallengriff verwenden. Die Daumenauflage ist bequem und bewahrt die Haut vor Reibung oder vor unnötigem Bremsen.

 

Beleuchtung & Sensor

 

Die hintere Abdeckung kann einfach abgezogen werden, da diese über einen kleinen Magneten befestigt ist. Diese Abdeckung ist so gestaltet, dass sie bei Benutzung nicht stört und nicht aus Versehen entfernt werden kann. Das ROG-Logo kann durch eine Blindabdeckung ersetzt werden, die ebenfalls durchleuchtet wird. Über der hinteren Beleuchtung sind zwei Hebel, um die Maustasten freizugeben. Diese Tasten können mit der mitgelieferten Pinzette entfernt und durch die Ersatztasten substituiert werden. Dabei sind die Ersatztasten etwas weicher und leiser im Klickverhalten. Damit wird auch die Lebensdauer der Maus verlängert. Auch der Joystick kann durch einen Kürzeren oder durch eine Blindkappe ersetzt werden.


 

Im oberen Bereich der Unterseite sind eine Pairing-Taste, eine DPI-Taste und ein Hebel zum Umschalten der Verbindung über Bluetooth, Funkfrequenz oder Kabel angebracht. Die DPI-Zahl kann auch ohne die Software angepasst werden. Dabei hält man die DPI-Taste 3 Sekunden gedrückt und scrollt mit dem Mausrad. In 100er-Schritten werden die DPI mithilfe der RGB-Beleuchtung wiedergegeben. Hierbei wandert die Beleuchtung von 100 DPI bis 36 000 DPI von Blau über Grün zu Rot. Alternativ wird die DPI Taste einfach gedrückt und es wird zwischen 4 unterschiedlichen DPI-Leveln umhergeschaltet. Die Mausfüße bestehen hierbei aus 100 % PTFE und sorgen für ein sanftes Gleiten.

 

Features

ROG AimPoint optical sensor

Die CHAKRAM ist mit dem optischen ROG AimPoint Sensor ausgestattet, der eine gewaltige Auflösung von bis zu 36 000 DPI ermöglicht. So sollen alle kommenden Monitor-Upgrades abgedeckt werden. Dabei besitzt der Sensor eine Polling Rate von bis zu 8000 Hz. Daraus resultiert eine Latenz von gerade Mal 0,125 Millisekunden. Dadurch erhält der PC 8000 Mal in der Sekunde ein aktuelles Signal der Maus. Hiermit sollen Input Lags endgültig der Vergangenheit angehören. Diese 8000 Hz sind jedoch nur über eine Verbindung mit dem USB-Kabel möglich.

 

Tri-Modus Konnektivität

Durch die drei verschiedenen Verbindungen über USB, Kabel, Bluetooth oder Frequenzempfänger ist es auch möglich, bis zu drei verschiedene Geräte zu pairen. Anschließend wird lediglich der Hebel auf die gewünschte Konnektivität geschoben und die Maus ist sofort mit dem Gerät bedienbar.

 

Push-Fit Schaltersockel II

Die Push-Fit Schaltersockel II beziehen sich auf das Schraubenlose wechseln der 3-poligen mechanischen oder 5-poligen optischen Mikroschalter, um eben das Klickverhalten zu verändern oder die Lebensdauer der Maus zu verlängern. Der bereits installierte ROG Micro Switch verfügt hierbei über eine Lebensdauer von 70 Millionen Klicks und eine vergoldete Kontaktverbindung, um die Haltbarkeit zu erhöhen.

 

NVIDIA Reflex

Die ROG CHAKRAM X ist offiziell für die Nvidia Reflex Latenzanalyse verifiziert, um die Reaktionsfähigkeit der Maus zu testen. Voraussetzung ist hierbei ein Nvidia Reflex fähiges Display. An dieser Stelle soll erwähnt sein, dass der Reflex Modus lediglich 1000 Hz unterstützt.

 

Fast Charging / QI Charging / Battery Life

Ein schnelles Laden der Maus ist entweder über einen USB 3.2 Port möglich oder einen zutreffenden Ladestecker. Das kabellose Laden über Induktion ist bei diesem Modell ebenfalls möglich und funktioniert unter anderem mit Produkten wie dem ROG Balteus QI RGB gaming mouse pad. So wird der Frust umgangen, wenn man mal wieder vergisst, die Maus an das Ladekabel anzustecken. Bei einer Funktion des Akkus von bis zu 114 Stunden ist das Anstecken jedoch wohl eine Seltenheit.

 

 

Praxis

Installation



Die Inbetriebnahme der ASUS ROG CHAKRAM X erfolgt in folgenden einfachen Schritten:

  1. Entnahme der Maus aus der Verpackung.
  2. Auswahl der Verbindungsart auf der Unterseite – Einstellung des Schiebereglers (Kabel, Bluetooth, Funk)
    • Kabel – Schieberegler in der Mitte: USB-Kabel aus der Verpackung unter dem Schaumstoff entfernen und die Maus mit dem Endgerät verbinden.
    • Bluetooth – Schieberegler links: Im Bluetooth-Menü des Endgerätes nach Geräten suchen. Gegebenenfalls die Pairing-Taste links neben dem Schieberegler betätigen.
    • Funkverbindung – Schieberegler rechts: Den USB-Dongle aus der Verpackung entnehmen und an das Gerät anschließen.
  3. Die CHAKRAM X ist einsatzbereit.

Die DPI kann mit der DPI-Taste rechts neben dem Schieberegler zwischen vier Einstellungen gewechselt werden. Wird die DPI-Taste für drei Sekunden betätigt, erleuchtet das Mausrad. Dabei kann die DPI in 100er Schritten herauf- und hinabgesetzt werden. Von 100 DPI bis 36000 DPI wechselt die Farbe des Scrollrads von Blau nach Rot. Nach angepasster DPI wieder die DPI-Taste betätigen, um die Einstellungen zu bestätigen. In den Geräteeinstellungen von Windows wird der Joystick als Gamepad erkannt und kann auch entsprechend verwendet werden.

 

Software

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Die Besonderheit bei der ASUS ROG CHAKRAM X ist der Joystick für den Daumen. Dieser Joystick ist über die Software von Republic of Gamers, die Armoury Crate, komplett individuell konfigurierbar. Die Software bekommt ihr hier. Allen Tasten der Maus, mit Ausnahme der linken Maustaste, lassen sich Funktionen zuweisen. Für den Joystick ist dabei der digitale Modus, sowie der analoge Modus für volle 360° wählbar. Somit könnt ihr beispielsweise die Pfeiltasten auf den Joystick legen und diese dann im Spiel mit dem entsprechenden Befehl programmieren. Zum Beispiel könnt ihr besondere Fähigkeiten, Springen, Ducken und sonstige Aktionen auf den Joystick setzen.


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Neben einer Abfragerate bis zu 1.000 Hz über Funk und bis zu 8.000 Hz über Kabel und DPI Einstellungen könnt ihr auch Winkelerfassung oder „Angle-Snapping“ in der Software aktivieren, dass in manchen Games von Vorteil sein könnte. In unserem Fall behalten wir die Einstellungen möglichst RAW ohne zusätzliche Hilfen. Somit bleibt die Winkelerfassung auf off, eine DPI-Range von 800 bis 1200 und die Winkelabstimmung auf 0.


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Die ASUS ROG CHAKRAM X funktioniert am besten mit einem zugehörigen ASUS Gamepad und ist hierbei auch QI ladefähig. Zusätzlich kann man die Maus auch auf die Oberfläche kalibrieren, dass ebenfalls mit herkömmlichen Mauspads funktioniert. Wir belassen das Mauspad bei einem simplen XXL Mauspad von Amazon.


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In den Energieeinstellungen könnt ihr mithilfe der Beleuchtung eine Warnung für niedrigen Akkustand anzeigen lassen. Außerdem kann auch der Energiesparmodus festgelegt werden. Minimiert in Windows könnt ihr jederzeit den Akku-Ladestand abfragen, ohne die Armoury Crate Software öffnen zu müssen. Als eine äußerst wichtige Einstellung empfinden wir die Stand-by Zeit, um einerseits Energie zu sparen und andererseits keine Wake-Up Time Einbußen zu verspüren.


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Bei der Kategorie Beleuchtung könnt ihr zwischen vielen voreingestellten Modi wählen, mit anderen Geräten über Aura Sync kommunizieren lassen oder individuelle Beleuchtungen programmieren. Investiert man hier etwas Zeit, sind der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt. Da uns Aura Sync im Regenbogenmodus gefällt, nehmen wir keine weiteren Einstellungen vor.

 

Games

Wir testen die Maus bei verschiedenen Spielen und versuchen den Joystick so gut wie möglich mit einzubeziehen. Dies gelingt uns auch sehr gut, denn bei Shootern wie Rainbow Six Siege oder Escape from Tarkov gibt es viele Steuermöglichkeiten und Gadgets, die problemlos auf den Joystick im digitalen Modus verknüpft werden können. Nach einer mehrtägigen Eingewöhnungsphase beherrschen und integrieren wir den Joystick schon fast unterbewusst und versuchen komplizierte Steuerungen zu erleichtern und einen größeren Freiraum für die Steuerung zu schaffen. Allerdings sollten die Befehle nicht zu kompliziert sein.

 

Office

Bei der Bilderbearbeitung und der 3D-Modellierung helfen uns die zusätzlichen Tasten, die Bedienung des Programms zu erleichtern. Besonders beim Drehen der 3D-Formen oder der Bewegung über ein Koordinatensystem können wir den Joystick als Vorteil verzeichnen. Hierbei ist er nicht nur im digitalen Modus, sondern auch im analogen Modus hilfreich. Denn viele Operationen, die einst mit einer Tastenkombination aufgerufen wurden, können nun ganz bequem mit einer Hand vollzogen werden. Dabei ist uns kein Nachteil im präzisen Anvisieren bestimmter Pixel aufgefallen. Die Tatsache, Kabelfreiheit zu besitzen und mit der angenehmen Tragetasche die ASUS ROG CHAKRAM X in den Rucksack zu legen und unterwegs präzise Arbeiten zu können, überzeugt uns.

 

Fazit

Die ASUS ROG CHAKRAM X macht alle Dinge einer Wireless Gaming-Maus richtig. Der hohe Grad an Individualismus lässt der Kreativität freien Lauf. Das Klickverhalten ist für unseren Geschmack genau richtig. Anbei ist vieles an Zubehör geboten. Das i-Tüpfelchen an diesem Modell sind die vielen Tasten inklusive des Joysticks. Sobald die Steuerung beherrscht wird, hat man viele Freiheiten, um diverse Aktionen noch effektiver durchführen zu können. Ob beim Zocken, Arbeiten oder Bildbearbeitung – der Sensor lässt die Maus präzise führen. Dabei platziert sich ASUS ein weiteres Mal in der Luxusklasse. Wir sind begeistert und unterstützen den innovativen Fortschritt mit einer klaren High-End Empfehlung.


Pro:
+ Viel Zubehör
+ Viele Tasten
+ Hoher Individualitätsfaktor
+ Präzise
+ Haptik

Neutral:
– kein Modell für Linkshänder

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Cherry MC 2.1 Gaming Maus im Test

Seit Anfang des Jahres ist die Cherry MC 2.1 Gaming Maus verfügbar, damit stieg Cherry in den heiß umkämpften Markt der leichteren Gaming Mäuse ein. Die Maus soll dabei nicht nur mit einem leichten Gewicht, sondern auch mit einer RGB Beleuchtung, einem besonders flexiblen Kabel und guten Gleiteigenschaften punkten. Wie gut Cherry die Maus gelungen ist, möchten wir nun in dem folgenden Test herausfinden.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der Cherry MC 2.1 ist unscheinbar, es handelt sich hier lediglich um einen schwarzen Karton, welcher an den Seiten mit dem Cherry-Logo versehen ist. An einer Seite ist ein Aufkleber aufgebracht, welcher außer dem Herstellernamen und der Modellbezeichnung sowie der Farbe der Maus keine nennenswerten Angaben für den Endkunden bereithält.

 

Inhalt



Wie die Verpackung selbst ist auch der Inhalt überschaubar, denn neben der Maus liegt nur eine Bedienungsanleitung bei.

 

Daten

Technische Daten – Cherry MC 2.1  
Abmessungen
Gewicht
130 x 70 x 39 mm (L x B x H)
107 Gramm
Kabellänge
Anschluss
200 cm
USB 2.0
Stromaufnahme Max. 100 mA
Sensor
Auflösung
Geschwindigkeit
Beschleunigung
Abtastrate
Unbekannt
200 – 5.000 DPI
Unbekannt
Unbekannt
1.000 Hz
Beleuchtung Beleuchtung: RGB, eine adressierbare Zone
Effekte: Atmend, Wellen, Farbschleife, DPI-Indikator
Software Teilweise programmierbar
Makroaufnahme
Interner Speicher 1 Profil
Garantie 2 Jahre

 

 

Details

Ansicht von oben



Die Cherry MC 2.1 besitzt zwischen den beiden Haupttasten ein Mausrad, welches als zusätzliche Taste verwendet werden kann. Diese beiden Tasten geben dem Nutzer ein hör- und spürbares Feedback, ohne dabei nervig laut zu sein. Hinter dem Mausrad befindet sich eine weitere Cherry-Taste, welche zum Verstellen der Auflösung zuständig ist und die gewählte Stufe auch optisch mittels LEDs anzeigt. Das Mausrad ist gummiert und mit Rippen für eine bessere Griffigkeit sowie einer feinen Rasterung ausgestattet. Die Oberseite besteht aus einem matten schwarzen Kunststoff, der sich griffig anfühlt.

 

Linke Seite



In der linken Seite ist eine gummierte Fläche eingebracht, welchen den Grip noch weiter erhöht. Hier sitzen auch die beiden Daumentasten, welche vom Nutzer frei mit Funktionen oder Makros belegt werden können.




Auch die rechte Seite der Cherry MC 2.1 verfügt über eine gummierte Einlage. Die Maus fällt zur rechten Seite leicht ab, somit handelt es sich hier um eine reine Rechtshänder-Maus.

 

Unterseite



Die Unterseite der Cherry MC 2.1 ist mit drei großen Gleitflächen ausgestattet. In der Mitte ist der optische Pixart Sensor untergebracht. Leider gibt Cherry neben den möglichen 5.000 DPI keine weiteren Informationen preis. Somit können wir nicht mit Sicherheit sagen, welcher Sensor verbaut wurde.

 

Praxis

Software


 

Wer alle Funktionen der Cherry MC 2.1 nutzen möchte, benötigt die Cherry Utility Software, welche hier zum Download bereitsteht. Die Software ist klar strukturiert und in deutscher Sprache. Vom Start weg gelangen wir zunächst zu den Beleuchtungseinstellungen, wo wir einen von drei Effekten und eine Farbe auswählen können. Dabei lässt sich die Farbe aus einer sehr großen Farbpalette auswählen.




Oben links befindet sich ein Symbol, welches eine Schraubmutter darstellen soll. Durch Klicken auf dieses Symbol gelangen wir in die Mauseinstellungen. Hier können wir insgesamt vier Werte bei der Auflösung vorgeben. Was uns verwundert ist die Tatsache, dass wir die Auflösung von 200 bis 7.000 DPI einstellen können, denn laut Datenblatt sollte schon bei 5.000 DPI das Ende sein. Weiter können wir noch die Polling Rate und die Helligkeit einstellen.




Im letzten Untermenü können wir jede Taste mit einer Funktion oder einem Makro ausstatten. Makros lassen sich auch direkt in der Software anlegen und in einem Profil auf der Maus abspeichern.

 

Beleuchtung

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Die Beleuchtung der Cherry MC 2.1 ist sehr dezent, denn lediglich das Mausrad wird in der vom Nutzer gewählten Farbe ausgeleuchtet. Die DPI Anzeige erfolgt in vier Segmenten, welche je nach gewählter Stufe von roten LEDs ausgeleuchtet werden.

 

Ergonomie

Die Cherry MC 2.1 ist eine reine Rechtshänder-Maus, welche sich gut in mittelgroßen bis großen Händen anfühlt. Die beiden gummierten Seiten sorgen für einen ordentlichen Grip, auch wenn die Hände feucht geworden sind. Alle Tasten lassen sich angenehm erreichen und geben ein gutes Feedback wieder, ohne dabei unangenehm laut zu werden. Das Mausrad hat eine Rasterung mit leichtem Widerstand zwischen den Rasterungen. Es verfügt ebenfalls über eine gummierte Fläche, wodurch der Nutzer eine gute Kontrolle erhält. Sehr gut gefällt uns, dass die gewählte Stufe der Auflösung angezeigt wird.

 

Gleiteigenschaften & Sensor

Die Gleiteigenschaften der Cherry MC 2.1 sind gut, sowohl schnelle als auch präzise Bewegungen sind kein Problem, wozu auch der optische Sensor zuständig ist. In unseren Tests stellen wir die vier Stufen auch 1.000, 2.000, 3.000 und 4.000 DPI ein,was für die Bedienung auf einem UWQHD Monitor völlig ausreichend ist. Wer mehr will, kann aber auf bis zu 7.000 DPI einstellen. Das Kabel macht alle Bewegungen mit, ohne dass es dabei zu einem Zerren kommt. Allerdings ist es mit Gummi ummantelt und nicht wie bei vielen anderen Mäusen mit textilem Überzug.

 

Gaming & Arbeiten

Eine Maus wie die Cherry MC 2.1 muss natürlich auch in Games zeigen, was sie kann. So probieren wir uns an Shootern wie Counter Strike: Global Offensive und League of Legends. Im Shooter sorgt die Maus dafür, dass unsere schnellen Bewegungen umgehend und präzise umgesetzt werden. Ein Zittern in den Bewegungen, wie man es bei einigen anderen Gaming-Mäusen findet, haben wir hier nicht. Gleiches gilt auch für League of Legends. Aber natürlich spielen wir nicht nur Games mit unseren Eingabegeräten, sondern benutzen sie auch bei täglichen Aufgaben. Insbesondere beim Bearbeiten von Bildern hat sich der Sensor als ruhig und präzise entpuppt, denn hier arbeiten wir teilweise so kleinteilig, dass sich eine schlechte Präzision sofort bemerkbar machen würde.

 

Fazit

Die Cherry MC 2.1 Gaming Maus ist derzeit für 23,85 € im Handel erhältlich, damit bewegt sie sich preislich im preiswerteren Drittel des Preisvergleichs, verglichen mit Mäusen der gleichen oder einer ähnlichen Ausstattung. Dafür erhält der Nutzer eine eher leichte Maus mit guten Gleiteigenschaften, RGB Beleuchtung und einer Anzeige der gewählten DPI Stufe. Die einfach aufgebaute Software ist nicht unbedingt notwendig, aber eine gute Ergänzung, um auch das letzte bisschen Leistung aus der Maus zu holen. Am wohlsten fühlen wir uns mit der Maus in First-Person-Shootern, aber auch das Bearbeiten von Fotos ist mit ihr sehr gut möglich, da der Sensor sehr genau arbeitet. Von uns gibt es eine Empfehlung für eine Maus mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Guter Sensor
+ DPI Anzeige
+ Gute Gleiteigenschaften
+ Einfache Software

Kontra:
– NA


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