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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

nacon CL-700 OM im Test

Die neue CL-700 OM von nacon sieht äußerlich wie fast jede Tastatur aus, doch im Inneren sieht das Ganze etwas anders aus. Denn sie besitzt Optisch-Mechanische-Switches, bedeutet das beim Drücken einer Taste kein Kontakt ausgelöst wird, sondern eine Lichtschranke unterbrochen wird. Was dieser Unterschied mit sich bringt, erfahrt ihr in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir nacon für die freundliche Bereitstellung des Testsamples.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Die Verpackung der CL-700 OM ist im eleganten typischen nacon Design gestaltet. Mit den auffallenden Akzenten in Türkis und dem schwarzen Hintergrund sieht die Verpackung sehr edel aus. Auf der Vorderseite ist die Tastatur mit deutschem Layout, dem Herstellerlogo, der Modellbezeichnung und den wichtigsten Features aufgedruckt. Mit der Rückseite präsentiert uns nacon die technischen Daten auf Deutsch und Englisch.

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Öffnet man die Verpackung, kommt die in einer Schutzfolie eingepackte Tastatur zum Vorschein. In dem Fach unter der Tastatur befindet sich das Zubehör.

Lieferumfang:

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1x Anleitung
2x Werkzeuge zum Entfernen der Tasten
1x Aufkleber mit dem Logo des Herstellers

Technische Daten:

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Im Detail

Erster Eindruck

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Die nacon CL-700 OM besticht durch ihre gute Verarbeitung, dies wird durch die Metallfront untermalt. Trotz des Standard-Layouts bietet die Tastatur mehrere Sonderfunktionen über die FN-Taste. Dank der Kailh Blue Switches, ergibt sich ein sehr angenehmes Schreibgefühl, dieses ähnelt den MX Cherry Blue.

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Da die Tasten nicht in der Metallfront eingelassen sind, vereinfacht sich eine potenzielle Reinigung. Auf der Rückseite befinden sich vier Gummifüße welche für einen stabilen halt sorgen. Die beiden hinteren ausklappbaren Füße sind ebenfalls rutschfest. Ebenso besteht die Möglichkeit das Kabel, über die beiden anderen Kabelschächte links und rechts, anders zu positionieren. Zudem ist eine Befestigungsmöglichkeit für eine Handballenauflage zu erkennen, jedoch ist uns nicht bekannt, ob es eine geben wird.

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Bei den Schaltern der nacon Cl-700 OM handelt es sich um mechanisch/optische Schalter, die ähnlich wie herkömmliche Schalter funktionieren. Jedoch wird das Signal hier nicht mehr erzeugt, indem ein Stromkreis mechanisch durch den Tastendruck geschlossen wird. Stattdessen unterbricht der Schalter hier eine Lichtbrücke auf der Platine und löst so das Signal aus. Dadurch haben wir weniger Verschleiß, wo durch wir eine längere Lebensdauer erwarten können. Am Schreibgefühl ändert dies jedoch nichts. Ein weiter Vorteil dieser Switches ist, sie sind nicht mehr mit der Platine verlötet, sondern nur noch gesteckt. So lassen sich defekte Schalter problemlos tauschen.

Praxistest 

Software

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Kommen wir zur Software der CL-700 OM, beim ersten Reiter befinden wir uns beim Konfigurieren der Tastatur. Hier kann jeder Taste ein neuer Befehl zu geordnet werden, wie mit der Funktion Tastaturfunktion, d. h. man könnte z. B. beim Drücken von „W“ ein „P“ auslösen. Es gibt noch weitere Funktionen, wie Deaktivieren, Mausfunktion, Makros, Multimedia, Windows-Kürzel und Programme starten, die auf die Tasten gelegt werden können. Seine Einstellungen kann man auf 8 Profilen speichern.

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Die Erstellung eines Makros über die Software ist einfach zu verstehen und geht leicht von der Hand. Es gibt auch die Möglichkeit Makros ohne die Software zu erstellen, dies funktioniert wie folgt. Man drücke FN+F11 um die Aufnahme des Makros zu starten, danach wird eine der Makrotasten ausgewählt (Z, U, I, O, P) auf welcher der Makro gespeichert werden soll. Jetzt kann die Tastenkombination/Tastenreihenfolge eingegeben werden, ist man damit fertig, drückt man noch einmal FN+F11 um die Aufnahme zu stoppen und zu speichern. Dies Funktioniert aber leider nur bedingt gut, denn die Aufnahme von Tastenkombinationen wie Shift+B oder Ähnlichem funktionieren leider nicht. Bei einzelnen Tasten oder einer Tastenreihenfolge gibt es jedoch keinerlei Probleme.

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Die nacon CL-700 OM verfügt über eine RGB-Beleuchtung, mit der wir die Tastatur nach Belieben ausleuchten können. Wir haben 13 Effekte, die wir über die Software als auch über Tastenkombinationen auswählen können. Die Tastatur ist in 5 Stufen dimmbar und des Weiteren ist es auch möglich, die beiden LED-Streifen an den Seiten mit FN+STRG zu deaktivieren.

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Die nacon CL-700 OM Tastatur schlägt sich im alltäglichen Betrieb sehr gut. Sowohl im Office als auch im Gaming weiß sie zu überzeugen. Der Tastenanschlag ist sehr angenehm, auch wenn die Kailh Blue Switches durch ihr taktiles Klicken, dem ein oder anderem zu laut sein könnten. Durch das Fehlen einer Handballenauflage geht eine längere Nutzung stark auf die Handgelenke.

Fazit

Mit der CL-700 OM bietet nacon eine sehr gute Tastatur mit mechanisch/optischen Switches an. Mit einem Preis von 99 Euro UVP reiht sich die CL-700 OM im Mittelfeld ein. Die Tastatur ist, dank ihrem Design sehr kompakt und robust, mit der Doppelbelegung vieler Tasten, bietet sie einen großen Umfang an Funktionen, wir hätten aber ein paar dezidierte Makro- oder Mediatasten bevorzugt. Die Vorteile der Verarbeitung und der Software seitigen Vielfalt überwiegt bei der nacon CL-700 OM ganz klar, was den meisten als größtes Manko auffallen dürfte, ist das Fehlen einer Handballenauflage. Aufgrund der positiven Eigenschaften vergeben wir 8 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award vergeben.

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PRO
+ Verarbeitung
+ Switches austauschbar
+ Viele Beleuchtungsmodi
+ Acht speicherbare Profile
+ Verständliche Software
+ Gute Schalter

KONTRA
– Keine Handballenauflage
– Keine dedizierten Makro- oder Mediatasten
– Schlechte Umsetzung der Treiberlosen Marko-Erstellung

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Wertung: 8/10

Produktlink / Software

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Anidees erste Tastatur im Test – das Prismatic Keyboard

Downsizing ist nicht nur ein Thema in der Automobilindustrie, sondern auch bei mittlerweile sehr vielen Computernutzern. Sei es zugunsten der cleanen Optik oder aber einfach aus Platzmangel auf dem Schreibtisch. Und da kommt das neue Prismatic Keyboard von Anidees ins Spiel – denn dieses vereint viele Features in einem kleinen Formfaktor. Welche Features dies sind und wie die Tastatur nebst Beleuchtung aussieht zeigen wir euch im Video-Review.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Anidees für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Video-Review

Fazit
Das Prismatic Keyboard von Anidees eignet sich hervorragen für Nutzer mit chronischem Platzmangel oder auch für die mobile Anwendung an Tablets und Phablets. Zwar kommt der Nutzer im mobilen Einsatz nicht in den Genuss der RGB Beleuchtung, aber ohnehin erscheint uns die Bluetooth Funktion als nettes Feature des Herstellers. Am Computer macht die Tastatur eine gute Figur, auch wenn die Tastatur derzeit nur im US Layout verfügbar ist. Der Hersteller teilte uns auf Nachfrage mit, dass es auch noch eine Version mit dem deutschen Layout geben wird. Die Tasten, besser gesagt die weißen Schalter von Kailh, geben ein hörbares und fühlbares Feedback und sind von ihrer Charakteristik mit den blauen Cherry MX Schaltern vergleichbar. Das kommt vor allem Vielschreibern entgegen, insofern diese nicht allzu empfindlich gegen das Klick-Geräusch sind. Die Tastatur ist derzeit für 59,90 Euro erhältlich, was für das Gebotene ein guter Preis ist.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Qualität
+ Ausleuchtung
+ Keine Software/Treiber notwendig
+ Preis

Kontra:
– Derzeit nur US Layout verfügbar

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Wertung: 9/10
Produktseite

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Cooler Master MasterKeys MK 750 im Test

Erst gegen Ende 2017  ist Cooler Masters neueste Tastatur der MasterKeys Serie erschienen – die Cooler Master MasterKeys MK 750. Das Design ist dezent und sie verfügt über qualitativ hochwertige Schalter aus dem Hause Cherry, ähnlich wie ihre Vorgänger. Das Ganze wird noch mit einer RGB Beleuchtung und einer gepolsterten Handballenauflage garniert.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung,Inhalt,Daten

Verpackung

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Die Verpackung der Cooler Master MasterKeys MK 750 ist im typischen, modernen Cooler Master Design gehalten. Die Verpackung ist überwiegend schwarz mit Akzenten in lila gehalten. Auf der Vorderseite ist die Tastatur mit der Handballenauflage sowie Herstellerlogo, Modellbezeichnung und den wichtigsten Features aufgedruckt. Oben links ist ein Aufkleber aufgebracht, der über die verbauten Schalter informiert. In unserem Fall sind das „Cherry MX Red“, die sich besonders für Freunde schneller Shooter eignen. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung sowie die Beschreibung in mehreren Sprachen aufgedruckt.

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Im Inneren befindet sich ein weiterer, komplett schwarzer Karton, der die Cooler Master MasterKeys MK 750 nebst Zubehör enthält. Die Tastatur befindet sich in einem Textilbeutel, während die Handballenablage und das andere Zubehör in Kunststoffbeuteln verpackt sind.

Inhalt

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Neben der Cooler Master MasterKeys MK 750 befinden sich noch das Anschlusskabel, neun Tastenkappen in Lila, ein Werkzeug zum Entfernen der Tastenkappen und die Bedienungsanleitung im Lieferumfang. Die neun Tastenkappen sind auffälliger und ersetzen die Kappen von ESC, WASD und die vier Pfeiltasten.

Daten

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Details

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Die Cooler Master MasterKeys MK 750 kommt im Tastenlayout mit 105 Tasten (inkl. FN-Taste). Dazu kommen vier dedizierten Tasten zur Steuerung von Multimedia. Die Status LEDs für aktivierten NUMLK, CAPSLK und Rollen fehlen jedoch. Der Status wird direkt auf den Tasten dargestellt – leuchten diese, dann ist die jeweilige Funktion aktiv. Leuchten sie nicht, ist die Funktion deaktiviert. Während die Oberseite aus Metall gefertigt ist, bestehen die Seiten aus schwarz glänzendem Kunststoff. Eine Besonderheit der Cooler Master MasterKeys MK 750 ist die magnetisch haftende Handballenauflage. Anders als bei anderen Herstellern ist diese gepolstert und wird von einem Kunstlederbezug überspannt. In der Mitte der Ablage ist das Cooler Master Logo eingeprägt.

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Die Tasten zur Multimedia Steuerung verfügen bei ausgeschalteter Beleuchtung über keine Hinweise auf ihre Funktionalität. Diese werden erst mit einschalten der Beleuchtung sichtbar.

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An der vorderen sowie an der linken und rechten Kante sind Streifen eingelassen, die bei ausgeschalteter Beleuchtung sehr schwer zu sehen sind. Ist die Beleuchtung aktiv, so leuchten diese Streifen in derselben Farbe bzw. mit dem selben Effekt wie die Tasten. In den Seitenansichten sind die Cherry MX Red Schalter gut zu sehen.

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An der Unterseite finden wir Gummis, die ein verrutschen der Tastatur wirksam verhindern. Selbstverständlich verfügt die MK 750 über die beiden ausklappbaren Füße um die Neigung der Tastatur zu ändern. Das Anschlusskabel wird über einen USB Typ-C Stecker an Tastatur angeschlossen. Cooler Master hat bei der MK 750 einen Kabelkanal eingebracht, so dass das Kabel links, rechts oder mittig aus der Tastatur herausgeführt werden kann. Die komplette Unterseite ist aus stabilen Kunststoff gefertigt.

Software

Die Cooler Master MasterKeys MK 750 funktioniert auch ohne Software, wer allerdings in den Genuss diverser Funktionen kommen will (Ohne Funktionstasten zu nutzen), sollte die Software installieren. Die 9 MB große Software gibt es derzeit in der Version 1.11. Nach der Installation nimmt die Software 32,5 MB auf der Festplatte ein. Bei Systemen, die über den Windows Defender (Windows eigene Virenschutz) verfügen, kann die Software einen falschen Alarm auslösen. Hier arbeitet Cooler Master bereits an einer Lösung.

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Die Software wirkt sehr aufgeräumt, denn sie verfügt lediglich über vier Registerkarten. Die erste Karte nennt sich „LED“ – hier kann jeder einzelnen Taste eine separate Beleuchtungsfarbe zugeordnet werden. Zudem stehen mehrere Beleuchtungseffekte bereit.

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Auf der Seite „Makro“ können Makros erstellt und gespeichert werden.

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Im nächsten Schritt „Tastenbelegung“ können die erstellten Makros einer beliebigen Taste zugewiesen werden. Hier lassen sich auch direkt Tasten sperren (z.B. die Windowstaste).

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Alles was wir bis hierher eingestellt haben kann nun in eines von vier Profilen gespeichert werden. Dabei werden die Profile nicht auf dem Computer, sondern auf der Tastatur gespeichert. So kann durch eine Tastenkombination (FN-Taste + 1 bis 4) zwischen den Profilen gewählt werden. Dis Software wird dafür nicht mehr benötigt..

Praxis

Tasten & Beleuchtung

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Wir beginnen noch einmal mit den Schaltern, hier hat Cooler Master die bei Gamern sehr beliebten Cherry MX Red Schalter verbaut. Diese haben weder ein taktisches noch ein akustisches Feedback und lassen sich linear betätigen. Dabei löst der Schalter schon recht früh aus, dass erhöht die Reaktionszeit etwas. In dem klaren Gehäuse des Schalters ist oberhalb eine RGB LED verbaut und das bei jeder einzelnen Taste.

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Neben der reinen Beleuchtung der Tasten verfügt die Cooler Master MasterKeys MK 750 an der Vorderseite sowie an linker und rechter Seite über Elemente, die ausgeleuchtet werden. An der Vorderseite ist dies ein Streifen über die gesamte Länge, der in der Mitte von einem Cooler Master Logo unterbrochen wird. Auch an den Seiten sind diese Streifen zu finden.

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Die Beleuchtung lässt sich nicht nur über die Software, sondern auch über Tastenkombinationen steuern. Diese erklärt Coolen Master auch sehr gut in der Bedienungsanleitung. Die meisten Beleuchtungsmodi kennen wir schon vom Vorgänger. Die Beleuchtung der Cooler Master MasterKeys MK 750 ist kräftig, ohne dabei zu blenden. Die Möglichkeit die Helligkeit zu verändern finden wir weder in der Bedienungsanleitung noch in der Software.

Im Alltag

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Im Alltag gibt sich die Cooler Master MasterKeys MK 750 keine Blöße. Das abtippen von langen Texten funktioniert wunderbar und ist gerade wegen der gut gepolsterten Handballenauflage sehr angenehm. Gewöhnungsbedürftig ist Art und Weise wie die Tastatur anzeigt, ob Funktionen wie beispielsweise der Nummernblock aktiv sind. Wie bereits erwähnt gibt es die sonst üblichen LEDs dafür nicht auf der MK 750. Stattdessen leuchtet die entsprechende Taste einfach nicht, wenn die Funktion nicht aktiv ist. Außerdem können die Tasten zur Steuerung von Medien nur bei eingeschalteter Beleuchtung abgelesen werden. Beim Spielen, insbesondere wenn es sich dabei um schnelle Shooter handelt, kommen uns die Cherry MX Red Schalter zu Gute. Wir spielen einige Stunden Star Wars: Battlefront II sowie Overwatch mit der Cooler Master MasterKeys MK 750. Dabei werden unsere Eingaben sehr schnell und präzise umgesetzt. Noch dazu geht das Ganze sehr angenehm von der Hand, da auch hier die Handballenauflage ein echtes Plus an Komfort bringt.

Fazit

Die Cooler Master MasterKeys MK 750 gibt es derzeit ab 139,90 im Handel. Dafür gibt es eine stabile Tastatur im klassischen und schlichten Design mit einigen neuen, leuchtenden Designelementen. Wobei zumindest das vordere Element von der Handballenauflage verdeckt wird. Wer die Wahl zwischen dem Element und der der Auflage hat, der wird sich auf vermutlich eher für letzteres entscheiden, denn so angenehm lagen unsere Handballen selten auf einer Auflage. Die Beleuchtungsmodi sind wie beim Vorgänger wunderbar gelöst und das Spiel „Snake“ sorgt für Entspannung, während einer kurzen Schreibpause. Sehr praktisch empfinden wir den neuen Anschluss der Tastatur, denn mit dem verbauten USB Typ-C Stecker kann der Stecker nicht falsch eingesteckt werden. Zudem ist es dank des abnehmbaren Anschlusskabels auch möglich es durch ein längeres Kabel zu ersetzen, insofern Bedarf besteht. Neben der von uns getesteten Version mit Cherry MX Red Schaltern gibt es die Tastatur in Europa auch noch mit den MX Brown Schaltern zu kaufen. Das Modell mit den MX Blue Schaltern bleibt dem amerikanischen Markt vorbehalten. Wir vergeben in der Wertung 8,9 von 10 Punkten und für das Coole Design noch unseren Design Award. Damit erhält die Cooler Master MasterKeys MK 750 von uns eine klare Kaufempfehlung.

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Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Coole Beleuchtung
+ Viele Beleuchtungsmodi
+ Vier speicherbare Profile
+ Sehr angenehme Handballenauflage
+ USB Typ-C Anschluss an Tastatur
+ Dedizierte Media-Tasten
+ Verständliche Software

Kontra:
– Beleuchtung nicht dimmbar
– Media-Tasten nur bei eingeschalteter Beleuchtung lesbar

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Wertung:
 8,9/10
Produktseite
Preisvergleich

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Razer BlackWidow Tournament Edition Chroma V2 im Test

Vor mittlerweile sieben Jahren beglückte uns Razer mit der ersten Version der Gaming Tastatur BlackWidow. Seitdem folgten in regelmäßigen Abständen verbesserte Versionen der Tastatur. Heute liegt uns die neueste Version im kompakten Tenkeyless Layout vor – die BlackWidow Chroma V2 in der Tournament Edition. Die Tastatur verfügt über die „Razer Yellow Switches“, diese sollen sehr leise sein und sich linear bewegen. Nun wollen wir herausfinden, ob die neueste Version an den Erfolg der Vorgänger anknüpfen kann.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Razer für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die Verpackung ist im typischen schwarz/grünen Razer Design gehalten. Auf der Vorderseite sind eine Abbildung der Tastatur, die Modellbezeichnung, das Herstellerlogo sowie ein Hinweis auf die verbauten Schalter aufgedruckt. Auf der Rückseite sind weitere Ansichten und eine Beschreibung der drei erhältlichen Schalterarten abgebildet.

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An der Seite sind die technischen Informationen zur Tastatur sowie Informationen zum Tastatur-Layout aufgedruckt.

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Der Inhalt präsentiert sich sehr aufgeräumt. Im Deckel ist ein kleines Fach aufgeklebt, in dem sich die Bedienungsanleitung und die Razer Aufkleber befinden. Die Tastatur wird seitlich von schwarzen Schaumstoffblöcken in Position gehalten. Eine durchsichtige Kunststoffabdeckung schützt die Oberseite der Tastatur.

Lieferumfang

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Neben der Tastatur befindet sich eine Handballenauflage, ein USB Anschlusskabel sowie die Bedienungsanleitung im Lieferumfang. Bei Produkten von Razer sind immer zwei Razer Aufkleber dabei, diese sind in der Bedienungsanleitung eingelegt.

Unboxing & Overview

Details & technische Daten

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Die Tournament Edition der BlackWidow Chroma V2 kommt mit 88 Tasten, die mit einer gut lesbaren Schriftart versehen sind. Die Tastatur ist im Tenkeyless Layout ausgeführt – daher fehlt der Nummernblock. Über eine Kombination aus FN und eine der Funktionstasten können die Medienwiedergabe, die Lautstärke und die Beleuchtung der Tastatur bedient werden. Das Gehäuse besteht aus schwarzem Kunststoff.

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Auf der Unterseite hat Razer fünf große Gummifüße untergebracht, was für einen stabilen Stand sorgen sollte. Auch die beiden ausklappbaren Füße verfügen über Gummis.

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An der Rückseite befindet sich mittig der Mini USB Anschluss. Der Vorteil des abnehmbaren Kabels ist, dass bei Bedarf auch ein längeres USB Kabel verwendet werden kann.

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Zur Steigerung der Ergonomie liegt der Tastatur eine Handballenauflage bei. Die Ablage ist großzügig dimensioniert und weich gepolstert. Der Überzug besteht aus schwarzem Kunstleder in dem das Razer Logo eingeprägt ist. Die Ablage haftet magnetisch an der Tastatur.

Technische Daten

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Die Razer BlackWidow Tournament Edition Chroma v2 gibt es mit drei verschiedenen Schaltern zu kaufen:

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Grün: Taktiles und hörbares Feedback

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Orange: Taktiles Feedback und leise

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Gelb: Linear und leise

Für alle drei Schalter gibt Razer eine Lebensdauer von 80 Millionen Betätigungen an. Wir testen für euch die Version mit den gelben Schaltern.

Software

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Um alle Funktionen der Tastatur nutzen zu können ist das Programm Synapse notwendig. Für die Nutzung des Programms muss zuvor ein Konto bei Razer eingerichtet werden. Das Programm ist in seiner Struktur logisch aufgebaut, sodass wir uns auf Anhieb zurechtfinden. Zuerst gelangen wir in das Hauptmenü „Tastatur“ und zwar im Untermenü „Anpassen“. Hier kann aus zuvor erstellten Profilen ausgewählt werden bzw. können neue Profile erstellt werden.

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Im nächsten Untermenü „Beleuchtung“ können wir Beleuchtungseffekte, Farben der Beleuchtung/Effekte und die Leuchtrichtung sowie die Helligkeit einstellen. Über den Link „Chroma-Konfigurator“ gelangen wir in eine weitreichenderen Beleuchtungseinstellung. In diesem Menü können alle Einstellungen zur Beleuchtung vorgenommen werden und zwar für jede einzelne Taste oder für Tasten Gruppen. Hier können verschiedene Effekt, Farben, Helligkeiten und Abläufe eingestellt werden. Es können auch vorgefertigte Elemente zu Spielen wie DOTA2, Counter Strike Global Offensive und weitere ausgewählt werden. So leuchten dann nur Tasten, die für dieses Spiel benötigt werden.

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Im Menü „Gaming Modus“ können wir eben diesen aktivieren um die Tastenkombinationen Alt + Tab und Alt + F4 sowie die Windows Taste zu sperren, damit diese nicht versehentlich beim Spielen gedrückt werden. Der Modus lässt sich auch in ein Profil ablegen. Unter dem Hauptmenüpunkt „Makros“ können Tastenkombinationen in Makros abgelegt werden. Diese können dann über den Hauptmenüpunkt „Tastatur“ einem Profil zugeordnet werden.

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Beim nächsten Punkt geht es um die „Chroma Apps“. Wird diese Funktion aktiviert dann steuert Chroma mithilfe von Apps die Lichteffekte der Tastatur. Dazu müssen Programme/Spiele installiert sein, die diese Funktion unterstützen.

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Im Menüpunkt „Stats“ werden die Statistiken zu allen Razer Geräten angezeigt.

Beleuchtung & Effekte

Praxis

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Die Tastatur nehmen wir mit auf unseren Einsatz im Alltag, der aus verschiedenen Anwendungsfällen besteht. So verwenden wir die Tastatur nicht nur in Games, sondern schreiben auch beispielsweise dieses Review damit. Egal ob wir nun spielen oder Texte eintippen, besonders gefällt uns die weiche Handballenauflage, die sich wunderbar an unsere Handgelenke schmiegt. Die Auflage haftet magnetisch an der Tastatur, bedeckt dann aber auch das beleuchtete Razer-Logo – was in unseren Augen aber vernachlässigbar ist.

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Die Schalter lassen sich linear betätigen, allerdings können wir sagen, dass diese nicht wirklich leise sind. Allerdings sind sie wesentlich leiser und vom Geräusch her angenehmer als die grünen Schalter von Razer. Die Schriftart, die Razer hier für die Tastenkappen gewählt hat, ist klar und gut ablesbar – unabhängig davon, ob die Beleuchtung nun eingeschaltet ist oder nicht. Die Beleuchtung selbst ist kräftig und auch bei Sonneneinstrahlung noch erkennbar. Dabei wird der Nutzer nicht durch die Beleuchtung geblendet. Die Statusanzeigen für Capslock befindet sich nicht wie üblich rechts oben an der Tastatur, sondern ist in die Taste selbst integriert – sprich die Capslock-Taste leuchtet dann in zwei Farben gleichzeitig. Von der Bedienung her fühlen sich die Tasten gut an, von der Betätigungskraft sind die Schalter den Cherry MX Speed Silver Schaltern sehr ähnlich – haben jedoch einen früheren Auslösepunkt. Gerade in Shootern wie Overwatch und Counter Strike: Global Offensive weiß die BlackWidow mit den gelben Schaltern zu überzeugen.

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Die Tastatur weist ab Werk bereits einen leichten Neigungswinkel auf, der sich durch die beiden Ausklappbaren Füße noch vergrößern lässt.

Fazit

Mit der BlackWidow Tournament Edition Chroma V2 erhält der Nutzer eine schlichte, kompakte Tastatur im Tenkeyless Layout. Das Design ist schlicht und die Verarbeitung sowie auch die Materialien sind von guter Qualität. Razers gelbe Schalter orientieren sich sehr stark an den Cherry MX Silver Speed, was gerade in schnellen Spielen von Vorteil sein kann. Ganz toll finden wir die mitgelieferte Handballenablage, die wunderbar weich und angenehm ist. Doch das hat auch seinen Preis – immerhin stolze 149,90 Euro.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Sehr kompakt
+ Schnelle Razer Yellow Switches
+ Reichhaltige Software
+ Gut lesbare Beschriftung
+ Gute Ausleuchtung der Tasten
+ Makros
+ Abnehmbare Anschlusskabel
+ Bequeme Handballenauflage

Kontra:
– Preis
– Synapse Software erfordert Konto
– Wenig Ausstattung

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Wertung: 7,9/10
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Preisvergleich

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Alfawise V1 mechanische RGB Tastatur im Test

Die Alfawise V1 Tastatur ist eine günstige, mechanische RGB-Tastatur mit QWERTZ Layout. Sie wird über den Gear BestShop vertrieben.

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Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an den Gear-Best-Shop für die Bereitstellung der Tastatur und die freundliche Kooperation.

Verpackung/Inhalt

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Die Tastatur wird in einem unbedruckten Karton geliefert, den einzig ein Aufkleber mit dem Alfawise Logo auf der Frontseite ziert. Im Inneren findet man die Tastatur die seitlich von zwei weichen Polstern in Position gehalten wird. Die Tastatur ist zudem noch in eine weiche Schutzhülle eingepackt. Neben der Tastatur findet man in der Verpackung nur eine Schnellstartanleitung in fünf Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch und Italienisch. In ihr sind lediglich die Tastenkombinationen zum Bedienen der Tastaturaufgelistet.

Technische Daten/Erster Eindruck

Technische Daten

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Übersicht

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Die Tastatur liegt mit ihren rund 800g relativ leicht in der Hand. Trotzdem macht sie einen sehr robusten Eindruck. Die Tastatur besteht aus leicht texturiertem schwarzen Plastik. Die sog. blauen Key-Switches bestehen aus einer weißen Basis mit einem transparenten oberen Teil. Sie stehen leicht aus dem Hauptkörper der Tastatur heraus. Im unteren Bereich der Tastatur findet man einen, aus glänzendem Plastik bestehenden Bereich mit einem Alfawise Logo.

Tastaturlayout

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Die Tastatur hat ein Standard 105 Tasten Layout. Lediglich die Pfeiltasten, 1, 2, 3, 4, 5, Einfg, Enft, Druck, Rollen, Pause und Ende bieten erweiterte Funktionalität zur Steuerung der RGB Funktionen. Des Weiteren bieten die F1-F12 verschiedene Zusatzfunktionen wie „Taschenrechner“, „Musik“, „nächstes Lied“, etc..

Design

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Von der Seite betrachtet ist die Tastatur sehr flach gehalten d.h. sie weist kaum Schräglage auf. Die Tasten im hinteren Bereich sind gerade einmal rund zwei Millimeter höher als die im vorderen Bereich. Dies ändert sich deutlich, wenn man die Füße auf der Rückseite ausklappt. Wir heben die Tastatur im hinteren Bereich um ca. 1,5 cm an und bringen sie somit in eine angenehme Schräglage.

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Auf der Rückseite findet man einen Aufkleber mit der Produktinformation und einen QC Pass Aufkleber. Die Tastatur verfügt auf der Unterseite über vier Gummipads (zwei vorne, zwei hinten), die die Tastatur am Rutschen hindern sollen. Zudem sind auch zwei robuste Füße angebracht die ebenfalls über Anti-Rutsch-Pads verfügen.

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Das Kabel der Tastatur ist rund 1,6m lang. Es ist gesleeved und recht robust.

Praxistest

Beleuchtung

Die Tastatur verfügt, im Gegensatz zu vielen anderen RGB Modellen, über keine Software. Die gesamte Funktionalität wird also über Tastenkombinationen gesteuert. Diese sind in der Schnellstartanleitung, wie sich im Laufe des Tests herausstellte nicht 100% akkurat beschrieben.

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Mit der Tastenkombination kann man zwischen folgenden Beleuchtungsmodi wechseln:

  • statisch
  • Zeilenweise durchlaufend
  • Wellen
  • kurzes Leuchten bei Tastendruck
  • Wellen (von der Mitte ausgehend)
  • Atmend
  • Atmend mit Farbwechsel
  • Wellen Zeilenweise bei Tastendruck
  • Spalten laufen von oben nach unten durch
  • Wellen in verschiedenen Richtungen
  • Wellen von gedrückter Taste ausgehend
  • Tasten leuchten wechselnd in verschiedenen Farben

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Mit der Tastenkombination FN-Entf kann man für jeden dieser Modi das Farbschema festlegen auf Regenbogen, rot, grün, blau, gelb, lila, hellblau, weiß oder bunt. Mit FN-Pfeiltaste Hoch/runter kann man die Helligkeit in vier Stufen bestimmen und mit FN-Pfeiltaste links rechts kann man die Wechselgeschwindigkeit bzw. Bewegungsgechwindigkeit von nicht-statischen Profilen ändern. Durch die Tastenkombination FN-Druck lässt sich die Beleuchtung der Tasten ausschalten. Mit FN-Pause lässt sich die Beleuchtung auf statisch (dynamischer Farbwechsel) weiß stellen. Mit FN-Win-Taste kann man die Windows Taste Sperren, diese leuchtet dann in einer über mit FN-Rollen festgelegten statischen Farbe.

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Zudem gibt es noch fünf vordefinierte Profile, FPS, CF, COD, LOL und QQ race, die über die Tastenkombinationen FN-1-5 benutzt werden können. Diese vordefinierten Profile lassen bestimmte Tasten statisch weiß aufleuchten. Zudem können diese Profile auch selbst überspeichert werden, indem man innerhalb des entsprechenden Profils FN-Pos1 drückt. Sowohl die blauen LEDs in der oberen rechten Ecke als auch die Windows-Taste blinken dann regelmäßig und es wird bestimmt, welche Tasten in welcher Farbe leuchten sollen, indem diese mehrfach gedrückt werden. Ist die Festlegung abgeschlossen wir das Profil mit FN-Pos1 abgespeichert.

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Zuletzt ist im Bezug auf die Beleuchtung noch zu bemerken, dass wir keinen Weg gefunden haben das Alfawise Logo mit dem Rest der Tastatur zu Synchronisieren. Bei unserem Testexemplar war es immer auf atmend mit Farbwechsel eingestellt. Zudem leuchten die LED-Indikatoren für die Feststell-, Num-Block- und Rollen-Taste blau und etwas heller, als die restliche Tastaturbeleuchtung.

Im Alltag

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Das Schreiben auf der Tastatur ist gewöhnungsbedürftig, da die Blue-Switches einen relativ starken Tastendruck zur Aktivierung benötigen. Wenn man sich einmal an den Tastendruck gewöhnt hat, ist die Benutzung der Tastatur aufgrund der Schräglage (mit ausgeklappten Füßen) sehr angenehm. Nach einer Woche mussten wir leider beim Schreiben feststellen, das einige der meistbenutzten Tasten manchmal leicht hängen nachdem sie betätigt wurden. Die D-Taste bereitet bei unserem Testsample noch ein weiteres Problem. Teilweise registriert sie einen kontinuierlichen Tastendruck obwohl sie bereits mehrere Sekunden nicht mehr gerückt wurde. Wir möchten an dieser Stelle bemerken, dass die hängenden Tasten bzw. die Probleme mit falsch registrierten Tastendrücken nur relativ selten auftreten und somit beim Spielen gar nicht und beim Schreiben meist nicht störend sind. Fraglich bleibt, ob sich das Problem nach längerer Benutzung verschlimmert.

Fazit

Die Tastatur bietet mit unter 40€ ein außergewöhnlich gutes Preis-/Leistungs-Verhältnis. Im Anbetracht dieser Tatsache sind ein etwas schwerer, gewöhnungsbedürftiger Tastendruck, sehr helle blaue Informationsleuchten, weiße Keyswitches und ein nicht synchronisiertes Logo eher Nebensächlichkeiten. Die Tastatur glänzt mit dem typischen Klang und Tastengefühl einer mechanischen Tastatur, einer sehr gleichmäßigen Beleuchtung und schönen Farben. Jeder der eine günstige mechanische Tastatur zum Gamen sucht, wird hier fündig, da Probleme mit den Keyswitches eher weniger auffallen. Wer auf der Tastatur jedoch auch viel Texte schreiben will sollte dieses Angebot mit Vorsicht genießen, da eine hängende Taste beim schreiben sehr störend sein kann. Ohne dieses Problem wäre das Produkt uneingeschränkt zu empfehlen.

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Insgesamt bekommt die Alfawise V1 Tastatur von uns 7/10 Punkte und somit den Silber Award und trotz der teilweise auftretendenProbleme auch den Preis-Leistungs Award.

Pro:
+ Preis/Leistung
+ Gleichmäßige RGB Beleuchtung
+ Robustes Design
+ Mechanische Tasten

Kontra:
– Kein Treiber für individuelle Konfiguration
– Hängende Tasten
– Sehr helle blaue Info-LEDs
– Logo nicht mit dem Rest der Tastatur synchronisiert

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Gearbest – Online Shop

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Notebooks

MSI GT75VR Titan Pro – Gaming Notebook im Test

Heute haben wir es in unserem Test mit einem regelrechten Brummer zu tun – das gilt für die Abmessungen und für die verbaute Hardware des MSI Gaming Notebooks mit der sperrigen Bezeichnung GT75VR FR-012 Titan Pro. Das rund 58 mm dicke Notebook kommt mit 17,3“ großen Full HD Display mit 120 Hz Bildwiederholungsrate. Das GT75 Titan Pro wartet noch mit vielen weiteren tollen Features auf, welche das sind und wie sich das im Gamingalltag bemerkbar macht, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir MSI für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

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Das Notebook kommt in einem schwarz/roten Karton mit überwiegend weißer Schrift. Auf der Front ist ein Gebilde aufgedruckt, welches uns entfernt an den Todesstern aus Star Wars erinnert, Auf der Rückseite der Verpackung finden sich weitere Informationen über das Notebook.

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Im Inneren ist das Notebook sicher verpackt zwischen Schaumstoffblöcken. Zum Schutz vor Kratzern befindet sich das Notebook in einem Stoffbeutel. In Den Kartons an den Seiten befindet sich das Zubehör. Die Bedienungsanleitung und sonstige Dokumentationen befinden sich in einem Kunststoffbeutel unterhalb des Notebooks.

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Neben dem Notebook liegen ein Netzteil mit einer Ausgangsleistung von rund 330 Watt, ein Netzkabel und die Dokumentation im Lieferumfang bei.

Details & technische Daten

Details aussen

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Der Deckel ist schwarz lackiert und besteht aus Aluminium. In die Oberfläche sind Sicken eingearbeitet, die in einem leuchtenden rot lackiert sind. Mittig im unteren Teil ist das MSI Wappen nebst Logo eingelassen.

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Auf der rechen Seite befinden zwei USB 3.0 Anschlüsse, ein Kartenlesegerät sowie ein Kensington Lock. Zwischen den beiden letztgenannten Anschlüssen ist eine Lüftungsöffnung eingelassen, durch die der Kühlkörper zu sehen ist. An der linken Seite ist ebenfalls eine Lüftungsöffnung eingelassen. Daneben sind drei USB 3.0 und vier Audio Anschlüsse untergebracht.

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Vorne setzt sich das Design mit den roten Elementen und den Kanten weiter fort. Mittig sind drei LEDs eingelassen, die den Status des Notebooks anzeigen. Die Rückseite wird von großen, futuristisch gestalteten Lüftungsöffnungen dominiert. Geziert werden diese von einem roten Rand. Dazwischen befinden sich Netzwerkanschluss, Mini Display Port, HDMI und der Anschluss für das Netzteil.

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An der Unterseite sind sehr großzügige Belüftungsöffnungen untergebracht, der größte Teil davon ist rot lackiert. An den Ecken im vorderen Bereich sind die Öffnungen der Lautsprecher sowie ein roter Schlitz des eingebauten Subwoofers zu finden. Dank der vier großen Gummifüße steht das Notebook stabil und rutschfest.

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Das GT75VR verfügt über ein 17,3“ großes, mattes Display mit TN-Panel. Die Bildwiederholfrequenz liegt bei 120 Hz und die Auflösung beträgt 1920 x 1080 Pixel (Full HD). Die Reaktionszeit des verbauten Displays liegt bei nur 3 ms. Oberhalb des Displays ist eine Webcam eingelassen die bei 1920 x 1080 Pixeln 30 Bilder pro Sekunde liefert. Im unteren Teil ist eine mechanische, hintergrundbeleuchtete Tastatur von Steelseries verbaut. Das Layout weicht etwas vom Standard ab, dass fällt insbesondere in den Abständen zwischen den Tasten und bei den Größen/Formen der Tasten auf. Jede Taste kann individuell beleuchtet werden. Unterhalb der Tastatur ist ein großes Touchpad mit zwei Tasten. Zwischen den Tasten und der Touch-Fläche sind zwei leuchtende Elemente eingelassen – auch diese können individuell beleuchtet werden.

Details Innen

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Wir lösen die fünf Schrauben an der Unterseite und erhalten somit Zugriff auf das Innere. Auffällig ist das aufwendige Kühlungssystem mit den großen Heatpipes. Der linke Lüfter kühlt den Grafikchip, während der rechte Lüfter den Prozessor und den VRAM der Grafik kühlt. Im vorderen Bereich sind zwei NVMe SSDs unter einem Kühlblock montiert. Hier kann auch eine dritte SSD untergebracht werden, die dann allerdings über SATA angebunden ist. Rechts davon ist der Akku untergebracht. Weiter haben wir hier auch Zugriff auf zwei freie RAM-Slots. Die anderen beiden RAM-Slots befinden sich unter der Tastatur die nur sehr schwer zu lösen ist. Aus diesem Grund sind die bereits verbauten Arbeitsspeicher unter der Tastatur installiert, so dass der Nutzer lediglich den Deckel auf der Unterseite öffnen muss, wenn der Arbeitsspeicher erweitert werden soll.


Technische Daten

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In dieser Konfiguration wird uns einiges geboten. Besonders auffällig ist, dass zwei NVMe SSDs verbaut sind. Laut den Informationen auf der Verpackung sind diese zur Steigerung der Leistung in einem RAID 0 Verbund geschaltet. Weiter kann das Notebook um weitere 32 GB Speicher auf insgesamt 64 GB Arbeitsspeicher aufgerüstet werden, was dem Maximum entspricht. Auch der Speicher kann um eine weitere M.2 SSD erweitert werden. Dieser ist dann allerdings über die langsamere SATA-Schnittstelle angebunden.

Software


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Das GT75VR hat MSI mit einigen nützlichen Programmen ausgestattet. Das mächtigste davon ist das Dragon Center. Auf der ersten Seite erhalten wir direkt Informationen zur aktuellen Auslastung, Taktung von CPU wie GPU, Temperaturen, Spannungswerte und Lüfterdrehzahlen.

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Darauf folgt das App-Portal – hier können Programm hinzugefügt werden um über das Dragon Center gestartet zu werden.

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Auf der Seite „Einstellungen“ wird es richtig interessant. Hier können Einstellungen für die Lüftersteuerung und Overclocking-Einstellungen für CPU und GPU vorgenommen werden. Diese können in insgesamt fünf Profilen gespeichert werden, so kann der Nutzer sich für jeden Anwendungsfall ein eigenes Profil einstellen.

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Auf der Seite „Mobile Center“ lässt sich das Notebook mit einer App auf dem Smartphone oder Tablet verbinden. Über die App sollen dann verschiedene Informationen angezeigt werden.

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Auf der letzten Seite „Werkzeuge und Hilfe“ können wir für eine spätere Wiederherstellung des Systems ein Abbild auf diversen Medien erstellen. Zudem bietet es die Möglichkeit den Akku zu kalibrieren und bietet eine Bedienungsanleitung.

Benchmarks

SSD Benchmark

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Im GT75VR kommen zwei schnelle NVMe 256 GB große M.2 SSDs mit PCIe Anbindung zum Einsatz. MSI kombiniert die beiden M.2 Speicher (Samsung SM961) in einem Raid 0 Verbund und erreicht dadurch ein Volumen von insgesamt 512 GB. Im Crystal Disk Mark erreichen wir eine Geschwindigkeit von über 3.400 MB/s beim sequentiellen Lesen und über 3.000 MB/s beim sequentiellen schreiben. Mit diesen Werten steht das Notebook an der Spitze der Gaming Notebooks, denn in den meisten anderen Gaming Notebooks ist nur eine SSD verbaut.

Grafik Benchmarks

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Im Benchmarktool 3DMark verwenden wir die beiden Tests „Fire Strike“ und „Time Spy“. Ersteren nutzen wir in den drei Szenarien: Normal, Extreme und Ultra. Im „Time Spy“ Test wählen wir Normal und Extreme. Alle Einstellungen belassen wir bei den Standardwerten des Programms.

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Mit dem Benchmarktool „Superposition“ von Unigine führen wir die nächsten Tests durch. In unserem Test durchläuft das GT75VR den Benchmark in insgesamt sechs verschiedenen Modi. Bei den ersten vier Modi handelt es sich um Tests, die sich hauptsächlich in den Details und in der Nachbearbeitung voneinander unterscheiden. Die letzten beiden geben einen Einblick, wie gut das Notebook mit VR Brillen von Oculus und HTC funktioniert. Durchweg erreicht das GT75VR hier sehr gute Werte.

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Nun testen wir die Leistung noch in den drei Spielen: Tomb Raider, Overwatch und The Witcher 3. Bei allen Spielen wählen wir für diesen Benchmark das volle Programm an Details und in den Optionen der Nachbearbeitung. In „The Witcher 3“ aktivieren wir auch Nvidia Hairworks auf höchster Stufe. Das Ergebnis ist in jeder Lage flüssig spielbar. In unseren Tests pegelt sich die Taktrate des Grafikchips auf 1822 bis 1849 Mhz ein. Das ändert sich auch nach längerem Spielen nicht.

Praxis

Temperatur & Lautstärke

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Während unserer Tests überprüfen wir durch die Software „HW Info“ die Temperaturen. Diese kann das GT75VR dank seines ausgeklügelten Kühlsystems gut im Zaum halten, in den Benchmarks erreichen wir an der CPU maximal 59 Grad. Die wärmsten Stelle an der Außenseite des Notebooks finden wir links und rechts im oberen Teil der Tastatur.

In unserem Test belassen wir die Steuerung der Lüfter bei den Werkseinstellungen. Im Idle messen wir leise 34 dB. Beim Spielen pendelt sich die Lautstärke der Lüfter bei 56 dB ein. Unter Volllast erreichen wir zeitweise sogar 63 dB. Das ist alles Andere als leise und daher machen Spiele ohne Kopfhörer/Headset keinen wirklichen Spaß.

Akkulaufzeit

Aufgrund der leistungsstarken Hardware ist klar, dass der Akku hier stark belastet wird. Bei minimaler Auslastung und Leuchtkraft erreichen wir eine Laufzeit von maximal 3 Stunden. Stellen wir die Leuchtkraft des Displays etwas höher, surfen ein wenig im Netz und schauen uns kurze YouTube Videos an, so verkürzt sich die Akkulaufzeit auf rund 2 Stunden und 2 Minuten. Beim Spielen hält das Notebook etwa eine Stunde durch, allerdings wird hierbei die Leistung seitens der Software reduziert. Das Resultat: Spiele die zuvor sehr flüssig spielbar waren, sind es auf einmal nicht mehr. Teilweise bekommen wir bis zu 70% weniger FPS.

Im Alltag

In unserer Testphase ersetzen wir unser Gaming System durch das GT75VR und nutzen es überwiegend stationär. Wegen der Abmessungen, insbesondere die Höhe von Tischplatte zu Tastatur-Oberkante, haben wir uns Sorgen gemacht. Aber da MSI die Tastatur so weit nach hinten verbaut hat, haben unsere Handgelenke viel Platz auf dem Notebook. Dadurch können wir entspannt arbeiten und spielen. Dabei kommt auch die Besonderheit der mechanischen Tastatur aus dem Hause Steelseries zutage: Im Vergleich zu Tasten anderer Notebooks haben wir hier ein deutlich besseres Tippgefühl mit einem taktilen sowie hörbaren Feedback.

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Das Layout der Tastatur folgt nicht dem Standard in Sachen Abständen und Funktionstasten. Zudem entspricht die Enter-Taste nicht dem deutschen Standard sondern orientiert sich eher am US Layout. Sehr gut gefällt uns die RGB Beleuchtung, denn gerade bei Notebooks kann eine beleuchtete Tastatur eine richtige Hilfe sein. Die Beleuchtung ist kräftig ohne zu blenden und jeder Taste kann eine eigene Farbe zugeordnet werden.

Fazit

Das GT75VR ist wunderbar als Desktop-Replacement geeignet, denn für den mobilen Einsatz ist es zu groß und zu schwer. Das 17,3“ große Full HD Display mit 120 Hz Bildwiederholrate liefert gute Bilder, allerdings haben wir in der Preis-/Geräteklasse mindestens mit einem WQHD Display gerechnet. Das Notebook ist gegen Aufpreis allerdings mit einem UHD Display (Auflösung: 3.840 x 2.160 Pixel) erhältlich. Die Hardware Ausstattung ist mit Intel i7 und GTX 1080, 32 GB Arbeitsspeicher sowie schnellen NVMe Speicher mehr als ausreichend für aktuelle Anwendungen. Wer mit dem Notebook noch rendern möchte wird vermutlich noch weitere 32 GB Speicher nachrüsten, was auch kein Problem ist, insofern der Nutzer an die RAM-Slots unter der Tastatur gelangt. Für speicherhungrige Nutzer steht noch ein weiterer M.2 Anschluss bereit. Nervig empfinden wir in unseren Tests die Lautstärke des Kühlsystems, so macht das Spielen am GT75VR nur mit Kopfhörer bzw. Headset Spaß. Die Tastatur dagegen hat uns wieder richtig begeistert. Sie eignet sich nicht nur perfekt zum Spielen, sondern auch hervorragend zum Schreiben längerer Texte. Das GT75VR ist derzeit ab 3.805 € im Handel erhältlich.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Materialien
+ Ausstattung
+ Mechanische Tastatur
+ Schneller NVMe Speicher im Raid 0
+ 32 GB Arbeitsspeicher
+ Aufrüstbar
+ Grafikkarte OC möglich
+ CPU OC möglich
+ 120 Hz Display, 3 ms Reaktionszeit*
+ Sehr viele Anschlüsse

Kontra:
– Laute Lüfter
– Tastatur folgt keine Standard
– *Display nur Full HD
– Akkulaufzeit gering
– Preis

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Wertung: 7,9/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Patriot Viper V770 Gaming Tastatur im Test

Viper nennt sich die Gaming-Sparte des Herstellers Patriot. Dieser hat nun sein Sortiment an Gaming-Peripherie um eine Tastatur ergänzt – die V770 Gaming Tastatur. Diese bietet neben fünf zusätzlichen Tasten für Makros auch dedizierte Tasten zum Steuern von Multimedia Playern, sowie zum Einstellen der Tastatur Beleuchtung. Dazu gesellt sich eine beleuchtete Handballenauflage und eine gediegene Materialauswahl. Was ihr euch darunter vorstellen dürft, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Patriot für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die Verpackung der Tastatur ist überwiegend in den Farben Schwarz und Rot gestaltet. Auf der Vorderseite finden wir eine Abbildung der Tastatur. Weiter finden wir dort den Viper Schriftzug, die Modellbezeichnung, sowie die wichtigsten Features in kurzer Form. In der Vorderseite ist außerdem eine Öffnung eingelassen, um dem geneigten Kaufinteressenten die Möglichkeit des Ausprobierens zu bieten.

Auf der Rückseite finden wir weitere Abbildungen der Tastatur. Anhand dieser werden die Funktionen der Tastatur gezeigt. Außerdem werden die verbauten Kailh Red Schalter ebenfalls anhand einer Abbildung erklärt.

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Im Inneren der Verpackung befindet sich ein weiterer Karton. In diesem befindet sich schließlich die Tastatur. Geschützt wird der Inhalt durch eine geformte, schwarze Schaumstoffeinlage.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang der V770 befindet sich neben der Tastatur selbst noch eine Handballenauflage, ein Werkzeug zum Entfernen der Tastenkappen, ein Y-Adapter von 3,5 mm 4 polige Klinke auf 2x 3,5 mm 3 polige Klinke (Kopfhörer & Mikrofon). Des Weiteren finden wir noch eine deutsche Bedienungsanleitung und zwei Viper Aufkleber.

Unboxing & Overview

Details & technische Daten

Details

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Die Viper V770 präsentiert sich in einem modernen, kantigen Design und ist farblich in Schwarz und Anthrazit gehalten. Insgesamt verfügt die Tastatur über 104 + 5 Tasten, unter denen sich mechanische Kailh Red nebst RGB LED befinden. Die fünf extra Tasten sind für Makros gedacht. Im Layout befindet sich eine FN-Taste anstelle der zweiten Windows Taste. Durch eine Kombination aus der FN-Taste und bestimmten F-Tasten kann beispielsweise zwischen den fünf verfügbaren Profilen gewählt werden. Weiterhin verfügt die Tastatur im oberen Teil über Zusatztasten zur Steuerung der Beleuchtung und zur Steuerung von Multimedia Playern sowie ein Rad zur Einstellung der Systemlautstärke. Die Grundplatte besteht aus Aluminium, die beiden Seitenkappen (rechts und links) aus Kunststoff.

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Auf der Unterseite sind sieben gummierte Standfüße vorhanden, zwei davon lassen sich zum anwinkeln der Tastatur ausklappen. Im vorderen Teil der Tastatur befindet sich ein fünfpoliger Anschluss für die Handballenauflagen (denn diese ist beleuchtet). Das Anschlusskabel ist fest mit der Tastatur verbunden. Beim Anschlusskabel hat Patriot auf die Community gehört und dieses von 150 auf 180 cm verlängert. Das Kabel ist mit einem schwarz/roten Gewebe ummantelt. Mittig befindet sich ein Segment, welches sich herausziehen lässt. Im ausgefahrenen Zustand bildet dieses Segment eine Halterung für ein Smartphone oder Tablet.

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Das Kabel endet in zwei vergoldeten USB- und zwei Klinke-Anschlüssen. Einer der beiden USB-Stecker dient dem Anschluss der Tastatur, der andere ist zur Versorgung des USB Anschlusses an der linken Seite der Tastatur zuständig. Die beiden Klinke-Anschlüsse sorgen dafür, dass der Nutzer sein Headset direkt an der Tastatur anschließen kann.

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An der linken Seite befindet sich der USB Anschluss und an der rechten Seite befindet sich ein vierpoliger Klinke Anschluss. In den zuletzt genannten Anschluss können entweder Headsets mit vierpoligen Anschluss oder normale Headset mit zwei Klinken-Steckern über den mitgelieferten Adapter angeschlossen werden.

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Die Handballenauflage dockt magnetisch an der Tastatur an und nimmt über einen fünfpoligen Anschluss Kontakt zur Tastatur auf. Dieser Kontakt ist für die Funktion der Beleuchtung in der Handballenauflage zuständig.

Technische Daten

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Beleuchtung & Funktionen

Software

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Eine weitere Neuerung bringt Patriot in der Software, denn diese ist nun, wenn auch nicht komplett, in deutscher Sprache verfügbar. Die Software ist übersichtlich aufgebaut und die Tasten können per Klick auf die entsprechende Taste mit Funktionen oder Makros belegt werden. Hier kann neben Lichteffekten, Helligkeit und Farben der Tastatur- und Handballenbeleuchtung auch noch die Geschwindigkeit der Effekte, die Wiederholrate und die Report Rate eingestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit, die Windows Taste zu sperren.

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Zuerst schauen wir uns das Pull-Down Menü mit den Lichteffekten an. Hier können die Effekte für die Tastatur ausgewählt werden. Insgesamt stehen 11 vorgefertigte Effekte zur Verfügung. Zusätzlich können eigene Effekte und Farben in eines von 5 Profilen gespeichert werden.

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Für die Beleuchtung der Handballenauflage stehen 4 Effekte zur Verfügung. Außerdem kann noch die Farbe und die Geschwindigkeit des Effektes eingestellt werden. Leider finden wir keine Möglichkeit die Welleneffekte von Tastatur und Handballenauflage miteinander zu synchronisieren – so läuft beides unterschiedlich.

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Unter dem Menüpunkt „Macro“ lassen sich Makros programmieren und speichern.

Praxis

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Die Kailh Red Switches kennen wir bereits von anderen Tastaturen. Diese Schalter sind denen von Cherry sehr ähnlich – ja, beinahe identisch. Gamer, die reaktionsfreudig sind und schnelle Eingaben tätigen wollen, werden diese Schalter lieben. Bei Vielschreibern sind rote Schalter in der Regel eher nicht so beliebt, da sie kein hör- oder fühlbares Feedback liefern. Sie lassen sich linear betätigen und benötigen nur wenig Betätigungskraft. Die Schrift auf den Tastenkappen ist modern aber dennoch gut ablesbar.

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Die Viper V770 ist eine der wenigen Tastaturen die über dedizierte Multimedia Schalter verfügen. Zum Bedienen stehen Wippschalter zur Verfügung und zum Einstellen der Lautstärke ist ein breites Rad vorhanden.

Fazit

Mit der Viper V770 Gaming Tastatur hat Patriot nicht nur auf die Community gehört, sondern auch eine erstklassige Tastatur hervorgebracht. Die Ausleuchtung ist gleichmäßig und die Schrift gut ablesbar. Besonders gefallen uns die dedizierten Multimedia Schalter und die beleuchtete Handballenauflage. Bei der Beleuchtung besteht allerdings der Wehrmutstropfen in der Synchronisierung zwischen Tastatur und Handballenauflage. Die Tastatur ist ab 149,90€ im Handel erhältlich.

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Pro
+ Verarbeitung
+ Material
+ Beleuchtung
+ Handballenauflage
+ Dedizierte Multimedia Schalter
+ USB und Audio Anschluss
+ Extra Makrotasten

Kontra
– Synchrone Beleuchtung zwischen Tastatur u. Auflage nicht möglich

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Wertung: 8,8/10
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Cooler Master MASTERSET MS120 im Test

Mit dem MASTERSET MS120 erweitert Cooler Master seine Gaming-Peripherie-Sparte um ein weiteres Produkt. Die MASTERSET MS120 ist ein Set, welches aus Tastatur und Maus besteht. Die Tastatur verfügt über Tasten, die dem Spieler ein hör- und fühlbares Feedback vermitteln. Zudem verfügt jede einzelne Taste über eine RGB-LED dessen Farbe je Taste individuell eingestellt werden kann. Cooler Master hat uns die Tastatur im US-Layout geliefert, doch zum Verkaufsstart wird das deutsche Layout verfügbar sein. Als Maus kommt eine ergonomische Gaming-Maus in Gaming-Optik. Wie sich dieses Set im Alltag schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Das MASTERSET MS120 kommt in der typischen Verpackung der Master-Serie von Cooler Master, denn auch hier setzt der Hersteller wieder auf ein dunkles Anthrazit als Grundfarbe und die Schrift ist Weiß. Auf der Vorderseite ist neben dem Herstellerlogo und der Modellbezeichnung eine Abbildung der Tastatur sowie der Maus. Rechts unten werden die Features in Form von Icons dargestellt. Außerdem wird uns angezeigt, mit welchem Layout die Tastatur bestückt ist.


Lieferumfang

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Im Inneren der Verpackung finden wir die Tastatur und rechts daneben die Maus. Die Tastatur ruht, umhüllt von einem schützenden Kunststoffbeutel, in einer Fassung aus Karton. Die Maus wird durch ein Stück Schaumstoff in Position gehalten und befindet sich ebenfalls in einem Kunststoffbeutel. Im oberen Bereich befindet sich ein Tunnel aus Pappe, in dem die Kabel versteckt sind. Außer Tastatur und Maus befindet sich noch ein Quick Start Guide im Lieferumfang

Details & technische Daten

Details – Tastatur

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Wir beginnen mit dem Tastaturfeld, dieses kommt im Standarddesign mit Pfeiltasten, Funktionstasten und Nummernblock. Die Tastenkappen sind ähnlich hoch, wie es auch bei den meisten mechanischen Tastaturen der Fall ist. Das Gehäuse der MASTERSET MS120 Tastatur ist in einem matten Schwarz gehalten wohingegen der Bereich, auf dem sich die Tasten befinden, weiß gehalten ist. An der Oberkante der Tastatur ist das Anschlusskabel fest mit der Tastatur verbunden. Das Kabel ist etwa 150 cm lang und endet in einem USB-Stecker.

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Die Besonderheit dieser Tastatur liegt unter den Tastenkappen. Denn entgegen dem ersten Eindruck handelt es sich hier nicht um einen mechanischen Schalter, sondern um eine Hybrid-Lösung, ein Zwischending aus mechanischem Schalter und Folientastatur – Cooler Master nennt das „Mem-chanical“. Dies haben wir auch schon bei der Devastator II Combo gesehen, hier hat Cooler Master allerdings noch eine hörbare Komponente verbaut. So soll sich diese Tastatur anhören wie eine Tastatur mit blauen Schaltern. Die Gesamtstrecke beim Betätigen beträgt 3,6 mm – ausgelöst wird bei 1,2 mm – damit sollen schnelle Reaktionen möglich sein, welche die APM (Actions per Minute/Aktionen pro Minute) steigern soll.

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Jede Taste besteht aus fünf Teilen, der Tastenkappe, dem Betätigungs-Stift, dem Gehäuse und zwei Federn. Die Betätigung entsteht durch den Stift, der bei dem drücken auf einen Schalter, auf die Folie im Inneren der Tastatur trifft. Die beiden Federn sorgen für das fühlbare und hörbare Feedback. An den Tastenkappen ist praktisch, dass diese gegen Tasten aus dem Zubehör ausgetauscht werden kann. Es gibt viele verschiedene Tastenkappen aus verschiedenen Materialien von diversen Herstellern. Auch Cooler Master bietet Tastenkappen an.

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Auf der Unterseite finden wir zwei ausklappbare Füße zur besseren Ergonomie.

Details-Maus

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Die Maus besteht aus einem matten, schwarzen Kunststoff mit einer angerauten Oberfläche und verfügt über insgesamt 6 Tasten. Durch ihre Bauform bedingt eignet sich diese Maus für Rechtshänder, die den Claw- oder Palm Grip bevorzugen. Die Bewegungen der Maus werden durch einen optischen Sensor ermittelt – dem Avago 3050. Dieser lässt sich in vier Stufen von 500 bis 3.500 DPI einstellen. Die Maus verfügt zudem über eine „drei Zonen LED Beleuchtung“.

Technische Daten

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Praxis

Wir schließen ganz einfach und unkompliziert die Tastatur sowie die Maus an die USB-Anschlüsse unseres Systems an. Hier werden die beiden Geräte auch sofort von Windows 10 erkannt und mit den entsprechenden Treibern bestückt. Das Installieren von zusätzlichen Treibern ist nicht erforderlich, denn die Einstellungen der Beleuchtung werden direkt über Tastenkombinationen vorgenommen.

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In unseren Tests überzeugt die Tastatur mit einem guten taktilen Feedback. Beim hörbaren Feedback besteht Gefahr der Verwechselung mit den mechanischen Cherry MX Blue Schaltern, die sich ähnlich „clicky“ anhören. Und auch vom Äußeren ist die Tastatur leicht mit einer mechanischen Tastatur zu verwechseln – was natürlich auch so gewollt ist. Sehr gut gefällt uns die Ausleuchtung der einzelnen Tasten. Aufgrund der hohen Bauweise vermissen wir jedoch gerade nach längeren „Schreib-Sessions“ eine Handballenablage.

Die Maus liegt ebenfalls sehr angenehm in der Hand. Der Hersteller gibt an, dass diese Maus Ideal für Nutzer ist, die den Claw- oder Palm Grip bevorzugen – das können wir bestätigen. Allerdings gilt dies nur für Rechtshänder, denn für Linkshänder ist diese Maus aufgrund ihres Aufbaus leider nicht geeignet. Der verbaute optische Sensor (Avago 3050) arbeitet sehr zuverlässig und präzise – auch in hektischen Spielen wie Overwatch gab dieser Sensor sich keine Blöße.

Fazit

Mit dem MASTERSET MS120 bringt Cooler Master eine sehr interessante Alternative zu anderen Tastatur/Maus Kombis. Vor allem die unverbindliche Preisempfehlung von 89,99 € ist eine echte Kampfansage in die Richtung der Konkurrenz. Wer nicht weiß, dass es sich hier nicht um eine mechanische Tastatur handelt, der wird aufgrund des taktilen wie auch des hörbaren Feedbacks davon ausgehen, das es sich hierbei um eine mechanische Tastatur mit Cherry MX Blue Switche handelt. Wer Fan dieses hörbaren Feedbacks ist, der wird mit dieser Tastatur bestimmt glücklich. Zu bedenken ist, dass es sich hierbei um die U.S. Version handelt. Bei der deutschen Tastatur sind nicht nur die Belegungen der Tasten, sondern auch die Größe einiger Tasten anders (bei der deutschen Tastatur bspw. eine große Enter Taste). Die Maus macht einen sehr guten Eindruck und weiß auch in hektischen Situationen zu überzeugen.

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Pro:
+ Schlichtes Design
+ Gut verarbeitet
+ Gutes Feedback
+ Guter Maus Sensor
+ Preis

Kontra:
– Keine Handballenauflage

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Wertung: 8,9/10

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Tesoro Gram Spectrum im Test

Wer an mechanische Tastaturen denkt, dem kommen unweigerlich die üblichen, hohen Tastenkappen in den Sinn. Tesoro macht es bei der Gram Spectrum anders und verbaut „Agile Red“ Schalter mit sehr flachen Tastenkappen. Dadurch baut die Tastatur im Allgemeinen sehr flach auf, soll sich aber trotzdem anfühlen wie Tastaturen mit den normalen Schaltern. Noch dazu soll die Gram Spectrum mit einem schlichten und wertigen Design sowie einer ausschweifenden RGB Beleuchtung punkten. Ob die Tastatur in unseren Tests punkten kann erfahrt ihr nun.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Tesoro für die freundliche Bereitstellung der Gram Spectrum, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

Verpackung & Lieferumfang

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Die Gram Spectrum liefert Tesoro in einer, für Tastaturen, typische Verpackung. Dabei ist die Verpackung überwiegend in Schwarz mit Akzenten in Lila gehalten. Die Schriftfarbe ist weiß. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo, Bezeichnung, eine Abbildung der Tastatursowie die wichtigsten Features aufgedruckt. Die Rückseite zeigt eine komplette Abbildung der Tastatur. Im danebenbefindlichen Text wird noch genauer auf die Features eingegangen – allerdings in englischer Sprache.

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Im Inneren befindet sich in einer Plastikfolie verpackt die Tastatur. Oberhalb, unter der Abdeckung aus Pappe, befindet sich das Anschlusskabel. Unter der Tastatur selbst befindet sich ein Quick Start Guide. Der Guide ist in mehreren Sprachen gestaltet, allerdings ist nur die englische Anleitung gut abzulesen, die Anleitungen in den anderen Sprachen sind vom Schriftgrad etwas kleiner und daher schwerer lesbar. Ansonsten befindet sich nichts weiter in der Verpackung.[/nextpage]

Details & technische Daten

Details

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Die Tesoro Gram Spectrum besitzt 104 Tasten, von der jede einzelne programmiert werden kann. Separate Makrotasten sind nicht zu finden. Einige der F-Tasten, Pfeiltasten sowie einige Tasten des Funktionsblocks sind über die FN-Taste mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet. Auf der Unterseite der Tastatur befinden sich zwei kleine Aufsteller um die Neigung der Tastatur anzupassen.

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An der oberen Seitenkante befindet sich auf der rechten Seite ein Mini USB Anschluss zur Verbindungsherstellung zum Computer.

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Im Falle unseres Testmusters wurden die roten Schalter geliefert. Diese Tastatur gibt es in den Farben schwarz und weiß mit roten Schaltern. Obwohl auch die Tastenkappen etwas kürzer ausfallen, machen diese dennoch einen stabilen Eindruck.

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Die Schalter sind auch das wichtigste Feature der Gram Spectrum, denn die Tasten sind im Vergleich zu konventionellen Tasten/Schaltern nur halb so hoch bauend. Dadurch ergeben sich auch kürzere Wege. Der Auslösezeitpunkt befindet sich dabei allerdings nur 0,5 mm weiter vorne als bei den normalen Schaltern.

Technische Daten

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Praxis

Inbetriebnahme

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Die Gram Spectrum von Tesoro funktioniert direkt aus der Verpackung heraus. Das Installieren der Software ist für den Betrieb nicht zwingend notwendig. Die Beleuchtung und die Einstellungen der Makros ist auch über Tastenkombinationen möglich. Komfortabler geht es aber mit der Software von Tesoro. Die Tasten sind in der Standard Konfiguration in einem blassen Lila ausgeleuchtet. Die Ausleuchtung der Tasten ist ausgezeichnet und sehr intensiv.

Beleuchtung

Software

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In der übersichtlichen Konfigurationssoftware lassen sich Makros und Effekte der Beleuchtung komfortabel und intuitiv einrichten. Die Einstellungen lassen sich in insgesamt fünf Profilen speichern.

Praxis

Im Alltag erweist sich die Gram Spectrum als sehr angenehmes Arbeitsgerät. Das Schreiben von Texten geht uns einfach von der Hand, so ist auch dieses Review mit der Gram Spectrum verfasst worden. Die Tastenwege sind kürzer als von anderen mechanischen Tastaturen und trotzdem lässt sich die Gram Spectrum genauso gut bedienen, wie eine Tastatur mit braunen Schaltern. Am Anfang hatten wir noch Bedenken, das Tesoro der Gram Spectrum keine Handballenauflage spendiert hat. Doch die Bedenken lösen sich aufgrund der flachen Bauweise der Tastatur schnell in Rauch auf.

Die Tastatur begleitet uns auch im Spielealltag in Spielen wie Battlefiled 1, Star Craft II, League of Legends und Counter Strike: Global Offensive. Dabei leistet uns die Tastatur sehr gute Dienste und nimmt auch jeden noch so hektischen Befehl entgegen.

Fazit

Tesoro hat mit der Gram Spectrum eine sehr flache, mechanische Tastatur auf den Markt gebracht die ihresgleichen sucht. Die Tesoro AGILE Schalter reagieren präzise und ganz wie bei anderen roten Schaltern üblich, ohne taktiles Feedback oder Geräusch. Die Tastatur eignet sich hervorragend, wenn die Mitmenschen nicht durch das sonst übliche Geklacker in Mitleidenschaft gezogen werden sollen. Jede Taste lässt sich individuell belegen und auch die Beleuchtung funktioniert hervorragend und leuchtet angenehm hell. Lediglich die Schriftart der Tastenbeschriftung ist etwas gewöhnungsbedürftig. Dank der flachen Bauweise vermissen wir auch keine Handballenauflage. Zum Schluss wäre da noch zu erwähnen, dass das USB Kabel austauschbar ist. So kann ein längeres Kabel aus dem Zubehör für mehr Reichweite sorgen. Die Tastatur ist ab 111,42 € im Handel erhältlich.

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Pro:
+ Hochwertig verarbeitet
+ Gute Beleuchtung
+ Angenehme, flache Bauweise
+ Schreibgefühl
+ Präzise
+ Abnehmbares USB Kabel

Contra:
– Medientasten nur als Tastenkombination
– keine Audio- bzw. USB Anschlüsse

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Wertung: 9/10
Preisvergleich
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Patriot Viper V760 Gaming Tastatur im Test

Wer Patriot hört, der denkt zuerst einmal an Speicher. Doch nun ist das in Kalifornien ansässige Unternehmen auch in den Markt der Peripheriegeräte eingestiegen und richtet sich damit vornehmlich an Gamer. Neben zwei Mäusen und vier Headsets wird das Peripherie-Sortiment auch durch eine mechanische Tastatur ergänzt – die Viper V760 Gaming. Nun wollen wir herausfinden, wie gut Patriot der Einstieg in die Welt der Gaming-Peripherie gelungen ist.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Patriot für die freundliche Bereitstellung der Tastatur sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung & Lieferumfang:

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Die Viper V760 Gaming Tastatur kommt in einem reichlich illustrierten Karton. Auf der Vorderseite befindet sich neben dem Modellschriftzug auch eine Abbildung der Tastatur. Im Karton ist auch eine kleine Öffnung untergebracht, durch die man die Tasten vor dem Kauf antesten kann (falls man die Tastatur nicht online erwirbt). Auf der Rückseite werden die Features der Tastatur in aller Kürze aufgeführt und an einer Abbildung des Tastatur-Layouts veranschaulicht. Hier findet sich auch der Hinweis auf die zweijährige Garantie.

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Die Umverpackung lässt sich an der Seite öffnen. So kann man schließlich den großen, roten Karton seitlich herausziehen. Im Inneren ist er mit Einlagen aus Schaumstoff ausgestattet. Die Tastatur ist zum Schutz vor Feuchtigkeit und Staub in einer Plastikfolie verpackt. Unterhalb der Tastatur befindet sich der weitere Lieferumfang.

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Neben der Tastatur befindet sich noch ein Benutzerhandbuch, ein Werbeflyer, ein Bogen mit zwei Aufklebern, ein Tool zum Entfernen der Tastenkappen und die Handballenauflage. Auf dem Bild haben wir die Handballenauflage bereits mit der Tastatur verbunden.

Details & technische Daten:

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Von den Tasten her folgt die Tastatur dem ersten Anschein nach dem Standard-Layout von 104 Tasten. Auf den zweiten Blick fällt auf, dass einige Tasten mehrfach belegt sind. Die doppelte Belegung wird über die FN-Taste angesteuert (dafür entfällt die rechte Windows Taste). Das Schriftbild auf den Tastenkappen ist sehr modern, doch durch die doppelte Belegung einiger Tasten sind die Symbole sehr klein. Als Schalter kommen hier braune Kailh-Switches zum Einsatz. Die RGB-LED befindet sich jeweils über dem Schalter. Auf der Rückseite wird das mit einem rot/schwarzen Gewebe ummantelte USB-Kabel aus der Tastatur geführt. Das Kabel ist 150 cm lang und endet in zwei USB-Steckern. Ein Stecker stellt die Verbindung zum Computer her, der andere speist den USB-Hub auf der Rückseite der Tastatur. Es handelt sich bei diesem Hub aber lediglich um einen einzelnen USB-Anschluss. Ein Anschluss für Audiogeräte ist nicht vorhanden. Auf der Unterseite befinden sich zwei kleine, ausklappbare Füße. Die Füße sind mit Gummis bestückt, womit ein Wegrutschen der Tastatur vermindert wird. Die Handballenauflage wird magnetisch mit der Tastatur verbunden.

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Praxis:

Beleuchtung

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Wir schließen die Tastatur an und schon werden wir von einem Farbspiel begrüßt. Out of the Box wird der Wellen-Effekt abgespielt, dabei leuchten die LEDs bunt und ändern ihr Farbe in einer Wellenbewegung. Die LEDs leuchten die Tasten sehr gut aus, ohne dabei zu blenden.

Software

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Über die Herstellerseite laden wir uns das Viper V760 Setup V2.7 herunter. Die Software kommt in einer 2,25 MB kleinen Zip-Datei. Anschließend können wir über die Software die Effekte und die Farben der Beleuchtung einstellen. Die Makros können aufgenommen und in fünf Profilen abgespeichert werden. Außerdem können einige technische Einstellungen wie die Pollingrate vorgenommen werden.

Die Software landet nach der Installation übrigens nicht im Autostart, sondern kann bei Bedarf durch den Nutzer aufgerufen werden, da die Funktionen wie Beleuchtung und Makros in der Tastatur selbst hinterlegt sind. Wenn man keine Makros über die Software aufzeichnen möchte, ist die Software nicht mal nötig, da sich die meisten Funktionen über die FN-Taste abrufen lassen.

Tasten

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Unter den Tasten aus ABS-Kunststoff mit eingelaserter Beschriftung befinden sich braune Kailh-Schalter. Die technischen Spezifikationen der Kailh-Switches sind identisch zu jenen der gleichfarbigen Cherry-MX-Switches. Die Kailh-Switches sind also ein Nachbau der Cherry-MX-Switches, deswegen aber nicht unbedingt von minderer Qualität. Die Firma hat mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Produktion von elektronischen Schaltern. Demnach handelt es sich um taktile Schalter, der Weg bis zum Schaltpunkt beträgt 2 mm und die Betätigungskraft 55 cN. Die Tastatur lässt sich beim Schreiben von langen Texten sehr gut nutzen und auch in Spielen macht die Tastatur eine gute Figur. Gerade in Games wie Starcraft 2, in denen es zu schnellen Eingaben kommt, überzeugte uns die Tastatur. Dazu trägt unter anderem auch die gute, rutschfeste Handballenauflage bei.

Allerdings haben wir eine Besonderheit der V760 entdeckt, die nicht direkt im Zusammenhang mit den verbauten Schaltern liegt. Die V760 ist in den Anschlägen etwas lauter als andere Tastaturen mit denselben Schaltern (egal ob Cherry oder Kailh).

Fazit:

Die Patriot Viper V760 Gaming Tastatur ist eine hochwertig verarbeitete Tastatur. Es wurde viel Metall verarbeitet und die Tastatur liegt satt und bombenfest auf unserem Schreibtisch. Die Software ist trotz der fehlenden Übersetzung leicht verständlich. Ein Kritikpunkt ist die kleine Schrift bei den mehrfach belegten Tasten. Das Kabel entspricht dem Standard, wir hätten uns aber 30cm mehr Länge gewünscht. Die Handballenauflage dagegen ist sehr gut gelungen. So rutschen unsere Handballen nicht von der Auflage ab und die Hände können die Tastatur gut bedienen. Dabei hält die magnetische Befestigung die Ablage bombenfest an der Tastatur. Die Tastatur ist ab 115 Euro zu haben und ist in Anbetracht der verbauten Kailh Schalter nicht preiswert. Es gibt Tastaturen mit derselben Anzahl und selben Schalter Typ schon deutlich günstiger

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Gutes Design
+ Gute Materialauswahl
+ Handballenauflage
+ Software optional
+ Preis

Neutral:
+/- Kabel könnte etwas länger sein

Contra:
– Kleine Schrift
– hörbarer Anschlag

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Preisvergleich
Herstellerseite
Punkte: 7,9/10

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