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GIGABYTE veröffentlicht P104-100 4G Mining Grafikkarte

GIGABYTE hat heute die GV-NP104D5X-4G, eine Mining-Grafikkarte auf Basis des NVIDIA P104-100 Mining-Prozessors, auf den Markt gebracht.

Abgeleitet vom „GP104“ -Silizium ist der P104-100 mit 1.920 CUDA-Kernen auf dieser Karte konfiguriert, gepaart mit 4 GB GDDR5X-Speicher und seiner 256-Bit breiten Speicherschnittstelle. Was noch interessanter ist, obwohl der GP104 über eine PCI-Express 3.0 x16-Busschnittstelle verfügt, hat die Karte nur eine x4-PCIe Lane Verbindung, obwohl die Steckplatzschnittstelle selbst eine Länge von x16 hat.

Der GPU-Kerntakt für die GV-NP104D5X-4G beträgt 1607 MHz, mit 1733 MHz GPU-Boost, und der Speicher ist mit 10 GHz getaktet (GDDR5X-effektiv). Die Karte wird über einen einzelnen 8-poligen PCIe-Stromanschluss mit Strom versorgt und hat keine Display-Ausgänge. Die Kühlung erfolgt über einen einfachen Kühlkörper aus Aluminiumlamellen, der von drei Lüftern belüftet wird und von der neuesten WindForce 3X-Kühllösung des Unternehmens übernommen wurde.

Im Gegensatz zu seinen GeForce-Grafikkarten wird diese Karte nur mit einer 3-monatigen Garantie geliefert. Die Karte wird deutlich billiger als die GTX 1080 oder GTX 1070 sein.

Quelle: techpowerup

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RX Vega 64 erreicht beim Mining von Ethereum 43 MH/s bei nur 130W

Die RX Vega von AMD ist eher eine Grafik-Rechenkarte, die nun im Consumer-Bereich für Spiele genutzt wird als umgekehrt. Raja Koduri sagte selbst was Ähnliches, wenn man seine Worte etwas weiter interpretiert. Darauf lässt sich zumindest, mit einem Mindestmaß an Zuversicht, bei der aktuellen Marktpositionierung von AMD und dem allgemeinen Computertrend, schließen. Zum Streit zwischen Minern und Computerspielern hatte Raja Koduri nicht viel zu sagen, denn für AMD zählt nur die verkaufte Karte. Es scheint, dass nach ein wenig Optimierung, die RX Vega eine viel bessere Effizienz bei Mining erreichen als ihre Gegenspieler mit Polaris-Architektur. Weiterhin zeigte sich, dass die Vega viel besser (und dabei effizienter) mit rechenintensiven Workloads zurechtkommt als traditionelle Gaming-Grafikkarten.

Die Stärken der Vega, gerade beim Ethereum Mining, kommen von dem verwendeten HBM2 Speicher und der Kern Architektur mit 4096 Stream Prozessoren. Der Reddit Nutzer S1L3N7_D3A7H stellte seine Vega RX 64 wie folgt ein, GPU-Takt 1000 MHz, HBM2 Speichertakt 1100 MHz und maximale Leistungsaufnahme bei -24 %. Mit diesen Settings erreichte S1L3N7_D3A7H in Ethereums-Workloads (Proof of Work algorithm) 43 MH/s bei 130 Watt. 104 Watt verbraucht alleine die GPU ohne Speicher. Im Vergleich hierzu erreichen modifizierte RX 580 Grafikkarten 30 MH/s bei ca. 115 Watt (GPU-Core 75 W, Speicher 40 W) Leistungsaufnahme. Somit erreicht die Vega eine um 43 % höhere Hashrate mit einer nur 13 % höheren Leistungsaufnahme – ein lohnender Kompromiss wie ihn die Miner vielleicht noch nicht gesehen haben. Die Vega 64 schlägt somit die RX 580 Karten bei gleicher Hashratendichte pro Einheit. Das bedeutet auch, dass in einem System mit mehreren Karten noch höhere Performance heraus geholt werden kann, als bei einem ähnlichem basierendem RX 580 System. Diese Ergebnisse wurden ohne AMDs speziellem Beta-Mining-Treiber erreicht. Diesem werden unter anderem Grafikfehler und Instabilitäten nachgesagt. Die Situation könnte sich mit einer stabilen Endversion noch weiter für die Miner verbessern.

S1L3N7_D3A7H sagte, dass er mit einer RX Vega 56 die gleiche Mining-Effizienz erreichen könnte. Das begründet S1L3N7_D3A7H damit, dass die RX Vega 56 auch mit HBM2 ausgeliefert wird. Wie geplant scheint es, dass zumindest manche Karten des ursprünglichen Vega 64 Kontingents in die Hände der Miner fielen. Bei solchen Informationen, können wir verstehen das viele potenzielle Käufer auf die Karten warten und begierig die Hände aufhalten. Die nächste Lieferung der Vega Karten wurde für den Oktober angekündigt. Diese werden mit einer UVP von 499 $ bzw. 399 $ an unsere Händler ausgeliefert. Wie die Preisentwicklung in den nächsten Tagen bei den Karten aussieht, kann noch keiner sagen. Wenn die Nutzer die angepriesene Effizienz der RX Vega 56 bestätigen und das Mining unter sonst gleichen Bedingungen fortgeführt wird, können wir die Aufstockung der Vega kaum erwarten.

Quelle: RX Vega Achieves 43 MH/s @ 130 W in Ethereum Mining

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Inno3D warnt Miner, keine Garantie bei defekten Grafikkarten.

Grafikkarten werden durch Cryptomining bis an ihr Limit belastet.

Das führt öfter zu Defekten durch Überhitzungen der GPU. Inno3D, einer der führenden Grafikkartenhersteller warnt nun Käufer davor, die hauseigenen Grafikkarten für das Minen zu nutzen. Grund ist, dass die RMA-Quote steigt und zu Mehrkosten für das Unternehmen führt. Die Grafikkarten werden im 24/7 Betrieb in einem Multi-GPU-Betrieb so stark belastet, dass eine ordentliche Kühlung des normalen Kühlers nicht reicht. Miner achten hierbei nicht auf die Qualität der Grafikkartenkühler, sondern auf den Preis. Das führt zu einer höheren Ausfallrate und Inno3D will dem nun einen Riegel vorschieben. Sollte eine Grafikkarte ohne technischen Defekt überhitzt sein, so wird wohl ein Austausch der Grafikkarte in nächster Zukunft schwerer werden. Ob das realisierbar ist, steht in den Sternen. Da es schwer wird, jede einzelne Grafikkarte bei einer RMA zu kontrollieren. Der Hinweis wird aber ein paar Nutzer davon abhalten, die Grafikkarten so stark zu belasten.

Quelle: techpowerup

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AMD veröffentlicht Beta-Treiber, speziell für Blockchain Compute

Wer hätte es nicht anders erwartet, die neue RX Vega ist ein Mining Beast geworden.

War vor ein paar Tagen die GTX 1080ti noch ungeschlagen auf Platz 1, so hat AMD nun einen ordentlichen Mining-Treiber entworfen. Mit 36.48 MH/s ist die RX Vega 56 nun der neue Mining-König und das sogar vor der Vega 64. Der Vergleich wird hier im Bereich des Etherium erstellt und bietet für viele Käufer eine Richtlinie. Dafür wurde aber der Ram auch ordentlich übertaktet. Aufgrund des Stromverbrauchs von ca. 210 Watt der RX 56 gegenüber der RX 64 mit 295 -345 Watt, eignet sich eine Vega RX 56 auch besser für das Mining.

Schauen wir auf den Blockchain-Beta-Treiber, so haben wir einen enormen Hash Wachstum. AMD ist anscheinend nicht mehr daran interessiert, Gamer anzusprechen, sondern an Verkäufen. Das macht Sinn, denn das, was bei AMD die höhere Priorität hat, ist es schwarze Zahlen zu schreiben. Der Konzern muss Umsatz generieren und diese Möglichkeit bietet der Verkauf einer guten Mining Grafikkarte. Durch den aktuellen Mining-Boom bietet sich das sehr gut an. Hier zählt aktuell, eine verkaufte Grafikkarte ist eine verkaufte Grafikkarte. Wie einige Seiten berichteten, gäb es auch hier immer noch Verfügbarkeitsprobleme und einige Shops haben den Preis um bis zu 20 % erhöht.

Die AMD Vega RX Grafikkarten könnt ihr demnächst auch ganz entspannt bei unserem Partner Caseking kaufen

Quelle: techpowerup
Quelle: hothardware

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Mining Beast RX Vega mit dreifacher Hashrate

Gibbo, aus dem Team von Overclockers UK, berichtete heute das die RX VEGA Serie ein extremes Potential im Miningbereich hat und mit einer Hashrate von 70 – 100 pro Karte aufwarten kann. Die Informationen, so sagt Gibbo, hätte er von einem AMD AIB Partner, doch er kann nicht verifizieren ob diese Informationen stimmen. Wenn sich das bestätigt, dann könnten wir den nächsten Verkaufs-Kollaps mit AMD Grafikkarten erleben. Overclocker UK selber plant ein Verkaufslimit von einer Karte pro Kunde einzurichten.
Wir können nur hoffen das bei uns, Alternate, Caseking und co. dasselbe machen werden. So können wir hoffen, dass die Karten in den Händen der Spieler landen und nicht in Miningfarmen. Wir werden euch auf dem Laufenden halten.

Diskussionen zu der neuen RX VEGA und Mining, findet ihr auch bei uns im Forum unter Grafikkarten

Quelle: Overclocker3d

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MSI veröffentlicht spezielles Motherboard-BIOS für Crypto-Currency Mining

Mit dem Aufstieg von Bitcoin / Ethereum Mining wurden AMD Grafikkarten wieder zu einer der meistverkauften Grafikkarten-Serien auf dem Markt. Allerdings ist es relativ schwer, die Wirtschaftlichkeit von Mining-Motherboards rentabel zu gestalten, da Intel langsam den H81 und B85 Chipsatz eingestellt und dies verursacht den Mangel an Mining-Motherboards auf dem Markt. Die Benutzer fanden einen neuen Ausweg mit der Freigabe des 100er-Chipsatzes, doch dieses birgt Tücken in der Konnektivität. Wenn bspw. sechs AMD-Grafikkarten auf dem 100-Series-Motherboard angeschlossen werden, erkennt das Board zwar alle sechs, verweist jedoch mit Ausrufezeichen auf 3 oder 4 Grafikkarten im Geräte-Manager des Betriebssystems. Das führe weiterhin zu nicht vollständig funktionierenden Karten. Nach mehreren Anfragen bei MSI hat sich das Unternehmen ein Herz gefasst.

Daher hat MSI eine Reihe von Tests auf seine Produkte veranlasst und ausgewählte Boards nun mit Updates versehen. Zu diesen Boards zählen:

Z170-A PRO, Z170A SLI PLUS, Z170 KRAIT GAMING, Z170A KRAIT GAMING, Z170A KRAIT GAMING 3X, Z270-A PRO, H270-A PRO,

Wie diese Boards nun mit den Updates versehen werden können, möchten wir anhand eines Beispiels am Z270-A PRO erläutern:

DOWNLOAD: MSI Motherboard BIOS Update for Mining Builds

BIOS aktualisieren
MSI hat gepatchte Lösungen speziell für die PCIe Geräteerkennung auf den Boards veranlasst. Die Option „above 4G-Decodierung“ wird dem BIOS hinzugefügt, was es dem Motherboard ermöglicht, Ressourcen für alle 6 Grafikkarten effizient zuzuordnen.

Downloade BIOS, E7A71MS.120, welches Bitcoin / Ethereum Mining unterstützt –> Kopiere es in den Stammordner des USB-Sticks –> Verbinde den USB-Stick mit dem Motherboard USB-Port –> Starte das System und gehe ins BIOS –> Wähle das M-Flash –> Wähle YES, um den BIOS-Flash fortzusetzen. Das System wird neu gestartet und die M-Flash-Benutzeroberfläche eingegeben. Finde den USB-Stick auf der linken Seite, wähle den USB-Stick und die BIOS-Datei erscheint auf der rechten Seite. Wähle E7A71IMS.120 und klicke auf YES, um den BIOS-Flash zu starten.

Systeminstallation
Nach dem BIOS-Flash, boote das System mit CPU integrierter Grafik ohne das Hinzufügen von diskreten Grafikkarten. Verwende Win10 professional 64 Bit als bevorzugtes Betriebssystem und installiere alle relevanten Motherboard-Treiber nach der OS-Installation.

Installation von Grafikkarten-Treibern
Stelle unter BIOS-Setup die Option Einstellungen \ Erweitert \ Integrierte Grafikkonfiguration \ Initiate Graphic Adapter als IGD wie folgt ein:

Nachdem es fertig ist, schalte die Maschine aus und verbinde nur eine Grafikkarte. Bitte beachte: Lege die diskrete Grafikkarte nicht direkt auf den PCIe-Steckplatz auf dem Motherboard ein. Verwende stattdessen den Miningadapter (zB x1 bis x16 PCIe Adapter) als Zwischenraum zwischen Motherboard und der externen Grafikkarte. Gehe zur Eingabe von OS und installiere den neuesten Treiber für die Grafikkarte. Danach sollte sowohl die integrierte als auch diskrete Grafikkarte im Geräte-Manager ohne Ausrufezeichen erkannt werden.

Wenn sowohl integrierte als auch diskrete Grafikkarten richtig erkannt wurden, klicke mit der rechten Maustaste auf das Desktop-Symbol und wähle „Power Options“, um die Power-Optionen-Einstellungen einzugeben. Deaktiviere „Schnellstart“.

Starte das System neu, um in das BIOS Menü zu gelangen, setze die Einstellungen \ Erweitert \ PCI Subsystem Einstellungen \ Über 4G Speicher / Crypto Währung Mining auf „Enabled“:

Sichere die BIOS-Einstellungen und fahre das System herunter. Füge die restlichen 5 Grafikkarten dem Motherboard einzeln hinzu. Es wird empfohlen, die folgenden Schritte auszuführen:

–> Füge dem Motherboard eine Grafikkarte hinzu

–> Starte das System, damit das Motherboard die neu angeschlossene Grafikkarte erkennen kann

–> Führe diese Schritte wiederholt durch, bis der Benutzer alle Grafikkarten anhängt hat

Der Grund dafür ist, dass, wenn Benutzer alle Grafikkarten sofort anhängt, das System eine riesige Verzögerung haben könnte, da das System versucht jede Grafikkarte auf dem Motherboard zu erkennen. Wenn die Verzögerung auftritt, würde der Monitor im schwarzen Bildschirm bleiben und könnte möglicherweise den Benutzer dazu verleiten, das System neu zu starten.

Das unten stehende Bild zeigt, dass das System alle sechs Grafikkarten erkannt hat.

Quelle: TechPowerUp

 

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