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INNOCN N1F Pro im Test

Demnächst findet der Amazon Prime Day statt und viele Hersteller positionieren ihre Sonderangebote, so auch der mobile Bildschirm N1F Pro von INNOCN. Dabei handelt es sich um ein 15,6“ Monitor, der nicht nur unterwegs den Arbeitsbereich eures mobilen Büros erweitert. Er kann auch an diversen Smartphones, der Nintendo Switch sowie mit diversen TV Sticks genutzt werden. Auf der Habenseite steht neben der FullHD Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln zudem ein Touchscreen. Was der Monitor sonst noch zu bieten hat, erfahrt ihr im Folgendem.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Der INNOCN N1F Pro kommt in einem überwiegend in Weiß gehaltenen Karton mit einem farbigen Aufdruck auf der Front, der neben dem Herstellerlogo auch eine Abbildung des Monitors zeigt. Auf der Rückseite sind weitere Informationen sowie Energietabelle abgebildet.

 

Inhalt

 

Im Inneren des Kartons finden wir an oberster Stelle die Bedienungsanleitung und direkt darunter den Monitor selbst. Beim Verpackungsdesign wurde weitestgehend auf Schaumstoff verzichtet. Unterhalb des Monitors verbergen sich neben dem 30 Watt Netzteil noch zwei USB-C Kabel (180 & 100 cm) und ein Mini-HDMI (150 cm) zu normalen HDMI Kabel.

 

Daten

Technische Daten – INNOCN N1F Pro  
Abmessungen
Gewicht
362 x 240 x 6,4 mm (B x H x T)
1.060 g
Bildschirmdiagonale
Auflösung
Panel
Bildfrequenz
Helligkeit
Kontrast
15,6 Zoll
1.920 x 1.080 Pixel
IPS
60 Hz
318 cd/m²
1.200:1
Anschlüsse HDMI, 2x USB-C, 3.5 mm Audio Klinke
Besonderheiten 100% sRGB Abdeckung
Touchscreen
Lautsprecher (2x 1 Watt)

 

Details

Vorder- & Rückseite

 

Das Gehäuse des INNOCN N1F Pro besteht aus grau eloxiertem Aluminium. Die Front verfügt über eine glänzende Glasoberfläche mit dem Schriftzug des Herstellers im unteren Bereich. Die Oberfläche glänzt stark, das ist leider nicht anders möglich, da sonst keine Touch-Funktion möglich wäre. Der Monitor verfügt im unteren Bereich der Rückseite über eine einklappbare Stütze, welche auch gleichzeitig die Anschlüsse beherbergt. Die Stütze lässt sich um 180 Grad bewegen, somit ist es auch möglich den Monitor flach auf den Tisch zu legen.

 

Tasten & Anschlüsse

 

Auf der linken Seite der Stütze finden wir zwei Navigations- und eine Multifunktionstaste sowie eine Status LED. Die Tasten sind bei INNOCN N1F Pro mehrfach belegt. Auf der anderen Seite der Stütze sind dagegen die Anschlüsse angeordnet. Im Detail wären das ein Kopfhöreranschluss, zwei USB-Typ-C Anschlüsse (einer für Strom, eine für Touchscreen/Bildsignal) sowie ein HDMI Anschluss.

 

Praxis

OSD Menü



Der INNOCN N1F Pro verfügt über ein einfach zu bedienendes Bildschirmmenü (OSD). Hier kann der Nutzer alles einstellen, von der Helligkeit über den Kontrast bis hin zur Farbdarstellung sowie vordefinierten Modi. Auch die Lautstärke lässt sich von hier aus einstellen.

 

Im Betrieb

Nintendo Switch



Wer oft auf der Langstrecke der Bahn unterwegs ist und nicht unbedingt auf dem kleinen Bildschirm der Switch starren möchte, der wird im INNOCN N1F Pro einen neuen Begleiter finden. Der Monitor wird über das Netzteil mit dem Bordnetz des Zuges verbunden oder aber man speist Energie über eine kräftige Powerbank ein. Dann muss nur noch die Verbindung zu Switch hergestellt werden. Ab da an müssen nur noch Switch und Monitor eingeschaltet werden und der Spaß kann beginnen.

 

Computer & Notebook



Wer den INNOCN N1F Pro Monitor an Computer oder Notebook betreibt, kommt in den Genuss eines weiteren Features – dem Touchscreen. Hier gibt es zwei Möglichkeiten den Monitor anzuschließen, entweder erhält der Monitor sein Signal über ein USB-C Kabel oder via HDMI. Wenn das System das Bild auch über USB-C ausgibt, werden nur zwei Kabel benötigt, ein USB Kabel für Strom und das andere für das Bildsignal und den Touchscreen. Sollte dem nicht so sein, muss zusätzlich noch das HDMI Kabel angeschlossen werden. Der Touchscreen reagiert schnell auf Eingaben und das Bild verfügt über eine hohe Blickwinkelstabilität und eine gute Farbwiedergabe, so dass es sich auch für die Bearbeitung von Bildern gut eignet.

 

Fazit

Der mobile INNOCN N1F Pro Monitor kostet derzeit 249 €, wird aber jetzt zu den Primedays bereits für 199 € bei Amazon erhältlich sein. Dafür erhält der Nutzer einen qualitativ hochwertig verarbeiteten Monitor in FullHD Auflösung mit IPS Panel und Touchscreen. Der Monitor eignet sich nicht nur für Nutzer, die einfach ihre Arbeitsfläche erweitern wollen, sondern auch für den Einsatz an mobilen Konsolen, diversen mobilen Geräten und sogar für das schauen von Filmen über einen TV Stick. Der Monitor nimmt in der Tasche sehr wenig Platz ein, wiegt aber immerhin gut ein Kilogramm. Von uns gibt es eine Empfehlung für ein Gerät mit guter Preis/Leistung.

Pro:
+ Qualitativ hochwertig verarbeitet
+ Design
+ IPS Panel
+ Touchscreen
+ Lieferumfang
+ Preis

Kontra:
– NA


full



Zusätzliche Informationen

Neben diesem Angebot wird es zu den Primedays noch sechs weitere sehr interessante Angebote, so gibt es einen weiteren mobilen 15,6″ Monitor mit einem OLED Panel für 279 € statt 349 €. Außerdem die folgenden Monitore:

INNOCN 27″ 4K Art Computer Monitor 27C1U für 336 € statt 499 €
INNOCN 29″ UltraWide Home Office Monitor 29C1F für 279 € statt 499 €
INNOCN 24″QHD Designer Monitor 24C1Q für 215 € statt 269 €
INNOCN Ultrawide 40″ Gaming Monitor 40C1R für 511 € statt 639 €
INNOCN 43.8″ Ultrawide Monitor 44C1G für 559 € statt 699 €
 
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ASUS ROG Strix XG17AHP mobiler Monitor im Test

Heute sehen wir uns mit dem ASUS ROG Strix XG17AHP einen mobilen 17“ Monitor an, der per USB Typ-C oder HDMI mit Notebooks und bestimmten Smartphones verbunden werden kann. Dabei verfügt das Display über eine Bildwiederholfrequenz von bis zu 240 Hz und einen Akku mit einer Kapazität von 7.800 mAh. Wofür das Ganze gut sein soll und wie das in der Praxis aussieht, zeigen wir euch im folgenden Review. Für den Test hat ASUS uns ein Gerät zur Verfügung gestellt.

Inhalt & Daten

Inhalt

Neben dem Monitor befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Schutzhülle (gleichzeitig Aufsteller)
  • Tischhalterung
  • USB Typ-C Kabel
  • HDMI Kabel
  • Transporttasche
  • USB Netzteil
Daten

Technische Daten ASUS ROG Strix XG17AHP  
Abmessungen

Gewicht

399 x 250 x 9,9 mm (B x H x T) ohne Stand
399 x (359 ~ 474) x 9,9 mm (B x H x T) mit Stand
1,06 kg ohne Stand
1,76 kg mit Stand
Bildschirm Display Diagonale: 17.3″ (43,8 cm)
Seitenverhältnis: 16:9 Breitbild
Paneltyp: IPS, matt
Auflösung: 1920 x 1080 Pixel
Bildschirmfläche: 381,89 x 214,81 mm
Max. Helligkeit: 300 cd/m²
Max. Kontrast: 1.000:1
Reaktionszeit: 3 ms (Grau zu Grau)
Bildwiederholrate: max. 240 Hz
Video Features Game Plus Modi: 5 Modi
Blau Licht Filter: ja
HDCP Unterstützung: ja
Game Visual: 8 Modi
Adaptive Sync: ja
Audio 2x 1 Watt RMS Lautsprecher
ESS® Sabre HiFi DAC
Schnittstellen 1x USB Type-C
1x Micro HDMI(v2.0)
Akku Stärke/Typ: 7.800 mAh Lithium-Polymer
Laufzeit: 3.5 Stunden @ 240 Hz

Details

Das ASUS ROG Strix XG17AHP verfügt über ein mattes 17,3 Zoll großes Display, dessen Seitenränder schmal gehalten sind. Lediglich der untere Rand ist deutlich breiter und zeigt das typische ROG Logo. Der Rahmen besteht aus Kunststoff, genau wie auch das Gitter, hinter dem sich die beiden Lautsprecher des Monitors befinden.

Die Rückseite besteht aus Aluminium und wurde mit einem gebürsteten Finish veredelt und schwarz lackiert. Die Oberfläche ist sehr anfällig für Fingerabdrücke. Mittig ist die Aufnahme für den mitgelieferten Stand untergebracht. Diese lässt sich mit einem Schraubendreher entfernen, wodurch der Monitor dann in der Dicke abnimmt. Oben Rechts ist das ROG-Logo eingelassen, welches später im Betrieb ausgeleuchtet wird.

 

An der rechten Seite befindet sich lediglich der „Republic of Gamers“ Schriftzug. Auf der linken Seite dagegen sind die Bedienelemente und Anschlüsse untergebracht.

Die Tasten von links nach rechts Ein-/Ausschalter, Menü-Taste, Navigationstasten
Die Anschlüsse von links nach rechts Mini HDMI, Displayport/Thunderbolt, USB-C Anschluss zum Aufladen, Kopfhörerausgang

Wenn der Monitor für Thunderbolt betrieben wird, erhält er über diesen Anschluss auch Strom. Somit muss zum Laden oder Betreiben kein zweites Kabel angeschlossen werden.

 

Auf der oberen sowie auf der unteren Kante des ASUS ROG Strix XG17AHP sind keine Anschlüsse oder dergleichen zu sehen.

Praxis

Testsystem



Für diesen Test verwenden wir ein Lenovo ideapad L340-17IRH Gaming. Es verfügt über einen freien USB Typ-C sowie über einen HDMI-Anschluss. Leider gibt das Notebook kein Bildsignal über den USB Anschluss aus, was aber nicht weiter schlimm ist, da dem Monitor ein entsprechendes HDMI Kabel beiliegt.

Aufbau Variante 1

 

Der ASUS ROG Strix XG17AHP verfügt über zwei Möglichkeiten, den Monitor aufzustellen. Die einfache Variante bildet der Einsatz der Schutzhülle. Diese haftet magnetisch an der Unterseite und wird nach hinten gefaltet. Die Schutzhülle gibt dem Nutzer aber auch die Möglichkeit, den Monitor hochkant aufzustellen. Diese Methode ist besonders für unterwegs gut geeignet, da sie am wenigsten Platz einnimmt. Der Nachteil liegt allerdings darin, dass der Monitor nicht sehr standfest steht und die Schutzhülle nur das Display, aber nicht die Rückseite schützt. Gerade die Rückseite ist anfällig für Fingerabdrücke und Dellen, daher wäre ein Schutz hier angebracht.

Aufbau Variante 2

 

Die zweite Möglichkeit, den ASUS ROG Strix XG17AHP aufzustellen, bringt der mitgelieferte Stand mit sich. Der besteht aus Aluminium und ist kompakt zusammengefaltet. Die drei Standbeine lassen sich einfach entfalten und sind automatisch arretiert. An den Enden verfügen die Standbeine über Gummis, was die Konstruktion vor dem Verrutschen schützt.


 

Der Stand lässt sich in der Höhe variieren, dazu muss der seitlich angebrachte Hebel gelöst werden. Ist die richtige Höhe gewählt, muss der Hebel wieder zurückgestellt werden. Ein kleines Schlosssymbol zeigt an, ob der Mechanismus verriegelt ist. Der Monitor wird in die Halterung des Stands eingeschoben, bis sie hörbar einrastet.




Der Aufbau mit dem Stand bietet den stabilsten Aufbau. Allerdings geht das vor allem zulasten des Gewichts, denn der kleine Stand wiegt ordentlich. Doch die variable Höhenverstellung und der sichere Stand wiegen das unserer Meinung nach mehr als auf.

In der Praxis

Der im Lieferumfang enthaltene Stand als auch die Schutzhülle bieten viele Möglichkeiten, den ASUS ROG Strix XG17AHP zu betreiben. Wir entscheiden uns für den Aufbau mit dem Stand, das hat den Vorteil, dass wir beim spielen nicht nach unten auf ein Display schauen müssen. Stattdessen ist der Monitor nahezu auf Augenhöhe, was unseren Nacken schont. Der Stand erlaubt sowohl eine Verstellung in der Höhe der Neigung und lässt sich auch seitlich drehen. Auch ein Pivot Modus ist möglich, dies geschieht automatisch, wenn die entsprechende App auf dem Computer installiert ist.

Bildqualität

Mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln bietet der Monitor eine ausreichende Pixeldichte, um Inhalte auf 17,3 Zoll scharf darzustellen. Der Bildschirm ist ab Werk kalibriert und liefert Out-of-the-Box ein schönes Bild. Die Farben wirken realistisch und auch die Kontraste sind gut, wobei stationäre sowie manch Highend Gaming Display in entsprechenden Notebooks noch deutlich besser sind. Für ein mobiles Display ist eine Bildwiederholrate von 240 Hertz eine absolute Neuheit. Damit lassen sich auch in schnellen Shootern wie Counter Strike; Global Offensive alle Inhalte schlierenfrei darstellen.

Darüber kann auch die kurze Reaktionszeit zu überzeugen. Die Freesyncfunktion rundet das Paket ab. Doch nicht nur zum Spielen eignet sich der Monitor, denn mit einem RGB-Farbraum zu rund 97 Prozent eignet sich der Bildschirm auch für die Bildbearbeitung im Hobby Segment. Mit seinem IPS-Panel punktet der Monitor mit einer sehr guten Blickwinkelstabilität. Allerdings eignet sich der ASUS ROG Strix XG17AHP nur bedingt für den Outdooreinsatz, denn mit einer Helligkeit von 300 cd/m² lassen sich bei Sonnenlicht nicht mehr problemlos alle Details erkennen.

Mobilität & Akku

Bei unserem Notebook kommt ebenfalls ein 17,3″ großes Display zum Einsatz, so nutzen wir für den Transport einen entsprechend großen Rucksack. In diesem Rucksack bringen wir auch den ASUS ROG Strix XG17AHP inkl. Tasche, Kabel und Stand unter. Die knapp 2 kg Mehrgewicht merken wir jedoch beim Tragen deutlich, lassen wir den Stand weg, kommen wir auf etwa 1 kg Mehrgewicht, was erträglicher ist. Dem Gewicht trägt der im Monitor eingebaute Akku die Rechnung. Dieser verfügt über eine Kapazität von 7.800 mAH. Die Akkulaufzeit erleben wir wie folgt:

Mittlere Helligkeit @240 Hz ~ 3 Stunden, 30 Minuten
Mittlere Helligkeit @120 Hz ~ 4 Stunden
Mittlere Helligkeit @60 Hz ~ 4 Stunden, 25 Minuten

Sein Versprechen von 3,5 Stunden Akkulaufzeit bei 240 Hz Bildwiederholfrequenz hält ASUS beim ROG Strix XG17AHP ein. Mehr aus der Akkukapazität herausholen können wir, indem wir die Bildwiederholfrequenz reduzieren.

Fazit

Der ASUS ROG Strix XG17AHP ist in zwei Varianten erhältlich. Dabei unterscheiden sich die beiden Varianten aber nur im Lieferumfang. Denn der ASUS ROG Strix XG17AHPE ist bereits ab 441,23 € erhältlich, dabei muss allerdings auf die Tragetasche und den Stand verzichtet werden. Der ASUS ROG Strix XG17AHP kostet dagegen ab 594,90 € und beinhaltet die Tasche sowie den Stand. Der tragbare Monitor verfügt über viele Eigenschaften, die ihn konkurrenzlos einzigartig machen, denn auf dem Markt ist derzeit kein mobiles 17 Zoll Display mit 240 Hz verfügbar. Allerdings sollte der Alltag auch zwingend eine Notwendigkeit mit sich bringen, denn für den Preis sind bereits größere und potentere stationäre Geräte erhältlich. Wer jedoch auf maximale Mobilität angewiesen ist, der wird hier keine Alternative finden. Wir vergeben unsere Empfehlung für ein Gerät der Spitzenklasse.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Ergonomie
+ Mobilität
+ Einfache Inbetriebnahme

Kontra:
– Preis


 



Produktseite

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Dockin D Solid – mobiler Soundzwerg

[nextpage title=“Einleitung“ ]Wer oft mit Freunden unterwegs ist und gemeinsam mobilen Sound genießen möchte, der kommt allein mit seinem Handy nicht weit. Die kleinen Boxen sorgen nicht für raumfüllenden Klang und der Akku entlädt sich innerhalb kürzester Zeit. Die Lösung für solche Fälle sind mobile Bluetooth-Lautsprecher. Die gibt es in unterschiedlichen Größen, mono oder stereo und in aller Regel wireless – kurzum, eine riesige Auswahl.

Einen neuen und besonderen interessanten mobilen Lautsprecher stellte vor Kurzem das Berliner Startup Dockin vor und konnte einiges an Aufmerksamkeit erregen. Der kleine Dockin D Solid Lautsprecher kommt nicht nur mit Bluetooth-Empfang, sondern beherrscht außerdem NFC- und Radioempfang, kann Musik von einer angesteckten microSD-Karte oder über ein Klinkenkabel wiedergeben und sogar am PC als USB-Lautsprecher betrieben werden. Außerdem beeindruckt der mobile Mono-Lautsprecher mit seinem schicken Design, ist schön handlich und soll trotz seiner moderaten 50€ Kaufpreis klanglich überzeugen.

Wir haben für euch in Erfahrung gebracht, ob der Dockin D Solid den großen Versprechungen gerecht wird und unsere Eindrücke auf den folgenden Seiten dargelegt. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

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Autor: Kim

Für die Bereitstellung des Testsamples und das uns entgegengebrachte Vertrauen geht unser besonderer Dank an Dockin. Wir hoffen auf eine auch in Zukunft freundschaftliche und ergiebige Zusammenarbeit.

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[nextpage title=“Verpackung und technische Daten“ ]

Verpackung und technische Daten

Verpackung außen:
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Als äußere Verpackung dient ein kleiner weißer Karton, dessen Front nur eine Abbildung des Lautsprechers und einen minimalistischen Schriftzug zeigt. An den Seiten findet sich eine Auflistung der Kernfeatures wie dem edlen Metallgehäuse, dem guten Klang, 5h Wiedergabedauer, der integrierten Freisprech-Funktion und die verschiedenen Anschluss-Standards.

Verpackung innen:
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Löst man die beiden Kleber an der Rückseite, lässt sich der Lautsprecher in einer Schachtel herausziehen. Zusätzlich ist er in eine Kunststofftüte eingepackt. Unter der angrenzenden Pappkammer befindet sich das Zubehör in Form von einem USB-zu-microUSB-Kabel, einem 3,5mm-Klinkenkabel, einem schwarzen Transportbeutel und einer zweisprachigen Kurzanleitung in Deutsch und Englisch.

Technische Daten:

  • Lautsprechermembran: 52mm
  • Wiedergabeleistung: 5W
  • Batteriekapazität: 800 mAh
  • Wiedergabequellen: Bluetooth 4.0, NFC, FM, microSD, USB, Aux in
  • Maße: 77x62x77mm
  • Gewicht: 420g

 

[/nextpage][nextpage title=“Erster Eindruck“ ]
Erster Eindruck

Während das Zubehör eher unspektakulär aussieht, überzeugt der Lautsprecher selbst auf ganzer Linie. Von der matten perforierten Oberseite mit dem Logo in der Mitte über den massiven Metallzylinder bis zur Unterseite mit rutschfester Gummierung und den gut eingepassten Bedienelementen vermittelt alles einen luxuriösen Eindruck.

Top:
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Oben auf sitzt ein kreisrundes Blech, das grau-schwarz eloxiert wurde und ringförmig perforiert ist, um den Schall der darunterliegenden 52mm-Membran durchzulassen. Bei Lichteinfall zeichnen sich die Ringe der Membran dezent durch die Löcher ab. Zentral sitzt das Produktlogo in Form eines angedeuteten „D“s. Wasserfest ist der Lautsprecher leider nicht, also muss man aufpassen, dass es unterwegs nicht oben reinregnet.

Körper:
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Der gesamte Lautsprecher ist in einen konkaven Zylinder aus 3mm dickem Metall gefasst. Dieser sorgt für ein massives Gefühl und liegt durch die Wölbung sicher in der Hand. Am unteren Ende wurde nach vorne hin eine kleine Öffnung für die NFC-Antenne und darunter eine Mini-LED zur Statusanzeige eingepasst. Auf der hinteren Seite sitzen unten die Buchsen für microUSB und 3,5mm-Klinke und darunter ein Schlitz für microSD-Karten.

Fuß:
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Der Lautsprecher steht auf einer schwarzen, leicht klebrigen Gummi-Unterlage, die einen rutschfreien und leicht gedämpften Stand garantiert. Leider bleibt dort auch viel Staub kleben. Ein Ausschnitt im Gummi beherbergt die Bedienelemente. Diese bestehen aus einem On/Off-Schalter und drei Knöpfen für Play/Pause und das Umschalten des Eingangskanals (langes Drücken), Minus zum Wechsel zum vorherigen Track/Sender und zum Verringern der Lautstärke (langes Drücken) und Plus zum Wechsel zum nachfolgenden Track/Sender und zum Erhöhen der Lautstärke (langes Drücken). Die Tasten geben alle ein gutes Feedback, allerdings muss man den Lautsprecher anheben, um sie zu bedienen.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]
Praxis

Inbetriebnahme:
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Schaltet man den Lautsprecher über den On/Off-Schalter im Fuß ein, meldet sich dieser mit einem „Dockin speaker activated“ gefolgt von „Bluetooth mode“. Es wird also zunächst nach Bluetooth-Verbindungen gesucht. Verbindet man das eigene Handy, erfolgt die Meldung „Bluetooth connected“. Jedes Mal, wenn der Lautsprecher eingeschaltet wird, versucht er sich nun mit diesem Handy zu verbinden. Ist es nicht verfügbar, wartet er auf andere Bluetooth-Verbindungen. Hält man den Play-Knopf gedrückt, wird in den FM-Mode gewechselt. Durch den automatischen Senderscan war es aber schwierig, Sender komplett rauschfrei zu empfangen. Ist eine microSD-Karte eingelegt oder ein PC per USB verbunden, kann man auch diese als Wiedergabequelle auswählen. Eine eingelegte microSD-Karte lässt sich bei aktiver USB-Verbindung vom PC aus mit Daten befüllen. Ist eine analoge Soundquelle per 3,5mm-Klinkenkabel verbunden, wird die Wiedergabe automatisch darauf gewechselt. Das funktionierte in unseren Versuchen alles ohne Probleme.

Video-Review:

Ladung:
Geladen wird der kleine Lautsprecher über das mitgelieferte USB-Kabel. Da kein Ladegerät beiliegt, geht das nur über den PC. Mit vollem Akku spielt er fünf bis sechs Stunden auf mittlerer Lautstärke, was ganz in Ordnung ist.

Musik:
Die Soundqualität ist in Hinblick auf Größe und Preis des Lautsprechers beachtlich. Der Klang kommt einigermaßen ausgewogen und differenziert aus der oberen Öffnung und man erhält einen Party-tauglichen Sound für die eigenen vier Wände und für unterwegs. Dabei übertragen sich die Bass-Vibrationen rhythmisch auf den Boden und man sollten den Lautsprecher auf keine Oberfläche stellen, wo irgendwas klappern könnte. Vom audiophilen Gesichtspunkt macht der Lautsprecher natürlich Abstriche. Der Klang leidet unter dem fehlenden Sweet-Spot durch die Mono-Wiedergabe und obwohl sich Tiefen, Mitten und Höhen heraushören lassen, werden doch viele Details verschluckt, was Instrumente und Stimmen weniger natürlich klingen lässt, wie etwa in „Giorgio by Moroder“ von Daft Punk. Michael Jacksons „Billy Jean“ macht zwar Spaß, allerdings tritt der ansonsten so dominante Akustik-Bass hier mehr in den Hintergrund und hat Defizite bei den unteren Mitten. Die anfangs extrem tiefen Frequenzen in „Abandon“ von Ophidian spürt man hier eher als Vibration im Fußboden, hört sie aber kaum. Das ist für so kleine Membranen aber typisch.

Filme:
Filme lassen sich mit Dockins mobilem Lautsprecher in der Gruppe deutlich besser genießen, als aus mickrigen Handylautsprechern. Hier macht besonders der vibrierende Boden bei lauten Explosionsgeräuschen Spaß und auch sonst klingt der Sound vorzeigbar.

Lautstärke:
Die maximale Lautstärke des Dockin D Solid geht erstaunlich hoch und übersteuert dabei nicht, auch wenn die Transparenz auf den hohen Stufen etwas leidet. Zu 50% aufgedreht beschallt der Lautsprecher gut einen normal großen Raum von 20qm und auf höheren Stufen ist er auch in den angrenzenden Zimmern noch deutlich zu hören. Sitzt man bei voller Lautstärke direkt daneben, lassen sich Gespräche nur noch mit erhobener Stimme führen.

Sound-Fazit:
Der Lautsprecher taugt nicht unbedingt für hohe Ansprüche an den Klang, wird seinem Preis aber mehr als gerecht und macht Spaß beim Zuhören und unterhält die Party-Gäste in der Wohnung und unterwegs.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]
Fazit

Der kleine Dockin D Solid aus Berlin hat nicht nur uns sehr positiv überrascht. Für einen fairen Preis erhält man einen klangstarken Mono-Lautsprecher, der in etwa die Größe einer halben Kaffee-Tasse hat. Zur Verbindung mit der Wiedergabequelle stehen neben Bluetooth auch NFC, USB und 3,5mm-Klinke zu Verfügung. Außerdem kann Musik von einer eingesteckten microSD-Karte wiedergegeben werden und es gibt integrierten Radio-Empfang. Das alles verpackt in einen edlen Körper aus massivem Metall mit Luxus-Optik.

An negativen Punkten ist neben dem schwierigen Finden von Radio-Kanälen die erwarteten Defizite im Klang zu nennen. Diese fallen aber erfreulich gering aus und der Lautsprecher macht gute Laune beim Musik-Hören und reicht bequem zum Beschallen eines normal großen Raums und darüber hinaus. Audiophile Ansprüche kann der kleine Mono-Lautsprecher natürlich nicht erfüllen. Wir hätten uns noch über ein Ladegerät für die Steckdose im Lieferumfang gefreut und dass man den Lautsprecher zum Drücken der Knöpfe anheben muss, ist nicht optimal.

In Angesicht der vielen überzeugenden Punkte sichert sich der Dockin D Solid unseren Gold-Award und obendrauf den Preis/Leistungs-Award für den fairen Straßenpreis von 50€.

Pro:
+ viele Verbindungsmöglichkeiten
+ Radio und microSD-Wiedergabe
+ für Party-Anforderungen guter Klang und Lautstärke
+ massive Metall-Hülle und super Optik
+ schön klein
+ rutschfester Fuß
+ fairer Preis

Contra:
– Radiokanäle schwer zu finden
– klangliche Abstriche durch Mono-Wiedergabe und kleine Membran
– nicht wasserdicht
– kein Steckdosen-Ladeadapter
– Knöpfe an der Unterseite

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Score: 8,7/10
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Preisvergleich

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