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NEUHEIT bei Caseking – Das noblechairs Premium Reinigungs- und Pflegeset

Berlin, 13.11.2018 – Die Edelmarke noblechairs ist für seine Premium-Gaming-Stühle bekannt und wird von Kunden überall auf der Welt geschätzt. Zur Pflege der Echt- und Kunstlederstühle präsentiert der Hersteller nun ein Premium Reinigungs- und Pflegeset, mit dem der Zustand des hochwertigen Leders bewahrt werden kann. So sehen die Gaming-Stühle auch nach längerer Nutzung noch wie neu aus. Jetzt bei Caseking.

Das noblechairs Premium Reinigungs- und Pflegeset besteht aus zwei farbneutralen Pflegemitteln. Es kann somit auf allen Farbvarianten der noblechairs EPIC, ICON und HERO Gaming-Stühle verwendet werden. Ein Pflegemittel dient der Reinigung des Gaming-Stuhls, das andere bildet eine schützende Schicht auf der Oberfläche und erneuert gleichzeitig den feinen Geruch von edlem Leder.

Die Features des noblechairs Premium Reinigungs- und Pflegesets im Überblick:
– Hochwertiges Pflegeset für Echt- und Kunstlederstühle
– Inklusive je 100 ml Reinigungs- und Pflegemittel
– Mit zwei Mikrofasertüchern und einem Polierschwamm

Die Pflegemittel werden in ansehnlichen Pumpspendern geliefert, um bequem dosiert zu werden. Mit den beiden Mikrofasertürchen und dem hochwertigen Polierschwamm liegen alle benötigten Utensilien bei und es kann sofort mit der Pflege des Leders begonnen werden.

noblechairs erweitert sein Zubehörpaket noch weiter. Neben dem Premium Reinigungs- und Pflegeset umfasste das Sortiment bereits Fußstützen, Hartbodenrollen mit automatischer Feststellfunktion sowie kürzere Gasfedern. Neu sind außerdem die zusätzlichen Kissensets mit besticktem Logo in Schwarz, Rot oder Gold. Diese stützen den Nacken- und Lendenbereich und sorgen somit für eine gesteigerte Ergonomie.

Das noblechairs Premium Reinigungs- und Pflegeset bei Caseking: https://goo.gl/HUHHJH
Die noblechairs Kissensets in Schwarz, Rot und Gold bei Caseking: https://goo.gl/pL2Gzx

Das neue noblechairs Premium Reinigungs- und Pflegeset ist ab sofort zum Preis von 21,90 Euro bei Caseking erhältlich und ab Lager lieferbar. Die noblechairs Kissensets liegen bei 29,90 Euro.

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NEUHEIT bei Caseking – Der Kolink Levante Midi-Tower mit dem perfekten Airflow

Kolink, ein trendiger Hersteller von Gehäusen, Netzteilen und PC-Zubehör, kündigt heute den Kolink Levante an. Hierbei handelt es sich um einen modernen Midi-Tower mit RGB-Beleuchtung und Hartglas-Seitenfenster, der mit einem günstigen Preis begeistert. Der Kolink Levante besitzt ein großflächiges Meshgitter an der Vorderseite, durch das drei bereits vorinstallierte Lüfter ungehindert frische Luft in das geräumige Gehäuse befördern. Ein Hecklüfter pustet die Luft wieder hinaus. Alle vier Lüfter sind mit adressierbaren RGB-LEDs ausgestattet und können bequem über den beiliegenden Controller gesteuert werden. Jetzt bei Caseking.

Für ein abwechslungsreiches und modernes Aussehen sorgen seitliche Schrägen und Kanten. Besonders das feine Wabenmuster an der Vorderseite ist ein Hingucker. Optisch weiß das Gehäuse zu überzeugen, denn alle vier Lüfter können individuell beleuchtet werden. Die Hardware, der nahezu keine Limitierungen gesetzt werden, kann durch die großen Hartglas-Seitenfenster bestaunt werden. Staubfilter an Vorderseite, Deckel und Boden sorgen dafür, dass die Hardware schön sauber bleibt.

Das Kolink Levante Gehäuse besitzt ein ausgeklügeltes Kühl-Konzept, bestehend aus vier 120-mm-Lüftern, wovon sich drei in der Front und einer am Heck befinden. Somit bietet der Midi-Tower bereits im Auslieferungszustand einen hervorragenden Airflow. Wem das noch nicht genug ist, der kann noch zwei weitere Lüfter an der Gehäuseoberseite montieren. Die Netzteilabdeckung und der Platz hinter dem Mainboard-Tray bieten Raum für überschüssige Kabel und sorgen für ein aufgeräumtes Gehäuse.

Die Features des Kolink Levante Midi-Towers im Überblick:

Riesiges Gehäuse für Mainboards bis E-ATX
Beide Seitenteile aus 4 mm starkem Hartglas
Vier vorinstallierte 120-mm-RGB-Lüfter
Beleuchtungscontroller inklusive Fernbedienung
Support für zwei Radiatoren jeweils im 240-mm-Format
I/O-Panel mit 2x USB 2.0, 1x USB 3.0 & HD-Audio
2x 3,5/2,5 Zoll Datenträger Slots
CPU-Kühler bis 16 cm Höhe
Grafikkarten bis 38 cm Länge

Mit bis zu 16 Zentimeter hohen CPU-Kühlern und 38 Zentimeter langen Grafikkarten ist das Kolink Levante geräumig genug für starke Gaming-Systeme. Wer, trotz der Airflow-Optimierungen, auf eine Wasserkühlung setzen möchte, kann auch zwei 240-mm-Radiatoren im Gehäuse verbauen.

Über den RGB-Controller lassen sich nicht nur die bereits vormontierten vier Lüfter steuern, sondern bis zu sechs Lüfter und zwei LED-Strips. Die Steuerung erfolgt dabei bequem über eine Fernbedienung. Somit kann das Kolink Levante jederzeit seine Farbe wechseln.

Der Kolink Levante Midi-Tower bei Caseking: caseking.de/kolink-levante

Der neue Kolink Levante ist ab sofort zum Preis von 79,90 Euro bei Caseking erhältlich und voraussichtlich ab Mitte August ab Lager lieferbar.

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NEUHEIT bei Caseking – Der Phanteks Eclipse P350X Midi-Tower mit adressierbarer RGB-LED-Beleuchtung

Berlin, 23.05.2018 – Phanteks erweitert seine begehrte Eclipse-Serie mit dem Eclipse P350X um einen Midi-Tower mit digitaler RGB-LED-Beleuchtung an der Vorderseite und dem linken Hartglas-Seitenteil. Hier können eindrucksvolle Lichtspiele im Zusammenspiel mit der verbauten Gaming-Hardware kreiert werden. Im Vergleich mit dem Eclipse P300 ist das Eclipse P350X länger und besitzt größere Lufteinlässe in der Front, wodurch mehr Kühloptionen geboten werden – ideal um leistungsstarke Gaming-Hardware bis zum E-ATX-Formfaktor zu bändigen. Jetzt bei Caseking.

Die digitalen und adressierbaren RGB-LED-Strips können wahlweise über das I/O-Panel oder direkt über den 3-Pin-Stecker vom Mainboard gesteuert werden. Die vergrößerten Lufteinlässe lassen in Kombination mit fünf Lüfterslots, von denen einer bereits belegt ist, eine optimale Belüftung innerhalb des Gehäuses zu. Die Öffnungen sind mit Staubfiltern versehen, damit die schicke Hardware sauber bleibt. Das Phanteks Eclipse P350X ist somit ideal für luftgekühlte Gaming-PCs geeignet, auch die Installation einer Wasserkühlung ist aber selbstverständlich möglich.

Die Features des Phanteks Eclipse P350X Midi-Towers im Überblick:
– Stylisches Gehäuse mit Seitenteil aus Tempered Glass
– Farbenfrohe Beleuchtung dank adressierbarer RGB-LEDs
– Große Lufteinlässe an der Vorderseite für einen optimalen Airflow
– Viel Platz für Lüfter und Radiatoren zur Kühlung der Hardware
– 3x 2,5-Zoll-Slots & 2x 2,5-/3,5-Zoll-Slots
– Grafikkarten bis 40 cm Länge & CPU-Kühler bis 16 cm Höhe

Das Gehäuse überzeugt definitiv mit einer hohen Geräumigkeit. Grafikkarten dürfen bis zu 400 Millimeter lang sein, Platz für 160 Millimeter hohe CPU-Kühler und Mainboards bis zum E-ATX-Formfaktor gibt es ebenfalls reichlich. Alles kann durch das Seitenteil aus Tempered Glass bewundert werden, dessen unterer Teil auch als Netzteilabdeckung dient. Insgesamt präsentiert Phanteks mit dem P350X erneut ein funktionales Gehäuse, das auch ein echter Hingucker ist.

Der Phanteks Eclipse P350X Midi-Tower im Caseking-Special: https://www.caseking.de/phanteks-p350x

Der neue Phanteks Eclipse P350X ist ab sofort zum Preis von 69,90 Euro bei Caseking erhältlich und voraussichtlich Mitte Juni lieferbar.

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NEUHEIT bei Caseking – Phanteks Halos Digital RGB-Lüfterrahmen mit adressierbaren LEDs

Berlin, 28.03.2018 – Phanteks bietet seine Halos RGB-Lüfterrahmen ab sofort mit digital adressierbaren RGB-LEDs an. Zur Steuerung dient ein kompatibles Mainboard oder der ebenfalls neue Digital RGB-Controller. Mit den Halos Digital kann jeder handelsübliche Lüfter mit einer digitalen RGB-Beleuchtung ausgerüstet werden, ohne dabei an Performance einzubüßen. Die hochwertigen Rahmen erzeugen einen schimmernden Halo-Effekt, indem sie die Lüfter-Rotoren mit atemberaubenden RGB-Lichteffekten illuminieren. Gefertigt aus massivem Aluminium in der Lux-Variante oder hochwertigem Kunststoff in der Standard-Version, bieten sie bereits ohne aktive Beleuchtung eine überzeugende Optik. Jetzt bei Caseking.

Einzeln ansteuerbare RGB-LEDs für beeindruckende Beleuchtungseffekte

In Verbindung mit einem kompatiblen Mainboard von ASUS oder MSI mit entsprechendem 3-Pin RGB-Header oder einem RGB-Controller für digitale LEDs, lassen sich die in einen Dispersionsring integrierten RGB-Dioden einzeln ansteuern, was dynamische und spektakuläre Beleuchtungseffekte erlaubt. Durch die Bildung einer Daisy Chain mit anderen Phanteks Digital-RGB-Produkten können darüber hinaus besonders eindrucksvolle Beleuchtungsketten realisiert werden.

Die Features der Halos Digital im Überblick:

– Universelle Lüfterrahmen für 120-/140-mm-Lüfter
– Hergestellt aus massivem Aluminium oder hochwertigem Kunststoff
– Inklusive Montagematerial für die Montage auf Lüftern & Radiatoren
– Leuchtstarke RGB-Beleuchtung mit 30 digital adressierbaren RGB-LEDs
– Kompatibel mit Mainboards oder RGB-Controllern mit digitalem 3-Pin Header
– Daisy-Chain-fähig in Kombination mit anderen Phanteks Digital-RGB-Produkten

Digitale RGB-Beleuchtung nachrüsten – mit dem Phanteks Digital RGB-Controller

Zusätzlich stellt Phanteks einen passenden RGB-Controller für digitale RGB-LEDs vor. Damit lassen sich Phanteks D-RGB-Produkte auch ohne kompatibles Mainboard über eine Fernbedienung steuern. Alternativ besitzt er einen Eingang zum Durchschleifen des Mainboard-Signals. Dank seiner kompakten Abmessungen und der integrierten Magnete kann er an vielen Stellen im Gehäuse untergebracht werden und ist damit eine preisgünstige und zukunftssichere Möglichkeit eine digitale RGB-Beleuchtung nachzurüsten.

Die Phanteks Digital-RGB-Produkte im Caseking-Special: https://www.caseking.de/halos-lux

Die neuen Phanteks Digital-RGB-Produkte sind ab sofort zum Preis von 11,90 Euro (Halos Digital, 120 mm), 12,90 Euro (Halos Digital, 140 mm), 19,90 Euro (Halos Lux Digital, 120 mm), 21,90 Euro (Halos Lux Digital, 140 mm) bzw. 24,90 Euro (Digital RGB-Controller) bei Caseking erhältlich und ab Lager lieferbar.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Swiftpoint Z – Innovative High-Tech-Maus im Test

Neue Mäuse gibt es wie Sand am Meer, doch an ihrer grundlegenden Funktion hat sich bisher kaum etwas geändert. Das wollte der Eingabespezialist Swiftpoint aus Neuseeland ändern und stellte mit der Z Mouse eine Gaming-Maus vor, die direkt zum Release als beste Peripherie-Innovation der CES 2017 ausgezeichnet wurde. Die Z misst für die Eingabe nicht nur Verschiebung und Tastenklicks, sondern berücksichtigt auch XYZ-Neigung sowie die Stärke des Tastendrucks und bietet vier Zusatztasten für die Fingerglieder. Für das nötige Feedback sorgen ein OLED-Display an der Seite und eine regelbare Vibrationsintensität. Dazu liefert Swiftpoint eine extrem flexible Steuersoftware, in der man alle Eingabemöglichkeiten zu detaillierten Aktionen kombinieren kann. Die verbauten Schalter und der optische Sensor sind selbstredend auch von höchster Qualität.

Inzwischen ist die Z offiziell in Deutschland verfügbar und wir haben uns angeschaut, was die 230€ teure High-Tech-Gaming-Maus alles anders und vor allem besser macht. Selbst für mich, mit mehr als 15 getesteten Mäusen, ist sie ein echtes Erlebnis. Viel Spaß beim Lesen!

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Für die freundliche Bereitstellung des Testsamples geht unser besonderer Dank an Swiftpoint.

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung:

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Die Z erreichte uns noch aus dem Londoner Warenhaus. Mittlerweile kann man sie bequem in Deutschland ordern. Verpackt ist sie in einem mattschwarzen Karton, dessen Front eine Abbildung der Z und den CES-Innovation-Award sowie den Produktnamen in gelber Akzentfarbe zeigt. Zusätzlich werden darunter in Weiß die drei Features Gyro-Sensor, druckempfindliche Tasten und integrierter OLED-Screen aufgeführt. Die Z bietet tatsächlich so viele neue Möglichkeiten, dass Swiftpoint lieber auf Videos verweist, anstatt den ganzen Karton mit Feature-Listen zu tapezieren. Die Rückseite zeigt die Features noch mal an einer Mausabbildung und darunter finden sich Übersetzungen in Englisch, Deutsch, Französisch und Spanisch inklusive dem Lieferumfang.

Inhalt:
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Zieht man den Kartondeckel ab, befindet sich darunter ein hochwertiges Hardcase aus schwarzem Kunststoffgeflecht, welches mit dem Z-Logo in der Mitte geprägt ist. Das sorgt nicht nur für eine luxuriöse Präsentation, sondern ist auch als Transporttasche gedacht. Das Case lässt sich mit dem Reißverschluss am Rand öffnen und aufklappen. In der unteren Hälfte sitzt die Z Mouse sicher in einer Schale mit schwarzem Textilbezug, während das Mauskabel im Kabelkanal am äußeren Rand verläuft. Im ebenfalls Textil-bezogenen Deckel befindet sich das gut gesicherte Zubehör in Form von einer magnetischen Unterschale, alternativen Gleitfüßen und den acht Aufsätzen für die mittleren und hinteren Maustasten.

Technische Daten:

  • Sensor: Pixart PMW 3360, 12.000DPI (optisch)
  • Tasten: 13 (davon optional: 2 Fingertasten + 2 Zweiwege-Trigger) + Mausrad
  • Besonderheiten: XYZ-Neigung + Druckstärke
  • OS: Windows 7 und aufwärts, MacOS
  • Anschluss: 1,8m Geflecht-ummanteltes USB-Kabel (vergoldeter Stecker), bis 1000Hz
  • Maße: 90 x 40 x 130mm, 120g

Im Detail

Beim ersten Anfassen stellen wir erfreut fest, dass die Z trotz der vielen integrierten Features ein mittel-leichtes Gewicht hat. Der mattierte Kunststoffrücken schmeichelt der Hand und alle Finger finden sofort ihren Platz. Man merkt eine griffige Gummierung, die an der rechten Seite zum Hochheben aber etwas stärker sein könnte.

Oberseite:

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Der Maus-Rücken setzt sich links vorne in zwei stark abgehobene Flankentasten fort, die für unseren Geschmack eine Spur schärfer klicken könnten. Durch das tiefergelegte Tastenbett können die vier Zusatztasten in die mittige Stufe integriert werden. Außerdem werden die beiden Haupttasten so fast senkrecht nach unten gedrückt, wodurch die Fingerkraft der Gleitbewegung nicht entgegenwirkt. Bei Auslieferung sind die Zusatztasten noch nicht aufgesteckt.

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Für die mittleren Fingertasten gibt es zwei kleine Aufsätze, deren Erhöhung sich nach vorne oder hinten drehen lässt und die auch noch etwas Spiel zum Verschieben haben. Alternativ dazu gibt es zwei große Aufsätze, die nicht verschoben werden können. Für die hinteren Trigger gibt es Gummi-Keile in zwei Größen, deren Spitze sich durch eine Drehung etwas weiter vorne oder hinten positionieren lässt. Die Aufsätze sind durchweg solide konstruiert und überleben auch häufe Wechsel. Alle sechs Tasten im Tastenbett klicken scharf und präzise. Dabei benötigen die beiden Haupttasten einen höheren Auslösedruck als die hinteren. Ebenso scharf und noch etwas schwerer klickt das Mausrad. Hier vermittelt die Rasterung beim Drehen allerdings ein etwas unsauberes Feedback. Die Mausrad-Taste ist übrigens genau wie die beiden Haupttasten und die mittleren Fingertasten druckempfindlich. Die hinteren Trigger können nach unten gedrückt oder nach hinten gezogen werden, was beides separat erkannt wird.

Seitenflächen:
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Auf der linken Mausseite ist die Unterkante weit herausgezogen, um eine komfortable Daumenablage zu schaffen. Am Auflagepunkt der Daumenkuppe ist ein kleines Gummi-Pad für verbesserten Grip angebracht, das sich aber leider kaum von der Kunststoffschale unterscheidet. Darüber sitzen die beiden Daumentasten, die für eine bessere Erkennung unterschiedlich stark herausstehen und auch einen unterschiedlichen Winkel haben. Sie klicken fast identisch gut wie die beiden Haupttasten. Vorne ist das kleine OLED-Display integriert, das verschiedene Infos wie das aktive Profil oder die aktuelle Druckstärke anzeigen kann. Auf der rechten Mausseite ist die Unterkante vorne als Ringfinger-Ablage herausgezogen. Die gestaltet sich als störend, denn die Ablage steht gut 2mm vom Boden ab, sodass man mit einem langen kleinen Finger dagegen stößt. Der muss dann entweder direkt dagegen gesetzt oder unschön mit daraufgelegt werden. Auch hier sind drei Gummi-Pads angebracht, die wie auf der linken Seite kaum zusätzlichen Grip bieten.

Unterseite:
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Am Boden der Maus befindet sich eine weitere Innovation. Und zwar sind die gleitenden Teflon-Pads auf zwei Schienen angebracht, die magnetisch gehalten werden und sich weiter nach innen oder außen versetzen lassen. Das dient dazu, mit den leicht gekrümmten Gleitern auf beiden Schienen entweder eine intensivere (Schienen in der Mitte) oder schwächere Krümmung (Schienen außen) der Auflagefläche zu schaffen. Somit geht die Maus leichter oder schwerer in Schräglage. Sogar mit den Schienen in der Mitte ist die Krümmung aber so klein, dass die Maus nicht aus Versehen zum Kippeln gebracht wird. Möchte man dennoch auf das Feature verzichten, liegen im Lieferumfang zwei alternative Schienen ohne Krümmung bei. Mittig sieht man den optischen Pixart PMW 3360 Sensor mit maximalen 12.000DPI, der die derzeitige Königsklasse verkörpert.

Kabel:
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Nach diesem Feuerwerk an Innovationen ist das Mauskabel ziemlich gewöhnlich. Das Kabel ist mit schwarzem Geflecht ummantelt und wird an der Mausfront durch einen Knickschutz geführt. 1,8m weiter endet es in einem vergoldeten USB-2.0-Stecker, der in einem abgerundeten Gehäuse mit zwei kleinen Griffmulden steckt. Bemerkenswert ist, dass das Kabel durch die gute Verpackung von Beginn an keine Knicke hat, die sich legen müssten.

Wippschale:

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Im Zubehör befindet sich eine zusätzliche Schale, die mit drei Magneten an der Maus-Unterseite haftet. Sie ermöglicht das Kippen nach vorne und hinten, was besonders für Spiele wie Flugsimulatoren geeignet ist. Dafür wird der Sensor blockiert und man kann die Maus nur auf einem Punkt benutzen, solange die Schale aufsteckt. Für den fliegenden Wechsel ist in Daumennähe ein Überstand, mit dem man die Schale einhändig abwerfen kann.

Einrichtung

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Sobald man die Maus per USB-Anschluss mit dem PC verbindet, leuchtet das Würfel-Logo auf dem Rücken in einer RGB-Schleife und das OLED-Display zeigt eine Animation des drehenden Würfels in Weiß. Die Maus funktioniert mit den beiden Haupttasten, Mausrad und den zwei Daumentasten für Vor und Zurück wie gewohnt. Hebt man die linke Mausseite schräg in Richtung Gesicht, zeigt das Display einen Konfigurationsmodus. Hier kann man mit dem Mausrad die DPI in 100er Schritten verstellen und mit den Flankentasten durch die drei vordefinierten Profile (Desktop, Gaming Gestures, Gaming Analog) rotieren. Um diese zu verändern und Eigene anzulegen, braucht man den Swiftpoint Driver von der Hersteller-Website.

Profile:

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Die Treiber-Oberfläche wirkt auf den ersten Blick ungewohnt, da sie anders als bei der Konkurrenz aufgebaut ist. Das ist dem enormen Funktionsumfang geschuldet, der sich besser in einer Art Baumstruktur unterbringen lässt. Dazu werden die Profile als Reiter am oberen Rand angeordnet, wobei das aktive Profil durch einen * gekennzeichnet ist. Ganz links sind die Global Defaults, in denen die Standardwerte für alle Tasten angegeben sind. Lädt man ein anderes Profil, überschreibt dieses die gewünschten Tasten und übernimmt für die anderen die Global Defaults. Zu einem Profil lassen sich per Rechtsklick auch Sub-Profile anlegen, welche die Mappings des Mutter-Profils übernehmen und ergänzen. Das kann dann sinnvoll sein, wenn man in einem Spiel wie Battlefield vom normalen Modus in den Flug-Modus mit aktiver XYZ-Neigung oder bei DOTA in eine andere Klasse mit speziellen Makros wechselt. Der Profil-Wechsel funktioniert aktuell nur per Tastendruck. Ein automatischer Wechsel mit .exe-Kopplung ist in Planung. Die Profile lassen sich auch auf die Maus speichern, bis der unten angezeigte Speicherstand voll ist.

Menü:

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Unter der Profil-Zeile werden die Menüpunkte „Settings“ und „All Mappings“ zusammen mit einer Abbildung der Maus angezeigt. „All Mappings“ führt alle im Profil angelegten Tastenbelegungen auf, während „Settings“ alle anderen Einstellungen wie DPI-Stufen, Lift-Off-Distanz, Display und RGB-Beleuchtung beinhaltet. Möchte man einer Taste eine bestimmte Aktion zuweisen, klickt man sie in der Maus-Abbildung links an und kann dann in der Übersicht rechts eine neue Zuweisung anlegen bzw. eine vorhandene verändern. Solche Aktionen werden als Wenn-Dann-Klammer angelegt, die mit dem Druck der Taste beginnt und dem Loslassen endet. Für beide Ereignisse kann ein Output definiert werden. Links steht dabei der Auslöser wie z.B. „Middle Button Down“ und rechts steht die zugewiesene Aktion.

Tastenbelegung:

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Um den Output festzulegen, klickt man auf den Eintrag und bekommt so die hinterlegten Output-Aktionen aufgelistet, wie zum Beispiel „Hold Button 3 (Mousewheel)“. Es können beliebig viele zusätzliche Outputs hinterlegt werden. Dabei stehen alle Maus-, Tastatur- und Mediatasten (Halten oder Drücken/Loslassen), Vibrationsfeedback (0 bis 120%), Display (aktives Profil, DPI, Neigungswinkel, Druckstärke, eigener Text) und Beleuchtung (statisch, Farbwelle), Laufzeit-Aktionen (Wiederholen, Warten, Verändern), Joystick-Knöpfe, DPI-Änderungen sowie Profil-Wechsel und Kalibrierung zur Auswahl. Man bekommt quasi einen riesigen Baukasten voller Aktionen, aus dem man sich ein Gaming-Profil für MOBAs mit einer Cooldown-Taste wie im Screenshot basteln kann: „Rüste beim Druck der rechten Fingertaste Item1 per Hotkey aus und starte Ulti-Angriff, warte 30s, vibriere kurz und zeige 50% auf dem Display, warte wieder 30s, vibriere stark und zeige ‚Ready!‘.“. Was allerdings fehlt, ist eine Live-Aufzeichnung von Makros mit Verzögerungen. Stattdessen müsste man die einzelnen Tastendrücke anlegen und jeweils eine Wait-Aktion dazwischen packen.

Kombination:
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Das ist aber noch nicht alles. Innerhalb dieser Wenn-Dann-Klammer kann man weitere Inputs definieren, um mehrere Eingaben zu kombinieren. So kann man Aktionen ausführen, wenn man mehrere Tasten gleichzeitig drückt, aber auch wenn man eine Taste stärker drückt oder beim Gedrückt-Halten die Maus neigt oder bewegt. Das sorgt für unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten, die sich dank des strukturierten Aufbaus gut merken lassen. Zum Beispiel kann man seine Angriffe auf den gedrückten rechten und die Defensivfähigkeiten auf den gedrückten linken Trigger legen und mit den Daumen- und Flankentasten oder verschiedenen Druckstärken der Haupttasten die Fähigkeiten auswählen. Das eignet sich auch sehr gut für Desktop-Shortcuts, etwa wenn man die Alt-Taste auf den Trigger legt und dann mit Links- und Rechtsbewegungen durch die aktiven Fenster scrollt. Ich habe mir eine Media-Taste gebaut, die bei seitlichen Bewegungen zum nächsten oder vorherigen Track springt, bei senkrechten Bewegungen die Wiedergabe pausiert oder startet und mit dem Mausrad die Lautstärke reguliert. Hammer praktisch!

Aufwand:
Wie die Länge dieser Beschreibung vielleicht vermuten lässt, muss man sich zum Konfigurieren guter Profile etwas Zeit nehmen. Das wird dadurch erschwert, dass man Funktionsblöcke nicht zwischen Tasten verschieben kann, sondern für einen Tastenwechsel neu anlegen muss. Als Bastler, der gerne mit Hotkeys und Makros arbeitet, kommt man aber definitiv auf seine Kosten. Inzwischen hat Swiftpoint auch einen eigenen Hub für fertige Profile angelegt, der sich langsam zu füllen beginnt.

Praxis

Alltag:
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Bei der gewöhnlichen Nutzung als Maus macht die Z alles richtig. Sie liegt gut in der Hand, man trifft alle wichtigen Tasten leicht und ihre Klickpunkte sind hervorragend. Die zusätzlichen Fingertasten brauchen zwar ein wenig Übung, bis man sie fehlerfrei trifft, aber hier ermöglichen die verschiedenen Aufsätze viel Raum zum Anpassen. Sogar an die abstehende Ringfinger-Ablage gewöhnt man sich mit der Zeit, sodass die etwas schwammige Mausrad-Rasterung als einziger Kritikpunkt verbleibt. Die Gleiteigenschaften sind gut, das Gewicht fällt moderat aus und das Mauskabel lässt kein störendes Nachziehen bemerken. So liegt die Z bei den Grunddisziplinen auf Augenhöhe mit anderen Gaming-Mäusen im High-End-Bereich. Ein kosmetisches Problem zeigt sich bei dem Staub, der sich leicht in den vielen Rillen der Maus ansammelt. Extrem praktisch fanden wir die Möglichkeit, Windows- und Photoshop-Shortcuts auf Eingabe-Kombinationen zu mappen. So bleibt einem der Affengriff auf der Tastatur erspart und man kann stattdessen bequem die Maus bei gehaltener Taste in eine bestimmte Richtung bewegen oder kippen. Nach unserer Erfahrung lassen sich bei der Neigung und der Druckempfindlichkeit zwei bis drei Stufen präzise benutzen. Alles darüber hinaus lässt sich nicht mehr sauber treffen.

Gaming:

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In Spielen kann die Maus alles, was eine gute Gaming-Maus können sollte und noch mehr. Der verbaute optische Sensor ist aktuell der beste auf dem Markt und punktet mit präzisen Eingaben und einer geringen Lift-Off-Distanz. Dabei liegt die Maus auch bei hektischen Bewegungen sicher in der Hand und alle Tasten geben ein super Feedback beim Klicken. Die zusätzlichen Features wie Tastenkombination, druckempfindliche Tasten und Neigbarkeit eignen sich aber nur für Spiele, die eine komplexe Steuerung mitbringen. Das sind primär Strategie-Spiele mit ihren vielen Hotkeys, MMORPGs mit umfangreichen Kombos und aufwändige Shooter wie Battlefield, die neben der ohnehin schon komplexen Steuerung auch noch Fahr- und Flugsimulation beinhalten.

Druckempfindlichkeit und Achsen-Neigung in Games:
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Durch die vielen zusätzlichen Eingabemöglichkeiten sind der Fantasie beim Belegen der Tasten keine Grenzen gesetzt. Es gibt aber auch einige besonders attraktive Eingabemöglichkeiten. Die druckempfindlichen Tasten bieten sich für einen normalen Angriffsmodus bei leichtem Druck und Spezialangriffen bei stärkerem Druck an. Da lohnt sich das in die Tasten hauen beim Wutanfall endlich mal ;). In Strategie-Spielen und Third-Person-Titeln kann man das Schwenken der Maus benutzen, um die Kamera zu drehen und das Neigen nach links und rechts eignet sich gut zum seitwärts Laufen. Noch besser macht es sich beim Lenken von Fahrzeugen, da eine analoge Eingabe von 0 bis 100% unterstützt wird, was einem Joystick nahe kommt. Eine Dimension mehr bekommt man bei einer Flugsimulation, für die man am besten die magnetische Schale unter die Maus klemmt. Die lässt sich dank der cleveren Konstruktion schnell aufklicken und abwerfen und ihre rechteckige Gummi-Basis hilft dabei, die gerade Ausgangsstellung wiederzufinden. Die analoge Eingabe funktioniert hier präzise, jedoch kann die Maus wegen ihrer Form nicht wirklich mit einem separaten Joystick mithalten. Ein Steuerknüppel mit gut erreichbaren Pistolen-Tasten macht sich in Flugsimulatoren einfach deutlich besser, als eine kippelige Maus, deren Tastendrücke die Neigungsachse verschieben.

Fazit

Die Swiftpoint Z ist zweifellos die innovativste Maus, die wir jemals in Händen halten durften. Aber rechtfertigt das den dreifachen Preis einer guten Gamer-Maus? Die Z überzeugt bei dem Sensor, Handling, der Gleitfähigkeit und dem Tastenfeedback mit einer tadellosen Performance. Ganz zu schweigen vom praktischen OLED-Display, verstellbarer Vibration und dem luxuriösen Hardcase. Oben drauf bekommt ein ganzes Paket von nie da gewesenen Erneuerungen wie aufsteckbare Tasten an den Fingergliedern, druckempfindliche Switches und Neigungsmessung um drei Achsen mit praktischer Wippschale. Das alles findet in dem Swiftpoint Driver ein Zuhause, in dem es seine Stärken voll ausspielen kann. Die herausragendste Stärke der Maus war nämlich nicht wie vermutet die neuen Eingabemöglichkeiten, sondern die schier endlosen Tastenbelegungen, die sich durch Input-Kombinationen und die flexible Software ergeben. Man kann quasi jeden gängigen Shortcut in Windows allein mit der Maus ausführen und entsprechend viele Möglichkeiten bieten sich in Spielen.

Allerdings muss dazugesagt werden, dass das Erstellen guter Profile Bastelarbeit benötigt. Hier würden wir uns von Swiftpoint ein paar mehr Vorschläge und vorgefertigte Profile wünschen. Störend ist beim Profil-Management auch die fehlende Live-Makro-Aufzeichnung sowie die fehlende .exe-Kopplung in der Software. Die werden hoffentlich bald nachgereicht. Weitere Kritikpunkte waren das etwas schwammige Mausrad und die anfangs störend abstehende Ringfinger-Ablage. Zum Joystick-Modus sei gesagt, dass man auf der Wippschale zwar Flugzeuge steuern kann, aber merklich weniger komfortabel als mit einem richtigen Joystick.

Die Swiftpoint Z hat uns mit ihrer tadellosen Ausführung und den gut durchdachten Neuerungen begeistert. Damit verdient sich die 230€ teure Maus neben unserem Neuheits-Award auch noch den HardwareInside-High-End-Award. Jeder Anwender wird Spaß mit ihr haben, doch durch ihren hohen Preis eignet sie sich speziell für Tweaking-Begeisterte, die mit den perfekten Profilen das Maximum an Usability aus ihrer Maus kitzeln wollen.

Pro:
+ tadellose Performance
+ gutes Handling
+ sinnvolle Innovationen (Zusatztasten, Neigungsmessung, Druckempfindlichkeit)
+ unglaublich flexible Profil-Erstellung
+ luxuriöse Hardcase-Tasche

Kontra:

– sehr hoher Preis
– derzeit fehlen Live-Makro-Aufzeichnung & .exe-Kopplung
– Mausrad-Raster etwas schwammig
– Joystick-Eingabe nicht so komfortabel wie gedacht

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Wertung: 9,3/10

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