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Intel bringt mit dem NUC 12 Enthusiast seinen leistungsstärksten Mini-PC auf den Markt

Intel hat heute den Intel NUC 12 Enthusiast Mini-PC (Codename Serpent Canyon) angekündigt. Der kompakte Mini-PC wurde für Gamer und Content Creator entwickelt und bietet Intel Arc-Grafik im kleinsten Formfaktor. Der NUC 12 Enthusiast verfügt über die neuesten Intel Core Prozessoren der 12. Generation und ist der erste Intel NUC, der mit der Intel Arc A-Serie GPU ausgestattet ist.

„Das Intel NUC 12 Enthusiast Kit ist eines der aufregendsten NUCs, die auf den Markt kommen, weil es das erste ist, das einen Intel Prozessor mit einer diskreten Intel Grafik kombiniert. Das System bietet eine starke Kombination aus hoher Leistung bei der Erstellung von Inhalten und bei Spielen sowie eine breite Palette an Ein- und Ausgängen, die normalerweise in größeren Systemen zu finden sind – und das alles in einem kleinen Formfaktor-Design. Noch wichtiger ist, dass dieser NUC mit hilfreichen Technologien wie Intel Thread Director und Intel Deep Link ausgestattet ist, die ihn perfekt für alle machen, die in einem wirklich kompakten Design arbeiten und spielen wollen“,

sagt Brian McCarson, Intel Vice President und General Manager der NUC Group.

 

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Ausgestattet mit einem Intel Arc A770M-Grafikprozessor mit 16 GB GDDR6-VRAM, steigert die Intel Arc-Grafik die Spieleleistung mit einer neuen, für Spiele optimierten Mikroarchitektur und den neuesten visuellen Technologien, einschließlich KI-verbessertem Upscaling, Echtzeit-Raytracing und voller Unterstützung für DirectX 12 Ultimate.

Durch die Kombination der Intel Arc-Grafik mit einem mobilen Intel Core i7-12700H-Prozessor der 12. Generation und Intels leistungsfähiger Hybrid-Architektur bietet das Intel NUC 12 Enthusiast Kit all die Leistung und die innovativen Funktionen, die Anwender benötigen, in einem ultrakompakten 2,5-Liter-Formfaktor.

 

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Das NUC 12 Enthusiast Kit bringt außerdem zum ersten Mal Intel Deep Link auf den Desktop, wodurch CPU und GPU nahtlos zusammenarbeiten können, um die Leistung bei einer Vielzahl von Workloads zu steigern.

Weitere Merkmale sind:
Unterstützung für bis zu 64 GB Dual-Channel-DDR4-Speicher
Drei M.2 PCIe-Steckplätze, darunter zwei Gen4 NVMe-Steckplätze
Zwei Thunderbolt 4-Anschlüsse und sechs USB 3.2 Gen2-Anschlüsse (Typ-A)
Schnelle Verbindung mit Intel i225-LM 2,5 Gbps Ethernet, Intel Killer Wi-Fi 6E AX1690i und Bluetooth 5.2
HDMI 2.1 TMDS-kompatibler Anschluss (bis zu 4K60)
Zwei DisplayPort 2.0 (1.4-zertifiziert) Anschlüsse

 

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Der neue Intel NUC 12 Enthusiast Mini PC und das Kit werden voraussichtlich ab Ende September erhältlich sein. Die Preise liegen je nach Konfiguration zwischen 1.180 und 1.350 US-Dollar. Mit diesen Kits können die Nutzer Arbeitsspeicher, Speicher und Betriebssystem nach ihren Wünschen anpassen. Vollständig ausgestattete Desktop-Systeme werden zu einem späteren Zeitpunkt auch über Einzelhändler und Systemintegratoren erhältlich sein.

 

Quelle: Intel Launches the NUC 12 Enthusiast, its Most Powerful Mini-PC | TechPowerUp

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Minisforum kündigt NUCX17 & NUCX15 Mini-PCs mit Tiger Lake CPUs und NVIDIA-Grafik an

Minisforum wird zwei neue Intel-Chip-Mini-PCs mit den Namen NUCXI5 und NUCXI7 auf den Markt bringen. Beide werden das gleiche Gehäusedesign haben, mit einer diskreten Grafikkarte ausgestattet sein und über einen Thunderbolt-Anschluss verfügen, um ultimative Gaming-Performance zu bieten. Der Minisforum NUCXI5 ist mit einer Intel Core i5-11400H CPU und einer NVIDIA GeForce RTX 3060 GPU ausgestattet. Der Intel Core i5-11400H ist ein High-End Hexa-Core SoC, der Mitte 2021 angekündigt wurde. Er gehört zur Tiger Lake H45 Familie. Er hat 6 Kerne und 12 Threads und kann auf bis zu 4,5 GHz hochgetaktet werden. Die CPU bietet 12 MB L3-Cache und unterstützt DDR4-3200-Speicher. Die NVIDIA GeForce RTX 3060 Mobile ist eine Ampere-Grafikkarte, die im Jahr 2021 angekündigt wurde. Sie basiert auf dem GA106 Ampere Chip und bietet 6 GB GDDR6 Grafikspeicher.

 

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Das andere Modell, Minisforum NUCXI7, verwendet eine noch leistungsfähigere CPU und GPU, nämlich den Intel Core i7-11800H und NVIDIAs GeForce RTX 3070. Der Intel Core i7-11800H ist ein High-End-Octa-Core-SoC, der ebenfalls Mitte 2021 angekündigt wurde. Er verfügt über 8 Kerne und 16 Threads, die auf bis zu 4,6 GHz hochgefahren werden können. Die CPU bietet 24 MB Level-3-Cache und unterstützt DDR4-3200-Speicher. Die NVIDIA GeForce RTX 3070 Mobile wurde ebenfalls im Jahr 2021 angekündigt. Sie bietet 8 GB GDDR6-Grafikspeicher mit einem 256-Bit-Speicherbus.

 

NUCX17_4 NUCX17_2



Beide Rechner sind nur 80 mm x 260 mm x 394 mm groß. Sie unterstützen insgesamt bis zu 64 GB DDR4-Dual-Channel-Speicher. Sie verfügen über zwei M.2 2280 PCIe-Steckplätze zur Speichererweiterung und können über einen HDMI- und einen Thunderbolt-4-Anschluss mit zwei Monitoren gleichzeitig verbunden werden. Beim Kauf mit Speicher ist Windows 11 Pro bereits vorinstalliert.

 

 

Quelle: Minisforum Announces NUCX17 & NUCX15 Mini PCs Featuring Tiger Lake CPUs & NVIDIA Graphics | TechPowerUp

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Intel NUC 11 Extreme „Beast Canyon“ – Desktop-Power im mobilen Sockel

Intels NUC 11 Extreme, Codename Beast Canyon, ist eine Neuauflage – und in gewisser Weise eine Neuinterpretation – der Extreme-Performance-NUC-Reihe von Intel. Die neuen Beast Canyon NUCs werden nun sowohl diskrete Grafikkarten in voller Länge als auch Intels Compute-Element in einem einzigen, 8L kompakten Gehäuse unterstützen. Das Compute-Element, wurde nun aus der Nähe fotografiert und offenbart eine der neuesten Ergänzungen von Intels ARK-Datenbank – der NUC verfügt über eine Core i9-11900KB CPU.

 

 

 

Intel hat bislang vier B-Line-CPUs registriert: Den i9-11900KB (ungesperrt, mobiler Sockel, NUC-gebunden); i7-11700B; i5-11500B; und i3-11100B. Alle diese CPUs sind für den NUC-Formfaktor gedacht, sind Teil von Intels Next Unit of Computing-Design und werden in einem Add-in-Card-Formfaktor ausgeliefert, der bereits die gesockelte, mobile CPU (wahrscheinlich im BGA-Gehäuse), die RAM-Sticks, das Speichersubsystem und den I/O-Komplex enthält. Es bleibt abzuwarten, ob dieser neue Formfaktor diejenigen überzeugt, die an einem solchen System interessiert sind – die zusätzliche Möglichkeit, PCIe-Grafikkarten in voller Länge hinzuzufügen, mag zwar für mehr Flexibilität sorgen, geht aber auf Kosten des physischen Platzbedarfs der neuen NUC-Generation.

 

 


Quelle: https://www.techpowerup.com/283129/intel-nuc-11-extreme-beast-canyon-to-feature-kb-cpus-desktop-power-mobile-socket

 

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MSI Cubi 5 im Test

Heute haben wir für euch einen MSI Cubi 5 im Test. Dabei handelt es sich um einen sehr kompakten Computer, der sich für vielseitige Anwendungen nutzen lässt. Durch seine Größe lässt er sich diskret hinter an der Rückseite eines Monitors befestigen und findet auch ansonsten überall Platz. Dabei muss der Nutzer aber nicht auf Leistung verzichten, denn die verfügbaren Prozessoren reichen vom einfachen Intel Core i3-10110U mit 2 Kernen und bis zu 4,10 GHz Turbotakt bis zum potenten Intel Core i7-10510U mit 4 Kernen und 8 Threads der mit 4,90 GHz Turbotakt noch mal eine Schippe Kohlen mehr ins Feuer legt. Für diesen Test stellt und MSI einen Cubi 5 zur Verfügung.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der MSI Cubi 5 kommt in einer unauffälligen Verpackung aus brauner Wellpappe. Auf der Vorderseite finden wir neben dem Hersteller-Logo und der Modelbezeichnung eine Abbildung des Cubi 5. An der Seite sind kurze Informationen in Form von Icons untergebracht.

Inhalt



Neben dem MSI Cubi 5 befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Netzteil mit Kaltgerätestecker
  • Halteplatte für VESA Mount
  • Bedienungsanleitung
  • Garantieheft
Daten
Technische Daten – Cubi 5 10M-048DE  
Abmessungen
Gewicht
Farbe
124 x 124 x 53,7 mm (B x T X H)
550 g
Schwarz
Prozessor
Cache
Grund-Takt
Turbo-Takt
Intel Core i5-10210U
6 M Cache
1,6 GHz
4,2 GHz
Grafik Intel UHD Graphics
Arbeitsspeicher 1x 8GB DDR4 2666Mhz (max. 64 GB)
Speicher 256GB PCIe GEN3x4 NVMe SSD
SATA Anschluss für 2,5″ Laufwerk vorhanden
Anschlüsse 1x Mikrofon
1x Kopfhörer
2x USB 2.0 Typ-A
2x USB 3.2 Gen1 Typ-A
1x RJ45 LAN
1 x HDMI-out (v1.4)
1 x DP-out (v1.2)
Netzwerk Intel I219-V
WIFI Intel Wireless AC 9462 + Bluetooth v5
Betriebssystem Windows 10 Pro
Netzteil 65 Watt mit Schalter
Garantie 2 Jahre

Details

 

Beim Gehäuse des MSI Cubi 5 hat der Hersteller sich für ein schlichtes Design entschieden. Die Oberseite ist diagonal durch zwei verschiedene Beschaffenheiten in der Oberfläche getrennt. Die eine Hälfte verfügt über Linien in denen Belüftungsöffnungen eingelassen sind. Auf der anderen Hälfte hat der Hersteller den Look von gebürstetem Aluminium imitiert.

 

Bei der Vielzahl an Anschlüssen lässt der MSI Cubi 5 kaum Wünsche offen. An der Front finden wir die Audio-Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon, einen USB 3.2 Typ-A sowie einen USB 3.2 Typ-C der ersten Generation. An der Rückseite geht es weiter mit den Anschlüssen, so stehen für die Bildwiedergabe ein HDMI und ein Displayport zur Verfügung. Darauf folgt ein RJ45 Anschluss und 4 USB Typ-A Anschlüsse, dabei sind zwei USB 3.2 Gen 1 und zwei USB 2.0. Zudem ist hier auch der Anschluss für das Netzteil zu finden. Seitlich verfügt das Gehäuse über weitere Belüftungsöffnungen und eine Öffnung für ein Kensington Lock.

Auch die Unterseite verfügt über einige Öffnungen, die der Belüftung dienen. Zudem verfügt sie über Öffnungen, um den MSI Cubi 5 über eine Vesa-Aufnahme an der Rückseite eines Monitors zu befestigen. Der kleine Rechner lässt sich über die beiden äußeren Öffnungen direkt an einer Wand oder innerhalb eines Schreibtisches montieren. Damit wir uns das Innere ansehen können, müssen zuvor die vier Schrauben in den Standfüßen gelöst werden. Die Standfüße verfügen über eine Gummierung, durch die das Gehäuse sicher auf dem Schreibtisch steht, ohne Vibrationen zu übertragen.

 

Im Inneren finden wir zwei Slots für DDR4 Speicher im SODIMM Format, sowie einen Slot für eine M.2 NVMe PCIe SSD. Zwischen den Slots befindet sich ein einzelner SATA-Anschluss.

Dadurch kann ein konventionelles 2,5“ Laufwerk an der Innenseite der Abdeckung verbaut werden.

Praxis

System
Testsystem – MSI Cubi 5 10M-048DE  
Prozessor
Grund-Takt
Turbo-Takt
Kerne/Threads
Lithographie
Intel Core i5 10210U
1.600 MHz
4.200 MHz
4/8
14 nm
Grafik
Grund-Takt
Max. dynamischer Takt
Max. Videospeicher
Intel UHD Grafik
300 MHz
1.100 MHz
32 GB
Arbeitsspeicher 1x 8 GB DDR4 2.666Mhz SODIMM
Speicher 1x 256GB PCIe GEN3x4 NVMe SSD
OS Windows 10 Pro

Für diesen Test hat MSI uns die mittlere Ausstattungsvariante mit Intel Core i5, 8 GB Arbeitsspeicher und 256 GB SSD zukommen lassen. Die genaue Bezeichnung ist „Cubi 5 10M-048DE“.

Benchmarks

Wie bereits erwähnt handelt es sich um die mittlere Ausstattung mit dem Intel Core i5-10210U. Der beschert uns mit seinen 4 Kernen und 8 Threads 971 Punkte im Cinebench R20 Benchmark. In Betracht des Gehäusevolumens ist das guter Wert, denn der Prozessor erreicht in diesem Test an die 71 °C (bei einer Raumtemperatur von 24 °C).

 

Die uns vorliegende Version des MSI Cubi 5 verfügt über eine M.2 NVMe PCIe SSD mit einer Gesamtkapazität von 256 GB. Der Hersteller hat den Speicher auf zwei Partitionen aufgeteilt. Wir haben beide Partitionen mehrmals gemessen und einen Durchschnittswert für das gesamte Laufwerk errechnet. Dabei kommt die SSD auf 2.054,90 MB/s im sequentiellen Lesen und 960,90 MB/s im sequentiellen Schreiben.

Stromverbrauch & Temperaturen

Eines der großen Vorteile des MSI Cubi 5 ist der Stromverbrauch, denn selbst unter Last verbraucht dieser mit unter 30 Watt sehr wenig Energie. Auch bei normalen Arbeiten wie etwa in Word und Excel bleibt das System genügsam.

Bei den Temperaturen zeigt sich der kleine MSI Cubi 5 als hitzig, was aufgrund der Größe nicht verwundert. Der Wärme kann nur schwer aus dem kleinen Gehäuse entweichen, daher kann er unter Last zu Temperaturen von über 70 °C kommen. Ab dieser Temperatur beginnt das System die Leistung des Prozessors zu reduzieren.

Fazit

Wer auf der Suche nach einem kompakten und auffälligen System ist, der wir mit dem MSI Cubi 5 den richtigen Partner finden. Die uns vorliegende Version eignet sich ausgezeichnet für die üblichen Officeanwendungen, aber auch für die Wiedergabe von 4K Videomaterial. Zum Spielen ist der kleine Rechner nur sehr beschränkt zu gebrauchen. Allerdings kann dies durch die „In Home Streaming“-Funktion von Steam oder mittels diverser Gaming-Stream-Dienste geändert werden, da hier die Leistung der Server im Internet übernimmt. Die uns vorliegende Version ist derzeit ab 681 Euro im Handel verfügbar.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Sehr kompakt
+ Viele Anschlüsse
+ VESA Mount
+ niedriger Stromverbrauch

Kontra:
– Preis
– Temperaturen

 

 

Produktseite
Preisvergleich

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Beelink Gemini T34 im Test

Mit dem Beelink Gemini T34 befindet sich heute wieder ein Kleinstcomputer in unserem Test. Befeuert wird das Gerät von einem Intel Celeron J3455 mit 4 Kernen (4 Threads) mit bis zu 2,3 GHz sowie 8 GB Arbeitsspeicher und einer 128GB SSD. Das ist allemal genug das Surfen im Internet und Office Aufgaben. Mit ein paar Umwegen lässt sich daraus aber auch eine Gaming Maschine machen. Mehr zum Beelink Gemini T34 und wie das mit dem Gaming funktioniert erfahrt ihr bei uns im Test.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Gearbest für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​
 
 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der Beelink Gemini T34 kommt in einer Verpackung deren Farbe wir eher von Intel Produkten kennen. An allen Seiten finden wir das Beelink und an der Front ein Intel Logo. Erste wichtige Informationen gibt es auf der Unterseite, hier ist grob aufgeführt welche Bestandteile in dem kleinen Computer stecken.




Im Inneren geht es ebenfalls recht spärlich zu, denn der Hersteller verzichtet auf Füllstoffe zum Schutz und verpackt stattdessen alles so kompakt wie möglich.

 

Inhalt



Neben dem Beelink Gemini T34 befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 120 cm HDMI Kabel
  • 30 cm HDMI Kabel
  • Netzteil
  • VESA Halterung
  • Bedienungsanleitung

 

Daten
Technische Daten Beelink Gemini T34  
Abmessungen
Gewicht
Material
11,90 × 11,90 × 1,79 cm (L x B x H)
340 g
Aluminium/Kunststoff
Prozessor Intel Celeron J3455 (verlötet)
Grundtaktfrequenz 1,5 GHz
Burst-Frequenz 2,3 GHz
Grafik Intel HD-Grafik 500
Grundtaktfrequenz 250 MHz
Burst-Frequenz 750 MHz
Max. Videospeicher 8 GB
RAM 8 GB DDR3 LP (verlötet)
Speicher SATA SSD 2242 128 GB
WiFi 802.11 a / b / g / n / ac
Dual-Band-WLAN 2,4 GHz/5 GHz
Dual-WLAN-Antenne
Bluetooth 4.0
Anschlüsse 4x USB 3.0
2x HDMI
1x RJ45 Gigabit
1x 3,5 mm Audio Klinke (4 polig)
1x AC Anschluss
1x Kartenlesegerät

 

Details

 

Optisch macht der Beelink Gemini T34 schon vom Start weg eine gute Figur. Das Gehäuse besteht aus schwarz lackiertem Aluminium, welches an den Seiten mit einer Fräse bearbeitet wurde. So ergibt sich auf der Oberseite ein hochglänzender Rand. Auf der Oberseite ist das Herstellerlogo aufgedruckt, während sich auf der Front der Slogan „Connect to a wonderful life“ befindet.


 

An der linken Seite sind zwei USB 3.0 Anschlüsse sowie der Einschub für SD Speicherkarten untergebracht. Darunter sind einige Belüftungsöffnungen angeordnet. Auf der linken Seite sind ebenfalls zwei USB 3.0 Anschlüsse und die Belüftungsöffnungen zu finden.




Auf der Rückseite finden wir einen RJ45 Anschluss für die Anbindung an das Netzwerk. Hier werden Geschwindigkeiten bis zu einem Gigabit unterstützt. Zudem sind hier zwei HDMI Bildausgänge und ein vierpoliger 3,5 mm Audio Anschluss untergebracht. Besonders auffällig ist der rote Ein-/Ausschalter, welcher ganz rechts angeordnet ist.




An der Unterseite sind zwei große Streifen aus schwarzen Gummi angebracht. Sie verleihen dem Beelink Gemini T34 einen sicheren Stand. Unter diesen Streifen befinden sich Schrauben, welche den Zugriff auf das Innere ermöglichen. Das ist allerdings kaum interessant, da alle Komponenten – außer der SSD – mit dem Mainboard fest verlötet sind. Bei der SSD handelt es sich um eine SATA SSD in einem M.2 Steckplatz.

 

Praxis

Anwendungsbeispiele

In Anbetracht der technischen Daten werden nun einige ungläubig den Kopf schütteln. Doch tatsächlich reicht diese Konfiguration für eine Vielzahl an Anwendungen aus. Vorrangig ist der Beelink Gemini T34 als Mediaplayer im heimischen Wohnzimmer gedacht. Hier kann er an der Rückseite des Fernsehgerätes geschraubt werden, wo er leise seinen Dienst verrichtet. Auch das Arbeiten in den gängigen Office Anwendungen wie Word und Excel sowie das Surfen im Internet sind problemlos möglich.



Doch hatten wir nicht anfangs von einer Gaming Maschine geschrieben? Genau das haben wir getan. Und damit meinen wir keine Simulatoren älterer Konsolen oder gar irgendwelche Mini Games. Mit der Ausstattung eignet sich der Beelink Gemini T34 perfekt für Cloud Gaming. Die drei prominentesten Dienste wären Google StadiaShadow und Geforce Now – wobei der Dienst von NVIDIA sich noch in der Beta Phase befindet. Wenn bereits ein leistungsstarker Rechner für das Gaming vorhanden ist, kann auch beispielsweise auf das Steam In-Home-Streaming eingesetzt werden. Dabei wird das Spiel auf dem leistungsstarken System berechnet und an den kleinen Computer gestreamt. Ein weiterer Vorteil des Beelink Gemini T34 ist Bluetooth-Funktion. So lassen sich zum Beispiel aktuelle XBOX One S Controller mit der Konsole verbinden.

 

Inbetriebnahme

Out of the Box ist der Beelink Gemini T34 fast sofort einsatzbereit. Wir finden auf dem kleinen Computer ein bereits aktiviertes Windows 10 Pro 64-Bit vor, welches uns erst mal durch die Ersteinrichtung leitet. Bei dieser Version von Windows 10 findet die komplette Installation in deutscher Sprache statt. Nach der Einrichtung können wir ein frisches Windows 10 Pro ohne jegliche Bloatware nutzen. Von der SSD ist dann noch eine restliche Kapazität von etwa 90 GB verfügbar.

 

Leistung


Im Beelink Gemini T34 kommt ein Intel Celeron J3455 zum Einsatz. Dieser Prozessor verfügt über 4 Kerne und 4 Threads. Dabei takten die Kerne mit einem Standard Takt von 1,5 GHz – der Turbotakt liegt bei 2,5 GHz. Der kleine Rechner verfügt über keine dedizierte Grafikkarte, daher kommt die im Prozessor integrierte Intel HD-Grafik 500 zum Einsatz. Dieser sind ab Werk 256 MB Videospeicher zugeordnet welche vom regulären Arbeitsspeicher abgezogen werden. Der Videospeicher kann im BIOS des Mainboard weiter angepasst werden. Insgesamt verfügt der kleine Computer über 8 GB Arbeitsspeicher, was für den Betrieb von Windows inklusive Anwendungen wie Office und diverser Abspielprogramme mehr als ausreichend ist.


Aus Routine lassen wir die Tests des Cinebench R15 einmal von der Leine und das Ergebnis ist wie erwartet. Wir haben es hier aber auch nicht mit einer reinrassigen Gaming Maschine zu tun, sondern haben ein Gerät für ganz andere Anwendungsbereiche vor uns.


Abschließend durchläuft der Beelink Gemini T34 den Testparcours des PCMark 10. Hier können wir die maximale Temperatur und den dabei gehaltenen Takt des Prozessors einsehen. Der Prozessor taktete überwiegen bei 2,50 GHz und wurde dabei in den Spitzen bis zu maximal 69,5 Grad warm. Das ist beachtlich denn der kleine Rechner verfügt nur über einen passiven Kühler ohne jegliche Lüfter.



Die verbaute M.2 SATA SSD nutzt die Schnittstelle gut aus und arbeitet flott. Natürlich sollte eine solche SSD nicht mit einer PCIe SSDs verglichen werden. Für den vorbestimmten Verwendungszweck ist die Leistung mehr als ausreichend. Wer mehr Speicher benötigt und über etwas handwerkliches Geschick verfügt, kann die SSD auch gegen eine mit größerer Kapazität austauschen. Die SSD muss über den Formfaktor M.2 2242 SATA verfügen. In dieser Größe sind Speicher mit bis zu 512 GB im Handel erhältlich.

 

Temperaturen & Lautstärke



Die Temperaturmessung wird anhand der verbauten Sensoren vorgenommen. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 24 °C statt. Die Lautstärke spielt hierbei keine Rolle, da das System über keinen Lüfter verfügt. Somit ist der Beelink Gemini T34 bestens für leise Umgebungen geeignet. Jedoch sollte der kleine Computer nicht in irgendwelchen Schränken verbaut sein, das sich die Wärme ansonsten staut.

 

Fazit

Der Beelink Gemini T34 bietet viel Leistung für seine Größe. Die 8 GB Arbeitsspeicher sind zwar fest verlötet und lassen sich daher nicht aufrüsten, andererseits ist der werkseitig verbaute Speicher für die meisten Situationen vollkommen ausreichend. Die verbaute SATA SSD stellt keine Geschwindigkeitsrekorde auf, doch beschleunigt sie das System so, dass der Nutzer damit sehr gut arbeiten kann. Der Speicher ist auch das einzige Bauteil, welches ausgetauscht werden kann. An Anschlüssen bringt der kleine Rechner alles Notwendige mit und kann sogar ein Dual Monitor Setup mit Bildsignalen versorgen. Die Haupteinsatzgebiete sehen wir im Office- und Multimediabereich, wobei aber auch das Streaming von Games aus der Cloud oder dem Netzwerk keine Probleme bereitet.

Der Beelink Gemini T34 ist derzeit für 163,80 Euro bei Gearbest erhältlich. Das ist das derzeit günstigste Angebot im Internet, wobei 5% Black Friday Rabatt schon abgezogen wurde. Beim T34 mit 256 GB Speicher (Link) und mit 512 GB Speicher (Link) spart ihr euch sogar ganze 17%. Dabei erfolgt der Versand aus China, mit dem kostenlosen Priority-Versand ist das Gerät schon nach maximal 15 Tagen bei euch, zudem fallen keine Zollgebühren an. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung


Pro:
+ Verarbeitung
+ Sehr kompakt
+ Viele Anschlüsse
+ Still, da keine Lüfter
+ SSD austauschbar
+ Gute Ausstattung an Arbeitsspeicher
+ Preis

Kontra:
– Arbeitsspeicher nicht erweiterbar
– Wird sehr warm

Wertung: 9/10
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Intel NUC 9 Extreme Ghost Canyon Leak mit Slick-Element-Modul

Intel hat bereits seit einigen Jahren NUC-Systeme (Next Unit of Computing) auf den Markt gebracht, die noch aus der Zeit stammen, als Sandy Bridge für den CPU-Bereich relevant war.

Diese SFF-PCs (Small Form Factor) werden mit jeder neuen Generation besser. Was kommt als nächstes? Nun, basierend auf einem umfangreichen Leck von einem Benutzer in China, bereitet Intel einen NUC 9 Extreme mit dem Codenamen Ghost Canyon vor, der ein kürzlich vorgeführtes Konzept namens „The Element“ verwenden wird.

Diese spezielle Konfiguration misst 238 x 216 x 96 mm (5,0 l), ist also ein bisschen größer als einige frühere NUCs (die bisher größte überhaupt). Käufer haben die Wahl zwischen drei verschiedenen Intel 45W-Prozessoren der 9. Generation, darunter ein Core i9-9980HK, ein Core i7-9750H oder ein Core i5-9300H.

Hier ist ein Blick auf das vollständige Datenblatt …

Es stehen zahlreiche Konnektivitätsoptionen zur Verfügung, einschließlich Wi-Fi 6 und Bluetooth 5 auf der WLAN-Seite. Auf der kabelgebundenen Seite finden Benutzer ein Paar 1-Gigabit-LAN-Ports. Das NUC 9 Extreme verfügt außerdem über zwei Thunderbolt 3-Anschlüsse, einen HDMI 2.0a-Anschluss, sechs USB 3.1 Gen 2 Typ A-Anschlüsse und einen SDXC-Speicherkartenleser.

Das Besondere an diesem NUC ist das austauschbare Element-Board. Wie bereits zu Beginn dieses Monats bei einer Veranstaltung in London gezeigt, handelt es sich bei einem „Element-System“ im Grunde genommen um einen modularen PC mit einer CPU, einem Speicher und einem Laufwerk, die auf einer PCI Express-Karte mit zwei Steckplätzen mit verschiedenen Konnektivitätsoptionen konfiguriert sind.

Intel NUC 9 Extreme Element-Modul

Im Inneren des NUC 9 Extreme befindet sich im oberen PCIe-Steckplatz das Element-Modul, während der untere Steckplatz für eine diskrete Grafikkarte vorgesehen ist. Es besteht das Potenzial, ein wahres Kraftpaket um diesen NUC 9 Extreme herum zu bauen. Mit einem schnellen Prozessor und einer Grafikkarte, bis zu 64 GB RAM und reichlich schnellem Speicher über mehrere M.2-Steckplätze.

Das Besondere am Element-Modul ist, dass es Benutzern eine relativ einfache Möglichkeit bietet, das NUC 9 Extreme zu aktualisieren, wenn sie diesen Weg bevorzugen, anstatt ein ganz neues System zu kaufen. Die Machbarkeit dieses Ansatzes hängt von der Preisgestaltung ab.

Es bleibt abzuwarten, wie sich das entwickelt. Das NUC 9 Extreme wird voraussichtlich Anfang 2020 auftauchen. 

Quelle: Pictures, Information,

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Intel NUC mit 8-Core/16-Thread CPU ab 2019/2020

Zwei Roadmaps zeigen die mobile 9. Gen der Core Serie für Intel NUC, die sehr spät im Jahr 2019 (möglicherweise sogar 2020) kommt. Die NUC-Plattform mit dem Codenamen Ghost Canyon X (Coffee Lake Refresh H) würde eine 8-Core-, 6-Core- oder Quad-Core- SKUs erhalten. Die CPUs der H-Serie werden zweifellos auch von zukünftigen High-End-Notebooks genutzt werden.

Beide Serien der Core i9-9xxxH und Core i7 sind 45W SKUs. Was die Grafik betrifft, so werden UHD-Grafiken und ein optionaler PCIe x16-Steckplatz bereitgestellt. Interessanterweise unterstützen höherwertige NUCs nur HDMI 2.0a, während Vega/Polaris-basierte NUCs bereits 2.0b unterstützen.

Quelle: Intel ‚Ghost Canyon X‘ NUC to feature 8 core/16 thread Core i9-9xxxH CPU | VideoCardz.com

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Intel NUC Kit NUC8i7HVK – Hades Canyon im Test

Mit dem Intel NUC Kit NUC8i7HVK schauen wir uns das Gerät mit der derzeit stärksten Ausbaustufe der Hades Canyon Serie – den Intel i7-8809G an. Der Prozessor verfügt über vier Kerne und 8 Threads. Den Basistakt gibt Intel mit 3,10 GHz und den maximalen Turbotakt mit 4,20 GHz an. Der Prozessor auf Kaby-Lake-Basis befindet sich zusammen mit einer Vega-GPU von AMD und 4 GB HBM2 auf einem Multi-Chip-Package. Dazu gesellen sich noch 16 GB DDR4 Speicher und zwei schnelle SSDs. Nun wollen wir herausfinden wir viel Power der kleine Zwerg wirklich hat.

Details

Daten
Technische Daten – Intel NUC-Kit NUC8I7HVK  
Abmessungen (B x T x H)
Gewicht
Material
217 x 142 x 43 mm
1330 g
Kunststoff, Stahl
Prozessor
Kerne/Threads
Basistakt/Turbo
Lithographie
Intel Core i7-8809G
4 Kerne/8 Threads
3,10/4,20
14 nm
Prozessorgrafik
Separate Grafikkarte
Intel HD Graphics 630
Radeon RX Vega M GH Grafik, 4 GB HBM2 Speicher
Videoausgang 2x Mini-DP 1.2
2x Thunderbolt 3
HDMI 2.0a (1x vorne, 1x hinten)
Arbeits- und Datenspeicher Max. Speichergröße: 32 GB
Max. Anzahl der Speicherkanäle/Dimms: 2/2
Speichertypen: DDR4-2400+ 1.2V SO-DIMM
Max. Speicherbandbreite: 38,4 GB/s
Unterstützung von ECC-Speicher: Nein
Massenspeicher Intel Optane SSDPEK1W120GA – 120 GB SSD
Intel SSDSCKKW512GB – 512 GB SSD
Anschlüsse Front SD-Kartenleser, 2x USB3.1 Typ-A, 1x USB3.1 Typ-C, 3,5 mm Audio
Anschlüsse Hinten 3,5 mm Klinke/Toslink, 2x Mini-DP 1.2, 2x RJ45, 4x USB3.0, HDMI, 2x Thunderbold per USB Typ-C
Detailansicht Außen

 

Auf den ersten Blick wirkt der kleine NUC8i7HVK recht unspektakulär. Das Design ist kantig in einem matten schwarz gehalten. Rundum sind Öffnungen in Form von Waben an den Seiten eingelassen, was der Belüftung der Hardware dient. An der Vorderseite findet sich eine ganze Armada an Anschlüssen sowie der Ein-/Ausschalter. Auf der Rückseite setzt sich die Flut an Anschlüssen fort. Insgesamt können sechs Monitore angeschlossen und betrieben werden.


 

An der Unterseite steht der NUC auf vier großen Standfüßen aus Gummi. Mittig ist eine große Belüftungsöffnung eingebracht. Durch die Öffnung erkennen wir zwei Radiallüfter, welche den Kühler mit Frischluft versorgen. Die Seiten verfügen ebenfalls über das Wabengitter. Der Deckel ist über sechs Innensechskantschrauben mit dem Gehäuse verbunden.


Detailansicht außen



Unter dem Deckel verbirgt sich eine Abdeckung aus Blech. Auf der rechten Seite dieser Abdeckung ist eine Folie aufgebracht, die vom Mainboard her mit Strom versorgt wird. Wofür diese Folie gut sein wird, könnt ihr ja schon auf unserem Einleitungsbild sehen. Für den Zugang zur Hardware muss eine weitere Schraube gelöst werden, damit die Abdeckung entfernt werden kann.




Unter der Abdeckung finden wir die beiden M.2 Steckplätze für entsprechende SSDs, sowie die beiden Slots für den Arbeitsspeicher. Mittig sitzt die Befestigung des CPU-Kühlers.


 

Hier werkeln gleich zwei SSDs, beide sind Fabrikate von Intel. Eine Intel Optane SSDPEK1W120GA mit einer Kapazität von 120 GB und eine Intel SSDSCKKW512GB mit einer Kapazität von 512 GB SSD. Neben der vorhandenen Speicherkapazität unterscheiden sich die beiden Platten auch in der Lesegeschwindigkeit. Beim Arbeitsspeicher kommen zwei DDR4 SO-DIMM Riegel, mit einer Gesamtkapazität von 16 GB, der Marke Hynx zum Einsatz.

Praxis

Inbetriebnahme



Mit dem Intel NUC Kit NUC8i7HVK erhält der Nutzer kein fertig konfiguriertes System. Denn zum Start werden noch Arbeitsspeicher und ein M.2 Speicher benötigt. So hat der Nutzer die freie Auswahl an Herstellern, Kapazitäten und Geschwindigkeiten von Festplatten- und Arbeitsspeicher. Dieser lässt sich kinderleicht installieren und dann kann es auch schon losgehen. Bildschirm, Stromversorgung sowie Eingabegeräte einstecken und starten – zumindest bei uns ist Windows 10 bereits vorinstalliert, wodurch wir direkt durchstarten können. Nach dem Einschalten erstrahlt der Totenkopf auf der Oberseite bläulich, wobei die Augen rötlich ausgeleuchtet werden. Vorne leuchten der Ein-/Aus-Taste sowie zwei Status LEDs.

Nun installieren wir alle wichtigen Programme für unsere nun folgenden Tests. Dabei hilft uns die bereits getestete diskAshur Pro² von iStorage.

Praxis

Übersicht

Zuerst schauen wir uns noch einmal die Hardware etwas genauer an. Die aktuelle Version von CPU-Z zeigt uns neben den Werten der CPU und dem Arbeitsspeicher auch gleich beide Grafikprozessoren an. Das sind zum einen eine HD Graphics 630 und eine AMD Radeon RX Vega M GH Graphics. Dabei greift der Grafikchip von Intel auf einen Teil des Arbeitsspeichers zurück, während die RX Vega M über einen exklusiven 4 GB HBM2 Speicher verfügt.

Benchmarks



Unsere Benchmark Test starten wir mit dem bekannten Cinebench R15 in der aktuellsten Version. Hier erreicht der kleine Computer eine sehr gute Leistung, denn mit 864 Punkten im Multicore- und 181 Punkten im Singlecore-Bench ist er vergleichbar mit ähnlichen Desktop Prozessoren aus dem Hause Intel.


 

Einen ersten Aufschluss über die Fähigkeiten der Grafikkarte vermittelt uns der Grafikbenchmark Superposition von Unigine. Hier absolviert der NUC zwei Durchläufe, einen auf Medium- und einen auf High-Settings. In FullHD erreichen wir unter den High-Settings durchschnittlich 30,91 FPS und in den Medium-Settings durchschnittlich 45,05 FPS. Das ist ein grober Anhaltspunkt, was wir später beim Testen mit Spielen erwarten können.


 

Neben dem NUC selbst hat uns der Hersteller auch eine HTC Vive mitgegeben, um diese am NUC8i7HVK zu testen. Daher durchläuft der NUC auch die VR Tests des Superposition Benchmarks. Der Benchmark attestiert uns in den Settings Minimum und Optimum, dass der kleine NUC durchaus in der Lage ist VR mit mittleren Details darzustellen.




Erst bei den VR Maximum Settings gelangen wir in den kritischen Bereich was die Bildwiederholungsrate angeht. Das sieht dann in der Praxis ein wenig schleppend und leicht ruckelig aus.

Spiele

Mit den Benchmarks von 3DMark geht es im Anschluss weiter. Den Anfang macht der Fire Strike Benchmark, welcher uns mit einer Gesamtpunktzahl von knapp 8.500 Punkten eine ansehnliche Leistung aufzeigt. Innerhalb der Szenen beobachten wir meist über 30 FPS, wobei kaum Ruckler zustande kommen.


Weiter geht es dann mit dem Time Spy Benchmark. Hier kommt es in den Szenen wie erwartet öfters zu Rucklern. Dieser Benchmark ist insgesamt sehr fordernd.


Neben den synthetischen Benchmarks testen wir den NUC natürlich auch in Spielen. Dazu nutzen wir entweder den integrierten Benchmark des jeweiligen Spiels oder ermitteln die durchschnittlichen FPS anhand einer einstündigen Aufzeichnung durch den MSI Afterburner. Den Anfang machen wir mit „The Rise of Tomb Raider“ im DX11 Modus. Hier kommen im Spielebenchmark durchschnittlich 63,38 FPS zustande, was wir als sehr gut spielbar bezeichnen können.

DX12 ist eine Paradedisziplin für Grafikkarten aus dem Hause AMD. Daher lassen wir es uns nicht nehmen und starten einen weiteren Benchmark im DX12 Modus von „The Rise of Tomb Raider“. Wie nicht anders zu erwarten, fallen die Ergebnisse nun noch eine ganze Ecke besser aus.

Aber auch in anderen Spielen kann die kleine Radeon Vega M Grafikkarte überzeugen. So erreichen wir im Spiel Hitman (von 2017), in der FullHD Auflösung bei mittleren Settings und aktiviertem DX12, rund 81 FPS. In Deus Ex: Mankind Divided sind es 37,5 FPS bei mittleren Settings in FullHD und bei Total War: Warhammer 2 erreichen wir 48,7 FPS. Bei Shootern wie Counter Strike: Global Offensive braucht sich also niemand ernsthaft zu sorgen, denn hier liegen wir im Schnitt bei 120 FPS und darüber (High Settings, FullHD), was aber vor allem dem Prozessor zu verdanken ist.

SSD Benchmarks

Die uns vorliegende Konfiguration enthält zwei M.2 SSDs. Wobei der Speicher für das System deutlich schneller angebunden ist. Das liegt darin begründet, dass der erste M.2 Slot über PCIe Lanes angebunden ist, während der zweite Slot über den Chipsatz über SATA angebunden ist. Daher ist im ersten Slot eine Intel Optane SSDPEK1W120GA installiert. Diese gibt der Hersteller mit bis zu 1.450 MB/s lesend und 640 MB/s schreibend an – die Kapazität liegt bei 118 GB. Der CrystalDiskMark attestiert uns, dass die Herstellerangaben der Tatsache entsprechen.


Der Speicher im zweiten Slot kommt ebenfalls von Intel und hört auf die kryptische Bezeichnung SSDSCKKW512GB. Dessen Geschwindigkeit wird mit 550 MB/s beim Lesen und 500 MB/s beim Schreiben, sowie einer Kapazität von 512 GB angegeben. Und auch hier bestätigt und CrystalDiskMark die angegebene Geschwindigkeit.

Temperatur & Lautstärke

Der Intel NUC8i7HVK ist in Sachen Temperaturentwicklung weitestgehend unauffällig. Im normalen Betrieb erreichen Prozessor und Grafikkarte im Idle gerade einmal 32 Grad. Beim Spielen steigt die Temperatur des Prozessors auf maximal 67 Grad und bei der Grafikkarte maximal auf 65 Grad. Nur in den Benchmarks kratzen wir leicht an der 70 Grad Marke. Dabei bleiben die beiden Lüfter im Boden des NUC erstaunlich leise. Anders als bei vielen Konsolen ist das Gerät aus einem Meter Entfernung nicht mehr zu hören.

Fazit

Der Intel NUC8i7HVK rechnet dank i7 Vier-Kern-Prozessor und leistungsstarker Radeon RX Vega M Grafik ähnlich flott wie ein Desktop Computer mit GeForce GTX 1060. Mit seiner Leistung eignet er sich sowohl für das Spielen als auch für VR Anwendungen. Auch die Anschlussvielfalt an USB Schnittstellen und Bildausgängen ist beachtlich bei einem Gerät dieser Größe. Im Betrieb wird er niemals richtig heiß und auch die Lautstärke hält sich in Grenzen. Der Grundpreis ohne Arbeitsspeicher und ohne SSDs liegt derzeit bei 886,34 Euro. Rechnen wir 16 GB RAM sowie eine System SSD und eine Daten SSD dazu, landen wir bei unserer Konfiguration bei 1311,74 Euro. Es gibt aber auch günstigeren Arbeitsspeicher und M.2 SSDs. Wählen wir die derzeit günstigsten Speicher, so können wir den Preis um über 150 Euro auf 1130 Euro drücken. Und somit vergeben wir 9 von 10 Punkten und damit unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Sehr kompakt
+ Starke Prozessorleistung
+ Starke Grafikleistung
+ Arbeitet leise
+ Viele Anschlüsse

Kontra:
– Preis




Wertung: 9/10
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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Intel „Coffee Lake“ basierte NUCs im kommen

Intel ist bereit, und präsentiert vorinstallierte NUC-Desktops, die auf den „Coffee Lake“ SoCs der 8. Generation basieren.

Die Abbildungen dieser NUCs ähneln denen, die das Unternehmen im März mit seinen „NUCs“ auf der Basis von „Gemini Lake“, mit niedrigem Stromverbrauch, vorstellte.

Die NUC8i3BEH, NUC8i5BEH und NUC8i7BEH, unterscheiden sich nach Core i3-, Core i5- und Core i7-Chips.
Sie kommen in den größeren Fällen mit 28-Watt-TDP. Zusätzlich zu einem größeren Kühlkörper bieten diese drei einen 2,5-Zoll-Laufwerkschacht mit SATA-6-Gbit / s-Backplane sowie einen M.2-2280-Steckplatz mit SATA- und PCIe-3.0-x4-Verkabelung. Die schlankeren NUC8i3BEK und NUC8i5BEK, die sich durch SoCs mit niedriger TDP (15 W) unterscheiden, haben keine 2,5-Zoll-Laufwerkschächte. Sie erhalten immer noch einen voll ausgestatteten M.2-2280-Steckplatz.

Händler weisen auf die Verfügbarkeit ab der ersten Augustwoche hin.

Quelle: techpowerup

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komplett-PC

Intel NUC Kit NUC7i3BNH im Vergleich

Ihr sucht einen leistungsstarken Mini-PC mit Funktionalität für Unterhaltung und Produktivität, dann könnte ein Intel NUC genau das richtige sein. Ein NUC ( Next Unit of Computing ) ist ein Small-Form-Factor PC von Intel. Mit einer Größe von 4 x 4 Zoll ist dieser perfekt für Gaming und Entertainment im Wohnzimmer geeignet. Wir haben hier drei ähnliche Intel NUC-Kits mit unterschiedlicher Ausstattung zum Testen. Wie gut sie sich im Alltag schlagen, erfahrt ihr in unserem Review.

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Vielen Dank an Intel für das in uns gesetzte Vertrauen und die Bereitstellung der Testsamples.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Der Intel NUC, kommt in einem recht kleinen Karton, der in dem Intel üblichen blau gehalten ist. Der NUC ist hier einmal von vorne und hinten abgebildet und man bekommt einen Überblick aller verfügbaren Anschlüsse. Auf den beiden anderen Seiten werden die Features und die benötigte Hardware aufgezählt, um den NUC benutzen zu können.

Lieferumfang

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Neben dem NUC von Intel befindet sich noch folgendes im Lieferumfang
– VESA-Montage Unterstützung
– 4x Netzstecker EU, UK, US, AU
– Anleitung

Technische Daten

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Im Detail

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Die Front des kleinen PC´s bietet 2x USB3.0, einer davon ist ein Charging-Port zum Laden von Smartphones oder Ähnlichem, des Weiteren 1x Kopfhörer/Mikrofon-Kombi-Anschluss und den Powerbutton. Auch die Rückseite ist mit vielen Anschlussmöglichkeiten ausgestattet, 1x HDMI 2.0, 1x RJ-45, 2x USB 3.0, 1x USB 3.1 Typ-C und dem Anschluss für das Netzteil.

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Dreht man den NUC um, sieht man den abschraubbaren Boden. Die Schrauben befinden sich in der Mitte der vier Gummifüße. Der Pfeil dient zur richtigen Positionierung des Bodens beim Zusammenbau. Entfernt man diesen, gelangt man an innere des NUC´s.

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Hier sieht man als Erstes das 2,5“ Fach, dieses kann man durch einfaches Anheben herausnehmen, um es komplett zu entfernen, müssen die notwendigen Kabel abgesteckt werden. Ist dies geschehen, kommt in unserem Fall eine Intel Optane und der Arbeitsspeicher zum Vorschein. Denn um das Intel NUC-Kit nutzen zu können, benötigt man noch Arbeitsspeicher (DDR4 SO-DIMM), eine 2,5“ HDD/SSD oder M.2 (22×42 oder 22×80) SSD und ein Betriebssystem.

Praxistest

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Zum Testen haben wir hier drei gleiche Intel NUC-Kits, mit leicht anderer Hardware und Windows 10 Pro.

– Intel 540s 180GB (SSD) und 8GB-Ram (2133Mhz) von Crucial
– Seagate Barracuda 1TB (HDD), 4GB-Ram (2133Mhz) von Crucial und eine Intel Optane 16GB
– Seagate Barracuda 1TB (HDD) und 8GB-Ram (2133Mhz) von Crucial

Wie groß die Unterschiede wirklich sind, sehen wir gleich.

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Wir haben die drei Systeme jeweils 3x hochgefahren und den Mittelwert errechnet. Wie man erahnen konnte, ist das System nur mit der HDD weit abgeschlagen hinter den anderen beiden. Die Systeme mit SSD und Optane liegen hier gleich auf, trotz der 4GB-Ram unterschied.

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Beim Cinebench C15 haben wir jeden Test dreimal durchlaufen lassen. Hier schneiden die Systeme gleich bzw. ähnlich gut ab, was mit derselben CPU zu tun hat. Die Unterschiede beim OpenGL Test können der Fertigung und/oder Temperatur geschuldet sein.

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Beim 3D Mark sieht es etwas anders aus, das Kit mit nur 4GB-Ram erreicht in den Tests weniger Punkte. Da die IGPU auf weniger Speicher Zugriff hat, im Vergleich zu den anderen Kits.

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Beim PC Mark 10 ist es ähnlich wie beim Systemstart, durch die geringere Lesegeschwindigkeit der HDD, werden hier weniger Punkte erreicht.

Im normalen Office betrieb, beim Surfen im Internet oder auch bei (YouTube) Videos in 4K mit 60FPS, merkt man den unterschied der Hardware nicht mehr so extrem, wie es bei manchen Tests den Anschein machen könnte.

Wer mehr über die Intel Optane erfahren möchte, kann sich unseren Test hier ansehen.

Temperaturen

Bei den Benchmarks hat die CPU bei einer solchen kompakten Bauweise mit den Temperaturen zu kämpfen, dies ist aber nur unter Volllast der Fall. Im normalen Betrieb ist das eigentlich nicht zu erreichen, aber selbst unter diesen Bedingungen blieb der Intel NUC extrem leise und war nicht zu hören.

Stromverbrauch

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Der verbaute Intel Core i3-7100U, hat eine maximale TDP von niedrigen 15W. Dies führt zu einem niedrigen Verbrauch bei dem Intel NUC, der Verbrauch ist aber auch abhängig davon, wie viele zusätzliche Geräte angeschlossen sind. Zur Videowiedergabe haben wir Kodi genutzt und um das Szenario Volllast abzubilden bedienen wir uns dem Programm Prime95.

Fazit

Das Intel® NUC-Kit NUC7i3BNH mit dem Intel Core i3-7100 und der Iris Graphics 620, ist für ca. 234€ zu bekommen. Für diesen Preis bietet das System genug Power für den täglichen Gebrauch als Office-PC oder für Streaming-Dienste. Durch die geringe Größe ist es auch portabel und kann in kürzester Zeit unplatziert werden. Auch die Verarbeitung ist gut, ebenso die Anschlussmöglichkeiten. Selbst mit der unterschiedlichen Hardware konnte der kleine Mini-PC überzeugen, hier ist es aber jedem selbst überlassen, was er einbauen möchte.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Größe
+ Lautstärke
+ Anschlussmöglichkeiten
+ 4K mit 60FPS

Kontra:
– Temperaturen unter Volllast

Punkte: 8 von 10

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Preisvergleich
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