Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tische

FlexiSpot Q8 im Test

Flexispot ist mittlerweile eine bekannte und beliebte Marke, wenn es um ergonomisches Mobiliar geht. In der Vergangenheit haben wir schon den FlexiSpot E8 und den FlexiSpot EW8 getestet, aber FlexiSpot bringt als Wegbereiter für eine neue Art des Arbeitens stetig Neuerungen auf den Markt sowie den FlexiSpot Q8. Auch dieses Mal schauen wir uns eine Tischplatte aus Bambus an, die aber in einer Dunkelholz-Optik mit schwarzem Gestell in Erscheinung tritt. Was uns sonst noch „aufrecht“ hält, erfahrt ihr in diesem Review.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Der FlexiSpot Q8 wird in zwei großen Kartons geliefert. Dabei enthält das Paket Nummer 1 die teils vormontierte Tischplatte und das Paket Nummer 2 die Tischfüße sowie die Hubsäulen samt Antriebsmotoren und Schrauben. Neben einem Klebepad und einem frisch geschliffenen Holzklotz ist sogar ein Schraubendreher im Lieferumfang enthalten. Beide Verpackungen wiegen über 20 kg und sind sperrig. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, den Tisch zu Hause zu zweit zu transportieren und aufzubauen.

 

Inhalt



Der Inhalt ist durch stabile Lückenfüller aus Schaumstoff und Karton außerordentlich gut geschützt. Die zusammengeklebten Lückenfüller in der Verpackung sind an kritischen Ecken und Kanten platziert, sodass der FlexiSpot Q8 unbeschädigt beim Kunden angeliefert wird.

 

Verpackung 1
  • Tischplatte
  • vormontierter Rahmen
  • vormontiertes Netzteil
  • vormontierte QI-Ladestation
  • vormontierte Bedieneinheit mit USB-A und USB-C Schnittstelle
  • vormontierte Schublade
  • Bedienungsanleitung
  • Holzklotz
Verpackung 2
  • Tischfüße
  • Hubsäulen mit Antriebsmotoren
  • Schrauben
  • Netzanschlusskabel
  • Schraubendreher
  • Klebepad

 

Daten

Technische Daten – FlexiSpot Q8
Modell Q8
Höhenverstellung 60-124 cm / 3-stufig
Motor 2
Geschwindigkeit 38 mm/s
Traglast 100 kg
Gewicht 58,0 kg
Größe Tischplatte 140 x 70 cm
Material Tischplatte Bambus
Gestellfarbe Weiß, Schwarz
Memory-Steuerung 4 x Anti-Kollisionssystem
USB-Anschluss Typ-A, Typ-C
Garantie 10 Jahre + 60 Tage Rückgaberecht
Paket 1 148,5 x 79,5 x 10,5 cm
34,0 kg
Paket 2 95,5 x 24,5 x 18,5 cm
24,0 kg

 

Aufbau



Dank der umfassenden Anleitung, die in Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch und Spanisch verfasst ist, kann der FlexiSpot Q8 kinderleicht aufgebaut werden. Der Großteil der Teile ist unterhalb der Bambus-Tischplatte bereits vormontiert. Die 2. Verpackung wird geöffnet, die Tischfüße und Tischbeine herausgenommen und entsprechende Schrauben vorbereitet. Hierbei wird in der Anleitung auf die beschriftete Tüte mit den Einzelteilen hingewiesen. Die Tischbeine inklusive der Antriebsmotoren werden auf die vorgebohrten Gewindelöcher aufgesetzt und mit dem mitgelieferten Sechskant-Schlüssel fixiert. Auf die Tischbeine werden nun die Füße aufgesetzt und in gleicher Weise befestigt.




Anschließend werden die Kabel der Antriebsmotoren mit der Steuereinheit verbunden, die bereits mit dem Netzteil in der Mitte des Tisches gekoppelt sind. Die sauber verlegten Kabel werden mit einer schwarz lackierten Blechrinne abgedeckt, sodass die Kabel unter dem Tisch nicht sichtbar sind.




Zusätzlich gibt es einen 35 cm langen Kabelkanal, der an den vorgeborten Löchern angebracht werden kann. Dieser besteht aus zwei Teilen. Das erste Teil wird an der Unterseite des Bambus-Tisches verschraubt und das zweite Teil auf das erste Teil aufgesteckt.




Nach Bedarf ist es möglich, einen Monitorarm am Tisch anzubringen. Hierzu wird ein mitgelieferter Holzklotz an eine selbst gewählte Stelle unterhalb des Tisches mit dem dazugehörigen 3M-Klebepad angebracht. Anschließend kann der Monitorarm auf dem Holzklotz und der Tischplatte halt finden. Für einen ebenen und stabilen Stand können die Kunststofffüße an den Tischbeinen herausgedreht und somit an die Höhe angepasst werden. Nun wird der Tisch aufgestellt und an die Steckdose angeschlossen.

 

Details



Die vormontierte Steuerung ähnelt der des Vorgängers, unterscheidet sich jedoch in einigen Punkten. Die Tischsteuerung des Q8 besitzt statt 2 USB-A-Steckplätzen nur einen USB-A-Anschluss und die Kindersicherung vom FlexiSpot EW8 wurde beim neuen Modell entfernt. Ansonsten bleibt ein Display, das die aktuelle Höhe in cm anzeigt, zwei Tasten, die den Tisch rauf- und herunterfahren, vier Tasten zum Speichern der Tischhöhe und ein USB-C-Steckplatz. Das neue Design des Q8 bringt nicht nur farblich eine Änderung, sondern erspart die Zwischenstrebe am unteren Teil der Hubsäulen, was für einen minimalistischen und stilvollen Look sowie für mehr Beinfreiheit sorgt.




Neben dem neuen Design bietet der FlexiSpot Q8 ein neues Feature – eine QI-Ladestation. Diese Ladefläche ist rechts am Randbereich des Tisches mit einem Aufkleber markiert. Wird der Aufkleber entfernt, ist es erst mal gar nicht so leicht, die Ladefläche zu finden, dafür sorgt die Unsichtbarkeit für ein cleanes Tischplatten-Design. Wer die volle Breite des Tisches nutzt, wird hierbei allerdings auf Probleme stoßen, da die Ladefläche schnell verdeckt werden könnte. Es ist zweifelsohne nicht leicht, eine geeignete Ladestelle zu finden, die jedem völlig zusagt. Leider lädt die Ladestation nur solange der Tisch nicht vom Antrieb bewegt wird.




Die Tischplatte ist an jeder Ecke abgerundet. Die Holz-Optik erinnert keineswegs an Bambus, sondern an echtes Holz. Auch haptisch ist kein Unterschied zu einem herkömmlichen Holztisch festzustellen. Unter der Bambusplatte ist rundherum ein sauber lackierter Metallrahmen mit einer Dicke von 5 cm, der bei einem genauen Blick ein Fingerabdruck-Magnet darstellt. Die Bambusplatte hat eine Dicke von 1,5 cm. Das ergibt eine Gesamtdicke von etwa 6,7 cm inklusive Luftspalten. An dieser Stelle dürfen Monitorarme, Mikrofonarme und der gleichen nicht vernachlässigt werden. Die meisten Monitorarme besitzen geeignete Halterungen, diese Breite am Tisch zu umfassen, Mikrofonarme besitzen diese jedoch nicht.


FlexiSpot Q8 im Test

Eine Besonderheit des Tisches bleibt die integrierte Schublade mit den Maßen 5 x 66,5 x 31 cm, die zum Vorgänger um einen Zentimeter tiefer gestaltet ist. Die Schublade lässt sich um 22 cm des Inhalts herausfahren. Die Schienen der Schublade sorgen für eine knirsch- und knarzfreie Bewegung, die leise und sanft läuft und rastet in der Grundposition leicht im Tisch ein. An der Unterseite der Schublade befindet sich eine kleine Aussparungslinie für einen besseren Griff mit der Hand.

 

Praxis



Die Steuerung des FlexiSpot Q8 befindet sich meistens im Stand-by-Modus. Zum Aufwecken der Steuerung muss einfach eine Taste berührt werden. Das Verstellen der Höhe des Tisches funktioniert trivial. Dazu werden die Pfeiltasten nach oben und nach unten betätigt und gehalten, bis die Wunschhöhe erreicht ist. Zum Speichern der eingestellten Höhe werden die Speicherplätze, die mit 1-4 beschriftet sind, gedrückt und gehalten. Es ertönt ein kurzer Beep-Ton und ein „S“ mit entsprechender Zahl erscheint beim Speichern auf dem Display. Die gespeicherten Höhen werden beim Antippen auf die entsprechende Zahl automatisch angefahren. Die Hubsäulen besitzen eine Antikollisionsfunktion, die den Tisch in seiner Bewegung etwas zurückfahren lässt, sobald eine Kraft entgegen der Bewegungsrichtung wirkt. Die Empfindlichkeit der Antikollisionsfunktion kann in drei verschiedenen Stufen angepasst werden, indem die Tasten „Pfeil aufwärts“ und „Pfeil abwärts“, gleichzeitig 5 Sekunden gedrückt werden. In dem Empfindlichkeitsmodus werden die Indikatorstufen mit „A-1“ bis „A-0“ gekennzeichnet, wobei „A-0“ für das Deaktivieren der Antikollisionsfunktion steht. Weiterhin kann bei ungewünschter Fehlfunktion die Steuerung resettet werden, indem die Tasten 3 und 4 gleichzeitig für 3 Sekunden gedrückt werden bis „ASR“ oder „rSt“ angezeigt wird. Anschließend wird „Pfeil herunter“ gedrückt, bis der Tisch die niedrigste Höhe erreicht.




Der Kabelkanal, der unter dem Tisch montiert werden kann, ist für die Kabelführung praktisch, genügt aber nicht für ein unsichtbares Kabelmanagement. An dieser Stelle hätten wir uns gewünscht, dass zumindest die Zuleitung zu den Hubantrieben versteckt werden könnte. Der Holzklotz wird mithilfe des 3M-Klebepads dort befestigt, wo der Monitorarm platziert werden soll. Der Klotz bietet die Fläche, die nötig ist, um die Monitorhalterung am Tisch zu fixieren. In unserem Fall kleben wir den Holzklotz linksseitig direkt neben der Kabeltrasse. Bei Nutzung des Tisches ausschließlich für eine Workstation oder für das Homeoffice, wird der Klotz unter Umständen nicht benötigt.




Zur Abbildung in der Praxis haben wir für euch zwei Builds auf dem FlexiSpot Q8 getestet. Ein Build entspricht einer Gaming-Station mit zwei Monitoren, wahlweise ein Monitor in Hoch- oder in Querformat. Optisch ist das Setup sehr clean und ansprechend. Der Platz für zwei Monitore, Maus und Tastatur, großes Mauspad, einem Handy und einem Headset ist gegeben. Für zusätzliche Lautsprecher ist hier jedoch kein Platz mehr zu finden. Allerdings könnte hier, wie in unserem Video weiter unten, noch ein tragbarer Lautsprecher unter dem Monitor platziert werden. Das Gaming-Setup ist dabei der schwerere Build, der aber kein Problem darstellt, da der Q8 bis zu 100 kg Traglast bietet. Das hochgefahrene Setup ist trotzdem leicht wackelig, da doch etwas Gewicht am Tisch lastet. Es droht jedoch nichts umzufallen und steht stabil.




Der zweite Build, der uns persönlich besser gefällt, ist die Work-Station. Ein Cleaner und gemütlicher Build, der jeden Morgen im Homeoffice zur Produktivität einlädt. An einem langen Arbeitstag am Schreibtisch ist es ein Segen, wenn die Muskeln, Sehnen und Knochen umpositioniert und beansprucht werden. Auf Dauer macht sich das regelmäßige und lange Sitzen am Körper bemerkbar. Auch die Konzentration kann über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten werden, wenn man hin und wieder im Stehen arbeitet. Der Build kann um weitere Bildschirme oder Laptops mit Dockingstations erweitert werden, wenn ein Notebook nicht reichen sollte. Bei dem geringen Gewicht ist auch an höchster Position nichts wackelig.

FlexiSpot Q8 Höhenverstellung im Video

 

Fazit

Der FlexiSpot Q8 ist ein angenehmer, höhenverstellbarer Schreibtisch, der flexibel genutzt werden kann. Bei einer einstellbaren Höhe von 60 bis 124 cm ist der Tisch für so gut wie jede Körpergröße geeignet. Optisch hat der Q8 ein tolles Design und überzeugt mit einer guten Verarbeitung der Materialien. Das Kabelmanagement könnte besser gestaltet sein. Die Bedienung und der Aufbau des Tisches gehen kinderleicht von der Hand. Die QI-Ladestation und die USB-Steckplätze sind tolle und praktische Features. Auch die Schublade passt gut in das Design und bietet Stauraum für Schreibutensilien oder sogar Notebooks mit Ladekabeln. Flexispot spricht hier in erster Linie ganz klar Kunden an, die einen Schreibtisch zum Arbeiten, Lesen oder Lernen benötigen, obwohl auch ein kleiner Gaming-Build seinen Platz findet. Der Flexispot Q8 überzeugt uns, auch wenn ein paar Details noch verbessert werden können. Regelmäßig bietet Flexispot Rabatte und Aktionen an, wie beispielsweise einen 100€-Nachlass auf den 7. Geburtstag von Flexispot vom 28. August bis zum 1. September. Auch deshalb können wir für den Flexispot Q8 eine Empfehlung aussprechen.


Pro:
+ Leichter Aufbau
+ Simple Bedienung
+ Schönes Design
+ Gute Verarbeitung
+ QI-Ladestation
+ Große Skala bei der Höhenverstellung
+ Stufenlose Höhenverstellung
+ Sowohl Work- als auch Gaming-Station nutzbar
+ 4 Speicherplätze
+ Antikollisionssystem
+ Umfangreiches Zubehör, das zusätzlich erworben werden kann


Neutral:
+/- Kabelmanagement hat Potenzial

Kontra:
– Laden über USB oder QI bricht bei Höhenverstellung ab
– Platzierung eines Mikrofonarmes nicht möglich



Herstellerseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komplett-PC

GEEKOM MiniAir 11 im Test

Heute werfen wir einen genaueren Blick auf den GEEKOM MiniAir 11. Dabei handelt es sich um einen handlichen Mini-Computer. Im Inneren werkelt ein Intel Celeron N5095 Prozessor der 11. Generation. Dem stehen 8 GB DDR4 Speicher sowie eine 256 GB große SATA SSD zur Seite. Verpackt ist das ganze in einem schicken Gehäuse und noch dazu liefert der Hersteller den Computer nicht nur mit einem aktiviertem Windows 11 Pro, sondern auch gleich mit allen Sachen, die für eine Inbetriebnahme benötigt werden. Die Details dazu erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Der GEEKOM MiniAir 11 kommt in einer hellen und stabilen Kartonage. Auf der Oberseite befinden sich die Modellbezeichnung als auch das Herstellerlogo. An der Vorderseite ist eine Abbildung des Computers in seiner Frontansicht und auf der Rückseite mit der Ansicht von hinten abgebildet. Seitlich sind noch mal die Modellbezeichnung, als auch das Intel- und Windows-Logo aufgedruckt.


Im Inneren ist der GEEKOM MiniAir 11 sicher in einem Bett aus schwarzem Schaumstoff verpackt. Zum Schutz vor Kratzern ist er zusätzlich mit einer Folie versehen. Unterhalb befindet sich der restliche Lieferumfang.

 

Inhalt

Der Lieferumfang kann sich sehen lassen, denn neben dem GEEKOM MiniAir 11 gibt es ein Netzteil, ein HDMI-Kabel sowie eine VESA-Halterung samt Schrauben dazu. Natürlich bekommen wir auch eine Schnellstartanleitung sowie ein Willkommensschreiben dazu.

 

Daten

Abmessungen 117 x 112 x 34,2 mm (B x T x H)
Gewicht 500,3 g
CPU 11th Gen. Intel® Celeron® Processor N5095 (4M Cache, bis 2.90 GHz)
TDP 15 W
Graphics Intel® UHD Graphics 605
Memory 2x Dualchannel DDR4 SODIMM (1x 8 GB vorinstalliert; unterstützt bis zu 32 GB)
Storage 1x SSD (2280 M.2 PCIe/SATA); (256 GB SATA vorinstalliert; unterstützt bis zu 1 TB)
I/O Ports 2x USB 3.2 Gen 1
1x USB 3.2 Gen 2
2x USB-C (Nur Daten)
1x SD Kartenleser (USB2.0 Anbindung)
1x 3.5 mm Headset Anschluss
1x RJ45 Gigabit Ethernet
1x HDMI 1.4
1x Mini DisplayPort
1x Stromanschluss
1x Power Taster
Operating System Windows 11 Pro
Bluetooth® Wireless Technology Bluetooth® v4.2
Ethernet Intel® 10/100/1000 Mbps Ethernet
Wireless LAN Intel® Wi-Fi 5
Kensington Lock Ja
Adapter Automatische Spannungsanpassung zwischen 100 & 240V AC, 50/60 Hz, 3Pin, 45 Watt(19V/2.36 A), 1,5 Meter Kabellänge

 

Details

Front

Der Deckel sowie die Bodenabdeckung bestehen aus schwarzem Kunststoff. Der umlaufende Rand, der die vier Seiten bildet, besteht dagegen aus Metall mit einer anthrazit farbenen Beschichtung. Auf der Front befindet sich ganz links eine Status LED, darauf folgen je ein USB-C und ein USB-A-Anschluss. Ein 3,5-mm-Anschluss für ein Headset sowie der Ein-/Aus-Taster sind hier auch untergebracht.

 

Linke Seite

Auf der linken Seite hat der Hersteller eine großzügige Belüftungsöffnung geschaffen. Die Öffnung ist durch ein Mesh-Gitter abgedeckt. In der Abdeckung ist der SD-Kartenleser integriert.

 

Rückseite

An der Rückseite ist im oberen Bereich eine weitere Belüftungsöffnung untergebracht. Durch die Öffnungen hindurch können wir einen Teil des CPU-Kühlers sehen. Im unteren Bereich ist links der Anschluss für das Netzteil eingelassen. Darauf folgen ein Mini-Displayport, RJ45, zwei USB-Typ-A sowie ein USB-Typ-C und HDMI Anschluss. Für die meisten Anwendungsfälle sollte die Anzahl an Anschlüssen ausreichend sein.

 

Rechte Seite

Auch die rechte Seite verfügt über eine Belüftungsöffnung mit Mesh-Gitter. Hier sind zwar keine Anschlüsse, aber dafür ein Steckplatz für ein Kensington-Lock zu finden. Durch die Verwendung eines solchen Schlosses kann nicht nur der Diebstahl des Computers, sondern auch der Zugriff auf das Innere verhindert werden.

 

Ober- und Unterseite

 

Die Oberseite des GEEKOM MiniAir 11 besteht aus einer Kunststoffabdeckung mit Herstellerlogo und dem Intel Inside Schriftzug. Die Unterseite besteht ebenfalls aus Kunststoff. Hier sind vier Gummifüße an den Ecken eingesetzt, dadurch steht der kleine Computer sicher auf nahezu jeder Oberfläche. Noch dazu werden keine Vibrationen an die Stellfläche weitergetragen. Innerhalb dieser Füße befinden sich Schrauben. Lösen wir diese Schrauben, so gelangen wir an das Innere des Computers. Weiter sind hier auch Öffnungen mit Gewinden eingelassen, um später die VESA-Halterung zu montieren.

 

Innenleben

Schrauben wir das Gehäuse an den gerade genannten Stellen auf, so gelangen wir an das Innenleben. Hier bekommen wir Zugriff auf die bereits verbaute SSD und Arbeitsspeicher. Verbaut ist eine 256 GB fassende M.2 SSD, die allerdings per SATA angebunden ist. Hier kann auch eine M.2 PCIe SSD verbaut werden. Allerdings ist hier nicht ersichtlich, um welche PCIe Version es sich handelt. Aufseiten des Arbeitsspeichers finden wir zwei übereinanderliegende Bänke für DDR4 SO-DIMM Speicher. Diese Speicherart kommt auch in Notebooks vor. Der hier verbaute Speicher fasst 8 GB und arbeitet mit einem Takt von bis zu 2.666 MHz. Der Speicher lässt sich hier mit bis zu 2x 16 GB (insgesamt 32 GB) aufrüsten. Alles ist einfach und mit haushaltsüblichem Werkzeug zu bewerkstelligen.


Der Deckel auf der Oberseite lässt sich sehr einfach entfernen, denn dieser ist nur über Klips am Gehäuse befestigt. Das, was darunter zum Vorschein kommt, ist weniger spannend als erwarten. Hier sehen wir die Abdeckung des Lüfters, welcher den Kühler des Prozessors mit frischer Luft versorgt. Immerhin gelangt man so später gut an den Lüfter, wenn dieser etwa gereinigt werden muss.

 

Praxis

Übersicht

Im GEEKOM MiniAir 11 kommt ein Intel Celeron N5095 mit vier Kernen und vier Threads zum Einsatz. Mit einer TDP von nur 15 Watt sollten sowohl die Stromaufnahme als auch die Abwärme nicht allzu groß ausfallen. Dem Prozessor stehen insgesamt 8 GB DDR4 Arbeitsspeicher im SO-DIMM Formfaktor zur Verfügung. Der Takt des verbauten Arbeitsspeichers liegt bei 2.66 MHz. Das Programm CPU-Z zeigt uns jedoch einen anderen Wert an bzw. der Wert verändert sich stetig und verschwindet auch mal ganz – im Maximum haben wir ~ 2.000 MHz abgelesen. Der RAM scheint daher nicht mit der vollen Geschwindigkeit zu arbeiten. Leider ist das im BIOS auch nicht einstellbar. Beim PCIe Steckplatz kommt die Version 3.0 zum Einsatz, – was wir mittlerweile durchaus als veraltet betrachten. Immerhin lässt der Anschluss auch die Installation einer SATA SSD im M.2 Formfaktor zu. Eine solche SSD ist auch verbaut. Für die Grafik ist die im Prozessor enthaltene Intel UHD Graphics verantwortlich.

 

Daten Prozessor

Technische Daten – Intel Celeron N5095  
Kerne/Threads 4/4
Lithographie 10 nm
Grundtaktfrequenz
Burst-Frequenz
2,00 GHz
2,90 GHz
Cache 4 MB L3 Chache
Verlustleistung (TDP) 15 Watt
Max. Speichergröße
Speichertypen
Max. Speichergeschwindigkeit
Max. Anzahl Speicherkanäle
16 GB
DDR4/LPDDR4x
2.933 MHz
2
Grafik Prozessorgrafik: Intel UHD Grafik
Grundtaktfrequenz der Grafik: 450 MHz
Burst-Frequenz der Grafik: 750 MHz
Ausführungseinheiten: 16
4K-Unterstützung: ja, bis 60 Hz
Max. Auflösung: 4096 x 2160 @60Hz
Unterstützung für DirectX: DX 12
Unterstützung für OpenGL: 4.5
Unterstützung für OpenCL: 1.2
Chipsatz / PCH PCIe-Revision Gen 3
Maximale Anzahl der PCI-Express-Lanes 8
Weitere Informationen Intel Celeron N5095 Prozessor

 

SSD Info & Benchmark

 

Bei der verbauten SSD handelt es sich um ein SATA Model von Lexar. Sie hat eine Kapazität von 256 GB und läuft im normalen Betrieb bei Temperaturen um die 28 °C. Unter Last erreichen wir eine Temperatur von maximal 41 °C.


Die Leserate der verbauten Lexar NM100 gibt der Hersteller mit bis zu 550 MB/s an. Diese Geschwindigkeit erreicht die SSD auch in all unseren Tests. Die Leserate gibt der Hersteller leider nicht an, aber mit rund 460 MB/s fällt diese auch recht gut für eine SATA SSD aus. Wie bereits erwähnt haben wir hier Last auf die SSD gegeben. Wobei wir eine Temperatur von maximal 41 °C gemessen haben.

 

Prozessor Leistung – Cinebench R23

Die Leistung des Intel Celeron N5095 ist in Anbetracht der Leistungsaufnahme nicht schlecht. Im Cinebench R23 erreichen wir immerhin 2.104 Punkte im Multi-Core- und 589 Punkte im Single-Core-Benchmark. Natürlich handelt es sich hier nicht um ein Gaming-Biest, sondern eher um einen kleinen Rechner, der sich für die üblichen Office-Anwendungen und Multimedia eignet.

 

Grafikleistung – 3DMark

Der GEEKOM MiniAir11 verfügt über keine dedizierte Grafikkarte, sondern lediglich über die Intel-UHD-Grafik, welche im Prozessor enthalten ist. Die reicht auch für Office Anwendungen und die meisten Multimedia Anwendungen aus – sogar in 4K-Auflösung bei einer Bildwiederholrate von bis zu 60 Hz. Spielen lässt sich damit nicht und wenn, dann eher ältere Titel. Ein Durchlauf im 3DMark Grafik-Benchmark Firestrike zeigt, wo wir leistungstechnisch stehen.

 

Temperaturen

Der verbaute Intel Celeron N5095 ist mit einer Verlustleistung von 15 Watt angegeben. Wir messen die Leistungsaufnahme und die Temperaturen mit dem Tool HWiNFO64. Im Leerlauf wird uns eine Leistungsaufnahme von rund 3 Watt angezeigt, – dabei erreicht der Prozessor eine durchschnittliche Temperatur von 51 °C. Unter Last (im Cinebench R23 Benchmark) zeigt und das Tool eine Leistungsaufnahme von knapp 9 Watt an. Dabei werden uns 57 °C als Durchschnittswert angezeigt, dabei arbeitet der Prozessor auf allen Kernen mit 2.794,5 MHz. Die Temperaturen scheinen auf den ersten Blick hoch zu sein, doch kommt es unter keinen Umständen zu einer Drosselung in der Leistung. Hier müssen wir auch das Kühlsystem lobend erwähnen, denn es ist tatsächlich auch unter Last unhörbar.

 

Stromverbrauch

Bei den aktuellen Strompreisen ist der Stromverbrauch ein wichtiges Kriterium. Und gerade hier kann der GEEKOM MiniAir11 punkten, denn im Leerlauf messen wir eine Leistungsaufnahme von knapp 6 Watt. Lasten wir das System aus, so messen wir in der Spitze eine Leistungsaufnahme von 18,8 Watt. Nehmen wir noch einen typischen Full-HD Office-Monitor samt Tastatur und Maus dazu, so messen wir dieses Setup unter Last mit maximal 40,2 Watt. Alleine schon daher eignet sich dieser kleine Computer sehr gut für den Dauereinsatz – vorausgesetzt es wird nur mit Office-Anwendungen gearbeitet und im Internet gesurft.

 

Fazit

Der kompakte GEEKOM MiniAir11 ist in zwei Versionen erhältlich, die von uns getestete Version gibt es derzeit für 219 € direkt beim Hersteller am günstigsten. Noch könnt ihr derzeit 20 % sparen, wenn ihr diesen Gutschein Code nutzt: AIRGEEK11. Damit kostet der kleine Computer dann nur noch 175,20 € – was in Anbetracht der Leistung ein sehr guter Preis ist. Wer mehr Leistung möchte, kann den MiniAir11 auch mit einem Intel Celeron N5105 in zwei Versionen erwerben, – die eine verfügt über 8 GB RAM und 256 GB SSD und die andere über 16 GB RAM und eine 512 GB SSD. Der kleine Rechner macht sich sehr gut in Office-Anwendungen, bei der Internetrecherche und in Multimedia-Anwendungen. Dabei verrichtet er seine Arbeit flott und geräuschlos. Auch beim Stromhunger ist das System genügsam. Im Lieferumfang ist nahezu alles dabei, um direkt loszulegen – nur die Eingabegeräte und ein Displayport Adapter für einen eventuellen zweiten Bildschirm muss man sich noch zulegen. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Sehr kompakt
+ Anordnung der Anschlüsse
+ RAM und SSD erweiterbar
+ Lieferumfang


Kontra:
– NA




Produktseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Monitore

EIZO FlexScan EV2781 im Test

Mit dem EIZO FlexScan EV2781 befindet sich heute ein weiterer professioneller Office-Monitor des Herstellers in unserer Redaktion. Herzstück ist das 27“ große IPS-Display mit WQHD-Auflösung (2.560 x 1.440 Pixel). Die Besonderheit liegt hier einem integrierten USB-Hub, der nicht nur zur Übertragung von Daten und der Einspeisung eines Bildsignals taugt, sondern auch Geräte mit bis zu einer Leistung von bis zu 70 Watt laden kann. Weiter kommen auch noch andere clevere Funktionen zum Einsatz. Welche das im Detail sind und wie sich der Monitor in der Praxis gibt, erfahrt in nun in unserem Test.

 

Inhalt & Daten

Inhalt

 

Der EIZO FlexScan EV2781 kommt mit einem Stromkabel mit Kaltgeräte- und Schuko-Stecker sowie einem Kabel mit USB-Typ-C-Anschluss und einem gedruckten Setup-Guide. Die ausführliche Dokumentation bzw. Anleitung sowie die passende Software lässt sich auf der Seite des Herstellers herunterladen.

 

Daten

Technische Daten – Eizo FlexScan EV2781  
Abmessungen Mit Standfuß: 611 x (369 – 545) x 230 mm (B x H x T)
Ohne Standfuß: 611 x 357 x 56 (B x H x T)
Gewicht Mit Standfuß: 8,5 kg
Ohne Standfuß: 5,7 kg
Display Diagonale: 27″ / 68,5 cm
Format: 16:9
Sichtbare Bildgröße: 597 x 336 mm (B x H)
Auflösung: 2.560 x 1.440 Pixel
Punktabstand: 0,233 x 0,233 mm
Pixeldichte: 109 ppi
Paneltyp: IPS
Max. Blickwinkel Horizontal: 178°
Max. Blickwinkel Vertikal: 178°
Darstellbare Farben oder Graustufen: 16,7 Mio. Farben
Farbpalette/Look-Up-Table: >1,06 Mrd. Farbtöne / 14 Bit
Max. Farbraum: sRGB
Max. Helligkeit: 350 cd/m²
Max. Dunkelraumkontrast: 1.000:1
Reaktionszeit (GtG): 5 ms
Bildwiederholrate: 60 Hz
Hintergrundbeleuchtung: LED
Signaleingänge USB-C (DisplayPort Alt Mode, HDCP 1.3)
DisplayPort (HDCP 1.3)
HDMI (HDCP 1.4)
USB-Upstream-Anschlüsse 1x Typ C (DisplayPort Alt Mode, Stromversorgung 70 W max.)
USB-Downstream-Anschlüsse 4x Typ A
USB-Spezifikation USB 3.1 Gen 1
Drehbarkeit 344°
Neigbarkeit vorn/hinten 5 ° / 35 °
Rotation Hoch-/Querformat (Pivot) 90° (im und gegen den Uhrzeigersinn)
Garantie 5 Jahre inkl. Vor-Ort-Austauschservice

 

Details

Standfuß

 

 

Der Standfuß des EIZO FlexScan EV2781 kommt bereits vormontiert zu uns. Dabei ist die Montage einfach gestaltet, der Monitor wird nur in die Haken der Aufnahme eingesetzt, bis dieser hörbar einrastet. Der Standfuß bietet eine weitere Besonderheit, denn der Ring ermöglicht ein Drehen des Monitors und an der Rückseite befindet sich eine abnehmbare Klappe, hinter der wir die Kabel verstauen können.

 

Front

Im ausgeschalteten Zustand wirkt das Display des EIZO FlexScan EV2781 zu den Seitenrandlos. Lediglich der untere Rand ist etwa 15 mm breit, er beherbergt die Steuerelemente, welche von vorne zu bedienen sind. EIZO setzt auf berührungsempfindliche Flächen, die zügig reagieren. Das Display ist matt, so dass es bei bestimmten Lichtverhältnissen zu keinen Spiegelungen kommen kann.

 

Anschlüsse

 

Der EIZO FlexScan EV2781 verfügt an der Rückseite über einige Anschlüsse, die nach unten ausgerichtet sind. Linksseitig sind der Netzschalter sowie der Stromanschluss angeordnet. Rechts befinden sich die beiden Anschlüsse für den Bildeingang hier in Form eines HDMI und eines Displayport-Anschlusses. Darauf folgt ein USB-Typ-C-Anschluss, der nicht nur als Datenverbindung zum im Monitor verbauten USB dient, sondern er kann auch beispielsweise ein angeschlossenes Notebook mit einer Leistung von bis zu 70 Watt laden. Weiter ist hier noch ein USB-Typ-A-Anschluss zum Anschließen von Peripherie untergebracht. An der der rechten Seite finden wir drei weitere USB-Typ-A-Anschlüsse sowie einen 3,5 mm Audio-Anschluss.

 

Praxis

Ergonomie

Höhenverstellung

 

Kommen wir zunächst zur Höhenverstellung. Der Verstellbereich liegt bei176,6 mm. Das kommt insbesondere großen Menschen zu Gute, wenn keine Monitorerhöhung und ein höhenverstellbarer Schreibtisch vorhanden sind.

 

Neigung & Drehen

 

Zusätzlich lässt sich der EIZO FlexScan EV2781 um 5° nach vorne und bis zu 35° nach hinten neigen. Damit bietet der Monitor dem Benutzer einen großen Verstellbereich. Auch der Drehbereich ist mit 344° ausgezeichnet. Zudem lässt sich der Monitor um 90° im Uhrzeigersinn drehen, sodass eine Pivot-Funktion gegeben ist. Das ist etwa praktisch, um ganze Dokumente zu überblicken.

 

OSD



Der EIZO FlexScan EV2781 verfügt über ein Einfaches, aber doch ausreichend umfangreiches Bildschirmmenü, welches sich intuitiv bedienen lässt. Alle Einstellungen sind vom zentralen Menü schnell erreicht und lassen sich über die Touch-Tasten einfach bedienen.

 

Bildtests



Den EIZO FlexScan EV2781 verbinden wir über ein Displayport Kabel mit unserem System. Der Anschluss des Monitors funktioniert ohne große Hürden und der voreingestellte Modus namens „USER1“ liefert auch hier bereits ein optimales Bild. Nun starten wir die offizielle EIZO Testsoftware, welche über die Homepage von EIZO heruntergeladen werden kann.

Mit einem Testbild wird die Bildqualität überprüft. Dies geschieht durch die Überprüfung der Testkriterien. In diesem Testbild geht es um die Vollständigkeit der Kreise, die Linien in den Frequenzmustern müssen klar und deutlich sein und die Farbverläufe ohne Abrisse und Bänder. Bei diesen Kriterien erfüllt der FlexScan 2781 in diesem Test anstandslos.

 

Pixelfehler



Für die Suche nach Pixelfehlern werden fünf Testbilder verwendet, welche jeweils die Farben Schwarz, Weiß, Rot, Grün und Blau darstellen. Mit diesen Bildern sollen dauerhaft leuchtende oder fehlende (Sub-)Pixel schnell und einfach ausgemacht werden. Bei keinem Testbild können wir fehlerhafte Pixel entdecken.

 

Homogenität & Farbabstände

 

Wir bewerten die Einheitlichkeit basierend auf Bildern mit drei verschiedenen Graustufen. Die Helligkeit sollte gleichmäßig über das gesamte Bild verteilt sein. Der Farbabstand sollte die Fähigkeit eines Monitors unterscheiden, ähnliche Farben anzuzeigen. Dafür wurden zwei Farbskalen erstellt, die möglichst ähnlich, aber dennoch voneinander unterscheidbar sein sollten. Dies kann durch Ändern der jeweiligen RGB-Werte angepasst werden. Der EIZO FlexScan EV2781 schneidet bei beiden Tests gut ab, es gibt weder Farbverläufe in puncto Gleichmäßigkeit, noch werden Farben mit sehr ähnlichen RGB-Werten ausgewaschen.

 

Textdarstellung



Bei Text sollte unabhängig von anderen Einflüssen wie z. B. Schriftglättung geprüft werden, ob der Monitor den Text klar und ohne Schatten darstellen kann. Um dies zu testen, werden die Schriftgrößen von 10 bis 18 variiert. Es schaltet auch zwischen schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund und weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund um. Bei allen Varianten konnten wir keine Schwachstellen finden.

 

Blickwinkelstabilität



Um die Blickwinkelstabilität zu prüfen, sollte das Bild mit dem Kreis seine Größe und Form bei zunehmendem Blickwinkel nicht verändern. Ab einem Winkel von etwa 130° sehen wir den ersten Unterschied. Der dargestellte Kreis wird kleiner und heller.

 

Leistungsaufnahme

 
Herstellerangabe
Von uns gemessen
Maximum
153 W​
28,12 W​
Standby
0,5 W​
0,4 W​

Laut Hersteller liegt die maximal mögliche Leistungsaufnahme bei 153 Watt. Diese Angabe ist sehr großzügig ausgelegt, denn im normalen Betrieb (ohne angeschlossene USB Geräte) messen wir selbst bei maximaler Helligkeit nur 28,12 Watt. Auch die Leistung im Stand-by Modus ist liegt in unserer Messung mit 0,4 Watt etwas unter dem vom Hersteller angegebenen Wert. Der Monitor scheint hier sehr genügsam zu sein.

 

Besonderheiten

Ein Mehrwert insbesondere für Unternehmen, stellt die EIZO Software zum Einstellen des Monitors dar. Mit dem Monitor Configurator können Administratoren ein Setup mit allen relevanten Monitoreinstellungen erstellen. Dieses Setup lässt sich über das lokale Netzwerk an die angeschlossenen Monitore verteilen und erleichtert damit den Ausrollprozess. So kann Arbeitszeit eingespart werden, da die Administratoren bzw. die Nutzer nicht jeden Monitor händisch einstellen müssen.

 

Fazit

Der EIZO FlexScan EV2781 ist in den Farben Weiß und Schwarz erhältlich, die schwarze Variante ist derzeit ab 611,40 € im Handel erhältlich. Der Monitor mit vielen Funktionen ausgestattet, die für eine gute Ergonomie am Arbeitsplatz sorgen. Auch die Verarbeitungsqualität ist wie von EIZO gewohnt auf einem hohen Niveau. Stromsparfunktionen sowie die hohe Güte des Bildes sind gute und vor allem sinnvolle Features. Abzüge gibt es lediglich aufgrund des hohen Preises. Einen letzten Pluspunkt stellt die lange Garantie von 5 Jahren dar. Wir vergeben hier unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Ergonomie
+ Lange Garantie
+ Viele Anschlüsse
+ Stromverbrauch
+ USB Ladefunktion bis 70 W


Kontra:
– Preis




Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Monitore

EIZO FlexScan EV2490 im Test

Erste vor wenigen Monaten wurde der EIZO FlexScan EV2490 vorgestellt. Dabei handelt es sich um einen reinrassigen Office Monitor, der mit einer Vielzahl nützlicher Features aufwarten soll. Neben dem 24 Zoll IPS Display mit Full-HD Auflösung verfügt der Monitor über einen KVM-Switch und eigenem LAN-Anschluss. Dank des USB-C Anschlusses dient er auch als Dockingstation für Notebooks und Tablets. Wie sich der Monitor im Alltag gibt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Lieferumfang & Daten

Lieferumfang

 

Neben dem Monitor und Bedienungsanleitungen finden wir noch den vormontierten Standfuß, sowie Kaltgerätekabel und USB-Typ-C-Kabel. Ein HDMI- oder Displayport-Kabel ist nicht im Lieferumfang.

 

Daten

Technische Daten – EIZO FlexScan EV2490  
Abmessungen (inkl. Standfuß)
Abmessungen (ohne Standfuß)
Gewicht (inkl. Standfuß)
Gewicht (ohne Standfuß)
537,8 x 332,4 – 523,6 x 230 mm (B x H x T)
531 x 344 x 54 (B x H x T)
7,20 kg
4,50 kg
Bilddiagonale
Bildformat
Auflösung
Punktabstand
Pixeldichte
Paneltyp
Max. Blickwinkel Horizontal
Max. Blickwinkel Vertikal
Max. Helligkeit
Max. Dunkelraumkontrast
Reaktionszeit (GtG)
Max. Bildwiederholrate
23,8 Zoll / 60,50 cm
16:9
1.920 x 1.080 Pixel / FullHD
0,275 x 0,275 mm
93 ppi
IPS
178°
178°
250 cd/m²
1.000:1
5 ms
60 Hz
Signaleingänge USB-C (DisplayPort Alt Mode, HDCP 1.3)
DisplayPort (HDCP 1.3)
HDMI (HDCP 1.4)
Signalausgänge/Daisy-Chain-Verfahren USB-C
USB-Spezifikation USB 3.1 Gen 1
USB-Upstream-Anschlüsse 1 x Typ C (DisplayPort Alt Mode, LAN, max. 70 W)
1 x Typ B
USB-Downstream-Anschlüsse 1 x Typ C (DisplayPort Alt Mode, max. 15 W)
3 x Typ A
LAN-Standards RJ-45 (LAN-Verbindung)
IEEE802.3ab (1000BASE-T)
IEEE802.3u (100BASE-TX)
IEEE802.3 (10BASE-T)
Grafiksignal USB-C, DisplayPort, HDMI (RGB, YUV)
Audio-Eingang USB-C, DisplayPort, HDMI
Audio-/Kopfhörer-Ausgang 3,5 mm Stereo-Klinkenstecker
Leistungsaufnahme (typisch)
Leistungsaufnahme (maximal)

Max. Leistungsaufnahme im Stand-by
Leistungsaufnahme bei Netzschalter aus
11 W
155 W (bei max. Helligkeit & Betrieb aller Signal- & USB-Anschlüsse)
0,5 W
0 W
Garantie und Service 5 Jahre inkl. Vor-Ort-Austauschservice*

*) Maximal 30.000 Betriebsstunden ab Kaufdatum.

 

Details

Standfuß

 

Anders als bei vielen anderen Herstellern kommt der Standfuß des EIZO FlexScan EV2490 bereits vormontiert zu uns. Dabei ist die Montage denkbar einfach gestaltet, denn der Monitor wird nur in die Haken der Aufnahme eingesetzt bis dieser hörbar einrastet. Der Fuß bietet eine weitere Besonderheit, denn in dem ringförmigen Fuß befindet sich ein Drehmechanismus, so kann der Monitor ganz einfach seitlich gedreht werden.


 

Auf der Rückseite des Fußes befindet sich eine vormontiert Kabelabdeckung. Diese kann durch einen leichten Zug nach oben entfernt werden, sodass dann die Kabel an dieser Stelle durchgeführt werden können.

 

Front

full


Im ausgeschalteten Zustand wirkt das Display des EIZO FlexScan EV2490 zu den Seiten sowie zu Oberseite hin randlos. Lediglich der untere Rand ist etwa 15 mm breit, denn er beherbergt die Steuerelemente, welche von vorne zu bedienen sind. EIZO setzt hier auf berührungsempfindliche Flächen, die auch flott reagieren. Das Display ist matt, was bei bestimmten Lichtverhältnissen von Vorteil ist, da es zu keiner Spiegelung kommt.

 

Rückseite



Auf der Rückseite sitzt in der oberen rechten Ecke das EIZO-Logo und mittig ist eine Griffmulde platziert. Im unteren Bereich sowie an einer Seite sind die Anschlüsse angeordnet.

 

Anschlüsse

 

Die Anschlüsse des EIZO FlexScan EV2490 sind von unten gut zugänglich. Rechts vom Standfuß gelegen finden wir folgende Anschlüsse:

  • 1x RJ45 Netzwerk-Anschluss
  • 1x HDMI-Anschluss
  • 1x Displayport-Anschluss
  • 1x USB-Typ-B Upstream
  • 1x USB-Typ-C Upstream
  • 1x USB-Typ-C Downstream

Links vom Standfuß sind der Anschluss für das Stromkabel sowie ein Ein-/Aus-Schalter untergebracht.




An der linken Seite sind drei USB-Typ-A Anschlüsse sowie ein 3,5 mm Audioklinke-Anschluss zu finden. Mit dieser Ausstattung an Anschlüssen befindet sich der Monitor weit vorne.

 

Praxis

Ergonomie

Höhenverstellung

 

Kommen wir zunächst zur Höhenverstellung. Diese fällt mit einem Verstellbereich von 191,2 mm recht hoch aus. Das kommt insbesondere großen Menschen zu Gute, wenn keine Monitorerhöhung und ein höhenverstellbarer Schreibtisch vorhanden sind.

 

Neigung & Drehen

 

Der EIZO FlexScan EV2490 lässt sich um 5° nach vorne und bis zu 35° nach hinten neigen. Damit bietet der Monitor dem Benutzer einen großen Verstellbereich. Auf der Drehbereich ist mit 344° ausgezeichnet. Zudem lässt sich der Monitor um 90° im Uhrzeigersinn drehen, so dass eine Pivot Funktion gegeben ist. Das ist etwa praktisch um ganze Dokumente zu überblicken.

 

OSD



Der EIZO FlexScan EV2490 verfügt über ein Einfaches aber doch ausreichend umfangreichendes Bildschirmmenü, welches sich intuitiv bedienen lässt. Alle Einstellungen sind vom zentralen Menü schnell erreicht und lassen sich über die Touch-Tasten einfach bedienen.

 

Bildtests

Den EIZO FlexScan EV2490 verbinden wir über ein Displayport Kabel mit unserem System. Der Anschluss des Monitors funktioniert ohne große Hürden und der voreingestellte Modus namens „USER1“ liefert bereits ein optimales Bild. Nun starten wir die offizielle EIZO Testsoftware, welche über die Homepage von EIZO genutzt werden kann.




Mit einem Testbild wird die Bildqualität überprüft. Dies geschieht durch die Überprüfung der Testkriterien. In diesem Testbild geht es um die Vollständigkeit der Kreise, die Linien in den Frequenzmustern müssen klar und deutlich sein und die Farbverläufe ohne Abrisse und Bänder. Bei diesem Test erfüllt der FlexScan EV2490 die Kriterien.

 

Pixelfehler



Für die Suche nach Pixelfehlern werden fünf Testbilder verwendet, welche jeweils die Farben Schwarz, Weiß, Rot, Grün und Blau darstellen. Mit diesen Bildern sollen dauerhaft leuchtende oder fehlende (Sub-)Pixel schnell und einfach ausgemacht werden. Bei keinem Testbild konnten wir einen fehlerhaften Pixel entdecken.

 

Homogenität & Farbabstände

 

Die Homogenität beurteilen wir anhand eines Bildes mit drei unterschiedlichen Graustufen, dabei sollte sich die Helligkeit gleichmäßig über das ganze Bild verteilen. Bei den Farbabständen soll differenziert werden, wie gut der Monitor ähnliche Farben darstellen kann. Dazu werden zwei Farbfelder erzeugt, diese sollen sich möglichst ähnlich sein, aber gerade noch so voneinander unterscheiden lassen. Dies kann über die Änderung der jeweiligen RGB-Werte eingestellt werden. In beiden Tests schlägt sich der EIZO FlexScan EV2490 sehr gut, weder bei der Homogenität gibt es irgendwelche Farbverläufe noch verwaschen die Farben bei sehr ähnlichen RGB-Werten.

 

Textdarstellung



Mit einem Text soll unabhängig von anderen Einflüssen (z.B. einer Schriftglättung) überprüft werden, ob der Monitor den Text scharf und ohne Schatten darstellen kann. Um dies zu testen, variieren die Schriftgrößen von 10 bis 18. Zudem wird zwischen schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund und weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund gewechselt. In allen Variationen können wir beim EIZO FlexScan EV2490 keine Schwächen entdecken.

 

Blickwinkelstabilität



Zur Überprüfung der Blickwinkelstabilität, soll sich ein Bild mit Kreisen mit sich vergrößerndem Blickwinkel nicht in Größe und Form verändern. Ab einem Winkel von ca. 130° können wir erste Unterschiede feststellen. Die dargestellten Kreise werden dabei zunehmend kleiner und etwas blasser.

 

Besonderheiten

Eine Besonderheit des EIZO FlexScan EV2490 ist der integrierte KVM-Switch (Keyboard-Video-Mouse-Switch). Das ist besonders für Anwender interessant, die neben dem stationären System noch ein Notebook am größeren Monitor nutzen möchten. Unseren Computer schließen wir per Displayport-Kabel und USB-Kabel an den Monitor an, bei unserem Notebook (Thunderbolt 3) brauchen wir nur das USB-C-Kabel anschließen. Ansonsten verbinden wir den Monitor noch über ein Netzwerkkabel mit unserem Netzwerk und schließen Maus sowie Tastatur an die seitlichen USB-Anschlüsse an. So können wir durch wechseln des Bildeingangs zwischen Computer und Notebook wechseln und die Geräte mit unserer Peripherie bedienen – das funktioniert auch mit der Netzwerkverbindung.

 

Strombedarf



Die Stromaufnahme des EIZO FlexScan EV2490 messen wir mit einem Voltcraft Energy Logger 4000. Hierbei wollen wir herausfinden inwiefern die Versprechungen des Herstellers eingehalten werden. In diesem Fall werden die Versprechen vollumfänglich eingehalten. Obwohl wir unser Notebook am Monitor aufladen und auch Maus sowie Tastatur ihren Verbrauch haben können wir das maximal Mögliche gar nicht erst erreichen. Mit knapp 15 Watt zeigt sich der Monitor beim Verbrauch sehr genügsam. Im Standby fällt die Stromaufnahme sogar unter 0,5 Watt. Wer richtig sparen will, muss nur den Netzschalter nutzen und erreicht damit, dass gar keine Stromaufnahme mehr stattfindet.

 

Fazit

Der EIZO FlexScan EV2490 ist in den Farben Weiß und Schwarz erhältlich, die schwarze Variante ist derzeit ab 452,46 € im Handel erhältlich. Der Monitor ist mit vielen Funktionen ausgestattet, die für eine gute Ergonomie am Arbeitsplatz sorgen. Auch die Verarbeitungsqualität ist wie von EIZO gewohnt auf einem hohen Niveau. Stromsparfunktionen, ein Helligkeitssensor sowie die KVM-Switch Funktion sind gute und vor allem sinnvolle Features. Abzüge gibt es lediglich in der Helligkeit und dem hohen Preis. Einen letzten Pluspunkt stellt die lange Garantie von 5 Jahren dar. Wir vergeben darum unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Ergonomie
+ KVM Switch
+ Lange Garantie
+ Viele Anschlüsse
+ Stromverbrauch
+ USB Ladefunktion bis 70 W

Kontra:
– Preis
– Helligkeit etwas gering


full




Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tische

Flexispot E8 im Test

Heute soll es nicht um die typischen Hardware-Komponenten gehen, sondern um die Basis eines jeden Gaming-Setups – der Tisch. Mit dem Flexispot E8 stellen wir euch einen hervorragenden ergonomischen Tisch mit motorisierter Höhenverstellbarkeit vor. Darüber hinaus gehen wir in unserem Testbericht auf die weiteren Features ein und möchten für euch einen Belastungstest durchführen.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Der Flexispot E8 wird in zwei Teilen geliefert. Zum Einen erhalten wir einen knapp 36 kg schweren Karton, welcher das Tischgestell beinhaltet. Wir haben uns für die Farbe weiß entschieden. Alternativ kann hier darüber hinaus auch ein schwarzes oder graues Tischgestell geordert werden. Das zweite Paket beinhaltet die Tischplatte, welche wir in braun zugestellt bekommen haben. Falls euch diese Farbe nicht zusagt, könnt ihr auch hier zwischen elf weiteren Farbvariationen wählen, oder die Tischplatte komplett vernachlässigen und eure eigene Platte verwenden.

Innerhalb des Kartons sind alle Komponenten sicher verstaut und teilweise durch weitere Kartonagen vor Stößen oder Kratzern geschützt.

 

Inhalt



Im Lieferumfang befinden sich neben den Tischkomponenten alle notwendigen Schrauben, Kabel, Anleitungen und das passende Werkzeug, also ein Rundum-sorglos-Paket.

 

Daten

Technische Daten -Flexispot E8
 
Modell E8
Hub-Säulen 3-stufig
Motor 2
Traglast 125 kg
Geschwindigkeit 38 mm/s
Höhenverstellung 60-125 cm
Gewicht 32,7 kg
Rahmenbreite 110-190 cm
Passend für Tischplatte 120-200 cm (B) x 60-80 cm (T)
Farben Weiß, Grau, Schwarz
Tastatur Premium
Memory / LED / Kindersicherung / Antikollisionssystem Ja / Ja / Ja / Ja

 

Details


 

Die Tischsteuerung zur Höhenverstellung macht einen sehr hochwertigen Eindruck und überrascht mit absolut wichtigen Funktionen. So können wir durch die beiden linken Tasten die Tischhöhe manuell auf unsere Bedürfnisse anpassen und durch den dritten Taster sogar die Memory-Funktion aktivieren, sobald wir die, für uns passenden, Tischhöhen festgestellt haben. Mit den Funktionstasten „1“ und „2“ können wir schließlich den Tisch auf die vorher eingestellte Höhe befördern. Darüber hinaus liefert die Steuerung auch jeweils einen Modus für das Arbeiten im Stehen und im Sitzen. So liefert uns Flexispot die Möglichkeit, an einem Tisch individuell mit zwei Personen ergonomisch arbeiten zu können. Auch eine LED-Anzeige mit der aktuellen Höhe, eine Kollisionsfunktion und eine Kindersicherung werden angewandt, um den höchsten Komfort zu gewährleisten. Die Anschlusskabel sind so konstruiert, dass der Nutzer beim Aufbau nichts falsch machen kann. Und als ob das noch nicht genug wäre, befindet sich auf der rechten Seite der Tischsteuerung ein USB-Port, damit wir komfortabel bspw. unser Smartphone aufladen können.


 

Die Tischfüße sind mit einer Auflage aus Kunststoff ausgestattet, damit beim Verschieben des Tisches auf dem Boden keine unschönen Streifen hinterlassen werden. Alternativ kann der User Fließ aufkleben oder im Bestellvorgang den Tisch mit Rollen ausstatten.


 

Jedes Tischbein wurde mit einem eigenen, massiven Elektromotor ausgestattet. Der passende Anschluss erinnert an einen 6Pin Stecker eines Netzteils und wird am Tischcontroller, wie auch die Tischsteuerung, angebracht. Die Motoren haben insgesamt eine Hublast von extrem guten 125 kg und die Tischfüße wurden 3-stufig konstruiert, um auch tiefere Setups zu ermöglichen.




Der Controller liefert, wie auf dem Bild oben zu sehen, zwei Steckplätze für die Motoren und zwei Steckplätze für die Tischsteuerung, wovon einer nicht belegt ist.

 

Praxis

Aufbau

 

Nach einer extrem einfachen Montage, für die wir nicht einmal die Bauanleitung benötigen, können wir nach einer knappen halben Stunde den Tisch in Betrieb nehmen, sobald wir ihn mit einer Steckdose in der Nähe verbunden haben. Anzumerken ist darüber hinaus, dass wir die Tischbreite variieren können und uns Flexispot ermöglicht, die Breite zwischen 110 cm bis 190 cm zu variieren, falls wir unsere eigene Tischplatte montieren möchten.

 

Im Alltag

 

Die, für uns, optimale Höhe beträgt knapp 89 cm. Wie wir auf der LED-Anzeige sehen können, wird uns die aktuelle Höhe millimetergenau angezeigt. Durch die Betätigung der Memoryfunktion auf einen Speicherplatz „1“, „2“, „Stehen“ oder „Sitzen“ können wir nun die Position in der Tischsteuerung abspeichern. Das ist mit zwei Klicks erledigt und bedarf ebenfalls keiner Anleitung, da Flexispot viel Wert auf eine intuitive Bedienung gelegt hat. Dabei haben wir die Wahl, ob wir die Tischsteuerung auf die rechte oder auf die linke Seite der Tischplatte montieren, was uns weitere Individualisierungsmöglichkeiten gibt.


 

Das dreistufige Hub-Design ermöglicht uns eine Höhenverstellung von bis zu 65 cm, was in einer Mindesthöhe von 60 cm und einer Maximalhöhe von 125 cm resultiert. Dabei liegt die Geschwindigkeit der Motoren bei 3,8 cm/s. Verblüfft sind wir von der Tragelast von bis zu 125 kg, wobei wir uns schwer tun, dieses Gewicht aufzubringen. Im extremsten Fall befinden sich auf dem Tisch zwei Monitore oder ein Monitor (MSI PS341 WU) samt Tower-PC als die schwersten Komponenten. In unserem Fall erreichten wir knapp 33 kg für die Hardware und alle zusätzlichen Komponenten plus drei kg für die Tischplatte, womit die Motoren prima zurecht kamen, ohne dass die Hubgeschwindigkeit verlangsamt wurde. Wir können uns in der Praxis kein Szenario vorstellen, in dem die Hublast von 125 kg ausgereizt würde.

 

Fazit

Der Flexispot E8 ist in jeglicher Hinsicht ein Gewinn im Büro oder Gaming-Room. Angefangen bei der Materialqualität, zur einfachen Montage bis hin zu den intelligenten Funktionen, erfüllt Flexispot mit dem E8 alle Wünsche des Users. Hervorzuheben ist außerdem die hohe Verfügbarkeit an Individualisierungsmöglichkeiten im Bestellvorgang. So lassen sich die Farben für das Gestell und für die Tischplatte in Hülle und Fülle wählen und weitere Zubehörteile und sinnvolle Add-Ons, wie bspw. Tastaturablage, Monitorhalterung, Stühle, Rollcontainer uvm. wählen. Zu einem guten Preis von 580 € bleibt der potenzielle Käufer für unser Setup absolut wunschlos. Wir sind sehr zufrieden und können diesen höhenverstellbaren Tisch jedem nur wärmstens empfehlen.

Pro:
+ Hervorragende Verarbeitung
+ Hervorragende Materialqualität
+ Sehr guter Funktionsumfang
+ Individualisierungsmöglichkeiten in der Montage
+ Extrem starke Elektromotoren
+ Hohes Maß an Individualisierungsmöglichkeiten im Bestellvorgang

Kontra:
– N/A

full



Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Monitore

MSI Modern MD271CPWDE im Test

Curved Monitore sollen für eine höhere Produktivität und Effizienz durch ein natürliches und optimales Sichtfeld sorgen. Möglicherweise ist dies auch in naher Zukunft der nächste Standard. Uns wurde ein Sample von MSI zur Verfügung gestellt, das diese Punkte und noch mehr erfüllen soll. Es handelt sich dabei um den MSI Modern MD271CPWDE. Ob der Monitor so stark ist, wie er angepriesen wird, erfahrt ihr in folgendem Review.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Verpackung

 
 

Der Karton erscheint in einem schlichten Design. Auf der vorderen Seite sowie auf der Rückseite ist der Monitor mit der Bezeichnung abgebildet. Dazu sind noch 5 Features am linken unteren Rand aufgedruckt. Die obere Seite hat einen bequemen Griff zum Transport der Verpackung. Auf der linken und rechten Seite sind die technischen Daten und Verpackungsinformationen platziert.

 

Inhalt

 
 

Im Karton ist der Inhalt in einer Styroporform sicher verstaut, die mit Leichtigkeit aus der Verpackung gehoben werden kann. Außen an der Styroporform sind Aussparungen, in denen der zweiteilige Standfuß der Kaltgerätestecker mit Netzteil und Anleitung mit Aufkleber zu finden sind. Das Netzteil ist in der Größe einer Hand dimensioniert und hat einen ca. 1 m langen DC-Anschluss. Der Kaltgerätestecker kann an dieser Stelle variabel in der Länge gewählt werden.

 

Daten

MSI Modern MD271CPWDE​
Bildschirmgröße​
27″ (69 cm)​
Aktiver Anzeigebereich (mm)​
597.888(H) X 336.312(V)​
Krümmung​
Curve 1500R​
Panel-Art​
VA​
Auflösung​
1920×1080 (FHD)​
Seitenverhältnis​
16:9​
Helligkeit (nits)​
250​
Kontrastverhältnis​
3000:1​
DCR (Dynamic Contrast Ratio)​
100000000:1​
Signalfrequenz​
54.2~84.3 KHz (H) / 48~75 Hz (V)​
Bildwiederholrate​
75Hz​
Reaktionszeit (GTG)​
4ms​
Reaktionszeit (Tr + Tf)​
19ms​
Blickwinkel​
178°(H)/178°(V)​
Oberflächenbehandlung​
Anti-glare​
NTSC (CIE1976 Flächenprozentsatz Überlappung)​
75%/88%​
NTSC (CIE1931 Flächenprozentsatz Überlappung)​
70%/72%​
sRGB (CIE1976 Flächenprozentsatz Überlappung)​
95%/102%​
sRGB (CIE1931 Flächenprozentsatz Überlappung)​
93%/99%​
Adobe RGB (CIE1976 Flächenprozentsatz Überlappung)​
82%/ 88%​
Adobe RGB (CIE1931 Flächenprozentsatz Überlappung)​
75%/ 76%​
DCI-P3 (CIE1976 Flächenprozentsatz Überlappung)​
79%/ 82%​
DCI-P3 (CIE1931 Flächenprozentsatz Überlappung)​
72%/76%​
Rec.709 (CIE1976 Flächenprozentsatz Überlappung)​
95%/ 102%​
Rec.709 (CIE1931 Flächenprozentsatz Überlappung)​
95%/104%​
Displayfarben​
16.7M​
Farbtiefe (bit)​
8 bits​
HDMI​
1​
HDMI​
1​
HDMI-Version​
1.4b​
HDMI HDCP version​
1.4​
USB Typ-C (DisplayPort Alternative)​
1​
Kopfhörerausgang​
1​
Lock Typ​
Kensington Lock​
Lautsprecher​
2​
Annual Energy Consumption (KWh)​
22​
Power Typ​
External Adaptor 19V 3.42A​
Power Input​
100~240V, 50/60Hz​
Stromkabel-Art​
C5​
HDMI Kabel​
1​
VESA Schrauben​
4​
Stromkabel​
1​
AC Adaptor​
1​
Warranty Card​
1​
Schnellanleitung​
1​
Neigen​
-5° ~ 20°​
Schwenken​
-30° ~ 30°​
Höhenverstellbar​
0 ~ 110 mm​
VESA Montage​
75x75mm​
Rahmenloses Design​
Yes​
Produktmaße mit Standfuß (B x T x H) (mm)​
611.5 x 250 x 533.7​
Produktmaße mit Standfuß (B x T x H) (Zoll)​
24.07 x 9.84 x 21.01​
Produktmaße ohne Standfuß (B x T x H) (mm)​
611.5 x 95.7 x 366.0​
Produktmaße ohne Standfuß (B x T x H) (Zoll)​
24.07 x 3.77 x 14.41​
Nettogewicht (kg)​
6.13​
Bruttogewicht (kg)​
8.1​
Garantie​
36 Monate​
Artikelnummer​
9S6-3PA6HH-011​
Marketing Name​
Modern MD271CPWDE​
Farbe​
ID1/White-White​
EAN​
4719072862022

 

Details


 

Der curved MSI Modern MD271CPWDE besitzt einen weißen Korpus, wobei der Standfuß passend zum MSI-Logo einen grauen Akzent aufweist. Auf der Rückseite ist das Stecksystem gut ausgearbeitet, da kaum zu erkennen ist, wie der Standfuß mit dem Monitor montiert ist. Am unteren Teil des Standfußes befindet sich eine Schlaufe aus Kunststoff zum Fixieren der Kabel.


 
 

Der Monitor kann nach jeweils rechts und nach links um 30° geschwenkt werden. Eine Neigung nach unten ist um 5° möglich, wobei man ihn bis zu 20° nach oben Neigen kann. Der Standfuß des Monitors ist leicht geneigt und sorgt für einen sicheren Stand. Die Höhenverstellung des Monitors kann in einer Differenzlänge von 110 mm eingestellt werden.


 
 

An der Unterseite des Monitors sind links und rechts die Lautsprecher platziert. Rechts neben den Lautsprechern sind die fünf Bedientasten zu finden. Die Beschriftung der Tasten ist an der Front untergebracht, um so die Bedienung zu erleichtern. Unmittelbar daneben befindet sich eine LED, die den Status des Displays anzeigt. So ist Weiß für den Betrieb, Orange für den Stand-by-Modus oder signallos und erloschen für Aus.


 
 

Schon bei Betrachtung im ausgeschalteten Zustand erscheint der Blick auf den Monitor neuartig, wenn man Flachbilddisplays gewohnt ist. Auf der oberen Seite befinden sich Belüftungsschlitze, die für eine angemessene Temperierung sorgen. Der Transport oder das Umstellen über kurze Distanzen sind einhändig bequem zu bewältigen. Bei genauer Betrachtung der Rückseite ist der Hebel für das Schnellverschlusssystem zu finden. Bei Umlegen des Hebels kann der Monitor mit Leichtigkeit vom Standfuß getrennt werden. Durch das 75×75 mm VESA-System kann der Monitor auch auf andere Halterung montiert werden.

 

Praxis

Zusammenbau

 
 

Der obere Teil der Styroporform wird weggehoben und der MSI Modern MD271CPWDE kommt zum Vorschein. Das Oberteil des Standfußes wird auf das Aufstecksystem aufgesteckt und mit dem runden Unterteil verschraubt. Das Stecksystem sorgt an dieser Stelle für einen Aufbau in Sekunden. Anschließend wird der Monitor sicher aus der Verpackung entfernt und aufgestellt. Der Anschluss an das Endgerät erfolgt wahlweise über HDMI oder USB-C-Displayport-Alternate. Bei der Aufstellung des Monitors wird das Netzteil maximal 1 m vom Gerät platziert. Dies ist zu beachten, da es bei einer Abmessung von ca. 11 x 3 x 5 cm nicht gerade klein ausfällt. Sollte man den Display also auf einer Halterung eines Drittanbieters montieren wollen, muss das Netzteil ästhetisch entsprechend platziert werden.

 

Displaytest

full



Nach Anschluss über ein HDMI Kabel testen wir den Monitor über unser Monitor-Testprogramm. Der Test verläuft gut und ohne unansehnliche Auffälligkeiten. Jeder Pixel sitzt auf seinem Platz, während die Homogenität der Farben gewährleistet wird. Die Farbabstände besitzen eine klare Grenze und werden nicht verwaschen. Auch die Farbverläufe fallen zu unserer höchsten Zufriedenheit aus und Texte können sowohl in schwarz auf weiß sowie weiß auf Schwarz klar getrennt und angenehm gelesen werden.

Trotz der Krümmung bleibt ein natürlicher Blickwinkel erhalten, wobei auch Formen an Ecken und Kanten nicht verzerrt werden. Bei einer Bildwiederholrate von 75 Hz und einer Reaktionszeit von 4 ms überzeugt uns der MSI Modern MD271CPWDE im Bildschirmtest. Besonders gefällt uns das projektierte tiefe Schwarz.

Es ist auch möglich, das Signal nicht nur über den HDMI-Anschluss, sondern auch über USB-C zu übertragen. Sowohl der Anschluss über Laptop als auch über ein Smartphone verläuft reibungslos. So kann der Laptop bequem vom Arbeitsplatz getrennt oder angeschlossen werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Endgeräte über den DP-Alternate-Modus verfügen und das passende USB-C-Kabel zur Verfügung steht.

Die Curved-Form sorgt für einen zentralen Blickwinkel, sodass die Kanten des Monitors nicht als überbelichtet erscheinen. Die Display-Beleuchtung übermittelt das Licht konzentrisch an das Auge, wobei jede Stelle des Displays gleichwertig betrachtet werden kann. Somit kann man mit dem Display auch in einer hellen Umgebung problemlos der Arbeit nachgehen. Der MSI Modern MD271CPWDE kann hierbei auch für Games verwendet werden, richtet sich jedoch anhand der Ausstattung eher an eine Office-Umgebung.

 

Games

Auch bei Spielen liefert der MSI Modern MD271CPWDE eine gute Performance ab. Das Bild ist schlierenfrei und es entsteht kein Nachziehen. Bei Spielen wie Red Dead Redemption 2 oder Witcher 3 setzt das Display die Umgebung schön in Szene. Hier sind die 75 Hz vollkommen ausreichend, da man ein Filmkulissen-Feeling erhält. Je nach Einstellung können Kontrast, Farbe und Helligkeit angepasst werden, wobei ein Jeder auf seine Kosten kommt.


Lautsprecher

Die inkludierten Lautsprecher sind in der Lage, das Büro mit Musik auszufüllen und unterstützen im Homeoffice ebenfalls bei Meetings und Telefonaten. Dabei sind die Lautsprecher stark in den mittleren bis hohen Tönen und geben ein klares Klangbild ab.


OSD & Software

Das OSD kann über die Tasten oder über eine Software von MSI bedient werden, dem MSI Display Kit. Dabei können die Helligkeit und der Kontrast im Standardmodus von 0-100 % eingestellt werden. Der DCR Modus verbessert die Bildqualität durch Erhöhung des Bildkontrasts. Dieser Modus deaktiviert die Anpassung von Helligkeit und Kontrast und stellt die Farbtemperatur dabei auf warm.

full


Die Software ermöglicht auch ein leichteres Einteilen der laufenden Fenster und Programme auf dem Bildschirm. Außerdem ist die Einteilung auch für andere Monitore von Drittanbietern möglich. Es wird zuerst die Einteilung gewählt und dann nacheinander das jeweilige Fenster.


full


Alle angeschlossenen Anzeigen werden im MSI Display Kit angezeigt und können dabei angepasst werden. Ähnlich wie die Nvidia Systemsteuerung unterstützt hier die Software die Bedienung in Windows. Hierbei können die Ausrichtung, die Auflösung, die Bildfrequenz und die Bitzahl eingestellt werden.


full


Es stehen folgende voreingestellte Modi zur Verfügung:

  • Standardmodus
  • Filmmodus
  • FPS Filmmodus
  • RTS Filmmodus
  • Blaulichtfilter Modus

Alle Modi sind für verschiedene Szenarien vorab angepasst und bieten in den jeweiligen Situationen Vorteile, wie beispielsweise eine bessere Sicht in First-Person-Shootern, um den Feind schneller von der Umgebung abheben zu können. Die Farbtemperatur ist hierbei auch individuell anpassbar. Die vorgenommenen Einstellungen werden ebenfalls für die verlinkten Apps übernommen.


full


Nicht nur die spezifischen Einstellungen der Monitore von MSI oder Drittanbietern können verändert werden, sondern auch Einstellungen der Maus, die automatische Abschaltung, Lupe, Projektion und Bildschirmtastatur können angepasst werden. Alle Anpassungen sind auch unter Windows zu finden. Die Software bündelt jedoch die wichtigsten Einstellungen in einem Fenster.

 

Fazit

Der MSI Modern MD271CPWDE erfüllt seine Versprechen und unterstützt das Auge mit seiner Curved-Form bei länger anhaltenden Arbeiten im Office. Durch die vielen Modi und der individuellen Anpassung können alle Geschmäcker in Bezug auf Kontrast, Helligkeit und Gamma bedient werden. Dabei besitzt das Display auch gute und tiefe Schwarztöne. Das Stecksystem ermöglicht einen Blitzschnellen Auf- und Abbau ohne Werkzeug. Neben nicht kompetitiven Spielen können wir den Monitor auch für sämtliche Office-Arbeiten empfehlen.

Pro:
+ Standfuß Stecksystem
+ VESA 75×75 mm
+ Bequeme und einfach zu bedienende Software
+ Gute Farben und Kontrast
+ Tiefes Schwarz

Kontra:
– Klobiges Netzteil mit kurzem Anschlusskabel

full



Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komplett-PC

ASUS Mini-PC PN63-S1 im Test

Ultrakompakte PCs wie der ASUS Mini-PC PN6-S1 (genaue Bezeichnung „PN63-S7056 MDS1“) erfreuen sich aufgrund ihrer Abmessungen großer Beliebtheit für den Einsatz in kleinen Büros. Im Inneren werkelt ein Intel Core i7 der 11. Generation mit integrierter Iris-Xe-Grafik. Weiter stehen 16 GB SO-DIMM Arbeitsspeicher und eine 512 GB M.2 PCI SSD bereit. Der Mini-PC soll sich dabei aber noch um mehr Arbeits- und Laufwerksspeicher erweitern lassen. Wie sich der Kleine im Alltag schlägt, erfahrt ihr bei uns im Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Der ASUS Mini-PC PN6-S1 wird in einem unauffälligen Karton geliefert. Auf dessen Oberseite das kleine System abgebildet ist. Daneben sind auch die Modellbezeichnung und das Herstellerlogo zu sehen. Auf der Rückseite informiert ein Aufkleber über die vollständige Modellnummer sowie Seriennummer. Die beiden anderen informieren jeweils über die Zertifikate, die erfüllt werden und über den Kontakt zu ASUS.

 

Inhalt

 

Neben dem ASUS Mini-PC PN6-S1 befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Netzteil
  • Stromkabel
  • Einbau Materialien für Erweiterungen
  • Bedienungsanleitung
  • Sicherheitshinweise
  • DVD Mit Treiber und Software

Es mutet etwas merkwürdig an, dass ASUS die Treiber sowie die Software auf einem optischen Datenträger ausliefert. Denn zum einen gibt es kein internes optisches Laufwerk in dem System und zum anderen wäre eine Speicherkarte oder ein USB-Stick zeitgemäßer. Wer also den kleinen Rechner ohne Internetverbindung einrichtet, wird vermutlich ein externes optisches Laufwerk dazu kaufen müssen.

 

Daten

Technische Daten – Mini-PC PN63-S1  
Abmessungen
Gewicht
120 x 130 x 58 mm (B x T x H)
900 g (inkl. einer 2,5″ HDD“)
CPU Intel Core i3-1115G4 Processor 3.0 GHz bis 4.1 GHz
Intel Core i5-11300H Processor 3.1 GHz bis 4.4 GHz
Intel Core i7-11370H Processor 3.3 GHz bis 4.8 GHz
Intel Core i5-1135G7 Processor 2.4 GHz bis 4.2 GHz
Intel Core i7-1165G7 Processor 2.8 GHz bis 4.7 GHz
Intel Core i5-1135G7 Processor 2.4 GHz bis 4.2 GHz
Intel Core i7-1165G7 Processor 2.8 GHz bis 4.7 GHz
Intel Core i3-1115G4 Processor 3.0 GHz bis 4.1 GHz
Intel Core i5-11300H Processor 3.1 GHz bis 4.4 GHz
Intel Core i7-11370H Processor 3.3 GHz bis 4.8 GHz
Grafik Intel Iris XE oder Intel UHD Grafik (je nach CPU)
Arbeitsspeicher 16 GB DDR4 Arbeitsspeicher
8 GB DDR4 Arbeitsspeicher
4 GB DDR4 Arbeitsspeicher
Speicher 1 TB M.2 NVMe PCIe 3.0 SSD
512 GB M.2 NVMe PCIe 3.0 SSD
256 GB M.2 NVMe PCIe 3.0 SSD
1 TB M.2 NVMe PCIe 4.0 SSD
128 GB M.2 NVMe PCIe 3.0 SSD
WLAN Wi-Fi 6, Bluetooth 5.0, 2×2
Intel® Wi-Fi 6 AX201 (Gig+) (2×2) + BT5
Wi-Fi 5, Bluetooth 5.0, 2×2
Wi-Fi 5, Bluetooth 5.0, 2×2
LAN 2.5 G LAN, Intel I225V
Front Anschlüsse 1x USB 3.2 Gen2 Type-C
1x USB 3.2 Gen2
1x Audio Klinke (Mikrofon/Kopfhörer)
Hintere Anschlüsse 2 x USB 3.2 Gen2
1x HDMI 1.4
1x Mini DP 1.2
1x Intel (RJ45)2.5G LAN
1x Stromanschluss
Netzteil 9 V DC, 4.74 A, 90 W


Der ASUS Mini-PC PN6-S1 wird in verschiedenen Ausführungen mit verschiedenen Prozessoren, Speicher- und Arbeitsspeichergrößen ausgeliefert. Der Vollständigkeit halber listen wir alle möglichen Konfigurationen auf. Welche Konfiguration uns genau vorliegt, erfahrt ihr weiter unten in unserem Test.

 

Details

Vorderseite



Mit seinen 120 x 130 x 58 mm ist der ASUS Mini-PC PN63-S1 sehr kompakt. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff, welcher über eine raue strukturierte Oberfläche verfügt. An der Front finden wir einen ASUS- und einen HDMI-Schriftzug. Dazu sehen wir auch eine Status LED, welche uns die Festplattenaktivität anzeigt. Weiter ist hier ein kombinierter 3,5 mm Audioanschluss für ein Headset bzw. Kopfhörer, je einen USB 3.2 Gen 2 Typ-C und einen USB 3.2 Gen 2 Typ-A Anschluss sowie einen Taster zum Ein- bzw. Ausschalten untergebracht.

 

Seiten

 

Um für ausreichenden Luftdurchsatz im ASUS-Mini-PC PN63-S1 zu sorgen, hat der Hersteller dem Gehäuse an den Seiten großzügige Öffnungen spendiert. Hinter dem Kunststoffgitter befindet sich ein feineres Meshgitter, damit größerer Schmutz nicht ins Gehäuse gelangt.

 

Rückseite



Auf der Rückseite ist der ASUS Mini-PC PN63-S1 mit einer Vielzahl von Anschlüssen ausgestattet. Für die Bildausgabe stehen etwa ein Displayport-, ein Mini-Displayport- und ein HDMI-Anschluss zur Verfügung. Weiter gibt es hier einen RJ45 Anschluss, dieser arbeitet mit einer Geschwindigkeit von 2,5 G. Für weitere Gerätschaften sind noch zwei USB 3.2 Gen2 Anschlüsse vorhanden. Komplettiert wird die Rückseite durch den Anschluss für das Netzteil und eine Öse für ein Schloss, damit niemand das Gehäuse öffnen kann.

 

Im Inneren

 

Um an das Innere zu gelangen, müssen lediglich vier Schrauben gelöst werden. Im unteren Teil befindet sich das Mainboard, hier haben wir direkten Zugriff auf den M.2 Slot, der über PCIe 4.0 angebunden ist. Daneben ist der Slot für den SO-DIMM Arbeitsspeicher angeordnet. Auf der Rückseite des Mainboards sitzt der Prozessor, der durch einen kleinen Kupferkühler mit Lüfter gekühlt wird, hierbei handelt es sich ebenfalls um Notebook-Hardware. An der Innenseite des Deckels befindet sich ein weitere M.2 Slot für eine entsprechende SSD sowie ein Slot für ein 2,5“ Laufwerk. Insgesamt ist die Ausstattung an Möglichkeiten Festplatten bzw. SSDs zu verbauen beachtlich für diese Größe.

 

Praxis

Testsystem

full


Im Inneren des ASUS-Mini-PC PN63-S1 werkelt in unserem Fall ein Intel Core i7 11370H, welcher über vier Kerne und acht Threads verfügt. Der Grundtakt liegt bei 3,3 GHz, während der Turbotakt bis zu 4,8 GHz geht. Als Grafikkarte dient die in der CPU integrierte Intel Iris Xe Grafiklösung. Diese verfügt über eine dynamische Taktfrequenz von bis zu 1,35 GHz und über 96 Ausführungseinheiten. Den Speicher zwackt sich die Grafiklösung vom Arbeitsspeicher ab. Beim Arbeitsspeicher und der Festplatte bzw. SSD mussten wir auf unseren Fundus zurückgreifen. So kommt ein 16-GB-Speichermodul mit einer Taktfrequenz von 3.200 MHz zum Einsatz, welcher im System allerdings mit nur 2.666 MHz betrieben werden kann. Bei der SSD setzen wir auf eine Crucial P5 Plus mit 2 TB. Diese ist über die PCIe 4.0 M.2 Schnittstelle des Mini-PCs angebunden.

 

Benchmarks

CrystalDiskMark
full


Nun schauen wir uns einmal an, welche Geschwindigkeiten unsere Crucial P5 Plus SSD am M.2 PCIe 4.0 Anschluss erreicht. CrystalDiskMark bescheinigt uns, dass die von Crucial versprochenen Werte nahezu eingehalten und teils sogar übertroffen werden. Crucial gibt für die P5 Plus eine Lese-Geschwindigkeit von 6.600 MB/s und eine Schreib-Geschwindigkeit von 5.000 MB/s an.

 

Cinebench – R20 & R23
full


Den Prozessor bringen wir mit den beiden Benchmarks Cinebench R20 und R23 zum Schwitzen. In beiden scheidet der Prozessor wie erwartet ab. Hier darf man nicht vergessen, dass es sich um einen 4-Kern Notebook Prozessor handelt.

 

3DMark – Night Raid
full


Als Nächstes durchlaufen wir den Night Raid Benchmark, dabei handelt es sich um einen DirectX 12 Benchmark für mobile Computer mit integrierter Grafikkarte und Niedrigstrom-Plattformen mit Windows 10. Dieser Benchmark gibt uns schon mal einen groben Hinweis, in welche Richtung es in Sachen Leistung geht.

 

3DMark – Fire Strike
full


Um die Intel Iris Xe Grafik-Einheit auszureizen verwenden wir den beliebten Fire Strike Benchmark. Wie nicht anders erwartet schafft der ASUS Mini PC PN63-S1 hier keine großen Sprünge, doch dürfte die Leistung für einige Casual Games oder ältere Spiele in Full-HD ausreichend sein.

 

Temperaturen & Lautstärke

full


Nun wollen wir einmal sehen wie sich die CPU-Temperatur in drei verschiedenen Szenarien verhält. Dazu lesen wir die Temperaturen mittels HWInfo aus, da wir mit einem externen Messgerät keine Chance haben die Temperatur, im geschlossenen Gehäuse zu messen. Wir schauen uns die Temperatur 15 Minuten nach dem Einschalten an, ohne das wir irgendetwas machen – das ist die Idle-Temperatur. Dann arbeiten wir 15 Minuten in Office Anwendungen, lassen dann das System auf die Idle Temperatur abkühlen und stressen dann den Prozessor mit StressMyPC. Der kleine Kühlkörper mit dem Lüfter sorgt für zufriedenstellende Temperaturen. Allerdings ist der Lüfter in einem ruhigen Zimmer schon im Idle geringfügig hörbar, was sich dann unter Last in einem deutlich hörbaren Geräusch bemerkbar macht. Wir gehen allerdings davon aus, dass dieses Worse Case Szenario niemals eintreten wird.

 

Stromverbrauch

full


Beim Stromverbrauch zeigt sich der ASUS Mini-PC PN63-S1 sehr genügsam. Im Idle messen wir lediglich 9 Watt und im normalen Betrieb, beim Arbeiten mit Office Anwendungen geht der Zähler nicht über die 22 Watt hinaus. Nur im Worst Case Szenario mit „StressMyPC“ kommen wir auf 49 Watt – was aber immer noch wenig ist. Hier macht sich die sparsame Notebooktechnik bemerkbar. Im Stand-by, das heißt, ausgeschaltet aber immer noch mit dem Netzteil an der Steckdose, messen wir einen Verbrauch von weniger als 1 Watt.

 

Fazit

Der ASUS Mini-PC PN63-S1 ist ein kleines Kraftpaket, welches sich perfekt für die Büroarbeit und Multimedia eignet. Auch kleinere oder ältere Spiele sind in der Regel kein Problem. Preislich liegt die uns vorliegende Version derzeit bei 864,31 € im Preisvergleich. Dabei ist der kleine Rechner dann mit 16 GB Arbeitsspeicher und einer 512 GB großen SSD bestückt. Es gibt das kleine System aber auch mit einem Intel Core i5-11300H, 8 GB Arbeitsspeicher und einer 256 GB SSD für 691 €. In Sachen Arbeitsspeicher und SSD bzw. HDD lassen sich beide Varianten sehr gut erweitern bzw. upgraden. Wir vergeben für dieses kleine leistungsstarke System unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Platz für weitere M.2 SSDs & 2,5″ HDD/SSD
+ Für ein Mini System viele Anschlüsse
+ Gute Performance
+ Sparsam im Verbrauch


Kontra:
– Lautstärke




Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher Unterhaltungselektronik

beyerdynamic SPACE im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns den beyerdynamic SPACE Bluetooth Lautsprecher genauer an. Doch hier handelt es sich nicht etwa nur um einen kompakten Lautsprecher zum Abspielen von Musik, sondern gleich auch um eine Freisprecheinrichtung für Telefonate und Meetings, Letzteres sogar mit mehreren Personen. Ermöglicht wird dies durch mehrere im Lautsprecher verbaute Mikrofone. Wir haben hier die beiden Farbvarianten Nordic Grey und Charcoal erhalten, es gibt noch eine dritte Variante in Aquamarine.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Wir befassen uns nun mit der Farbversion in Nordic Grey, denn da beide Lautsprecher bis auf die Farbe baugleich sind, spielt es jetzt keine Rolle, welche Variante wir nun benutzen. Der beyerdynamic SPACE kommt in einer braunen Kartonverpackung mit einer farbig bedruckten Banderole, die nicht nur ein Produktbild, sondern auch die Modellbezeichnung, das Herstellerlogo und die Farbvariante zeigt. Bei der Verpackung handelt der Hersteller umweltbewusst, denn es wird auf den Einsatz von Folien und Schaumstoff verzichtet. Stattdessen kommen passgenaue Einlagen aus Pappe zum Einsatz.

 

Inhalt



Neben dem beyerdynamic SPACE befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Kabel USB-C auf USB-C
  • Adapter USB-C auf USB-A
  • Zugbeutel
  • Kurzanleitung

 

Daten

Technische Daten – beyerdynamic SPACE  
Abmessungen
Gewicht
132 x 132 x 40 mm
354 g
Bluetooth®-Frequenzbereich 2,4 – 2,4835 GHz
Sendeleistung bis 4 dBm
Maximale Lautsprecherleistung 5 Watt RMS
Schalldruckpegel SPL = 73,8 dBA (rosa Rauschen
SPLmax=81 dB @ 1 kHz
Mikrofontyp 4 × MEMS
Frequenzbereich Mikrofon 100 Hz bis 10 kHz
Unterstützte Profile HFP, A2DP
Anschlüsse Bluetooth 5.0 und USB-C
Batterietechnik Lithium-Ionen
Batterielaufzeit typ. 20 Stunden bei Kommunikation
Ladeanschluss USB-C
Ladedauer 2,5 Stunden (5 V / 1,5 A)

 

Details

Oberseite



Der beyerdynamic SPACE besteht komplett aus einem wertigen und passend gefärbten Kunststoff. Die Oberseite wird von einem ebenfalls farblich zum Design passenden Gewebe verdeckt. Insgesamt wirkt das Design hochwertig und zeitlos. Das Gehäuse des Lautsprechers hat einen Durchmesser von 135 mm und passt bequem in eine Hand. Die Oberseite ist in drei Teile aufgeteilt. Der äußere Ring mit dem Gewebebezug zieht sich bis über die Seiten. Mittig ist ein Ring eingelassen, welcher die wichtigsten Bedienelemente enthält. Die Symbole erklären die jeweilige Funktion so gut, dass dieser keiner weiteren Erklärung bedürfen.

 

Unterseite

 

Die Unterseite des beyerdynamic SPACE verfügt über vier dicke Füße aus Gummi. Diese sorgen nicht nur für einen sicheren Stand, sondern auch dafür, dass Vibrationen nicht auf die Stellfläche übertragen werden. Die Unterseite enthält einige Informationen zum Gerät sowie ein Gewinde, um den Lautsprecher beispielsweise auf einem Stativ zu befestigen. Clever ist hier auch, dass es hier eine Aussparung für den USB Adapter gibt, so kann dieser immer mitgeführt werden, ohne das dieser lästig im Aufbewahrungsbeutel herumliegt.

 

Seite



Die Seite des beyerdynamic SPACE verfügt ringsum über vier kleine Öffnungen, hinter denen sich jeweils ein Mikrofon verbirgt. Auf der Rückseite finden wir zusätzlich ein Kensington-Schloss, eine Status LED und einen USB-Typ-C-Anschluss sowie die Taste zum ein- bzw. ausschalten.

 

Praxis

Vorbereitung



Bevor wir uns mit dem beyerdynamic SPACE weiter beschäftigen, schließen wir den Lautsprecher zuerst zum Aufladen an ein Netzteil an. Ein Netzteil befindet sich leider nicht im Lieferumfang, jedoch sollte sich heutzutage zumindest ein USB-Netzteil in jedem Haushalt finden lassen. Der Ladezustand wird über farbige LEDs angezeigt, welche sich auf der Oberseite in dem Ring mit den Bedienungselementen befinden. Den Akkuzustand zeigt der Lautsprecher wie folgt an:

Rot – Akku 0 – 25 % voll
Gelb – Akku 25 – 62,5 % voll
Grün – Akku 62,5 – 100,0 % voll

 

Inbetriebnahme

full


Der beyerdynamic SPACE lässt sich auf zwei verschiedene Arten betreiben. Zum einen über das USB-Kabel an einem Computer oder Notebook und zum anderen über eine Bluetooth-Verbindung. Im Betrieb via USB wird einfach das mitgelieferte Kabel an den Computer angeschlossen, der Lautsprecher startet anschließend mit einem Signalton und erscheint in den Audioeinstellungen als Lautsprecher. Der Ring auf der Oberseite leuchtet dann weiß. Per Bluetooth schalten wir den Lautsprecher einfach ein, es ertönt erst ein Signalton, gefolgt von einer Stimme, die uns in englischer Sprache mitteilt, wie hoch der Akkustand ist und in welchem Modus sicher Lautsprecher befindet. Zu Anfang ist dieser der „Pairing Mode“. Jetzt müssen wir nur Bluetooth auf unserem Smartphone einschalten und den Lautsprecher aus der Liste wählen und das Pairing bestätigen. Der Lautsprecher quittiert dies mit der englischen Ansage „Pairing successful“. Die Anzeige auf der Oberseite leuchtet anschließend weiß, wobei eine der LEDs blau leuchtet.

 

Soundqualität

In erster Linie ist der beyerdynamic SPACE Lautsprecher dafür gedacht, mit anderen Menschen online Konferenzen zu führen. Somit ist eine deutliche und klar Stimmwiedergabe die Domäne dieses Lautsprechers. Sprechen die Gesprächspartner auf der anderen Seite in ein qualitativ gutes Mikrofon, kommen die Stimmen auch klar bei uns auf dem beyerdynamic SPACE an. Das Geniale an diesem Lautsprecher sind die vier verbauten Mikrofone, die zu jeder Seite ausgerichtet sind. So kann das Gerät in der Mitte des Tisches platziert werden, alle Personen um den Lautsprecher herum werden von unseren Gesprächspartnern auf der anderen Seite klar und deutlich verstanden.

In der Freizeit kann der Lautsprecher auch zum Abspielen von Musik genutzt werden. Der Klang ist ausgewogen, aber wer eine hohe Lautstärke und einen kräftigen Bass erwartet, der wird vermutlich enttäuscht sein. Für die Berieselung mit Musik im 15 m² Büro neben der Arbeit reicht der Lautsprecher aber mehr als aus. Wer über zwei beyerdynamic SPACE verfügt, der kann beide Lautsprecher zu einem Stereopaar zusammenschalten. Dazu wird der erste Lautsprecher ganz normal mit dem Abspielgerät verbunden, während der zweite Lautsprecher an den ersten gekoppelt wird. Dadurch ergibt sich eine bessere und leicht kräftigere Darstellung.

 

Akkulaufzeit

Nun kommen wir auf die Akkulaufzeit zu sprechen, die gibt der Hersteller mit bis zu 20 Stunden in der Kommunikation an. Das trifft sich ganz gut, denn nicht immer befindet sich in der Mitte des Tisches eine Steckdose. Wir testen die Spielzeit beim Musikhören auf Zimmerlautstärke und kommen auf eine Gesamtspielzeit von rund 19 Stunden. In Anbetracht der Abmessungen und des Gewichts ist dies ein guter Wert.

 

Fazit

Der beyerdynamic SPACE ist in drei verschiedenen Farben erhältlich, im Preis sind sich alle Varianten mit 179 € gleich. Der Lautsprecher ist sehr gut verarbeitet und die Materialien machen einen hochwertigen Eindruck. Die Bedienung ist sehr einfach und intuitiv. Die große Stärke ist der Einsatz als Lautsprecher und Mikrofon in Konferenzen. Dank der Möglichkeit, zwei Lautsprecher zu koppeln, eignen sich solche auch zum Beschallen kleinerer Räume. Der Klang ist neutral und unaufdringlich, aber in den tiefen Ebenen fehlt es aufgrund der geringen Abmessungen an Kraft. Gut gefällt uns, dass sich der Lautsprecher dank ¼ Zoll Gewinde auch auf Stativen oder sonstigen Halterungen befestigen lässt. Wir vergeben unsere Empfehlung für diesen hochwertigen Konferenzlautsprecher.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Materialqualität
+ Design
+ Klang
+ Mikrofone
+ Akkulaufzeit
+ Einfache Bedienung


Kontra:
– NA


full



Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

EIZO Flexscan EV2485 im Test

Mit dem EIZO Flexscan EV2485 sehen wir uns heute einen Office-Monitor mit einigen besonderen Eigenschaften genauer an. Da wäre zum einen das matte IPS-Display, welches mit 1.920 x 1.200 Pixeln auflöst und eine Helligkeit von satten 350 Nits bietet. Das sind 100 Nits mehr als beim Vorgänger EV2480. Noch dazu kommt die Möglichkeit bestimmte Notebooks über USB-C zu laden zu können. Wie sich das Ganze in der Praxis gibt, erfahrt ihr nun in unserem Test. Für diesen Zweck hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Inhalt & Daten

Inhalt


Neben dem bereits vormontierten EIZO Flexscan EV2485, finden wir noch eine Abdeckung für die Rückseite, ein 180 cm langes USB-C Kabel, ein Stromkabel und diverse Anleitungen. Hier hätten wir uns noch ein HDMI oder DP-Kabel für den Anschluss von Geräten ohne USB-Typ-C gewünscht.

 

Daten

Technische Daten – EIZO FlexScan EV2485  
Abmessungen

Gewicht
Inkl. Standfuß: 531 x (356 – 538) x 230 mm (B x H x T)O
hne Standfuß: 531 x 344 x 54 mm (B x H x T)
Inkl. Standfuß: 7,6 kg
Ohne Standfuß: 4,9 kg
Display

Diagonale: 24,1″ / 61,1 cm
Format: 16:10
Max. Auflösung: 1.920 x 1.200 Pixel
Panel: IPS mit LED-Hintergrundbeleuchtung
Max. Blickwinkel Horizontal: 178°
Max. Blickwinkel Vertikal: 178°
Max. Bildwiederholrate: 60 Hz
Max. Helligkeit (typisch): 350 cd/m²
Reaktionszeit (gtg): 5 ms
Kontrast: 1.000:1
Darstellbare Farben oder Graustufen 16,7 Mio. Farben (USB-C, 8 Bit)
16,7 Mio. Farben (Display Port, 8 Bit)
16,7 Mio. Farben (HDMI, 8 Bit
Farbpalette/Look-Up-Table 1,06 Mrd. Farbtöne / 10 Bit
Signaleingänge USB-C (DisplayPort Alt Mode, HDCP 1.3)
DisplayPort (HDCP 1.3)
HDMI (HDCP 1.4)
USB USB-Spezifikation: USB 3.1 Gen 1
USB-Upstream: 1 x Typ C (DisplayPort Alt Mode, Stromversorgung 70 W max.)
USB-Downstream-Anschlüsse: 4x Typ A
Besonderheiten Auto-EcoView, EcoView-Index, EcoView-Optimizer, Overdrive, Flimmerfrei durch Hybridsteuerung, HDCP-Decoder, Integrierte Lautsprecher
Leistungsaufnahme (maximal) 146 Watt
Max. Leistungsaufnahme im Stand-by-Modus 0,5 Watt
Leistungsaufnahme bei Netzschalter aus 0 Watt
Energieeffizienzklasse C
Garantie 5 Jahre inkl. Vor-Ort-Austauschservice

 

Details


 
Die Front des EIZO FlexScan EV2485 verfügt über einen schmalen Rahmen, die Bedienelemente sind dezent rechts unten in selbigem integriert. Dieser Rahmen ist 5 mm breit, links und rechts wurde je ein 1 Watt starker Lautsprecher integriert. Auf der Rückseite sitzt in der oberen rechten Ecke das EIZO-Logo und mittig ist eine Griffmulde platziert.


 
Auf der Rückseite des Fußes befindet sich eine vormontiert Kabelabdeckung. Diese kann durch einen leichten Zug nach oben entfernt werden, sodass dann die Kabel an dieser Stelle durchgeführt werden können.


 
Für den Fall, dass der EIZO FlexScan EV2485 an eine Wand- oder Tischhalterung montiert werden soll, lässt sich der Standfuß durch einen Tastendruck vom Monitor lösen. Nehmen wir den Standfuß ab, so finden wir eine Halterung vor, welche den VESA Standard 100 x 100 erfüllt. Zur Montage einer entsprechenden Aufhängung liefert EIZO passende Schrauben gleich mit.


 
Der EIZO FlexScan EV2485 verfügt über viele Anschlüsse. So finden wir an der rechten Seite gleich drei USB-Typ-A Buchsen und ein 3,5 mm Klinke-Anschluss für Kopfhörer. An der Unterseite ist ein weiterer USB-Typ-A Port untergebracht. Wer das volle Potenzial des EIZO FlexScan EV2485 nutzen möchte, der hat hier die Möglichkeit, den Monitor via USB-Typ-C zu verbinden. Dabei wird dann nicht nur das Bildsignal übertragen, sondern kann über diese Verbindung auch ein Notebook mit bis zu 70 Watt geladen. Das ist aber immer noch nicht alles, denn dieser Anschluss sorgt auch für die Verbindung zu den 4 USB-Typ-A Anschlüssen. Wer diesen modernen USB-Typ-C Port noch nicht an seinem System findet, der kann den Monitor auch via HDMI oder DisplayPort anschließen.

Praxis

Ergonomie

Höhenverstellung

 
Wir gehen zunächst auf die Höhenverstellung des EIZO FlexScan EV2485 ein. Hier erlaubt der Standfuß einen großzügigen Verstellbereich von 356 – 538 mm in der Höhe.

 

Neigung & Drehung

 
Zudem lässt sich der EIZO FlexScan EV2485 um bis zu 5° nach vorne und bis zu 35° nach hinten neigen. Auch ein Drehen des Monitors ist über einen Mechanismus im Standfuß möglich. Dabei kann der Monitor jeweils um 172° nach rechts oder links gedreht werden.

 

Pivot


Eine Pivot-Funktion ist ebenfalls vorhanden, womit sich das Display in beide Richtungen um 90° Grad verstellen lässt. In dieser Position liegt die Höhe zwischen 440 – 647 mm. Darüber freuen sich besonders Nutzer, die mit langen Dokumenten arbeiten.

 

Bildtests

Den EIZO FlexScan EV2485 verbinden wir mit dem mitgelieferten USB-C-Kabel mit unserem Lenovo IdeaPad L340-17IRH Gaming. Der Anschluss des Monitors funktioniert ohne große Hürden und der voreingestellte Modus namens „USER1“ liefert bereits ein optimales Bild. Nun starten wir die offizielle EIZO Testsoftware, welche über die Homepage von EIZO genutzt werden kann.

 

Bildqualität


Mit einem Testbild wird die Bildqualität überprüft. Dies geschieht durch die Überprüfung der Testkriterien. In diesem Testbild geht es um die Vollständigkeit der Kreise, die Linien in den Frequenzmustern müssen klar und deutlich sein und die Farbverläufe ohne Abrisse und Bänder. Bei diesem Test erfüllt der FlexScan EV2485 die Kriterien.

 

Pixelfehler


Für die Suche nach Pixelfehlern werden fünf Testbilder verwendet, welche jeweils die Farben Schwarz, Weiß, Rot, Grün und Blau darstellen. Mit diesen Bildern sollen dauerhaft leuchtende oder fehlende (Sub-)Pixel schnell und einfach ausgemacht werden. Bei keinem Testbild konnten wir einen fehlerhaften Pixel entdecken.

 

Homogenität & Farbabstände

 
Die Homogenität beurteilen wir anhand eines Bildes mit drei unterschiedlichen Graustufen, dabei sollte sich die Helligkeit gleichmäßig über das ganze Bild verteilen. Bei den Farbabständen soll differenziert werden, wie gut der Monitor ähnliche Farben darstellen kann. Dazu werden zwei Farbfelder erzeugt, diese sollen sich möglichst ähnlich sein, aber gerade noch so voneinander unterscheiden lassen. Dies kann über die Änderung der jeweiligen RGB-Werte eingestellt werden. In beiden Tests schlägt sich der EIZO FlexScan EV2485 sehr gut, weder bei der Homogenität gibt es irgendwelche Farbverläufe noch verwaschen die Farben bei sehr ähnlichen RGB-Werten.

 

Textdarstellung


Mit einem Text soll unabhängig von anderen Einflüssen (z.B. einer Schriftglättung) überprüft werden, ob der Monitor den Text scharf und ohne Schatten darstellen kann. Um dies zu testen, variieren die Schriftgrößen von 10 bis 18. Zudem wird zwischen schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund und weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund gewechselt. In allen Variationen können wir beim EIZO FlexScan EV2485 keine Schwächen entdecken.

 

Blickwinkelstabilität


Zur Überprüfung der Blickwinkelstabilität, soll sich ein Bild mit Kreisen mit sich vergrößerndem Blickwinkel nicht in Größe und Form verändern. Ab einem Winkel von ca. 130° können wir erste Unterschiede feststellen. Die dargestellten Kreise werden dabei zunehmend kleiner und etwas blasser.

 

Fazit

Der EIZO FlexScan EV2485 ist in Weiß und Schwarz erhältlich, in beiden Fällen liegt das Modell bei derzeit etwa 467 €. In Sachen Anschlussvielfalt und Ergonomie ist dieser Monitor ein wahrer Traum. So ist es beim Einsatz mit einem kompatiblen Notebook möglich, die gesamte Peripherie am Monitor anzuschließen, so dass nur ein einziges Kabel am Notebook angeschlossen werden muss. Wer sein Notebook öfters mit nach Hause nimmt, wird das zu schätzen wissen. Hinzu kommen die gute Ausleuchtung und die hohe Farbgenauigkeit des IPS-Panels. Schade ist nur, dass sich kein HDMI- und/oder Displayport-Kabel im Lieferumfang befinden. Wir vergeben unsere Empfehlung für einen Monitor der Spitzenklasse.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Ergonomie
+ Ausleuchtung
+ Farbpräzision
+ Anschlussmöglichkeiten/Funktionen

Kontra:
– Kein HDMI-/DisplayPort-Kabel im Lieferumfang


full




Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gaming Chair

Speedlink XANDOR Gaming Chair im Test

Die Firma Speedlink hat einige Gamingstühle in Ihrem Repertoire und für unsere heutige Vorstellung stellten Sie uns ein neues Exemplar mit dem Namen Speedlink XANDOR Gaming Chair zur Verfügung. Der XANDOR Gaming Chair kommt in einem klassischen Design in black-grey oder black-red mit zahlreichen Features wie den verstellbaren und abnehmbaren Nacken- und Lendenwirbelkissen, den 2D-verstellbaren Armlehnen und der verstellbaren Rückenlehne inklusive Liegeposition. Wir möchten den Speedlink XANDOR Gaming Chair heute gerne mit euch auspacken, zusammenbauen und testen. Viel Spaß beim Video.

 

Daten zum Speedlink XANDOR

Technische Daten Speedlink XANDOR Gaming Chair  
Sitzfläche
Abmessungen
Stufenlos höhenverstellbar
54 (37) x 52 x 45-53 cm (B (flache Fläche) x T x H)
Rückenlehne
Abmessungen
Neigungswinkel 90 – 180°
57 (32) x 83,5 cm (B (flache Fläche) x H)
Armlehnen
Abmessungen
2D-verstellbar: nach innen/außen/oben/unten
7,5 x 28 x 58-73 cm (B x T x H) 8 cm Differenz unabhängig von Sitzhöhe
Abmessungen gesamt 75 x 60-135 x 126-134 cm (B x T x H)
Gewicht 19,5 kg
Wippmechanik Stufenlos mit einstellbarem Widerstand & Einrastung
Fußkreuz Nylon
Material Kunstleder
Maximalbelastung 150 kg
Druckfeder Klasse 4
Kissen 2 verstellbare, abnehmbare Kissen für Nacken- und Lendenwirbelunterstützung
Rollen 5 Doppelrollen 60mm Durchmesser

 

Video Review zum Speedlink XANDOR



Fazit

Der Speedlink XANDOR Gaming Chair ist ein solider Sessel in sauberer Verarbeitung. Er ist stabil und stark belastbar. Außerdem ist er bequem, bietet viel Platz und Ergonomie. Auch die Doppelrollen sind angenehm leise. In dem Preis-Leistungssegment zählt der XANDOR definitiv zur gehobenen Mittelklasse. Mit seinen flexibel verstellbaren Positionen, den 2D-Armlehnen, den abnehmbaren Kissen, der guten Verarbeitung und seinem Preis von 199€, möchten wir an dieser Stelle eine klare Empfehlung aussprechen.


Pro:
+ Stabil
+ Belastbar
+ Ergonomisch
+ Flexibel einstellbar
+ 180° neigbar

Kontra:
– N/A

full



Herstellerseite
Preisvergleich

Die mobile Version verlassen