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Recaro Rae – neuer Sitz fürs Homeoffice & Gaming ab sofort verfügbar

Stuttgart – 21. Oktober 2021 – Seit Mittwoch, dem 20. Oktober, ist der neueste Sitz von Recaro Gaming auf dem Markt: der Recaro Rae. Hinter ihm stehen mehr als 50 Jahre Erfahrung mit Sitzen im Automotive- und Luftfahrt-Bereich, die in den Punkten Ergonomie, Komfort und einzigartigem Design das Beste hervorbringen. Mit der Kombination aus strapazierfähigen Premium-Materialien, integrierter Lordosenstütze und hochwertiger Synchronmechanik sorgt das neue Produkt für ein besonders ergonomisches Sitzerlebnis. Dank der dezenten Formgebung fügt sich der Sitz zudem harmonisch in jeden Lebensbereich ein – im Gaming-Setup, im Home-Office und überall da, wo Leistungsfähigkeit und Kreativität gefragt sind. Zum Verkaufsstart erhalten Käufer des Recaro Rae in den ersten Wochen ein PC-Spiel von Ubisoft kostenlos zu ihrem Sitz dazu.

Der in Deutschland hergestellte Recaro Rae zeichnet sich durch ergonomisches Design und eine ausgereifte Sitzgestaltung mit klarer Ästhetik und der von Recaro gewohnten Premium-Qualität aus. Durch die intuitive Bedienung bietet er eine ganze Reihe von Einstellungsmöglichkeiten, die mit wenigen Handgriffen vorgenommen werden können. Der Recaro Rae fügt sich durch die dezente Formgebung perfekt in unterschiedliche Lebensräume ein. Egal ob fürs Gaming-Setup, das Home-Office oder andere Bereiche, in denen Design und Kreativität im Vordergrund stehen. Zudem besticht er durch eine Belastbarkeit von maximal 150 kg.

 



Die Vorteile des Sitzes auf einem Blick:

  • Hochwertige Synchronmechanik: Beim Recaro Rae kommt eine hochwertige Synchronmechanik zum Einsatz, die einen der Körperbewegung synchron folgenden Ablauf von Rückenlehne und Sitzfläche im Verhältnis 2:1 bewirkt. Dadurch wird automatisch ein dynamisches, ergonomisches und gesundes Sitzen gefördert. Zusätzlich gibt es bei der Synchronmechanik fünf fest arretierbare Sitzpositionen, um vollen Fokus und Performance beim Spielen und Arbeiten abzurufen.
  • Integrierte Lordosenstütze: Die Rückenlehne ist im Lordosenbereich so konturiert, dass sie das Becken optimal aufrichtet sowie stützt und die Wirbelsäule dadurch eine ergonomisch korrekte Position einnimmt. So wird außerdem dafür gesorgt, dass die Muskulatur vor allem bei langen Sessions nicht ermüdet.
  • Durchdachte Sitzstruktur aus Verbundwerkstoff: Entgegen einer herkömmlichen Stahlrahmenkonstruktion wird durch die flächige Sitzstruktur des Recaro Rae eine durchweg stabile Abstützung des Körpers in allen Bereichen ermöglicht. Die widerstandsfähige Konstruktion mit hochwertigen und dauerstabilen Verbundwerkstoff verhindert ein „Durchsitzen“ und ermöglicht ein Höchstmaß an Ergonomie und Sitzstabilität über viele Jahre.
  • Atmungsaktiver Stoffbezug: Umweltschonend, langlebig und strapazierfähig. All diese Eigenschaften bringen die hochwertigen atmungsaktiven Stoffe des Recaro Rae mit. So ermöglichen wir bei jeder Temperatur ein angenehmes Sitzklima.
  • Multifunktionsarmlehne: Die äußerst stabile, gepolsterte und mit breiter Auflage ausgestattete 4D-Armlehne ermöglicht eine Anpassung der Längs-, Breiten- und Höheneinstellung sowie der Rotation mit nur wenigen Handgriffen.
  • Fünf verschiedene Farben: Der Recaro Rae ist in fünf verschiedenen Farben erhältlich: Essential Black, Essential White, Essential Grey, Bright Orange und Bright Blue.
  • Weitere Details zum Recaro Rae sind auf der Produktseite einsehbar: https://www.recaro-gaming.com/recaro-rae

Der Recaro Rae ist seit dem 20. Oktober 2021 auf https://www.recaro-gaming.com zu einem Preis ab 599 Euro in den Farben Essential Black, Essential White und Essential Grey erhältlich. Die Farben Bright Orange und Bright Blue sind für 699 Euro verfügbar.

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Innovative All-In-One Kommunikations-, Office-, Home- und Entertainment-Lösung: Die One:Quick-Serie von LG

ESCHBORN, 19. Oktober 2021 – Mit LG One:Quick führt LG Electronics revolutionäre neue Lösungen ein – und eine ganz neue Display-Kategorie gleich mit: Die drei ganz auf moderne Arbeit und zeitgemäßes Home Entertainment zugeschnittenen One:Quick-Produkte haben das Potenzial, die Zusammenarbeit von räumlich getrennten Einzelpersonen, Mitarbeitern und Teams zu verändern und zu bereichern. LG One:Quick besteht aus den Bildschirmlösungen One:Quick Works (Modell 55CT5WJ) und One:Quick Flex (Modell 43HT3WJ) sowie One:Quick Share (Modell SC-00DA), einer Lösung zum kabellosen Teilen von Inhalten mit kompatiblen Digital-Signage-Produkten von LG.

Der 55 Zoll große 4K-UHD-Videokonferenzbildschirm One:Quick Works ist ein vielseitiges Produktivitätswerkzeug für Konferenzräume und andere Arbeitsumgebungen. Es ersetzt mit seinem Touchscreen das Whiteboard und sorgt mit einer Kamera, die bei Nichtgebrauch elektronisch ins Gehäuse rotieren kann, für ein sicheres Gefühl der Privatsphäre. Der 43 Zoll große Touchscreen One:Quick Flex, ebenfalls mit 4K-UHD-Auflösung, eignet sich mit seinem mobilen Standfuß für ganz unterschiedliche geschäftliche und private Nutzungsszenarien. Beide Modelle laufen unter dem Betriebssystem Windows und sind mit vielen Videokonferenzanwendungen und Kollaborations-Tools kompatibel. Mit dem USB-Dongle One:Quick Share verbinden Nutzer ihre Notebooks schnell und einfach drahtlos mit Geräten der One:Quick Series und bestehenden kompatiblen Digital-Signage-Produkten von LG.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komplett-PC

MSI Modern AM271P All in One PC im Test

In unserem heutigen Review sehen wir uns mit dem MSI Modern AM271P keinen weiteren Monitor der Modern Serie an, sondern vielmehr einen kompletten Rechner. Denn MSI hat in diesem Bildschirm ganz diskret einen kompletten Computer untergebracht. Der muss sich mit Intel Core i7 1165G7, 16 GB RAM und 512 GB großer SSD nicht verstecken. Für die Bildausgabe ist die im Prozessor enthaltene Iris X Graphics verantwortlich. Was dieser Rechner leistet und wofür er sich am besten eignet, wollen wir nun herausfinden. Für diesen Test hat MSI uns ein Testmuster zur Verfügung gestellt.



Daten

Technische Daten – MSI Modern AM271P  
Abmessungen 611,75 x 169,96 x 436,06 mm (B x T x H)
Gewicht 16,36 kg
Bildschirm Bilddiagonale: 27″ / 69 cm
Panel: IPS mit LED Hintergrundbeleuchtung
Auflösung: 1.920 x 1.080 Pixel (Full HD)
Prozessor Intel I7-1165G7 (4x 2,80GHz) 4 Kerne / 8 Threads
Grafik Intel Iris X Grafik – 1.300MHz
Arbeitsspeicher 16 GB DDR 3200 MHz (max. 64GB) – 2 Slots SO-DIMM
Speicher 512 GB NVMe SSD Western Digital SN530
Netzteil extern 120 Watt
Betriebssystem Microsoft Windows 10 Pro 64-Bit
WLAN INTEL/AX201.NGWG.NVW
WLAN Version 802.11ax 2×2+BT
LAN Realtek RTL8111H
Anschlüsse 2x USB 3.2 Gen 1 Typ-A
2x USB 3.2 Gen 1 Typ-C
3x USB 2.0 Typ-A (1x mittig für die Webcam)
1x RJ45 LAN 10/100/1000
1x Mikrofon / Kopfhörer 3,5mm
1x HDMI-IN – 1x HDMI-OUT

 



Details


 

Auf den ersten Blick könnte man denken, dass es sich beim MSI Modern AM271P um einen Monitor handelt. Die Front entspricht der eines handelsüblichen 27“ Monitors. Das hier mehr drin steckt, lässt zeigt die Rückseite deutlicher. Das untere Drittel ist wesentlich dicker als der Rest des Bildschirms. Hier finden wir die diversen Anschlüsse, auf die wir später noch genauer eingehen werden. Zudem ist hier auch die Aufnahme für die mitgelieferte Halterung oder für eine entsprechende VESA Halterung vorhanden. Das Gehäuse des sogenannten All in One Computers besteht aus schwarzem Kunststoff, im unteren Bereich finden wir eine gebürstete Oberfläche vor, welche an entsprechend gestaltetes Alu erinnert. Die Oberfläche der oberen zwei Drittel dagegen ist in Hochglanz ausgeführt.




 

Der MSI Modern AM271P verfügt über eine Vielzahl an Anschlüssen. Den ersten USB-Anschluss finden wir direkt in der Nähe der Halterung und geht nach oben weg. Daher eignet sich dieser Anschluss perfekt, um die mitgelieferte USB-Kamera anzuschließen. Auf der Rückseite finden wir links den Anschluss für das Netzteil. An der linken unteren Seite sind ein HDMI Ein- und ein Ausgang untergebracht, somit kann der Computer auch als Bildschirm genutzt werden. Darauf folgen zwei USB und ein Netzwerkanschluss. An der Seitenkante sind die zwei USB-Typ-C sowie USB 3.0 Anschlüsse nebst einem 3,5 mm Audioklinke Anschluss untergebracht. Weiter sind hier noch zwei Status LED und der Ein-/Aus-Taster zu finden.


 

Auf der anderen Seite des MSI Modern AM271P finden wir die Steuerung des OSD Menüs und eine Klappe. Hinter der Klappe befindet sich ausreichend Platz, um ein 2,5“ Laufwerk zu verbauen. Dies ist der für den Verbraucher einzige Weg diesen Computer, ohne größere Eingriffe zu erweitern. Um an das Innere zu kommen, müssen vier Schrauben an der Unterseite gelöst werden. Hier aber einer mit einem Aufkleber versehen, der soviel sagt, dass die Garantie erlischt, wenn der Aufkleber beschädigt wird. Wer darauf keinen Wert legt, findet hinter der Verkleidung die Möglichkeit, die verbaute M.2 NVMe PCIe SSD und den Arbeitsspeicher auszutauschen.



Praxis


Vorbereitungen




Wir beginnen mit der Montage der Webcam, diese lässt sich einfach auf den Bildschirmrand klemmen. Das USB-Kabel ist 150 cm lang und findet seinen Anschluss auf der Rückseite des MSI Modern AM271P in der Nähe der Aufnahme der Halterung. Das überschüssige Kabel wickeln wir auf und befestigen es unauffällig an der Halterung.


 

Jetzt müssen wir nur noch eine Maus und Tastatur anschließen und das Netzteil mit der Steckdose verbinden. Die Kabel lassen sich gut in der Halterung durchführen. Leider werden weder Maus noch Tastatur mitgeliefert.



Komponenten Details

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Wie bereits eingangs erwähnt, kommt hier ein Intel Core i7 1165G7 zum Einsatz. In den von uns gewählten Energieeinstellungen „Höchstleistung“ taktet der Prozessor auf etwa 4,1 GHz. Der Prozessor verfügt über eine Intel Iris Xe Graphics, welche hier als Grafikkarte genutzt wird. Der Grafikspeicher wird vom Arbeitsspeicher abgezweigt.


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Beim Arbeitsspeicher werden zwei Riegel DDR4 SODIMM mit einer Kapazität von je 8 GB genutzt. Die beiden Speicher können mit bis zu 3.200 MHz takten.


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In der Praxis takten die Arbeitsspeicher jedoch nur mit 1.600 MHz, was sich auch nicht ändern lässt.


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Beim MSI Modern AM271P setzt der Hersteller auf eine SSD von Western Digital. Dabei handelt es sich um eine SSD mit M.2 PCIe 3.0 x4 Schnittstelle. Lesend soll die SSD bis zu 2.400 MB/s lesen und bis zu 1.750 MB/s schreiben können. Die Kapazität liegt bei 512 GB und ist ab Werk in eine System- und eine Datenpartition aufgeteilt.


Benchmarks


SSD Benchmark

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Die verbaute SSD trifft im CrystalDiskMark die vom Hersteller angegebenen Werte beziehungsweise werden diese noch etwas übertroffen.



3DMark Benchmarks

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Auch wenn der MSI Modern AM271P über keine dedizierte Grafikkarte verfügt, durchläuft das System mit den DirectX 12 Benchmark Night Raid für PCs mit integrierter Grafik. So würde die ermittelte Leistung etwa ausreichen, um Battlefield V in 1080p Ultra mit 30+ FPS zu spielen. Generell sollten ältere Titel noch gut laufen. Neuere Titel „wenn“ dann nur mit Abstrichen in den Detaileinstellungen.



Stromaufnahme
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Die Stromaufnahme ist auch ein wichtiger Aspekt, gerade wenn ein System täglich mehrere Stunden in Betrieb ist. Beim MSI Modern AM271P machen sich die Bauteile aus dem mobilen Bereich bemerkbar, denn im wahrscheinlich üblichen Office Szenario verbraucht es lediglich 33,9 Watt. Bedenken wir, dass davon gut 20 bis 25 Watt alleine vom Display benötigt werden ist das ein sehr guter Wert.



Fazit

Der MSI Modern AM271P ist je nach Konfiguration ab 966,54 € erhältlich. Die uns zur Verfügung gestellte Version kostet derzeit 1.351,90 € laut Preisvergleich. Dafür erhält der Nutzer ein Computer System, welches sich in nahezu jedes Büro integrieren lässt. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielseitig, egal ob Bildbearbeitung, Videoschnitt oder das Rendern von 3D Modellen sind denkbar. Auch das eine oder andere Spiel lässt sich damit spielen. Es kommt mit einigen pfiffigen Details wie der Klappe zum Erweitern des Speichers, der Webcam und den praktischen HDMI Ein- und Ausgängen, mit denen der Computer sich auch als einfacher Monitor nutzen lässt. Das verbaute IPS-Panel ist homogen ausgeleuchtet und leuchtstark, allerdings löst es nur mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf, was in Anbetracht der möglichen Aufgabenbereiche etwas wenig ist. Weiter hätten wir uns neben einem Thunderbolt-Anschluss auch eine Tastatur und Maus gewünscht, wie sie bei vielen Komplettsystemen bereits enthalten sind. Von uns gibt es eine Empfehlung aufgrund der Vielseitigkeit und des wenigen Platzes, den dieses System für sich einnimmt.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Viele Anschlüsse
+ Webcam im Lieferumfang
+ Starke iGPU
+ Leistung

Kontra:
– Auflösung etwas gering
– kein Thunderbolt


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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

MSI PRO MP271P Monitor im Test

Heute testen wir für euch den Office Monitor MSI PRO MP271P. Hier handelt es sich um ein 27“ Modell mit einer 100% sRGB Abdeckung und IPS Display. Gerade letzteres ist in vielerlei Hinsicht eine Wohltat, insbesondere aufgrund der Blickwinkelstabilität. Viele Verstellmöglichkeiten sowie eine Pivotfunktion runden das Gesamtpaket ab. Der Monitor soll sich perfekt für das Arbeiten und Lernen daheim eignen. Für den folgenden Test hat uns MSI ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Inhalt & Daten

Inhalt


 

Neben dem Monitor selbst befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Bedienungsanleitung
  • Garantieheft
  • Informationsblätter
  • Schrauben
  • Anschlusskabel mit Kaltgerätestecker
  • HDMI Kabel 150 cm
  • Halterung bestehend aus Fuß und Arm

 

Daten

Technische Daten – MSI PRO MP271P  
Abmessung (B x H x T)
Gewicht
613 x 405 x 229 mm
5,30 kg
Diagonal 27″ / 69 cm
Sichtbare Bildfläche 597,9 x 336 mm
Panel 1.920 x 1.080 Pixel
Auflösung 16:9
Bildwiederholfrequenz 75 Hz
Kontrast 1.000:1 (statisch), 100.000.000:1 (dynamisch)
Helligkeit 250 cd/m²
Reaktionszeit 5 ms (GtG)
Betrachtungswinkel 178°(H)/178°(V)
Hintergrundbeleuchtung White-LED, flicker-free, Blaulichtfilter
Farbraum 101,98 % (sRGB)
75,58 % (Adobe RGB)
75,18 % (DCI-P3)
101,98 % (REC 709)
Audio Lautsprecher (2x 2W), 1x Line-In, 1x Line-Out
Ergonomie 120 mm (Höhe)
±90° (Pivot)
±30° (Drehung)
+20°/-8° (Neigung)
Anschlüsse HDMI 1.4 VGA

 

Details

Allgemein

 

Der MSI PRO MP271P kommt in einem einfachen aber modernen und beinahe rahmenlosen Design. Der untere Rand ist etwas dicker geraten. Auf ihm befindet sich das Herstellerlogo, doch anders als bei der Modern-Serie befinden sich die Bedienelemente nicht am unteren Rand, sondern seitlich auf der Rückseite. Die Rückseite ist schlicht mit vielen Ecken gestaltet. Dabei hebt sich besonders der mittlere Bereich ab, was darin begründet ist, dass sich hier die Signaleingänge als auch der Netzanschluss befinden, denn der Monitor verfügt über ein internes Netzteil.

 

Anschlüsse



Bei den Anschlüssen hat MSI ordentlich gespart, denn der Monitor verfügt lediglich über einen HDMI- und einen VGA-Anschluss. Weiter kann hier ein Audiosignal eingespeist werden und über die grüne 3,5 mm Klinke Buchse an einen Kopfhörer oder ähnliches übertragen werden. Die beiden positiven Punkte sind hier das interne Netzteil sowie die Möglichkeit älter Hardware mit VGA Videoausgang zu betreiben.

 

Praxis

Ergonomie

 

 

Die Monitorhöhe lässt sich um bis zu 110 mm verstellen. Ist der Monitor auf der untersten Einstellung, so ergibt sich ein Abstand von 20 mm zwischen Monitorunterkante und Tisch. Drehen wir den Monitor in den Pivot Modus, so liegt die Monitorkante nahezu auf dem Tisch auf. In der Höhenveränderung reichen die 110 mm vollkommen aus, um die oberste Bildzeile ergonomisch unterhalb der Augenhöhe zu positionieren. Darüber hinaus lässt sich der Monitor um bis zu 5° nach vorne und bis zu 20° nach hinten neigen. Gerade wenn der Monitor ganz nach unten gefahren ist, ist ein geringer Neigungswinkel sinnvoll, um die Blicklinie auf die Bildschirmmitte anpassen zu können. Das beugt einer gesundheitsschädlichen und ermüdenden Körperhaltung vor.

 

OSD & Bedienung



 

Das Onscreen Menü (OSD) des MSI PRO MP271P ist gut ablesbar und logisch strukturiert. Die Bedienung des Menüs ist durch die schlechte Position der Bedientasten sehr mühsam. Gut finden wir, dass MSI die Einstellung der Lautstärke vom Hauptmenü getrennt hat. Zum Einstellen der Lautstärke muss nur die PLUS oder MINUS Taste betätigt werden.

 

Bild



Den MSI PRO MP271P verbinden wir über das mitgelieferte HDMI Kabel mit unserem System. Wir nutzen den ab Werk eingestellt Modus und dunkeln den Raum leicht ab. Nun lassen wir den Monitor 30 Minuten warmlaufen. Die Größe der Anzeigeeinstellung setzen wir auf 100 % und den Zoomfaktor unseres Browsers belassen wir bei 100 %. Der MSI PRO MP271P deckt 101,98 % des sRGB Frabraums (gem. CIE 1976) ab. Die Farben sind brillant und werden naturgetreu wiedergegeben.

 

Ausleuchtung & Blickwinkelstabilität



Die Ausleuchtung des MSI PRO MP271P ist gut. Zu den Rändern hin sind leichte Unregelmäßigkeiten auszumachen, die aber erst bei hoher Intensität der Hintergrundbeleuchtung und in lichtschwacher Umgebung deutlicher hervortreten. Praktisch fallen die hellen Stellen deutlich weniger auf.




Das IPS-Panel des MSI PRO MP271P überzeugt durch eine hohe Blickwinkelstabilität. Gegenüber Bildschirmen mit VA-Panel gibt es deutlich weniger Farbton- und Gradationsveränderungen. Mit zunehmendem Winkel leidet hauptsächlich der Kontrast, das Bild wird insgesamt flauer. Dunkle Tonwerte wirken stark aufgehellt. Der Effekt ist, je nach Sichtabstand, bereits bei frontaler Betrachtung zu sehen. Dies ist eine Schwäche der IPS Technik, welche derzeit nur durch den Einsatz spezieller Polarisationsfolien gemildert werden kann.

 

Stromverbrauch

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Der Hersteller gibt die maximale Leistungsaufnahme mit großzügigen 23 Watt an. Reizen wir die Helligkeit vollkommen aus, so messen wir aber lediglich 18,2 Watt mit unserem Messgerät. Trotz des guten Wertes überprüfen wir das mehrmals und stellen dabei fest, dass wir immer auf dasselbe Ergebnis kommen (+/- 0,4 Watt). Schalten wir den MSI PRO MP271P über den Power-Button aus, verringert sich die Leistungsaufnahme auf 0,1 Watt und im Standby auf 0,19 Watt. Mit diesen Werten eignet sich der Monitor ideal für Stromsparfüchse, zumal die Kosten für Energie immer weiter steigen.

 

Fazit

Der MSI PRO MP271P ist derzeit für 185,63 € im Preisvergleich gelistet. Der Monitor verfügt über eine solide Verarbeitung und lässt sich großzügig verstellen, was der Ergonomie zuträglich ist. Weiter positiv ist das schlanke Design mit den fast rahmenlosen Rändern und der geringen Standfläche sowie die gute Bildqualität. Allerdings ist eine Full HD-Auflösung bei einer Diagonale von 27″ hart an der Grenze, eine WQHD Auflösung wäre hier schöner gewesen. Preislich ordnet sich der Monitor im Mittelfeld ein. Von uns gibt es unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Ergonomie
+ Pivot Funktion
+ IPS Display
+ Stromverbrauch

Kontra:
– Auflösung


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MSI Modern MD241PDE Office Monitor im Test

Office Monitor im 24 bis 27 Zoll Bereich werden immer beliebter und so hat auch MSI mit dem Modern MD241PDE einen 24“ Full-HD Office Monitor mit IPS Panel im Sortiment. Dank reduziertem Blauanteil und einer Bildwiederholfrequenz von bis zu 75 Hz soll dieser Monitor besonders augenschonend sein. Viele Verstellmöglichkeiten sowie eine Pivotfunktion runden das Gesamtpaket ab. Für den folgenden Test hat uns MSI ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Inhalt & Daten

Inhalt


 

Neben dem Monitor selbst finden wir noch folgendes im Lieferumfang:

  • Bedienungsanleitung
  • Garantieheft
  • Informationsblätter
  • Netzteil
  • Anschlusskabel mit Kaltgerätestecker
  • HDMI Kabel 150 cm
  • Halterung bestehend aus Fuß und Arm

 


Daten

MSI Modern MD241PDE  
Abmessungen
Gewicht
541 x 380 x 200 mm (B x H x T)
4,7 kg
Bilddiagonale
Sichtbare Bildfläche
Bildformat
Betrachtungswinkel
Helligkeit
Bildwiederholungsfrequenz
Panel
Auflösung
23,8 „
527,04 x 296,46 mm (horizontal x vertikal)
16:9
178°(H) / 178°(V)
250 cd/m²
75 Hz
IPS
Full-HD 1.920 x 1.080 Pixel
Lautsprecher 2x 1 Watt
Anschlüsse 1x HDMI (1.4)
1x Type C (HDMI 2.0 Signal)
Höhenverstellung – Bereich 110 mm
Verstellung Neigung
Verstellung Schwenken
-5° ~ 20°
-30° ~ 30°
VESA 75 x 75
Netzteil 64 Watt

 

Details

Allgemein

 

 

Der MSI Modern MD241PDE macht seinen Namen alle Ehre. Er kommt in einem modernen Design mit schmalen Rändern links und rechts sowie oben. Der untere Rand ist etwas dicker geraten. Auf ihm befindet sich das Herstellerlogo sowie an der rechten Seite die Icons, welche die Funktion der Tasten auf der Unterseite anzeigen. Das Display selbst ist Matt und die Dicke des Monitors ist angenehm dünn, – daher ist im Monitor selbst auch kein Platz für das Netzteil, weswegen es hier extern ausgeführt ist.

Von hinten macht der MSI Modern MD241PDE ebenfalls eine gute Figur und die schlanke Halterung verleiht dem Ganzen eine gewisse Leichtigkeit. Gut gefällt uns, dass der Monitor sehr nahe an Wände gestellt werden kann und dadurch mehr Platz auf dem Schreibtisch hinterlässt. Leider verfügt die Halterung des Monitors über keinerlei Kabeldurchführungen.

 

Anschlüsse



Bei den Anschlüssen kommen jeweils ein HDMI, ein USB-Typ-C Anschluss sowie 3,5 mm Audioklinke zum Einsatz. Dazu gesellt sich noch der Eingang für das externe Netzteil. Der USB-Typ-C Anschluss überträgt Bilddaten via DisplayPort-Verbindungsstandard. Ein normaler DisplayPort-Anschluss ist nicht vorhanden.




Die Bedienelemente sind auf der Rahmenunterseite platziert. Es handelt sich um Tasten mit haptischer Rückmeldung. Eine Beschriftung ist auf der Vorderseite aufgebracht und erlaubt so die frustfreie Navigation durch das OSD – allerdings nur bei ausreichend Umgebungslicht.

 

Praxis

Ergonomie

 

Die Monitorhöhe lässt sich um bis zu 110 mm verstellen. Ist der Monitor auf der untersten Einstellung, so ergibt sich ein Abstand von 20 mm zwischen Monitorunterkante und Tisch. In der Höhenveränderung reichen die 110 mm vollkommen aus, um die oberste Bildzeile ergonomisch unterhalb der Augenhöhe zu positionieren. Darüber hinaus lässt sich der Monitor um bis zu 5° nach vorne und bis zu 20° nach hinten neigen. Gerade wenn der Monitor ganz nach unten gefahren ist, ist ein geringer Neigungswinkel sinnvoll, um die Blicklinie auf die Bildschirmmitte anpassen zu können. Das beugt einer gesundheitsschädlichen und ermüdenden Körperhaltung vor.




Bei längeren Texten oder Tabellen ist ein Pivot Modus sehr nützlich, diesen Modus bringt der MSI Modern MD241PDE mit. Drehen wir den Monitor in den Pivot Modus, so liegt die Monitorkante nahezu auf dem Tisch auf.

 

OSD



Das OSD (On Screen Menü) ist beim MSI Modern MD241PDE einfach gestaltet. Das Hauptmenü ist großzügig in neun Menüpunkte unterteilt, doch verbergen sich dahinter nur wenige Einstellmöglichkeiten. Im Ganzen bekommen wir hier die wichtigsten Einstellungen geliefert, etwaige Extras sind nicht vorhanden, aber auch nicht unbedingt nötig bei einem Office Monitor.

 

Bild



Den MSI Modern MD241PDE verbinden wir über das mitgelieferte HDMI Kabel mit unserem System. Wir nutzen den ab Werk eingestellten Modus und dunkeln den Raum leicht ab. Nun lassen wir den Monitor 30 Minuten warmlaufen. Die Größe der Anzeigeeinstellung setzen wir auf 100 % und den Zoomfaktor unseres Browsers belassen wir bei 100 %. Der MSI Modern MD271QP deckt 109,02 % des sRGB Farbraums (gem. CIE 1976) ab. Dir Farben sind brillant und werden naturgetreu wiedergegeben.

 

Ausleuchtung



Die Ausleuchtung des MSI Modern MD241PDE ist gut. Zu den Rändern hin sind leichte Unregelmäßigkeiten auszumachen, die aber erst bei hoher Intensität der Hintergrundbeleuchtung und in lichtschwacher Umgebung deutlicher hervortreten. Das Bild dramatisiert diese Unregelmäßigkeiten durch die längere Belichtung. Praktisch fallen die hellen Stellen deutlich weniger auf.

 

Blickwinkel

 

Das IPS-Panel des MSI Modern MD241PDE überzeugt durch eine hohe Blickwinkelstabilität. Gegenüber Bildschirmen mit VA-Panel gibt es deutlich weniger Farbton- und Gradationsveränderungen. Mit zunehmendem Winkel leidet hauptsächlich der Kontrast, das Bild wird insgesamt flauer. Dunkle Tonwerte wirken stark aufgehellt. Der Effekt ist je nach Sichtabstand bereits bei frontaler Betrachtung zu sehen. Dies eine Schwäche der IPS Technik, welche derzeit nur durch den Einsatz spezieller Polarisationsfolien gemildert werden kann.

 

Stromverbrauch

Beim Stromverbrauch ist der MSI Modern MD241PDE für einen Monitor mit IPS Panel genügsam. So messen wir bei maximaler Helligkeit lediglich 27,80 Watt. Auch die Werte im Energiesparmodus und ausgeschalteten Zustand sind sehr gut. Allerdings gibt MSI auch bei diesem Monitor keine Werte zum Stromverbrauch in den Spezifikationen an.

 

Fazit

Der MSI Modern MD241PDE ist derzeit für 223 € im Preisvergleich gelistet, dafür erhält der Nutzer einen mit 24″ angenehm großen Monitor, der sich dank IPS Panel und 75 Hz besonders für das augenschonende Arbeiten eignet. Mit viel Spielraum im Schwenkbereich und die Pivot-Funktion gibt es auch bei der Ergonomie nichts zu meckern. Mit dem USB-Typ-C-Anschluss lassen sich zudem Peripheriegeräte mühelos anschließen und auch aufladen. Zudem lässt sich der Monitor kinderleicht zusammenbauen und mit seiner VESA-Halterung mühelos an Wände und Halterungen montieren. Wir vergeben an dieser Stelle unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Ergonomie
+ Pivot Funktion
+ IPS Display
+ Stromverbrauch

Kontra:
– Wenige Einstellungsmöglichkeiten


full



Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

MSI Modern MD271QP Monitor im Test

Mit dem MSI Modern MD271QP haben wir nun einen Monitor, der sich vornehmlich im Büro einsetzen lassen soll. Dabei ist die Ausstattung sehr umfangreich, denn neben der WQHD-Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln kommt hier ein 27“ großes IPS Display zum Einsatz. Zudem können über einen USB-Typ-C Anschluss auch entsprechende Notebooks aufgeladen werden. Mehr zu diesem Monitor erfahrt ihr nun bei uns im Review, für das uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt hat.

 

Inhalt & Daten

Inhalt


 

Neben dem Monitor selbst befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Bedienungsanleitung
  • Garantieheft
  • Informationsblätter
  • Netzteil
  • Anschlusskabel mit Kaltgerätestecker
  • HDMI Kabel 150 cm
  • Halterung bestehend aus Fuß und Arm


Daten

MSI Modern MD271QP  
Abmessungen
Gewicht
613,5 x 401,5 x 200,81 mm (B x H x T)
5,8 kg
Bilddiagonale
Sichtbare Bildfläche
Bildformat
Betrachtungswinkel
Helligkeit
Bildwiederholungsfrequenz
Panel
Auflösung
27 „
596,74 x 335,67 mm (horizontal x vertikal)
16:9
178°(H) / 178°(V)
250 cd/m²
75 Hz
IPS
WQHD 2.560 x 1.440 Pixel
Lautsprecher 2 x 1 Watt
Anschlüsse 1x HDMI (1.4)
1x DisplayPort (1.2)
1x Type C (HDMI 2.0 Signal)
Höhenverstellung – Bereich 110 mm
Verstellung Neigung
Verstellung Schwenken
-5° ~ 20°
-30° ~ 30°
VESA 75 x 75
Netzteil 64 Watt

 

Details

Allgemein

 

Der MSI Modern MD271QP macht seinem Namen alle Ehre. Er kommt in einem modernen Design mit schmalen Rändern links und recht sowie oben. Der untere Rand ist etwas dicker geraten. Auf ihm befindet sich das Herstellerlogo sowie an der rechten Seite die Icons, welche die Funktion der Tasten auf der Unterseite anzeigen. Das Display ist matt, dadurch entstehen weniger starke Spiegelungen auf der Oberfläche. Die Dicke des Monitors ist angenehm dünn – daher ist im Monitor selbst auch kein Platz für das Netzteil, weswegen es hier extern ausgeführt ist.





Von hinten macht der MSI Modern MD271QP ebenfalls eine gute Figur und die schlanke Halterung verleiht dem Ganzen eine gewisse Leichtigkeit. Gut gefällt uns, dass der Monitor sehr nahe an Wände gestellt werden kann und dadurch mehr Platz auf dem Schreibtisch hinterlässt. Leider verfügt die Halterung des Monitors über keinerlei Kabeldurchführungen.

 

Anschlüsse

 

Bei den Anschlüssen kommen jeweils ein HDMI, ein DisplayPort, ein USB-Typ-C Anschluss sowie eine 3,5 mm Audioklinke zum Einsatz. Dazu gesellt sich noch der Eingang für das externe Netzteil. Der USB-Typ-C-Anschluss überträgt Bilddaten via DisplayPort-Verbindungsstandard. Die Bedienelemente sind auf der Rahmenunterseite platziert. Es handelt sich um Tasten mit haptischer Rückmeldung. Eine Beschriftung ist auf der Vorderseite aufgebracht und erlaubt so die frustfreie Navigation durch das OSD – allerdings nur bei ausreichendem Umgebungslicht.

 

Praxis

Ergonomie


 

Die Monitorhöhe lässt sich um bis zu 110 mm verstellen. Ist der Monitor auf der untersten Einstellung, so ergibt sich ein Abstand von 20 mm zwischen Monitorunterkante und Tisch. Drehen wir den Monitor in den Pivot Modus, so liegt die Monitorkante nahezu auf dem Tisch auf. In der Höhenveränderung reichen die 110 mm vollkommen aus, um die oberste Bildzeile ergonomisch unterhalb der Augenhöhe zu positionieren. Darüber hinaus lässt sich der Monitor um bis zu 5° nach vorne und bis zu 20° nach hinten neigen. Gerade wenn der Monitor ganz nach unten gefahren ist, ist ein geringer Neigungswinkel sinnvoll, um die Blicklinie auf die Bildschirmmitte anpassen zu können. Das beugt einer gesundheitsschädlichen und ermüdenden Körperhaltung vor.

 

OSD



Das OSD (On Screen Menü) ist beim MSI Modern MD271QP einfach gestaltet. Das Hauptmenü ist großzügig in neun Menüpunkte unterteilt, doch verbergen sich dahinter nur wenige Einstellmöglichkeiten. Im Ganzen bekommen wir hier die wichtigsten Einstellungen geliefert, etwaige Extras sind nicht vorhanden, aber auch nicht unbedingt nötig bei einem Office Monitor.

 

Bildtest



Den MSI Modern MD271QP verbinden wir über das mitgelieferte HDMI Kabel mit unserem System. Wir nutzen den ab Werk eingestellt Modus und dunkeln den Raum leicht ab. Nun lassen wir den Monitor 30 Minuten warmlaufen. Die Größe der Anzeigeeinstellung setzen wir auf 100 % und den Zoomfaktor unseres Browsers belassen wir bei 100 %. Der MSI Modern MD271QP deckt 109,02 % des sRGB Frabraums (gem. CIE 1976) ab. Die Farben sind brillant und werden naturgetreu wiedergegeben.

 

Ausleuchtung



Die Ausleuchtung des MSI Modern MD271QP ist gut. Zu den Rändern hin sind leichte Unregelmäßigkeiten auszumachen, die aber erst bei hoher Intensität der Hintergrundbeleuchtung und in lichtschwacher Umgebung deutlicher hervortreten. Das Bild dramatisiert diese Unregelmäßigkeiten durch die längere Belichtung. Praktisch fallen die hellen Stellen deutlich weniger auf.

 

Blickwinkelstabilität



Das IPS-Panel des MSI Modern MD271QP überzeugt durch eine hohe Blickwinkelstabilität. Gegenüber Bildschirmen mit VA-Panel gibt es deutlich weniger Farbton- und Gradationsveränderungen. Mit zunehmendem Winkel leidet hauptsächlich der Kontrast, das Bild wird insgesamt flauer. Dunkle Tonwerte wirken stark aufgehellt. Der Effekt ist, je nach Sichtabstand, bereits bei frontaler Betrachtung zu sehen. Dies ist eine Schwäche der IPS Technik, welche derzeit nur durch den Einsatz spezieller Polarisationsfolien gemildert werden kann.

 

Stromverbrauch
full

Beim Stromverbrauch ist der MSI Modern MD271QP für einen Monitor mit IPS Panel genügsam. So messen wir bei maximaler Helligkeit lediglich 29,5 Watt. Auch die Werte im Energiesparmodus und ausgeschalteten Zustand sind sehr gut. Allerdings wundern wir uns, dass der Stromverbrauch nicht in den Spezifikationen des Herstellers auftauchen.

 

Fazit

Der MSI Modern MD271QP ist im Preisvergleich ab 349 € gelistet, aber noch nirgends wirklich verfügbar. Wir gehen davon aus, dass der Preis sich noch etwas tiefer einpendeln wird. Der Nutzer erhält hier einen Monitor in einem zeitlosen und rahmenlosen Design mit einem blickwinkelstabilem IPS Panel. Die WQHD Auflösung ist besonders hilfreich für geplagte Excel Nutzer. Mit zunehmendem Winkel leidet hauptsächlich der Kontrast, das Bild wird insgesamt flauer. Dunkle Tonwerte wirken stark aufgehellt. Für einen Office Monitor ist er sehr gut ausgestattet und mit einer Bildwiederholfrequenzen bis 75 Hz auch noch recht Augenfreundlich da Flimmerfrei. Wir vergeben eine Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Ergonomie
+ Pivot Funktion
+ IPS Display
+ Stromverbrauch

Kontra:
– Wenige Einstellungsmöglichkeiten

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EIZO FlexScan2480 Monitor im Test

Nachdem wir bereits diverse Reviews zum FlexScan EV2780, EV2785 und EV2760 veröffentlichen durften, erreicht uns nun der EIZO FlexScan EV2480, welcher mit den neusten Schnittstellen ausgestattet wurde. Auch dieser wird erneut mit einem IPS-Panel ausgestattet sein, liefert aber im Gegensatz zum EV2785 „nur“ Full HD anstatt UHD und kommt mit einem Dunkelraumkontrast von 1000:1. Dafür ist der FlexScan EV2780 ein sehr energieeffizienter und vielseitiger Office-Monitor, worauf wir nun im folgenden Review genauer eingehen werden.

 

Inhalt, Daten

Inhalt

 

Im Karton befinden sich neben dem Monitor und dem Netzkabel auch ein USB-Typ-C Kabel, eine Kurzanleitung und eine Kabelabdeckung. Außerdem liegen eine Bedienungsanleitung sowie ein Kaltgerätekabel im Karton. EIZO verzichtet auf die Beigabe von weiteren HDMI, Display Port oder USB-Kabeln, da der neuste Standard eine AiO-Lösung darstellt und sogar in der Lage ist, angeschlossene Geräte bis 70W aufzuladen.

 

Daten

Eizo FlexScan EV2480  
Artikel-Nr. EV2480
Gehäusefarben Schwarz
Einsatzgebiet Office, Gaming
Produktlinie FlexScan
Diagonale [in Zoll] 23,8
Diagonale [in cm] 60,5
Format 16:9
Sichtbare Bildgröße (Breite x Höhe) 527 x 296,5 cm
Ideale und empfohlene Auflösung 1920 x 1080
Punktabstand [in mm] 0,2745 x 0,2745
Pixeldichte [ppi] 93
Unterstütze Auflösungen 1920 x 1080 (Full HD), 1600 x 1200, 1680 x 1050, 1280 x 1024, 1024 x 768, 800 x 600, 720 x 400, 640 x 480
Panel-Technologie IPS
Max. Blickwinkel Horizontal 178°
Max. Blickwinkel Vertikal 178°
Darstellbare Farben oder Graustufen 16,7 Mio. Farben (USB-C, 8 Bit), 16,7 Mio. Farben (HDMI, 8 Bit), 16,7 Mio. Farben (Display Port, 8 Bit
Farbpalette/Look-Up-Table 1,06 Mrd. Farbtöne / 10 Bit
Max. Farbraum (typisch) sRGB
Max. Helligkeit (typisch) [in cd/m²] 250
Max. Dunkelraumkontrast (typisch) 1000:1
Typische Reaktionszeit [Grau-Grau-Wechsel] 5 ms
Max. Bildwiederholrate [in Hz] 60
Hintergrundbeleuchtung LED
Voreingestellte Farb-/Graustufen-Modi sRGB, Paper, DICOM, Movie, 2x freie Modi für Benutzerauswahl
DICOM-Tonwertcharakteristik Ja
Geeignet für RadiCS Anwendungsklasse(n) VIII
Auto-EcoView Ja
EcoView-Index Ja
EcoView-Optimizer Ja
Overdrive Ja
Flimmerfrei durch Hybridsteuerung Ja
HDCP-Decoder Ja
Automatische Signaleingangserkennung Ja
Integrierte Lautsprecher Ja
Einstellmöglichkeiten Helligkeit, Kontrast, Gamma, alle EcoView-Funktionen, Farbsättigung, Farbtemperatur, Color Mode, Farbton, Signaleingang, Overdrive, Auflösung, Tonquelle, OSD-Sprache, Interpolation, Lautstärke
Integriertes Netzteil Ja
Signaleingänge USB-C (HDCP 1.3)
DIsplayPort (HDCP 1.3)
HDMI (Deep Color, HDCP 1.4)
USB-Spezifikation USB 3.1 Gen 1
USB-Upstream-Anschlüsse 1 x USB Typ C, Stromversorgung 70 W max.
USB-Downstream-Anschlüsse 4 x Typ A
Audio-Eingang USB-C, HDMI
Audio-/Kopfhörer-Ausgang 3,5 mm Stereo-Klinkenstecker
Horizontal-/Vertikalfrequenzen USB-C: 31-68 kHz/59-61 Hz
DisplayPort: 31-89 kHz / 59-61 Hz
HDMI: 31-89 kHz / 59-61 Hz
Leistungsaufnahme (typisch) [in Watt] 11
Leistungsaufnahme (maximal) [in Watt] 142
Max. Leistungsaufnahme im Stand-by-Modus [in Watt] 0,5
Energieeffizienzklasse C
Jährlicher Energieverbrauch [in kWh] 25
Abmessung (inkl. Standfuß) (Breite x Höhe x Tiefe) [in mm] 611,7 x 376,3-545,3 x 230
Gewicht (inkl. Standfuß) [in kg] 8,5 kg
Abmessung (ohne Standfuß) (Breite x Höhe x Tiefe) [in mm] 537,8 x 332,4 – 523,6 x 230
Gewicht (ohne Standfuß) [in kg] 4,7 kg
Drehbarkeit 344°
Neigbarkeit vorne/hinten 5 ° / 35 °
Rotation Hoch-/Querformat (Pivot) Ja, 90 (im und gegen den Uhrzeigersinn)
Max. Höhenverstellbarkeit [in mm] 191,2 mm
Befestigungsmöglichkeiten VESA-Standard 100 x 100 mm
Weiterer Lieferumfang Handbuch, Netzkabel, USB-C
Garantie und Service 5 Jahre inkl. Vor-Ort-Austauschservice*

 

Details

Übersicht

 

Die Front des EIZO FlexScan EV2480 ist trotz der glatten Oberfläche matt verdunkelt und wirft kaum Licht zurück. Der Rahmen des Monitors ist extrem schmal und die Bedienelemente des Navigationsmenüs befinden sich an der unteren rechten Kante des FlexScan. Der Ein/Aus-Schalter und die weiteren Bedienelemente sind nahtlos in den Rahmen eingefasst, damit diese nicht bewusst wahrgenommen werden. Dies verleiht dem Monitor eine hübsche Symmetrie, die leicht ins Wanken gerät, da die Unterkante 20 mm misst. Die Navigation innerhalb dieser Leiste ist selbsterklärend, da das Menü uns mit Symbolen kennzeichnet, auf welche Stelle des unteren Bildschirmrahmens wir drücken müssen, um die gewünschten Befehle auszuführen.


 

Auch von hinten macht der FlexScan eine hervorragende Figur und kann somit auch frei platziert werden. Durch das beiliegende Modul zum Kabelmanagement können wir alle Strom- und Datenkabel perfekt an der Tischkante anlegen und uns fällt nicht einmal auf, dass aus dem Monitor Kabel ragen.

 

Anschlüsse




Insgesamt befinden sich an der unteren I/O-Schiene:

  • 1 x Display-Port
  • 1 x HDMI-Slot
  • 1 x USB Typ C
  • 2 x USB 3.1 Typ A




Darüber hinaus stellt eine seitliche I/O-Schiene an der linken Kante die folgenden Schnittstellen bereit:

  • 1 x Kopfhörerbuchse
  • 2 x USB 3.1 Typ A

 

Praxis

Ergonomie

 

Die Monitorhöhe lässt sich um bis zu 191,2 mm verstellen. Ist der Monitor auf der untersten Einstellung, so ergibt sich ein Abstand von 20 mm zwischen Monitorunterkante und Tisch. Drehen wir den FlexScan in den Pivot Modus, so liegt die Monitorkante auf dem Tisch auf. In der Höhenveränderung reichen die 191,2 mm locker aus, um die oberste Bildzeile ergonomisch unterhalb der Augenhöhe zu positionieren. Darüber hinaus lässt sich der Monitor um bis zu 5° nach vorne und bis zu 35° nach hinten neigen. Gerade wenn der Monitor ganz nach unten gefahren ist, ist ein geringer Neigungswinkel sinnvoll, um die Blicklinie auf die Bildschirmmitte anpassen zu können. Das beugt einer gesundheitsschädlichen und ermüdenden Körperhaltung vor.


 

Die Drehfunktion des FlexScans liegt dem Standfuß zugrunde. Dieser leichtgängige Drehteller lässt sich um 344° nach rechts und links drehen. Und als wäre das noch nicht genug, haben wir durch die Pivot-Funktion auch noch die Möglichkeit, den Monitor senkrecht zu stellen, was eine sehr angenehme Bildposition für lange Texte und Hochformat-Bilder bewirkt. EIZO hat daran gedacht, den FlexScan EV2480 mit einem Lichtsensor auszustatten, der das Bild je nach äußerer Lichtintensität in der Helligkeit anpasst. Das schont die Augen gerade bei nächtlicher Arbeit und spart zugleich bis zu 50 Prozent Strom ein. Bei einer hellen Arbeitsumgebung erkennen wir, dass die matte Oberfläche des Monitors Spiegelungen vorbeugt, indem das eintretende Licht nicht reflektiert, sondern gestreut wird. Auch diese Eigenschaft ist angenehme für unsere Augen und verhindert, dass wir eine sogenannte „Zwangsposition“ einnehmen müssen, um alle Bildschirminformationen entnehmen zu können.


 

Der EIZO FlexScan EV2480 ein hervorragender Begleiter im Büro und im Home-Office, welcher durch seine ausgereiften Ergonomie Funktionen und Peripherieanschlüsse das Arbeiten mit modernen Devices erleichtert. Via USB-C benötigen wir nur noch ein Kabel für die Signal- und Datenübertragung und erhalten zugleich die Möglichkeit, unsere Devices bis maximal 70 W aufzuladen. Optional können wir den Monitor auch dank VESA 100 x 100 an Monitorarme von Drittherstellern montieren.

 

Monitortest

Den FlexScan EV2480 verbinden wir über ein USB-C Kabel mit unserem Asus Zenbook Pro Duo. Der Anschluss des Monitors funktioniert ohne große Hürden und der voreingestellte Modus namens „USER1“ liefert bereits ein optimales Bild. Nun dunkeln wir unseren Raum leicht ab und lassen den Monitor 30 Minuten lang warmlaufen. Hinzu kommt, dass wir die Größe der Anzeigeeinstellung auf 100 % setzen und auch den Zoomfaktor unseres Browsers bei 100 % belassen.

Nun kann der Test mit dem offiziellen EIZO Testsoftware beginnen:



Die gute Bildqualität des EIZO FlexScan2480 zeichnet sich durch vollständig runde Kreise, klare Linien in den Frequenzmustern und deutliche Farbverläufe ohne Abrisse und Bänder aus. Alle Farben, egal ob RGB oder Cyan, Magenta und Yellow sind in der Standardeinstellung extrem satt. Einzig und allein erkennen wir an der grauen Kante des großen Kreises die Pixelstruktur, wenn wir ganz genau hinschauen. Dies ist aber bei einer Pixeldichte von 93 ppi nicht verwunderlich (zum Vergleich hat das Display des Asus Zenbook Pro 282 ppi).

 

Farbtreue



Wir beurteilen die Homogenität des Bildes anhand verschiedener Graustufen. Die Helligkeit sollte gleichmäßig über das Bild verteilt sein und das Bild sollte keine farbstichigen Bereiche aufweisen. Dabei variieren wir zwischen drei verschiedenen Grautönen und stellen fest, dass sich der FlexScan keine Fehler erlaubt.

Weiter überprüfen wir, wie differenziert der EIZO FlexScan EV2480 sehr ähnliche Farben abbilden kann. Dazu vergleichen wir innerhalb von zwei Farbbereichen zwei sehr ähnlich Farben, indem wir die Farbe des inneren Bereichs um einen RGB-Wert verändern und überprüfen, ob wir die Farbdifferenz noch mit bloßem Auge erkennen.

Eine visuelle Unterscheidung dieser ähnlichen Farben können wir ab einer Farbdifferenz von +/- 3 Skalenwerten der RGB-Skala erkennen. Wobei wir hier feststellen, dass gerade Orange- bzw. Fliedertöne eine sehr große Anpassung eines RGB-Werts von etwa +/- 30 bedürfen. Somit stellen wir fest, dass die Farbdifferenzierung des FlexScans in einem sehr guten Bereich für Office- und Gaminganwendungen einzuordnen ist.




Wir überprüfen nun, ob in der Gesamtansicht der Graukeil ohne Farbstrich und mit gleichmäßigem Verlauf wiedergegeben wird und bei 256 Graustufen keine auffälligen Helligkeitssprünge herausstechen. Außerdem variieren wir die Anzahl der Graustufen und die Grundfarbe der Pixel, um festzustellen, ob die Balken jeweils sauber voneinander differenzierbar sind.

Wir beginnen mit einem Farbverlauf in acht Schritten und erkennen sauber voneinander abgrenzende Balken. Weiter fallen uns keine Farbstiche oder Ähnliches auf. Auch wenn wir die Anzahl der Graustufen langsam erhöhen und verschiedene Grundfarben verwenden, bleiben alle Graukeile ohne Farbstiche und geben einen gleichmäßigen Verlauf wieder.

 

Blickwinkelstabilität



Nun überprüfen wir die Blickwinkelstabilität des EIZO FlexScan2480. Mit sich vergrößerndem Blickwinkel zum Monitor sollten sich die Größe und die Form der dargestellten Kreise nicht ändern. Ein uneingeschränkter Blick auf den Monitor ist bis zu einem Winkel von ca. 150° möglich, ohne Abstriche einbüßen zu müssen. Ab diesem Wert erkennen wir, dass die dargestellten Kreise zunehmend kleiner und blasser werden. Anmerken müssen wir jedoch, dass der Drehteller des Monitors eine Drehung von 344 Grad ermöglicht. So eignet er sich hervorragend im Falle von Rundtischen oder Beratungsszenarios.

 

Grauwert & Reaktionszeit



Die Graustufe des EIZO-Logos verändern wir mithilfe eines Schiebereglers. Bei einem Gammawert von 1.8 verschmilzt das Logo weitestgehend mit dem Hintergrund. Bei der Reaktionszeit offenbart sich die einzige wirkliche Schwäche des IPS-Panel-Monitors. Ab einer Bewegungsgeschwindigkeit von 1180 Pixel pro Sekunde entstehen hier schon deutliche Schlieren an den sich bewegenden Objekten. Die Reaktionszeit von 5 ms ist im Vergleich zu Gaming-Monitoren eher hoch, liegt aber noch im grünen Bereich, solange dieser einen Wert von 8 ms unterschreitet. Wir können jegliche Anwendungen von Office über Film bis Gaming bedenkenlos angehen. Lediglich im Bereich Gaming, speziell bei Ego Shootern oder Rennsimulationen könnte der EIZO FlexScan EV2480 einen Nachteil bieten.

 

Fazit

Insgesamt liefert der EIZO FlexScan EV2480 eine gute bis sehr gute Leistung je nach Anwendungsgebiet. Während der Verwendung als reines Office-Gerät zeigen sich seine Stärken in der Ausleuchtung, Flexibilität, Funktionalität und Ergonomie. Um eine ähnliche Farbbrillanz wie sein größerer Bruder zu erhalten, müssen wir lediglich am Gamma-Wert und geringfügig am Kontrast Änderungen vornehmen. Die Ergonomieausrichtung des EV2480 ist beachtlich und die Anschlussmöglichkeiten für Peripheriegeräte muss nicht üppig sein um effizient arbeiten zu können; Ein USB-C-Anschluss genügt. Wir halten fest, dass der EIZO FlexScan2480 seinen Preis von derzeit ca. 320€ absolut wert ist, solange hier kein exzessives Gaming in den Bereichen Shooter oder Rennsimulation stattfindet oder Grafikdesigner ihren digitalen Pinsel schwingen wollen. Darüber hinaus möchten wir das hervorragende Qualitätsmanagement von EIZO hervorheben, da wir in all unseren bisherigen Tests keine toten Pixel oder ähnliches vorgefunden haben.

Pro:
+ Ergonomiefunktionen
+ USB-C
+ Farbpräzision
+ Anschlüsse für Peripherie
+ Preis
+ Durch Nachkalibrierung lassen sich Bilder deutlich aufwerten
+ Gutes Qualitätsmanagement

Neutral:
• Reaktionszeit nicht für Shooter o.ä. ausreichend (Für Office irrelevant)

Kontra:




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SCHENKER WORK 15 und DTR 17: Vom modernen Office-Allrounder bis zum kompromisslosen Desktop-Replacement-Laptop

Leipzig, 27. April 2021 – Mit dem SCHENKER WORK 15 und dem SCHENKER DTR 17 in der Modellgeneration E21 präsentiert Schenker Technologies zwei sehr unterschiedliche Laptops für das professionelle Arbeitsumfeld. Während das 15,6 Zoll große und im Vergleich deutlich leichtere WORK 15 mit effizienten Tiger-Lake-Prozessoren, einem überwiegend aus Aluminium gefertigten Gehäuse, guter Speicher- und Anschlussausstattung sowie TPM 2.0 aufwartet, repräsentiert das 17,3 Zoll große DTR 17 kompromissloses Desktop-Replacement mit absolutem Leistungsfokus: Mit Intel-Desktop-CPUs bis zum neuen Core i9-11900K, einer 165 Watt starken NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU, 128 GB RAM und bis zu vier M.2-SSDs platziert sich die Top-Ausstattungsvariante als veritable, portable Alternative zur stationären Highend-Workstation im Tower-Format.

SCHENKER WORK 15: Modern ausgestatteter, eleganter Office-Allrounder

Das SCHENKER WORK 15 (E21) setzt auf Intels aktuelle Tiger-Lake-Mobilprozessoren samt integrierter Xe-Grafikeinheit. Je nach Leistungsanspruch stehen ein Core i7-1165G7 oder i5-1135G7 mit jeweils vier Kernen und acht Threads zur Auswahl, beide zeichnen sich durch eine sehr gute Office-, Allround- und Multimedia-Performance aus. Basierend auf der modernen Plattform bietet der Office-Laptop sowohl einen Thunderbolt-4-Port mit 8K-fähigem DisplayPort-Stream als auch einen via PCI Express 4.0 angebundenen Steckplatz für M.2-SSDs – neben einem zweiten M.2-Einschub, der über PCI Express 3.0 arbeitet. Somit ist auch ein RAID-0- oder RAID-1-Verbund aus zwei Laufwerken möglich. Das speicherseitige Angebot komplettieren zwei SO-DIMM-Sockel für bis zu 64 GB gesteckten DDR4-3200-Arbeitsspeicher. Neben dem erwähnten Thunderbolt-4-Port umfasst die Anschlussausstattung USB-C 3.2 Gen2, zwei USB-A-Ports, HDMI 1.4b, einen 2-in-1-Audioanschluss und einen microSD-Kartenleser. Der Netzwerkverkehr läuft entweder über Gigabit-Ethernet oder ein schnelles Wi-Fi-6-Funkmodul.

 

Das 15,6 Zoll große, schlanke und blickwinkelstabile Display mit Full HD-Auflösung sowie 90-prozentiger sRGB-Farbraumabdeckung bringt IPS-typisch gute Anzeigeeigenschaften wie etwa intensive Farben, eine kontrastreiche Darstellung und tiefe Schwarzwerte mit. Es ist als Ultra-Narrow-Bezel-Display ausgeführt und verfügt somit auch an der Unterkante über einen sehr schmalen Rahmen. Die integrierte HD-Webcam befindet sich für einen vorteilhaften Aufnahmewinkel an der Oberseite. Um dem 257 x 220,5 x 19,9 mm großen Gehäuse zusätzliche Stabilität zu verleihen, verwendet das WORK 15 einen verwindungssteifen Displaydeckel sowie eine Unterschale aus Aluminium. Schenker Technologies legt den Fokus dabei stärker auf Robustheit für den Dauereinsatz als auf Ultraportabilität. Angesichts eines Gewichts von 1,7 kg und eines 73 Wh großen Akkus bietet der Laptop dennoch gute, mobile Eigenschaften. Hinsichtlich des Designs gibt sich das Mobilgerät entsprechend seinem Einsatzbereich zurückhaltend elegant. In diesem Sinne zeichnet sich auch die Tastatur durch eine neutral-weiße Hintergrundbeleuchtung aus, als präziser Mausersatz kommt ein Microsoft-Precision-konformes Touchpad zum Einsatz. Neben einer Windows-Hello-kompatiblen Webcam bietet das WORK 15 speziell für professionelle Anwender ein Hardware-TPM-2.0-Modul.

 

SCHENKER DTR 17: Kompromisslose Desktop-Replacement-Workstation

Ein völlig anderes Kaliber fährt das Leipziger Unternehmen mit dem neuen SCHENKER DTR 17 (E21) auf und legt das Augenmerk auf maximale Leistung für rechenintensive Anwendungen. Dazu zählen beispielsweise die mehrspurige Bearbeitung von hochauflösendem Videomaterial samt Effektberechnung, 3D-Modellierung, die mobile Präsentation von AR- oder VR-Inhalten sowie Anwendungsszenarien aus Bereichen wie KI oder Deep Learning. Der kompromisslose Desktop-Replacement-Laptop basiert auf Intels Sockel-1200-Plattform, verwendet ein Mainboard mit Z590-Chipsatz und greift auf die neuesten Rocket-Lake-CPUs zurück. So integriert die Spitzenversion der 17,3 Zoll großen, portablen Workstation maximal einen Core i9-11900K, lässt sich alternativ aber auch mit kleineren Modellen wie dem Core i5-11400 oder dem i9-10900K als gegenwärtig einzigem Zehnkerner für den genannten Sockel bestücken. Trotz der Verwendung von Desktop-Prozessoren unter den räumlichen Bedingungen eines Laptops arbeiten diese entsprechend den Spezifikationen von Intel mit der vollen TDP von 125 Watt. Die Maxime der höchstmöglichen Leistung gilt auch für die Grafikkarten. Hier greift Schenker Technologies auf spezielle MXM-Steckkartenversionen von NVIDIAs RTX 3060, 3070 oder 3080 Laptop GPU zurück. Letztere bietet nicht nur 16 GB GDDR6-Speicher, sondern arbeitet einschließlich Dynamic Boost 2.0 auch mit einer gesteigerten TGP von 165 Watt und ist bereits über 16 PCI-Express-4.0-Lanes angebunden.

Selbst in der Spitzenkonfiguration können Prozessor und Grafikkarte ihre TDP bzw. TGP sowie die spezifizierte Leistung dauerhaft abrufen. Dafür sorgt in allen Ausstattungsvarianten ein üppig dimensioniertes Kühlsystem mit Vapor-Chamber zur GPU-Kühlung, Anti-Dust-Tunnel zum Herausleiten von eindringendem Staub sowie einer automatischen Rücklauffunktion der Lüfter, welche die Kühlfinnen regelmäßig von Schmutzpartikeln befreit. Dementsprechend fallen die Maße (399 x 319 x 43,5 mm) und das Gewicht mit 4,6 kg höher als bei herkömmlichen Laptops aus.

 

Highend-Desktop-Workstation-Niveau erreicht das DTR 17 auch in puncto Speicher- und Anschlussausstattung. Hier sind je nach Bedarf bis zu 128 GB DDR4 in vier SO-DIMM-Sockeln sowie ebenfalls vier SSDs in M.2-Steckplätzen möglich – einschließlich werkseitig vorinstallierter SSD-Kühlkörper. In Kombination mit Rocket-Lake-Prozessoren aus der 11. Core-Generation kommuniziert der primäre M.2-Slot bereits über PCI Express 4.0. Die drei übrigen greifen auf PCI Express 3.0 zurück und unterstützen die RAID-Level 0, 1 und 5.

Das DTR 17 verfügt über gleich zwei Thunderbolt-4-Ports mit DisplayPort-Funktionalität, darüber hinaus dienen ein HDMI-2.1-Port sowie zwei G-SYNC-kompatible Mini DisplayPorts 1.4 als native Monitor-Ausgänge. Zusätzlich zu seinem internen Display spricht der Laptop gleichzeitig bis zu drei externe Bildschirme an. Das weitere Schnittstellenagebot umfasst USB-C 3.2 Gen2, zweimal USB-A 3.2 Gen2, einen UHS-III-SD-Kartenleser im Vollformat und separate Audioanschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer (Headset-kompatibel). Ein 2,5-Gigabit-Ethernet-Port und Wi-Fi 6 ermöglichen schnelle Netzwerkverbindungen.

Insbesondere professionelle Kreativschaffende mit dem Bedarf an einer möglichst farbtreuen Bildwiedergabe erhalten mit dem hochauflösenden, 400 cd/m2 hellen Ultra HD-IPS-Display mit 100-prozentiger Abdeckung des erweiterten Adobe-RGB-Farbraums eine akkurate Anzeigelösung. Alternativ stellt Schenker Technologies auch ein Full HD-IPS-Panel mit 300-Hz-Technologie und 100-prozentiger sRGB-Farbraumabdeckung zur Verfügung.

 

Preise und Verfügbarkeit

Die Basiskonfiguration des SCHENKER WORK 15 umfasst zu einem Einstiegspreis von 949 Euro Intels Core i5-1135G7 samt integrierter Xe-Grafik, 8 GB DDR4-3200, eine 250 GB große Samsung 860 EVO SSD und ein Full HD-IPS-Display. Upgrades wie etwa auf den Core i7-1165G7 (+125 Euro) sind gegen Aufpreis möglich.

Das SCHENKER DTR 17 startet hingegen in einer empfohlenen Konfiguration mit je nach eigenem Leistungsanspruch verschiedenen Upgrade- und Downgrade-Möglichkeiten. Diese umfasst einen Intel Core i7-11700K, NVIDIAs GeForce RTX 3060 im MXM-Steckkartenformat, 16 GB DDR4-3200, eine 500 GB große Samsung 970 EVO Plus und ein 300 Hz schnelles Full HD-IPS-Panel. Gegen Aufpreis gibt es unter anderem einen Core i9-11900K (+198 Euro), i9-10900K (+148 Euro), eine RTX 3070 oder 3080 (+365 bzw. +974 Euro), ein hochauflösendes UHD-Display (+292 Euro) sowie mehr Arbeitsspeicher oder SSDs. Wer weniger CPU-Leistung benötigt, wählt einen kleineren Desktop-Prozessor wie einen Core i5-11400 aus (-280 Euro). Die beiden über bestware.com frei konfigurierbaren Laptops erhalten standardmäßig eine erweiterte, 36-monatige Herstellergarantie.

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Allrounder in bewährter CHERRY-Qualität für Enthusiasten, Gamer, Creators und im Office

Auerbach, 27. Oktober 2020 – Egal ob Gamer, Creator, Enthusiast oder im Büro – die vielzitierte Digitale Revolution hat dazu geführt, dass heutzutage kaum ein Mensch bei seiner beruflichen Tätigkeit oder seinem Hobby ohne Computer auskommt. So unterschiedlich wie die Anwender und ihre Interessen sind auch die Anforderungen an die Eingabegeräte. Ein gemeinsamer Nenner ist jedoch die Erwartung, dass Mäuse und Tastaturen präzise funktionieren, langlebig und dabei zuverlässig sind. CHERRY bedient all diese Ansprüche mit seinen mechanischen Keyboards und hochpräzisen, Gaming-geeigneten Mäusen, die sich getreu dem Motto „Wherever your work is“ für eine mobile Arbeitswelt ebenso eignen wie für entspannte Game-Sessions am Abend. Das Auerbacher Unternehmen launcht jetzt ein mechanisches Keyboard und Gaming-kompatible Mäuse im deutschsprachigen Markt.

Das CHERRY MX BOARD 3.0 S steht für Schnelligkeit, Performance und Präzision. Das edle Strangguss-Aluminium Gehäuse integriert die original CHERRY MX Switches und garantiert die volle Kontrolle über die Eingaben in höchster Qualität. Die Schalter Made in Germany zeichnen sich durch ihre Haptik aus, Eingaben werden präzise am Schaltpunkt übermittelt und durch den ergonomischen Nachlaufweg wird ein angenehmes Tippen möglich.

Für geräuschempfindliche Naturen gibt es das MX BOARD 3.0 S mit den CHERRY MX SILENT Red Switches sowie in den Varianten MX Red und MX Brown. Die patentierte Dämpfung minimiert effektiv Betätigungsgeräusche, ohne das typische, lineare MX Red-Betätigungsgefühl zu beeinflussen.

Dank Full N-Key Rollover und Anti-Ghosting gehören ungewollte Eingaben und doppelte, oder fehlende Buchstaben der Vergangenheit an – egal ob beim Programmieren, beim Texten oder während einer ausgedehnten After-Work-Gaming-Session. Gerade in der kreativen Phase oder mitten im Spiel darf nichts verrutschen oder wackeln. Das MX BOARD 3.0 S steht daher auf gummierten Füßen, um die notwendige Stabilität zu gewährleisten.

Einfach nur schnell – die RGB Gaming Mouse für sportliche Spieler, Creators und Enthusiasten

Mit der kabelgebundenen RGB-Gaming-Maus CHERRY MC 3.1 lässt sich ebenso sportlich spielen wie arbeiten. Möglich ist diese Schnelligkeit bei gleichzeitiger Präzision dank des leistungsstarken, hochauflösenden Pixart-Sensor mit bis zu 5.000 einstellbaren DPI (je nach Version). Damit sind Fehleingaben oder ruckelnde Cursor-Bewegungen kein Thema mehr. Die sechs frei programmier-baren Tasten und die Beleuchtungsmodi sind im internen Speicher abgelegt. Die RGB-Beleuchtung nutzt das gesamte Farbspektrum und kann 16,8 Millionen Farben darstellen. Mit der auf der Oberseite des Gehäuses gut platzierten CHERRY-Taste kann der Nutzer sofort auf die CHERRY-Utility-Software zur Anpassung der Mauseinstellungen zugreifen, um die Gaming Mouse perfekt auf seine Bedürfnisse anzupassen. Die CHERRY MC 3.1 verfügt über ein symmetrisches Design und kann von Links- und Rechtshändern gleichermaßen verwendet werden. Das macht die Maus zu einem echten Allrounder im Büroalltag und beim Gaming.

Anpassbare High-End Mouse für Tüftler und Gamer mit innovativen Features und progressivem Design

Filigrane Arbeiten erfordern eine ruhige Hand – egal ob beim Bearbeiten von Videos und Grafiken, oder der genauen Auswahl von Code- und Textzeilen. Mit der kabelgebundenen CHERRY MC 9620 Maus ist das kein Problem. Die Auflösung von bis zu 12.000 DPI ermöglicht selbst auf hochauflösenden Displays zu jeder Zeit die komplette Kontrolle über den Cursor. Die eingestellten DPI werden über weiße Statusleuchten angezeigt. Für ein garantiert ruckelfreies Erlebnis lässt sich die Geschwindigkeit auf bis zu 250 IPS (inch per second) regulieren.

Die Maus eignet sich dank ihrer hohen Sensibilität auch ausgezeichnet für das Gaming nach getaner Arbeit. Die integrierte LED-RGB-Beleuchtung lässt sich mit der downloadbaren CHERRY Gaming Software im Farbspektrum von 16,8 Millionen Farben einstellen. Die digitale wie analoge Signalverarbeitung steuert stufenlose Funktionen, ähnlich einem Controller.
Über drei einlegbare Gewichte sowie die in fünf Stufen ausfahrbare Handballenauflage lässt sich die Maus ergonomisch auf den Benutzer anpassen. Die Teflon-Gleitflächen an der Unterseite sorgen für eine stabile Führung auf nahezu allen Oberflächen. Die hochwertigen Materialien und das progressive Design lassen die Maus perfekt in der Hand liegen. Die CHERRY MC 9620 FPS Maus wird direkt über USB am PC oder Laptop angeschlossen und ist dank Plug & Play sofort einsatzbereit.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

EIZO FlexScan EV2760 im Test

Nachdem wir bereits diverse Reviews zum FlexScan EV2750, EV2780 und EV2785 veröffentlichen durften, erreicht uns nun der EIZO FlexScan EV2760-BK, der mit knapp 600 € UVP eher zu den günstigeren Modellen gehört. Auch dieser wird erneut mit einem IPS-Panel ausgestattet sein, liefert aber im Gegensatz zum EV2785 „nur“ WQHD anstatt UHD und kommt mit einem Dunkelraumkontrast von 1000:1. Dafür ist der FlexScan EV2760 ein sehr energieeffizienter Monitor und kommt mit vier USB-Typ A Slots. Somit bietet uns EIZO einen nur geringfügig schlanker ausgestatteten Monitor zum halben Preis und halber Leistungsaufnahme. Nun sind wir darauf gespannt, wie sich der EIZO FlexScan EV2760 in unserem Test schlägt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Wie auch alle anderen Monitore der FlexScan-Serie wird der FlexScan EV2760 in einem unspektakulären, braunen Karton zu uns geliefert. Bis auf den Aufdruck des Herstellers sind keine weiteren Informationen auf den Karton aufgedruckt. Im Inneren erblicken wir jedoch einen aufgeräumten Inhalt, welcher mittels der Umverpackung aus Styropor stoßfest und vor groben Außeneinwirkungen sicher ist.

Inhalt

 

Im Karton befinden sich neben dem Monitor und dem Netzkabel auch ein USB-Typ-B Kabel, ein DisplayPort-Kabel, eine Kurzanleitung und eine Kabelabdeckung. Außerdem liegen eine Bedienungsanleitung sowie vier Schrauben mit bei.

Daten
EV2760-BK FlexScan  
Artikel-Nr. EV2760-BK
Gehäusefarben Schwarz
Einsatzgebiet Office, Gaming
Produktlinie FlexScan
Diagonale [in Zoll] 27
Diagonale [in cm] 68,5
Format 16:9
Sichtbare Bildgröße (Breite x Höhe) 597 x 336
Ideale und empfohlene Auflösung 2560 x 1440
Punktabstand [in mm] 0,233 x 0,233
Pixeldichte [ppi] 109
Unterstütze Auflösungen 2560 x 1440, 1920 x 1200, 1920 x 1080 (Full HD), 1600 x 1200, 1680 x 1050, 1280 x 1024, 1024 x 768, 800 x 600, 720 x 400, 640 x 480
Panel-Technologie IPS
Max. Blickwinkel Horizontal 178°
Max. Blickwinkel Vertikal 178°
Darstellbare Farben oder Graustufen 16,7 Mio. Farben (Display Port, 8 Bit), 16,7 Mio. Farben (HDMI, 8 Bit), 16,7 Mio. Farben (DVI, 8 Bit)
Farbpalette/Look-Up-Table Mehr als 1,06 Mrd. Farbtöne / 14 Bit
Max. Farbraum (typisch) sRGB
Max. Helligkeit (typisch) [in cd/m²] 350
Max. Dunkelraumkontrast (typisch) 1000:1
Typische Reaktionszeit [Grau-Grau-Wechsel] 5 ms
Max. Bildwiederholrate [in Hz] 60
Hintergrundbeleuchtung LED
Voreingestellte Farb-/Graustufen-Modi sRGB, Paper, DICOM, Movie, 2x freie Modi für Benutzerauswahl
DICOM-Tonwertcharakteristik Ja
Geeignet für RadiCS Anwendungsklasse(n) VIII
Auto-EcoView Ja
EcoView-Index Ja
EcoView-Optimizer Ja
Overdrive Ja
Flimmerfrei durch Hybridsteuerung Ja
HDCP-Decoder Ja
Automatische Signaleingangserkennung Ja
Integrierte Lautsprecher Ja
Einstellmöglichkeiten Helligkeit, Kontrast, Gamma, alle EcoView-Funktionen, Farbsättigung, Farbtemperatur, Color Mode, Farbton, Signaleingang, Overdrive, Auflösung, Tonquelle, OSD-Sprache, Interpolation, Lautstärke
Integriertes Netzteil Ja
Signaleingänge 2x DisplayPort (HDCP 1.3)
HDMI (HDCP 1.4)
DVI-D (HDCP 1.4)
USB-Spezifikation USB 3.1 Gen 1
USB-Upstream-Anschlüsse 1 x Typ B
USB-Downstream-Anschlüsse 4 x Typ A
Audio-Eingang 3,5 mm Stereo-Klinkenstecker, DisplayPort, HDMI
Audio-/Kopfhörer-Ausgang 3,5 mm Stereo-Klinkenstecker
Horizontal-/Vertikalfrequenzen DisplayPort: 31-89 kHz / 59-61 Hz ( 69-71 Hz)
HDMI: 31-89 kHz / 59-61 Hz (29-31 Hz, 49-51 Hz, 69-71 Hz)
DVI: 31-89 kHz / 59-61 Hz (29-31 Hz, 69-71 Hz)
Leistungsaufnahme (typisch) [in Watt] 16
Leistungsaufnahme (maximal) [in Watt] 67 ( bei maximaler Helligkeit und Betrieb aller Signal- und USB-Anschlüsse)
Max. Leistungsaufnahme im Stand-by-Modus [in Watt] 0,5
Energieeffizienzklasse A+
Jährlicher Energieverbrauch [in kWh] 25
Abmessung (inkl. Standfuß) (Breite x Höhe x Tiefe) [in mm] 611,7 x 376,3-545,3 x 230
Gewicht (inkl. Standfuß) [in kg] 8,5 kg
Abmessung (ohne Standfuß) (Breite x Höhe x Tiefe) [in mm] 611,7 x 364,4 x 53,7
Gewicht (ohne Standfuß) [in kg] 5,7 kg
Drehbarkeit 172°
Neigbarkeit vorne/hinten 5 ° / 35 °
Rotation Hoch-/Querformat (Pivot) Ja, 90
Max. Höhenverstellbarkeit [in mm] 169 mm
Befestigungsmöglichkeiten VESA-Standard 100 x 100 mm
Weiterer Lieferumfang Handbuch via Download, Netzkabel, Signalkabel DisplayPort – DisplayPort, USB 3.0 Kabel, Kurzanleitung
Garantie und Service 5 Jahre inkl. Vor-Ort-Austauschservice*

Details

Übersicht

 

Die Front des EIZO FlexScan EV2760 ist trotz der glatten Oberfläche matt verdunkelt und wirft kaum Licht zurück. Der Rahmen des Monitors ist extrem schmal und die Bedienelemente des Navigationsmenüs befinden sich an der unteren rechten Kante des FlexScan. Der Ein/Aus-Schalter und die weiteren Bedienelemente sind nahtlos in den Rahmen eingefasst, dass diese nicht bewusst wahrgenommen werden. Dies verleiht dem Monitor eine hübsche Symmetrie, die leicht ins Wanken gerät, da die Unterkante 20 mm misst. Die Navigation innerhalb dieser Leiste ist selbsterklärend, da das Menü uns mit Symbolen kennzeichnet, auf welche Stelle des unteren Bildschirmrahmens wir drücken müssen, um die gewünschten Befehle auszuführen.

 

Auch von hinten macht der FlexScan eine hervorragende Figur und kann somit auch frei platziert werden. Durch das beiliegende Modul zum Kabelmanagement können wir alle Strom- und Datenkabel perfekt an der Tischkante anlegen und uns fällt nicht einmal auf, dass aus dem Monitor Kabel ragen.

Anschlüsse

Insgesamt befinden sich an der unteren I/O-Schiene:

  • 1 x DVI-Anschluss
  • 1 x HDMI-Slot
  • 2 x Display-Port
  • 1 x USB Typ B
  • 2 x USB Typ A

Darüber hinaus stellt eine seitliche I/O-Schiene an der linken Kante die folgenden Schnittstellen bereit:

  • 1 x Kopfhörerbuchse
  • 1 x Stereo Mini-Jack
  • 2 x USB Typ A

Praxis

Ergonomie

 

Die Monitorhöhe lässt sich um bis zu 169 mm verstellen. Ist der Monitor auf der untersten Einstellung, so ergibt sich ein Abstand von 20 mm zwischen Monitorunterkante und Tisch. Drehen wir den FlexScan in den Pivot Modus, so liegt die Monitorkante auf dem Tisch auf. In der Höhenveränderung reichen die 169 mm aus, um die oberste Bildzeile ergonomisch unterhalb der Augenhöhe zu positionieren. Darüber hinaus lässt sich der Monitor um bis zu 5° nach vorne und bis zu 35° nach hinten neigen. Gerade wenn der Monitor ganz nach unten gefahren ist, ist ein geringer Neigungswinkel sinnvoll, um die Blicklinie auf die Bildschirmmitte anpassen zu können. Das beugt einer gesundheitsschädlichen und ermüdenden Körperhaltung vor.

 

Die Drehfunktion des FlexScans liegt dem Standfuß zugrunde. Dieser leichtgängige Drehteller lässt sich jeweils um 172° nach rechts und links drehen. Und als wäre das noch nicht genug, haben wir durch die Pivot-Funktion auch noch die Möglichkeit, den Monitor senkrecht zu stellen, was eine sehr angenehme Bildposition für lange Texte und Hochformat-Bilder bewirkt. EIZO hat daran gedacht, den FlexScan EV2760 mit einem Lichtsensor auszustatten, der das Bild je nach äußerer Lichtintensität in der Helligkeit anpasst. Das schont die Augen gerade bei nächtlicher Arbeit und spart zugleich bis zu 50 Prozent Strom ein. Bei einer hellen Arbeitsumgebung erkennen wir, dass die matte Oberfläche des Monitors Spiegelungen vorbeugt, indem das eintretende Licht nicht reflektiert, sondern gestreut wird. Auch diese Eigenschaft ist angenehme für unsere Augen und verhindert, dass wir eine sogenannte „Zwangsposition“ einnehmen müssen, um alle Bildschirminformationen entnehmen zu können.

Der EIZO FlexScan EV2760 ein hervorragender Begleiter im Büro und im Home-Office, welcher durch seine ausgereiften Ergonomie Funktionen und Peripherieanschlüsse das Arbeiten erleichtert.

Monitortest

Den FlexScan EV2760 verbinden wir über ein Displayport Kabel mit unserer Asus GTX 1070 Stix OC in unserem System. Der Anschluss des Monitors funktioniert ohne große Hürden und der voreingestellte Modus namens „USER1“ liefert bereits ein optimales Bild.

Die folgenden kleinen Veränderungen nehmen wir am Monitor vor:

  • Farbmodus „USER1“
  • Kontrast von 50 auf 57
  • Sättigung von 0 auf 20
  • Gain-Einstellung Rot von 97 auf 100, Grün von 97 auf 100

Nun dunkeln wir als unseren Raum leicht ab und lassen den Monitor 30 Minuten lang warmlaufen. Hinzu kommt, dass wir die Größe der Anzeigeeinstellung auf 100 % setzen und auch den Zoomfaktor unseres Browsers bei 100 % belassen.

Nun kann der Test mit dem offiziellen EIZO Testsoftware beginnen:

Die gute Bildqualität des EIZO FlexScan EV2760 zeichnet sich durch vollständig runde Kreise, klare Linien in den Frequenzmustern und deutliche Farbverläufe ohne Abrisse und Bänder aus. Alle Farben, egal ob RGB oder Cyan, Magenta und Yellow sind nach unserer Einstellung extrem satt. Einzig und allein erkennen wir an der grauen Kante des großen Kreises die Pixelstruktur, wenn wir ganz genau hinschauen. Dies ist aber bei einer Pixeldichte von 109 ppi nicht verwunderlich (zum Vergleich hat ein 15″ Asus Zenbook Pro 282 ppi).

Farbtreue

Auf der Suche nach Pixelfehlern verwenden wir fünf Testbilder, welche jeweils die Farben Schwarz, Weiß, Rot, Grün und Blau darstellen. Bei diesen Bildern lassen sich dauerhaft leuchtende oder fehlende (Sub-)Pixel am besten ausmachen. An dem uns vorliegenden Muster finden wir keine fehlerhaften Pixel, wie an dem roten Testbild gut zu erkennen ist.

Graustufen & Helligkeit

Wir beurteilen die Homogenität des Bildes anhand verschiedener Graustufen. Die Helligkeit sollte gleichmäßig über das Bild verteilt sein und das Bild sollte keine farbstichigen Bereiche aufweisen. Dabei variieren wir zwischen drei verschiedenen Grautönen und stellen fest, dass der FlexScan sich keine Fehler erlaubt.

Weiter überprüfen wir, wie differenziert der EIZO FlexScan EV2760 sehr ähnliche Farben abbilden kann. Dazu vergleichen wir innerhalb von zwei Farbbereichen zwei sehr ähnlich Farben, indem wir die Farbe des inneren Bereichs um einen RGB-Wert verändern und überprüfen, ob wir die Farbdifferenz noch mit bloßem Auge erkennen.

Eine visuelle Unterscheidung dieser ähnlichen Farben können wir schon ab einer Farbdifferenz von +/- 2 Skalenwerten der RGB-Skala erkennen. Wobei wir hier feststellen, dass gerade Orange- bzw. Fliedertöne eine sehr große Anpassung eines RGB-Werts von etwa +/- 28 bedürfen. Somit stellen wir fest, dass die Farbdifferenzierung des FlexScans in einem sehr guten Bereich einzuordnen ist.

 

Wir überprüfen nun, ob in der Gesamtansicht der Graukeil ohne Farbstrich und mit gleichmäßigem Verlauf wiedergegeben wird und bei 256 Graustufen keine auffälligen Helligkeitssprünge herausstechen. Außerdem variieren wir die Anzahl der Graustufen und die Grundfarbe der Pixel, um festzustellen, ob die Balken jeweils sauber voneinander differenzierbar sind.

Wir beginnen mit einem Farbverlauf in acht Schritten und erkennen sauber voneinander abgrenzende Balken. Weiter fallen uns keine Farbstiche oder Ähnliches auf. Auch wenn wir die Anzahl der Graustufen langsam erhöhen und verschiedene Grundfarben verwenden, bleiben alle Graukeile ohne Farbstiche und geben einen gleichmäßigen Verlauf wieder.

Darstellung

 

Da es sich bei dem EIZO FlexScan EV2760 um einen Monitor für Officeanwendungen handelt, ist es wichtig, zu prüfen, ob der Monitor unabhängig von Schriftglättung etc. in der Lage ist, den Text scharf und ohne Schatten wiederzugeben. Dazu variieren wir die Schriftgröße und wechseln zwischen schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund und weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund. Hier fällt uns auf, dass das Wort „consetetur“ einen Darstellungsfehler bei Schriftgröße 16 auf dem „c“ aufweist. Dieser Fehler geht jedoch nicht vom Monitor aus, denn die Buchstabengenerierung (Zeichenmatrix) wird von der Grafikkarte, bzw. -Treiber beeinflusst.

Blickwinkelstabilität

Nun überprüfen wir die Blickwinkelstabilität des Monitors. Mit sich vergrößerndem Blickwinkel zum Monitor sollten sich die Größe und die Form der dargestellten Kreise nicht ändern. Ein uneingeschränkter Blick auf den Monitor ist bis zu einem Winkel von ca. 150° möglich, ohne Abstriche einbüßen zu müssen. Ab diesem Wert erkennen wir, dass die dargestellten Kreise zunehmend kleiner und blasser werden.

Grauwert & Reaktionszeit

Die Graustufe des EIZO-Logos verändern wir mithilfe eines Schiebereglers. Bei einem Gammawert von 1.8 verschmilzt das Logo weitestgehend mit dem Hintergrund. Bei der Reaktionszeit offenbart sich die einzige wirkliche Schwäche des IPS-Panel-Monitors. Ab einer Bewegungsgeschwindigkeit von 1180 Pixel pro Sekunde entstehen hier schon deutliche Schlieren an den sich bewegenden Objekten. Die Reaktionszeit von 5 ms ist im Vergleich zu Gaming-Monitoren eher hoch, liegt aber noch im grünen Bereich, solange dieser einen Wert von 8 ms unterschreitet. Wir können jegliche Anwendungen von Office über Film und von CAD bis Gaming bedenkenlos angehen. Lediglich im Bereich Gaming, speziell bei Ego Shootern oder Rennsimulationen könnte der EIZO FlexScan EV2760 einen Nachteil bieten.

Fazit

Insgesamt liefert der EIZO FlexScan EV2760-BK eine gute bis sehr gute Leistung je nach Anwendungsgebiet. Während der Verwendung als reines Office-Gerät zeigen sich seine Stärken in der Ausleuchtung und Farbgenauigkeit, obwohl wir es nicht mit einem UHD-Monitor zu tun haben. Um eine ähnliche Farbbrillanz wie sein größerer Bruder zu erhalten, müssen wir lediglich am Gamma-Wert und geringfügig am Kontrast Änderungen vornehmen. Gerne nehmen wir die gute Pixeldichte von 109 ppi in Kauf und sparen dadurch 600€ im Vergleich zum EV2785. Die Ergonomieausrichtung des EV2760 ist beachtlich und die Anschlussmöglichkeiten für Peripheriegeräte üppig. Wir halten fest, dass der EV2760 sein Geld absolut wert ist, solange hier kein exzessives Gaming in den Bereichen Shooter oder Rennsimulation stattfindet.

Pro:
+ Ergonomiefunktionen
+ Ausleuchtung
+ Farbpräzision
+ Anschlüsse für Peripherie
+ Preis
+ Durch Nachkalibrierung lassen sich Bilder deutlich aufwerten

Neutral:
• Ein toter Pixel (nicht beachtenswert)
• Reaktionszeit nicht für Shooter o.ä. ausreichend (Für Office irrelevant)

Kontra:
– Fehler in der Textdarstellung (Für Office relevant)

 

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