Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Cherry Stream Keyboard im Test

Das Cherry Stream Keyboard bleibt sich auch in der Neuauflage weiter treu, denn ist weiterhin sehr flach und kostengünstig. An einigen Ecken hat Cherry aber noch einmal Hand angelegt, so verspricht uns der Hersteller einen leiseren Tastenanschlag. Unter jeder Taste befindet sich eine Scherenmechanik wie sie auch bei vielen hochwertigeren Notebooks zu finden ist. Genau so fühlten sich die Vorgängermodelle auch an. Cherry hat uns diese Neuauflage zur Verfügung gestellt. Ob die neue Version tatsächlich leiser ist und was es sonst noch zu entdecken gibt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

Verpackung & Daten

Verpackung

 

Wie von Cherry gewohnt kommt die Tastatur in einer weißen Verpackung mit einer großen Abbildung des Produkts auf der Vorderseite während die technischen Daten auf der Rückseite zu finden sind. Im Inneren befindet sich die Tastatur in einem Kunststoffbeutel. Außer der Tastatur befindet sich noch eine Schnellstartanleitung und ein Hinweis zur Garantie.

Daten
Cherry Stream Keyboard  
Abmessungen 463 x 163 x 18 mm (B x H x T)
Farbe
Gewicht
Schwarz (auch in weiß verfügbar)
910 g
Tastatur Schutzart: Spritzwassergeschützt
• Lebensdauer Standardtaste: mehr als 20 Millionen Betätigungen
• Anzahl Zusatztasten: 10
• Funktion Zusatztasten: Ton leiser, Ton an/aus, Ton lauter,
Voriger Titel, Start/Pause, Nächster Titel, PC sperren, Browser,
E-Mail Programm, Rechner

Details



Bei der uns vorliegenden Variante des Cherry Stream Keyboards handelt es sich um die schwarze Version im deutschen Layout. Sie verfügt über ein vollständiges Layout mit Nummernblock. Die Tasten sind sehr flach gehalten. Die Tastatur verfügt über zehn Zusatztasten, welche das Arbeiten mit der Tastatur erleichtern sollen. Von der Tastatur geht ein 180 cm langes Kabel ab und endet in einen schwarz/roten USB Stecker.




Beim Cherry Stream Keyboard handelt es sich im engeren Sinne nicht um eine mechanische Tastatur. Zwar verfügt die Tastatur über eine Scherenmechanik unter den Tastenkappen (wie man sie auch bei höherwertigen Notebooks findet) doch kommt hier eine Gummimatte mit Domen zum Einsatz – auch Rubberdome genannt. Dank der Scherenmechanik lassen sich die Tasten allerdings gleichmäßiger betätigen als bei vergleichbaren Rubberdome Tastaturen ohne diese Mechanik.




Im Gegensatz zur Oberseite ist die Unterseite der Tastatur komplett in grau gehalten. Acht Füße aus Gummi sorgen für einen rutschsicheren Halt auf der Arbeitsoberfläche. Mittig ist ein Aufkleber untergebracht, der ein paar Informationen über die Tastatur enthält. An der hinteren Kante finden sich jeweils links und rechts Aufstellfüße um die Tastatur in einem leichten Winkel aufzustellen.


 

Die Aufstellfüße lassen sich entweder vollständig aus- oder einklappen, eine weitere Rasterung ist nicht vorhanden. Um die Stabilität auf der Arbeitsfläche zu erhöhen verfügen auch diese Füße über Gummis.




Im seitlichen Profil sehen wir, dass die Tastatur nach hinten sich keilförmig erhebt. Unserer Meinung nach sollte das auch für die meisten Anwender vollkommen ausreichen. Denn das Ausstellen der Füße bringt in der Praxis oft Probleme mit schmerzenden Handgelenken wegen der unnatürlichen Haltung der Hände.

Praxis

Software

 

Das Cherry Stream Keyboard benötigt im Grund keine Software, alle Zusatztasten funktionieren direkt wie beschrieben. Wer allerdings etwas mehr Funktionen aus der Tastatur herausholen möchte, der soll sich die CHERRY KEYS Software installieren. Die Software ist knapp 50 MB groß und erlaubt dem Nutzer die Tasten F1 bis F12 sowie die Zusatztasten mit anderen Funktionen auszustatten.

Ergonomie & Praxis

 

Anders als bei anderen Tastaturen befinden sich bei Cherry Stream Keyboard die Status LEDs nicht oben rechts auf der Tastatur sondern auf den Tasten selbst. So finden wir in der Feststelltaste sowie in der Num-Block- und der Rollen-Taste rote LEDs welche den Status anzeigen.

Die Tastatur verfügt über flache Tasten, ähnlich wie bei einem Notebook. Erfahrungsgemäß bedarf es einer kleinen Eingewöhnungszeit bis Nutzer damit zurecht kommen. Nach dieser Zeit tippen wir auf dem Cherry Stream Keyboard als hätten wir nie eine andere Tastatur besessen. Die Tasten sind in der Größe angenehm und die Oberfläche griffig. Die Beschriftung ist modern aber sehr gut ablesbar. Durch die Scherenmechanik lassen sich die Tasten gleichmäßig und ohne seitliches Spiel betätigen. Beim Schreiben ist die Tastatur sehr leise, auch wenn wir etwas energischer darauf tippen. Zudem ist die Tastatur vor Spritzwasser geschützt und lässt sich einfach mit einem feuchten Tuch reinigen. Damit eignet sie sich perfekt für den Einsatz in Büros.

Fazit

Das Cherry Stream Keyboard ist derzeit ab 21,70 Euro im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der Nutzer ein hervorragendes Arbeitsgerät für die täglich Nutzung. Aufgrund der Konstruktion und der Mechanik dürfte die Tastatur sehr lange halten. Das Argument das es sich nicht um eine mechanische Tastatur greift hier nicht, da zum einen der Kostenfaktor und zum anderen die Lautstärke für den Einsatz in Büros mit mehreren Kollegen stimmen muss. Erfahrungsgemäß sorgt eine laute Tastatur schnell für Unmut. Zudem auch viele von uns ihren Kaffee oder Tee am PC genießen, ist der Schutz vor Spritzwasser ein echtes Plus. Zwar ist eine Beleuchtung der Tasten im Alltag kaum nötig doch speziell Nutzer die in der Dämmerung arbeiten wünschen sich eine einfache, einfarbige Beleuchtung. Wir vergeben 8,5 von 10 und vergeben unsere Empfehlung mit Plus auf das Preis-/Leistungsverhältnis.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Spritzwasser geschützt
+ Einfach zu reinigen
+ Leise
+ Stabile Mechanik
+ Einfach zu bedienen

Kontra:
– Beleuchtung wäre wünschenswert

 



Wertung: 8,5/10

Software
Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komplett-PC

Beelink Gemini T34 im Test

Mit dem Beelink Gemini T34 befindet sich heute wieder ein Kleinstcomputer in unserem Test. Befeuert wird das Gerät von einem Intel Celeron J3455 mit 4 Kernen (4 Threads) mit bis zu 2,3 GHz sowie 8 GB Arbeitsspeicher und einer 128GB SSD. Das ist allemal genug das Surfen im Internet und Office Aufgaben. Mit ein paar Umwegen lässt sich daraus aber auch eine Gaming Maschine machen. Mehr zum Beelink Gemini T34 und wie das mit dem Gaming funktioniert erfahrt ihr bei uns im Test.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Gearbest für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​
 
 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der Beelink Gemini T34 kommt in einer Verpackung deren Farbe wir eher von Intel Produkten kennen. An allen Seiten finden wir das Beelink und an der Front ein Intel Logo. Erste wichtige Informationen gibt es auf der Unterseite, hier ist grob aufgeführt welche Bestandteile in dem kleinen Computer stecken.




Im Inneren geht es ebenfalls recht spärlich zu, denn der Hersteller verzichtet auf Füllstoffe zum Schutz und verpackt stattdessen alles so kompakt wie möglich.

 

Inhalt



Neben dem Beelink Gemini T34 befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 120 cm HDMI Kabel
  • 30 cm HDMI Kabel
  • Netzteil
  • VESA Halterung
  • Bedienungsanleitung

 

Daten
Technische Daten Beelink Gemini T34  
Abmessungen
Gewicht
Material
11,90 × 11,90 × 1,79 cm (L x B x H)
340 g
Aluminium/Kunststoff
Prozessor Intel Celeron J3455 (verlötet)
Grundtaktfrequenz 1,5 GHz
Burst-Frequenz 2,3 GHz
Grafik Intel HD-Grafik 500
Grundtaktfrequenz 250 MHz
Burst-Frequenz 750 MHz
Max. Videospeicher 8 GB
RAM 8 GB DDR3 LP (verlötet)
Speicher SATA SSD 2242 128 GB
WiFi 802.11 a / b / g / n / ac
Dual-Band-WLAN 2,4 GHz/5 GHz
Dual-WLAN-Antenne
Bluetooth 4.0
Anschlüsse 4x USB 3.0
2x HDMI
1x RJ45 Gigabit
1x 3,5 mm Audio Klinke (4 polig)
1x AC Anschluss
1x Kartenlesegerät

 

Details

 

Optisch macht der Beelink Gemini T34 schon vom Start weg eine gute Figur. Das Gehäuse besteht aus schwarz lackiertem Aluminium, welches an den Seiten mit einer Fräse bearbeitet wurde. So ergibt sich auf der Oberseite ein hochglänzender Rand. Auf der Oberseite ist das Herstellerlogo aufgedruckt, während sich auf der Front der Slogan „Connect to a wonderful life“ befindet.


 

An der linken Seite sind zwei USB 3.0 Anschlüsse sowie der Einschub für SD Speicherkarten untergebracht. Darunter sind einige Belüftungsöffnungen angeordnet. Auf der linken Seite sind ebenfalls zwei USB 3.0 Anschlüsse und die Belüftungsöffnungen zu finden.




Auf der Rückseite finden wir einen RJ45 Anschluss für die Anbindung an das Netzwerk. Hier werden Geschwindigkeiten bis zu einem Gigabit unterstützt. Zudem sind hier zwei HDMI Bildausgänge und ein vierpoliger 3,5 mm Audio Anschluss untergebracht. Besonders auffällig ist der rote Ein-/Ausschalter, welcher ganz rechts angeordnet ist.




An der Unterseite sind zwei große Streifen aus schwarzen Gummi angebracht. Sie verleihen dem Beelink Gemini T34 einen sicheren Stand. Unter diesen Streifen befinden sich Schrauben, welche den Zugriff auf das Innere ermöglichen. Das ist allerdings kaum interessant, da alle Komponenten – außer der SSD – mit dem Mainboard fest verlötet sind. Bei der SSD handelt es sich um eine SATA SSD in einem M.2 Steckplatz.

 

Praxis

Anwendungsbeispiele

In Anbetracht der technischen Daten werden nun einige ungläubig den Kopf schütteln. Doch tatsächlich reicht diese Konfiguration für eine Vielzahl an Anwendungen aus. Vorrangig ist der Beelink Gemini T34 als Mediaplayer im heimischen Wohnzimmer gedacht. Hier kann er an der Rückseite des Fernsehgerätes geschraubt werden, wo er leise seinen Dienst verrichtet. Auch das Arbeiten in den gängigen Office Anwendungen wie Word und Excel sowie das Surfen im Internet sind problemlos möglich.



Doch hatten wir nicht anfangs von einer Gaming Maschine geschrieben? Genau das haben wir getan. Und damit meinen wir keine Simulatoren älterer Konsolen oder gar irgendwelche Mini Games. Mit der Ausstattung eignet sich der Beelink Gemini T34 perfekt für Cloud Gaming. Die drei prominentesten Dienste wären Google StadiaShadow und Geforce Now – wobei der Dienst von NVIDIA sich noch in der Beta Phase befindet. Wenn bereits ein leistungsstarker Rechner für das Gaming vorhanden ist, kann auch beispielsweise auf das Steam In-Home-Streaming eingesetzt werden. Dabei wird das Spiel auf dem leistungsstarken System berechnet und an den kleinen Computer gestreamt. Ein weiterer Vorteil des Beelink Gemini T34 ist Bluetooth-Funktion. So lassen sich zum Beispiel aktuelle XBOX One S Controller mit der Konsole verbinden.

 

Inbetriebnahme

Out of the Box ist der Beelink Gemini T34 fast sofort einsatzbereit. Wir finden auf dem kleinen Computer ein bereits aktiviertes Windows 10 Pro 64-Bit vor, welches uns erst mal durch die Ersteinrichtung leitet. Bei dieser Version von Windows 10 findet die komplette Installation in deutscher Sprache statt. Nach der Einrichtung können wir ein frisches Windows 10 Pro ohne jegliche Bloatware nutzen. Von der SSD ist dann noch eine restliche Kapazität von etwa 90 GB verfügbar.

 

Leistung


Im Beelink Gemini T34 kommt ein Intel Celeron J3455 zum Einsatz. Dieser Prozessor verfügt über 4 Kerne und 4 Threads. Dabei takten die Kerne mit einem Standard Takt von 1,5 GHz – der Turbotakt liegt bei 2,5 GHz. Der kleine Rechner verfügt über keine dedizierte Grafikkarte, daher kommt die im Prozessor integrierte Intel HD-Grafik 500 zum Einsatz. Dieser sind ab Werk 256 MB Videospeicher zugeordnet welche vom regulären Arbeitsspeicher abgezogen werden. Der Videospeicher kann im BIOS des Mainboard weiter angepasst werden. Insgesamt verfügt der kleine Computer über 8 GB Arbeitsspeicher, was für den Betrieb von Windows inklusive Anwendungen wie Office und diverser Abspielprogramme mehr als ausreichend ist.


Aus Routine lassen wir die Tests des Cinebench R15 einmal von der Leine und das Ergebnis ist wie erwartet. Wir haben es hier aber auch nicht mit einer reinrassigen Gaming Maschine zu tun, sondern haben ein Gerät für ganz andere Anwendungsbereiche vor uns.


Abschließend durchläuft der Beelink Gemini T34 den Testparcours des PCMark 10. Hier können wir die maximale Temperatur und den dabei gehaltenen Takt des Prozessors einsehen. Der Prozessor taktete überwiegen bei 2,50 GHz und wurde dabei in den Spitzen bis zu maximal 69,5 Grad warm. Das ist beachtlich denn der kleine Rechner verfügt nur über einen passiven Kühler ohne jegliche Lüfter.



Die verbaute M.2 SATA SSD nutzt die Schnittstelle gut aus und arbeitet flott. Natürlich sollte eine solche SSD nicht mit einer PCIe SSDs verglichen werden. Für den vorbestimmten Verwendungszweck ist die Leistung mehr als ausreichend. Wer mehr Speicher benötigt und über etwas handwerkliches Geschick verfügt, kann die SSD auch gegen eine mit größerer Kapazität austauschen. Die SSD muss über den Formfaktor M.2 2242 SATA verfügen. In dieser Größe sind Speicher mit bis zu 512 GB im Handel erhältlich.

 

Temperaturen & Lautstärke



Die Temperaturmessung wird anhand der verbauten Sensoren vorgenommen. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien und nehmen die Temperaturen nach jeweils 30 Minuten ab. Die Tests finden bei einer Raumtemperatur von 24 °C statt. Die Lautstärke spielt hierbei keine Rolle, da das System über keinen Lüfter verfügt. Somit ist der Beelink Gemini T34 bestens für leise Umgebungen geeignet. Jedoch sollte der kleine Computer nicht in irgendwelchen Schränken verbaut sein, das sich die Wärme ansonsten staut.

 

Fazit

Der Beelink Gemini T34 bietet viel Leistung für seine Größe. Die 8 GB Arbeitsspeicher sind zwar fest verlötet und lassen sich daher nicht aufrüsten, andererseits ist der werkseitig verbaute Speicher für die meisten Situationen vollkommen ausreichend. Die verbaute SATA SSD stellt keine Geschwindigkeitsrekorde auf, doch beschleunigt sie das System so, dass der Nutzer damit sehr gut arbeiten kann. Der Speicher ist auch das einzige Bauteil, welches ausgetauscht werden kann. An Anschlüssen bringt der kleine Rechner alles Notwendige mit und kann sogar ein Dual Monitor Setup mit Bildsignalen versorgen. Die Haupteinsatzgebiete sehen wir im Office- und Multimediabereich, wobei aber auch das Streaming von Games aus der Cloud oder dem Netzwerk keine Probleme bereitet.

Der Beelink Gemini T34 ist derzeit für 163,80 Euro bei Gearbest erhältlich. Das ist das derzeit günstigste Angebot im Internet, wobei 5% Black Friday Rabatt schon abgezogen wurde. Beim T34 mit 256 GB Speicher (Link) und mit 512 GB Speicher (Link) spart ihr euch sogar ganze 17%. Dabei erfolgt der Versand aus China, mit dem kostenlosen Priority-Versand ist das Gerät schon nach maximal 15 Tagen bei euch, zudem fallen keine Zollgebühren an. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung


Pro:
+ Verarbeitung
+ Sehr kompakt
+ Viele Anschlüsse
+ Still, da keine Lüfter
+ SSD austauschbar
+ Gute Ausstattung an Arbeitsspeicher
+ Preis

Kontra:
– Arbeitsspeicher nicht erweiterbar
– Wird sehr warm

Wertung: 9/10
Produktseite 128 GB Version
Produktseite 256 GB Version
Produktseite 512 GB Version

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Chieftec UNI Serie – BU-12B – ITX Case im Test

Wenn es um den Zusammenbau eines kleinen ITX Systems geht, dann muss es nicht immer gleich ein Tower Gehäuse sein. Auch kleine Desktopgehäuse haben ihren Scharm, zumal diese sich auch meist besser in Schreibtischarbeitsplätze integrieren lassen. Hier kommt das Chieftec Gehäuse BU-12B der UNI Serie ins Spiel. Es bietet Platz für so einiges und kommt auch direkt mit einem kompakten Netzteil. Mehr dazu zeigen wir euch nun in unserem Test.


[​IMG]


Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Chieftec für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das BU-12B kommt in einer Kartonage aus brauner Wellpappe. Auf der Vorderseite und Rückseite befindet sich eine Abbildung des Gehäuses sowie Modellbezeichnung und Herstellerlogo. Weiter sind keine relevanten Informationen für uns auf der Verpackung zu finden.


Inhalt



Neben dem Gehäuse befindet sich ein Netzanschlusskabel, die Bedienungsanleitung sowie diverse Schrauben zur Montage des Mainboards und der Laufwerke im Lieferumfang.


Daten

Technische Daten – Chieftec BU-12B
Abmessungen
Gewicht
Material
Farbe
290 x 92,5 280 mm (T x B x H)
4,2 kg (inkl. Netzteil)
Stahl, Kunststoff
Schwarz
Laufwerkseinschübe extern
Laufwerkseinschübe intern
Anschlüsse
1x 5,25″ Ultra Slim Line
1x 3,5″ & 1x 2,5″
2x USB3.0 (USB3.1 Gen 1), Mic-in, Audio-out (AZALIA / HD-Audio)
Netzteil
Leistung
Formfaktor
Effizienz
GPF-250P
250 Watt
TFX
80+ Bronze
Lüfter Vorne: 1x 80 mm
Max. CPU Kühler Höhe
Max. GPU Länge
65 mm
150 mm (Low Profile)
Garantie 2 Jahre


Details

 

Die Front des BU-12B wird in etwa zur Hälfte von einem diagonal angelegten Design bestimmt. Hier kann der Lüfter im inneren des Gehäuses frische Luft einziehen. Ansonsten finden wir einen Schlitz zu Installation eines Kartenlesegeräts, zwei USB 3.0 sowie Audioanschlüsse und schließlich der Ein/Aus-Taster. Unter den Anschlüssen kann ein optisches UltraSlim Laufwerk verbaut werden.


 

Die Abdeckung der Seiten besteht aus einem 0,5 mm starkem Stahlblech, welches schwarz lackiert wurde. Ein Seitenteil ist über zwei Rändelschrauben mit dem Gehäuse verbunden und lässt sich somit für den Zugriff auf das Innere abnehmen. Auf der Rückseite sind zwei Slots für Erweiterungskarten, die Öffnung für das I/O Shield sowie der Anschluss des Netzteils zu finden. Das Blech ist mit einer Vielzahl an Öffnungen ausgestattet um einen besseren Luftstrom im Inneren zu erreichen.




In einem der beiden großen Seitenteile sind Lüftungsöffnungen eingebracht. An den vier Standfüßen aus Gummi ist erkennbar, dass das BU-12B für den vertikalen Aufbau gedacht ist.


 

Im Inneren finden wir direkt hinter der Front den Käfig, der später die Laufwerke aufnimmt. Dabei verfügt die Aufnahme für das 3,5″ Laufwerk über gelbe Aufnahmen aus Gummi, was zur Entkopplung des Laufwerks dienen soll. Direkt daneben ist bereits ein 80 mm Lüfter montiert, der über ein 3-Pin Anschluss mit dem Mainboard verbunden wird. Hinter dem Lüfter ist etwa eine Hand breit Platz, bis schließlich das vormontierte TFX Netzteil folgt. Es handelt sich hier um ein 250 Watt Netzteil im TFX Format. Neben dem 24-Pin ATX Stecker verfügt es über zwei SATA, zwei Molex und einen 4-Pin CPU/12V Stecker.


Praxis

Testsystem



Im BU-12B verbauen wir das ITX Mainboard A10N-8800 von Biostar. Als Arbeitsspeicher kommen zwei 4 GB G.SKILL Ripjaws V DDR 4 Ram-Riegel zum Einsatz. Weiter verbauen wir eine Plextor M8SeGn M.2 SSD und eine herkömmliche 3,5“ Festplatte mit einer Kapazität von 500 GB. Der Einbau stell keine großen Probleme für uns dar. Zur Montage von Laufwerken lässt sich der Festplattenkäfig werkzeuglos entfernen. Die Laufwerke werden dabei konventionell über Schrauben montiert. Danke dem ausgebauten Käfig gelangen wir auch besser an den Steckplatz für das 24-Pin ATX Kabel. Allerdings stellen wir beim Einsetzen des Käfigs fest, dass das ATX Kabel nun im Weg ist. Das könnte besonders problematisch werden, wenn auch noch ein optisches Laufwerk montiert wird. Hier empfiehlt sich dann der Einsatz eines Winkel-Adapters am ATX Stecker oder aber man entfernt die Aufnahme für das optische Laufwerk.


Temperaturen & Lautstärke

Der Prozessor der sich auf dem A10N-8800 Mainboard befindet hat nur einen sehr kleinen Kühler und wird im Betrieb sehr warm. Nutzen wir den verbauten Lüfter des BU-12B nicht, so messen wir im Stresstest über 80 Grad am Prozessor und der CPU Kühler dreht voll auf. Schalten wir den verbauten Gehäuselüfter zu, so sinkt die Temperatur um 11 Grad. Dabei ist der Gehäuselüfter nur ganz leise zur hören. Bei konventionellen Mainboards mit einem Intel Core i3/i5 oder AMD Ryzen 3/5 mit dem entsprechenden Kühler dürften Temperatur und Lautheit im Rahmen halten.


Stromaufnahme

Mit dem Brennenstuhl Primera-Line Energiemessgerät PM 231 E messen wir die Stromaufnahme des Systems. Im Ilde zieht das gesamte System gerade einmal 20 Watt aus der Steckdose. Unter Volllast messen wir einen Verbrauch von 45 Watt.


Fazit

Das Chieftec UNI BU-12B ITX Gehäuse ist derzeit für knapp 65 Euro im Handel erhältlich und das ist in Anbetracht der Ausstattung ein guter Preis. Bereinigen wir den Preis um das Netzteil, welches für sich alleine derzeit für rund 35 Euro gehandelt wird, so ergeben sich 30 Euro rein für das Gehäuse. Und das ist wertig gearbeitet und verfügt über ein Design, welches sich in die meisten Umgebungen unauffällig einfügen lässt. Lobend zu erwähnen ist der 80 mm Lüfter in der Front, der bei Gehäusen dieses Formats bei Konkurrenzmodellen nur sehr selten zu finden ist. Eventuell könnte das Gehäuse noch verbessert werden, wenn im Seitenteil ein Einbauplatz für einen dünnen 120 mm Lüfter geschaffen wird (bis max. 15 mm Dicke). Wir vergeben 8 von 10 Punkten und empfehlen das Gehäuse aufgrund der oben aufgeführten Eigenschaften.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Netzteil schon dabei
+ 80 mm Lüfter in der Front
+ Leichter Einbau

Kontra:
– Begrenzte Belüftungsoptionen

 
Wertung: 8/10
Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komplett-PC

MINIX NEO N42C-4 im Test

Mit dem MINIX NEO N42C-4 schauen wir uns heute einen sehr kompakten Rechner an. Anders als viele andere, günstige Computer dieser Bauart, lassen sich beim NEO beispielsweise Arbeitsspeicher und Speicherplatz erweitern. Zudem kommt der kleine Rechner bereits von Haus aus mit einer Menge Zubehör. Doch wofür braucht man einen solchen Rechner im Alltag? In dem nun folgenden Test wollen wir genau das herausfinden.

[​IMG]

 

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner MINIX für die freundliche Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

[​IMG] [​IMG]

Der MINIX NEO N42C-4 kommt in einer Verpackung die in ihrer farblichen gestalten sofort an INTEL denken lässt. Dafür sorgt die blaue Farbgebung die sonst typisch für Intel Produkte steht. Abbildungen sind auf der Verpackung nicht zu finden, dafür aber Herstellerlogo, Modellbezeichnung und viele weitere Informationen zu den Features, sowie die technischen Daten auf der Unterseite der Verpackung.


[​IMG]

Seitlich ist können wir uns einen groben Überblick über den Inhalt verschaffen.


Inhalt

[​IMG] [​IMG]

Neben dem MINI NEO N42C-4 befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • MINIX Produkt Broschüre
  • User Guide in englischer Sprache
  • Netzteil
  • Drei Adapter für das Netzteil
  • 3,5 mm Klinke zu SPDIF
  • Vier Ersatz Gummifüße
  • Vier Ersatzschrauben
  • Halterung & Schraube zur Montage einer M.2 SSD
  • 1m HDMI Kabel
  • VESA Halterung


Daten

Technische Daten – MINIX NEO N42C-4
Prozessor
Kerne/Threads
Standard-Takt
Turbo-Takt
Grafik
Intel Pentium N4200
4/4
1,10 GHz
2,50 GHz
Intel HD Graphics 505
Arbeitsspeicher verbaut
Arbeitsspeicher maximal
4 GB DDR3L
2x 8 GB DDR3L (16 GB)
Speicher verbaut
Speicher Erweiterung
Speicher Erweiterung max. Kapazität
32 GB eMMC5.1 (MLC)
2280 M.2 Slot (SATA 6.0Gbps)
512GB
Netzwerk/Verbindungen 802.11ac Dual-Band Wi-Fi
RJ-45 Gigabit Ethernet
Bluetooth 4.1
Ausgänge 1x HDMI™ 1.4 (4K @ 30Hz)
1x Mini DisplayPort (4K @ 60Hz)
1x USB-C (4K @ 60Hz)
3x USB 3.0
1x 3,5 mm Audio-Klinke/SPDIF
Betriebssystem Windows 10 Pro vorinstalliert/aktiviert
Besonderheiten Kensington Lock


Details

[​IMG] [​IMG]

Der MINIX NEO N42C-4 verfügt über ein Gewandt aus schwarzen Kunststoff. Dabei sind die sichtbaren Flächen mit einer Softtouchoberfläche ausgestattet, das sieht gut aus und fühlt sich griffig an. Jedoch hat eine solche Oberfläche ein Problem – es bilden sich schnell Fingerabdrücke auf dem Gehäuse, welche aber mit einem feuchten Tuch entfernt werden können. Auf der Oberseite ist ein großer MINIX Schriftzug im Gehäuse eingelassen. Die Vorderseite ist lediglich mit einer Status LED ausgestattet. An der linken Seite sind drei USB 3.0 Anschlüsse sowie der Ein-/Ausschalter untergebracht. Um die Anschlüsse und Schalter sind Lüftungsöffnungen eingebracht.


[​IMG] [​IMG]

Auf der Rückseite sind der Anschluss für das Netzteil, ein Netzwerkanschluss (RJ45), Mini-Display-Port, HDMI, USB 3.1 Typ-C sowie ein 3,5 mm Audio Anschluss zu finden. Dabei verfügt der Audioanschluss über eine Besonderheit, denn hier können Geräte mit 3 bzw. 4-poligen 3,5 mm Klinke Stecker oder über den optischen SPDIF Adapter auch entsprechende Geräte über ein optisches Kabel angeschlossen werden. Somit findet der Rechner auch im Wohnzimmer Anschluss an die HiFi-Anlage. Auf der rechten Seite sind weitere Lüftungsöffnungen und eine Öffnung für ein Kensington Lock zu finden.


[​IMG]

An der Unterseite finden wir den Windowsaufkleber sowie Seriennummer und Modellbezeichnung. An den vier Ecken sind Gummifüße untergebracht. Die sorgen nicht nur dafür das der MINIX NEO N42C-4 stabil steht, sondern sie dienen noch als Abdeckung für die darunter befindlichen Schrauben.


[​IMG]

Unter der Haube erwartet uns eine kleine und zierliche Platine. Ins Auge stechen uns sofort die beiden Slots für Arbeitsspeicher, genauer gesagt SO-DIMM. Ab Werk sitzt hier bereits ein 4 GB DDR3L Riegel aus dem Hause Samsung. Der Nutzer hat hier die Möglichkeit aufzurüsten, das Maximum liegt bei 2x 8 GB – daher also 16 GB. Links von den Slots finden wir die Karte, welche für WLAN und Bluetooth zuständig ist. Hier liegt auch ein weiterer Slot, der M.2 SATA SSDs bis zu einer Kapazität von 512 GB aufnimmt. Auf der Unterseite der Platine befindet sich der Prozessor nebst einem Kupferkühler und einem kleinen Lüfter der die warme Abluft zur Seite aus dem Gehäuse befördert.


Praxis

Einrichtung

Out of the Box ist der MINIX N42C-4 quasi sofort einsatzbereit. Wir finden auf dem kleinen Computer ein bereits aktiviertes Windows 10 Pro 64-Bit vor, wobei es sich allerdings um eine Installation in englischer Sprache handelt. Mit einigen Handgriffen kann das deutsche Sprachpaket nachinstalliert werden. Sehr gut gefällt uns, dass auch ein HDMI-Kabel beiliegt, so werden lediglich eine Maus und Tastatur benötigt.


Leistung

[​IMG]

Im MINIX NEO N42C-4 kommt ein Intel Pentium N4200 zum Einsatz. Dieser Prozessor verfügt über 4 Kerne und 4 Threads. Dabei takten die Kerne mit einem Standard-Takt von 1,10 GHz – der Turbotakt liegt bei 2,50 GHz. Der kleine Rechner verfügt über keine dedizierte Grafikkarte, daher kommt die im Prozessor integrierte Intel HD-Grafik 505 zum Einsatz. Diese verfügt über 1024 MB Arbeitsspeicher welche vom regulären Arbeitsspeicher abgezogen werden. Dem geneigten Interessenten empfehlen wir an dieser Stelle, einen weiteren 4 GB Speicherriegel hinzuzufügen, denn 3 GB Speicher unter Windows 10 sind kein Spaß. Insbesondere wenn im Browser auch gerne mal mehrere Tabs gleichzeitig geöffnet werden. Obwohl wir die aktuellste Version von CPU-Z verwenden kann das Tool nur wenige Informationen entnehmen.


[​IMG]

Aus Routine lassen wir die Tests des Cinebench R15 einmal von der Leine und das Ergebnis ist wie erwartet. Wir haben es hier aber auch nicht mit einer reinrassigen Gaming Maschine zu tun, sondern haben ein Gerät für ganz andere Anwendungsbereiche vor uns. So ist der MINIX N42c-4 eher für die Arbeit mit Office Programmen, zum Surfen im Netz oder als Player für Streaminginhalte aus dem Internet oder vom heimischen NAS geeignet.


[​IMG]

Abschließend durchläuft der MINIX NEO N42C-4 den Testparcours des PCMark 10 Tools. Hier können wir auch die maximale Temperatur und den dabei gehaltenen Takt des Prozessors sehen. Dabei lief der Prozessor die meiste Zeit mit knapp 2,40 GHz und wurde dabei in den Spitzen bis zu maximal 62,98 Grad warm. Anders als erwartet blieb das System trotz der Auslastung leise, der Lüfter ist zu keiner Zeit zu hören.

In der Testphase ist der MINIX NEO N42C-4 im Wohnzimmer an einem 42“ Fernseher angeschlossen. Dabei benutzen wir den kleinen Rechner überwiegend um Filme vom NAS anzuschauen. Aber auch zum Spielen, denn das Steam In-Home-Streaming sowie NVIDIA GameStream und GeForce Now funktionieren auch über den NEO N42C-4 sehr gut.


Fazit

Der MINIX NEO N42C-4 ist derzeit ab 269,99 Euro im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer einen teilweise erweiterbaren Mini PC der sich sowohl im Wohnzimmer als auch im Büro gut macht. Für die typischen Office Anwendungen und für das Surfen im Netz ist der Kleine prädestiniert. Allerdings sollte noch einmal etwas Geld für mehr Arbeitsspeicher in die Hand genommen werden, den 3 GB werden schnell sehr knapp. Selbiges gilt auch für den verbauten Massenspeicher, denn der fällt mit 32 GB so klein aus, dass dieser gerade für die Windows Installation ausreicht. Machbar sind bis zu 512 GB über eine M.2 SATA SSD – die gibt es in dieser Kapazität für knapp 65 Euro. Außerdem loben wir uns die vielen Anschlüsse über die der MINIX NEO N42C-4 verfügt. Wir vergeben 8,5 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Kompakt
+ Design
+ Verarbeitung
+ Viele Anschlüsse
+ RAM & Speicher erweiterbar

Kontra:
– Festplatte/SSD sehr klein

[​IMG]

Wertung: 8,5/10
Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT im Test

Das CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT stellt eine neue, günstige Einstiegsvariante in die Welt der mechanischen Tastaturen dar. Gerade Viel- und Schnellschreiber sowie auch Gelegenheitsspieler sollen damit bedient werden. Trotz des Preises soll aber nicht an Qualität oder gar einer Beleuchtung gespart worden sein. Ob dem tatsächlich so ist und wie wir die Tastatur erleben, erfahrt ihr nun in unserem Test.

An dieser Stelle möchten wir uns bei CHERRY für die Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT kommt in einem schwarzen Karton auf dessen Vorderseite sich das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung befinden. Auf der Rückseite dagegen ist eine Abbildung der Tastatur untergebracht. Zusätzlich sind ein paar Informationen über die CHERRY MX-Schalter vorhanden. An der Seite ist ein Aufkleber der uns sagt, dass es sich hier um die Version im deutschen Layout mit CHERRY MX Brown Schaltern handelt.


Lieferumfang



Neben der CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT gehören noch eine Handballenauflage und zwei Gummifüße sowie die Bedienungsanleitung zum Lieferumfang.


Daten

Technische Daten – CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT  
Abmessungen 470 x 165 x 25 mm (ohne Handballenauflage)
470 x 95 x 25 mm (mit Handballenauflage)
Gewicht
Material
Farbe
1165 g
Kunststoff
Schwarz
Anzahl Tasten
Beschriftungslayout
Beschriftungstechnologie
105 + 4
Standard
Laser
Schalter
Charakteristik
Betätigungskraft
Vorlaufweg
Gesamtweg
CHERRY MX Braun
Taktile Schaltcharakteristik
55 cN Betätigungskraft
2,0 mm Vorlaufweg
4,0 mm Gesamtweg
Kabel 180 cm


Details

 

Das CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT kommt in einem deutschen Layout mit 105 Tasten plus vier zusätzlichen Tasten zur Steuerung von Medien und Funktionen. Das Gehäuse besteht aus schwarzen Kunststoff. Die Tastenkappen sind halbhoch und gut leserlich beschriftet. Trotz der modernen Schriftart sind die Beschriftungen sehr gut abzulesen. Im unteren Bereich ist das Cherry-Logo untergebracht.

Zum CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT gehört auch eine großzügige Handballenauflage aus schwarzen Kunststoff. Auf der Oberseite befindet sich rechts ein MX-Logo. Die Oberfläche ist leicht rau und hart, wie sich das in der Praxis auswirkt werden wir später berichten.


 

Der untere Teil des CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT besteht aus dunkel grauem Kunststoff. Für einen rutschsicheren Stand verfügt die Tastatur über fünf Standfüße mit Gummis. Dabei lassen sich die hinteren Standfüße ausklappen. Das Anschlusskabel ist 180 cm lang und endet in einem USB Typ-A Stecker. Ein Highlight des Steckers ist, dass das Cherry Logo weiß beleuchtet wird, sobald die Tastatur mit dem PC verbunden ist. Das Kabel wird im rechten Drittel aus der Tastatur geführt.




 

Die Standfüße des CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT erlauben eine dreifache Verstellung der Neigung. Im eingeklappten Zustand liegt die Tastatur flach auf dem Tisch auf. Durch die mitgelieferten Gummis, welche einfach aufgesteckt werden, erhöht sich der Neigungswinkel geringfügig. Zudem sorgen die großen Gummis für einen noch besseren Halt. Die Standfüße lassen sich auch komplett ausklappen, um einen noch größeren Neigungswinkel zu erreichen.


Praxis

Aufbau

 

Das CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT kann sowohl mit als auch ohne Handballenauflage benutzt werden. Die Handballenauflage dockt über einen Clip-Mechanismus an der Tastatur an. An der Unterseite der Auflage befinden sich fünf weitere Gummifüße, wodurch die Tastatur nun noch besser auf dem Schreibtisch haftet.


Schalter & Tasten

 

Beim CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT hat der Nutzer die Wahl zwischen zwei verschiedenen Schaltern, entweder leise, rote Schalter, die sich linear betätigen lassen oder aber braune Schalter, die über ein fühlbaren aber kein hörbares Feedback verfügen. Zudem wird zum Auslösen der braunen Schalter etwas mehr Kraft benötigt (rot: 45 cN/braun: 55 cN). Wir nehmen eine der Tastenkappen ab und erkennen hier, dass es sich um die CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT mit braunen Schaltern handelt. Oberhalb des Schalters befindet sich eine LED im schwarzen Schaltergehäuse.

Die Einstellung der Systemlautstärke und der Beleuchtung lässt sich über eine Tastenkombination aus FN- und F-Tasten bewerkstelligen. Da dem CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT die Status LEDs oben links fehlen, wird der Status hier über die Tasten direkt angezeigt. Da wären die Feststelltaste, die Taste zum aktivieren des Num-Blocks sowie die Roll Taste – sind diese nicht aktiv so leuchten diese gar nicht erst. Erst wenn wir die entsprechende Taste betätigen, leuchtet diese. Auffällig ist, dass diese Tasten dann heller leuchten als die restlichen Tasten. Die Windows- und die FN-Taste dagegen leuchten permanent etwas heller als alle anderen Tasten. Über die Taste mit dem Cherry-Logo oben rechts lässt sich die Windows Taste deaktivieren.


Beleuchtung

 

Die Beleuchtung des CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT lässt sich über eine Kombination aus FN- und F-Tasten dimmen. Die Tastenkappen werden von der darunter befindlichen LED gut ausgeleuchtet, nur die zusätzlichen Zeichen werden nicht in der selben Intensität ausgeleuchtet, was daran liegt, dass sich die LED oberhalb des Schalters befindet.


Praxis

Das CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT verfügt mit den MX-Schaltern über einen sehr präzisen Tastenanschlag, die ein gutes Gefühl vermitteln und auch beim Stundenlangen arbeiten noch gefallen. Auch die Handballenauflage, die in ihrer Tiefer deutlich größer dimensioniert ist als das bei anderen Tastaturen der Fall ist trägt zu einem angenehmen arbeiten bei. Obwohl die Auflage aus hartem Kunststoff besteht ist es immer noch recht angenehm, eine leichte Polsterung würde die Auflage aber hier noch aufwerten. Die CHERRY MX BOARD 1.0 liegt aufgrund ihrer vielen Standfüße und den Gummiauflagen sicher auf dem Tisch, so verrutscht sie auch in hektischen Situationen nicht.

Das Spielen ist mit dem CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT dank der MX-Brown Schalter kein Problem. Die MX-Brown-Ausführung bietet ein taktiles und somit spürbares Feedback, allerdings ohne den klassischen „Klick“, wie wir es von den blauen Schaltern kennen. Die braunen Schalter bieten einen guten Kompromiss für Vielschreiber und Spieler. Außerdem bietet Cherry mit einem Tastendruck die Möglichkeit einen Gamingmodus zu aktivieren. Dadurch werden Windowsbefehle wie „ALT+F4, ALT+TAB, STRG+ALT+ENTF“ sowie auch die Windowstaste gesperrt.


Fazit

Das CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT ist derzeit ab knapp 75 Euro im Handel erhältlich, dafür erhält der Nutzer eine solide und gute Tastatur für den Büro-Alltag und Games. Sie überzeugt durch eine gute Verarbeitung und komfortable Bedienung. Extras wie Audio- oder USB-Pass-Through sind beim CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT Fehlanzeige, aber bei dem Preis auch nicht zu erwarten. Wer auf solche Extras oder auch ausufernde RGB Beleuchtungen verzichten kann, für den wird das CHERRY MX BOARD 1.0 BACKLIGHT eine gute Wahl sein. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Preis/Leistung Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Große Handballenauflage
+ Beleuchtung
+ Ergonomie
+ Preis

Kontra:
– Keine gepolsterte Handballenauflage



Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Chieftec stellt neues Office der ELOX Serie vor

Düsseldorf, 28. November 2018 – Chieftec stellt heute ein neues Office Gehäuse der ELOX-Serie, das HC-10B vor. Das klare und moderne Design der Frontblende ist gebürstetem Aluminium nachempfunden und passt zeitlos in jedes Ambiente. Der intuitive interne Aufbau soll ein einfaches und schnelles installieren aller Komponenten ermöglichen.

 

Daten – Chieftec ELOX Serie – HC-10B
Abmessungen (T x B x H) 450mm x 185mm x 412mm (mit Standfüßen +8mm)
Gewicht (Netto/Brutto) 4,0 kg / 5,0 kg
Material 0,6mm SECC
M/B Unterstützung Mini ITX, mATX, ATX
Laufwerkseinschübe extern 3x 5,25“ und 1x 3,5“
Laufwerkseinschübe intern 5x 3,5″ oder 4x 3,5“ und 1x 2,5“
Ohne den Seitenteil des 3,5“ HDD Käfigs für längere VGA
Karten 3x 3,5“ oder 2x 3,5“ und 1x 2,5“ möglich
Netzteil ATX (Optional)
Frontanschlüsse 2x USB3.0
2x USB2.0
Mic-in
Audio-out (AZALIA / HDAudio)
1x USB Type C (480 Mbit/s)
PCI Slots 7
Lüfter (optional) Vorne: 1x 120mm oder 90mm oder 80mm
Hinten: 1x 120mm oder 90mm oder 80mm
CPU Kühler Höhe (max.) 155 mm
VGA Kartenlänge (max.) 250mm oder 380mm ohne dem Seitenteil des 3,5“ HDD
Käfigs für längere VGA Karten
Lieferumfang Schraubensatz, Festplattenentkopplung (für HDD/SSD)
Garantie 24 Monate

 

Das Gehäuse ist ab sofort im handel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei günstigen 44,90 Euro.

Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

ViewSonic präsentiert großformatige Design-Monitore für den Office- und Entertainment-Bereich

Dorsten, 30. August 2017 – ViewSonic, ein weltweit führender Anbieter von visuellen Produktlösungen stellt heute mit dem VX3211-2K-MHD und dem VX3211-MH zwei Design-Monitore für den Einsatz in Büroumgebungen oder Zuhause vor. Dank des erweiterten Darstellungsraumes mit einer Bildschirmdiagonale von 31,5 Zoll in Kombination mit einer hohen Auflösung und flexibler Bildschirmaufteilung profitieren Anwender von einer gesteigerten Produktivität sowie einem atemberaubenden Entertainmenterlebnis.

Die neuen VX3211-Modelle sind ab September zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 259 Euro (VX3211-MH) und 319 Euro (VX3211-2K-MHD) im Handel verfügbar.

VX3211-2K-MHD – Mit Liebe zum Detail
Mit einer WQHD-Auflösung von 2560 x 1440 Bildpunkten erreicht der VX3211-MHD eine doppelt so große Bilddarstellung wie herkömmliche Full-HD-Monitore. Das SuperClear® IPS-Panel im 16:9-Format verfügt über ein dynamisches Kontrastverhältnis von 80.000.000:1, einer Helligkeit von 250 cd/m2 und erreicht dank der 99% sRGB-Farbraumabdeckung höchste Präzision bei der Farbwiedergabe. Somit eignet sich der Design-Monitor nicht nur für den Einsatz im Büro oder als stylische Ergänzung des Home-Entertainments, sondern bietet zudem die idealen Voraussetzungen, um professionelle Anwender mit hoher Bildperformance zu unterstützen.
Der VX3211-2K-MHD bietet zahlreiche Schnittstellen (HDMI, DisplayPort und VGA), die für eine hohe Flexibilität bei der Auswahl der Eingabequellen sorgen. Darüber hinaus garantieren zwei 2,5 Watt-Lautsprecher klaren und kräftigen Sound für die Wiedergabe von Multimedia-Inhalten.

VX3211-MH – Mehr Bildschirm für große Ideen
Der ViewSonic VX3211-MH ist ein 32-Zoll-Monitor im 16:9-Format mit SuperClear® IPS-Technologie und bietet eine detaillierte Full-HD-Auflösung (1920 x 1080) für hervorragende Bildperformance. Der weite Betrachtungswinkel von bis zu 178 Grad horizontal/vertikal gewährt zudem die bestmögliche Bildqualität – egal, ob der Blick seitlich oder von unten bzw. oben auf das Display fällt. Das Display verfügt über Anschlussmöglichkeiten wie HDMI und VGA und ermöglicht dadurch eine flexible Anbindung an PC-Systeme, Laptops und Multimedia-Peripheriegeräte. Darüber hinaus runden zwei 2,5 Watt-Lautsprecher das Entertainmentpaket des VX3211-MH ab.

Dank der Flicker-Free-Technologie in Kombination mit dem Blaulichtfilter wird der Ermüdung der Augen auch bei längerer Betrachtung des Bildschirms vorgebeugt. Darüber hinaus bietet der energiesparende ECO-Modus die Möglichkeit, die Betriebskosten zu senken und ist somit besonders attraktiv für Anwender, die auf die Schonung der Umwelt setzen.

Attraktives Design für Büro- und Heimszenarien
Im Vergleich zu herkömmlichen Full-HD-Monitoren bieten die neuen VX3211-Modelle viel mehr Bildschirmfläche, um Inhalte auf dem Display darzustellen. Dadurch lassen sich nicht nur mehr Details im großen Format wiedergeben, sondern auch die Arbeitsfläche individuell aufteilen und Arbeitsprozesse damit produktiver gestalten.

Die VX-Modelle zeichnen sich durch ihren schmalen Rahmen und den schwungvollen Standfuß im eleganten Design aus. Zudem wird das ausgefallene, jedoch elegante Äußere durch ein „Dark-Silver-Finish“ abgerundet.

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

ASRock J4205-ITX im Test

Wer einen kleinen Multimedia PC für das Wohnzimmer zusammenstellt, wählt in der Regel ein möglichst kleines System. Hier bietet sich das ASRock J4205-ITX an, denn es ist klein und dank passiven CPU Kühler auch lautlos. Auf dem Mainboard befindet sich ein fest verlöteter Prozessor der neuen Apollo Lake Generation – der J4205. Apollo Lake Prozessoren basieren auf der Goldmont Architektur und treten die Nachfolge von Braswell an. Schon im Vorfeld sprach Intel von einer Leistungssteigerung um 30% bei gleicher Taktfrequenz.

[​IMG]

An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner ASRock für die freundliche Bereitstellung des Mainboards, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

Verpackung

[​IMG] [​IMG]

Das J4205-ITX kommt in einer dunklen Verpackung, auf deren Front die Modellbezeichnung unübersehbar aufgedruckt wurde. Auf der Rückseite der Verpackung befinden sich viele weitere Informationen zu den Anschlüssen und den Besonderheiten des Mainboards.

[​IMG]

Im Inneren der Verpackung finden wir zuerst das Mainboard in einem antistatischen Beutel. Rechts unter der Pappe befindet sich das Zubehör, sowie eine Anleitung.

Lieferumfang

Neben dem Mainboard befindet sich im Lieferumfang noch folgendes Zubehör:

  • DVD mit Treibern und Software
  • Quick Installation Guide
  • I/O Blende
  • 2x SATA Kabel (1x gerader Stecker, 1x abgewinkelter Stecker)

Technische Daten

[​IMG]

Praxis – Teil 1 Aufbau

[​IMG]

Das Mainboard setzen wir mit einer typischen Ausstattung für einen kleinen Multimedia- / Wohnzimmerrechner zusammen. 4 GB Arbeitsspeicher reichen für die meisten Multimedia Anwendungen aus. Soll das System zum Game-Streaming genutzt werden, empfehlen wir 8 GB Arbeitsspeicher und eine SSD als Systemlaufwerk. Das System verbauen wir in einem kleinen ITX Gehäuse von Inter-Tech – dem E-W60. Zur Belüftung des Gehäuses installieren wir noch zwei 60 mm Lüfter aus der System Fan Serie von Sharkoon.

[​IMG]

BIOS-Einstellungen

[​IMG]

Das BIOS informiert uns in der Hauptansicht über die verbauten Komponenten. Zudem wird angezeigt, wie viel Speicher insgesamt zur Verfügung steht und wie viel davon der Grafik zugewiesen wird.

[​IMG] [​IMG]

[​IMG]

In der erweiterten Ansicht werden uns zahlreiche Untermenü-punkte geboten, in denen wir diverse Einstellungen vornehmen können. Die meisten Einstellungen davon haben im normalen Betrieb kaum eine Auswirkung. Anders sieht es mit dem Menüpunkt „Power Gear“ im Menüpunkt „CPU Konfiguration“ aus. Hier lässt sich neben dem „Normal Mode“ auch ein „Eco Mode“ bzw. „Sport Mode“ auswählen. Während sich die Leistung im „Normal Mode“ nicht vom „Sport Mode“ unterscheidet, wird im „Eco Mode“ die maximale Taktfrequenz im Mehrkernbetrieb reduziert.

[​IMG] [​IMG]

[​IMG] [​IMG]

In den nachfolgenden Menüs können noch die Drehzahlen für die Lüfter eingestellt werden. Danach folgen die üblichen Einstellungen, wie beispielsweise BIOS-Passwort, Bootreihenfolge und das beenden des BIOS.

Temperaturen

Von Haus aus wird der Prozessor des J4205-ITX von einem passiven Kühlkörper gekühlt. Für unsere Tests stellen wir dem Kühler zwei 60 mm Gehäuselüfter bereit. Dabei handelt es sich um Sharkoons System Fan Midrange. Die Lüfter haben eine maximale Drehzahl von 2500 U/min. Die Leistungsdaten sind mit einem maximalen Volumenstrom von 19,5 m³/h und einem maximalen Luftdruck von 1,14 mmH²O angegeben. Unsere Tests werden wir einmal komplett ohne Lüfter, einmal mit 50% Drehzahl (~ 1200 U/min.) und einmal mit 100% (~ 2500 U/min.) durchlaufen lassen. Die Raumtemperatur liegt bei etwa 26 Grad.

[​IMG]

Für unsere Tests verwenden wir Prime95 um die maximale Temperatur der CPU auszuloten. Dabei erreichen wir nach einer halben Stunde ohne Gehäuselüfter 71 Grad. Das ist noch nicht kritisch aber noch höher sollte die Temperatur nicht steigen. Da das System aufgrund seiner Leistung nur begrenzt zum Spielen taugt, haben wir ältere Titel wie Warcraft III über einen Zeitraum von etwa 30 Minuten gespielt. In Warcraft III erreichten wir eine maximale Temperatur von 67 Grad ohne Gehäuselüfter. Im Idle und unter Arbeiten mit Office blieben die Temperaturen in einem gesunden Bereich von 32 – 44 Grad.

Cinebench R15

[​IMG]
OpenGL Benchmark

[​IMG]
CPU Benchmark

Im Vergleich zum Vorgänger – dem J3710-ITX, hat sich die Leistung der Prozessorgrafik sowie die CPU Leistung laut Cinebench um etwa 20% erhöht. Konnten die Vorgänger trotz einer geringeren TDP von 6,5 Watt den Turbotakt im Ein- und Mehrkernbetrieb dauerhaft halten, ist der Intel Pentium J4205 im Mehrkernbetrieb bei 2,4 GHz am Ende, im Einkernbetrieb schwankt der Turbotakt zwischen 2,4 und 2,6 GHz.

Energieverbrauch

[​IMG]

Fazit

Mit dem J4205-ITX hat ASRock ein außergewöhnliches ITX-Board mit verlöteter CPU geschaffen. Es weist es einige Besonderheiten auf, die man bei der Konkurrenz vergeblich sucht. Das fängt bei den vier SATA Anschlüssen an, wo andere Hersteller nur zwei Anschlüsse bieten und es geht weiter mit den analogen Audio Ausgängen für 7.1 Sound und wird durch einen digitalen Audio Ausgang komplettiert. Wir bleiben auch direkt bei den Ausgängen, denn bei den meisten Mainboards dieser Art findet man ein bis zwei verschiedene Ausgänge zum Anschluss eines Monitors. Beim J4205 sind es ganze drei Anschlüsse, die sogar ein Multi-Monitor-Setup aus bis zu drei Bildschirmen erlauben. Als weiteren Punkt auf der Pro Seite möchten wir noch aufführen, dass dieses Mainboard mit bis zu 16 GB Arbeitsspeicher ausgestattet werden kann. Wo Licht ist, ist natürlich auch Schatten. Der M.2 Anschluss der uns erst freudig macht, erweist sich beim Blick ins Handbuch nur als Anschluss für ein passendes WLAN Modul, der Anschluss einer M.2 SSD ist hier leider nicht möglich. Ansonsten bleibt zu sagen, dass so viel Ausstattung auch ihren Preis hat, denn mit 107,90 € ist das Mainboard rund 20 Euro teurer als vergleichbare Boards.

[​IMG]

Pro:
+ Leistung
+ Geringer Stromverbrauch
+ Viele interne & extern Anschlüsse
+ Geräuschlos (ohne Lüfter)
+ 16 GB RAM möglich

Contra:
– M.2 nur für WiFi

[​IMG][​IMG]

Wertung: 8,6/10

Preisvergleich
Produktseite

Die mobile Version verlassen