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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Tastaturen

Ozone Strike Battle Spectra im Test

Mit der Spectra-Variante legt Ozone die Strike Battle Tastatur neu auf. Neben, im Vergleich zum Vorgänger, erweiterten Möglichkeiten bei der Konfiguration der Tastenbelegung ist es nun möglich auch die Beleuchtung individuell nach den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Getestet wird die Ten-Keyless-Variante (ohne Nummernblock) mit Cherry MX Brown-Switches. Ob dieses Eingabegerät den Ansprüchen eines ernsthaften Gamers genügt, und ob obendrein auch die Alltagstauglichkeit gegeben ist, wollen wir in unserem heutigen Test herausfinden.

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Für das entgegen gebrachte Vertrauen und die freundliche Bereitstellung des Test-Samples bedanken wir uns herzlich bei Ozone und hoffen auf weitere gute Zusammenarbeit in der Zukunft.

Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung
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Die Verpackung ist stabil und zweckmäßig. Der Aufdruck ist mattiert, mit einzelnen Hochglanz-Elementen und vermittelt nicht nur einen guten ersten Eindruck des Geräts, sondern gibt auch Aufschluss über die wichtigsten Features.

Lieferumfang
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Im Karton befindet sich natürlich die Tastatur selbst, eine Kurzanleitung (eine vollwertige Anleitung kann auf der Seite von Ozone heruntergeladen werden), sowie ein Ozone Aufkleber. Super: Es werden noch 5 Ersatz-Gummipads mitgeliefert, daher kann man diese bei Beschädigung oder Verlust einfach ersetzen.

Technische Daten
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Verarbeitung und Design

Erster Eindruck
Auffällig sind die kompakten Maße des Geräts. An jeder Seite ist das verwindungssteife und gut verarbeitete Gehäuse nur ca. 3mm größer als das eigentliche Tastenfeld. Damit ist diese Tastatur äußerst kompakt und findet auch auf dem kleinsten Schreibtisch einen passenden Platz. Durch den fehlenden Nummernblock, sind WASD-Hand und Maushand näher beieinander.
Aufgrund der offenen Bauweise kann man von vorne bzw. von der Seite direkt auf die Cherry MX Brown-Switches schauen.
Die obere Gehäuseabdeckung wirkt zunächst, als wäre sie aus Kunststoff, sie ist tatsächlich aber aus Aluminium. Nichts knarzt oder knackt und es gibt keine fiesen Kanten oder Spalte.
Das umflochtene Kabel ist mit 1,5m Länge für die meisten Setups ausreichend.

Tasten & Switches
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Die Keycaps sind aus ABS 94HB gefertigt, welches sich durch eine hohe Schlagzähigkeit auszeichnet. Die Oberflächenstruktur ist leicht mattiert und angenehm griffig an den Fingern.
Die Tastenbeschriftung ist in einer modernen Schriftart gehalten und sehr gut lesbar. Einzig [] und {} lassen sich relativ schwer auseinander halten, was Programmierer am Anfang ärgern könnte.
Die Cherry MX Brown-Switches benötigen nur ca. 45g Druck zur Betätigung. Das sorgt für ermüdungsfreihe Benutzung ohne Tastendrücke in schneller Folge zu verhindern. Ausgelöst wird nach 2 von 4mm Tastenweg. Der Switchover ist leicht spürbar, wenn man darauf achtet, aber nicht hörbar. Dennoch ist ein für mechanische Tastaturen typisches Geräusch beim Tippen zu vernehmen. Insgesamt sind diese Switches durch die relativ leichte Betätigung optimal wenn man einen Kompromiss zwischen Gaming und dem Tippen von längeren Texten sucht.

Sonstige Features
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Ozone spendiert der Spectra ein einfaches Kabelmanagement. Das Kabel lässt sich in drei verschiedenen Positionen aus der Rückseite der Tastatur herausführen, wodurch alle Setup-Varianten bedient werden.

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Die hinteren Füsse lassen sich wie bei den meisten Tastaturen aufstellen. Die Aufstellfüsse besitzen einen Gummi-Überzug, die zusammen mit den 3 Gummipads an der Vorderkante in jeder Einstellung effektiv das Rutschen des Geräts unterbinden.

Auf einen USB-Ausgang, eine Handballenauflage oder einen Nummernblock wurde in dieser Version verzichtet. Wer diese Features unbedingt benötigt, muss zur Pro-Variante greifen, die jedoch zum Zeitpunkt des Tests mit deutschem Layout noch nicht erhältlich ist. Ebenfalls beschränkt ist man, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt, auf die Switches in der Variante Brown.

Praxis Teil 1
Installation

Die Tastatur ist zwar auch ohne spezielle Treiber nutzbar, und in gewissem Umfang auch programmierbar, die Konfigurations-Software erleichtert dieses jedoch um einiges. Diese muss zunächst auf der Seite von Ozone heruntergeladen und dann installiert werden. Das klappt bei uns ohne Probleme.

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Beim ersten Start überprüft das Programm, ob die Tastatur über die aktuelle Firmware verfügt, und bietet auch gleich die Möglichkeit an diese zu aktualisieren. Wichtig ist hierbei: Klickt man auf »Connect«, schaltet die Tastatur in den Firmware Update-Modus und ist dann nicht nutzbar. Beendet man das Update-Tool an dieser Stelle (z.B. weil die Firmware schon auf dem neuesten Stand ist), kann die Tastatur nicht mehr benutzt werden. Dieses Problem lässt sich jedoch einfach beheben, in dem man das Update-Tool manuell noch einmal startet und den Update Vorgang komplett durchführt. Das Tool befindet sich im Unterordner »Update« des Installationsverzeichnisses.

Das Konfigurations-Tool startet von jetzt an automatisch mit Windows und kann bequem über das Tray in der Taskleiste aufgerufen werden. Das Programm belegt dabei nur unmerklich Ressourcen: lediglich 5MB im Speicher werden benötigt. Zum Vergleich: Das Logitech Gaming Framework belegt ca. 30MB.

Konfiguration
Das Konfigurations-Tool ist in drei Hauptbereiche aufgeteilt. Der Ablauf der Programmierung ist dabei denkbar einfach. Zunächst wählt man aus den 5 Profilen jenes aus, das man ändern möchte. Man nimmt alle Einstellungen vor und (ganz wichtig) klickt anschließend unten rechts auf »Save«. Zu jedem Profil können beliebig viele Spiele zugewiesen werden. Praktisch: Das Profil wird dann automatisch ausgewählt, sobald das zugewiesene Spiel gestartet wird.

Customize Layout
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Das Ändern der Tastenbelegung könnte nicht einfacher sein. Gewünschte Taste anklicken, im PopUp die gewünschte Belegung vornehmen, ggf. noch die Optionen zu Wiederholung und Verzögerung einstellen, abschließend auf »Apply« klicken. Bei der Belegung hat man die Möglichkeit, einen einzelnen Tastendruck, Medientastenfunktionen oder ein Makro auszuwählen. Des Weiteren kann auch eine beliebige Anwendung gestartet werden. Unter »Shortcuts« lassen sich auch noch Windows-Funktionen belegen. So kann man z.B. auch einen »Boss-Key« einrichten, in dem man »Show Desktop« auswählt. Wird diese Taste gedrückt, werden alle geöffneten Fenster minimiert.
Oben rechts kann man einstellen, ob die linke Windows-Taste in diesem Profil aktiviert ist oder nicht.

Grandios: Obwohl nur F1 bis F6 als Makro-Keys gekennzeichnet sind, lassen sich alle Tasten, mit Ausnahme der »FN / Ozone«-Taste umprogrammieren. Mir fällt hier nichts mehr ein, was noch fehlen könnte. Es bieten sich demnach unbegrenzte Möglichkeiten.

Wichtig: Alle programmierten Tastenbelegungen sind nur dann aktiv, wenn der Gaming-Mode der Tastatur eingeschaltet ist. Aktiviert, bzw. deaktiviert wird dieser Modus über die Kombination »FN / Ozone« + DRUCK. Das ist praktisch, wenn man komplexe Makros auf einfach zu erreichende Tasten wie z.B. »R« legen will. Durch Deaktivierung des Gaming-Modus, kann man sofort wieder normal schreiben.

Lighting FX
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Auch die Beleuchtung lässt sich einfach konfigurieren. Hier wählt man entweder aus fünf vorgegebenen Effekten, die sich in Farbton, Helligkeit und Geschwindigkeit anpassen lassen, oder man belegt einzelne Tasten mit individuellen statischen Farben. Das kann z.B. hilfreich sein, um alle Tasten mit einer Funktion in einem Spiel durch die Beleuchtung so hervorzuheben, dass sie auch in der Hitze des Gefechts sicher und schnell gefunden werden können. Pro-Tipp: Will man die gleiche Farbe auf mehrere Tasten programmieren, stellt man diese zunächst bei der ersten Taste ein, dann wird die Einstellung mit Klick bei gedrückter STRG-Taste auf die anderen gewünschten Tasten kopiert.

Macro Lab
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Im Makro Editor kann man beliebig viele Makros anlegen. Hierbei hat man die Wahl, Tastensequenzen mit oder ohne Delay aufzuzeichnen, oder auch ganze Textblöcke einzugeben. Die hier gespeicherten Makros lassen sich dann in allen Profilen auswählen.

Das Konfigurations-Tool ist insgesamt gut durchdacht und intuitiv. Ein paar kleine Details lassen erkennen, das hier einiges an Gehirnschmalz eingeflossen ist. Einziges, aber kritisches Manko: Es gibt keine Import- oder Export-Funktion. Bei einer Neuinstallation müssen also alle mühsam eingestellten Profile neu konfiguriert werden, bzw. können Profile nicht mit anderen Usern getauscht werden. Wir hoffen hier auf Nachbesserung.

Programmierung ohne Software
Die Programmierung der Einzeltastenbeleuchtung, und auch die Neubelegung der Tasten ist theoretisch auch ohne Software möglich, jedoch etwas eingeschränkt und nicht ganz so komfortabel. Dabei werden bis zu drei Profile im Speicher der Tastatur abgelegt, welche sich dann ebenfalls über einfache Tastenkombinationen aufrufen lassen. Somit lässt sich das Gerät auch als Peripherie für Geräte nutzen, auf denen die Konfigurations-Software nicht läuft. Zum Beispiel an der PS4.

Praxis Teil 2

Beleuchtung
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Die Beleuchtung ist angenehm hell und leuchtet die Beschriftung sehr gut aus. Die Helligkeit lässt sich per Tastenkombination in 4 Stufen (aus, dunkel, mittel, hell) regeln, über die Software sogar stufenlos.
Auch ohne Programmierung lassen sich, unabhängig vom eingestellten Profil, verschiedene Beleuchtungseffekte über Tastenkombinationen aktivieren. Auffällig hierbei ist, das die Effekte für eine Tastatur mit Nummernblock ausgelegt sind, der hier in dieser Version jedoch nicht vorhanden ist. Dadurch wirken manche Effekte, wie z.B. Snake, etwas abgeschnitten.
Der Wave-Effekt, bei dem Wellen in allen Regenbogenfarben über die Tastatur wandern, ist hübsch anzusehen und dabei so unaufdringlich das er sogar dauerhaft eingestellt bleiben kann, ohne abzulenken.

Tippen
Das Gerät liegt angenehm unter der Hand und vermittelt ein angenehmes Tastendruckgefühl. Sowohl intensives Gaming, als auch längere Tipp-Arbeiten lassen sich ermüdungsfrei durchstehen. Im Alltagsgebrauch fehlt mir persönlich allerdings doch häufiger der Nummernblock.

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Der Hersteller gibt als Wert für N-Key Rollover »All Keys« an. Dies konnte in Aqua Key Test soweit bestätigt werden. Für mehr Tasten hätte ich eine dritte Hand gebraucht. Ghosting war dabei nicht feststellbar. Im Zusammenhang mit einer Polling-Rate von 1000MHz und Reaktionszeit von 1ms ist das nicht zu toppen.

Fazit

Auch längere Tipp- bzw. Gaming-Sessions sind mit der Strike Battle Spectra mühelos möglich. Durch die vielfältigen Möglichkeiten bei der Tasten-Belegung und -Beleuchtung muss man bei der Indiviualisierung keinerlei Kompromisse eingehen. Mit diesen Features, in Kombination mit der hochwertigen Verarbeitung bekommt man ein Eingabegerät, das rundum einfach Spass macht. Um dieses Eingabegerät sein Eigen nennen zu können, muss man derzeit angemessene 99,90€ auf die Theke legen.

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Pro:
+ hochwertige, stabile Verarbeitung
+ kompakte Maße
+ unbegrenzte Programmierbarkeit der Tastenbelegung
+ umfangreiche Möglichkeiten für die Tasten-Beleuchtung
+ angenehmes, ermüdungsfreies Tipp-Gefühl

Contra:
– Keine Import- / Export-Funktion für Profile
– kein USB- / Audio-Hub

Aufgrund des fairen Preises ist das Fehlen des USB- / Audio-Hubs verschmerzbar. Die fehlende Import- / Export-Funktion könnte durch ein Update nachgeliefert werden. Aufgrund der sonstigen, hervorragenden Features vergeben wir hier dennoch den Gold-Award.

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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mäuse

Ozone Neon M50 und Ozone Ground Level

Vor fast einem Vierteljahrhundert wurde der erste Teil von Doom veröffentlicht. Das zeigt uns nicht nur, wie alt diejenigen schon sind, die diese Zeit aktiv miterlebt haben, sondern auch wie sich Computerspiele in der Zwischenzeit entwickelt haben. Nicht nur die Grafik hat sich seitdem um Welten verbessert, auch die Art der Steuerung. Während Doom zu seiner Zeit ausschließlich mit der Tastatur gespielt wurde, erkannte man spätestens mit Duke Nukem 3D, wie hilfreich die Steuerung mit der Maus sein kann. Die Nager entwickelten sich schnell zu den wichtigsten Eingabegeräten für fast alle Spielegenres. Ergonomie und Präzision spielen dabei eine große Rolle für unbeschwertes Spielvergnügen.

Heute testen wir, ob die Kombination aus Ozone Neon M50 & Ozone Ground Level eine mögliche Wahl für den ambitionierten Gamer ist. Getestet wird die Neon M50 in schwarz gummiert, und das Ground Level in der Größe M (320 x 270 mm).

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Für das entgegen gebrachte Vertrauen und die freundliche Bereitstellung der Test-Samples bedanken wir uns herzlich bei Ozone und hoffen auf weitere gute Zusammenarbeit in der Zukunft.

Autor: Thomas / Doggielino

Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung

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Die M50 kommt in einer sehr stabilen Klappbox mit Magnetverschluss. Das Gerät kann so schon vor dem Auspacken in Augenschein genommen werden. Der ansprechend designte Aufdruck ist mattiert, hat einige Hochglanzelemente, und gibt auf der Rückseite Hinweise über die wichtigsten Features.

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Das Ground Level Mauspad findet man aufgerollt in einer Plastikverpackung, welche wiederum in einem ebenfalls ansprechend gestalteten Karton verpackt ist.

Lieferumfang

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Im Karton der Neon M50 befinden sich neben dem Zeigegerät selbst eine Kurzanleitung, ein Ozone Aufkleber und ein Gutschein für G2A im Wert von 3€. Top: Es wird ein kompletter Satz Glidepads mitgeliefert. Das Ground Level hat keine Beigaben.

Technische Daten

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Verarbeitung und Design

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Das schlichte Design mit den elegant geschwungenen Kurven springt sofort ins Auge und hebt sich damit von der Optik der meisten aktuellen Modelle ab. Hier wird bewusst auf irritierenden Schnörkel und unnötige Kanten verzichtet, wodurch die Maus angenehm in der Hand liegt. Das ist ziemliches Understatement, denn gerade wenn die Beleuchtung ausgeschaltet ist wird man wohl nicht vermuten was wirklich in dem Nagetier steckt.

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Nach dem Anschließen aktiviert sich die LED-Beleuchtung und begrüßt uns mit einem angenehmen Farbwechsel. Der Nager ist dann sofort, auch ohne Installation des Konfigurations-Tools, mit Standard-Einstellungen nutzbar.

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Auf der Unterseite befindet sich neben dem Sensor und allerhand Aufdrucken noch ein DPI Schalter, mit dem man zwischen Zwei Standard-Modi umschalten kann. Dieser ist hauptsächlich interessant, wenn die Maus in einer Umgebung ohne Konfigurations-Möglichkeit über die Treiber-Software betrieben wird.

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Das Mauspad muss nach dem Auspacken zunächst ein paar Minuten auf glatter Oberfläche liegen, danach ist es vollständig glatt. Die Oberfläche ist aus fein strukturiertem, leicht glänzendem Stoff und hat eine angenehme Textur. Nicht so schön: Die Kanten sind nicht gesäumt und leicht scharfkantig. Dafür hat das Pad nur eine dicke von ca. 2mm.

Die Gleiteigenschaften sind bei Benutzung der Neon M50 für ein Stoff-Pad in Ordnung.

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Die Unterseite ist mit einer Gummierung im Sägezahn-Muster versehen. Dadurch hat das Ground Level eine sehr gute Bodenhaftung und kann auch in einem hitzigen Gefecht nicht verrutschen.

Praxis Teil 1

Installation

Einstecken und los geht´s. Auch ohne Installation der Treiber-Software ist die Neon M50 sofort einsatzbereit. Um alle Funktionen und die volle Auflösung zu aktivieren, ist diese aber notwendig. Die Software muss von der Herstellerseite heruntergeladen und dann installiert werden. Interessanterweise legt sich das Konfigurations-Tool nicht in den Autostart. Die Einstellungen werden also direkt im Gerät gespeichert und die Software belegt daher außerhalb der Konfiguration auch keine Ressourcen im System.

Konfiguration

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Im Konfigurations-Toll gibt es zahlreiche Einstellmöglichkeiten. Hier kann das volle Potenzial des Nagers aufgerufen werden. Es ist möglich, beliebig viele Profile auf dem Rechner anzulegen, welche dann sehr einfach und schnell auf die Maus übertragen werden können. Leider gibt es keine Import- / Export-Funktion, so das Profile nicht getauscht werden können, bzw. eine Neuinstallation nicht überstehen.

Fangen wir mit der Tastenbelegung an. Es gibt 6 Tasten, von denen 5 frei programmiert werden können. Die linke Maustaste muss immer mit „Click“, was hier für einen Linksklick steht, belegt sein. Interessanterweise kann man ebenfalls „Mausrad hoch“ und „Mausrad runter“ mit eigenen Funktionen belegen.

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Bei den möglichen Funktionen wurde nicht gespart. Neben einfachen Links- und Rechtsklick, lassen sich einige weitere Funktionen belegen. So ist es z.B. möglich auch die Funktionen von Multimedia-Tasten, oder aufgezeichnete Makros auf die Tasten zu legen. Ebenfalls die Einrichtung eines „Boss-Keys“ (bei Betätigung werden alle geöffneten Fenster minimiert) ist möglich. Die Funktion „DPI Cycle“ ermöglicht das Durchschalten der eingestellten DPI-Stufen.

Durch einen Bug lässt sich leider die Leertaste nicht auf eine der Maustasten legen. Dieses Problem haben wir an Ozone gemeldet, und uns wurde nach kurzer Recherche versichert das es in ca. 2 Wochen mit einem Patch behoben wird.

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Für den DPI-Cycle lassen sich 4 DPI Stufen vorbelegen und jeweils einer Farbe zuordnen. Die LEDs an der Neon M50 leuchten dann in der jeweiligen Farbe der Stufe, so dass man jederzeit Feedback darüber hat, in welcher DPI-Stufe man sich gerade befindet.

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Des Weiteren können Angel-Snapping und die Empfindlichkeit für beide Achsen separat in jeweils 10 Stufen eingestellt werden. Bei der USB Report Rate hat man die Wahl zwischen 4 Stufen: 125 Hz / 8 ms, 250 Hz / 4 ms, 500 Hz / 2 ms oder 1000 Hz / 1 ms.

Praktischerweise kann man Scrollrad-Geschwindigkeit, Doppelklick-Geschwindigkeit und systemweite Mausgeschwindigkeit ebenfalls direkt in diesem Fenster einstellen, so das man dazu nicht in die Windows-eigenen Einstellungen wechseln muss.

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Bei der Beleuchtung, sind die Einstellmöglichkeiten im Vergleich dazu sehr eingeschränkt. Hier gibt es drei Grund-Modi (Statisch, Atmend oder Farbwechsel). Die Helligkeit bzw. Geschwindigkeit kann jeweils angepasst werden. Das war es auch schon.

Praxis Teil 2

Das Duo in der Praxis

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Maus und Pad harmonieren in der Praxis gut.

Die Größe des Pads ist mit 320 x 270 mm für die meisten Anwendungen ausreichend. Wer es lieber etwas größer mag, legt sich die Variante L mit einer Größe von 400 x 320 mm zu. Auch an kleinere Schreibtische wurde gedacht: Die Größe S liegt bei 250 x 210 mm.

Die Neon M50 lässt sich durch die ergonomische Form auch in einer großen Hand noch recht bequem im Palm-Grip halten, ist aber ebenso für den Claw-Grip geeignet. Wichtig: Diese Maus ist speziell für Rechtshänder entwickelt worden.

Alle Tasten der Neon M50 machen einen wertigen Eindruck. Nichts wackelt oder hat Spiel. Selbst die beiden Haupttasten, welche ein einziges Teil mit der Oberschale bilden, wirken in keiner Weise fragil. Das hat man bei deutlich teureren Geräten schon schlechter gesehen. Der Linksklick ist geringfügig schwergängiger als der Rechtsklick, was der Breite der Tasten geschuldet sein dürfte. Das ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig und fühlt sich ein bisschen wie Training für den Zeigefinger an.

Das Scrollrad, lässt sich angenehm klicken und scrollen. Bei der Drehung ist eine spürbare, aber leichtgängige Rasterung fühlbar, die exakt mit der Reaktion auf dem Bildschirm übereinstimmt.

Der Pixart PMW3310-Sensor verrichtet hervorragende Arbeit und vermittelt ein gutes Gefühl von Präzision bei der Bewegung. Stottern oder Springen war während der gesamten Nutzungszeit nicht feststellbar. Zusammen mit einer Polling-Rate von bis zu 1000 Hz ist man also jederzeit Herr der Lage, bzw. Herrscher über den Mauspfeil oder das Crosshair.

Fazit

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Ozone Neon M50

Mit der Ozone Neon M50 erhält man ein Eingabegerät, das durch seine sehr gute Präzision und schnelle Reaktionszeit hervorragend für z.B. Shooter geeignet ist. Spieler von MOBAs oder MMOs könnten hier ggf. ein paar zusätzliche Tasten vermissen. Im Office- oder Surf-Betrieb bleiben wohl so gut wie keine Wünsche offen. Für den Nager werden im Shop des Herstellers faire 49,90€ aufgerufen.

Pro:
+ hochwertige, stabile Verarbeitung
+ schlichtes und elegantes Design mit schicker Beleuchtung
+ (fast) unbegrenzte Programmierbarkeit der Tastenbelegung
+ hohe Präzision und Geschwindigkeit
+ gute Ergonomie

Contra:
– keine Import- / Export-Funktion für Profile
– relativ wenige Tasten
– unterschiedlich schwergängige Haupttasten

Insgesamt eine gute Leistung mit ein paar kleinen Abstrichen. Das reicht für einen hochverdienten Silber Award.

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Preisvergleich nicht verfügbar

Ozone Ground Level

Für gerade einmal 6,99€ bekommt man ein solides Mauspad, das seinen Zweck hervorragend erfüllt. Absolute Rutschsicherheit und eine angenehme Oberflächentextur machen das Ground Level zu einem angenehmen Begleiter. Einziges Manko, die leicht scharfen, ungesäumten Kanten.

Pro:
+ absolut Rutschsicher
+ angenehme Oberflächentextur
+ relativ geringe Dicke mit 2 mm

Contra:
– keine gesäumten Kanten, scharfkantig

Ein solides Mauspad zu einem fairen Preis. Auch hier vergeben wir ohne schlechtes Gewissen den Silber-Award.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets Unterhaltungselektronik

Ozone Ekho H80 Origen im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Gaming-Hersteller suchen sich gerne die Unterstützung von professionellen eSports-Teams. Das gilt auch für die Kooperation zwischen Ozone und dem Team Origen. Nach einem Origen-Mauspad folgen jetzt mit Ekho H80 Origen und Exon F60 Origen ein Headset und eine Maus. Origen wurde 2014 vom Ex-Fnatic-Spieler Enrique „xPeke“ Cedeño Martínez begründet und ist mit einem League of Legends-Team aktiv und erfolgreich. Laut Ozone wurde das eSports-Team intensiv in die Entwicklung der neuen Origen-Produkte einbezogen. Herausgekommen ist ein 7.1 Gaming Headset mit einer extravaganten Beleuchtung. Ob das Headset zu überzeugen weiß, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Ozone Gaming für die Bereitstellung des Sample sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian P.

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[nextpage title=“Verpackung und Lieferumfang“ ]

Verpackung und Lieferumfang:

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Das Ozone Ekho H80 Origen kommt in einem schönen Karton, der überwiegend in Schwarz gehalten ist. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung des Headsets im eingeschalteten Zustand. Unten rechts werden die drei wichtigsten Features abgebildet.


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Auf der rechten Seite befinden sich die Spezifikationen zu den verbauten Lautsprechern und zum Mikrofon.

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Auf der linken Seite finden wir ein Foto von Enrique „xPeke“ Cedeño Martínez und darunter wird in einem kurzen Text erklärt, wer der gute Mann ist und was er überhaupt macht. Zudem geht aus dem Text hervor, dass er bei dem Design federführend war.

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Auf der Rückseite befindet sich eine Abbildung des Headsets und der Kabelfernbedienung, sowie noch einmal alle Features im Überblick.

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Das Headset liegt wohlbehütet in einem Kunststoffbett. Unterhalb dieses Kunststoffeinsatzes finden wir noch eine Schnellstartanleitung in englischer Sprache und einen Ozone Aufkleber.

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[nextpage title=“Details“ ]

Details:

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Die technischen Daten des Headsets können sich durchaus sehen lassen. Von diesem Headset gibt es auch noch eine die Ekho H80 Variante im Ozone Design mit RGB Beleuchtung.

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Beim Ozone Ekho H80 Origen wurde viel schwarzer Kunststoff eingesetzt. Dies fällt vor allem am massiv wirkenden Kopfbügel und den großen Hörmuscheln auf. Der Kopfbügel verfügt an der Innenseite über eine Polsterung, die mit schwarzem Kunstleder überzogen ist. Die Polster der Ohrmuscheln sind mit schwarzem Kunstleder bezogen. In der Hörmuschel deckt ein blauer Stoff den Lautsprecher ab. Dieses Blau nehmen die Nähte der Polsterung wieder auf. Das Anschlusskabel geht von der rechten Hörmuschel ab. An der linken Hörmuschel ist das eingefahrene Mikrofon zu erkennen.

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Auf den Ohrmuscheln prangt das große Origen Logo welches im Betrieb auch blau ausgeleuchtet wird, hervor. Durch den Kopfbügel gibt es eine gewisse Flexibilität, zusammenklappen kann man das Headset allerdings nicht. Die Verstellung des Kopfbandes finden wir stabil aus Metal gefertigt.

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Auf der linken Seite ist das Mikrofon angesiedelt. Unsere Abbildung zeigt das Mikrofon in ausgezogenem Zustand. Im Betrieb leuchtet die Spitze des Mikrofonarms. Wenn das Mikrofon stumm geschaltet wird erlischt das Licht. Am Anschlusskabel befindet sich die Kabelfernbedienung etwa 30 cm vom Headset entfernt. An dieser kann die Lautstärke angepasst werden, zudem kann das Mikrofon ausgeschaltet bzw. auf stumm geschaltet werden. Das Anschlusskabel verfügt außerdem über einen Klettkabelbinder.

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[nextpage title=“Praxistest“ ]

Praxistest:

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Das Headset sowie die Beleuchtung funktionieren auch ohne Software. Wer allerdings in Genuss des 7.1 Surround Sounds kommen möchte, kommt um die Software nicht herum. Die Software gibt es hier. Das Headset muss vor der Installation der Software angeschlossen sein und der Computer muss nach erfolgreicher Installation neugestartet werden.

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Von diesem Fenster werden wir begrüßt nachdem wir die Software über einen Doppelklick geöffnet haben. Hier bekommen wir den Hinweis, dass wir durch Rechtsklick auf die Menüpunkte in deren Untermenüs gelangen.

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Nachdem wir den Hinweis weg geklickt haben, erwartet uns dieses überschaubare Fenster. In die einzelnen Menüpunkte gelangen wir indem wir auf das Lautsprecher- bzw. Mikrofonsymbol die rechte Maustaste betätigen. So erreichen wir auch das Menü um die 7.1 Funktion zu aktivieren. Die Menüs sind (wenn man die Meldung nicht gelesen hat) sehr umständlich zu bedienen.

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Im eingeschalteten Zustand sieht das Headset so aus. Hier erkennt man auch das ausgefahrene Mikrofon, welches an der Spitze blau beleuchtet ist. Diese Beleuchtung am Mikrofon erlischt, wenn es über die Kabelfernbedienung ausgeschaltet wird. Die Beleuchtung auf der Kabelfernbedienung sowie auf den Hörmuscheln lässt sich nicht ausschalten oder in irgendeiner Art steuern.

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Zur Qualität der Lautsprecher lässt sich sagen, dass sich das Headset gut für Spiele eignet bei denen es auf die Ortung von Gegnern ankommt, beispielsweise in Ego Shootern wir „Counter Strike: Global Offensive“. Beim anschauen von Actionfilmen macht das Headset mit seinem wuchtigen Bass auch sehr viel spaß. Explosionen in Filmen wie „James Bond – Stirb an einem anderen Tag“, wurden uns förmlich um die Ohren gehauen. Aber speziell beim Musikhören klingt der Kopfhörer arg basslastig. Zwar sind auch die höhen gut abgebildet, aber die Mitten gehen zwischen Hoch- und Tiefton verloren.

Das Mikrofon hingegen leistet sich keine Schwächen. In unserem Teamspeak oder Skype Sitzungen konnte unser Gesprächspartner uns stets gut hören. Wir mussten allerdings den Aufnahmepegel etwas nach unten korrigieren, da wir dem ein oder anderen Gesprächspartner zu laut waren bzw. zum Verzerren tendierten. Mit einer Absenkung um 15 dB in der Software war dieses Problem aber behoben und wie waren trotzdem noch deutlich zu hören.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit:

Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 89,90 €. Dafür erhält man ein leichtes 7.1 Gaming Headset. Es ist kaum spürbar auf dem Kopf und drückt auch nach mehreren Stunden nicht unangenehm auf den Ohren. Allerdings ist durch die geschlossene Bauweise und die Kunstlederbezüge ein Schwitzen der Ohren nicht zu vermeiden. Insbesondere bei längeren Sitzungen oder wenn es etwas wärmer ist. Der simulierte 7.1 Sound funktioniert und Gegner lassen sich mit dem Gehör wunderbar orten und auch das Anschauen von Filmen macht mit dem Headset spaß. In Sachen Musik, insbesondere in der klassischerweise Instrumente vorkommen, versagt der Ton im mittleren Bereich. Wer also ein gutes, solides Gaming Headset sucht, der ist mit dem Ekho F80 Origen gut beraten. Wer jedoch primär Kopfhörer zum Musik hören sucht, der sollte überlegen, ob ihn die Schwächen im Mitteltonbereich nicht stören.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Design
+ Gute Umsetzung des Raumklangs (7.1)
+ Gutes Mikrofon
+ Guter Tragekomfort

Contra:
– Im Mitteltonbereich schwach
– Beleuchtung nicht regel- bzw. abschaltbar

 

Wir vergeben 7,9 von 10 Punkten und somit unseren Silber Award.

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Preisvergleich
Herstellerlink

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mäuse

OZONE EXON F60 ORIGEN im Test

In Kooperation mit dem eSport-Team Origen hat Ozone eine Maus für Rechtshänder mit PMW-3310-Sensor aufgelegt. Dabei handelt es sich um eine schlichte Maus mit Elementen, die in Zonen mit einer RGB Beleuchtung ausgeleuchtet werden können. Passende dazu haben wir von Ozone das große Origen Gaming Mauspad bekommen.Ob Maus und Pad überzeugen können erfahrt ihr nun in unserem Test.

An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Ozone Gaming für die Bereitstellung der Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Exon F60 Origen kommt in einem für Mäuse typischen Karton mit aufklappbarer Front. Auf der Vorderseite finden wir eine große Abbildung der Maus sowie die Bezeichnung. im unteren Teil wird der Sensor, die RGB Beleuchtung und die 6 programmierbaren Buttons beworben. Auf der Rückseite werden die Features der Maus noch etwas genauer erklärt.

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Nach aufklappen des Deckels präsentiert sich die Maus in einer durchsichtige Einfassung im Karton. Auf der Innenseite des Deckels gibt es noch ein paar Informationen zur Maus. Die Aufmachung wirkt auf uns sehr wertig.

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Im Lieferumfang befinden sich neben der Maus noch eine Schnellstartanleitung und ein Ozone Gaming Aufkleber. Ein Datenträger mit der Software ist nicht dabei, dieser kann auf der Seite von Ozone heruntergeladen werden.

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Zudem hat uns Ozone mit dem zur Maus passenden Origen Mauspad ausgestattet. Dabei handelt es sich um ein großes Mauspad in den Maßen 450 x 400 x 4 mm.

Details:

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Die Exon F60 Origen eignet sich aufgrund ihrer Form nur für Rechtshänder. So befindet sich auf der linken Seite eine Daumenablage und der Ozone Schriftzug sowie zwei Tasten die mit dem Daumen bedient werden. Auf der Oberseite befinden sich die Standard Maustasten, ein Mausrad sowie ein DPI-Wahlschalter. Die Exon F60 Origen ist matt Schwarz und ist mit einer gummiartigen Beschichtung versehen. Das Kabel ist 150 cm lang und mit einem Gewebe ummantelt. Das Kabel endet in einem vergoldeten USB Stecker. Zum sicheren Transport ist noch ein Klett-Kabelbinder am Kabel angebracht.

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Auf der Unterseite befinden sich großzügige Gleitflächen. In der Mitte befindet sich der optische Sensor, der Pixart PMW3310. Dieser Sensor hat bei der Exon F60 Origen eine Auflösung von 7000 dpi. Im Produktdatenblatt von Pixart ist allerdings von 5000 dpi die Rede, daher werden die 7000 dpi wohl durch die Software interpoliert.

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Die Spezifikationen und vor allem der Preis können sich sehen lassen.

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Das Origen Mauspad von Ozone kann sich sehen lassen. Mit seiner großen Fläche von 420 x 400 mm bietet sich das Pad auch für diejenigen an, die mit kleineren Auflösungen spielen. Praktischerweise ist der Rand des Mauspads umnäht, somit ist ein Ausfransen der Seiten ausgeschlossen. Die Unterseite ist gummiert und liegt absolut rutschfest auf dem Schreibtisch.

Praxistest:

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Direkt nach dem Anschließen ist die Maus bläulich beleuchtet. Der volle Farbumfang lässt sich erst mit der Software einschalten, die hier zu finden ist. Allerdings wird dafür ein Programm benötigt, was .rar Dateien entpacken kann. Das gepackte Archiv ist etwa 54 MB groß.

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Nach erfolgreicher Installation erscheint auf dem Desktop das Icon des Programms. Anders als bei anderen Maustreibern gibt es in der Taskleiste kein Symbol um zu dem Programm zu gelangen. Das Programm gibt es nur in englischer Sprache, allerdings ist alles intuitiv zu bedienen. So befindet sich oben link ein Feld in dem die Auflösung in DPI für mehrere Stufen angepasst werden kann. Die einzelnen Stufen lassen sich dann später über die entsprechende Taste an der Maus durchschalten.

Darunter befindet sich die Einstellung für die Lift Distanz. Hiermit wird die Empfindlichkeit bein anheben der Maus eingestellt. In unseren Tests funktionierte die Einstellung auf dem Bild am besten für uns.

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Rechts daneben befindet sich das Feld in dem die Tasten der Maus mit beliebigen Funktionen belegt werden können. Nachdem ein Feld gewählt wird erscheint ein Menü indem man die entsprechende Funktion auswählen kann. Auch die Aufzeichnung von Makros ist hierüber möglich.

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Die Beleuchtung ist in drei Zonen eingeteilt. durch ein Klick auf die farbigen Kästchen öffnet sich ein Menü indem die Farbe und der Effekt ausgewählt werden kann. Zur Auswahl stehen insgesamt fünf Effekte: Konstante Beleuchtung, Atmungs-Effekt, Herzschlag-Effekt, Blinken und Farbwechsel. Dazu kann noch die Geschwindigkeit des Effektes angepasst werden.

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In der Praxis weiß die Maus sowohl in Spielen als auch in der Fotobearbeitung zu überzeugen. Schnelle Shooter wie Counter Strike: Global Offensive oder MOBA wie League of Legends gehen einfach und präzise von der Hand. Allerdings sollte man kein Mauspad Muffel sein. Auf unserer Schreibtischobfläche kam der Sensor dann und wann ins stocken, dies können wir allerdings nicht der Maus anlasten, da die Beschichtung der Schreibtischoberfläche scheinbar reflektiert. Mit dem mitgelieferten Mauspad funktioniert die Maus bzw. der Sensor in der Maus ohne Fehler. Auch jenseits der Spezifikationen des Sensors, sprich bei mehr als 5000 dpi konnten wir keine Fehler feststellen.

Zu kleine Hände sollte man allerdings nicht haben, denn wer wie die meisten von uns in der Redaktion den Palm Grip bevorzugt, wird mit kleinen Händen keinen Spaß an der Maus haben.

Fazit:

Die Exon F60 Origen ist derzeit in keinem Preisvergleich zu finden. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 59,90 € für die Maus und 19,90 € für das Mauspad. In Anbetracht der guten Leistungen von Maus wie auch Pad sind die Preise absolut in Ordnung. Man erhält eine stabile Maus mit einem exzellenten optischen Sensor und einer guten Haptik. Die Ergonomie ist nur auf Rechtshänder ausgelegt, wobei die Hand nicht zu klein sein sollte.Wir vergeben 9 von 10 Punkten für Maus und Mauspad – damit erhält beides unseren Gold Award.

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Exon F60 Origen – Pro:

+ Gut verarbeitet
+ Einer der besten optischen Sensoren verbaut
+ Intuitive Software
+ Rutschfest
+ 3 Zonen Beleuchtung
+ Preis

Exon F60 Origen – Contra:

– Nur für Rechtshänder
– Nichts für kleine Hände

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Origen Mauspad – Pro:
+ Design
+ Gut verarbeitet
+ Gute Größe
+ Preis

Origen Mauspad – Contra:
– Keins gefunden

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Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets Unterhaltungselektronik

Ozone Rage Z90 im Test

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Der bekannte Gaming-Peripherie Hersteller „Ozone“ hat mit dem Rage Z90 sein Headset – Portfolio um ein echtes 5.1 Headset erweitert. Wie gut diese Kopfhörer im Gaming – Alltag sind, erfahrt ihr in unserem ausführlichen Test.

Wir bedanken uns bei Ozone für das zur Verfügung gestellte Sample und das damit in uns gesetzte Vertrauen.
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Autor: Patrick Ermisch

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[nextpage title=“Verpackung“ ]

Verpackung:

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Geliefert wird das Headset in einem schwarzen Karton, der mit roten Elementen aufgelockert wird.
Direkt auf der Front ist auch schon das Rage Z90 abgebildet, während rechts unten die Besonderheiten aufgelistet sind, zu denen auch echter 5.1 Sound sowie ein abnehmbares Mikrofon gehört.
Die Rückseite hat Ozone genutzt, um die Spezifikationen des Headsets aufzulisten.
Wenn wir die eigentliche Verpackung aus der Banderole mit der Rendergrafik herausziehen,
bekommen wir einen sehr schlichten und eleganten mattschwarzen Karton mit dem Ozone Logo in hochglanzschwarz.darauf gedruckt.

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Wenn wir auch diesen Karton öffnen finden wir in einer Kunststoffschale das Rage Z90 Headset und die Tischfernbedienung/externe Soundkarte.
Unter dem Kunststoff finden wir dann schlussendlich noch das Mikrofon, eine rutschfeste, magnetische Ablage für die externe Soundkarte und ein kurzes Infoblättchen.

Technische Daten:

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[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]

Erster Eindruck:

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Das Rage Z90 macht einen sehr wertigen, robusten Eindruck. Es misst 28 x 130 x 65 mm und ist aus komplett aus schwarzem Kunststoff gefertigt. Die Ohrmuscheln werden von einem breiten Träger gehalten, der über eine angenehme Kopfpolsterung verfügt.
Auch die Ohrmuscheln selbst sind hervorragend gepolstert, sodass uns zu keiner Zeit Ohrenschmerzen plagten.
Ein Großteil des Kunststoffes scheint mit einer Soft Touch Oberfläche überzogen zu sein, was sich sehr positiv auf die Haptik auswirkt.
Für leichte Akzente sorgen die roten LEDs an den Seiten des Rage Z90, die sich bei Nichtgefallen allerdings auch ausschalten lassen.
Das Mikrofon ist ebenfalls mit einer roten LED in der Spitze ausgestattet. Die Flexibilität des Mikrofones ist ebenfalls wie beim Rest des Headsets sehr gut.
Die Ohrmuscheln dämpfen Außengeräusche sehr gut, sodass man auch bei niedriger Lautstärke ungestört Musik hören oder zocken kann. Negativ ist uns allerdings die Dämpfung von den Kopfhörern zur Außenwelt aufgefallen – die liegt etwas hinter anderen Over-Ear Headsets zurück. Selbst bei niedriger/moderater Lautstärke sind die Musik bzw. die Spielgeräusche quer durch den Raum wahrnehmbar, mit steigender Lautstärke durchaus störend.

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[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis:

Um das Ozone Rage Z90 einer intensiven Prüfung zu unterziehen, haben wir uns einige Computer Games, anspruchsvolle Musik (FLAC) und Filme mit Surroundsound ausgesucht, in
denen wir das Headset testen konnten.

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Aber erst einmal zur Installation. Das Headset wurde auf unserem Testsystem unter Windows 10 sofort erkannt. Über die Herstellerseite (Link unten) haben wir uns den aktuellsten Treiber heruntergeladen, um auch in den Genuss der erweiterten Einstellungen zu kommen.
Das Programm ist sehr übersichtlich und in den meisten Fällen selbsterklärend. Wünschenswert wäre es gewesen, wenn ein Mouse-Over Textfeld erscheinen würde, mit einer knappen Erklärung der jeweiligen Funktion.

Wir haben beim Klangtest auf eine Feineinstellung des Equalizers verzichtet, und stattdessen mit den voreingestellten Presets gearbeitet.

In Borderlands 2 sowie den anderen getesteten Spielen. arbeitete der Surround Sound bzw. die Ortung per Geräusch sehr sauber und überzeugend. Auch der restliche Klang war überzeugend, Explosionen wurden kraftvoll dargestellt, die Tiefen wurden sauber verarbeitet und auch die hohen Töne waren gut und getrennt wahrnehmbar. Leichte Schwächen leistete sich das Rage Z90 allerdings bei den mittleren Tönen.
Dazu muss man allerdings sagen, dass dies aber meckern auf hohem Niveau ist – bei einem Spiel wie Borderlands oder Battlefield fällt so etwas im Multiplayergetümmel eigentlich kaum auf.

Für den musikalischen Teil unseres Testes haben wir uns folgende Stücke ausgesucht:

Queen – Bohemian Rhapsody
David Garett – Flight of the Bumblebee
Manowar – Dawn of Battle
Wagner – Walkürenritt

Die Musikstücke haben wir uns im FLAC Format angehört, um einen Qualitätsverlust durch Streaming weitestgehend zu vermeiden.

Beim Musikhören weiß das Rage Z90 ebenfalls zu überzeugen – mit der oben genannten Schwäche. Auch hier sind die mittleren Töne eher schwach umgesetzt, während die Hochtöne sowie die Tiefen klar und sauber abgegrenzt dargestellt wurden.

Ähnliches ist beim Filme gucken zu beobachten – auch hier sind die mittleren Töne dezent schwächer als der Rest, allerdings wird das sehr gut mit dem 5.1 Surround Sound kaschiert, der bei Dolby Blockbustern sein ganzes Potential entfalten kann. Durch den Raumklang steigt die Immersion bei Filmen mit Surround – Unterstützung um ein Vielfaches.

Von der Qualität des Mikrofons haben wir uns mit den bewährten VoIP – Programmen Teamspeak und Skype überzeugt. Hier gibt es absolut keine Mängel, unsere Stimmen waren stets verzögerungsfrei, klar und ohne Nebengeräusche wahrnehmbar.
Die in den Treiber eingebaute Stimmverzerrung ist ein nettes Gimmick, wirklich nutzen dürfte sie allerdings niemand.

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Die Tischfernbedienung ist dank dem „Mute“ Button sehr hilfreich, auch kann man über diese die einzelnen Treiber individuell in der Lautstärke regeln. Das Drehrad für die Lautstärke arbeitet gut, allerdings mit einer merklichen Verzögerung und nicht stufenlos – zumindest nicht auf unserem Testsystem mit Windows 10. Etwas nervig hingegen ist, dass die LED der Tischfernbedienung am Dauerblinken ist.

Wie eingangs schon erwähnt ist der Tragekomfort des Rage Z90 tadellos. Die hochwertigen Polster an den Ohrmuscheln sowie dem Träger ermöglichen auch stundenlange Gaming-Sessions ohne Ohrenschmerzen oder Druckstellen.

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit:

Das Rage Z90 des renommierten Herstellers Ozone ist ein Gaming-Headset, dass in vielen Punkten überzeugen kann, sich allerdings auch die eine oder andere Schwäche leistet.

Allgemein ist die Darstellung der mittleren Töne etwas schwach – ein Mangel an dem allerdings viele Gaming-Headsets leiden. Die schwache Abschirmung zur Außenwelt kann ebenfalls störend sein wie die dauerhaft blinkende LED an der Tischfernbedienung. Die Umsetzung bzw. Ausführung der Lautstärkeregelung über diese hätten wir uns auch etwas direkt gewünscht – die Verzögerung ist doch deutlich spürbar.
Aber – wo Schatten ist, da ist auch Licht. Und davon gibt es bei dem Rage Z90 eine ganze Menge:
Die Umsetzung des 5.1 Klanges ist tadellos. Sei es die Ortung bei Computerspielen oder die räumliche Darstellung bei einem Blockbuster – die Immersion steigt enorm dank des Surround – Sounds. Das Mikrofon arbeitet absolut sauber, weder werden Nebengeräusche mitgesendet noch tritt eine spürbare Verzögerung auf, sodass auch Multiplayersessions nichts im Wege steht. Die Software des Rage Z90 ist sauber und selbsterklärend (in den meisten Fällen), die vorgefertigten Presets gut und auch an der Verarbeitung konnten wir nichts aussetzen.
Wer also ein gutes, solides Gaming Headset sucht, der ist mit dem Rage Z90 gut beraten.
Wer jedoch primär Kopfhörer zum Musik hören sucht, der sollte überlegen, ob ihn die Schwächen im Mitteltonbereich nicht vielleicht stören.
Mit einem Preis von aktuell 98€ ist das Headset von Ozone kein Schnäppchen, aber dafür bietet es im Gaming-Bereich auch viele Vorteile.

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Pro:

+ saubere Verarbeitung
+ gute Umsetzung des Raumklangs (5.1)
+ sehr gutes Mikrofon
+ guter Tragekomfort

Contra:

– Schwächen im Mitteltonbereich
– Abschirmung zur Außenwelt relativ schlecht
– Lautstärkeregelung der Tischfernbedienung weder stufenlos noch verzögerungsfrei

Aufgrund der o.g Vor- und Nachteile vergebe ich 7,0 Punkte und damit den Bronze Award.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Tastaturen

Ozone Strike Pro Gaming Keyboard im Test

Seit einigen Jahren sind Tastaturen mit mechanischen Schalter wieder schwer im kommen und besonders unter Gaming Fans sehr beliebt. Trotzdem die Idee mit den mechanischen Schaltern nicht neu ist, wurde die Schalter immer weiter entwickelt, so dass wir heute zwischen vielen Schalter Varianten und Tastaturen wählen können. So hat es nun auch die Strike Pro von Ozon in unsere Redaktion geschafft. Wie sich die Tastatur schlägt erfahrt ihr nun in unserem Test.

Danksagung:

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Hiermit möchten wir uns für die Bereitstellung und für das in uns gesetzte Vertrauen bei unserem Partner Ozone bedanken.

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Strike Pro kommt in einem für Tastaturen typischen Karton. Farblich ist die Verpackung überwiegend in Rot gehalten. Auf der Vorderseite finden wir eine Abbildung der Tastatur sowie Modellname und ein paar Schlagworten bezüglich der Features. Auf die Features geht Ozone auf der Rückseite noch einmal genauer ein, zudem wirbt Cho „Mata“ Se-hyeong auf diese Tastatur und bevorzugt dabei speziell die Variante mit den Cherry MX Red Switches. Er ist ein bekannter League of Legends Spieler und hat schon einige Wettbewerbe für sich bzw. sein Team entscheiden können.

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Der Lieferumfang ist vorbildlich, neben der Tastatur befindet sich eine leicht verständliche Bedienungsanleitung mit vielen Abbildungen in englischer Sprache, eine kleine CD mit der Software, ein Ozone Aufkleber und Ersatz Gummifüße.

Details:

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Die Strike Pro wirkt auf den ersten Blick sehr dezent. Wir finden ein Standard Tastatur Layout bei dem die F-Tasten mit zwei Funktionen belegt sind. Dies betrifft auch die Tasten die sich oberhalb der Pfeiltasten befinden. Bei der Schriftart der einzelnen Tasten hat man eine futuristische Schriftart gewählt, das hebt die Strike Pro etwas von der Masse ab. Die LED zur Anzeige von Funktionen wie Num Block, Caps Lock und Scrl Lock fehlen auf den ersten Blick, allerdings hat sich hier Ozone eine clevere Lösung einfallen lassen. Wenn der Num Block nicht aktiv ist, dann leuchtet die Num-Taste nicht, selbiges gilt für die Caps Lock und die Scrl Lock Taste.

Das Gehäuse selbst ist vollständig aus ABS Kunststoff gefertigt. Das ist ein sehr robuster Kunststoff den man beispielsweise im Kfz Bereich auch in Stoßfängern vorfindet. Die Oberfläche des Gehäuses wurde noch mal mit Gummi beschichtet, was der Tastatur einen matten Look gibt. Zudem sorgt es auch dafür, dass man nicht so leicht mit den Handballen von der schwach ausgeprägten Handballenauflage abrutscht. Weiter finden wir noch den Strike Pro Schriftzug unten links auf dem Gehäuse und auf der Leertaste seitlich. Oben links befindet sich das Ozone Logo.

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Auf der Rückseite finden wir einen USB Anschluss sowie 3,5mm Klinke Anschlüsse für ein Headset.

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Auf der Unterseite finden wir das mit Gewebe ummantelte Anschluss Kabel, welches man in eines der drei Kabelkanäle führen kann. Weiter finden sich hier insgesamt sechs Gummifüße, zwei davon sind einstellbar um die Tastatur etwas zu neigen.

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Zum guten Schluss noch einmal eine Auflistung der Spezifikationen. Angeboten wird die Strike Pro mit unterschiedlichen MX-Schaltern von Cherry. Typisch für die MX-Schalter ist der vier Millimeter lange Federweg, dessen Auslösepunkt bei zwei Millimetern Wegstrecke erreicht wird. Bei den Varianten „Black“ und „Red“ ist diese Stelle, welche bei 60 respektive 45 Gramm Kraftaufwand erreicht wird, durch den linear ansteigenden Widerstand nicht markiert. Diese Eigenschaft wohnt unter anderem den „taktilen“ braunen und blaueb „Farbvarianten“ inne.

Praxistest:

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Nachdem die Tastatur an den Computer angeschlossen ist funktioniert der größte Teil schon. Auch die Beleuchtung ist über die Tastatur schon einstellbar. Die Tasten sind überwiegend weiß beleuchtet, bis auf die WASD-, die Esc- und die Pfeil Tasten sind rot beleuchtet. Im Gaming Modus leuchten ausschließlich die roten Tasten.

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Um das volle Potenzial der Tastatur zu nutzen muss vorher hier als gepackte .rar Datei. Man benötigt zum entpacken also noch ein Programm zum entpacken von .rar Dateien.

Die Software der Strike Pro ist übersichtlich strukturiert. Mit Ausnahme der „F“-Reihe sowie des „Windows“- und „FN“-Schalters kann die gesamte Tastatur programmiert werden. Praktisch ist der Nutzen gering: Denn abseits der sechs Makrotasten auf dem Funktionsblock können Primärfunktionen geändert werden, etwa um mit der Taste „F“ ein „K“ auszugeben. Für die meisten Anwender hat dies keine großen Vorteile und ist hinsichtlich des Funktionsumfang als eher schwach einzustufen – es dürfte in aller Regel einfacher sein, die Steuerung im Spiel anzupassen. Weitere Funktionen und Makros können lediglich auf den Funktionsblock, also sechs feste Tasten, gelegt werden. Einstellungen und Makros können in insgesamt 5 Profilen gespeichert werden.

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Im Reiter Advance Settings können die Pollingrate, Reaktionszeit und Lichtintensität eingestellt werden. Zudem ist auch die Möglichkeit, die Windows Taste zu deaktivieren gegeben.

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Wie bereits erwähnt handelt es sich bei unserem Sample um ein Exemplar mit den braunen CHERRY-MX Schaltern. Jeder Schalter verfügt über eine eigene, einfarbige LED. Die braunen CHERRY-MX besitzen ein taktiles und somit spürbares Feedback, allerdings ohne den klassische „Klick“. Es sind 55 Gramm und ein Schaltweg von zwei Millimetern notwendig, um den Tastendruck auszulösen. Besonders Büronutzer setzen aufgrund der leisen Bedienweise und des spürbaren Widerstands auf die braunen Schalter. Aber auf für Gamer, die nicht unbedingt ihr komplette Umgebung mit dem Lärm eines blauen CHERRY-MX Schalters belästigen möchten.

Fazit:

Die Strike Pro von Ozone gibt es derzeit ab 89,90 € zu kaufen. Dafür erhält man eine kompakte Tastatur in einem schlichten Design mit kurzer Handballenauflage und exzellenter Ausleuchtung der Tasten. Die Verarbeitung und die Qualität der Materialien sind sehr gut. Mit 1300 Gramm hat die Tastatur ein gutes Gewicht und verrutscht auch dank der sechs Gummifüße nicht. Lediglich die wenigen Makrotasten wären zu bemängeln. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und somit unseren Goldaward.

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Pro:
+ Kompaktes Design
+ Gute Ausleuchtung
+ Verarbeitung
+ Stabiler Stand

Contra:
– Softwareumfang
– kurze Handballenauflage

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