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Snakebyte TOUGH:KIT im Test

In unserem heutigen Review widmen wir uns dem Snakebyte TOUGH:KIT für die Nintendo Switch. Denn wer mehrere Hundert Euro für eine mobile Konsole ausgibt, der möchte diese auch vor Schäden schützen. Und hier kommt eben das besagte Kit zum Einsatz, welches neben der Hülle für die Konsole auch gleich eine passende Schutzfolie für das Display, Controller Caps, ein Mikrofasertuch sowie eine kleine Aufbewahrungsbox für zwei Spiele mitbringt. Das Snakebyte TOUGH:KIT ist in den Farben Black und Strawberry Pink erhältlich. Für den Test hat uns der Hersteller die Variante in Strawberry Pink zugesendet.

 

Verpackung und Inhalt

Verpackung

 

Das Snakebyte TOUGH:KIT kommt in einer hellen Verpackung mit einer Abbildung des Inhalts auf der Vorderseite. Zudem findet sich hier auch der Hinweis auf eine Garantie von fünf Jahren sowie einige Icons, welche die Features herausstellen. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung sowie ein erklärender Text in mehreren Sprachen untergebracht.

 

Inhalt



Das Snakebyte TOUGH:KIT kommt mit dem folgenden Lieferumfang:

  • 1x TOUGH:CASE
  • 1x GAME:CASE
  • 1x CONTROLLER:CAPS
  • 1x SCREEN:SHIELD PRO
  • 1x Mikrofasertuch

 

Details

 

Wir beginnen zuerst mit der Hülle des Snakebyte TOUGH:KITs. Diese ist auch separat als TOUGH:CASE erhältlich. Die Schutzhülle gibt es in den Farben Black (schwarz) oder Strawberry Pink (pink). Die Hülle besteht aus einem weichen Kunststoff und ist von der Materialstärke recht dick. An den Rändern sind Öffnungen für die Anschlüsse und Tasten eingelassen. In der Mitte ist das Material anders, denn hier finden wir einen durchsichtigen Kunststoff vor.




An den Seiten verfügt die Schutzhülle über eine geriffelte Oberfläche, welche sich nicht nur gut anfühlt, sondern auch den Gripp steigert.





Zum Snakebyte TOUGH:KIT gehört auch ein Schutzglas, welches es als SCREEN:SHIELD PRO auch separat gibt. Dabei handelt es sich um eine harte Schutzfolie, welche das Verkratzen des Displays verhindern soll. Dabei verfügt die Folie über Aussparungen für die Sensoren der Switch.

 

Praxis

Schutzglas – SCREEN:SHIELD PRO



Das Schutzglas verfügt auf beiden Seiten über eine dünne Folie. Doch bevor wir loslegen können, müssen wir das Display der Switch erst einmal reinigen. Dazu empfehlen wir Brillenputztücher und das Mikrofasertuch. Um auch alle Staubkörner zu entfernen kann ein Stück Klebeband genutzt werden. Abschließend ziehen wir die dünne Folie ab und zentrieren das Glas auf dem Display. Dabei sind Nutzer mit ruhigen Händen klar im Vorteil. Das Glas saugt sich von selbst an das Display. Am Ende müssen wir nur sehr wenige Luftblasen zu den Seiten herausstreichen. Jetzt entfernen wir den letzten Schutzfilm und das Display ist geschützt. Das Glas schützt das Display vor Kratzern durch Stifte, Schlüssel und dergleichen. Einem Sturz hingegen setzt es nur wenig entgegen – aber besser es bricht nur das Schutzglas statt das Display selbst.

 

Schutzhülle – TOUGH:CASE

 

Die Schutzhülle passt wie angegossen auf unsere Switch. Das Material weckt in uns das Vertrauen, dass auch Stürze aus Schreibtischhöhe kein Problem sein dürften. Da sich die Hülle über die Ränder erstreckt und auch auf der Vorderseite noch etwas erhaben ist, wird auch das Display indirekt geschützt. Mit den Rillen auf der Rückseite liegt die Switch nun deutlich besser in unseren Händen, ohne dabei wärmer zu werden, denn damit die Belüftung weiterhin funktioniert, hat Snakebyte entsprechende Öffnungen in der Hülle gearbeitet. Einziges Manko ist, dass der Kickstand der Switch mit der Hülle nicht mehr funktioniert und auch die Speicherkarte erst herausgenommen werden kann, wenn die Hülle entfernt wird.

 

Fazit

Wer Besitzer einer Nintendo Switch ist, der wird mit dem Snakebyte TOUGH:KIT eine gute Möglichkeit finden, seine Konsole für den mobilen Einsatz zu schützen. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 24,99 € sowohl für die schwarze als auch für die pinke Version. In unserem Preisvergleich finden sich bereits Angebote ab zirka 19,50 € für die schwarze Version. Hülle und Glas bieten einen guten Rundumschutz, die Kappen für die Thumbsticks sowie die Aufbewahrungsschachtel für die Spiele ergänzen das Kit sinnig. Leider kann die Switch mit Hülle nicht mehr in der Station geladen werden, weil sie dann zu dick ist und auch der Kickstand ist nicht mehr nutzbar. In Anbetracht des Preises und des gebotenen Schutzes gibt es von uns eine Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Komplettes Set
+ Bietet guten Schutz
+ Preis

Kontra:
– Switch kann nicht mehr in Station geladen werden
– Kickstand kann mit Hülle nicht mehr genutzt werden



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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Cougar PANZER EVO Gehäuse im Test

Zurzeit setzen immer mehr Hersteller auf Echtglas bei Gehäusen. Einige davon hatten wir schon im Test, aber noch keins von Cougar. Daher schauen wir uns heute das neuste Gehäuse des taiwanischen Herstellers an, das Cougar PANZER EVO. Anders als beim Vorgängergehäuse Panzer MAX bietet es an vier Seiten Echtglas und soll dadurch vor allem alldiejenigen ansprechen, die ihre Hardware gerne präsentieren. Wie sich das Gehäuse im Test schlägt, erfahrt ihr im weiteren Verlauf.
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Wir bedanken uns bei Caseking für die Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Bevor wir uns das PANZER EVO genauer anschauen, werfen wir einen Blick auf die riesige Verpackung. Wir sind sehr überrascht, wie unerwartet groß diese ausfällt. Auf der Verpackung ist natürlich die Produktbezeichnung zu erkennen.

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Auf der Verpackung finden wir auch die Produktspezifikationen, wie zum Beispiel die Maße des Gehäuses. Des Weiteren gibt Cougar an, wie viele Lüfter wir maximal verbauen können, und sehen auch eine Abbildung des PANZER EVO. Die Installationsmöglichkeiten für Lüfter schauen wir uns später im Detail an.

Lieferumfang:

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In der Verpackung finden wir heraus, warum der Karton so groß ist. Cougar geht auf Nummer sicher und schützt das Gehäuse mit dickem Styropor, das viel Platz einnimmt. Um das PANZER EVO vor Kratzern zu schützen, wird zusätzlich eine dunkle Kunststoffhülle über das Gehäuse gezogen.

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Nachdem wir das Gehäuse von den Schutzmaßnahmen befreit haben, sehen wir an seiner Hinterseite das Zubehör in einem Karton.

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Bevor wir uns diesen genauer anschauen können, müssen wir es aus dem Karton herausholen.

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Im Lieferumfang enthalten ist:

  • Gebrauchsanweisung
  • Produktblatt mit weiteren Cougar Produkten
  • Reinigungstuch
  • Slotblende
  • Headsethalterung
  • Gumminoppen
  • zwei 3-Pin zu 3x 3-Pin-Lüfteradapterkabel
  • zahlreiche Schrauben


Technische Daten:

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Bevor wir uns das Gehäuse im Detail anschauen, werfen wir einen Blick auf die technischen Daten. Der Preis des Cougar PANZER EVO liegt bei circa 160€ und ist für einen Big Tower mit Echtglas nicht ungewöhnlich. Das Gehäuse von Cougar besteht aus Stahl, Glas und Kunststoff. Das Netzteil kann mit installierten 120mm-Lüfter am Boden gute 180mm lang sein. Mit 140mm-Lüfter dürfen es nur noch 160mm sein. Ohne Lüfter sind sogar bis zu 400mm möglich. Eine Grafikkarte mit einer Länge von bis zu 390mm kann verbaut werden und ein CPU-Kühler mit einer maximalen Höhe von 170mm.

Im Detail:

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Bevor wir uns das Gehäuse näher anschauen, entfernen wir die Schutzfolie von allen Glasscheiben. Um diese richtig entfernen zu können, müssen die Schrauben, die das Glas an Ort und Stelle halten, entfernt werden.

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Nachdem wir die Schutzfolien entfernt haben, kommt die Optik des PANZER EVO erst richtig zur Geltung. Das liegt an den spiegelnden Oberflächen der Glasscheiben. Das Gehäuse ist von beiden Seiten optisch sehr ansprechend und gefällt uns sehr. Obwohl es sich um ein Gehäuse mit Echtglas handelt, wirkt es sehr robust. Das liegt vor allem an dem Design und den stabilen Materialien des Gehäuses. Beim Cougar PANZER EVO ist somit der Name Programm!

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Die Elemente mit Carbonoptik an den Ecken runden das gute Gesamtbild nochmal ab. Sehr positiv finden wir das Frontpanel, da wir hier neben den obligatorischen USB 2.0-, USB 3.0-, und Headset-Anschlüssen auch eine dreistufige Lüftersteuerung vorfinden. Des Weiteren ist auch dieser Teil des PANZER EVO optisch sehr gelungen, wie es schon beim PANZER MAX der Fall war. Rechts am Frontpanel finden wir den Reset- und Powerschalter sowie die HDD-LED unter dem Cougar-Logo.

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Bevor wir uns das Gehäuse von innen anschauen können, müssen wir alle Glasscheiben entfernen. Diese sind jeweils mit vier unterschiedlich langen Schrauben befestigt. Bei dem Glas handelt es sich um Tempered Glas.

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Der erste Blick ins Innere verrät uns einige Details. So setzt Cougar auf eine modulare Netzteilabdeckung, die wir später noch entfernen werden. Neben den Slotblenden finden wir drei Durchgänge für Schläuche, durch die wir die Möglichkeit bekommen einen externen Radiator zu verwenden. Des Weiteren stattet Cougar das PANZER EVO mit Gummidurchführungen aus, um das Kabelmanagement und den Air Flow zu verbessern. Um die Festplatten mit genügend Frischluft zu versorgen, wird auf eine modulare Lufthutze mit dem Namen Air Guide gesetzt. Diese leitet die einströmende Luft, die von den Lüftern in der Front angesaugt wird, hinter das Mainboardtray und kühlt somit die vorhandenen Festplatten. Insgesamt können wir vier 2,5″- und zwei 3,5″-Festplatten im Gehäuse unterbringen. Möchten wir nur 2,5″-Festplatten nutzen, können wir zwei weitere in die Rahmen für die 3,5″-Festplatten einbauen und somit insgesamt sechs unterbringen.

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Sehr positiv finden wir die werkzeuglose Montage der Festplatten. Allerdings müssen wir jeweils eine Schraube lösen, um die Halterrahmen für die Festplatten zu entfernen. Das Entfernen der Halterahmen ist aber nicht für die Montage der Festplatten notwendig. Festplatten mit einer Größe von 3,5″ werden einfach mit etwas Muskelkraft in dem Festplattenschacht untergebracht.

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Noch einfacher ist die Montage von 2,5″-Festplatten. Diese werden einfach in die Halterung hineingeschoben. Einfacher geht es nicht.

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Die Netzteilabdeckung und die Lufthutze (Air Guide) können wir durch das Lösen jeweils einer Schraube ganz einfach entfernen.

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Im Cougar PANZER EVO sind insgesamt vier 120mm-Lüfter vorinstalliert, davon drei in der Front und einer hinten im Gehäuse. In der Gehäusefront können maximal drei 120mm- oder 140mm-Lüfter angebracht werden. Falls wir einen Radiator verbauen wollen, können wir maximal einen 360mm-Radiator anbringen. Bei der Dicke des Radiators sind uns fast keine Grenzen gesetzt. Allerdings müssen wir bei einem dicken Radiator die Netzteilabdeckung entfernen, da wir ansonsten nur 35mm zur Verfügung haben.

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Hinter den Gehäuselüfter, im vorderen Teil des Gehäuses, ist ein Staubfilter vorhanden. Dieser wird magnetisch befestigt und kann somit entnommen werden, um ihn zu reinigen. Bevor wir diesen entfernen können, müssen wir die Glasscheibe abnehmen.

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Ein weiterer magnetischer Staubfilter befindet sich auf dem Gehäusedeckel. Dieser kann einfach entnommen werden. Allerdings muss dafür zuvor die obere Glasscheibe entfernt werden. Im Deckel können maximal drei 120mm- oder zwei 140mm-Lüfter verschraubt werden. Auch im Deckel kann maximal ein 360mm-Radiator verbaut werden. Hier sollten wir aber auf die Dicke des Radiators achten, da wir nicht so viel Spielraum wie an der Front haben. Maximal darf der Radiator hier 40mm dick sein.

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An der Rückseite findet ein 120mm-Lüfter seinen Platz, der bereits vorinstalliert ist. Natürlich können wir hier auch einen 120mm-Radiator anbringen.

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Der dritte und somit letzte Staubfilter befindet sich am Gehäuseboden. Dieser soll vor allem das Netzteil vor Staub schützen und ist auch mit Magneten am Gehäuse befestigt. Um diesen zu entfernen, muss das Gehäuse gekippt werden. Am Boden können wir einen 120mm- oder 140mm-Lüfter verschrauben. Allerdings ist das auch abhängig von der Netzteillänge. Ist das vorhandene Netzteil zu lang, wie in unserem Fall, kann kein 140mm-Lüfter montiert werden. Ist das Netzteil nicht zu lang, können wir auch hier einen 120mm-Radiator verwenden.

Praxistest:

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Wir verbauen im Cougar PANZER EVO ein AM4-Mainboard von Biostar mit einem AMD A8-9600. Dieser übernimmt mit der integrierten Radeon 7 auch die Grafikberechnungen. Gekühlt wird die CPU von einem Cooler Master Master Air MA410P CPU-Kühler. Die Stromversorgung übernimmt ein Thermaltake SMART PRO RGB mit 850 Watt.

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Der Einbau des Mainboards in das Testsystem ist sehr angenehm, da wir ausreichend Platz zur Montage haben. Durch die gummierte Kabeldurchführung lassen sich die Stromkabel des Netzteils gut verlegen. Probleme haben wir nur beim Verlegen des Audiokabels für das Frontpanel, da uns eine gummierte Kabeldurchführung in der linken Ecke des Mainboards fehlt. Hier sitzt meistens der HD-Audio-Anschluss. Mit ein wenig Aufwand können wir das Kabel durch eins der drei für die Netzteilabdeckung vorgesehenen Löcher führen.
Das Kabelmanagement auf der Rückseite lässt sich individuell gestalten, bietet aber kein Versteck für Kabel. Das ist nicht weiter schlimm, da wir die Stromkabel durch das Tempered Glas nicht sehen.

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Ein wahrer Augenschmaus ist die Optik des PANZER EVO, sobald es dunkel ist, da die vorinstallierten Lüfter rot leuchten. Durch das Tempered Glas kommen auch die LEDs des CPU-Kühlers und des Mainboards sehr gut zur Geltung.

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Wenn wir die Lüfter herunterregeln, sinkt nicht nur die Drehzahl, sondern auch die Leuchtkraft der LEDs. Auf Stufe 1 der Lüftersteuerung reduziert sich die Leuchtkraft am stärksten (rechtes Bild). Der Unterschied von Stufe 2 zu Stufe 3 ist nicht allzu groß.

Lautstärke:

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Beeindruckt sind wir von der Lautstärke der vorinstallierten Gehäuselüfter. Selbst mit der maximalen Drehzahl liegt die Lautstärke bei guten 25 db(A). Den niedrigsten Wert messen wir auf Stufe 1 mit sehr niedrigen 19 db(A).

Temperaturen:

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Selbstverständlich hat die Drehzahl der Lüfter auch einen Einfluss auf die Temperaturen im Gehäuseinneren. Die Gehäuselüfter sorgen dafür, dass frische Luft ins Gehäuseinnere kommt und warme Luft abgeführt wird. Um zu sehen, wie sehr die Drehzahl der Gehäuselüfter die CPU-Temperatur beeinflusst, haben wir im UEFI für den CPU-Lüfter eine feste Drehzahl eingestellt und mit Prime95 eine CPU-Last von 100 Prozent erzeugt. Auf Stufe 3 der Lüftersteuerung (höchste Drehzahl) erreichen wir eine CPU-Temperatur von 43 °Celsius. Bei Stufe 2 erhöht sich die CPU-Temperatur auf 44,8 °Celsius und bei Stufe 1 auf 47 °Celsius.

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Um zu sehen, wie viel Einfluss die Lufthutze auf die Temperatur der Festplatten nimmt, haben wir die SSD-Temperatur der verbauten Crucial BX100 gemessen. Mit dem Air Guide liegen wir bei 26 °Celsius und ohne Air Guide bei 27 °Celsius. Der Unterschied erscheint nicht allzu groß, mit einer oder mehr verbauten 3,5″-Magnetfestplatte dürfte er allerdings stärker ausfallen.

Fazit

Das Cougar PANZER EVO überzeugt uns im Test mit seiner Materialqualität und den umfangreichen Optionen. Wir können die Festplatten werkzeuglos montieren und die Netzteilabdeckung und die Lufthutze (Air Guide) einfach entfernen. Insgesamt sind vier Lüfter von Cougar vorinstalliert und diese sind, vor allem auf der niedrigsten Stufe der Lüftersteuerung, kaum zu hören. Es besteht die Möglichkeit, sofern 120mm-Lüfter verwendet werden, acht Lüfter einzusetzen. Des Weiteren können wir insgesamt vier Radiatoren verbauen. Maximal sind zwei 360mm- und zwei 120mm-Radiatoren im Bereich des Möglichen, wodurch sich das Gehäuse auch hervorragend für eine Wasserkühlung eignet. Bei einem der wichtigsten Bestandteile für Gamer, der Grafikkarte, sind uns kaum Grenzen bei der Länge gesetzt. Leider haben wir auch zwei Kritikpunkte gefunden. Die da wären der fehlende Durchgang für das HD-Audio-Kabel und der Umstand, dass wir Schrauben lösen müssen, um zwei der drei Staubfilter zu entfernen.

Wir vergeben dem Cougar PANZER EVO 9.3 von 10 Punkten, damit erhält es den Gold-Award. Des Weiteren verleihen wir den Design- und Silent-Award.

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PRO
+ Echtglas
+ Lüftersteuerung
+ werkzeuglose SSD/HDD-Montage
+ Staubfilter
+ modulare Netzteilabdeckung
+ modulare Lufthutze (Air Guide)
+ Optik
+ Materialqualität

KONTRA
– keine Durchführung für HD-Audio-Kabel
– Säubern der Staubfilter

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Wertung: 9.3/10

– Herstellerlink 
– Preisvergleich

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NEUHEIT bei Caseking – Der Cougar Panzer Evo Big-Tower im futuristischen Military-Design.

Berlin, 14.03.2018 – Cougar erweitert seine beliebte Panzer-Gehäuseserie mit dem Panzer Evo um ein Modell im futuristischen Military-Design. Der Nachfolger des beliebten Cougar Panzer MAX Big-Towers wird durch vier dunkel getönte Hartglas-Panels sowie LED-Lüfter optisch deutlich aufgewertet. Zusätzlich weiß der Big-Tower durch pfiffige Detaillösungen wie eine werkzeuglose Montage, eine flexibel montierbare Headset-Halterung, stabile Tragegriffe, Stauraum für eine Tastatur und viele weitere Features zu überzeugen. Jetzt bei Caseking.

Über die Front, beide Seitenteile und den Deckel können die Hardware-Komponenten im Cougar Panzer Evo ausgiebig bestaunt werden. Die vier vormontierten 120-Millimeter-Lüfter sorgen nicht nur für einen ausgezeichneten Airflow, sondern mit ihrem LED-Dispersionsring ebenso für die passende Illumination in kräftigem Rot.

Die Features des Cougar Panzer Evo Big-Towers im Überblick:
– Tempered Glass an Front, Deckel und Seitenteilen
– Stabile Haltegriffe mit integrierter Tastaturablage
– Vier vorinstallierte LED-Lüfter; acht Slots vorhanden
– I/O-Panel mit 2x USB 3.0, 2x USB 2.0 & HD-Audio
– Umfangreicher Wasserkühlungs-Support
– Flexibel montierbare Kopfhörerhalterung
– 4x 2,5-Zoll- und 2x 3,5/2,5-Zoll-Slots
– Platz für Mainboards bis E-ATX

Das robuste Military-Design der Panzer-Serie wird im Panzer Evo beibehalten. Es sorgt in Verbindung mit den Tempered Glass-Sichtfenstern für einen eindrucksvollen Auftritt des mächtigen Big-Towers und bietet beim Transport handfeste Vorteile. So sind die großen Griffe über dem Deckel des Gehäuses für eine Traglast von bis zu 35 Kilogramm ausgelegt und können eine handelsübliche Tastatur aufnehmen, was das Case für den Einsatz auf LAN-Partys prädestiniert.

Der geräumige Innenraum ist mit zahlreichen Montage-Optionen für ausgewachsene Hardware- und Kühl-Komponenten ausgestattet. Große E-ATX-Mainboards können ebenso untergebracht werden wie zwei 360-Millimeter-Radiatoren oder bis zu acht Lüfter. Hinter dem Mainboard-Tray werden die dort verbauten Laufwerke durch eine spezielle Lufthutze mit einem Teil des durch die Front-Lüfter generierten Airflows versorgt. Dank der ebenfalls werkzeuglos entfernbaren Netzteilabdeckung und dem üppigen Platzangebot hinter dem Mainboard-Tray, wird das saubere Verlegen von Kabeln darüber hinaus enorm vereinfacht.

Der Cougar Panzer Evo Big-Tower bei Caseking: https://www.caseking.de/panzer-evo

Der neue Cougar Panzer Evo Big-Tower ist ab sofort zum Preis von 159,90 Euro bei Caseking erhältlich und ab Lager lieferbar.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Cougar Panzer im Test

Das mächtige Panzer MAX von Cougar hat einen kleinen Bruder bekommen. Dieses nennt sich einfach Panzer und ist vom Design her an das des großen Bruders angelehnt. Mit dem Gehäuse zielt Cougar vor allem auf Gamer ab, denn neben einem martialischen Design mit Seitenscheiben aus getöntem Glas soll auch der Einbau potenter Hardware möglich sein. Ob das zutrifft zeigen wir euch in diesem Test.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Caseking für die freundliche Bereitstellung des Samples, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Technische Daten:

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Anhand der technischen Daten ist ersichtlich, dass im Panzer durchaus auch größere Hardware ihren Platz finden wird. Zudem scheint neben der reinen Luftkühlung auch der Einbau einer umfangreicheren Custom Wasserkühlung möglich zu sein.

Unboxing & Details & Test:

In unserem Live Stream haben wir das Gehäuse für euch ausgepackt und erklären euch die Besonderheiten. Zudem verbauen wir für euch ein komplettes System, welches aus aktueller Hardware besteht. Um euch zu zeigen, wie groß die Komponenten sein dürfen, haben wir Hardware und CPU Kühler in der gängigen Größe verbaut.

Fazit

Das Cougar Panzer ist derzeit ab 88,55 € im Handel verfügbar. Dafür bekommt man ein Gehäuse in martialischer Optik mit zwei Seitenfenstern aus Glas. Dabei gefällt uns besonders, dass die Seitenscheiben so dunkel getönt sind, dass die Hardware im ausgeschalteten Zustand kaum bis gar nicht zu sehen ist. Allerdings liefert Cougar nur einen 120 mm Lüfter mit, dessen Kabel dreifarbig ist und in den meisten Systemen auffallen dürfte. Der Deckel ist auch negativ aufgefallen, denn dieser lässt sich unserer Meinung nach zu leicht lösen. Das ist insofern schlecht, weil die Kabel des Front I/O fest mit dem Deckel verbunden sind. Als äußerst positiv ist uns der verfügbare Platz aufgefallen, es passen auch längere Grafikkarten und die meisten Turmkühler in das Gehäuse.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Echt-Glas Seitenteile
+ Viel Platz

Contra:
– Nur ein Lüfter mitgeliefert
– Deckel lässt sich zu leicht lösen

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Wertung: 7,9/10
Preisvergleich
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NEU bei Caseking: Der Cougar Panzer Midi-Tower

Berlin, 21.02.2017 – Cougar präsentiert mit dem Midi-Tower Panzer ein weiteres Modell des wachsenden Gehäuse-Segments und schrumpft den kleinen Bruder des Panzer Max bei leicht veränderter Optik. Auch der Panzer kann mit militärischem Design überzeugen und ergänzt dieses sogar um zwei große getönte Echtglas-Seitenfenster. Die Waffenkammer des preisgünstigen Midi-Towers kann dabei Mainboards bis zum CEB-Formfaktor, Grafikkarten bis 425 mm Länge sowie insgesamt acht Lüfter für exzellenten Airflow oder vier Radiatoren für massive Wasserkühlungen aufnehmen. Jetzt bei Caseking vorbestellen!

Durch die martialischen Träger an den Rändern des Gehäuses sowie die großen Mesh-Flächen in Panzerkettenoptik wirkt das komplette Gehäuse wie eine sichere Festung, die mit edlen Komponenten aus Glas verziert worden ist. Die beiden Seitenfenster aus getöntem Hartglas bieten dabei einen einzigartigen Einblick auf die verbaute Hardware und ermöglichen vor allem in Kombination mit einer optionalen LED-Beleuchtung eine entsprechend eindrucksvolle Präsentation. Über der großen Mesh-Front befindet sich zudem das I/O-Panel, welches mit zwei USB-3.0-Ports, zwei USB-2.0-Ports, HD-Audioanschlüssen sowie Power- & Reset-Button ausgestattet ist.

Der komplett in Schwarz gehaltene Innenraum des Panzer Midi-Towers bietet viel Platz für ausgewachsene Gaming-Hardware. Das Mainboard darf in diesem Gehäuse das Mini-ITX-, Micro-ATX-, ATX- oder CEB-Format annehmen und kann gleichzeitig CPU-Kühler mit einer Höhe bis 160 mm sowie bis zu drei Grafikkarten mit einer Länge von je 425 mm aufnehmen, wobei sich diese Länge auf 400 mm reduziert, sobald Lüfter in der Front verbaut werden. Eine Netzteilabdeckung sorgt außerdem für eine aufgeräumte Optik, die das Netzteil vom Rest der Hardware trennt. Auf dieser Abdeckung befinden sich zwei 2,5-Zoll-Slots, die von je zwei weiteren 2,5-Zoll- und 3,5-Zoll-Slots auf der Rückseite des Mainboard-Trays ergänzt werden.

Der Cougar Panzer Midi-Tower im Überblick:
– Schwarzer Midi-Tower mit militärischem Design
– Support für CEB-Mainboards und kleiner
– Zwei große getönte Echtglas-Seitenfenster
– Werkzeuglos zu öffnende Seitenteile
– Ein vorinstallierter Lüfter; 8 Slots vorhanden
– Viel Platz für Wasserkühlungen
– 4x 2,5-Zoll- und 2x 3,5/2,5 Zoll-Slots
– I/O-Panel mit 2x USB 3.0, 2x USB 2.0 & HD-Audio

Ein kraftvolles Gaming-System will natürlich auch gut gekühlt werden, weshalb der Cougar Panzer mit zahllosen Kühlmöglichkeiten daherkommt. Bis zu acht Lüfter oder vier Radiatoren können im Inneren des Gehäuses verbaut werden, wodurch auch für die stärkste Gaming-Hardware genug Ressourcen zur Verfügung stehen. Ein 120-mm-Lüfter, der bereits an der Rückseite vorinstalliert ist, liefert die Grundversorgung für einen guten Airflow. Weitere optionale 120-mm- bzw. 140-mm-Lüfter können bei Bedarf in der Front, im Deckel und im Boden verbaut werden. Alternativ lassen sich natürlich auch Radiatoren für eine Wasserkühlung verbauen, die bis zu 360 mm lang sein dürfen. Um die wertvollen Komponenten nicht im Staub untergehen zu lassen, stattet Cougar den Panzer mit insgesamt zwei Staubfiltern aus, die sich an Front und Boden befinden.

Zum Cougar Panzer Special im Caseking-Shop:
www.caseking.de/cougar-panzer

Ein Video mit allen Details des Cougar Panzer von Caseking.TV:

Das Cougar Panzer Gehäuse kann ab sofort bei Caseking zum Preis von 89,90 Euro vorbestellt werden und ist voraussichtlich ab Ende Februar verfügbar.

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Cougar Panzer MAX – Big Tower im Test

Cougar, ein bekannter Hersteller für PC-Komponenten und Peripherie hat sein Gehäuse-Portfolio um einen Big-Tower erweitert.
Unter dem Namen „Panzer MAX“ erwartet uns ein Gehäuse mit ansprechender Optik, Tragegriffen, einem Headset – Halter und natürlich viel Platz für die verbaute Hardware.
Ob uns das Gehäuse überzeugt und ob sich ein Kauf lohnt – lest selbst.

Wir bedanken uns bei Caseking für die Bereitstellung des Test-Samples und das damit verbundene Vertrauen.

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Autor: Patrick Ermisch

Verpackung / Lieferumfang / Technische Daten

Verpackung:

Das Cougar Panzer MAX kommt in einem für Gehäuse typischen braunen, stabilen Karton bei uns an. Auf der Außenseite sind der Inhalt sowie die Besonderheiten in schwarz aufgedruckt.
Abgebildet wird das Gehäuse einmal schräg von vorne, einmal mit Blick auf und hinter den Mainboardtray.

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Im Inneren des Kartons ist das Gehäuse, ebenfalls üblich in Styroporschalen eingefasst, um das Risiko von Transportschäden zu minimieren. Darunter ist das Panzer MAX noch in eine schwarze Stoffhülle eingepackt, um auch Staub keine Chance zu lassen.

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Das Sichtfenster ist zum Schutz vor Kratzern von außen sowie von innen mit einer durchsichtigen Folie versehen.
Das Zubehör befindet sich auf der Rückseite an den PCIe-Slots und ist mit mit Kabelbindern befestigt.

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Der Lieferumfang fällt recht ordentlich aus:

– ein Beutel mit Schrauben
– 3 Gummierungen für Schlauchdurchführungen für externe Wasserkühlungen
– 2 3-fach Y-Kabel (3pin)
– eine Ersatz-PCI Blende
– Kabelbinder
– Headset-Halterung
– Bedienungsanleitung

Gerade die Y-Splitter finden wir sehr gelungen, erlaubt es doch die einfache Regelung vieler Lüfter über die interne Steuerung.
Für unseren Test haben wir allerdings nur die 3 bereits verbauten Rotoren an die Lüftersteuerung angeschlossen.

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Auch der Headset-Halter gefällt uns gut.
Einzig die Kabelbinder hätten ein wenig länger oder hochwertiger ausfallen können – da gibt es Konkurrenten, die das besser machen.
Die Anleitung ist zwar nur auf Englisch, allerdings auch mit großzügigen Bildern ausgestattet, sodass keinerlei Sprachkenntnisse vonnöten sind.

Technische Daten:

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Detailansicht:

Das Cougar Panzer MAX ist relativ militant designed. Trotzdem kommt nicht das Gefühl auf, es handele sich um einen Plastikbomber.

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Die Front ist komplett mit Mesh überzogen, und bietet 2 Slots für 5,25″ Laufwerke. An der Oberseite befindet sich das I/O Panel zusammen mit den HD Audio Anschlüssen, 2x USB 3.0, 2x USB 2.0, der Lüftersteuerung, dem Power sowie Reset-Button. Aufgelockert wird das Ganze von dem goldenen Hochglanzlogo mit Cougar Schriftzug.
Auch unten am Mesh befindet sich ein Logo von Cougar in Gold.

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Die seitlichen Verstrebungen sind in mattem Grau gehalten und mithilfe von sichtbaren Verschraubungen strahlt das gesamte Gehäuse eine gewisse Stabilität aus. Der Übergang der seitlichen/oberen Streben ist in einer Carbon-Optik bedruckt, die den Gesamteindruck noch einmal deutlich aufwertet.

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Am Deckel befinden sich zwei Tragegriffe, die von Cougar mit einer Belastbarkeit von bis zu 35kg spezifiziert werden.

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Auch der Deckel selbst besteht zum größten Teil aus Mesh-Gitter und ist ebenso wie die Front mit einem einfachen Klick-Mechanismus abzunehmen. Das erleichtert die Reinigung bzw. die Anbringung von Radiatoren ungemein und eliminiert auch eine potentielle Fehlerquelle im Vergleich zu Front/Deckenpanels mit Plastikstiften.

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Auch an Staubfilter hat Cougar gedacht, angebracht sind diese am Boden, im Deckelmesh sowie im Frontmesh.

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Beide Seitenteile bedienen sich einem alternativen Öffnungsmechanismus, der mit einem Griff am oberen Teil auskommt, statt, wie bei den meisten Gehäusen üblich, über einen Schiebemechanismus zu funktionieren.
Das linke Seitenteil verfügt über ein großes, getöntes Sichtfenster aus Plexiglas, das Rechte wiederum ist aus Stahl.

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Die Rückseite ist ebenfalls wie bei den meisten Gehäusen relativ unspektakulär – hier hätten wir uns aber auch einen Staubfilter gewünscht.

Allgemein gefällt uns die gesamte Verarbeitungsqualität von Cougar sehr gut, alle Spaltmaße sind in Ordnung, keine Lackfehler, scharfen Kanten oder andere Mängel waren an unserem Testsample zu finden.

Innenraum:

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Der Innenraum wirkt selbst ohne eingebaute Hardware sehr aufgeräumt und lässt erahnen, dass das Kabelmanagement in diesem Gehäuse sehr ordentlich ist.

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Mit der Netzteilabdeckung hat Cougar auf jeden Fall schon einmal etwas richtig gemacht.
Leider ist diese nur aus einem sehr dünnen Kunststoff und fühlt sich nicht sehr hochwertig an.
Hinter den Frontlüftern entdecken wir eine Art „Luftschleuse“, die auch hinter dem Mainboardtray für genügend Frischluft sorgen soll.

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Das ist insofern wichtig, da sämtliche HDDs und SSDs dort angebracht werden.
Der Platz hinter dem Tray ist dementsprechend sehr großzügig, was uns ebenfalls sehr positiv auffällt. Insgesamt 6 2,5″ Laufwerke sowie 2 3,5″ Laufwerke haben hinter dem Mainboard Platz.
Sämtliche HDD/SSD Bays lassen sich demontieren, um ggfs. noch mehr Platz für Kabel, LED-Leisten oder andere Dinge zu schaffen, die man ungesehen verstecken möchte.
Diese Modularität setzt sich im Innenraum fort – auch hier lässt sich fast alles demontieren.
Zwar nicht werkzeuglos, aber meist mit nur wenigen Schrauben.
Gummierte Kabelführungen sind ausreichend vorhanden und auch an den richtigen Stellen.

Einbau/Praxistest:

Der Einbau von Hardware in einen Big-Tower macht uns immer am meisten Spaß, da man hier genug Platz auch für große Hände sowie Hardware hat.
Wir haben folgende Hardware testweise in das Cougar Panzer MAX eingebaut:

i5 6600k
Cryorig H5
MSI Z170 Gaming Pro Carbon
16GB G.Skill Trident Z 3200
R9 290 Sapphire VaporX
BeQuiet Dark Power Pro 10 550W
1x 120GB System SSD
1x 240GB Spiele SSD

Der Einbau ging wie erwartet sehr zügig und einfach vonstatten.
Dank der Netzteilabdeckung und der nach hinten verlagerten Laufwerksbefestigungen sieht der
Innenraum sehr ordentlich aus, auch wenn man nicht unbedingt auf Kabelmanagement achtet.

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Allerdings ist uns negativ aufgefallen, dass die Kabel des I/O Frontpanels nicht versteckt werden können, da keine passenden Kabeldurchführungen unter dem Mainboard vorhanden sind. Das
trübt die Optik ein wenig – ein kleiner Spalt zwischen Tray und NT-Abdeckung hätte da schon Abhilfe geschaffen.

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Die ab Werk installierten Cougar – 120mm Fans schließen wir an die interne Lüftersteuerung an – auf den Einbau weiterer Lüfter verzichten wir.
Die Lüfter haben bei uns einen durchwachsenen Eindruck hinterlassen – auf der niedrigsten Stufe agieren sie an der Grenze zu unhörbar, auf der höchsten Stufe drehen sie wiederum turbinenartig auf und sorgen für eine durchaus störende Geräuschkulisse.

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Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Wie erwartet ist der Platz hinter dem Mainboardtray ist mehr als ausreichend dimensioniert, und abgesehen von den Kabeln des Frontpanels ist der Innenraum sauber und ordentlich.

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Die SSD-Halterungen, die Cougar hinter dem Tray angebracht hat sind durchdacht und stabil.
Der Ausschnitt im Tray ist groß genug, um auch Kühler mit größeren Backplates verbauen zu können, ohne das Mainboard zu demontieren.

Fazit:

Das Cougar Panzer MAX macht Vieles richtig. Die Netzteilabdeckung sorgt für einen aufgeräumten Innenraum – zumindest teilweise. Die Tragegriffe machen aus dem Big Tower ein transportables Gehäuse. Der Headset Halter ist innovativ und ein nettes Gimmick.
Das Design ist erfrischend neu, aber nicht zu aufdringlich, die Lüftersteuerung weiß zu überzeugen – solange man nicht höher als Stufe 2 geht oder Nachrüstlüfter verwendet. Die Montagemöglichkeiten für HDDs und SSDs sind gut durchdacht, und der Platz hinter dem Mainboardtray sehr großzügig bemessen.
Leider werden manche Gedanken nicht ganz zu Ende gebracht. So können zum Beispiel die Kabel vom Frontpanel nicht unter der Netzteilabdeckung versteckt werden, obwohl gerade diese meist unschön gesleeved (wenn überhaupt) sind. Die Lüftersteuerung funktioniert wunderbar, ist aber mit den Werkslüftern nur in der untersten Stufe brauchbar. Das ganze Gehäuse strahlt Stabilität aus, aber die Netzteilabdeckung ist aus dünnem Plastik und wirkt billig.

Cougar zeigt, dass sie durchaus in der Lage sind, gute bis sehr gute Gehäuse zu bauen, allerdings sollten sie das Konzept dann auch konsequent durchziehen. Für einen Preis von derzeit 125€ ist das Panzer MAX trotz der kleinen Mängel durchaus eine Empfehlung wert.

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Pro:

+ viel Platz
+ integrierte Lüftersteuerung
+ mitgelieferte Y-3Fach Splitter
+ Netzteilabdeckung
+ Headsethalterung
+ erfrischend „neues“ Design
+ Lüfter auf Stufe 1 (fast) unhörbar..

Contra:

– .. und auf Stufe 3 störend laut
– Netzteilabdeckung aus sehr dünnem Plastik
– Frontpanel – Kabel können nicht versteckt verlegt werden

Aufgrund der oben genannten Vor- und Nachteile vergeben wir dem Cougar Panzer MAX 7,9 Punkte und damit verbunden den Silber Award.

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Herstellerlink
Geizhals.de

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Der massive Big-Tower Panzer MAX von Cougar für Gamer, Overclocker und Modder.

Berlin, 09.08.2016 – Mit dem Panzer MAX stellt Cougar ein brachiales Big-Tower-Gehäuse mit einzigartigem Design und riesigem Platzangebot vor. Es wurde speziell für Gamer, Overclocker und Modder entworfen, die sehr hohe Ansprüche an ihren Spiele-PC stellen. Mit überragenden Optionen für eine umfangreiche Luft- oder Wasserkühlung kann das militärisch angehauchte Gehäuse vor allem durch den großzügigen Innenaufbau für Mainboards bis E-ATX-Formfaktor und weiteren nützlichen Features überzeugen. Drei vorinstallierte Lüfter, werkzeuglos zu öffnende Seitenteile, ein großes Fenster, eine Kopfhörerhalterung und zwei Tragegriffe runden das eindrucksvolle Gesamtpaket gekonnt ab. Jetzt bei Caseking bestellen!

Der kraftvolle Auftritt des muskulösen Big-Tower-Gehäuses ist vor allem dem militärisch angehauchtem Design zu verdanken, das sich besonders durch die Träger äußert, die wie aus Stahl wirken und sich wie eine Panzerung um das gesamte Gehäuse wickeln. Mesh-Flächen an der Front, zwei Tragegriffe auf dem Deckel und nach außen gewölbte, werkzeuglos zu öffnende Seitenteile unterstützen diese Optik in bestem Maße. Um die verbaute Hardware auch angemessen präsentieren zu können, verfügt die linke Seite über ein großes Acrylfenster.

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Der Cougar Panzer MAX eignet sich trotz seiner Größe besonders gut für LAN-Partys, denn die bereits erwähnten Griffe können eine Last von bis zu 35 kg tragen, was für ein leistungsstarkes High-End-Gaming-System absolut ausreichen sollte. Außerdem befindet sich zwischen den Griffen ausreichend Platz, um dort platzsparend eine Tastatur zu verstauen. Die Vorderseite verfügt zudem über einen Kopfhörer-Haken, an dem ein Kopfhörer komfortabel zwischengelagert werden kann.

Über der großen Mesh-Front befindet sich das I/O-Panel, welches mit zwei USB-3.0-Ports vom Typ-A, zwei USB 3.0-Ports vom Typ-C, HD-Audioanschlüssen, Power- & Reset-Button sowie einer Lüftersteuerung ausgestattet ist.

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Der komplett in Schwarz gehaltene Innenraum bietet viel Platz für ausgewachsene Gaming-Hardware. Das Mainboard darf in diesem Gehäuse das Mini-ITX-, Micro-ATX-, ATX-, CEB-, L-ATX- oder sogar E-ATX-Format annehmen und kann gleichzeitig bis zu vier Grafikkarten mit einer Länge von je 390 mm und CPU-Kühler bis 170 mm Höhe aufnehmen. Zwei werkzeuglos einsetzbare 5,25-Zoll-Laufwerke lassen sich in der Front verbauen und von der Rückseite des Mainboard-Trays kommt man an insgesamt vier 2,5-Zoll-Slots und zwei 3,5-Zoll-/2,5-Slots heran.

Starke Gaming-Systeme wollen effizient gekühlt werden. Der Cougar Panzer MAX liefert umfangreiche Möglichkeiten zur Luft- oder Wasserkühlung. Bis zu acht Lüfter oder vier Radiatoren können im Inneren des Gehäuses verbaut werden, wodurch auch für die stärkste Gaming-Hardware genug Ressourcen zur Verfügung stehen. Drei 120-mm-Lüfter sind bereits vorinstalliert und liefern die Grundversorgung für einen guten Airflow.

Die wichtigsten Features im Überblick:
– Schwarzer Big-Tower mit militärischem Design
– Support für E-ATX-Mainboards und kleiner
– Großes Seitenfenster für beste Sicht auf verbaute Hardware
– Werkzeuglos zu öffnende Seitenteile
– Drei vorinstallierte Lüfter; 8 Slots vorhanden
– Viel Platz für Wasserkühlungen
– Praktische Kopfhörerhalterung an der Front
– Stabile Tragegriffe für maximale Mobilität mit integrierter Tastaturablage
– 2x 5,25-Zoll-, 4x 2,5-Zoll- und 2x 3,5/2,5 Zoll-Slots
– I/O-Panel mit 2x USB 3.0, 2x USB 2.0, HD-Audio & Lüftersteuerung

Der CK Virtual Reality Gaming PC in der Vive-Edition L im Cougar Panzer MAX
Der Cougar Panzer MAX wird aufgrund seines Designs und seiner Beschaffenheit natürlich auch zur Herberge eines unserer hochwertigen Gaming-Systeme. Dem CK Virtual Reality Gaming PC in der Vive-Edition L, der live auf der Gamescom am Caseking-Stand zu sehen sein wird, gebührt die Ehre in diesem stylischen und funktionsreichen Big-Tower verbaut zu werden. Dieses System ist für die virtuelle Realität optimiert und bietet einen optimalen Kompromiss zwischen Leistung und Preis.

– Schneller und zuverlässiger Intel Core i5-6600K (wahlweise mit OC)
– Starke Prozessor-Kühlung durch mächtigen Alpenföhn Brocken 2 CPU-Kühler
– High-End-Grafikkarte EVGA GeForce GTX 1070 Founders Edition mit 8 GB GDDR5
– EVGA Z170 FTW Mainboard mit üppiger Ausstattung
– Schneller DDR4-RAM mit flotten 2.666 MHz Takt mit 8 oder 16 GB Kapazität
– Pfeilschnelle und bewährte SSD mit konfigurierbarem Volumen als primärer Datenspeicher

Der CK Virtual Reality Gaming PC in der Vive-Edition L im Caseking-Shop: https://goo.gl/Ro56mt

Das Cougar Panzer MAX ist ab sofort bei Caseking zum Preis von 124,90 Euro bestellbar und voraussichtlich ab Anfang September auf Lager.

Weitere Informationen erhalten Sie in unserem Special unter: www.caseking.de/panzer-max

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