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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Mountain Makalu 67 im Test

In unserem heutigen Test beschäftigen wir uns mit der ersten Maus des Herstellers Mountain – der Makalu 67. Beim Mountain ist es üblich, dass die Geräte die Namen großer Gebirge bzw. Berge erhalten, so auch bei der Makalu. Der Makalu ist mit 8.485 m Höhe der fünfthöchste Berg der Welt und liegt östlich des Mount Everest an der Grenze zwischen Nepal und Tibet. In großer Höhe geht es luftig zu, das trifft auch auf das Design der Makalu 67 zu, denn hierbei handelt es sich um eine gewichtsoptimierte Maus mit zahlreichen Durchbrüchen in der Außenschale. Mehr dazu erfahrt ihr nun in dem folgenden Test. Für diesen Test hat uns Mountain eine Maus zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Mountain Makalu 67 kommt in einer dunklen Verpackung mit blauen Akzenten. Auf der Vorderseite ist der Slogan von Mountain aufgedruckt „REACH YOUR SUMMIT“. Die Modellbezeichnung sowie einige Informationen finden wir jeweils an den Seiten. Der Deckel der Verpackung lässt sich aufklappen und gibt so den Blick auf die Maus frei. Lobenswert ist, dass der Hersteller auf Kunststoff verzichtet hat, lediglich die große Einlage besteht aus einer Art Moosgummi.

Inhalt



Neben der Mountain Makalu 67 finden wir noch die folgenden Bestandteile in der Verpackung:

  • Quickstart Guide
  • Bogen mit Aufklebern
  • Ersatzgleitflächen
Daten

Technische Daten – Makalu 67  
Abmessungen
Gewicht
Material
Farbe
127 × 70.2 × 42.2 mm (L x B x H)
67 g
ABS Kunststoff
Schwarz
Sensor
Encoder
Max. Auflösung
Lift off Distance
Beschleunigung
Pollingrate
MCU
PixArt PMW 3370
ALPS
19.000 Dpi
1 – 2 mm
50 G
1.000 Hz / 1 ms
Cortex Mo
Kabel
Kabellänge
Anschluss
Leichtes mit Gewebe ummanteltes Kabel
180 cm
USB Typ-A
Tasten
Schaltertyp
Speicher / Profile
6 Tasten
Omron 50M
Ja / 5 Profile
Garantie 2 Jahre

Details

 

Die Mountain Makalu 67 ist mit Abmessungen von 126 x 70 x 43 mm (L x B x H) eine mittelgroße Maus, wiegt aber dankt der Materialeinsparung, die sich in Form von diversen Öffnungen im Gehäuse äußeren, nur 67 Gramm. Diese Einsparungen finden sich an etwa 70 % des Rückens, an den Seiten und an der Unterseite der Maus wieder. Mountain hat hier geachtet, nicht zu viel Material wegzunehmen, denn das würde schnell zu Problemen in der Stabilität führen. Trotz aller Öffnungen ist die Maus sehr stabil und lässt sich mit der Kraft der Hand nicht verformen.

Im vorderen Bereich der Maus ist das Mausrad sowie eine Taste zwischen den Haupttasten angeordnet. Hier verfügt die Maus über eine abgrenzende ovale Linie, welche später im Betrieb durch RGB LEDs erleuchtet wird. Vor dem Mausrad sitzen vier kleine, weiße Status-LEDs und eine DPI-Taste. Dadurch lässt sich gut erkennen, welche der fünf DPI-Stufen gerade ausgewählt ist. Von der Makalu 67 geht ein 180 cm langes USB Kabel ab, welches mit einem sehr weichen Gewebe ummantelt ist, dadurch soll das Kabel leichter gleiten und nicht ziehen.


 

An den Seiten verfügt die Makalu 67 ebenfalls über Aussparungen. An der linken Seite sind zudem zwei Tasten untergebracht, welche sich mit dem Daumen gut erreichen lassen. Die Maus ist asymmetrisch designt und eignet sich daher nur für Rechtshänder. Sowohl an der linken als auch der rechten Seite findet die Hand viel Grip. Mountain selbst geht vor allem von einer Nutzung des Claw- oder Palm-Grip aus.




An der Unterseite der Makalu 67 finden wir das Herzstück der Maus, den neuen PixArt-Sensor PMW-3370. Er löst mit bis zu 19.000 DPI auf, unterstützt Mausgeschwindigkeiten von bis zu 400 ips und Beschleunigungen von bis zu 50 g sowie eine Abhebedistanz von 1-2 mm. Mountain verbaut als erster Hersteller diesen Sensor. Dem weitverbreiteten PixArt PMW-3389 soll er überlegen sein. Zwei großzügig dimensionierte PFTE Gleitflächen sorgen für ein ruckfreies Gleiten.

Praxis

Software

Im Grunde benötigt die Mountain Makalu 67 keine Software für den Betrieb. Doch wer in den Genuss aller Funktionen kommen möchte wird nicht um Mountains Software namens Base Camp herumkommen.


 

In der Software können wir insgesamt fünf Profile erstellen, welche auf dem Speicher der Maus hinterlegt werden. Darum geht es auch direkt im ersten Bereich der Software. Wir erstellen ein Profil und passen es dann im folgenden Verlauf an. Im zweiten Reiter erstellen wir dann einen Beleuchtungseffekt. Es gibt drei vorgefertigte Effekte, zudem kann ein eigener Effekt erstellt werden. Weiter lassen sich die Farbe, die Helligkeit und die Geschwindigkeit des Effektes einstellen.


 

Im nächsten Bereich können wir alle sechs Tasten individuell mit Funktionen oder erstellten Makros belegen. Und genau darum geht es im nächsten Bereich, denn hier können wir Makros erstellen und abspeichern.




Im letzten Bereich können umfangreiche Einstellungen zum Sensor vorgenommen werden. Unter anderem können hier bis zu fünf Stufen der Auflösung eingespeichert werden. Auch die Firmware lässt sich von hier aus aktualisieren.

Ergonomie

Große PFTE Gleitflächen, ein Gewicht von nur 67 Gramm und dazu noch der neue PixArt PAW3370-Sensor. All das hört sich schon auf dem Papier gut an und ist in der Praxis tatsächlich genauso. Die Oberfläche der Mountain Makalu 67 bietet der Hand einen guten Grip und das auch bei feuchten Händen. Doch trotz des geringen Gewichts ist die Maus alles andere als klein, gerade Nutzer mit größeren Händen werden mit ihr glücklich werden.

Der verbaute Sensor tut seinen Dienst sehr präzise und mit einer Auflösung von bis zu 19.000 DPI, welche ab Werk bereits auf die fünfte wählbare Stufe gelegt ist. So hohe Zahlen hören sich mächtig an und irgendwie macht es einen stolz zu wissen, dass man in den DPI so hochgehen kann, aber nutzbar ist das nicht.

Reinigung

Wenn Gaming Mäuse mit Perforationen und Öffnungen vorgestellt werden, dann werden auch immer Stimmen laut, welche die Reinigung der Maus betrifft. In der Praxis haben sich Druckluftsprays und Pinsel als sehr gute Möglichkeit zur Reinigung gezeigt. Dahingehend ist auch unsere Empfehlung.

Beleuchtung



In Sachen Beleuchtung hält man sich bei Mountain bei der Makalu 67 bedeckt, denn einzig der Rand um das Mausrad wird durch RGB LEDs ausgeleuchtet.

Fazit

Die Mountain Makalu 67 ist für 59,99 € direkt beim Hersteller erhältlich. Dafür erhält der Nutzer zwar nicht die leichteste Maus, aber die größte leichteste Maus mit einem ausgezeichneten Sensor. Die Gleitflächen, das geringe Gewicht sowie das weiche Kabel bieten tragen zusammen zu einem leichten und präzisem Gleitverhalten bei.

Einzig die RGB Beleuchtung weiß in dieser Charge noch nicht zu überzeugen da sich zwischen den LEDs kleine Abstände abbilden, Mountain verspricht jedoch, dass dies in der aktuellen Charge schon der Vergangenheit angehören soll. Die Makalu 67 ist die erst Maus des Herstellers Mountain und ist für ein Erstlingswerk sehr gelungen, auch in Hinsicht auf die Software. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Sehr stabil
+ Sehr guter Sensor
+ Gute Gleiteigenschaften
+ Gute Software

Kontra:
– Nur für Rechtshänder


Produktseite

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Mountain Makalu 67, die erste Gaming-Maus mit PixArt PMW3370-Sensor

Freiburg, Deutschland — (04.08.2020) Mountain, Entwickler innovativer, erstklassiger Peripheriegeräte mit nutzerorientiertem Design, die Spielern Höchstleistungen ermöglichen, stellt seine allererste Gaming-Maus vor: Die leichte Makalu 67, die mit dem neuen PixArt-Flaggschiff PMW3370-Sensor mit bis zu 19000 DPI, 1-2 mm Abhebedistanz und 0,5 % Fehlerrate ausgestattet ist und damit das Vorgängermodell 3389 deutlich übertrifft.

Mit nur 67 g Gewicht ist die Makalu 67 eine mittelgroße bis große Gaming-Maus, die aber nur das Gewicht viel kleinerer Spielmäuse auf die Waage bringt. Sie basiert auf einem einzigartigen Rib Cage-Design, das unnötiges Gewicht eliminiert und gleichzeitig eine steife Struktur für maximalen Komfort bietet.

Bei der Auslegung dieses optimierten Designs wurde die strukturelle Integrität der Maus bewahrt. Der Makalu 67 ist so gebaut, dass sie einer Kraft von 5 kg widersteht, um versehentliche Tastenbetätigungen durch zu festes Greifen des Mauskörpers zu vermeiden, wenn die Dinge spannend werden.

Die Füße aus 100% PTFE garantieren bestmögliche Gleitfähigkeit, während 50M Omron-Schalter verwendet wurden, um zuverlässige und präzise Klicks für viele Jahre zu gewährleisten. Das Lifeline-Kabel von Mountain der Makalu 67 grenzt an Zauberei und setzt die Messlatte in puncto Flexibilität bei Maus-Kabeln höher als je zuvor – die letzte Station vor der drahtlosen Verbindung.

Basierend auf der Base Camp™-Software von Mountain kann die Makalu 67 an die Bedürfnisse des Nutzers angepasst werden.

„Wir haben seit den letzten zwei Jahren an unseren Gaming-Peripheriegeräten gearbeitet, wobei wir uns darauf konzentriert haben, nutzerorientierte Produkte herauszubringen, die es den Spielern ermöglichen, ihr Bestes zu geben. Wir haben Anfang dieses Jahres die Everest-Tastatur herausgebracht, und die Resonanz aus der Gaming-Gemeinde war unglaublich. Wir sind jetzt sehr stolz darauf, die Makalu 67-Maus vorzustellen, um Spielern ein komplettes Gaming-Desktop-Erlebnis zu bieten“, sagte Tobias Brinkmann, Gründer und CEO von Mountain. „Spieler benötigen die beste Ausrüstung, um Höchstleistungen erbringen zu können. Deshalb haben wir die Makalu 67 von Grund auf neu entwickelt, um Spielern genau das zu ermöglichen.“


PREIS & VERFÜGBARKEIT

EUR 59.99 / USD 59.99
Produktseite: www.mountain.gg
Vorbestellung: www.mountainggshop.com
Lieferung: Oktober 2020

HIGHLIGHTS DER MAKALU 67 VON MOUNTAIN:

  • 67g leichtes ergonomisches Design
  • PixArt PMW3370-Sensor
    • 19000 DPI
    • 1 – 2 mm Abhebedistanz
    • 0,5% Fehlerquote
    • 400 IPS
  • OMRON 50M-Schalter
  • Einzigartiges Rib Cage-Design für höchste Stabilität
  • Mountain Lifeline-Kabel – „Die letzte Station vor der drahtlosen Verbindung“
  • Füße aus 100% PTFE
  • Base Camp™-Software für ultimative Anpassung
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Trust GXT 940 Xidon RGB Gaming Mouse im Test

Trust hat sein Gamingmaussortiment mit der GXT 940 Xidon erweitert. Die Maus ist mit einem PixArt PWM 3325 Sensor und RGB-Beleuchtung ausgestattet. Welche Features die GXT 940 Xidon noch mitbringt und wie sie sich im Alltag schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der Trust GXT 940 Xidon ist grau gehalten, auf der Front sind das Herstellerlogo, eine Abbildung der Maus, der Produktname, die RGB-Beleuchtung, die Auflösung des Sensors und die Anzahl der Tasten zu sehen. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung der Maus dargestellt, an der die Besonderheiten der Maus beschrieben werden. Ebenso sind auf der Rückseite die Features in mehreren Sprachen zu sehen.

Inhalt



Im Lieferumfang liegen neben der Maus, nur ein Sticker und eine Anleitung.

Daten
Trust GXT 940 Xido  
Bedienung Rechtshänder
Tasten 7 (gesamt), 2 (haupt), 2 (oben), 2 (links), 1 (Scrollrad)
Scrollrad 2-Wege
Abtastung LED-rot/IR
Auflösung 10000dpi, reduzierbar auf 200dpi
Sensor PixArt PMW 3325
Abfragerate 1000Hz, einstellbar auf 500/250/125Hz
Beleuchtung Multi-Color (RGB)
Verbindung kabelgebunden (1.8m), USB
Stromversorgung USB
Abmessungen (BxHxT) 75x42x125mm
Gewicht 127g
Farbe einfarbig, schwarz

Details

 
 

Die Trust GXT 940 Xidon ist komplett in Schwarz gehalten und nur für Rechtshänder geeignet. Bei beiden Haupttasten wir keine Angabe gemacht, welche Switches sich darunter befinden und wie hoch deren Lebensdauer ist. Zusätzlich zu dem Mausrad sind zwei weitere Taste mittig platziert und zudem stehen zwei Daumen Tasten zur Verfügung. Die darunter liegende und gummibeschichtete Daumenablage soll für eine optimale Griffigkeit sorgen.

 

Die Unterseite der Trust GXT 940 Xidon ist mit drei PTFE-Füßen ausgestattet. Jeweils einer vorne und hinten und ein Weiterer rechts unter der Daumenablage. Daneben sitzt ein Schalter zur Anpassung der Abtastrate mit vier Stufen 125, 250, 500 und 1.000 Hz. Angeschlossen wird die GXT 940 Xidon über 1,8 m langes USB-Kabel, welches gesleevt ist.

Praxis

Ergonomie & Sensor

Im Alltag lässt sich der Trust GXT 940 Xidon keine wirkliche Schwäche entlocken, ob bei Officeanwendungen oder beim Gamen, weiß sie zu überzeugen. Dank der Daumenablage ist auch längeres Zocken ohne Probleme möglich. Besonders bei Shooter oder sehr actionreichen Games kann die GXT 940 Xidon mit dem PixArt PMW-3325 punkten. Denn dieser besitzt einen DPI-Bereich von 200 bis 10.000 DPI und kann in 100 DPI-Schritten eingestellt werden. Auch das ummantelte Kabel hindert die Bewegungen der Maus in keinerlei Hinsicht.

Software

 

Die Software der GXT 940 Xidon ist sehr simple und verständlich aufgebaut. Mittig wird die Maus dargestellt, wobei die einzelnen Tasten mit Ziffern versehen sind. Links können den Tasten dann beliebige Befehle zugewiesen werden oder über den darunter liegenden Makro-Editor neue Befehle erstellt werden. Unten links können die Profile ausgewählt werden, jedoch kann nur eines davon auf der Maus gespeichert werden. Auf der rechten Seite können einem Profil bis sechs DPI-Stufen zugewiesen werden. Für jede DPI-Stufe stehen dann noch mal sieben Farben zur Auswahl, mit dieser wird dann das GXT-Logo beleuchtet. Anhand dieser soll die verwendete DPI-Stufe ersichtlich sein, bei mehrfacher Farbauswahl ist dies aber nicht mehr möglich. Unter Lightning stehen elf Beleuchtungsmodi zur Auswahl, neben Farben und Modi können sowohl die Geschwindigkeit als auch die Richtung angepasst werden. Bei den Mouseparametern lassen sich die Empfindlichkeit, die Scroll-Geschwindigkeit und die Doppelklick-Geschwindigkeit einstellen. Unter zu guter Letzt die Einstellungen zur Pollingrate, welche auch über die Taste auf der Unterseite verändert werden kann.

Beleuchtung

 

Die Trust GXT 940 Xidon besitzt vier Bereiche die beleuchtet werden können, einmal das Mausrad, die linke sowie die rechte Seite. Das GXT-Logo wird zur Erkennung der DPI-Stufe getrennt beleuchtet. Die Beleuchtung kann über die Software nach Belieben angepasst werden. Jedoch können die einzelnen Bereiche nicht unterschiedlich beleuchtet werden.

Fazit

Die GXT 940 Xidon von Trust ist aktuell für ca. 45 Euro im Handel erhältlich. Dafür erhält man eine Maus, die mit einem PixArt PWM-3325 Sensor ausgestattet ist. Dazu gesellt sich ein tolles Design, welches durch die RGB-Beleuchtung abgerundet wird. Einziges Manko ist der Profilspeicher, denn es kann nur ein Profil hinterlegt werden. Somit verdient sich die Trust GXT 940 Xidon eine Empfehlung.

Pro:
+ RGB-Beleuchtung
+ PixArt PMW-3325 Sensor
+ Design

Neutral:
~ Nur für Rechtshänder geeignet
~ Bedingte DPI-Anzeige

Kontra:
– Nur ein Profil auf der Maus speicherbar
– Fingerabdruck anfällig



Herstellerseite
Preisvergleich

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ENDGAME GEAR XM1 im Test

Im Juni 2019 wurde die Endgame Gear XM1 auf den Markt gebracht. Auf den ersten Blick handelt es sich bei der XM1 um eine sehr schlichte Maus, die aber ein paar spezielle Features unter ihrer Schale verbirgt. Die Endgame Gear XM1 ist eine ergonomische Rechtshänder-Gaming-Maus. Sie besitzt einen Pixart PMW-3389-Sensor, der mit bis zu 16.000 cpi auflöst. Als Herzstück kommt ein ARM-STM32-Controller zum Einsatz. Dieser übernimmt die Signalverarbeitung. Außerdem nutzt die XM1 speziell selektierte Omron-Taster mit einer Lebensdauer von 50 Millionen Klicks. Die extra patentierte Analog-Technologie sorgt für eine echte Taster-Reaktionszeit unter einer Millisekunde. Durch diesen einzigartigen Schaltkontakt Algorithmus sind zuverlässig präzise Schalterauslösungen garantiert. Die Endgame Gear XM1 wiegt nur 70 Gramm und ist zusätzlich mit geräuschlosen und reibungsarmen PTFE Glides ausgestattet. Das geringe Gewicht wurde erreicht, ohne das Gehäuse der Maus zu verändern. Viele Hersteller versehen das Gehäuse ihrer Mäuse mit Löchern, um Gewicht zu sparen. Auf der Oberfläche befindet sich eine Dry Grip-Beschichtung um immer einen zuverlässigen Grip zu gewährleisten. Da die XM1 für speziell für den Turniereinsatz entwickelt wurde, unterstützt sie alle gängigen Griffarten (Claw Grip, Palm Grip, Finger Grip). Auch bei den Tasten wird sich nur auf das Wesentliche beschränkt. Die Endgame Gear XM1 hat 5 Tasten inklusive Mausrad. Für die Einstellung der Profile und das Polling (250Hz, 500Hz, 1000Hz) wird ebenfalls nur eine Taste auf der Unterseite benötigt. Der Lift-Off-Abstand beträgt 2mm um eine dauerhaft präzise Genauigkeit des Pixart PMW3389 zu schaffen. So wird dem Nutzer eine dauerhaft stabile Kontrolle mit der XM1 ermöglicht.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Caseking für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.
 
 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Auf der Verpackung sind neben dem Hersteller Logo, der Modellbezeichnung sowie ein Bild der Maus auch die speziellen Features der Maus aufgelistet. Weitere technische Daten in verschieden Sprachen befinden sich auf der Rückseite der Verpackung. Insgesamt ist die Verpackung dunkel gehalten.

 

Den kompletten Innenraum der Verpackung nimmt ein Styropor Block ein. In diesem befindet sich die Endgame Gear XM1. Zusätzlich befindet sich in dem Block eine Abdeckung damit die Maus nicht beschädigt werden kann. Außerdem befindet sich ein Kärtchen in der Verpackung, auf dem die möglichen Einstellungen schnell genannt sind und der Link zur Webseite für den Download der Konfigurationssoftware.


Daten
Hersteller, Modell Endgear Game XM1
Sensor / Empfindlichkeit Pixart PWM3389 (optisch) / 50cpi – 16000 (4 Stufen)
Maße Ca. 122,14 x 65,81x 38,26mm (L x B x H)
Switches / Lebensdauer Omron (mech.) selektiert / 50 Mio Klicks
Tastenanzahl / Scrolling 5 (2x oben, 2x seitlich, 1x Mausrad)
Mikrocontroller ARM STM32-basierter Chip
Software / Firmwareupdates Ja
Abfrage / Lift-Off-Abstand 250Hz, 500Hz, 1000Hz (einstellbar) / 2mm
Signalintervall 4 ms, 2 ms, 1 ms (einstellbar)
Interne Signalverarbeitungslatenz 1 ms
Material Kunststoff (Chassis), PTFE (Glides), Dry Grip-Beschichtung
Gewicht 70g
Verbindungsart / Kabellänge Kabelgebunden (USB 2.0 Typ A) / 180 cm
Farbe Schwarz
Ergonomie / Layout dextral
Unterstützte Griffarten Claw Grip, Palm Grip, Finger Grip
Garantie 2 Jahre

 

Details

Oberseite

 

Wie auf dem Bild zusehen ist, wurden bei der Endgame Gear XM1 keine Löcher in die Oberseite gebohrt, um Gewicht einzusparen. Viele andere Hersteller versuchen ebenfalls so das Gewicht zu reduzieren. Die XM1 wiegt trotzdem nur 70 g. Neben der linken und rechten Maustaste befindet sich auf der Oberseite noch das Mausrad, es wird als zusätzliche Taste genutzt. Die Oberseite ist Dry Grip beschichtet


Linke Seite



Auf der linken Seite befinden sich 2 Tasten, welche auch mit Dry Grip beschichtet ist. Ebenfalls sind keine Löcher zur Gewichtsreduktion vorhanden.


Rechte Seite



Auf der rechten sind keine Tasten vorhanden, diese Seite ist ebenfalls Dry Grip beschichtet. Hier sind keine Löcher vorhanden, um Gewicht zu sparen.


Unterseite



In der Mitte der Unterseite befindet sich der Pixart Sensor. Unterhalb des Sensors, ein Aufkleber mit einer Kurzanleitung für die Einstellung der Abtastrate. Darunter sitzt der Taster zum Einstellen der Abtastrate sowie der Auflösung (50cdpi – 16000cpi). Zwei zusätzliche LEDs befinden sich ebenfalls oberhalb des Tasters, diese leuchten in 4 verschieden Farben als Indikator für die 4 möglichen Profile. Außerdem sind noch 4 PTFE (Glides) an der Unterseite angebracht um ein verzögerungsfreies Gleiten auf der Arbeitsfläche zu gewährleisten. Die komplette Verarbeitung der Maus ist sehr gut gelungen, es sind keine scharfen Kanten zu erfühlen.

 

Praxis

Die Konfigurations-Software

So wie bei der Endgame Gear XM1 selbst, wurde auch bei der Software drauf geachtet diese so schlicht und schlank zu halten, um nur wenig Systemressourcen zu nutzen. Genauso schlank ist auch die Software selbst in 4 Bereiche gegliedert. Sie muss direkt von der Herstellerseite heruntergeladen werden.



Der erste Bereich (BUTTONS) dient zur Einstellung der Tasten. Auf der rechten Seite ist eine Abbildung der Maus zu sehen, auf der die Tasten und das Mausrad nummeriert sind. Rechts daneben sind die einzelnen Tasten unter Windows definiert. Die Tasten und das Mausrad (3 – 5) können per Pulldown aktiviert und deaktiviert werden. Darunter befindet sich die Schaltfläche Apply um die Einstellungen zu bestätigen.



Der zweite Bereich (SENSOR) befasst sich ausschließlich mit den mit den Sensoreinstellungen. In vier farbigen Kästchen (jede Farbe steht für ein Profil) auf der linken Seite, lassen sich verschiedene Abtastraten für den Sensor festlegen. Rechts oben daneben gibt es noch die Möglichkeit die Ripple Control (Sensor smoothing) zu aktiveren bzw. zu deaktivieren. Darunter befindet sich ein Pulldownmenü. Über dieses lässt sich der Lift Cut-Off (Lod) zwischen 2- und 3mm einstellen. Auch hier lassen sich die Einstellungen mit der Schaltfläche Apply übernehmen.



Im dritten Bereich (UPDATE) lassen sich die Firmware und die Softwareversion per Knopfdruck updaten. Eine weitere Funktion ist der Full Reset, damit wird die Maus auf die Factory Settings zurückgesetzt.



Im vierten und letzten Bereich (Support) befindet sich eine Schaltfläche für wichtige Fragen (FAQ). Außerdem ist dort die Mail Adresse vom Support angegeben. Dort kann bei zusätzlichen Fragen und Problemen eine Anfrage gestellt werden.

Praxistest

Die Endgame Gear XM1 ist optisch eher unscheinbar, aber liegt sehr gut in der Hand und nach kurzer Zeit fühlt sie sich wie eine Verlängerung des Armes an. Durch die Dry Grip Oberfläche liegt die Hand wie angeklebt auf der XM1, ohne unangenehm zu werden. Auch wenn die Hände schwitzig sind ist das kein Problem. Pure Kontrolle zu jeder Zeit, in jeder Situation. Mit den an der Unterseite angebrachten PTFE Glides und durch das geringe Gewicht von 70g, fühlt es sich so an als würde es fast keinen Reibungswiderstand geben. Die Endgame Gear XM1 fliegt sozusagen über das Mauspad, und durch ist durch den Pixart Sensor immer auf den Punkt genau. Alle Tasten sind so angebracht das sie in jeder Situation gut zu erreichen sind, auch mit kleineren Händen. Das Mausrad reagiert ebenfalls auf jede Bewegung absolut präzise. Mit dem an der Unterseite angebrachten Taster lassen sich schnell die Abtastrate und die Profile einstellen. Durch die kurze Reaktionszeit der XM1 ist das auch während eines Spiels kein Problem. Ob im Alltag oder beim Spielen, die XM1 fühlt sich in jedem Genre wohl, aber bei FPS Games wird sie zu einem echten Beast. Durch die spezielle Analogtechnik bei den Omron Taster reagiert sie absolut verzögerungsfrei, was gerade für schnelle Aktionen sehr wichtig ist.

 

Fazit

Für 59,99€ bekommt man mit der Endgame Gear XM1 eine absolut in jeder Situation präzise und turnierfähige Maus. Durch die hochwertigen verbauten Komponenten (Pixart Sensor, Omron Taster) und sehr gute Verarbeitung ist der Preis durchaus angemessen. Mich hat die Endgame Gear XM1 absolut überzeugt, obwohl ich eigentlich schwere Mäuse bevorzuge. Meine neue Referenz ist die XM1! Für alle die unbedingt eine RGB beleuchtete Maus haben wollen. Es wird auch eine RGB Variante kommen.


Pro:
+ Gewicht
+ Analog Technik (1ms Reaktionszeit)
+ Omron Taster
+ Pixart PMW3389 Sensor
+ Sehr gute Verarbeitung

Kontra:
– nur Kunststoff Kabel



Wertung: 9/10

Herstellerseite
Software
Preisvergleich

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Cooler Master MM830 Gamingmaus im Test

Gamingmäuse gibt es heute wie Sand am Meer, da bedarf es schon besonderen Features um aufzufallen. Dies ist Cooler Master mit der neuen Gamingmaus MM830 vielleicht gelungen, denn ein seitlich angebrachtes 4-Wege D-Pad sowie eine LCD Anzeige geben ihr einen Mehrwert und erweitern die Funktionalität der Maus pfiffig – so zumindest unsere Erwartungen. Ob die MM830 diese Erwartungen erfüllen kann, erfahrt ihr nun in unserem Test.


[​IMG]


Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der MM830 folgt dem typischen Cooler Master Verpackungsdesign. Der Hintergrund ist schwarz mit lilafarbenen Elementen. Auf der Vorderseite befinden sich neben einer Abbildung der Maus auch die Modellbezeichnung und das Herstellerlogo. Außerdem werden auch schon die wichtigsten Features kurz angeteasert. Die Vorderseite lässt sich zur Seite wegklappen und gibt so den Blick auf die Maus frei. Auf der Innenseite der Front werden weiter einige Features aufgezeigt.




Die Rückseite gibt sich da etwas informativer. Hier sind die technischen Daten sowie die wichtigsten Features in mehreren Sprachen aufgeführt. Zudem werden anhand einer Abbildung die Features des Displays, der Beleuchtung des D-Pads gezeigt.


Inhalt



Neben der MM830 Gaming Maus befindet sich noch die Bedienungsanleitung im Lieferumfang.


Daten

Technische Daten – Cooler Master MM830 Gaming Maus
Abmessungen
Gewicht
Material
Farbe
Tasten
82.2 x 130.1 x 43.4 mm (B x H x L)
162 g
Kunststoff/Gummi
Gunmetal Black
8
Sensor
Auflösung
Beschleunigung
Lift Off Distanz
Angle Snipping
Maus Beschleunigung
Pollingrate
Pixart 3360 Optisch
100 – 24.000 DPI
50 g
< -2mm / einstellbar
Ja
Nein
1.000 Hz
Prozessor
Einstellbare Profile
On-Board Speicher
32-Bit ARM Prozessor
5
512 kb
Kabel
Anschluss
180 cm, mit Gewebe ummantelt
USB, vergoldet
Besonderheiten OLED Display seitlich 24 x 96 Pixel
D-Pad seitlich
16,8 Mio. Farben RGB Beleuchtung, 3 Zonen


Details

Sensor



An der Unterseite der MM830 finden wir vier große Flächen, die ein reibungsarmes Gleiten der Maus ermöglichen sollen. Mittig finden wir den optischen Sensor, einen Pixart PWM3360. Dabei handelt es sich um einen bei Gaming Mäusen sehr beliebten, optischen Sensor. Dieser Sensor arbeitet ohne jegliche Beeinträchtigungen oder künstliche Korrekturen wie etwa einer Mausbeschleunigung und Korrekturmaßnahmen. Insbesondere diese Korrekturen können unter Umständen verfälschte Werte liefern, worunter schließlich der Spielspaß leiden würde.


Oberseite

 

Die beiden Tasten auf der Oberseite sind klar abgesetzt vom Bereich der Handballenauflage. Zwischen den Tasten befindet sich das Mausrad, welches gleichzeitig als Taste fungiert, drei LED, welche den Modus anzeigen sowie eine frei belegbare Taste. Das Mausrad leuchtet in Betrieb in einer beliebigen Farbe bzw. in einem der vordefinierten Effekte. Auffällig ist auch die große Daumenablage an der linken Seite.


Linke Seite



Die große Daumenablage soll für eine angenehmere Bedienung sorgen. Insbesondere aber, weil sich in der texturierten Oberfläche ein D-Pad verbirgt. Dieses Pad kann wie ein Steuerkreuz bedient oder mit verschiedenen Funktionen belegt werden. Die gummierte Oberfläche macht die Seite zudem sehr griffig. Im vorderen Bereich ist seitlich das OLED Display eingelassen, welches im ausgeschalteten Zustand nicht sichtbar ist.


Rechte Seite



Auf der rechten Seite sind keine weiteren Bedienelemente oder Ablagen zu finden. Hier wird klar, dass sich die MM830 klar an Rechtshänder orientiert. Das 180 cm lange und mit einem Gewebe ummantelte Kabel ist fest mit der Maus verbunden und endet in einem vergoldeten USB Stecker.


Praxis

Software

 

Zwar ist eine Software zur Nutzung der Maus nicht zwingend erforderlich, doch erst durch die PORTAL Software kann der Nutzer das volle Potenzial seiner Maus ausnutzen. Über die Software lassen sich auch einige andere Peripherie Geräte von Cooler Master ansteuern. Was die MM830 angeht, so ist die Software intuitiv aufgebaut und in sechs Reitern unterteilt. Den Start macht der Reiter „Tasten“. Über diesen können die Tasten der Maus mit Funktionen oder vordefinierten Makros bestückt werden. Über ein Bild in der oberen, rechten Ecke kann zur Seitenansicht gewechselt werden, um die Tasten des D-Pads mit Funktionen zu belegen.





Im nächsten Reiter „Leistung“ geht es eben um die Leistungseinstellungen der Maus. So können wir die Auflösung der Maus in vier Stufen frei belegen. Aber auch Werte wie die Abtastrate, Winkeleinrastung und Anhebeentfernung (Lift-Over Distanz) sowie die Geschwindigkeit der Tasten lassen sich einstellen. Ein nettes Features ist die Oberflächenabstimmung, so kann der optische Sensor auf den Untergrund abgestimmt werden.




Jetzt wird es bunt, denn im dritten Reiter „Beleuchtung“ geht es eben um die Beleuchtung der MM830. Die Maus verfügt über drei Elemente, die sich individuell ausleuchten lassen. Das wären das Cooler Master Logo, das Mausrad und ein Teil an der Rückseite der Maus. Insgesamt stehen 16,7 Millionen Farben sowie mehrere Effekte zur Verfügung.


 

Nun geht es an das OLED Display und auch hier trägt der Reiter den treffenden Namen „OLED“. Das kleine Display an der Seite der MM830 kann .bmp Bilder in einer Auflösung von 96 x 24 Pixeln schwarz/weiß darstellen. Neben dem vordefinierten Cooler Master Schriftzug können auch diverse Zustände des Systems auf dem Display angezeigt werden. Auch eigene Bilder können über die Software auf die Maus installiert werden.


 

Schließlich kommen wir zum Bereich der Makros, wo wir diverse Makros erstellen und speichern können. Die erstellten Makros lassen sich dann im Reiter „Tasten“ den verschiedenen Tasten zuordnen. Im letzten Reiter namens „Profile“ können die gemachten Einstellungen in einem von vier Profilen abgespeichert werden. Die Profile werden direkt auf der Maus abgespeichert, was beispielsweise bei häufigerem Wechsel zwischen Systemen durchaus sinnvoll sein kann.


Bedienung & Komfort

 

Die MM830 liegt gut in unserer Hand und fühlt sich dank der Textur an der Seite auch sehr griffig an. Entgegen dem ersten Eindrucks, dass die Tasten des D-Pads sich nicht bequem betätigen lassen, hält sich in der Praxis nicht. Zwar sind wir anfänglich noch in der Versuchung die hintere Taste mit der Daumenspitze zu betätigen, doch mit etwas Übung gelingt uns das auch mit dem hinteren Bereich des Daumens. Das OLED Display ist klar ablesbar, aber recht klein und wie auf dem zweiten Bild oben zu sehen ist, im normalen Betrieb nicht ablesbar. Der Sensor arbeitet sehr fein und überträgt unsere Bewegungen genau an den Computern. Egal ob wird jetzt in CAD oder Bildbearbeitungsprogrammen hantieren oder uns ein hitziges Gefecht in Battlefield 1 liefern. Sensor und Tasten erfüllen ihren Zweck sehr gut, wobei die Tasten auch mit über einen schönen und klaren Druckpunkt verfügen.


Beleuchtung



Auch von der Beleuchtung gibt sich die MM830 keine Blöße. Sie zaubert mit ihren drei beleuchteten Zonen ein schönes Farbspiel auf dem Tisch, ohne dabei aber zu sehr auszuufern. Trotzdem hat der Nutzer nahezu alle Freiheiten bei der Gestaltung in Sachen eigener Beleuchtungsoptionen.


Fazit

Mit der MM830 bringt Cooler Master eine erstklassige Maus mit einer schicken LED Beleuchtung, einem gut nutzbaren, seitlichen D-Pad sowie einem seitlichen OLED Display. Noch attraktiver wird die Maus durch ihren Preis, denn die Straßenpreise fangen derzeit schon bei 58,67 Euro an. In Anbetracht des Preises bekommt man mit der MM830 sehr viel geboten, wenn auch das OLED Display eher ein schicker Blickfang als ein Nutzen ist. Wir finden die Maus Spitze und sehen sie ganz vorne, daher vergeben wir 9,6 von 10 Punkten und somit unsere Empfehlung für ein Produkt der Spitzenklasse.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Sehr guter Sensor
+ Tasten haben guten Druckpunkt
+ Tasten gut erreichbar
+ große Daumenablage
+ Seitliches D-Pad

Kontra:
– Display im Betrieb nicht gut ablesbar

 
Wertung: 9,6/10
Produktseite
Preisvergleich

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Cherry präsentiert die kabellose Maus MW 8 ADVANCED

Auerbach, 06. September 2018 – CHERRY, der Spezialist für Computer-Eingabegeräte, präsentiert die MW 8 ADVANCED. Die brandneue Wireless-Maus bietet nicht nur innovative Features, sondern ist auch noch hochwertig verarbeitet, um einem gehobenen Anspruch gerecht zu werden. Zudem eignet sich die CHERRY MW 8 ADVANCED durch die Konnektivität wahlweise über Bluetooth oder 2,4-Gigahertz-Funk sowie den hochwertigen, optischen Sensor für den flexiblen Allround-Einsatz.

Beste Materialien und hochwertige Verarbeitung
Die CHERRY MW 8 ADVANCED fügt sich als neues Flaggschiff in das Portfolio von CHERRY ein und kombiniert zeitloses Design mit modernster Technik. Die elegante Metalloberfläche aus gebürstetem Aluminium vermittelt höchste Verarbeitungsqualität. Gummi-Applikationen mit trendiger Voronoi-Zellstruktur an beiden Seiten sorgen zudem für eine gute Griffigkeit. Abgerundet wird die MW 8 ADVANCED durch die anschmiegsame Form, die perfekt in der Hand liegt.

 

Hochpräziser, optischer Sensor von PixArt
Auch technisch reiht sich die MW 8 ADVANCED als Top-Modell in das Maus-Sortiment von CHERRY ein, denn der hochpräzise „Track on Glass“-Sensor von PixArt mit optischer Abtastung funktioniert auf allen Oberflächen inklusive Glas. Dadurch lässt sich die Maus flexibel ohne extra Unterlage nutzen. Die Auflösung kann zudem in vier Stufen variiert werden. Zur Auswahl stehen 600, 1.000, 1.600 und 3.200 dpi. Somit ist die MW 8 ADVANCED auch für den Einsatz mit 4K-Bildschirmen geeignet.

Kabellose Verbindung via Funk oder Bluetooth
Ein weiteres Highlight der MW 8 ADVANCED stellt die Auswahl der Verbindung zum PC dar. Der Nutzer kann die Maus ganz einfach ohne zusätzliche Komponenten über die integrierte Bluetooth-4.0-Schnittstelle mit einem kompatiblen System verbinden. Alternativ lässt sich über den mitgelieferten USB-Empfänger eine mit AES-Verschlüsselung gesicherte 2,4-Gigahertz-Funkverbindung herstellen. Um zwischen den beiden Modi zu wechseln, muss lediglich der Schalter am Boden der Maus betätigt werden. Durch diese Lösung ist es beispielsweise möglich, die MW 8 ADVANCED mit einem Notebook und einem Desktop-PC zu koppeln, um dann per Knopfdruck zwischen den beiden Geräten schnell zu wechseln.

Integrierter Akku für lange Betriebsdauer
Für eine lange Nutzungsdauer sorgt der integrierte Lithium-Akku mit einer großzügigen Kapazität von 550 Milliamperestunden. Eine Ladung reicht abhängig vom Nutzungsprofil für bis zu 70 Tage aus. Die zweifarbige Status-LED gibt Auskunft über die Akkuladung sowie die gewählte Auflösung und die Verbindung zum PC. Geladen wird die Wireless-Maus über das beiliegende USB-Kabel, bleibt dabei aber weiter nutzbar, was eine hohe Produktivität ohne Unterbrechungen ermöglicht.

Umfassendes Feature-Set
Daneben ergänzt CHERRY die MW 8 ADVANCED um weitere, raffinierte Features. Dazu gehören ein extra langlebiges Mausrad mit optischer Abtastung, eine magnetische Verriegelung für den USB-Empfänger und ein Transportbeutel. Somit ist die neue Maus flexibel für den mobilen und stationären Anwendungsbereich gleichermaßen gut geeignet.

Erhältlich ist die CHERRY MW 8 ADVANCED ab Ende September 2018 zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 50 Euro.

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