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Windows 10 beendet frühzeitig den Support für einige Intel Prozessoren

Mit Windows 10 führte Microsoft einen Paradigmenwechsel an ihrem Service-Modell durch. Nun ist es soweit und bei Windows 10 wird früher als erwartet die Unterstützung für bestimmte Intel-Plattformen fallen gelassen. Als Ergebnis dieses neuen Service-Modells ist der Unterstützungszeitraum nicht mehr „5 + 5“. Microsoft wird nicht mehr 5 Jahre Mainstream und 5 Jahre erweiterte Unterstützung zur Verfügung stellen. Stattdessen wird die Unterstützung für die „unterstützte Lebensdauer“ der zugrunde liegenden Hardware bereitgestellt. Diese wird wohl vorher definiert und richtet sich nach der individuellen Hardwarekomponente.

Für bestimmte Intel-Plattformen und Prozessoren endet diese „unterstützte Lebensdauer“ sehr schnell. Die Intel Atom Prozessoren werden von der Aktualisierung des neuesten Creators Updates ausgeschlossen. Somit endet der Support für betroffene Windows 10 User im Laufe des Jahres 2018, für Windows 8.1 Benutzer jedoch erst im Jahr 2023.

Quelle: eteknix.com

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AMD äußert sich zu AiO Wasserkühlungen für Ryzen Threadripper Prozessoren

AMD setzt bei dem Konkurrenzkampf mit Intel Core X Prozessoren auf All-In-One Wasserkühlungen für die kommenden Ryzen Threadripper Prozessoren 1920X und 1950X. Da in der Vergangenheit Gerüchte um ein TDP des 12-Kerners bis 125W und des 16-Kerners bis 155W laut wurden, besteht nun die Vermutung, dass dies im Zusammenhang mit der besagten AiO steht.

Dies soll u. a. dem Zweck dienen, die Zeit, bis Drittanbieter passende Kühllösungen anbieten, zu überbrücken. AMD möchte auf diese Weise die Erstbesitzer nicht im Stich lassen.

Mit Intels neuem LGA2066-Sockel wurde dieses Problem nicht aufgetan, denn sein Sockel basiert auf den LGA2011v3. Nach unserer Quelle könnte Threadripper in Japan am 10. August verfügbar sein. Womöglich in den USA sogar schon am 9. August.

Quelle: Hermitage Akihabara, HotHardware

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Intel präsentiert leistungsstarke Intel® Xeon® Scalable Prozessoren für eine intelligente, vernetzte Zukunft

  • Intel hat die Intel® Xeon® Scalable Prozessoren speziell auf die Anforderungen der heutigen und zukünftigen Rechenzentrums- und Netzwerk-Infrastruktur zugeschnitten. Unternehmen erhalten dadurch eine sehr hohe Energieeffizienz und Leistung: Die Leistungswerte sind im Durchschnitt um den Faktor 1,652 höher als die der vorherigen Generation. Bei Anwendungsgebieten wie Künstlicher Intelligenz (KI), in denen die Workloads stetig wachsen, liefern Intel Xeon Scalable Prozessoren einen 2,23-fachen Leistungsanstieg im Vergleich zur vorigen Generation.
  • Die neuen Prozessoren unterstützen aktuelle und neu entstehende Workloads in Rechenzentren und Netzwerken, darunter Cloud Computing, High Performance Computing und Künstliche Intelligenz.
  • Sie bieten umfangreiche Plattformerneuerungen und integrieren mehrere leistungssteigernde Technologien. Dazu gehören unter anderem Intel AVX-512, die Intel Mesh Architektur, Intel QuickAssist, Intel Optane™ SSDs und Intel Omni Path Fabric. So lassen sich im Vergleich zu einem vier Jahre alten System 4,2-mal mehr virtuelle Maschinen betreiben13 und verbessern die Gesamtbetriebskosten (Total Cost of Ownership – TCO) um 65 Prozent14.
  • Intel kündigte auch Intel Select Solutions an: eine Auswahl optimierter Lösungskonfigurationen, mit deren Hilfe sich Auswertungen und die Verwendung von Rechenzentrums- und Kommunikationsnetzwerken beschleunigen lassen.

 

Neubiberg, 11.07.2017 – Intel stellte heute seine neuen, besonders leistungsfähigen Intel® Xeon® Scalable Prozessoren vor. Sie richten sich an Unternehmen, für die rechenintensiven Aufgaben wie Datenanalysen in Echtzeit, virtualisierte Infrastrukturen und High Performance Computing im Vordergrund stehen.

Neues Niveau an Leistung, Sicherheit und Agilität

„Die Infrastruktur von Rechenzentren und Netzwerken wandelt sich gerade massiv. Sie ebnet den Weg zu 5G und unterstützt neue Anwendungsszenarien wie Präzisionsmedizin, Künstliche Intelligenz und agile Netzwerkdienste”, sagte Navin Shenoy, Executive Vice President und General Manager der Intel Data Center Group. „Die Markteinführung der Intel Xeon Scalable Prozessoren stellt einen Meilenstein für Rechenzentren innerhalb der letzten zehn Jahre dar.“

Die Intel Xeon Scalable Prozessoren sind ab heute offiziell verfügbar. Bereits im Vorfeld wurden mehr als 500.000 dieser Prozessoren an Kunden speziell aus dem Bereich High Performance Computing sowie an Anbieter von Cloud- und Kommunikations-Services ausgeliefert. Die Anwender profitieren von einer im Durchschnitt 1,652-fachen Leistungssteigerung im Vergleich zur bisherigen Generation. Mit bislang 58 Weltrekorden liefern die Intel Xeon Scalable Prozessoren  eine sehr hohe Leistungsfähigkeit über eine Vielzahl an Workloads hinweg.

Die Intel Xeon Scalable Prozessoren bieten zudem wichtige Plattformerneuerungen, die für signifikante Leistungssteigerungen sorgen. Hier eine Übersicht:

  • Künstliche Intelligenz: Verglichen mit der vorherigen Generation liefert das System um das 2,2-Fache beschleunigte Deep Learning Trainings und Inferenzen3. In Kombination mit Software-Optimierungen, die KI-Anwendungen zusätzlich beschleunigen, steigt die Leistung bei Deep Learning, im Vergleich zu einem drei Jahre alten, nicht optimierten Serversystem, um den Faktor 1133.
  • Netzwerke: Im Vergleich zur vorherigen Generation steigt die IPSec-Weiterleitungsrate für wichtige Netzwerkanwendungen um den Faktor 2,522. Dies gelingt unter anderem durch den Einsatz von Intel QuickAssist und des Data Plane Development Kits (DPDK).
  • Virtualisierung: Im Vergleich zu einem vierjährigen System können bis zu 4,2-mal mehr virtuelle Maschinen13 betrieben werden. So ermöglicht Intel die schnelle Bereitstellung von Servern, eine bessere Serverauslastung, niedrigere Energiekosten sowie eine effiziente Raumnutzung und treibt zudem die Modernisierung von Rechenzentren maßgeblich voran.
  • High Performance Computing: Die Fließoperationen (FLOPS) pro Takt1 werden dank Intel AVX-512 und integrierter Ports für die Intel Omni-Path Architektur verdoppelt. Damit erhöhen sich die Rechenleistung, die I/O-Flexibilität und die Speicherbandbreite.
  • Storage: Verglichen mit handelsüblichen NVMe SSDs können bis zu 5-mal mehr IOPS11 (Input/Outputs pro Sekunde) verarbeitet werden. Darüber hinaus reduziert sich die Latenz um bis zu 70 Prozent11. Dies ermöglicht die Kombination mit Intel® Optane™ SSDs und dem Storage Performance Development Kit (SPDK). So sind die Daten schneller für Advanced Analytics verfügbar.

Maßgebliche Optimierungen für Rechenzentren und Netzwerk-Infrastrukturen

Der Intel Xeon Scalable Prozessor verfügt über eine neue Core-Mikroarchitektur, neue On-Die-Interconnects und Memory Controller. Die darauf basierende Plattform optimiert die Leistung, Zuverlässigkeit, Sicherheit und Verwaltbarkeit in Rechenzentren und Netzwerk-Infrastrukturen maßgeblich.

  • Leistung: Die Intel Xeon Scalable Prozessoren erhöhen im Vergleich zur vorherigen Generation die Gesamtleistung um den Faktor 1,652 und verfünffachen19 die Workloads von OLTP (Online-Transaction-Processing)-Warehouses im Vergleich zur derzeitigen Installationsbasis. Damit beschleunigen sie moderne Workloads wie Modellierung und Simulation, maschinelles Lernen, HPC und die Erstellung von digitalen Inhalten. Ermöglicht werden diese signifikanten Leistungssteigerungen durch neue Funktionen wie die Intel Advanced Vector Extensions 512 (Intel AVX-512), die rechenintensive Aufgaben beschleunigen sowie eine neue Intel Mesh Architektur, die für eine reduzierte Systemlatenz sorgt. Hinzu kommt die Intel QuickAssist Technologie für schnellere Kryptographie-Prozesse und Datenkompression. Zudem ermöglicht eine integrierte High-Speed-Fabric auf Basis der Intel Omni-Path Architektur die kostengünstige Bereitstellung von HPC-Clustern.
  • Skalierbarkeit: Die Intel Xeon Scalable Prozessoren sind für die vielfältigen Leistungsanforderungen in Rechenzentren und Kommunikationsnetzen optimiert. Sie bieten bis zu 28 Rechenkerne, bis zu 6 Terabyte Systemspeicher (4-Sockel-Systeme) und unterstützen Systeme von zwei bis zu acht oder mehr Sockeln. So unterstützen sie die gesamte Bandbreite von niedrigen Workloads bis hin zu erfolgskritischen Anwendungen.
  • Agilität: Da die Rechen- und Netzwerk-Leistung sowie das Software-Ökosystem der Intel Xeon Scalable Prozessoren optimiert sind, eignen sich die CPUs sehr gut für kostenoptimierte, softwaredefinierte Rechenzentren. Diese stellen auf Basis der Workload-Anforderungen dynamisch und selbstständig Ressourcen bereit, sei es On-Premise, über das Netzwerk oder in der Cloud.
  • Sicherheit ohne Kompromisse: Der Schutz von Daten durch vollständige Verschlüsselung bringt seit langem einen signifikanten Performance-Overhead mit sich. Wenn die Verschlüsselung der Daten bei der Speicherung (Data-at-Rest-Encryption) aktiv ist, kann diese Anwendung jetzt mit weniger als einem13 Prozent Overhead ausgeführt werden. Im Vergleich zur Vorgängergeneration verbessert der neue Intel Xeon Scalable Prozessor die Leistung bei der Verschlüsselung zudem um den Faktor 3,18. Intel hat die Sicherheitsfunktionen des Prozessors um die Intel Key Protection Technologie erweitert und bietet so besseren Schutz vor Angriffen auf Sicherheitsschlüssel. Zusätzlich wird die Plattform durch eine verbesserte „Hardware Root of Trust“ geschützt.

Intel Select Solutions: Grundlage für Rechenzentren und Kommunikationsnetze der nächsten Generation

Zudem stellt Intel heute die Intel Select Solutions vor. Dabei handelt es sich um Lösungen, die eine Bereitstellung von Infrastruktur für Rechenzentren und Netzwerke deutlich vereinfachen und beschleunigen. Zum Marktstart werden Umgebungen mit Canonical Ubuntu*, Microsoft SQL 16* und VMware vSAN 6.6* unterstützt. Intel Select Solutions erweitert die Kooperationen des Intel Builders Ökosystems und bietet eine Auswahl von Intel-verifizierten Konfigurationen. Ziel ist es, dass sich die Investitionskosten in Infrastrukturen auf Basis des Intel Xeon Scalable Prozessors schneller amortisieren.

Die Intel Xeon Scalable Plattform wird bereits von Hunderten von Partnern unterstützt, um den Einsatz von Cloud-Infrastrukturen zu beschleunigen, Kommunikationsnetze zu transformieren und KI-Anwendungen weiter zu entwickeln. Darüber hinaus arbeitet Intel mit über 480 Intel Buildern und mehr als 7.000 Software-Anbietern zusammen, um Software für die Plattform zu optimieren. Der Intel Xeon Scalable Prozessor wird von vielen Unternehmen unterstützt, darunter Amazon*, AT&T*, BBVA*, Google*, Microsoft*, Montefiore*, Technicolor* und Telefonica*.

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Shuttle rüstet auch XPC nano Modelle mit Kaby Lake Prozessoren aus

Elmshorn, Deutschland, 2017-07-06 – Als dritte Generation der 2015 eingeführten „XPC nano“-Reihe stoßen nun vier neue Modelle zur Produktfamilie. Die siebte Generation der Intel Core Prozessoren (Kaby Lake) bringt ein Plus an Leistung bei gleichzeitig nochmals reduziertem Energieverbrauch mit sich.

Zum Lieferumfang der NC03-Barebone-Modelle zählen das Gehäuse, Mainboard, Kühlungssystem und das Netzteil als Kernkomponenten. Beim Kauf legt man sich zudem auf den jeweiligen, bereits aufgelöteten Prozessor fest – Celeron, Core i3, Core i5 und Core i7 stehen zur Wahl. Im Basismodell NC03U kommt ein Intel Celeron 3865U Zweikern-Prozessor mit 2x 1,8 GHz zum Einsatz. Die bewährte 14-nm-Architektur und ein Verbrauch von gerade einmal 5 Watt im Idle-Modus stehen für ein besonders hohes Maß an Energieeffizienz.

Wie bereits bei der Vorgängerreihe NC02 betragen die Gehäuseabmessungen ebenfalls 141 x 141 x 42 mm und eignen sich damit für 2,5-Zoll-Laufwerke mit 15 mm Bauhöhe. Löst man die beiden Schrauben der Abdeckungen des schwarzen Gehäuses, kommt Platz für das genannte 2,5-Zoll-Laufwerk in Form einer hochkapazitiven Festplatte oder SSD zum Vorschein. Zwei SO-DIMM-Sockel lassen sich mit bis zu insgesamt 32 GB DDR4-Speicher bestücken. Zusätzlich steht ein freier M.2-Erweiterungssteckplatz bereit, der dank PCI-Express-Anbindung auch schnelle NVMe-Karten mit 80 mm Länge unterstützt. Ein zweiter M.2 Steckplatz ist bereits mit einem WLAN-Modul ausgerüstet.

Das Heatpipe-Kühlsystem der NC03-Reihe arbeitet mit seinem drehzahlgeregelten Lüfter besonders geräuscharm. Die Energieversorgung des gesamten Systems übernimmt ein externes 65-W-Netzteil.

Ein bootfähiger SD-Cardreader ist Teil der Frontpartie und rundet diese zusammen mit je einem USB 3.0 Typ A und C Anschluss ab.

Ferner verfügen die NC03-Modelle rückseitig über einen DisplayPort-Anschluss, HDMI 1.4b, Gigabit-Ethernet, USB und zwei Perforationen für WLAN- oder Mobilfunkantennen, die bei Bedarf verwendet werden können. Ein seitlich abgehender RS-232-Anschluss wird speziell von gewerblichen Kunden nachgefragt, was die Anwendungsbereiche der NC03-Reihe nochmals erweitert.

Die Wiedergabe von ultrahochauflösenden 4K-Inhalten (3840 x 2160 Pixel) ist bereits ab dem kleinsten Modell NC03U möglich. Das Bildsignal lässt sich dann flüssig mit 60 Hz per DisplayPort und mit 30 Hz per HDMI übertragen.

„Mit den NC03-Modellen halten Intel Prozessoren der siebten Generation nun auch in unsere Kleinsten Einzug und schließen den Übergang von Skylake zu Kaby Lake in der gesamten Produktfamilie nahezu ab“, erklärt Tom Seiffert, Head of Marketing & PR der Shuttle Computer Handels GmbH.

Alle Varianten können in verschiedenen Positionen betrieben werden; z.B. aufrecht stehend durch den mitgelieferten Aluminium-Standfuß oder montiert an beliebigen Oberflächen und geeigneten Bildschirmen mit der ebenfalls im Lieferumfang enthaltenen VESA-Halterung.

Modellübersicht
NC03U mit Intel Celeron 3865U (2 Kerne, 2 Threads, 2 MB Cache) und Intel HD Graphics 610
NC03U3 mit Intel Core i3-7100U (2 Kerne, 4 Threads, 3 MB Cache) und Intel HD Graphics 620
NC03U5 mit Intel Core i5-7200U (2 Kerne, 4 Threads, 3 MB Cache) und Intel HD Graphics 620
NC03U7 mit Intel Core i7-7500U (2 Kerne, 4 Threads, 4 MB Cache) und Intel HD Graphics 620

Die unverbindliche Preisempfehlung von Shuttle für das Barebone NC03U liegt bei 176,- Euro, für das NC03U3 bei 397,- Euro, für das NC03U5 bei 484,- Euro und für das NC03U7 bei 635,- Euro (jeweils inkl. 19% MwSt.). Mit Veröffentlichung dieser Pressemitteilung sind alle genannten Modelle im Handel erhältlich.

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AMD kündigt Ryzen PRO Desktop Prozessoren an

Nach der weltweiten Aufregung, die durch die Einführung seiner neuen EPYC-Familie von Server-Prozessoren generiert wurde, hat AMD heute mit der Einführung von AMD Ryzen PRO Desktop-Prozessoren sein CPU-Portfolio um eine weitere Serie ergänzt. Die Ryzen PRO Desktop-Prozessoren, die den Anforderungen des heutigen Arbeitsplatzes in Puncto Rechenleistung, Zuverlässigkeit und Sicherheit gewachsen sind, werden bald in Unternehmens-Desktops weltweit zum Einsatz kommen.

„Heute verspricht ein weiterer wichtiger Schritt auf unserer Reise, wieder Innovation und Aufregung in die PC-Branche zu bringen: Die Einführung unserer Ryzen PRO Desktop-CPUs“, sagte Jim Anderson, Senior Vice President und General Manager, Informatik und Grafikgruppe, AMD. „Mit einem bedeutenden Sprung in der Generationsleistung, der Multithread-Performance und der erstmaligen 8-Core-16-Thread-CPU für kommerzielle PCs bietet Ryzen PRO ein Portfolio von Technologie-Entscheidungen, die den heutigen und morgigen Anforderungen der Unternehmen gerecht werden.“ Das Ryzen PRO Lineup für anspruchsvollste Enterprise-Class-Anwendungen und Multitasking-Workflows bietet in jedem Ryzen PRO-Prozessor bis zu 52 Prozent Verbesserung der Rechenfähigkeit gegenüber der Vorgängergeneration und der Ryzen 7 PRO 1700 bietet bis zu 62 Prozent mehr Multithread-Performance als konkurrierende Lösungen.

Sicherheit
Die Ryzen PRO-Prozessoren, die für Enterprise- und Public-Sector-Implementierungen geplant sind, bieten modernste Sicherheit auf Silizium-Ebene und Hardware-basierte Kryptographie- und Sicherheitstechnologien, um vor einer ständig wachsenden Anzahl von Bedrohungen zu schützen. Sicherheitsstandards wie sicherer Boot, FTPM (Firmware Trust Platform Module), AES und Windows 10 Enterprise Security Features werden vollständig über die gesamte Ryzen PRO Prozessorfamilie unterstützt.

Zuverlässigkeit
Die Ryzen PRO-Prozessoren bieten eine außergewöhnliche AMD-Produktzuverlässigkeit und stammen von Wafern mit den höchsten Erträgen. Die Ryzen PRO-Prozessoren bieten eine qualitativ hochwertige und zuverlässige Lösung, um die Langlebigkeit der Plattform für das zukunftssichere Computing zu gewährleisten. Die branchenführende, offene Standard-DASH-Verwaltbarkeit ermöglicht eine CPU-agnostische Administration und hilft sicherzustellen, dass Unternehmen nicht in proprietäre Lösungen eingesperrt werden.

Verfügbarkeit
Die weltweit größten Anbieter von kommerziellen Client-Desktops sollen im zweiten Halbjahr 2017 Ryzen PRO-basierte PCs für Unternehmen weltweit bereitstellen. Ryzen PRO mobile ist für das erste Halbjahr 2018 vorgesehen.

Quelle: TechPowerUp

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Zwei 16-Core AMD Threadripper Prozessoren online gelistet

Vor ihrer 29. Mai-Enthüllung bei AMDs Pre-Computex 2017 in Taipei und ihrer geplanten Markteinführung für den Sommer 2017 tauchten zwei 16-Kernige AMD Threadripper Prozessor-SKUs als Online-Shop-Listings auf dem griechischen Online-Händler Skroutz auf. Dazu gehören der AMD Threadripper 1998 und der AMD Threadripper 1998X. Die Auflistungen kommen nicht mit Preisangaben.

Einige Spezifikationen der beiden SKUs wurden auch enthüllt. Zunächst haben beide Chips 16 Kerne und SMT ermöglicht 32 logische CPUs für das Betriebssystem zu adressieren. Der Threadripper 1998 wird mit 3,20 GHz getaktet, mit einer unbekannten Boost-Clock; Während der 1998X bei 3,50 GHz höher takten wird. Das „X“ in der Modellnummer könnte XFR bezeichnen, das höhere automatisierte Übertaktungsmöglichkeiten als die Boost-Clock freischalten könnte. Beide Chips sind mit AMD Sockel SP3r2 Unterstützung und AMD’s kommender 4,094-Pin LGA-Socket aufgelistet.

Quelle: TechPowerUp

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AMD bringt neue eSports Gaming-PCs mit 7th Generation A-Series Prozessoren auf den Markt

AMD präsentiert heute die ersten OEM-Systeme mit Desktop-Prozessoren der 7th Generation A-Series. Diese beinhalten auch die neue AM4-Plattform, welche DDR4 Memory und I/0 zukünftiger Generationen und Standards unterstützt. Dadurch werden eine noch schnellere Verarbeitung, flüssigeres esports Gaming und ein verbessertes HD- und UHD-Streaming-Erlebnis ermöglicht.

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Bildquelle: TechpowerUp

Englisch:

SUNNYVALE, Calif. — Sept. 5, 2016  AMD (NASDAQ: AMD) today announced that the first OEM systems to feature 7th Generation AMD A-Series desktop processors are now shipping, paired with the new AMD AM4 platform supporting DDR4 memory and next-gen I/O and standards. Designs, initially from HP and Lenovo, with other global OEM designs to follow, deliver high-speed processing, smooth eSports gaming, and enhanced HD and UHD streaming capabilities, including the highest memory bandwidth to date for an AMD desktop platform.

“The consumer release of these new HP and Lenovo designs is an important milestone for AMD on two fronts. First, it marks a major increase in productivity performance, streaming video and eSports gaming experiences sought after by today’s consumers, delivered through our new 7th Generation AMD A-Series desktop processors. Second, because these new OEM designs also feature our new AM4 desktop platform, the motherboard ecosystem shows its readiness for our upcoming high-performance “Summit Ridge” desktop CPUs featuring “Zen” cores, which share the same platform,” said Kevin Lensing, Corporate VP and general manager of Client Computing at AMD.

Systems powered by 7th Generation AMD A-Series processors are productive, immersive, and energy efficient, with up to four “Excavator” CPU cores. 7th Generation AMD A-Series desktop processors consist of 65-watt and 35-watt versions, offering superior power efficiency and enabling flexible solutions in a wide variety of form factors. The new 7th Generation 65-watt A-Series processors deliver performance only realized at 95-watts with the previous generation. In addition, when compared to the Intel Core i5 6500, the new 65-watt processors offer up to equivalent productivity performance2 and up to 99% higher graphics performance3.

7th Generation AMD A-Series desktop processors (previously codenamed “Bristol Ridge”) also bring enhanced graphics capabilities and key video playback features that support up to 4K Ultra HD in both the popular H.264 and new-and-improved H.265 formats.4 These devices will also feature AMD Radeon Graphics Core Next graphics, with full support for Microsoft® DirectX® 12.

The AMD AM4 socket is a new unified socket infrastructure that provides compatibility between 7th Generation AMD A-Series processors and the upcoming high-performance “Summit Ridge” AMD desktop CPU. AM4 platforms feature DDR4 Memory and next-gen I/O and peripheral support, including PCIe® Gen 3, USB 3.1 Gen 2, NVMe, and SATA Express.

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Intel Core „Kaby Lake“ Desktop Prozessoren – erste Details

Intel gibt die geplante Veröffentlichung der siebten CPU-Generation „Kaby Lake“ im vierten Quartal 2016 bekannt. Dessen Desktop-Varianten werden für den bereits Markteingeführten Intel Sockel 1151 bereitgestellt, welcher somit Prozessoren mit dem 14nm-Verfahren erwartet (wie zuvor schon die „Skylake“- und „Broadwell“-Architektur“. Um sicherzustellen, dass Benutzer nicht versehentlich leistungsstarke CPU’s mit leistungsschwacher Hardware kombinieren, plant Intel seine Prozessoren mit den LGA1151-Sockel in drei Kategorien zu klassifizieren.

Dabei wird es sich um LGA1151-Standard Power, LGA1151-Low-Power und LGA1151-Ultra-Low-Power Prozessoren handeln, welche durch die TDP definiert werden. Standard-Power-Chips sollen 95W TDP, Low-Power-Chips 65W TDP und Ultra-Low-Power-Chips 35W TDP Leistung bringen. Demnach könnten auch Mainboards auf den Markt geführt werden, welche dieser Kategorisierung unterliegen und Leistungslimitiert arbeiten.

Unter dem Standard-Power-Chip werden der i7-7700K und der i5-7600K geführt. Beide Prozessoren bieten einen freien Multiplikator und sind an PC-Enthusiasten gerichtet. Schließlich führt der i7-7700K mit einem Basistakt von 4,3 GHz und einem Boost-Takt von 4,5GHz bei einem L3 Cache von 8MB und Hyperthreading die „Kaby-Lake“-Spitze an. Der i5-7600K soll an zweiter Position einen Basistakt von 3,8 GHz und einen Boost-Takt von 4GHz bei 6MB L3 Cache erreichen und Traditionsgemäß kein Hyperthreading erhalten.

Tabelle
Quelle: OCaholic

Die 65W Low-Power LGA 1151 Chips werden in vier Varianten veröffentlicht, von denen jede einen Quad-Core darstellt. angeführt wird diese Kategorie vom i7-7700 (ohne K). Dieser Chip leistet geringere Taktraten als der i7-7700K und kommt auf 3,6GHz und einer noch unbekannten Boost-Frequenz, Hyperthreading und 8MB L3 Cache. Gleiches gilt für den i5-7600, welcher einen Basistakt von 3,5GHz aufweist und einen L3 Cache von 6MB besitzt. Der i5 7500 taktet mit 3,4GHz und der i5-7400 mit 3,3GHz. glücklicherweise wird Intel keine Prozessoren unterhalb von 3GHz vermarkten, wie einst den i5-6400.

Das 35-Watt Ultra-Low-Power Lineup beinhaltet den Core i7-7700T mit einer Taktung von 2,9GHz sowie 8MB L3 Cache samt Hyperthreading, den Core i5-7600T mit 2,6GHz Basistakt und 6MB L3 Cache sowie den i5-7500T mit einer Taktrate von 2,4GHz.

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