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SilentiumPC präsentiert den innovativen Fluctus 120 PWM Lüfter mit neuartigen Technologien von Synergy Cooling

24.06.2021 – Warschau, Polen – SilentiumPC, der europäische Hersteller von CPU-Kühlern, Netzteilen und PC-Gehäusen, stellt den neuen Fluctus 120 PWM Axiallüfter als eigenständiges Produkt vor. Der in Zusammenarbeit mit Synergy Cooling entwickelte Fluctus 120 PWM Lüfter hatte sein Debut als Begleiter des Fera 5 (Dual) CPU-Kühlers und zeichnet sich durch hohen statischen Druck, sehr guten Luftdurchsatz und exzellente Akustik aus. Er bietet eine hervorragende Leistung auf dichten Wasserkühlungsradiatoren und in Gehäusen, die mit Staubfiltern ausgestattet sind. Ein überarbeitetes, langlebiges Fluid Dynamic Bearing (FDB) mit 100.000 Stunden MTBF sorgt für eine hohe Langlebigkeit, die durch eine 6-jährige Herstellergarantie untermauert wird.


Hervorragender statischer Druck und Leistungsmerkmale

Der Fluctus 120 PWM ist mit einem einzigartigen 9-blättrigen Rotor mit gezackten Vorderkanten ausgestattet. Dieser Aufbau sorgt für einen hohen statischen Druck, der für die Erzeugung eines guten Luftstroms durch dichte Radiatoren von All-in-One-Wasserkühlern erforderlich ist. Im Vergleich zu anderen Lüftern, die üblicherweise mit AIO-Flüssigkeitskühlern kombiniert werden, können Anwender eine Temperatursenkung von 1 bis 3 °C erwarten. Darüber hinaus wird der Geräuschpegel insgesamt gesenkt. Dank des breiten Drehzahlregelbereichs von 300 (±100) bis 1.800 (±10%) U/min eignet sich der Fluctus 120 PWM sowohl für größere (360 mm) als auch für kleinere (240 mm, 120 mm) Radiatoren, die in der Regel höhere Lüfterdrehzahlen erfordern.
Dank der ganzheitlichen Optimierung kann der Fluctus 120 PWM auch in weniger eingeschränkten Anwendungen, wie z. B. in Gehäusen mit dichten Staubfiltern, einen hohen Luftstrom generieren. Im Vergleich zu anderen gängigen Lösungen kann der Austausch von Ansauglüftern durch Fluctus 120 PWM die Temperaturen von Grafikkarte und CPU um 1 bis 4 °C senken und gleichzeitig den Geräuschpegel um bis zur Hälfte der wahrgenommenen Lautstärke reduzieren.


Psychoakustische Optimierungen

Die Fluctus 120 PWM-Lüfter bieten dank technischer Verbesserungen, die von Synergy Cooling entwickelt wurden, eine hervorragende akustische Leistung. Gezackte Vorderkanten der Lüfterblätter reduzieren auffällige tonale Geräusche, die über dem akustischen Hintergrund leicht wahrnehmbar sind. Sie ist das Herzstück der zum Patent angemeldeten psychoakustischen Optimierung von Synergy Cooling und macht den Fluctus 120 PWM für das menschliche Ohr noch angenehmer, als es bei Standard-Geräuschpegelmessungen erkennbar ist. In den Lüfterrahmen eingebaute Vibrationsdämpfer reduzieren die Übertragung von eventuell entstehenden Vibrationen, ohne die Kompatibilität mit Standard-120-mm-Lüfterbohrungen zu beeinträchtigen.

Vielseitige PWM-Steuerung

Die Drehzahl der Fluctus 120 PWM-Lüfter kann über das PWM-Signal in einem weiten Bereich von 300 (±100) bis 1.800 (±10%) Umdrehungen pro Minute gesteuert werden und ist damit für verschiedene Einsatzszenarien geeignet. Gehäuselüfter, Wasserkühlungs-Radiatoren und Luftkühler benötigen alle unterschiedliche Lüfterdrehzahlen, um eine Balance zwischen Leistung und Geräuschpegel zu erreichen. Der Fluctus 120 PWM ist für alle diese Anforderungen gerüstet. Enthusiasten können dank einer Stopp-Funktion sogar individuelle semi-passive Kühlsysteme erstellen: Der Fluctus 120 PWM stoppt automatisch, wenn das PWM-Signal unter 5% fällt und startet automatisch wieder, wenn es über 10 % steigt. Der Lüfter ist mit einem 4-poligen Anshcluss mit integriertem Splitter ausgestattet, so dass der Benutzer einen weiteren Lüfter an dieselbe Strom- und Drehzahlsteuerungsquelle anschließen kann. Die mitgelieferte 40 cm lange Kabelverlängerung sorgt für Flexibilität bei der Installation auch in voluminösen Gehäusen.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Noctua NF-P14s redux 1500 PWM im Test


Bei den Noctua NF-P14s redux 1500 PWM Lüftern handelt es sich um eine günstige Möglichkeit an potente Lüfter zu gelangen. Denn Lüfter von Noctua sind bekannt für ihre Laufruhe und einen guten Airflow. Beim Farbschema ist Noctua abgewichen, denn statt der gewöhnungsbedürftigen Kombination aus einem hellen und dunklen Braun ist dieser Lüfter in Grautönen gehalten. Wie sich die Noctua NF-P14s redux 1500 PWM in der Praxis schlagen, zeigen wir euch nun.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Noctua für die freundliche Bereitstellung der Noctua NF-P14s redux 1500 PWM Lüfter.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Die Noctua NF-P14s redux 1500 PWM kommen in einer Verpackung aus Pappe, welche in den Farben grau und braun gehalten ist. Auf der Vorderseite finden wir den Modellnamen, das Herstellerlogo und den Hinweis auf das neue Framedesign.

Inhalt

Der Inhalt ist überschaubar, Noctua liefert neben dem Lüfter noch vier Schrauben zum befestigen des Lüfters. Die Gummipuffer für die Ecken sind separat erhältlich.

Daten
Noctua NF-P14s redux 1500 PWM
Abmessungen 140 x 140 x 25 mm (H x B x T)
Anschluss 4-Pin PWM
Lagertyp SSO
Max. Umdrehungsgeschwindigkeit (+/- 10%)
Min. Umdrehungsgeschwindigkeit (+/- 20%)
1500 U/Min.
450 U/Min.
Volumenstrom 133,7 m³/h
Geräuschentwicklung 25,8 dB(A)
Statischer Druck 1,91 mm H₂O
Max. Leistungsaufnahme 2,4 W
Max. Stromstärke 0,2 A
Betriebsspannung 12 V
MTTF 150.000 h
Garantie 6 Jahre

Details

Der Noctua NF-P14s redux 1500 PWM verfügt über einen hellgrauen Rahmen und ein dunkelgraues Lüfterrad. Das Design der neun Lüfterblätter ist dabei ganz auf Druck optimiert. Damit soll sich dieser Lüfter vor allem für den Einsatz auf CPU Kühlern und Radiatoren eignen. Auch die Vortex-Control Notches an den Blättern finden wir beim Noctua NF-P14s redux 1500 PWM wieder. Diese sollen die Turbulenzen an der Hinterkante der der Lüfterblätter in mehrere Partikularströme aufspalten. Dadurch erreicht Noctua bei diesem Lüfter, dass Geräusche über ein breiteres Frequenzspektrum verteilt sind. Laut Hersteller ist das angenehmer für das menschliche Ohr.

Noctuas SSO-Bearing kombiniert das Konzept hydrodynamischer Lagerung mit einem zusätzlichen Magneten, der die Selbststabiliserung der Rotorachse unterstützt. Damit wird die Laufruhe unterstützt und zudem macht es den Lüfter haltbarer. An den Ecken sind Aussparungen für die separat erhältlichen NA-SAVP1 Anti-Vibrations-Pads. Da es sich bei der redux Serie um preiswerte Lüfter handelt, sind diese nicht im Lieferumfang enthalten. Sie sind in mehreren Farben erhältlich und dämpfen nicht nur Vibrationen, sondern erlauben dem Nutzer auch eine farbliche Anpassung.

Praxis

Testaufbau

Unser Testsystem basiert auf einem Intel Core i7-7700K auf einem MSI Z270 Gaming M3 mit einem 16 GB Patriot Viper Steel Kit. Das System ist in einem Fractal Design Meshify C verbaut. Dabei sind die beiden werkseitig verbauten Dynamic X2 GP-12 Lüfter integriert. Je einer in der Front und einer hinten. Den Prozessor kühlen wir mit einem Noctua NH-C14S, denn auf diesem können wir die meisten 140 mm Lüfter mit eckigen Rahmen verbauen. So haben wir auch einen Vergleich zu anderen Lüftern mit ähnlichen Spezifikationen, hier wären das, zum Kühler gehörende Noctua NF-A14 sowie das Enermax T.B. Silence ADV und der Noiseblocker NB-BlackSilentPro PK-PS.

Temperaturen & Lautstärke

In unserem Test nutzen wir Prime95 um den Prozessor maximal aufzuheizen. Der Prozessor ist dabei nicht übertaktet , es läuft daher alles auf Werkseinstellungen. Lediglich das XMP-Profil bei den Speichern ist aktiviert. Das Noctua NF-P14s redux leistet hier einen guten Job und schiebt dem Kühler viel Luft zu. Besser sind nur die teureren Lüfter aus eigenem Hause und der Noiseblocker, welcher ebenfalls mehr kostet als das Noctua NF-P14s redux.

Für den Alltagsbetrieb nutzen wir drei der Noctua NF-P14s redux auf einem 420 mm Radiator mit einer Dicke von 30 mm. Daher geht es in diesem Abschnitt um die Geräuschemissionen, welche diese Lüfter verursachen. Wir nutzen die Header auf dem Mainboard und überlassen die Steuerung der Software. Dabei drehen sich die Lüfter im Alltag meist nur mit 500 bis 800 U/Min., was aus einem Meter Entfernung schon nicht mehr zu hören ist. Erst unter Last drehen die Lüfter auch mal schneller als 1.000 U/Min. und sind dann auch aus dem System herauszuhören. Das ist jedoch selten der Fall.

Fazit

Mit den Noctua NF-P14s redux 1500 PWM Lüftern schafft der Hersteller es auch Modelle unterhalb der typischen 15 Euro Grenze zu platzieren. Derzeit liegen die Lüfter im Preisvergleich bei 14,80 Euro – wer noch die NA-SAVP1 Anti-Vibrations-Pads dazu möchte, kann diese für derzeit 6,71 Euro erwerben. Dabei gibt es verschiedene Farben zur Auswahl. Erfreulich ist bei den Lüftern auch die Farbauswahl, zwar ist die Mischung auch einem hellen und einem dunklen grau immer noch recht ungewöhnlich aber unserer Meinung nach deutlich hübscher anzusehen. Aufgrund des Verhältnisses aus Preis und Leistung vergeben wir 8,9 Punkte und unsere Empfehlung mit gutem Preisleistungsverhältnis.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Leistung
+ Lautstärke
+ Preis

Kontra:
– Anti-Vibrations-Pads nicht inklusive

Wertung: 8,9/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Nanoxia Special N.N.V. Fan 120 – PWM im Test

Wir freuen uns die neuen Lüfter von Nanoxia testen zu dürfen und sind begeistert das auch Nanoxia sich erfolgreich weiterentwickelt. Nicht nur mit Gehäusen, sondern auch mit Wasserkühlungs-Elementen hat Nanoxia in der letzten Zeit Eindruck gemacht. Wieso uns die Lüfter in Staunen versetzen, wir werden es euch verraten.

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Wir bedanken uns bei unserem langjährigen Partner PC-Cooling.de für das Testsample und wünschen uns für die Zukunft eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Auf der Vorderseite steht links ein Special N.N.V und mittig wird der grasgrüne Lüfter abgebildet. Das N.N.V steht für Nanoxia No Vibration und lässt uns Großes erwarten. Rückseitig werden uns die folgenden Spezifikationen der Spezial N.N.V Lüfter näher gebracht und seitlich die Bedeutung des N.N.V..

Lieferumfang

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Die Verpackung hat zwei Seiten. Oben befinden sich diese kleinen Pinne zum Befestigen der Spezial N.N.V Lüfter und im unteren Fach sitzt der Lüfter. Mehr gibt es nicht dazu.

Technische Daten

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Erster Eindruck und Details

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Im Lichtblitz der Kamera erkennen wir das saftige Grün der Lüfterblätter und den grauen Rahmen. Auf den Lüfterblättern sitzen Erhebungen um einen bestimmten Luftstrom zu bewirken. Hier wird der Rand der Blätter messerscharf gelassen und zwischen den Blättern und dem Rahmen ist kaum Platz für ein Haar.

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Das Kabel ist nicht komplett gesleeved worden, um am Ende Richtung Lüfter eine gewisse Flexibilität zu gewährleisten. Diese wäre durch den Schrumpfschlauch sonst nicht möglich. Die Sleeves bestehen aus High-Temperatur-Sleeves (Nylon/Silicon) und eignen sich auch zum verlegen an kritischen Stellen die sehr heiß werden. Leider ist die Ummantelung etwas weit im Durchmesser gewählt worden. Der Rahmen besteht aus zwei Teilen und diese werden durch vier Abstandshalter aus Gummi miteinander verbunden. So benötigt der Lüfter keine zusätzliche Entkoppelung.

Praxistest

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Alle Testlüfter wurden unter den gleichen Bedingungen getestet. Alle mussten einen 420er Radiator im Abstand von 5 mm Kühlen. Die Temperaturen wurden mit HWinfo ausgelesen während wir mit dem Aida Extreme Stresstest getestet haben. Die Umgebungstemperatur betrug 21 bis 22 Grad und wir hatten ein Ambiente von 17 dB(A).

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Das Testsystem war ohne Lüfter ausgestattet und die Festplatten liefen nicht mit. Die Grafikkarte wurde passiv gekühlt und besaß ebenso keinen Lüfter.

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Als Erstes konnten wir mit diesen, im Bild abgebildeten, Pins die Lüfter nicht am Radiator befestigen. Wir haben aber zu Testzwecken einfach einen Mountingrahmen genutzt. Das schwarze Teil besteht aus einem Druckpin und einer Hülse die gespreizt wird. Das Lüftermaterial (Kunststoff) hat eine durchweg hohe Qualität.

Lautstärke und Temperatur

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Die Temperaturen der einzelnen Lüfter möchten wir getrennt betrachten, da ein 120-mm-Lüfter eine andere Luftumsetzung besitzt als ein 140 mm Lüfter. Dennoch wollten wir euch diese Ergebnisse nicht vorenthalten und haben diese, für einen zweiten Test gemachten Ergebnisse mit eingebunden. Betrachten wir die Temperaturen der Nanoxia No Vibration bei 600 und 100 Umdrehungen, fällt uns auf, dass die Unterschiede nur minimal zu den anderen sind. Die Chromax F12 120 sind etwas kühler, was aber durch die geringere Lautstärke wettgemacht wird.

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Die Spezial N.N.V Lüfter sind dermaßen ruhig, dass wir sie auch gerne in 140 mm getestet hätten. Leider sind diese noch nicht verfügbar. Die Chromax F12 120 sind mit gemessenen 1385 Umdrehungen wesentlich langsamer als die Nanoxia No Vibration 120 mit 1737 Umdrehungen. Im mittleren Bereich erkennen wir die Stärken der Lüfter. Durch die schwebende Bauart sind die Lüfter bis 1200 Umdrehungen nahezu unhörbar und haben nur ein gleichmäßiges Rauschen im Max-Bereich.

Die maximalen Geschwindigkeiten der Lüfter sind von, be quiet! Pure Wings 2000 rpm, Nanoxia 1737 rpm, Alphacool Eiswind 1123 rpm, Chromax120 1385, Chromax140 1437 rpm.

Den Lautstärke Vorteil können die Lüfter bis in den mittleren Bereich halten, dann haben sie immer noch ein leiseres Auftreten als andere Lüfter, müssen dafür aber das eine oder andere Grad Celsius mehr zulassen. Das gefürchtete PWM-Ticken konnten wir bei keiner Geschwindigkeit wahrnehmen.

Fazit

Nicht nur kühl, sondern auch leise, vielleicht etwas hochpreisig aber doch sehr hochwertig. Uns haben diese Lüfter, wenn auch in einer ungewöhnlichen Farbe, überzeugt. Bei jedem, der 120-mm-Lüfter benötigt und ein Gehäuse besitzt in welches das Grün hineinpasst, dem würden wir diese Lüfter empfehlen.

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PRO
+ Keine Vibrationen bis 1200 U/Min
+ Sehr gute Kühlleistung
+ Sehr leises Betriebsgeräusch
+ Kein PWM-Ticken zu hören
+ Gute Verarbeitung

KONTRA
– Kabelummantelung nicht so schön weil zu groß und nicht bis zum Ende

Neutral
– Mehr als 20 Euro sind doch etwas viel für 120 mm ohne RGB

Punkte: 9.3/10

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Scythe – Die neue KazeFlex 120 Serie im Test

Der japanische Kühlerspezialist Scythe erweiterte kürzlich sein Lüfter-Sortiment um fünf hochwertige 120-mm-Modelle der neuen „KazeFlex 120“ Serie. Die PWM-Variante kam bereits beim hochgelobten Mugen 5 CPU-Kühler erstmals zum Einsatz. Heute erreicht uns ein Paket von Scythe mit Dreien dieser Lüftern in verschiedenen Varianten. Neben der PWM-Variante namens „Regular Speed“ haben wir noch die Varianten „Quiet Model“ und „High Speed“ erhalten. Was diese Lüfter leisten erfahrt ihr nun bei uns im Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Scythe für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit. ​

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die uns zugesendeten Lüfter befinden sich alle in der gleichen Verpackung aus durchsichtigen Kunststoff. Lediglich die Einleger aus Pappe sind den Modellen entsprechend unterschiedlich. Auf der Vorderseite stehen die wichtigsten Daten im oberen Bereich: Umdrehungsgeschwindigkeit, Lautstärke und Volumen. Im unteren Bereich sind die Features, wie die Gummikappen an den Befestigungen und dem besonderen Lager abgedruckt. Auf der Rückseite befindet sich eine Liste, in der die Eigenschaften der verschiedenen Varianten der KazeFlex Serie zu finden sind.

Lieferumfang

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Der Lieferumfang ist bei allen drei Varianten der Gleiche. Neben dem Lüfter sind ein Molex Adapter und die vier Schrauben zur Befestigung enthalten.

Details & technische Daten

Details

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Äußerlich unterscheiden sich die drei Varianten nicht voneinander. Alle verfügen über die gleiche Anzahl an Lüfterblättern und sind in derselben Farbe gehalten. Lediglich durch die Aufkleber auf der Nabe des Lüfters können wir sie voneinander unterscheiden. Bei der PWM-Version bemerken wir es spätestens, wenn uns der Stecker mit den 4 Pins ins Auge fällt. Scythe packt die Kabel des Lüfters in ein schwarzes Gewebe ein – die Stecker sind dagegen weiß und fügen sich nicht so gut ins Gesamtbild ein. Die Länge des Kabels beträgt etwa 40 cm.

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Die Kaze Flex Lüfterserie sind mit vibrations- und stoßdämpfenden Gummipolstern an den tunnellosen Schraubenlöchern ausgestattet. Diese Entkoppler sollen die Weitergabe von eventuell auftretenden Vibrationen an das Gehäuse verhindern, um so für einen geräuscharmen Betrieb zu sorgen. Die Polster lassen sich bei Bedarf abnehmen.

Technische Daten

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Die „High Speed“ Variante macht mit maximal möglichen 2.000 U/Min. ihrem Namen alle Ehre. Daraus resultiert dann unter dieser Drehzahl auch ein entsprechender Geräuschpegel von bis zu 38 dBA. Der Anschluss erfolgt über einen 3 Pin Lüfter-Anschluss am Mainboard oder einer Lüfter-Steuerung.

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Dagegen gibt sich die Variante „Quiet Model“ mit maximal 800 U/Min. sehr brav. Mit dieser Drehzahl dürfte diese Variante vor allem bei Silent-Fans Abnehmer finden. Auch hier erfolgt der Anschluss über einen 3 Pin Lüfter-Anschluss.

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Die Variante „Regular Speed“ zeigt sich auf dem Datenblatt als eine gute Lösung zwischen den beiden vorangegangenen Varianten. Über die Steuerung via PWM kann der Lüfter auf extrem niedrige – und laut Datenblatt auch sehr leise – 300 U/Min einstellen. Bei Bedarf kann er dann aber auch mit bis 1.200 U/Min. drehen.

Allen drei Lüftern gemein ist das Sealed Precision FDB Lager. Um hohe Laufruhe und Langlebigkeit zu garantieren, nutzen die Lüfter aus der Kaze Flex Reihe ein in sich geschlossenes Flüssigkeitslager (Sealed Precision FDB). Das Lager und die Spindel sind komplett aus hochwertigem, komprimiertem Metall gefertigt und werden durch einen speziellen, bis zu 250C° resistenten Ölfilm geschmiert. Dies verringert die Reibung drastisch und sorgt so für hohe Laufruhe und reduzierten Verschleiß, was in einer durchschnittlichen Lebensdauer von 120.000 Stunden resultiert.[/nextpage]

Praxis

Das System

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Unser System besteht aus einem ITX Gehäuse von Inter-Tech – dem SY-800. Als Mainboard kommt ein ASRock J4205 mit dem Intel J4205 zum Einsatz. Wir haben uns für diese Kombination entschieden, da der Prozessor lediglich über einen passiven Kühler verfügt und das Gehäuse genau oberhalb des verbauten Mainboard über einen Einbauplatz für einen Lüfter verfügt. Dieser zieht die Luft ins Gehäuse, direkt auf den passiven CPU Kühler. Die verbrauchte Luft entströmt durch die seitlichen Lüftungsöffnungen. Der Lüfter hat in dieser Konstellation einen großen Einfluss auf die CPU Temperatur.

Außerdem kommen zwei 2 GB Arbeitsspeicher-Riegel von Crucial und eine 2,5″ Seagate Festplatte mit einer Kapazität von 320 GB zum Einsatz. Für die Stromversorgung verbauen wir ein be quiet! Pure Power 9 400W ein. Das Netzteil hat in unseren Test keinen Einfluss auf das System, da der Luftstrom davon nicht im Gehäuse geführt wird.

Temperaturtest

Für unsere Tests messen wir die Temperatur direkt am Sockel – dazu nutzen wir ein POWERFIX Infrarot-Temperaturmessgerät. Zusätzlich gleichen wir den gemessenen Wert mit den Temperatursensoren des Mainboards ab. Wir ermitteln die Temperatur in drei Szenarien:

  • Idle: Wir schalten das System ein und messen nach 30 Minuten Untätigkeit die Temperaturen.
  • Gaming: Wir spielen 30 Minuten lang Warcraft III.
  • Prime95: Die CPU wird 30 Minuten einem Stresstest mit Prime95 ausgesetzt.

Zum regulieren der Geschwindigkeit nutzen wir eine Phobya Touch 6 Lüftersteuerung. Wir testen mit Hilfe dieser Steuerung bei 50%, 75% und bei 100% Lüfter-Leistung. Die Temperaturen ohne Lüfter nehmen wir ab, bevor wir einen der Lüfter verbauen und lassen das System danach abkühlen. Auch zwischen den Tests werden wir Pausen einschieben, damit das System wieder abkühlen kann.

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Wir beginnen mit der Variante „High Speed“. Mit diesem Lüfter erreichen wir die besten Temperaturen in diesem Test, was natürlich auch der maximalen Drehzahl von 2.000 U/Min. geschuldet ist. Bis 1.600 U/Min. ist der Lüfter nicht hörbar, dies ändert sich ab etwa 1650 U/Min. – der Lüfter verursacht dann ein leises Rauschen. Der Lüfter eignet sich aufgrund des Drehzahlbereichs und des Volumenstroms am besten für den Einsatz auf CPU Luft-Kühlern mit einer entsprechenden Aufnahme für 120 mm Lüfter.

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Weiter geht es mit der Variante „Quiet Model“ – einem Model welches mit einer maximalen Geschwindigkeit von 800 U/Min. drehen kann. Damit sind zwar keine großes Kühlungseffekte möglich, aber er eignet sich prima um einen Luftstrom im Gehäuse zu erzeugen. Dabei ist der Lüfter nicht aus dem Gehäuse herauszuhören.

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Zuletzt nehmen wir uns die Variante „Regular Speed“ vor. Hier setzen wir allerdings nicht auf die Lüfter-Steuerung, weil diese nur über 3 Pin-Anschlüsse verfügt. Daher nutzen wir Corsairs Commander Pro für diesen Test und lassen den Lüfter auf der langsamsten, der schnellsten und der Mitte dazwischen drehen. Die Ergebnisse, welche dieses Modell erreicht, befinden sich zwischen den Werten der beiden anderen Lüfter. Es handelt sich um einen Allrounder, der sowohl als Gehäuselüfter, sowie auf Kühlern gut funktioniert. Aufgrund des großen Bereichs zwischen niedrigster und maximal Drehzahl eignet sich dieser Lüfter auch gut für den Einsatz auf Radiatoren.

Fazit

Der neue Kaze Flex 120 „Regular Speed“ kommt bereits auf dem Mugen 5 CPU-Kühler zum Einsatz. Dafür ist dieser Lüfter auch hervorragend geeignet – ein Einsatz auf einem Radiator wäre ebenfalls denkbar. Die „Quiet Model“ Variante spricht vor allem Silent Fans an, da dieser im Betrieb absolut nicht zu hören ist. Wir empfehlen diese Variante als Gehäuselüfter, da Druck und Volumendurchsatz geringer sind als bei den beiden anderen Modellen. Die „High Speed“ Variante überzeugt mit hohem Druck bei nur 2.000 U/Min. und ist damit vor allem auf CPU Luft Kühlern eine Möglichkeit – aber auch zum entlüften größerer Gehäuse können wir uns diese Variante gut vorstellen. Eine höhere Drehzahl bedeutet aber auch, dass der Lüfter lauter ist. Die „Regular Speed“ Lüfter sind für 8,35 €, die „High Speed“ für 7,56 € und das „Quiet Model“ ebenfalls für 7,56 € erhältlich. Damit bewegen sich diese Lüfter in einem preislich gut verträglichen Bereich. Aufgrund dessen vergeben wir auch unseren Preis/Leistung-Award.

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Pro: 
+ Gute Verarbeitung
+ Robust gebaut
+ Gummis an den Befestigungspunkten

Contra:

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Wertung: 9/10
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Arctic Bionix – Die neuen Lüfter der F-Serie

Arctic ist bekannt für seine Lüfter und CPU-Kühler. Nun wird die beliebte F-Serie mit den neuen BioniX Lüftern modernisiert. Neben einem ansprechenderen Design verfügen die neuen BioniX PWM-Lüfter auch über einen neuartigen 3-Phasen-Motor. Die maximale Motor-Temperatur soll dadurch deutlich niedriger als bei der Konkurrenz ausfallen, wodurch eine bis zu viermal längere Lebenserwartung möglich werden soll. Die BioniX Serie kommt heute erst auf den Markt, aber wir durften für euch den BioniX F120 und BioniX F140 bereits vorab testen.

Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Arctic für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Unboxing & Overview

Details & technische Daten

Details

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Beide Lüfter kommen in einem modernen Design. Im Grunde handelt es sich um einen schwarzen Rahmen mit weißen Akzenten an den Befestigungen und einem weißen Ring im Inneren. Neben der uns vorliegenden weißen Version gibt es die Lüfter auch mit roten, grünen oder blauen Elementen. Die farblich abgesetzten Elemente bestehen aus einem weicheren Kunststoff. Beide Lüfter verfügen über einen schwarzen Rotor mit 9 Blättern. Auf der Nabe befindet sich das neue Arctic-Logo. Das wurde in ein Stück Blech eingestanzt.

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Auf der Rückseite ist die Aufhängung der Nabe zu sehen. Sie besteht aus vier Stegen aus Kunststoff. Dabei ist an einem der Stege eine Nut angebracht, in der das Kabel eingesetzt ist. Auf der Rückseite der Nabe finden sich Modellbezeichnung, Hersteller-Logo, CE-Zeichen sowie die Angabe zur benötigten Spannung und Leistung. Letztere sind bei beiden Lüftern gleich.

Technische Daten

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Praxis

Testsystem

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Beim Testsystem haben wir uns für ein kleines ITX-System entschieden. Speziell bei dem hier eingesetzten Mainboard wird der Prozessor von einem passiven Kühlkörper aus Aluminium gekühlt. Das Gehäuse besitzt direkt über dem verbauten Prozessor-Kühler einen Einbauplatz für einen 120mm-Lüfter. Für den Test haben wir weitere Befestigungen für einen 140mm-Lüfter geschaffen. In den folgenden Tests halten wir die Auswirkungen der Lüfter auf die Temperatur des Prozessors fest.

Temperatur

Derzeit arbeiten wir bei einer Raumtemperatur von 25°C. Wir messen die Temperaturen mit einem Infrarotthermometer direkt am Kühler ab. Zudem nutzen wir auch die Werte der verbauten Sensoren und ermitteln einen Mittelwert. Die Temperatur im Idle nehmen wir 30 Minuten nach dem Systemstart ab. Die Temperaturen der Rubrik „Gaming“ nehmen wir ab, nachdem wir 30 Minuten Warcraft III gespielt haben. Um das Maximum zu erreichen, belasten wir den Prozessor mit dem Programm Prime95 etwa 30 Minuten lang. Im BIOS stellen wir für den Test drei feste Drehzahlen ein. Die erste Stufe entspricht einer Drehzahl von 200 U/Min. Die zweite Stufe liegt bei 900 U/Min. (entspricht in etwa 50% Drehzahl). Die dritte Stufe entspricht mit 1.800 U/Min. 100% Drehzahl.

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Durch den Einsatz eines Lüfters erreichen wir deutlich bessere Temperaturen. Dabei bläst der Lüfter frische Luft auf den CPU-Kühler. Die Abluft entschwindet durch die seitlichen Gitter unseres Gehäuses. Wir beginnen mit dem F120 und erreichen damit schon bessere Temperaturen. Dabei ist der Lüfter bis 800 U/Min. nicht zur hören, ab 900 bis etwa 1.200 U/Min. ist er leicht zu hören. Jenseits der 1.200 U/Min. ist der Lüfter sehr deutlich zu hören.

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Mit dem F140 erreichen wir etwas bessere Temperaturen, was eben daran liegt, dass er aufgrund seiner Größe mehr Luft transportieren kann. Dabei scheint uns der F140 etwas leiser als der F120, denn er ist erst ab 1.200 U/Min. leicht zu hören und wird erst ab 1.400 U/Min. deutlich wahrnehmbar.

Zum Schluss noch eine Kleinigkeit, die wir bei beiden Lüftern feststellen durften. Wenn diese an einen 3-Pin-Lüfteranschluss angeschlossen werden, dann wird in der Software ein 50% höherer Wert angezeigt. Laut Arctic liegt das an dem 3-Phasen-Motor.

Fazit

Mit den neuen BioniX-Lüftern startet Arctic eine dezente Evolution seiner F-Serie. Die Lüfter wissen mit ihrem Design zu gefallen. Dabei werden Silent-Freunde mit den minimal möglichen 200 U/Min. besonders Silent-Freunde angesprochen, während die maximal möglichen 1.800 U/min. auch Performance-User zufrieden stellen. Auch die Verarbeitung ist sehr gut. Nur beim Lieferumfang hätten wir uns zur Entkopplung noch Befestigungsgummis gewünscht. Die Lüfter produzieren im Betrieb zwar keine Vibrationen, doch manch einer hätte noch gerne diese Befestigungsoption.

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Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Großer Drehzahlbereich
+ Leise

Kontra:

– Keine Befestigungsgummis
– Kabel mit Gummi-Sleeve

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Wertung: 8,9/10
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