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Betonboden, Sommerhitze im parkenden Auto, gemeinsam mit dem Schlüsselbund in der Hosentasche – alles potenzielle Alltagsgefahren für ein Smartphone. realme setzt jetzt dagegen: Das am schnellsten wachsende Smartphone-Unternehmen der Welt hat gemeinsam mit dem TÜV Rheinland einen weltweit neuen, besonders harten Smartphone-Qualitätsstandard entwickelt.
Die TÜV Rheinland Smartphone High Reliability Certification umfasst 23 extreme Härtetests, die den Smartphones alles abverlangen – wie z.B. Falltests aus 1,8 m Höhe, Abnutzung und Verschleiß, extreme Temperaturen von -40 °C bis 75 °C, Spannungsschwankungen etc.
realme wird diesen extrem hohen Standard für Qualitätskontrollen und Tests aller realme Smartphones als Grundlage verwenden. Damit sind sie bestens auf die Anforderungen eines modernen und aktiven Lifestyles vorbereitet. Als erstes Smartphone überhaupt erhält das realme C21 diese Zertifizierung.
So unterstreicht realme seinen Anspruch, besonders fortschrittliche und preisgünstige, dabei aber trotzdem extrem robuste Smartphones für eine junge aktive Zielgruppe anzubieten.
Heute widmen wir uns einem besonderen Leckerbissen der Firma Ultrasone aus Wielenbach, dem Ultrasone 880 Over Ear Headset mit Bluetooth Adapter und als Schmankerl dem Naos Wandler und Verstärker, welcher für ein noch besseres Hörerlebnis sorgen soll. Das 880 markiert hierbei das momentane Top Produkt der Ultra Serie des Herstellers und bietet verschieden Premiumfeatures wie ULE Abschirmung und titanbeschichtete 40 mm Schallwandler. Ob die selbst entwickelte und patentierte S-Logic® Plus Technologie hält was sie verspricht, erfahrt ihr in unserem Test.
Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei Ultrasone für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.
Verpackung, Inhalt, Daten
Verpackung:
Wir bekommen ein Paket, welches das Bundle Ultrasone 880 mit Bluetooth Adapter und zusätzlich ein Naos enthält. Ersteres zeigt sich in den typischen Ultrasone Farben, Grau und Rot. Eine Abbildung des Headsets und der Schriftzug des Herstellers zieren die Front. Zusätzlich zeigt ein gelber Aufkleber, dass es sich hier um ein Bundle inklusive Bluetooth Adapter handelt. Auf der Rückseite finden sich die Hauptfeatures in mehreren Sprachen erklärt. Das Naos kommt in einer kleinen Verpackung, welche ganz ähnlich gestaltet ist, aber hier ein Sichtfenster enthält und den Blick auf den Adapter preisgibt.
Lieferumfang:
Beim Ultrasone 880 inklusive Bluetooth Adapter finden sich die folgenden Dinge im Lieferumfang:
Das Naos kommt in seiner eigenen Verpackung mit folgenden Zubehört:
Technische Daten:
Ultrasone 880:
Hersteller/Modell | Ultrasone 880 |
Impedanz: | 32 Ohm |
Driver/Durchmesser: | PET, 40 mm |
Magnet: | NdFeB |
Frequenzbereich: | 10– 22.000 Hz |
Kennschalldruck (SPL): | 99 dB |
Gewicht (ohne Kabel): | 244 g |
Bluetooth Adapter:
Hersteller/Modell | Sirius |
Technologie: | Bluetooth 4.1, aptX® Codec |
Bluetooth Profil: | HFP, A2DP, HSP, AVRCP |
Batterlaufzeit: | 8 bis 12 Stunden |
Standby: | 160 Stunden |
Ladezeit: | 1 Stunde |
Max. Bluetooth Übertragungsdistanz: | 20 m |
Buttons: | Play/Pause, Lautstärke |
Gewicht | 12 g |
Naos:
Im Detail
Kopfhörer:
Auf den ersten Blick fällt die teil-metallische Oberfläche der Ohrmuscheln auf und gibt uns direkt das Gefühl ein hochwertiges Gerät in den Händen zu halten. Der Rest der Ohrmuscheln ist in mattem Schwarz gehalten, was im Vergleich zu Klavieroptik keine nervigen Fingerabdrücke hinterlässt. Weiterhin ist das Herstellerlogo und die Seriennummer 880 auf den Ohrmuscheln zu sehen. Der Kopfbügel hat ein Stahlband integriert, was einen sehr stabilen Eindruck vermittelt und sich gut am Kopf anschmiegt. Die Optik der Kopfhalterung ist aber etwas auffälliger und leicht klobiger als bei anderen Headsets, was je nach Geschmack gefallen kann oder eben nicht. Die geschlossenen Kopfhörer bieten Ohrpolster mit Memory-Foam und Kunstlederoberfläche. Man kann diese aber auch durch die zusätzlich beigelegten Polster in Velours ersetzen. Der Klinkenstecker befindet sich an der linken Ohrmuschel.
Bluetooth Adapter:
Der Sirius wird in die Klinke am linken Kopfhörer eingesteckt und besitzt einen Akku und Verstärker. Die Form schmiegt sich an die Kopfhörermuschel an und fällt dadurch kaum auf. Die Verarbeitung macht einen wertigen und stabilen Eindruck. Ein Ein/Aus Knopf, Play/Pause und Laut und Leiser sind als Bedienelemente auf dem Adapter angebracht.
Naos:
Das Naos ähnelt einem kleine USB Stick und besitzt eine Aluminiumhülle. Es sieht sehr wertig und gut verarbeitet aus. Auf der einen Seite hat man den Micro USB Audio Eingang und auf der anderen Seite den 3,5mm Stereo Klinke Ausgang. Mit einem Gewicht von 6 Gramm ist es außerdem sehr leicht.
Technik:
Kopfhörer:
Die Technischen Daten des Kopfhörers können sich sehen lassen! Titan beschichtete PET_membran, ein 7 – 35.000 Hz Übertragungsbereich und MU-Metall Abschirmung, welche die elektromagnetische Strahlung am Kopf um bis zu 98% reduziert. Die ovalen Ohrmuscheln beherbergen die 40 mm Schallwandler, welche durch ihre leicht dezentrale Lage mehr Räumlichkeit erzeugen. Diese eigens entwickelte S-Logic Plus Surround Sound Technologie basiert auf dem Fakt, dass der Schall nicht direkt im Gehörgang eintrifft, sondern über Reflexionen im Innenohr den Raumklang erzeugt. S-Logic Plus erlaubt weiterhin einen bis zu 40% geringeren Schalldruck bei gleich empfundener Lautstärke.
Bluetooth Adapter:
Noch vor einigen Jahren war Bluetooth bei Musikenthusiasten verpönt, da die früheren Standards nur eine geringe Datenübertragungsrate boten und Verbindungsunterbrechungen zum Alltag gehörten. Doch die neuen Standards ermöglichen, gepaart mit der Rechenleistung des Sirius, mittlerweile einen hohen Datendurchsatz und sehr gute Decodierqualität. Der Sirius unterstützt den neuesten aptX-Codec, welcher im Gegensatz zum proprietären SBC-Codec, fast verlustfrei arbeiten kann. Dafür benötigt man aber ein entsprechendes Endgerät, welches diesen Codec auch beherrscht. Die verwendete Bluetooth Version ist 4.1. Neben der Software beherbergt das kleine Gehäuse außerdem eine sehr ansehnliche Liste von Hardware: Wir haben einen Akku, der etwa 10-12 Stunden durchhält, ein Mikrofon, Musiksteuerung durch die eingebauten Tasten und einen integrierten Verstärker und D/A Wandler. Das ist eine Menge Technik, die gerade einmal 12 Gramm wiegt.
Naos:
D/A Wandler und Ausgangsstufen von Handys und Laptops klingen meistens nicht sehr gut und besitzen eine niedrige Komponentenqualität. Hier setzt das Naos an und versucht mit einem ultraportablen Design diese Qualitätslücke zu schließen. Er bietet Auflösungen von bis zu 192 kHz und 24 Bit. Zum Einsatz kommt der AK 4432 Wandler des japanischen Edelherstellers Asahi Kasei und er ist kompatibel mit Windows, iOS, MacOS und Android (über USB-OTG-Funktionalität).
Praxistest
Klang:
Im Praxistest betrachten wir zuerst das Ultrasone 880 Headset mit und ohne Bluetooth Adapter. Ohne Adapter schließen wir das Kabel an unser Galaxy S8 an und hören eine Auswahl aus klassischen Musikstücken, um ein Gefühl für die Höhen und Mitteltöne zu bekommen. Die Mitten klingen sehr realitätsnah und wirken, als ob man sich direkt im Raum mit den Musikern befindet. Die Höhen klingen sehr fein und nicht überladen. Sobald ein Bass spielt, merkt man aber die etwas stärker betonten Bässe. Das ist nicht ungewöhnlich und im Alltag vor allem bei Pop /Rock und Housemusik eher gewollt. Durch die S-Logic Technologie wirkt der Klang auch sehr räumlich und man kann die einzelnen Instrumente und Sänger klar trennen. Des Weiteren sorgt der Kennschalldruckpegel von 94 dB SPL und die Impedanz von 32 Ohm für eine ausreichende Lautstärke bei allen getesteten Geräten.
Im direkten Vergleich nutzen wir nun den Bluetooth Adapter. Dabei verlassen wir uns auf den wesentlich besseren aptX-Codec, damit der Vergleich nicht zu unfair wird. Alte Mobiltelefone oder Modelle könnten diesen Standard aber noch nicht unterstützen und bieten damit eine schlechtere mögliche Klangqualität. Wir aktivieren die Entwickleroptionen in unserem Galaxy S8 und vergewissern uns, dass aptX als Bluetooth- codec eingestellt ist. HiRes Quellen werden nun auf 16 bit / 48 kHz heruntergerechnet, aber selbst aptX HD würde nur maximal 24 bit / 48 kHz liefern. Somit ist Bluetooth auch immer ein Kompromiss aus Komfort und Klangqualität. Mittels aptX-Codec ist die Übertragung nahezu verlustfrei und so fällt es uns sehr schwer einen markanten Unterschied zum kabelgetriebenen Kopfhörer festzustellen. Selbst nach mehrmaligen Ab- und Ansteckversuchen klingt die Musikauswahl noch hervorragend. Da der Sirius auch einen eigenen Verstärker und Lautstärkeregelung besitzt, ist es aber tatsächlich möglich die Kopfhörer zu übersteuern. Da die Lautstärke dann aber Jenseits von Gut und böse ist, empfehlen wir die Lautstärke mittels des Endgerätes zu steuern.
Komfort/Funktionalität:
Kopfhörer:
Auch wenn der Klang noch so gut ist, die Kopfhörer sollten auch angenehm zu tragen sein! Der Memory Foam der 880er Ohrpolster schmiegt sich genau an unsere Ohren an und sorgt sofort für eine starke Nebengeräuschunterdrückung. Durch den hohen Anpressdruck und die geschlossene Bauweise sollte man sich aber im Klaren sein, dass das Tragen der Kopfhörer auf Dauer etwas unangenehm werden könnte. Wem die lederbezogenen Ohrmuscheln zu schnell ins Schwitzen bringen, der greift am besten zu den Velourspolstern. In unserem Langzeittest tragen wir die Ultrasone 880 einen Abend lang beim zocken und sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Er trägt sich auch auf Dauer angenehm und bei uns sind keine Kopfschmerzen aufgetreten.
Bluetooth Adapter:
Mit dem Sirius Bluetooth Adapter verhält es sich ähnlich gut. Einfach in die Klinke einstecken und den Power Knopf drücken. Nach ein Paar Sekunden ist es bereit für das Pairing und auch das dauert nur wenige Augenblicke. Falls der Akku mal leer ist, steck man ihn einfach in das beigelegte USB- Klinke Ladekabel und den USB Stecker in ein Ladegerät. Einfacher geht es kaum!
Naos:
Klang/Anwendungsgebiete:
Wer sein Telefon, Tablet oder Laptop als Billigwandler ausschalten will, wird mit Naos seine Freude haben. Der Wandler bietet einen mehr als ordentlichen Übertragungsverlauf von 10Hz bis 30 kHz und der SNR ist mit 110 db bei 3,3 V angegeben. Im Anwendungsfall steckt man den Naos einfach zwischen Klinke und Endgerät und bekommt nun den vollen Klanggenuss zu hören. Es gibt keine weiteren Bedienelemente, man nutzt einfach das Endgerät für die Lautstärkeregelung. Im Test haben wir den Naos angeschlossen, ein Musikstück gehört und dann aus dem Signalweg genommen. Dabei merkt man sofort den Qualitätsunterschied. Vor allem bei Smartphones fällt es besonders auf. Ohne Naos klingt ein Smartphone sehr neutral und etwas stumpf und kraftlos. Mit Naos kommen die Feinheiten besser zur Geltung und die Musik gewinnt an Breite und Räumlichkeit. Der Unterschied an einem hochwertigen Laptop ist nicht so groß, aber trotzdem merkbar. Durch die ultrakompakte Bauform und das geringe Gewicht empfinden wir den extra Wandler auch nicht als störend. Ultrasone liefert zusätzlich ein Gummiband, mit dem man den Naos am Handy festklemmen kann.
Fazit
Kopfhörer mit Bluetooth Headset:
Wer gerne kabellos und stolperfrei seine Musik genießen möchte, kommt bei Ultrasone nicht um den Sirius herum. Er unterstützt den aptX-Codec für eine verlustfreiere Übertragung und bietet eine umfangreiche Funktionalität. Der Akku weiß zu überzeugen und die einfache Handhabung machen die Nutzung zu einem Kinderspiel. In unserem Test haben wir ein tolles Klangbild mit dem Adapter und ein noch besseres ohne ihn gehabt. Freilich ist der Gesamtpreis des Ultrasone 880 plus Sirius von 430€ recht hoch, aber bietet durch die Modularität eine hohe Anwendungsbreite. Auch die Kopfhörer ohne den Sirius können sich in der hochpreisigen Liga mehr als behaupten. Wir vergeben für das Bundle 9.4 von 10 Punkten und eine klare Kaufempfehlung.
Wertung: 9.4/10
PRO
+ modular durch abnehmbaren Adapter
+ lange Laufzeit und einfach Handhabung
+ toller Klang
KONTRA
– Preis
Produktlink Ultrasone 880
Produktlink Sirius
Preisvergleich Ultrasone 880
Naos Wandler und Verstärker:
Wie bereits erwähnt ist der Naos ein feines Stück Technik, dass vor allem audiophile Menschen anspricht, die Wert auf eine hohe Wiedergabequalität legen. Normale Endgeräte besitzen meist keine hochwertigen D/A Wandler und hier setzt Ultrasone mit dem Naos an. Wir sind von der gebotenen Qualität sehr angetan und der Preis von 169€ ist für so ein feines Stück Hardware durchaus gerechtfertigt. Natürlich obliegt es jedem selbst, ob diese Investition lohnend ist und letzlich handelt es sich eher um ein Nischenprodukt. Alles in allem vergeben wir 9.5 von 10 Punkten und eine klare Kaufempfehlung für alle Musikliebhaber!
Wertung: 9.5/10
PRO
+ sehr kompakt und leicht
+ hohe D/A Wandler Qualität
+ Anschlusskabel für alle möglichen Endgeräte
KONTRA
– keine
Produktlink
Software
Preisvergleich
Einleitung Verpackung, Inhalt, Daten Details Praxis Fazit |
In unserem heutigen Test schauen wir uns das brandneue HyperX Cloud MIX Gaming Headset an. Optisch ist orientiert es sich stark an der regulären Cloud Serie, doch die Neuerungen befinden sich im Inneren. Denn das HyperX Cloud MIX kann über Bluetooth mit entsprechenden Geräten verbunden werden. Wie gut das funktioniert und wie wir das Headset empfinden erfahrt ihr nun im Folgenden.
Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner HyperX für die freundliche Bereitstellung des Testmuster sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.
Verpackung
Das HyperX Cloud MIX Gaming Headset kommt in einer freundlichen und hellen Verpackung mit roten Akzenten. Auf der Vorderseite ist eine Abbildung des Headsets sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung untergebracht. Außerdem finden sich auch hier die ersten Informationen zu den Features. Auf der Rückseite sowie an den Seiten sind diese Features und die Spezifikationen noch genauer beschrieben. So wird dem geneigten Interessenten schon im Geschäft einiges an Informationen an die Hand gegeben.
Öffnen wir die Verpackung und klappen den Deckel auf, so erwartet und ein sauber verpacktes Headset nebst Beilagen. Das Headset selbst befindet sich in einem Bett aus transparenten Kunststoff.
Neben dem Headset befinden sich noch folgende Gegenstände im Lieferumfang:
Technische Daten HyperX Cloud Mix | |
Kopfhörer | Treiber: Dynamischer 40 mm-Treiber mit Neodym-Magneten Typ: Over Ear, geschlossene Rückseite Frequenzgang: 10 Hz – 40 kHz Impedanz: 40 Ω Schalldruckpegel: 100 dBSPL/ mW bei 1kHz T.H.D.: [ 2 % Gewicht: 260 g Gewicht mit Mikrofon: 275 g Kabellänge: Abnehmbares Headset-Kabel: 1,4 m PC-Verlängerungskabel: 2 m USB-Ladekabel: 0,5 m Verbindungstyp: Abnehmbares Headset-Kabel: 3,5mm-Klinke (vierpolig) PC-Verlängerungskabel: 3,5 mm Stereo und Mikrofonstecker |
Mikrofon | Bauform: Elektret-Kondensatormikrofon Richtcharakteristik: Noise Cancelling Frequenzgang: 50 Hz – 18 kHz Empfindlichkeit: -42dBV (0dB=1V/ Pa, 1kHz) Eingebautes Mikrofon Bauform: Elektretmikrofon Richtcharakteristik: omnidirektional Frequenzgang: 50 Hz – 8 kHz Empfindlichkeit: 33dBV (0dB=1V/ Pa, 1kHz) |
Verbindung | Kabel: 2x 3,5 mm Klinke Kabellos: Bluetooth 4.2 Akkulaufzeit Bluetooth: 20 Stunden Kabellose Reichweite: Bis zu 10 Meter |
Mikrofon
Wir nutzen das Headset sowohl für Skype Telefonate als auch für Konferenzen oder Unterhaltungen in Teamspeak und Discord. Dabei wird unsere Stimme stets klar wahrgenommen. Dabei muss das Mikrofon noch nicht einmal direkt vor dem Mund getragen werden, es ist empfindlich genug, so dass es auch etwas weiter vom Mund platziert werden kann.
Praxis
Wir nutzen das Headset für einige Tage ganz intensiv, so folgt es uns auf dem Weg zur Arbeit und beschallt uns in Bus und Bahn via Bluetooth mit Musik vom Handy. Durch das geschlossene Design sind wir gut von der Außenwelt abgeschnitten. Daher bewegen wir uns auch etwas aufmerksamer da wir sonst vielleicht wichtige Signale wie etwa das Horn eines Krankenwagens nicht sofort wahrnehmen. Auf der Arbeit angekommen stöpseln wir das Headset an unserem Rechner ein und können es auf ganz herkömmliche Art und Weise nutzen. Auf dem Rückweg begleitet es uns wieder musikalisch in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Abends nutzen wir es das ein oder andere Mal zum Spielen am Computer oder der Konsole – so dürfte sich der Hersteller das auch vorgestellt haben.
Das HyperX Cloud Mix sitz angenehm und fest auf dem Kopf ohne dass wir uns dabei eingeengt fühlen. Bei den derzeitigen Temperaturen transpirieren wir nicht unter dem Headset. Aufgrund des Materials an den Polstern könnte das bei sommerlichen Temperaturen anders sein.
Im HyperX Cloud MIX kommen 40 mm Neodym Treiber zum Einsatz. Diese sitzen in einem Aufbau aus zwei Kammern welcher die Tiefen von den Mitten und Höhen trennen soll. Dadurch sollen Verzerrungen größtenteils verhindert und ein klarer, unverfälschter Klang realisiert werden. Zusätzlich beträgt der Frequenzbereich 10 Hz bis 40 kHz. Die Klangqualität ist im kabelgebundenen Betrieb sowohl beim Spielen als auch beim Musikhören sehr gut. Besonders die Ortung von Umgebungsgeräuschen wie Schritten ist mit dem Headset sehr gut möglich. Beim Musikhören können die Kopfhörer mit einem satten Bass und gleichzeitig unverfälschten Klang punkten. Im Bluetooth Betrieb ändert sich an der Klangqualität nichts. HyperX gibt eine maximale Reichweite von 10 Metern an, was wir an dieser Stelle bestätigen können.
Beim Thema Bluetooth haben wir auch eine kleine Anmerkung. Zwar lässt sich das Headset auch mit Computern verbinden insofern diese das unterstützen, doch ist die Verbindung nicht für Unterhaltungen geeignet. Die Verbindung lässt nur die Nutzung des internen Mikrofons zu und sorgt außerdem dafür, dass Windows bei den Soundeigenschaften nur ein Format anbietet: „1 Kanal, 16 Bit, 16.000 Hz (Tonbandqualität)“. Das reicht am Handy zum Telefonieren locker aus, aber am Computer sorgt das für Beschwerden bei unseren Zuhörern. HyperX hat die Bluetooth Funktion aber auch nicht für diesen Zweck vorgesehen. Im Bluetooth Betrieb gibt HyperX eine Akkulaufzeit von 20 Stunden an und bei Zimmerlautstärke kommen wir sogar auf knapp 21 Stunden. Beim Einschalten teilt uns das Cloud MIX sprachlich den aktuellen Akkustand mit, eine Anzeige gibt es nicht. Zusätzlich gibt es Meldungen, wenn wir auf den Pairing Modus wechseln sowie bei erfolgreicher Verbindung und Trennung.
Das HyperX gibt eine unverbindliche Preisempfehlung von 199,99 Euro für das Cloud MIX an. Stellenweise ist es im Netz schon für 189,99 Euro verfügbar. Dafür erhält der Nutzer ein stabiles Headset mit ausgewogenen Klang und der Möglichkeit es auch unterwegs nutzen zu können. Mit einer Kabellänge von etwas über 3 Metern bietet es am Computer einen großzügigen Bewegungsspielraum. In dieser Konstellation an Features gibt es zum HyperX Cloud MIX nur ein einziges Konkurrenz Produkt, welches aber deutlich teurer ist. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.
Pro:
+ Stabil gebaut
+ Zeitloses Design
+ Abnehmbares Mikrofon
+ Abnehmbare Kabel
+ Ausgewogener Klang
+ Bluetooth
+ Gutes Mikrofon
+ Langes Kabel
Kontra:
– Kabelloser Betrieb am PC eingeschränkt möglich
– Anschlüsse ohne Abdeckungen
– Preis
Wertung: 9/10
Produktseite
[nextpage title=“Einleitung“ ]
Die Beyerdynamic GmbH & Co. KG wurde 1924 in Berlin gegründet und ist vielen Menschen ein Begriff, wenn es um High-End Kopfhörer, Headsets und Mikrofone geht. Unter Gamern ist das MMX 300 ein sehr beliebtes Headset, welches oftmals als Referenz für andere Headsets dient. 10 Jahre ist dieses Headset schon auf den Markt, und so machte sich Beyerdynamic an eine Überarbeitung des Headsets. Alle Einzelheiten und Details über diese überarbeitete, zweite Generation des MMX 300 erfahrt ihr in unserem Test.
Bevor wir beginnen möchten wir uns bei unserem Partner Beyerdynamic für die Bereitstellung des Testmusters sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.
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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]
Verpackung, Inhalt, Daten
Verpackung
Das MMX 300 der 2. Generation kommt in einem großen Karton, der überwiegend in grau gehalten ist. Auf der Vorderseite sind neben einer Abbildung des Headsets auch das Herstellerlogo sowie die Modellbezeichnung zu finden. Die rechte Seite erklärt vier der wichtigsten Features des Headsets. Auf der linken Seite werden die Spezifikationen des MMX 300 aufgeführt, während wir unter Frontklappe einen englischsprachigen Werbetext zum Headset finden.
Im Inneren der Verpackung finden wir mittig die Aufbewahrungstasche, in der sich das Headset befindet. An den Seiten wird das Headset von dem restlichen Lieferumfang umschlossen. Zum Schutz ist dieser in Luftpolsterfolie verpackt.
Inhalt
Neben dem Headset in der Aufbewahrungstasche ist folgendes im Lieferumfang enthalten:
Daten
Technische Daten – Beyerdynamic – MMX 300 Gen. 2 | |
Spezifikationen Kopfhörer | Frequenzbereich: 5 Hz – 35 kHz Impedanz: 32 Ohm / 600 Ohm Schalldruckpegel: 96 dB Leistungsaufnahme: 100 mW Lärmkompensation: 18 dBA |
Spezifikationen Mikrofon | Mikrofontyp: Kondensatormikrofon Richtcharakteristik: Niere Frequenzbereich: 30 Hz – 18 kHz |
Anschlüsse/Kabel | Kabeltyp: abnehmbar 3.5 mm Klinke Kabelfernbedienung: Ja Kabellänge: 1.2 m Kabel + 2.5 m Y-Kabel Stecker: 3.5 mm Klinke |
Sonstiges | Kopfhörertyp: Geschlossen Bauform: Ohrumschließend Gewicht: 294g |
[/nextpage]
[nextpage title=“Details“ ]Details
Vom Design her folgt die zweite Generation des MMX 300 der ersten Generation. Jedoch verfügt die überarbeitete Version nun über ein schlichtes, matt schwarzes Finish. Eine hochwertige Aluminium-Gabel mit 8-stufiger Größenverstellung und ein, über Klettverschluss abnehmbares, weich gepolstertes Kopfband mit Kunstleder Bezug ermöglichen eine präzise Kopfanpassung. Die gesamte Konstruktion macht einen sehr stabilen Eindruck.
Die weichen Ohrpolster aus Velours des geschlossenen Headsets lassen sich mit nur wenigen Handgriffen entfernen beziehungsweise austauschen. An der linken Ohrmuschel finden wir eine weitere Änderung zum Vorgänger – und zwar ist das Kabel bei der neuen Version abnehmbar. Durch die beiden, im Lieferumfang befindlichen Kabel, kann das Headset klassisch am PC betrieben werden (Y-Kabel). Außerdem kann das Headset durch das andere Kabel mit vier poligen Klinke-Kabel auch an Konsolen und mobile Geräte angeschlossen werden. Beide Kabel verfügen über eine Fernbedienung, mit der sich die Lautstärke einstellen lässt und das Mikrofon stummschalten lässt. Die Ohrmuscheln selbst sind in den Aluminium-Gabeln gelagert und lassen sich um wenige Grad verdrehen.
An der linken Ohrmuschel ist der etwa 160 mm lange Mikrofonarm beweglich befestigt. Der Arm lässt sich einfach herunterklappen und ist in sich so flexibel, dass er perfekt ausgerichtet werden kann. Am Ende des Schwanenhalses befindet sich das Kondensator Mikrofon, welches über eine Nierencharakteristik verfügt. Der Arm inkl. Mikrofon ist fest mit dem Headset verbunden und lässt sich nicht abnehmen.
Das Beyerdynamic MMX 300 der zweiten Generation wird ebenfalls komplett in Deutschland gefertigt und dementsprechend fällt auch die Verarbeitungsqualität aus. Hiermit rechtfertigt dies somit wiederum den hohen Preis. Alles passt sauber ineinander, nirgendwo sind scharfe Kanten oder Unebenheiten zu finden.[/nextpage]
[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis
Tragekomfort
Das MMX 300 ist mit seinen 294 Gramm sehr leicht und ist so schon nach kurzer Nutzungsdauer nicht mehr auf dem Kopf spürbar. Auch der Anpressdruck der Ohrmuscheln ist sehr angenehm – sodass auch Brillenträger beim Tragen keine Probleme haben. Das Bezugsmaterial ist angenehm weich und scheuert nicht. Bei manch anderen Headsets kann der Bezug zu Geräuschen durch Reibung am Brillengestell führen – nicht so beim MMX 300. Ähnlich sieht dies beim Kabel aus – manche verursachen durch ihre Ummantelung Geräusche, die dann an die Ohrmuschel übertragen werden. Dieses Problem ist bei diesem Headset ebenfalls nicht vorhanden. Die Fernbedienung ist angenehm zu erreichen und lässt sich bereits nach kurzer Nutzung blind bedienen. Das Stummschalten des Mikrofons funktioniert ausschließlich über die Fernbedienung, ein Wegklappen des Mikrofons hat keine Auswirkung.
Klang
Schon die erste Generation des Beyerdynamic MMX 300 wusste klanglich zu überzeugen, aber die zweite Generation übertrumpft die erste noch einmal. Beyerdynamic hat die 40 mm großen Treiber nämlich im Frequenzbereich etwas erweitert. Zwar liegen die Veränderungen bei für das menschliche Ohr kaum noch wahrnehmbaren Frequenzen am obersten und untersten Ende – doch trotzdem wirkt die neue Generation etwas präziser und klingt noch ein wenig neutraler. Der Tiefton ist dabei leicht betont, die Bässe sind druckvoll und satt – was gerade bei höheren Pegeln Spaß macht. Im oberen Frequenzverlauf zeichnet sich das MMX 300 durch eine schmale, aber kräftige Höhenspitze aus – diese findet sich bei vielen Kopfhörern von Beyerdynamic.
Häufig schlucken Gaming Headsets feine Details, haben eine starke Bassbetonung mit unpräzisem Tiefton und verfärben Stimmen. Zudem lassen sie aufgrund häufig schwacher Mitten das Klangbild dünn und blechern wirken und geben zusätzlich zischende, unsaubere Höhen wieder. Dies kommt auch bei vielen hochpreisigen Headsets vor. Der Unterschied zum MMX 300 ist besonders auffällig beim Musikhören – als Beispiel nehmen wir den Klassiker „Thunderstruck“ von ACDC – hier wirkt Angus Youngs Gitarre sehr klar und präzise, aber auch das Schlagzeug kommt sehr druckvoll rüber, ohne dabei den Rest zu übertönen. Und der Leadsänger Brian Jonson schmettert uns seine kratzige Stimme um die Ohren. So gut hat sich der Song mit bisher keinem anderen Gaming Headset angehört.
Natürlich kann das MMX 300 auch im Gaming Bereich überzeugen. Hier haben wir uns an Counter Strike: Global Offensive und Overwatch versucht, denn gerade hier sind wir auf eine gute Ortbarkeit durch das Headset angewiesen. Auch hier macht das MMX 300 eine sehr gute Figur – Schritte und Schüsse sind sehr gut ortbar und wir werden nicht durch irgendwelche Missklänge in die Irre geführt. Hiermit ist klar, dass es sich beim MMX 300 um einen wahren Allrounder handelt.
Mikrofontest
Wie bereits erwähnt, verfügt das MMX 300 über ein Mikrofon mit Nierencharakteristik. Daher wird hauptsächlich der Nutzer aufgezeichnet, während die Umgebung weitestgehend ausgeschlossen wird. Derzeit ist es in unserem Räumen relativ warm, weswegen Ventilatoren im Einsatz sind, die wir in der Sprachaufnahme allerdings nicht heraushören können. Ein besseres Mikrofon werden wir sehr wahrscheinlich bei keinem anderem Headset im Bereich „Gaming“ finden. Der Schwanenhals des Mikrofons bietet einen großzügigen Verstellbereich und hält das Mikrofon auch bei Stundenlangen Sessions in der eingestellten Position.[/nextpage]
[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit
Zwar wird das Beyerdynamic MMX 300 als Gaming Headset verkauft, aber im Endeffekt ist es ein sehr guter Hifi-Kopfhörer mit einem sehr guten Kondensator Mikrofon. Es hat beeindruckende Klangeigenschaften und weiß auch bei der Sprachaufnahme zu überzeugen. Montiert wird der Kopfhörer in Deutschland und diese Qualität ist sowohl sicht- als auch spürbar. Der Tragekomfort des Headsets ist sehr angenehm, sodass selbst stundenlangen Gaming-Sessions nichts im Wege steht. All das hat natürlich seinen Preis, denn der derzeit günstigste Preis, den wir in unserem Preisvergleich finden konnten, liegt bei 284,05 Euro. Das liegt nur geringfügig unter der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers mit immerhin 299 Euro. In den Qualitäten sehen wir den Preis für dieses Headset gerechtfertigt und vergeben 9,5 von 10 Punkten.
Pro:
+ Guter Tragekomfort
+ Ausgezeichnete Klangeigenschaften
+ Gutes Mikrofon
+ Verarbeitung
+ Lieferumfang
Kontra:
– Preis
Wertung: 9,5/10
Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]
Bremen, 07.12.17 – Die beliebte TWO Familie aus dem Hause wavemaster hat klanggewaltigen Zuwachs erhalten. Mit dem neuen TWO Pro stößt der Hersteller dabei endgültig in höhere akustische Sphären vor und lehrt so manchen gestandenen Aktivlautsprecher der hochpreisigen Konkurrenz das Fürchten! An seinem Äußeren ist das neue Modell direkt als Abkömmling der TWO Baureihe zu erkennen, das gilt natürlich ebenso für die herausragende Verarbeitungsqualität, die auch kritischen Blicken problemlos standhalten kann. Optisch besticht der Neuling durch eine penibel aufgebrachte matte Lackierung, die in den klassischen Farben “White“ und “Stone Grey“ das massive Gehäuse veredelt.
Mit seinen Abmessungen von 215(B) x 310(H) x 260(T) Millimetern präsentiert sich der TWO Pro von wavemaster dabei als ausgewachsener Regallautsprecher, dessen Gehäuse genügend Volumen aufweist, um auch in größeren Räumlichkeiten akustisch das nötige Maß an Durchsetzungsfähigkeit an den Tag zu legen. Als Tief/Mitteltöner kommt im TWO Pro ein 160 Millimeter messendes Exemplar mit einer ultraleichten und dennoch steifen Membran aus Kevlar zum Einsatz, während der Hochtonbereich von einer 28 Millimeter Seidenkalotte abgebildet wird. Für die nötige Leistung sorgt ein von wavemaster neuentwickelter Zweikanalverstärker, der mit einer Ausgangsleistung von 2x 55 Watt (RMS) genügend Reserven für ein gehobenes Lautstärkeniveau besitzt.
Als geradezu multifunktional zeigt sich der TWO Pro bei den Anschlüssen. So lassen ein optischer Digitaleingang, analoge Cinch-Buchsen, ein klassischer 3,5-Millimeter-Klinke-Anschluss sowie ein integriertes Bluetooth-Modul mit aptX Unterstützung keine Wünsche hinsichtlich der Anschlussvielfalt aufkommen. Für den perfekten und verlustfreien Musikgenuss vertraut der Hersteller bei der Umwandlung der digitalen Signale auf einen 24bit / 192kHz D/A-Wandler, der auch hochwertiges Highres-Audiomaterial verarbeiten kann.
Klanglich geht der neue TWO Pro direkt zum Angriff auf die Konkurrenz über und begeistert den anspruchsvollen Hörer vom ersten Ton an mit seinem detailreichen und ausgewogenen Klangbild. Sollte irgendwann doch einmal der Wunsch nach noch mehr Tiefton aufkommen, kann problemlos ein aktiver Subwoofer ins System integriert werden und so auf Wunsch die Wände zum Beben bringen. Für eine besonders komfortable Bedienung sorgt die elegante Fernbedienung, mit der alle relevanten Funktionen des Aktivlautsprechers bequem vom Sofa aus angesteuert werden können.
KLANG:
Brillanter, räumlicher Stereoklang mit außergewöhnlichem Klangvolumen (2-Wege Bauweise und Bassreflex Technologie). Integrierte Klangregelung für Bässe und Höhe und Loudness-Funktion.
VERSTÄRKER:
Analoger 2-Kanal-Verstärker mit 2 x 55 Watt Sinusleistung (RMS). Optimale Signalverarbeitung vom Eingang über die Klangsteuerung bis zur Endstufe, basierend auf einem laststabilen Netzteil. Hochwertiger 24bit/192kHz-fähiger D/A-Wandler von Cirrus Logic.
LAUTSPRECHER:
Kompaktes, akustisch bedämpftes MDF-Gehäuse. Hochwertiger Tief-/Mitteltöner mit Kevlar-Konus-Membranen und Hochton-Seidenkalotten.
BEDIENUNG:
On/Standby/Line-In-Umschalter auf der Gehäusevorderseite, Infrarot-Fernbedienung für alle Steuerfunktionen
BASS/HÖHEN Klangregelung und schaltbare LOUDNESS-Funktion.
ANSCHLÜSSE:
Der TWO Pro kann entweder per optischem Digitaleingang, Bluetooth, USB, Cinch oder 3,5-mm-Klinke und somit mit insgesamt 5 verschiedenen Stereoquellen gleichzeitig verbunden werden. Außerdem gibt es einen Ausgang für einen optionalen Subwoofer.
BLUETOOTH®:
Das integrierte Bluetooth®-Modul empfängt hochwertige Audiosignale mittels A2DP Standard (unterstützt aptX und SBC) und ist zu allen Geräten ab Bluetooth 2.1 kompatibel.
AUTO SWITCH:
Der TWO Pro erkennt ein ankommendes Audiosignal und schaltet automatisch in den vorgesehenen Betriebsstatus (Auto-On/-Standby). Dieses Feature kann auf Wunsch natürlich auch deaktiviert werden.
ECO-STANDBY:
Das System verbraucht weniger als 0,5 Watt im Standby-Betrieb. Optional kann der TWO Pro auch per Netzschalter am aktiven Lautsprecher ausgeschaltet werden.
Der wavemaster TWO Pro ist ab sofort in den Farben White und Stone Gray zu einer UVP von 549 Euro im Handel erhältlich.
[nextpage title=“Verpackung & Lieferumfang“ ]Verpackung & Lieferumfang
Verpackung
Den CAGE liefert Teufel in einem ansprechenden, schlichten, schwarzen Karton. Auf der Front ist eine Skizze des Headset sowie Herstellerlogo und Modellname abgedruckt. Ansonsten befinden sich keine weiteren Informationen auf der Verpackung.
Lieferumfang
Im Inneren der Verpackung finden wir neben dem Headset ein 300 cm langes USB-Kabel, ein 130 cm langes 3,5-mm-Klinkenkabel und das, ebenfalls per Klinke ansteckbare, Mikrofon. Das Klinkenkabel verfügt über einen graden und einen angewinkelten Stecker, letzterer wird direkt ans CAGE angeschlossen. Auch der Micro-USB-Anschluss des USB-Kabels ist angewinkelt, so dass dies nur in den Anschluss am Headset passt. Beide Kabel sind mit einem Gewebe ummantelt, was auf uns einen hochwertigen Eindruck macht. Das Mikrofon ist mit etwa 21 cm auch recht lang und sehr biegsam. Teufel hat dem Mikrofon auch einen Popschutz spendiert. Weiter befinden sich noch zwei Bedienungsanleitungen in der Verpackung, eine in englischer und eine in deutscher Sprache.[/nextpage]
[nextpage title=“Details & technische Daten“ ]Details & technische Daten
Details
Im Vorstellungs-Video von Teufel werden die wichtigsten Features bereits grob aufgezeigt. Wir sind gespannt ob das Headset diesem kraftvollen Video gerecht wird.
Auf den ersten Blick scheint uns das Headset sehr robust gebaut zu sein. Wir finden einen klassischen Aufbau mit einem Kopfband vor, wobei dieses aus einen Materialmix aus Aluminium und Kunststoff besteht. An den Aufnahmen der Lautsprecher und an der Verstellung setzt Teufel auf Aluminium und nutzt Kunststoff überwiegend als Abdeckung. Auf der Unterseite des Kopfbandes befindet sich ein weiches Polster, das mit einem Kunstleder bezogen ist. Auf der Oberseite ist der „Teufel“ in das Kunststoff eingeprägt. Die Halterung an denen die Lautsprecher befestigt sind, bestehen komplett aus eloxiertem Aluminium – das wirkt auf uns sehr hochwertig.
Alle wichtigen Anschlüsse und Schalter befinden sich auf dem linken Lautsprecher. An der unteren Kante finden wir ein breites Rad zum einstellen der Lautstärke. Dabei wird nicht die Lautstärke des Computers, sondern tatsächlich die Lautstärke des Headsets eingestellt. Das Rad besteht aus Aluminium. An der linken Kante befinden sich eine Taste mit einem „Telefonhörer-Symbol“ sowie ein 3,5 mm Klinke-Anschluss. Mit der Taste können beispielsweise Telefonate angenommen und beendet werden – darauf werden wir später noch genauer eingehen. An dem Klinke-Anschluss kann wahlweise das Mikrofon oder das Klinke-Anschlusskabel eingesteckt werden. Auf der Seite befindet sich eine Gitterabdeckung mit dem Teufelemblem, welches im USB-Betrieb rot leuchtet. Auf der rechten Kante befindet sich der Anschluss für das USB-Kabel sowie ein weiterer 3,5 mm Klinke-Anschluss.
Beide Lautsprecher sind mit weichen Polstern bestückt, welches mit einem schwarzen Kunstleder bezogen ist. Zwar kann es unter Kunstleder etwas wärmer werden und wir schwitzen mehr an den Ohren, jedoch ist auch hier der hygienische Aspekt nicht zu vernachlässigen. Denn im Gegensatz zu Stoff- oder Echtlederbezügen lässt sich das Kunstleder einfach abwischen. Dank der Bauweise kann das Headset auch sehr kompakt zusammengelegt werden. Damit eignet sich das Headset auch für die LAN-Party oder mobil am Smartphone.
Technische Daten
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[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis
Das Headset
Out of the Box funktioniert das Headset sowohl am Computer sowie am Smartphone bzw. Tablet. Doch in den Genuss von virtuellem 7.1 Klang und diverser Effekte kommen wir erst, wenn wir das Headset über USB mit dem Computer verbinden und die Software von der Produktseite herunterladen. Wenn das Headset per USB verbunden ist, dann leuchten die beiden Teufel-Logos auf den Lautsprechern rot (unabhängig davon ob die Software installiert ist).
Für unseren Test gehen wir in die Vollen und verbinden das CAGE per USB mit dem Computer und gleichzeitig per Klinke mit einem Samsung Galaxy S6. Das hat einen Vorteil: Wir müssen zum telefonieren nicht das Smartphone in die Hand nehmen. Wir spielen beispielsweise und mittendrin bekommen wir einen Anruf – nun reicht es einfach, die Taste am Kopfhörer zu betätigen. Dadurch wird sofort vom Computer auf das Smartphone umgeschaltet und wir können das Telefonat annehmen. Dabei wird das Audiosignal vom Computer komplett unterbrochen und das Mikrofon umgeschaltet In Sachen Sound kann das CAGE vor allem in den Mitten mit einer klaren und präzisen Wiedergabe überzeugen. Die Wiedergabe von tiefen Tönen ist nicht ganz so kräftig, wie wir das sonst von Gaming Headsets gewohnt sind. Das wird vor allem bei basslastigen Titeln wie „The Medallion calls“ aus „Fluch der Karibik“ sehr deutlich. Im Vergleich zum Betrieb über den 3,5 mm Klinke-Anschluss gelangen wir erst über den Anschluss über USB in den Genuss einer höheren Lautstärke, virtuellem 7.1 Sound und diverser anderer Klangverbesserungen.
In Spielen wie Counter Strike: Global Offensive ermöglicht uns das CAGE auch ohne eingeschalteten Surround-Sound eine gute Ortung der Gegner. Die Explosionen der Granaten und die Schüsse aus der AWP kommen realistisch herüber. Wie bereits erwähnt werden die tiefen Töne nicht ganz so kraftvoll wiedergegeben, wie wir das bei anderen Gaming Headsets gewohnt sind. Im Allgemeinen klingt das CAGE sehr ausgewogen und macht Spaß beim hören.
In dieser Testaufnahme befindet sich das Mikrofon etwa 10 cm von unserem Mund entfernt. Den Pegel haben wir auf 100% eingestellt, weitere Einstellungen haben wir nicht vorgenommen.
In der zweiten Testaufnahme befindet sich das Mikrofon ebenfalls etwa 10 cm von unserem Mund entfernt. Auch hier haben wir den Pegel auf 100% eingestellt und zusätzlich noch die Noise Cancellation aktiviert.
Das ansteckbare Mikrofon liefert eine sehr gute Qualität und ist zudem mit Popschutz ausgestattet. Hier bemerken wir den hochwertigen Anspruch des Headsets. Im Vergleich zu anderen Gaming Headsets, die wir bisher testen durften, fällt uns diese Klarheit der Aufzeichnung auf.
Tragekomfort
Auch nach stundenlangen Spiele-Sessions fühlt sich das Headset immer noch sehr angenehm an. Es sitzt stramm genug um nicht vom Kopf zu rutschen jedoch nicht so stramm, als dass es uns stören würde. Unter unseren Testern befindet sich der ein oder andere Metalfan und so konnten wir auch im „Headbanging-Szenario“ beobachten, dass das CAGE auf dem Kopf des Testers bleibt. Etwas ungewohnt ist die Positionierung des Mikrofons, denn durch die Befestigung befindet sich der Arm des Mikrofons immer etwas im Sichtfeld des Trägers.
Die Software
Zwar funktioniert das Headset wie schon erwähnt auch ohne die Software. Den Zugriff auf Klangeffekte und virtuellen 7.1 Sound bekommen wir jedoch erst mit der Installation des Teufel Audio Centers. Die Software ist knapp 70 Megabyte groß, so stellen auch langsamere Internetverbindungen keine Hürde dar. Nach der Installation präsentiert sich die Software sehr übersichtlich und erinnert von ihren Aufbau an die Software diverser Konkurrenzprodukte.
Über einen Rechtsklick auf die Schaltflächen „Speakers“ bzw. „Microphone“, gelangen wir in die Untermenüs der Software. Dabei sind zahlreiche Klangverbesserungen und Einstellungen im Raumklang möglich. Beim Mikrofon lässt sich der Pegel, die Abtastrate sowie die Noise Cancellation aktivieren. Mit „Xear Magic Voice“ wird auch noch eine Möglichkeit der Stimmenverzerrung mitgeliefert.[/nextpage]
[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit
Teufel ist mit dem CAGE ein sehr guter Einstieg in die Welt der Gaming Headsets gelungen. Neben einem angenehmen Tragekomfort und einer ausgezeichneten Verarbeitungsqualität bietet das Headset auch soundtechnisch sehr viel – bei den Lautsprechern, sowie auch beim Mikrofon. Durch den Anschluss via USB und Klinke kann das CAGE an eine Vielzahl von Geräten angeschlossen werden. So ist neben dem Betrieb am Computer, Smartphone und Tablet auch der Betrieb an Spielekonsolen möglich. Das 300 cm lange USB Kabel bietet dafür auch mehr als genügend Spielraum. Hervorzuheben sind die Möglichkeiten, zwei Geräte gleichzeitig zu verbinden und das die Möglichkeit besteht, das Mikrofon sowohl links als auch rechts zu tragen. Wer einen guten Kopfhörer mit einem guten Mikrofon vereint wissen will, der ist mit dem CAGE sehr gut beraten. Das Headset gibt es für 169,99 € bei Teufel im Shop.
Pro
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Sehr gute Materialien
+ Ausgewogener Klang
+ Sehr gutes Mikrofon
+ Mikrofon beidseitig verwendbar
+ Kompatibel zu vielen Gerät
+ Es können zwei Geräte gleichzeitig angeschlossen werden
+ Telefonfunktion
+ Tragekomfort
Neutral
+/- Keine Aufbewahrungsbox oder -schachtel
Kontra
– Mikrofonarm teilweise im Sichtfeld
Wertung: 9,5/10
Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]