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MSI Optix MAG272CQR im Test


Micro Star International, besser bekannt als MSI ist im Computer und Hardwarebusiness einer der größten Hersteller. So verwundert das breite Portfolio nicht – am bekanntesten durch Grafikkarten und Mainboards hat MSI zusätzlich noch fast jede andere mögliche Sparte abgedeckt. So auch Monitore, vor allem für Gaming-Enthusiasten. Solch ein Exemplar haben wir heute in der Redation: den MSI Optix MAG272CQR, der mit einem beeindruckendem Datenblatt überzeugend aufwartet: 165Hz, WQHD, 1ms Reaktionszeit, 1500R Krümmung, um nur einige zu nennen. Ob die Realität den Spezifikationen gerecht werden kann, findet ihr in unserem Test heraus

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner MSI für die freundliche Bereitstellung des MSI Optix MAG272CQR Gaming Monitors.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Der MSI Optix MAG272CQR kommt in einem braunen Karton bei uns an, auf dessen Front eine Skizze des Monitors zu sehen ist. Weiterhin befinden sich, wie üblich, die wichtigsten Features, der Herstellername und die Produktserie auf der Kartonage wieder. Im Inneren ist der Gaming Monitor mit zwei Styroporschalen sicher vor Erschütterungen verstaut.

Inhalt

 

Das Zubehör fällt überraschend umfangreich aus, so finden wir neben einem HDMI Kabel noch ein Displayport Kabel, ein Upstreamkabel für USB, ein Stromkabel sowie die obligatorische Warranty-Card + Quickstart Guide. Ebenfalls vorhanden ist natürlich der Standfuß, zwei Schrauben für die Montage des Monitors an eben diesem sowie vier Schrauben für die Befestigung an der Wand/Schwenkarm (nicht inkludiert).

Daten
MSI Optix MAG272CQR
Paneltyp Samsung VA
Panelgröße 27″
Auflösung 2.560 x 1.440 Pixel
Freesync/G-Sync Freesync
Seitenverhältnis 16:9
Kontrast (static) 3000:1
Maximale Helligkeit 300 cd/m²
Bildwiederholrate 165Hz
Blickwinkel 178°(H)/178°(V)
Videoeingänge 2x HDMI 2.0b, 1x DP 1.2a
Reaktionszeit 1ms GtG
USB 1x Typ C
Besonderheiten RGB Beleuchtung, Kensington Lock, 1500R Krümmung, Anti-Flicker, Blue Light Reduction

Details

 
 

Der MSI Optix MAG272CQR macht optisch keinen Hehl daraus, dass er sich primär an Gamer richtet: Die deutliche Krümmung sowie die Rückseite mit der Struktur und den Belüftungslöchern, die sehr futuristisch wirken machen aus dem Monitor einen echten Hingucker. Die Verarbeitung kommt dabei keineswegs zu kurz – es gibt keinerlei Beanstandungen an Rahmen, Standfuß oder dem Panel selbst. Alles ist sauber verarbeitet und man findet weder Lackschäden noch Kratzer. Der Standfuß aus Metall ist angenehm schwer und vermittelt dabei unter anderem dadurch auch ein Gefühl von Wertigkeit. Am Panel selbst sind wir überaus überzeugt von den sehr schmalen Displayrändern, die den Monitor trotz seiner 27″ Bildschirmdiagonale nicht übermäßig viel Platz auf dem Schreibtisch einnehmen lassen und außerdem beim Gaming Immersionsfördernd sind – vor allem, wenn man mehrere Displays nebeneinanderstellt. Auf der Rückseite sieht man das bekannte MSI Logo mit dem Drachenmotiv, die Anschlüsse für die Grafikkarte, den Typ-C Anschluss, an welchen man auch einen Laptop anschließen kann und auf der rechten Seite den roten Joystick. Mit diesem wird das OSD geöffnet und gesteuert.

 

Der Standfuß besteht aus zwei Teilen – den „Füßen“ und der Halterung für den Monitor. Beide Teile sind werkzeugfrei in 20 Sekunden miteinander verbunden und mehr als sicher verschraubt. Der Monitor muss daraufhin nur noch eingehakt und mit zwei Schrauben fixiert werden. Die Halterung verfügt zudem über ein Gelenk, mit dem der Monitor nach oben oder unten geneigt werden kann. Eine Pivotfunktion ist, wie bei dem meisten Curved-Displays, nicht gegeben.

Praxis

Ergonomie

 

Wie oben schon erwähnt, kann der MSI Optix MAG272CQR nach oben bzw. unten versetzt werden. Zusätzlich ist eine Neigung von 5° nach unten und 20° nach oben möglich. Die Höhenverstellung ist mit 0-130mm mehr als ausreichend für den Gaming-Betrieb. Ein seitliches Schwenken oder eine Pivot-Funktion ist nicht möglich, allerdings für einen Gaming Monitor nicht unbedingt notwendig.

Bildqualität

 

Beim MSI Optix MAG272CQR kommt ein Samsung VA Panel zum Einsatz. VA hat, wie alle Paneltypen, seine Stärken und Schwächen – die Schwächen können allerdings je nach Qualität nahezu ausgemerzt werden. VA-Panel bestechen durch eine sehr gleichmäßige Ausleuchtung, sehr gute Farbdarstellung, den besten Schwarz/Kontrastwert (von OLED mal abgesehen) und sehr gute Blickwinkelstabilität. Zu den grundsätzlichen Schwächen gehört ein meist etwas höherer Stromverbrauch sowie eine etwas langsamere Reaktionszeit. Bei unserem Test-Monitor wird die langsamere Reaktionszeit durch die (bis zu) 165Hz sowie AMD Freesync-Unterstützung allerdings egalisiert, sodass wir beispielsweise keinen Unterschied zwischen dem von MSI verbauten VA Panel und unserem Hauptmonitor mit IPS Panel merken.
Wie schon bei den Vorteilen vermerkt, ist die Ausleuchtung des Monitors quasi makellos, es gibt keinerlei Lichthöfe und panelbedingt selbstverständlich auch kein IPS-Glow. Die Schwarzwerte sind fantastisch und auch bei der Farbtreuheit/Farbechtheit kann der MSI Optix MAG272CQR überzeugen – somit wäre auch ein Einsatz in der (Hobby-) Bildbearbeitung durchaus denkbar. Der angegebene Betrachtungswinkel von 178°/178° wird eingehalten, es machen sich keine Farbverzerrungen beim seitlichen Betrachten bemerkbar.

Um beim Gaming noch zusätzlich punkten zu können, setzt MSI hier auf Freesync-Unterstützung. Damit ist die Bildwiederholrate des Monitors an die Bildausgabe der Grafikkarte gekoppelt, wodurch ein flüssigeres Bild entsteht und Tearing verhindert wird. Durch die maximale Bildwiederholfrequenz von 165Hz ist man auch bei schnellen Shooter immer vorne dabei und genießt eine ultra-flüssige Bilddarstellung, vorausgesetzt, die Grafikkarte hat genug Power um den Monitor zu befeuern.

Zusätzlich erwähnt werden sollte noch die „HDR“ Tauglichkeit des MSI Optix MAG272CQR. Dadurch werden Kontraste noch realistischer und stärker hervorgehoben, wodurch Spiele und Serien/Filme nochmals an Immersion hinzugewinnen. Zwar ist der Monitor „nur“ zu HDR 400 – die kleinste Stufe der HDR Zertifizierung – fähig, dennoch ist der Unterschied durchaus spürbar.

Bedienung

 

Das On Screen Display, kurz OSD kann mit einem Druck auf den rückseitig gelegenen Joystick aufgerufen werden. Dadurch kommen wir in verschiedene Untermenüs, in denen wir beispielsweise Helligkeit, Nachschärfung, „Night Vision“ (ein spezieller Modus, bei dem die Sicht in dunklen/schattigen Gebieten erhöht wird) wählen können. Zudem hat MSI dem Optix MAG272CQR noch einige sinnvolle Presets spendiert – so gibt es eines für Produktivität oder lange Nutzung im allgemeinen, bei der das blaue Licht gezielt rausgefiltert wird, um die Augen bei Dauernutzung zu schonen. Auch Farbtemperatur kann via Presets eingestellt werden. Per Upstream Kabel kann auf alle Gaming-relevanten Inhalte auch mit einer Desktop-App zugegriffen werden (MSI Gaming OSD 2.0), was bei uns aber noch nicht so richtig funktionieren wollte. Die Bedienung mit dem Joystick ist allerdings so intuitiv und geht so schnell von der Hand, dass uns das nicht weiter stört. Mit seitlichen Bewegungen statt dem Druck auf die Mitte können auch Schnellzugriffe wie Eingabequellen, Alarm etc. ausgewählt werden. Alles in allem ein sehr übersichtliches und gut zu bedienendes Menü, ist unsere Meinung. Vor allem an der „Reaktionszeit“ des OSDs können sich einige andere Hersteller gerne mal eine Scheibe abschneiden.

Fazit

Uns hat MSI mit dem Optix MAG272CQR vollends überzeugt. Der Monitor ist derzeit ab 399 Euro im Preisvergleich gelistet. Der Sweetspot aus schneller Bildwiederholrate und gleichzeitig hoher Auflösung ist mit 165Hz und 1440p erreicht und sorgt für viel Spaß und Immersion – sei es beim Spielen oder beim „binge watching“ von Serien und Filmen. Mit 27″ liegt er auch größentechnisch voll im aktuellen Trend. Dank des hervorragenden VA Panels ist die allgemeine Bildqualität sehr hoch und kann durch den Einsatz von HDR noch zusätzlich gesteigert werden. Die hohe Verarbeitungsqualität und das fantastische OSD runden das Gesamtpaket noch ab. Ein winzig kleiner Wermutstropfen ist die nicht ganz funktionierende MSI Gaming OSD 2.0 App, die wir allerdings auch zu keinem Zeitpunkt wirklich vermisst haben. Die verbauten RGB LEDs auf der Rückseite sind eine nette Spielerei mehr aber auch nicht. Um unsere Überzeugung in Worte bzw. Zahlen zu fassen, vergeben wir 9.8 Punkte und damit die Empfehlung der Spitzenklasse.

Pro:
+ Hervorragende Bildqualität
+ Nahezu perfektes OSD
+ Hohe Verarbeitungsqualität
+ 165Hz
+ 27″ Sweetspot
+ Sehr schmale Displayränder

Kontra:
– n.A

Wertung: 9,8/10

Herstellerseite
Preisvergleich

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LG 27GK750F im Test

Der LG 27GK750F ist ein 27 Zoll Monitor, der sich mit seiner hohen Bildwiederholrate von 240 Hz vor allem an Gamer richtet. Hinzu kommt die Unterstützung von FreeSync und die, von NVIDIA bestätigte, Kompatibilität zu G-Sync. Die Auflösung liegt bei 1920 mal 1080 Pixeln, das mag für den ein oder anderen etwas wenig erscheinen, ist aber bei so reaktionsfreudigen Displays keine Seltenheit. Wie sich der Monitor in der Praxis schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner LG für die Bereitstellung des Monitors bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der LG 27GK750F kommt in einem auffälligen Karton, denn er ist mit farbigen Abbildungen des Monitors bestückt. Rundum finden wir das Herstellerlogo sowie den Namen der Serie – UltraGear. Die Modellbezeichnung befindet sich an einer Seite auf einem Aufkleber. Im Inneren ist der LG 27GK750F sicher verpackt in einer Schaumstofffolie und umgeben von Schaumstoffeinlagen.

Inhalt

 

Neben dem Monitor befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 120 cm HDMI Kabel
  • 120 cm Displayport Kabel
  • 120 cm USB Kabel
  • Netzteil
  • Netzanschlusskabel
  • Monitorständer Basis
  • Monitor Haltearm
  • Kabelführung
Daten
LG 27GK750F
LCD-Panel TN-Panel
Backlight LED (flimmerfrei)
Daigonale 27 Zoll / 68,58 cm
Auflösung 1.920 x 1.080 Pixel
HDR Nicht vorhanden
FreeSync/G-Sync FreeSync / G-Sync kompatibel
Seitenverhältnis 16:9
Kontrast (statisch) 1.000:1
Max. Helligkeit 400 cd/m²
Blickwinkel (horizontal/vertikal) 170°/160°
Reaktionszeit 2 ms (Grau zu Grau)
Videoeingänge 2 × HDMI 2.0
1x DisplayPort 1.2
Audio Kopfhörerausgang
USB 2x USB 3.0
Ergonomie Display neigbar (-5°/+15°)
höhenverstellbar (110 mm)
schwenkbar (-20°/+20°)
Pivot
Leistungsaufnahme Betrieb: 30 W
Standby: 0,5 W
Sonstiges Blaulichtfilter
VESA-Aufnahme (100 × 100 mm)
Headset-Halter
diverse Game-Profile

Details

 

Der LG 27GK750F brilliert mit einem einfachen Design komplett in schwarzem Kunststoff mit Highlights in Rot. Seitlich ist nahezu kein Rahmen zu sehen, so scheint es, dass das Panel nur vom unteren und oberen Balken in Position gehalten wird. In der Mitte der Unterseite befindet sich die Steuereinheit des OSD-Menüs in Form eines 5-Wege-Joysticks. Auf der Rückseite erhebt sich eine kreisrunde Ausbuchtung welche von einem roten Kreis geziert wird. Rechts vom Mittelpunkt sind die Anschlüsse angeordnet und dabei bleiben dem Nutzer nahezu keine Wunsche unerfüllt. Ein DisplayPort 1.4 und zwei HDMI-2.0-Schnittstellen sowie zwei USB-3.0-Downstream-Anschlüsse, und für Kopfhörer eine 3,5-mm-Klinke, sorgen für die nötige Konnektivität. LG setzt auch hier auf ein externes Netzteil. Mittig ist der Befestigungsmechanismus verbaut, hier hat der Nutzer die Wahl, ob er den mitgelieferten Standfuß oder eine Halterung nach VESA Standard nutzen möchte.

In der Mitte der Unterseite befindet sich die Steuereinheit des OSD-Menüs in Form eines 5-Wege-Joysticks. Dieser ist auch gleichzeitig zum Ein- bzw. Ausschalten dienlich.

 

Die Halterung besteht aus zwei Teilen und ist schnell ohne Werkzeug zusammen gebaut. Der Monitor wird einfach in die Halterung eingeclipt. Die Halterung erlaubt dem Nutzer eine Verstellung in Neigung, Drehung sowie eine Pivotfunktion.

Praxis

Ergonomie

 

Der LG UltraGear 27GK750F verfügt mit 110 mm über einen hohen Einstellbereich bei der Ausrichtung in der Höhe.

Zudem lässt sich der Monitor 5° nach unten und 15° nach hinten sowie 20° schwenken. Besonders praktisch wenn doch einmal das Arbeiten in längeren Dokumenten ansteht, ist die Pivot Funktion immer ein ausgezeichnetes Hilfsmittel.

Bildqualität

 

Beim LG UltraGear 27GK750F kommt ein TN Panel zum Einsatz, das hat seine Stärken und Schwächen. Für den Einsatz sprechen ein günstigerer Preis gegenüber anderen Display-Typen, eine sehr niedrige Reaktionszeit und wenn (wie hier) eine LED Hintergrundbeleuchtung zutage tritt, verbrauchen sie auch recht wenig Strom. Allerdings sind absolute Farbtreue sowie hohe Betrachtungswinkel nicht die Prämisse des TN Panels und das sehen wir auch an diesem Monitor. Bei der Schwarzwiedergabe schneidet der Monitor mittelmäßig ab. Allerdings lässt sich das dank den Einstellungen noch ein wenig ändern. Schalten wir den „Schwarz-Stabilisator“ ab und reduzieren die Helligkeit auf etwa 60 Prozent, dann erhalten wir ein durchaus respektables Ergebnis für ein TN Panel.

Der LG UltraGear 27GK750F bietet eine, zwischen Display und Grafikkarte, synchronisierte Bildwiederholfrequenz und setzt dabei auf AMDs FreeSync. Davon profitieren allerdings nicht nur Nutzer einer AMD Grafikkarte, sondern auch diese, die eine NVIDIA Karte nutzen – der Monitor ist G-Sync kompatibel. Daneben sorgt eine Bildwiederholrate von 48 bis 240 Hz via Displayport für eine super flüssige Darstellung – dies fällt insbesondere bei schnellen Spielen wie Racing-Simulationen oder manchen Shootern auf. Bei der Bildwiederholungsfrequenz bewegt sich der Monitor an der Grenze zum Machbaren. Denn eine derart hohe Bildwiederholrate ist derzeit das Maximum, welches nur mit TN Panels mit einer Auflösung von höchstens 1.920 x 1.080 Pixeln möglich ist. Dasselbe gilt auch für die Größe von 27 Zoll – hier reicht die Full-HD-Auflösung gerade noch aus.

Zudem verfügt der Monitor über spezielle vordefinierte Einstellungen für Spieler. Dies sind die Modi „Gamer 1“, „Gamer 2“, „FPS Game 1“, „FPS Game 2“ „RTS Game“ und „Reader“. Noch dazu bietet der Monitor eine „1 ms Motion Blur Reduction“, die durch Abschaltung der Hintergrundbeleuchtung ein schwarzes Bild einschiebt. Dadurch wird die Anzahl der Bildwechsel verdoppelt, was die Bewegungsunschärfe reduziert und die Reaktionszeit verbessern soll. Das Einfügen eines schwarzen Frames führt jedoch zu einer reduzierten Bildhelligkeit, die mit einer höheren Bildwiederholfrequenz zunimmt.

Bedienung

 

An der Unterseite des LG UltraGear 27GK750F befindet sich ein kleiner Joystick mit dem es sich wunderbar durch das OSD Menü navigieren lässt. Ein Drücken offenbart ein kleines Menü. Das vollständige OSD ist sehr übersichtlich, hier können alle relevanten Einstellungen einfach und schnell eingestellt werden. LG bietet aber noch eine weitere Möglichkeit der Steuerung an. Mit dieser können dann alle Möglichkeiten des Monitors ausgeschöpft werden. Zum Einen besteht die Möglichkeit alle Funktionen des On Screen Displays direkt mit der Maus einzustellen, zum anderen bietet die Software aber auch clevere Detaillösungen wie das automatische Starten von bestimmten Einstellung bei zuvor festgelegten Programmen. Außerdem lässt sich hier auch die Fenster-Anordnung festlegen, was gerade bei einem so großen Display, das problemlos zwei Monitore ersetzen kann, sehr praktisch ist und für Ordnung sorgt.

Stromverbrauch

Im Test kommt der Monitor bei maximaler eingestellter Helligkeit, FreeSync und der voller Bildwiederholfrequenz von 240 Hz auf eine Leistungsaufnahme von 32 Watt, womit er nur minimal über den von LG angegebenen maximalen 30 Watt liegt.

Fazit

Der LG UltraGear 27GK750F ist derzeit ab 305 Euro im Preisvergleich gelistet. Der Monitor bietet hinsichtlich Ergonomie und Anschlüsse alles, was der moderne Gamer von heute benötigt. Und auch an der Verarbeitung gibt es nichts auszusetzen. Die hohe Bildwiederholfrequenz in Verbindung mit der niedrigen Reaktionszeit von nur einer Millisekunde ist eine Seltenheit, denn neben dem LG UltraGear 27GK750F gibt es nur zwei Monitore anderer Hersteller am Markt die ähnliche Eigenschaften mit sich bringen. Allerdings ist dies alles nur mit einem TN Panel möglich. Das bringt Nachteile in der Blickwinkelstabilität und der Farbtreue, damit ist der eher weniger für das Bearbeiten von Fotos geeignet aber ein hervorragendes Gaming Display für schnelle Spiele. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ AMD FreeSync
+ Nvidia GSYNC kompatibel
+ 240 Hz Bildwiederholrate
+ 1 ms Reaktionszeit
+ Viele Anschlüsse

Kontra:
– Farbtreue
– Blickwinkelstabilität

Wertung: 9/10
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AOC kündigt 144 Hz Mainstream-Gaming-Monitor mit AMD Radeon FreeSync und 1 ms Reaktionszeit an

Amsterdam, 28. Mai 2018 – Displayspezialist AOC bringt mit dem neuen G2590FX einen Monitor auf den Markt, der genau das hat, was sich die meisten Gamer mit kleineren Budgets wünschen: ein 62,2 cm (24,5″) großes TN-Panel mit 1 ms Reaktionszeit, Full-HD-Auflösung (1920 x 1080), eine beeindruckende Bildwiederholrate (144 Hz) und AMD Radeon FreeSync Support für ein Gaming-Vergnügen mit gleichmäßigen, ruckelfreien Darstellungen gleich welcher Bildrate. Der G2590FX ist das jüngste Modell aus der G90-Familie für Mainstream-Gaming-Monitore, die Ende letzten Jahres mit den 24,5-Zöllern G2590VXQ und G2590PX sowie mit dem 68,6 cm (27″)-Display G2790PX erfolgreich an den Start ging.

Der AOC G2590FX – eine erstklassige Wahl für leidenschaftliche Gamer mit kleineren Budgets

 

Zuwachs für die erfolgreiche G90-Serie

Die G90-Familie von AOC ist seit Dezember 2017 als Reihe leistungsstarker Gaming-Monitore für Einsteiger am Start, die innerhalb kürzester Zeit zahlreiche Fans gewann und von der Fachpresse diverse Auszeichnungen erhielt. AOC entschloss sich daraufhin, die Serie um ein zusätzliches Modell zu erweitern. Das 24,5″-TN-Panel des neuen G2590FX zeichnet sich durch Full-HD-Auflösung (1920 x 1080), 144 Hz Bildwiederholrate und 1 ms Reaktionszeit aus. Mit einer Helligkeit von 400 cd/m² und den optimierten Blickwinkeln (170/160) ist ein komfortables Gaming garantiert. Das 3-seitig rahmenlose Design verleiht dem Monitor einen edlen Look und erlaubt den Aufbau eines übergangslosen Multi-Monitor-Setups für immersives Super-Wide-Screen-Gaming oder Multitasking. Der schlichte, aber elegante Standfuß ermöglicht es, das Display in einem weiten Bereich zwischen -3,5° bis 21,5° zu neigen. Darüber hinaus erlaubt die 100 x 100 mm VESA Montageoption vielfältige Anbringungsmöglichkeiten ganz nach den individuellen Wünschen der Gamer.

Preisbewusst, aber reich an Möglichkeiten

Mit dem G2590FX bringt AOC einen leistungsstarken Monitor zu einem attraktiven Preis auf den Markt. Und obwohl er ein Einstiegsmodell ist, hat er doch eine ganze Menge mehr zu bieten. Die FreeSync-Technologie beispielsweise ermöglicht die Synchronisation zwischen Monitor und kompatibler AMD-Grafikkarte, was zu einer flüssigen, ruckel- und stotterfreien Darstellung führt. Zur Schonung der Augen reduziert die FlickerFree-Technologie Flimmern und der Low-Blue-Light-Modus potenziell schädliche, kurzwellige blaue Lichtanteile.

Der G2590FX verfügt über VGA, DisplayPort 1.2 sowie zwei HDMI 1.4-Display-Eingänge für den einfachen Anschluss älterer und aktueller Geräte. Zudem erfüllt er – wie alle Modelle der G90-Familie – die Anforderungen diverser Umwelt-Label.

Der G2590FX von AOC ist ab sofort zu einem Preis von 249,00 EUR / 289,00 CHF (UVP) erhältlich.

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