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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

CORSAIR Scimitar RGB ELITE im Test

Corsair erweitert mit der neuen Corsair Scimitar RGB Elite das umfangreiche Angebot an Gaming Peripherie. Dabei richtet sich das neue Modell durch das patentierte 12-Button Key Slider™ System vor allem an MOBA/MMO Gamer. Neben dem optischen PixArt PMW3391 Sensor mit bis zu 18.000 DPI sind auch langlebige Omron Micro-Switches an Board. Welche weiteren Features die Corsair Scimitar RGB Elite bietet und wie sie sich in der Praxis schlägt, seht ihr im folgenden Test.


Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung der Maus.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Verpackung der Corsair Scimitar RGB Elite ist im klassischen schwarz-gelben Corsair-Design gestaltet. Auf der Front befindet sich eine große Abbildung der Maus und auf der Rückseite sind die Keyfeatures in verschiedenen Sprachen aufgelistet.


Lieferumfang




Neben der Scimitar RGB Elite selbst und den üblichen Informationsheften befindet sich ein Innensechskantschlüssel (für die Verstellung des Key Sliders) im Lieferumfang.



Technische Daten
Technische Daten – Corsair Scimitar RGB Elite  
Anschlusstyp USB 2.0 Type-A
Sensor Pixart PMW3391
Optisch
100 – 18.000 DPI (in 1 DPI Schritten)
Onboard Profile 3
Beleuchtung 4-Zonen RGB
Tasten 17
USB Abtastrate 1.000 Hz
Gleitflächen PTFE
Kabel 1,8 m
iCUE Unterstützt
Abmessungen 120 x 78 x 42 mm (L x B x H)
Gewicht 122 g (ohne Kabel)
Garantie 2 Jahre
Unterstützte Systeme Windows® 10, 8 und 7
macOS 10.13 High Sierra oder neuer



Details


 

Die Corsair Scimitar RGB Elite macht schon auf den ersten Blick einen hochwertigen Eindruck. Die verschiedenen Ebenen und Designelemente gefallen und sehr gut. Auf der linken Seite der Maus befindet sich das neue patentierte 12-Button Key Slider™ Control System. Dabei kann der Schlitten bis zu 8 mm vor oder zurück bewegt und somit stufenlos in die gewünschte Position gebracht werden. Die 12 Seitentasten können dank Corsairs iCUE Software mit gewünschten Makros belegt werden.
Auf der Oberseite befinden sich neben der Primär- und Sekundärtaste das Mausrad sowie zwei weitere Funktionstasten. Die zum Mausrad nähere dient dem Durchwechseln der Profile und mit der hinteren Tasten kann die DPI Stufe geändert werden.


 

Um den Kontakt mit der Fläche des Tisches zu reduzieren, wurde die Form der Corsair Scimitar RGB Elite so gestaltet, dass auch der Ringfinger auf einer strukturierten, gummierten Fläche aufliegt. Die Orientierung der Maus richtet sich ausschließlich an Rechtshänder. Im Gegensatz zu den meisten Mäusen ist das Kabel nicht mittig, sondern zur linken Seite versetzt und beim Mausrad befindet sich ein deutlicher Spalt als Designelement.
Für eine lange Lebensdauer sorgen die Omron-Switches, die mindestens 50 Millionen Anschläge aushalten sollen. Sie besitzen eine Auslösekraft von 60 gf und eine Auslösedistanz von 0,45 mm. Zusätzlich sorgt ein robustes Mausrad (mit 24 Stufen) und ein umflochtenes USB-Kabel für einen langlebigen Einsatz der Maus.




Bei der Corsair Scimitar RGB Elite kommt der optische PixArt PMW3391 Sensor zum Einsatz. Dieser ist z. B. auch in der Corsair Glaive RGB Pro verbaut und konnte uns auch dort schon überzeugen. Er bietet eine Auflösung von 100 – 18.000 DPI und kann in 1 DPI Schritten auf die Bedürfnisse des Nutzers angepasst werden. Rechts unterhalb des Sensors liegt eine kleine Schraube, die mit Hilfe des beiliegenden Innensechskantschlüssels der Verstellung des Key Sliders dient. Die Bedienung geht dem Sinn gemäß sehr einfach: Schraube etwas lockern, den Schlitten positionieren und die Schraube wieder festziehen. Das Konzept gefällt uns sehr gut, da es so simpel aber effektiv ist.



Praxis


 

Corsairs patentiertes Key Silder™ Control System verleiht der Corsair Scimitar RGB Elite das gewisse Extra. Die freie Positionierung dürfte so gut wie jeder Hand einen angenehmen Griff gewährleisten. Um auch in stressigen Situationen die richtige der 12 Seitentasten ohne Hinschauen zu treffen, sind die Tasten der Spalten 2 und 4 geriffelt und die Spalten 1 und 3 nicht. Zusätzlich befindet sich auf der Taste 5 eine Erhebung zur Orientierung.
Die Druckpunkte aller Seitentasten sowie der Primär- und Sekundärtaste sind sehr angenehm und geben ein schönes Feedback. Die Form ist – durch die zusätzliche Auflage des Ringfingers – anfangs etwas ungewohnt, aber nach kurzer Zeit sehr komfortabel. Im Spieleeinsatz wurde jede Eingabe korrekt erkannt und umgesetzt. Die Seitentasten setzen die hinterlegten Makros zuverlässig und erleichtern MOBA/MMO Gamern wiederkehrende Kombinationen.


 

Als optisches i-Tüpfelchen besitzt die Corsair Scimitar RGB Elite eine 4-Zonen RGB Beleuchtung. So wird das Mausrad, die Seitentasten (als Cluster), das Corsair Logo und der DPI Indikator individuell beleuchtet. Die ersten drei Zonen können statisch oder dynamisch und der DPI Indikator mit einer statischen Farbe der RGB-Palette beleuchtet werden. Die Farbeffekte gefallen uns sehr gut und passen sehr gut zum restlichen Design.


iCUE Software

Die Corsair Scimitar RGB Elite besitzt einen Speicher für 3 Onboard Profile, sodass die Maus auch ohne Software mit ihren Features betrieben werden kann. In den Profilen können die DPI Einstellungen, Farbeffekte und auch Makros abgespeichert werden. Nimmt man die Maus mit und schließt sie an einem anderen PC an, kann man bequem auf die 3 Profile zurückgreifen und hat seine persönlichen Einstellungen immer parat.

 

Über die Einstellungsebene „Aktionen“ können den insgesamt 17 Tasten individuelle Aktionen zugewiesen werden. Gerade in Bezug auf den MOBA/MMO Fokus und die 12 Seitentasten ist diese Funktion essenziell. iCUE bietet jegliche Möglichkeiten, die Makros – mit z. B. Startereignissen, Verzögerungen etc. zu verfeinern.

 

Die Zone des Corsair Logos, des Seitentasten-Clusters und des Mausrads können im Reiter „Beleuchtungseffekte“ unabhängig voneinander statisch oder auch dynamisch mit Effekten belegt werden. Die Anpassungsmöglichkeiten sind hierdurch praktisch „unendlich“.

 

Der Corsair Scimitar RGB Elite stehen fünf durchwechselbare DPI Stufen zur Verfügung. Diese können jeweils mit einer statischen Farbe versehen werden, sodass beim Wechsel auf diese Stufe der DPI Indikator dementsprechend leuchtet. Die entsprechende Funktionstaste auf der Oberseite der Maus ermöglicht ein zyklisches Wechseln der Stufen.

 

Zusätzliche Anpassungen wie die Eckenglättung und die Erhöhung der Zeigergenauigkeit befinden sich unter den „Optionen“. Standardmäßig sind beide Einstellungen deaktiviert.


Out of the box ist die Corsair Scimitar RGB Elite für die folgenden Mauspads von Corsair kalibriert: MM200, MM300, MM350, MM400, MM600, MM800 RGB Polaris und MM1000. Wird ein abweichendes Mauspad verwendet, kann die Maus dank der Oberflächenkalibrierung auf die Farbe, den Kontrast, die Textur und auf die Distanz vom Sensor zur Oberfläche kalibriert werden. Die Kalibrierung geht zügig und unkompliziert.


Fazit

Für einen Preis von aktuell 89,99 € erhält man mit der Corsair Scimitar RGB Elite eine MOBA/MMO orientierte Gaming Maus mit Corsairs patentiertem Key Slider™ Control System. Damit lassen sich die 12 Seitentasten stufenlos nach vorne / hinten verschieben, um eine optimale Position zu gewährleisten. Im Test konnte uns dieses neue System definitiv begeistern. Zusätzlich sind der sehr präzise optische PixArt PMW3391 Sensor, eine 4-Zonen RGB Beleuchtung und Omron Switches an Board. Insgesamt kann uns die Maus in Funktion, Optik und Haptik überzeugen – lediglich der Preis ist wohl für die meisten Gamer etwas hoch.
Aufgrund der genannten Kriterien vergeben wir der Corsair Scimitar RGB Elite 9,7 von 10 Punkten und eine HWI Spitzenklasse Empfehlung.

Pro:
+ Präziser optischer PixArt PMW3391 Sensor
+ Design
+ Verarbeitung
+ Key Slider™ Control System
+ Anpassung per iCUE Software

Kontra:
– Preis



Wertung: 9,7/10

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Scythe Mugen 5 BLACK RGB bringt frischen Wind und RGB-Charme

20.01.2020, Oststeinbek (Deutschland) – Der japanische Kühler-Spezialist Scythe stellt zum Auftakt des Jahres 2020 eine aufgefrischte Version des beliebten Mugen 5 Rev. B CPU-Kühlers vor. Die neue Variante, welche auf den Namen Mugen 5 Black RGB Edition hört, kommt mit einer schwarzen Top-Plate und einem hochwertigen RGB-Lüfter der neuen Kaze Flex 120 RGB PWM Serie. Dabei bietet die Black RGB Edition einen deutlich stärkeren Kontrast und einen passenden Lüfter, dessen Rahmen und Vibrations-Absorber komplett in schwarzer Farbe gehalten sind. Von dem Mugen 5 Rev. B erbt die neue Black RGB Edition die vielfach ausgezeichneten Leistungsmerkmale, die hohe Kompatibilität als auch das wegweisende Befestigungssystem. 

Stilvolles Design und bewährte Leistungsmerkmale


Die neue Mugen 5 Black RGB Edition verfeinert das Design und vereint dieses mit den zahlreichen Leistungsmerkmalen der beliebten und vielfach ausgezeichneten CPU-Kühlerserie. Die schwarz eloxierte Abdeckung des Kühlkörpers bildet einen scharfen Kontrast zu den Aluminium-Endkappen der Heatpipes und dem in Diamantschliff gehaltenen Scythe Logos. Auch der Lüfterrahmen ist komplett in Schwarz gehalten und fügt sich so nahtlos in das stimmige Gesamtbild ein. Außerdem müssen in Sachen Kühlleistung und -effizienz keinerlei Kompromisse eingegangen werden. Die neue Black RGB Edition setzt weiterhin auf sechs hochwertige und leistungsstarke Kupfer-Heatpipes, die die massive Kupferbodenplatte mit den Kühlfinnen des Kühlkörpers vereinen. Durch den Vernickelungsprozess werden die Kupfer-Heatpipes sowie die Kupferbodenplatte veredelt, was für ein sehr stimmiges und wertiges Gesamtbild des Mugen 5 Black RGB Edition CPU-Kühlers sorgt.

Leise, zuverlässig und bunt leuchtend

Für den Mugen 5 Black RGB Edition hat Scythe den firmeneigenen Kaze Flex 120 mm RGB PWM Lüfter farblich an das Gesamtdesign angepasst. Der komplett schwarze Rahmen des Lüfters und die schwarzen Vibrationsabsorber in den Ecken sind hierfür ausgewählt worden. Mit einem variablen Drehzahlbereich von 300 bis 1.200 UPM wird ein großer Spielraum für Lüfterdrehzahlregelung geschaffen, die dank PWM-Unterstützung angenehm über den Controller des Mainboards abgewickelt werden kann. Wie alle Lüfter der Kaze Flex Serie, zeichnet sich auch diese Variante durch ein hochqualitatives, in sich geschlossenes Flüssigkeitslager (Sealed Precision FDB) und eine durchschnittliche Lebensdauer von 120.000 Stunden aus. In der Praxis haben sich die Lüfter vielfach durch ihre Effizienz und Laufruhe bewiesen.

Für einen individuellen Look sorgen die RGB LEDs, welche die transluzenten Lüfterflügel optimal ausleuchten und für atemberaubende, optische Akzente sorgen. Gesteuert werden kann die RGB-Beleuchtung des Lüfters über einen 4-Pin-5V-Anschluss und dementsprechend über die üblichen Mainboardcontroller. Unterstützt werden unter anderem RGB Systeme wie ASUS™ Aura Sync, ASRock™ RGB LED, MSI™ Mystic Light Sync und Gigabyte™ RGB Fusion.

Bewährter Multi-Sockel-Befestigungsmechanismus

Die Unterstützung aller gängigen CPU-Sockel ist auch beim Mugen 5 Black RGB Edition CPU-Kühler garantiert. Dank der bewährten, dritten Revision des Hyper Precision Mounting Systems (H.P.M.S. III), die auf einem Backplate-Befestigungsmechanismus basiert und mit gefederten Schrauben für ausgeglichenen Anpressdruck ausgestattet ist, ist eine schnelle und einfache Installation sichergestellt.

Zu den kompatiblen CPU-Sockeln zählen die Intel™ Sockel LGA775, LGA115x, LGA1366, LGA 2011 sowie LGA 2066 als auch die AMD Sockel AM2(+), AM3(+), FM1, FM2(+) und AM4.


Scythe Mugen 5 Black RGB Edition (Model-No. SCMG-5100BK) ist ab sofort im Fachhandel für 55,95€ (UVP, inkl. 19% MwSt.) erhältlich.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Deepcool MF120S Lüfter im Test


Deepcool arbeitete in der Vergangenheit immer wieder mit ausgefallenen Designs. Wenn wir an die Gehäuse Tristellar oder Quadstellar denken, wissen wir, welche Designlinien Deepcool verfolgt. Als „Verrückt“ oder „Abgefahren“ würden wir sie bezeichnen und so sieht auch einer der interessantesten Lüfter auf dem aktuellen Markt aus. Der MF120s ist ein rahmenloser aRGB Lüfter mit Aluminiumstegen in der Mitte. Die Farben werden aber nicht an den Lüfter, sondern nur an den Mittelsteg weitergegeben. Mehr davon seht ihr in unserem Review.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Deepcool für die freundliche Bereitstellung der Testmuster.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Dreierpacks besteht äußerlich aus Kunststoff und bietet darin Platz für die kartonummantelten Lüfter und eine kleine Box. Die Spezifikationen komplettieren die Außenseite. Auf der Front finden wir die aRGB-Kompatibilitäten und die Keyfeatures, Geschwindigkeit, Menge, Materialwahl.

Lieferumfang

 

Der Lieferumfang umfasst drei MF120s Lüfter, die Montagepins aus Silikon und jeweils vier Schrauben für jeden Lüfter, um eine Radiatormontage zu gewährleisten. Zusätzlich werden drei 7 V Widerstände, ein Lüfterhub und ein RGB-Hub mit Verbindungskabel für die 4-Pin Lüfter beigelegt.


Technische Daten
Deepcool MF120S  
Abmessungen 120x120x26 mm
Umdrehungen 400-1500 rpm
Luftdurchsatz 77.14 m³/h
Lautstärke 33.4 dB(A)₂O
Lüfterlager hydrodynamisches Gleitlager
Anschluss 4-Pin PWM – 3-Pin aRGB
Spannungsbereich 12 Volt
Leistungsaufnahme 5.8 Watt
 
 

Details

 

Wir öffnen die Verpackung und holen drei Schuber aus Karton hervor. Darin liegen die Lüfter gut und sicher eingebettet. Die beiden Kabel für aRGB und Power sind in dem kleinen schwarzen Rechteck versteckt.


 

Schauen wir uns die Deepcool MF120s genauer an, erkennen wir im Zentrum der Rotorblätter das typische Gamer Storm Deepcool Logo. Dieses sitzt sowohl außen auf dem Rahmen, als auch innen auf der Nabe. Die hier abgebildeten Lüfterblätter kennen wir aus diversen AIO-Tests. Ihr Design ist einzigartig und soll die Vibration der Lüfterblätter minimieren. Die vier Aluminiumarme des Mittelstegs gehen nach außen in jeweils einen Silikonschuh über. Dieser reduziert die Weiterleitung der Restvibrationen noch einmal. Mittig sind zwei LED-bestückte Diffusorstreifen aus Acryl. Über diese wandert das LED-Licht hoch oder runter, flackert auf oder leuchtet differenziert.


Praxis



Für unsere Videofreunde gibt es ein Review als Video. RGB-Effekte und Zubehör sowie der MF120S können dort gesehen werden.

 

Die Montage der Lüfter an die oberen Lüfterplätze des MACUBE 310P gestaltet sich als Herausforderung. Die Silikonhalterungen sind sehr wackelig und halten nur, wenn alle vier in der richtigen Lage montiert sind. Die Stifte haben eine sehr dünne Silikonverbindung zwischen Halteplatte und dem Lüfter. Diese ist auch nicht rund, sondern als ein Strich gestaltet. Dadurch riss uns einer direkt bei dem ersten Versuch der Montage ab. Leider liegen keine Ersatzteile bei, sodass uns nun einer fehlt. Generell ist es eine komplizierte und wackelige Angelegenheit, diese Lüfter zu installieren.


 

Die Effekte und Farbverläufe sind sehr schön anzuschauen. Das Acryl ist durchweg beleuchtet, nur bei dem Farbverlauf, stellt sich eine kleine Verzögerung, im Video zu sehen, ein. Die Farbe scheint im unteren Bereich ins Stocken zu geraten. Woran das liegt, wissen wir leider bis jetzt nicht.


 

Im Dunkeln sieht das Farbenspiel noch schöner aus. Die kleinen Madenschrauben passen sich sehr gut an und geben dem Radiator und den Lüftern einen guten Halt. So bekommen wir bei dem Gehäuse natürlich die Front nicht mehr montiert. Dieser Aufbau dient nur der Veranschaulichung und der Testsituation.

 

Die Farbqualität zeigt sich von der besten Seite. Durch das offene Design werden auch die Lüfterblätter beleuchtet.


 

Diesmal wurden die Lüfter auf eine Deepcool Castle 360 EX geschraubt. Das Ergebnis sollte uns zeigen, dass wir durch das Entfernen der normalen Lüfter von der AIO einen Anstieg der Temperatur erreichen. Bei 1000 Umdrehungen und einer Lautstärke von 32,7 dB(A) erreichte die CPU Ryzen 7 1700 @Stock unter AIDA eine Temperatur von 45,2 °C mit den MF120s Lüftern. Also eine rund 2,8 °C (ca 6 %) höhere CPU-Temperatur. Generell erreichen die Lüfter einen gut 30 Prozent geringeren Luftdruck als die TF120s Lüfter, welche normalerweise mitgeliefert werden. Durch die höher ausfallenden Temperaturen auf einem Radiator, sind die MF120S eher als Show-Lüfter oder Belüftungslüfter anzusehen. Eine effektivere Kühlung funktioniert mit den normalen Lüftern auf dem Radiator besser, was aber für viele kein Hindernis darstellen sollte. Denn 2-3 Grad mehr sind nun wirklich kein Grund zur Sorge.

Fazit

Das Design der Deepcool Gamer Storm MF120s ist enorm gut gestaltet. Die Verarbeitung ist hochwertig und passt zur bekannten Qualität von Deepcool. Die Lautstärke ist bei der reduzierten Geschwindigkeit angenehm. Die Beleuchtung überzeugt auf ganzer Linie. Die Kühlleistung ist leider nicht ganz so gut. Die rund 2,8 °C schlechtere Temperatur, durch das Fehlen des Rahmens, machen bei einem Temperaturanstiegt der CPU von 42,4 °C auf 45,2 °C rund 6% weniger Kühlleistung auf einem Radiator aus. Generell gibt es aber keinen Grund dies groß zu beanstanden. Dabei kostet das Set aus drei Lüftern, Controller für aRGB und einem Lüfter-Hub aktuell 75 Euro.

Pro:
+ Design
+ Beleuchtung
+ Lautstärke

Neutral:
o Kühlleistung auf Radiatoren

Kontra:
– Luftdruck
– Montage mit zerbrechlichen Silikonstiften


Wertung: 8,6/10

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Preisvergleich

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ASUS ROG Chakram Gaming Maus im Test

Heute haben mir mit der ASUS ROG Chakram einen außergewöhnlichen Vetreter der Gattung Gaming Maus vor uns. Beim Namen müssen einige von uns zwangsläufig an die Krieger Prinzessin Xena denken – denn deren bevorzugt Waffer war das Chakram. Das Chakram ist eine Wurfwaffe, die in Indien zwischen 400 vor bis 400 nach Christi Geburt genutzt wurde. Indische Soldaten, auch später die Sikhs konnten mit der Waffe eine Reichweite von bis zu 50 Metern erreichen. Vom Aussehen und Flugverhalten ist das Chakram aufgrund seiner aerodynamischen Form dem heutigen Diskus oder Frisbee sehr ähnlich. Nun genug zur Geschichte, nun schauen wir uns an, was für eine Waffe uns ASUS da an die Hand gibt.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der ASUS ROG Chakram überrascht uns von der Größe, denn diese ist in etwa doppelt so groß wie wir es von anderen Mäusen gewohnt sind. Auf der Vorderseite finden wir eine Abbildung der Maus sowie die Produktbezeichnung und das Herstellerlogo. Dazu kommen noch Information über die Möglichkeiten des kabellosen Ladens per QI, des kabellosen Verbindens wahlweise per Funk, Bluetooth oder Kabel und der Hinweis auf die AURA Sync Funktionalität. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung untergebracht, welche die ASUS ROG Chakram in ihren einzelnen Teilen zeigt. Darunter findet sich ein erklärender Text.

Inhalt

Im Inneren der Verpackung befindet sich neben der ASUS ROG Chakram noch folgendes:

  • Aufbewahrungstasche
  • Einschub für das individuelle gestalten der hinteren Beleuchtung
  • USB Typ A auf USB Typ C Adapter
  • Toolbox mit kleiner Zange, 2x Ersatzschalter und 2x Thumbsticks
  • 180 cm USB Typ A zu USB Typ C Anschlusskabel
  • Bedienungsanleitung
Daten

ASUS ROG Chakram Gaming Maus  
Abmessungen
Gewicht
Farbe
132,7 x 76,6 x 42,8 mm (L x B x H)
121,6 g (ohne Kabel)
schwarz
Sensor
Auflösung
Optisch
100 – 16.000 dpi
Verbindung Kabel
2,4 GHz Funk
Bluetooth
Beleuchtung AURA Sync 16.8 Mio. Farben

Details

 

An der Vorderseite der Maus finden wir unten mittig den USB Typ C Anschluss – hierüber kann die Maus nicht nur verbunden, sondern auch geladen werden. Ansonsten sind im oberen Bereich die beiden Hauptasten und dazwischen das Mausrad untergebracht. Die gesamte Oberfläche der Maus besteht aus einem schwarzen Kunststoff der sich sehr griffig anfühlt. Bei der Betrachtung des Mausrückens ist ersichtlich, dass dieser nach rechts abkippt und dass sich auf der linken Seite eine Daumenablage befindet. Damit ist die Maus ausschließlich für Rechtshänder ausgelegt.

Die linke Seite der ASUS ROG Chakram ist sehr interessant, denn neben den beiden Daumentasten und der großzügigen Daumenablage befindet sich hier ein kleiner Joystick. Dieser lässt sich nachher in Spielen und Anwendungen auch in vielerlei Hinsicht einrichten. Die Oberseite des Joysticks lässt sich wechseln, dafür legt ASUS einen etwas kleineres Teil für mehr Bewegung bei. Falls der Nutzer die Funktion nicht nutzen möchte kann der Joystick auch mit der großen mitgelieferten Kappe komplett abgedeckt werden. Unterhalb der Daumentaste ist die Oberfläche mit Rillen versehen, was die Maus noch griffiger machen soll.

Auf der rechten Seite ist ein großer Teil der Oberfläche mit Rillen ausgestattet. das dient der weiteren Griffigkeit. Ansonsten ist hier keine weitere Ausstattung zu finden.

An der Unterseite sorgen drei große Gleitflächen für gute Gleiteigenschaften. Im Vorderen Bereich befinden sich zwei Taster und ein Schieberegler. Mit dem Schieberegler kann zwischen den drei möglichen Verbindungsmodi gewählt werden. Wahlweise per 2,4 GHz Funk, über USB Kabel oder Bluetooth. Der Taster Pairing ermöglich die Bluetoothverbindung zum Computer oder Notebook. Mit der anderen Taste lässt sich die Auflösung des Sensors einstellen. Die Position des DPI Taster wünschen wir uns lieber auf der Oberseite, denn nur so können wir auch mittendrin schnell die Auflösung ändern. Der Sensor liegt recht mittig, leider lassen sich keine Informationen finden um welchen Sensor es sich genau handelt. Unter dem hinteren Bereich mit der Beschriftung befindet sich der QI Empfänger zum kabellosen laden.

Praxis

Beleuchtung & Effekte

In unserem kurzen Video möchten wir euch die Beleuchtung der ASUS ROG Chakram näher bringen. Übrigens lässt sich das ASUS Logo am Rücken der Maus auch noch durch eine andere Scheibe ersetzen, die der Nutzer ganz individuell gestalten kann.

Software


 

In der ASUS ARMOURY II Software kann die Maus dann ganz individuell eingestellt werden. Dabei ist die Software in vier Hauptkategorien eingeteilt. Dabei ist die erste Kategorie in fünf Unterkategorien eingeteilt. In der ersten können wir jeder einzelnen Taste eine Funktion zuordnen und unsere Einstellung dann in einem von vier Profilen abspeichern. In der zweiten zweiten Unterkategorie können die Auflösung und weitere Einstellungen zum Sensor gemacht werden.


 

Die nächste Unterkategorie lässt sich dann die Beleuchtung des ASUS ROG Chakram einstellen. Hier kann der Nutzer aus 16.8 Millionen Farben frei wählen und bis zu sieben Effekte zuordnen. Auch die Helligkeit und die Geschwindigkeit des Effektes lassen sich einstellen.


 

Weiter geht es in der Unterkategorie „Kalibrierung“, hier lässt sich die Liftover Distanz einstellen. Die letzte Unterkategorie ist hier eine sehr wichtige, denn hier können Energiespareinstellungen getroffen werden. Zudem wir hier der Akkuzustand angezeigt.


 

In der Hauptkategorie Makro können wir Makros erstellen und diese später auf eine der Tasten binden.Die Einstellungen werden dann direkt auf der Maus hinterlegt. In der letzten Hauptkategorie wird schließlich noch die aktuelle Software- und Firmware Version angezeigt.

Das Innere

 

Der Rücken der Maus lässt sich nach hinten schieben und gibt uns so den Blick auf der Innere frei. Hier sehen wir den versteckten USB Funkempfänger und das ASUS Logo. Beide lässt sich ganz einfach entnehmen. Das Logo kann gegen das beiliegende Plättchen getauscht werden um einen individuelle Look zu erzeugen.

 

Auch die beiden Haupttasten lassen sich einfach abnehmen und geben so den Zugriff auf die Schalter darunter frei. Verbaut sind ab Werk zwei blaue Omron Schalter, die ein hörbares Feedback von sich geben. In der beiliegenden Toolbox befinden sich zwei weitere Schalter die leiser sind. Um die Schalter zu entfernen wird die kleine Zange benötigt, die sich ebenfalls in der Toolbox befindet.

Praxis

Die ASUS ROG Chakram gleitet geschmeidig über unser Mauspad und zeigt sich gerade in hektischen Games wie Overwatch oder Counter Strike: Global Offensive reaktionsfreudig und schnell. Im Spiel „The Witcher 3“ versuchen wir uns an dem seitlichen Joystick und nutzen ihn zur Fortbewegung und nach einiger Eingewöhnung funktioniert die sogar erstaunlich gut. Auch bei der Ergonomie gibt sich die Maus keine Blöße denn mittelgroße bis große Hänge liegen hervorragend auf der Maus auf – nur für kleine Hände könnte die Maus etwas zu groß sein. Insgesamt macht die Maus einen guten Eindruck, auch von der Verarbeitung – nichts knarzt oder wackelt.

Akkulaufzeit

Bevor wir den Test starten laden wir die Maus vollständig auf. Das funktioniert wahlweise über das mitgelieferte USB Kabel oder über eine QI Ladestation. Der Ladevorgang von 5 auf 100% dauerte dabei etwas länger, was jedoch zu vernachlässigen ist, wenn die Maus regelmäßig auf der Station zum laden geparkt wird. Bei einem Arbeitstag von durchschnittlich 8 Stunden hält der Akku der Maus bei voller Helligkeit rund 10 Tage – was in etwa 80 Stunden entspricht. Damit sind wir sehr nahe an der Angabe von ASUS dran, denn der Hersteller verspricht 100 Stunden. Wir denken mit einer angepassten Beleuchtung dürfte das durchaus realistisch sein.

Fazit

Mit der ASUS ROG Chakram erhält der Nutzer eine sehr gute Gaming Maus mit einigen nützlichen Features. Uns gefallen insbesondere der Daumen-Joystick, die Kabellose Verbindung via Funk oder Bluetooth und auch die Möglichkeit des kabellosen Aufladens. Derzeit liegt die Maus bei 169,99 Euro, der Preis ist der größte Kritikpunkt, denn die Maus bietet sonst keine weiteren Features wie zum Beispiel auswechselbare Gewichte. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

 

Pro:
+Verarbeitung
+ Design
+ Gute Ergonomie
+ Auswechselbare Schalter
+ Kabellose Verbindung
+ Kabelloses Laden

Kontra:
– Nur für Rechtshänder
– Hoher Preis

Wertung: 8,5/10
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ASUS ROG STRIX SCAR III im Test

In unserem heutigen Test schauen wir uns das ASUS ROG STRIX SCAR III genauer an. Dabei handelt es sich um die dritte Generation der ROG STRIX SCAR Serie, die auf Gaming ausgelegt ist. Neben einem ansprechenden Äußeren mit hochwertigen Materialien und umfangreichen Beleuchtungsoptionen, kommt es vor allem auf die inneren Werte an. Diese werden wir im Folgendem prüfen und euch zeigen, was dieses Notebook zu leisten vermag.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​
 
 

Technische Daten

Technische Daten – ASUS ROG STRIX SCAR III  
Model ASUS ROG STRIX SCAR III G531GW-AZ150T
Abmessungen
Gewicht
Material
36,0 x 27,5 x 2,49 cm (B x T x H)
2,57 kg
Kunststoff, Metall
Prozessor Model: Intel Core i9 9880H Prozessor
Generation: 9. Generation (Coffee Lake)
Kerne: 8 Kerne, 16 Threads
Standard-Takt: 2,30 GHz
Turbo-Takt: 4,80 GHz
Cache: 16 MB
Display Größe: 39 cm (15,6″)
Panel: IPS Panel
Leuchtdichte: 300 Nits
Auflösung: 1920 x 1920
Besonderheiten: 240Hz Bildwiederholrate, 3 ms Reaktionszeit
Grafik Grafikkarte: GeForce RTX 2070 (Max-Q)
Speicher: 8192 MB
Arbeitsspeicher Größe / Takt: 16 GB DDR4 / 2.666 MHz
Slots / verbaut: 2 / 2
Max. möglich: 32 GB
Speicher HDD: 1 TB 5400 rpm SATA HDD (FireCuda)
SSD: 512 MB Intel SSD 660p M.2
Anschlüsse Displayport, HDMI, 3x USB3.1 Typ-A Gen 1, 1x USB3.1 Typ-C Gen 2, RJ45, Combo Audio/Mic Buchse (3.5mm)
Kommunikation Bluetooth: Bluetooth 5.0
LAN: 10, 100, 1000 Mbit/s
WLAN: WLAN 802.11 ac

 

Details

 

Das ASUS ROG STRIX SCAR III macht auf den ersten Blick eine gute Figur. Der Deckel verfügt über eine Verkleidung aus Metall mit dem typischen ROG Auge, welches im Betrieb durch RGB LEDs beleuchtet wird. Der untere Teil besteht dagegen aus schwarzem Kunststoff, welcher zur besseren Belüftung über zahlreiche Öffnungen verfügt. Insbesondere an der Unterseite ist die Anzahl an Belüftungsöffnungen sehr groß. Fünf Gummifüße sorgen für einen sicheren Stand.


 

Das ASUS ROG STRIX SCAR III verfügt an der linken Seite über drei USB 3.1 Anschlüsse sowie einen 4-poligen 3,5 mm Audio-Anschluss. Auf der rechten Seite sind keine Anschlüsse zu finden. Hier ist allerdings ein Slot für den Keystone eingelassen. Dieser soll später besondere Funktionen ermöglichen. Ansonsten befindet sich auf dieser Seite eine Belüftungsöffnung durch den wir den dahinterliegenden Kühler sehen.


 

An der Rückseite sind die restlichen Anschlüsse untergebracht. Ein RJ45 Netzwerkanschluss, ein USB 3.1 Typ-C Anschluss sowie die Buchse für das Netzteil sind hier untergebracht. An der Vorderseite sind keine weiteren Anschlüsse zu sehen. Die Ausstattung an Anschlüssen fällt damit zweckmäßig aus. Manch Nutzer wünscht sich mehr Anschlüsse, was aber durch einen entsprechenden Hub realisiert werden kann. Hubs für den USB 3.1 Typ-C Anschluss sind zudem mit weiteren Bildausgängen wie HDMI oder Displayport erhältlich.




Beim ASUS ROG STRIX SCAR III kommt viel Kunststoff in verschiedenen Ausführungen zum Einsatz. Trotzdem ist das Notebook in der Haptik angenehm und bewegliche Teile funktionieren einwandfrei und ohne Spiel. Einen dedizierten Nummernblock finden wir nicht, dies wird beim ASUS ROG STRIX SCAR III über das Touchpad realisiert. Das große Touchpad verfügt oben rechts über eine Fläche durch die es sich in einen berührungssensitiven Nummernblock verwandelt. Das ist sehr praktisch, gibt dem Nutzer jedoch nicht das Gefühl von echten Tasten. An der rechten Seite sehen wir einen Teil des Keystone.

 

Praxis

Prozessorleistung
 
Das uns vorliegende ASUS ROG STRIX SCAR III ist mit einem Intel Core i9-9880H (Coffee-Lake) ausgestattet. Dieser bietet 8 Kerne und 16 Threads bei einem Basistakt von 2,3 GHz und einem Turbotakt von bis zu 4,8 GHz. Dieser Takt kann nur erreicht werden, wenn eine Temperatur von 50° nicht überschritten wird. Im Cinebench R15 Benchmark fällt der Takt nach einigen Sekunden auf 4,3 GHz.


 

Die Leistung des verbauten Intel Core i9-9880H ist im Netzbetrieb ausgezeichnet. Im Akkubetrieb wird der Prozessor sinngemäß von den Energiespareinstellungen auf 2,7 GHz eingebremst, wodurch der Multicore Wert auf 380 Punkte zusammenbricht. In den PCMark-Benchmarks schneidet das Asus ROG STRIX SCAR III sehr gut ab. Die guten Ergebnisse spiegeln sich auch im Alltag wider, hier glänzt das Gaming-Notebook mit einem flüssigen Betrieb. Ladezeiten sind selten und Mikro Ruckler oder ähnliches können wir nicht feststellen.
 
 
SSD Leistung

In der uns vorliegenden Version steckt eine Intel P660 M.2 PCIe NVME SSD. Die Werksangaben von 1.500 MB/s beim sequentiellen Lesen und 1.000 MB/s beim sequentiellen Schreiben werden mit geringfügigen Abweichungen eingehalten. Ganz klar handelt es sich hier nicht um die schnellst M.2 PCIe NVME SSD, doch reichen diese Geschwindigkeit für Gamingsysteme vollkommen aus.

 

Grafikleistung

In der uns vorliegenden Variante des ASUS ROG STRIX SCAR III ist mit der Nvidia GeForce RTX 2070 einer der stärksten, in Gaming Notebooks eingesetzte, Grafikkarte verbaut. Der im 12-nm-Verfahren gefertigte Turing-Chip unterstützt die Techniken DLSS und Raytracing für anspruchsvolle Beleuchtungseffekte. Die Grafikkarte bringt genügend Leistung mit, um auch die aktuellsten Spiele Titel flüssig in einer 4k-Auflösung darzustellen.



In den 3DMark-Benchmarks erreicht das Asus-Gaming-Notebook gute Werte. Abseits der Benchmarktests liefert das ROG Strix Scar III sehr gute Ergebnisse in den von uns getesteten Spielen. Die FullHD Auflösung des verbauten Displays ist mit dafür verantwortlich, dass auch anspruchsvolle Spiele wie „The Witcher 3“ selbst in hohen Detailstufen flüssig (durchschnittlich 69 FPS) spielbar sind.

 

Lautstärke & Temperaturen


Das ASUS ROG STRIX SCAR III verfügt über zwei Lüfter, welche das Innere mit frische Luft versorgen. In der Einstellung „Balance“ stehen diese scheinbar still, zumindest solange der Nutzer nur leichte Aufgaben wie Arbeiten in Office Programmen erledigt oder im Internet surft. Doch unter Last entwickelt sich eine Geräuschkulisse welche mit 56 dBA ihren Zenit erreicht. Nach Belastung drehen die Lüfter noch eine ganze weil hörbar nach, dann allerdings mit 48 dBA. Die Messungen führen wir aus 20 cm zum Notebook aus, der Lautstärke der Umgebung liegt bei 30dBA.

Mithilfe von Prime95 und FurMark bringen wir das ASUS ROG STRIX SCAR III auf Temperatur. Dazu lassen wir die Programme etwa eine halbe Stunde laufen. Der Prozessor arbeitet im Netzbetrieb bei 4,8 GHz und erreicht dabei 68 Grad. Auch die Grafikkarte kann ihren Turbotakt halten und erreicht maximal 66 Grad. Beide Werte messen wir mit dem Programm HWInfo und der ASUS Software.

 

Energieverbrauch & Akkulaufzeit


In unseren Test mit dem ASUS ROG STRIX SCAR III messen wir im Idle eine Stromaufnahme von durchschnittlich 30 Watt. Lasten wir das System vollständig aus, so erreichen wir bis zu 217 Watt, was für ein Notebook schon recht viel ist. Im Netzbetrieb braucht sich der Nutzer aber keine Sorgen machen, denn mit 280 Watt ist das mitgelieferte Netzteil ausreichend dimensioniert. So ist eine zuverlässige Energieversorgung gesichert.

Im Akkubetrieb können wir im Schnitt 3 Stunden in Office arbeiten und im Netz surfen. Beanspruchen wir das ASUS ROG STRIX SCAR III (bei mittlerer Display Helligkeit), so erreichen wir eine Akkulaufzeit von rund 1 Stunde und 40 Minuten.

 

Fazit

Das Notebook in der uns vorliegenden Ausstattung ist das „ASUS ROG STRIX SCAR III G531GW-AZ150T“. Es kostet derzeit 2399 Euro im aktuellen Preisvergleich. Dafür erhält der Nutzer ein solides Notebook, welches moderne Spiele flüssig auf dem FullHD-Display und auch an angeschlossene 4K-Monitore in hohen Detailstufen wiedergeben kann. Der Stonekey und der auf dem Touchpad einblendbare Nummernblock sind nützliche Gimmicks. Die Leistung ist allgemein auch auf einem hohen Niveau, doch sind Modelle anderer Hersteller erhältlich, die mit einer ähnlichen Ausstattung noch mehr Leistung bringen. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ RGB Design
+ Verarbeitung
+ Nummernblock im Touchpad
+ Große Wartungsöffnung

Kontra:
– Akkulaufzeit
– Lüfter laut
– Kein Thunderbolt 3


Wertung: 8/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Sharkoon TG6 RGB im Test

Gehäuse mit Glasseitenteilen und RGB-Beleuchtung sind immer beliebter, allerdings oftmals auch teuer. Sharkoon bietet beide Features zu einem vergleichsweise niedrigen Preis. So kommt das TG6 RGB mit gleich vier A-RGB-Lüftern sowie einer Front und einem Seitenteil aus gehärtetem Glas daher. Die Lüfter stellen das Hauptmerkmal dar, da sie die Beleuchtung außenrum und gleich in drei Schleifen besitzen. Welche weiteren Features das ATX-Gehäuse mit sich bringt und wie es sich im Praxistest schlägt, seht ihr bei uns im Test.


 


Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Sharkoon für die freundliche Bereitstellung des Gehäuses.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das TG6 RGB wird in einem schwarz-weißen Karton mit Abbildungen auf der Front und Rückseite ausgeliefert. Im Inneren ist das Gehäuse sicher in einer Stoffhülle eingepackt und mit Schaumstoff gepolstert.

Inhalt

Im Lieferumfang befindet sich Folgendes:

  • 12x M3 Schrauben
  • 12x 6-32 Schrauben
  • Mainboardschrauben
  • Unterlegscheiben
  • Systemspeaker
  • Klettverschlüsse
  • Ersatz-Slotblende
  • Anleitung & Sicherheitshinweise
Daten
Daten – Sharkoon TG6 RGB  
Abmessungen (L x B x H) 452 x 215 x 465 mm
Gewicht 8,1 kg
Formfaktor ATX
Seitenteil Gehärtetes Glas
Mainboard Kompatibilität Mini-ITX, Micro-ATX, ATX
Erweiterungsslots 7
Laufwerke 4x 2,5″
3x 3,5″
I/O 2x USB 3.0
2x USB 2.0
Audio
Lüfter-Kompatibilität Front: 3x 120 mm (3x adressierbar vorinstalliert)
Oben: 1x 120 mm (1x adressierbar vorinstalliert)
Hinten: 3 x 120 oder 2 x 140 mm (optional)
Max. Länge GPU Länge 400 mm
Max. Höhe CPU-Kühler 165 mm
Max. Länge Netzteil 215 mm
Max. Höhe Radiator inkl. Lüfter (Front) 55 mm
RGB-Kompatibilität Typ: Adressierbar
Anschlussmöglichkeiten: 8-fach
Manuelle Farbsteuerung: 20 Modi
Mainboard-Kompatibilität: MSI Mystic Light Sync, ASUS Aura Sync, Gigabyte RGB Fusion Ready, ASRock Polychrome Sync
RGB-Pinbelegung: 5V-D-G & 5V-D-coded-G

 

Details

 

Das Sharkoon TG6 RGB bezieht sein Design primär durch das große Seitenpanel aus Glas und den schlichten und kantigen Aufbau. Das Seitenteil wird rückseitig mit zwei Rändelschrauben gesichert und kann nach dem Aufschrauben nach hinten weggezogen werden. Die Schrauben sind nicht am Seitenteil befestigt. Für die Frischluftzufuhr sind im Frontpanel seitlich Luftöffnungen integriert.


 

Auf der linken Seite ist das TG6 RGB mit einem schwarzen Panel, das ebenfalls auf der Rückseite von zwei Rändelschrauben gesichert wird, verkleidet. Die Luftöffnungen des Frontpanels befinden sich auf beiden Seiten.


 

Im Gegensatz zu vielen anderen Gehäusen von diversen Herstellern bietet Sharkoon im TG6 RGB gleich vier vorinstallierte 120 mm Lüfter – drei davon in der Front. Das Glaspanel an der Front kann nach vorne abgezogen werden, sodass die Lüfter freiliegen. Im Frontpanel sind auf der Innenseite an den Lufteinlässen Staubfilter integriert. Das Glas an der Front ist im nicht beleuchteten Zustand erstaunlich bräunlich – im Gegensatz zum Seitenteil, das eine standardmäßige graue Tönung besitzt.




Auf der Oberseite des Sharkoon TG6 RGB befindet sich im vorderen Bereich das I/O-Panel mit folgenden Anschlüssen:

  • 2x USB 3.0 (Type A)
  • 2x USB 2.0
  • 3,5 mm Kopfhörer- & Mikrofon-Anschluss
  • Reset-Taster
  • An/Aus-Taster

Ab Werk ist der Reset-Taster mit der integrierten RGB-Steuerung verbunden. Ein Umstecken an das Mainboard für die Reset-Funktion ist möglich. Auf der Oberseite befindet sich zudem ein magnetischer Staubfilter. Unter diesem können innerhalb des Gehäuses wahlweise drei 120 oder zwei 140 mm Lüfter nachgerüstet werden.




Neben dem vorinstallierten 120 mm Lüfter an der Rückseite befinden sich unterhalb sieben horizontale Erweiterungsslots. Eine vertikale GPU-Installation ist im TG6 RGB nicht möglich. Das vertikale Blech kann bei der Installation nach rechts geschoben werden, um Platz für das Einsetzen einer Grafikkarte zu machen. Anschließend kann es zur Sicherung wieder nach links geschoben und festgeschraubt werden. Im unteren Bereich befindet sich die Aussparung des Netzteils. Auf der Unterseite des TG6 RGB befindet sich ebenfalls ein Staubfilter.


 

Sharkoon liefert das TG6 RGB mit einer A-RGB-Steuerung, an der bis zu acht A-RGB-Elemente angeschlossen werden können. Die vier vorinstallierten Lüfter sind bereits angeschlossen. Die Steuerung wird über einen SATA-Stromstecker und einen A-RGB-Anschluss (5V-D-Coded-G oder 5V-D-G) an einem Mainboard oder einem Adapter angeschlossen. Die Beleuchtung besitzt Kompatibilität mit:

  • ASUS Aura Sync
  • MSI Mystic Light Sync
  • GIGABYTE RGB Fusion
  • ASRock Polychrome Sync


Der Laufwerkskäfig besitzt zwei Einschübe und kann bei Bedarf aus dem Gehäuse mittels vier Schrauben entfernt oder versetzt montiert werden. Standardmäßig ist der Käfig hängend montiert, sodass zusätzlich zu den zwei Einschüben unterhalb des Käfigs eine dritte 3,5 Zoll Festplatte auf Gummipuffern installiert werden kann. Die Einschübe ermöglichen eine werkzeugfreie Installation von 3,5 Zoll Laufwerken – alternativ können aber auch 2,5 Zoll Festplatten montiert werden.




Der Innenraum des Gehäuses ist einfach aber effizent gestaltet. So besitzt das Gehäuse ausreichend Kabeldurchführungen und für die Hauptdurchführung eine Abdeckung. Der Platz bis zu den vorderen Lüftern ist sehr großzügig gestaltet, sodass Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 400 mm im TG6 RGB ihren Platz finden. Oberhalb der Netzteilabdeckung befinden sich zwei entnehmbare 2,5 Zoll Schlitten für Festplatten.



 

Sharkoon ermöglicht in der Front des TG6 RGB den Einbau von Radiatoren mit einer Größe von bis zu 360 mm und einer maximalen Tiefe von 55 mm. Die Aussparung im Inneren hat eine Tiefe von ca 50 mm. Die Lüfter sind standardmäßig vor der Lüfterblende verbaut, sodass der Platz hierdurch nicht eingeschränkt wird.

 

Praxis

Einbau
Testsytem  
Gehäuse Sharkoon TG6 RGB
Mainboard MSI Z170a Gaming Pro Carbon
CPU
CPU-Kühler
Intel Core i7 6700K
Raijintek Mya RBW
GPU Asus GeForce GTX 1060 Stric OC
RAM 16 GB Corsair Vengeance LPX
M.2 SSD 512 GB XPG Spectrix S40G
Netzteil Corsair RM750x Weiß


 

Die vier vorinstallierten A-RGB Lüfter machen im TG6 RGB von Sharkoon einen super Eindruck. Die Leuchtkraft ist angenehm und die Farben besitzen eine gute Sättigung. Mit der integrierten A-RGB-Steuerung stehen sieben statische Farben und 13 Farbeffekte zur Verfügung. Alternativ kann die Beleuchtung über ein kompatibles Mainboard synchronisiert werden.




Die Montag des Testsystems im TG6 RGB ging zügig und ohne irgendwelche Probleme von statten. Die Kabeldurchführungen sind gut gelegen – der Platz hinter dem Mainboardtray könnte minimal größer sein, um ein einfacheres Verlegen der Kabel zu ermöglichen.


 

Im oberen Bereich ist lediglich die Montage von drei 120 bzw zwei 140 mm Lüftern vorgesehen. Eine Installation eines Radiators ist aufgrund der Höhe nicht möglich. Die maximale Höhe von CPU-Kühlern von 165 mm und die maximale GPU-Länge von 400 mm ist sehr großzügig gestaltet und sollte für die meisten Konfigurationen Platz bieten.

 

Temperatur

Für den Temperaturtest ließen wir parallel AIDA64 (CPU-Last) und FurMark (GPU-Last) für 20 Minuten bei einer Raumtemperatur von ca. 20 °C laufen. Der Lüfter des CPU-Kühlers lief auf 75 % und die GPU-Lüfter waren auf 50 % eingestellt. Trotz vier vorinstallierten Lüftern fielen die Temperaturen des i7 6700K’s bei 4,5 GHz und 1,33 V etwas hoch aus. Die Temperatur der GPU ist akzeptabel, könnte aber auch in Hinblick auf vier Lüfter besser sein.

 

Lautstärke


Die Messung der Lautstärke wurde in einer Entfernung von ca. 30 cm in Richtung des Seitenteils aus Glas vorgenommen. Die niedrigen Ergebnisse haben uns sehr überrascht und positiv überzeugt. In allen Lagen war die Lautstärke sehr angenehm.

 

Fazit

Für einen Preis von aktuell ca. 80 € erhält man mit dem Sharkoon TG6 RGB ein schickes ATX-Gehäuse mit einer Front und einem Seitenteil aus gehärtetem Glas. Zusätzlich sind vier schicke A-RGB-Lüfter und eine A-RGB-Steuerung an Board. Die Beleuchtungs-Synchronisation ist mit den meisten Mainboardherstellern kompatibel und unkompliziert gestaltet. Optisch und funktional konnte uns das TG6 RGB überzeugen. Abstriche gibt es nur bei der etwas geringen Kühlleistung trotz vier 120 mm Lüftern.
Aufgrund des Gesamtpakets und des geringen Preises erhält das A-RGB-Gehäuse von uns 8 von 10 Punkten und eine Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Leise
+ 4x A-RGB Lüfter & A-RGB-Steuerung
+ Viel Platz für Tower-Kühler und Grafikkarten
+ Platz für 360er Radiator in der Front

Kontra:
– Kühlleistung etwas gering



Wertung: 8/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Mäuse

Xtrfy M4 RGB Gaming Maus im Test

Die Xtrfy M4 RGB folgt dem Trend möglichst leichter und „durchlöcherter“ Mäuse. Auf eine umfassende RGB-Beleuchtung verzichtet der schwedische Hersteller dennoch nicht. Worauf man jedoch verzichten muss, ist eine Software und die Tatsache, dass die Maus aufgrund der Ergonomie lediglich für Rechtshänder ausgelegt ist. Wir haben uns die Xtrfy M4 in Weiß, welche noch in Hellblau, Pink, Schwarz und Grau erhältlich ist, für euch einmal genauer angesehen.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unseren Partnern Xtrfy und Caseking für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Auf der Vorderseite wird die M4 schön in Szene gesetzt. Der Hintergrund ist dabei in Schwarz und Gelb gehalten. Rechts oben finden wir das Herstellerloge, links unten die Bezeichnung und das Siegel „Designed in Sweden“. Die Rückseite klärt uns über sämtliche technische Details auf. So sind dort die Maße anhand einer Zeichnung und die verbauten Komponenten aufgedruckt.


 

Die Seiten sind sehr zurückhaltend gestaltet. Die rechte Seite möchte uns „nur“ mitteilen, dass es sich um eine „ultraleichte Konstruktion“, eine ergonomische rechtshändige Form und Komponenten aus der „Pro Klasse“ handelt. Die linke Seite zeigt uns die Maus im seitlichen Profil und gibt uns einen kleinen Vorgeschmack auf die RGB Beleuchtung.


 

Öffnet man die Verpackung, wird einem die Maus auf einem kleinen schrägen Podest präsentiert. Ein lustiges Gimmick sind die beiden Tasten „Xtrfy“ und „GG“, die man sich auf seine Tastatur montieren kann.

 

Inhalt

 

Der Lieferumfang ist überschaubar, aber durchdacht. So gibt es neben einem kleinen Heftchen für die Einstellung der RGB Beleuchtung noch einen Aufkleber und einen neuen Satz Gleitfüße.

 

Daten
Technische Daten – Xtrfy M4  
Sensor / Empfindlichkeit Pixart PWM3389 (optisch) / 400 – 16000 dpi (8 Stufen)
Maße 120 × 68 × 39 mm (L x B x H)
Switches / Lebensdauer Omron D2FC-F-7N, 20 mio. Klicks
Tastenanzahl / Scrolling Oberseite: 4, Unterseite: 2, Linkseitig: 2 / 1x Mausrad
Mikrocontroller ARM 32-bit
Software / Firmwareupdates Nein / Nein
Abfrage / Lift-Off-Abstand 125Hz, 500Hz, 1000Hz (einstellbar) / ~ 1,2 mm
Beleuchtung einstellbare RGB Beleuchtung
maximale Beschleunigung 400 IPS (Inch per Second) bzw. 10,16 Meter pro Sekunde
Material Hartplastik, Beschichtung
Gewicht 69g (ohne Kabel)
Verbindungsart / Kabellänge Kabelgebunden (USB 2.0 Typ A) / 180 cm Xtrfy EZcord Ummantelung
Farbe Weiß
Ergonomie / Layout Ergonomisches Design für Rechtshänder
Unterstützte Griffarten Palm Grip orientiert, Claw Grip möglich
Garantie 2 Jahre

 

Details

 
 

Bei der Xtrfy M4 stechen die Löcher an der Ober- und Unterseite der Gaming-Maus natürlich sofort ins Auge. Diese sind aber notwendig, um das Gesamtgewicht der Maus deutlich zu senken. Ein kleiner und netter Nebeneffekt ist, dass man durch die vielen Löcher Einblick auf die Hardware im Inneren hat. Wie ein rohes Ei muss man die M4 jedoch nicht behandeln, da diese gegen Spritzwasser und Staub geschützt ist.


 

Auf der Unterseite der Xtrfy M4 finden wie den Taster für die verschiedenen DPI Einstellungen, sowie einer direkt darüberliegenden LED, welche uns anhand der Farbe die gewählte DPI anzeigt. Mittig befindet sich der Sensor von Pixart, welcher mit einer maximalen Auflösung von 16.000 DPI arbeitet. Wieder ein kleines Gimmick von Xtrfy ist das aufgedruckte „GLHF“, was man mit „Viel Glück und habt Spaß“ übersetzen kann und bei Gamern sehr häufig genutzt wird. Im rechten Bild kann man bei den Gleitfüßen eine kleine Aussparung erkennen, welche dazu dient, die irgendwann abgenutzten Gleitfüße vorsichtig abhebeln zu können. Dazwischen findet sich der Schalter für die Polling Rate. Dieser gibt an, mit welcher Frequenz (in Hertz) die Maus die Informationen weiter an den PC schickt. Die Rate kann von 125 Hz über 500 Hz auf maximal 1000 Hz geändert werden.

 

Praxis



 

Bevor wir die Maus endlich dazu nutzen, wofür sie gebaut wurde, schauen wir uns den Quick Start Guide an. Wie oben im Lieferumfang bereits erwähnt, liefert Xtrfy ein kleines Heftchen mit. Der Hersteller verzichtet auf eine textliche Beschreibung und nutz stattdessen die bildliche Darstellung. Ein Problem ist das nicht, denn die Bilder sind sehr leicht zu verstehen und gut gekennzeichnet. So kann man sich schnell einen Überblick verschaffen, welche Tastenkombination gedrückt werden muss, um die Beleuchtung, die Farbe oder die Geschwindigkeit der Effekte wie Atmend, Wellen und Farbschleife zu verstellen.




Zum Test haben wir uns einen „Bruder“, die XG-M2_NIP, aus der Xtrfy Familie, sowie die Corsair Ironclaw RGB zu Hilfe genommen, um in den verschiedenen Szenarien besser vergleichen zu können. Wir nutzen die M4 RGB für alles Mögliche wie Office Anwendungen, zur Bildbearbeitung und natürlich zum Zocken, wie. z.B. GTA 5 oder CS:GO.


 

Am Anfang denkt man vielleicht: „Löcher in einer Maus, ob das so toll ist?“ Ja, wenn man ein Fan von bunter RGB Beleuchtung oder einer extrem leichten Maus ist. Die Maus fühlt sich sehr hochwertig an, nichts klappert oder knarzt trotz deutlicher Materialreduzierung. Dank der ergonomischen Form, liegt sie super in der Hand und gerät teilweise, natürlich auch durch das geringe Gewicht, fast in Vergessenheit bei der Arbeit. Die Löcher haben aber auch eine Schattenseite. Dadurch ist die Maus natürlich sehr offen. Xtrfy gibt jedoch an, dass die M4 RGB Spritzwasser- und Staub geschützt ist. Auf lange Sicht bedarf es dann aber doch mehr Pflege, als bei einer herkömmlichen Maus.


 

Wirklich schön in Szene gesetzt, durch die farbenfrohe Beleuchtung und die in Weiß gehaltene Platine, ist das Innere der Maus. Auch hier merkt man die Liebe zum Detail, wie auch beim „GLHF“ Schriftzug auf der Unterseite.

Anbei noch ein kleines Video für euch zu den verschiedenen Beleuchtungsmodi und Farben.



Fazit

Xtrfy bietet mit der M4 RGB eine ergonomisch gute Palm-Grip-Maus mit sehr niedrigem Gewicht an. Die Maus fühlt sich so leicht an, dass man während der Nutzung fast vergessen könnte eine Maus in der Hand zu haben. Doch durch die gute Ergonomie ist es nicht automatisch eine gute Maus. Die Tasten lassen sich sehr angenehm drücken, nichts klappert oder wackelt. Auch ungewollte Doppelklicks konnten wir nicht feststellen. Da es keine Gummiflächen an den Seiten gibt, ist die Maus ein wenig „rutschig“, hier wäre eventuell hilfreich, wenn die Oberfläche an den Seiten etwas rauer ausfallen würde. Was uns jedoch fehlt, ist eine Software um z.B. die DPI besser auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen, da die Schritte doch sehr grob gewählt wurden. Auch lassen sich keine eigenen Tastenzuweisungen anlegen. Die per Tastenkombination umfangreiche, leicht konfigurierbare und toll leuchtende RGB-Beleuchtung gleicht das leider nicht aus. In Spielen wie z.B. CS:GO kann man die Mauseinstellung noch weiter einstellen, aber in dieser Preisklasse wäre wünschenswert, dies direkt über eine Software voreinzustellen und je nach Spiel die angepassten Einstellungen zu laden. Positiv zu erwähnen sind die guten Gleiteigenschaften der M4 RGB, sowie das flexible Kabel mit seiner Stoffummantelung (Xtrfy EZcord). Wir können die Xtrfy M4 trotz kleiner Defizite klar empfehlen.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Gewicht
+ Kabel sehr flexibel

Kontra:
– Keine Software
– Glatte Oberfläche
– Anfällig für Staub und Schmutz



Wertung: 8,5/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

Thermaltake Toughram RGB 3600Mhz DIMM Kit im Test

Thermaltake, ein weltweit führendes Unternehmen in der PC Hardware und Peripherie-Branche hat vor kurzem die Toughram RGB 3600Mhz RAM Kits veröffentlicht. Eigentlich eher bekannt für Gehäuse und Kühllösungen sowie Netzteile, wagt der Hersteller sich damit auf bisher unbekannteres Terrain. Wie das Debüt im Alltag abschneidet, lest ihr bei uns im Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Thermaltake für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das DIMM-Kit kommt in einer auffälligen Verpackung bei uns an, bei der man auf den ersten Blick sieht, was einen erwartet: RGB-Beleuchtung und ein Heatspreaderdesign, das sich klar von der Masse absetzt. Oben rechts auf der Verpackung ist noch die Kit-Größe, in unserem Fall 2x 8GB sowie der Speichertakt – 3600MHz – aufgedruckt. Auf der Rückseite finden wir noch einige Informationen mehr in diversen Sprachen, unter anderem auch die Latenzen, welche bei unserem Kit bei CL 18-22-22-42 liegen.

 

Lieferumfang


 

Zum Lieferumfang gibt es allgemein bei RAM nicht viel zu sagen. Das Speicherkit wird in einem durchsichtigen Plastikblister geliefert, in welchem die RAM-Riegel eingepasst sind. Die auf Spiegelglanz polierten Alu-Einlagen sind zusätzlich noch mit einer Folie vor Fingerabdrücken geschützt – das war es dann auch schon.

 

Daten
Hersteller Thermaltake Toughram 3600Mhz 2x 8GB DIMM-KIT
Kitgröße 2x 8GB
Speichertakt DDR4-3600Mhz
Voltage 1.35V
Registered/Unbuffered Unbuffered
Formfaktor 288-pin DIMM
Timings 18-22-22-42
Besonderheiten Intel XMP 2.0 (Extreme Memory Profile), RGB beleuchtet

 

Details

 


Der Arbeitsspeicher verfügt über ein schwarzes PCB mit imposanten Heatspreadern aus gebürstetem Aluminium. Auf den Heatspreadern sitzt eine weiße Kunststoffschicht, in der die RGB LEDs versteckt sind. Im linken Drittel sind zudem noch zwei Designelemente aus poliertem Aluminium. Durch Einkerbungen im 45° Winkel wird das ansonsten geradlinige Design etwas aufgelockert und verleiht dem RAM somit ein modernes aber nicht aufdringliches Design, welches zusätzlich noch das TT Premium – Logo darstellt. Mit knapp 80 Gramm sind die DIMMs verhältnismäßig schwer – was zusätzlich zur guten Verarbeitung eine gewisse Wertigkeit verleiht. Die Höhe der Toughram – Riegel liegt bei ~49mm, man muss bei der Wahl des CPU-Kühlers also definitiv aufpassen.

 

Praxis

Testsystem  
Prozessor Ryzen 5 2600
Prozessorkühler be quiet! Silent Loop 280mm
Mainboard MSI B450 Gaming Plus
RAM 2x 8GB Thermaltake Toughram 3600Mhz
Grafikkarte Sapphire Radeon Vega 64 Nitro +
SSD/HDD 1x Crucial MX500 500GB
Gehäuse MSI MPG Sekira 500X
Netzteil Cooler Master Reactor 750W

 



Der Einbau verlief verständlicherweise sehr schnell und unkompliziert. Beim ersten Blick im BIOS, in das wir durch den Arbeitspeicherwechsel beim ersten Systemstart gelotst wurden, liefen die DIMMs mit 2933MHz, das für den Ryzen 5 2600 spezifizierte Maximum. Beide Riegel wurden problemlos erkannt. Wir wechselten das A-XMP Profil auf 3600Mhz und von unserem BIOS wurden sofort die richtigen Timings und Taktraten erkannt. Danach einen Restart und wir überprüften die Daten nochmals mit AIDA64 sowie CPU-Z – auch hier war alles wie versprochen.



 


Wie auf den Bildern zu sehen ist, setzen wir auf das neueste BIOS Agesa 1.0.0.3ABBA, welches für unser Mainboard freigegeben ist. Dank diesem sind auf unserem System überhaupt die Taktraten von 3600Mhz möglich. Die Benchresultate sprechen für sich: Beeindruckende 52343MB/s beim Lesen, 49779MB/s beim Schreiben und 44288MB/s beim Kopieren sind definitiv beachtlich für ein Standard-XMP Profil. Auch die Latenz von 68.3 Nanosekunden ist definitiv nicht von schlechten Eltern, sodass wir auf jede Menge „Leistung“ zugreifen können. Weiteres Übertakten war leider auch mit der Spannungskeule nicht möglich, was allerdings nicht nur auf den RAM, sondern insbesondere auf die RAM – Kompatibilität von Ryzen 2nd Gen Speichercontrollern zurückzuführen ist.



 

Zu guter Letzt schauen wir uns das Programm von Thermaltake an, mit dem wir in der Lage sind, verschiedene Informationen abzurufen oder, was wohl der Hauptnutzungsgrund ist, die RGB-Beleuchtung zu steuern. Während man auf Seite 1 die groben Daten (Latenz, Speichertakt) und den Loadstatus ablesen kann, kann man auf der zweiten Seite die Beleuchtung steuern. Was den Toughram von Thermaltake von der Masse der RGB-LED DIMM-Kits abhebt, ist hier leicht zu sehen: Man hat nämlich die Möglichkeit, jede LED individuell anzusteuern und eine Farbe zuzuordnen. Dasselbe kann man natürlich auch mit jedem RAM-Riegel machen. Zudem kann man den einzelnen Riegeln auch verschiedene Effekte zuordnen, sodass einer beispielsweise die Beleuchtung im „Breathing-„Modus anzeigt, während der andere statisch leuchtet. Diese Effekte kann man in einem von 5 Profilen speichern, die dann jederzeit über das Programm in Echtzeit geändert werden können.



 

Auf der dritten Seite kann man sich die DIMMs quasi als „Notification“ einrichten, sodass bei bestimmten Load % oder Temperaturen auf eine Farbe gewechselt wird. Alternativ kann man hier auch Grenzwerte eintragen, bei denen man benachrichtigt wird, wenn die CPU oder der RAM-Speicher zu heiß werden, und man darauf hingewiesen wird, den PC herunterzufahren bevor Schaden entsteht. An sich ist die Idee nett gemeint, in der Praxis aber dank der CPU-eigenen Temperaturmessungen größtenteils irrelevant, da die CPU im Notfall throttled oder den PC automatisch herunterfährt, bevor es zu ernsthaften Schäden kommen kann. Auf der letzten Seite kann man die Update-Politik des Programmes einstellen, das Verhalten nach Systemstart und..Geo-Localization einschalten um Wetter-Updates zu bekommen. Ist bestimmt nice to have, aber in einer Software für Arbeitsspeicher irgendwie fehl am Platze.

Für alle Neugierigen haben wir hier einmal ein Foto der Beleuchtung sowie ein GIF in verschiedenen Farben eingefügt, damit ihr euch in etwa ein Bild davon machen könnt, wie die RGB-LEDs im realen Betrieb aussehen.

 

Fazit

Das von uns getestete DIMM-Kit Toughram 3600Mhz von Thermaltake mit 16GB Kapazität ist derzeit ab 139,90 im Handel erhältlich. Dafür gibt es Leistung satt, ein schönes, zeitloses Design und die wohl anpassbarste LED Beleuchtung in der Sparte Arbeitsspeicher. Der Preis ist zwar ein wenig höher als bei der Konkurrenz, dafür bekommen wir aber auch mehr Leistung und mehr Freiheit in der Individualisierung – und das Out-of-the-Box. Gepaart mit einer sehr umfangreichen und gut funktionierenden Software – wenn auch mit mindestens einem fragwürdigen Unterpunkt (was hat Wetter mit RAM zu tun?) – haben wir ein rundes Gesamtpaket, dem wir unsere Empfehlung der Spitzenklasse aussprechen.

Pro:
+ Sehr gute Leistung
+ RGB-LED Beleuchtung
+ Mit Software jede LED einzeln ansteuerbar
+ Schönes Design

Kontra:
– N/A

Neutral:
o Gesamthöhe von 48.5mm kann mit Kühlern kollidieren


Aufgrund der oben genannte Punkte vergeben wir unsere Spitzenklasse-Empfehlung zusammen mit 9.6/10 möglichen Punkten.



Wertung: 9.6/10

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Software

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SilentiumPC wertet Fortis 3 mit Nickellegierung und RGB-Lüfter auf

26.11.2019 – Warschau, Polen – Die europäische Kühlermarke SilentiumPC präsentiert die verbesserte Version seines Fortis 3 CPU-Kühlers. Bei dem Fortis 3 RGB HE1425 setzt SilentiumPC auf vollständige Vernickelung des Kühlkörpers, wodurch der Tower-Kühler zum einen visuell aufwertet und zum anderen das Material vor Korrosionen geschützt wird. Außerdem der Tower-Kühler mit dem neuen Stella HP RGB 140 mm SE PWM-Lüfter bestückt, der nicht nur moderne RGB-Beleuchtung ermöglicht, sondern auch noch leistungsstärker ist. Damit bringt SilentiumPC einen verbesserten Tower-Kühler mit 140-mm-Lüfter auf den Markt, der sich besonders gut für PC-Aufrüstung als auch für neue PC-Systeme mit RGB-Beleuchtung eignet.

Optimierung des Kühlkörpers
Im Zuge der Modernisierung des Fortis 3, verpasst SilentiumPC dem Fortis 3 RGB einen Feinschliff. Den Unterschied zum Vorgängermodell sieht man auf Anhieb, denn beim Fortis 3 RGB sind sowohl alle Kupfer-Elemente als auch die Aluminiumlamellen sorgfältig vernickelt worden. Das verleiht dem Tower-Kühler einen einheitlichen sowie hochwertigen Look und schützt das Material vor Korrosionen.

Die Top-Plate ist weiterhin schwarz gehalten. Dank der fünf 6-mm-Kupfer-Heatpipes, die bei dem Fortis 3 RGB die Bodenplattenkontaktfläche bilden, und der großen Kühlfläche, ist der Tower-Kühler in der Lage, moderne High-End-Prozessoren effektiv zu kühlen.

Ausgezeichnete Kompatibilität
Für optimale Kompatibilität sorgt unter anderem der asymmetrische Aufbau des Fortis 3 RGB. Der Kühlkörper ist nach hinten versetzt und ermöglicht damit ausreichend Platz zwischen Kühllamellen und Motherboard, wodurch hervorragende RAM-Kompatibilität gewährleistet wird. Durch seine Gesamthöhe von 158 mm, passt der Fortis 3 RGB in die meisten PC-Gehäuse.

Neuer RGB-Lüfter
Eine gänzliche Neuerung ist der beim Fortis 3 RGB zum Einsatz kommende Stella HP RGB 140 mm SE PWM-Lüfter. Dieser bietet ein neues Rotorblätter-Design mit insgesamt 9, anstatt 7 Rotorblättern. Dank PWM-Unterstützung arbeitet der neue Lüfter in einem Drehzahlbereich von 500 und 1.400 U/Min und sorgt dabei für hohen Volumenstrom, wodurch sich der Fortis 3 RGB optimal zur Kühlung von Prozessoren mit hoher TDP eignet.

Der große 140-mm-Lüfter ist außerdem mit 9 hellen RGB-LEDs ausgestattet, die in der Lüfternabe kreisförmig angeordnet sind. Die LEDs sind in der Lage 16 Millionen Farben darzustellen und können auch mit Effekten kombiniert werden. Die Steuerung der RGB-Beleuchtung kann entweder über die RGB-Beleuchtungssysteme von Motherboards, wie zum Beispiel Asus™ Aura, ASRock™ Polychrome Sync, EVGA™ RGB Header, MSI™ Mystic Light oder Gigabyte™ Fusion 2.0 RGB mittels oder mithilfe der mitgelieferten Nano RGB Steuerung vorgenommen werden. Für den Anschluss wird der genormte 4-Pin-RGB-Anschluss verwendet, was die Handhabung erleichtert.

Für einfache Installation ist ebenfalls gesorgt, denn SilentiumPC setzt beim Fortis 3 RGB auf ein bewährtes Multi-Sockel-Befestigungssystem, das auf einer Backplate basiert. Zu den kompatiblen Sockeln zählen Intel™ Sockel LGA 1151, 1150, 1155, 1156, LGA 2066, 2011-3, 2011, LGA 1366, LGA 775 sowie AMD™-Sockel AM4, AM3(+), AM2(+), FM2(+) und FM1.

Im Lieferumfang befindet sich neben Nano Reset RGB Controllers und Montageklemmen auch die hochleistungsstarke Pactum PT-2 Wärmeleitpaste.

Der SilentiumPC Fortis 3 RGB HE1425 CPU-Kühler ist ab sofort im Online-Handel und Fachgeschäften erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers beträgt 42,90 € (inkl. 19% MwSt.).

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Corsair Void RGB Elite Wireless Headset im Test

Corsair erneuerte kürzlich sein Heatset-Lineup der Einsteiger- und Mittelklasse und bringt mit dem Void RGB Elite Wireless und dem neuen HS60 zwei überarbeitete Audiogeräte auf den Markt. Der kabellose Einsatz der Headsets ist für den PC und die Playstation 4 optimiert und kann nicht an der Xbox genutzt werden. Mit überarbeiteten Funktionen im gewohnten Design bleibt sich Corsair optisch treu und erfüllt viele Verbesserungsvorschläge aus alter Generation. Während sich das HS60 an Einsteiger richtet, bedient das VOID Elite Wireless eher ambitionierte jüngere Gamer. In diesem Review werden wir das VOID RGB Elite Wireless in den Mittelpunkt stellen, haben aber auch gleichzeitig ein weiteres Review des HS60 in der Hinterhand. Beide Headsets werden, wie bereits auch schon das Virtuoso unter den gleichen Bedingungen getestet. Die Preisgestaltung des VOID liegt derzeit bei zirka 110€.

Unser Test wird euch Auskunft darüber geben, was ihr von diesem Headset erwarten könnt und wie er sich gegenüber des Virtuoso und des HS60 schlägt. Wir bemühen uns natürlich, die Klangcharakteristik möglichst detailliert in Worte zu fassen, wobei jedem Interessenten das Probehören im PC-Shop seiner Wahl ans Herz gelegt sei. Unsere Ohren und unser Geschmack verarbeitet Klänge nämlich höchst subjektiv.

 

Bevor wir im nächsten Kapitel mit dem Review beginnen, möchten wir uns herzlich bei Corsair für die freundliche Bereitstellung des Testsamples bedanken.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des VOID ist sehr anschaulich gestaltet. Die Front bildet das Headset in der weißen Farbvariante ab und liefert die wichtigsten Informationen zur Kompatibilität und unter der Namensbezeichnung auch Informationen zur klanglichen Ausrichtung des Headsets. Auf der Rückseite befindet sich eine kleine Illustration des VOID in der Frontperspektive und es werden weitere Features und Kompatibilitäten benannt. So beschreibt Corsair auszugsweise, dass es mit der aktuellen iCue-Software kompatibel ist und dass es sich um 50-mm-Neodymium-Treiber handelt. Besonders auffällig ist der weiträumigere Frequenzbereich von 20Hz bis 30kHz, wobei in der Vorgängerversion das obere Frequenzlimit schon bei 20kHz lag. Insgesamt ähnelt das Design der Verpackung auch anderen Neuvorstellungen der Firma und birgt somit ein Identifikationspotenzial mit den Farben Gelb und Schwarz. Auf der Unterseite des Kartons geht Corsair auf den Lieferumfang des Kartons ein.

 

Inhalt



Innerhalb der Box befindet sich neben dem Headset

  1. ein Pop-Schutz für das Mikrofon
  2. ein USB-2.0-Kabel,
  3. ein USB-Dongle und
  4. eine Bedienungsanleitung.
Daten
Technische Daten – Corsair VOID RGB ELITE Wireless  
Hersteller / Modell Corsair / VOID RGB ELITE Wireless
Typ Aufeinander abgestimmte Paare aus maßgearbeitetem Neodym
Tragesystem Kopfbügel
Ankopplung an das Ohr Ohrumschließend
Anschluss Bluetooth / USB
Audio-Übertragungsbereich 20Hz – 30kHz
Kennschalldruckpegel 116dB (+/- 3dB)
Impedanz 32 Ohm
Treiber 50mm
Mikrofon Impedanz 2000 Ohm
Mikrofon Frequenzbereich 100Hz – 10kHz
Mikrofon Empfindlichkeit -42dB (+/-2dB)
Steuerungsmöglichkeit Volume +/-, Mute,
Übertragungsreichweite 12m
Akkukapazität bis zu 16 Stunden
Lieferumfang VOID RGB ELITE Wireless, Mikrofon-Popschutz, User-Guide, USB-2.0-Kabel

 

Details

 

Die Trägervorrichtung für die Ohrmuscheln ist aus Aluminium gefertigt und weist eine interessante geschwungene Form auf.
Knapp über der Gabelung befindet sich ein Drehscharnier, welches uns ermöglicht, die Kopfhörermuscheln um bis zu 90 Grad zu drehen.
Auf der Innenseite dieses Bauteils erkennen wir, wie die Kabelführung eingearbeitet wurde. Ewas ungewohnt ist, dass sich der Bügel nicht an dieser Position verstellen lässt, sondern etwas weiter oben durch eine Art Schienensystem.

 

An der Schiene für die Höhenverstellung erkennen wir bei genauer Betrachtung, dass ihr ein metallisches Zugsystem zugrunde liegt, jedoch von Kunststoffteilen ummantelt ist, welche sich vom Kopfbügel bis zu den Trägern erstrecken und leider in puncto Materialwahl und -qualität keinen guten Eindruck hinterlassen. Alles wirkt sehr wackelig und der Anpressdruck an die Ohren ist extrem Gering. Auch der Corsair-Schriftzug ist nur aufgedruckt, anstatt eingraviert oder ähnliches.

 

Die uns vorliegende Version weist ein Treibergehäuse aus Kunststoff auf und bietet eine hochglänzende Oberfläche, an der das Corsair-Logo dank der iCue-Software personalisiert zum Leuchten gebracht werden kann.
Wer bereits unsere letzten Reviews wie bspw. das Corsair K57 RGB Wireless Keyboard verfolgt hat, wird merken, dass alle Corsair-Produkte auf eben die selbe weise innerhalb der Software konfiguriert werden können.



Ein weiteres Augenmerk sollte dem Kopfbügel zukommen. Es ist auf der Unterseite sehr weich gepolstert und von einem atmungsaktiven Mesh umgeben. Es macht jedoch den Eindruck geringer Straffheit des Materials.

 

Ähnlich verhält es sich auch mit den Ohrpolstern, die, wie heutzutage üblich, über eine Memory-Foam-Polsterung verfügen. Es sei angemerkt, dass das nagelneue Headset zwei bis drei Tage benötigt, bis der perfekte Sitz an den Ohren gewährleistet wird. Nach unserem Testzeitraum konnten wir das VOID über mehrere Stunden tragen, ohne die Einwirkung von unangenehmen Druckstellen am Ohr oder überhöhte Hitzeentwicklung wahrzunehmen. Der Übergang zwischen Ohrmuschel und -polster ist ähnlich wie bei der Kopfbügelpolsterung eher als „funktionell“ zu bezeichnen.

 

Das Mikrofon sitzt an der linken Ohrmuschel und ist bereits vormontiert. Es bietet eine Mute-Funktion und kann durch ein Hochklappen deaktiviert werden. An der Spitze des Mikrofons befindet sich eine LED, welche bei erfolgreicher Verbindung zum Device kurz aufleuchtet und bei der Deaktivierung des Mikrofons in roter Farbgebung leuchtet. Der Mikrofonarm ist sehr flexibel und kann in jegliche Richtung gebogen werden. On Top gibt’s noch ein Pop-Schutz dazu.

 

Kommen wir schließlich zu einem weiteren wichtigen Detail. Es geht um die weiteren Funktionstasten: Die linke Ohrmuschel beinhaltet alle Peripherieanschlüsse und Funktionstasten wie Micro USB 2.0 zum Aufladen des Akkus. Außerdem befinden sich die Mute-Taste und die Powertaste direkt am oberen Bereich der Ohrmuschel. Ein profilbehafteter Schalter ermöglicht die Volume-Ausrichtung. Eine kleine LED zwischen Klinken-Buchse und USB-Port verrät uns den Akkustand des Headsets wobei die Farbe Grün für einen vollständig geladenen Akku steht.



Kommen wir zum Zubehör des VOID: Corsair gewährleistet uns, das Headset sowohl im kabellosen, als auch im kabelgebundenen Modus in Betrieb nehmen zu können. Dazu dient das klassische USB 2.0 Kabel sowie die USB-Dongle. Beide Anwendungsmöglichkeiten bieten uns ein virtuelles 7.1-Sounderlebnis. Wir finden es sehr schön, dass das USB-Kabel einen gummierten Steckerkopf zur Vorbeugung von Kabelbrüchen aufweist. Wir fänden es darüber hinaus schön, wenn Corsair in Zukunft kleine Gummistöpsel für die USB-Buchse zur Staubprävention vorsieht.

 

Praxis

Allgemein

Nachdem wir uns nun das Headset lange genug angeschaut haben, möchten wir endlich alle Funktionen für euch beleuchten. Wir montieren dazu als erstes den mitgelieferten Pop-Schutz auf das Mikrofon und laden das VOID vollständig auf. Das Mikrofon weist eine Nieren- bzw. Hypernieren-Charakteristik auf und ist gut gegen „Zisch“- und „Popp“-Laute geschützt. Beim Tragekomfort fällt uns außerdem auf, dass das Headset sowohl für kleine als auch für große Köpfe gut geeignet ist, jedoch extrem locker am Kopf sitzt. Innerhalb hitziger Schlachten werden unsere Ohren nicht zu warm, denn die Polster sind schön luftig und lassen ausreichend Luftzirkulation zu. Darüber hinaus ist der Platz im Innenraum der Muschel für die Ohren großzügig bemessen worden. Weiterhin fällt uns, diesmal jedoch in der Praxis negativ auf, dass sich Höhenverstellung des VOID zu leicht verschieben lässt. Ein klein wenig Druck auf beide Ohrmuscheln verschiebt die Höhenverstellung gleich um sechs Stufen auf der rechten Seite. Obwohl die Reichweite des VOID in der Tabelle der technischen Daten mit maximal 12 Metern angegeben wird, messen wir in der Praxis eher einen Wert um die 8 Meter, was für jeden Gamer absolut ausreichen sollte.

Soundcheck

Wir testen das Corsair VOID RGB ELITE Wireless im Übertragungsmodus, wofür es konzipiert wurde, also kabellos. Zu beachten gilt, dass es im Gegensatz zum Virtuoso nicht mit der Slipstream-Technologie ausgestattet wurde.

Wir beginnen mit einem allgemeinen Überblick über die Charakteristik der Treiber und hören zu diesem Zwecke den Original Game-Soundtrack „Dynamedion“ des beliebten Aufbau- und Strategiespiels Anno 1800, welchen wir nach über 350 Stunden Spielzeit unter unterschiedlichsten Soundvariationen bis in die kleinste Nuance auswendig kennen.

Wir verwenden diesen Soundtrack, da er eine große Menge an Instrumenten unterschiedlichster Art beherbergt und schnell die Schwächen eines Kopfhörers aufdecken kann. Beispielsweise beginnt das Stück mit zarten und sehr leisen Geigenklängen, welche sich im Crescendo gemeinsam mit Cellos im Hintergrund ausbreiten. Das VOID lässt im Gegensatz zum Virtuoso einige tiefere Frequenzen des Cellos vermissen und die Räumlichkeit stellt sich anders dar. Während wir beim Virtuoso das Gefühl haben, in einem Studio zu sein, spielt das VOID zu vordergründig auf und es wirkt offensiver als beim Virtuoso, welcher eher eine gedämpfte Klangcharakteristik aufweist und somit realistischer wirkt. Es folgen mehrere Beckenwirbel welche auch hier zu stark im Vordergrund lasten. Nach dem Intro beginnt das Zupfen einer Gitarre, geschmückt von verschiedenen Soundeffekten wie dem quietschendem Öffnen einer Tür, welche sehr realistisch aufgelöst wird, bevor die Posaunen anfangen zu tosen und die Stimmung des Liedes auf eine dramatische Art und Weise kippen. Die Posaunen lassen ebenso wie auch zuvor die Cellos den Tieftonbereich im Vergleich zum Virtuoso vermissen. Um ehrlich zu sein, ist die Soundwiedergabe gut, aber reicht noch nicht an die, des Virtuoso heran. Auch das marschähnliche Trommeln und viele andere Percussions grenzen sich nicht so gut von den vordergründigen Geigen, Posaunen und Gitarren ab und drängen sich zu häufig klanglich vor. Im zweiten Teil kommen Glockenspiele, Xylophone und Pianos hinzu sowie ein Kontrabass und weitere, vielfältige Variationen von Percussions, ja sogar ein Akkordeon hinzu (ab 1:17:20), welches sich in sofern von einer Originalvertonung abhebt, als dass es zu viel Präsenz im Hochtonbereich beansprucht. Obwohl wir uns die Original Version auf CD angehört haben, könnt ihr euch selbst ein Bild machen:

Insgesamt offenbart der erste Eindruck, dass mittelhohe bis hohe Frequenzen zu präsent sind und sehr feine Frequenzen im Tieftonbereich leicht verschwimmen. Klanglich ist das VOID eher auf Frequenzen im normalen Stimmtonbereich ausgelegt, was uns sicherlich während unseren Teamgesprächen zugute kommt.

Räumliche Klangvielfalt und ortbare Signale lassen sich am besten unter der Einflussnahme von Egoshootern wie Halo 5 oder auch Titanfall demonstrieren. Gerade während der Kampagne von Halo 5 ist es essentiell das Gehör als Signalquelle mit einzubeziehen. Ein Treffer auf der Schwierigkeitsstufe Legendär genügt oft um das Zeitliche zu segnen. Dementsprechend spitzen wir die Ohren und achten darauf, aus welcher Richtung Klänge zu hören sind. Professionell wird es, da wir anhand der Lautstärke der Schritte feststellen können, wie nah ein Gegner an uns herantritt. Wir setzen sogar im Game einen drauf und können dank des virtuellen 7.1 Kanal Sounds ermitteln, aus welcher Richtung auf uns geschossen wird, selbst wenn der Schütze weit hinter uns Position bezogen hat. Die Ortbarkeit ist ähnlich gut wie beim Virtuoso, die Latenzzeit kommt uns jedoch etwas höher vor. Im Hörbereich von Explosionen tritt jedoch die untere Schranke des Frequenzbereichs zutage. Im Gegensatz zu vielen Meinungen im Netz untermauern wir, dass der Tieftonbereich nicht stärker ausgeprägt ist, als der des Virtuoso. Gerade bei der Explosion einer Plasmagranate ist die klangliche Vielfalt beim Virtuoso vom Tiefton der Detonation über den Hochton der Plasmaauswirkungen präsenter. Dennoch zeigt unsere Erfahrung, dass erst Kopfhörer im Preisbereich ab 230€ und einen Frequenzbereich ab 5Hz Explosionen und Druckwellenauswirkungen wirklich ausgezeichnet abbilden können.

Auch bei Dark Souls III ist die Ortbarkeit von Geräuschen extrem wichtig. Wir tasten uns langsam wie immer im Kerker von Irithyll voran. Um uns herum wimmelt es von sehr starken Gegnern. Bei genauem Hinhören vernehmen wir Atemgeräusche rechts und unter uns. Auch Schritte und ein knisterndes Feuer hören wir aus dem Quergang vor uns heraus. Die Schritte kommen näher, denn der Hall aus den Fluren wird intensiv und ein ungewohntes Lachen der Gefängnisaufseher halt zu uns hinüber. Bis hierhin erkennen wir keinen Unterschied zum Virtuoso was die Ortbarkeit angeht, die Stimmen der Kreaturen sind lediglich etwas präsenter. Wir bewegen uns nicht und verschanzen uns hinter einer Tür und warten darauf, bis der Hall der Schritte wieder etwas lauter wird. Der Hall wird bei den Virtuoso klanglich etwas besser realisiert. Nun kommen wir aus unserer Deckung hervor und versorgen die Zellenaufseher mit einigen Kristall-Zaubersprüchen, die klanglich im guten bis sehr guten Bereich aufgelöst werden, jedoch noch nicht auf dem hervorragenden Niveau eines Virtuoso. Ähnliche Testausschnitte finden wir bei vielen unserer Headset-Reviews wieder, um eine Vergleichbarkeit der verschiedenen Modelle zu gewähren.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass das Corsair VOID RGB ELITE WIRELESS in Punkto Ortbarkeit in einer sehr hohen Liga mitspielen kann, der Gesamtcharakteristik fehlt es jedoch an Präzision, denn hohe Frequenzen spielen teilweise zu sehr im Vordergrund, was die Atmosphäre eher hallig wirken lässt. Das VOID liefert bei Explosionen etwas mehr Druck, leider fehlt es hier noch an Dynamik. Trotzdem werden diese Frequenzen ohne ein unangenehmes Rauschen oder Krächzen erzeugt.

Während der Gespräche im Game und auf Servern berichteten unsere Mithörer eine extrem saubere Stimmwiedergabe unsererseits. Weiterhin fiel unseren Hörern auf, dass die uns umgebenden Geräusche so gut wie komplett ausgeblendet wurden. Da zeigt die Nierencharakteristik gerade im Gamingbereich wieder einmal ihre Stärken. Die Stimmen unserer Gesprächspartner werden ebenfalls sehr authentisch wiedergegeben. Eine professionelle Aufnahme ist mit dem Mikrofon jedoch nicht zu empfehlen, da hier eher eine herkömmliche Nierencharakteristik von Vorteil wäre.

 

Fazit

Das Corsair VOID RGB ELITE Wireless ist derzeit ab knapp 110 Euro im Handel erhältlich. Die Optik entspricht zwar nahezu der des Vorgängers, wirkt jedoch kein bisschen altbacken. Die Verbindung erfolgt über eine zeitgemäße 2,4 GHz Funkverbindung, die relativ weit reicht. Beim USB Anschluss wünschen wir uns bei der nächsten Version allerdings einen USB Typ-C – das würde das blinde Einstecken des Kabels während der Nutzung vereinfachen. Auch der Tragekomfort ist sehr gut, denn die Ohrpolster sind angenehm weich und drücken nicht zu sehr. Allerdings könnte die Vorspannung des Bügels etwas kräftiger ausfallen, denn das Headset liegt recht locker auf. Wir vergeben 9,6 von 10 Punkten und damit unsere Empfehlung der Spitzenklasse.



Pro:
+ Tragekomfort
+ Ortbarkeit
+ Soundvolumen und -präsenz
+ Schnelles Laden des Akkus
+ Gutes Mikrofon
+ Kompatibilität zu iCue
+ Frisches Design


Kontra:
– Sitzt etwas locker 

Wertung: 9,6/10
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