Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Corsair QL120 RGB Lüfter im Test

Corsairs Premiumlüfter wurden nun lange Zeit von der LL-Serie angeführt. Nun erweitert Corsair das Repertoire um die QL-Serie mit 34 einzeln ansteuerbaren RGB LEDs und vier Lichtringen. Die QL-Serie ist im Prinzip ein gespiegelter LL-Lüfter, der folglich auf der Vorder- und Rückseite so gut wie identisch ist. Was die neuen Lüfter von Corsair im Detail können und welchen Eindruck sie auf uns machen, seht ihr hier bei uns im Test.

 Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung der Lüfter.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die QL120 RGB Lüfter befinden sich in einer Corsair-typischen schwarz-gelben Verpackung, die auf der Front ein Produktbild und die wichtigsten Features aufzeigt. Auf der Rückseite befinden sich detailliertere Informationen und technische Spezifikationen.

 

Inhalt

 

In unserem Test beziehen wir uns auf das 3er Pack der Corsair QL120 RGB Lüfter. Folglich befindet sich im Lieferumfang folgendes:

  • 3x QL120 RGB Lüfter
  • 1x Corsair Lighting Node CORE
  • 1x Klebepad
  • 12x Lüfterschrauben

 

Daten
Technische Daten – Corsair QL120  
Abmessungen 120 x 120 x 25 mm
Spannung 12 V
Betriebsspannung 6 – 13,2 V
Startspannung 6 V
Stromstärke 0,3 A
Geschwindigkeit 525 – 1500 ± 10 % RPM
Luftdurchsatz 13,17 – 41,8 CFM
Luftdruck 0,22 – 1,55 mm H²O
Lautstärke 18 – 26 dBA
Anschluss 4-Pin
PWM Steuerung
PWM Bereich
Ja
30 – 100 %
Lagertyp Hydraulisch
Kabellänge 600 ± 10 mm
Betriebsstunden 40.000 Std. @ 25 °C
Verfügbare Varianten  
QL120 RGB Single 32,90 €
QL120 RGB Triple incl. Lighting Node Core 114,90 €
QL140 RGB Single 39,90 €
QL140 RGB Double incl. Lighting Node Core 99,90 €

 

Details


 

Corsairs neue QL120 RGB Lüfter besitzen sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite ein nahezu identisches Design. So gibt es auf beiden Seiten eine silberne, geriffelte Plakette mit weißem Corsair-Logo. Zusätzlich befindet sich im Gegensatz zu den ähnlichen LL120 RGB Lüftern auch auf der Rückseite ein äußerer und innerer LED-Ring. Jeder Lüfter besitzt ein 4-Pin Kabel für die Geschwindigkeitsregelung und einen 3-Pin RGB Anschluss. Der Rahmen der QL-Serien-Lüfter wurde im Vergleich zu der LL-Serie angepasst und vor allem in der Mitte verschmälert, sodass der LED-Ring besser zum Vorschein kommt.


 

Die silberfarbene Corsair-Plakette verleiht dem QL120 RGB Lüfter im Zusammenhang mit dem Gesamtdesign einen hochwertigen Eindruck. Der Lüfter besitzt auf Front- und Rückseite an allen vier Montagepunkten eine gummierte Fläche, die der Entkopplung dient.




Spezifikationen – Corsair Lighting Node CORE  
RGB Anschlüsse 6x 4-Pin
Lüfteranschlüsse N/A
Anschluss USB 2.0 9-Pin
Strom SATA

 

Praxis

Beleuchtung

 

Im direkten Vergleich zu den schon sehr schicken LL120 RGB Lüftern von Corsair setzt die neue QL120 RGB Variante dem Look noch ein i-Tüpfelchen auf. Durch die zusätzliche Beleuchtung auf der Rückseite und die gleichartige Gestaltung von Vorder- & Rückseite können die QL-Lüfter in beiden Strömungsrichtungen installiert werden, ohne einen optischen Nachteil zu haben. (Für den optischen Vergleich wurden die beiden Varianten in ein Lian Li PC-O11D XL ROG Certified verbaut.)



Lautstärke

Die Lautstärke wurde in Bezug auf einen QL120 RGB in ca. 30 cm Entfernung gemessen. Die verschiedenen Drehzahl-Stufen wurden per iCUE Software eingestellt. Der Minimal- und Maximalwert decken sich mit der Herstellerangabe.


Software

Über die Corsair iCUE Software können alle 34 RGB LEDs jedes Lüfters der QL-Serie einzeln angepasst werden. Zusätzlich können vorgegebene Farbprofile ausgewählt werden. Durch die zusätzlichen Loops auf der Rückseite ist das Anpassungspotenzial noch mal deutlich gestiegen. Die Farben sind kräftig und angenehm hell.

 

Fazit

Für einen Preis von 114,90 € (für ein 3er Pack inkl. Lighting Node CORE) bietet Corsair mit den QL120 und QL140 sehr gut verarbeitete Lüfter mit edlem Design. Die Lüfter der QL-Serie bieten einen äußeren und inneren RGB-Ring auf Front- und Rückseite, die insgesamt 32 LEDs beinhalten und über iCUE nach Belieben angepasst werden können. Durch die (fast) identische Gestaltung der beiden Seiten kann der Lüfter unabhängig von der Strömungsrichtung mit seiner Optik punkten.
Aufgrund der genannten Punkte vergeben wir den Corsair QL120 RGB Lüftern 9,8 von 10 Punkten und eine Spitzenklasse-Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design (Front & Rückseite)
+ 34 individuell anpassbare RGB LEDs
+ Gummierte Montageflächen

Kontra:
– Proprietäre RGB-Steuerung


Wertung: 9,8/10
Herstellerseite
Software
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Ausgleichbehälter PC-Kühlung Pumpen Wasserkühlung

Alphacool Eisball im Test

Wer für seine Wasserkühlung auf der Suche nach außergewöhnlichen Bauteilen ist, der wird vermutlich im Alphacool Eisball eine interessante Kombination aus Ausgleichsbehälter und Pumpe finden. Der kugelförmige AGB ist mit einer Eispumpe VPP755 und einem Ring mit adressierbaren RGB LEDs ausgestattet. Mehr dazu erfahrt ihr in unserem Review.

 

 
Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Aquatuning für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der Alphacool Eisball kommt in einer dunklen Verpackung, auf der sich nur wenige Informationen wie Herstellerlogo und Produktbezeichnung befinden. Auf der Rückseite sind die technischen Daten aufgeführt.

 

Inhalt



Neben dem Eisball befindet sich folgendes im Lieferumfang:

  • Montageplatte
  • Klettverschluss zu Anbringung auf Montageplatte
  • Montageplatte zur Befestigung auf Radiatoren & Lüfter
  • 2x Tools zum Lösen von Verschraubungen
  • Innensechskantschlüssel
  • 4x Gummis zur Entkopplung
  • 8x Befestigungsschrauben
  • Adapterkabel auf 3-Pin aRGB 12 Volt
  • Kabel mit aRGB Controller
  • Bedienungsanleitung
  • Hinweise

 

Daten
Technische Daten – Alphacool Eisball  
Material
Abmessungen
Volumen
Plexiglas, POM
130x,01 x 128 x 128 mm ( H x B x T)
700 ml
Anschluss
Fillport
Anzahl Anschlüsse
1/4 Zoll
1/4 Zoll
2
Pumpenkompatibilität 1x D5 (verbaut Eispumpe VPP755)

 

Details



Der Alphacool Eisball vereint Ausgleichsbehälter und Pumpe in einer Einheit. Eine der Besonderheiten ist die zentral gelegene Pumpe. Somit ist die Pumpe später nahezu von allen Seiten von Flüssigkeit umgeben. Der Hersteller gibt an, dass die kugelförmige Bauweise aus transparentem Nylon nahezu unzerstörbar sei. So soll er Stürze vom Schreibtisch ohne Schaden überstehen. Der Alphacool Eisball ist mit und ohne Pumpe verfügbar. Es passen D5 Pumpen sowie Eispumpe VPP655 und VPP755. Am Äquator befindet sich ein silbern glänzender Ring, welcher die 22 RGB LEDs auf der Innenseite enthält.


 

An der Unterseite des Alphacool Eisball ist bei unserem Modell bereits eine Eispumpe VPP755 verbaut. Sie wird wahlweise über einen Molexstecker mit dem Netzteil oder aber über einen 4-Pin PWM Anschluss mit dem Mainboard verbunden. Da die VPP755 durch einen Drehregler in der Drehzahl einstellbar ist, empfehlen wir den direkten Anschluss am Netzteil und die Stufe 3 der Einstellung zu verwenden. Diese Einstellung erreicht auch in größeren Kreisläufen einen guten Durchfluss. Die Beleuchtung erfolgt über ein separates Kabel, welches später über beiliegende Adapter an das Mainboard angeschlossen werden kann.

Der Alphacool Eisball wird über vier abgehende Röhren mit einer Montageplatte verbunden. Damit keine Vibrationen vom Eisball an das PC Gehäuse übertragen werden, befinden sich entsprechende dämpfende Elemente im Lieferumfang. Seitlich sind Ein- und Ausgang untergebracht – der obere Anschluss ist der Eingang, während der unter den Ausgang bietet.




An der Oberseite ist der 1/4 Zoll große Fillport untergebracht. Dieser kann am Besten über das beiliegende Tool aufgeschraubt werden, ein Schraubendreher würde hier zu Beschädigungen führen. Beim Aufschrauben ist zu beachten, dass sich hier zusätzlich eine kleine Dichtung befindet, diese muss auf jeden Fall immer mit eingelegt werden. Der Alphacool Eisball kann bis zum Fillport hin befüllt werden und dann auch nahezu beliebig verbaut werden. Wichtig ist, dass die Pumpe immer im Wasser steht, da sie sonst trocken läuft, was zu Beschädigungen führen kann. Zum Befüllen empfehlen wir einen Trichter oder eine Spritzflasche. Zum ersten Betrieb ist es außerdem empfehlenswert einen ATX Überbrückungsstecker zu verwenden.


 

Der mitgelieferte RGB Controller wird über einen SATA Stromanschluss versorgt. Zur Steuerung verfügt der Controller über drei Tasten. Mit der Mode Taste kann zwischen den einzelnen Beleuchtungseffekten gewechselt werden. Die Taste „Speed“ verändert die Abspielgeschwindigkeit des Effekts während die Taste „Light“ die Farbe der Beleuchtung verändert.

 

Praxis

Zusammenbau



Um gleich die Beleuchtung zu zeigen und festzustellen, welche Geräuschkulisse der Alphacool Eisball entwickelt, werden wir ihn in einem offenen Aufbau auf einem Radiator montieren. Hierbei handelt es sich um einen Alphacool NexXxos ST30 280 mm Kupfer Radiator.

Es gibt zwei Arten den Eisball zu montieren. In der Lieferumfang liegen zwei Montageplatten bei. Eine Montageplatte passt auf 120 oder 140 mm Lüfterplätze. Natürlich kann diese auch auf Lüfterplätzen auf Radiatoren verwendet werden. Mit der zweiten Montageplatte kann der Eisball direkt auf 2,5″ SSD Montageplätze montiert werden. Außerdem liegt ein spezieller Klettverschluss bei. Die eine Seite des Klettverschlusses kann auf die Montageplatte geklebt werden und die andere an einer beliebigen Stelle im Gehäuse. Wir haben uns für die erste Möglichkeit entschieden.

Der Zusammenbau ist sehr einfach, da nur die Fittinge samt Schläuche und die Kabel angeschlossen werden müssen. Beim Einschrauben der Fittinge oder der Verschlussstopfen ist es wichtig, diese nicht zu fest anzuziehen (Handfest), da das Material sonst reißen kann.

 

Beleuchtung & Effekte

In unserem kurzen Video zeigen wir euch die Beleuchtung des Alphacool Eisball. Hierfür nutzen wir den mitgelieferten RGB Controller, der schon einige Effekt mit sich bringt. Die Beleuchtung ist sehr hell und die Effekte beeindrucken.

 

Pumpe & Geräuschemissionen



Mit der Eispumpe VPP755 verfügt der Alphacool Eisball über eine starke, sparsame und dazu leise Pumpe. Wird beim Kauf der Eisball mit Pumpe gewählt, so ist diese bereits ab Werk vormontiert. Sie verfügt an der Außenseite über einen kleinen Drehregler, durch den die Pumpe manuell gesteuert werden kann. Im Inneren ist die Pumpe etwas anders aufgebaut als ihr optisch nahezu identische D5 Pumpe. So trägt sie den Impeller nicht mehr auf einer Kugel aus Keramik, sondern auf einer Lagerachse. Diese Achse hat einen oberen Abschluss, der den beweglichen Teil der Pumpe fixiert: Im Gegensatz zur klassischen D5 kann der Impeller nicht mehr einfach abgezogen werden. Alphacool weist ausdrücklich darauf hin, dass die Pumpe durch das Entfernen des Impellers zerstört wird.

Die Lautstärke der Pumpe wird in einem Abstand von 30 Zentimetern parallel zur Pumpe mit einem Voltcraft SL-100 gemessen. Der Alphacool Eisball ist dabei wie oben beschrieben montiert. Sie ist direkt mit einem Netzteil verbunden, daher wir die Drehzahl nur über den Leistungsregler eingestellt.

 


In der Praxis hat sich die Einstellung in der dritten Stufe schon bei anderen Tests mit der Eispumpe VPP755 bewährt. In unseren Tests messen wir in dieser Stufe eine maximale Lautstärke von 33,4 dB(A). Da die Pumpe nahezu vollständig vom Eisball aufgenommen wird und von Kühlflüssigkeit umgeben ist, ist der Geräuschpegel nochmal etwas gedämpfter. Daher ist der Alphacool Eisball nicht nur eine kraftvolle Pumpen/AGB-Kombi, sondern auch eine leise Lösung.

 

Fazit

Derzeit ist der Alphacool Eisball mit Pumpe ab 105,71 Euro im Preisvergleich zu finden. Die Version ohne Pumpe gibt es dagegen schon ab 73,76 Euro. Im Falle des Angebots mit Pumpe erhält der Nutzer ein leises und leistungsstarkes Paket. Hinzu kommt die besondere Form des Ausgleichbehälters mit seiner extravaganten Beleuchtung. Allerdings ist zum Einbau des Eisballs auch einiges an Platz im Gehäuse erforderlich.

Die Tatsache, dass der Behälter bis zum Fillport befüllt werden kann, sorgt dafür, dass er in nahezu jeder Ausrichtung montiert werden kann. Die Beleuchtung übernimmt entweder der mitgelieferte Controller oder ein entsprechend ausgestattetes Mainboard. Beim Controller muss jedoch angemerkt werden, dass dieser sich immer im Gehäuse befindet, so muss der Nutzer immer ins Gehäuse greifen, wenn die Farben oder Effekte gewechselt werden sollen.

Wir vergeben 9 von 10 möglichen Punkten und damit auch unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Gute Förderleistung
+ Leise
+ RGB Controller im Lieferumfang

Kontra:
– Benötigt viel Platz
– Controller befindet sich immer im Gehäuse


 

Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich mit Pumpe
Preisvergleich ohne Pumpe

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Zalman Z7 Neo Midi-Tower im Test

Das Z7 Neo ist ein klassischer Midi-Tower mit modernem 2-Kammer-Aufbau. Für den Preis von ca. 60 Euro bietet das Modell bereits 4 vorinstallierte RGB Lüfter, eine Glasfront sowie eine große Glasscheibe an der Seite. Auffällig ist zudem das Mainboardtray, welches im Gegensatz zum Rest des schwarzen Gehäuses in weiß lackiert ist. Wir schauen uns das Z7 Neo genauer an und sagen euch, ob es sich um ein ernst zunehmendes Gehäuse der unteren Preisklasse handelt.


 



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Zalman, für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Bei der Verpackung gibt sich Zalman zurückhaltend. Ein stabiler Pappkarton, auf dem vorn und hinten die Front und der Name des Gehäuses aufgedruckt sind. Desweiteren findet sich ein Sticker direkt über dem Gehäusenamen, welcher uns mitteilen möchte, dass das Gehäuse „RGB Sync“ kompatibel ist. Links oben in der Ecke ist ein kleiner Hinweis, dass mit dem Karton bzw. dessen Inhalt ein wenig schonender umzugehen ist. An der Seite sind die Spezifikationen aufgelistet.


 

Öffnet man den Karton, sieht man wie für Gehäuse typisch, dass in Folie und Styropor gut verpackte Gehäuse. Somit ist es sehr gut vor Beschädigungen beim Transport geschützt.


Lieferumfang


 

Im Festplattenschacht ist das Zubehör untergebracht. Dies umfasst eine gut bebilderte Anleitung, sowie Schrauben und Kabelbinder. Desweiteren gibt es drei Mainboard-Abstandshalter, zwei PCI-Blenden, zwölf schwarze Lüfterschrauben und Gummieinsätze, um die Ports am I/O-Panel vor Dreck zu schützen.


Technische Daten
Technische Daten Zalman Z7 Neo
Gehäuseabmessungen
(LxBxH)
420 x 213 x 460 mm
Gewicht(L x B x H) 7,2 Kg
Gehäusetyp ATX Midi Tower
Material Kunststoff, Stahl, Tempered Glas
Mainboard-Kompatibilität ATX, mATX, Mini-ITX
Top-I/O 1x USB 3.0, 2x USB 2.0, Audio IN/Out, Power, Reset, LED Control Button (um die Beleuchtung der Lüfter manuell zu steuern oder mit der RGB Software zu synchronisieren), HDD und Power LED
PCI Slots 7
Laufwerke 2x 2,5“ oder 3,5“ und 4x 2,5“
Lüfter Support Front: 3x 120/140 mm (3x Zalman ZP1225A-RGB inkl.)
Oben: 2x 120/140 mm
Hinten: 1x 120/140 mm (1x Zalman ZP1225A-RGB inkl.)
Radiator Support Front: 120, 240, 280, 360 mm
Oben: 120, 240 mm
Max. Abmessungen max. CPU-Kühler Höhe: 165 mm
max. GPU Länge: 355 mm
max. PSU Länge: 180 mm
Besonderheiten 4 vorinstallierte RGB Lüfter, Tempered Glas Front/Seite
 
 

Details


 

Vorn dominiert die getönte Glasscheibe mit den dahinter verbauten RGB Lüftern die Front. Die Glasscheibe ist umrahmt von Kunststoff, welche mit Rillen versehen ist. Diese dienen jedoch nur der Optik und nicht der Luftzufuhr. Möchte man die Lüfter austauschen, muss die gesamte Front abgenommen werden. Dies ist innerhalb weniger Sekunden und ohne Werkzeug möglich. Beim Abnehmen der Front sollte man jedoch darauf achten, die Leitungen der Lüfter und der I/O Blende nicht durch zu starkes Ziehen zu beschädigen.


 

Zalman verbaut im Z7 Neo insgesamt 4 RGB Lüfter vom Typ „ZP1225A-RGB“. In der Front sind 3 und im Heck 1 Lüfter bereits vorinstalliert. Die Lüfter lassen sich per Taster an der I/O Blende in der Beleuchtung verstellen oder über die RGB Software des Mainboards synchronisieren. Kompatibel sind die Lüfter mit Mainboards, welche mit dem 4 PIN RGB Anschluss ausgestattet sind. Da die Lüfter über einen 4 poligen Molex Stecker direkt an das Netzteil angeschlossen werden, ist die Drehzahl leider nicht regelbar. Die Drehzahl beträgt so 1200U/min ± 10%.

Im rechten Bild kann man gut die seitlichen Öffnungen in der Front erkennen, welche der Luftzufuhr dienen. Leider gibt es an dieser Stelle keinerlei Schutz gegen Staub. Die Lüfter sind direkt hinter der Glasscheibe montiert, was natürlich für die Optik schön ist, jedoch der Luftzufuhr hinderlich ist.


 

Auf dem Deckel des Z7 Neo befindet sich ein Staubfilter, welcher mit Magnetstreifen an seinem Platz gehalten wird. Möchte man den Filter reinigen oder im Deckel eine AiO Wasserkühlung verbauen, lässt dieser sich binnen Sekunden und ohne Werkzeug entfernen.


 

Das I/O-Panel des Gehäuses befindet sich vorne an der Oberseite. Es bietet 1x USB 3.0, 2x USB 2.0, 2x 3,5mm Klinke für Mikrofon und Kopfhörer. Mittig sind die LEDs für HDD und Power eingefasst. Daneben sind die Taster für die RGB Beleuchtung der Lüfter, ein Reset Button und der große Power Button. Ein schönes Gimmick sind die beigelegten Gummistopfen für die USB-, sowie Klinkenanschlüsse und schützen so die ungenutzten Ports vor Staub.


 

Die große Glasscheibe lässt sich schnell durch vier große Daumenschrauben demontieren. Bei der Montage muss man die Glasscheibe mit einer Hand gut festhalten, da es keine Arretierungen gibt und die Scheibe so runterrutschen kann.


 

Die rechte Seite ist komplett mit einer schwarzen Stahlwand verschlossen. Dank Daumenschrauben ist auch hier kein Werkzeug notwendig und somit schnell abgebaut. Auf eine Dämmung wurde verzichtet, aber da das Z7 Neo kein Silentgehäuse sein soll, ist das nicht weiter erwähnenswert.


 

Auffällig ist, dass beim Z7 Neo ein glänzendes Weiß für das Mainboardtray gewählt wurde. Zalman nutzt für die Kabeldurchführung seitlich des Mainboards nicht mehrere kleinere Durchlässe, sondern eine breite Öffnung.


 

Die Rückseite bietet uns genügend Platz für ein vernünftiges Kabelmanagement. Dort ist ebenfalls der HUB für die Lüfter und deren RGB Steuerung untergebracht.


 

Es können zwei SSDs direkt an die Rückseite des Mainboardtrays mittels 4 Schrauben montiert werden. Um die Träger zu lösen, benötigt man einen Kreuzschlitzschraubendreher. Der im Netzteiltunnel „versteckte“ Festplattenkäfig kann nochmal 2 SSDs oder 2 HDDs aufnehmen.


 

Der Festplattenkäfig lässt sich von unten durch das Herausdrehen von vier Kreuzschrauben entfernen. Dieser ist leider in unserem Fall ein wenig verformt, was aber der Funktion in keinerlei Hinsicht schadet. In der Ansicht von unten kann man die vier Schraubpunkte, sowie den Staubfilter für das Netzteil erkennen.


 

Möchte man z.B. seine Grafikkarte einbauen oder austauschen, muss die in passender Höhe liegende Slotblende heraus gebrochen werden. Danach muss man das „Türchen“ öffnen, die Grafikkarte einsetzen, das „Türchen“ wieder schließen und anschließend mittels ein oder zwei Schrauben fixieren. Die heraus gebrochenen Blenden können nicht wieder genutzt werden. Zalman legt jedoch zwei neue Blenden dem Lieferumfang bei.


 

Leider ist die Verarbeitung an einigen Stellen nicht einwandfrei. Bei den Nieten oder beim aufgeklebten Schaumstoff für das Netzteil, hätte man sich etwas mehr Mühe geben können. Es schadet nicht der Funktion, ist aber nicht schön anzusehen und den einen oder anderen dürfte so etwas stören, auch in dieser Preisklasse.
 


Praxis

 
Test-System  
Prozessor Intel Core i7 7700k @4,5GHz bei 1.270 Vcore
(geköpft/Thermal Grizzly Conductonaut)
Wärmeleitpaste Cooler Master Mastergel Maker
Kühlersystem Thermaltake UX200 ARGB
Mainboard MSI Z270 Gaming M5
Arbeitsspeicher 2x 8GB G.Skill Ripjaws V DDR4-3200 CL16
Grafikkarte MSI GTX 1070 Gaming Z 8G
Laufwerke Corsair MP510 960GB, Crucial M500 480 GB
Netzteil be quiet! Dark Power Pro 11 550W

 




Der Einbau unseres Testsystems funktionierte leider nicht ganz ohne Probleme. Normalerweise wird bei diesem Testsystem eine 360mm AiO Wasserkühlung verbaut. In diesem Fall sollte es eine Corsair H150i Pro RGB sein. Jedoch ließ sich der Radiator samt Lüftern nicht so verbauen, wie wir uns das vorgestellt haben. So war entweder zwischen dem Radiator und den Lüftern ca. 2cm Luft oder die Lüfter waren so versetzt, dass diese nicht mehr komplett in der Front sichtbar waren oder die Front konnte nicht wieder zusammengebaut werden. Wenn man eine 120 oder 240mm AiO Wasserkühlung verbauten möchte, ist dies problemlos im Deckel möglich. Ein Verbau in der Front ist nur mit Kompromissen möglich.


 

Für den Verbau des ATX Mainboards müssen weitere Abstandshalter montiert werden. Leider wird hier kein passendes Werkzeug mitgeliefert. Entweder dreht man es per Hand mithilfe einer Schraube oder mit einer 5,5mm Innensechskant Nuss ein.

Der restliche Einbau verlief hingegen problemlos. Die beiden SSD’s wurde auf der Rückseite des Mainboardtrays verbaut, die Grafikkarte hat mehr als genug Platz. Auch die Verlegung der Kabel war einfach, da die Kabeldurchführung wirklich großzügig ist und auf der Rückseite selbst genug Möglichkeiten gegeben sind, um sämtliche Kabel zu befestigen.


Hier ein kleines Video mit den verschiedenen Beleuchtungsmodi für euch:

 

Fazit


Für ca. 60€ bekommt man ein gutes Gehäuse, welches optisch einiges her macht. So bekommt man viel Glas und 4 vorinstallierte RGB Lüfter. Das Kabelmanagment ist sehr gut, es ist reichlich Platz für sämtliche Kabel vorhanden, ob unter dem Netzteiltunnel oder hinter dem Mainboardtray. Auch lange Grafikkarten, sowie die meisten CPU Kühler, haben keinerlei Platzprobleme. Leider ist die Verarbeitung an einigen Stellen verbesserungswürdig und die Montagemöglichkeit eines Radiators an der Front, hätte man auch besser lösen können. Die Lüfter leuchten zwar alle schön gleichmäßig und farbenfroh, doch lassen sich diese nicht in der Drehzahl regeln, was sehr schade ist. So sind die Lüfter immer präsent, wenn auch nicht unbedingt störend. Die Position direkt hinter der Glasfront ist für den Airflow nicht unbedingt förderlich, die Temperaturen waren aber immer im grünen Bereich. Trotz seiner Schwächen möchten wir an dieser Stelle dem Zalman Z7 Neo unseren Preis/Leistungs Award vergeben. Denn für 60€ bekommt man ein Gehäuse, welches in einer hart umkämpften Preisklasse mit viel Glas und vier vorinstallierten RGB Lüftern daher kommt.


Pro:
+ Preis
+ 4 vormontierte RGB Lüfter
+ Tempered Glas
+ Staubschutz für I/O Ports

Neutral:
o AiO Kompatibilität in der Front nicht gut umgesetzt

Kontra:
– Verarbeitung
– RGB Lüfter nicht in der Drehzahl regelbar




Wertung: 7,5/10

Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

XPG SPECTRIX S40G RGB M.2 im Test

XPG bringt mit der Spectrix S40G eine M.2 SSD mit PCIe Gen3x4 Interface und NVMe 1.3 Unterstützung. Dadurch sollen Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 3000 MB/s und 3500 MB/s beim Lesen möglich sein. Zusätzlich zur Performance rüstet XPG die S40G mit einem Aluminiumheatspreader und RGB Beleuchtung aus. Wie gut die Leistung der M.2 SSD wirklich ist und was für Features noch an Board sind, erfahrt ihr in unserem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner XPG für die freundliche Bereitstellung der Spectrix S40G M.2 SSD.

 


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Verpackung der Spectrix S40G ist stilvoll in Schwarz gehalten. Auf der Front befinden sich neben der Bezeichnung die Keyfacts zu der M.2 SSD. So besitzt sie unter anderem 3D NAND-Flash, die NVMe Version 1.3 und SLC Caching. Die Rückseite bietet eine weitere Beschreibung in einigen verschiedenen Sprachen.


Lieferumfang




In der Verpackung befindet sich die Spectrix S40G in einem Schlitten aus Kunststoff, in dem sie sicher und stramm gehalten wird. Außer der NVMe SSD befindet sich nichts im Karton.

Technische Daten
Technische Daten – XPG SPECTRIX S40G RGB  
Kapazität 256 GB / 512 GB / 1 TB / 2 TB
Formfaktor M.2 2280
NAND-Flash 3D-TLC
Schnittstelle PCIe Gen3 x 4
Leistung (max.) Lesen 3500 MB/s, Schreiben 3000 MB/s
Maximale IOPS beim zufälligen Lesen / Schreiben von 4K-Dateien: 300K / 240K IOPS
Mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen 2.000.000 Stunden
Abmessungen (L x B x H) 22 x 80 x 8 mm
Gewicht 13,4 g
Betriebstemperatur 0 bis 70 °C
Lagertemperatur -40 bis 85 °C
Stoßfestigkeit 1500 G / 0,5 ms
Garantie 5 Jahre

 

Details


 

Der Kühlkörper auf der XPG Spectrix S40G besteht aus Aluminium mit gebürsteter Oberfläche und einer XPG Beschriftung. Bündig an diesen angeschlossen sitzen zwei milchige Acrylstreifen, die der Diffusion der RGB Beleuchtung dienen. Als PCIe Gen3x4 SSD Controller kommt der RTS5762 von Realteak zum Einsatz. Dieser basiert auf NVMe 1.3 und unterstützt 3D TLC NAND Flash. Dadurch ermöglicht der Controller in der Theorie sequenzielle Lesegeschwindigkeiten von bis zu 3500 MB/s und bis zu 3000 MB/s beim Schreiben. Als zusätzliches Feature beinhaltet die S40G LDPC ECC (Low-Density Parity-Check Error Correcting Code) zur Erkennung und Behebung einer größeren Anzahl von Datenfehlern. Des Weiteren sorgt eine 256-bit AES-Verschlüsselung für hohe Datensicherheit und -integrität.




Unterhalb der Acrylstreifen befinden sich die insgesamt 8 RGB LEDs (4 pro Seite). Durch die milchige Blende vor den LEDs wird das Licht gleichmäßiger als Beleuchtungsstreifen verteilt.

 

Praxis

Testsystem  
CPU Intel Core i7 6700K @ 4,5 GHz
Mainboard MSI Z170a Gaming Pro Carbon
RAM 16 GB Corsair Vengeance LPX @ 2800 MHz
GPU Asus ROG Strix GeForce GTX 1060 Strix OC
SSD 512 GB XPG Spectrix S40G RGB PCIe Gen3x4 M.2 (Firmware Version: VB411D41)
Gehäuse Lian Li PC-O11 Dynamic XL
Netzteil Corsair RM750x
CPU Kühler NZXT Kraken X62
Betriebssystem Windows 10 Pro


 

Die 8 LEDs der Spectrix S40G leuchten angenehm hell und verleihen der NVMe SSD das gewisse Extra. Die Farben stimmen sehr gut mit der Einstellung in der Software überein.



Natürlich kann die Beleuchtung der XPG Spectrix S40G nicht nur statisch eingestellt werden. So kann je nach Wunsch entweder jede LED einzeln eingestellt oder ein vorgefertigter Effekt (wie in diesem Fall „Rainbow“) ausgewählt werden. Somit kann die S40G auf prinzipiell jedes Farbschema im PC angepasst werden. Auf die Steuerung der RGB-Beleuchtung wird im Abschnitt „Software“ eingegangen.


Performance



Um die Performance der XPG Spectrix S40G zu testen, haben wir CrystalDiskMark (Version 6.0.2) 5-mal durchlaufen lassen und daraus ein mittleres Ergebnis genommen. Bei der maximalen (sequenziellen) Lesegeschwindigkeit kommt die S40G sogar über den versprochenen Wert von 3500 MB/s – dafür bei der Schreibgeschwindigkeit nur auf knapp 2440 MB/s. Diese Werte entsprechen aber auch ziemlich genau den Geschwindigkeiten, die XPG selbst beim CrystalDiskMark Test im Datasheet für die 512 GB Variante ausschildert.




Die Maximaltemperatur, die bei einem Benchmark gemessen wurde, lag bei 60 °C. Im Durchschnitt betrug die Temperatur bei Volllast allerdings bei ca. 55 °C. In beiden Fällen wirkte sich die Temperatur keines Falls negativ auf die Performance aus. Die Temperatur im Alltagsbetrieb lag bei knapp über 40 °C.




Im ATTO Disk Benchmark (Version 4.01.0f1) erzielte die Spectrix S40G beim Lesen bis zu 3330 MB/s und beim Schreiben 2310 MB/s. Dabei liegt die Schreibrate etwas unter der Angabe von XPG (3500 MB/s), aber die Leserate etwas über dieser (1900 MB/s). Damit verhält sich die Performance sowohl im ATTO als auch CrystalDiskMark Benchmark relativ identisch zur Leistungsangabe im Datasheet von XPG. In diesem werden die Werte für jede Kapazitätsvariante für ATTO, CrystalDiskMark, AS SSD sowie die IOPS und TBW angegeben.


 

Auch im AS SSD Benchmark decken sich die Schreib- und Lesegeschwindigkeiten mit den Vorgaben. So erreicht die S40G maximal knapp 2945 MB/s beim Lesen und ca. 1608 MB/s beim Schreiben. Die IOPS Werte liegen beim Lesen bei ca. 288K und beim Schreiben ca. 226K.


Software



Über die Software von XPG lassen sich die Beleuchtungseffekte der NVMe SSD steuern. So stehen dem Nutzer 14 verschiedene Modi und vier Profile zur Verfügung. In den Profilen können die benutzerdefinierten Einstellungen abgespeichert und bei Bedarf gewechselt werden. Zusätzlich zu den Voreinstellungen können bei den Optionen wie z. B. Static oder Breathing die 8 LEDs einzeln belegt werden.
Als i-Tüpfelchen kann die Spectrix S40G farblich auch mit den meisten Mainboards (z. B. über AURA Sync, RGB Fusion oder MSI Mystic Light) synchronisiert werden.


Fazit

Für einen Preis von aktuell knapp 74 Euro (für die 512 GB Variante) erhält der Käufer eine performante und dazu schicke M.2 SSD mit NVMe 1.3 Unterstützung. Die gemessenen Leistungswerte kommen nicht ganz an die beworbenen, theoretischen Maximalwerte des Controllers – sind aber unabhängig davon sehr gut. Neben der hohen Leistung ist zudem LDCP ECC an Board, was für eine höhere Datenfehlererkennung und -behebung sorgt. Die RGB-Beleuchtung stellt bei der S40G einen Eyecatcher dar und kann beliebig per Software angepasst werden. Die S40G ist in den Größen 256 GB, 512 GB, 1 TB und 2 TB verfügbar.
Aufgrund der Leistung, des Preises und des Designs der XPG Spectrix S40G erhält sie von uns 9.6 von 10 Punkten und unsere Empfehlung Spitzenklasse.

Pro:
+ Leistung
+ Design
+ RGB-Beleuchtung
+ Kühler

Kontra:
– N/A



Wertung: 9.6/10

Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse Tastaturen

Roccat Vulcan 122 AIMO und Kain 100 AIMO im Test

Heute im Test die die ROCCAT VULCAN 122 AIMO, eine mechanische Gaming-Tastatur mit AIMO-Beleuchtung in 16.8 Millionen Farben. Die Oberfläche besteht aus eloxiertem Aluminium und einer abnehmbaren, ergonomischen Handballenauflage, welche für den nötigen Komfort bei langen Gaming-Sessions sorgt.

 

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner ROCCAT für die freundliche Bereitstellung der Testmuster.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 

Die ROCCAT Vulvan 122 und KAIN 100 AIMO kommen in einer auffällig designten Verpackung bei uns an. Hauptsächlich in schwarz und weiß gehalten zeigt sich auf der Oberseite ein Bild der Tastatur bzw. Maus, mit der Produktbezeichnung und den wichtigsten Features wie den mechanischen Switches und der RGB Beleuchtung.

 

Inhalt

 

Der Lieferumfang ist überschaubar und enthält neben der Tastatur eine Handballenauflage und eine Bedienungsanleitung, ähnlich wie bei der Maus. Unserer Meinung nach ist das ausreichend, um die Tastatur und Maus sofort zu verwenden.

 

Daten
Technische Daten – ROCCAT VULCAN 122 AIMO  
Abmessungen & Gewicht Abmessungen: 32 x 462 x 235 mm (H x B X L)
Gewicht: 1150 g
Allgemein 1.8 mm Betätigungsabstand (spürbar, geräuscharm)
3.6 mm Betätigungsweg
512 kb intergrierter Makro- & Einstellungsspeicher
Sämtliche Tasten sind konfigurierbar
ROCCAT® Easy-Shift[+]™ Technologie
32-Bit-ARM-Cortex-M0-basierter Prozessor
1.8 m USB Kabel
1000 Hz Polling-Rate
ROCCAT® Swarm Software
16,8 Millionen Farben RGB Einzeltastenbeleuchtung
Abnehmbare, ergonomische Handballenauflage
Kompatibilität Systemanforderungen: USB 2.0 Anschluss, Internet für Treiberinstallation
Betriebssystem: Windows® 10, Windows® 7, Windows® 8

 

Technische Daten – ROCCAT KAIN 100 AIMO  
Abmessungen & Gewicht Abmessungen: 43 x 65 x 124 mm (H x B X L)
Gewicht: 89 g
Allgemein 1000 Hz Polling-Rate
ARM Cortex-M0 48 MHz
512 kB interner Speicher
1.8 m USB Kabel
Inkl. Omron® Switches
ROCCAT® Easy-Shift[+]™ Technologie
ROCCAT® Swarm Software
AIMO Lichtsystem – RGB-Hintergrundbeleuchtung und LED-Lichteffekte
Sensor Pro-Optic Sensor R8 mit bis zu 8500 dpi
PixArt PMW 3331
35 G Beschleunigung
300 ips max. Geschwindigkeit
Mausbeschleunigung: nein
Angle Snapping: on/off
Kompatibilität Systemanforderungen: USB 2.0 Anschluss, Internet für Treiberinstallation
Betriebssystem: Windows® 10, Windows® 7, Windows® 8

 

Details

Details ROCCAT VULCAN 122 AIMO

 

Die ROCCAT VULCAN 122 AIMO kommt in einem sehr modernen Design in den Farben Weiß und Silber. Lediglich die Zusatztasten und der Lautstärkeregler sind wie auch bei der ROCCAT VULCAN 122 AIMO in Schwarz gehalten. Die weißen Tasten schweben über eine Aluminiumplatte mit einer gebürsteten Oberfläche. Das dürfte die Beleuchtung im Hintergrund noch unterstützen. Das Layout entspricht dem deutschen WERTZ Layout mit weißen Tasten, lediglich die Statusanzeigen befinden sich nicht oben links, sondern sind unten links angeordnet. Hier dockt schließlich auch die großzügige Handballenauflage an.


 

Bei den Zusatztasten handelt es sich um die Einstellungen zum Sound, so kann dieser hier ein- und ausgeschaltet oder etwa um Effekte ergänzt werden. Der Drehregler für die Lautstärke lässt sich angenehm betätigen. Eine Besonderheit der ROCCAT VULCAN 122 AIMO sind mit Sicherheit die Tasten selbst, denn hier kommen sehr flache Tastenkappen zum Einsatz, wobei die durchsichtigen Schalter darunter dafür sorgen, dass der Eindruck von schwebenden Tasten entsteht.




Zum Einsatz kommen bei unserem Modell die von ROCCAT entwickelten Titan Switch Tactile, die einen schnellen, präzisen und taktilen Tastendruck garantieren soll. Der Gedanke des Herstellers zu diesen Schaltern bezieht sich auf ein physikalisches Problem von mechanischen Schaltern: Mit jedem Tastenanschlag schlagen metallene Kontakte aufeinander und vibrieren über eine messbare Zeitspanne. Das sorgt für ein unsauberes Signal. Entweder werden dann von der Firmware mehrere Tastenanschläge in kurzer Zeit registriert, im schlimmsten Fall gar keins. Die gängige Lösung ist, dass eine gewollte Verzögerung programmiert wird, so dass das Signal erst abgenommen wird, wenn einige Zeit verstrichen ist. Titan Switch Tactile als auch der Titan Switch Speed sollen diesem Problem nicht unterliegen, sodass er 20% schneller als seine Mitbewerber sein soll. (Bei Titan Switch Speed spricht ROCCAT sogar von 30%)

Der Auslösepunkt des Titan Switch Tactile liegt bei 1,8 mm mit einem Betätigungsweg von 3,6 mm, bei dem Speed-Schalter bei 1,4 mm mit einem Betätigungsweg von 3,6 mm. Eine weitere Besonderheit des Titan Switch soll sein spezielles Gehäuse sein, welches den Schalter stabilisieren und ihn wesentlich robuster machen soll. Noch dazu verfügt jeder einzelne Schalter über eine RGB LED, welche bis zu 16,8 Millionen Farben wiedergeben kann.

 

Details ROCCAT Kain 100 AIMO

 

Das Gehäuse ist mit einer Hybridbeschichtung versehen, die guten Grip bei ebenso guter Schmutzabweisung gewähren soll. Die seidige Beschichtung schmeichelt der Handfläche , andererseits erscheint sie auf den zweiten Blick über nur wenig Grip zu verfügen. Ob wir uns hier täuschen, werden wir dann in der Praxis erfahren. Aufgrund ihrer Form und den Daumentasten an der linken Seite ist die ROCCAT Kain 100 AIMO klar für Rechtshänder ausgelegt. Auf der Oberseite finden wir neben den beiden Haupttasten das Mausrad und eine Taste zum Einstellen der Auflösung. Im hinteren Bereich befindet sich das Roccat Logo, welches später – genau wie auch das Mausrad – durch eine RGB LED beleuchtet wird. An der Unterseite sorgen zwei große Gleitflächen für geschmeidige Bewegungen. Mittig ist der optische PixArt PMW-3331 Sensor untergebracht – ROCCAT nennt diesen Sensor auch „Pro-Optic R8“. Der Sensor löst mit 200 bis 8.500 dpi auf.

 

Praxis

Software-Bereich ROCCAT VULCAN 122 AIMO

 Natürlich funktionieren die ROCCAT VULCAN 122 AIMO und Kain 100 AIMO auch ohne Software, doch wer das volle Potenzial ausschöpfen möchte kommt nicht drum herum. Vorteilhaft ist hier, dass die Software „ROCCAT SWARM“ direkt mehrere verschiedene Geräte ansteuern kann. Wir beginnen mit dem Teil der ROCCAT VULCAN 122 AIMO Gaming Tastatur. Die Software ist dunkel gehalten und übersichtlich. Auf der Startseite (Allgemeine Funktionen) können direkt die ersten Einstellungen bezüglich eines Sound-Feedbacks und der Zeichenwiederholung gemacht werden.


Auf der nächsten Seite geht es (wie der Name des Menüs schon sagt) um die Konfiguration der einzelnen Tasten. Hier kann jeder Taste eine Funktion beziehungsweise ein vordefiniertes oder benutzerdefiniertes Makro zugeordnet werden. Die Einstellungen können in einem von vier Profilen abgespeichert werden.


Im letzten Teil, der sich treffend „Tastaturbeleuchtung“ nennt, kann die Tastatur individuell beleuchtet werden – und zwar jede einzelne Taste. Zudem kann der Nutzer auch die intelligente Beleuchtung „AIMO“ aktivieren. Diese Art der Beleuchtung reagiert auf das Nutzerverhalten beziehungsweise auf die derzeitige Anwendung. Daneben können auch weitere Beleuchtungseffekt gewählt werden:

  • Welle
  • Schlängeln
  • Statische Beleuchtung+
  • Herzschlag
  • Atmung
  • Verblassen
  • Kräuseleffekt

 

Software-Bereich ROCCAT Kain 100 AIMO

Wir schalten in der Software auf die Maus um und gelangen hier direkt zu den Einstellungen der Auflösung und der Zeigergeschwindigkeit. Bei der Auflösung lassen sich fünf Einstellungen festlegen, welche dann später mit dem DPI Schalter an der Maus durchgeschaltet werden können.


Auf der nächsten Seite können die acht Tasten der Maus mit Funktionen oder vordefinierten beziehungsweise benutzerdefinierten Makros belegt werden. Hier sind auch direkt einige Vorstellungen hinterlegt.


Wie auch bei der Tastatur, kann die Maus im Bereich „Beleuchtung“ eingestellt werden. Auch hier kann aus 16,8 Millionen Farben frei gewählt werden. Zudem wird auch hier die intelligente Beleuchtung „AIMO“ angeboten. Es können aber, wie auch bei der Tastatur, noch weitere Beleuchtungseffekte gewählt werden.


Auf der letzten Seite können noch weitere Einstellungen zum Sensor getroffen werden

Für Maus und Tastatur gilt, dass die gemachten Einstellungen in eines von fünf Profilen hinterlegt werden können. So können beispielsweise verschiedene Profile für unterschiedliche Spiele hinterlegt werden. Die ROCCAT SWARM Software wird vom Hersteller zum Download bereitgestellt, wobei die Installationsdatei 153 MB groß ist.

 

Beleuchtung


Aus der Praxis

Wir beginnen mit der ROCCAT VULCAN 122 AIMO, welche in unseren Tests zügig und mit einem angenehmen Druckpunkt auf Eingaben reagiert. Das gute Gefühl hält sich über nahezu alle Tasten hinweg, lediglich die Leer- und der Entertaste fühlen sich etwas wackelig an. Die ROCCAT VULCAN 122 AIMO hat ihre ganz eigene Geräuschkulisse, die sich mit einer höheren Lautstärke etwas von vergleichbaren Schaltern abhebt. Sehr angenehm empfinden wir die Beschriftung der Tastenkappen, welche zwar modern aber nicht zu verspielt ausgeführt sind. Dadurch das die Tastenkappen flach sind, kommt uns der Eindruck, dass diese schweben. Dieser Effekt wird noch deutlicher, wenn die Beleuchtung eingeschaltet ist.

Unsere Eindrücke zur ROCCAT Kain 100 AIMO fallen ebenfalls recht positiv aus. Der verbaute PixArt PMW-3331 arbeitet sauber und präzise. Dabei wird auf eine störende Nachbearbeitung und Angle Snipping verzichtet. Ebenfalls erwähnenswert ist die recht hohe Lift-off-Distance von 2,8 mm. Damit bringt sie alles mit, was eine gute Gaming Maus bieten sollte. Lediglich bei der Beschichtung ist fraglich wie haltbar diese über längere Nutzung sein wird.

 

Fazit

Fazit ROCCAT VULCAN 122 AIMO

Die ROCCAT VULCAN 122 AIMO ist wahrscheinlich einer der schönsten Tastaturen des Jahres. Die Verarbeitung rundum ist sehr gut und die Aluminiumplatte mit den scheinbar darüber schwebenden Tasten macht ordentlich was her. Gerade wenn die Beleuchtung ins Spiel kommt, können wir und dem Bann dieser Tastatur kaum entziehen. Zeit für eine kalte Dusche und zurück zu den Fakten: die von Roccat entwickelten Titan Tactile Schalter erfüllen das Werbeversprechen des Herstellers und fühlen sich sehr präzise an – die Ausnahmen bilden hier die größere Leertaste und die Returntaste. Die Tastatur ist derzeit ab 143,26 Euro im Preisvergleich gelistet. Wir vergeben 9,6 von 10 Punkten und unsere Empfehlung für ein Gerät der Spitzenklasse.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Schalter
+ Dedizierte Mediatasten
+ Präzise

Kontra:
– Leer- & Entertaste schwammig

 

Wertung: 9,6/10
Produktseite
Preisvergleich

 

Fazit ROCCAT Kain 100 AIMO

Die ROCCAT Kain 100 AIMO ist eine grundsolide Maus in guter Verarbeitung und einem modernen Design. Der Sensor arbeitet sehr zuverlässig und sehr genau. Das er nur bis 8.500 Dpi in der Auflösung schafft empfinden wir nicht als Nachteil, da eine hohe Auflösung kein Garant für eine gute Bedienbarkeit darstellt. Sie ist derzeit für 49,99 Euro im Preisvergleich gelistet. Hier vergeben wir 8,9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Präzise
+ Angenehme Haptik

Kontra:
– Umschaltung der Auflösung

 

Wertung: 8,9/10
Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Cooler Master: Auf die ultraleichte MM710 Gaming-Maus folgt mit der MM711 die RGB-Variante

Eindhoven, Niederlande, 5. November2019 – Cooler Master, ein führender Hersteller von innovativen Gaming-Peripheriegeräten und Computerkomponenten, stellt heute mit der weniger als 60 Gramm wiegenden MM711 die RGB-Variante der vor Kurzem in den Markt eingeführten MM710 vor.

Die beiden Leichtgewichte ermöglichen längere ermüdungsfreie Gamingsessions und schnellere Bewegungen bei reduzierter Belastung des Handgelenks. Mit unter 60 Gramm gehört die MM711somit zu den aktuell leichtesten am Markt befindlichen RGB-Gaming-Mäusen die mit einem High-End-Sensor (Pixart 3389) ausgestattet ist. Das ultraleichte gesleevte Kabel trägt nicht auf und in Verbindung mit den PTFE-Gleitpads vermittelt die Maus das Gefühl, als würde man mit einer kabellosen Maus spielen.


„Die MM711 ist die perfekte Maus für alle, die eine erstklassige und leichte Maus mit RGB-Beleuchtung haben wollen“ kommentiert Bryan Nguyen, General Manager Peripherals bei Cooler Master. „Dank der personalisierbaren Beleuchtung bietet die MM711 eine zusätzliche Persönlichkeitsebene die sich in Aussehen und Funktionalität widerspiegelt.“

Erhältlich in Mattschwarz und mattem Weiß
Neben der bereits von der MM710 bekannten Farbversion in Mattschwarz wird die MM711 auch in mattem Weiß erhältlich sein, um den unterschiedlichen Ansprüchen der User gerecht zu werden.

Preis und Verfügbarkeit
Die MM711 ist ab Ende November zu einem Preis von 59,99 Euro erhältlich.

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Modding

evnbetter #1.01 Light Control Baseline Set im Test

Heute erreichte uns in der Redaktion ein evnbetter Light Control Baseline Set. Dieses Set ermöglicht es dem Nutzer, nicht nur das Innere seines Systems in allen möglichen RGB Farben und Effekten auszuleuchten, sondern auch gleichzeitig den Arbeitsplatz mit. Dies wird über eine externe Fernbedienung realisiert, welche auch den Einsatz einer Software überflüssig macht. Was das Set nun alles beinhaltet und was man damit anstellen kann, das erfahrt ihr nun in unserem Test.

 


Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner evnbetter für die freundliche Bereitstellung der Testmuster.

 

Verpackung & Inhalt

Verpackung



evnbetter hat uns für diesen Test ein Set an Produkten zukommen lassen. Dieses Set besteht aus der externen Bedieneinheit mit zwei RGB Streifen für den Einbau im Gehäuse, einem Paket xcd 2.03 Slimeline mit zwei LED Bändern zur Montage außerhalb des Gehäuses und ein Paket xcd 3.03 Wideline, welche nochmal etwas größere LED Bändern zur Montage außerhalb des Gehäuses enthält.

 

Inhalt
Inhalt #1.01



Das Paket enthält folgende Bestandteile:

  • 3x verschieden lange 3-Pin 5V RGB Kabel
  • 1x 5V RGB Y-Kabel
  • 1x Bedieneinheit mit Kabel
  • 2x 5V RGB Streifen mit 18 RGB LEDs
  • 1x Slotblech mit Durchführung
  • 12x Selbstklebende Bleche

 

Inhalt xcd 2.03 Slimeline & 3.03 Wideline

 

In den beiden Erweiterungssets ist der Inhalt sehr ähnlich. Neben zwei RGB LED Bändern befinden sich zwei kurze Anschlusskabel und mehrere Halteklammern sowie doppelseitige Klebepads im Lieferumfang.

 

Details

Details evnbetter #1.01



Das Herzstück des evnbetter #1.01 stellt der auffällige Controller da. Obwohl dieser mit 43,5 x 43,5 x 5 mm recht klein ist, so ist die durchsichtige Oberseite doch recht auffällig. Durch die Oberseite sehen wir die Platine, welche für die Steuerung der angeschlossenen Geräte zuständig ist, zudem beherbergt die Oberseite auch direkt die vier Steuerungstasten. An der Rückseite wird ein mit Gewebe ummanteltes Kabel hinausgeführt. Dieses endet nach etwa 150 cm in einen SATA und ein 3-Pin 5 V aRGB Anschluss. An der Rückseite befindet sich ein weiterer 3-Pin 5 V aRGB Anschluss zum Anschluss externer, kompatibler RGB Geräte.




 

Beim #1.01 Set sind direkt zwei adressierbare RGB Streifen enthalten. Jeder Streifen ist 40 cm lang und verfügt über 18 RGB LEDs. An den Enden sind die Streifen mit jeweils einem weiblichen und einen männlichen Anschluss ausgestattet, so können mehrere RGB Streifen entweder direkt oder über die beiliegenden Kabel miteinander verbunden werden. Anders als von herkömmlichen RGB Streifen gewohnt, verfügen die von evnbetter nicht über eine Klebefläche. Sie haften ausschließlich magnetisch. Sollen die Streifen auf nicht magnetische Oberflächen angebracht werden, so liegen dem Set selbstklebende Metallplättchen bei. Die einzelnen LEDs werden durch eine durchsichtige Schicht aus Gummi vor äußerlichen Einflüssen geschützt.

 

Details evnbetter xcd 2.03 Slimline

 

Die zwei RGB Streifen aus dem xcd 2.03 Slimline Set sind im Gegensatz zu den Streifen aus dem vorigen Set mit wesentlich mehr Material ausgestattet. Jeder Streifen ist 60 cm lang, 0,6 cm hoch und 1,2 cm breit. Die Streifen sind für den Einsatz außerhalb des Gehäuses gedacht und sind trotz ihrer Dicke recht flexibel. In jedem Streifen sind 24 RGB LEDs verbaut. An beiden Enden sind Anschlüsse vorhanden, so können mehrere Streifen zusammengesteckt oder über ein Kabel weitere RGB Geräte angeschlossen werden. An drei Seiten sind die Streifen weiß und Licht undurchlässig, sodass das Licht nur an einer Seite austreten kann.

 

Details evnbetter xcd 3.03 Wideline

 

Die Streifen aus dem xcd 3.03 Wideline Set sind mit 1 cm in der Höhe und 2 cm in der Breite dicker als die des 2.03 Slimline Sets. Die Streifen sind für den Einsatz außerhalb des Gehäuses gedacht und noch ausreichend flexibel. Auch hier sind an beiden Enden Anschlüsse vorhanden, so können auch hier mehrere Streifen zusammengesteckt oder über ein Kabel weitere RGB Geräte angeschlossen werden. An drei Seiten sind die Streifen weiß und Licht undurchlässig, sodass das Licht nur an einer Seite austreten kann.

 

Praxis

Einbau & Inbetriebnahme



Für unseren Test schließen wir nahezu alles, was in unserem Gehäuse leuchten kann an das evnbetter #1.01 an. Im Detail sind das drei RGB Lüfter, vier RGB Streifen, RGB CPU Kühler und die Außenbeleuchtung unseres Cooler Master C700M. Für eine stimmungsvolle Beleuchtung auf dem Schreibtisch schließen wir noch die xcd 2.03 Slimline an und befestigen diese unter dem Regal auf dem die Monitore stehen. Das xcd 3.03 Wideline hinter den Monitoren als Hintergrundlicht.

Der Einbau ist sehr einfach, denn es muss nur das Kabel des Controllers #1.01 in das Gehäuse geführt und an SATA Strom und den entsprechenden Header auf dem Mainboard angeschlossen werden. Für das Durchführen des Kabels liegt eine entsprechende Blende für die Erweiterungsslots bei. Wie bereits erwähnt schließen wir nahezu sämtlich Beleuchtung am Gehäuse an den Controller an. Den Controller selbst platzieren wir auf dem Schreibtisch und schließen daran das xcd 2.03 Slimline an, welches wir unter einem Regalbrett befestigen.

Die Art der Befestigung hat seine Vor- und Nachteile. Zuerst der Vorteil, die Streifen haften magnetisch, allerdings sollten die Streifen zuvor glatt sein, da sie für den Transport aufgerollt wurde. Dazu sollten die Streifen mehrere Stunden auf einer Ebenen Fläche liegen, besser noch ein oder zwei Tage. Ansonsten Bilden sich leichte Wellen im Streifen, was unschön aussieht. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Streifen so auch wiederverwendbar und leicht abnehmbar sind. Doch negativ ist, dass die Streifen natürlich nicht an Aluminium Bauteilen haften. Zwar legt der Hersteller Metallplättchen bei, doch sind diese etwas dick, sodass sich zwischen Streifen und dem Untergrund ein unschöner Spalt bildet.




Im Betrieb leuchtet der Controller in der gewählten Farbe. Er verfügt über vier Tasten, mit der Taste oben Links können die Effekte durchgeschaltet werden. Zudem kann mit dieser Taste auch auf den RGB Header des Mainboards umgeschaltet werden, dann werden die Effekte und Farben durch das Mainboard gesteuert. Mit der Taste oben rechts kann zwischen verschiedenen Farben gewählt werden, während die Taste unten links die Helligkeit regelt. Die Taste unten rechts steuert die Geschwindigkeit der Effekte.

 

Beleuchtung & Effekte


Im Video zeigen wir euch eine Übersicht der Funktionen des evnbetter #1.01 Controllers. Eine Funktion können wir jedoch bei derzeitigen Aufbau nicht direkt demonstrieren, denn der Controller verfügt über ein eingebautes Mikrofon, so kann die Beleuchtung auf Umgebungsgeräusche wie zum Beispiel Musik reagieren.

 

Fazit

Wer sein Setup sowie seine Umgebung stimmungsvoll in RGB Farben tauchen möchte, der ist mit dem evnbetter #1.01 Light Control Baseline Set und den zusätzlich erhältlichen Sets sehr gut bedient. Das evnbetter #1.01 Light Control Baseline Set kostet derzeit 29,90 Euro, das xcd #2.03 Set 39,90 Euro und das xcd 2.03 Set 49,90 Euro. Zusammen genommen kommt so also ein netter Betrag auf einen zu, doch geben die Sets dem Nutzer alle Freiheit bei der Gestaltung und erlauben zusätzlich noch den Anschluss anderer RGB Geräte – insofern diese über einen 5 V 3-Pin-RGB Anschluss verfügen. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Lässt dem Nutzer viele Möglichkeiten
+ Viele Einstellungsmöglichkeiten
+ Kann über kompatible Mainboard gesteuert werden
+ Kommt auch ohne kompatible Mainboards aus

Kontra:
– Viele Kabel
– Streifen etwas wellig
– Befestigungssystem



Wertung: 9/10

Preisvergleich:

evnbetter #1.01 Light Control Baseline Set
evnbetter #2.03 Slimline Set
evnbetter #3.03 Wideline Set


Produktseiten:

evnbetter #1.01 Light Control Baseline Set
evnbetter #2.03 Slimline Set
evnbetter #3.03 Wideline Set

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

ENDGAME GEAR XM1 im Test

Im Juni 2019 wurde die Endgame Gear XM1 auf den Markt gebracht. Auf den ersten Blick handelt es sich bei der XM1 um eine sehr schlichte Maus, die aber ein paar spezielle Features unter ihrer Schale verbirgt. Die Endgame Gear XM1 ist eine ergonomische Rechtshänder-Gaming-Maus. Sie besitzt einen Pixart PMW-3389-Sensor, der mit bis zu 16.000 cpi auflöst. Als Herzstück kommt ein ARM-STM32-Controller zum Einsatz. Dieser übernimmt die Signalverarbeitung. Außerdem nutzt die XM1 speziell selektierte Omron-Taster mit einer Lebensdauer von 50 Millionen Klicks. Die extra patentierte Analog-Technologie sorgt für eine echte Taster-Reaktionszeit unter einer Millisekunde. Durch diesen einzigartigen Schaltkontakt Algorithmus sind zuverlässig präzise Schalterauslösungen garantiert. Die Endgame Gear XM1 wiegt nur 70 Gramm und ist zusätzlich mit geräuschlosen und reibungsarmen PTFE Glides ausgestattet. Das geringe Gewicht wurde erreicht, ohne das Gehäuse der Maus zu verändern. Viele Hersteller versehen das Gehäuse ihrer Mäuse mit Löchern, um Gewicht zu sparen. Auf der Oberfläche befindet sich eine Dry Grip-Beschichtung um immer einen zuverlässigen Grip zu gewährleisten. Da die XM1 für speziell für den Turniereinsatz entwickelt wurde, unterstützt sie alle gängigen Griffarten (Claw Grip, Palm Grip, Finger Grip). Auch bei den Tasten wird sich nur auf das Wesentliche beschränkt. Die Endgame Gear XM1 hat 5 Tasten inklusive Mausrad. Für die Einstellung der Profile und das Polling (250Hz, 500Hz, 1000Hz) wird ebenfalls nur eine Taste auf der Unterseite benötigt. Der Lift-Off-Abstand beträgt 2mm um eine dauerhaft präzise Genauigkeit des Pixart PMW3389 zu schaffen. So wird dem Nutzer eine dauerhaft stabile Kontrolle mit der XM1 ermöglicht.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Caseking für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.
 
 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Auf der Verpackung sind neben dem Hersteller Logo, der Modellbezeichnung sowie ein Bild der Maus auch die speziellen Features der Maus aufgelistet. Weitere technische Daten in verschieden Sprachen befinden sich auf der Rückseite der Verpackung. Insgesamt ist die Verpackung dunkel gehalten.

 

Den kompletten Innenraum der Verpackung nimmt ein Styropor Block ein. In diesem befindet sich die Endgame Gear XM1. Zusätzlich befindet sich in dem Block eine Abdeckung damit die Maus nicht beschädigt werden kann. Außerdem befindet sich ein Kärtchen in der Verpackung, auf dem die möglichen Einstellungen schnell genannt sind und der Link zur Webseite für den Download der Konfigurationssoftware.


Daten
Hersteller, Modell Endgear Game XM1
Sensor / Empfindlichkeit Pixart PWM3389 (optisch) / 50cpi – 16000 (4 Stufen)
Maße Ca. 122,14 x 65,81x 38,26mm (L x B x H)
Switches / Lebensdauer Omron (mech.) selektiert / 50 Mio Klicks
Tastenanzahl / Scrolling 5 (2x oben, 2x seitlich, 1x Mausrad)
Mikrocontroller ARM STM32-basierter Chip
Software / Firmwareupdates Ja
Abfrage / Lift-Off-Abstand 250Hz, 500Hz, 1000Hz (einstellbar) / 2mm
Signalintervall 4 ms, 2 ms, 1 ms (einstellbar)
Interne Signalverarbeitungslatenz 1 ms
Material Kunststoff (Chassis), PTFE (Glides), Dry Grip-Beschichtung
Gewicht 70g
Verbindungsart / Kabellänge Kabelgebunden (USB 2.0 Typ A) / 180 cm
Farbe Schwarz
Ergonomie / Layout dextral
Unterstützte Griffarten Claw Grip, Palm Grip, Finger Grip
Garantie 2 Jahre

 

Details

Oberseite

 

Wie auf dem Bild zusehen ist, wurden bei der Endgame Gear XM1 keine Löcher in die Oberseite gebohrt, um Gewicht einzusparen. Viele andere Hersteller versuchen ebenfalls so das Gewicht zu reduzieren. Die XM1 wiegt trotzdem nur 70 g. Neben der linken und rechten Maustaste befindet sich auf der Oberseite noch das Mausrad, es wird als zusätzliche Taste genutzt. Die Oberseite ist Dry Grip beschichtet


Linke Seite



Auf der linken Seite befinden sich 2 Tasten, welche auch mit Dry Grip beschichtet ist. Ebenfalls sind keine Löcher zur Gewichtsreduktion vorhanden.


Rechte Seite



Auf der rechten sind keine Tasten vorhanden, diese Seite ist ebenfalls Dry Grip beschichtet. Hier sind keine Löcher vorhanden, um Gewicht zu sparen.


Unterseite



In der Mitte der Unterseite befindet sich der Pixart Sensor. Unterhalb des Sensors, ein Aufkleber mit einer Kurzanleitung für die Einstellung der Abtastrate. Darunter sitzt der Taster zum Einstellen der Abtastrate sowie der Auflösung (50cdpi – 16000cpi). Zwei zusätzliche LEDs befinden sich ebenfalls oberhalb des Tasters, diese leuchten in 4 verschieden Farben als Indikator für die 4 möglichen Profile. Außerdem sind noch 4 PTFE (Glides) an der Unterseite angebracht um ein verzögerungsfreies Gleiten auf der Arbeitsfläche zu gewährleisten. Die komplette Verarbeitung der Maus ist sehr gut gelungen, es sind keine scharfen Kanten zu erfühlen.

 

Praxis

Die Konfigurations-Software

So wie bei der Endgame Gear XM1 selbst, wurde auch bei der Software drauf geachtet diese so schlicht und schlank zu halten, um nur wenig Systemressourcen zu nutzen. Genauso schlank ist auch die Software selbst in 4 Bereiche gegliedert. Sie muss direkt von der Herstellerseite heruntergeladen werden.



Der erste Bereich (BUTTONS) dient zur Einstellung der Tasten. Auf der rechten Seite ist eine Abbildung der Maus zu sehen, auf der die Tasten und das Mausrad nummeriert sind. Rechts daneben sind die einzelnen Tasten unter Windows definiert. Die Tasten und das Mausrad (3 – 5) können per Pulldown aktiviert und deaktiviert werden. Darunter befindet sich die Schaltfläche Apply um die Einstellungen zu bestätigen.



Der zweite Bereich (SENSOR) befasst sich ausschließlich mit den mit den Sensoreinstellungen. In vier farbigen Kästchen (jede Farbe steht für ein Profil) auf der linken Seite, lassen sich verschiedene Abtastraten für den Sensor festlegen. Rechts oben daneben gibt es noch die Möglichkeit die Ripple Control (Sensor smoothing) zu aktiveren bzw. zu deaktivieren. Darunter befindet sich ein Pulldownmenü. Über dieses lässt sich der Lift Cut-Off (Lod) zwischen 2- und 3mm einstellen. Auch hier lassen sich die Einstellungen mit der Schaltfläche Apply übernehmen.



Im dritten Bereich (UPDATE) lassen sich die Firmware und die Softwareversion per Knopfdruck updaten. Eine weitere Funktion ist der Full Reset, damit wird die Maus auf die Factory Settings zurückgesetzt.



Im vierten und letzten Bereich (Support) befindet sich eine Schaltfläche für wichtige Fragen (FAQ). Außerdem ist dort die Mail Adresse vom Support angegeben. Dort kann bei zusätzlichen Fragen und Problemen eine Anfrage gestellt werden.

Praxistest

Die Endgame Gear XM1 ist optisch eher unscheinbar, aber liegt sehr gut in der Hand und nach kurzer Zeit fühlt sie sich wie eine Verlängerung des Armes an. Durch die Dry Grip Oberfläche liegt die Hand wie angeklebt auf der XM1, ohne unangenehm zu werden. Auch wenn die Hände schwitzig sind ist das kein Problem. Pure Kontrolle zu jeder Zeit, in jeder Situation. Mit den an der Unterseite angebrachten PTFE Glides und durch das geringe Gewicht von 70g, fühlt es sich so an als würde es fast keinen Reibungswiderstand geben. Die Endgame Gear XM1 fliegt sozusagen über das Mauspad, und durch ist durch den Pixart Sensor immer auf den Punkt genau. Alle Tasten sind so angebracht das sie in jeder Situation gut zu erreichen sind, auch mit kleineren Händen. Das Mausrad reagiert ebenfalls auf jede Bewegung absolut präzise. Mit dem an der Unterseite angebrachten Taster lassen sich schnell die Abtastrate und die Profile einstellen. Durch die kurze Reaktionszeit der XM1 ist das auch während eines Spiels kein Problem. Ob im Alltag oder beim Spielen, die XM1 fühlt sich in jedem Genre wohl, aber bei FPS Games wird sie zu einem echten Beast. Durch die spezielle Analogtechnik bei den Omron Taster reagiert sie absolut verzögerungsfrei, was gerade für schnelle Aktionen sehr wichtig ist.

 

Fazit

Für 59,99€ bekommt man mit der Endgame Gear XM1 eine absolut in jeder Situation präzise und turnierfähige Maus. Durch die hochwertigen verbauten Komponenten (Pixart Sensor, Omron Taster) und sehr gute Verarbeitung ist der Preis durchaus angemessen. Mich hat die Endgame Gear XM1 absolut überzeugt, obwohl ich eigentlich schwere Mäuse bevorzuge. Meine neue Referenz ist die XM1! Für alle die unbedingt eine RGB beleuchtete Maus haben wollen. Es wird auch eine RGB Variante kommen.


Pro:
+ Gewicht
+ Analog Technik (1ms Reaktionszeit)
+ Omron Taster
+ Pixart PMW3389 Sensor
+ Sehr gute Verarbeitung

Kontra:
– nur Kunststoff Kabel



Wertung: 9/10

Herstellerseite
Software
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler Wasserkühlung

Enermax LIQMAX III RGB 120mm im Test

Enermax versorgt seit nun mehr als zehn Jahren die Gamer-Community mit Hardwarelösungen für preisbewusste Zocker. Darunter fallen neben Cases auch Netzteile, Lüfter und wie wir innerhalb dieses Reviews erkennen, auch CPU-Liquid-Kühllösungen. Die LIQMAX III in der RGB-Version ist dabei die neuste Generation der Liquid-Kühllösungen und umfasst sowohl eine 120mm- als auch eine 240mm-Variante. Außerdem ist es mit den gängigsten RGB-Steuerungstechnologien von ASUS, Gigabyte, MSI und ASRock kompatibel. Dieses Review befasst sich mit der kleineren LIQMAX III mit einem 120 mm Radiator und einem 120mm Lüfter.




Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Enermax für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der LIQMAX III wird von einer schwarz-roten Farbgebung dominiert und beherbergt als Verpackungscover neben einer Produktabbildung auch Illustrationen zu den oben beschriebenen Kompatibilitäten. Auf der Rückseite erhalten wir einen ganzen Haufen Informationen zum Kühldesign und zu dem, im Lieferumfang enthaltenen, Lüfter. Eine sehr ausführliche Tabelle der technischen Spezifikationen verrät uns, zu welchen CPU-Sockets die LIQMAX kompatibel ist und wir erhalten weitere Informationen zur Pumpe, dem Wasserblock und dem Lüfter.




Rechts neben der Tabelle befindet sich eine Liste der Features. Die rote Fläche offenbart uns eine technische Zeichnung der einzelnen Kühlungskomponenten und gibt uns präzise Angaben zu den Ausmaßen des Radiators inkl. Lüfter und dem Wasserblock, sowie der Länge der Schläuche, was gerade beim Einbau in kleinen Gehäusen eine große Hilfe darstellt.


Lieferumfang



Im Lieferumfang ist alles enthalten, was wir zum Durchstarten benötigen. Neben den Hauptkomponenten des Wasserblocks, Radiators und des Lüfters befindet sich Montagematerial für alle, i.d. technischen Daten preisgegebenen, CPU-Sockeln und eine kleine Spritze mit Wärmeleitpaste.


Technische Daten

Hersteller, Modell Enermax LIQMAX III RGB
Gewicht 690 g
Maße Radiator 154 x 120 x 27 mm (mit Lüfter 53 mm)
Radiatormaterial Aluminium
Kompatibilität AMD: FM1, FM2(+), AM2(+), AM3(+), AM4;
Intel: LGA 115x,1366, 2011, 2011-3, 2066
Kühlkörpermaterial Kupfer
Schlauch-Länge 400 mm
Pumpen-Lautstärke N/A
Pumpe Spannung 12 V
Pumpengröße 65 x 65 x 47,5 mm
Pumpen-Geschwindigkeit 3100 U/Min
Lüfter Geschwindigkeit 500 – 1600 U/Min
Lüfter Luftdurchsatz bis 72,1 CFM
Lüfter Druck bis 1,98 mm H2O
Lüfter Lautstärke 14 – 27 dB(A)
TDP Klassifizierung 260 W
Garantie 2 Jahre
Besonderheiten Sync Support für:
Asrock, Asus, MSI, Gigabyte



Details

 

Wie die Bilder oben vermuten lassen besteht die Mantelfläche des Wasserblocks größtenteils aus Kunststoff, wobei die hochglänzende oberste Schicht mit dem Enermax-Emblem augenscheinlich eine Plexiglasscheibe darstellt. Unter dieser befindet sich eine Schicht, die die RGB-LEDs beinhaltet. Jede Teilkomponente, wie die Plexiglasscheibe oder die Mounts, sind mittels Schrauben fixiert und die Leiterplatte macht einen hochwertigen Eindruck.

 

Alle Schläuche zwischen Radiator und Wasserblock sind hochwertig verarbeitet und besitzen eine ummantelte Oberfläche auf. Die Konstruktion des Radiators ist typisch und weicht nicht von der Norm ab. Das PWM-Kabel aus dem Wasserblock ist ebenfalls ummantelt, wobei sich neben ihm ein weiterer Anschluss für die Motherboard-Synchronisation befindet und somit eine Brücke zwischen dem RGB-Header des Mainboards und dem Wasserblock darstellt.

 

Der Lüfter umfasst neun Lüfterblätter, diese sind in ihrer Form konvex geschwungen um den Luftstrom zu maximieren. Dabei ist die Lüftergeschwindigkeit zwischen 500 – 1600 U/min angegeben und die Lautstärkeentwicklung liegt laut dem Hersteller zwischen 14 – 27dB(A).


Praxis

Für unseren Praxistest verwenden wir die folgende Hardware. Hinzu kommt das Corsair Carbide 678C, welches wir als Case verwenden, wobei die Frontklappe und die Deckenklappe während des Tests für einen besseren Airflow geöffnet wurden.

Verbautes Testsystem  
Prozessor Intel Core i7 6850K
Mainboard Asus X99-Deluxe II
Grafikkarte Asus GTX 1070 Strix OC
Arbeitsspeicher 2x 8GB Trident Z DDR4-3200 CL14
Laufwerke Samsung NVMe 970 EVO, Crucial M500 480GB
Zusätzliche Gehäuselüfter 3 x Corsair ML120 PRO

Der Einbau auf einem 2011-3 Board ist kinderleicht. Wir müssen lediglich vier Schrauben und vier Schraubfedern diagonal mit dem Wasserblock verschrauben und sind fertig. Der Intel-Montagebügel ist bereits vormontiert und die vorinstallierte Backplate des Asus X99 Deluxe II wird von uns verwendet. Nach dem Einbau setzt sich das LIQMAX sehr schön in Szene.

 


Anschließend lassen wir das LIQMAX durch vier unterschiedliche Presets laufen und messen die Temperatur in Grad Celsius direkt an der CPU.

 


Im Idle, bei einer Frequenz von 1200 MHz auf allen sechs Kernen, schwankt die niedrigste Temperatur zwischen 30 und 31 °C und reißt hin und wieder bis zu 35°C aus, während die Schwankung im Gaming noch etwas größer wird. Wir spielen Anno 1800 bei einer Inselbevölkerung von knapp 144.00 Einwohner.


 

Bei dieser enorm großen Insel arbeitet unsere Hardware am Limit ihres Könnens und dementsprechend steigt die Temperatur im inneren des Cases stark an, während die CPU-Temperatur augenscheinlich mit durchschnittlich 39 °C noch nicht ihren Zenit erreicht hat. Dies mag an den CPU-Clocks liegen, die nur auf einem Kern bei knapp 4000 MHz angesiedelt ist und auf den weiteren Kernen eine Frequenz zwischen 3700 MHz und 3800 MHz aufweist. Während des CPU-Z Benchs schlägt die CPU Temperatur öfters schlagartig nach oben und erreicht Temperaturen von bis zu 46 °C bei einer All-Core-Clock von 3850 MHZ. Mit Cinebench Release 20 können wir die CPU über alle Cores und Threads hinweg zu nahezu 100 Prozent auslasten. Wir entnehmen All-Core-Clocks von 3900 MHz bis 4075 MHz und messen eine Temperatur von bis zu 52 °C.

Während des gesamten Testzeitraums liegt die Gesamtlautstärke der, auf „Turbo“ geschalteten, Lüfter bei 54,3 dBA, was per se sehr laut ist, jedoch durch hohe Lüfterdrehzahlen von insgesamt vier Lüftern zu verantworten ist. Dennoch fällt auf, dass sich der mitgelieferte Enermax-Lüfter lautstärketechnisch von den anderen eingebauten Lüftern drastisch hervorhebt und im Anbetracht der gesamten Presets immer derjenige Lüfter ist, den man am deutlichsten heraushört.

Um die Ergebnisse der Kühlleistung vergleichbar zu machen und in Relation zu anderen Reviews setzen zu können, stellen wir die Drehzahl aller Lüfter auf ein Maximum von 1000 U/min ein und stressen die CPU mittels des System Stabilität Tests von AIDA64 und vergleichen die angegebenen Werte für CPU-Auslastung und Hitzeentwicklung mit der von Asus bereitgestellten Überwachungssoftware „Dual Intelligent Professors 5“.

1. AIDA64 Testdurchlauf:



2. AIDA64Testdurchlauf:



ASUS-Systemüberwachung:


Während wir das System innerhalb von zwei Zyklen jeweils 20 Minuten lang stressen, takten alle CPU-Kerne bei ca. 3875 MHz bei einer Leistung von knapp unter 93 Watt. Diese und alle weiteren technischen Daten während des Stresstests können dem obigen Screenshots entnommen werden. Als Ergebnis erhalten wir eine nahezu stabile CPU-Temperatur von 56 °C mit ein paar wenigen Ausschlägen auf 57 °C. Auffällig ist, dass bei einem ungehinderten Airflow die Temperaturen sogar auf bis zu 50 °C absinken. Somit gewinnen wir nicht nur die Erkenntnis darüber, wie die Kühlleistung des LIQMAX III einzuschätzen ist, sondern auch darüber, dass beim Einbau des Radiators als Rear-Fan der Standort des Cases eine wichtige Rolle spielt.


Fazit

Insgesamt sind wir mit den Messergebnissen des LIQMAX III RGB in der 120’er-Variante sehr zufrieden. Eine größere 240’er Variante kühlt vergleichsweise fünf bis sieben Grad Celsius stärker und wäre zugleich sicherlich auch vier dBA leiser, da ein zusätzlicher Lüfter dafür sorgen würde, die Kühlleistung in Relation zur Gesamtlautstärke zu reduzieren. Uns gefällt außerdem die Verarbeitungsqualität, welche keine Wünsche offen lässt und die extrem einfache Montage sowie Inbetriebnahme. Darüber hinaus ist die Kompatibilität zu den gängigsten Sync-Technologien mit keinerlei Mehraufwand oder zusätzlicher Software zur RGB-Personalisierung verbunden. Bei einem Preis von knapp 48 Euro können wir nicht meckern, wobei sich das LIQMAX III RGB in Anbetracht der Kühlleistung eher an Einsteiger im Bereich Gaming richtet, denn je nach verwendeter CPU können die Messwerte auch deutlich höher ausfallen als in unserem Beispiel, welches in einem sehr guten Bereich abschneidet.

Pro:
+ Sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis
+ Unterstützt RGB-Sync-Technologien von Drittanbietern
+ Sehr einfache Montage
+ Gute Kühlleistung beim verwendeten Prozessor

Kontra:
– PWM- und Sync-Kabel sollten für besseres Kabelmanagement länger sein
– Mitgelieferter Lüfter ist bei Volllast relativ laut

 
Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

LC-Power AiRazor AR-F120RGB Lüfter im Test

LC-Power verziert die neusten Lüfter der AiRazor-Gaming Serie F120RGB mit kleinen Details und verzichtet auf extrem strahlende LEDs in der Lüfter-Nabe. Durch das außergewöhnliche Design werden die Lüfterblätter kürzer, das Gehäuse stabiler und die Beleuchtung anders. Wir durften uns ein Set dieser aufregenden Lüfter genauer anschauen. Für euch testeten wir diese auch auf einer aktuellen Kühllösung und bieten euch interessante Bilder rund um die Verarbeitung. Eines ist auf jeden Fall jetzt schon klar, die LC-Power AiRazor AR-F120RGB sind einen Moment der Aufmerksamkeit wert. Doch überzeugen uns die AR-F120RGB und würden wir sie weiterempfehlen? Dies sehr ihr in den folgenden Zeilen unseres Reviews.

 



Wir bedanken uns bei unserem Partner LC-Power für die erfolgreiche Zusammenarbeit und die AiRazor AR-F120RGB Lüfter


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung

 

Die LC-Power AiRazor AR-F120RGB werden uns in einer üblichen Verpackung aus Karton geliefert. Auf der Außenseite sind die technischen Daten in zwei Sprachen aufgelistet. Die Vorderseite wird von dem Lüfter AR-F120RGB geziert und das in all seiner RGB-Pracht. LC-Power tritt als Hersteller in den Hintergrund und lässt ihrer Gamingmarke AiRazor-Gaming den Hauptaufritt. Die Gestaltung der Verpackung ist gelungen und weckt Interesse.


Lieferumfang

 

Der Lieferumfang wird im unteren Teil der Rückseite deutlich aufgelistet. Entfernen wir die Verpackung, fallen uns vier Maden-Schrauben und ein Kabel für die RGB-Beleuchtung in den Schoss. Doch wir entdecken etwas Interessantes. Ein weiteres Tütchen mit Lüfter-Halterungen aus Silikon. Diese sollen das Entkoppeln perfektionieren. Zusätzliche Halterungen aus Silikon sind selten im Lieferumfang zu finden.


Technische Daten

Hersteller, Modell LC-Power AiRazor AR-F120RGB
Maße Lüfter (H x B x T) 120 x 120 x 25 mm
Gewicht (retail) 194 g
Gewicht (Lüfter) 150 g
Nennspannung 12V DC
Anlaufspannung 7V
Spannungsbereich 10,8 – 13V
Nennstrom 0,25A
Eingangsleistung 3W
Luftdurchsatz 41,52 cfm (+/- 10%)
Lüfterdrehzahl 1300 UpM (+/- 10%)
Luftdruck 2,15 mm/H2O
Lüfterblätter 9
Lagertyp FDB – hydrodynamisches Gleitlager
Anschluss 3-Pin (Lüfter)
3-Pin (Beleuchtung)
Digital-RGB-Adapterkabel
Kabellänge 45 cm (Lüfter)
60 cm (Beleuchtung)
Schallpegel ca. 24,8 dB(A)
Material Kunststoff, Metall, Silikon
Farben 16,8 Millionen per Mainboard-RGB-Steuerung
Anzahl LEDs 16
Prüfzeichen CE
Garantie 3 Jahre
Barcode 4260070129001
Hersteller-Code AR-F120RGB

Details





 

Wir öffnen jede Verpackung der sechs einzelnen LC-Power AiRazor AR-F120RGB Lüfter und finden immer den gleichen Lieferumfang vor. Um eine sichere Beurteilung und einen praxisnahen Test der Lüfter zu bekommen, schauen wir uns alle sechs Lüfter an. Durch eine Daisy-Chain-Verbindung, welche mit einem Drei-Pin-Stecker versehen ist, werden die LEDs beleuchtet. Am Ende der Kette wird eines der beigelegten Kabel als Brücke und Verlängerung zu einem 3-Pin 5V Port, auf dem Mainboard oder an einen Kontroller, benötigt. Die Lüfter verfügen über adressierbare RGB-LEDs und arbeiten mit aktuellen Mainboard-RGB-Steuerungen wie dem Gigabyte Fusion oder dem Asus Aura. Eine Daisy-Chain-Anbindung für die Spannungsversorgung der Lüfter wurde nicht umgesetzt.


 

Wir erwähnten bereits, dass die Lüfterblätter leicht beschnitten sind, was an dem dickeren Rahmen liegt. Auch die Anzahl der Lüfterblätter unterscheiden sich zu einigen anderen Lüftern. So haben wir 9 statt der 7 Blätter wie bei dem Touchaqua 120 mm Lüfter. Wir vergleichen die LC-Power AiRazor AR-F120RGB mit den Thermaltake Riing Trio im Praxis-Bereich, denn diese haben auch 9 Blätter.


 

Durch leichten Druck auf die mittlere Nase lässt sich der schwarze Ring, über dem milchigen Kunststoff, lösen. Die beiden äußeren Nasen, welche ebenso milchig sind, können den gesamten hellen Teil lösen. Dies funktioniert aber nur mit viel Kraft und sollte mit bedacht geschehen. Benötigt wird es allerdings nicht, um die Lüfter in Betrieb zu nehmen. Es ist aber schön, dass uns diese Möglichkeit zum Reinigen und zum Modifizieren offen bleibt. Das zackige Muster am Rand, welches alle vier Seiten ziert, ist eine Art Herzschlag-Linie und wird parallel durch dieselben RGB-LEDs der Oberseite beleuchtet. Eine eigene Beleuchtung würde einen doppelten LED-Ring im Inneren benötigen, dann würde der Rahmen die Dimensionen sprengen.


Praxis

 

Wir zeigen euch vorab einen gelösten Zierring der Oberseite. Die Verarbeitung aller vorhandenen Ringe ist sehr gut. Die verwendeten Materialien sind sauber auf einander angepasst und massiv. Die Stabilität des Rahmens ist sehr hoch, ein Verziehen ist während der Montage nicht zu erkennen. Die Gummis auf den Schraubenlöchern geben einen sinnvollen Abstand von ca. 0,5 mm. Aufgrund des durchgängigen Rahmens, würde eine komplette Gummierung, um einen komplett geschlossenen Rand zu gewährleisten, Sinn ergeben.

 


 

Die Ecken des AR-F120RGB sind mit Gummipads belegt, um einer Weiterleitung der erzeugten Vibrationen entgegenzuwirken. Dies wird durch die Gummi-Halterungen im Lieferumfang noch verbessert. Wir werden durch die Montage an einem Radiator, nicht um Schrauben herum kommen. Im oberen Teil des Lian Li Bench-Tables lassen sich die AR-F120RGB aber perfekt mit diesen Gummi-Stiften befestigen.

 

 


Dies ist ein Gif, von der durchlaufenden Regenbogen-Einstellung unseres AORUS B450I Pro Wifi Mainboards und der Fusion Software von Gigabyte. Das Einstellen der LEDs läuft leicht von der Hand, die LEDs reagieren zügig und verbleiben auch nach dem Neustart in den gewählten Einstellungen.


 

Da ein Teil des Rahmens immer auch Kontakt zum Gehäuse haben muss, kann es bei einer innen liegenden Montage zu einem eingeschränkten RGB-Bild des Oktagons kommen. Wir montieren die LC-Power AiRazor AR-F120RGB auf einem 360 mm Radiator von Thermaltake und lassen sie gegen die vormontierten Lüfter antreten.


 

Ein im Innenraum liegender Spalt, welcher ca 1,5 mm breit ist, lässt die aktuelle Farben und Muster-Wahl auch auf die milchigen weißen Lüfterblätter scheinen. Die Symbiose ist überraschend gut und erfreut uns mit interessanten Eindrücken. Rechts im Bild seht ihr die Synchronisation der LEDs, dort wo die Farbe Gelb ist, dort geht das Kabel hinaus. Es passt bei jedem Lüfter perfekt und wird in den folgenden Bildern noch einmal deutlicher.


 

Das unabhängige von einander Hin- und Herflackern, bei diversen Puls-Einstellungen der Software, verarbeiten die LEDs perfekt. Auch der einzelne Durchlauf von den RGB-LEDs wird akzeptabel aufgenommen. Die Geschwindigkeit und die Helligkeit können in jeder Lage überzeugen.


 

Der Leistungsfaktor ist perfekt. Die AiRazor AR-F120RGB Lüfter sind leise im Betrieb mit 1000 rpm und bilden ein ordentliches Kühl-Ergebnis. Die 3-Pin angesteuerten Lüfter benötigen eine spannungsabhängige Drosselung und können nicht per PWM-Controller gesteuert werden. Die Lautstärke ist bei minimaler Umdrehung von 600 rpm ebenso entspannend wie auf 1000 rpm. Zu sehen ist ein kleiner Unterschied in der Kühlleistung, welche aber als Messtoleranz durchgehen kann. Die Lautstärke überzeugt uns sehr, auch wenn die AiRazor AR-F120RGB Lüfter mit 1250 Umdrehungen wesentlich deutlicher zu hören sind. Das schneidende und rauschende Geräusch ist hochtoniger, als beispielsweise bei einem 140 mm Lüfter mit gleichen Umdrehungen.

 


Wir haben die Lüfter auch in einem Video vorgestellt. Dort könnt ihr auch die Beleuchtung noch einmal anschauen. Die Lüfter kamen auch im Einsatz bei unserem Mod HEXAWAVE.


Fazit

Die AiRazor AR-F120RGB Lüfter von LC-Power sind eine Augenweide und haben einen Verkaufspreis von ca. 11 Euro. Die Lautstärkeentwicklung bei niedrigen Umdrehungen ist perfekt und die Beleuchtung überzeugt uns in vielen Farben. Das Design und die Verarbeitung sind hervorragend. Mit einem außergewöhnlichen Beleuchtungskonzept überzeugt LC-Power sicher nicht nur uns. Wir sind von der abgelieferten Leistung und den Ergebnissen überzeugt. Daher empfehlen wir die AiRazor AR-F120RGB Lüfter mit einer Wertung von 9.1 Punkten.

Pro:
+ Elegantes Design
+ Gute LED-Ausleuchtung
+ Leiser Betrieb
+ Ordentliche Leistung
+ Daisy-Chain-RGB
+ 5 V RGB
+ Entkoppelnde Halterung

Neutral:
– 3-Pin

Kontra:




Wertung: 9.1/10

Herstellerseite
Preisvergleich Geizhals

Die mobile Version verlassen