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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Sharkoon REV200 ATX PC-Case im Test


Heute freuen wir uns, euch mit dem Sharkoon Sharkoon REV200 eines der zurzeit unkonventionellsten PC-Cases vorstellen zu dürfen. Es bietet einen Zweikammer-Aufbau, welches euer System kühl hält und ausreichend Platz für bis zu fünf Lüfter und zwei Radiatoren bietet. Alle fünf vorinstallierten 120mm RGB-Lüfter werden bereits von einem Lüfterknoten gesteuert und bieten einen atemberaubenden Blick auf die Komponenten des PCs durch die Hartglasscheiben an der Front der seitlichen Wand. Der Aufbau des Cases ist jedoch ungewöhnlich, da das Mainboard nicht handelsüblich, mit dem Output-Panel hinten, angebracht wird, sondern um 90 Grad gedreht, sodass die Peripherie-Anschlüsse nach oben gerichtet sind.

 

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Sharkoon für die freundliche Bereitstellung des Gehäuses.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Die Kartonage des Sharkoon Sharkoon REV200 ist schlicht in schwarz und weiß gehalten. Auf der Front und der Rückseite sind alle wichtigen Informationen übersichtlich zusammengefasst. So wird beschrieben, dass das Case fünf vorinstallierte 120 mm-Lüfter enthält, das Front- und Seitenpanel aus Echtglas konstruiert sind, ein 360er Radiator montiert werden kann und Grafikkarten bis zu einer Länge von 32 Zentimetern montiert werden können. Außerdem wird das Case dargestellt, sodass wir einen Überblick über das Design erhalten. Auf den anderen beiden Seiten werden Tabellen über die Spezifikationen des Cases illustriert.

Inhalt

Neben dem Sharkoon Sharkoon REV200 und der Bedienungsanleitung, befindet sich eine kleine Box im inneren des Cases, welches im Festplattentray befestigt ist. Darin befinden sich in mehreren kleinen Zipperbeuteln Schrauben und Kabelbinder.

Daten
Sharkoon Sharkoon REV200  
Farben Schwarz
Maße 484 x 215 x 485 mm (L x B x H)
Material SPCC (Stahlblech) & Glas
Seitenteile 3 mm Tempered Glas (linke Seite), Stahlblech (rechte Seite)
Formfaktor (Mainboard) Mini-ITX, Micro-ATX, ATX
Laufwerke 4 x 2,5“ & 2 x 3,5“
Anschlüsse I/O 2 x USB 3.0, 1x Audio, HD-Audio (Mikro und SW), 1 x LED-Steuerung
Lüfterunterstützung Front 3 x 120 mm / 2 x 140 mm, Hinten 2 x 120 mm
Radiatorunterstützung Front 360 / 240 mm, Hinten 240 mm
Max. Höhe CPU-Kühler 165 mm
Max. Länge Grafikkarte 323 mm
Max. Höhe Netzteil 200mm
Garantie 2 Jahre

Details

Die Front I/O umfasst von rechts nach links einen Powerbutton, einen Butten zur RGB-Steuerung der Lüfter, zwei USB 3.0 Slots, zwei USB 2.0 Slots, eine 3,5″ Klinkenbuchse für Kopfhörer und eine weitere zum Anschluss eines Mikrofons.

Eines der attraktivsten Merkmale des Sharkoon Sharkoon REV200 ist die Front, welche drei beleuchtete RGB-Lüfter vorsieht. Gepaart mit der Echtglasscheibe und der Form dieser, zeigt sich das Sharkoon REV200 extrem stylish. Auch die Rückseite des Cases sieht klasse aus und verbirgt gleichzeitig das wohl interessanteste und ungewöhnlichste Detail. Sharkoon verbaut an dieser Position zwei RGB-Lüfter und lässt keinen Platz für die Mainboard I/Os, welche, wie wir später sehen werden, am Case-Top angebracht sind. Somit können wir mit Gewissheit sagen, dass der Airflow horizontal ablaufen wird.

Da das Sharkoon Sharkoon REV200 bereits mit einer Lüftersteuerung ausgestattet ist, können alle fünf Lüfter auch bei kleinen ITX-Boards verwendet werden. Hinzu kommt, dass die Steuerung verschiedene Farb- und Effektmodi unterstützt, welche mit der Lüftersteuerungstaste auf der Gehäusefront verändert werden können.

 

Kommen wir nun zu dem Bauteil, welches bei dem Sharkoon REV200 sofort ins Auge fällt. Unter der Klappe am Case-Top vermuten die meisten, die mit diesem Case konfrontiert werden, wohl eine Möglichkeit einen Radiator unterzubringen. Doch so ist es eben nicht. Während das Mainboard um 90° nach links gedreht eingebaut werden muss, ragen unter der soeben erwähnten Klappe nun die Mainboardschnittstellen heraus. Diese Kammer hat eine Tiefe von zirka sechs Zentimetern und in ihr befindet sich eine Klammer mit der Funktion der Bündelung aller Kabel. Der Vorteil dieser Konstruktion ist eindeutig, dass das Case sehr sauber wirkt, da alle USB-Kabel, -Sticks und sonstige Peripherie-Kabel nicht mehr sichtbar sind und gebündelt das Case verlassen. Der Nachteil, so vermuten wir, wird darin bestehen, dass die Grafikkarte vertikal eingebaut wird und somit den Airflow blockieren bzw. behindern könnte.

Weiterhin gut durchdacht ist, dass das Sharkoon REV200 einen separaten Platz für das Netzteil zur Verfügung stellt und das Case auch im Inneren extrem aufgeräumt wirkt. Außerdem zeigt sich, dass bspw. die Stromversorgung für die Grafikkarte und für das Mainboard nur noch geringfügig ins Auge fällt.

 

Für das Kabelmanagement bleiben uns leider sehr geringe 1,5 cm. Das hat zur Folge, dass die Kabel sehr ordentlich verlegt werden müssen um die Rückwand schließen zu können. Außerdem befinden sich auf dieser Gehäuserückseite zwei SSD-Trays und die Lüftersteuerung. die zwar praktisch sind, aber unserer Meinung nicht an den korrekten Stellen positioniert wurden. Besser wäre es, die Lüftersteuerung an die untere linke Seite anzubringen und die Trays für die beiden SSDs weiter nach unten zu verlagern. So hätten wir die Möglichkeit, ein ordentlicheres Kabelmanagement zu gewährleisten.

Praxis

Obwohl der Einbau anfangs gewöhnungsbedürftig ist, geht es doch sehr locker von der Hand sowohl das Mainboard und die Grafikkarte zu montieren. Uns fällt darüber hinaus auf, dass die Kabelwege im Inneren zur Grafikkarte und zum Mainboard sogar geringer ausfallen, was ein aufgeräumtes Innenleben des Cases zur Folge hat. Erleichternd kommt hinzu, dass alle fünf Lüfter bereits vorinstalliert sind und das Case sehr viele Kabeldurchführungen bietet, die jedoch bis auf eine nicht gummiert sind. Somit fallen im Inneren bei aktiviertem Licht doch viele Löcher auf.

Es ist auch keine Kunst, die SSDs auf der Rückseite des Cases anzubringen. Wir müssen lediglich die handfest geschraubten Trays lösen und die SSDs an ihnen montieren. Da alle notwendigen Schrauben im Lieferumfang enthalten sind, benötigen wir für den Vorgang nicht einmal zwei Minuten. Das Kabelmanagement zu den SSDs einzurichten fällt da schon etwas schwerer, da gerade bei gewinkelten Steckern nur sehr wenig Platz zur Verfügung stellt. Teilweise muss das Kabel in der Nähe des Steckers sehr stark gebogen werden, was für die meisten Nutzer außerhalb ihrer Komfortzone liegt.

Nun wird es an der Zeit, unser verbautes System auszulasten und sowohl Temperaturen als auch die Lautstärke zu messen. Um den Prozessor auszulasten verwenden wir CPU-Z und führen ein Multi-Core-Benchmark durch. Außerdem verwenden wir das Heaven-Benchmark-Tool um die Grafikkarte ins Schwitzen zu bringen:

Nach etwa einer halben Stunde stellen wir nun einen Vergleich an:

Lautstärke
Während das Case sowohl im Idle als auch bei Office oder Browsing praktisch nicht hörbar ist wird es bei zunehmender Leistungsaufnahme extrem laut, sodass wir die Lüfter in jedem Zimmer einer 80 qm großen Wohnung hören konnten. Aus der Nähe empfanden wir das Case als extrem laut und für längere Gamingsessions als ungeeignet.

 

Andererseits haben die Lüfter einen besseren Luftstrom gewährleistet als gedacht. Die Temperaturen im inneren des Cases hielten sich während des Betriebs im Idle und leichten Office-Anwendungen im Bereich bis 35 °C während das System bei voller Auslastung einen Wert von maximal 63° C erreichte. Ein sehr großes Problem sehen wir darin, dass die Grafikkarte dem Airflow nicht nur im Wege steht, sondern sogar gegen die Frontlüfter arbeitet. Gerade in diesem Bereich zwischen Frontlüfter und Grafikkarte entsteht ein Hitzestau, da die Frontlüfter versuchen, kalte Luft ins Gehäuseinnere zu transportieren und die Grafikkarte in die entgegengesetzte Richtung ihre heiße Luft herausschleudert. Als Resultat bemerken wir, dass genau an dieser Position am Case-Top eine Materialerwärmung entsteht und es somit eindeutig ist, dass der Airflow beeinträchtigt ist.

Entgegenwirken können wir nur, wenn wir den Luftstrom umkehren. Dennoch bleibt das Problem, dass die Grafikkarte als Barriere keinen optimalen Airflow zulässt. Hier wäre es sicherlich notwendig, das Konzept zu optimieren und evtl. mit Riser-Kabel und einer leicht veränderten Grafikkartenposition auszuhelfen.

Fazit

Insgesamt sind wir mit dem Sharkoon Sharkoon REV200 ATX PC-Case zufrieden. Das Design ist ansprechend, die verwendeten Materialien sind gut gewählt und verarbeitet und auch der Preis mit derzeit 99€ ist sehr gut, zumal das Case unmittelbar mit fünf vorinstallierten Lüftern auftrumpft. Hinzu kommt, dass die Konstruktion es euch ermöglicht extrem einfach an die Peripheriaanschlüsse heranzukommen, was sich jedoch auch als Nachteil in der Lautstärkeentwicklung bemerkbar machte. Wir würden dieses Case jedem Interessenten empfehlen, der Wert auf ein sehr schönes und gepflegtes Äußeres legt und RGB-Effekte attraktiv findet. Auch Usern, die sehr oft ihre Peripheriegeräte wechseln sind ausgezeichnet beraten. Core-Gamer werden jedoch nicht mit diesem Case glücklich, da die Lautstärkeentwicklung auf Dauer nervenraubend wird.

Pro:
+ Materialwahl und -Verarbeitung
+ Design und Haptik
+ Ausstattung
+ Preis

Kontra:
– Lautstärke bei voller Leistung

 

Wertung: 7,4/10

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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Trust GXT 698 Torro RGB 5.1 System im Test


Mit dem Trust GXT 698 Torro will der Hersteller nicht nur euren Ohren, sondern auch euren Augen etwas bieten. Das System besteht aus fünf Lautsprechern plus Subwoofer, welcher den Audio-Output in unterschiedlichen RGB-Farben und Effekten anzeigt. Dabei lässt sich das System direkt am Subwoofer oder über eine Fernbedienung steuern. Alles Weitere zu diesem Surround Sound System erfahrt ihr nun in unserem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, bedanken wir uns bei unserem Partner Trust für die Bereitstellung des Testmusters.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das Trust GXT 698 Torro kommt in einem großen Karton mit Abbildungen des Produktes sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Auf der Rückseite werden die einzelnen Funktionen etwas genauer erklärt. Außerdem sind hier weitere Ansichten des Lautsprecher-Systems und die technischen Daten abgebildet.

Im Inneren finden wir im obersten Schaumstoffträger das Zubehör des Systems. Darunter sind die einzelnen Lautsprecher in kleine Fächern gebettet. Dabei ist jeder Lautsprecher, sowie auch der Subwoofer jeweils in seinem eigenen Kunststoffbeutel verpackt.

Inhalt

In der Verpackung befinden sich folgende Bestandteile:

  • 1x Subwoofer
  • 4x Satelliten-Lautsprecher mit fest installiertem Kabel
  • 1x Center-Lautsprecher mit fest installiertem Kabel
  • 1x Fernbedienung
  • 1x optisches S/PDIF Kabel
  • 1x Netzkabel
  • 4x 3,5 mm Audio-Klinke zu Stereo-Cinch
  • 1x Bedienungsanleitung
  • 1x Aufkleber
Daten
Trust GXT 698 Torro RGB 5.1 System  
Typ 5.1 Surround Sound
Gesamtleistung System-Spitzenleistung: 180 Watt
System-RMS: 90 Watt
Frquenzbereich 20 Hz – 20 kHz
Audio Anschlüsse 1x Stereo Line In (RCA)
5.1 Multi-Channel Line In (RCA)
1x Digital Audio In (optisch)
Kabellängen Audio-Klinke zu Stereo Cinch Kabel – 180 cm
Satelliten-Lautsprecher hinten – 500 cm
Satelliten-Lautsprecher vorne – 180 cm
Center-Lautsprecher – 250 mm
Netzkabel – 140 cm
Optisches Kabel – 120 cm
Kompatibel zu PC, Notebook, Smartphone, Tablet, PS4, PS4 Pro, Xbox One
Besonderheiten Fernbedienung
Subwoofer mit RGB Beleuchtung

Details

Das Trust GXT 698 Torro RGB 5.1 System besteht im Kern aus vier Satelliten-Lautsprechern, einem Center-Lautsprecher und dem Subwoofer. Die Gehäuse der Lautsprecher bestehen aus Kunststoff, wohingegen das Subwoofergehäuse aus Holz gefertigt ist. Die Satelliten-Lautsprecher sind untereinander von der Front her gleich. Im oberen Bereich befindet sich ein Hochtöner, darunter ein Mitteltöner und ganz unten eine Reflexöffnung. Im Center-Lautsprecher kommen zwei Mitteltöner und ein Hochtöner ohne Reflexöffnung zum Einsatz. Beim Subwoofer setzt Trust auf einen Tieftöner mit einem Durchmesser von 20 cm in einem Bassreflexgehäuse. Zugleich befindet sich im Subwoofergehäuse auch der Verstärker für alle Lautsprecher.

 

Die Kabel an den Lautsprechern sind alle fest verbunden, sprich sie lassen sich auf keine individuelle Länge anpassen. Zwar sind die Kabellängen recht großzügig aber wenn die ganze Länge des Kabels nicht gebraucht wird sieht es schnell unordentlich aus. Daher ist eine pflegliche Behandlung ein absolutes Muss. Die Kabel enden in farbig codierten Cinch-Steckern – somit bedarf es nicht einmal der Bedienungsanleitung um die Kabel richtig mit dem Panel des Subwoofer zu verbinden.

Das Anschlusspanel des Subwoofers ist auch sehr klar gegliedert. Oben rechts sind die Eingänge untergebracht, das obere Paar ist für die Einspeisung eines Stereo Signals, etwa von einem Smartphone, Tablet oder Notebook. Die drei Paar Anschlüsse darunter sind für den Anschluss an die entsprechenden Ausgänge am Computer. Die Kabel dafür sind im Lieferumfang enthalten und ebenfalls farblich codiert, sodass auch hier keine Verwechslung am Computer passieren sollte. Links neben den Anschlüssen sind der Taster für den Eco-Mode und der optische Eingang.
Im unteren Bereich finden sich Ausgänge zu den Lautsprechern, sowie der Ein-/Ausschalter und der Anschluss für das Netzkabel.

 

Das Trust GXT 698 Torro RGB 5.1 System kann auf zwei Arten bedient werden. Die Grundfunktionen können direkt an der rechten Seite des Subwoofers vorgenommen werden. So können wir das System in den Standby-Modus versetzen, die Lautstärke ändern oder die Audioquelle wechseln. Beim wechseln der Audioquelle zeigt eine LED an, welche Quelle gerade gewählt ist. Die Fernbedienung ermöglicht noch mehr Einstellungen. So kann mit ihr die Lautstärke für die Satelliten hinten, vorne, für den Centerlautsprecher und den Subwoofer getrennt eingestellt werden. Des Weiteren kann hier der Modus der Beleuchtung gewechselt werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Äußere des System ganz klar auf Gaming ausgerichtet ist. Dabei ist aber insbesondere das Design der Lautsprecher und Satelliten deutlich schlichter als das des Subwoofers. Die Verarbeitung ist einwandfrei, störend dagegen empfinden wir nur die fest mit den Lautsprechern verbundenen Kabel. Hintergrund ist der, dass unter Umständen die Länge nicht ausreicht oder aber zu lang ist.

Praxis

Aufbau & Bedienung

Das Trust GXT 698 Torro RGB 5.1 System schließen wir über das optische Kabel an unseren Computer an. Das ist der einfachste und qualitativ beste Weg der Übertragung zwischen System und Computer. Wir schalten das System hinten ein und schon erstrahlt um den Subwoofer ein Ring in RGB-Farben.

Die Bedienung über die Fernbedienung ist sehr einfach und schnell. Die Einstellungsmöglichkeiten am Subwoofer lassen wir direkt außen vor, da nur wenige Einstellungen direkt am Gerät gemacht werden können. Da eine Anzeige fehlt, können wir nicht sehen was wir einstellen, es bleibt somit nur die Einstellung nach Gehör.

Klang

Vorweg ein Hinweis in eigener Sache: Dies ist eine subjektive Meinung über den Klang. Was dem Tester wohlklingend erscheint, könnte sich für eine andere Person gegenteilig anhören. Dies liegt darin begründet, dass nicht jeder Mensch den gleichen Gehörsinn hat.

Auf dem Papier verspricht uns das Trust GXT 698 Torro RGB 5.1 System eine RMS Leistung von 90 Watt, was locker ausreicht um ein größeres Zimmer zu beschallen. Das System stellen wir anhand der Regler nach unserem Gehör ein. Die Soundeinstellungen am Computer belassen wir neutral – auch besondere Effekte schalten wir nicht ein. Das es sich um ein 5.1 Surround System handelt erkennt unsere Soundkarte automatisch.

Es handelt sich hier um ein sehr druckvolles System, was wir vor allem im Bereich Gaming und Video zu spüren bekommen. Explosionen werden realistisch wiedergegeben und auch Schüsse größerer Kaliber werden gut abgebildet. Aufgrund der verteilten Lautsprecher wird der gewollte Surround Sound erreicht und sorgt so dafür, dass wir Geräusche gut orten können. Auch die Höhen sind kein Problem, sie werden klar und präsent wiedergegeben. Somit spielt das System vor allem bei höherem Pegel sehr dynamisch. Allerdings gehen die Mitten etwas unter.

Beleuchtung & Effekte

In unserem Video zeigen wir euch die Farben und die Effekte des Subwoofers. Es können statische Farben und Effekte mit Übergängen ausgewählt werden. Es sind auch reaktive Effekte vorhanden, so reagiert die Beleuchtung etwa auf den Sound des Subwoofers und leuchtet entsprechend auf.

Fazit

Das Trust GXT 698 Torro RGB 5.1 System ist derzeit für 194,29 Euro im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der Nutzer ein 5.1 System welches sich optisch vornehmlich an Gamer richtet. Der Sound bei diesem System bietet ein gutes Klangerlebnis, der Bass kräftig und die Höhen sind klar, allerdings verschwimmen die Mitten etwas. Die RGB-Beleuchtung am Subwoofer ist ein schöner Eyecatcher und kann auch komplett abgeschaltet werden, wenn es doch mal zu viel sein sollte. Das System lässt sich dank der farblich codierten Kabel einfach installieren und in Betrieb nehmen. Wir vergeben 8 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Einfache Installation
+ Einfache Bedienung

Kontra:
– Kabel fest an Lautsprechern
– Mitten verschwimmen etwas

Wertung: 8/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

SilverStone PF360-ARGB im Test


Heute ist in unserer Redaktion die neue SilverStone PF360-ARGB All in One Wasserkühlung eingetroffen und wir schauen sie uns etwas genauer an. Die taiwanesische Firma SilverStone Technology Co. Ltd wurde 2003 gegründet. SilverStone hat sich auf die Bereiche Gehäuse, Netzteile, Lüfter und CPU-Kühler spezialisiert. Im Bereich der All in One Wasserkühlungen erweitert die neue Permafrost-Serie das Line-Up. Bei der Permafrost-Serie hat sich auch einiges gegenüber dem Vorgänger getan. Zu den Neuerungen gehören unter anderem eine ARGB Beleuchtung und ein neues Pumpengehäuse. Alles Weitere erfahrt ihr in unserem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner SilverStone für die freundliche Bereitstellung der SST-PF-360-ARGB Wasserkühlung.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Die SilverStone PF360-ARGB kommt gut verpackt in einem blau-weißen Karton bei uns an. Auf der Front ist die beleuchtete SilverStone PF360-ARGB Wasserkühlung abgebildet. Außerdem sind auch alle kompatiblen aRGB-Steuerungen der Mainboard-Hersteller zu finden.

 

Auf der Rückseite sind Abbildungen der SilverStone PF360-ARGB und die technischen Spezifikationen aufgeführt. Zusätzlich befinden sich noch Fotos von einzelnen Komponenten auf der Rückseite. Oben auf der Verpackung finden wir außerdem noch die speziellen Features der SilverStone PF360-ARGB Wasserkühlung in 11 verschiedenen Sprachen.

 

Auf der linken Seite finden wir die Produktbezeichnung und einige Strichcodes wie den zum Beispiel den EAN-Code. Außerdem befindet sich hier noch ein QR-Code, um die Bedienungsanleitung herunterladen zu können. Auf der rechten Seite ist nur die Produktbezeichnung zu sehen.

Auf der Unterseite steht in großen Lettern die Produktbezeichnung PF360 und darunter Premium All-in-One Liquid Cooler with ARGB sowie das SilverStone Logo. Weitere Informationen sind hier nicht zu finden.

Inhalt

 

Im Lieferumfang befindet sich neben der PF360-ARGB Wasserkühlung noch

  • Montagematerial für Intel LGA 775 / 115X / 1366 / 2011/ 2066
  • Montagematerial für AMD AM2 / AM3 / AM4
  • Drei 120 mm Lüfter mit adressierbarer Beleuchtung
  • 12 Schrauben zur Lüftermontage
  • 12 Schrauben zur Radiatormontage
  • Eine kleine Spritze mit Wärmeleitpaste
  • Ein ARGB-Controller mit Adapterkabeln
  • Ein ARGB-Headerkabel
  • Ein dreifach PWM-Anschlusskabel
  • Ein Molex-Adapter
Technische Daten
SilverStone SST-PF360-ARGB
Pumpe
Drehzahl 3400 +/- 10 % RPM
Versorgungsspannung 12V
Sockel-Kompatibilität Intel: LGA 775/ 115X / 1366 / 2011 / 2066 AMD: AM2 / AM3 / AM4 / FM1 / FM2
Stromaufnahme 390 mA
Wasserblock
Maße 61 x 61 x 50 mm (L x B x H)
Material Kupferkühlplatte, Kunststoff (Wasserblock)
Radiator
Maße 394 x 120 x 28 mm (L x B x H)
Material Aluminium
Schläuche
Länge 400 mm
Material Gummi mit Kunststoff-Mesh
Lüfter
Maße 120 x 120 x 25 mm (L x B x H)
Drehzahl 600 – 2200 RPM
Lautstärke 7,4 – 35,6 dBA
Versorgungsspannung 12 V
Stromaufnahme 320 mA
Max, Airflow 94 CFM
Statischer Druck 3,53 mm/H2O
Anschlüsse 4 Pin PWM + 4-1Pin ARGB (5v LED)

Details

 

Die Verarbeitung der SilverStone PF360-ARGB ist solide, alle Spaltmaße sind gleich und es sind keine Beschädigungen vorhanden. Auch die verwendeten Materialen machen auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Das Pumpengehäuse der PF360 -ARGB hat eine eher ungewöhnliche Form.Der obere Teil des Pumpengehäuses besteht aus Kunststoff. Auf dem Top befindet sich eine spiegelnde und stufige Sechseck-Platte die im Betrieb eine aRGB beleuchtete Schneeflocke zeigt. Die Stufen unter der Sechseck-Platte werden im Betrieb ebenfalls beleuchtet.

An der Unterseite des Pumpengehäuses ist eine polierte Kupferplatte verschraubt. Auf der Innenseite befinden sich kleine Mikrokanäle, um eine gute Wärmeableitung von der CPU zu erreichen. Im Inneren des Pumpengehäuses befindet sich eine Pumpe mit Mehrkammersystem. Dadurch wird, das erhitze Wasser vom kalten Wasser getrennt um die Hitze effektiver vom Wasserblock wegzuleiten. Der Motor der Pumpe besitzt ein dreiphasiges, sechspoliges Design für einen ruhigeren Betrieb und bessere Energieeffizienz. Gesteuert wird die Pumpe über einen speziellen Sinuswellengenerator, um Vibrationen und elektrisches Rauschen zu verringern. Dadurch soll eine gleichmäßigere Rotation der Pumpe erreicht werden, was einen konstanteren Durchfluss zu Folge hat.

 
 

Der Radiator aus Aluminium ist schwarz lackiert. Es sind keine Nasen oder Beschädigungen an der Lackierung zu finden. An den Seiten des Rahmens befinden sich Löcher, um die Lüfter am Radiator festschrauben zu können.

 

Die die 40 cm langen Schläuche der SilverStone PF360-ARGB sind aus Gummi gefertigt und zusätzlich mit einem Kunststoff-Mesh überzogen um die Schläuche vor Beschädigungen zu schützen. An den Enden sind die Schläuche mit den Fittings am Wasserblock und Radiator verklebt. Leider ist hier die Verarbeitung nicht ganz so sauber. Es ist zum Teil Kleber an den Seiten ausgetreten.

 
 

Die beleuchteten, PWM-gesteuerten Lüfter haben 7 Lüfterblätter mit speziell gerippten Außenkanten. Dadurch sollen die Laufgeräusche vermindert werden. Die Form der Lüfterblätter sorgt für einen optimalen statischen Druck und Luftstrom. Die Lüfterblätter und Nabe bestehen aus milchig weißem Kunststoff, damit die Beleuchtung des Lüfters gleichmäßig strahlt. An den Seiten sind Ecken aus Gummi angebracht um die Lüfter zu entkoppeln und um Vibrationen zu vermeiden.

 

Über den im Lieferumfang enthaltenen ARGB-Controller lassen sich 10 Farbeffekte der SilverStone PF360-ARGB steuern, wenn das Mainboard keine eigene 5 V RGB-Steuerung besitzt. Zusätzlich liegt noch ein Mainboardheader-Adapter im Lieferumfang bei.

Praxis

 

Testsystem
Gehäuse Fractal Design Vektor RS
CPU Intel Core I7 4770K
Mainboard Gigabyte Z87 UD3
RAM 16 GB G.SKILL Trident X
Grafikkarte Zotac GTX 970
SSD Samsung 840 Evo 120 GB
HDD 3TB WD Black

 
 

Der Einbau ist, nachdem wir die Anleitung per QR-Code heruntergeladen haben, schnell erledigt. Der Aufbau erfolgt nach dem gleichen Prinzip wie bei vielen anderen AiOs auch. Zuerst muss die Backplate zusammengesteckt werden, um dann den Wasserblock mit der Backplate am Mainboard zu verschrauben. Vor dem Verschrauben muss noch die passende Sockelhalterung in den Wasserblock geschoben werden. Danach wird der Radiator in den Deckel geschraubt und die Komponenten im System verkabelt.

Nun schauen wir uns an, wie gut die SilverStone PF360-ARGB die CPU kühlt. Dafür lassen wir die SilverStone PF360-ARGB 3 verschiedene Tests durchlaufen. Wir nehmen dazu die Werte im Idle-Mode, während des Spielens und unter Last mit Prime95. Die Umgebungstemperatur lag bei unseren Tests bei ca. 20 °C.

Fazit

Für knapp 106 € bekommt man mit der SilverStone PF360-ARGB eine einfach zu installierende All in One Wasserkühlung mit einem 360 mm Radiator und einer steuerbaren ARGB Beleuchtung. Die Lüfter haben eine gleichmäßige und kräftige Ausleuchtung. Diese sind aber ab 1000 RPM deutlich hörbar. Was aber verglichen mit anderen All in One Wasserkühlungen nicht lauter oder störender ist. Sehr gut gelungen ist die Montage auf einem AM4 System hier kann die auf dem Board vorhandene Halterung genutzt werden. Auch die Kühlleistung ist ordentlich. Wer aber bei maximaler Übertaktung auf einen Silent-Betrieb hinaus will, sollte besser zu einer Custom-Wasserkühlung greifen. Wir vergeben für das Gesamtpaket der SilverStone PF360-ARGB 8,6 Punkte und unsere Preis- / Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Gute Kühlleistung
+ Günstiger Preis
+ Einfache Montage auf AMD Sockeln
+ Gleichmäßig ausgeleuchtete Lüfter
+ Beleuchtung auf dem Pumpengehäuse
+ Lange Schläuche

Kontra:
– Verarbeitung mit kleinen Mängeln
– Lüfter sind bei hohen Drehzahlen sehr deutlich hörbar
– Keine gedruckte Anleitung im Lieferumfang
– Pumpe bei höheren Drehzahlen bei offenem Gehäuse hörbar

Wertung: 8,6/10

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Im Fokus

LIAN LI – Neue STRIMER PLUS Generation


LIAN LI veröffentlicht mit STRIMER PLUS die neue Generation der RGB- Verlängerungskabel
8-polige und 24-polige Verlängerungskabel mit unvergleichlichen RGB-Effekten

3. März, 2020, Taipeh, Taiwan – LIAN LI Industrial Co. Ltd., ein führender Hersteller von Aluminium-PC-Gehäusen und PC-Zubehör stellt mit Stolz das STRIMER PLUS vor, die nächste Generation von RGB-Extentionkabeln im 24-poligen und 8-poligen Format. Das neue STRIMER PLUS verfügt über bis zu 120 LEDs für noch hellere und komplexere Lichteffekte. Mit dem dezenteren Design und vereinfachten Einbau lässt sich jeder PC mit einzigartigem und stilvollem Flair versehen.

Besseres Design für bessere Effekte
Das STRIMER PLUS bringt Helligkeit, Leuchtmodi und Flexibilität auf ein neues Level. Mit insgesamt 120 und 108 LEDs (24-pin bzw. 8-Pin) präsentiert der STRIMER PLUS ein noch nie erreichtes Helligkeitsniveau in 7 Farben und 18 Leuchtmodi, die alle über den mitgelieferten Controller steuerbar sind, oder, für einen PC-synchronen Beleuchtungseffekt, mit der Mainboard RGB-Steuerungssoftware geregelt werden können. Durch die Kombination von Geschwindigkeit, Farben und Modi bietet das Verlängerungskabel insgesamt 84 individuelle Lichteffekte und ist damit das ultimative RGB-Produkt, um jedes PC-Design zu verbessern und dem persönlichen Geschmack anzupassen.

Die absolute Kontrolle
Die STRIMER PLUS Verlängerungskabel sind als Plug-and-Go-Zubehör konzipiert und einfach und schnell zu installieren. Bei GPUs, die vertikal montiert sind oder mit nicht nach vorn weisenden Poweranschlüssen ausgestattet sind, kann die Ausrichtung der LED-Streifen leicht umgekehrt werden, damit sich das Verlängerungskabel immer von seiner besten Seite zeigt. Der im Lieferumfang des 24-poligen Verlängerungskabel enthaltene Controller gibt LED-Enthusiasten die volle Kontrolle über die Lichtmodi, Geschwindigkeit, Helligkeit und Farbe des Verlängerungskabels.

LIAN LI STRIMER PLUS
Entweder als Upgrade zu einem bestehenden PC oder als Teil eines neuen Meisterwerks, erweitert das STRIMER PLUS auf einzigartige und modische Weise herkömmliche Netzteilkabel. Vom 3. März bis zum 31. März ist der STRIMER PLUS 24-Pin bei Caseking zum Aktionspreis von 49,90 Euro erhältlich. Weitere Informationen zum STRIMER PLUS finden Sie auf der offiziellen Produktseite: http://www.lian-li.com/strimer-2-24pin/

STRIMER PLUS Specifications
Produktname STRIMER PLUS 24 PIN STRIMER PLUS 8 PIN
Abmessungen 273mm(L) x 87mm(B) x 43mm(H) 364mm (L) x 85mm(B) x 34mm(H)
Material Silikon/PVC Silikon/PVC
Kabellänge 200mm 300mm
Powerlitzendurchmesser 18AWG 18AWG
Anzahl der LEDs 120 108
Zubehör Controller Anschlusskabel für Motherboard ARGB 3-pin Header


Der neue STRIMER PLUS bei Caseking
:
www.caseking.de/lianli-strimerplus

Über LIAN LI
LIAN LI Industrial Co. Ltd ist ein Aluminium-PC-Gehäuse- und Gehäuse-Peripherie-Hersteller und Anbieter von industriellem Großhandel sowie OEM & ODM Dienstleistungen für die PC-Industrie nach Bedarf. Mit über 20 Jahren Service-Exzellenz, ISO 9001-Zertifizierung und einem Team von professionellen Mitarbeitern, die bereit sind, alles zu tun, um langlebige, qualitativ hochwertige Produkte zu liefern.

Alle Produkte werden mit einer 2-Jahres-Garantie* geliefert, um Ihre Zufriedenheit zu garantieren (*Bedingungen gelten). Um mehr über LIAN LI zu erfahren, besuchen Sie bitte die offizielle Website: http://www.lian-li.com/. Sie können LIAN LI auch auf Facebook besuchen oder LIAN LI auf Instagram folgen: @LianLiHQ

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Everest: Das innovative & personalisierbare Keyboard

Hier kommt Everest: Das innovativste und personalisierbarste Keyboard um Peak Performance zu erreichen
Mit integrierten Display Keys, modularem Numpad, modularem Media Dock mit Display Dial, hot-swappable Switches und vielem mehr.

Freiburg, Deutschland — (03.03.2020) ‘Everest’, heißt das neue, völlig frei anpassbare, mechanisches Gaming-Keyboard mit revolutionärer Wahlfreiheit von Mountain. Ab sofort ist dieses revolutionäre Keyboard hier ab 95 Euro vorbestellbar. Dabei steht Everest als Core-Version im TKL-Format und als Max-Variante mit modularem Numpad und Media Dock zur Verfügung.

Mountains Design-Philosophie steht auf vier Säulen: Innovation, Performance, Ästhetik und Modularität. Everest setzt auf völlig neu entwickelte und zum Patent angemeldete Features wie integrierte Display-Keys, die sich frei mit beliebigen Icons und Shortcuts anpassen lassen. Das modulare Media Dock mit Display Dial erlaubt bislang ungekannte Möglichkeiten bei Kontrolle und Monitoring des Systems. Ein ebenfalls modulares und via Magneten zu verbindendes Numpad, mit magnetischen Füßen, die verschiedene Höheneinstellungen ermöglichen und kinderleicht anpassbar sind, runden das Gesamtpaket ab. Mit zwei Aluminium-Faceplates in gefräster CNC-Optik wird der Premiumanspruch sowohl hinsichtlich der Materialgüte als auch der Ästhetik gewahrt.


Jedes Everest Exemplar lässt sich je nach Geschmack und Stil personalisieren.Hot-swappable Cherry MX Switches für jeden Anwendungsfall und per-Key RGB-Beleuchtung mit 16,7 Millionen Farben stehen dafür bereit, ebenso wie eine magnetische Handballenauflage, die für maximalen Komfort bei längeren Sessions sorgt. Ein USB 3.2 Gen 1 Hub bietet einen zusätzlichen High-Speed USB-Port und minimiert so unnötigen Kabelsalat oder den Bedarf für Verlängerungskabel. N-Key-Rollover stellt sicher, dass Everest niemals ins Stottern gerät, ganz gleich, wie viele Inputs erfolgen. Die kinderleicht zu bedienende und selbstentwickelte Base Camp™ Software bietet neben dem Macro-Wizard eine Fülle von Features.

“Von Anfang an war unsere Philosophie davon geprägt, den User bei jeglichen Produktentwicklungen in den Mittelpunkt zu stellen”, sagt Tobias Brinkmann, Gründer und CEO von Mountain. “Wir wollten ein innovatives Keyboard erschaffen, das mit Modularität ein bislang ungekanntes Level an Personalisierbarkeit erreicht und sich so jedem Style anpasst. In seiner Essenz ist Everest das Keyboard, das wir für uns selbst wollen.”


Ein wesentlicher Teil bei der Produktion von Everest ist auch die Minimierung negativer Umwelteinwirkungen. Everest und seine modularen Komponenten wurden speziell auf Langlebigkeit hin entwickelt. Plastikverpackungen lassen sich nicht gänzlich vermeiden, weshalb ausschließlich recyclebares Plastik Verwendung findet. Die Verpackung selbst ist außerdem so gestaltet, dass sie wieder- und weiterverwendet werden kann. Mountain hat eine Partnerschaft mit Plastik Bank geschlossen, um insgesamt 25.000 kg Plastikmüll aus unserer Umwelt zu entfernen. Jeder Kauf von Everest unterstützt dieses Projekt. Everest wird in zwei Versionen veröffentlicht, Everest Core und Everest Max, verfügbar auf Kickstarter ab 95€.

Everest Core
Everest Core enthält das Basis-Keyboard mit einem 2m USB Type-C Kabel, 5 zusätzliche Cherry MX Switches, 1x Mountain Keycap, 1x Keycap & Switch Removal Tool, 4x Spacer für Everests Füße und 1x Set Mountain Logo Sticker.


Everest Max
Zusätzlich zum Inhalt der Core Version enthält Max das Media Dock mit Display Dial, Numpad mit 4 Display Keys, Handballenauflage, 4 zusätzliche Spacer fuer Everests Füße und 1x 15cm USB Type-C to Type-C Kabel.


Everest Features:

  • Modular:
    • Abnehmbares Numpad mit integrierten Display Keys (Max Version)
    • Abnehmbares Media Dock mit Display Dial (Max Version)
    • Hot-Swappable mechanische Switches
  • Cherry MX Switches
  • USB 3.2 Gen 1 Type-A Hub
  • USB Type-C Kabel (abnehmbar)
  • Magnetische Handballenauflage (Max Version)
  • RGB Per-Key und 360 Grad Lightbar
  • USB N-Key Rollover

Base Camp™ Software Support

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

XPG INVADER Midi-Tower im Test


Das XPG INVADER ist heute bei uns in der Redaktion auf unserem Schreibtisch zu Besuch. Das bietet uns die Möglichkeit, das XPG INVADER etwas genauer ansehen zu können. Die Firma XPG (XTREME PERFORMANCE GEAR) wurde von ADATA gegründet und ist speziell auf Produkte für Technikenthusiasten, E-Sport und Gamer ausgerichtet. XPG ist bekannt für besondere Designs bei den Produkten. Das Lineup wird nun unter anderem mit PC-Gehäusen erweitert. Eines dieser neuen Gehäuse ist das XPG INVADER. Zu den Features des XPG INVADER gehören unter anderem, eine ARGB-Beleuchtung, abnehmbare Staubfilter und ein werkzeugloses Design.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner XPG für die freundliche Bereitstellung des XPG INVADER Gehäuses.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das XPG INVADER wird in einem braunen Karton aus Wellpappe geliefert. Auf der Vorderseite befindet sich eine große Abbildung des Gehäuses. Außerdem sind dort noch der Name, das XPG-Logo und einige spezielle Features abgebildet. Einen großen Teil Rückseite nimmt eine Explosionszeichnung des Gehäuses mit einer zugehörigen Legende ein. Auch hier finden wir wieder den Namen des Gehäuses und das XPG-Logo.


 

Auf der linken Seite finden wir zwei Zeichnungen mit den Abmessungen des XPG INVADER Gehäuses. Die gegenüberliegende Seite enthält eine Tabelle mit allen wichtigen technischen Daten.




Das XPG INVADER ist zusätzlich in zwei Schaumstoffblöcken und einer Folie verpackt um es vor Vibrationen und Beschädigungen zu schützen.

Inhalt



Im Lieferumfang befindet sich folgendes Zubehör:

– Die Anleitung
– Ein Bogen mit Aufklebern
– 20x Gehäuseschrauben für die Lüftermontage
– 8x Gehäuseschrauben für das Netzteil
– 16x Schrauben für die 2,5″ Laufwerksmontage
– 17x Schrauben für die Mainboard- und 3,5″ Laufwerksmontage
– 1x Halterung für die Netzteilmontage
– 4x Kabelbinder

Daten
XPG INVADER (Weiss)  
Farben Weiss oder Schwarz
Maße 470 x 206 x 482 mm (L x B x H)
Material SPCC (Stahlblech)
Seitenteile 4 mm Tempered Glas (linke Seite), Stahlblech (rechte Seite)
Formfaktor (Mainboard) Mini-ITX, Micro-ATX, ATX
Laufwerke 2 x 2,5“ & 2 + 2 (Kombination 2,5“/3,5“)
Anschlüsse I/O 2 x USB 3.0, 1x Audio, HD-Audio (Mikro und SW), 1 x LED-Steuerung
Lüfterunterstützung Front 3 x 120 mm / 2 x 140 mm, Oben 2 x 120 mm, Hinten 1 x 120 mm, Unten 1 x 120 mm, Seite 2 x 120 mm (2 x 120 mm im Lieferumfang)
Radiatorunterstützung Front 360 / 240 mm, Oben 240 mm, Rechts 240 mm, Hinten 120 mm
Max. Höhe CPU-Kühler 170 mm
Max. Länge Grafikkarte 400 mm
Max. Höhe Netzteil 225 mm
Garantie 2 Jahre

Details

 
 

Die Front besteht aus gebürstetem Aluminium mit XPG Schriftzug im unteren Bereich und lässt sich leicht mit einem Ruck abziehen, da sie nur von Magneten gehalten wird. Hinter der Front befindet sich ein großer Staubfilter. Dieser wird ebenfalls von Magneten in Position gehalten und lässt sich dadurch ebenfalls leicht entfernen und reinigen. Über die großen Luftschlitze hinter der Front auf der rechten und linken Seite ist eine gute Belüftung des Innenraums gewährleistet. Die Rückseite ist wie bei vielen anderen Gehäuse aufgebaut. Oben links befindet sich die Auspaarung für die Anschlüsse des Mainboards. Daneben ist ein Lüftergitter für die Montage eines 120 mm Lüfters in die Rückwand eingestanzt. Darunter sehen wir die 7 Erweiterungsslots für Grafikkarten und andere Erweiterungskarten. Unter den Erweiterungsslots sitzt eine Montagehalterung für das Netzteil.


 
 

Das like Seitenteil besteht aus 4 mm Tempered Glas. Es wird mit einer kurzen Führungsschiene am Gehäuse gehalten. Werden die Rändelschrauben hier gelöst sitzt das Seitenteil recht locker. Das rechte Seitenteil besteht aus Stahlblech. Im vorderen Bereich hat das Seitenteil Gitter-Ausschnitt. Dieser ist mit zusätzlich von innen mit einem magnetischen Mesh-Gitter versehen, um für eine gute Belüftung der inneren Komponenten zu sorgen und gleichzeitig das Eindringen von Staub zu verhindern.


 

Auf dem Deckel befindet sich hinter der Frontblende das I/O Panel. Hier befinden sich 2 USB 3.0 Ports, die 3,5 mm Kombiklinke (Hybrid-Audio) für die Lautsprecher und das Mikrofon. Daneben sitzt die Steuerung für die Beleuchtung. Hier lassen die zwölf voreingestellten Lichtmodi für das RGB-Downlight auswählen. Als Besonderheit gibt es einen Modus mit Musiksynchronisierung. Mit den integrierten aRGB-Kombi-Controller XPG Prime lassen sich über die drei weiteren Abgriffe, Beleuchtungen zusätzlicher Komponenten wie z. B. aRGB-Lüfter steuern. Neben der Beleuchtungssteuerung sitzt der Rest-Knopf. Den Abschluss bildet der Ein-/Austaster in Form einer Wiedergabetaste.


 

Hinter dem I/O Panel befindet sich ein Mesh-Gitter welches mittels Magneten am Deckel befestigt ist. Wird das Mesh-Gitter entfernt lassen sich hier zwei 120 mm Lüfter oder ein 240 mm Radiator unter dem Deckel montieren. Das Mesh-Gitter dient zusätzlich als Staubschutz.


 
 

Der Innenraum ist in zwei Bereiche aufgeteilt. Der obere Bereich ist sehr offen aufgeteilt. Auf der linken Seite lassen sich Mainboards von Mini-ITX bis zum ATX Format einbauen. Neben dem Mainboardtray können entweder zwei 120 mm Lüfter oder ein 240 mm Radiator verbaut werden. Eine weitere Montagemöglichkeit befindet sich in der Front. Hier können wahlweise drei 120 mm Lüfter, zwei 140 mm Lüfter oder ein Radiator mit bis zu 360 mm eingebaut werden. Auf der Rückseite lässt sich ebenfalls ein 120 mm Lüfter einbauen. Dadurch ist eine gute Belüftung der Komponenten gewährleistet.


 

Im unteren Bereich befindet sich eine Blende aus Blech. Außen mittig auf der Blende ist der Ausschnitt des XPG-Logos in Rot zu sehen. Oben auf dem Blech sitzen zwei Halterungen zur Montage von SSDs. Drei Öffnungen für das Kabelmanagement sind dort ebenfalls vorhanden.


 
 

Auf der Rückseite befindet sich im oberen Bereich links die Montagemöglichkeit für die zwei 120 mm Lüfter bzw. den 240 mm Radiator. In dem Mainboardtray rechts daneben, ist oben eine große Öffnung, damit auch später die Möglichkeit geben, ist einen anderen CPU-Kühler zu montieren. Darunter befinden sich noch zwei Montagehalterungen für SSDs. Im unteren Bereich befindet sich ein Laufwerkskäfig mit zwei Montageschlitten. Hier lassen sich wahlweise 3,5“ oder 2,5“ Laufwerke einbauen. Unter den Montageschlitten befindet sich noch eine Montagemöglichkeit für einen 120 mm Lüfter. Allerdings muss dann der Laufwerkskäfig entfernt werden. Neben den beiden Montageschlitten befindet sich der Raum, in den das Netzteil eingebaut wird. Hier können ebenfalls die Überlängen der Anschlusskabel vom Netzteil untergebracht werden.


 

Unter dem Gehäuse befinden sich zwei Staubfilter, die das Eindringen von Staub verhindern sollen. Die Filter lassen sich abnehmen und säubern. Vorne an der Front befinden sich die aRGB-LEDs für das steuerbare Downlight. Damit das XPG INVADER auch einen sicheren Stand hat, befinden sich unter den vier Standfüßen noch zusätzliche Gummipads die ein Rutschen verhindern sollen.

Praxis



Testsystem  
Prozessor Intel Core i7 920
CPU-Kühler Enermax LIQMAX III RGB 240
Mainboard Asus P6T Deluxe
Grafikkarte ZOTAC GTX 970 4GB
Arbeitsspeicher 12 GB Mushkin DDR3 CL9
Laufwerke KF2A GAMER L120GB SSD
Netzteil XPG CORE REACTOR 850 W


Der Einbau unseres Testsystems ist durch den offen gestalteten Innenraum schnell erledigt. Auch die Wasserkühlung lässt sich ohne Hindernisse einfach einbauen. Jedoch fällt uns beim Einbau des Radiators auf, dass hier das Blech an der Rückwand etwas Dünner ist. Was für den Radiator kein Problem darstellt, allerdings kann sich das Blech verbiegen, wenn die Schrauben zu fest angezogen werden. Auch die Verkabelung ist durch die vorhandenen Kabeldurchführungen schnell erstellt. Leider gibt es auf der Rückwand keine zusätzlichen Halterungen für das Kabelmanagement. Deshalb muss hier mit Kabelbindern gearbeitet werden. Die Lüfter lassen wir mit 800 RPM drehen. Dann sind sie bei geschlossenem Gehäuse nicht hörbar. Bei der vollen Drehzahl sind sie hörbar, aber nicht störend. Im Lieferumfang sind nur 2 unbeleuchtete Lüfter vorhanden. Hier hätten beleuchtete Lüfter mehr Sinn gemacht wie wir finden.


 
 

Durch den Einbau von Beleuchteten Komponenten lässt sich das Innere des XPG INVADER gut in Szene setzen, wie auf den Bildern zu sehen ist. Das fest eingebaute aRGB Downlight ist sehr kräftig und beleuchtet die Front effektvoll von unten.

Fazit

Das XPG bietet einen offenen durchdachten Innenraum mit einem guten Lüfter- und Radiatorsupport. Durch das schlichte und Zeitlose Design macht es auch in einem Büro ein gutes Bild. Seine Stärken spielt das XPG INVADER allerdings aus, wenn es mit einer zusätzlichen internen Beleuchtung ausgestattet wird. Durch den integrierten aRGB Kombi-Controller lassen sich viele aRGB-Komponenten in das System integrieren, ohne hier eine zusätzliche Steuerung nutzen zu müssen. Leider sind im Lieferumfang nur zwei unbeleuchtete Lüfter enthalten. Also muss hier aRGB-Hardware hinzugekauft werden. Das XPG INVADER ist für knapp 109 € erhältlich. Wir vergeben für das Gesamtpaket 7,9 Punkte und unsere Empfehlung

Pro:
+ Offener Innenraum
+ Glas Seitenteil
+ Integrierter aRGB-Controller
+ Radiator Support an der Seite im Innenraum

Kontra:
– Nur 2 unbeleuchtete Lüfter im Lieferumfang
– Keine Halterungen für das Kabelmanagement an der Rückwand
– Nur 2 Montageschlitten für SSDs im Lieferumfang




Wertung: 7,9/10


Herstellerseite
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MSI erhält drei Auszeichnungen bei den iF Design Awards 2020


Taipeh, Taiwan / Frankfurt am Main, 21.02.2020 – Drei neue Produkte von MSI wurden für ihr ausgezeichnetes Design mit den IF Design Awards 2020 ausgezeichnet. „Wir sind stolz darauf, für unsere innovativen Designs mit den renommierten iF Design Awards prämiert zu werden. Auch in Zukunft wird MSI alles dafür tun, um hochwertige Technologie in edlem Design für Gamer und Kreative zu entwickeln“, so Sam Chern, MSI Marketing VP.

Zu den drei ausgezeichneten Produkten gehören der MSI GS66 Stealth Gaming Laptop sowie das MSI MPG SEKIRA 500X Gaming-Gehäuse und das MSI MPG SEKIRA 500G Multitasking-PC-Gehäuse. Die Gewinner werden vom 02. bis zum 12. Mai im Café Moskau in Berlin zu sehen sein.

 

MSI GS66 Stealth Gaming Laptop

Prämiert wurde MSIs neuestes Modell unter den ultra-portablen und ultra-schnellen GamingLaptops, der GS66 Stealth. Der Laptop, welcher optional auch mit einem 300-Hz-Bildschirm erhältlich ist, verfügt über die Cooler Boost Trinity+-Kühlung mit drei Lüftern mit nur 0,1 mm dünnen Lüfterblättern. Die Kombination aus dem 99,9-Wh-Stunden-Akku und dem stilvollen schwarzen Design macht den Laptop zum perfekten Begleiter für den »Worker by Day, Gamer by Night«.

 

MSI MPG Sekira 500X Gaming-Gehäuse

Das Design des SEKIRA 500X setzt mit seinen klaren Kanten, den doppelseitigen Glaspanels und seiner leuchtstarken Front ein klares Statement als Gaming-Gehäuse. Darüber hinaus bietet die abnehmbare Radiatorhalterung Wasserkühlungen mit bis zu drei Lüftern Platz und ermöglicht so eine optimale Kühlung bei intensiven Gaming-Sessions.

 

MSI MPG Sekira 500G Multitasking PC-Gehäuse

Die gebürstete Oberfläche des MPG Sekira 500G in Rose-Gold verleiht dem Gerät eine edle, glanzvolle Erscheinung und hebt es von traditionellen Gehäusen ab. Das Gehäuse wurde mit Augenmerk auf einen möglichst reibungslosen Montageprozess entwickelt. Dadurch können die Nutzer sich einfach und intuitiv einen Computer mit erstklassiger Ausstattung inklusive E-ATX Mainboards, Lüfter und Flüssigkeitskühlung zusammenbauen.

 

Über MSI

MSI ist ein weltweit führender Anbieter für Gaming- und Content-Creation-Hardware. Durch seinen hocheffizienten R&D-Ansatz und seinen Innovationsdrang ist MSI weltweit in über 120 Ländern mit topaktuellen und stets kundenorientierten Produkten vertreten. Das Lineup umfasst hochwertige Laptops, Desktop-PCs, Monitore, Mainboards, Grafikkarten, PC-Gehäuse und Peripheriegeräte. In seinem ständigen Bestreben, die Nutzererfahrung durch höchste Qualitätsstandards, intuitive Interfaces und ästhetische Designs zu optimieren, hat sich MSI zu einer führenden Marke etabliert, welche die Technologie der Zukunft aktiv mitgestaltet.

MSI beschäftigt weltweit mehr als 12.000 Mitarbeiter und ist mit seinen Produkten in mehr als 120 Ländern verfügbar. Die deutsche MSI-Niederlassung betreut von Frankfurt am Main aus Endkunden und Handelspartner in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Glorious Model D Gamingmaus im Test


Nach der Model O und O- schickt Glorious PC Gaming Race die Glorious Model D ins Rennen. Anders als die beiden Vorgänger handelt es sich bei der Model D um eine ergonomische Rechtshänder-Maus. Grundsätzlich bleibt es dabei ein möglichst geringes Gewicht mit hoher Präzision und RGB-Beleuchtung, wie bei den Vorgängern zu kombinieren. Die Technik bleibt gleich, nur das Gewicht ist mit einen bzw. 10 Gramm ein klein wenig höher zur Model O/O-. Wir haben uns die Model D, die es jeweils in schwarz und weiß, sowie matt und glossy gibt, für euch mal etwas genauer angesehen. Viel Spaß beim Lesen.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Glorious PC Gaming Race, sowie Caseking für die freundliche Bereitstellung der Glorius Model D Gaming Maus.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Wie seine Brüder kommt auch die Model D von Glorious PC Gaming Race in einem stabilen Karton an. Die Vorder- und Rückseite sind schwarz/weiß gehalten. Die Front zeigt uns die Silhouette, den Typennamen, das Gewicht und das Herstellerlogo. Die Rückseite legt und die technischen Daten, sowie die Größe dar und beschreibt, warum die Model D die beste Maus für e-Sport sein soll.

 
 

Die äußeren Seiten sind relativ unspektakulär gestaltet. Diese verweisen uns auf die Homepage, zeigen nochmal den Hersteller und möchten uns die Vorzüge, wie z.B. das extrem niedrige Gewicht, aufzeigen.

Inhalt

Öffnet man die Schachtel wird einem die Maus in einer glänzenden Kunststoffschale präsentiert. Damit die Maus während des Transports nicht hin und her rutschen kann, befindet sich im Deckel das entsprechende Gegenstück.

 

Beim Lieferumfang geht Glorious in die Vollen. Das ist leider nicht mehr selbstverständlich heutzutage. Die Infoblätter und der Quickstart Guide fühlen sich sehr hochwertig an. Außerdem gibt es zwei ergänzende Skates aus PTFE, um die Gleiteigenschaft noch weiter zu verbessern (wenn man der Meinung ist, dass das Verklebte nicht schon reichen würde). Zwei Aufkleber und eine kleine vom Chef unterschriebene Karte (natürlich maschinell) runden das Paket ab.

 

Die beiden Aufkleber sind definitiv etwas fürs Auge und nicht aus billigem Material. Die zusätzlichen Skates sind tadellos verarbeitet und weisen keinerlei störenden Kanten oder Ähnliches auf. Zu den Skates kommen wir im Praxisteil nochmal zu sprechen.

Daten
Technische Daten – Corsair Scimitar RGB Elite  
Anschlusstyp USB 2.0 Type A
Verbindung Kabel
Sensor Optisch, Pixart® PMW-3360 Sensor
Beleuchtung 1-Zonen RGB
Tasten 6
USB Abtastrate 125, 250, 500, 1.000 Hz
Gleitflächen PTFE (Stärke 0.81mm)
Kabel 2 m (Stoffummantelt)
Abmessungen 128 × 67 × 42 mm (L x B x H)
Gewicht 68g (Matt) bzw. 69g (Glossy)
Garantie 2 Jahre
Unterstützte Systeme Windows, Mac, Linux (für die Maus)
Windows 7 oder neuer (für optionale Software)

Details

 

Bei der Model D stechen die Löcher an der Ober- und Unterseite natürlich ins Auge. Aber das ist man, wenn man sich viel mit Mäusen beschäftigt, nichts Neues mehr. Jedoch sind diese notwendig, um das Gesamtgewicht der Maus deutlich zu senken. Ein kleiner und netter Nebeneffekt ist, dass man durch die vielen Löcher, Einblick auf die Hardware im Inneren hat. Leider gibt es keinerlei Informationen darüber, ob die Maus zumindest spritzwassergeschützt ist.

 

Das zwei Meter lange Kabel ist lang genug und super weich. Von vielen hochwertig ummantelten Kabeln kennt man das Problem, dass diese dadurch ein wenig starrer werden und die Flexibilität leidet. Diese Sorge muss man bei der Model D nicht haben. Das Kabel gehört definitiv zu den weichsten und ist auch in der Praxis nie negativ aufgefallen.

Praxis

Praxis

Die Glorious Model D gleitet sehr sanft und weich über das Mauspad und zeigt sich z.B. in Escape from Tarkov oder PUBG flink, wendig und dennoch sehr zielgenau. In etwas „langsameren“ Spielen, wie Planet Zoo, kommt es vor allem auf Genauigkeit an. Das alles meistert die Model D mit Bravour. Alle Tasten reagieren präzise und haben einen sehr angenehmen Druckpunkt. Unbeabsichtigte Doppelklicks konnten wir zu keinem Zeitpunkt feststellen. Das Mausrad lässt sich nicht zu leicht oder zu schwer drehen und die Rastpunkte sind gut dosiert.

Auch bei der Ergonomie gibt sich die Maus keine Blöße. Habt ihr mittelgroße bis große Hände, liegen diese hervorragend auf der Maus. Nur kleinere Hände könnten mit der Maus ihre Probleme haben. Insgesamt macht die Maus einen sehr guten Eindruck, vor allem die Verarbeitung ist bei der Model D perfekt – kein knarzen, kein knacken, keine scharfen Kanten. Lediglich die DPI Anzeige unter der Maus ist unserer Ansicht nach ein wenig fehl am Platz. Entweder regelt man das über die Software oder eine kleine weitere Beleuchtung, zum Beispiel am Knopf vor dem Mausrad, wäre eine Alternative.

 



Die werksseitig montierten Gleitpads sind aus PTFE und Glorious verspricht, dass die Maus auf diesen „wie auf Kufen“ über den Tisch gleitet. Das können wir durchaus bestätigen, die Maus gleitet super geschmeidig über das Mauspad. Die Zusatzgleitpads sind unserer Ansicht nach nicht notwendig. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

 

Software



Die Software ist optional und muss direkt beim Hersteller herunter geladen werden. Aber bei nicht einmal 2MB sollte das verschmerzbar sein. Allerdings handelt es sich dabei um eine Zip Datei, die wiederum entpackt werden muss, um diese dann zu installieren. Die Software ist sehr schlank und intuitiv gehalten. Es können Profile, DPI-Stufen und Tastenbelegungen nach belieben angepasst werden, auch ein Makro-Editor ist mit an Bord.

 

Neben der Lift of Distance lässt sich die Polling-Rate und die Debounce-Time einstellen. Die Lift of Distance kann nur von 2mm auf 3mm geändert werden. Das ist ein wenig verwirrend, denn Glorious selbst spricht von 0,7mm.



Die Debounce-Time gibt die Auslöseverzögerung der Tasten an und kann verkürzt werden. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten, denn eine „falsche“ Einstellung kann die Neigung zu ungewollten Doppel-Klicks erhöhen. Daher würden wir empfehlen, die Settings einfach auf dem Standardwert zu belassen.

 

Die Beleuchtung lässt sich ebenfalls recht umfangreich einstellen. Einzelfarben, Wellen, Atmung, Regenbogeneffekt, all dies kann nach den eigenen Wünschen eingestellt werden. Leider bieten die Model D nur eine RGB-Zone, so dass man im Endeffekt dann doch etwas weniger Anpassungsmöglichkeiten hat, als bei Mäusen mit mehreren RGB-Zonen. So wird das volle Potential, welches durch den offenen Aufbau vorhanden ist, leider nicht genutzt. Die Beleuchtung ist hell, gleichmäßig und die Farben werden sehr gut wiedergegeben.

 

Beleuchtung & Effekte

Um euch die verschiedenen Beleuchtungsmodi und die Farben ein wenig näher zu bringen, haben wir ein kleines Video für euch gemacht.

Fazit

Die Model D von Glorious PC Gaming Race oder kurz GPCGR ist einfach eine fantastische Maus. Herausragende Verarbeitung, sehr gute Gleiteigenschaften und eine bewährte Sensorik machen die Model D zu einer absoluten Empfehlung für jeden Bereich. Hat man die passende Hand, schmiegt sich das Model D förmlich in diese. Haptisch hat der Hersteller alles richtig gemacht, die Maus fühlt sich einfach gut an. Kritik können wir nur wenig äußern. So ist bei der umfangreichen Beleuchtung mehr als 1 Zone wünschenswert und die DPI Anzeige sitzt an der Unterseite etwas ungünstig. Preislich bewegt man sich bei ca. 55€ für die matte Variante. Die „glossy“ Varianten kosten rund 5€ mehr. Der Preis ist für das Gebotene definitiv fair und in der Summe müssen wir einfach die Empfehlung „Spitzenklasse“ vergeben.


Pro:
+ Leicht
+ Kabel sehr flexibel
+ Software
+ Verarbeitung
+ Präzision

Neutral:
o DPI Anzeige unter der Maus

Kontra:
– Staub und Schmutz anfällig




Wertung: 9,6/10

Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Lian Li LANCOOL II Gehäuse im Test


Lian Li ist ein Hersteller, der über viele Jahre für seine hochwertigen Gehäuse bekannt ist. Aber Lian Li stellt nicht nur Gehäuse her, sondern auch Netzteile, Lüfter, Gehäusezubehör und PC Desks. Vor wenigen Tagen erreichte uns das neue Lian Li LANCOOL II Gehäuse. Das LANCOOL II ist eine Weiterentwicklung des bekannten LANCOOL ONE Gehäuses und bringt neue interessante und praktische Features mit. Alles Weitere erfahrt ihr in unserem Test.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Caseking für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.
 


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung



Das Lian Li LANCOOL II Gehäuse erreicht uns in einem sehr stabilen Karton aus dicker Wellpappe. Die vordere Seite des Kartons ist komplett in Schwarz gehalten. Darauf zu sehen ist auf der linken Seite die Gehäusefront des LANCOOL II Gehäuses. Außerdem ist dort das Lian Li Logo und der Schriftzug LANCOOL II Born to Perform zu finden.




Auf der Rückseite befindet sich eine Zeichnung des Gehäuses mit einer Draufsicht und geöffneten Seitenteilen. Dort ist ebenfalls das Lian Li Logo und LANCOOL II Born to Perform zu sehen.




Das Lian Li LANCOOL II selbst ruht zwischen zwei großen Styropor Schalen, um es vor Beschädigungen und Vibrationen zu schützen. Zusätzlich ist es mit einer durchsichtigen Plastiktüte gegen Kratzer geschützt. Die Glas Seitenteile sind noch mal mit Folien zum Schutz versehen.
 

Lieferumfang



Der Lieferumfang befindet sich in einem kleinen Karton im Inneren des Gehäuses.
Folgendes Zubehör ist darin enthalten.

– Bedienungsanleitung
– Kabelbinder
– Schrauben zur Lüftermontage
– Schrauben zur Mainboard- und Festplattenmontage
– Entkopplungsgummis für die Festplatten

 
Technische Daten

Lian Li, LANCOOL II (Black)  
Material Stahlblech 0,8 mm / 4 mm tempered Glas
Maße 478 mm x 229 mm x 494 mm (L x B x H)
Farbe Schwarz
Formfaktor Mainboard Mini-ITX, Micro-ATX, ATX, E-ATX (max 280 mm)
Erweiterungsslots 7
Lüfter Front: 3x 120/ 2x 140 mm, Deckel: 2x 120 / 2x 140 mm, Abdeckung: 2x 120 mm, Hinten: 1x 120 mm (3 Lüfter 120 mm im Lieferumfang)
Laufwerke 3x 3,5 / 2,5“, 2x 2,5“, 2x 2,5“ (Laufwerkskäfig, Mainboard-Tray, Seitenteil rechts)
Filter Netzteil, Vorderseite, Deckel
I/O Ports 2x RGB-Steuerung, 1x 3,5 mm Klinke (4-polig, Audio-In/Out), 2x USB 3.0, Optional 1x USB 3.1 Typ-C
Radiator Support 240 mm (Deckel), 280/360 mm (Front)
Netzteil max. 210 mm
Grafikkarten max. 384 mm
CPU-Kühler max. 176 mm
Gewicht 11,3 Kg

 

Details


 
 

Das LANCOOL II hat auf der rechten und linken Seite Seitenteile aus 4 mm Tempered Glas. Die Seitenteile sind an Scharnieren aufgehangen und haben an der Außenseite einen Magnetverschluss, um diese schließen zu können. Außerdem haben die Seitenteile nicht die volle Gehäusehöhe sondern nur ca. 2/3 der Gesamthöhe.
 

 

Unter den Glas-Seitenteilen befinden sich zusätzliche Seitenteile aus Stahlblech. Diese Seitenteile sind in der gleichen Farbe lackiert wie das Gehäuse selbst und lassen sich nach unten aufklappen. Auch diese Seitenteile haben einen Magnetverschluss. Das Seitenteil auf der linken Seite ist mit Luftschlitzen versehen, um eine gute Belüftung des Innenraums zu gewährleisten, damit die Grafikkarte nicht überhitzt. Auf der rechten Seite befinden sich keine Luftschlitze, dafür wurden an der Innenseite 2 Halterungen für SSDs angebracht.
 

 

Die Front des Lian Li LANCOOL II ist sehr schlicht gehalten. Auf den Seiten befinden sich 2 große 35 mm Breite horizontale Lüftergitter, um genügend Frischluft ins Gehäuse zu leiten. Unten mittig sitzt eine kleine Aluminium-Platte mit dem Schriftzug Lian Li.
 



Die Front lässt ohne sich ohne Werkzeug nach vorne mit einem sanften Ruck abziehen. Im Inneren der Front wurden zwei aRGB-LED Leisten befestigt, welche die Lüftergitter im Betrieb beleuchten. Damit die Beleuchtung auch zuverlässig funktioniert wird die Verbindung mittels 3-poligen Kontakt hergestellt.
 

 
 

Hinter der Front befindet sich eine Lüfter/Radiator Halterung. Die Halterung bietet die Möglichkeit, 3x 120 mm oder 2x 140 mm Lüfter zu verbauen. Als Warnhinweis bei der Installation eines Radiators ist zu beachten, diesen nicht direkt in die Halterung zu verbauen, da sich die Halterung sonst irreparabel verformen kann.
 



Damit auch breitere Radiatoren verbaut werden können, lässt sich die Platte am Boden hinter den Lüftern ausbauen um mehr Raum (bis 110 mm) zu schaffen.
 



Die Bedienelemente des LANCOOL II befinden sich vorne direkt hinter der Front auf dem Deckel. Neben 2 USB 3.0 Anschlüssen sehen wir noch eine TRRS Audio Buchse, den Power-Schalter, den Reset-Knopf und die Steuerung für die aRGB-Beleuchtung auf dem Deckel. Ein USB-C-Anschluss (LANCOOL II-4X) lässt sich optional nachrüsten. Es ist zwingend darauf zu achten, dass die aRGB-LED Streifen über einen passenden RGB-Header auf dem Mainboard angeschlossen werden, da sonst die aRGB-LED Streifen beschädigt werden können.
 

 

Hinter den Bedienelementen ist ein abnehmbares Mesh-Gitter im Deckel. Dieses ermöglich die Montage von 2 120 mm Lüftern oder eines 240 mm Radiators im Deckel.
 

 
 

Der Innenraum ist wie die Seitenteile in zwei Zonen aufgeteilt. Die obere Zone ist für das Mainboard, die Grafikkarte und Lüfter/Radiatoren vorgesehen. Es können ATX Mainboards bis 280 mm und Grafikkarten bis 384 mm eingebaut werden.
Kommt ein E-ATX Mainboard zu Einsatz, muss das Cable Management Bar gedreht oder ausgebaut werden.
Im Deckel können Radiatoren bis 240 mm und in der Front bis 360 mm verbaut werden. Optional ist hier ein vertikaler Grafikkartenhalter mit PCIe Riser-Kabel (LANCOOL II-1X) und ein Zusatz- Grafikkartenhalter (GB-001) gegen das Durchbiegen der Karte erhältlich.
Damit die Hardware auch passend in Szene gesetzt wird, befindet sich neben dem Mainboard eine große Kabelmanagement-Leiste um die Überlängen der Anschlusskabel zu verstecken. Diese Leiste lässt sich durch Drehen versetzen, um auch E-ATX Mainboards genügend Platz für den Einbau zu bieten. Um die Hardware noch besser farblich in Szene setzen zu können, bietet Lian Li extra passende LED-Streifen (LANCOOL II-2X)an die zusätzlich erworben werden können. Um die Belüftung zu verbessern, lassen sich zusätzlich oben auf dem Trennblech 2 zusätzliche Lüfter verbauen.


 

Die untere Zone ist für das Netzteil und die Festplatten vorgesehen. Neben dem Netzteil befindet sich der Laufwerkskäfig. Hier können drei 2,5“ oder drei 3,5“ einbaut werden. Damit auch große Netzteile verbaut werden können, lässt sich der Laufwerkskäfig durch das Lösen einer Schraube einfach versetzen. Als optionales Zubehör bietet Lian Li hier eine Hot-Swap Backplate(LANCOOL II-3X) an damit die Festplatten leicht ein und ausgebaut werden können.
 

 

Auf der Rückseite befinden sich zwei Abdeckungen, um alle Kabel zu verstecken. Unter der rechten Abdeckung befindet sich eine zusätzliche Montageplatte für einen FAN/LED-Hub. Zusätzlich sind noch zwei abnehmbare SSD-Montageplatten vorhanden. Dadurch wirkt die Rückwand aufgeräumt und übersichtlich.
 



Unter dem Netzteil befindet sich ein Staubfilter. Dadurch wird verhindert, dass Staub in das Gehäuse gezogen wird. Der Staubfilter kann herausgezogen werden um ihn zu reinigen.
 


Praxis


 

Testsystem  
Mainboard Gigabyte X470 Ultra Gaming
CPU Ryzen 7 2700
CPU Kühler Eisbaer Aurora 240 CPU – Digital RGB
RAM 16 GB Corsair Vengeance RGB Pro DDR4 3200
Grafikkarte Gigabyte GTX 1050 Ti
SSD Crucial BX500 240 GB
HDD 2 TB WD Red
Netzteil be quiet! Dark Power P10 750W


 

Der Einbau unseres Testsystems ist dank des großen Innenraumes schnell und einfach möglich. Auch die Wasserkühlung und die Platten lassen sich ohne Probleme verbauen. Zum Schluss verkabeln wir das System und dank der der beiden Abdeckungen an der Rückwand lassen sich alle Kabel schön verstecken. Leider wird in der Anleitung nicht auf den vorhandenen RGB-Controller eingegangen. Hier müssen nur die Stecker verbunden werden und schon lässt sich die Beleuchtung in der Front über die beiden Tasten im Bedienfeld steuern.
 


 

Fazit


Mit dem Lian Li LANCOOL II bekommt man ein sehr gut verarbeitetes Gehäuse für einen sehr günstigen Preis. Der Innenraum bietet viel Platz für Wasserkühlungen und lange Grafikkarten. Das verdeckte Kabelmanagement und das Design der Seitenteile mit der Kombination von Stahl und Glas sind wirklich gelungen. Trotz kleiner Schwächen kann man mit den Lian Li LANCOOL II als Gehäuse nichts falsch machen. Für einen Preis von 89,90€ ist das Lian Li LANCOOL II in den Farben Schwarz und Weiss erhältlich.
Von uns bekommt das Lian Li LANCOOL II 9,6 von 10 möglichen Punkten und die Spitzenklasse Empfehlung. Wir vergeben zusätzlich unsere Preis- / Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Günstiger Preis
+ Durchdachter Innenraum
+ Zwei Glas-Seitenteile
+ Viel Platz für eine Wasserkühlung
+ Weiteres Zubehör erhältlich
+ aRGB Beleuchtung
+ Verstecktes Kabelmanagement
+ RGB-Controller

Kontra:
– Keine PWM Lüfter
– USB 3.1 Typ-C-Anschluss muss separat erworben werden
– RGB-Controller wird in der Anleitung nicht beschrieben


 


Wertung: 9,6/10

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Preisvergleich
 
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Allgemein Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Enermax presentiert das MAKASHI MK50

Enermax präsentiert das MAKASHI MK50 mit reichlich Platz für Gaming-Hardware.

Das MAKASHI MK50 ist ein PC-Gehäuse mit adressierbarer RGB-Beleuchtung, die sich über die Frontplatte erstreckt. Der große Mainboard-Tray ermöglicht den Einbau von Mainboards bis hin zu E-ATX für Premium-Hardware. Das Seitenfenster aus gehärtetem Glas und ein flexibles Kühlsystem mit 3 Montagepositionen für Wasserkühler und 8 für Lüfter machen den MAKASHI zur perfekten Lösung für Gamer und Modder.


Adressierbare RGB-Beleuchtung

Der frontseitige RGB-Streifen kann zwischen 13 voreingestellten Lichteffekten wechseln. Die RGB-LEDs können über adressierbare RGB-Header mit kompatiblen Motherboards von ASUS, ASRock, MSI und Gigabyte synchronisiert werden. Das Gehäuse arbeitet auch mit Razer Chroma in Kombination mit einem kompatiblen Asrock oder MSI RGB Mainboard.


Motherboard Support

Das Makashi MK50 unterstützt E-ATX, ATX, Micro-ATX und Mini-ITX Mainboards und bietet eine Vielzahl von Systemkonfigurationen.
Der untere Festplattenkäfig kann nach vorne geschoben werden, um zusätzlichen Platz für den Einbau längerer Netzteile bis zu 20 cm zu schaffen.


Wasserkühlungsunterstützung

Die flexible Konfiguration des Kühlsystems unterstützt 3x vorgesehene Bereiche für die Installation von Wasserkühlern mit Radiatoren von 360, 280, 240, 140 und 120 mm.

 

 

Panoramafenster aus gehärtetem Glas & staubgeschütztes I/O-Panel

Ein Panoramafenster aus 4 mm gehärtetem Glas bietet einen freien Blick auf Ihre Hardware. Das MAKASHI MK50 bietet ein USB3.0, zwei USB2.0, HD-Audio und eine Beleuchtungssteuerungstaste, die von oben bequem zugänglich ist. Bei Nichtgebrauch sind die Anschlüsse durch Gummikappen vor Staub geschützt.


PSU Tunnel

Das Makashi MK50 behält ein aufgeräumtes Design, indem er Kabel, Netzteile und Festplatten hinter einem PSU-Tunnel versteckt. Dies ist nicht nur ein optisches Merkmal, sondern gibt dem Luftstrom eine glattere Oberfläche.


Verfügbarkeit und Preise

MAKASHI MK50 [ECA-MK50-BB-ARGB]: 64,90 € Hersteller UVP inkl. MwSt.
Die Marktpreise können abweichen. Das Gehäuse ist ab sofort im Handel erhältlich.

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