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Corsair M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS-Gaming-Maus im Test

Mit der Corsair M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS Gaming Maus erhalten wir im neuen Lineup des Unternehmens eine kabellose und hochauflösende Präzisions-Maus, die gemeinsam mit ihrem kabelgebundenen Bruder, der M65 RGB ULTRA veröffentlicht wurde. Die kabellose Anbindung ist auf zwei Arten möglich. Mit dem mitgelieferten USB-Dongle können wir über die hauseigene Slipstream-Wireless-Technologie mit einer Frequenz von 2.000 Hz kommunizieren, oder wir verwenden eine herkömmliche Bluetooth-Connection. Die erste Variante ermöglicht uns einen Signalweg zum Computer von ultraschnellen 0,9 ms. Die Corsair M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS Gaming Maus wurde uns von Corsair zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Corsair M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS Gaming Maus wird uns in einer, für Corsair typischen Verpackung zugesandt. Die Farbkombination aus gelben und schwarzen Farbtönen birgt Identifikationspotenzial über alle Produktgruppen hinaus. Auf der Front können wir die Maus auf schwarzem Grund sehen, was den RGB-Effekt in den Vordergrund hebt. Die Rückseite offenbart uns zwei wichtige Features. Zum einen wird der hohe Anspruch an die Materialqualität durch das Aluminiumskelett deutlich, zum anderen die Gewichtsflexibilität, die wir durch die drei einschraubbaren Gewichte erhalten.

 

Inhalt



Neben der Die Corsair M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS Gaming Maus befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Sechs Gewichte (insgesamt 18 g)
  • USB A auf C Kabel
  • Schnellstartanleitung
  • Garantie-Heft

 

Daten
MAD CATZ R.A.T. DWS  
Abmessungen
Gewicht
Materialien
113 x 87 x 38 mm (L x B x H)
110 g – 128 g
Kunststoff, Aluminium
Form
Griff
Rechtshänder
Claw
Anzahl Tasten 8
Sensor
Sensortyp
Max. Auflösung
IPS
Beschleunigung
Abtastrate
MARKSMAN 26K
Optisch
26.000 dpi
650 IPS
50 G
2000, 1000, 500, 250, 125 Hz
Akku 1 AA-Batterie
Bis zu 90 Stunden Slipstream
Bis zu 120 Stunden Bluetooth 5.0
RGB 1 Zone Backlighting
Gewichtstuning Bis zu 18 g
Kabel 1,8 m

 

Details




Die Corsair M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS Gaming Maus besticht durch ihre Materialqualität und ist auch allemal ein Hingucker. Schauen wir uns die Front und die linke Seite der Maus an, erblicken wir einen präzise konstruiertes Aluminiumskelett, welches sich über die gesamte Unterseite ausbreitet. Das verleiht ihr nicht nur Stabilität, sondern auch eine edle Optik. Komfortabel ist die Daumenablage, obwohl wir uns noch eine kleine Ablage für den kleinen Finger gewünscht hätten. Sowohl das Mausrad als auch die Seiten weisen eine triangulierte Oberfläche auf, die uns sehr viel Gripp spendiert. Neben den Standardtasten, die durch OMRON-Schalter besonders präzise arbeiten und für ultraschnelle Reaktionszeiten verantwortlich sind, weist die RGB-Maus zwei Tasten oberhalb der Maus auf, die für die Abtastrate zuständig, sowie zwei Daumentasten, die, ebenso wie jede andere Taste auch, frei programmierbar sind. Das besondere ist jedoch die rote Abzugstaste, die die Empfindlichkeit des Cursors blitzartig massiv verlangsamt.




Werkseitig ist die Corsair M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS Gaming Maus mit sechs Gewichten ausgestattet. Wir haben die Möglichkeit schwarze, gelochte Gewichte einzustecken und darüber hinaus mit zusätzlichen Schraubgewichten die Maus noch einmal zu beschweren. Da diese Schraubgewichte eine ähnliche Farbe wie die Unterseite aufweisen, fügen sie sich nahtlos in den Stil der Maus ein.




Auf der hinteren Seite der Corsair M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS Gaming Maus zeigt sich das beleuchtete Corsair-Logo, welches wir durch die iCue-Software in ihrer Farbe, Intensivität und ihrem Modus anpassen können.




Das Grundgerüst der Corsair M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS Gaming Maus besteht aus Aluminium, welches an der Unterseite frei liegt. An vier Positionen sind schwarze Gleitpads aufgeklebt. Sie gewährleisten ein müheloses Gleiten. Mittig ist der MARKSMAN 26K-Sensor verbaut. Dabei handelt es sich um einen optischen Sensor, der mit bis zu 26.000 DPI auflöst. Die maximale Mausgeschwindigkeit wird von Corsair mit 650 ips, die maximale Beschleunigung mit 50 G angegeben. Dieser Sensor ermöglicht ein extrem präzises Tracking mit hochauflösenden Empfindlichkeitseinstellungen in Schritten von einem dpi.

 

Praxis

Inbetriebnahme




Die Corsair M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS-Gaming Maus wird bereits mit aufgeladenem Akku an uns ausgeliefert. Das einzige, was wir nur noch machen müssen, ist die Maus nach persönlicher Vorliebe mit Gewichten auszustatten. Wir haben es gerne etwas schwerer und statten sie mit dem vollen Gewichtsumfang aus. Anschließend verwenden wir die beiliegenden Dongle für die Peripherie. Aus diesem Grund müssen wir den Schalter von der mittleren Off-Position nach links schieben um in den Slipstream-Modus zu gelangen. Alternativ könnten wir den Schalter auch nach rechts bewegen um über Bluetooth zu kommunizieren. Eine Konfiguration innerhalb von iCue ist nicht notwendig, aber durchaus empfehlenswert, denn die Funktionen, die uns hier zur Verfügung gestellt werden, sind, wie wir noch berichten werden, grandios.




Da wir mit einem Shooter beginnen, stellen wir den DPI-Wert über die oben liegenden Pfeiltasten auf die zweithöchste Stufe und lassen die Maus mit 1000 Hz skalieren, was uns mit einem violetten Lichteffekt gespiegelt wird. Ein blauer Lichteffekt, wie auf dem Bild zu sehen, stellt die höchste Auflösung von 2000 Hz dar. Das besondere ist, dass wir im Scharfschützen-Modus die rote Taste verwenden können, um die Beschleunigung der Maus maßgeblich nach unten zu schrauben. Das kommt uns gerade hier absolut zugute.

Während wir in einer anderen Partie Anno 1800 zocken, legen wir viel Wert auf eine sehr hohe Abtastrate um schnell auf den gigantischen Maps navigieren zu können. Die rote Taste kommt hier eher selten zum Einsatz.

Ein anderes Bild zeichnet sich aber ab, wenn wir produktiv werden wollen. Wir verwenden Googles SketchUp um eine Planzeichnung auf den Millimeter genau zu konstruieren. Hier ist die rote Taste eine echte Geheimwaffe, gar ein Gamechanger. Sie ermöglicht es uns sehr schnell und sehr leicht ohne Zoom in unsere Planzeichnung auf den Millimeter genau Operationen in der Zeichnung durchzuführen. Was an sich sehr beeindruckend ist und uns mächtig viel Zeit erspart.

Wir sind höchst beeindruckt, aber das Beste kommt noch nach der Individualisierung innerhalb von iCue.

 

Software



Wer sich bereits mit Corsair-Produkten ausgestattet hat, wird iCue kennen und lieben. Eine einzige App ermöglicht es uns auf all unsere Corsair-Produkte Einfluss zu nehmen. Neben den Standardfunktionen wie Farbkallibrierung und -modus, lässt sich die Maus auf die Tischoberfläche anpassen. Auf dem zweiten Bild führen wir einen Scan durch. Dazu ziehen wir mit gedrückter Maustaste Kreise innerhalb der grün markierten Geschwindigkeitsanzeige. Innerhalb von ein paar Sekunden scannt der Sensor die Feinporigkeit unseres Untergrundes. Das Resultat ist ein sehr viel weicherer Umgang der Maus auf Grundlage des gescannten Mauspads bzw. der Tischplatte. Auch hier erhalten wir eine spürbar verbesserte Usererfahrung.




Außerdem ist in der M65 RGB ULTRA WIRELESS ein zweiachsiges Gyroskop verbaut, dass uns erlaubt Schwenk- und Kippbewegungen als Gesten zu verwenden. Dazu müssen wir einen Kippwinkel einstellen. Wir verwenden dazu 30° und bestätigen mit einer Keyboardtaste, welche Aktion mit der jeweiligen Bewegung durchgeführt werden soll.

Natürlich lassen sich die einzelnen Werte für die Auflösung durch die Operation mit den Pfeiltasten personalisieren. Dies erachten wir zwar als gutes Gadget, da aber die Maus von Haus aus schon hervorragend eingestellt ist, müssen wir hier keine Veränderungen durchführen.

 

Ergonomie



Im Vergleich zu Office-Mäusen sind die ergonomischen Einstellungsmöglichkeiten eher Nebensache. Trotzdem liegt die Maus für mittelgroße bis große Hände hervorragend in der Handfläche und dank der Daumenauflage werden Ermüdungserscheinungen und Verkrampfungen bestmöglich reduziert. Wir würden uns jedoch ein Pendant für den kleinen Finger auf der gegenüberliegenden Seite wünschen. Alle Tasten und Knöpfe sind optimal angebracht, sodass wir mit Leichtigkeit die vorgesehenen Tasten bedienen können.

 

Akku



Der integrierte Akku der M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS-Gaming-Maus liefert ausreichend Kapazität für 90 Stunden Spielspaß im Slipstream-Modus und für über 120 Stunden im Bluetooth-Modus. Falls der Akku zur Neige gehen sollte, lässt sich dieser schnell und komfortabel über das 1,8 Meter lange USB-C Kabel wieder aufladen. Auch im kabelgebundenen Betrieb bleibt die Usererfahrung immersiv.

 

Fazit

Die M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS-Gaming-Maus von Corsair ist in den Bereichen, für die sie konzipiert wurde ein echter Gamechanger. Aber auch im Office schlägt sie sich fantastisch und wird somit zu einem Allrounder bei schnellen Ego-Shootern, Strategiespielen und für CAD-Anwendungen. Die Verarbeitungs- und Materialqualität suchen ihresgleichen und machen die Gaming-Maus zu einem langlebigen Freund gepflegter Gaming- und Office-Sessions. Ob diese Maus noch besser gemacht werden kann? Kaum – minimales Verbesserungspotenzial sehen wir in einer Ablage für den kleinen Finger und evtl. einem Schalter für das Mausrad für stufenloses Scrollen. Wir sind jedoch extrem zufrieden und können die M65 RGB ULTRA WIRELESS-FPS-Gaming-Maus bedenkenlos weiterempfehlen.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Anpassbar
+ Slipstream und Bluetooth
+ Materialqualität
+ Gyroskop
+ iCue Individualisierung
+ Schnell anpassbare Präzision

Kontra:
– N/A


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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

ARCTIC Liquid Freezer II mit RGB jetzt auch in 280er und 420er Ausführung

 

Mit der effizienten, PWM-gesteuerten Pumpe, an der ein VRM-Lüfter für zusätzliche Kühlung im Sockelbereich sorgt, sowie den bewährten 140 mm P-Lüftern, die einen hohen statischen Druck bei sehr geringer Geräuschentwicklung erzielen, setzen sich die ARCTIC Liquid Freezer II deutlich von anderen AiOs ab und bieten viel Übertaktungsspielraum.

Ein wartungsfreier Wasserkreislauf und das integrierte Kabelmanagement, das die PWM- und RGB-Kabel in der Ummantelung der Schläuche verschwinden lässt, sowie die 6 Jahre Herstellergarantie unterstreichen die Hochwertigkeit und runden das attraktive Preis-Leistungsverhältnis der Liquid Freezer II Serie ab.

LIQUID FREEZER II 280 RGB | LIQUID FREEZER II 420 RGB

Die farbdynamische, effektvolle LED-Beleuchtung der Lüfter macht die High-Performance-Kühler zur idealen Wahl für Gaming-PCs. Optional sind der Liquid Freezer II 280 RGB und der Liquid Freezer 420 RGB auch im Bundle mit ARCTICs softwaregesteuertem RGB-Controller erhältlich.

LIQUID FREEZER II 280 A-RGB | LIQUID FREEZER II 420 A-RGB

Noch mehr Beleuchtungsoption bieten die A-RGB Modelle Liquid Freezer II 280 A-RGB und Liquid Freezer II 420 A-RGB mit einzeln adressierbaren LEDs für voll individualisierte Farbspiele.

VERFÜGBARKEIT

Ab sofort sind die neuen Liquid Freezer II Modelle im ARCTIC Webshop sowie im Handel erhältlich.

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XPG PRIMER RGB Gaming Mouse im Test

Die PRIMER RGB ist eine Gaming Maus aus dem Hause XPG, eine Marke von ADATA, welche bereits als Hersteller von Arbeitsspeicher und SSDs bekannt ist. ADATA setzt dort auf mechanische Omron Schalter und den bekannten PMW3360 Sensor mit 12.000 DPI und möchte samt schicker RGB Beleuchtung gezielt die Spieler unter uns ansprechen. Wir haben diese in den letzten Tagen ausführlich für euch getestet und wie sie sich dabei geschlagen hat, erfahrt ihr im Folgenden Test. Für den Test hat uns ADATA ein Testmuster zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Rot ist die Farbe von XPG und so hat man sich einfach dazu entschieden die komplette Verpackung so zu färben. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung der Maus im beleuchteten Zustand. Auf der Rückseite sind direkt die wichtigsten Features aufgedruckt. Das Layout ist einfach und übersichtlich und hinterlässt einen professionellen Eindruck.



 

Die Verpackung lässt sich aufklappen und der Slogan „GAME TO THE XTREME“ beschreibt bereits die eindeutig, was wir von dem Produkt erwarten. Die sich auf der linken Seite befindliche Darstellung sorgt samt Beschreibung dafür, dass die Maus gerade im Einzelhandel sehr einfach und hilfreich erklärt wird. Hinter Kunststoff verborgen, können wir sogar einen Blick auf die Maus werfen oder eine kurze Passprobe machen.


Inhalt


 

Im Lieferumfang sind neben der Maus enthalten:

  • 1 x Garantieschein
  • 1 x Schnellstartanleitung
  • 1 x Seite XPG Aufkleber

 


Daten

Schnittstelle USB Type A
Schalter Omron mit 20 Millionen Klicks
Auflösung 400/800/1600/3200/6400/12000 dpi
Maße 126 x 65,6 x 37,9 mm / 4,9 x 2,58 x 1,49 in
Gewicht 98g ± 5%
Max. Beschleunigung 50G
Melderate 250/500/1000 Hz
Beleuchtungseffekt Farbwelle, pulsierend, statisch, aus
Systemanforderung Windows 10/8/7
Spannung 5V
Stromstärke 220mA
Kabellänge 1,8m
Zertifizierung CE/FCC/BSMI/KC/VCCI/RCM/EAC
Garantie 2 Jahre

 



Details


Allgemein


 

Die XPG PRIMER RGB besticht mit einem modernen Mausdesign und setzt dabei überwiegend auf die Farbe Schwarz. Die für XPG typische rote Farbe finden wir ausschließlich auf der Unterseite. Neben dem einem versenkten Hersteller Logo finden wir 5 Tasten und ein Scrollrad. Die milchig weißen Bereiche sind lichtdurchlässig und mit RGB Leds beleuchtet, dazu kommen wir aber später. Die strahlend Rote Unterseite beherbergt 4 Gleitpads und das Typenschild.


 

Die Maus hat ein schönes Profil. Auf der Linken Seite befinden sich zwei weitere Knöpfe, sowie ein beleuchtetes Logo mit dem Namen der Maus. Die Form, sowie die Position der Tasten legt eine Nutzung für Rechtshänder nahe.


Struktur & Oberflächenbeschaffenheit


 

„Double-Shot-Oberfläche mit PBT“ nennt sich die Beschichtung der Maus und sorgt für eine extrem griffige Oberfläche. Der Seitenhalt wird durch ein spezielles Muster, welches aus einer Art Dreiecken besteht, gewährleistet. Beide Oberflächen kombiniert, haben in unserem Test immer für optimalen Halt gesorgt. Selbst unter schwitzigen Bedingungen hatten wir diese stehts im Griff. Sowohl technisch, als auch optisch sind wir überzeugt.



Anschluss & Kabel




Die Maus wird mittels USB Typ-A an den Computer angeschlossen. Das Kabel ist 1,8 Meter lang, fest mit der Maus verbunden und mit einer Kunststoff-Faser umwoben. Es macht dabei einen guten Eindruck und sollte auch grobem Umgang standhalten. Es könnte aber etwas flexibler sein. So kann man den teilweise den Widerstand bei Bewegung der Maus spüren.


Tasten




Uns stehen als Nutzer 7 Tasten zur Verfügung, wobei zwei dieser für DPI und Beleuchtung verwendet werden. Die verbauten mechanischen Omron Switche sorgen bei den Primär-Tasten für ein klar definiertes Druckgefühl. Seiten- , DPI- und Beleuchtungstasten sind nicht ganz so präzise, müssen sie aber auch nicht sein. Das Klickgeräusch ist etwas lauter als wir sonst gewohnt sind, aber keinesfalls Störend.


Qualität




Die Qualität ist Herausragend! Alle Materialien sind sauber verarbeitet und sämtliche Spaltmaße sind perfekt. Die Maus ist sehr stabil und lässt sich nicht verbiegen. Alle Tasten lassen sich ohne Beeinträchtigungen bewegen. Sie hinterlässt stets einen hochwertigen Eindruck.



Beleuchtung




Die Beleuchtung der XPG PRIMER RGB ist vielseitig und bietet einige Effekte an. Beleuchtet sind zwei Streifen, rechts und links, sowie die Mitte, samt Scrollrad. Die Helligkeit ist genau richtig und die gewählten Bereiche passen gut in das Design der Maus, ohne überladen zu wirken. Wir finden die Beleuchtung optisch sehr gelungen.

Mögliche Effekte:

  • Statisch
  • Farbzyklus
  • Pulsierend
  • Reaktiv
  • Regebogen-Welle
  • Riffel
  • Feuer
  • Regen
  • Audio

 



Praxis


Komfort

Wir haben die Maus in verschiedenen Szenarien über mehrere Stunden verwendet und konnten dabei keine Einschränkungen feststellen. Die Maus liegt gut in der Hand und alle Tasten lassen sich gut erreichen.


Präzision

Der optische Sensor PMW3360 ist mit 12.000 DPI jederzeit in der Lage, alle Bewegungen schnell und präzise zu verarbeiten. Es gibt keine Probleme bei verschiedenen Oberflächen und die dabei vorhandenen Gleiteigenschaften sind herausragend! Wir konnten bereits nach wenigen Minuten Nutzung unsere übliche Präzision erreichen. Gerade die Taste zur schnell Umschaltung der DPI Abtastung, ist hier sehr praktisch.



Software

 

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Nachdem wir uns die Software auf der Website des Herstellers heruntergeladen und installiert haben, möchte diese direkt ein Update der Firmware unserer Maus durchführen. Hier sollte dringend nachgearbeitet werden, da wir keinerlei Erklärung erhalten und leider völlig unklar ist, was die Software dort machen möchte. Da wir uns etwas besser auskennen, führen wir das Update natürlich aus. Die Maus startet mehrfach neu und steht nach etwa einer Minute wieder zur Verfügung.

 

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Nachdem das Firmware update abgeschlossen ist, öffnet die eigentliche Software und bittet uns um einen Login. Alternativ können wir die Software als Gast nutzen. Den nicht vorhandenen Login zwang, bewerten wir positiv.

 

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Hier wäre es eventuell sinnvoller gewesen, den Nutzer vorab nach der Sprache zu fragen. Wir erhalten hier eine englische Meldung. Die Software möchte wissen, ob wir die Aktuellen Einstellungen der Maus oder der Software verwenden möchten.

 

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Wir nutzen den Button oben rechts mit dem Zahnrad um in die Einstellungen zu gelangen. Hier können wir Sprache einstellen und prüfen ob es für Maus oder Software ein Update gibt.

 

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Es stehen einige Sprachen zur Auswahl, wir stellen diese natürlich auf Deutsch.

 

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Es gibt grundlegend zwei Möglichkeiten die Beleuchtung zu konfigurieren:

1. Wir können nur die Maus und diese mit einfachen vor konfigurierten Effekten steuern
2. Wir entscheiden uns für den CANVAS Modus. Es lassen sich dabei mehrere Produkte von XPG parallel konfigurieren und uns stehen viel mehr Möglichkeiten zur Verfügung.

Wir müssen uns dazu oben links entscheiden, ob wir die Maus einzeln oder mit Synchronisierung (canvas) einstellen möchten.

 

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Schalten wir die Synchronisierung (CANVAS) aus, können wir aus einer guten Anzahl an Effekten auswählen.

 

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Stellen wir die Synchronisierung (CANVAS) an, können wir in den CANVAS Tab wechseln und die Maus deutlich komplexer einstellen. Dazu gibt es verschiedene Profile und Effektschichten. Wir können pro Schicht ein Effekt, die gewünschten Farben und die Helligkeit festlegen.

 

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Es stehen im CANVAS Modus, mehr Effekte zur Verfügung. Insgesamt funktioniert die Software genau wie sie soll, allerdings finden wir dort keinerlei weitere Einstellungen zur Maus. Es kann ausschließlich die Beleuchtung konfiguriert werden.



Fazit

XPG PRIMER RGB Gaming Mouse von ADATA ist eine sehr gute Maus und kann mit sehr guter Verarbeitung und moderner Hardware punkten. Sie ist präzise und funktioniert in allen getesteten Szenarien tadellos. Aktuell kostet sie nur etwa 26€, was für das gebotene, ein absolutes Schnäppchen ist. Wir vergeben daher eine Empfehlung mit Preis-Leistung Award


Pro:
+ günstig
+ sehr gute Verarbeitungsqualität
+ mechanische Omron Schalter
+ vielseitige RGB Beleuchtung

Kontra:
– Kabel könnte etwas flexibler sein
– Firmwareupdateprozess benötigt Nacharbeitung



Software
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SPC GEAR GEM+ SPG146 im Test

Heute erreicht unsere Redaktion die neue SPC GEAR GEM+ SPG146. Dabei handelt es sich um eine neue ultraleichte Gaming-Maus von SPC Gear, der Gamingmarke von SilentiumPC. Diese will mit ihren Kaihl GM 8.0 Schaltern, sowie einem PixArt PMW 3370 Sensor, bei einem Gewicht von nur 67 g, punkten. Was das neue Leichtgewicht von SPC GEAR kann, erfahrt ihr in unserem Test.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Verpackung der SPC GEAR GEM+ SPG146 ist schon als Hingucker zu bezeichnen. So handelt es sich bei dieser nicht wie üblich um einen Karton, sondern um eine Plastikdose, welche mit sich dank Klipsen an allen vier Seiten immer wieder öffnen und verschließen lässt. Auf den Deckel dieser Dose befindet sich ein großflächiger Aufkleber mit einem Produktfoto, dem Hersteller- und Typenlogo sowie Hinweisen auf die wichtigsten Features. Auf der Rückseite befindet sich ebenfalls ein großflächiger Aufkleber, auf diesem sind weitere Features sowie die technischen Daten der SPC GEAR GEM+ SPG146 abgedruckt.


Inhalt


 

Im inneren ruht die SPC GEAR GEM+ SPG146 in einer schützenden und entnehmbaren Plastikschale. Entnehmen wir diese, finden wir weiteres Zubehör. Die besteht auf einer Bedienungsanleitung, einem Aufkleber sowie einem Satz Ersatzgleitpads.



Daten

SPC GEAR GEM+ SPG146  
Tasten 6 (Gesamt), 2 (Haupt), 1 (Oben), 2 (Links), 1 (Scrollrad)
Sensor PMW 3370
Auflösung 400 – 3.000 dpi
Maximale Empfindlichkeit 19.000 dpi
Max. Nachführgeschwindigkeit [m/s] 10,16
Taster KAILH GM 8.0 / 80 Mio. Klicks
Abfragerate 1000 Hz / 1 ms
Verbindung Kabelgebunden 180 cm (PARACORD), USB
Gewicht 67 g
Besonderheiten Textilummanteltes Kabel, Programmierbare RGB-Beleuchtung

 



Details




Die Oberseite der SPC GEAR GEM+ SPG146 ist sehr schlicht gestaltet. Die Oberfläche ist nicht wie bei ultraleichten Mäusen sonst üblich mit Öffnungen versehen, sondern komplett geschlossen. Das Mausrad sowie die Seitenfläche verfügen über eine angenehme und griffige Struktur.





Auf der Unterseite ist die SPC GEAR GEM+ SPG146 mit einem Gitter in Dreiecksform versehen. Dieses ist teilweise geöffnet und sorgt so mit für das geringe Gewicht der SPC GEAR GEM+ SPG146. An der vorderen Kante sowie den hinteren Ecken befinden sich insgesamt drei schwarz glänzende Gleitpads, welche für eine hohe Beweglichkeit auf den meisten Oberflächen ermöglicht. Das Kabel ist mit einer adhäsionsarmen Textilummantelung versehen, welche die Beweglichkeit nochmals verbessert.



Praxis

Allgemein




SPC GEAR hat mit der GEM+ SPG146 eine universal einsetzbare Maus herausgebracht. So leistet sie sich weder im Produktivbetrieb noch im Gaming irgendwelche schwächen. Der Sensor ist dank der sechs frei einstellbaren DPI Stufen sehr präzise und die Tasten bieten dank der verbauten Kailh Schalter einen angenehmen Druckpunkt.

 

RGB Beleuchtung




Die RGB-Beleuchtung ist angenehm dezent gehalten und lässt sich in neun individualisierbaren Modi einstellen. Darüber hinaus blinkt sie bei einem Druck auf den DPI Wahlschalter in der Farbe der entsprechenden DPI Stufe (kann in der Software frei konfiguriert werden), sodass man schnell die gewünschte DPI Stufe finden kann.

 

Software


 

Die zugehörige GEM PLUS Software ermöglicht es die SPC GEAR GEM+ SPG146 in vier Menüpunkte komplett zu Individualisieren und diese Einstellungen dann in bis zu acht Profilen abzuspeichern. Dabei bietet der erste Menüpunkt die Möglichkeit, die Tasten der SPC GEAR GEM+ SPG146 zu konfigurieren.


  

Im zweiten Menüpunkt lässt sich die SPC GEAR GEM+ SPG146 feinabstimmen. Es ist hier möglich, die DPI-Stufen einzustellen, die Mausgeschwindigkeit und die Polling Rate zu ändern und vieles Weiteres mehr. Der nächste Punkt bietet die Möglichkeit, die Beleuchtung der SPC GEAR GEM+ SPG146, in neun konfigurierbaren Modi einzustellen.




Im letzten Menüpunkt besteht die Möglichkeit, jeder Taste eine Makrofunktion zu zuordnen.



Fazit

Mit der SPC GEAR GEM+ SPG146 ist SPC GEAR, eine gute und vom Design her dezente Maus gelungen. Sie reagiert schnell, gleitet gut über die meisten Oberflächen und ist dank der einfachen und intuitiven Software schnell und auf alle Bedürfnisse einzustellen. Dies in Verbindung mit ihrem günstigen Preis von derzeit 41,76 Euro (lt. Preisvergleich) macht sie zu unserer Empfehlung.

Pro:
+ Schlichtes Design
+ Gute Druckpunkte
+ Einfache Software

Kontra:
– N/A

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Software
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Sharkoon Light² 180 im Test

Mit der neuen Sharkoon Light² 180 hat Sharkoon sein Sortiment für ultraleichte Mäuse nochmals erweitert. Bei der Sharkoon Light² 180 handelt es sich um eine Sechstasten Maus, welche in zwei Farben (schwarz oder weiß) erhältlich ist und mit Features wie zum Beispiel einer austauschbarer Oberschale, einem geringen Gewicht und natürlich einer einstellbaren RGB Beleuchtung glänzt. Welche Möglichkeiten die neue Sharkoon Light² 180 außerdem noch bietet, erfahrt ihr im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Sharkoon Light² 180 wird in einer überwiegend in schwarz gehaltene Verpackung geliefert. Auf der Vorderseite befindet sich neben Hersteller und Typenbezeichnung, samt zugehöriger Logos, noch ein Produktfoto und erste Hinweise auf die verbauten Features. Auf diese wird schließlich auf den Seitenflächen, sowie auf der Rückseite der Verpackung in mehreren Sprachen näher eingegangen. Zusätzlich findet sich auf der Rückseite ein weiteres Produktfoto, welches die Sharkoon Light² 180 mit eingeschalteter Beleuchtung zeigt und auf weitere Besonderheiten der Sharkoon Light² 180 aufmerksam macht.



Inhalt


 

Im Lieferumfang der Sharkoon Light² 180 befindet sich neben der eigentlichen Maus, welche werkseitig mit einer gelochten Oberschale (wechselbar) geliefert wird, noch eine Anleitung, Ersatz-PTFE-Füße sowie eine geschlossene Mausoberschale.



Daten

Sharkoon Light² 180  
Tasten 6 (Gesamt), 2 (Haupt), 1 (Oben), 2 (Links), 1 (Scrollrad)
Sensor PMW 3360
Auflösung 400 – 12.000 dpi
IPS (Inch per Second) 250
Beschleunigung 50 G
Taster OMRON / 20 Mio. Klicks
Abfragerate 1000 Hz / 1 ms
Verbindung Kabelgebunden (180 cm), USB
Gewicht 63 g
Besonderheiten Textilummanteltes Kabel, RGB-Beleuchtung, Tauschbare Oberschale

 



Details


 

Die Sharkoon Light² 180 wird werkseitig mit einer im Sechseckmuster gelochten Oberseite ausgeliefert, diese lässt allerdings durch eine geschlossene Oberfläche (beiliegend) austauschen. In beiden Fällen kommt sie dabei auf ein Gewicht von nur 63 g. Das Scrollrad der Sharkoon Light² 180 ist mittig schwarz gummiert, was für einen besseren Halt sorgen soll. Seitlich besteht es hingegen aus transluzentem Kunststoff, um es angenehm zu illuminieren. Diesen Kunststoff finden wir außerdem im unteren, hinteren Bereich wieder da die Sharkoon Light² 180 hier ebenfalls über eine RGB Beleuchtung verfügt. Eine Besonderheit, der von uns getesteten weißen Variante, sind die schwarz abgesetzte DPI Wahltaste (direkt hinter dem Scrollrad), sowie die ebenfalls in schwarz abgesetzten seitlichen Maustasten.




Auf der Unterseite ist die Light² 180 mit drei PTFE-Füßen bestückt. Jeweils einer davon an der Front und einer am hinteren Ende, sowie einer um den Sensor. Daneben befindet sich ein Schalter, welcher zur dreistufigen Einstellung (125 Hz, 500 Hz, 1.000 Hz) der Abtastrate dient.



Praxis

 

Allgemein




Die Light² 180 zeigt im Betrieb weder im Office-Bereich noch im Gaming-Betrieb schwächen. Mit ihren 7 DPI-Stufen und den programmierbaren Tasten ist sie in allen Anwendungen gut einsetzbar. Dabei gleiten die PTFE – Füße angenehm sanft über fast alle Oberflächen, was eine schnelle und präzise Steuerung ermöglicht.




Auch die RGB-Beleuchtung weiß zu überzeugen. Diese lässt sich über die Software steuern, dabei sind neun unterschiedliche Effekte möglich. Des Weiteren sind die DPI Stufen farbkodiert, so blinkt die Light² 180 nach einem Klick auf den DPI Wahlschalter kurz und lässt uns so wissen, welche DPI Stufe gewählt ist.



 

Auch das Wechseln des Covers geht leicht vonstatten. Dazu ist es nur nötig das Cover an hinteren kante nach oben zu drücken, danach kann es sofort entnommen und getauscht werden. Dazu muss das neue Cover nur vorn eingerastet und durch ein Hinunterdrücken verriegelt werden.


Software


Die Software bietet in insgesamt fünf Menüpunkten zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten.




Starten wir die Software öffnet diese auch direkt mit dem ersten Menüpunkt, in welchem wir die Tastenbelegung der Sharkoon Light² 180 frei konfigurieren können.




Im zweiten Menüpunkt lassen sich sieben DPI-Einstellungen abspeichern, welche anschließend über die Taste DPI-Taste, oberhalb des Scrollrads, gewählt werden können.




Weiter geht es mit dem Menüpunkt Beleuchtung, in welchem wir neben der Intensität und Frequenz aus insgesamt neun Beleuchtung Arten (plus Beleuchtung aus) wählen können.


 

Die letzten beiden Menüpunkte bieten uns schließlich die Möglichkeit, eine individuelle Feinabstimmung der Sharkoon Light² 180 durchzuführen und einzelne Tasten mit Makros zu belegen.



Fazit

Die Sharkoon Light² 180 ist komfortable Maus, die durch ihr geringes Gewicht eine schnelle und sehr genaue Eingabe ermöglicht. Darüber hinaus verfügt Sie über vielfältige Einstellmöglichkeiten und eine sehr ansprechenden, einstellbare RGB Beleuchtung. Das macht sie, in Kombination, mit dem wechselbaren Cover und ihrem aktuellen Preis von ab 32,95 € zu einer ganz klaren Empfehlung.

Pro:
+ RGB-Beleuchtung
+ Omron-Switches
+ Preis
+ intuitive Software

Neutral:
+/- Nur für Rechtshänder geeignet

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Software
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LIAN LI ODYSSEY X im Test

Lian Li ist seit vielen Jahren durch seine hochwertigen sowie durchdachten Gehäuse bekannt, von denen wir schon einige testen durften und hat uns auch dieses Mal ein Exemplar des neuen ODYSSEY X zugesandt. Das ODYSSEY X ist in Zusammenarbeit mit dem Bauer konzipiert und entwickelt worden. So ist ein außergewöhnliches Gehäuse entstanden, das durch sein spezielles Design Umbaumöglichkeiten bietet, sodass zwei verschiedene Gehäusetypen mit drei Montagelayouts in einem möglich sind. Das Design lässt darüber hinaus auch den Einbau von Mainboards bis zum EEB Format und großen Custom- oder All-In-One-Wasserkühlungen zu, ohne dabei Verluste beim Airflow machen zu müssen. Wie gut das Ganze funktioniert und ob sich das auch in der Praxis bewährt, erfahrt ihr in unserem nun folgenden Test. Das Testsample wurde uns von Lian Li für unseren Test zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 
 

Geliefert wird das Lian Li ODYSSEY X in einem großen schwarzen Karton mit grauen Seiten. Bei dem Blick auf den Karton begrüßt uns die Produktbezeichnung samt Slogan “TWO DISTINCT LOOKS ONE DISTINCT CASE“ mit dem Zusatz “DYNAMIC / DYNAMIC R (Rotate) / PERFORMANCE“ in weißer Schrift. Auf der Vorder- und Rückseite ist das ODYSSEY X in beiden möglichen Gehäusebauformen in den möglichen Farben Schwarz und Schwarz/Silber abgebildet. Außerdem ist hier das Lian Li Logo, die Produktbezeichnung wie auch der Slogan in großen weißen Lettern abgebildet. Auf den grauen Seiten ist erneut das Lian Li Logo, der Slogan, die Produktbezeichnung sowie der Modelltyp und die Gehäusefarbe zu sehen.


Inhalt


 

Im Karton finden wir das ODYSSEY X und das Zubehör sicher in Styropor verpackt. Hier finden wir noch Folgendes im Lieferumfang:

  • Anleitung
  • Begrüßungskarte
  • 2x Tempered Glas Seitenteil (L + R)
  • 2x Front Panel
  • Inneres Gitter Panel (Dynamic-R / Performande Mode)
  • Top Cover
  • 2x Seitenteil-Halter Oben (Performance Mode)
  • 2x Seitenteil-Halter Unten (Performance Mode)
  • Namensschild (zum Aufkleben)
  • 1x Satz Schrauben zur Montage (Auch für Dynamic R / Performance Mode)

 


Daten

Technische Daten – Lian Li ODYSSEY X  
Modell TR-01X
Farbe Schwarz
Material Aluminium
Stahl
Schwarzes Tempered Glas 4 mm (Beide Seiten)
Maße (LxBxH) Dynamic / Dynamic-R (Rotate) 575,5 x 234 x 558,5 mm
Performance 537,1 x 368,6 x 596,7 mm
Mainboard Support Mini-ITX / Micro-ATX / ATX / E-ATX / EEB
Lüfter Support Dynamic
Front: 3x 120 mm oder 2x 140 mm
Top: 3x 120 mm oder 2x 140 mm
Seite: 3x 120 mm oder 2x 140 mm
Dynamic-R (Rotate)
Front: 3x 120 mm oder 2x 140 mm
Boden: 4x 120 mm oder 3x 140 mm
Performance
Front: 4x 120 mm oder 3x 140 mm
Top: 3x 120 mm oder 2x 140 mm
Radiator Support Dynamic
Front: 1x 240/280/360 mm
Seite: 1x 240/280/360 mm
Dynamic-R (Rotate)
Front: 1x 240/280/360 mm
Boden: 1x 240/280/360/420/480 mm
Performance
Front: 1x 240/280/360/420/480 mm
Top: 1x 240/280/360 mm
Netzteil (Max.) 280 mm
GPU (Max.) 423 mm
CPU Kühler (Max.) 167 mm
Laufwerke 3x 3,5” HDD oder 3x 2,5” SSD
Erweiterungsslots 8
I/O Panel 2x USB 3.0, 1x USB3.1 TYPE-C, 1x HD Audio
Garantie 1 Jahr (Lian Li)

 



Details

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Wie auf dem Bild zu sehen ist, handelt es sich bei dem Lian Li Odyssey X um ein modulares Gehäuse. Das Grundgerüst bildet der schwarz lackierte, aus Aluminium gefertigte Gehäuserahmen mit der Rückwand. Auch alle Anbauteile wurden schwarz lackiert und bestehen aus Stahlblech oder sandgestrahlten, eloxierten Aluminium. Bei den Seitenteilen kommt außerdem noch getöntes Tempered Glass zum Einsatz. Alle Komponenten wurden aus hochwertigem Material gefertigt und zeigen keinerlei Mängel bei Verarbeitung. So entsteht gleichzeitig eine sehr edle Gesamtoptik.



DYNAMIC / DYNAMIC (R) Rotate



 

Im DYNAMIC-Mode besitzt das ODYSSEY X einen klassischen inneren Aufbau, dieser bietet sehr viel Platz. Es lassen sich Mainboards bis zum EEB-Format verbauen. Auf der rechten Seite ist der Mainboardtray montiert, links daneben befinden drei große gummierte Kabeldurchführungen. Hinter den Kabeldurchführungen ist eine Montagemöglichkeit für drei 120 mm Lüfter oder einen Radiator (280 oder 360 mm). Die maximale dicke darf hier inklusive Lüfter 110 mm betragen. In der Front lässt sich ebenfalls ein Radiator bis 360 mm montieren, diese ist komplett offen, hier hätten wir uns aber einen Staubfilter gewünscht, da durch den guten Airflow auch Staub angezogen wird. Auch beim großzügig mit Lüftungsschlitzen versehenen Deckel setzt Lian Li auf maximalen Airflow. Hier lassen sich, falls gewünscht drei 120 mm oder zwei 140 mm Lüfter installieren.




Auch bei dem Boden des ODYSSEY X wird das Konzept des maximalen Airflows weitergeführt. Genau wie der Deckel ist dieser mit vielen Lüftungsschlitzen versehen. In fast mittiger Position wird hier ein Tunnel zum Verdecken der Kabel montiert. Da das ODYSSEY auch für Custom-Wasserkühlungen ausgelegt ist, wurde im vorderen Bereich noch eine versetzbare Montagemöglichkeit für eine Pumpe / AGB untergebracht.



 

Auf der Rückseite bietet das ODYSSEY X im oberen Bereich drei Schlitten zur Montage von drei 2,5“ bzw. 3,5“ Laufwerken. Zusätzlich sind auch noch vier Halterungen vorhanden, um sein sauberes Kabelmanagement zu erstellen, wenn die Kabel durch die Kabeldurchführungen gelegt werden. Auch das Frontpanel wird von der Rückseite angeschlossen.



 

Die Front des ODYSSEY X wirkt auf den ersten Blick sehr schlicht. Auch hier ist kein Staubfilter vorgesehen. Allerdings fallen direkt oben und unten zwei Montagewinkel mit jeweils vier Kunststoffaufnahmen in Auge. Hier werden die beiden Frontplatten einfach eingeklippst.


 

Die in Gehäusefarbe lackierten Frontplatten aus Aluminium lassen sich in zwei Richtungen montieren und bieten eine schlichte, aber edle Optik.


 
 

Die I/O Ports sind direkt vorne oben schräg in einem kleinen Kasten montiert. Hier sind von links nach rechts zwei USB 3.0 A-Anschlüsse, ein USB-TYP-C, zwei 3,5 mm Klinkenanschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon, die HDD-LED und der Ein-/Ausschalter untergebracht. Oben auf dem Deckel befinden sich außerdem noch zwei Metallbügel mit jeweils zwei Kunststoffaufnahmen. Hier wird eine Abdeckung aus Aluminium eingesteckt, welche die direkte Sicht auf die Lüftungsschlitze des Tops verdeckt, ohne dabei den Airflow zu behindern.




Genau wie die Front ist auch die Rückseite sehr schlicht gehalten. Hier ist auch keine Aufnahme für einen zusätzlichen Lüfter vorhanden. Mit den 8 Erweiterungsslots bietet das ODYSSEY X genug Platz für Erweiterungskarten. Ganz unten ist der Ausschnitt für das Netzteil untergebracht.


 

Für genug Bodenfreiheit und einen festen Stand sorgen die vier großen Füße des ODYSSEY X. Diese sind zusätzlich mit Gummis versehen, damit der Untergrund nicht verkratzt wird.


 

Die beiden wirklich großen Seitenteile sind ebenfalls aus Metall gefertigt. Dabei handelt es sich um einen zweigeteilten beweglichen Rahmen, an dem jeweils zwei Scheiben aus getöntem Tempered Glass befestigt sind. Oben und unten sind große Luftschlitze vorhanden, damit zusätzlich Frischluft ins Gehäuse gelangt. An der Rückseite befinden sich die Aufnahmen zur Montage am Gehäuse und jeweils ein Scharnier auf jeder Seite. Das Design wirkt sehr futuristisch und edel.


 
 

Für den DYNAMIC (R) Rotate-Mode wird der Mainboardtray um 90° nach oben gedreht eingebaut. Das Lüftergitter von oben wird dann an der Rückwand verbaut. Auch mit diesem Layout bietet das ODYSSEY viel Platz im Innenraum. Durch die geänderte Anordnung kann in der Front maximal ein 360 mm Radiator verbaut werden. Im Boden ist dann sogar ein Radiator bis zu 480 mm möglich. Allerdings kann dann in der Front nur ein 280 mm Radiator genutzt werden.


Perfomance



 

Im Performance-Mode wird der komplette Gehäuserahmen um 90° gedreht. Dann wird der Boden zur Front und die Rückseite zum Boden. Dadurch verändert sich neben der Optik auch die Abmessungen von DYNAMIC / (R) 575,5 x 234 x 558,5 mm auf 537,1 x 368,6 x 596,7 mm (LxBxH).


 
 

Der Innenraum wird dadurch kürzer und höher. Jetzt lassen sich im Top, ein bis maximal 360 mm großer Radiator verbauen und in der Front sind bis 480 mm möglich. An der Seite lässt sich bei diesem Layout kein Radiator nutzen. Kommt ein 480 mm Radiator zum Einsatz, kann im Top nur ein 280 mm Radiator verwendet werden. In der Front wird dann das Top gemeinsam mit der Pumpenhalterung als Lüfterhalterung montiert und das zusätzlich im Lieferumfang befindliche Blech findet seinen Platz im Boden. Auch bei diesem Layout sind Mainboards bis zum EEB-Format möglich.




Im Performance-Mode besitzt die Front jetzt eine Gitter-Optik auf der kompletten Fläche und das I/O-Panel befindet sich mittig im oberen Bereich. Auch hier steht der Airflow wieder an erster Stelle.


 
 

Auf dem Top und an der Unterseite werden jeweils seitlich zwei Halterungen aus dem Lieferumfang montiert. Diese dienen als Halterung für die Seitenteile. Die beiden Frontpanel wechseln nun als Abdeckung auf das Top.


 

Der Mainboardtray befindet sich nun im vorherigen Deckel, der nun zur Rückseite geworden ist. Die Montageposition des Mainboardtrays ist auch beim Performance-Mode waagerecht. Dadurch steht es wieder gut positioniert im Airflow im Inneren des Gehäuses.


 

Auf der Rückseite stehen die Laufwerksschlitten jetzt rechts waagerecht übereinander. Links daneben werden die Bügel von der Oberseite nun genutzt, um gemeinsam mit der Abdeckung die Kabel zu verdecken und so ein sauberes Kabelmanagement ermöglichen.


 

Auch im Performance-Mode sorgen die Füße wieder für genügend Bodenfreiheit, damit genügend Luft ins Gehäuse gelangt




Die beiden Seitenteile werden jetzt mit den Scharnieren in eine V-Stellung gebracht und dann um 90° gedreht an die Halterungen der Seiten eingeklippst. Dadurch erhält das Odyssey X im Performance-Mode einen einzigartigen und eleganten Look, ohne dabei den Airflow negativ zu beeinflussen.


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Wir haben natürlich auch noch eine Übersicht, in der alle drei Montagelayouts direkt auf einen Blick zu sehen sind.

 


Praxis


Testsystem und Einbau

Testsystem  
CPU Ryzen 9 5900X
Mainboard MSI MEG X570 Unify
RAM 16 GB G.SKILL TRIDENT Z ROYAL ELITE DDR4-3600 CL14
CPU Kühler MSI MPG CORELIQUID K360
Grafikkarte Gigabyte GTX 1070 WINDFORCE OC 8G Rev.2
SSD/HDD Crucial P5 2 TB / WD Black 3 TB
Sonstiges 3x InWin LUNA AL120 120 mm Lüfter
Netzteil Power & Cooling Silencer MK III 1200W



 

Für unseren Testaufbau nutzen wir das Lian Li ODYSSEY X im Dynamic Mode, weil wir den Radiator unserer AiO gerne an der Rückwand verbauen möchten, da wir die Optik so sehr ansprechend finden.
Zuerst montieren wir die drei Gehäuselüfter in der Front. Im nächsten Schritt schrauben wir das Mainboard an den Tray. Als Nächstes setzen wir den Wasserblock auf CPU und befestigen den Radiator an der Seite. Dann kommen und die Laufwerke und das Netzteil an die Reihe. Zum Schluss verkabeln wir alles und setzten die Speichermodule und die Grafikkarte ein. Durch das gut durchdachte Design ist der Einbau schnell und ohne Probleme erledigt.


 

Mit dem getönten Tempered Glass bietet das Lian Li ODYSSEY auch für RGB-Liebhaber viele Möglichkeiten, die Hardware gekonnt in Szene zu setzen. Leider müssen Lightstripes, falls diese verwendet werden, aufgeklebt werden. Magnete halten auf dem Aluminium leider nicht.


Fazit


Mit dem ODYSSEY X hat Lian Li ein High-End Gehäuse auf den Markt gebracht, was durch seine einzigartige Optik auf jeden Fall auf dem Schreibtisch für Aufsehen sorgen wird. Dieses wird auch durch die wirklich edle Materialwahl noch unterstrichen. Die drei verschiedenen Montagelayouts bieten die zusätzliche Möglichkeit, das eigene System noch weiter zu individualisieren und auch der gute Radiatorsupport lässt hier keine Wünsche offen, egal ob Custom Loop oder AiO. Auch Enthusiasten kommen voll auf ihre Kosten, denn durch den wirklich sehr guten Airflow lässt sich hier noch einiges aus dem System herausholen. Das Gleiche gilt für RGB-Liebhaber, die das ODYSSEY X mit der eigenen Beleuchtung gekonnt in Szene setzen können. So viel Exklusivität hat aber auch ihren Preis. Das Lian Li ODYSSEY X ist bei verschiedenen Händlern für ca. 460 € gelistet. Wir geben dem Lian Li ODYSSEY X unsere Empfehlung.

Pro:
+ Modulares Design
+ 3 Montagelayouts
+ Optik
+ Guter Support für AIO und Custom Loop Wasserkühlungen
+ Belüftung
+ Viel Platz


Kontra:
– Keine Staubfilter
– Preis

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MSI OPTIX MAG301RF im Test

MSI, den meisten wohl durch Mainboards und Grafikkarten bekannt, hat uns mit seinem MSI OPTIX MAG301RF einen Gaming Monitor zugesandt. Bei diesem handelt es sich um einen Monitor mit IPS Panel im 30″ Format mit einer Bildwiederholrate von 200 Hz und nur einer 1 ms Reaktionszeit. Dabei löst das Display des MSI OPTIX MAG301RF im Full-HD Breitbildformat (WFHD) auf. Zusätzlich hat MSI dem MSI OPTIX MAG301RF auch noch eine dezente RGB-Beleuchtung an der Rückseite spendiert. Was der MSI OPTIX MAG301RF sonst noch leistet, erfahrt ihr in unserem Test.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Der MSI OPTIX MAG301RF wird in einem braunen Karton geliefert, auf diesem ist der Monitor stilisiert und aus verschiedenen Blickwinkeln abgebildet. Darüber hinaus sind auf allen Seiten das Herstellerlogo, die Typbezeichnung sowie die wichtigsten Features abgedruckt.


 

Im Inneren des Kartons ist der MSI OPTIX MAG301RF samt sämtlichem Zubehör gut verpackt in Folie und geschäumten Polystyrol untergebracht.


Inhalt



 

Das Mitgelieferte Zubehör ist recht üppig und besteht aus:

  • Garantiekarte
  • Bedienungsanleitung
  • HDMI – Kabel
  • DisplayPort – Kabel
  • USB-A -> USB-B Kabel
  • Netzteil, samt zugehörigen Kabel
  • Monitorhalter/Fuß
  • Adapterschrauben für die Wandmontage


Daten

MSI OPTIX MAG301RF  
Bildschirmgröße 29,5″ (75 cm)
Aktiver Anzeigebereich 690,432 mm x 291,276 mm
Krümmung Flat
Panel Rapid IPS
Auflösung 2560×1080 (WFHD)
Seitenverhältnis 21:9
G-SYNC/FREESYNC G-SYNC kompatibel
HDR (HIGH DYNAMIC RANGE) HDR Ready
Helligkeit (NITS) 300
Kontrast 1000:1
DCR (DYNAMIC CONTRAST RATIO) 100000000:1
Bildwiederholrate 200HZ
Reaktionszeit (GTG) 1ms
Blickwinkel 178°(H)/178°(V)
Display Oberfläche Anti-glare
Displayfarben 1.07B
Farbtiefe (BIT) 10 Bits (8 Bits + FRC)
Anschlüsse 2x HDMI 2.0b
1x DisplayPort 1.2a
1x 3,5mm Klinkenaudio
2x USB-A (Ausgang)
1x USB-B (Eingang)
1x Power
Netzteil Externer Adapter, 19 V / 3.42 A
Neigungswinkel -5° ~ 20°
Schwenkbereich -45° ~ 45°
Höhenverstellbar 0 ~ 130 mm
VESA 100 x 100 mm
Masse mit Standfuß (BXTXH) 709,4 x 234 x 399,2 mm
Masse ohne Standfuß (BXTXH) 709,4 x 60 x 326 mm
Nettogewicht 7,25 kg
Bruttogewicht 10,12 kg
Lieferumfang 1x DisplayPort Kabel
1x HDMI Kabel
1x USB-A auf USB-B Kabel
1x Netzteil
1x Schnellanleitung
1x Garantiekarte

 


Details




Der MSI OPTIX MAG301RF, ist komplett in schwarzen Kunststoff gehalten. Dabei weist der Monitorhalter eine Strukturierung auf, welche an gebürstetes Aluminium erinnert. Dieser Halter ruht auf einer rechteckigen Platte von etwa 28 x 22 cm. Das Display selbst weist an den Seiten sowie an der Oberkante einen jeweils nur etwa 2 mm dicken Kunststoff-Rand auf, während der Rand an der Unterseite etwa 25 mm breite aufweist. Des Weiteren ist der untere Rand mittig mit dem MSI Schriftzug versehen und beherbergt an seiner unteren Rechten Kante, den Ein-/Ausschalter sowie an der linken Unterkante eine programmierbare Macrotaste.


 

Rückseitig befindet sich auf dem MSI OPTIX MAG301RF, direkt rechts neben dem MSI-Logo ein Designelement, welches im Betrieb durch LEDs illuminiert wird. Mittig ist die Befestigung für einen Halter (beiliegender Fuß oder VESA 100 x 100) angebracht. Direkt unter dieser befinden sich sämtliche Anschlüsse des MSI OPTIX MAG301RF.



Praxis


Bedienung


 

Die Montage des MSI OPTIX MAG301RF gestaltet sich sehr einfach. Der Fuß wird mit seiner Oberseite leicht in die Halterung am Monitor geschoben und anschließend mit zwei Schrauben fixiert.




Alternativ besteht hier die Möglichkeit, die dem MSI OPTIX MAG301RF beiliegenden Abstandsschrauben einzudrehen und anschließend eine VESA-Wandhalterung der Größe 100 x 100 mm zu installieren.


 

Nachdem Anschluss der nötigen Kabel begrüßt uns der Monitor mit dem MSI Logo, gleichzeitig schaltet sich auf der Rückseite die per Software konfigurierbare RGB-Beleuchtung ein.


 

Bei der Ausrichtung des Displays zeigt sich der MSI OPTIX MAG301RF sehr variabel. So lässt er sich in um je 45° nach links sowie rechts schwenken.


 

Dabei kann der MSI OPTIX MAG301RF um 130 mm in der Höhe verstellt werden.


 

Und um 5° nach vorne beziehungsweise bis zu 20° nach hinten geneigt werden.



Software




Nun wollen wir uns den Funktionsumfang der MSI GamingOSD Software ansehen. Diese startet mit einer Übersicht der wichtigsten Bildschirmeinstellungen und wartet dabei mit sieben vorkonfigurierten Profilen für Gaming, Office etc. auf und bietet darüber hinaus noch einen völlig frei konfigurierbaren Nutzermodus. Jedes Profil lässt sich dabei noch individualisieren, so lassen sich neben Schärfe und Helligkeit auch noch Reaktionszeit, Bildoptimierung und noch einiges mehr einstellen. Des Weiteren bieten sich hier neben den normalen Monitoreinstellungen noch die Möglichkeit, Zusatzfeatures zu nutzen. So lässt sich die Bildfrequenz (Refresh Rate) anzeigen, ein Timer am Bildschirmrand erstellen oder sich durch die Bildschirmunterstützung genannte Funktion verschiedene Fadenkreuze in der Bildschirmmitte anzeigen zu lassen.




Am Oberen rechten Rand finden sich dann noch drei Untermenüpunkte, in diesen bieten sich zum einen die Möglichkeit, geöffnete Programme durch die GamingOSD Software in nebeneinanderliegenden Fenstern anordnen zu lassen und so die volle Bildschirmgröße effektiv zu nutzen.




Im nächsten Untermenü sind ein paar Tools eingebaut, welche auf bekannte Windows-Funktionen zugreifen. So lässt sich hier auf die Windows Bildschirmtastatur oder die Bildschirmlupe zugreifen, aber auch ein paar Einstellungen, wie zum Beispiel die Mausgeschwindigkeit oder die Energiespareinstellung des Bildschirms ändern.




Das letzte Untermenü bietet nun die Möglichkeit, den Schalter am unteren linken Rand des MSI OPTIX MAG301RF zu konfigurieren. Dieser ist vor konfiguriert zum Aufrufen der GamingOSD Software, lässt sicher aber auch zum Beispiel zum Wechseln des Bildschirmprofils oder zum Wechsel der Eingangsquelle (und vielem mehr) nutzen.




Die umfangreiche MSI Software bietet außerdem über die drei Symbole am oberen Rand die Möglichkeit, schnell weitere Einstellungen zu treffen. So führt ein Klick auf das linke Symbol uns in die MSI MYSTIC LIGHT-Einstellungen des Monitors. In diesem können wir aus neun Beleuchtungsvarianten wählen, den Monitor mit anderen MYSTIC LIGHT Komponenten, Synchronisieren oder die Beleuchtung komplett deaktivieren.



 

Während ein Druck auf das mittlere Symbol die maximale Bildwiederholrate von 200 Hz einstellt, bietet ein Klick auf das letzte Symbol die Möglichkeit, weitere Einstellungen zu treffen. Es ist hier dann beispielsweise möglich, die Eingangsquelle zu wechseln, die Tasten des Monitors zu konfigurieren oder Schnelltasteneinstellungen festzulegen.


Hardware OSD




Es ist des Weiteren möglich, einen Großteil dieser Einstellungen auch über das OSD direkt am Monitor zu treffen. Dazu ist es nötig, den Einstellungsjoystick an der rechten Rückseite des MSI OPTIX MAG301RF kurz zu drücken, um das OSD aufzurufen. Anschließend kann mithilfe dieses Joysticks durch das OSD navigiert werden. Jedoch muss man hierbei auf ein paar Einstellungen (zum Beispiel für die RGB-Beleuchtung) verzichten.


Bildqualität

Der MSI OPTIX MAG301RF verfügt über ein farbtreues Rapid-IPS-Panel. Dieses weis nicht nur durch seine hohe Bildwiederholrate von 200 Hz oder die schnelle Reaktionszeit von 1 ms zu überzeugen, sondern kann auch mit einer hohen Blickwinkelstabilität von 178° glänzen. Darüber hinaus bietet es einen guten Kontrast sowie eine gute Helligkeit, dies sorgt selbst bei Sonneneinstrahlung noch für ein gutes Bild. Zusätzlich bietet der MSI OPTIX MAG301RF hier noch einen HDCR-Modus, welcher den Kontrast und die Helligkeit dynamisch anpasst beziehungsweise verbessert. Dank der G-Sync-Kompatibilität liefert der MSI OPTIX MAG301RF (in Kombination mit einer NVIDIA-Grafikkarte) ein Ruckel- und Tearingfreies Bild. Mit seinen vielfältigen vorkonfigurierten Einstellungen lässt sich der MSI OPTIX MAG301RF schnell auf jedes Szenario (Augenschonender Office betrieb, Gaming, etc.) anpassen.


Fazit

Der MSI OPTIX MAG301RF ist ein guter und sehr schneller Monitor, der sich sowohl für Gaming wie auch für produktives Arbeiten hervorragend eignet. Im Gaming kann er klar mit seiner schnellen Reaktionszeit und seiner hohen Bildwiederholfrequenz von 200 Hz punkten. Die intuitive und umfangreiche GamingOSD Software sorgt dabei dafür, das alle Einstellungen schnell und einfach getroffen werden können. Einzig der Preis von 440,30 Euro (lt. Preisvergleich) trübt ein bisschen den ersten Eindruck. Dies relativiert sich jedoch schnell, da kaum Geräte (mit ähnlichen Eigenschaften) in dieser Größe am Markt zu finden sind. Daher vergeben wir unsere Empfehlung.

Pro:
+ Software
+ Bedienung
+ Bildwiederholfrequenz

Kontra:
– N/A

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Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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ASUS ROG STRIX B550-I Gaming im Test

In den letzten Tagen haben wir uns intensiv mit dem ROG STRIX B550-I Gaming Mainboard von ASUS beschäftigt. Obwohl dieses nur einen Bruchteil der Größe eines normalen ATX Mainboards hat, bietet es nahezu alle Features seiner großen Brüder. Auf dem verwendeten AM4 Sockel, lassen sich sogar bis zu 16 Kern starke Prozessoren von AMD verbauen. Das Board eignet sich damit sehr gut für kompakte, aber hoch performante Systeme und ist grundsätzlich für jeden geeignet, der mit den Einschränkungen des Formfaktors ITX, leben kann. Dank der verbauten Monitoranschlüsse haben wir uns entschieden, den erst kürzlich erschienenen AMD Ryzen 7 5700G in diesem Test zu verwenden, da dieser eine potente integrierte Grafikeinheit besitzt und sich damit Perfekt für einen kleinen und kompakten Allround-PC eignet. Ob die Kombination unsere Erwartungen erfüllt, sehr ihr im folgenden Test. Für den Test hat uns ASUS ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 
 

Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung




  


 


Asus verwendet eine zum ITX Formfaktor passende Verpackung. Diese entspricht fast den Ausmaßen des Mainboards selbst und ist aus stabilem Karton gefertigt. ROG (Republic of Gamers) ist hier ganz groß, das Stichwort. Asus hat hier optisch alles getan, damit jeder sofort weiß, dass es sich hierbei um ein für Gaming optimiertes Mainboard handelt. Das Design ist zeitlos, da wir es schon seit einiger Zeit kennen und es uns weiterhin anspricht. Auf der Vorderseite fällt uns sofort der in vielen Farben schimmernde Schriftzug des Namens auf. Bereits dort sind die wichtigsten Features aufgedruckt (Ryzen 5000 ready, B550 Chipsatz und Pcie 4.0). Wer dann noch mehr über das Board erfahren will, dreht die Verpackung und wird mit massig Informationen beglückt. Die gesamte Verpackung vermittelt einen sehr hochwertigen Eindruck und ist mit Sicherheit auch ein schönes Ausstellungsstück für die Vitrine.


Inhalt


   


Lieferumfang:

  • 1 x Anleitung, Schnellstartanleitung, Sicherheitsinformationen
  • 1 x DVD mit Software und Treibern
  • 1 x Blatt mit Aufklebern
  • 1 x IO-Shield
  • 1 x WLAN-Bluetooth Antenne
  • 1 x USB-C zu 3,5 Zoll Klinke Kabel
  • 1 x 3-Pin A-RGB Erweiterungskabel
  • 1 x Front-Panel Breakout Kabel
  • 4 x SATA Kabel
  • 5 x Kabelbinder
  • 2 x M.2 Schrauben
  • 1 x Schraube mit Adapterplatte


Daten


Prozessor Unterstützung AMD Ryzen 3/5/7/9 3000/4000/5000 Serie
Arbeitsspeicher Unterstützung 2x DIMM, Max. 64GB, DDR4
Dual Channel mit ECC Support (je nach CPU unterschiedlich)
2133 Mhz – 3200 Mhz Herstellerspezifikation
3400 Mhz – 5100 Mhz Overclocking
Monitor Anschlüsse Abhängig vom Prozessor, bis zu 1x HDMI 2.1(4K@60HZ) und 1x DisplayPort 1.4
PCIe Steckplätze 1x PCIe 3.0/4.0 x16 (x16 mode)
Festplatten Anschlüsse 1x M.2 socket 3, M Key, Typ 2242/2260/2280 (PCIE 3.0 x4 und SATA) verbunden zur CPU
1x M.2 socket 3, M Key, Typ 2242/2260/2280 (PCIE 3.0 x4 und SATA) verbunden zum Chipsatz
Netzwerkverbindung Kabel Intel® I225-V 2.5Gb Ethernet
ASUS LANGuard
Netzwerkverbindung Wireless 2×2 Wi-Fi 6 (802.11 a/b/g/n/ac/ax) support 1024QAM/OFDMA/MU-MIMO
Intel® Wi-Fi 6 AX200
Frequenz: 2,4 GHz und 5 GHz
Kanalbreite: HT20/HT40/HT80/HT160
Bluetooth Version 5.1
Audio SupremeFX7.1 Surround Sound High Definition Audio CODEC S1220A
Dedizierter USB Type-C Port
Japanische Premium Audio Kondensatoren
Automatische Erkennung von Geräten
Support von 32-Bit/192kHz Wiedergabe
Duale OP Verstärker
Wiederstand-Erkennung für Kopfhörer
120dB SNR Wiedergabelautstärke / 113dB SNR Aufnahmelautstärke
USB-Schnittstellen 4 x USB 3.2 Gen 2 port(s)(1x USB Type-C® + 3x Type-A)
1 x USB 2.0 port(s)(1x audio USB Type-C® )
Front USB Port ( Insgesamt 5 )
1 x USB 3.2 Gen 2 front panel Anschluss(1x USB Type-C®)
Rear USB Port ( Insgesamt 6 )
1 x USB 2.0 port(s)
2 x USB 3.2 Gen 1 port(s)
2 x USB 2.0 port(s)
Software Features ROG Exclusive Software
– RAMCache III
– ROG CPU-Z
– GameFirst VI
– Sonic Studio III + Sonic Studio Virtual Mixer
– Sonic Radar III
– DTS® Sound Unbound
– Overwolf
– Anti-virus software
ASUS Exclusive Software Features
Armoury Crate
– Aura Creator
– Aura Sync
-AI Noise Cancelling Microphone
AI Suite 3:
– 5-way Optimization
TPU
EPU
DIGI+ VRM
Fan Xpert 4
Turbo APP
– EZ update
WinRAR
UEFI BIOS
ASUS EZ DIY
– ASUS CrashFree BIOS 3
– ASUS EZ Flash 3
– ASUS UEFI BIOS EZ Mode
FlexKey
ASUS Special Features Aura Sync
– Standard RGB header(s)
– Addressable Gen 2 RGB header(s)
ASUS Q-Design
– ASUS Q-CODE
– ASUS Q-DIMM
– ASUS Q-LED (DRAM [yellow],CPU [red], VGA [white], Boot Device [yellow green)
– ASUS Q-Slot
ASUS Thermal Solution
– Aluminum M.2 heatsink
ASUS EZ DIY
-BIOS Flashback™ button
-BIOS FlashBack™ LED
-Clear CMOS header
-Procool
-Pre-mounted I/O shield
– SafeSlot
Rear audio USB Type-C® connector
Anschlüsse (Rückseite) 4x USB 3.2 Gen 2 (1x USB Type-C®+ 3x Type-A)
2x USB 2.0 (one port can be switched to USB BIOS FlashBack™1 for audio USB Type-C®)
1x BIOS FlashBack™ Button(s)
1x Intel® I225-V 2.5Gb Ethernet
3x LED-illuminated audio jacks
1x ASUS Wi-Fi Module
1x DisplayPort
1x HDMI
interne Anschlüsse 1x VRM_HS_FAN Header
1x USB 3.2 Gen 1 front panel TypeC™ connector
1x USB 3.2 Gen 1(up to 5Gbps) connector(s) support(s) additional 2 USB 3.2 Gen 1 port(s)
1x USB 2.0 connector(s) support(s) additional 2 USB 2.0 port(s)
1x Chassis Fan connector(s)
4x SATA 6Gb/s connector(s)
2x M.2 Socket 3 with M Key design, type 2242/2260/2280 storage devices support (Supports both SATA & PCIE SSD)
1x Aura RGB Strip Header(s)
1x Speaker connector
1x CPU Fan connector(s)
1x AIO_PUMP connector
1x Addressable Gen 2 header(s)
1x 24-pin EATX Power connector(s)
1x 8-pin ATX 12V Power connector(s)
1x Front panel audio connector(s) (AAFP)
1x Thermal sensor connector(s)
1x Clear CMOS jumper(s)
1x System panel connector
BIOS 256 MB Flash ROM, UEFI AMI BIOS
Verwaltung WOL by PME, PXE
Offiziell unterstützte Betriebssysteme Windows® 10 64-bit
Formfaktor Mini ITX Form Factor
6.7 inch x 6.7 inch (17 cm x 17 cm)



Details

Übersicht

   


Es ist tatsächlich beeindruckend, wie viele Möglichkeiten trotz minimalen Platz geschaffen wurden. Durch den Support für 16 Kern Prozessoren könnte man mit diesem Mainboard eine kleine Wunderwaffe bauen. Selbst 2 DIMM Slots sind ausreichend, um 64 GB Ram zu betreiben. Mit dem 2,5 Gbit Netzwerkanschluss und Wifi-6 ist man für die Zukunft gut gerüstet. Wir finden das Design sehr gelungen und mögen die Designline von ASUS sehr. Der gewählte Chipsatz B550 passt sehr gut zu kleinen Mainboards, da mehr PCIe-Lanes sowieso keinen Platz hätten und damit ungenützt blieben. Ein weiterer Vorteil ist, dass der B550 nicht aktiv gekühlt werden muss.


Anschlüsse an der Rückseite





Das ASUS ROG STRIX B550-I hat trotz seiner kompakten Maße einiges an Anschlüssen zu bieten. Von Links nach rechts haben wir einen Displayport 1.4 und einen HDMI 2.1 Port. Daneben befinden sich USB Flashback Port und Button, folgend finden wir zwei USB 3.2 Gen 2 Typ-A-Ports. Als Nächstes haben wir den 2,5 Gbit LAN Port und zwei weitere USB 3.2 Gen 2 Ports (Typ-A und Typ-C). Damit wir auch guten WLAN und Bluetooth Empfang haben, gibt es 2 Antennenanschlüsse. Zu guter Letzt folgen die Audio-Ports des Mainboards, drei mal 3,5 Zoll Klinke und das spezielle Feature USB-C Audio Port. Natürlich wären ein paar USB Ports mehr besser gewesen, angesichts des verfügbaren Platzes, kaum umsetzbar. Insgesamt für ein kompaktes System, völlig ausreichend.


Demontage





Um alle Features auf dem Board zu ermöglichen, hat man einen M.2 Port und die 3 Audio-Anschlüsse auf ein „Daughterboard“ gelegt. Dieses ist über dem Chipsatz montiert und muss beim Endanwender nicht demontiert werden. Über den hinteren Anschlüssen ist der VRM-Kühler montiert, welcher auf der oberen Seite einen kleinen Lüfter hat. Alle Anbauteile sind gut konstruiert und lassen sich innerhalb weniger Minuten demontieren. Wie bereits erwähnt muss beim Zusammenbau, nur der Kühler des M.2 Slots, zur Montage einer SSD demontiert werden.


VRM (Spannungswandler)


   


Asus verwendet beim ROG STRIX B550-i Gaming insgesamt 10 Phasen, um SoC und Prozessor mit der richtigen Spannung zu versorgen. Dabei werden 8 Phasen für den Prozessor und 2 Phasen für den SoC zur Verfügung gestellt. Bei den Spannungswandlern handelt es sich um SiC639 von Wishay, welche jeweils bis zu 50 Ampere verarbeiten können. Kontrolliert werden diese von einem ASP1106 (RT8877C, Richtek), welcher leider nur 6 Phasen kontrollieren kann, weshalb die 8 Phasen des Prozessors in ein 2×4 Team gepackt wurden. Zusammengefasst stehen dem Prozessor (Vcore) so 400 A zur Verfügung, was somit bei einer durchschnittlichen Spannung von 1.3 V, etwa 520 Watt Leistungsaufnahme ermöglicht. Selbst ein 5950X kommt bei eingeschaltetem PBO nur auf etwa 200 Watt. Damit es auch in diesen Situationen keine Temperaturprobleme gibt, hat man der Spannungswandlung einen Kühlkörper samt 30 mm axial Lüfter verpasst. Dieser läuft unter Last, ist aber kaum wahrnehmbar. Optional lässt sich der Lüfter auch deaktivieren.


   


Wir haben das System mit Prime95 bei etwa 90W CPU TDP unter Last gestellt und konnten mittels Thermalkamera eine Temperatur von 55 Grad am Kühlkörper der Spannungsversorgung messen. Dies bedeutet, dass selbst bei hoher Last ein problemfreier Betrieb möglich sein sollte. Da unser Testaufbau offen war, sollten die Temperaturen in einem Gehäuse noch niedriger sein, da der VRM-Kühler dann von weiteren Lüftern angeströmt wird.

Massenspeicher


   


Das ASUS ROG STRIX B550-i Gaming bietet dem Anwender zwei M.2 Slots und 4 SATA-Ports für Massenspeicher. Der erste M.2 Slot, auf der Oberseite des Mainboards hat zusätzlich einen Kühler, welcher mit 2 Schrauben gesichert ist. Ein weiterer M.2 Slot befindet sich auf der Rückseite, dieser hat keine zusätzliche Kühlung. Beide Ports unterstützen PCIe 3.0 4x und SATA. Der M.2 Port auf der Oberseite unterstützt zusätzlich auch PCIe 4.0 4x, da dieser direkt an die CPU Lanes angebunden ist. Dies steht allerdings nur bei neueren Prozessoren zur Verfügung. Leider beherrscht der von uns eingesetzte Ryzen 7 5700G an dieser Stelle, nur PCIe 3.0.



Praxis


Testaufbau





Unser Testaufbau besteht aus folgender Hardware:


Prozessor AMD Ryzen 7 5700G
Arbeitsspeicher 2 x 16GB Corsair Vengeance 3000 DDR4
Massenspeicher 1 x Crucial P2 500GB Nvme
Kühler AMD 65W Box Kühler ohne RGB
Netzteil Seasonic Prime TX 80 PLUS Titanium 650W
Grafikkarte(n) Integrierte AMD Vega Grafik und AMD RX6900
Gehäuse Offenes Testgehäuse

BIOS


   

Im BIOS gibt es grundsätzlich zwei Benutzerebenen. So bietet man dem Nutzer die Wahl, entweder eine sehr einfache und übersichtliche Ebene zu nutzen, oder man entscheidet sich für den „Advanced Modus“. Im einfachen Modus wird man mit den notwendigen Informationen versorgt (Prozessor, Arbeitsspeicher, SSDs) sowie die dazugehörigen Temperaturen und Lüfterdrehzahlen. Einstellen lässt sich die Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers (via. D.O.C.P) und die Lüfter lassen sich über QFan Control kalibrieren und einstellen. Mit dem Feature „EZ System Tuning“ kann man verschiedene von ASUS vorgefertigte Profile auswählen. So kann jeder Nutzer entscheiden, ob Mainboard und Prozessor eher sparsam, oder mit maximaler Leistung arbeiten sollen. Neben Uhrzeit, Sprache und Boot-Reihenfolge lässt sich auch die Beleuchtung (insofern vorhanden) des PCs ein- und ausschalten. Im Advanced Modus treten die einzelnen Einstellungen in den Vordergrund. So werden uns bereits auf der rechten Seite mehr Werte angezeigt und wir navigieren uns wie früher mit der Tastatur durch die einzelnen Menüs.


   

Wie bereits erwähnt, lässt sich im einfachen Modus der Arbeitsspeicher mit einem Klick auf sein D.O.C.P. Profil bringen. Dies ist im Advanced Modus auch möglich, allerdings können wir hier sämtliches Feintuning betreiben um dem Arbeitsspeicher alles an Leistung heraus zu kitzeln.


   

Wo wir im einfachen Modus nur die Vcore Spannung und Temperatur des Prozessors sehen können, bekommen wir im Experten Modus alle Informationen dargestellt. Neben jeglichen Spannungen lassen sich diese auch manipulieren, um ggf. eine höhere Übertaktung zu ermöglichen. Hier ist aber Vorsicht geboten, da man bei falschen bzw. zu hohen Spannungen auch Komponenten des Computers beschädigen kann. Hier sollten wirklich nur Profis Hand anlegen. Die erweiterte Anzeige der Betriebsspannungen und Temperaturen sowie Drehzahlen der Lüfter können bei der Fehlersuche sehr hilfreich sein.


   

Asus macht hier alles richtig. Für den normalen Anwender eine einfache Ansicht und für den versierten Nutzer eine nahezu uneingeschränkte Vielzahl an Werten und Optionen.


Performance


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Die Performance im Cinebench R23 liegt auf erwartetem Niveau. Es sind keine Einschränkungen festzustellen.


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Die integrierte Grafikeinheit ist ausschließlich zum Spielen auf sehr niedrigen Einstellungen bei 720p/1080p geeignet.


Stromverbrauch


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Beeindruckend niedrig ist der Stromverbrauch im Idle. Natürlich trägt dazu massiv das verwendete 80+ Titanium zertifizierte Netzteil bei. Im Vergleich zu vielen anderen B550 Mainboards, ein Spitzenwert!


SSD Geschwindigkeit


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Die verwendete P2 M.2 SSD von Crucial konnte ihre Leistung komplett abgeben. Eine schnellere SSD stand uns zum Zeitpunkt des Tests leider nicht zur Verfügung.


Fazit


Asus präsentiert das ROG STRIX B550-I Gaming mit vielen kleinen Details, welche im Gesamtbild sowohl optisch als auch technisch wenig Wünsche offenlassen. Mit den neusten Features ist man gut für die kommende Zukunft ausgestattet. Nicht alle Mainboardhersteller sind in der Lage, ein solch komplexes Mainboard auf den Markt zu bringen. Oft muss man dort auf wichtige Features verzichten. So bietet das Board einen zukunftssicheren 2,5 Gbit LAN Port und WLAN auf dem aktuellen Stand. Mit einem aktuellen Marktpreis von knapp 190€ ist das ASUS ROG Strix B550-I Gaming sicherlich nicht das günstigste Board auf dem Markt, allerdings kauft man bei ASUS auch Software und den guten Support. Wir können das Mainboard daher uneingeschränkt empfehlen.



Pro:
+ CPU Kompatibilität bis R9 5950X
+ Trotz wenig Platz, 2x M.2 Anschlüsse
+ 2,5 Gbit LAN
+ Wifi-6 W-Lan
+ HDMI 2.1 und DisplayPort 1.4
+ Solide Audio-Lösung
+ ASUS Flashback


Kontra:
– Verwendete VRM Komponenten könnten hochwertiger sein






Software
Link zum Hersteller
Preisvergleich
 
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Corsair SABRE RGB PRO Wireless im Test

Mit der Corsair SABRE RGB PRO Wireless bringt Corsair nun auch eine kabellose Variante der sehr leichten Maus auf den Markt. Im Vergleich zur kabelgebundenen Version ist auch das Wireless-Modell mit einer zwei Zonen-RGB-Beleuchtung ausgestattet. Corsair hat uns freundlicherweise ein Exemplar zur Verfügung gestellt, sodass wir im Folgenden die Features und Unterschiede zur Non-Wireless Variante aufzeigen können.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Corsair SABRE RGB PRO wird im klassischen schwarz-gelben Karton geliefert. Auf der Front ist die Maus in groß abgebildet und auf der Rückseite befinden sich weitere Abbildungen sowie die wichtigsten Merkmale.

 

Inhalt



Neben der Maus selbst befindet sich ein 1,8 m langes glatt gummiertes USB-Typ-A zu Typ-C Kabel und der Wireless Dongle im Lieferumfang. Des Weiteren liegen die typischen Schriftwerke mit bei.

 

Daten

Corsair SABRE RGB PRO Wireless  
Wireless Verbindung Sub 1ms 2,4 GHz SLIPSTREAM CORSAIR WIRELESS TECHNOLOGY, Bluetooth® 4.2 + LE
Sensor CORSAIR MARKSMAN 26.000 DPI optischer Sensor mit 1 DPI Schritten
650 IPS
Bis zu 50 G Beschleunigung
Programmierbare Tasten 7
Onboard Profile 3
Backlight 2-Zonen-RGB
USB Abfragerate 1.000/2.000 Hz
Auflademöglichkeit Über USB
Batterietyp Fest verbauter Lithium-Ionen Akku, wiederaufladbar
Akkulaufzeit 2,4 GHz SLIPSTREAM: bis zu 60 Stunden ohne Beleuchtung
Bluetooth: bis zu 90 Stunden ohne Beleuchtung
Farbe Schwarz
Gleitflächen 100 % PTFE
Kabel-Verbindung USB 2.0 Typ-A (Typ-C zu Typ-A Kabel)
Kabel 1,8 m
iCUE Unterstützt
Abmessungen 129 x 70 x 43 mm
Gewicht 79 g (ohne Kabel)
Garantie Zwei Jahre
UVP 99,99 €

 

Details




Auf den ersten Blick erscheint die Corsair SABRE RGB PRO Wireless schlicht, aber stilvoll. Die linke Seite beinhaltet neben zwei Funktionstasten im Daumenbereich im Gegensatz zu der SABRE RGB PRO keine DPI Anzeige. Diese ist bei der Wireless Variante nach oben in den DPI Schalter (in Form einer einzelnen LED) selbst gewandert. Auf der rechten Seite befinden sich keine Tasten.




Die Form der Maus ist für Rechtshänder ausgelegt – die Ausprägung der Neigung hält sich aber stark zurück. An der Front der SABRE RGB PRO Wireless befindet sich der Typ-C USB Anschluss, an dem das im Lieferumfang enthaltene Kabel angeschlossen werden kann. Schade ist, dass das Kabel nicht geflochten/ummantelt ist und etwas flexibler sein könnte.

 

Praxis

Allgemein




Sowohl optisch als auch haptisch macht die Corsair SABRE RGB PRO Wireless einen guten Eindruck in der Hand. Das geringe Gewicht von 79 g ist definitiv merkbar. Ob das einem gefällt, ist natürlich eine Geschmacksfrage – uns sagt es sehr zu. Die für Rechtshänder ausgelegte Passform fühlt sich auch in einer großen Hand gut an. An die vordere seitliche Taste kommt man nicht so intuitiv mit dem Daumen heran, wenn man die Maus nicht gerade weit vorne greift. In Bezug auf den Druckpunkt sind alle Tasten sehr angenehm. Sie bieten einen klar definierten Druckpunkt und das gummierte Mausrad ist schön griffig. Die Schalter der Primär- und Sekundärtaste stammen von OMRON und bieten eine Lebenszeit von 50 Millionen Klicks. In Zusammenarbeit mit den Corsair QUICKSTRIKE Tasten, die keinerlei Zwischenraum zu den Schaltern besitzen, um noch schnellere Interaktionen zu ermöglichen, bietet sich ein sehr stimmiges Verhalten.

Insgesamt stellt die Wireless Variante einen fast identischen Klon der kabelgebundenen SABRE RGB PRO dar. Neben dem Unterschied an der Seite mit den LEDs für die DPI Stufe stellt sich ein weiterer Beleuchtungsunterschied ein. Die SABRE RGB PRO Wireless besitzt nur eine Beleuchtung am Corsair-Logo – trotz der technischen Spezifikation „zwei Zonen RGB-Beleuchtung“. Die Differenz hieraus erschließt sich uns nicht.




Laut Corsair ist in der SABRE RGB PRO Wireless ein anderer Sensor als in der Non-Wireless Version verbaut. In der Wireless Variante befindet sich ein optischer CORSAIR MARKSMAN Sensor mit einer maximalen DPI von 26.000. Die Einstellung der DPI kann in 1 DPI Schritten von 100 bis zu diesen 26.000 DPI gewählt werden.

Sehr praktisch: Der Wireless Dongle kann unter einer kleinen Kunststoffklappe verstaut werden, sodass man ihn nicht verliert. Ansonsten befindet sich an der Unterseite ein Schalter, um entweder die SLIPSTREAM CORSAIR WIRELESS TECHNOLOGY oder Bluetooth zu nutzen. Die ovale Taste darüber dient dem Profilwechsel.

 

Software

 

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Über iCUE lassen sich einige Einstellungen an der SABRE RGB PRO Wireless vornehmen. Hierzu gehört auch die Tastenzuweisung, die es ermöglicht, die Tasten individuell (auch mit Makros) zu belegen. Die Bedienung funktioniert intuitiv und einfach.


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Die RGB-Beleuchtung bietet eine gute Individualisierungsmöglichkeit. Die vorgegebenen Farbeffekte können durch eigene ergänzt werden. In dieser Einstellungsebene wird noch ein Mal deutlich, dass die Maus lediglich im Bereich des Corsair-Logos beleuchtet werden kann. Die Non-Wireless Version der SABRE RGB PRO bietet zudem eine Beleuchtung am Mausrad.


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In 1 DPI Schritten können gewünschte Werte zwischen 100 und 26.000 DPI festgelegt werden. Insgesamt können diese Einstellungen auf 5 Stufen abgelegt und später über die DPI-Wechseltaste zyklisch durchgeschaltet werden.


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Ein weiterer Bestandteil der Software iCUE ist die Oberflächenkalibrierung. Hierbei zieht man in einem definierten Testfeld ein Symbol mit möglichst konstanter Geschwindigkeit im Kreis. Diese Funktion ist nur im Kabelbetrieb möglich. Da sie aber sowieso nur sehr selten genutzt wird, ist dies kein wirklicher Nachteil.


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Out of the Box ist die Maus mit einer Abfragerate von 1.000 Hz eingestellt, um maximale System-Kompatibilität zu gewährleisten. Ein manuelles Umstellen auf die möglichen 2.000 Hz ist (sofern gewünscht) in den Geräteeinstellungen nötig. (Achtung: Diese Einstellung ist in diesem Fenster nur sichtbar, wenn die Maus per Kabel angeschlossen ist. Möchte man die Abfragerate im Wireless Modus ändern, ist dies in iCUE bei den Einstellungen des Dongles zu tun.) In diesem Interface befinden sich auch weitere Funktionen wie z. B. das Anzeigen des Akkustandes im Benachrichtigungsbereich.

 

Fazit

Für einen Preis von 99,99 € erhält man mit der Corsair SABRE RGB PRO Wireless eine schön leichte (79 g) Gaming-Maus mit 2.000 Hz Hyper-Polling und dem CORSAIR MARKSMAN Sensor mit 26.000 DPI. Dieser optische Sensor bietet in Zusammenarbeit mit den OMRON Schaltern und Corsair QUICKSTRIKE Tasten ein sehr angenehmes und direktes Mausgefühl. Die Wireless-Funktion leistet einen zuverlässigen und komfortablen Dienst und ermöglicht bis zu 60 Std. (SLIPSTREAM) bzw. 90 Std. (Bluetooth) Laufzeit. Insgesamt bietet die Corsair SABRE RGB PRO Wireless ein sehr gelungenes Gesamtpaket – nur der Preis könnte Interessierte evtl. abhalten. Aufgrund der genannten Features erhält die Corsair SABRE RGB PRO Wireless von uns eine Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Sehr angenehmes Handgefühl
+ 2.000 Hz Hyper-Polling (SLIPSTREAM CORSAIR WIRELESS TECHNOLOGY)
+ Geringes Gewicht (79 g)
+ Anpassungsmöglichkeiten dank iCUE

Kontra:
– Vordere seitliche Daumentaste etwas schwer zu erreichen
– Kabel könnte flexibler sein

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ASUS ROG Claymore II im Test

Mit der Asus ROG Claymore II haben wir heute die neue Highend-Gaming-Tastatur aus dem Lineup von Asus bei uns in der Redaktion. Bei der ASUS ROG Claymore II kommen ebenfalls die neuen RX Switches zum Einsatz, genau wie bei der Asus ROG Strix Scope RX die wir ja bereits testen durften. Die ROG Claymore II gibt es mit roten und blauen ROG RX Switchen, in unserem Fall sind es die roten ROG RX Switche. Welche weiteren Features die Claymore II noch bietet, erfahrt ihr in unserem Test. Das Testsample wurde uns von Asus für unseren Test zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



 

Die Asus ROG Claymore II wird in einem recht großen Karton geliefert. Das Design ist in den typischen ROG Farben gehalten, wie wir es bereits von anderen ROG Produkten her kennen. Es dominieren dunkle Farben mit roten Akzenten. Auf der Vorderseite ist mittig eine große Abbildung der ROG Claymore II, das ROG Logo, der Name in silberner und roter Schrift zu sehen. Außerdem sind hier noch ein Asus AURA SYNC Symbol, Informationen zu dem zum Einsatz kommenden ROG RX RED Switchen und das es sich hier um ein deutsches Tastaturlayout handelt, aufgedruckt. Auf der Rückseite sind links die Features und einige technische Daten in schriftlicher Form. Rechts daneben befindet sich eine Abbildung ROG Claymore II, hier werden die Features anhand der Abbildung gezeigt. Darunter befinden sich noch Informationen zu den möglichen RX Switchen, sowie zur Amoury Crate Software und zum Hersteller selbst.


Inhalt


 

Im Inneren der Verpackung finden wir alles sorgfältig und sicher verpackt. Die ROG Claymore II befindet sich oben auf in zwei schwarzen Stoffbeuteln verpackt. Darunter ist das Zubehör ebenfalls untergebracht.
Folgendes ist im Lieferumfang enthalten:

  • USB-Typ-C zu Typ-C-Kabel (2 m)
  • Wireless Dongle Extender
  • USB-Typ-C zu Typ-A-Adapter
  • USB Wireless Dongle (in der Tastatur)
  • Kunstleder-Handballenauflage (magnetisch)
  • Dankeskarte
  • Kurzanleitung
  • Garantieheft
  • ROG-Aufkleber


Daten

Technische Daten – ASUS ROG Claymore II  
Abmessungen 155 x 462 x 39 mm (L x B x H)
Gewicht 1156 g (ohne Kabel)
Farbe Schwarz
Material Aluminium, Kunststoff
Konnektivität USB (USB-Typ-C auf Typ-C-Kabel, 2m)
Funk (2,4 GHz)
Anschlüsse USB-Typ-A (Passthrough)
USB-Typ-C (Aufladen int. 4000 mAH Akku)
Switch ROG RX RED optisch-Mechanisch
Schaltcharakteristik Linear (RX RED)
Auslösedruck 40 g
Auslöseweg 1,5 mm
Anschlagweg 4mm
Tastaturtyp Full (100%) + TKL (80%)
Beleuchtung RGB-LED (jede einzelne Taste)
Anti-Ghosting 100 % Anti-Ghosting N-Key Rollover
Pollingrate 1000 Hz (auch Kabellos)
Makro Tasten Alle Tasten sind programmierbar
Software Armoury Crate / AURA Creator
Besonderheiten Abnehmbarer Nummernblock
LED-Batteriestandsanzeige
Vier vollständig anpassbare Hotkeys
Integriertes Lautstärkeregelrad
Abnehmbare magnetische Handballenauflage
Unterstütze Betriebssysteme Windows® 10

 


Details




Direkt nach dem Auspacken der ROG Claymore II erhalten wir einen Blick auf eines der Features der neuen ROG Claymore II. Wir haben eine TKL-Tastatur (80 %) und einen separaten Nummernblock vor uns. Die Verarbeitung von Tastatur und Nummernblock ist sehr gut, es sind keine Unebenheiten, falsche Spaltmaße oder andere Mängel zu erkennen. Sowohl die Tastatur und der Nummernblock besitzen eine schwarze gebürstete Aluminiumoberfläche mit einer abknickenden Kante an der Vorderseite.



 

Zuerst werfen wir einen genaueren Blick auf die TKL-Tastatur der ROG Claymore II. Wie bereits erwähnt besteht die Oberfläche aus einer schwarzen durchgehenden Aluminiumplatte. Die schwarzen Tasten stehen direkt auf der Platte. An der linken oberen Ecke befindet sich ein Bereich aus durchsichtigem Kunststoff und schwarzem Aufdruck. Hier ist das ROG Logo wie auch einige Fenster im Aufdruck zu sehen. Bei den Fenstern handelt es sich um die Ladezustandsanzeige des intern verbauten 4000 mAH Akkus (dazu später mehr). Im hinteren Bereich auf der rechten Seite finden wir die hintergrundbeleuchteten Statusanzeigen in die Oberfläche eingestanzt. So wirkt alles wie aus einem Guss.


 
 

Die untere Schale der Claymore II TKL-Tastatur besteht aus schwarzem Kunststoff. An der Rückseite finden wir mittig eine auffällige Einbuchtung in der Tastatur. Hier finden wir eine USB-A-Buchse, einen Ein- / Ausschalter, um die Tastatur einzuschalten und eine USB-C-Buchse. Hier kann die ROG Claymore II direkt über Kabel mit dem PC verbunden werden (gleichzeitig auch zum Aufladen des internen Akkus). Etwas weiter links sieht man einen kleinen ROG Schriftzug. Dabei handelt es um den USB-Wireless-Dongle, um die Verbindung zum PC über Funk herzustellen. Der Dongle wird magnetisch an seiner Position gehalten und lässt sich so einfach entfernen, ein weiteres Feature der ROG Claymore II. Die Unterseite der ROG Claymore besitzt eine schräge Riffelung an der Unterseite, auf der rechten Seite ist ein großes ROG Logo untergebracht. Oben rechts und links befinden sich ausklappbare Standfüße zur Anpassung des Winkels und somit für eine angepasste Ergonomie, falls das gewünscht wird. Damit die Tastatur auch sicher steht, sind an den vier Ecken und in der Mitte Anti-Rutsch-Pads angebracht.




Ein weiteres Feature der ROG Claymore II sind die an der rechten und linken Seite befindlichen magnetisch gehaltenen Kunststoffkanten. Darunter befindet sich auf jeder Seite eine verdeckte Aufnahme.


 
 

Nachdem wir uns die Tastatur genauer angesehen haben, werfen wir nun einen Blick auf den Nummernblock. Der Nummernblock besitzt das gleiche Design wie die Tastatur. Über den Tasten sind vier Tasten zur Multimediasteuerung, die gleichzeitig für Tastenkombinationen oder Makrobefehle im Spiel programmiert werden können. Darüber befindet sich noch ein großer Drehregler zur Anpassung der Lautstärke. Auf der Unterseite finden wir auch wieder das geriffelte Muster und das ROG Logo. Hier ist auch ein großer ausklappbarer Fuß und zwei Anti-Rutsch-Pads vorhanden, damit der Nummernblock nicht verrutschen kann.


 
 

An den beiden Längsseiten Nummernblocks sind auch wieder zwei magnetische Kappen angebracht, wie wir es bereits bei der TKL-Tastatur gesehen haben. Darunter befinden sich jeweils zwei Blöcke, von denen einer mit einem Kontaktfeld versehen ist. Hier lassen sich Tastatur und Nummernblock ineinanderschieben.


 

Es ist auch möglich, den Nummernblock je nach Belieben auf der rechten oder linken Seite nutzen. Ein wirklich cooles Feature, wie wir finden.




Die konkaven Tastenkappen der ROG Claymore II bestehen aus lichtdurchlässigem ABS-Kunststoff und besitzen eine schwarze Beschichtung. Die Beschriftung ist klar und sehr gut zu erkennen. Auf der Unterseite befinden sich vier Kunststoffpins, die quadratisch angeordnet sind. Dadurch sollen die Tastenkappen stramm und ohne zu wackeln auf den Switchen sitzen. Das ermöglicht ein gleichmäßiges Ansprechen, auch wenn die Taste von der Seite gedrückt wird.


 

Die ROG RX RED Switches sitzen direkt auf der Aluminiumplatte und sind auch gleichzeitig ein weiteres Feature der ROG Claymore II. Der Aufbau der ROG RX RED Schalter ist anders als bei anderen Herstellern. Oben auf den Schalter befindet sich ein weißes Quadrat mit jeweils viel Löchern an den Seiten. Hier werden die Tastenkappen einfach aufgesteckt. Im Inneren des Quadrats befindet sich eine LED, die die Tastenkappe von unten und den sich darunter befindlichen Fuß mit dem Asus ROG Logo aus durchsichtigem Kunststoff ausleuchtet. Außerdem sind im Inneren des Fußes noch zwei rote x-förmige Stäbe zu sehen, diese Stützen sorgen für das passende Druckgefühl, wenn der Schalter betätigt wird. Die ROG RX RED Schalter haben eine lineare Schaltcharakteristik mit einer Auslösung bei 1,5 mm und einem Hubweg von 4,0 mm. Der dazu nötige Tastendruck liegt bei 45 Gramm. Laut Angabe von Asus haben die Schalter eine Lebensdauer von 100 Millionen Anschlägen.


 
 

Das letzte Feature der ROG Claymore II ist die hochwertige gearbeitete Handballenauflage. Sie ist mit einem weichen Schaumstoff und schwarzem glänzenden Kunstleder bezogen. Auf der rechten Seite ist das ROG Logo eingeprägt. Die Unterseite besteht aus Kunststoff und ist mit sechs Anti-Rutsch-Pads ausgestattet, damit sie auf dem Tisch auch nicht verrutscht. Mittig auf der Unterseite ist das ROG Logo und der Schriftzug REPUBLIC OF GAMERS eingeprägt. Gehalten wird die Handballenauflage an der ROG Claymore II mittels Magneten. Dadurch lässt sie sich schnell anbringen und auch wieder bei Bedarf entfernen.




Mit dem 2 Meter langen gesleevten USB-Typ-C auf Typ-C-Kabel wird die ROG Claymore II im wired Modus betrieben, gleichzeitig wird auch dann der interne Akku geladen.



Praxis

 

Allgemein




Um die ROG Claymore II ausgiebig in der Praxis testen zu können, verbinden wir den Nummernblock mit der TKL-Tastatur und befestigen die magnetische Handballenauflage vorn an der Tastatur. Dann schließen wir die ROG Claymore II zunächst per USB-Kabel an unser System an und starten den Rechner.


Software


 
 

Mit der Armoury Crate Software lassen sich auch andere Funktionen für die einzelnen Tasten zuweisen, Makros erstellen und diese dann in fünf Profilen abspeichern. Die individuellen Anpassungen wie z. B. bei der RGB-Beleuchtung erfolgen ebenfalls über die Asus Armoury Crate Software. Hier lassen sich vordefinierte Grundeffekte auswählen, z. B. klassischer Farbwechsel, statische Farben und adaptive Beleuchtung. Sind mehrere AURA SYNC kompatible Geräte vorhanden, kann man diese alle synchronisieren. Es besteht außerdem die Möglichkeit, eigene Effekte mit der Aura Creator Software zu erstellen. Diese muss aber zusätzlich heruntergeladen werden. Auch der Wireless-Mode lässt sich hier schnell und einfach komplett konfigurieren.




Firmware-Updates sind hier ebenfalls möglich und können angenehm per Klick angestoßen werden.


Ergonomie & Alltag




Die Asus ROG Claymore II ist ein echter Allrounder, egal ob man lange Texte schreibt oder auch hektische Gaming-Sessions durchlebt. Hier kann die ROG Claymore II ihre Stärken voll ausspielen. Als 100 % Layout mit der Handballenauflage ist es wirklich angenehm und komfortabel, auch längere Zeit zu schreiben, ohne das Ermüdungserscheinungen auftreten. Die Tastenanschläge gehen einfach von der Hand und geben dabei einen leisen, nicht störenden dumpfen Ton ab. Wird die Taste auch mal nicht richtig getroffen, wackeln die Tasten dennoch nicht. Durch den quadratischen Aufbau der ROG RX Switches fühlt sich das Drücken immer gleich an. Die Umsetzung ist hier sehr gut gelungen.




Steht mal wenig Platz zur Verfügung, kann die ROG Claymore II auch bequem als TKL-Tastatur genutzt werden. Dabei spielt es auch grundsätzlich keine Rolle, ob man hier das Kabel oder die Wireless-Funktion nutzt. Alle Befehle werden präzise umgesetzt. Die Kapazität des Akkus kann bequem über die Software oder über die Ladebalken in der oberen linken Ecke abgelesen werden. Der Ladebalken ist in vier Abschnitte unterteilt, wechselt je nach Akkukapazität und lässt sich auch mit den eingestellten Lichteffekten synchronisieren. Eine Schnellladefunktion besitzt die ROG Claymore II auch, mit der die Tastatur innerhalb von 30 Minuten aufgeladen werden kann. Bei voller Kapazität mit 100 % Layout und gleichzeitig aktivierter Beleuchtung hat die ROG Claymore II eine Laufzeit von ca. 43 Stunden. Wird die Beleuchtung nicht oder nur teilweise eingeschaltet, kann die ROG Claymore II sogar ca. 130 Stunden ohne Probleme genutzt werden, laut den Angaben von Asus. Während unseres Tests haben wir die Wireless-Funktion bei eingeschalteter Beleuchtung genutzt und konnten die Claymore II etwa 42 Stunden problemlos so betreiben. Das kann sich wirklich sehen lassen.


 
 

Die Beleuchtung der ROG Claymore II ist wirklich gut gelungen. Die Ausleuchtung ist sehr gut, jeder Switch leuchtet kräftig und gleichmäßig. Auch die Effekte laufen präzise und flüssig, ohne jegliches stocken. Es fällt jedoch auf, dass die Beleuchtung im Wireless-Mode dunkler ist und somit etwas weniger Leuchtkraft besitzt.



Fazit

Mit einem Preis von ca. 270 € ist die Asus ROG Claymore II wahrlich kein Leichtgewicht. Aber dafür bekommt man auch einiges geboten. Der Käufer erhält eine optisch sehr ansprechende, hochwertige verarbeitete modulare Tastatur, bestehend aus einer TKL-Tastatur (80 % Layout), einem separaten Nummernblock mit Sondertasten sowie Lautstärkeregelung und hat so die Freiheit den Nummernblock auf der rechten oder linken Seite anzubringen oder diese auch nur als TKL-Tastatur zu nutzen. Hinzu kommt eine lagfreie Wireless-Funktion mit einer wirklich guten Akkulaufzeit und muss dabei auch auf eine RGB-Beleuchtung nicht verzichten. Auch an die Bequemlichkeit wurde mit der magnetischen Handballenauflage gedacht. Die ASUS ROG Claymore II bietet also ein Rundumsorglospaket. Wir vergeben unsere Highend Empfehlung.

Pro:
+ Hochwertige Verarbeitung und Optik
+ Modularität
+ Wireless Mode
+ Akkulaufzeit
+ RGB-Beleuchtung

Kontra:
– Preis

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